Forschung und Entwicklung - sg.ch · Forschung und Entwicklung FHO Fachhoc hschule Ostschweiz ......

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Institute der FHO Fachhochschule Ostschweiz Forschung und Entwicklung FHO Fachhochschule Ostschweiz

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2016

Institute der FHO Fachhochschule Ostschweiz

Forschung und Entwicklung

FHOFachhochschule Ostschweiz

FHS St.Gallen Hochschule für Angewandte WissenschaftenHSR Hochschule für Technik Rapperswil HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft ChurNTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs

FHO Fachhochschule OstschweizBogenstrasse 7CH-9000 St.Gallen

Tel. +41 (0)71 280 83 83Fax +41 (0)71 280 83 89

[email protected]

www.fho.ch

FHOFachhochschule Ostschweiz

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Innovation durch Entwicklungspartnerschaft

Sichern Sie Ihrem Unternehmen einen Innovationsvorsprung und nutzen Sie das breite

Fachwissen, die Infrastruktur und das Dienstleistungsangebot unserer Forschungsinsti-

tute für Ihre technischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Anliegen.

Wir entwickeln zukunftsgerichtete Lösungen für komplexe Fragestellungen und stellen

Ihnen unser Wissen und unsere Erfahrung zur Verfügung, um neuartige Produkte und

Verfahren zu erarbeiten oder Prozesse zu optimieren. Nutzen Sie unsere Kompetenzen,

unsere Ideen und unsere moderne Laborausrüstung für innovative Entwicklungen.

Die vorliegende Broschüre gibt einen Überblick über das vielfältige Leistungs- und

Dienstleistungsangebot der Forschungsinstitute der Fachhochschule Ostschweiz. Die

Institute bieten eine Plattform für folgende Bereiche:

> Wissens- und Technologietransfer

> Unterstützung von Innovationsprozessen in Unternehmen, Behörden, Verbänden

> Partner für anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte

> Dienstleistungen im Bereich Projektmanagement, Projektentwicklung, Beratung,

Schulung

> Aufbau und Entwicklung von Kompetenzzentren und Netzwerken

> Erfahrungsaustausch

Durch die Anbindung der Institute an die Fachhochschule profitieren Sie vom Know-

how unserer Dozentinnen und Dozenten, vom Zugang zu Forschungs- und Förderpro-

grammen des Bundes und der EU sowie von den Praxis- und Studienarbeiten unserer

Studierenden.

Die Fachhochschule Ostschweiz leistet mit ihrem Wissens- und Technologietransfer

einen wichtigen Beitrag zur Innovationsförderung, zur Wertschöpfung und zum Erhalt

der Wettbewerbsfähigkeit der Region.

Dr. Albin Reichlin

Direktor

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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St.Gallen

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Standorte

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FHS St.Gallen Hochschulefür Angewandte Wissen-schaften

HSRHochschule für TechnikRapperswil

NTBInterstaatliche Hochschule für Technik Buchs

HTWHochschule für Technik und Wirtschaft Chur

FHOFachhochschule Ostschweiz

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Institute und Forschungseinrichtungen

FHO Fachhochschule Ostschweiz

Wirtschaft Institut für Gender und Diversity IGD 49

FHS St.Gallen

Gesundheit Institut für Angewandte Pflegewissenschaft IWP 65

Soziale Arbeit Institut für Soziale Arbeit IFSA 63

Technik / IT Institut für Innovation, Design und Engineering IDEE 30

Institut für Modellbildung und Simulation IMS 33

Wirtschaft Institut für Informations- und Prozessmanagement IPM 50

Institut für Qualitätsmanagement und Angewandte Betriebswirtschaft IQB 51

Institut für Unternehmensführung IFU 52

HSR Rapperswil

Architektur / Bau / Planung Institut für Bau und Umwelt IBU 44

Institut für Landschaft und Freiraum ILF 46

Institut für Raumentwicklung IRAP 47

Technik / IT Institut für Anlagen- und Sicherheitstechnik SITEC 18

Institut für Energietechnik IET 38

Institut für Internet-Technologien und -Anwendungen ITA 31

Institut für Kommunikationssysteme ICOM 32

Institut für Laborautomation und Mechatronik ILT 16

Institut für Mikroelektronik und Embedded Systems IMES 24

Institut für Networked Solutions INS 34

Institut für Produktdesign, Entwicklung und Konstruktion IPEK 19

Institute for Software IFS 35

Institut für Solartechnik SPF 39

Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik UMTEC 40

Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung IWK 21

Institut für Wissen, Energie und Rohstoffe Zug WERZ 41

Wirtschaft Institut für Kommunikation und interkulturelle Kompetenz IKIK 59

HTW Chur

Architektur / Bau / Planung Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR 43

Technik / IT Institut für Informations- und Kommunikationstechnologie IKT 28

Wirtschaft Institut für Multimedia Production IMP 60

Institut für Tourismus und Freizeit ITF 57

Schweizerisches Institut für Entrepreneurship SIFE 53

Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft SII 61

Zentrum für Verwaltungsmanagement ZVM 54

Zentrum für Wirtschaftspolitische Forschung ZWF 55

NTB Buchs

Technik / IT Institut für Computational Engineering ICE 27

Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik ESA 23

Institut für Energiesysteme IES 37

Institut für Entwicklung Mechatronischer Systeme EMS 15

Institut für Ingenieurinformatik INF 29

Institut für Mikro- und Nanotechnologie MNT 25

Institut für Produktionsmesstechnik, Werkstoffe und Optik PWO 20

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Kompetenzfelder der Institute

Technik / IT

Automatisierung / Mechatronik

Maschinen/Anlagen/Werkstoffe

Elektronik / Mikro / Nano

Institut

Institut für Entwicklung Mechatronischer Systeme EMS

Institut für Laborautomation und Mechatronik ILT

Institut für Anlagen- und Sicherheitstechnik SITEC

Institut für Produktdesign, Ent-wicklung und Konstruktion IPEK

Institut für Produktionsmesstech-nik, Werkstoffe und Optik PWO

Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung IWK

Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik ESA

Institut für Mikroelektronik und Embedded Systems IMES

Institut für Mikro- und Nanotechnologie MNT

Kompetenzfelder

Produktentwicklung und InnovationDynamik und FestigkeitAutomatisierung, Robotik, AntriebstechnikElektromobilität und BatterienMess- und Prüftechnik

LaborautomationMechatronikRobotikConnected DevicesMedizinaltechnik

KonstruktionsforschungRAMS-ManagementEntwicklung, Engineering, PrüfengineeringAus- und Weiterbildung

Integrale ProduktentwicklungInnovations- und TechnologiemanagementProduktentwicklungProduct Lifecycle ManagementIndustrial Engineering

ProduktionsmesstechnikWerkstoffprüfungOptik

WerkstoffeKonstruieren mit KunststoffenLeichtbau und VerbindungstechnikProzesstechnikCAE

Systemintegration von Sensoren und AktorenMedizintechnikDigitale Systeme und FPGAElektrische- und FH-MesstechnikElektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

Integrierte SchaltungenEmbedded System DesignEmbedded Software EngineeringSensorikElektronikentwicklung

Prozesstechnologie, AnalytikMikrosysteme, LifeScience MedizinanwendungenPackaging Polimerics, Werkstoff-EngineeringPhotonics

Standort

NTB

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Informations- /Kommunikations-technologie /Informatik

Energie / Umwelt

Institut

Institut für Computational Engineering ICE

Institut für Informations- und Kommunikationstechnologien IKT

Institut für Ingenieurinformatik INF

Institut für Innovation, Design und Engineering IDEE

Institut für Internet-Technologien und -Anwendungen ITA

Institut für Kommunikations-systeme ICOM

Institut für Modellbildung und Simulation IMS

Institut für Networked Solutions INS

Institute for Software IFS

Institut für Solartechnik SPF

Kompetenzfelder

Modellierung und SimulationDatenanalyse und StatistikOptimierungHigh Performance Computing

Web- und mobile ApplikationenTextanalyticsMultimediasysteme

CAx-SoftwareentwicklungComputer VisionWissensbasierte SystemeEmbedded Systems

Design ThinkingStrategic Modelling WorkshopExpertworkshopCreativworkshop

InternetsicherheitProvider und mobile AnwendungenMassivparallele Verarbeitung auf Multicore- und GPU-Prozessoren

Mobilkommunikation (Physical Layer)Digitale Signal- und BildverarbeitungDrahtlose SensornetzwerkeNavigationssystemeRegelung von Messgrössensystemen

Healthcare LogisticsOperations ManagementPolicy Modeling

IP-Telefonie Unified Communications-AnwendungenNetworking AcademyTroubleshooting / AuditsMicrosoft Innovation CenterSoftware-Entwicklung und Innovationssysteme

Software Engineering und Software-ArchitekturGeoinformationssystemeParallelität und NebenläufigkeitUser Interface-Software-TechnologieSoftware-Korrektheit

Anwendungsorientierte Forschung und Ent-wicklungAkkreditiertes PrüflaborSolartechnische ThemenfelderKompetenzen und Dienstleistungen

Standort

NTB

HTW

NTB

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Energie / Umwelt

Bau / Umwelt

Landschaft / Räume

Institut

Institut für Energiesysteme IES

Institut für Energietechnik IET

Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik UMTEC

Institut für Wissen, Energie und Rohstoffe Zug WERZ

Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR

Institut für Bau und Umwelt IBU

Institut für Landschaft und Freiraum ILF

Institut für Raumentwicklung IRAP

Kompetenzfelder

Wärme- und KältetechnikLeistungselektronikWärmepumpen-Testzentrum WPZDezentrale Energieversorgung

Thermo- und FluiddynamikStörungssimulationenComputational Physics und MultiphysicsTechnische PhysikGebäudetechnik, Gebäude- und Anlagen-simulationenElektromagnetische SimulationenExperimente im Hochspannungslabor

Wasser und AbwassertechnikRohstoffe und VerfahrenstechnikGeruchAbfall und Ressourceneffizienz

Energie und RessourceneffizienzWeiterbildungBeratung und Dienstleistung

Siedlungsplanung und OrtsbildentwicklungBeherbergungsmöglichkeitenBauen im alpinen RaumBaulabor

Fachstelle für Bauwerkserhaltung und zerstörungsfreie PrüfungFachstelle für GeotechnikFachstelle für konstruktiven IngenieurbauFachstelle für nachhaltigen InfrastrukturbauFachstelle UmweltingenieurwesenFachstelle Wasserbau

Fachbereich Freiraum und GärtenFachbereich Geschichte und Theorie der Land-schaftsarchitekturFachbereich LandschaftsentwicklungFachbereich Naturnaher Tourismus und Pärke

Raum-, Verkehrs- und StadtplanungRaumplanungs-Methoden, -InstrumenteVerkehrsplanung und MobilitätStadtplanung und Städtebau

Standort

NTB

HSR

HSR

HSR

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HSR

HSR

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Architektur / Bau / Planung

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Unternehmen / Führung /Management

Tourismus

Institut

Institut für Gender und Diversity IGD

Institut für Informations- und Prozessmanagement IPM

Institut für Qualitätsmanagement und Angewandte Betriebswirt-schaft IQB

Institut für Unternehmensführung IFU

Schweizerisches Institut für Entrepreneurship SIFE

Zentrum für Verwaltungs-management ZVM

Zentrum für Wirtschaftspolitische Forschung ZWF

Institut für Tourismus und FreizeitITF

Kompetenzfelder

Fachkräftemangel, Work-Life-Balance, OrganisationskulturForschung, Weiterbildung, BeratungNachwuchsförderung

Digital BusinesseHealth & GesundheitswesenSmart Cities & RegionsBusiness Process EngineeringRequirements EngieeringIT-Management

WertschöpfungsmanagementUnternehmensentwicklungLeadership und PersonalmanagementQualitäts- und ProjektmanagementDatenerhebung, Markt-/UnternehmensanalyseZertifizierungsstelle

Kompetenzzentrum Strategie und ManagementKompetenzzentrum Banking und FinanceKompetenzzentrum Marketing ManagementKompetenzzentrum Finanzmanagement und Controlling

Innovation Digitale StrategienInternationalisierungCorporate Responsibility (CR)KMU-Zentrum

GemeindeführungStrategie und OrganisationGemeindefusionenLeistungs- und Wirkungssteuerung

Wirtschaftspolitik und RegionalentwicklungArbeitsmarktEnergieökonomie

Entwicklung und Management von DestinationenTouristische InfrastrukturenE-TourismusNachhaltigkeit

Standort

FHO

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IQB

FHS

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HTW

HTW

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Wirtschaft

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Medien / Kommunikation / Information

Institut

Institut für Kommunikation und interkulturelle Kompetenz IKIK

Institut für Multimedia Production IMP

Schweizerisches Institut für Infor-mationswissenschaft SII

Institut für Soziale Arbeit IFSA

Institut für Angewandte Pflegewissenschaft IPW

Kompetenzfelder

KommunikationsmanagementMündliche KommunikationSchriftliche KommunikationInterkulturelle Kommunikation

MediennutzungMedienkonvergenzMultimedia Systeme

Informationsmanagement und AchivierungDigital Business ManagementWeb IntelligenceUsability EngineeringDigitale Bibliothekten

Wohnen und NachbarschaftenGemeinwesen und ZusammenlebenBildung und AufwachsenIntegration und Arbeit

DemenzEvidenzbasierte PflegePatienten- und AngehörigenedukationVersorgungsmodelle

Standort

HSR

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Soziale Arbeit

Gesundheit

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Fachhochschule Ostschweiz

Die FHO Fachhochschule Ostschweiz ist ein Verbund von vier renommierten Hoch-

schulen, die praxisnahe Studienprogramme, hoch qualifizierte Dienstleistungen und

umsetzbares Knowhow aus anwendungsorientierter Forschung anbieten:

FHS St.Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur

NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs

In der Schweizer Bildungslandschaft nimmt die Fachhochschule Ostschweiz eine

hervorragende Stellung ein und profiliert sich mit ihrem vierfachen Leistungsauftrag

in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Dienstleistungen sowie anwendungs-

orientierter Forschung als attraktive Fachhochschule. Getragen wird sie von den

Kantonen St.Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Schaff-

hausen, Glarus, Schwyz und dem Fürstentum Liechtenstein.

Als Mitglied der internationalen Bodenseehochschule (IBH) ist die Fachhochschule

Ostschweiz mit Hochschulen und Forschungsinstitutionen in Deutschland, Österreich

und Liechtenstein verbunden. Diese länderübergreifende Zusammenarbeit in Lehre

und Forschung stellt eine Besonderheit der Bodenseeregion dar und ist zugleich ein

Modellfall internationaler Kooperation.

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Forschung & Entwicklung

Die Forschungsinstitute der Fachhochschule Ostschweiz sind wichtige Partner von

Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungsstellen, um Entwicklungs- und

Forschungsvorhaben professionell zu realisieren.

Aufgabe der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung ist es, neue Technolo-

gien zu erproben, bedeutsame Zukunftsfragen zu bearbeiten, innovative Konzepte zu

entwickeln und wissenschaftliche Erkenntnisse auf ihr Anwendungspotenzial zu über-

prüfen.

Unsere Dozierenden, Forscher und wissenschaftlichen Mitarbeitenden bringen lang-

jährige Industrie- und Praxiserfahrungen in den Entwicklungs- und Forschungsprozess

ein. Sie verfügen über ein breites Netzwerk und Kenntnisse im Umgang mit nationalen

und europäischen Förderprogrammen. Dies ermöglicht intelligente und kosteneffiziente

Lösungen und sichert eine erfolgreiche Umsetzung.

Dienstleistungen

Mit einem vielfältigen Dienstleistungsangebot im Bereich Entwicklung, Schulung und

Beratung steht Ihnen die Fachhochschule Ostschweiz als Ideen- und Impulsgeberin,

Entwicklungs- oder Forschungspartnerin zur Seite. Wir bieten Unterstützung von der

Analyse über die Entwicklung bis zur Implementierung. Unsere Dienstleistungen um-

fassen die Bereiche

> Architektur, Bau- und Planung

> Technik, Informationstechnologie

> Wirtschaft, Management, Tourismus

> Medien, Kommunikation, Information

> Sozial- und Gesundheitswesen

Weiterbildung

Ein hoher Praxisbezug und berufsbezogene Weiterbildungsangebote sichern den

Transfer moderner Technologie und neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse in Wirtschaft

und Gesellschaft. Damit leistet die Fachhochschule Ostschweiz einen wichtigen Beitrag

zur Innovationsförderung und zur Wettbewerbsfähigkeit der Region.

Die FHO Fachhochschule Ostschweiz führt ein umfassendes Weiterbildungsprogramm.

Die Master of Advanced Studies (MAS), Executive Master of Business Administration

(EMBA) und ein breites Angebot an Lehrgängen und Seminaren bietet Berufsleuten mit

mehrjähriger Berufserfahrung die Möglichkeit, sich fundierte, praxisrelevante Kenntnisse

anzueignen und zugleich von einem breiten beruflichen Netzwerk zu profitieren.

www.fho.ch/weiterbildung

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Institut für Entwicklung Mechatronischer Systeme EMS

Produktentwicklung und Innovation

Das Institut für Entwicklung Mechatronischer Systeme EMS identifiziert neue attraktive

Produktideen und analysiert dessen Innovationspotential. Im Rahmen von Machbar-

keitsstudien werden mit Hilfe der Konstruktionsmethodik und Kreativitätstechniken

neue Konzeptvoschläge erarbeitet. Konstruktionsbegleitende Berechnungen und

Simulationen oder die Erstellung einer FMEA führen zu ausgereiften Produkten. Ein

institutseigener 3D-Drucker erlaubt eine schnelle Herstellung von Funktionsmustern

und Prototypen.

Dynamik und Festigkeit

Das EMS führt schwingungstechnische Messungen mit modernsten Geräten durch und

analysiert die Ergebnisse. Die Simulation mechanischer Systeme mittels FEM oder

komplexer Mehrkörperdynamik erlaubt es, Geräte und Maschinen genauestens zu

untersuchen und zu optimieren. Dabei kommen neueste Software, aktuelle Methoden

und Richtlinien zum Einsatz.

Automatisierung, Robotik und Antriebstechnik

Das Institut beschäftigt sich mit der Entwicklung und Realisierung von Automatisierungs-

lösungen, Robotern und deren Steuerungen sowie Antriebssystemen. Es erarbeitet

Konstruktionen, Steuerungen und Regelungen für mechatronische Systeme (z.B. hoch-

präzise Chirurgieroboter, Elektrowerkzeuge für die Mikrochirurgie, automatisierte Mess-

geräte, autonome Fahrzeuge). Konkrete Arbeitsthemen sind: Open-Source Roboter-

steuerungen, sensorgeführte Kraft- und Bewegungsregelungen, Visual Servoing, Ver-

netzungen mechatronischer Teilsysteme via Feldbussysteme und Industrie 4.0.

Elektromobilität und Batterien

Das EMS baut aus Batteriezellen Hochvoltbatterien für die Elektromobilität auf. Die

Spezialisierung liegt dabei auf dem Thermomanagement und der Robustheit der Batte-

rien. Mit Industriepartnern und der ETH Zürich wurden verschiedene Elektrofahrzeuge

aufgebaut. Selbstentwickelte Getriebe sowie Fahrdynamikoptimierungen mit Hilfe von

z.B. Torque Vectoring sind weitere Kompetenzschwerpunkte.

Mess- und Prüftechnik

Das Institut besitzt Labors mit modernsten Messgeräten und verfügt über verschiedene

Prüfstände für Dienstleistungsaufträge und Entwicklungsprojekte. Mit Hydraulik-

zylindern, elektromagnetischen Shakern oder Piezoaktoren können Anregungen oder

Belastungen aufgebracht werden. Kraft-, Weg-, Beschleunigungs-, Dehnungssensoren

oder Rissdetektoren dienen der Analyse. Auch Modalanalysen an komplexen, schwer

zugänglichen oder kleinen Bauteilen können mit Hilfe des Laserscanning-Vibrometers

durchgeführt werden.

Institut für Entwicklung

Mechatronischer Systeme EMS

NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs

Werdenbergstrasse 4, 9471 Buchs

+41 (0)81 755 32 05

[email protected], www.ntb.ch/ems

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Institut für Laborautomation und Mechatronik ILT

Laborautomation

Das Institut für Laborautomation und Mechatronik ILT entwickelt Instrumente und

Technologien zur Automatisierung von Abläufen und Analysen im Life Science- und

Diagnostikbereich. Dank systematischer Entwicklungsmethodik unterstützt das ILT die

Planung und Realisierung komplexer Prozesse, welche den steigenden Anforderungen

im Laborbereich gerecht werden.

Mechatronik

Das ILT verfügt über fundierte Kenntnisse in den Bereichen Sensorik/Aktorik, Mess-,

Steuerungs- und Regelungstechnik sowie Kommunikationstechnik. Damit entwickelt

es mechatronische Produkte von der Idee bis zur Serienreife. Auch auf dem Gebiet der

Bildverarbeitung erfüllt das ILT höchste Ansprüche in Bezug auf Qualitäts- und Prozess-

sicherheit von Systemen.

Robotik

Die Laboreinrichtungen des ILT umfassen industrielle Roboterplattformen und Tools

auf dem neusten Stand der Technik. Das Institut ist ein kompetenter Partner für die

Entwicklung und Realisierung von ganzheitlichen Roboterlösungen.

Connected Devices

In den Forschungsgebieten Internet of Things und Industrie 4.0 arbeitet das ILT an

netzwerkfähigen Geräten und Maschinen, die mit ihrer Umgebung interagieren und

untereinander kommunizieren. Gemeinsam mit den HSR-Partnerinstituten für vernetzte

Systeme und für Produktentwicklung ist das ILT ganzheitlicher Anbieter von Lösungen

für Connected Devices.

Medizinaltechnik

Das Institut hat sich auf die Entwicklung und Optimierung von Apparaten für Anwen-

dungen in der Rehabilitation und Medizinaltechnik spezialisiert. Diese Produkte werden

in enger Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten entwickelt.

16

Institut für Laborautomation

und Mechatronik ILT

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 47 25

[email protected], www.ilt.hsr.ch

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Institut für Anlagen- und Sicherheitstechnik SITEC

Konstruktionsforschung/RAMS-Management

Das Institut für Anlagen- und Sicherheitstechnik SITEC erarbeitet neue Erkenntnisse

in der Konstruktionsforschung für die Maschinentechnik und liefert Grundlagen und

Konzepte für innovative (neuartige, marktgerechte), sichere (konforme, den Anfor-

derungen entsprechende) und betriebstüchtige (zuverlässige, verfügbare, instand-

haltbare) Maschinen und Anlagen. Es erarbeitet praxisorientierte Grundlagen für das

RAMS-Management (Reliability, Availability, Maintainability, Safety) im Design und der

wissensbasierten Betriebsführung von Maschinen und Anlagen mit Fördermitteln des

Bundes (KTI) und anderer Organisationen.

Entwicklung/Engineering/Prüfengineering

Das SITEC ist unabhängig und erbringt Engineeringleistungen auf dem Stand der Tech-

nik in den Bereichen Betriebsführung und Instandhaltung, Realisierung von Maschinen

und Anlagen, Tragsicherheits-Gebrauchstauglichkeitsnachweise (Statik und Dynamik),

Sicherheitstechnik (Gefahrenanalysen, Risikobeurteilungen, CE-Konformität), Lebens-

dauer-Restlebensdauer von Maschinen, Konstruktionen (Entwicklung, Cost-down,

Problemlösungen), Planungs-, Prüfungs- und gutachterliche Leistungen, CAE-Analysen

und Simulationen (FEM, CFD, Schwingungen, Wind, Erdbeben, Brand etc.).

Aus- und Weiterbildung

Das Institut leistet einen zukunftsgerichteten Beitrag an die Ausbildung von Bachelor-

und Masterstudierenden. Es vermittelt sein praxisorientiertes Knowhow auch an

Industriepartner und Betreiber. Das SITEC bietet Schweizer Kraftwerksbetreibern

professionelle Weiterbildungen im Bereich Kraftwerkstechnik (Stahlwasserbau, Aus-

rüstungen, Turbomaschinen), Maschinen- und Anlagentechnik.

18

Institut für Anlagen- und Sicherheitstechnik SITEC

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 43 51

[email protected], www.sitec.hsr.ch

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Institut für Produktdesign, Ent-wicklung und Konstruktion IPEK

Integrale Produktentwicklung

Das Institut für Produktdesign, Entwicklung und Konstruktion IPEK befasst sich mit

allen Aspekten rund um das Produkt: Markt- und Produktanalysen, Entwicklung, Pro-

duktion, Datenmanagement und industrielle Prozesse. Basis bildet die pragmatische

Anwendung anerkannter und erprobter Methoden und Werkzeuge aus verschiedenen

Fachbereichen.

Innovations- und Technologiemanagement

Neue Produkte, neue Prozesse, neue Geschäftsmodelle sind Ausdruck für die kontinu-

ierliche Veränderung eines Unternehmens. Um diese Veränderungen gezielt und struk-

turiert voranzutreiben, unterstützt das IPEK seine Kunden mit erfahrenen Spezialisten

und bewährten Methoden bei der Definition und Einführung von Innovations- und

Entwicklungsprozessen.

Produktentwicklung

Das IPEK vernetzt disziplinenübergreifende Kompetenzen in den Bereichen Mechanik,

Elektrik und Elektronik. Das Institut entwickelt systematisch Lösungskonzepte für

verschiedenste technische Aufgabenstellungen und übernimmt die Ausarbeitung bis

zum seriengerechten Entwicklungsstand. Es verfügt hierfür über umfassende Kompe-

tenzen und modernste Tools.

Product Lifecycle Management

Mit seinem Fachwissen im Bereich PLM/PDM unterstützt das IPEK Kunden bei der

Prozessanalyse und der Identifikation von Verbesserungspotenzialen. Es berät produkt-

neutral bei der Auswahl von passenden IT-Tools für spezifische Anforderungen und

bietet individuelle Schulungen oder Workshops zu PLM/PDM und CAx.

Industrial Engineering

Der Fachbereich Industrial Engineering des IPEK verfügt über weitreichende Erfahrun-

gen in allen relevanten industriellen Prozessen. Er bietet Beratung und Schulung in den

Bereichen Produkt-, Technologie- und Innovationsmanagement, der Konzeption, Pla-

nung und Betreibung von Produktionsstandorten sowie beim Erarbeiten und Umsetzen

von Supply-Chain-Strategien.

19

Institut für Produktdesign, Entwicklung

und Konstruktion IPEK

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 48 50

[email protected], www.ipek.hsr.ch

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Institut für Produktionsmess-technik, Werkstoffe und Optik PWOProduktionsmesstechnik

Das Institut für Produktionsmesstechnik, Werkstoffe und Optik PWO stellt seinen

Kunden ein komplettes Prüfinstrumentarium für die dimensionelle Messtechnik zur

Verfügung. Für die Erfassung von Dimensionen, Form und Lageabweichungen, Ober-

flächenrauheiten, Verformungen, Spannungen oder Dehnungen bietet es eine Vielzahl

unterschiedlicher taktiler und optischer Messverfahren. Schwerpunkte sind die Koordi-

natenmesstechnik, die Oberflächenmesstechnik, die Digitalisierung von Werkstücken

inkl. Flächenrückführung sowie die 3D-Analyse von Mikrobauteilen.

Werkstoffprüfung

Das PWO bietet für werkstoffkundliche Untersuchungen von Materialien und Bauteilen

ein gut ausgerüstetes Metallografielabor. Bei Defekt- und Schadensuntersuchungen

wendet es Mikroskopierverfahren mit lichtoptischen Kontrastierungstechniken an.

Werkstoffanalysen zur Kontrolle von Werkszeugnissen und zur Verwechslungsprüfung

werden mittels Röntgen- und Funkenspektrometrie erstellt. Das Institut führt raster-

elektronenmikroskopische Untersuchungen (REM/EDX) durch. Die Bestimmung mecha-

nischer Kennwerte (z.B. Härte, Zugfestigkeit, Fliesskurven) stellt einen weiteren

Schwerpunkt dar.

Optik

Das Institut verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung optischer Verfahren

zur ganzflächigen und berührungslosen Messung von 3D-Form, Oberfläche, Verformung

sowie zur automatischen Sichtprüfung. Die Schwerpunkte liegen auf interferometrischen

(digitale Holografie, Speckle-Interferometrie) und streifenbasierten (Streifenprojektion,

Moiré) Verfahren. Auch klassische optische Parameter werden ermittelt, spektrosko-

pische Analysen durchgeführt sowie optische Systeme ausgelegt und charakterisiert.

Einen neuen Forschungsschwerpunkt stellt die Charakterisierung optischer Hochleis-

tungs-Beschichtungen (LIDT-Prüfstand) dar.

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Institut für Produktionsmesstechnik,

Werkstoffe und Optik PWO

NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs

Werdenbergstrasse 4, 9471 Buchs

+41 (0)81 755 34 50

[email protected], www.ntb.ch/pwo

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FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung IWK

Werkstoffe

Das Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung IWK verfügt über viel-

fältige Verfahren zur Werkstoffcharakterisierung und Werkstoffprüfung. Die Auswahl,

Kombination und Modifizierung verschiedener Werkstoffe wie Kunststoffe, Verbund-

werkstoffe, Leichtbauwerkstoffe und Metalle gehören zu seinen Kernkompetenzen.

Konstruieren mit Kunststoffen

Das IWK verfügt über eine anerkannte Fachkompetenz im Bereich Konstruieren mit

Kunststoffen. Dazu gehört insbesondere die werkstoff- und fertigungsgerechte Aus-

legung von Kunststoffkonstruktionen mit den Bereichen Berechnung, Gestaltung, Werk-

stoffwahl sowie Füge- und Verbindungstechniken. Berücksichtigt werden hierbei auch

die Möglichkeiten des Rapid Prototyping und Additive Manufacturing.

Leichtbau und Verbindungstechnik

Durch den Einsatz von Leichtbauwerkstoffen wie faserverstärkte Kunststoffe oder Alu-

minium wird für die geforderte Festigkeit und Steifigkeit ein minimales Bauteilgewicht

erzielt. Für die Kombination unterschiedlicher Werkstoffe in Multimaterialstrukturen

entwickelt das Institut innovative Lösungen für die Verbindungstechnologie und zur

optimalen Produktgestaltung (z.B. durch Vorformen und Hinterspritzen von Composites

bzw. Folien).

Prozesstechnik

Das Institut verfügt über ausgeprägte Kompetenzen im Bereich der Produktionsverfah-

ren in der Kunststofftechnik. Schweizweit einzigartig ist die moderne Infrastruktur zur

Materialaufbereitung, Compoundierung, Extrusion, Blasfolienherstellung, Spritzgiess-

verarbeitung, Polyurethanverarbeitung sowie zur Herstellung struktureller, faserver-

stärkte Kunststoffbauteile. Schwerpunkte sind die Funktions- und Prozessintegration

durch innovative Werkzeugtechnik und die Kombination unterschiedlicher Prozess-

techniken.

CAE

Neben der Produktgestaltung in CAD werden leistungsfähige numerische Methoden zur

Optimierung der verschiedenen Produktionsprozesse sowie zur mechanischen Bauteil-

auslegung eingesetzt. Eine Kernkompetenz stellt hierbei die Auslegung von struktu-

rellen Klebeverbindungen dar. Qualität und Aussagekraft der Simulationsmodelle werden

in Laborversuchen am IWK validiert und verifiziert. Daraus resultieren eine verkürzte

Produktentwicklungszeit und die Reduktion aufwändiger Prozess- und Bauteilversuche.

21

Institut für Werkstofftechnik und

Kunststoffverarbeitung IWK

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 49 05

[email protected], www.iwk.hsr.ch

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Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik ESA

Systemintegration von Sensoren und Aktoren

Industrielle Prozesse benötigen meist kundenspezifische Sensoren. Das Institut für

Elektronik, Sensorik und Aktorik ESA beschäftigt sich mit der Entwicklung miniaturisier-

ter, modular aufgebauter intelligenter Sensoren. Seine Hauptkompetenzen liegen in

der analogen und digitalen Signalverarbeitung, der Regelungstechnik und des EMV-

gerechten Designs.

Medizintechnik

Das ESA verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Medizintechnik. Bei der Ent-

wicklung elektronischer Schaltungen und Geräte arbeitet das Institut mit der ETH und

namhaften Firmen zusammen. Insbesondere im Ultraschall-Bereich verfügt das ESA

über ausgewiesene Kompetenzen und langjährige Erfahrung.

Digitale Systeme und FPGA

FPGAs bieten die Möglichkeit, einfach diskrete Logik flexibel einzusetzen und vorhan-

dene Mikroprozessoren, Peripherie-Protokolle, VGA-Treiber und Kamera-Schnittstellen

in einen einzigen Baustein zu integrieren. Das Institut verwendet für die Programmie-

rung ausschliesslich VHDL und garantiert trotz hoher Komplexität Übersichtlichkeit und

verschiedene Debug-Möglichkeiten.

Elektrische- und HF-Messtechnik

Die elektrische Messtechnik ist beim Einsatz von Sensoren zentral. Das Institut ent-

wickelt Schaltungen zur elektrischen und nichtelektrischen Messsignalerfassung und

bietet Messdienstleistungen – etwa zu Anwendungen der Höchstfrequenzmesstechnik

– an.

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

Entwicklungsprozesse elektronischer Systeme sollten die elektromagnetische Verträg-

lichkeit (EMV) im Hinblick auf den geplanten Einsatz berücksichtigen. Das Institut bietet

Unterstützung und die notwendige Infrastruktur, entstehende Störsignale an ihrem

Ursprungsort zu unterbinden, die Zuverlässigkeit des Systems gegenüber Störungen

von aussen zu optimieren sowie den Ausfall von Komponenten im System selbst zu

vermeiden und auf Schadensbegrenzung auszurichten.

23

Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik ESA

NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs

Werdenbergstrasse 4, 9471 Buchs

+41 (0)81 755 33 91

[email protected], www.ntb.ch/esa

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Institut für Mikroelektronik und Embedded Systems IMES

Integrierte Schaltungen

Das Institut für Mikroelektronik und Embedded Systems IMES entwickelt anwendungs-

spezifische integrierte CMOS-Schaltungen (ASICs) mit analogen und digitalen Funktio-

nen. Der Zugang zu kostengünstigen Technologien ermöglicht ASIC-Entwicklungen auch

bei kleineren und mittleren Stückzahlen.

Embedded System Design

Das Institut verfügt über langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der eingebetteten

Systeme. Neben klassischen Mikroprozessor-, Mikrocontroller- und DSP-Anwendungen

umfasst dies auch Softcore- und FPGA-Lösungen. Echtzeit-Betriebssysteme (RTOS)

gehören zu den Kernkompetenzen. Neben Systemdesigns und Soft- und Hardware-

Entwicklungen bietet das IMES auch Design- und Konzept-Reviews an.

Embedded Software Engineering

Das IMES implementiert Software in verschiedenen Programmiersprachen für Embed-

ded Systems auf diversen Plattformen. Das Institut ist spezialisiert in der Software-

Entwicklung in C und C++ für Embedded Systems mit limitierten Ressourcen. Es bietet

Reviews, Beratung und Coaching in allen Projektphasen an und unterstützt Unterneh-

men bei der Einführung von Entwicklungsmethoden.

Sensorik

Das Institut entwickelt Sensorlösungen für eine breite Palette von Anwendungen von

der Auswahl des Sensorprinzips bis zur Realisierung der Elektronik und der Implemen-

tierung der Signalverarbeitung in analoger und digitaler Form. Eine Spezialität des

IMES sind kapazitive Sensoren.

Elektronikentwicklung

Das IMES unterstützt Unternehmen bei der Erarbeitung von Elektronikkonzepten für

Systeme und Geräte sowie bei der Entwicklung anspruchsvoller Schaltungen in Analog-

und Digitaltechnik. Dank langjähriger Entwicklungserfahrung entstehen zuverlässige

und kostengünstige Lösungen mit Standardkomponenten, FPGAs, Prozessoren oder

ASIC.

24

Institut für Mikroelektronik und

Embedded Systems IMES

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 45 84

[email protected], www.imes.hsr.ch

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Institut für Mikro- und Nano-technologie MNT

Prozesstechnologie, Analytik

Das Institut für Mikro- und Nanotechnologie MNT unterstützt Kunden bei der Her-

stellung mikro- und nanotechnischer Produkte von der Idee bis zur Industrialisierung

bei der Optimierung und Entwicklung von Prozessschritten bis zu Prozessketten. Das

MNT bietet vakuum- und plasmabasierte Beschichtung und Galvanik sowie Strukturie-

rung durch Lithographie und Trockenätzen. Die Analytik steht auch Kunden für Quali-

tätssicherung und Fehleranalyse zur Verfügung. Eingesetzt werden Elektronenmikros-

kopie, Atom-Kraftmikroskopie, Röntgenbeugung, taktile und optische 3D-Profilometrie

sowie die Prüfung elektrischer, thermischer und mechanischer Eigenschaften von

Materialien, Bauteilen, Verbindungen und Systemen.

Mikrosysteme, LifeScience und Medizinanwendungen

Das MNT übernimmt Entwurf, Herstellung und Charakterisierung mikrotechnischer

Systeme (z.B. passive Mikrokomponenten, Sensoren für Licht, Kraft, Druck, Fluss) sowie

elektrostatischer, thermischer und piezoelektrischer Aktoren (Greifer, Ventile) oder

Wandler zur Gewinnung von elektrischer Energie. Simulationen (FEM, Multiphysics) ver-

kürzen die Entwicklung. Das Institut befasst sich mit Biosensorik und biomedizinischen

Mikrobauteilen bis zum Lab-on-a-Chip.

Packaging

Das Institut bietet Standard-Packages auf Wafer- oder Chip-Level und kundenspezifi-

sche Lösungen, z.B. für Vakuum, Weltraum oder hohe Temperaturen. Verwendet werden

Verbindungen wie Kleben, Löten, Bonden oder hermetisches Dichten unter präziser

Strukturkontrolle (z.B. Siebdruck und 2D/3D Printing).

Polymerics und Werkstoff-Engineering

Das MNT bietet chemisch-physikalische Analytik, entwickelt Kunststoff-Werkstoffe mit

besonderen Eigenschaften und unterstützt in verfahrenstechnischen Fragen (z.B. Klebe-

technik). Zudem bietet es Engineerings und die Optimierung keramischer Werkstoffe.

Photonics

Miniaturisierte optische Systeme wie integriert-optische Lichtwellenleiter, Koppel-

elemente, Spiegel und Filter kommen zum Einsatz, wo elektronische Übertragungs-

systeme an ihre Grenzen stossen. MNT bietet Lösungen zur Ein- und Auskopplung von

Licht (z.B. in Glasfasern, Wellenleiter) sowie für miniaturisierte optische Sensorik und

Packages. Das Angebot umfasst zudem optische Messtechnik und Simulation (auch

für Dünnschichtsysteme).

25

Institut für Mikro- und Nanotechnologie MNT

NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs

Werdenbergstrasse 4, 9471 Buchs

+41 (0)81 755 34 66

[email protected], www.ntb.ch/mnt

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Institut für Computational Engineering ICE

Modellierung und Simulation

Das Institut für Computational Engineering ICE unterstützt Industrie und Wirtschaft

beim Aufbau mathematischer Modelle für Entwicklungs- und Produktionsprozesse,

bei der Einführung firmeninterner Simulationstechniken sowie mit der Entwicklung

angepasster Simulationswerkzeuge für unternehmensspezifische Fragestellungen. Das

ICE bietet ein breites Knowhow im Bereich der Strömungsmechanik, Strukturmechanik,

Thermodynamik, Elektrodynamik und deren Kopplung (Multiphysics).

Datenanalyse und Statistik

Das Institut erstellt Modelle aus gemessenen Daten. Seine Dienstleistungen umfassen

die Analyse einzelner Messungen, die Planung und Auswertung von Versuchen mit

Methoden des Design of Experiments (DoE), die Untersuchung von Lebensdauerfragen

sowie den Einsatz von Data Mining-, Machine Learning- oder Predictive Maintenance-

Methoden. Das ICE praktiziert hybride Ansätze, die datenbezogene mit physikalischen

Ansätzen kombinieren.

Optimierung

Simulationsmethoden werden zur Optimierung von Prozessen oder Systemen verwen-

det. Simulationen erlauben die Variation verschiedener Parameter zur Bestimmung

optimaler Einstellungen. Produkte können mit Hilfe hunderter virtueller Prototypen

analysiert und optimiert werden. Dies ermöglicht bessere Lösungen und eine kosten-

günstigere Produktion. Der Optimierungsprozess zeigt, wie sich Restriktionen und

Anforderungen gegenseitig beeinflussen. Dies bietet eine faktengestützte Basis zur

Optimierung von Entscheidungen.

High Performance Computing

Die Leistungssteigerung von Computern geschieht nicht mehr durch die Miniaturisie-

rung und schnellere Taktraten, sondern durch Parallelisierung und Multi-Core-Technolo-

gien. Das ICE betreibt einen High-Performance-Computing-Cluster zur Durchführung

anspruchsvoller Simulationsaufgaben und unterstützt Kundinnen und Kunden bei der

Evaluation, Nutzung und Einführung dieser Technologien.

27

Institut für Computational Engineering ICE

NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs

Werdenbergstrasse 4, 9471 Buchs

+41 (0)81 755 34 63

[email protected], www.ntb.ch/ice

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FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Informations- und Kommunikationstechnologien IKT

Web- und mobile Applikationen

Das Institut für Informations- und Kommunikationstechnologien IKT arbeitet im Rahmen

von Forschungs- und Dienstleistungsprojekten an der Entwicklung von Applikationen

für Websites und mobile Geräte und setzt dafür überwiegend Open Source-Technolo-

gien ein. Im Mittelpunkt stehen Visualisierungen mit Hilfe von JavaScript-basierten

Frameworks (z.B. d3.js) und Komponenten für Content/Document Management Systeme.

Ein weiterer Fokus liegt auf der Konzeption und Realisierung von webbasierten Syste-

men mit Echtzeitanforderungen (z.B. WebRTC, Internet of Things).

Textanalytics

Das Institut beschäftigt sich mit der automatischen Verarbeitung strukturierter und

unstrukturierter Textdokumente. Die Erkennung von Entitäten, Ereignissen und Be-

ziehungen ersetzt oder unterstützt die manuelle Inhaltsanalyse und ermöglicht, grosse

Datenmengen (BigData) effizient zu analysieren. Das Ergebnis ist beispielweise ein

System zur automatischen Erkennung von Drohungen in Texten, welches in kriminal-

dienstlichen Ermittlungen genutzt werden kann.

Multimediasysteme

Für Bibliotheken, Museen, Archive und Verlage bietet das IKT Unterstützung zur Ent-

wicklung von Strategien und Konzepten für die Produktion, Publikation und Langzeit-

archivierung von Plattformen und E-Books mit multimedialen und interaktiven Inhalten

(Texte, Bilder, Audio, Video, interaktive Visualisierungen, usw.).

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Institut für Informations- und

Kommunikationstechnologien IKT

HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur

Ringstrasse 34, 7004 Chur

+41 (0)81 286 37 37

[email protected], www.htwchur.ch/ikt

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FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Ingenieurinformatik INF

CAx-Softwareentwicklung

Das Institut für Ingenieurinformatik INF hat langjährige Erfahrung im Entwickeln und in

der prototyphaften Realisierung von CAx-Systemen (Design, Planning, Engineering,

Manufacturing). Das INF besitzt vertiefte Kenntnisse in der Anwendung von Solidmode-

ling-Kernen, standardisierten Datenschnittstellen, CAD-Programmierschnittstellen und

im parametrischen Datenaustausch zwischen verschiedenen CAD-Systemen.

Computer Vision

Das Institut entwickelt Systeme, die aus einer Menge 2D-Bildern 3D-Informationen

extrahieren und 3D-Modelle erzeugen. Im Architekturbereich werden z.B. aus Gebäude-

aufnahmen 3D-Szenen generiert und zu kompletten 3D-Modellen mit Stockwerken

und Innenräumen ergänzt. Im medizinischen Bereich werden CAD-Modelle aus CT-Scans

erstellt. Bei der Entwicklung autonomer Geräte kann diese Technologie für die 3D-

Navigation im unbekannten Gelände genutzt werden.

Wissensbasierte Systeme

Das Institut beschäftigt sich mit wissensbasierten Systemen und entwickelte mit einem

Industriepartner das wissensbasierte System «Semfinder». Dieses interpretiert ärztliche

Diagnosen und Prozeduren mittels semantischer Analyse, generiert und optimiert

vollautomatisch die ICD-10- und OPS-301-Codes und leitet den Anwender zu einer regel-

konformen Codierung und Pauschalisierung.

Embedded Systems

Das Institut entwickelt auch Tools und Hardware im Bereich der eingebetteten Systeme.

Ein Beispiel dafür ist EEROS, eine industriefähige Open Source Robotersoftware,

welche die Flexibilität einer universellen und offenen Plattform bietet aber trotzdem

sicher und einfach zu warten ist. Eingesetzt wird die EEROS in Assistenzsystemen für

die Chirurgie, die Nahrungsmittelindustrie, die Unterstützung älterer oder gebrechlicher

Menschen, hochpräzise Messmaschinen, Baumaschinen oder in der Logistik.

29

Institut für Ingenieurinformatik INF

NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs

Werdenbergstrasse 4, 9471 Buchs

+41 (0)81 755 32 21

[email protected], www.ntb.ch/inf

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FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Innovation, Design und Engineering IDEE

Institutsprofil

Das Institut für Innovation, Design und Engineering IDEE ist Partner für Unternehmen

und Organisationen in der Ostschweiz zur Entwicklung kreativer, unkonventioneller

Lösungen, welche klassische Management- und Entwicklungsprozesse um design-

getriebene Elemente ergänzen. Gemeinsam mit Kundinnen und Kunden werden nach-

haltige Entscheidungsgrundlagen im Spannungsfeld zwischen technischer Machbarkeit,

Wirtschaftlichkeit und Begehrlichkeit erarbeitet.

Design Thinking

Die vom Institut verwendete Innovationsmethodik basiert auf den Prinzipien des Design

Thinkings. Sie geht davon aus, dass Innovationen in einem Unternehmen weniger durch

vereinzelte Ideen, sondern mehrheitlich durch systematische, gestalterische Kreativität

in einem Teamprozess unter Einbeziehung externer Kunden- und Expertenmeinungen

entstehen. Dieser Prozess wird iterativ in Phasen durchlaufen, ohne dabei den Blick auf

das Gesamte zu verlieren.

Strategic Modelling Workshop

Entscheidend für Unternehmen ist die permanente Suche nach neuen Lösungswegen,

um die zunehmend komplexen Herausforderungen des Marktumfelds zu bewältigen.

Innovationsmethoden helfen dabei, Selbstverständliches systematisch zu hinterfragen,

unkonventionelle Antworten zu finden und Neues zu denken. Der Strategic-Modelling-

Workshop bietet eine wissenschaftlich fundierte und in der Praxis bewährte Methodik,

mittels des Lego-Serious-Play-Ansatzes neue Lösungskonzepte zu entwickeln.

Expertworkshop

Der Expertworkshop des IDEE ist in drei Phasen gegliedert, in welchen die Teilnehmen-

den die Ist-Situation diskutieren, wünschenswerte Soll-Zustände definieren und

zielführende Massnahmen entwickeln. Das Konzept legt besonderen Wert auf hierarchie-

freie Diskussionen und die Einbringung unterschiedlicher Perspektiven. Dabei ist die

Auswahl der Teilnehmenden entscheidend. Das Format wird an die Bedürfnisse der

Kundinnen und Kunden für die konkrete Durchführung individuell angepasst.

Creativworkshop

Der Creativworkshop gliedert sich in mehrere Phasen von der Inspiration über die

Generierung neuer Ideen bis hin zum Clustern der Inputs und einer Bewertung der

Ergebnisse. Das Workshopkonzept verbindet klassische Techniken der Ideenfindung

mit spielerischen Elementen und regt auf unkonventionelle Weise die Kreativität der

Teilnehmenden an.

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Institut für Innovation, Design und

Engineering IDEE-FHS

FHS St.Gallen

Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Rosenbergstrasse 59, 9001 St. Gallen

+41 (0)71 226 12 90

[email protected], www.fhsg.ch/idee

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Institut für Internet-Technolo-gien und -Anwendungen ITA

Internetsicherheit

Das Institut für Internet-Technologien und -Anwendungen ITA implementiert sichere

Netzwerk-Protokolle und analysiert die Sicherheit von Internet-Anwendungen. Die

OpenSource VPN-Lösung «strongSwan» wird weltweit in Software- und Hardware-Pro-

dukten eingesetzt. Sie hat neu eine «Trusted Network Connect»-Komponente, welche

den Sicherheitszustand eines Rechners überprüft, bevor er ins Netzwerk eingelassen

wird.

Provider und mobile Anwendungen

Das Institut untersucht die Qualität und die Performance der Breitbandnetze grosser

Schweizer Internetservice-Provider. Es modelliert und simuliert Mobilfunksysteme der

vierten Generation und trägt damit zur Verbesserung der Kommunikationsprotokolle

bei.

Massivparallele Verarbeitung auf Multicore- und GPU-Prozessoren

Das ITA entwickelt Programmierkonzepte und portiert bekannte Algorithmen auf hoch-

parallele Systeme, insbesondere für Anwendungen im medizinischen Bereich (MRI, CT),

Mobile Computing (NFC, NGSON) und für Energiemanagement (Stromverbrauchsprog-

nosen).

31

Institut für Internet-Technologien und

-Anwendungen ITA

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 42 68

[email protected], www.ita.ch

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Institut für Kommunikations-systeme ICOM

Mobilkommunikation (Physical Layer)

Das Institut für Kommunikationssysteme ICOM entwickelt Hardware und Software für

alle drahtlosen Systeme. Dazu gehören Antennen, die am ICOM mit EM-Tools simuliert

und in der eigenen Antennenmesskammer ausgemessen werden. Breite Projekterfah-

rung weist das ICOM im Design und in der Implementierung von Algorithmen für diverse

Funkstandards (GSM/UMTS/LTE, ISM, RFID, RADAR) auf.

Digitale Signal- und Bildverarbeitung

Das ICOM verfügt über fundierte Erfahrungen im Bereich Signalverarbeitung. Die An-

wendungen reichen von drahtloser Übertragung und drahtgebundener Kommunikation

bis zu Sprach-, Bild- und Videoverarbeitung. Das Institut verfügt über Kompetenzen

im Entwurf von Algorithmen wie auch in der Implementierung auf diversen DSP-Platt-

formen.

Drahtlose Sensornetzwerke

Das Institut weist eine hohe Kompetenz im Bereich drahtlose Sensornetzwerke auf und

ist Partner für die Durchführung von Projekten wie «RockNet», das eingesetzt wird, um

Felsstürze und Hangrutsche zu detektieren. Das Institut entwickelt drahtlose Sensor-

netzwerke von der Konzeption bis zur Serienreife.

Navigationssysteme

Das ICOM beteiligte sich an grossen europäischen Projekten zu «Modernen Algorithmen

für satellitenbasierte Navigationssysteme». Es entwickelte eigene GPS-Tracker und

-Logger, mit denen sich Sportanlässe in Echtzeit auf dem Internet verfolgen lassen. Am

ICOM entwickelte GPS-basierte Sicherheitssysteme (z.B. Kollisionswarner) laufen in

einigen Schweizer Busflotten.

Regelung von Mehrgrössensystemen

Das ICOM entwickelt Regler – vom simplen PID-Regler bis zu adaptiven oder robusten

Reglern. Die Regelstrecken werden dabei zuerst mithilfe von Identifikationsmethoden

modelliert. Bei komplexeren Problemen basiert die Regelung auf der Messung bzw.

Schätzung des Systemzustandes. Dabei werden mithilfe von Filtern alle verfügbaren

Sensordaten einbezogen.

32

Institut für Kommunikationssysteme ICOM

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 45 95

[email protected], www.icom.hsr.ch

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Institut für Modellbildung und Simulation IMS

Institutsprofil

Die Umsetzung einer Investition oder Geschäftsidee kann viel Zeit, Geld und Energie

kosten. Gibt es grössere Sicherheit über die Tragfähigkeit einer Idee, lassen sich

Risiken minimieren und leichter Entscheidungen treffen. Das Institut für Modellbildung

und Simulation IMS befasst sich mit dem Management komplexer Prozesse. Es nutzt

Modellbildung und Datenanalyse für das Abbilden komplexer Systeme in einer Compu-

tersimulation.

Healthcare Logistics

Das Institut entwickelt virtuelle Szenarien, um logistische Fragen im Gesundheits-

bereich risikolos zu simulieren. Zwei Beispiele: Die Stationierung von Rettungsfahrzeu-

gen hat weitreichende Auswirkungen auf die Hilfsfristen bei einem Notfall. Hier be-

rechnet eine Simulation sekundenschnell, wie sich neue Dispositionsmassnahmen auf

die Eintreffzeit der Rettungsfahrzeuge auswirken. In der Spitalbettenplanung zeigen

Simulationen die Zusatzkosten und die mittlere Wartezeit von Patienten, wenn in der

Notfallaufnahme ein zusätzliches Behandlungszimmer eingerichtet werden soll.

Operations Management

Um den ungeplanten Ausfall wichtiger Verschleissteile einer Maschine zu verhindern,

ist der Zeitpunkt des Austauschs entscheidend. Mit mathematischen Modellen berechnet

das Institut diesen optimalen Zeitpunkt. Durch die Analyse und den Einsatz von Exper-

tenwissen und Prozessdaten in den Simulationen werden Fertigungsprozesse, Lager

bestände und Prozesskosten visualisiert, optimiert und Konzepte miteinander verglichen.

Policy Modeling

Das Institut entwickelt zusammen mit den Kundinnen und Kunden eine modellbasierte

Entscheidungsunterstützung, die auch «weiche» Faktoren abbildet. Die dabei produ-

zierten systemdynamischen Simulationsmodelle dienen zur Lösung gesellschaftlich-

sozialer Fragen und zur Entwicklung von Erfolgsstrategien für Unternehmen. Das IMS

bildet die Vorstellungen der Kundinnen und Kunden über die Ursache-Wirkungs-

Beziehungen ab und entwickelt mit ihnen die besten Strategien.

33

Institut für Modellbildung und Simulation IMS-FHS

FHS St.Gallen

Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Rosenbergstrasse 59, 9001 St. Gallen

+41 (0)71 226 12 20

[email protected], www.fhsg.ch/ims

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Institut für Networked Solutions INS

IP-Telefonie / Unified Communications-Anwendungen

Das Institut für Networked Solutions INS entwickelt Anwendungen im Unified Communi-

cations Umfeld: CTI Anwendungen, Integration von Datenbanken und Telefonbüchern,

Einbindung von Audioanlagen und Türöffnern, Alarmierungslösungen, intelligente

Call-Routing-Lösungen (Presence Manager) zur Verbesserung der Produktivität sowie

Anwendungen für die vereinfachte Administration und das vereinfachte Provisioning

grosser Telefonieumgebungen (Cisco/Microsoft).

Networking Academy

Das INS betreibt eine Zweigstelle der globalen Cisco-Networking-Academy mit den Cis-

co-Zertifizierungen CCNA, CCNP und CCIE. Zudem bietet es Schulungen zu Technologien

wie TCP/IP, IPv6, Wireless-LAN, Netzwerk-Security, Software Defined Networking (SDN),

Cloud-Infrastructure sowie Unified Communications an, die als öffentliche Schulungen

oder als private Firmenkurse durchgeführt werden.

Troubleshooting / Audits

Das INS unterstützt bei der Optimierung von bestehenden oder geplanten Netzwerk-

infrastrukturen, bei der Einführung von IP-Telefonie-Lösungen (Sicherstellung der

Servicequalität oder Überprüfung der Sicherheitsmassnahmen) und beim Aufbau von

Funknetzwerken unter schwierigen Bedingungen (Flughäfen, Züge, Spitäler, Fabriken).

Microsoft Innovation Center

Das Microsoft Innovation Center (MIC) Rapperswil ist eine Initiative von Microsoft

Schweiz und der HSR Rapperswil zur Ermittlung von Expertenwissen aus der Informatik.

Als ideale Verbindung von Forschung und Praxis unterstützt das Zentrum Software-

hersteller und Integrationspartner mit Schulungs- und Beratungsangeboten. Seine

Leistungen in den Bereichen Software-Entwicklung, Unified Communications, Cloud

Computing sowie Dynamics CRM unterstützen Firmen vom ersten strategischen Ansatz

über den Wissensaufbau bis hin zur individuellen Beratung, Projektbegleitung und

Umsetzung.

Software-Entwicklung und Informationssysteme

Das INS hat langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Software-Lösungen mit .NET

für Desktop-, Web- und Mobile Applikationen sowie von Data Warehouse-Applikationen.

Es bietet qualifizierte Schulungen und Beratungen im gesamten .NET Umfeld an und

unterstützt Kunden bei der Einführung eines modernen Application Lifecycle Manage-

ments (ALM) basierend auf dem Team Foundation Server.

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Institut für Networked Solutions INS

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 18 38

[email protected], www.ins.hsr.ch

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Institute for Software IFS

Software Engineering und Software-Architektur

Das Institute for Software IFS fördert die Software-Entwicklung und steht für Qualität,

kooperatives Arbeiten und elegante Einfachheit der Software ein. Im Software Health

Check begutachtet das IFS Systeme oder Teams und bietet qualitätssteigernde Therapien

wie z.B. das Refactoring von Architekturen und Legacy Code. Das Institut unterstützt

beim API-Design und -Management sowie in den Bereichen Serviceorientierung, Cloud

Application Development und webbasierte Anwendungsintegration. Ferner bietet das

Institut Tools wie die professionelle C++ Entwicklungsumgebung Cevelop für modernes

Software Engineering an.

Geoinformationssysteme

Data Engineering und Geoinformationssysteme (GIS) sind die Schwerpunkte des

Geometa-Lab am IFS. Das Lab bietet angewandte Forschung und Entwicklung und

Dienstleistungen, Beratung sowie Weiterbildung im Bereich angewandter geowissen-

schaftlicher Anwendungen wie Persistenz-/GIS- und WebGIS-Architekturen, Daten-

modellierung, Visualisierung und Location-Based-Services.

Parallelität und Nebenläufigkeit

Parallelisierung und Nebenläufigkeit sind die Kernkompetenzen des Concurrency Lab

am IFS. Es berät bei den neusten parallelen Software-Technologien (z.B. .NET TPL,

CUDA, C++) und unterstützt bei der Architektur und Implementierung von parallelen

Software-Systemen mit Multi-Core CPU, GPU und Cluster. Das Lab führt diverse anwen-

dungsorientierte Forschungsprojekte in diesem Fachbereich durch.

User Interface-Software-Technologien

User Interface-Technologien wandeln sich schnell. Neue Input- und Output-Geräte

müssen bedient werden, Plattformen wie Web oder Mobile erfordern neue Interaktions-

muster und die Nutzung neuer GUI-Frameworks. Das IFS unterstützt bei der Analyse,

Innovation, Implementierung und Migration von User Interfaces auf der Basis neuster

User Interface-Software-Technologien.

Software-Korrektheit

Fehlerfreiheit wird von sicherheitsrelevanten Software-Systemen erwartet. Das IFS

bietet Unterstützung in verschiedenen Technologien und Massnahmen zur Erzielung

möglichst grosser Zuverlässigkeit: Testings, Reviews und formale Methoden, die

kritische Eigenschaften von Software beweisbar machen. Für weniger kritische Software

unterstützt das IFS bei der Qualitätssteigerung.

35

Institute for Software IFS

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 46 30

[email protected], www.hsr.ifs.ch

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FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Solartechnik SPF

Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung

Das Institut für Solartechnik SPF ist seit über 30 Jahren ein weltweit führendes Kompe-

tenzzentrum auf dem Gebiet der Solartechnik. Die Stärken des Instituts liegen in der ge-

nauen Charakterisierung und Entwicklung von Materialien und Komponenten wie auch

in der Analyse kompletter Systeme, die verschiedene Energietechniken wie Solarther-

mie, Photovoltaik, Wärmepumpen und konventionelle Energien kombinieren.

Akkreditiertes Prüflabor

Im nach ISO EN 17025 akkreditierten Labor führt das SPF Prüfungen von thermischen

Kollektoren und Anlagen nach internationalen Normen durch («Solar Keymark», bisher

mehr als 1700 weltweit zertifizierte Kollektoren und Systeme). Geprüft werden zudem

verschiedene Materialien und Komponenten zu Detailfragen, z.B. Schichtungsverhalten

thermischer Speicher oder mechanische Festigkeit bei Schneebelastung von Kollek-

toren und Photovoltaikmodulen.

Solartechnische Themenfelder

Ein wichtiges Forschungsgebiet bilden thermische Speichertechnologien. Das Institut

bietet langjährige Expertise zu Warmwasserspeichern, Erdwärmesonden in Verbindung

mit Wärmepumpen und Arealvernetzung sowie innovativen Sorptionsspeichertechniken

für die saisonale Speicherung. Das SPF beschäftigt sich zudem mit der Anbindung von

Photovoltaik-Systemen in die Wärmeversorgung und mit der Qualitätssicherung von So-

larmodulen. Das Institut entwickelt ebenfalls Energiekonzepte für Gebäude, Siedlungen

und industrielle Prozesse in der Industrie.

Kompetenzen und Dienstleistungen

Das SPF bietet im Umfeld der Integration solartechnischer Systeme Forschung und Ent-

wicklung sowie Prüfleistungen für Industrie, Energieversorger und die öffentliche Hand

im Direktauftrag an sowie in Zusammenarbeit in national- und international geförderten

Projekten (BFE, KTI, SNF, EU, IEA).

Institut für Solartechnik SPF

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 48 21

[email protected], www.spf.ch

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FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Energiesysteme IES

Wärme- und Kältetechnik

Wärmepumpen und Kältetechnik sind Forschungsschwerpunkte des Instituts für

Energiesysteme IES. Ideenstudien, Prototypen, Labor- und Feldmessungen für (Kleinst)-

Wärmepumpen, Tieftemperaturanlagen, Analgen mit natürlichen Kältemitteln sowie

Haushaltsgeräte und spezielle Kaltdampfprozesse sind Teil des Angebots. Das Institut

untersucht neben Anlagen auch Quellen- und Senkensysteme.

Leistungselektronik

Moderne Leistungselektronik liefert einen substanziellen Beitrag zur Steigerung der

Energieeffizienz. Das IES entwickelt Geräte für eine breite Palette von Anwendungen.

Dies beinhaltet Beleuchtungssysteme, kabelgebundene und drahtlose Ladesysteme,

Antriebe und Anwendungen im Bereich der Energietechnik. Neben Machbarkeitsstudien

und Grundlagenprojekten baut das Institut auch Prototypen und bietet Unterstützung

bei der Entwicklung zur Produktreife.

Wärmepumpen-Testzentrum WPZ

Das akkreditierte Wärmepumpen-Testzentrum WPZ zeichnet sich durch umfassende

Prüf- und Messdienstleistungen auf dem Gebiet der Wärmepumpentechnik aus. Durch

neue Prüfstände können Luft/Wasser-Wärmepumpen bis 100 kW und Sole/Wasser-

Wärmepumpen bis 200 kW gemessen werden. Das WPZ führt die Messungen u.a. nach

EN 14511, EN 14825, EN 16147 oder der ErP-Richtlinie (Energieetikette) durch. Im Be-

reich Akustik hat das Institut die Möglichkeit, Schallleistungspegelmessungen nach EN

ISO 9614 im Labor und reflexionsarmen Schallraum durchzuführen. Zusätzlich werden

Entwicklungen und Optimierungen von geräuscharmen Maschinen und Geräten umge-

setzt.

Dezentrale Energieversorgung

Die Gesellschaft vollzieht die Energiewende und damit den Übergang von zentraler zu

dezentraler Versorgung. Bei der dezentralen Energieversorgung liegen die Schwerpunk-

te des Instituts im Bereich der Photovoltaik und beim elektrischen Netz. Das IES bietet

Konzeptstudien, Simulationen und Messungen. Es werden Prototypen erstellt und

individuelle Schulungen durchgeführt.

Institut für Energiesysteme IES

NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs

Werdenbergstrasse 4, 9471 Buchs

+41 (0)81 755 34 69

[email protected], www.ntb.ch/ies

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FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Energietechnik IET

Thermo- und Fluiddynamik, Strömungssimulationen

Das Institut für Energietechnik IET verfügt über breite Kompetenzen in der Thermodyna-

mik und der Fluiddynamik. Die beiden Disziplinen beschäftigen sich mit Energie und

Wärme sowie mit Flüssigkeiten und Gasen wie Wasser und Luft. In diversen Projekten

und Produkten spielen diese Aspekte eine wichtige Rolle.

Computational Physics und Multiphysics

Viele technische Systeme werden durch komplexe mathematische Modelle beschrieben,

deren Berechnungen effiziente numerische Algorithmen und leistungsfähige Computer

erfordern. Das IET bietet die Kopplung verschiedener Simulationen an, wie z.B. bei der

Modellierung von Lichtbögen, welche die Kopplung von Strömungsmechanik, Elektro-

magnetismus, Strahlungstransport und chemischen Reaktionen erfordert.

Technische Physik

Das Institut betreibt angewandte Forschung und Entwicklung zur Weiterentwicklung

kommerzieller Anwendungen und Produkte mittels Anwendung und Implementierung

physikalischer Gesetzmässigkeiten.

Gebäudetechnik, Gebäude- und Anlagensimulation

Gebäude verursachen über 40 Prozent des Energieeinsatzes in der Schweiz und bieten

ein hohes Effizienzpotenzial. Das IET unterstützt Industriepartner durch die Modellie-

rung und Optimierung von Komponenten und die Systemintegration, durch gekoppelte

dynamische Gebäude- und Anlagensimulation in MATLAB-Simulink, simulationsgestütz-

te Regelungsentwicklung, messtechnische Untersuchungen und Feldtests sowie durch

Aus- und Weiterbildung zu gebäudetechnischen und bauphysikalischen Themen.

Elektromagnetische Simulationen und Experimente im Hochspannungslabor

Grossmassstäbliche, elektromagnetische Simulationen reduzieren die Entwicklungs-

und Versuchskosten wesentlich. Das Institut besitzt langjährige Expertise im Bereich

der elektromagnetischen Simulationen im Nieder- und Hochfrequenzbereich, der

simulationsbasierten Entwicklung von Transformatoren und elektrischen Maschinen,

der Messungen von elektrischen Maschinen auf dem Prüfstand sowie bei Blitzstoss-

versuchen.

39

Institut für Energietechnik IET

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 49 87

[email protected], www.iet.hsr.ch

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FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik UMTEC

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 48 60

[email protected], www.umtec.ch

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FHO Fachhochschule Ostschweiz

Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik UMTEC

Wasser und Abwassertechnik

Das Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik UMTEC evaluiert den Handlungsbedarf

für die Behandlung von Abwasser, erarbeitet Konzepte und entwickelt Massnahmen

für Industrie und Behörden. Es untersucht Prozesse, prüft Verfahren und bilanziert

Stoffflüsse. Das Institut verfügt über Kompetenzen im Bereich der Mikroverunreinigun-

gen, Schwermetalle und Nanomaterialien im urbanen Abwasser und bei Industrieeinlei-

tern. Es bietet Unterstützung bei der Verfahrensentwicklung zur Entfernung von Stoffen

aus Abwässern, der Überwachung von umgesetzten Massnahmen sowie der Bestim-

mung und Umweltrisikobeurteilung von Emissionen aus Baustoffen.

Rohstoffe und Verfahrenstechnik

Ein Institutsschwerpunkt liegt bei der mechanischen Aufbereitung von Primär- und

Sekundärrohstoffen. In einem hervorragend ausgestatteten Verfahrenstechniklabor

entwickelt das UMTEC Verfahren und Geräte zur Separation von Feststoffen und zur

Phasentrennung. Zahlreiche Patentanmeldungen belegen sein Innovationspotenzial.

Die Institutsleistungen umfassen die Rückgewinnung von seltenen Elementen aus

Abfällen, die Extraktion von Metallen aus Verbrennungsrückständen sowie die Entwick-

lung innovativer Separationsapparate und -verfahren.

Geruch

Das Institut unterstützt Kunden bei Geruchsproblemen und bietet Emissionsmessungen

für Industriebetriebe, die Entwicklung von Geruchsminderungsmassnahmen sowie die

geruchliche Beurteilung von Produkten (Baumaterialien, Textilien und Hygieneartikel).

Es prüft die Wirksamkeit von Geruchsminderungsmassnahmen mit Modellen und

bietet folgende Leistungen: Messen der Geruchsemissionen von Anlagen, Beurteilen

von Geruchsimmissionen bei Anwohnern sowie Testen der Geruchseigenschaften von

Produkten.

Abfall und Ressourceneffizienz

Die Projekte und Forschungsarbeiten des Instituts fokussieren in diesem Bereich so-

wohl auf die thermische Verwertung von Abfällen, als auch auf die Aufbereitung und um-

weltgerechte Entsorgung der daraus entstehenden Reststoffe. Energie- und Rohstoff-

effizienz sind von zentraler Bedeutung bei der Gestaltung der Verfahren. Das Institut

bietet zu diesen Themen in Zusammenarbeit mit dem Institut WERZ praxisnahe Aus-

und Weiterbildung sowie Fachkurse an.

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Institut für Wissen, Energie und Rohstoffe Zug WERZ

Energie und Ressourceneffizienz

Das Institut für Wissen, Energie und Rohstoffe WERZ ist ein Kompetenzzentrum für Ener-

gie und Ressourceneffizienz am Standort Zug. WERZ fokussiert seine Aktivitäten auf die

Weiterbildung und die Beratung von Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben.

WERZ fördert den Wissenstransfer von der Hochschule in die Wirtschaft durch Weiterbil-

dung, Beratungsprojekte, Netzwerke und Projektarbeiten mit der Privatwirtschaft und

mit öffentlichen Institutionen.

Weiterbildung

Für Fachleute in der Praxis entwickelt und veranstaltet das WERZ Weiterbildungslehr-

gänge (MAS, CAS), Module und Seminare im Bereich Energie und Ressourceneffizienz.

Die Lehrgänge vermitteln Kompetenzen der betrieblichen Energie- und Ressourcenopti-

mierung, der nachhaltigen Erzeugung und effizienten Verwendung von Energie sowie

der Energie- und Ressourceneffizienz von Produkten und Prozessen. Für Firmen mit

Interesse an Weiterbildungen führt das WERZ firmeninterne Schulungen durch und

bietet Unterstützung bei der Entwicklung von Weiterbildungskonzepten an.

Beratung und Dienstleistung

Das WERZ unterstützt und berät in interdisziplinären Projekten und anwendungsorien-

tierten Entwicklungen zu Energieeffizienz, erneuerbaren Energien, Materialeffizienz,

Recycling und Umwelttechnik. Der Tätigkeitbereich des Instituts umfasst zudem Qualifi-

zierungs- und Akkreditierungsverfahren von Beratern und Experten in diesen Bereichen.

Es unterstützt als Kompetenzzentrum die Vernetzung von Wirtschaft, Forschung und

Bildung durch die Führung von Netzwerken auf nationaler und lokaler Ebene: WERZ

koordiniert neben weiteren Netzwerkaktivitäten das nationale Netzwerk Ressourcenef-

fizienz Schweiz Reffnet und das Zuger Beratungsangebot für KMU und Gewerbebetriebe

ecozug.

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Institut für Wissen, Energie und

Rohstoffe Zug WERZ

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Grafenauweg 4, 6304 Zug

+41 (0)55 222 41 71

[email protected], www.werz.hsr.ch

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FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Page 47: Forschung und Entwicklung - sg.ch · Forschung und Entwicklung FHO Fachhoc hschule Ostschweiz ... Software-Entwicklung und Innovationssysteme Software Engineering und Software-Architektur

Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR

Siedlungsplanung und Ortsbildentwicklung

Das Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR ist auf anwendungsorientierte Forschung

und Dienstleistung spezialisiert. Im Forschungsfeld architektonische und touristische

Infrastrukturen befasst sich das Institut mit Architekturfragen als baukulturellem und

infrastrukturellem Fundament im alpinen Lebensraum und im Tourismus. Es erarbeitet

Lösungsansätze zu der Frage, wie Siedlungen und Ortsbilder weiterentwickelt werden

können und welche Bedeutung diese Veränderungen für den Tourismus und für die

Bewohner/innen haben. Neben der Deskription der alpinen Baukultur entwickelt das

IBAR neue Formen zur Entwicklung von Ortsbildern (z.B. partizipative Ansätze).

Beherbergungsmöglichkeiten

Einen zentralen Teil der touristischen Infrastrukturen stellen die Beherbergungsmög-

lichkeiten dar. Trends im Verhalten von Gästen lassen neue Bedürfnisse in Bezug auf

Beherbergungsformen erkennen («Hybride Konsumenten», Gesundheitstourismus

usw.). Das Institut bietet Expertise, um den zukünftigen Bedarf an Beherbergungen im

Bereich Hotellerie und Ferienwohnungen zu ermitteln und zu erforschen, wie Hotels,

Resorts und Ferienwohnungen bautechnisch so erneuert werden können, dass sie

finanzierbar sind, moderne Arbeitsabläufe in der Hotellerie unterstützen und aktuellen

Standards genügen.

Bauen im alpinen Raum

Bauen im alpinen Raum erfordert die Auseinandersetzung mit ausgeprägten Land-

schaftsformen, extremen klimatischen Bedingungen, spezifischen Baumaterialen und

den Einflüssen des Tourismus. Das IBAR untersucht die Nachhaltigkeit von Baulösun-

gen und -systemen und den Umgang mit Naturgefahren im alpinen Raum. Dabei geht

das Institut auch der Frage nach, wie Bauprozesse ökonomisch, ökologisch und sozial

nachhaltig gestaltet werden können. Eine spezifische Kompetenz liegt im Bauen mit

Geokunststoffen sowie im Einsatz von Holzwolle zur Sicherung von Hängen.

Baulabor

Das Baulabor wird für Forschungs- und Ausbildungszwecke genutzt und bietet Dienst-

leistungen für private und öffentliche Institutionen an. Die Infrastruktur ermöglicht

Materialprüfungen an Baustoffen (Holz, Stahl etc.) und Versuche an Tragwerken. Die

Modellwerkstatt dient der Herstellung professioneller Modelle im Bereich Architektur,

Design und Ingenieurwesen sowie der Visualisierung von Entwürfen.

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Institut für Bauen im alpinen Raum IBAR

HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur

Pulvermühlestrasse 80 , 7004 Chur

+41 (0)81 286 24 24

[email protected], www.htwchur.ch/ibar

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Bau und Umwelt IBU

Fachstelle für Bauwerkserhaltung und zerstörungsfreie Prüfung

Das Institut für Bau und Umwelt IBU unterstützt bei der Zustandserfassung von Bau-

werken (z.B. Kartierung von Korrosionsvorgängen in Stahlbeton) und der Projektierung

von Massnahmen zur Bauwerkserhaltung. Dazu werden verschiedene Verfahren zur

zerstörungsfreien Prüfung eingesetzt, beispielsweise Georadar oder Thermographie.

Fachstelle für Geotechnik

Das IBU bietet Expertise zur Lösung geotechnischer Herausforderungen durch physika-

lische und numerische Modellierungen (2D-, 3D-Bruch- und Deformationsanalysen).

Schwerpunkte sind komplexe Fundationen (Pfähle, KPP), ungesättigte Bodenmechanik,

klimainduzierte Rutschungen, Erdbebenbemessung und der Einsatz von Geokunst-

stoffen.

Fachstelle für konstruktiven Ingenieurbau

Das Institut unterstützt im konstruktiven Ingenieurbau bei der Entwicklung von Produk-

ten und Bemessungskonzepten. Schwerpunkt der Fachstelle ist der Betonbau in ver-

schiedenen Facetten von Materialuntersuchungen über hochfeste und ultrahochfeste

Betone bis hin zu Faser- und Textilbeton. Die Fachstelle arbeitet eng mit der akkreditier-

ten Prüfstelle für Baustoffe der HSR zusammen.

Fachstelle für nachhaltigen Infrastrukturbau

Das IBU bietet Unterstützung bei der Beurteilung von Umweltbelastungen und der

Kosten im Lebensweg von Bauprodukten, Bauteilen und Bausystemen. Die Fachstelle

entwickelt Planungsinstrumente und -verfahren für nachhaltigen Infrastrukturbau und

erarbeitet Konzepte für eine nachhaltige Ressourcenbewirtschaftung.

Fachstelle Umweltingenieurwesen

Das Institut verfügt über Expertise bei der Analyse der Wechselbeziehungen von Bau-

projekten und ihrer Umwelt. Dazu werden numerische Modellierungen in den Bereichen

Luft (Lärm, Schadstoffe), Wasser (Grundwasser, Wasserqualität) und Boden (Erschütte-

rungen, Setzungen) eingesetzt. Mit selbst entwickelten Instrumenten der Nachhaltig-

keitsbeurteilung werden die Chancen und Risiken von Bauprojekten optimiert.

Fachstelle Wasserbau

Das IBU bietet Unterstützung bei der numerischen und hydraulischen Modellierung von

Bauwerken im Wasser- und Flussbau sowie von Schutzbauwerken gegen Naturgefahren.

Im Wasserbaulabor werden hydraulische Modellversuche zur Projektentwicklung durch-

geführt und Computerprogramme zur Netz-, Druckstoss- oder Freispiegelabflussberech-

nung eingesetzt.

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Institut für Bau und Umwelt IBU

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 49 27

[email protected], www.ibu.hsr.ch

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Landschaft und Freiraum ILF

Institutsprofil

Das Institut für Landschaft und Freiraum ILF erarbeitet fachliche Grundlagen, Werkzeu-

ge sowie praktische Lösungen für Landschaft und Freiraum. Seine Kernkompetenzen

liegen in der Verbindung von Forschung und Praxis sowie in der Erarbeitung innovativer

Lösungen für die Landschaftsarchitektur. Es umfasst die Bereiche Freiraum und Gärten,

Geschichte und Theorie der Landschaftsarchitektur, Landschaftsentwicklung sowie

Naturnaher Tourismus und Pärke.

Fachbereich Freiraum und Gärten

Das ILF unterstützt Gemeinden und Kantone bei der Planung und Entwicklung von Frei-

räumen innerhalb der Siedlungen. Schwerpunkte sind die Siedlungsökologie sowie die

Verbindung von Biodiversität und Gestaltung. Das Institut analysiert unterschiedliche

Nutzungsansprüche und entwickelt Entscheidungsgrundlagen für die Realisierung von

Projekten. Schwerpunkte sind die Verwendung von Pflanzen als Gestaltungselement

sowie der Einsatz innovativer Konstruktionstechniken und neuer Materialien im Garten-

und Landschaftsbau.

Fachbereich Geschichte und Theorie der Landschaftsarchitektur

Das Institut untersucht historische und zeitgenössische Freiräume der Schweiz in ihrem

kulturellen, gesellschaftspolitischen und theoretischen Kontext. Schwerpunkte bilden

die geschichtliche Aufarbeitung ausgewählter Anlagen, die Erfassung und Bewertung

historischer Gärten sowie die Entwicklung eines Analyseinstrumentariums hinsichtlich

urbaner Landschaftsarchitektur. Ein weiteres Arbeitsfeld bildete die kommentierte

Zusammenstellung deutschsprachiger Gartentheorien.

Fachbereich Landschaftsentwicklung

Das ILF setzt sich für eine nachhaltige und gezielte Aufwertung und Gestaltung der

Landschaft ein. Es erarbeitet Grundlagen, Methoden und Hilfsmittel zur Planung und

Umsetzung von Projekten. Im Fokus stehen Dienstleistungen bei Revitalisierungen,

Begleitplanungen von Abbau- und Deponievorhaben und Infrastrukturprojekten. Hohe

Aktualität haben sich verändernde Landschaften in den Agglomerationen und Fragen

der Landschaftsqualität.

Fachbereich Naturnaher Tourismus und Pärke

Das Institut unterstützt Entscheidungsträger/innen in Wirtschaft, Verwaltung und Poli-

tik mit anwendungsbezogenen Forschungsergebnissen an den Schnittstellen von touris-

tischer Nutzung, Landschaftsentwicklung und Biodiversitätsförderung. Einen Schwer-

punkt bilden die Pärke mit nationaler Bedeutung. Das Institut bietet ein methodisches

Instrumentarium für die Angebots- und Produktgestaltung des naturnahen Tourismus

sowie Wegleitungen und Konzepte zur landschaftsorientierten Erholung.

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Institut für Landschaft und Freiraum ILF

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 47 22

[email protected], www.ilf.hsr.ch

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Raumentwicklung IRAP

Raum-, Verkehrs- und Stadtplanung

Das Institut für Raumentwicklung IRAP forscht, berät und schult transdisziplinär in den

Feldern Raum-, Verkehrs- und Stadtplanung. Es fokussiert sich auf funktional stark

vernetzte und dichter besiedelte Räume der Schweiz, ihre Herausforderungen für

Planungspolitik und -praxis sowie handlungsorientierte Lösungen für deren nachhaltige

Weiterentwicklung.

Raumplanungs-Methoden und -Instrumente

Die klassische Raumplanung steht vor neuen räumlichen, technologischen, instrumen-

tellen und ökologischen Herausforderungen. Diese Entwicklung verlangt nach neuen

Methoden und Instrumenten für die Planung. Das IRAP engagiert sich deshalb in den

Bereichen Management von Planungsprozessen, GIS als Planungswerkzeug, Weiterent-

wicklung der Planungsinstrumente sowie zukunftstaugliche Raumstrukturen.

Verkehrsplanung und Mobilität

Die Verkehrsplanung steht vor der Herausforderung, die verschiedenen Verkehrssyste-

me integrierter zu planen, effizienter zu nutzen und umweltschonender zu gestalten.

Eine nachhaltige Raumentwicklung erfordert die bessere Abstimmung von Siedlung und

Verkehr. Das IRAP engagiert sich deshalb in den Bereichen nachhaltige Mobilitätskon-

zepte, Beeinflussung der Verkehrsmittelwahl, intelligente Bewirtschaftung und Gestal-

tung von Verkehrsräumen sowie laienverständliche Verkehrsmodellierung.

Stadtplanung und Städtebau

Die Stadtplanung ist mit der Herausforderung konfrontiert, dass die technokratische

Siedlungserweiterung auf der grünen Wiese durch qualitätsvolle Siedlungsentwicklung

nach innen abgelöst werden muss. Das IRAP engagiert sich deshalb in den Bereichen

qualitätsvolle Verdichtung, Siedlungs- und Quartiererneuerung sowie städtebauliche

Entwurfsmethodik. Es trägt zu nachhaltigen städtebaulichen Strukturen mit hoher

Nutzungs- und Gestaltqualität unter Einbezug von Eigentümern und Bewohnern bei.

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Institut für Raumentwicklung IRAP

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 48 95

[email protected], www.irap.hsr.ch

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FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Gender und Diversity IGD

Institutsprofil

Das Institut für Gender und Diversity IGD bietet Expertise in den Feldern Gender

Studies und Diversity sowie zu spezifischen Fragestellungen in den Bereichen Fach-

kräftemangel, Nachwuchsförderung, Work-Life-Balance und Organisationskultur. Es

unterstützt Unternehmen und Einrichtungen des Bildungs-, Sozial- und Gesundheits-

bereichs sowie die öffentliche Hand mit Beratung und Dienstleistungen beim Aufbau

praxisrelevanter Kompetenzen. Das Institut verfügt über ein breites Netzwerk und

bildet in enger Zusammenarbeit mit verwandten Fachstellen ein regionales Kompetenz-

zentrum.

Forschung, Weiterbildung, Beratung

Das Institut betreibt angewandte Forschung und Entwicklung. Im Auftrag von Unter-

nehmen, Institutionen und der öffentlichen Hand bearbeitet es auf wissenschaftlicher

Basis ausgewählte Fragestellungen für die Praxis. In Entwicklungsprojekten, Beratung

und Schulungen vermittelt das IGD praxisrelevantes Wissen zu Gender- und Diversity-

Themen an Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.

Nachwuchsförderung

Das Institut verfügt über langjährige Erfahrung in der Projektentwicklung und -durch-

führung. Schwerpunkte sind Motivations- und Innovationsprojekte zur Nachwuchs-

förderung in den Bereichen MINT, Soziale Arbeit und Gesundheit. Das IGD führt eine

Website zum Berufsbild der Fachhochschuldozentin. Für Interessentinnen an einer

Fachhochschuldozentur bietet das Institut die Möglichkeit, sich in den FHO-internen

Fachfrauenpool einzutragen (www.fachhochschuldozentin.ch).

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Institut für Gender und Diversity IGD-FHO

FHO Fachhochschule Ostschweiz

c/o HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, Postfach 1475

8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 45 42

[email protected], www.gender-diversity.ch

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Informations- und Prozessmanagement IPM

Digital Business

Das Institut für Informations- und Prozessmanagement IPM unterstützt Unternehmen

im Bereich Digital Business, um die Informationstechnologie für den Wettbewerbserfolg

zu nutzen. Mit Cloud-Services können sich KMU die Potenziale des Digital Business

erschliessen. Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner/innen werden in die Geschäfts-

prozesse integriert und der gegenseitige Informationsaustausch optimiert. Innovative

Online- und Mobile Services unterstützen Kunden, Verkaufs- und Service-Mitarbeitende.

Smart Products ermöglichen neue Prozesse und Dienstleistungen.

eHealth & Gesundheitswesen

Die Forschungs- und Dienstleistungsschwerpunkte des Instituts liegen in zwei Bereichen:

Einerseits wird die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren des Gesundheitswesens am

Patientenpfad orientiert optimiert (z.B. in den Prozessen des Zuweiser-, Entlassungs-

und Überleitungsmanagements). Betriebs- oder netzwerkinterne Prozesse werden

gestaltet, optimiert und durch IT unterstützt. Andererseits werden Patientinnen und

Patienten in Therapien, der nachklinischen Versorgung und im täglichen Leben unter-

stützt (z.B. durch mobile Applikationen und Web-Portale).

Smart Cities & Regions

Das Institut bietet Dienstleistungen an, um Bürgerinnen und Bürger über IT und Social

Media in die Ideengenerierung, Meinungsbildung und Entscheidungsfindung einzu-

beziehen (z.B. in der Gemeinde oder bei der Entwicklung von Produkten). Durch

geeigneten Informationsfluss und Anreizmodelle können beispielsweise Mobilität und

Energieverbrauch beeinflusst werden. Moderne Technologie lässt sich auch für ein

generationengerechtes Wohnen oder Lifestyle-Services nutzen.

Business Process Engineering/Requirements Engineering

Das IPM unterstützt dabei, die erfolgsrelevanten Geschäftsprozesse zu identifizieren,

zu optimieren oder neu zu gestalten sowie innovative Geschäftsmodelle auf Basis

moderner IT zu entwickeln. Es übernimmt die Erhebung von Anforderungen an benötig-

te IT-Lösungen sowie die Begleitung von Evaluation und Projektdurchführung.

IT-Management

Die Analyse bestehender IT-Landschaften und IT-Infrastrukturen, die Ableitung der IT-

Strategie aus der Geschäftsstrategie sowie die Konzeption der IT-Zielarchitektur gehö-

ren zum Angebot des IPM. Es unterstützt dabei, Outsourcing-Partner auszuwählen, ein

kosteneffizientes IT-Management zu etablieren und die Qualität der IT-Unterstützung

sicherzustellen.

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Institut für Informations- und

Prozessmanagement IPM-FHS

FHS St.Gallen

Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Rosenbergstrasse 59, 9001 St.Gallen

+41 (0)71 228 76 51

[email protected], www.fhsg.ch/ipm

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FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Qualitätsmanage-ment und angewandte Betriebs-wirtschaft IQBWertschöpfungsmanagement, Unternehmensentwicklung

Das Institut für Qualitätsmanagement und angewandte Betriebsökonomie IQB zeigt

Ansatzpunkte zur praxisnahen Identifikation und nachhaltigen Entwicklung von Schlüssel-

grössen (betriebliche und finanzielle Kennzahlen, Key Performance Indicators, Value

Driver usw.) auf. Es unterstützt Unternehmen und Institutionen auf ihren Veränderungs-

wegen und begleitet Changeprozesse bei der strategischen Neuausrichtung.

Leadership und Personalmanagement

Das Institut bietet nachhaltige Lösungen in Forschung und Dienstleistung. Es baut

Brücken zwischen wissenschaftlichen Konzepten und praktischer Anwendung, verschie-

denen Disziplinen sowie unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren in den Unterneh-

men. Zu den Kompetenzen gehören individuelles und organisationales Lernen, nach-

haltige Führung und Personalentwicklung sowie der Dialog zwischen den Generationen.

Das Institut bietet passgenaue Schulungen, Workshops, Impulsreferate und Coachings

in den Bereichen Führung, Human Resources Management und Organisationsentwick-

lung an.

Qualitäts- und Projektmanagement

Das Institut bietet professionelle und auf Kundenbedürfnisse ausgerichtete Dienst-

leistungen für wirksames Qualitäts- und Projektmanagement an. Es unterstützt beim

Aufbau und der Überprüfung von Qualitätsmanagement-Systemen, bei internen Audits

und Schulungen, Prozess- und Strukturentwicklungen, beim Nachweis der Kosten-

effizienz des Qualitätsmanagements und bietet Plattformen für einen Erfahrungsaus-

tausch mit anderen Unternehmen. Um Projektrisiken zu minimieren, unterstützt das

Institut die Optimierung des Projektmanagements (Prozessgestaltung, Qualitätssiche-

rung, Bewertung von Projektergebnissen, Projektführungsqualität, Projektcontrolling,

Selbstbewertungs-Knowhow).

Datenerhebung/Markt-/Unternehmensanalyse

Das IQB verfügt über Marktforschungskompetenz zur Evaluation unterschiedlicher The-

men (Marktanalysen; Mitarbeitenden-, Einwohner-, Patienten- und Kundenzufrieden-

heitsanalysen; Klärung von Marktchancen neuer Produkte, Dienstleistungen und

Verfahren). Kunden erhalten nach wissenschaftlichen Grundsätzen erhobene Daten als

Basis für fundierte Entscheide.

Zertifizierungsstelle

Das IQB ist von der Schweizerischen Akkreditierungsstelle (SAS) zugelassene Zertifizie-

rungsstelle für eduQua – Schweizerisches Qualitätslabel für Weiterbildungsinstitutio-

nen.

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Institut für Qualitätsmanagement und

angewandte Betriebswirtschaft IQB-FHS

FHS St.Gallen

Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Rosenbergstrasse 59, 9001 St.Gallen

+41 (0)71 226 17 60

[email protected], www.fhsg.ch/iqb

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Unternehmens-führung IFU

Profil

Das Institut für Unternehmensführung IFU bündelt das fachhochschulinterne Wissen in

den Kompetenzzentren Strategie und Management, Marketing-Management, Finanz-

management und Controlling sowie Banking und Finance und bietet als Kompetenz-

drehscheibe praxisorientierte, problemlösende und aufeinander abgestimmte Dienst-

leistungen an.

Kompetenzzentrum Strategie und Management

Das Kompetenzzentrum Strategie und Management untersucht, wie Unternehmen lang-

fristig erfolgreich werden und bleiben können. Im Fokus stehen marktorientierte wie

unternehmensinterne Konzepte (z.B. Geschäftsmodellinnovationen, innovative Manage-

mentmethoden, dynamische Wettbewerbsstrategien). Das Institut nimmt eine praxis-

bezogene Sichtweise ein und unterstützt Unternehmen bei der Anwendung etablierter

oder neuer Methoden und wissenschaftlicher Konzepte im Rahmen von Forschungs-

oder Beratungsprojekten.

Kompetenzzentrum Banking und Finance

Das Kompetenzzentrum für Banking und Finance berät als wissenschaftlicher und praxis-

fokussierter Partner Finanzintermediäre in Veränderungsprozessen. Die Angebote des

Instituts umfassen interne und externe Aus- und Weiterbildungen, Dienstleistungs-

aufträge sowie praxisorientierte Forschungsprojekte. Das Kompetenzzentrum konzent-

riert sich auf die Themenfelder Wealth Management und Corporate Banking mit Haupt-

fokus auf dem Schweizer Finanzmarkt (Swiss Finance).

Kompetenzzentrum Marketing Management

Das Kompetenzzentrum Marketing Management bietet angewandte Forschung, Bera-

tung und Dienstleistungen rund um die Themenfelder Strategisches Marketing-Manage-

ment, Produkt- und Brand-Management sowie Markenführung und Kommunikation.

Kompetenzzentrum Finanzmanagement und Controlling

Das Kompetenzzentrum für Finanzmanagement und Controlling bietet Dienstleistungen

zu den Themenschwerpunkten Performance Management (Strategieumsetzung,

Balanced Scorecard), Chancen- und Risikomanagement, Interne Kontrollsysteme (IKS),

Unternehmensbewertung, Aktienanalyse und Corporate Finance.

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Institut für Unternehmensführung IFU-FHS

FHS St.Gallen

Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Rosenbergstrasse 59, 9001 St.Gallen

+41 (0)71 226 13 80

[email protected], www.fhsg.ch/ifu

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Schweizerisches Institut für Entrepreneurship SIFE

Innovation

Innovationen sind Voraussetzung für die nachhaltige Entwicklung von Unternehmen.

Das Schweizerische Institut für Entrepreneurship SIFE erforscht Entstehungsbedingun-

gen, Prozesse und das Management von Innovationen in Unternehmen und institutio-

nellen Organisationen. Es unterstützt Unternehmen bei der Findung und Weiterent-

wicklung von Ideen zu Innovationen sowie deren Markteinführung.

Digitale Strategien

Das SIFE entwickelt mit Unternehmen und Organisationen Strategien für Produkte und

Leistungen im Spannungsfeld der Anforderungen von Offline- und Online-Umfeld. Es

unterstützt Unternehmen und Organisationen bei der Erfassung ihrer Situation und der

Erarbeitung wertschöpfender Entwicklungspfade im Bereich der internen und externen

Digitalisierung.

Internationalisierung

Das SIFE unterstützt international tätige Schweizer Unternehmen auf dem Weg in aus-

ländische Märkte durch anwendungsorientierte Forschung, Lehre und Dienstleistung in

den Bereichen Exportgeschäft, Internationalisierung von Dienstleistungen und inter-

nationale Wertschöpfungsketten.

Corporate Responsibility (CR)

Im übergreifenden Kompetenzfeld Corporate Responsibility entwickelt das SIFE mit

Unternehmen und Organisationen Corporate Responsibility-Strategien und Massnah-

men, die Transparenz, ethisches Verhalten und Respekt vor den Stakeholdern in den

Mittelpunkt unternehmerischen Handelns stellen. Schwerpunkte der Aktivitäten sind

Business Integrity und Korruptionsprävention, Energiewende, innovative nachhaltige

Dienstleistungen sowie der verantwortungsbewusste Umgang mit Massendaten (Big

Data).

KMU-Zentrum

Das KMU-Zentrum ist Anlaufstelle für regionale Unternehmen, welche Unterstützung

und Beratung in den Bereichen Gründung/Start-up, Wissenstransfer, Innovation oder

Internationalisierung wünschen. Seine Dienstleistungen umfassen Strategie-Checks,

Gründungs- und Finanzierungsberatung sowie Teilnahmemöglichkeiten an Innovations-

und Forschungsprojekten. Das SIFE organisiert regionale Veranstaltungen und Foren,

fördert aktives Networking und initiiert Kooperationen zwischen Vertreterinnen und

Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft.

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Schweizerisches Institut für Entrepreneurship SIFE

HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur

Comercialstrasse 20, 7000 Chur

+41 (0)81 286 24 24

[email protected], www.htwchur.ch/sife

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Zentrum für Verwaltungs-management ZVM

Gemeindeführung

Das Zentrum für Verwaltungsmanagement ZVM berät Gemeinden und öffentliche Ver-

waltungen im Bereich der Gemeindeführung und forscht in diesem Kompetenzfeld. Es

bietet Unterstützung bei der Einführung eines strukturierten Vorgehens zur Gemeinde-

führung und -organisation bei grossen Kommunen wie auch in Kleinstgemeinden.

Strategie und Organisation

Das ZVM unterstützt und moderiert Veränderungen mit innovativen Organisations-

formen, Strategieentwicklungs- und Leitbildprozessen bis hin zur Verfassungsrevisionen.

Ziele sind wirtschaftlich wettbewerbsfähige Regionen mit leistungsstarken öffentlichen

Institutionen.

Gemeindefusionen

Das Zentrum gestaltet den Prozess der Gemeindefusionen aktiv mit und unterstützt

beratend die Fusionsprozesse. Im Forschungsschwerpunkt zu Gemeindefusionen

entwickelte das ZVM einen Leitfaden für Gemeindefusionen sowie ein Messinstrument

zur Erfolgsmessung («Fusions-Check»).

Leistungs- und Wirkungssteuerung

Öffentliche Verwaltungen und Institutionen müssen sich vermehrt an messbaren

Leistungen und Wirkungen orientieren. In der öffentlichen Hand werden fortschrittliche

Führungsinstrumente eingesetzt und laufend weiterentwickelt. Das ZVM fördert diese

Bestrebungen.

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Zentrum für Verwaltungsmanagement ZVM

HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur

Comercialstrasse 22, 7000 Chur

+41 (0)81 286 24 24

[email protected], www.htwchur.ch/zvm

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FHO Fachhochschule Ostschweiz

Page 59: Forschung und Entwicklung - sg.ch · Forschung und Entwicklung FHO Fachhoc hschule Ostschweiz ... Software-Entwicklung und Innovationssysteme Software Engineering und Software-Architektur

Zentrum für Wirtschafts-politische Forschung ZWF

Wirtschaftspolitik und Regionalentwicklung

Das Zentrum für Wirtschaftspolitische Forschung ZWF forscht zu Branchen und Märk-

ten im Wandel, Einflussfaktoren der regionalen Entwicklung und Möglichkeiten der

Steuerung durch die Wirtschaftspolitik. Im Fokus stehen volkswirtschaftliche Aspekte

des Tourismus, regionale Wertschöpfungssysteme sowie Auswirkungen des techno-

logischen Wandels und der Marktöffnung auf die Schweizer Volkswirtschaft und ihre

Branchen.

Arbeitsmarkt

Das ZWF bietet Expertise zur Funktionsweise regionaler Arbeitsmärkte, zum Zusam-

menspiel der Schlüsselfaktoren Arbeit, Kapital und Technologie sowie zum Einfluss von

Ausbildung, Mobilität und Flexibilität auf die Arbeitsmarktentwicklung. Dies schliesst

Fragen zur Sicherung von Fach- und Führungskräften und zur Vereinbarkeit von Beruf

und Familie mit ein.

Energieökonomie

In der Forschung untersucht das ZWF die wirtschaftlichen Zusammenhänge zwischen

Energiewirtschaft, Regionalentwicklung und einzelnen Branchen wie Bau und Touris-

mus. Dies schliesst insbesondere Fragen über die Zukunft der Wasserkraftnutzung in

den Alpen und die räumlichen Auswirkungen der Energiewende sowie die Erarbeitung

von energie- und wirtschaftspolitische Handlungsempfehlungen mit ein.

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Zentrum für Wirtschaftspolitische Forschung ZWF

HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur

Comercialstrasse 20, 7000 Chur

+41 (0)81 286 24 24

[email protected], www.htwchur.ch/zwf

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Page 61: Forschung und Entwicklung - sg.ch · Forschung und Entwicklung FHO Fachhoc hschule Ostschweiz ... Software-Entwicklung und Innovationssysteme Software Engineering und Software-Architektur

Institut für Tourismus und Freizeit ITF

Institutsprofil

Das Institut für Tourismus und Freizeit ITF fokussiert sich auf die Schwerpunktthemen

Entwicklung und Management von Destinationen und touristischen Infrastrukturen, E-

Tourismus und Nachhaltigkeit. Darüber hinaus orientiert es sich mit fachübergreifenden

Projekten am interdisziplinär ausgerichteten Schwerpunkt Lebensraum. Im Fokus steht

die zielgerichtete Entwicklung unterschiedlicher regionaler Räume durch eine Kombi-

nation der Disziplinen Tourismus, Ingenieurbau/Architektur, Energie und Regionalwirt-

schaft.

Entwicklung und Management von Destinationen

Das ITF unterstützt und moderiert die Weiterentwicklung von touristischen Destina-

tionen. Dabei kommen verschiedene Methoden wie Standortanalysen, Machbarkeits-

studien, Leitbildentwicklung u.a. zum Einsatz. Ebenso werden die Zufriedenheit, das

Verhalten und die Bedürfnisse der Gäste aus verschiedenen Märkten einbezogen. Ziel

sind leistungsfähige Destinationen, die Kooperationen realisieren und innovative An-

gebote entwickeln.

Touristische Infrastrukturen

Das Forschungsfeld Entwicklung und Management von touristischen Infrastrukturen

beschäftigt sich mit Fragen der Entwicklung von touristischen Angeboten wie Sport-

und Freizeitanlagen, Bergbahnen, Wanderwegen u.a., deren Gestaltung, Finanzierung

sowie Einbettung in der Gemeinde und in Destination. Dabei werden auch die Themen

Strategieentwicklung, Finanzierung und Investition, Immobilienökonomie und Immo-

bilienmanagement sowie Infrastrukturplanung verfolgt.

E-Tourismus

Das ITF fokussiert sich auf Anwendungen von Informations- und Kommunikationstech-

nologien entlang der gesamten Customer Journey. Es untersucht das Gästeverhalten

hinsichtlich der Punkte Co-Creation von touristischen Angeboten und User-Generated

Content, die Gestaltung von Dienstleistungsprozessen und die Nutzung von mobilen

Applikationen. Ein Hauptaugenmerk liegt auf Usability und Funktion von Websites so-

wie dem Service Design. Das Institut zeigt auf, wie die Evaluation der Services durch die

Gäste als Ansatzpunkt zur touristischen Produktentwicklung genutzt werden kann.

Nachhaltigkeit

Im Forschungsfeld Nachhaltigkeit geht es um die Erforschung des Mensch-Umwelt-

Systems im alpinen Raum im Tourismus. Dabei werden Messbarkeits-, Kommuni-

kations- und Umsetzungsfragen bezüglich Nachhaltigkeit integral beantwortet (Nach-

haltigkeitsmessung und –zertifizierung) und Handlungsempfehlungen erarbeitet

(Nachhaltigkeitsstrategien).

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Institut für Tourismus- und Freizeit ITF

HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur

Comercialstrasse 19, 7000 Chur

+41 (0)81 286 24 24

[email protected], www.htwchur.ch/itf

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Kommunikation und interkulturelle Kompetenz IKIK

Kommunikationsmanagement

Das Institut für Kommunikation und interkulturelle Kompetenz IKIK betreibt angewandte

Forschung zur mündlichen und schriftlichen Unternehmens- und Organisationskommuni-

kation und berät Organisationen bei der Förderung der internen und externen Kommu-

nikation. Dies umfasst die Untersuchung von Kommunikationsbarrieren in der Organisa-

tion, die Förderung der Kommunikationskultur sowie die Optimierung der Krisen-

kommunikation.

Mündliche Kommunikation

Das Institut unterstützt Führungskräfte und Mitarbeiter/innen durch Training und

Coaching bei der Entwicklung der mündlichen Kommunikationskompetenzen. Über-

zeugendes Argumentieren bei Vorträgen, in Verhandlungen, in interdisziplinären Teams,

in der Moderation von Besprechungen, aber auch in spezifischen Situationen wie z.B.

im Medieninterview werden im IKIK geschult. IKIK unterstützt bei der Einführung

von Einstellungsinterviews, Zielvereinbarungs- und Jahresmitarbeitergesprächen oder

bei der Bewältigung schwieriger Führungsgespräche.

Schriftliche Kommunikation

Das Institut hilft Unternehmen und Organisationen bei der Entwicklung und Optimie-

rung der produkt- und projektbegleitenden schriftlichen Kommunikation. Darunter

fallen die Erstellung verständlicher technischer Berichte und Dokumentationen, das

zielgruppengerechte technische Schreiben wie auch die Gestaltung und Optimierung

von Schreibprozessen.

Interkulturelle Kommunikation

Das IKIK unterstützt Unternehmen und andere Organisationen bei der Internationalisie-

rung durch angewandte Forschung, Beratung, Training und Coaching. Führungskräfte

und Mitarbeiter/innen können ihre interkulturellen Kompetenzen in kulturspezifischen

Trainings als auch in kulturallgemeinen Sensibilisierungstrainings für eine internatio-

nale Tätigkeit optimieren. Das Institut verfügt dazu über ein internationales Experten-

Netzwerk und eine eigene, wissenschaftliche geprüfte Lehrmethodik.

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Info

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Institut für Kommunikation

und Interkulturelle Kompetenz IKIK

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 10, 8640 Rapperswil

+41 (0)55 222 45 53

[email protected], www.ikik.ch

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Multimedia Production IMP

Mediennutzung

Das Institut für Multimedia Production IMP verfügt über Expertise zur Nutzung von

Medien in konvergierenden, sich stark verändernden Umfeldern und untersucht inhalt-

liche, finanzielle und zeitliche Aspekte des Nutzerverhaltens. Das IMP erforscht, wie

sich Nutzer und Nutzerinnen informieren und woran sie sich neu orientieren, welchen

Trends sie folgen, welche Einstellungen und Emotionen sie damit verbinden und welche

regionalen Besonderheiten sich abzeichnen.

Medienkonvergenz

Das IMP untersucht die Entwicklung von Produktions-, Distributions-, Rezeptions- und

Verarbeitungsprozesse im Kontext von Konvergenz und Crossmedialität.

Multimediale Systeme

Das Institut analysiert, welche multimedialen und medienkonvergenten Systeme und

Anwendungen sich zur Produktion neuartiger, multimedialer Inhalte eignen. Dazu evalu-

iert, konzipiert, pilotiert und realisiert das IMP entsprechende Systeme.

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Info

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Institut für Multimedia Production IMP

HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur

Ringstrasse 34, 7004 Chur

+41 (0)81 286 24 24

[email protected]

www.htwchur.ch/imp

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft SII

Informationsmanagement und Archivierung

Das Schweizerische Institut für Informationswissenschaft SII beschäftigt sich mit be-

trieblichen Informationsprozessen und der Organisation von Information in Unternehmen

und Verwaltungen. Es entwickelt semantische Systeme, die die Verwaltung von Infor-

mationen in spezifischen Domänen vereinfachen und die Gewinnung von neuem Wissen

erleichtern. Zudem entwirft das Institut Strategien zur digitalen Erhaltung dieser Objek-

te.

Digital Business Management

Unternehmen sehen sich mit der digitalen Transformation konfrontiert. Neue digitale

Geschäftsmodelle stellen traditionelle Unternehmen vor grosse Herausforderungen.

Das SII erforscht neue Geschäftsmodelle und unterstützt Unternehmen bei der Digitali-

sierung ihrer Geschäftsprozesse.

Web Intelligence

Web Intelligence bietet umfassende Systeme und Beratungsleistungen für die automati-

sche Analyse von Online-Inhalten und liefert wertvolle Indikatoren für die Erfolgs-

messung und strategische Positionierung von Produkten und Organisationen. Das SII

entwickelt innovative Lösungen zur Optimierung und Erhöhung des Automatisierungs-

grads von Rechercheprozessen als fundierte Basis für unternehmerische Entschei-

dungen.

Usability Engineering

Im Forschungsfeld Usbility Engineering sind alle Aktivitäten im Bereich der IT-nahen

Informationswissenschaft mit Schwerpunkt auf User-Centered-Design zusammenge-

fasst. Im Fokus stehen die nutzerzentrierte Entwicklung von Architekturen und Kompo-

nenten von Informationssystemen für Information Professionals. Das SII entwickelt

neuartige Einsatzszenarien, Evaluationskonzepte sowie innovative Methoden zur Er-

weiterung von Informationssystemen – z.B. im Bereich der Informationsvisualisierung,

semantischer Wissensrepräsentation oder beim Einsatz von Web 2.0 Technologien.

Digitale Bibliotheken

Das Institut erforscht unterschiedliche Aspekte digitaler Bibliotheken und deren spezi-

fische Umsetzung in Schweizer Bibliotheken. Ein Schwerpunkt liegt auf organisatori-

schen Gesichtspunkten digitaler Bibliotheken. Im Fokus steht die Analyse neuer Trends

in Bibliothekswissenschaft und -praxis sowie ein Innovationsmanagement. Ein wichtiger

Themenbereich ist auch die mobile Nutzung von Bibliotheksangeboten und Ressourcen.

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Info

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Schweizerisches Institut für

Informationswissenschaft SII

HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur

Ringstrasse 34, 7004 Chur

+41 (0)81 286 24 24

[email protected], www.informationswissenschaft.ch

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Soziale Arbeit IFSA

Institutsprofil

Das Institut für Soziale Arbeit IFSA versteht sich als Kompetenzplattform für Soziale

Arbeit und ihre Referenzdisziplinen. In den Bereichen Forschung, Entwicklung und

Consulting bietet es ein umfangreiches Leistungsspektrum für soziale Einrichtungen,

Verwaltungen, Behörden und Unternehmen sowie unterschiedliche Praxisfelder der

Sozialen Arbeit an. Die Angebote umfassen wissenschaftliche Begleitungen, Evaluatio-

nen, Konzepterarbeitungen oder Prozessmoderationen.

Wohnen und Nachbarschaften

Wohn- und Nachbarschaftsformen verändern sich in der individuellen Lebensbiographie

eines Menschen, aber auch mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen. Auf politi-

scher Ebene bieten sich verschiedene Steuerungsmöglichkeiten an. Das IFSA widmet sich

der Bandbreite von Perspektiven zum Thema Wohnen und Nachbarschaften in inter-

disziplinär zusammengesetzten Teams.

Gemeinwesen und Zusammenleben

Menschen begegnen sich im öffentlichen Raum und interagieren in verschiedenen

Rollen und Machtverhältnissen. Das IFSA beobachtet und analysiert Teilaspekte dieser

sozialen Wirklichkeit und beschäftigt sich mit Prozessen der Organisation, Aushandlung

und Gestaltung des Zusammenlebens – unter anderem in Handlungsfeldern der Sozi-

alen Arbeit wie Gemeinwesenarbeit, Kinder- und Jugendarbeit, Strassensozialarbeit,

Quartier- und Stadtentwicklung.

Bildung und Aufwachsen

Das Institut fokussiert die Lebenswelten und -bedingungen von Kindern, Jugendlichen

und ihren Familien aus einer sozialpädagogischen Perspektive. Die Basis bildet ein

Bildungs- und Erziehungsverständnis, welches von einem Selbstbildungsprozess des

Einzelnen ausgeht. Die Forschenden nehmen die gesellschaftlichen Bedingungen des

Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen in den Blick – sowohl in familiären und

familienersetzenden als auch in familien- und schulergänzenden Kontexten.

Integration und Arbeit

Die Vielfalt an sozialen, kulturellen und berufsweltlichen Erfahrungshintergründen

einzelner Individuen stellt Gegenwartsgesellschaften vor neue Herausforderungen. Das

IFSA unterstützt Akteure aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, NGOs sowie Praxisorgani-

sationen der Sozialen Arbeit bei der Entwicklung von Angeboten und Praktiken, die

gesellschaftliche Integration fördern und Entwicklungs- und Teilhabechancen sozial

benachteiligter Gruppen und Individuen verbessern. Fokussierte Themenfelder sind u.a.

Erwerbslosigkeit, Menschen mit Behinderung, Migration, Jugendstraf- und Massnah-

menvollzug.

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Institut für Soziale Arbeit IFSA-FHS

FHS St.Gallen

Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Rosenbergstrasse 59, 9001 St.Gallen

+41 (0)71 226 18 67

[email protected], www.fhsg.ch/ifsa

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Institut für Angewandte Pflege-wissenschaft IPW

Institutsprofil

Das Institut für Angewandte Pflegewissenschaft IPW leistet einen Beitrag zur Sicher-

stellung der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Es entwickelt evidenzbasierte

Prozesse, Methoden, Standards und Interventionen zur Pflege von Menschen mit chro-

nischen Gesundheitsproblemen mit dem Ziel, die Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit und

Zweckmässigkeit der Pflege zu steigern.

Fachgebiete

Das IPW fokussiert auf Forschungs- und Dienstleistungsprojekte in den Fachgebieten

Aggressionsprävention, Bewegung/Kinaesthetics, Demenz, evidenzbasierte Pflege, frei-

heitsbeschränkende Massnahmen, gynäkologische Onkologie, Inkontinenz, Patienten-

und Angehörigenedukation, Palliative Care, Rehabilitation und Versorgungsmodelle.

Demenz

Die Versorgung von Menschen mit Demenz und ihrem Umfeld stellt eine der grössten

Herausforderungen für das Gesundheitswesen dar. Die Fachstelle Demenz unterstützt

Angehörige, Pflegende und Freiwillige dabei, Menschen mit Demenz eine qualitativ

hochstehende Pflege zu bieten und die bestmögliche Lebensqualität der Betroffenen zu

gewährleisten.

Evidenzbasierte Pflege

Das nationale Kompetenzzentrum für Evidenzbasierte Pflege swissEBN unterstützt

Pflegefachpersonen bei einem wirksamen, zweckmässigen und wirtschaftlichen Pflege-

prozess. Es zeigt auf, welche Assessment-Instrumente sinnvoll sind, welche Interventi-

onen wirksam eingesetzt werden können und welche Ergebnisse damit erreicht werden

können.

Patienten- und Angehörigenedukation

Präventive und therapeutische Massnahmen im Alltag zu integrieren, ist für Menschen

mit chronischen Gesundheitseinschränkungen eine Herausforderung. Das Institut

unterstützt Patientinnen und Patienten, Familien, Angehörige, Freiwillige sowie Pflege-

fachpersonen bei diesen Aufgaben. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Förderung

der Mobilität, ein familienzentrierter Ansatz und Palliative Care.

Versorgungsmodelle

Der markante Wandel der Berufs- und Arbeitswelt im Gesundheitswesen erfordert die

Neugestaltung des Skill- und Grademix sowie die Implementierung neuer Rollen, Auf-

gabenprofile und Strukturen. Das IPW bietet Unterstützung, die Qualität von Patienten-

und pflegebezogener Outcomes zu dokumentieren, zu analysieren und zu bewerten.

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Institut für

Angewandte Pflegewissenschaft IPW-FHS

FHS St.Gallen

Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Rosenbergstrasse 59, 9001 St.Gallen

+41 (0)71 226 15 20

[email protected], www.fhsg.ch/ipw

FHO Fachhochschule Ostschweiz

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Adressen Forschungsabteilungen

FHS St.Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Rosenbergstrasse 59, 9001 St.Gallen

Tel. +41 (0)71 226 14 00

[email protected]

HSR Hochschule für Technik Rapperswil

Oberseestrasse 59, Postfach 1475, 8640 Rapperswil

Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung aF&E

Tel. +41 (0)55 222 44 37

[email protected]

Koordinationsstelle aF&E Technik/Informationstechnologie

Prof. Alex Simeon, Leitung

Tel. +41 (0)55 222 44 37

[email protected]

Koordinationsstelle Infrastruktur und Lebensraum

Prof. Dr. Susanne Kytzia, Leiterin

Tel. +41 (0)55 222 49 17

[email protected]

HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur

Pulvermühlestrasse 57, 7004 Chur

Prof. Josef Walker, Leiter Forschung

Tel. +41 (0)81 286 39 40

[email protected]

NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs

Werdenbergstrasse 4, 9471 Buchs

Prof. Dr. Andreas Ettemeyer, Leiter Forschung

Tel. +41 (0)81 755 34 87

[email protected]

Impressum

Herausgeberin

FHO Fachhochschule Ostschweiz

Bogenstrasse 7, 9000 St.Gallen

Tel. +41 (0)71 280 83 83

[email protected]

www.fho.ch/forschung

Druck

Druckerei Walpen, Gossau

FHS St.Gallen

HSR Rapperswil

HTW Chur

NTB Buchs

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2016

Institute der FHO Fachhochschule Ostschweiz

Forschung und Entwicklung

FHOFachhochschule Ostschweiz

FHS St.Gallen Hochschule für Angewandte WissenschaftenHSR Hochschule für Technik Rapperswil HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft ChurNTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs

FHO Fachhochschule OstschweizBogenstrasse 7CH-9000 St.Gallen

Tel. +41 (0)71 280 83 83Fax +41 (0)71 280 83 89

[email protected]

www.fho.ch

FHOFachhochschule Ostschweiz