Format einer Modulbeschreibung (nach AQAS-Vorlage) · 4 Bachelor Wahlplichtmodul Pädagogik 1...

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Wahlfächer

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Wahlfächer

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Modulname:

China (Sinologie)

Kennnummer:

Workload: 360 h

Kreditpunkte (CP): 12

Studiensemester: 5-6

Dauer: 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen: a) Geschichte des modernen China b) Wirtschaftraum China c) Interkulturelle Kommunikation und interkulturelles Lernen

Kontaktzeit: 2 SWS / 30 h 2 SWS / 30 h 2 SWS / 30 h

Selbststudium: 90 h 90 h 90 h

Kreditpunkte: 4 4 4

2 Lehrformen: Vorlesung

3 Gruppengröße: Großer Hörsaal (300 Personen)

4 Qualifikationsziele: Geschichte des modernen China (Pohl)

Kenntnis elementarer Grunddaten der historischen Entwicklung 1840 – 1978/9

Bewusstsein von der Problematik der Rekonstruktion der genannten Entwicklung auf der Basis der Quellen und aus verschiedenen Sichtwinkeln (besonders Osten – Westen)

Fähigkeit zur Strukturierung und Subsumierung der genannten Entwicklung

Fähigkeit zur Verknüpfung historischer und gegenwärtiger Sachverhalte im Sinne einer geschichtswissenschaftlichen Erklärung des Jetzt durch das Damals

Wirtschaftraum China (Liang)

Kenntnisse politischer, ökonomischer, sozialer und kultureller Faktoren, die seit der Einführung der Öffnungspolitik und der Wirtschaftsreformen Ende der 1970er Jahre in der Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft Chinas von Ein-fluss sind, und die im Zusammenhang mit der Wirtschafts- und Modernisierungspolitik Chinas diskutiert werden

Interkulturelle Kommunikation und interkulturelles Lernen (Liang)

Kenntnisse der theoretischen Grundlagen und Arbeitsweisen in interkultureller Forschung und Praxis

Kenntnisse und Fähigkeit zur interkulturell bewussten Auseinandersetzung mit der kulturellen Fremdheit Chinas

Erwerb persönlicher interkultureller Kompetenz mit Blick auf die internationale Zusammenarbeit mit China

5 Inhalte: Geschichte des modernen China (Pohl)

Sozio-ökonomische, politische und geistesgeschichtliche Entwicklung Chinas von 1840 bis 1978/9

Themenschwerpunkte bzw. übergeordnete Gesichtspunkte: Reaktion auf den Westen, Modernisierungsversuche, Revolutionen (Taiping, xinhai, kommunistische), Kriege (Bürgerkriege: Taiping, Warlords, Nationalisten–Kommunisten; Kriege: westliche Mächte, Japan)

Wirtschaftraum China (Liang)

die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in der VR China seit 1978

Wirtschaftsreformen nach 1978 Interkulturelle Kommunikation und interkulturelles Lernen (Liang)

Konzepte und Methoden der wissenschaftlichen Betrachtung interkultureller Praxis

grundlegenden Fragestellungen zur Fremderfahrung und zur Fremdheitskonstruktion (einschließlich der Stereotypbil-dung und des Verhältnisses von Fremd- und Selbstbild)

Anwendung eines praxisorientierten Wissens soll an Beispielen der deutsch-chinesischen Kommunikation

6 Verwendbarkeit des Moduls: Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang BWL

7 Teilnahmevoraussetzungen: keine

8 Prüfungsformen: Klausur

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: bestandene Klausur

10 Stellenwert der Note in der Endnote: 12/180

11 Häufigkeit des Angebots: einmal im Studienjahr

12 Modulbeauftragter: Prof. Dr. Liang hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. Liang, Prof. Dr. Pohl

13 Sonstige Informationen: keine

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BA-Wahlpflichtfach

Erziehungswissenschaft

Kennnummer: Workload 360 h

Kreditpunkte 12 KP

Studiensemester 1.-4. Semester

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen

Das Modul umfasst 8 SWS

Vorlesung 2 SWS

Vorlesung 2 SWS

Vorlesung 2 SWS

Seminar 2 SWS

Kontaktzeit

120 h

Selbststudium

240 h

Kreditpunkte

12 KP

2 Lehrformen: Vorlesung, Seminar

3 Gruppengröße: 150

4. Qualifikationsziele: a) Lernziele - Fähigkeit zur Analyse erziehungswissenschaftlicher Problemstellungen in ihren sozialen und kulturellen Kontexten - Fähigkeit zur Reflexion und kritischen Einordnung konkurrierender Kultur- und Sozialtheorien der Moderne - Kenntnisse des Zusammenhangs von gesellschaftlicher und organisatorischer Differenzierung und kultureller Entwicklung - Kenntnisse über Geschichte, Theorien, Formen und Praktiken der Erziehungswissenschaft einschließlich der Sozialpädagogik und Weiterbildung - Kenntnis und Beschreibung pädagogischer Organisationen und Handlungsformen -Kenntnisse über das Handlungs- und Aufgabenfeld von Sozialpädagogen und Weiterbildnern in Gegenwart und Vergangenheit - Auseinandersetzung mit Grundproblemen professionellen Handelns unter besonderer Berücksichtigung ihrer Organisationsfor-men b) Kompetenzen - Fähigkeit zum Lesen und Bearbeiten wissenschaftlicher Texte - Fähigkeit zum selbstständigen Umgang mit wissenschaftlichen Methoden, Begriffen und Fragestellungen - Fähigkeit zur diskursiven Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Argumentationsstrukturen - Fähigkeit, den methodischen Status von Aussagen zu problematisieren - Moderations- und Darstellungskompetenz

5. Inhalte: Theorien der Organisation, Profession und Kultur - Problematisierung des Zusammenhangs von Gesellschafts-, Kultur und Organisationsprozessen - Kulturelle, ökonomische, rechtliche und sozialpolitische Kontexte personbezogener Dienstleistungen - Die Entstehung des pädagogischen Dispositivs in der Moderne - Geschichte, gesetzliche Grundlagen und Organisationen der beruflich-betrieblichen Weiterbildung und der Sozialpädagogik - Theorien des Lehren und Lernens sowie didaktische Grundprinzipien, Methoden und Handlungsformen von Weiterbildung und Sozialpädagogik - Ansätze, Strategien und Befunde erziehungswissenschaftlicher Forschung

6. Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Wahlpflichtfach BA-Erziehungswissenschaft

7. Teilnahmevoraussetzungen: Keine

8. Prüfungsformen: Hausarbeit

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: erfolgreiches Bestehen der Modulabschlussprüfung entsprechend Punkt 8

10. Stellenwert der Note in der Endnote: 12:180

11 Häufigkeit des Angebots: Beginn in jedem Wintersemester

12 Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. Dirk Rustemeyer, Prof. Dr. Rita Meyer, Prof. Dr. Birgit Althans

13 Sonstige Informationen: keine

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Bachelor Wahlplichtmodul Pädagogik

1 Theorie, Geschichte und Wandel des

sozialpädagogischen Feldes

Vorlesung / 2SWS/2KP

Geschichte, Organisation und Struktur

der Weiterbildung

Vorlesung / 2SWS/2KP

Theorien der Kultur und des Sozialen

Vorlesung / 2SWS/2KP

2 Wahlweise:

Exemplarische Fragestellung aus dem

korrespondierenden Modul

Seminar / 2SWS / 6KP

Wahlweise:

Exemplarische Fragestellung aus dem

korrespondierenden Modul

Seminar / 2SWS / 6KP

Wahlweise:

Exemplarische Fragestellung aus dem

korrespondierenden Modul

Seminar / 2SWS / 6KP

Anmerkung: Das Modul umfasst drei Vorlesungen zu je 2 KP, deren Besuch verpflichtend ist, und ein Seminar zu 6 KP, dass von den Stu-

dierenden aus dem Angebot von drei inhaltlich zu den jeweiligen Vorlesungen gehörenden Seminaren gewählt werden kann. Das Lehrange-

bot erstreckt sich über ein Jahr und wird, beginnend mit dem WS, in jedem Jahr wiederholt. Die Modulabschlussprüfung erfolgt am Ende des

Sommersemesters in Form einer Hausarbeit.

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Modulname:

FFA Englisch (Wahlfach)

Kennnummer:

Workload: 360 h

Kreditpunkte (CP): 12

Studiensemester: 3-4

Dauer: 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen: a) Reading Comprehension b) Listening Comprehension c) Writing Skills d) Presentation

Kontaktzeit: 2 SWS / 30 h 2 SWS / 30 h 2 SWS / 30 h 2 SWS / 30 h

Selbststudium: 60 h 60 h 60 h 60 h

Kreditpunkte: 3 3 3 3

2 Lehrformen: Seminar, Sprachpraktische Übungen, Diskussionen, Präsentationen, Selbststudium

3 Gruppengröße: jeweils max. 30…

4 Qualifikationsziele Generelle Ziele: Auf der Basis einer vorhandenen grundlegenden Sprachkompetenz soll eine fachspezifische erlangt werden. Zu dieser Kompetenz gehören das Verwenden von Fachtermini aus Bereichen der BWL und VWL (teilweise Soziologie), sowie das Erlernen praxisbezogener Anwendung wie z.B. Erstellung eines CVs, Korrespondenz, Vorbereitung und Durchführung von Meetings, Verhandlungen/Diskussionen, Firmenpräsentationen etc. Dabei sollen auch sozial- und landeskundliche Kennt-nisse vermittelt werden. a) Reading Comprehension Der Fokus liegt hier auf dem Leseverstehen von englischen Texten wirtschaftlichen Inhaltes. Der Teilnehmer soll nach diesem Kurs einerseits die mit dem Lesen verbundene Aussprache verbessert/erlernt haben und das Gelesene kommentie-ren, interpretieren und verarbeiten können. b) Listenig Comprehension Der Fokus liegt auf der sprachpraktischen Fähigkeit des Hörverstehens. Der Teilnehmer soll die Fähigkeit erlernen gehörtes fachspezifisches Englisch schnell zu erfassen und zu verarbeiten. Dies schließt ebenfalls die Fähigkeit mit ein, das Gehörte zu kommentieren. c) Writing Skills Der Teilnehmer erlernt, sich schriftlich in Verwendung von englischen Fachtermini auszudrücken. Es sollen besonders Formalia wie z.B. Erstellung des CVs, Korrespondenz oder das Schreiben von Memos und E-mails etc. erlernt werden. d) Presentation Das Ziel ist hier die Verbesserung des englischsprachigen verbalen Ausdrucks, die Fähigkeit eine englischsprachige Prä-sentation zu erstellen sowie eine Diskussion in Englisch zu leiten.

5 Inhalte: a) Reading Comprehension In dieser Veranstaltung werden englische Texte wirtschaftlichen Inhaltes gelesen und verarbeitet. Das Gelesene wird kom-mentiert und diskutiert. b) Listenig Comprehension Das Hörverstehen wird in diesem Kurs durch Diskussionen über fachspezifische Themen sowie durch Einsatz von Audio- oder Televisons-medien erlernt bzw. gefördert. c) Writing Skills In dieser Veranstaltung werden verschiedene Formen des schriftlichen Ausdrucks in Verwendung von Fachtermini geübt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Erlernen von praxis bezognen Anwendungen wie z.B. Erstellung des CVs, Korrespondenz oder das Schreiben von Memos und E-mails etc.. d) Presentation Die Teilnehmer erstellen eine englischsprachige Präsentation zu einem wirtschaftlichen Thema und leiten die anschließen-de Diskussion in englischer Sprache.

6 Verwendbarkeit des Moduls: Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang BWL/VWL/Soziologie

7 Teilnahmevoraussetzungen: bestandener Eingangstest Ende des 2. Semester (i.d.R. SS)

8 Prüfungsformen: je Kurs eine Klausur von 90 min. bzw. für Kurs d) eine Präsentation + mid-term test

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: aktive Mitarbeit, Präsenz in den Kursen, Bestehen der Mid-Term-Tests und der Abschlussklausuren/Präsentation

10 Stellenwert der Note in der Endnote: 12/180

11 Häufigkeit des Angebots: Beginn alle 2 Semester, Eingangstest immer im SS

12 Modulbeauftragter: Prof. Dr. Bernhard Swoboda hauptamtlich Lehrende:

Lehrbeauftragte: Frau Martha Byrne-Zaunseder (Reading Comprehension/Writing Skills) Frau Anne Cartwright (Reading Comprehension(Writing Skills) Frau Silvia Carvalho (Listening Comprehension/Presentation)

Frau Anli Serfontein (Listening Comprehension/Presentation)

13 Sonstige Informationen:

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Modulname:

FFA Französisch (Wahlfach)

Kennnummer:

Workload: 360 h

Kreditpunkte (CP): 12

Studiensemester: 3-4

Dauer: 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen: a) Analyse de Textes b) Compréhension auditive c) Production de Textes d) Expression orale

Kontaktzeit: 2 SWS / 30 h 2 SWS / 30 h 2 SWS / 30 h 2 SWS / 30 h

Selbststudium: 60 h 60 h 60 h 60 h

Kreditpunkte: 3 3 3 3

2 Lehrformen: Seminar, Sprachpraktische Übungen, Diskussionen, Präsentationen, Selbststudium, Gruppenarbeiten

3 Gruppengröße: max. 30

4 Qualifikationsziele Generelle Ziele: Auf der Basis einer vorhandenen grundlegenden Sprachkompetenz soll eine fachspezifische erlangt werden. Zu dieser Kompetenz gehören das Verwenden von Fachtermini aus Bereichen der BWL und VWL (teilweise Soziologie), sowie das Erlernen praxisbezogener Anwendung wie z.B. Erstellung eines CVs, Korrespondenz, Vorbereitung und Durchführung von Meetings, Verhandlungen/Diskussionen, Firmenpräsentationen etc. In der FFA-Französisch liegt aufgrund der Relevanz ebenfalls ein besonderer Fokus auf sozial- und landeskundliche Kenntnissen. a) Analyse de Textes Der Fokus liegt hier auf dem Leseverstehen von französischen Texten wirtschaftlichen Inhaltes. Der Teilnehmer soll nach diesem Kurs einerseits die mit dem Lesen verbundene Aussprache verbessert/erlernt haben und das Gelesene kommentie-ren, interpretieren und verarbeiten können. b) Compréhension auditive Der Fokus liegt auf der sprachpraktischen Fähigkeit des Hörverstehens. Der Teilnehmer soll die Fähigkeit erlernen gehörtes fachspezifisches Französisch schnell zu erfassen und zu verarbeiten. Dies schließt ebenfalls die Fähigkeit mit ein, das Gehörte zu kommentieren. c) Production de Textes Der Teilnehmer erlernt, sich schriftlich in Verwendung von französischen Fachtermini auszudrücken. Es sollen besonders Formalia wie z.B. Erstellung des CVs, Korrespondenz oder das Schreiben von Memos und E-mails etc. erlernt werden. d) Expression orale Das Ziel ist hier die Verbesserung des französischsprachigen verbalen Ausdrucks, die Fähigkeit eine französischsprachige Präsentation zu erstellen sowie eine Diskussion in französischer Sprache zu leiten.

5 Inhalte: a) Analyse de Textes In dieser Veranstaltung werden französische Texte wirtschaftlichen Inhaltes gelesen und verarbeitet. Das Gelesene wird kommentiert und diskutiert. b) Compréhension auditive Das Hörverstehen wird in diesem Kurs durch Diskussionen über fachspezifische Themen sowie durch Einsatz von Audio- oder Televisons-medien erlernt bzw. gefördert. c) Production de Textes In dieser Veranstaltung werden verschiedene Formen des schriftlichen Ausdrucks in Verwendung von Fachtermini geübt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Erlernen von praxis bezognen Anwendungen wie z.B. Erstellung des CVs, Korrespon-denz oder das Schreiben von Memos und E-mails etc..

d) Expression orale Die Teilnehmer erstellen eine französischsprachige Präsentation zu einem wirtschaftlichen Thema und leiten die anschlie-ßende Diskussion in französischer Sprache.

6 Verwendbarkeit des Moduls: Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang BWL/VWL/Soziologie

7 Teilnahmevoraussetzungen: bestandener Eingangstest Ende des 2. Semester (i.d.R. SS)

8 Prüfungsformen: je Kurs eine Klausur von 90 min. bzw. für Kurs d) eine Präsentation + "Mid-Term-Test"

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: aktive Mitarbeit, Präsenz in den Kursen, Bestehen der "Mid-Term-Tests" und der Abschlussklausuren/Präsentation

10 Stellenwert der Note in der Endnote: 12/180

11 Häufigkeit des Angebots: Beginn alle 2 Semester, Eingangstest immer im SS

12 Modulbeauftragter: Prof. Dr. Bernhard Swoboda hauptamtlich Lehrende: Frau Nelly Jeand'Heur (FB II) Lehrbeauftragte: Frau Florence Absolu (Analyse de Textes/ Production de Textes) Herr Prof. Dr. Metoui ( Compréhension auditive/Expression orale)

13 Sonstige Informationen: Die Veranstaltungen werden ebenfalls im Rahmen eines Zusatz-Zertifikates angeboten

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Wahlfach Humangeographie (Umfang 12 CP)

Grundlagen der Humangeographie I: Bevölkerungsgeographie und Ländlicher Raum

Kennnummer B1

Workload 210 h

Kreditpunkte 7 CP

Studiensem. 1. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen B1a: Vorlesung „Bevölkerungsgeographie und Ländlicher Raum“

Kontaktzeit 2 SWS/30 h

Selbststudium 60 h

Kreditpunkte 3 CP

2 Lehrformen

B1a: Vorlesung

3 Gruppengröße

Vorlesung: unbegrenzt

4 Qualifikationsziele Kenntnis der grundlegenden Fragestellungen, Begriffe, Theorien, Modelle und Konzepte der Bevölkerungsgeographie und der Geographie des ländlichen Raumes

5 Inhalte Vorlesung „Bevölkerungsgeographie und Ländlicher Raum“ Überblick über zentrale Themenfelder einschließlich grundlegender theoretischer Erklärungsansätze in der Bevölkerungsge-ographie und der Geographie des ländlichen Raumes

Teilbereich Bevölkerungsgeographie: o Grundlagen der Bevölkerungszählungen und -vorausschätzungen o Bevölkerungsverteilung und -dichte o Städtische und ländliche Bevölkerung o Bevölkerungsstruktur o Natürliche Bevölkerungsbewegung o Räumliche Bevölkerungsbewegung

Teilbereich Ländlicher Raum: o Stellung und Bedeutung einer Geographie des ländlichen Raumes o Charakteristika und Funktionen des ländlichen Raumes o Entwicklung ländlicher Siedlungen und ihrer Formen o Haus- und Gehöftformen, Flurformen o Dorferneuerung und -entwicklung o Grundlagen der Landwirtschaft o Wald-, Forst- und Holzwirtschaft o Infrastrukturausstattung des ländlichen Raumes o Problembereiche des ländlichen Raumes

6 Verwendbarkeit des Moduls Bachelor Angewandte Humangeographie, Bachelor Physische Geographie und Bachelor Lehramt, Wahlmodul für geistes-, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge

7 Teilnahmevoraussetzung: keine

8 Prüfungsformen Note: 100% Klausur oder Prüfungskolloquium oder Vorlesungsskript

9 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Teilnahme, Klausur oder Prüfungskolloquium oder Vorle-sungsskript (über Vorlesung und Seminar)

Workload 30 h Anwesenheit, 30 h Vor- und Nachbereitung, 30 h Prü-fungsvorbereitung und Prüfung

10 Stellenwert der Note in der Endnote:

11 Häufigkeit des Angebots: Jährlich / Wintersemester

12 Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Ingo Eberle

Lehrende: Lehrende der Wirtschafts- und Sozialgeographie sowie weitere Lehrende der humangeographischen Fächer

Grundlagen Humangeographie II: Stadt- und Wirtschaftsgeographie

Kennnummer B7

Workload 210 h

Kreditpunkte 7 CP

Studiensem. 2. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen B7a: Vorlesung „Stadt- und Wirtschaftsgeographie“

Kontaktzeit a) 2 SWS/30 h

Selbststudium a) 60 h

Kreditpunkte a) 3 CP

2 Lehrformen

B7a: Vorlesung

3 Gruppengröße

Vorlesung: unbegrenzt

4 Qualifikationsziele Kenntnis von grundlegenden Fragestellungen, Fachterminologie, Theorien, Konzepten sowie Arbeitsweisen der geogra-phischen Stadtforschung und der Wirtschaftsgeographie

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5 Inhalte

Vorlesung „Stadt- und Wirtschaftsgeographie“

Überblick über zentrale Themenfelder einschließlich grundlegender theoretischer Erklärungsansätze in der geo-graphischen Stadtforschung und der Wirtschaftsgeographie

Teilbereich Stadtgeographie: o Stadtentwicklungsphasen sowie städtebauliche Leitbilder und ihre Realisierungen in Mitteleuropa o Verdichtungsräume, Urbanisierung, Suburbanisierung, Counterurbanisierung, Gentrification o Modelle der Stadtstrukturentwicklung, theoretische Erklärungsansätze, städtische Wohnungsmärkte o Urbane Räume in kulturökologischer Differenzierung o spezifische Problemfelder wie Segregation, Exklusion, schrumpfende Städte, Megacities, urban governance

Teilbereich Wirtschaftsgeographie: o Standortfaktoren und Rahmenbedingungen des wirtschaftlichen Handelns sowie deren raumzeitliche Umbe-

wertungen o Raumwirtschaftstheorien, regionale Wachstums- und Entwicklungstheorien o akteurs- und handlungszentrierte Erklärungsansätze (embeddedness, Netzwerke, innovative Milieus etc.) o wirtschaftliche Globalisierung und Regionalisierung o Wirtschaftsentwicklung in ausgewählten Raumkategorien und Möglichkeiten staatlicher Einflussnahme (Altin-

dustriegebiete, ländliche Räume u.a.)

6 Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor Angewandte Humangeographie, Bachelor Physische Geographie und Bachelor Lehramt Geographie Wahlmodul für geistes-, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge

7 Teilnahmevoraussetzung: keine

8 Prüfungsformen

Vorlesung: Note: 100% Klausur

9 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Teilnahme, Klausur oder Prüfungskolloquium oder Vorle-sungsskript (über Vorlesung und Seminar)

Workload 30 h Anwesenheit, 30 h Vor- und Nachbereitung, 30 h Klau-survorbereitung und Klausur

10 Stellenwert der Note in der Endnote:

11 Häufigkeit des Angebots: Jährlich / Sommersemester

12 Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Ulrike Sailer

Lehrende: Lehrende der Kultur- und Regionalgeographie sowie weitere Lehrende der humangeographischen Fächer

Vertiefungsmodul Humangeographie: Kulturlandschaft sehen und verstehen

Kennnummer V5

Workload 180 h

Kreditpunkte 6 CP

Studiensem. 5. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) V5a: Vorlesung „Kulturlandschaft sehen und verstehen“

Kontaktzeit a) 1 SWS/15 h

Selbststudium a) 75 h

Kreditpunkte a) 3 CP

2 Lehrformen

V5a: Vorlesung

3 Gruppengröße

Vorlesung: Unbegrenzt

4 Qualifikationsziele

Fähigkeit zum geographischen Sehen und „Lesen“ in der Landschaft

Fähigkeit zur Übertragung von allgemein humangeographischen Grundlagen in komplexe Raumstrukturen

Fähigkeit zum Erkennen von Spuren früherer Raumnutzungsstrukturen

Kenntnis von Indikatoren räumlicher Prozesse

Verständnis für landschaftsrelevanten räumlichen Strukturen (durch Wahrnehmung und Beobachtung)

Überblick über die Grundlagen für raumwissenschaftlichen Arbeitens von Planern und Entwicklern (Verknüpfen qualita-tiver und quantitativer Kulturlandschaftsanalyse und -bewertung)

5 Inhalte Das Modul führt in die Grundlagen, Methoden, Fragestellungen und Betrachtungsansätze einer anwendungsorientierten geographischen Landschaftsforschung ein.

Raum-zeitlicher Niederschlag menschlichen Handelns im Raum

Kulturlandschaften als Archive der Vergangenheit oder Wirtschaftsräume der Gegenwart?

Kulturlandschaft als vierdimensionaler Raum - Kulturlandschaftsgenese, -wandel und -entwicklung

Kulturlandschaften als Orientierungsrahmen der Regional- und Kommunalplanung

Rechtliches Instrumentarium der Landschafts- und Kulturlandschaftspflege, Bedeutung von Großschutzgebieten

Funktionsbereiche und Elementtypen städtischer und ländlicher Kulturlandschaft

Daseinsgrundfunktionen und ihr Niederschlag in der Kulturlandschaft

Ästhetik und Funktionalität in der Kulturlandschaft, kulturelle Werte

Konkurrierende Flächennutzungsansprüche als Konfliktfeld

Kulturlandschaftspflege und -entwicklung

Erhaltungs- und Schutzwürdigkeit des kulturellen Erbes, Kulturgutschutz und Denkmalpflege, UNESCO-Welterbe

Kulturelles Erbe und seine Folgenutzung, Konversion, Integration in aktuelle und künftige Prozesse der räumlichen Planung und Entwicklung

Kulturlandschaft als endogenes Entwicklungspotential für Freizeit und Tourismus

6 Verwendbarkeit des Moduls Bachelor Angewandte Humangeographie, Wahlmodul für geistes-, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge

7 Teilnahmevoraussetzung: keine

12

8 Prüfungsformen

Vorlesung: Note: 100% Klausur

9 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Teilnahme an Vorlesung, Klausur oder Prüfungskolloquium oder Vorlesungsskript

Workload 15 h Anwesenheit, 25 h Vor- und Nachbereitung, 20 h Klau-survorbereitung und Klausur, 30 h Literaturstudium

10 Stellenwert der Note in der Endnote:

11 Häufigkeit des Angebots: Jährlich / Sommersemester

12 Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende

Modulbeauftragter: Prof. Dr. Ingo Eberle

Lehrende: Lehrende der Wirtschafts- und Sozialgeographie sowie weitere Lehrende der humangeographischen Fächer

13

Modulname:

Japanologie (Wahlfach)

Kennnummer:

Workload: 360 h

Kreditpunkte (CP): 12

Studiensemester: 5-6

Dauer: 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen: a) „Landeskunde und Gesell-

schaft Japans“ b) „Geschichte und Kulturge-

schichte Japans“

Kontaktzeit: 2 SWS / 30 h 4 SWS / 60 h

Selbststudium: 90 h 180 h

Kreditpunkte: 4 8

2 Lehrformen: Vorlesungen, Selbststudium (anhand einer Liste der Pflichtlektüre)

3 Gruppengröße: Hörsaal (bis 300 Pers.)

4 Qualifikationsziele

Erlangung regionalwissenschaftlicher Grundlagen in den Bereichen japanische Geschichte und Kulturgeschichte sowie Landeskunde und Gesellschaft des Gegenwartsjapan,

Ein fachlich fundierter, zeitgemäßer und vorurteilsfreier Zugang zu Japan anhand einer kritischen Auseinandersetzung mit Interpretationsmodellen der japanischen Gesellschaft und Kultur (in- und außerhalb Japans),

Vermittlung interkultureller Kompetenz durch die Auseinandersetzung mit kulturell und sozial geprägten Verhaltensmustern und Wertvorstellungen in Japan im Vergleich zu Deutschland und anderen Ländern,

Vertiefung des Verständnisses der gegenwärtigen Entwicklungen in Japan durch Kenntnis der historischen Voraussetzun-gen.

5 Inhalte:

Einführung in die japanische Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, wobei Entwicklungen im politischen wie kulturellen Bereich gleichermaßen berücksichtigt und aufeinander bezogen werden.

Überblick zu Landeskunde und Gesellschaft des Gegenwartsjapan sowie Grundzüge der japanischen Wirtschaft und des politischen Systems. Die Schwerpunkte liegen auf Sozialstruktur, Rollenvorstellungen, Sozialisation sowie dem demogra-phischen und sozialen Wandel im modernen Japan.

6 Verwendbarkeit des Moduls: Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang BWL, VWL

7 Teilnahmevoraussetzungen: keine

8 Prüfungsformen:

Abschlussklausur

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: regelmäßige Teilnahme, Bestehen der Klausur

10 Stellenwert der Note in der Endnote: 12/180

11 Häufigkeit des Angebots:

einmal im Studienjahr

12 Modulbeauftragte: Prof. Dr. Stanca Scholz-Cionca, Prof. Dr. Hilaria Gössmann hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. Stanca Scholz-Cionca, Prof. Dr. Hilaria Gössmann, wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (N.N,)

13 Sonstige Informationen: Die Reihenfolge des Besuchs der beiden Vorlesungen ist beliebig.

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Wahlpflichtmodul „Grundlagen der Psychologie“

Kenn-Nr:

Workload 360 h

Leistungspunkte 12

Studiensemester xxx

Dauer 2 Semester

1 3 Lehrveranstaltungen zu wählen aus 4 Themenschwerpunkten:

a) Wahlpflichtvorlesung „Grundla-gen der Sozialpsychologie“

(im Sommersemester) b) Wahlpflichtvorlesung „Grundla-

gen der Allgemeinen Psycholo-gie“

c) Wahlpflichtvorlesung „Grundla-gen der Entwicklungspsycholo-gie“

d) Wahlpflichtvorlesung „Grundla-gen der Persönlichkeitspsycho-logie“(im Sommersemester)

Kontaktzeit (3 aus 4) 2 SWS/30 h Sommersemester 2 SWS/30 h Wintersemester 2 SWS/30 h Wintersemester 2 SWS/30 h Sommersemester

Selbststudium (3 aus 4) 90 h 90 h 90 h 90 h

Leistungspunkte (3 aus 4) 4 4 4 4

2 Lehrformen: Vorlesung

3 Gruppengröße: V 180

4 Qualifikationsziele: Vermittlung eines Überblicks über Themen und Probleme der psychologischen Grundlagenforschung beispielhaft anhand einer Auswahl von drei zu wählenden Themenschwer-punkte (Wahlpflichtvorlesung). Im Bereich der allgemeinen Psychologie soll ein grundlegendes Verständnis der Methoden und Theorien menschlicher Informationsverarbeitung erworben werden. Im Bereich Sozialpsychologie soll ein grundlegendes Verständnis der Methoden und Theorien des menschlichen Erlebens und Verhaltens im sozialen Kontext entwickelt werden. Im Bereich Entwick-lungspsychologie soll ein Überblick über die Fragstellungen, Methoden und Forschungsergebnisse zur menschlichen Entwicklung über die Lebensspanne gegeben werden. im Bereich Persönlich-keitspsychologie soll ein Überblick über Forschungsfragen und Methoden der Erforschung von Un-terschieden zwischen Personen gegeben werden. Insgesamt erwerben die Studierenden somit einen beispielhaften Überblick über die Schwerpunkte der psychologischen Grundlagenforschung.

5 Inhalte: Zentrale Theorie und Forschungsarbeiten aus den verschiedenen Bereichen der psycholo-gischen Grundlagenforschung. Aus folgenden vier Themenschwerpunkten sind drei Themen-schwerpunkte zu wählen: Sozialpsychologie (Erleben und Verhalten im sozialen Kontext, Einstel-lung und Einstellungsänderung, soziale Kognition, soziale Perzeption, Selbst und Identität, sozialer Einfluss), Allgemeine Psychologie ( Klassische und Operante Konditionierung, Kurzzeit- und Ar-beitsgedächtnis, episodisches und semantisches Langzeitgedächtnis, subjektive Wahrscheinliich-keiten, psychologische Entscheidungsforschung), Entwicklungspsychologie (kognitive, motivationa-le und emotionale Entwicklung des menschlichen Erlebens und Verhaltens; Anlage, Umwelt und Wechselbeziehung, Reifung und Lernen) Persönlichkeitspsychologie (Theorien der Persönlichkeit, Anlage-Umwelt-Debatte, Verhaltenskonstanz und -variabilität).

6 Verwendbarkeit des Moduls: Wahlpflichtmodul für folgende Bachelorstudiengänge: Pädagogik, BWL, VWL, Kunstgeschichte, Ethnologie, Soziologie

7 Teilnahmevoraussetzungen: -

8 Prüfungsformen: Eine Klausur im multiple choice Format nach Besuch der 3 Vorlesungen. Dauer 90Min. (30 Min pro Vorlesung). Die Gesamtnote setzt sich aus dem arithmetischen Mittel der Noten der drei Teilprü-fungen zusammen. Jeder Teilbereich muss mindestens mit der Note ausreichend (4,0) abgeschlos-sen werden (vgl. §16, Abs. 2 der Allgemeinen Prüfungsordnung für die Bachelorstudiengänge an der Universität Trier, 12.11.2007). Bei nichtbestandener Prüfung sind maximal zwei Wiederho-lungsprüfungen möglich; diese können frühestens in der folgenden Prüfungsperiode (d.h. im nächs-ten Semester) abgelegt werden. Wird die zweite Wiederholungsprüfung nicht bestanden, kann kei-ne weitere Prüfung abgelegt werden.

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: bestandene Klausur

10 Stellenwert der Note in der Endnote: 12/180

11 Häufigkeit des Angebots: einmal pro Studienjahr

12 Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. E. Walther & Dr. R. Trötschel (Sozialpsy-chologie); Professur für Allgemeine Psychologie I, N.N., Dr. S. Mecklenbräucker (Allgemeine Psy-chologie); Prof. Dr. J. Brandtstädter, Dr. H. Gräser (Entwicklungspsychologie); Professur für Diffe-rentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie, N.N.

13 Sonstige Informationen:

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Modulname:

Philosophie (Wahlfach): „Grundlagen und Grundfragen der Ethik“

Kennnummer:

Workload: 360 h

Kreditpunkte (CP): 12

Studiensemester: 5-6

Dauer: 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen: a) Vorlesung zur Ethik b) Proseminar zur Ethik

Kontaktzeit: 2 SWS / 30 h 2 SWS / 30 h

Selbststudium: 60 h 240 h

Kreditpunkte: 3 9

2 Lehrformen: VL mit Selbststudium; Selbststudium, gemeinsame Lektüre und Diskussion (PS)

3 Gruppengröße: 60 (VL) bzw. 30 (PS)

4 Qualifikationsziele Der Philosophie kommt in einer komplexer werdenden Welt eine wichtige Orientierungsfunktion zu, wobei die philosophi-sche Ethik insbesondere die Bedingungen und Normen menschlichen Handelns und Zusammenlebens thematisiert. Rasan-te Veränderungen in Wissenschaft und Gesellschaft haben zudem zu einer Bedeutungszunahme der Angewandten Ethik bzw. von Bereichsethiken geführt (vor allem von Medizinethik, Bio- bzw. Genethik, Wirtschaftsethik und Politischer Ethik). Die zunehmende Internationalisierung des weiteren macht eine Auseinandersetzung mit Ethiken aus anderen Kulturkreisen unumgänglich. – Vor diesem Hintergrund ist es vordringliches Qualifikationsziel (letztlich im Hinblick auf die Möglichkeit verantwortlichen Handelns), diese Konzepte nicht nur kennen zu lernen, sondern in ihrer Gebundenheit an jeweilige Grund-voraussetzungen oder Grundannahmen auch kritisch reflektieren und ggf. „vermitteln“ zu können. Ziel ist also etwa die Fähigkeit zur Einordnung ethischer Konzepte in die historisch oder in je anderen Kulturkreisen einschlägig gewordenen verschiedenen Arten der Begründungen allgemeingültiger Normen moralischen Urteilens und Handelns. Ziel ist aber auch die Kompetenz, Grundbegriffe der Ethik in systematische Zusammenhänge einordnen, strittige Normen unter verschiede-nen Aspekten beleuchten und Entscheidungen für bestimmte Normen und Werte rational begründen zu können.

5 Inhalte: Historisch und systematisch orientierte Einführung in die Grundfragen der Ethik. Überblick über ihre geschichtlichen Ent-wicklungen von der Antike bis zur Gegenwart. Vertiefung an Beispielen. Überblick über wichtige Ethiken aus anderen Kul-turkreisen. Systematische Darstellung und kritische Beleuchtung wichtiger ethischer Grundbegriffe (z.B. Werte, Normen, Gesetze) und Grundpositionen (z.B. deontologische, teleologische oder Tugendethik; aber auch Metaethik oder Angewand-te Ethik). Exemplarische Vertiefung.

6 Verwendbarkeit des Moduls: Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang BWL

7 Teilnahmevoraussetzungen: keine

8 Prüfungsformen: im PS eine unbenotete Leistung (Essay oder Referat oder Protokoll: 1 CP) und eine Proseminararbeit (5 CP)

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: im PS eine unbenotete Leistung und eine mit mindestens ausreichend bewertete Proseminararbeit

10 Stellenwert der Note in der Endnote: 12/180

11 Häufigkeit des Angebots: mind. alle 3 Semester

12 Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende: HD Dr. Bermes, Prof. Dr. Dörflinger, Prof. Dr. Fischer, Prof. Dr. Welsen, apl. Prof. Dr. Werle, Dr. Delfosse, Jäckels, MA, Dr. Kugelstadt, Dr. Oberhausen

13 Sonstige Informationen: Die abschließende Proseminararbeit bezieht sich auch auf die Inhalte der Vorlesung. Die Note der Proseminararbeit ist zugleich Modulnote im Sinne der Modulprüfung.

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Modulbeschreibung: „Basismodul: Politikwissenschaft“ (Export) Modulname: „Basismodul: Politikwissenschaft“

Kennummer: Workload (h):

360 h

Leistungspunkte

(LP): 12 LP

Studiensemester: Dauer:

2 Semester

1 Lehrveranstaltungen:

Das Modul umfasst 8 SWS.

Vorlesung "Das politische

System der BR Deutschland"

2 SWS

Tutorium zur VL "Das politi-

sche System der BR

Deutschland" 2 SWS

Vorlesung "Politische Öko-

nomie europäischer Integra-

tion" 2 SWS

Tutorium zur VL "Politische

Ökonomie europäischer In-

tegration" 2 SWS

Kontaktzeit:

120 h

Selbststudium:

240 h

Leistungspunkte

(LP): 12

Je 6 LP pro VL

& Tutorium

2 Lehrformen: Vorlesung & Tutorium

3 Gruppengrößen: 300 (Vorlesung) und 35 (Tutorium)

4 Qualifikationsziele:

Studierende

kennen die wesentlichen normativen und institutionellen Grundlagen des Grundgeset-

zes, seines geschichtlichen Entstehungszusammenhangs und seiner Entwicklung

sollen Verfahren (z.B. Wahlen) und Akteure des intermediären Systems (Parteien,

Verbände, Soziale Bewegungen, Massenmedien) sowie des parlamentarischen Regie-

rungssystems (Verfassungsorgane) unter elementaren verfassungsrechtlichen und de-

mokratietheoretischen sowie organisatorisch-institutionellen und funktionalen Ge-

sichtspunkten erfassen und die Institutionen, Prozesse, Akteure und Herausforderun-

gen des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland systematisch reflektie-

ren;

erwerben Grundkenntnisse über Aufbau, Funktionsweisen, Akteure und Politikfelder

des politischen Systems des politischen System der Europäischen Union;

kennen die wesentlichen Entwicklungsetappen, Institutionen und zentralen Politikfel-

der der EU, die Besonderheiten des Regierens im Kontext des europäischen Mehrebe-

nensystems sowie zentrale, insbesondere politikökonomische Ansätze und Erklä-

rungsangebote zur Analyse der Entwicklung des EU-Systems und seiner wichtigsten

Politikfelder.

5 Inhalte:

Analyse von politischen Systemtypen, entlang der drei Dimensionen des Politischen

(polity, politics, policy)

Analyse des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland anhand der drei

Dimensionen von Politik (polity, politics und policy)

Europäisierung von Institutionen, Entscheidungsprozessen und Politikfeldern in der

Bundesrepublik Deutschland

Analyse des politischen Systems der Europäischen Union mit Schwerpunkt auf der

polity und policy-Feldern.

6 Verwendbarkeit des Moduls:

Wahlpflichtmodul im BA-WISO-BWL, VWL, Soziologie, BSc Angewandte Geogra-

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phie, Studienrichtung I und Studienrichtung II

7 Teilnahmevoraussetzungen: keine

8 Prüfungsformen:

schriftliche Prüfungsform: Klausur

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Erfolgreiches Bestehen der Modulprüfung in Form einer Klausur (90 Min.)(100 %)

Studienleistung: keine

10 Stellenwert der Note in der Endnote:

Entsprechend der Leistungspunkte des Moduls: 12/180

11 Häufigkeit des Angebots:

VL Das politische System der BR Deutschland: jedes Wintersemester

VL Politische Ökonomie europäischer Integration: jedes Sommersemester

12 Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende:

Prof. Dr. Joachim Schild (Modulbeauftragter); Prof. Dr. Uwe Jun

13 Sonstiges:

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Raumstrukturen und Raumentwicklungsprozesse

Kennnummer V1

Workload 270 h

Kreditpunkte 9 CP

Studiensem. 3. Semester

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen a) V1a: Vorlesung „Raumstrukturen und Raumentwicklungsprozes-

se“

Kontaktzeit a) 2 SWS/30 h

Selbststudium a) 60 h

Kreditpunkte a) 3 CP

2 Lehrformen

V1a: Vorlesung

3 Gruppengröße

Vorlesung: unbegrenzt

4 Qualifikationsziele

vertiefte Kenntnis in ausgewählten humangeographischen Themenfeldern unter Berücksichtigung theoretischer Erklä-rungsansätze

Vertrautheit und problemorientiertes Verständnis für komplexe humangeographische Prozesse

Fähigkeit zur Einordnung der Prozesse in ihren sektoralen und räumlichen Bezügen

Fähigkeit zur kritischen und problemorientierten Bewertung

5 Inhalte Vorlesung „Raumstrukturen und Raumentwicklungsprozesse“ und Hauptseminar „Raumstrukturen und Raum-entwicklungsprozesse“

Raumstruktur- und Raumentwicklungsprozesse unter Einbezug ihres jeweiligen theoretischen, empirischen und regio-nalen Kontextes

Exemplarische Analyse dieser Prozesse in ausgewählten Raumkategorien (z.B. Altindustriegebiete, Megastädte, länd-liche Räume), Ländern oder Ländergruppen (u.a. Deutschland, Frankreich, Osteuropa, EU) oder, bei sektoraler Schwerpunktsetzung, in ausgewählten Teilbereichen (u.a. Einzelhandel, Bevölkerung, Wohnungsmärkte, Verkehr, kul-turelles Erbe)

Themenfelder der Vertiefungsvorlesung und der Hauptseminare wechseln in Abhängigkeit von gesellschaftlich relevan-ten Entwicklungen sowie den Arbeitsschwerpunkten der humangeographischen Fächer

6 Verwendbarkeit des Moduls Bachelor Angewandte Humangeographie, Bachelor Lehramt Geographie, Wahlmodul für geistes-, sozial- und wirtschafts-wissenschaftliche Studiengänge

7 Teilnahmevoraussetzung: Basismodule Bachelor Angewandte Humangeographie

8 Prüfungsformen

Note: 100% Vorlesungsskript oder Prüfungskolloquium oder Klausur

9 Voraussetzung für die Vergabe von Kreditpunkten Teilnahme, Klausur oder Vorlesungsskript oder Prüfungskol-loquium

Workload 30 h Anwesenheit, 30 h Vor- und Nachbereitung mit Spezial-literatur, 30 h Prüfungsvorbereitung und Prüfung

10 Stellenwert der Note in der Endnote:

11 Häufigkeit des Angebots: Jährlich / Wintersemester

12 Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Ulrike Sailer

Lehrende: Lehrende der humangeographischen Fächer

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Modulname:

Slavistik/Russisch (Wahlfach)

Kennnummer:

Workload: 360 h

Kreditpunkte (CP): 12

Studiensemester: 5-6

Dauer: 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen: a) Russische Landeskunde b) wahlweise russische Kultur- und Geistesgeschichte oder Literaturwis-senschaft c) wahlweise russische Literaturwis-senschaft oder Sprachwissenschaft

Kontaktzeit: 2 SWS / 30 h 2 SWS / 30 h 2 SWS / 30 h

Selbststudium: 90 h 90 h 90 h

Kreditpunkte: 4 4 4

2 Lehrformen: Vorlesung Selbststudium Gruppendiskussion

3 Gruppengröße: Vorlesung Hörsaal (100)

4 Qualifikationsziele Russische Landeskunde (N.N.): Die Studierenden sollen die historischen und kulturellen Grundlagen der russischen Gesellschaft kennenlernen, um mit ihrer Hilfe aktuelle Fragen der russischen Gegenwart verstehen und interkulturell handlungsfähig werden zu können. Russische Kultur- und Geistesgeschichte oder Literaturwissenschaft (Prof. Ressel oder Prof. Stahl): Die Studierenden sollen sich Grundkenntnisse in der russischen Geistes- und Kulturgeschichte oder Literatur erwerben und lernen, diese zum Verständnis der russischen Gegenwartskultur heranzuziehen. Russische Literaturwissenschaft oder Sprachwissenschaft (Prof. Ressel oder Prof. Stahl): Die Studierenden sollen sich Grundkenntnisse in der russischen Sprach- oder Literaturwissenschaft erwerben, um die Entwicklung des Gegenwartsrussischen bzw. der Gegenwartsliteratur und ihrer Bedeutung für die russische Gesellschaft zu verstehen.

5 Inhalte: Russische Landeskunde (N.N.): Die Vorlesung, die einen Übungsanteil enthält, vermittelt Grundlagenkenntnisse in der russischen Landeskunde (Geogra-phie, Gegenwartskultur und ihre historischen Wurzeln, Politik und Gesellschaft, soziale Umgangsformen und sprachliche Etikette usw.) Russische Kultur- und Geistesgeschichte oder Literaturwissenschaft (Prof. Ressel oder Prof. Stahl): In den beiden zur Wahl gestellten Vorlesungen wird ein Überblick über die russische Kultur- und Geistesgeschichte (histori-sche Bedingtheiten, religiöse, philosophische sowie künstlerische Grundlagen der Kultur) bzw. über die russische Literatur (Literaturepochen, Gattungsgeschichte) gegeben und jeweils semesterweise ein anderes Schwerpunktthema vertieft be-handelt wie z.B. in der Kultur- und Geistesgeschichte die historischen Beziehungen Russlands mit Westeuropa oder mit Byzanz, in der Literaturwissenschaft z.B. eine bestimmte Epoche, ein Autor, eine Gattung oder ein bestimmtes Werk. Russische Literaturwissenschaft oder Sprachwissenschaft (Prof. Ressel oder Prof. Stahl): In den beiden zur Wahl gestellten Vorlesungen wird ein Überblick über die russische Literatur (Literaturepochen, Gattungs-geschichte) bzw. über die Gebiete der russischen Sprachwissenschaft gegeben und jeweils semesterweise ein anderes Schwerpunktthema vertieft behandelt wie z.B. in der Literaturwissenschaft z.B. eine bestimmte Epoche, ein Autor, eine Gattung oder ein bestimmtes Werk oder in der Sprachwissenschaft eine bestimmte Teildisziplin wie z.B. Semantik, Syntax, Lexikologie, Sprachgeschichte.

6 Verwendbarkeit des Moduls: Wahlpflichtmodul im den bachelorstudiengängen BWL und VWL

7 Teilnahmevoraussetzungen: keine

8 Prüfungsformen: Hausarbeit

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Hausarbeit (mit einer Note von mindestens 4,0)

10 Stellenwert der Note in der Endnote: 12/180

11 Häufigkeit des Angebots: einmal im Studienjahr

12 Modulbeauftragter: Prof. Dr. Henrieke Stahl hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. Ressel; Prof. Dr. Stahl

13 Sonstige Informationen: keine

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Modulname:

Wahlfach Katholische Theologie

Kennummer:

Workload: 360

Kreditpunkte(CP): 12

Studiensemester: 5 + 6

Dauer: 1-2 Sem.

1 Lehrveranstaltungen:

Aus dem Angebot Theologie als Vollstudium (Magister in Theologie):

Modul 2-B: Volk Gottes unterwegs. Kirchengeschichte des Mittelalters

und der Neuzeit (WS)

oder: Modul 9-B: Das Volk Gottes im Zeitalter der Demokratien und

der Massenideologien (SS)

Modul 3-A: Vernunft und Glaube. Einführung in die Theologie (SS)

Modul 3-C: Aktualität der Ethik heute (WS)

Modul 3-D: Geschichte und Entfaltung der Katholischen Soziallehre (SS)

Modul 4-D: Grundlegung der Religionspädagogik (WS)

Modul 5-A: Metaphysik (SS)

oder: Modul 7-E: Philosophische Gotteslehre

(WS)

oder: Modul 8-E: Jesus von Nazareth aus christlicher und nicht-

christlicher Sicht (WS)

Kontaktzeit:

2 SWS

1 SWS

1 SWS

1 SWS

2 SWS

2 SWS

Kredit-

punkte:

2,5

1,5

1,5

1,5

2,5

2,5

2 Lehrformen: Vorlesung

3 Gruppengröße:

4 Qualifikationsziele: Fachkompetenz, Persönlichkeitskompetenz

5 Inhalte: Aus den Modulen des Vollstudiums der Katholischen Theologie werden Lehrveranstaltungen angeboten, die der Einfüh-rung in die Theologie dienen bzw. grundlegende Probleme ansprechen, die auch für Nichttheologen von Bedeutung sein können. Die Module 3 bis 5 bieten im Theologiestudium eine Einführung in die historische, systematische und praktische Theologie sowie in die Philosophie, soweit sie für das Theologiestudium unverzichtbar ist.

Mit der Möglichkeit, Lehrveranstaltungen aus den thematisch konzipierten Modulen 7, 8 und 9 auszuwählen, soll einer-seits das Spektrum des Angebots über die Einführungsveranstaltungen hinaus erweitert werden, andererseits soll dadurch die Überschneidung mit Pflichtveranstaltungen des Kernfaches umgangen werden können.

6 Verwendbarkeit des Moduls:

Wahlpflichtmodul in den BA-Studiengängen BWL / Sozialwissenschaften / VWL

7 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine

8

Prüfungsformen:

schriftliche Prüfungsformen: Klausuren mündliche Prüfungsformen: Einzelprüfungen

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestehen der 15-minütgen mündlichen Modulteilprüfungen über Modul 2-B (bzw. 9-B) und über Modul 3A+C+D sowie der 120-minütigen schriftlichen Modulteilprüfungen (Klausuren) über Modul 4-D und Modul 5-A (bzw. 7-E oder 8-E).

10 Stellenwert der Note in der Endnote

12 von 180

11 Häufigkeit des Angebots:

Module 2 – 5 jährlich; Module 7 – 9 zweijährlich

12 Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende: Theis

alle Professoren des Faches Katholische Theologie

13 Sonstige Informationen: siehe Homepage der Theologischen Fakultät Trier

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Modulname

Methoden der Wirtschafts- und Sozialforschung

Kennummer:

Workload (h):

360

Leistungspunkte

(LP):

12

Studiensemester:

5.-6.

Dauer:

2 Semester

1 Lehrveranstaltungen

Vorlesung 2 + 1 SWS

Seminar 2 SWS

Kontaktzeit

60 +30

Selbststudium

90 + 180

Leistungspunkte

(LP): 2x3 + 2x3

2 Lehrformen

Vorlesung, Übung, Seminar, Selbststudium

3 Gruppengröße

Vorlesung und Übung: bis 60

4 Qualifikationsziele

Grundlegende Kenntnisse in den Techniken und Verfahren der Datenerhebung und Da-

tenanalyse im Zusammenhang mit deren Umsetzung mit Statistiksoftware (R, Stata bzw.

SPSS) bzw. der mathematischen Methoden in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaf-

ten.

5 Inhalte

Einführung in die empirische Wirtschafts- und Sozialforschung mit R

Einführung in die Ökonometrie: Allgemeines lineares Regressionsmodell, Regressi-

on mit kategorialen Daten

Prognoseverfahren und Zeitreihenanalyse

Multivariate Verfahren

Einführung in Multi-Level-Modelle

Ökonometrie I

Einfaches lineares Regressionsmodell

Multiples lineares Regressionsmodell

Hypothesentests und Prognosen

Modellspezifikation

Einführung Wirtschafts- und Sozialstatistik

Datenquellen und Berichtssysteme der Wirtschafts- und Sozialstatistik

Survey-Statistik: Stichproben-Designs und Schätzung in der amtlichen Statistik

Indikatoren in der Wirtschafts- und Sozialpolitik

Datenqualität unter Berücksichtigung ihrer wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen

Relevanz

Datenaufbereitung und Editing

Methoden der Anonymisierung von Daten und ihre Bedeutung für die Forschung

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Datenerhebung in der Markt- und Meinungsforschung

Vertiefte methodische Grundlagen für die Konstruktion von Erhebungsinstrumenten

Einführung in die spezifischen Möglichkeiten und Probleme unterschiedlichen Be-

fragungsmethoden

Stichprobenprobleme bei Telefon- und Online-Erhebungen

Erstellungen eines eigenen Erhebungsinstruments und Durchführung einer Kurzbe-

fragung

Deskriptive und einfache multivariate Auswertungen der im Seminar verwendeten

Daten

Elemente der linearen Algebra

Der n-dimensionale reelle Raum

Vektorrechnung im zwei- und dreidimensionalen reellen Raum

Matrizen und Determinanten

Lineare Gleichungssysteme

Eigenwerte und Eigenvektoren

Einführung in die lineare Optimierung

Anwendungen auf ökonomische und geowissenschaftliche Modelle

Numerik für Wirtschaftswissenschaftler

Lineare und nichtlineare Gleichungssysteme (implizite Volatilitaeten)

Finite Differenzenverfahren bei Differentialgleichungen (Lagerhaltungsmodelle, Op-

tionspreismodelle)

Optimierungsverfahren (Portfoliooptimierung)

Nichtlineare Regressionsanalyse (Data Fitting)

Wahrscheinlichkeitsrechnung

Teil I:

Elemente der Kombinatorik

Diskrete Modelle

Spezielle diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Mehrstufige Modelle

Teil II:

Lebesgue-Maß

Spezielle stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Bedingte Wahrscheinlichkeiten

Stochastische Unabhängigkeit

0-1-Gesetze

Bedingte Verteilungen

Fourier-Transformierte

Konvergenzarten und Grenzwertsätze (Gesetze der großen Zahlen und zentraler

Grenzwertsatz)

6 Verwendbarkeit des Moduls

Wahlmodul in den BA-Studiengängen Betriebswirtschaftslehre, Soziologie und Volks-

wirtschaftslehre

7 Teilnahmevoraussetzungen

Module empirische Sozialforschung, Grundzüge der Statistik und Elemente der Analysis

I und II empfohlen

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8 Prüfungsformen

Klausur bzw. schriftliche Ausarbeitung

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

Bearbeitung von Hausaufgaben, Klausur und Erstellung eines Projektberichts

10 Stellenwert der Note in der Endnote

12/180

11 Häufigkeit des Angebots

Winter- bzw. Sommersemester (eine hinreichende Auswahl der sechs Veranstaltungen

wird während eines Studienjahres angeboten)

12 Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrende

Münnich (Modulbeauftragter), Professoren der Mathematik, Jakob, N.N.

13 Sonstige Informationen:

Zum Bestehen des Moduls müssen zwei der sechs Kurse erfolgreich absolviert werden.

Jeder Kurs wird als 3+3 LP gewertet.

Die Kurse „Einführung in die empirische Wirtschafts- und Sozialforschung mit R“ und

„Ökonometrie I“ werden als Zulassungsvoraussetzung für die Master der Volkswirt-

schaftslehre (Grundkenntnisse Ökonometrie) anerkannt.

Studenten der Soziologie können sich auch die Veranstaltung Elemente der Analysis II

anrechnen lassen, sofern sie nicht in einem anderen Gebiet angerechnet wurde.

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Modulname: Wirtschaftsrecht (Wahlfach)

Kennnummer:

Workload: 360 h

Kreditpunkte (CP): 12

Studiensemester: 5-6

Dauer: 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen: a) Vorlesung Arbeitsrecht b) Handels- u. Gesellschaftsrecht

Kontaktzeit: 3 SWS / 45 h 4 SWS / 60 h

Selbststudium: 135 h 120 h

Kreditpunkte: 6 6

2 Lehrformen: Vorlesung im großen Hörsaal (zusammen mit Studierenden des Studiengangs Rechtswissenschaft)

3 Gruppengröße: 300 (einschl. der Studierenden des Studiengangs Rechtswissenschaft)

4 Qualifikationsziele Die Studierenden sollen nach Absolvierung dieses Moduls mit den sich aus dem Handels- und Gesellschaftsrecht sowie dem Arbeitsrecht ergebenden grundlegenden wirtschaftsrechtlichen Rahmenbedingungen unternehmerischer Tätigkeit vertraut sein und dadurch in die Lage versetzt sein, einfache rechtliche Fragestellungen selbst zu beantworten sowie recht-liche Klippen zu erkennen und zu vermeiden.

5 Inhalte: Arbeitsrecht Individualarbeitsrecht (insbesondere Abschluss des Arbeitsvertrages, Rechte und Pflichten der Arbeitsvertragsparteien, Leistungsstörungen und Haftung im Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses und Kündigungsschutz, Über-gang von Betrieben und Unternehmen und deren Rechtsfolgen) einschließlich der Bezüge zum Tarifvertragsrecht und Betriebsverfassungsrecht (insbesondere die Wirkung tariflicher und betrieblicher Regelungen) Handels- und Gesellschaftsrecht Handelsrecht (insbesondere Kaufmannsbegriff, Handelsregister und Publizität, handelsrechtliche Vollmachten, Handelsge-schäfte), Recht der Personengesellschaften (insbesondere Gründung, Geschäftsführung und Vertretung, Haftung der Ge-sellschafter, Auflösung der Gesellschaft) sowie die Grundzüge des Rechts der Kapitalgesellschaften

6 Verwendbarkeit des Moduls: Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang BWL

7 Teilnahmevoraussetzungen: Modul: Grundzüge Recht

8 Prüfungsformen: Je Lehrveranstaltung: 60 min. Klausur, studienbegleitend

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Bestehen der Abschlussklausur

10 Stellenwert der Note in der Endnote: 12/180

11 Häufigkeit des Angebots: einmal jährlich im Wintersemester (Arbeitsrecht) bzw. Sommersemester (Handels- und Gesellschaftsrecht)

12 Modulbeauftragter: Prof. Dr. N.N. hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. Raab, Prof. Dr. N.N. (Arbeitsrecht), Prof. Dr. Bachmann, Prof. Dr. N.N., Prof. Dr. Reiff (Handels- und Gesellschaftsrecht)

13 Sonstige Informationen: -