Sa_13. Oktober 2018 | 19.30 UhrNeue Aula | Essen-Werden

FolkwangUniversität der Künste

_Philharmonisches Orchester Hagen_Leitung: Claude Villaret (a. G.)_Solisten: Natan Tishin, Violine & Jinyong Jung, Klarinette_mit freundlicher Unterstützung von Deichmann

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert Nr. 5 A-Dur(1756 - 1791) für Violine und Orchester KV 219 Allegro aperto Adagio Rondeau

Natan Tishin, Violine (Klasse Prof. Boris Garlitsky)

Konzert für Klarinette und Orchester KV 622 Allegro Adagio Rondo. Allegro

Jinyong Jung, Klarinette (Klasse Prof. Nicola Jürgensen)

_Pause

Antonin Dvořák Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60(1841 - 1904) Allegro non tanto Adagio Scherzo Allegro con spirito

Natan Tishin

Natan Tishin was born on March 26th, 1999 in Israel, to violinist parents. Natan started his violin studies at the age of 4 and a half in the class of Prof. Irina Etigon. He played his first concert at the age of 5, and at the age of 6 he attended his first competition at the Ashdod National Competition and he won the „Audience Award“. In 2010, Natan won the 1st prize in the „Bravo“ national competition.

In the years to come, Natan has played many different concerts in Israel and around the world, amongst them a recital in Ein Kerem Jerusalem, Zavta Hall (Tel-Aviv), Tel-Aviv-Jaffa Museum, Von-Bismarck-Haus (Berlin) and Karlskrona (Sweden). He has also played several concerts as a soloist with orchestras such as the Ashdod Orchestra, the Ramat Gan Symphony Orchestra, University Orchestra Duisburg-Essen (in Philharmonie Essen and Theater Duisburg) and the Israel Phil-harmonic Orchestra in Israel. In 2012 and 2018, he took part in the MusicSpring Festival in Kaliningrad, where he played a full concert with the Kaliningrad Phil-harmonic Orchestra.In 2014, Natan played in Moscow at the Vladimir Spivakov International Charity Foundation Festival.

In 2015, Natan – together with four of his friends from different parts of the world – played a concert with the cellist Mischa Maisky and the clarinetist Ronald Van Spaendonck, in Brussels Belgium. In 2013 he won an Excellency Scholarship. In 2011, Natan began participating yearly in the festival and chamber music course Musica Mundi in Brussels. He has been taught and instructed by Maksim Vengerov, Dora Schwarzberg, Pinchas Zukerman, Itamar Golan, Ivry Gitlis, Leonid Kerbel, Alexandra Soumm, and many others.Natan participated also in different master classes around the world such as the Leonidas Kavakos International Master Classes in Athens, Keshet Eilon in Israel, iClassical Academy in Milano and Académie Internationale d‘Eté in Nice.

Since 2015, Natan is studying with Prof. Boris Garlitsky at the Folkwang University of the Arts in Essen, Germany.

Foto: Privat

Jinyong Jung

Der koreanische Klarinettist Jinyong Jung wurde 1990 in Gwangju, Korea geboren. 2016 machte er seinen Bache-lorabschluss an der Chonnam National Universität in Gwangju. Dort spielte er 2013 im Symphonieorchester und in der Bläserphilharmonie als Solist.

Im selben Jahr gewann er den nationalen Studierendenmusikwettbewerb der Korean Music Association und den Kumho Junior Concert Wettbewerb, was ihm ermöglichte, ein Rezital im Rahmen der koreanischen Kumho Concert Recital Se-ries zu spielen. Seit dem Frühjahr 2017 studiert er an der Folkwang Universität der Künste im Masterstudiengang Professional Performance in der Klarinettenklasse bei Prof. Nicola Jürgensen und Kammermusik bei Prof. Thomas Ludes.

Foto: Photocom (Korea)

Claude Villaret ist in der Schweiz in Lausanne geboren. Er startete seine Musikerlaufbahn zuerst als Pianist und wandte sich dann immer mehr dem Diri-gieren zu. Wichtige Anregungen erhielt er von Sergiu Celibidache und Bernard Haitink. Prägend war für ihn auch die Zeit, wo er auf Einladung von Bernard Haitink die Arbeit mit den Berliner Philharmonikern und dem Gustav Mahler Orchester begleiten durfte. Nach seinem Studium lebte er einige Jahre in Argen-tinien, wo er 1990 das Jugend-Orchester Lateiname-rika gründete, das er im berühmten Teatro Colón von Buenos Aires leitete.

Zurück in Europa gewann er 1994 den ersten Preis im Dirigierwettbewerb der Akademie Biel. Seitdem feiert er zahlreiche Erfolge mit namhaften Orchestern in den europäischen Musikzentren wie Berlin, Salzburg, Mailand, Wien, Prag und London sowie in den großen internationalen Konzertsälen der Welt u. a. Teatro Colón Buenos Aires, Sala Sao Paolo, Tonhalle Zürich, KKL Luzern, Megaron Athen, Smetana Saal Prag. Mit seiner präzisen Schlagtechnik in Verbindung mit seiner musikalischen Leiden-schaft führt Claude Villaret die Orchester zu Höchstleistungen. Dabei schätzen SolistInnen wie Francisco Araiza, Dimitris Sgouros, Antonio Meneses, Peter Bruns, Pi-Chin Chien und Patricia Pagny, die wiederholt mit ihm zusammengearbeitet haben, seine Fähigkeiten als Begleiter. Seit Dezember 2005 ist er „Principal Guest Conductor“ des Thailand Philharmonic Orchestra, wo er mit seinen Erstaufführungen der großen Symphonien und Wer-ken von Mahler, Bruckner und Schostakowitsch sowie Ravel, Debussy und Bartók in Thailand grosse Erfolge feiern konnte.Als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des TKO Thurgauer Kammerorchesters erntet Villaret seit 2004 mit seinen innovativen Programmen und Uraufführungen zahlreiche hervorragende Kritiken. Seine Leidenschaft gehört auch der Oper – er dirigiert Werke von Mozart bis zu Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten.

Quelle: http://www.claudevillaret.com

Foto: http://www.claudevillaret.com

Philharmonisches Orchester Hagen

Das Philharmonische Orchester Hagen wurde 1907 als erstes kommunales Orche-ster Westfalens gegründet und hat sich im Laufe seiner mehr als hundertjährigen Geschichte zu einem Besuchermagneten entwickelt, der aus dem kulturellen Leben der Stadt Hagen nicht wegzudenken ist und dessen Bedeutung weit in den südwestfälischen Raum ausstrahlt. Es trägt durch eine umfangreiche und vielsei-tige Reihe von Sinfonie- und Kammerkonzerten seinem Status als aus der Tradition erwachsenem Klangkörper Rechnung. Darüber hinaus gehört auch ein umfassendes Kinder- und Jugendprogramm zu den zentralen Anliegen. Von prämierten Großprojekten wie „Beinahe Peter und der Wolf“ mit der Stiftung Volmarstein oder dem Community-Projekt „Sound Magic“ mit dem britischen Musikvermittler Barry Russell, von den beliebten Familienkon-zerten im Stadttheater – seit der Spielzeit 2017/18 mit dem KIKA-Moderator Juri Tetzlaff – bis zu den Krabbelkonzerten für die Kleinsten mit dem renommierten Musikpädagogen Andrea Apostoli sowie dem persönlichen Kontakt mit den Musi-kerInnen vor Ort im Klassenraum reicht das musikvermittelnde Angebot.Auch der jüngeren Musikgeschichte Hagens, das als »Rockstadt« Bekanntheit erlangt hat, verschließt sich das Orchester nicht. Im Gegenteil: Crossover-Konzerte mit Bands wie Grobschnitt und Luxuslärm sowie die Wahl von Jon Lord als »Kom-ponist für Hagen« in der Spielzeit 2011/12 zeigen, dass es keine Berührungsängste vor grenzüberschreitenden Projekten gibt.Nach der Auszeichnung mit dem Preis des Deutschen Musikverleger-Verbands für das beste Konzertprogramm der Saison 2014/15 wurde das Philharmonische Orchester Hagen unter seinem - seit der Spielzeit 2017/18 - neuen Generalmusik-direktor Joseph Trafton in die Initiative der Bundesregierung „Exzellente Orchester-landschaft Deutschland“ aufgenommen.

Foto: Fritz J. Schwarzenberger

Veranstaltungstechnik

Leitung Rüdiger KlahrLeitung Bühne Volker LöweLeitung Beleuchtung Oliver Semrau

Technik Joaquin Berenguel Sven Kloßek Kevin Kramer Anja Manrau Viktor Schmidt Jonas Michaelis Daniel Rath

Auszubildende Oskar Linneweber Ricardo Plauk Lucas Schöpp

Hinweis: Ton- und Bildmitschnitte sind nicht gestattet!

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