8. DAS RELIGIÖSE L E B E N AQUINCUMS I M SPIEGEL DER

JÜNGEREN FORSCHUNGEN

8.1. DIE EINHEIMISCHEN K U L T E

Ein wesentlicher Zug der römischen Religionspra­xis war, daß man die lokalen Gottheiten der dem Imperium angegliederten Gebiete anerkannte und sich bemühte, sie durch Verpflichtungen bzw. Opfergaben gnädig zu stimmen. Dessen unge­achtet ist es auch heute noch problematisch, die auf eraviskische Wurzeln zurückgehenden einhei­mischen Kulte Aquincums zu erkennen. Das liegt einerseits darin begründet, daß die ausgesprochen illyrischen oder keltischen einheimischen Namen erst ab der Wende des 2.-3. Jahrhunderts erschei­nen. Die frühesten schriftlichen Offerten dieser Art stammen von den nach Aquincum abgestell­ten Beamten oder hochrangigen Offizieren des Heeres (ALFÖLDY 1994, 34). In diesen Fällen verneigte sich die Führung der Provinz vor dem lokalen Genius. Deshalb ist unser Bild über die einheimischen Kulte sehr allgemein und bezieht sich nur auf deren Pflege ab dem 3. Jahrhundert. Zahlreiche Denkmäler in Verbindung mit den einheimischen Kulten in Aquincum kamen in der vorangehenden Forschungsperiode zum Vorschein und wurden meist auch publiziert. Das Vermächt­nis zerfällt in drei Gruppen: die Astralsymbole, die einheimischen Gottheiten keltischen Ursprungs und keltischen Namens sowie die in römischer Form dargestellten Göttergestalten lateinischen Namens, die sich aber in Folge der interpretatio Romana auf irgendeine lokale Gottheit beziehen lassen.

Verehrung der einheimischen keltischen Gottheiten

Der wichtigste Gott der einheimischen Bevöl­kerung Aquincums war Teutates. Eines seiner Heiligtümer stand, bevor die Römer kamen, in der keltischen Siedlung auf dem Gellértberg. Nach der römischen Eroberung identifizierte man ihn mit dem höchsten Gott der Römer und verehrte

ihn unter dem Namen Jupiter Optimus Maximus Teutanus Conservator. (Abb. 1.) Im Heiligtum auf dem Gellértberg müssen - nach einhelliger früherer Meinung der Forschung - zahlreiche Altäre gestanden haben, die im 3. Jahrhundert n. Chr. von hochgestellten Beamten gestiftet wurden und die das Datum des 11. Juni erwähnen. Ähn­liche Denkmäler aus Carnuntum 1 deuten darauf hin, daß es dieser Tag war, an dem um das Jahr 124 beide Städte in den Rang eines M u n i ­cipiums erhoben wurden, und den man jährlich mit religiösen Feierlichkeiten in den alten Teu­tates-Heiligtümern beging (ALFÖLDY 1994, 35; KOVÁCS 1997-1998, PÓCZY 1998/3, PÓCZY 1999, SOPRONI 1993/1, Á. SZABÓ 2001, 60; Religions 1998, 54, Nr. 1). I n letzter Zeit warfen teils der gewachsene Umfang des Fundmaterials (SOPRONI 1990), 2 teils unsere erweiterten topo­graphischen Kenntnisse über Aquincum - neben anderen Meinungen - die Möglichkeit auf, daß sich der dem Teutanus-Kult dienende heilige Bezirk auf einer Hügelkuppe südlich der Militär­stadt von Aquincum befand (PÓCZY 1999), wo auch eine Skulptur der Gottheit zum Vorschein kam (T. NAGY 1973, 171).

An zahlreichen steinernen Votivdenkmälern des 2.-3. Jahrhunderts tritt Jupiter auch gemeinsam mit Juno auf. Der Art der Darstellungen ist zu entnehmen, daß man ursprünglich zwei lokalen Gottheiten Votivdenkmäler errichtete (T. NAGY 1942, 408).

1 Z u erwähnen ist an dieser Stelle unbedingt, daß an beiden Fundorten Jupiter köpfe aus Stein gefunden wurden, die mit Attributen aus Eisen versehen waren: W. Jobst-G. Kremer, luppiter Optimus Maximus K(ARNUNTINUS). Der Her r des Pfaffenberges und sein Heiliger Bezirk. Carnuntum I . Das Erbe Roms an der Donau. Katalog der Ausstellung des Archäologischen Museums Carnuntum in Bad Deutsch-Altenburg, 1992. 163-170.

2 Publikation des Inschriftmaterials von Bölcske mit einer Stu­die über die Kultstätte im Druck, Redaktion E. Tóth.

Abb. 1. Rekonstruierte Statue des Jupiter Optimus Maximus Teutanus vor dem M useumsgebäude

Über andere einheimische Gottheiten liegen in Aquincum vorwiegend auf Grund des älteren Fund­materials nur sporadische Angaben vor, so dass sie hier lediglich der Vollständigkeit halber Erwähnung finden. So zum Beispiel über die Gottesmutter Sulevia und über Epona Augusta, die man in der alten Glaubenswelt als Beschützerin der Pferde und Packtiere verehrte (T. NAGY 1942, 391-392). 3

Eine neue Altarinschrift erwähnt die keltische Heil­göttin Sirona zusammen mit Apollo (POCZY 1980/ 2). (Abb. 2.) Im Jahr 210 stiftete der Präfekt des collegium centonarium dem selten auftretenden Gott Sedatus einen Altar, um sich seiner Mitwirkung bei

3 Zum Epona-Heiligtum der Zivilstadt s: K. Póczy, Aquincum polgárváros [Zivilstadt Aquincum] . (TKM 387) Budapest, 1990, 6.

der Bekämpfung von Bränden zu versichern. Ein anderer lokaler Schutzgott, Genius Ciniaemus, wird auf dem Altarstein eines Beneficiarius zusammen mit Iuno genannt (ALFÖLDY 1963, 51-57). Eben­falls ein Beneficiarius ließ im Jahr 240 der lokalen Göttin Minitra einen Altar errichten (ALFÖLDY 1963, 51 ; k SZABÓ 2001, 62). Und an einem Steinrelief taucht zusammen mit den Unterwelt­gottheiten Dispater-Proserpina bzw. Serapis-Isis eine Göttergestalt mit Schlüssel auf, die hier Succellus darstellen soll (T. NAGY 1942, 393).

Lokale Interpretation römischer Götter

Über Silvanus, den die Forschung früher für eine der ältesten einheimischen Gottheiten Aquincums hielt (SZILÁGYI 1968, 118; T. NAGY 1973, 171), wurde in den vergangenen Jahrzehnten festgestellt, daß er norditalischen Ursprungs war ( I . TÓTH 1967). Der italische Hirtengott erschien als älterer, bärtiger Mann mit Hund, in der typischen Mütze, einer gegürteten Tunika, einem kurzen Mantel und kurzen Stiefeln, in der rechten Hand mit einem Messer zum Beschneiden der Reben, in der Linken mit einem Blätterzweig oder mit Obst. Unter seinen Attributen findet man in Aquincum zuweilen auch

Abb. 2. Altar für Sirona-Apollon aus dem Quellheiligtum des Aquädukts der Zivilstadt

Opfergefäße, kleine Altäre oder Pinienzapfen. Als Silvanus Silvestris war er ein besonderer Waldgott, der an einem Altar zusammen mit der Gestalt des klassischen Hirtengottes Pan dargestellt wurde. Die Silvanus Si/vesfris-Dedikationen tauchen eher im Kreise des Militärs auf. Jüngst kam im Gebiet der von den Römern eroberten Quellen ein Altar des Silvanus Silvestris zum Vorschein (POCZY 1972/3). (Abb. 3.) Silvanus Domesticus war, den Angaben aus Aquincum zufolge, bei der einfachen Zivilbevöl­kerung beliebt. Eine neue Dedikation für Silvanus Augustus ist vom Gebiet der Basilika der Zivilstadt bekannt (T. NAGY 1964), und die jüngere Litera­tur erwähnt vom Gebiet der Militärstadt auch eine Dedikation für Silvanus Conservator. Silvanus Ver-tumnus, den eine Skulptur aus Aquincum mit lan­gem Mantel und Stock darstellt, wurde als Natur­gottheit in Verbindung mit den Jahreszeiten verehrt. Häufig zeigen die Darstellungen Silvanus auch mit seinen Begleiterinnen, den Silvanen.4 In der Inschrift des von einem Legionskommandeur gestifteten Votiv-altars kommt er sogar mit Silvanen, der Mutter­göttin Bona Dea und der Jagdgöttin Diana vor.

4 Auch selbständig erscheinen die Silvanen in der Religiosität des Alltags, und zwar auf den kleinen Bleivotiven: ZSIDI 2000/3.

Abb. 4. Muschelschale mit zwei eingravierten Panthern aus dem Diana-Tempel in der Zivilstadt

Der Silvanus-Kult ist in Aquincum bis zur Mitte des 3. Jahrhunderts zu belegen.5 Auch über die einheimischen Bezüge der Diana-Inschriften kann Aquincum mit Angaben dienen (ALFÖLDY 1963, 55-61; PÓCZY 1959/2). In den vergangenen zehn Jahren wurden im nordöstlichen Teil der Zivilstadt von Aquincum die Überreste eines — bereits früher lokalisierten - Dianatempels aufgedeckt. Zu den Kultgegenständen dieses Tempels dürfte auch eine aus Muscheln gefertigte, mit Panthern geschmückte Opferschale gehört haben.6 (Abb. 4.)

Das italische Götterpaar Liber-Libera wurde in Aquincum ebenfalls verehrt. Den Inschriften aus Aquincum zufolge widmeten ihnen im 2.-3. Jahr­hundert hauptsächlich Beamte bzw. Ratsmitglieder Altäre, und in der Militärstadt bestand der Kreis ihrer Anhänger vorwiegend aus Soldaten niederen Ranges, einfachen Bürgern und Sklaven. Auch mehrfigurige Votivtafeln - mit Satyr und anderen Götterfiguren - kamen im Umkreis des Liber-Libera-Kults in Aquincum zum Vorschein. Bei der Ausformung des Bildtyps hatte man auch Vorbil-

5 T. NAGY 1942, 388-390; ALFÖLDY 1963, 54, 60; ALFÖL­D Y 1994, 35; T. N A G Y 1971/3, 157-161; PÓCZY 1972/3, I. TÓTH 1967, Aquincum 1986, 212, Nr . 771; Religions 1998, Nr. 81 . Z u m Silvanus-Heiligtum der Zivilstadt s. PÓCZY op. cit. 6.

6 Unpublizierte Grabung von E. Márity 1992-93, Plan 7, Nr . 33, 46; Aquincum 1997, 118, Abb. 63.

Abb. 3. Altar für Silvanus

Silvestris, aus dem Quellheiligtum des

Aquädukts der Zivilstadt

Abb. 5. Venus-Statuette aus

Pfeifenton vom Nordtor der Zivilstadt

Abb. 6. Spiegelvotiv aus dem Gebiet außer­halb der Südmauer der Zivilstadt

der orientalisch-balkanischer Herkunft verwendet (T. NAGY 1942, 413-414; WELLNER 1973/2, 187-188).

Die jüngste Zusammenfassung über Miner­va befasst sich unter anderem mit den lokalen Gestalten der Göttin ( Z S I D I 1993/1, 188-189). Mars (Gods, soldiers 1995, 59, 281-182) und Hercules (ALFÖLDY 1963, 56) hatten ebenfalls ihre einheimischen Entsprechungen in Aquincum. Lokale Terrakottadarstellungen zeigen häufig die Gestalten der Fortuna, Venus-Amor und des Mer-curius, und in besonders großer Zahl kommen die mit dem Fruchtbarkeitskult zusammenhängenden Devotionalien vor (PÓCZY 1963). Äußerst beliebt waren neben den billigen Terrakottavotiven (Abb. 5.) die aus Blei gefertigten, durchbrochenen sowie die Spiegelvotive, deren Häufigkeit in Pannonién sich nur an ihrem Auftreten in den gallischen Gebieten messen läßt ( Z S I D I 2000/3, 321-322). (Abb. 6.)

In dem heiligen Bezirk, der sich bei den Quel­len am Ausgangspunkt der Wasserleitung nördlich der Zivilstadt von Aquincum erhob, kann man das Zusammenleben der einheimischen Kulte mit den römischen Gottheiten beobachten. Nach den Dedikationen der Altäre wurden hier neben Aesculapius und Hygieia auch die keltischen Heilgötter Apollo und Sirona verehrt (PÓCZY 1972/3). Den im Brunnenhaus der Quellen ste­henden Silvanus-Altar hat nicht die einheimische Bevölkerung, sondern einer der für den Bau bzw. die Erweiterung der Wasserleitung verant­wortlichen Ingenieure errichten lassen (PÓCZY 1980/1, 34-35). Außer Zweifel steht allerdings auch, daß die lebendige Praxis des Quellenkultes, die in den Brunnenhäusern deponierten Gaben usw. auf ein Weiterleben der einheimischen Kulte hindeuten.

Klára Póczy, Krisztina Szirmai

8.2. RÖMISCHE GÖTTER UND DER KAISERKULT

Über das religiöse Leben Aquincums und dessen Denkmäler sind mehrere Zusammenfassungen erschienen, unter anderem über die römischen Götter und den Kaiserkult, und auch die pan­nonischen Gesamtübersichten haben sich in der Regel mit dem Thema befasst (BRELICH 1938, T. NAGY 1942, 386-464; ALFÖLDY 1963, I . TÓTH 1991, ALFÖLDY 1994, 25-40; Religions 1998, Augustus-Attila 2000, 95-102). 1

Besonders zahlreich kommen die von den Bewohnern der Stadt zu Ehren des Jupiter errich­teten Altäre vor. Unter den Altar Stiftern begegnet man Provinzial- und städtischen Beamten ebenso wie Soldaten. Aus dem früheren Material ist ein dem Jupiter Capitolinus dedizierter Altar bekannt, während ein Statthalter zu Ehren von Jupiter, Juno und Minerva einen Altar errichten ließ (ALFÖLDY 1963, 66, 52). Nach den Denkmä­lern aus Aquincum zu urteilen, wurden bei der Armee neben Jupiter auch andere Gottheiten ver­ehrt (ALFÖLDY 1963, 48-62; PÓCZY 1972/3, PARRAGI 1973, SZIRMAI 1984/3, Aquincum 1986, 211, Nr. 764; Gods, soldiers 1995, 152, Nr. 49). Darüber hinaus kamen in Aquincum weitere Altäre zu Ehren des Jupiter Optimus Maximus zum Vorschein (Aquincum 1986, 211, Nr. 764-765). Den Jupiter Optimus Maximus et dii deaque omnes dedizierten Altar stifteten mehrere hohe Offiziere. Erwähnt seien neben den Inschriftdenkmälern auch die neuen Jupiter-

1 M i t dem pannonischen Kaiserkult befassen sich: A. Szabó, Adatok a coronatus Daciarum I I I . főpapi cím értelemezé­séhez [Beiträge zu Deutung des oberpriesterlichen Titels coronatus Daciarum I I I . ] . Ókortudományi Értesítő 6 (2000) 17-24, sowie E. Tóth, A császár-kultusz főoltára Pannónia Superiorban [Der Hauptaltar des Kaiserkults in Pannónia Superior]. ArchÉrt 126 (2001) 5-33.

Köpfe vom Gebiet des Legionslagers (Abb. 1.) und der Zivilstadt (SZIRMAI 1999/2, 6, Nr. 5). In den Lararien erhielt Jupiter gleichfalls einen Platz, das Ungarische Nationalmuseum bewahrt eine Bronzeskulptur des Jupiter mit Strahlenkrone und Mantel vom Fundort Óbuda auf (SZIRMAI

Abb. 1. Jupiterkopf aus dem Legionslager

Abb. 2. Relief mit Jupiter und Juno Darstellung aus der Militärstadt

1986, Nr. 1). Auch der Typ des sitzenden Jupi­ter ist aus Aquincum bekannt (SZIRMAI 1973/1, 83-89). Oftmals erscheinen, wie bei den erst jüngst geborgenen Denkmälern, Jupiter zusammen mit Juno oder mit Juno Regina (Religions 1998, 77), (Abb. 2.) und zuweilen, wenn auch nicht allzu häufig, ist Juno sogar ganz allein abgebildet (SZIRMAI 1999/2, 7).

Auch in Bezug auf die übrigen Gottheiten des römischen Pantheons können wir einige neue Ergebnisse verzeichnen, so wurde beispielsweise die Zusammenfassung über den Minerva-Kult in Aquincum fertiggestellt (ZSIDI 1993/1). (Abb. 3.) Epigraphische Denkmäler und Skulpturen der Vic­toria sind schon aus dem älteren Fundmaterial bekannt (ALFÖLDY 1963, T. NAGY 1971/3, 148; Gods, soldiers 1995, Nr. 6). Auf einem neueren Fundstück, einem durchbrochenen Schwertschei­denbeschlag aus Bronze, ist Victoria mit Kranz, Palmzweig und Schild dargestellt (SZIRMAI 1995/ 2, SZIRMAI 1996). (Abb. 4.) Außer Inschriftal­tären (ALFÖLDY 1963, 53-62) kamen in Óbuda

0 1 2 t m

Abb. 4. Silberblech mit Victoria-Darstellung von einem Schwertbeschlag

die Bauinschrift eines Hercules-Tempels (BANOSI 1984) (Abb. 5.) bzw. in Aquincum weitere für Hercules typische Denkmäler ans Licht (ALFÖL­DY 1963, 53-62; SZIRMAI 1986, Nr. 7).

Zu Ehren der Fortuna und Nemesis errichtete Inschriftdenkmäler sind von mehreren Fundstellen bekannt (ALFÖLDY 1963, 50-61), und glückli­cherweise kennen wir auch einige den Göttinnen geweihte Kultstätten bzw. Heiligtümer. Bei den jüngeren Ausgrabungen konnten mehrere Exem­plare einer Kalksteinskulptur der Göttin Fortuna mit ihren charakteristischen Attributen geborgen

Abb. 3. Minerva-Dar­

stellung aus dem

Alenkastell

Abb. 5. Bauinschrift des Hercules-Heiligtums aus dem Legionslager

werden (Aquincum 1986, 212, Nr. 775; Gods, soldiers 1995, 40, Nr. 14, Nr. 24). Unsere Kennt­nisse über den Diana-Kult bereicherte ein kleines Heiligtum, das man in der Zivilstadt aufdeckte.2

Zur Gruppe der Venus-Denkmäler kamen in erster Linie einige Stücke aus Terrakotta bzw. Pfeifenton (Gods, soldiers 1995, Nr. 192-193), aber auch ein wahrscheinlich importiertes Mar­morexemplar (FACSÁDY 1991) hinzu. (Abb. 6.) Der Kreis der an den Venus-Kult anschließenden Amor-Denkmäler erweiterte sich um eine Bronze-(SZIRMAI 1986, Nr. 5) und eine Kalksteinsta­tuette (SZIRMAI 1999/2, Nr. 12) aus der Zivil­stadt. (Abb. 7.) Auf die Verehrung des Merkurs deutet unter den Funden jüngeren Datums ein caduceus aus Bronze hin (Gods, soldiers 1995, 183; SZIRMAI 1995/1, 431, Nr. 21), und dane­ben wurden einige ältere Stücke in einem Katalog zusammengestellt (SZIRMAI 1986, 4; SZIRMAI 1999/2, Nr. 13). Auch die Verehrung der Nym-

2 S. den Abschnitt „Die einheimischen Kulte" (8.1.).

Abb. 6. Marmorstatuette der Venus aus der spätrö­mischen Festung

phen ist von Inschriften und Bildwerken bekannt, zu Letzteren liegen ebenfalls neue Befunde vor (PETŐ 1976/1, Aquincum 1986, 12, Abb. 46; NÉMETH 1996).

Aus dem heiligen Bezirk der Quellen nördlich der Zivilstadt von Aquincum gelangten neue, Aes-culapeius, Hygiea und Apollo betreffende Inschrif­ten in die Sammlung des Museums (POCZY 1972/3, KÁDÁR 1989, 1038-1061; PÓCZY 1998/4, 33-36, 71; Augustus-Attila 2000, 14, Nr. 89). 3

Der im nördlichen Teil der Zivilstadt stehende Forumstempel diente dem Kaiserkult 4 (SZIRMAI 1973/1, Aquincum 1986, 122; HAJNÓCZI 1987,

3 Vgl . den Abschnitt „Die einheimischen Kulte" (8.1.). 4 I n der Beurteilung des Heiligtums für den provinzialen

Kaiserkult ist der von den Forschern vertretene Standpunkt zunächst noch umstritten: J. Fitz, A Concilium Provin­ciáé Pannónia Inferiorban. Alba Regia 11 (1970) 152, 153; J. Fitz., Concialia provinciáé Pannonién. Geschichte, Altertumskunde und Epigraphik. Wien 1985, 257-265; E. Tóth, Templum provinciáé in Tác? Specimina Nova (1989) 43-58; E. Tóth, Templum provinciáé Tácon? A Tapolcai városi Múzeum Közleményei 2 (1991) 97-112; Fitz T., Templum provinciáé in Gorsium? BudRég 30 (1993) 161-175.

Abb. 8. Silberblech mit Adlocutio von einem Schwertbeschlag

104-105; Gods, soldiers 1995, 23.). Einer 223 entstandenen Bauinschrift aus Aquincum zufolge war es Aufgabe des collegium Victorianorum, den Kaiserkult zu pflegen. Die Tafel zählt sogar die Mitglieder des Kollegiums auf. Ein anderer Tem­pel des Kaiserkults stand in einem der Innenhö­fe des Statthalterpalastes. Von hier stammt der Torso eines mit Toga bekleideten, lebensgroßen Kaiserstandbildes, das vermutlich Marcus Aurelius

darstellte (Gods, soldiers 1995, 48, 140). In der Gartenanlage vor diesem Tempel wurde die reich geschmückte Fortuna-Nemesis Skulptur gefunden (SZIRMAI 1999/2, 38-39, Nr. 19). Ebenfalls in der Umgebung des Statthalterpalastes kam das Fragment einer Geniusplastik mit corona muralis zum Vorschein (SZIRMAI 1999/2, 37, Nr. 18). Den Kaiserkult repräsentiert auch der von L. Iulius Celsus, einem Bewohner Aquincums, im Jahre 164 zu Ehren des Jupiter Optimus Maximus gestiftete Altar, denn auf Grund seiner Inschrift wurde er am 1. August, einem wichtigen Feier­tag des Kaiserkults, aufgestellt. An den seitlichen Altarplatten erschienen die unbekleidete, auf einen Schild schreibende Minerva und der ebenfalls nackte, aber mit Helm und Waffe ausgestattete Mars. Die dritte Seite nimmt eine opfernde Geni­us-Gestalt mit corona muralis ein, welche - der Inschrift zufolge - den Genius von Aquincum verkörperte (ALFÖLDY 1963, 49-57; T. NAGY 1971/3, 133). Eng mit dem Kaiserkult verbun­den sind die schon früher und auch in jüngster Zeit gefundenen mythologischen Figuren aus der Geschichte der Stadt Rom, unter anderem Mars-Rhea Sylvia bzw. Lupa Capitolina mit Romulus und Remus5 (T. NAGY 1971/3, 146-152; SZIR­M A I 1971). Nicht zu vergessen die sog. Astral­symbole, die man im Zeitraum vor 1968 für die frühesten Äußerungen des einheimischen Kults hielt (L. NAGY 1935/1, 8; L. NAGY 1941/2, 236; WELLNER 1976, 114-120). Seither hat sich die Pannonienforschung eingehend mit den besagten Symbolen und deren Deutung beschäftigt (M. 1 1 NAGY 1988/3, M . " NAGY 1988/4, M . 1 1

NAGY 1989), und auch eine weitere derartige Steinmetzarbeit kam zum Vorschein. 6

Über die in der vorangehenden Forschungs-periode freigelegten Inschriften und plastischen Denkmäler hinaus ist noch ein die Scheide einer Paradewaffe schmückendes kleines Bronzerelief mit einer adlocutio-Szene mit dem Kaiserkult in Verbindung zu bringen (SZIRMAI 1996). (Abb. 8.) Einige der Inschriften und Bronze-

5 In Verbindung mit der lupa Capitolina Darstellung s. noch den Abschnitt „Die Steinbearbeitung in Aquincum" (7.1.).

6 Grabung I . Wellner 1971, Plan 1, Nr. 36.

Abb. 7. Kalksteinrelief mit

Amor aus der Zivilstadt

Abb. 9. Fußfragment einer großen Bronzeskulptur aus dem Legionslager

fragmente des 4. Jahrhunderts (Finger, Hand, Knie, Fuß, Gewandfalte usw.) aus dem älteren und jüngeren Fundmaterial gehörten ursprünglich zu monumentalen Kaiserstandbildern (ALFÖL­DY 1963, 68; SZIRMAI 1986, 9-13; SZIRMAI 1988). (Abb. 9.) Abgerundet wird das Bild von der neuen Analyse einer Gruppe charakteristischer Denkmäler des Kaiserkults, nämlich der Kaiser-darstellungen der sog. Lebkuchenformen (FACSÁ­DY 1993, 263-272).

Krisztina Szirmai

8.3. ÄGYPTISCHE UND ORIENTALISCHE GÖTTER UND K U L T E

In Aquincum tauchen ab Mitte des 2. Jahrhun­derts bestimmte Elemente des Kultes ägyptischer und orientalischer - kleinasiatischer, syrischer, persicher — Gottheiten auf, und zwar meist ver­schmolzen (synkretistisch) mit der Götterwelt der romanisierten ortsansässigen und der hier aus verschiedenen Teilen des Imperiums angesiedelten Bevölkerung.

Nordafrikanische bzw. ägyptische Kulte kom­men in archäologischen Objekten - in erster Linie Gräbern - selten vor. In einigen Fällen jedoch kann der Bestattungsritus selbst auf die Herkunft des Verstorbenen oder die Weiterfüh­rung einer von der vorangehenden Generation übernommenen Tradition hinweisen. Bislang wur­den in den Familiengräbern römischer Villen, die sich auf den die Militärstadt im Westen umgeben­den Hügeln erhoben, drei Mumienbestattungen gefunden.1

Im Jahr 1912 kam an Fundort Szemlőhegy (Budapest I I . Bezirk, Fajd u.) eine mumifizier­te Frau zum Vorschein, die in einem sorgsam mit Mörtel verschlossenen Sarg aus unverzierten Steinplatten lag. Dem auch im spätkaiserzeitlichen Ägypten gebräuchlichen Verfahren entsprechend hatte man den Leichnam in einem mit Natrium­chlorid (Kochsalz) angereicherten Bad konserviert und ihn danach mit Textilbahnen umwickelt, die 8-10 Schichten ergaben und reichlich mit Tan­nenharz und Teer durchtränkt waren.2 Ein Ele­ment der Bandage war Seide (byssus), die von einer pinna nobilis genannten Raupenart abgeson­dert wird (L. NAGY 1935/2, 18-24). Auf Grund

1 Letzte Zusammenfassung der Mumienbestattungen in Aquin­cum: PÓCZY 1998/3.

2 V. Wessetzky, Die ägyptischen Kulte zur Römerzeit in Ungarn. Leiden 1961, 11.

der im Grab gefundenen Beigaben dürfte die Frau mittleren Alters Mitte des 4. Jahrhunderts bestattet worden sein.3

Beim Straßenbau am Táborhegy genannten Hügel stieß man 1929 erneut auf ein ungestörtes Mumiengrab in einem aus sekundär verwende­ten, bemalten Steinplatten von Gebäudeelementen zusammengesetzten und mit Mörtel fast hermetisch verschlossenen Steinsarg (L. NAGY 1935/2, 6-7, Abb. 3.). Der Leichnam der etwa 50—60 jährigen Frau war in eine 5-16 schichtige, ebenfalls reich­lich mit Tannenharz und Teer getränkte Bandage aus Baumwolle und Baumwollstoff gewickelt. Das Mumifizierungsverfahren war viel einfacher als das in Ägypten angewandte. Laut anthropologischer Untersuchung hatte man einen Teil der inne­ren Organe und die Hirnmasse überhaupt nicht aus dem Körper entfernt. Auch hier wurden das Baden bzw. Einweichen in Kochsalz verwendet. Unter dem Grabbeigaben - die gewohnten Typen spätrömischer Schmuck- und Gebrauchsgegenstän­de, die in den Zeitraum Ende 3. bis erste Hälfte 4. Jahrhundert zu datieren sind - befindet sich nicht ein Stück, das mit einem ägyptischen Kult in Zusammenhang gebracht werden könnte.4

Der Leichnam einer mumifizierter Frau lag auch in dem 1962 in der nahe beim Westgräber­feld der Militärstadt (an der Bécsi Str.) gelegenen

5 Identifizierbar sind in unserer Sammlung gegenwärtig: eine aus Gold und grünen Glasperlen bestehende Halskette mit kleinem, glockenförmigem Bernsteinanhänger (Aq. Mus. Inv. Nr . 51481 = B.85.), Bronzebeschläge eines Kästchens (Inv. Nr. 56.202.35 = B.88-92.), Kästchengriff (Inv. Nr. 56.202.36 = B.97.), Eisenband (Inv. Nr . 56.202.42 = B.96.), Teile etner Schuheinlage aus Kork (Inv. Nr. 30257 = B.100.), Bandagenreste (Inv. Nr. 30259 = B.99b.).

4 I n unserer Sammlung sind sie gegenwärtig nicht zu identifi­zieren, Datierung aufgrund der damaligen Zeichnung.

Abb. 1. Gemaltes Porträt eines Mannes aus einer sog. Mumienbestattung aus der Umgebung von Aquincum

Abb. 2. Sarkophag der Cassia, aus dem westli­chen Gräberfeld der Militärstadt

Jablonka Str. aufgedeckten Sarkophag, dessen Inschrift abgemeißelt war (PÓCZY 1964/2, 176-191, mit Abbildungen). Hier konnte man anhand der als Bandage benutzten, mit Balsamierungshar-zen durchtränkten Textilreste fünf verschiedene Schichten unterscheiden. Die den in den obigen Gräbern ähnelnden Beigaben,5 in erster Linie das auf ein Holzkästchen gemalte Porträt (PÓCZY 1968), datieren auch dieses Grab ins 4. Jahrhun­dert. (Abb. 1.)

Nicht in einem Familiengrab, sondern im Westgräberfeld der Militärstadt kam 1983 der

5 Aq. Mus. Inv. Nr. 64.5.1-15.

unverzierte, aber mit bleigesicherten Eisenklam­mern sorgfältig verschlossene Sarkophag der vier­einhalbjährigen Cassia zu Tage. 6 (Abb. 2.) Die Eltern des kleinen Mädchens hatten sich mit einer Versinschrift in Hexametern von ihr verabschiedet (NÉMETH-TOPÁL 1991). Der kleine Leichnam lag ungestört auf einer 2 cm dicken Holzplat­te und war mehrfach mit einer aus mindestens dreierlei leinenähnlichen Stoffen bestehenden, reichlich mit Tannenharz durchtränkten Bandage umwickelt. Nach den im Grab gefundenen Beiga­ben, 7 vor allem einem kurrenten Follis Diocleti-ans, wurde das Kind im ersten Jahrzehnt des 4. Jahrhunderts bestattet. Die 1976 am Südrand der Militärstadt (Perc u.) geborgene Mumienbestat­tung war für eine Auswertung leider zu schlecht erhalten (PÓCZY 1998/3, 59, Anm. 6.). 8

So gering die Zahl der Gräber aus Aquincum (bislang ausschließlich Frauen), die Verwandt­schaft mit dem ägyptischen Bestattungsritus zei­gen, auch sein mag, die Erscheinung an sich ist auf jeden Fall bemerkenswert, selbst wenn sich keine der Grabbeigaben, wie zu sehen war, mit einem ägyptischen Kult in Verbindung bringen läßt. 9 Dessen ungeachtet wäre es denkbar, daß die so Bestatteten und deren Familienmitglieder die Göttin Isis verehrt haben, für die es nicht nur in Savaria, sondern - wie eine Unförmi­ge, sekundär verwendete Steinplatte (mastaba) bezeugt - vermutlich auch in Aquincum ein Hei ­ligtum gab (L. NAGY 1935/2, 28, Abb. 2 4 ) . 1 0

Dies Marmorplatte 1 1 mit Hieroglyphen (Zeitalter: V I . Dynastie) kam 1852 in der Militärstadt ans

6 Lapid. Aq. Inv. Nr . 85.9.30, St. Margareten-Spital, Gebäude C, in der Austeilung.

7 Aq . Mus. Inv. Nr. 92.1.20-29. 8 Grabung K. Póczy 1976, Plan 4, Nr . 9. 9 Über ägyptische Kulte in Aquincum zuletzt: K. Póczy,

Veränderungen des Hintergrundes der ägyptischen Kulte in Pannonién im 1.-4. Jh. Aegyptus et Pannónia I . Acta Sym-posii anno 2000. Budapest 2002, 163-172.

1 0 Laut DOBROVITS 1943, 48; gehört die Marmortafel zu einem Iseum.

1 1 U N M Cimeliotheka 67/1852; Kunsthistorisches Museum Budapest, Inv. Nr . 51.2141; E. Mahler, Egyiptomi emlék Óbudáról. Ein ägyptisches Denkmal aus Ó-Buda. BudRég 7 (1900) 170 ff.; Fo.: Perc u. 206 = 236, heute Fő tér 4: M . Pető, Településtörténeti adatok a I I I . ker. Perc utcából

Licht. Leider reicht dies allein noch nicht als Beweis für die Existenz eines Isis-Heiligtums, ja es ist nicht einmal sicher, daß die Tafel in der Römerzeit hierher gelangte. Der in Piliscsév gefundene, wahrscheinlich aber aus Aquincum stammende Jupiter-Neptunus-Serapis-Altar (CIL I I I 3637) kann gerade wegen der synkretisti-schen Verbindung der drei Gottheiten nicht allein als Denkmal des Serapis-Kults angesehen werden (BRELICH 1938, 131). Eine Sphynx w i r d in einer Weihinschrift aus Aquincum (CIL I I I 6460) genannt (MÓCSY 1962/1, 735).

In unserer Sammlung gibt es auch einige echte Kultgegenstände, die nicht immer aus Gräbern, ja mitunter nicht einmal vom Territorium Aquincums stammen. Die bleivergoldete Isis-Statuette12 kam auf der Pester Seite in barbarico, aber in der römischen Kulturschicht zu Tage. Das Loch im Boden beweist, daß sie, an einem Stab befestigt als echtes Beiwerk eines lebendigen und praktizier­ten Kultes diente (L. NAGY 1935/2, 27, Abb. 22; WESSETZKY 1989, 39, Abb. 7) . 1 3 Dieselbe Rolle hat die im Keller des abgebrannten Feuerwehrsit­zes zusammen mit der Orgel gefundene Kerberos-statuette aus Bronze erfüllt, die ursprünglich zu einer thronenden Serapisfigur gehört haben mag (L. NAGY 1932-33, 161-163, Abb. 89). Auch die 1931 in der Zivilstadt von Aquincum gefun­dene, in die Mitte des 2. Jahrhunderts zu datie­rende Firmenlampe (L. NAGY 1935/2, 26, Abb. 18), 1 4 die ein Ammonkopf und der Meisterstempel CRESCES zieren, sowie eine 1936 in der Grube Nr. 77 der keltischen Siedlung in Tabán gebor­gene Tonlampe mit Ammonkopf (L. NAGY 1943, 453, Abb. 10) 1 5 wurden höchstwahrscheinlich bei Kultritualen verwendet.

származó egyiptom kőemlékhez. Siedlungsgeschichtliche Angaben zu den ägyptischen Steindenkmälern aus der Perc Gasse im 3. Bezirk. BudRég 27 (1991) 139-142.

1 2 Aq. Mus. Inv. Nr. 30221 = 1929/22. 1 3 Nach mündlicher Mitteilung von O. Pleidell kam eine

weitere Isis-Statuette in der Hercules-Villa (Budapest I I I . , Meggyfa u.) ans Licht. Laut Gy. Parragi ist das Objekt eine kleine (etwa 6 x 6 cm) Votivtafel aus Blei. Nicht inventari­siert in unserer Sammlung.

1 4 Derzeit nicht auffindbar. 1 5 H M B Keltische Sammlung, Inv. Nr. 36.59.12.

Die im Westgräberfeld der Militärstadt gefun­dene, jedoch in Ägypten gefertigte Thoerisstatu-ette aus Email (Beschützerin der Gebärenden) gehört vielleicht zu einem Grab (DOBROVITS 1943, 55, Abb. 3 /1 ) . 1 6 Eine mit dem BÜde des Gottes Ptah verzierte Gemmenimitation (das Bild des Gottes Ptah befindet sich auf der Rücksei­te) aus grünem Glas (DOBROVITS 1943, 56, Abb. 3/2) in unserer Sammlung ist gegenwärtig leider nicht zu identifizieren. Eine Osirisstatuette aus Bronze (DOBROVITS 1943, 57, Abb. 5) und ein stark abgenütztes, fragmentiertes usebti (DOBROVITS 1943, 57 f., Abb. 6) sind bis heute (?) in einer Privatsammlung. Ein anderes usebti (für Psametich/Achmos DOBROVITS 1943, 58., Abb. 7 . ) 1 7 wurde im Budapester Kunsthistorischen Museum aufbewahrt, ist aber zur Zeit leider nicht auffindbar. Bei dem im Westgräberfeld der Militärstadt gefundenen usebti-Fragment18 handelt es sich (laut A. Dobrovits) um eine moderne Nachahmung (DOBROVITS 1943, 60, Anm. 109). Doch das im Westareal der Zivilstadt von Aquin­cum ans Tageslicht gelangte Horus—Harpokrates-Köpfchen aus türkisblauer Fayence ist zweifellos ein Original. 1 9 (Abb. 3.)

Die Anwendung ägyptische Motive, wie sie im Formrepertoire des in der Zivilstadt tätigen Töp­fermeisters PACATVS vorkommen, könnte dekora­tiven Zwecken gedient haben, zugleich aber auch eine die wahren Bedürfnisse einer Gruppe von Isis-Gläubigen befriedigende Geste gewesen sein (DOBROVITS 1943, 54 f f . ) . 2 0

Gewiss nicht nur als Dekoration wurden die Kapitelle in Form eines Ammonkopfes angefertigt,

1 6 A q . Mus. Inv. Nr. 56.185.98; Fundort: Westgräberfeld der Militärstadt (Bécsi út) zusammen mit verschiedenen Anhän­gern aus Bernstein.

1 7 Fundort: Budapest, Hajógyári sziget = Schiffswerft-Insel. 1 8 A q . Mus. Inv. Nr. 56.185.42. 1 9 Aus der Ausgrabung (1955) von M . Kaba: M . Kaba, Kelta-

eraviszkusz telepek Aquincumban [Keltisch-eraviskische Siedlungen in Aquincum]. Doktorarbeit, S. 37: Grube B, Nr . 202/2006, Taf. X X I I . Manuskript. Für die Überlassung der Angaben bin ich sehr dankbar.

2 0 Ibisdarstellungen (Aq. Mus. Inv. Nr. 33531, 49926, 51912), Seth-Typhon-Kopf (3493), Isiskopf und Sethkopf (50260, 50560, 51887), Isis- und Vulcanusdarstellung (51691).

Abb. 3. Kopf des

Harpocrates-Horus aus

türkizblauer Fayence

von denen eine 1931 in der Zivilstadt (L. NAGY 1935/2, 25) 2 1 und eine andere in der Palaestra der großen Therme der Militärstadt (KABA 1991, 56, Abb. 93-94) 2 2 zum Vorschein kamen. (Abb. 4.)

Synkretistische Bindung an einen ägyptischen Kult zeigt auch das im nördlichen Teil der Militärstadt (Vihar u. 13, Nordwestviertel des Legionslagers) gefundene Kalksteinrelief,23 auf dem die Gestalten Isis—Herecura - Serapis-Dis-pater dargestellt sind (KUZSINSZKY 1897, 106, Abb. 3; KUZSINSZKY 1934, 107, 52; L. NAGY 1935/2, 26, Abb. 19). Ein anderes, kleineres Relief mit einer Abbildung des Götterpaares (CIL I I I 14343), das M. P. Silvanus zu Ehren der Isis=Proserpina - Serapis = Pluto gestiftet hatte (KUZSINSZKY 1934, 96, Abb. 43; L. NAGY 1935/2, 26, Abb. 20), kam im Westteil der Zivil­stadt (Aranyhegy) ans Licht . 2 4 Der 1959 in der Retentura des Legionslagers (Szél u.) geborgene Eckstein2 5 mit Isis Pharia- Darstellung gehörte wie die obige Votivtafel (aus der Vihar u.) zur Deko­ration desselben Gebäudes, nämlich des Iseums von Aquincum (PÓCZY 1991/3, 247, Abb. 12, mit Rekonstruktionsversuch).

2 1 Aq. Mus. Inv. Nr. 51633 = alte Nr. 463, als Teil einer Porticus aus dem 2. Jh: K U Z S I N S Z K Y 1937, 74, Abb. 4.

2 2 Lapid. Aq. Inv. Nr. 81.8.15. 2 3 Lapid. Aq . Inv. Nr. 64.11.140 = alte Nr. 126. 2 4 Lapid. Aq . alte Nr. 713 = 64.10.11 = 64.11.166. 2 5 Lapid. Aq . Inv. Nr. 64.10.187 = 64.11.13.

Abb. 4. Kapitell in Form des Jupiter Ammon aus dem großen Bad des Legionslagers

Auf Grund von Dedikationen zu erwähnen sind hier noch ein vom tribunus laticlavius der legio FV Flavia, M. Caec. Rufinus Marianus, Ende des 2. bis Anfang des 3. Jahrhunderts dem Jupiter Ammon geweihter Altar (CIL I I I 3463=RD 31 ; L. NAGY 1942/1, 664; FITZ 1993-1995, 670) sowie der von dem Statthalter Q. Caec. Rufinus Crepereianus zwischen 203 und 209 zu Ehren der Iuno caelestis (karthagische Tanit) gestiftete Altar (CIL I I I 10407, 10415; T. NAGY 1942, 409; ALFÖLDY 1961, 110; FITZ 1993-1995, 528—529).26 Die beiden Verwandten hatten hier in Aquincum offensichtlich etwa zur selben Zeit und gleichermaßen den ägyptischen Göttern gehuldigt.

Da die Anhänger ägyptischer Kulte in erster Linie Zivilpersonen waren, seien an dieser Stel­le auch noch zwei nachweislich aus Nordafrika stammende Bürger von Aquincum genannt. C. lui. Filetio war nach der auf seinem Sarkophag (CIL I I I 3583) ein medicus, d.h. also Arzt domo Africa, und Arpocras, der Mithraspriester (CIL I I I 3479), kam aus Alexandria nach Aquincum (DOBRO­VITS 1943, 49.). Vielleicht ist die Annahme nicht

2 6 Lapid. Aq. Inv. Nr. 63.10.121.

allzu vermessen, daß C. lui. Filetio (und seine eventuellen Landsleute) auch irgendetwas mit den Mumienbestattungen in Aquincum zu tun gehabt haben dürften.

In wesentlich größerer Zahl und mannigfalti­gerer Form waren die Gottheiten orientalischen bzw. kleinasiatischen - syrischen bzw. persischen - Ursprungs und ihre Kulte in Aquincum vertre­ten. Das lag zum Teil darin begründet, daß weit mehr Soldaten und Zivilisten (Kaufleute, Sklaven, etc.) orientalischer als nordafrikanischer Abstam­mung hier weilten,2 7 teilweise aber auch an der starken Verbreitung einiger Unsterblichkeit ver­sprechender und daher sehr populär gewordener Mysterienreligionen in den westlichen Provinzen des Reiches.

Am frühesten gelangte der Kult der Kybele-Magna Mater zu uns. Die in der Eraviskersied-lung am Gellértberg (Blockberg, mons Teutanus?) gefundenen Steindenkmäler (CIL I I I 3471 =RD 337 2 8 sowie CIL I I I 10418 2 9 und CIL 10482?) mit den eingemeißelten Buchstaben M(agnae) D(evm) M(atri) der Göttin sowie I.O.M T (onitratori? T(eutano?) T(aviano?) (T. NAGY 1942, 426 f.; BÓNIS 1969, 215 f.; KÁDÁR 1962, 3; I . TÓTH 1984, 146, Nr. 85; I . TÓTH 1990, PÓCZY 1998/4, 29), mögen vielleicht von einem Hei­ligtum stammen.30 Nach der im Nationalmuseum aufbewahrten Inschrift (CIL I I I 10393 = RD 47) stand in der Zivilstadt des 2. Jahrhunderts bereits ein templum des wesensverwandten Ebenbildes von Kybele, der Göttin Dea Syria und Balds (T. NAGY 1942, 429). Die im Ostteil der Zivilstadt gefundene Inschrifttafel3 1 trägt den Namen der Dea Syria in Gesellschaft von Jupiter und Baltis (KUZSINSZKY 1934, 99; KUZSINSZKY 1937, 136, Abb. 59; AnÉp 1982, 803).

Weitaus populärer allerdings war nach unse­ren archäologischen Zeugnissen der Gefährte der Göttin, der jung verstorbene, aber von den Toten

2 7 Die Syrer z. B. bildeten ein eigenes collegium: SZILAGYI 1968, 114, mit Beispielen.

2 8 U N M Inv. Nr. 31.1847.3. 2 9 U N M Inv. Nr. 70.888.1. 3 0 Dagegen: I . TÓTH 1987, U l f . 3 1 Lapid. Aq . Alte Nr. 363 = 64.10.9.

zurückgekehrte Hirtengott Attis. Unter den zahl­reichen erhalten gebliebenen Darstellungen von ihm lassen sich in erster Linie die selbständigen Skulpturen mehr oder weniger mit seinem Kult verbinden, und zwar insbesondere die nicht aus Gräberfeldern stammenden Exemplare.3 2 Zwei Stücke 3 3 kamen sekundär in der Kastellmauer am Eskü (Március 15.) tér verbaut zu Tage, so dass sie aus unserer Sicht nicht verwend­bar sind. Zusammen mit einer Attis-Skulptur (KUZSINSZKY 1907, 56) fand man am östli­chen Tor der Zivilstadt mehrere andere halbfer­tige Kultgegenstände, was zweifellos das Vorhan­densein einer prosperierenden Steinmetzwerkstätte beweist (BRELICH 1938, 132). Weniger direkt kann man jene Reliefs und Steindenkmäler der Begräbnisstätten an den Attis-Kult anschließen, die Elemente der Grabmäler in Form einer aedicula bilden und den Hirtengott in einer mit der obigen übereinstimmenden Körperhaltung darstellen.3 4 Die an den Grabsteinen und Sarkophagen3 5 dargestell­ten Attisfiguren sind in erster Linie dekorativer Art. Doch selbstverständlich kann man ihnen auch ihre symbolische Bedeutung innerhalb des Toten­kults nicht ganz absprechen.

Von Adonis, Attis' wesensverwandtem Ebenbild, kennen wir aus Aquincum bislang lediglich einen

3 2 Terrakotten: Aq. Mus. Inv. Nr. 33753, 33754; Stein­plastiken aus der Militärstadt: 50944, 51087; aus dem Nordteil der canabae: I . TÓTH 1984, Kat. Nr. 68; aus dem Nordostteil der Zivilstadt: Lapid. Aq . alte Nr. 365 = Vermaseren 1795 = I . TÓTH 1984, Kat. Nr . 69; aus dem nördlichen Mithräum der Zivilstadt: Lapid. Aq. alte Nr. 391 = 64.11.45; K U Z S I N S Z K Y 1897, 121-122. Nr. 24-25; K U Z S I N S Z K Y 1934, 93, Abb. 41 = I . T Ó T H 1984, Kat. Nr . 66 sowie Lapid. Aq . alte Nr. 392 = 64.11.68.

3 3 Lapid. Aq. alte Nr . 377 = K U Z S I N S Z K Y 1934, 179; K U Z S I N S Z K Y 1934, 181 sowie Lapid. Aq. Inv. Nr . 64.11.31 = NÉMETH 1971, Nr. 181.

3 4 Lapid. Aq. alte Nr.504 = KUZSINSZKY 1937, 80, Abb. 9, alte Nr. 497 = KUZSINSZKY 1937, 81 , A b b . l l , alte Nr. 320 = KUZSINSZKY 1937, 82, Abb. 12; neuerdings in der Nähe des westlichen Gräberfeldes (Aranyárok) der Zivilstadt: LapidAq. Inv. Nr. 64.11.32 sowie KABA 1991, 56, Abb. 95.

3 5 I . TÓTH 1984, Kat. Nr. 63-64, 70, 71 , 72 = Lapid. Aq. Inv. Nr. 63.10.136, 73 = Inv. Nr. 63.10.137, 74 = RD 128 im Nationalmuseum, 75 = Lapid.Aq. alte Nr. 345 sowie I . TÓTH 1989, 92-96, Kat. Nr . 63-79, alle mit ausführlicher Literatur.

Altar (CIL I I I 10392=RD 48), 3 6 und da ihn haupt­sächlich Frauen verehrten, ist es wohl kein Zufall, daß an der Spitze der stiftenden Personen, in übri­gens ungewohnter Weise, eine Frau, Septimia Mar­cella, steht (T. NAGY 1942, 429, Taf. LXII.4).

Während die Anhänger der oben geschilderten Kulte vorwiegend Zivilisten waren, gelangte im Kreise des Militärs der Sieg versprechende und gewährende Hauptgott der Stadt Doliche in Com-magene in der Erscheinungsform Jupiters (luppiter Dolichenus) zu großer Popularität. Schon im 2. Jahrhundert widmete Aur. Secundus dem I.O.M. Dulcenus (sie!) und Heliopolitanus einen Altar (CIL I I I 3462 = 13366). 3 7 Der Veteran der legio II Adiutrix hatte sich offenbar mehrmals im Ori­ent aufgehalten. Die Form des Steins läßt darauf schließen, daß zu dem Altar auch ein Götter-Standbild gehörte. Ebenfalls gemeinsam erscheinen die Götter an dem von sämtlichen Hohepries­tern (sacerdotes, darunter sind am ehesten die Dolichenuspriester zu verstehen) der Provinz für das Heil der beiden Kaiser gestifteten Altar von Sárpentele (CIL I I I 3343=RD 30) . 3 8 Der Altar könnte auch zum Dolichenum in Vetus Salina, Brigetio (oder vielleicht in Gorsium?) gehört haben, die meisten Forscher bringen ihn jedoch mit Aquincum in Verbindung (ALFÖLDI 1940, 198 ff.; ALFÖLDY 1961, 122; MÓCSY 1962/1, 738 f.; SZILÁGYI 1968, 119). Ein fragmen­tierter Altarstein 3 9 (CIL I I I 10606=RD 342) kam wahrscheinlich im Nemesis-Heiligtum des Amphitheaters der Zivilstadt zum Vorschein. Der aus der Gegend von Doliche (ex regioné Dolica) stammende, von HAR[TA]? gestiftete Altar (CIL I I I 3490) 4 0 wiederum ist wahrscheinlich nicht dem einheimischen Hauptgott, sondern dem in Panno­nién außerordentlich beliebten Silvanus geweiht (T. NAGY 1942, L X I I / 4 ) . 4 1 Man sieht also, daß

3 6 I m Nationalmuseum. 3 7 Lapid. Aq. Inv. Nr. 64.10.24. 3 8 I m Nationalmuseum. 3 9 I m Nationalmuseum. 4 0 U N M Inv. Nr. 78.1903.1. 4 1 Z u einem von der abweichenden Lesung der Inschrift dieses

Steins gänzlich anderen Ergebnis gelangte I . TÓTH 1976, 95 ff., Anm. 47, 62, mit detaillierter Literatur.

der große Popularität genießende Kult in Aquin­cum etwas unterrepräsentiert war. Nicht einmal sein Heiligtum kam bis jetzt zum Vorschein.

Der populärste von allen in Aquincum im 3. Jahrhundert vertretenen orientalischen Gottheiten war ohne Zweifel Mithras. 4 2 (Abb. 5.) Allein im Gebiet der Zivilstadt sind bislang fünf Heiligtümer (MÓCSY 1962/1, 737, 30, 50) 4 3 seines aus Syri­en über Italien hierher gelangten Kults bekannt. Das früheste Heiligtum entstand im Handwer­kerviertel am Donauufer, nördlich der römischen Töpfer Siedlung4 4 und wurde zur Zeit der Mar-kommanenkriege zerstört (T. NAGY 1942, 433). Géza Alföldy vertrat jedoch die Meinung, daß es erst nach dem Krieg errichtet wurde (ALFÖLDY 1961, 113, Anm. 86). Hier fand man vier Altar­steine, die an ihrem ursprünglichen Platz in einer Reihe an einer Mauer standen (KUZSINSZKY 1934, 207). Der erste war sicherlich dem felsge­borenen Mithras geweiht, wie auch seine Inschrift: Petrae / genetric(i) belegt (KUZSINSZKY 1937, 120, 39, Abb. 43). 4 5 Der zweite große Altar mag auch als Postament eines Standbildes gedient haben (KUZSINSZKY 1937, 121, 40, Abb. 44) , 4 6 Der dritte kleine Altar gilt wegen seiner Inschrift: Leoni /..us / (ar) am oder [N] ama?, die den mithraischen Einweihungsgrad leo (Löwe) im Dativ verwendet, als einzigartig (KUZSINSZ­KY 1937, 122, 41, Abb. 45; I . TÓTH 1974-75, 151-154). 4 7 Den vierten Altarstein verdanken wir dem decurio bzw. Duumvir von Aquincum und gleichzeitigen praefectus des collegium fabrum, der einer der allerersten ranghohen Mithrasgläubi-gen in der noch munizipalen Stadt gewesen sein dürfte (KUZSINSZKY 1937, 122-124, 42, Abb. 46) , 4 8 Nach seiner Zerstörung wurde das Heilig­tum nicht wieder aufgebaut. Statt dessen schuf

4 2 Letzte Zusammenfassung der Mithrasdenkmäler aus Aquin­cum: TOPÁL 2001.

4 3 Mi t vier Heiligtümern: NÉMETH 1993/2, Abb. 15. 4 4 K U Z S I N S Z K Y 1932, Karte am Ende des Bandes, Grund­

fläche: 7 ,10x4,09 m. 4 5 Lapid. A q . alte Nr. 328, Vermaseren 1742. 4 6 Lapid. A q . alte Nr. 331, Vermaseren 1743. 4 7 Lapid. Aq . alte Nr. 329, Vermaseren 1745. 4 8 Lapid. Aq . alte Nr. 330 = Inv. .Nr. 63.10.104, Vermaseren

1746.

man im Großen und Ganzen zur gleichen Zeit, unter Septimius Severus oder Caracalla, gleich zwei Heiligtümer: eines - dessen Größe wir nicht kennen - am Nordtor der Zivilstadt, ein anderes beinahe im Zentrum der Stadt. Im nördlichen Heiligtum (Nr. 2) kamen ein schön behauener Altar: D(eo) i(nvicto) M(ithrae) von Cael(ius) Anicetus (KUZSINSZKY 1934, 164, Abb. 129; KUZSINSZKY 1937, 115-120, 38, Abb. 42) , 4 9

sowie drei von liberti gestiftete Altäre zum Vor­schein (CIL I I I 14344=Vermaseren 1759, CIL I I I 14345=Vermaseren 1760, CIL I I I 14346=Ver-maseren 1761). Besondere Erwähnung verdient

Abb. 5. Mithras Denkmäler (M) in Aquincum und Umgebung

wegen seiner genauen Datierbarkeit (22. Apr. 198 n. Chr.) der dem Decurio der Colonia Aquincum, C. lui. Victorinus, von seinem libertus, C. lui. Primus, für das Wohlergehen seines Herrn zu Ehren des unbesiegbaren Sonnengottes gestiftete Altar (CIL I I I 14347). 5 0 Derselbe libertus widmete dem Sol (/) deo noch einen weiteren Altarstein (KUZSINSZKY 1934, 76; KUZSINSZKY 1937, 132-133, 52, Abb. 5 7 ) , 5 1 der allerdings am Nordende der Schiffswerft-Insel aus der Donau geborgen wurde. Doch möglicherweise hat auch er ursprünglich im Heiligtum Nr. 2 gestanden, wo auch die kunstvoll gearbeitete Dadophorenfigur mit Schüd (KUZSINSZKY 1934, 93, Abb. 41.) aufgestellt war. 5 2

In seinem Haus in der Nähe des Doppelbades, immitten der Zivilstadt, ließ der hohe Beamte M. Ant. Victorinus ein Mithräum mit einer Grundflä­che von 15,03x7,06 m errichten, 5 3 wo bis zum heutigen Tag vier Cautes, Cautopates und Fons Perennis geweihte Altäre (CIL I I I 10461= Ver­maseren 1753, CIL I I I 10462=Vermaseren 1753, CIL I I I 10463= Vermaseren 1751, CIL I I I 10464=Vermaseren 1754) stehen.54 Derselbe Duumvir hatte um 213 auch in seiner ländlichen Villa in Budaörs (SOPRONI 1994, 312-314) eine Mithrasgemeinde gegründet und dort vermutlich ein Heiligtum bauen lassen, von dem zwei Altar­steine mit Inschrift und ein großes, die Stiertö­tung (Taurochtonia) darstellendes Relief künden (CIL I I I 3383, 3384=Vermaseren 1792, 1793 und 1791; T. NAGY 1950, 45-120, Abb. 12). Außer den erwähnten Altären fand man im Vic­torinus-Mithräum noch eine Skulptur des Mithras Petrogenitus5 5 sowie einen Skulpturentorso des

4 9 Lapid. Aq . alte Nr. 459, Vermaseren 1766. , n Lapid. Aq . Inv. Nr. 64.10.13 = Vermaseren 1765. 5 1 Lapid. Aq . alte Nr. 305 = Vermaseren 1747. 5 2 Lapid. A q . alte Nr.391 = Inv. Nr. 64.11.45. 5 3 B. Kuzsinszky, A legújabb aquincumi ásatások [Die neu­

esten Grabungen in Aquincum] 1887-1888. BudRég 1 (1889) 41-170, 59, Vermaseren 1750. Die letzte Ausgra­bungen von O. Madarassy 1987-1990, Plan 7, Nr. 14., NÉMETH 1991/1, 93-94.

5 4 Wegen des sich verschlechternden Zustandes der Altäre seit 2000 nur noch als Kopie.

5 5 Lapid. Aq . Inv. Nr. 64.11.17 = Vermaseren 1756.

Hermes Psychopompos. Das vermutlich die Stier­tötung darstellende Kultrelief blieb nicht erhalten (T. NAGY 1942, 436, Taf. XCV/1) .

Am Südrand der Zivilstadt schließlich wurde bei der Stadtmauer ein Doppelheiligtum mit unvoll­ständigen und fragmentierten Stücken des Inven­tars freigelegt (T. NAGY 1943/1, 384-386). 5 6

Hier gelang es, das proportionsgerechte und schön gearbeitete Kultbild, an dessen Sockel die Namen der Stifter Symphorus und Marcus zu lesen waren (T. NAGY 1942, Taf. LXIV/1) , zusammmen mit den Gestalten der beiden Fackelträger mit Schild zu rekonstruieren (T. NAGY 1950, Abb. 15). Das Doppelheiligtum entstand im Zeitalter der Seve­rer 5 7 und blieb bis zum Ende des 4. Jahrhunderts in Benutzung (T. NAGY 1942, 433) . 5 8

Mauern kamen bislang zwar nicht zum Vor­schein, doch möglicherweise gab es am Westrand der Zivilstadt (Bahnstation Óbuda) ebenfalls ein Mithräum, da man hier außer dem schon erwähn­ten Attis-Relief5 9 auch einen von Filander dedizier-ten, dem Unbesiegbaren (invicto deo) geweihten Altar fand. 6 0 (Abb. 6.) Die Dedikation d(eo) S(oli) des anderen, ganz in der Nähe gefundenen Altares könnte auch S(ilvano) lauten ( I . TÓTH 1988, Nr. 58). 6 1

Nördlich der Zivilstadt (heute Római fürdő), bei den Quellen I I I - I V - V , dürfte ein weiteres Mithräum gestanden haben (PÓCZY 1972/3), wo zwei Soli deo Altäre in situ zum Vorschein kamen. 6 2 Nördlich davon, im Gebiet des vicus Vindonianus, stieß man in einem Steinbruch des Stadtteils Békásmegyer auf das Fragment eines Mithras-Reliefs (KUZSINSZKY 1897, 116, Nr. 17 = Vermaseren 1804) sowie ein Altarfragment ohne Inschrift (KUZSINSZKY 1897, 116, Nr. 1859; I . TÓTH 1988, Nr. 39).

5 6 Altäre: Lapid. Aq . Inv. Nr. 64.10.101 = Vermaseren 1767-1772.

5 7 Zur Datierung s. das Ergebnis der kürzlich abgeschlossenen Nachgrabung: Z S I D I 2002/3.

5 8 Mehrere Inventarstücke: I . TÓTH 1988, Kat. Nr. 4 8 - 5 1 . 5 9 Lapid. Aq. Inv. Nr. 64.11.32. 6 0 Lapid. Aq. Inv. Nr. 70.10.17; Aquincum 1986, 212, Kat.

Nr. 768. 6 1 Lapid. Aq. Inv. Nr. 64 10.162. 6 2 Lap idAq. Inv. Nr. 64.10.149 und 64.10.193.

Abb. 6. Altar des Filander für invicto deo aus dem Gebiet westlich der Zivilstadt

Weit weniger mit einem Mithräum in Zusam­menhang stehende Denkmäler stammen vom Gebiet der Militärstadt. Auf Grund der vorhande­nen Stücke kann man von mindestens drei Heilig­tümern in der Canabae ausgehen: nördlich, südlich und östlich des Legionslagers (NÉMETH 1991/2, 261). In der Nähe des Statthalterpalastes dürfte schon im 2. Jahrhundert ein Mithräum gewesen sein, dessen Glaubensgemeinde aus dem Kreis der Bediensteten des Statthalters 77. Haterius Saturni-nus kam und dessen Hohepriester im Rang eines pater der aus Ägypten stammende Arpocras war (CIL I I I 3479; MOCSY 1962/1, 737, 10; Verma­seren 1777). Leider hatte man die im Gebiet des Lagers gefundene, etwas rustikal ausgeführte Reli-

eftafel sekundär in der Gebäudemauer verwendet (KUZSINSZKY 1906, 44, 7 ) , 6 3 ursprünglich muss sie jedoch im Mithräum gestanden haben, ebenso wie das im nördlichen Teil der Canabae (Miklós u. 24=Majláth u. 51) geborgene Fragment, das zum nördlichen Mithras-Heiligtum des Lagers gehört haben mag (SZILÁGYI 1943, 344, Abb. 13) . 6 4

Im Heiligtum des Legionslagers, das im 2. Jahrhundert im Haus des tribunus laticlavius namens L . Cassius Pius Marcellinus errichtet und später mehrfach umgebaut wurde, blieben sogar die Szenen der die Mithras—Vita darstellenden Wandmalereien erhalten (Aquincum 1986, 217, Kat. Nr. 782, Abb. 81-82, Taf. 39; KOCSIS 1991, MADARAS S Y1991 / 1 , 123; MADARASSY 1991/2). 6 5 Hier kamen fünf Altäre zum Vor­schein (Aquincum 1986, 218, Kat. Nr. 783; 6 6

Aquincum 1986, 219, Kat. Nr . 788; 6 7 Aquincum 1986, 219, Kat. Nr. 787; 6 8 Aquincum 1986, 218, Kat. Nr. 786; 6 9 Aquincum 1986, 218, Kat. Nr. 785; 7 0 KOCSIS 1989). (Abb. 7.) Der von hier stammende Asklepios Soter-Altar mit Palim-psest-Inschrift war mit Stuck überdeckt, auf dem man eine zweite Inschrift angebracht hatte ( I . TÓTH 1987, 128; KOCSIS 1991, 119, Abb. 14 /3-4) . 7 1

Neben den Wandmalereien des obigen Heilig­tums kennen wir aus den Trümmern eines im Ostteil der Canabae freigelegten Gebäudes (Korvin O. u. - Pacsirtamező u. 63) noch das Fragment eines vielleicht Mithras bei der Jagd darstellende Wandgemäldes, das mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem Heiligtum gehört hat. 7 2

Leider nicht an ein Heiligtum anzuschließen ist das im Gebiet des südöstlich vom Legionslager

6 3 Lapid. Aq . alte Nr. 91. 6 4 Lapid. Aq . Inv. Nr. 64.11.78. 6 5 Aq . Mus. Inv. Nr. M 113. 6 6 Lapid. Aq Inv. Nr. 81.7.13. 6 7 Lapid. Aq. Inv. Nr. 81.7.14. 6 8 Lapid. Aq. Inv. Nr. 81.7.15. 6 9 Lapid. Aq . Inv. Nr. 81.7.16. 7 0 Lapid. Aq. Inv. Nr. 81.7.17. 7 1 Lapid. Aq. Inv. Nr. 86.10.8. 7 2 I . TÓTH 1988, Nr. 62, mit detaillierter Literatur und über­

zeugenden Analogien. Ursprüngliche Publikation: PÓCZY 1955.

freigelegten Alenkastells in Sekundärposition vor­gefundene Fragment eines das rituelle Mahl von Mithras und Sol darstellenden Kultbildes, welches auf Grund der Ausarbeitung und Maße Teil eines anspruchsvollen Heiligtums gewesen sein mag ( N E M E T H 1991/2). 7 3 (Abb. 8.)

Die i m Gebiet der Militärstadt sowie in der Umgebung des Grundstückes Szentendrei út 150 sporadisch zum Vorschein gekommenen Altar­steine (CIL I I I 3473, 3476-78, 3480-82; CIL I I I 14343,2; Vermaseren 1773, 1775) lassen sich mitunter nicht einmal in topographischer Hinsicht identifizieren. Der von C. lui. Castinus gestiftete Altar (CIL I I I 3480=Vermaseren 1774) könnte eventuell zum Heiligtum des im Lager stehenden Hauses des Tribunen gehört haben, und der Stein CIL I I I 3479 zu einem noch nicht erschlossenen Mithräum (NÉMETH 1993/ 2, Anm. 11). Ebenfalls ungeklärt ist die Zuge­hörigkeit der unlängst in der Bogdáni út bzw. Meggyfa utca gefundenen Altarsteine ( I . TÓTH 1988, Nr . 57 und 59 ) . 7 4

7 3 Lapid. Aq . Inv. Nr. 86.11.25. 7 4 Lapid. Aq . Inv. Nr. 64.10.96 und 64.10.166.

Abb. 7. Altar des L . C. P. Marcellinus aus dem Mithräum des Legionslagers

Der Höhepunkt des Synkretismus im 3. Jahr­hundert kommt in der geheimnisvollen Gestalt des sog. donauländischen (unrichtig: thrakischen) Reitergottes zum Ausdruck. Nur einige kleine dreieckige bzw. rechteckige (oder runde), aus Blei (oder Marmor) hergestellte Täfelchen sind uns bekannt, die nicht mit einem der Heiligtümer in Verbindung stehen. Das aus einer palaestra der Zivilstadt stammende (T. NAGY 1942, 431 f., Taf. L X I I / 1 ) 7 5 Bleivotiv befindet sich nicht mehr in unserer Sammlung. 7 6 Dieser eigenar­tige Kult hat sich in Pannonién übrigens bis ins 4. Jahrhundert gehalten (MÓCSY 1962/1, 748-749).

Dass der unbesiegbare Sonnengott Sol ohne Mithras erwähnt wird, kommt in Aquincum kaum vor (CIL I I I 10468, 10481; MÓCSY 1962/1, 739, 20). Eine Bronzebüste mit Strahlenkrone7 7

und eine schöne Gemme 7 8 sollen sicherlich ihn darstellen. Sein Kult wurde unter Aurelianus zur Staatsreligion erhoben, und der jeweilige Herr­scher hat, sich mit dem an der Spitze des Panthe­ons stehenden Hauptgott identifizierend, auch das Attribut invictus angenommen und es benutzt.

Judit Topái

Abb. 8. Relief mit der Darstellung von Sol-Mithras

7 5 Aq . Mus. Inv. Nr. 51341; J. Hampel, Thrák vallásbeli emlék Aquincumból [Ein Denkmal der thrakischen Religion aus Aquincum]. BudRég 8 (1904) 5-47. Tudor, D., Corpus monumentanorum religionis equitum Danuviorum. I—II. Leiden, 1969, 104, Abb. 67.

7 6 Das andere, ähnliche Bleivotivblech aus der (Vihar u.) Militärstadt (T. NAGY 1942, 432, Fn. 523) ist unpubliziert und zur Zeit leider nicht auffindbar.

7 7 Aq . Mus. Inv. Nr. 30245. 7 8 Aq . Mus. Inv. Nr. 51255.

8.4. DAS CHRISTENTUM

Ein besonderes Kapitel der Geschichtsschreibung Roms und der europäischen Provinzen befasste und befasst sich auch heute mit dem Christen­tum. 1 Die Tradition wurde von der Pannonién -forschung ebenfalls übernommen und auch bei der Aufarbeitung der Städte fortgesetzt. Bis zum Zweiten Weltkrieg schlössen Geschichtsschreibung und Geschichtslehre das Altertum nämlich über­einstimmend mit dem 313 von Constantinus I . erlassenen „Toleranzedikt" ab! Mit jenem Erlass also, welcher die Verfolgung der monotheistischen Christen und Juden offiziell abschaffte (T. NAGY 1939). Zur Staatsreligion erhoben das Christen­tum zwar erst die von Theodosius I . in den Jahr­en 389, 391 und 392 verabschiedeten Gesetze,2

doch wegen des Christentums und der Ansied­lung neuer ethnischer Gruppen, die im Gebiet des Imperiums erschienen, ordnete man das 4. Jahrhundert - ab 313 — in den Geschichtsbü­chern schon dem Kapitel Völkerwanderungszeit zu. Gewiss hat auch das den im Vergleich zu heute deutlich früher angesetzten Zeitpunkt der „Aufgabe" Pannoniens (Jahr 476) beeinflusst.

Als wesentlicher Zeitraum des Christentums gelten die annähernd hundert Jahre zwischen 313 und 390 weniger deshalb, weil sich das religiöse Empfinden der Einwohnerschaft bzw. Gläubigen wandelte. Viel wichtiger waren die im Namen des Christentums verfolgten Ziele einer auf neuen Pfeilern ruhenden Staatlichkeit, eines neuen sozialen Programms, der Anpassung neuer Gesellschaften bzw. der Aussöhnung mit den neu angesiedelten Völkergruppen. In Wirklichkeit ist es ein Jahrhundert der unter dem Mantel dieser edlen Vorstellungen ausgetragenen gnadenlosen

1 R. Krautheimer, Rom, Schicksal einer Stadt. 312-1308. München 1987, mit ausführlicher Literatur.

2 Th. Birt, Das römische Weltreich. Seine Herrscher, Feldher­ren und Staatsmänner. Berlin, 1941, 513.

politischen Kämpfe gewesen. Christliche Sekten rangen miteinander um die politische Macht - wie man sehen konnte, auch hier in Valeria (MOCSY 1975/2). Andererseits verteidigten die alten füh­renden Strukturen, sowohl in Rom als auch im Magistrat der Provinzialstädte, ihre Positionen bis zum Äußersten und meist im Namen des uralten Götterglaubens.3

Diesen allgemein anerkannten Rahmen hat in Aquincum, als Ergebnis der Forschungen der letzten 30 Jahre, ein zusammenhängendes Bild ausgefüllt. Bekannt wurden in Aquincum einige geschlossene Gruppen, die einander in der Führung der Stadt ablösten. Bekannt wurden der Hintergrund ihrer Bestrebungen, ihre religiöse Auffassung, und auch die Zeitpunkte der Führungswechsel lassen sich im Großen und Ganzen bestimmen.

Wie in anderen Städten Pannoniens gibt es in Aquincum nur wenige christliche bzw. ausge­sprochen für diese Religion typische Funde. Aus früherer Zeit liegen Berichte über einige Lampen mit Christusmonogramm vor (L. NAGY 1938, 66, Abb. 31 ; L. NAGY 1942/1, 776, Anm. 10). 4 Zwei Ringe - der eine mit druchbrochen verziertem Bronzekreuzmuster, der andere mit Christusmo­nogramm aus blauem Glas - gehören ebenso zu dieser Gruppe (T. NAGY 1943/1, 371, Abb. 13)5

wie eine Loculus-Platte aus weißem Marmor mit Inschriftfragment und Christusmonogramm, die auf eine katakombenartige Bestattung hindeutet,6

3 A. Alföldi, Die Alexandrinischen Götter und die vota publi­ca am Jahresbeginn. Jhb. für Antike und Christentum 8/9 (1965/6) 62-98. Die Kontorniatmedaillions. Berlin 1987/ 1990.

4 Sowie eine Lampe mi t Christusmonogramm aus dem 4. Jahrhundert aus der Vihar utca.

5 Der Ring (L. NAGY 1942/1 , 776) aus der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts stammt aus dem frühchristlichen Grä­berfeldteil in der Vihar utca.

6 A q . Mus. Inv. Nr. 33761 .

Abb. 1. Bronzefingerring mit Christogramm aus einem frühchristlichen Grab im westlichen Gräberfeld der Militärstadt

Abb. 2. Glasschale aus einem frühchristlichen Grab im westlichen Gräberfeld der Militärstadt

Abb. 3. Frühchristliche Darstellung (Konstantin I.?) auf einem Ziegelplatte an dem Südmauer der Zivilstadt

sowie einige Grabsteine mit Inschriften.7 Auch in der zurückliegenden Forschungsperiode kamen zu den Denkmälern aus Aquincum mit christlichen Symbolen einige neue Funde hinzu (Christentum 2000). Diese vorwiegend aus Gräbern stammen­den Gegenstände, Ring, gläserne Tasse (TOPAL 2002/2) (Abb. 1, 2.) ergänzt eine Ritzzeichnung auf einem Ziegel aus der Zivilstadt, die auf Grund ihrer Merkmale vermutlich Konstantin I . darstellt (ZSIDI 2003, 76-77, Abb. 4). (Abb. 3.)

Für eine christliche Bestattungssitte hielt man die Beigabe eines Bechers und Kruges zum Gedenken an das letzte Abendmahl (BÓNIS 1945, 567-569, Abb. 11.). Heute vertritt die Forschung die Ansicht, daß der Brauch auch bei anderen Religionen der Zeit verbreitet war. 8 Übrigens ist es an sich äußerst schwierig und mitunter unmöglich, den Nachlass einer ganz bestimmten religiösen Gruppe in der Vielfalt der religiösen Vorstellungen und Rituale dieser Periode einzugrenzen.9

Obwohl es keinen Beweis dafür gibt, könnte auch eine noch im vorigen Jahrhundert entdeckte Menschendarstellung auf der Schwellenseite eines steinernen Türrahmens ein christliches Symbol sein. Der Türrahmen kam im Doppelbad der Zivilstadt zum Vorschein. Die Konturen der en face abgebildeten Gestalt wurden in die Steinflä-che gemeißelt. Später dann hat man beide Arme bis zur Schulter abgeschlagen. Und gerade ange­sichts dieses Umstandes drängt sich der Gedanke

7 C I L I I I . 3551 ; L. NAGY 1938, 64 und Abb. 28. Fundort Óbuda, Ecke Lajos utca - Perc utca, Gelände der Goldber-gerschen Fabrik (heute weiß man, daß hier die nordsüdlich verlaufende römische Straße vorbeiführte). T. Nagy, Egy újabb ókeresztény sírkő Aquincum körzetéből. Ein weiterer frühchristlicher Grabstein aus dem Raum Aquincum. ArchÉrt 5-6 (1944/5) 273.

8 Mi t gegensätzlicher Meinung: B. E. Vágó - I . Bona, Die Gräbfelder von Intercisa. Der spätrömische Südost-Friedhof. Budapest 1976, 163.

9 R. Merkelbach, Mithras. Ein persisch-römischer Myste­rienkult. Wiesbaden 1998, 21 ; ALFÖLDI 1942/1, 709. „Das hiesige Christentum zeigt übrigens eine eigenartige Verbindung der alten heidnischen und der neuen christli­chen Ideale." K. Böhner, Z u m allmählichen Übergang vom Heidentum zum Christentum. Trierer Zeitschrift (1950) 98; H . v. Petrikovits, Das röm. Rheinland. Köln 1960, 141; neuerdings S C H M I D T 2000.

auf, daß die vielleicht betend erhobenen Arme zur Zeit der Glaubensauseinandersetzungen beseitigt wurden. 1 0 Zu den unsicheren Befunden gehören noch zwei Altarplatten aus Aquincum aus Mar­mor, vorn mit einer rundbogigen Vertiefung. 1 1 Auf Grund nordafrikanischer und orientalischer Ana­logien vermutete man, daß Altäre dieses Typs im Rahmen des Gottesdienstes eine bestimmte rituelle Funktion hatten. Eine der Altartafeln mit Randver­zierung stammt zweifellos aus dem sog. Saal mit Doppelpfeilern der Zivilstadt von Aquincum. Das Relief zeigt Jonas und den Waalfisch. Im Türrah­men der benachbarten Therme war die - ebenfalls nur mutmaßlich - betende Gestalt eingemeißelt.

Die christlichen Baudenkmäler sind mit größerer Sicherheit erkennbar. Bis 1938 (als in Budapest im Rahmen des St. Stephansjahres der Eucharis-tische Kongress stattfand) wurden drei Gebäude dieser Art bekannt, und die Existenz einer vierten Gruppe ist sehr wahrscheinlich: 1 2

• Eine frühchristliche Dreikonchen-Friedhofska-pelle, sog. cella trichora, aus der Raktár utca, d. h. vom nordwestlichen Gebiet der Militärstadt (L. NAGY 1931/2). • Eine Friedhofskapelle mit Langschiff und Apsis aus der Zivilstadt, vom Gelände der Gaswerke, die inmitten einer großen Gräbergruppe stand (L. NAGY 1940, 254, Abb. 3.). • Ein als frühchristliche Doppelbasilika bestimm­ter Gebäudekomplex mit eingebauten subsellium, mit den Stellen für Altar und Cancellum sowie mit einem Taufbrunnen. Auf den Gebäudekomp­lex stieß man in der Nähe des obigen Friedhofs, ebenfalls außerhalb der Mauer der Zivilstadt, im Bereich des Donauufers (L. NAGY 1942/1, 767-768). • Ein weiterer, allerdings unsicherer Befund deu­tete auf eine christliche Begräbnisstätte in der

1 0 B. Kuzsinszky, Aquincumi ásatások 1880-1881 [Aquincu­mer Ausgrabungen 1880-1881]. BudRég 2 (1882).

1 1 E.B. Thomas, Pannonische Reliquienaltäre. Arch. Vestnik 29 (1978) 573-587; gegensätzlicher Meinung: M . " NAGY 1988/2 bzw. HAVAS 2002.

1 2 M i t abweichender Meinung zu einem Teil der für christlich gehaltenen Gebäudeteile und Beobachtungen: D. Gáspár, Christianity in Roman Pannónia. BAR International Serie 1010. Oxford, 2002.

Nachbarschaft der cella trichora in der Vihar utca, also in der Militärstadt. Hier wurden unter der Oberfläche eine Reihe aus Stein gebauter Grab-kapellen freigelegt (L. NAGY 1942/1, 776), die sich am Rande ein und derselben Wagenstraße auf der nach unseren gegenwärtigen Kenntnissen westlichen, äußeren Seite des früheren Lagers aus dem 2.-3. Jahrhundert befanden (POCZY-NÉMETH-SZIRMAI-KOCSIS 1986, 386, 398, Abb. 1). Die Typen der Gräber gehörten zu den von frühchristlichen Begräbnisstätten bekannten Varianten. Diese Angabe ist leider nur in der Beschreibung zu lesen, weder Zeichnungen noch Fotos davon blieben erhalten.

Aus dem Zeitraum zwischen 1938 und 1973 ist von weiteren freigelegten Baudenkmälern christlicher Prägung nichts bekannt. Aber 1976 erschien eine äußerst bemerkenswerte Studie über die Ergebnisse der früher in der Pester Innen­städtischen Pfarrkirche durchgeführten Grabungen (GEREVICH 1976, 44-46). Die Ausgrabungen fanden im Zusammenhang mit einer umfassenden Restaurierung der Kirche 1942-44 statt. Mi t ­telalterarchäologen erforschten den romanischen Ursprung des Kirchenbaus, wobei sie - eindeu­tig — auf spätrömische Mauern stießen, die sie mit zahlreichen Fotos und Zeichnungen doku­mentierten. Diese Mauern waren, davon konnte man ausgehen, Uberreste der im Inneren der Brückenkopfstellung Contra-Aquincum stehenden Gebäude. Auf einer späteren Gesamtzeichnung zeigt das spätrömische Mauerwerk den Grund­riss einer Hallenkirche mit Langschiff und einer Apsis, die in späterer Zeit durch zwei seitliche Apsiden erweitert wurde. Die römischen Mauern waren stellenweise bis zu einer Höhe von 2—2,5 m und zuweilen noch höher erhalten geblieben. Uber diesem antiken Bauwerk, und teilweise unter Verwendung seiner Mauern, hatte man die früh-arpadenzeitliche Kirche romanischen Stils im 11. Jahrhundert errichtet.

Bemerkenswert ist die Lage des antiken Gebäu­des. Ein Vergleich mit allen aus Pannonién und vom Rhein bekannten Analogien ergab, daß früh­christliche Kirchen entweder in einem spätkaiser-zeitlichen Kastell oder innerhalb der Mauern einer

befestigten Stadt, neben den Wehranlagen oder in der Nähe des Tores, erbaut wurden (BARKÓCZI 1995/2). Daneben erhob sich eine Reihe von Speichern (horreum), wo man für die Zeit einer eventuellen Belagerung Lebensmittel und sonstige Ausrüstungsgegenstände anhäufte. Im Falle von Contra-Aquincum stand das Gebäude mit Apsis, das, wie man festgestellt hat, erst im 11. Jahr­hundert im romanischen Stil erweitert wurde, ebenfalls an einer solchen Stelle. Bekanntlich hat auch das Pester Kastell die ungarische Landnahme erlebt bzw. seine Funktion an der von dem Don­auübergang ausgehenden Fernstraße beibehalten (L. NAGY 1946, GYÖRFFY 1997, 76).

1973 kam zu den christlichen Baudenkmälern Aquincums eine weitere Grabkapelle hinzu. Der Fünfkonchenbau wurde am westlichen Rand der durch das Südtor des neuen, im 4. Jahrhundert errichteten Legionslagers führenden Ausfallstraße freigelegt (PARRAGI 1976/3). 1 3 Zwischen den Mauerresten in gutem Erhaltungszustand fand man zwei gestörte Särge. An den verputzten Mauerresten waren noch Spuren roter Bemalung zu beobachten. Der Eingang zur Kapelle lag an der Straße. Auch diesen Grabbau hatte man über den planierten Trümmern eines vorher abgerisse­nen größeren römischen Gebäudes errichtet.

Von derselben breiten römischen Wagenstraße bog an der Ostseite eine schmalere, aber gepflas­terte Straße in Richtung Donau ab. Auf beiden Seiten dieser Straßenecke entstanden in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts durch Umbauten zwei größere Steingebäude. Das nördliche Gebäude war eine öffentliche Therme, hierher führte die bereits bekannte spätrömische Wasserleitung. Das südli­che Eckgebäude hatte man aus einem früheren, monumentalen Bau zu einer größeren Hallenkirche umgestaltet. Wie bei der oben schon erwähnten Kapelle im Gelände der Gasfabrik gab es auch hier das innere, rundbogig gestaltete Subsellium mit den Sitzen für den Bischof und den Klerus (PÓCZY in: Christentum 2000, 22). Vor diesen

1 3 Über das Konstruktionsprinzip und die neue Grundrissre­konstruktion der Grabkapelle: M . " Nagy, Typological Con­siderations on Christian Funerary Buildings in Pannónia. Zalai Múzeum 11 (2002) 21-30, Abb. 4.

war eine mit Dachziegeln ausgekleidete Kiste mit Deckel im Terazzofussboden versenkt, die zum Zeitpunkt der Freilegung leer war. Vielleicht wurde sie als Reliquienbehälter benützt. Davor blieben ein gemauertes Altarfundament und an beiden Seiten die Basis je einer Säule erhalten. Auch hier fehlten der Versammlungsplatz neben der Kirche und das Taufbecken am Ende des Ganges nicht. Interessant ist, daß sich in der Kirche später, Ende des 4. Jahrhunderts, eine aus mehreren eng nebeneinander aufgereihten - die Gebäudemauer bzw. einander berührenden - Steinsärgen beste­hende Begräbnisstätte herausbildete. In dieser spä­teren Periode nutzte man also die Märtyrergräber, mitunter aber auch den Versammlungsraum eines angesehenen Kirchenoberhauptes, um darin Bestat­tungen vorzunehmen. Einem Aberglauben zufolge gab der an diesem Ort von der Persönlichkeit des „heiligen Mannes" ausstrahlende Glaube durch Berührung den Gläubigen Kraft. 1 4 Die Mauern dieser frühchristlichen Kirche wurden im 13. Jahrhundert für das Kloster und die Kirche der Klarissen verwendet (BERTALANNÉ 1976/1).

Einen anderen, aber gleichfalls auf christliche Kirchen hindeutenden Bautyp vertritt eine mehr­schiffige Halle mit Apsis auf der Westseite. Sie stand in der Militärstadt, und zwar in der Nach­barschaft der Hauptstraße, die durch das West-tor (einem aus der Porta praetoria des früheren Legionslagers umgebauten Tor) des spätkaiserzeit-lichen (neuen) Legionslagers in Richtung Brigetio führte (SZIRMAI-ALTMANN 1976). Auch dieses Gebäude errichtete man teils durch Abriss früherer Bauten und teils unter Verwendung ihrer Mauern. Aus zwei typischen Merkmalen der dreischiffigen Hallenkirche konnten wichtige Rückschlüsse gezo­gen werden. Sie hatte eine polygonale Apsis, eine Bauweise, die man nur nach dem von Aquileia aus verbreiteten Schema der spätrömischen christlichen Kirchen anwandte (E. TÓTH 1994). Der zweite nennenswerte Befund bezieht sich auf den Anfang einer kleineren, ebenfalls polygonalen, pfeilerge­stützten Kapelle hinter der nach Westen ausgerich-

1 4 Zusammenfassend: M . Christofle, Le tombeau de la chré­tienne Sta Saba Tipasa. Paris, 1966.

Abb. 4. Fragment einer ausgemalten Grabkammer im westlichen Gräberfeld der Militärstadt

teten Apsis des Hallenbaus, wo auch das Taufbe­cken gestanden haben mag. 1 5 Dieses Gebäude war schon in den vorangegangenen Jahrhunderten ein Tempel gewesen. In der ausgerissenen früheren Apsis (unter dem neuen Fußboden aus dem 4. Jahrhundert) fand man den abgesägten Fuß einer bronzenen Götterstatue in Lebensgröße (SZIRMAI 1986, Nr. 12). Selbst Jahrhunderte später diente der spätrömische Tempel also noch immer dem Gottesdienst. Im 13. Jahrhundert errichteten die Franziskaner ihr Kloster und ihre Kirche hier in der Weise, daß diese genau der oben beschriebe-

1 5 S Z I R M A I - A L T M A N N 1976, Abb. 62 und 247-248. Zur Freilegung des unter der Straße liegenden Gebäudeteils bestand keine Möglichkeit.

Abb. 5. Öllampe aus einem Grab der frühchrist­lichen Grabparzelle im nördlichen Gräberfeld der Militärstadt

nen christlichen Kirche unter dem späteren Klaris­senkloster (in der Perc utca) entsprachen. Auch an den Fußbodenniveaus änderte sich ab Ende des 4. Jahrhunderts bis ins ungarische Mittelalter nichts. Die mittelalterlichen Fußbodenziegel wurden auf dem spätrömischen Terrazzoboden verlegt (SZIR­M A I - A L T M A N N 1976, 236).

Ein anderes bekanntes frühchristliches Denkmal erhob sich an der durch das Westtor der spätrö­mischen Festung führenden römischen Straße, die auf der Linie der von der Vörösvári út einmün­denden Bécsi út verlief (Christentum 2000, 2 5 -38). Am Deckengewölbe dieser Friedhofskapelle blieb ein gemaltes Chi-Ro-Monogramm erhalten, das nach unseren gegenwärtigen Kenntnissen das schönste mit dieser Religion zu verbindende Symbol in Aquincum ist. (Abb. 4.) Von dem glei­chen Gräberfeld stammen mehrere Gegenstände (TOPÁL 2002/2) mit christlichem Symbol, und auch die Zahl der Friedhofsparzellen, die man nicht mehr an Bestattungen nach heidnischem Ritus anschließen kann, hat sich - sowohl in der Zivil- wie auch in der Militärstadt - vermehrt (Christentum 2000, 25-38) . 1 6 (Abb. 5.)

1 6 Im Hinblick auf die Beurteilung der christlichen Bestat­tungen gibt es in der Forschung vorerst keine Einigkeit; s. dazu zuletzt, auch mit Beispielen aus Aquincum: S C H M I D T 2000.

Dank der oben aufgezählten, neu erkannten frühchristlichen Basiliken und Friedhofskapellen ist die Zahl der publizierten Baudenkmäler dieser Prägung bzw. Funktion seit 1973 auf das Doppel­te angewachsen. Neben den Kirchen, über deren frühchristliche Funktion Gewissheit besteht, ver­dienen an dieser Stelle auch zwei Befunde Erwäh­nung - beide aus dem Inneren des spätrömischen Kastells - , die noch der Klärung bedürfen. In den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts zeigten sich anläßlich einer Fundbergung auf dem Fő tér (Hauptplatz) in Óbuda, beim Eingang des Schlosses Zichy, die Reste eines dreischiffigen Bauwerkes. Seine Säulen waren römisch und auch die korinthischen Säulenkapitelle entstammten der späten Kaiser zeit. Im Laufe der vergangenen 30 Jahre kam es auf dem Platz zu mehreren Ret­tungsgrabungen,1 7 bei denen eindeutig festgestellt werden konnte, daß man hier monumentale spät­römische Bauten auch im 11. Jahrhundert noch genutzt und den Stadtteil im 13. Jahrhundert dann umgebaut hat. Auf Grund mittelalterlicher topographischer Daten hält man den Gebäude­komplex für die erste Propstei der Zeit Stephans des Heiligen. Das römische Gebäude war von der ostwestlich verlaufenden Hauptstraße des Kastells aus dem 4. Jahrhundert aus zugänglich. Beob­achtungen zufolge wurde es an der Wende 4.-5. Jahrhundert erstmals umgebaut.1 8

Die zweite - vermutete - Kirche im Inneren des Kastells, die in der späten Kaiserzeit entstand und ebenfalls bis ins Frühmittelalter in Gebrauch war, mag die Vorgängerin der gegenwärtigen Pfarrkiche von Óbuda gewesen sein. Für eine Nachgrabung gestattete man, ein kleines Stück unter den Kirchenbänken freizulegen. In der auf dem mittelalterlichen Niveau beobachteten Planierungsschicht aus abgerissenem Mauerwerk wurden fast ausschließlich Trümmer spätrömischer Mauerreste, ja sogar zusammenhängende, durch reichlich Mörtel zusammengehaltene Bogenreste

1 7 U.a. Grabungen M . Németh 1983, Plan 6, Nr . 11 bzw. 1984, Plan 6, Nr . 30 und 1990, Plan 7, Nr. 2 1 .

1 8 D . Dercsényi, Egy királyi kőfaragóműhely Budán. (La Bot-tega reale degli Scalpellini a Buda nel Secolo XI . ) Budrég 13 (1943) 255-293., 519-523.

dokumentiert. Die Kirche stand an der Innenseite der südlichen Mauer des Kastells aus dem 4. Jahrhundert (BERTALANNÉ 1984, 35-36) . 1 9

Mit Hilfe der aus den Gebäuden und einzel­nen Gräbergruppen spätrömischer Gräberfelder stammenden Funde sowie der im Bestattungsritus zu beobachtenden Veränderungen ist es also -anscheinend - gelungen, dem Zeitpunkt näher zu kommen, zu dem die Führung der im nördlichen Teil von Valeria gelegenen Städte Aquincum und Brigetio wechselte. Die Christen befanden sich bereits in der Überzahl, so dass sie die als „heid­nisch" betrachteten Zeremonien der Magistratssit­zungen nicht mehr duldeten. Gewiss war es nicht einfach, mit den seit der Kaiserzeit anerkannten und gewohnten Symbolen des Römischen Impe­riums zu brechen. Die die Sitzungen einleitende Zeremonien der Auguren, die Prophezeihungen, das zum Heil der Götter und des herrschenden Kaiser dargebrachte Opfer wurden abgeschafft, den Bürgermeistern und Ratsmitgliedern verbot man das Tragen der vorgeschriebenen Rangabzei­chen (PÓCZY 1998/3). Der ein neues Programm verkündende Magistrat der Stadt verbannte sogar die Symbole des vorhergehenden Zeitraums, und danach wurden in Aquincum chistliche Kirchen gebaut.

Die Forschungen deuteten auf den Zeitpunkt um das Jahr 350 und darauf hin, daß eine Reihe von Kaiser Konstantin I I . neu erlassener Verordnungen den Systemwechsel ermöglichte. Früher warf man in den Publikationen im Zusammenhang mit den frühchristlichen Denkmälern von Aquincum bei jeder Gelegenheit die Frage auf, ob es im militä­rischen Zentrum der Provinz Valeria, an diesem wichtigen Punkt der Grenzregion des Donaurau­mes, einen Bischofssitz gegeben hat. „Sofern man annimmt, daß es in Aquincum einen Bischofssitz gab - wozu die neuesten Grabungsergebnisse noch nicht ermuntern - , dürfte sich dieses auf einen

1 9 Frau V. Bertalan, A Fő-téren feltárt középkori maradvány­ok. (Előzetes ásatási jelentés). [Die am Fő tér freigelegten mittelalterlichen Überreste (Vorläufiger Grabungsbericht)]. BudRég 25 (1984) 394: „Die Mauer der frühmittelalter­lichen Gebäude trennt sich nirgendwo von dem spätrömi­schen Gebäude...".

Großteil der Provinz Valeria Superior erstreckt haben. Im Süden bildeten Sopianae bzw. Mursa die Grenze" - zitierte Lajos Nagy in seiner 1942 erschienenen Studie „Christentum-Kontinuität" (L. NAGY 1942/1, 780) die 1939 publizierte Meinung von Tibor Nagy (T. NAGY 1939, 227).

Auf Grund der oben beschriebenen neuen Ergebnisse konnte Endre Tóth die vom Gesichts­punkt der frühen Christengemeinde in Aquincum so wesentliche Existenz des Bistums überzeugend begründen und neben den vier Diözesen Pan­noniens auch Aquincum als Bischofsresidenz von Valeria in die Karte eintragen (E. TÓTH 1994, 245, 248-249, Abb. 1). Diese jüngste Zusammen­fassung über das pannonische Christentum hat die Frage also bereits positiv beurteilt. Im Hinblick auf die spätkaiserzeitliche Geschichte Aquincums

ist das Bestehen dieser Einrichtung allein deshalb wichtig, weil es im Zeitraum der Völkerwande­rung, jeder bislang bekannten Angabe zufolge, die Diözese war, welche jahrhundertelang die lebenswichtigen Verwaltungsfunktionen in einem größeren Gebiet ausübte (SALAMON-BARKÓCZI 1978-1979, UBL 1982, 90) . 2 0 Der Bischof legte Reibereien zwischen den romanii, d. h. den Nach­kommen der zurückgebliebenen, nicht abgewander­ten Einwohnerschaft, und den neu eintreffenden, sich zeitweilig hier niederlassenden Völkern bei, indem er angemessene Lebensumstände schuf und die verschiedenen ethnischen Gruppen „heidnischer Religion" in einer neuen Glaubensgemeinschaft zusammenführte.

Klára Póczy

Vgl. den Abschnitt „Zur Frage der Kontinuität in Aquin­cum" (4.3.)

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the territory east of the Aquincum Civil Town.) Aqfüz 7 (2001) 76—84. Z S I D I 2001/2 • Zsidi P., Kutatások az aquincumi polgárváros déli előterében I I . (Research in the

southern foreground of the Aquincum Civil Town II . ) Aqfüz 7 (2001) 68-75. Z S I D I 2001/3 • Zsidi P., Településszerkezet kutatása az aquincumi katonavárostól északra. (Research

into the settlement structure north of the Aquincum Military Town.) Aqfüz 7 (2001) 59-67. Z S I D I 2002/1 • Zsidi, P., Transformation of the town structure in the civil town of Aquincum during

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I I I . , Filatorigát). BudRég 36 (2002) 341-362. Z S I D I 2002/3 • Zsidi P., Az aquincumi polgárváros ún. Symphorus mithraeumának hitelesítő feltárása.

(Verifying excavation in the so-called Symphorus mithraeum of the Aquincum Civil Town.) Aqfüz 8 (2002) 38-48.

Z S I D I 2002/4 • Zsidi P., Az aquincumi polgárváros délkeleti előtere az újabb kutatások tükrében. (Der südöstliche Vorraum der Zivilstadt von Aquincum im Spiegel der neueren Forschung.) BudRég 35/1 (2002) 143-157.

Z S I D I 2002/5 • Zsidi P., Aquincum polgárvárosa. Budapest, 2002. Z S I D I 2003 • Zsidi P., Fürdőépület az aquincumi polgárváros déli városfalán kívül. (Bath building

outside the southern town wall of the Aquincum Civil Town.) Aqfüz 9 (2003) 69-77. Z S I D I - B A L L A 2000 • Zsidi, P. - Balla, M. , The distribution of mortars from the so-called Gas­

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10. ANHANG

10.1. FUNDORTE DER ARCHÄOLOGISCHEN FORSCHUNGEN DES AQUINCUM-MUSEUMS 1969-2002

Bemerkungen zur Benutzung der Fundortliste: • Bei der Bestimmung des Fundortes wurde der Name der Stadt Budapest nicht gesondert gekennzeichnet, weil alle Fundorte

auf dem Gebiet der Stadt liegen. • Vor den Straßennamen bezeichnen die römischen Zahlen die Bezirke von Budapest. • Die Benennung des Fundortes geschah nach den während der Ausgrabung gültigen Straßennamen. (Abkürzung Parz. =

Parzelle) • Die Lokalisierung der Fundorte in der antiken Topographie besitzt nur informativen Charakter • Nach dem Fundort wurde in Klammern auch „Schlagworte" zu Befunden geben. • Die Literaturangaben nennen nur die ausführlichsten und leicht zugänglichen Ausgrabungsberichte.

Datenangabe dienen, bzw. in weiteren Kreisen zugänglich sind: ArchÉrt = Archaeologiai Értesítő Aqfüz = Aquincumi füzetek BudRég = Budapest Régiségei RégFüz = Régészeti Füzetek

P L A N 1

Ausgrabungen im Jahr 1969

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 1. I I I . Szentendrei Str. 139. (südwestlicher Stadtteil, Gebäu­

dereste, Straße) - Póczy, K - Hajnóczi, Gy., BudRég 23 (1973) 266., Nr. 43.

Militärische Anlagen und Canabae 2. I I I . Bécsi Str. 50. (Wasserleitung) - Németh, M . , BudRég

23 (1973) 260., Nr. 23. 3. I I I . Kerék Str. 14. (Straße, Gebäude) - Bertalan, Vilmos­

né, BudRég 23 (1973) 263-264., Nr. 31 . 4. I I I . Kórház Str. (Straße, Mauerreste) - Németh, M . , Bud­

Rég 23 (1973) 264., Nr . 34.

5. I I I . Raktár Str. (Straße, Erdbefunde) - Németh, M . , Bud­Rég 23 (1973) 266., Nr . 41 .

6. I I I . Vihar Str. (Straßenschicht) - Bertalanná - Németh, M . , BudRég 23 (1973) 268., Nr. 52.

7. I I I . Ecke der Vörösvári Str. 62., Vihar Str. (Straße) - Szirmai, K , BudRég 23 (1973) 270., Nr. 57.

8. I I I . Vörösvári Str. 5-9. (Palisadenkonstruktion und Steingebäu­de) - Nagy, T., Zeichnungssammlung des Aquincum-Museums Nr. 1505-1513/74., 1534/74., PÓCZY 1976/1, 14.

9. I I I . Zápor Str. 60-70., Industriebereich Hőerőmű (Gebäu­de, Sarkophag) - (Nagy, T., Zeichnungssammlung des Aquincum-Museums Nr. 1514—1528/74.

10. I I I . Kiscelli Str. 43. (Straße, öffentliches Gebäude mit Stützpfeilern) - Nagy, T., RégFüz (1970) 25., Zeich­nungssammlung des Aquincum-Museums 1529-1530/74.

Territorium des Municipiums von Aquincum 11. I I I . Ecke Zay Str. - Kunigunda Str. (Bestattung, Stein­

bauten) - Wellner, I . , BudRég 23 (1973) 270., Nr . 6 1 .

Ausgrabungen im Jahr 1970

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 12. I I I . Benedek Elek Str. / Parz. 18920-22 (Gräberfeld)

- Kaba, M . , BudRég 23 (1973) 260., Nr. 22. 13. I I I . Szentendrei Str. (Amphitheater) - Póczy, K. - Hajnó­

czi, Gy., BudRég 23 (1973) 267., Nr . 43. 14. I I I . Szentendrei Str. 139. (Basilica) - Nagy, T., BudRég

23 (1973) 268., Nr. 45.

Militärische Anlagen und Canabae 15. I I I . Bécsi Str. 122. (Ziegelofen) - Parragi, Gy., BudRég

23 (1973) 260., Nr. 24. 16. I I I . Bécsi Str. 124 -128. (Töpfer- und Ziegelofen) - Par­

ragi, Gy., BudRég 23 (1973) 261. , Nr. 25.

17. I I I . Dévai Bíró Mátyás Platz (Straße, Töpferöfen) — Par­ragi, Gy., BudRég 23 (1973) 261-263., Nr. 27.

18. I I I . Föld Str. A2-Ab. (römische Schicht) - Szirmai, K , BudRég 23 (1973) 263., Nr. 28.

19. I I I . Gyűrű Str. 5. (Straße, Kanal, Wasserleitung) - Zolnay, L. , BudRég 23 (1973) 263., Nr . 29., Nagy, T., ArchÉrt 98 (1971) 269-270., Nr. 33.

20. I I I . Hajógyár-sziget (Schiffswerft-Insel), Óbuda Schiffs­werft (neue Mauerreste des Statthalterpalastes) - Szilágyi, J., BudRég 23 (1973) 263., N r . 30.

2 1 . I I I . Pacsirta Str. 16. (Straße, Mauerreste des Legionsla­gers, Mauerreste eines Steingebäudes) - Zolnay, L . , Bud­Rég 23 (1973) 265-266., Nr . 39., Nagy, T., ArchÉrt 98 (1971) 269-270., Nr. 33.

22. I I I . Raktár Str. Gebäude Nr . X l l / b . (Mauerreste eines Steingebäudes) - Nagy, T., BudRég 23 (1973) 266., Nr. 42.

23. I I I . Szél Str. 32. (Mauerreste eines Steingebäudes) - Well­ner, I . , BudRég 23 (1973) 268., Nr. 47.

24. I I I . Szőlőkert Str. 8. / Parz. 17193 (breiter Mauerrest) - Zolnay, L. , BudRég 23 (1973) 268., Nr. 50.

25. I I I . Szőlőköz 2. (Bestattungen, Mauerrest) - Parragi, Gy., BudRég 23 (1973) 268., Nr . 5 1 .

26. I I I . Ecke der Vihar Str. 7., Raktár Str. (Bestattung) - Wellner I . , BudRég 23 (1973) 270., Nr. 53.

27. I I I . Raktár Str. 7-8., Kerék Str. (Straße, Nordmauer des Legionslagers) - Nagy, T. ArchÉrt 98 (1971) 270., Nr. 34.

Ausgrabungen im Jahr 1971

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 28. I I I . Benedek Elek Str., entlang der Huszti Str. / Parz.

18915, 921, 922 (Gräberfeld) - Kaba M. , BudRég 24 (1976) 421. , Nr. 102.

29. I I I . Szentendrei Str. 139. (Ladenreihe) - Németh, M . - Hajnóczi, Gy., BudRég 24 (1976) 423., Nr. 111.

Militärische Anlagen und Canabae 30. I I I . Pacsirta Str. 14-16. (Südtor des Legionslagers)

- Nagy, T., BudRég 24 (1976) 411-412., Nr. 46. 31 . I I I . Vörösvári Str. 81. (Bestattung) - Szirmai, K , BudRég

24 (1976) 413., Nr. 62. 32. I I I . Hunor Str. 12. (römische Schicht) - Szirmai, K.,

BudRég 24 (1976) 419., Nr . 94. 33. I I I . Bereich zwischen der Raktár Str., Szél Str., Miklós

Str. (Straße, Teil eines Steingebäudes) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 420., N r . 95.

34. Gegenüber dem Haus I I I . Raktár Str. 5-7. (Straße, Gebäuderest) - Szirmai, K. , BudRég 24 (1976) 420., Nr. 97.

35. I I I . Vihar Str. 3. (Bestattung) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 420., Nr. 98.

36. I I I . Ecke der Szél Str. Szellő Str. (Straße, Bestattung, Gebäuderest) - Wellner L , BudRég 24 (1976) 421. , Nr. 101.

Limesstrecke von Aquincum am rechten und linken Donauufer

Ausgrabungen im Jahr 1969 37. I I . Frankel Leo Str. 62. (Bestattung) - Németh, M . , Bud­

Rég 23 (1973) 260., Nr . 18.

Ausgrabungen im Jahr 1970 38. V. Március 15. Platz (Eckturm des Kastells Contra Aquin­

cum) - Nagy, T. ArchÉrt 98 (1971) 271. , Nr . 39. 39. X I I I . Lehel Str. 11. (Grabstein) - Szirmai, K , BudRég 23

(1973) 271., Nr. 64. 40. X X I I . Leányka Str. (Töpferofen) - Nagy, T., BudRég 23

(1973) 271., Nr. 65.

Ausgrabungen im Jahr 1971 41. X I . Albertfalva, Hunyadi János Str. 18 (Vicus des Auxiliar-

kastells) - Nagy, T., BudRég 24 (1976) 426., Nr. 122. 42. X I . Albertfalva, Hunyadi János Str. (Innengebäude des

Kastells und Wehranlagen) - Nagy, T., BudRég 24 (1976) 426., Nr. 122.

Territorium des Municipiums von Aquincum

Ausgrabungen im Jahr 1969 43. I I . Tusnádi Str. 8. (Bestattung) - Németh, M . , BudRég

23 (1973) 260., Nr. 20.

PLAN 2

Ausgrabungen im Jahr 1972

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 1. I I I . Benedek Elek Str., Huszti Str. / Parz. 18915, 921,

922 (Gräberfeld) - Kaba, M . , BudRég 24 (1976) 421., Nr . 102.

2. I I I . Sujtás Str., Gázgyári lakótelep (Wohnsiedlung der Gasfabrik) (Straße, Gebäuderest) - Németh, M . , BudRég 24 (1976) 422., Nr. 104.

3. I I I . Szentendrei Str. 139. (östliches Gebiet des Forums) - Póczy, K. - Hajnóczi, Gy., BudRég 24 (1976) 423., Nr . 112.

Militärische Anlagen und Canabae 4. I I I . Kiscelli Str. 15-25. (Straße, Wasserleitung) - Zolnay,

L. , BudRég 24 (1976) 410., Nr. 34. 5. I I I . Südlich des Korvin Ottó Platzes 5. (römische Schicht)

- Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 412., Nr . 47. 6. I I I . Kórház Str. 7. (südlicher Torturm des Legionslagers)

- Nagy, T., BudRég 24 (1976) 413., Nr . 54. 7. I I I . Miklós Str., Akác Gasse, vor den Gebäuden Nr. 201

(Straße, mehrere Innengebäude des Legionslagers) - Szir­mai, K , BudRég 24 (1976) 414., Nr. 64.

8. I I I . Vöröskereszt Str. 4-8 . (Straße, Bestattung, Mauerrest) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 414., Nr . 72.

9. I I I . Vöröskereszt Str. (Lagermauer, Wehranlagen) - Nagy, T., BudRég 24 (1976) 415., Nr. 73.

10. I I I . Ecke der Meggyfa Str., Szél Str. (Straße, Gebäude­rest) - Wellner, I . , BudRég 24 (1976) 419., Nr. 93.

11. I I I . Ecke der Berend Str., Raktár Str. (Bestattung) - Well­ner, I . , BudRég 24 (1976) 420., Nr. 99.

Ausgrabungen im Jahr 1973

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 12. I I I . Benedek Elek Str., Huszti Str. / Parz. 18915, 921,

922 (Gräberfeld) - Kaba, M . , BudRég 24 (1976) 421., Nr. 102.

Militärische Anlagen und Canabae 13. I I I . Lajos Str. 160. (Straße, mehrere Gebäude) - Póczy,

K , BudRég 24 (1976) 408., Nr. 21 . 14. I I I . Fényes Adolf Str. 74-76., Magyar Lajos Str. 10-12.

(Straße, Mauerrest) - Németh, M . , BudRég 24 (1976) 409., Nr. 28.

15. I I I . Reménység Str. 3-5. (Straße) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 411., Nr. 41 .

16. I I I . Kórház Str. 9. (Mauerrest) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 413., Nr. 56.

17. I I I . Kórház Str. 8-10. (Straße, Mauerrest) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 413., Nr. 57.

18. I I I . Szentendrei Str. 10. (Mauerreste der Offizierwohnun­gen des Legionslagers) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 413., Nr . 63.

19. I I I . Miklós Str. 1-3. (Mauerrest, Kanal) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 414., Nr. 66.

20. I I I . Laktanya Str. 27-33. (Straße, Mauerrest eines Gebäu­des) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 416., Nr. 82.

21 . I I I . Óbudai rakpart (Kai) 38-39. (Kanal, Mauerrest) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 416., Nr . 84.

22. I I I . Búvár Str. (Militärstadt, Reste eines öffentlichen Gebäudes) - Wellner, I . , BudRég 24 (1976) 418., Nr. 89.

23. I I I . Fényes Adolf Str. 78-80. (südlicher Torturm der spätrömischen Festung) - Parragi, Gy., BudRég 24 (1976) 409., Nr . 29.

24. I I I . Fényes Adolf Str. 84-86. (hufeisenförmiger Turm der spätrömischen Festung) - Kérdő, K , BudRég 24 (1976) 409., Nr . 30.

25. I I I . Kiscelli Str. 6-8. (Militärstadt, Wohnhaus und Was­serleitung) - Németh, M . , BudRég 24 (1976) 410., Nr. 33.

26. I I I . Vörösvári Str. 42—44. (Retentura des Legionslagers, Ölpresse) - Pető, M . , BudRég 24 (1976) 411. , Nr. 42.

27. I I I . Kórház Str. 7. (Legionslager, Osttor) — Póczy, K , BudRég 24 (1976) 413., Nr . 55.

28. I I I . Kórház Str. 18-38., Vörösvári Str. 3-15. (Legions­lager, Principia) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 413., Nr. 58.

29. I I I . Kórház Str. 37. (Legionslager, Principia) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 413., Nr. 59.

30. I I I . Ostlich der Vörösvári Str. 1. (Legionslager, Principia) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 413., Nr. 60.

31. I I I . Vörösvári Str. 20-22. (Legionslager, Retentura) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 413., Nr. 6 1 .

32. I I I . Vöröskereszt Str., Harrer Pál Str., Kórház Str. 7-9., Polgár Str. (Legionslager, Porta praetoria) - Póczy, K , BudRég 24 (1976) 414., Nr. 68.

33. I I I . Vöröskereszt Str. 17-21., 14-20. (Kaserne und Hei ­ligtum) - Szirmai, K - Altmann, J., BudRég 24 (1976) 414., Nr. 70.

34. I I I . Kiscelli Str. (Grabädicula) - Parragi, Gy., BudRég 24 (1976) 410., Nr . 32.

35. I I I . Föld Str. (Retentura des Legionslagers, Straße und Säu­lenreihe) - Pető, M . , BudRég 24 (1976) 411., Nr. 44.

36. I I I . Polgár Str. (Legionslager, östliche Wehranlage) - Póczy, K., BudRég 24 (1976) 412., Nr. 48.

37. I I I . Ecke der Tavasz Str., Kórház Str. (Mauerrest) - Szir­mai, K , BudRég 24 (1976) 413., Nr. 57.

Liniesstrecke von Aquincum am rechten und linken Donauufer

Ausgrabungen im Jahr 1972 38. X I . Kende Str. 8-10. (Töpferwerkstatt) - Pető, M . , Bud­

Rég 24 (1976) Nr . 126. 39. X X I I . Növény Str. 2. (Siedlung) - Szirmai, K , BudRég

24 (1976) Nr . 127.

P L A N 3

Ausgrabungen i m Jahr 1974

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 1. I I I . Benedek Elek Str., Huszti Str / Parz. 18915, 9 2 1 ,

922 (Gräberfeld) - Kaba, M . , BudRég 24 (1976) 421 . , Nr. 102.

2. I I I . Záhony Str., Gebiet von Házgyár (Altäre) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 422., Nr. 107.

3. I I I . Szentendrei Str. 137. (Gebäudereste) - Pető, M . , BudRég 24 (1976) 423., Nr. 109.

Militärische Anlagen und Canabae 4. I I I . Árpád fejedelem Str., Arpád-Brücke (Mauerrest)

- Németh, M . , BudRég 24 (1976) 407., Nr. 16. 5. I I I . Nördlich der Árpádfejedelem Str. 108. (Mauerrest)

- Szirmai, K„ BudRég 24 (1976) 407., Nr. 17. 6. I I I . Lajos Str. 152-158. (Straße, Gebäudeteil) - Facsády,

A., BudRég 24 (1976) 408., Nr. 18. 7. I I I . Lajos Str. 156-158. (Straßen, Gebäudeteile) - Németh,

M . , BudRég 24 (1976) 408., Nr. 19. 8. I I I . Lajos Str. 160. (Straße, Gebäudeteile) - Póczy, K ,

BudRég 24 (1976) 408., Nr. 21 . 9. I I I . Tímár Str. (Straße) - Németh, M . , BudRég 24 (1976)

409., Nr. 26. 10. I I I . Fényes Adolf Str. 51 . (spätrömische Festung, Torturm)

- Facsády, A , BudRég 24 (1976) 409., Nr. 27. 11. I I I . Nördlich der Fényes Adolf Str. 104/b. (Mauerrest der

spätrömischen Festung) - Parragi, Gy., BudRég 24 (1976) 409., Nr. 31 .

12. I I I . Templom Str. (Mauerrest der spätrömischen Festung) - Parragi, Gy., BudRég 24 (1976) 410., Nr. 35.

13. I I I . Südliche Seite der Templom Str. (Mauerreste) - Parragi, Gy., BudRég 24 (1976) 411., Nr. 37.

14. I I I . Tanuló Str. 2. (Mauerrest der spätrömischen Festung) - Facsády, A., BudRég 24 (1976) 411., Nr. 38.

15. I I I . Tavasz Str. 1-11. (Wehranlagen des Legionslagers, Was­serleitung) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 412., Nr . 49.

16. I I I . Harrer Pál Str. 12. (östliche Mauerstrecke des Legions­lagers) - Németh, M., BudRég 24 (1976) 415., Nr . 75.

17. I I I . Ecke der Harrer Pál Str., Vöröskereszt Str. (Straße, Gebäuderest) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 415., Nr. 79.

18. I I I . Laktanya Str. 14-34. (Gebäudeteil, Töpferofen) - Németh, M . , BudRég 24 (1976) 416., Nr. 80.

19. I I I . Hajógyári rkp. (Kai) 36-38. (Gebäudeteile) - Németh, M. , BudRég 24 (1976) 416., Nr. 81.

20. I I I . Laktanya Str. 34-38. (Straße, Kanal, Mauerreste) - (Szirmai K., BudRég 24 (1976) 416., Nr.83.)

21. I I I . Laktanya Str., K5 Str., Hajógyári rkp. (Kai), Vöröskereszt Str. (Kanal, Teile eines öffentlichen Gebäudes) - Németh, M . , BudRég 24 (1976) 416-417., Nr. 85.

22. I I I . Folyamőr Str. 16. (Gebäudeteile) - Parragi, Gy., BudRég 24 (1976) 418., Nr. 88.

23. I I I . Búvár Str. 1. (Gebäudeteüe) - Wellner, I . , BudRég 24 (1976) 418., Nr. 90.

24. I I I . Búvár Str. 3., Szentendrei Str. (Straße, Mauerreste) - Parragi, Gy. BudRég 24 (1976) 419., Nr. 9 1 .

25. I I I . Búvár Str. 68-80. (Bestattung, Straßen-, Kanal- und Mauerreste) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 419., Nr. 92.

26. I I I . Raktár Str. 2. (Wohngruben) - Szirmai, K., BudRég 24 (1976) 420., Nr. 96.

27. I I I . Lajos Str. 160-168. (spätrömische Festung) - Facsády, A , BudRég 24 (1976) 408., Nr. 20.

28. HI. Óbuda Str., Templom Str. (spätrömische Festung) - Facsády, A , BudRég 24 (1976) 410., Nr. 36.

29. I I I . Vörösvári Str. 42—44. (Retentura des Legionslagers) - Pető, M . , BudRég 24 (1976) 411., Nr. 42.

30. I I I . Vörösvári Str. 20-22. (Retentura des Legionslagers) - Pető, M . , BudRég 24 (1976) 413., Nr. 61.

31. I I I . Harrer Pál Str. 8-10. (Straße, Kanal) - Németh, M. , BudRég 24 (1976) 415., Nr. 74.

32. I I I . Harrer Pál Str. 20-22. (Legionslager, nordöstliche Wehr­anlagen) - Németh, M . BudRég 24 (1976) 415., Nr. 78.

33. I I I . Ecke des Polgár Platzes und der Fényes Adolf Str. (Mauer der spätrömischen Festung) - Póczy, K , BudRég 24 (1976) 411., Nr. 43.

34. I I I . Gyűrű Str., Pacsirta Str. (Legionslager, Südtor) - Póczy, K , BudRég 24 (1976) 411., Nr. 45.

35. I I I . Vöröskereszt Str. 14. (Ostmauer und Wehranlagen des Legionslagers) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 414., Nr. 71.

Ausgrabungen im Jahr 1975

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 36. I I I . Szentendrei Str., Gebiet von Harisnyagyár (Strumpf­

fabrik) / Parz. 1950/3 (Bestattung) - Kérdő, K , BudRég 24 (1976) 422., Nr. 103.

37. I I I . Záhony Str., Sujtás Str. (Bestattung, Gebäudeteil, Holz-fass) - Pető M. , BudRég 24 (1976) 422., Nr. 105.

38. I I I . Ecke der Szentendrei Str., Záhony Str. (Töpferofen) - Németh, M. , BudRég 24 (1976) 422., Nr. 106.

39. I I I . Szentendrei Str. 137. (Ladenreihe) - Pető, M . , BudRég 24 (1976) 423., Nr. 110.

40. I I I . Szentendrei Str., „Aquincum" Station der Lokalbahn (HÉV) (Aquädukt) - Pető, M . , BudRég 24 (1976) 424., Nr. 113.

41. I I I . Pók Str. (Kanal) - Pető, M. , BudRég 24 (1976) 424., Nr. 115.

42. I I I . Ecke der Pók Str., Szentendrei Str. (nördliche Stadtmau­er, Pfeiler des Aquädukts) - Póczy, K , BudRég 24 (1976) 424., Nr. 116.

43. I I I . Kreuzung der Keled Str., Kunigunda Str. (Bestattungen) - Kérdő, K , BudRég 24 (1976) 425., Nr. 117.

44. I I I . Szentendrei Str., Straßenbau M i l (Aquädukt) - Kaba, M . , BudRég 24 (1976) 424., Nr. 114.

Militärische Anlagen und Canabae 45. I I I . Nördlich der Árpád fejedelem Str. 108. (Mauerrest der

spätrömischen Festung) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 407., Nr. 17.

46. I I I . Lajos Str. 165. (Gebäudeteil, Kanal) - Facsády, A., BudRég 24 (1976) 408., Nr. 22.

47. I I I . Váradi Str. (Steindenkmäler) - Pető M . , BudRég 24 (1976) 411., Nr. 40.

48. I I I . Ecke der Hídfő Str., Tavasz Str. (Mauerreste) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 412., Nr. 50.

49. I I I . Szentendrei Str. 2—6. (Gebäudereste, Straße, Kanal) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 412., Nr. 51.

50. I I I . Westliche Gebäudereihe der Szentendrei Str. (Kanal) - Németh, M. , BudRég 24 (1976) 412., Nr. 52.

51. I I I . Harrer Pál Str. 12—24. (Straße, spätrömische Festungs­mauer, Bestattungen) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 415., Nr.76., Nr. 77.

52. I I I . Sorompó Str., Folyamőr Str. 1-3. (Gebäuderest, Kanal) - Parragi, Gy., BudRég 24 (1976) 417., Nr. 86.

53. I I I . Bécsi Str. 122. (Töpferwerkstatt) - Parragi, Gy. - Kérdő, K , BudRég 24 (1976) 420., Nr. 100.

54. I I I . Óbuda Str. 8., Lajos Str. 166. (spätrömische Festung) - Facsády, A , BudRég 24 (1976) 408., Nr. 23.

55. I I I . Lajos Str. 166. (spätrömische Festung) - Facsády, A., BudRég 24 (1976) 409., Nr. 24.

56. I I I . Lajos Str. 169. (spätrömische Festung) - Facsády, A., BudRég 24 (1976) 409., Nr. 25.

57. I I I . Fényes Adolf Str. 78-80. (spätrömische Festung, Süd­mauer) - Parragi, Gy., BudRég 24 (1976) 409., Nr. 30.

58. I I I . Szőlő Str. 70-74. / Parz. 17207 (Legionslager, Was­serleitung, südliche Wehranlagen) - Kérdő, K , BudRég 24 (1976) 411., Nr. 39.

59. I I I . Harrer Pál Str. 20-22. (Legionslager, nordöstliche Wehr­anlagen) - Németh, M . , BudRég 24 (1976) 415., Nr. 78.

60. I I . Kreuzung des Zsigmond Platzes, der Lajos Str. und Ürömi Str. (Straße, Schichtbeobachtung) - Németh, M . , BudRég 24 (1976) 407., Nr. 15.

61. I I I . Szentendrei Str. 96-98. (Gebäudereste) - Facsády, A., BudRég 24 (1976) 414., Nr. 65.

62. I I I . Folyamőr Str. 14., Gebiet von Ecetgyár (Essigfabrik) (Gebäudereste) - Parragi, Gy., BudRég 24 (1976) Nr. 87.

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 63. I I I . Gázgyári ltp. (Wohnsiedlung der Gasfabrik) (Straße,

römische Schicht) - Pető, M . , BudRég 24 (1976) 422., Nr. 108.

64. I I I . Keled Str., Iparvágány (Industriegleis) (Wohnhäuser, Bestattung) - Póczy, K , BudRég 24 (1976) 425., Nr. 118.

65. I I I . Óbuda Bahnstation (Gräberfeld) - Kaba, M . , BudRég 24 (1976) 425., Nr. 119.

Limesstrecke von Aquincum am rechten und linken Donauufer

Ausgrabungen im Jahr 1974 66. V. Március 15. Platz, vor der Innenstädtische Pfarrkirche

(Contra Aquincum, Lagermauer, Bestattungen) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 425-426., Nr. 121.

67. X I . Albertfalva, Hunyadi János Str. 18 (Vicus des Auxili-arkastelles) - Szirmai, K , BudRég 24 (1976) 426-427., Nr. 124.

68. X X I I . Növény Str. 2. (Siedlungsreste) - Szirmai, K , Bud­Rég 24 (1976) 428., Nr. 127.

Ausgrabung im Jahr 1975 69. X I . Gellért-Bad (Töpferwerkstatt) - Pető, M . , BudRég 24

(1976) 427., Nr. 126.

Territorium des Municipiums von Aquincum

Ausgrabungen im Jahr 1974 70. I I . Muhar Str. 18-20. (Siedlungsreste) - Németh, M . ,

BudRég 24 (1976) 407., Nr. 14. 71. I I I . Csillaghegy, Árpád Str. 6. (sekundär verwendete römi­

sche Steine) - Pető, M . , BudRég 24 (1976) 425., Nr. 120.

P L A N 4

Ausgrabungen im Jahr 1976

Zivilstadt von Aquincum und Umgebung 1. I I I . Óbudai Gázgyár (Gasfabrik), Donauufer (Gräber­

feld) - Németh, M . , BudRég 25 (1984) 470., Nr . 74. 2. I I I . Óbudai Gázgyári lakótelep (Wohnsiedlung der Gasfab­

rik) (Gebäudeteil) - Németh, M . , BudRég 25 (1984) 470., Nr. 76.

3. I I I . Ecke der Szentendrei Str., Ladik Str. (Steinmauer) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 474., Nr. 100.

Militärische Anlagen und Canabae 4. I I I . Bécsi Str. 126-259. (Straße) - Parragi, Gy., BudRég

25 (1984) 462., Nr. 26. 5. I I I . Flórián Platz-Kórház Str. / Parz. 18134-207 (Straße,

Kanal) - Szirmai, FC, BudRég 25 (1984) 463., Nr . 33.

6. I I I . Kórház Str., játszótér (Spielplatz) (Principia des Legions­lagers) - Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 467., Nr. 54.

7. I I I . Lajos Str. 169. (Horreum, Tu rm der spätrömischen Festung, Bestattungen) - Facsády, A., BudRég 25 (1984) 469., Nr. 67.

8. I I I . Lajos Str. 172-174., Óbuda Str. 7. (Gebäuderest) - Facsády, A., BudRég 25 (1984) 469., Nr. 69.

9. I I I . Perc Str., Fényes Adolf Str., Magyar Lajos Str. (Stra­ße, Kanal, Gebäudereste) - (Póczy, K , BudRég 25 (1984) 471., Nr. 81 .

10. I I I . Tavasz Str. 1-11. (Gebäudeteile, Wehranlagen des Legi­onslagers) - Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 475., Nr. 111.

11. I I I . Westlich der Váradi Str. 26 (Bestattung) - Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 475., Nr. 114.

Ausgrabungen im Jahr 1977

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 12. I I I . Szentendrei Str., westlicher Teil der Zivilstadt (westli­

che Seite des Aquädukts) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 461. , Nr. 21.

13. I I I . Kaszásdűlő (Bestattungen) - Pető, M . , BudRég 25 (1984) 466., Nr . 47.

14. I I I . Kaszásdűlő, Kazal Str. (Steingebäude) - Pető, M . , BudRég 25 (1984) 467., Nr. 50.

15. I I I . Óbudai Gázgyár (Gasfabrik) / Parz. 19333 (Töpferö­fen) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 470., Nr. 75.

16. I I I . Szentendrei Str., nördlich der Záhony Straße (Süd­mauer, Ladenreihe) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 474., Nr . 98.

17. I I I . Szentendrei Str., vor dem Restaurant Schütz (Straße) - Zsidi, P , BudRég 25 (1984) 474., Nr. 99.

18. I I I . Ecke der Szentendrei Str., Mozaik Str. (Mauerrest) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 474., Nr . 101.

19. I I I . Szentendrei Str, Filatorigát / Parz. 19247/2 (Mauer­rest) - Zsidi P., BudRég 25 (1984) 474., Nr. 102.

Militärische Anlagen und Canabae 20. I I I . Árpád fejedelem Str., Névtelen Str. (Eckturm der

spätrömischen Festung) - Facsády, A. - Németh, M . - Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 460., Nr. 12.

21 . I I I . Südliche Seite der Arpád-Brücke, Park (Mauerrest) - (Facsády A., BudRég 25 (1984) 460., Nr . l7 . )

22. I I I . Flórián Platz 9-14. (Bad) - Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 464., Nr. 34.

23. I I I . Folyamőr Str. 16. (Gebäudeteile eines öffentlichen Gebäudes) - Parragi, Gy., BudRég 25 (1984) 464., Nr . 37.

24. I I I . Föld Str., Vörösvári Str. (Tribunenhaus) - Kocsis, L . , BudRég 25 (1984) 465., Nr. 40.

25. I I I . Hajógyári sziget (Schiffswerft-Insel), (Statthalterpalast) - Kaba, M . , BudRég 25 (1984) 465., Nr. 42.

26. I I I . Korvin Ottó Str., Pacsirta Str. (südliche Wehranlagen des Legionslagers, Kanal, Gebäudereste) - Facsády, A., BudRég 25 (1984) 468., Nr. 57.

27. I I I . Gebiet zwischen der Kő Str., Laktanya Str., Hajógyári rkp. (Kai), Vöröskereszt Str. / Parz. 18365 (Badegebäude) - Németh, M . , BudRég 25 (1984) 469., Nr. 63.

28. I I I . Pacsirta Str., Föld Str., Gyűrű Str. (Südtor des Legionslagers, Straße, Steinkanal, Tabernen) - Póczy, K , BudRég 25 (1984) 471., Nr . 79.

29. I I I . Polgár Platz (Mauer- Wehranlage- und Gebäudereste) - Facsády, A., BudRég 25 (1984) 472., Nr. 84.

30. I I I . Ecke der Szentendrei Str., Raktár Str. (Altarstein) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 474., Nr. 103.

31. I I I . Szentendrei Str. 53-56. (Gebäuderest, Bestattungen) - Szirmai, K., BudRég 25 (1984) 474., Nr. 105.

32. I I I . Tanuló Str., Fényes Adolf Str., Magyar Lajos Str. (Gebäudereste, Straße) - Facsády, A. - Szirmai, K., Bud­Rég 25 (1984) 475., Nr. 109.

33. I I I . Ecke der Vörösvári Str., Szőlő Str. (Mauerreste) - Facsády, A., BudRég 25 (1984) 476., Nr. 121.

34. I I I . Pacsirta Str. 22. (öffentliches Gebäude, Straße) - Szir­mai, K. - Németh, M . , BudRég 25 (1984) 471. , Nr. 80.

Ausgrabungen im Jahr 1978

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 35. I I I . Szentendrei Str., Straßenbau M 11 (westliche Seite

des Aquädukts) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 461., Nr. 21.

36. I I I . Kaszásdűlő, Raktárrét (Magazinsried) (Gräberfeld) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 466-467., Nr . 49.

37. I I I . Óbudai rakpart (Kai), Bogdáni Str. (römische Schicht) - Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 470-471., Nr . 77.

38. I I I . Óbudai rakpart (Kai) / Parz. 18388 (Reste eines Brückenkopfes) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 471., Nr. 78.

Militärische Anlagen und Canabae 39. I I I . Árpád fejedelem Str., Dunaparti Str (römische Schicht)

- Pető, M . , BudRég 25 (1984) 459., Nr. 8. 40. I I I . Árpád fejedelem Str., Névtelen Str. / Parz. 17992

(frühe Pfostenspuren, T u r m der spätrömischen Festung) - Németh, M . - Topái, J., BudRég 25 (1984) 460., Nr. 13., Nr. 14.

41 . I I I . Umgebung von Bécsi Str. 166. (Bestattung) - Topái, J., BudRég 25 (1984) 462., Nr. 27.

42. I I I . Bécsi Str. 269. (Gräberfeld) - Parragi, Gy. - Németh, M . , BudRég 25 (1984) 463., Nr. 28., Nr. 29.

43. I I I . Flórián Platz, Körforgalom (Ringverkehr) (Wehranlagen des Legionslagers, Straße, Wasserleitung) — Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 464., Nr . 36.

44. I I I . Folyamőr Str. 14-16. (Gebäudereste) — Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 464., Nr . 38.

45. I I I . Föld Str., Vörösvári Str. (Tribunenhaus) — Kocsis, L., BudRég 25 (1984) 465., Nr. 40.

46. I I I . Hunor Str. 20/a-b. (Bestattung) - Topái, J., BudRég 25 (1984) 466., Nr. 45.

47. I I I . Nagyszombat Str., Bokor Str. (Siedlungsresten) - Topái, J., BudRég 25 (1984) 470., Nr. 73.

48. I I I . Szentendrei Str., Raktár Str., Miklós Str. (Wehranla­gen des Legionslagers) - Németh, M . , BudRég 25 (1984) 474., Nr. 104.

49. I I I . Szentendrei Str., Akác Gasse (Bestattung) - Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 474., Nr. 106.

50. I I I . Tavasz Str. 13—19. (Straße, Mauerreste einer Kaserne) - Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 475., Nr. 113.

51 . I I I . Nördliche Seite der Vörösvári Str., Körte Str. (Bestattung) - Facsády, A., BudRég 25 (1984) 477., Nr. 124.

Ausgrabungen im Jahr 1979

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 52. I I I . Szentendrei Str., Straßenbau M i l (östliche Seite des

Aquädukts) - Zsidi P., BudRég 25 (1984) 461-462., Nr. 2 1 .

53. I I I . Kaszásdűlő, Kazal Str. 7. (Steingebäude) - Pető, M . , BudRég 25 (1984) 467., Nr. 50.

54. I I I . Óbudai rakpart (Kai) / Parz. 18388 (Brückenkopf) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 471. , Nr. 78.

55. I I I . Pók Str., Krempl malom (Mühle) / Parz. 23276/2 (nördliches Tor der Stadtmauer) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 471-472., Nr. 82.

56. I I I . Római Str. / Parz. 23266/2 (Pfeiler des Aquädukts) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 472., Nr. 87.

57. I I I . Szentendrei út (Pfeiler des Aquädukts) - Kaba, M . , BudRég 25 (1984) 473., Nr. 95.

58. I I I . Szentendrei Str., zwischen der Záhony und Keled Str. (südliches Tor der Stadtmauer) - Póczy, K , BudRég 25 (1984) 473^174., Nr . 97.

Militärische Anlagen und Canabae 59. I I I . Árpád fejedelem Str., Lajos Str. (Wohngebäude,

spätrömische Festungsmauer) - Facsády, A., BudRég 25 (1984) 459., Nr . 11.

60. I I I . Bécsi Str., in der Nähe der Ziegelfabrik Victoria/Bohn (Gräberfeld) - Topái, J., BudRég 25 (1984) 462-463., Nr. 27.

61 . I I I . Flórián Platz (großes öffenliches Bad der Legion) - Kaba, M . , BudRég 25 (1984) 463., Nr. 32.

62. I I I . Flórián Platz, körforgalom (Ringverkehr) (Wehranlage, Straße, Gebäudereste) - Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 464., Nr. 36.

63. I I I . Folyamőr Str. 14—16. (Gebäudereste) - Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 464., Nr. 38.

64. I I I . Föld Str., Vörösvári Str. (südlicher Teil des Legions­lagers, Tribunenhaus) - Póczy, K. - Kocsis, L., BudRég 25 (1984) 465., Nr. 39., Nr. 40.

65. I I I . Korvin Ottó Platz (Gebäudereste, Ofen) - Topái, I . , BudRég 25 (1984) 467., Nr. 55.

66. I I I . Korvin Ottó Platz, östlicher Parkteil (Wehranlage und Straßenstrecke) - Facsády, A., BudRég 25 (1984) 468., Nr. 56.

67. I I I . Polgár Platz (Wehranlagen) - B. Tóth, Á„ BudRég 25 (1984) 472., Nr . 86.

68. I I I . Tanuló Str., Nád Str. (Gebäudereste) - Facsád.y A., BudRég 25 (1984) 475., Nr. 110.

69. I I I . Vöröskereszt Str. 14—16. (Kaserne) - Szirmai, K., BudRég 25 (1984) 476., Nr. 115.

70. I I I . Ecke der Szentendrei Str., Kórház Str., Straßenbau M 11 (Straßen, Gebäudereste) — Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 475., Nr . 107.

Liniesstrecke von Aquincum am rechten und linken Donauufer

Ausgrabungen im Jahr 1976 71. X I . Mezőkövesdi Str. 10-12. (römische Schicht) - Szir­

mai, K , BudRég 25 (1984) 458., Nr. 6.

Ausgrabungen im Jahr 1977 72. X I . Hunyadi János Str. 18. (Limesstraße, Vicus des Auxi-

liarkastells) - Szirmai, FC, BudRég 25 (1984) 477., Nr. 127.

Territorium des Municipiums von Aquincum

Ausgrabungen im Jahr 1979 73. I I I . Békásmegyer, Haus Nr. 3312 (Bestattung) - B. Tóth,

Á , BudRég 25 (1984) 462., Nr. 22.

PLAN 5

Ausgrabungen im Jahr 1980

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 1. I I I . Westliche Seite der Szentendrei Str. / Parz. 19343/1

(südliche und westliche Stadtmauer) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 461. , Nr. 20.

2. I I I . Kaszásdűlő, Industriebereich VITÉV / Parz. 19755 (Villa-Gebäude) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 466., Nr. 48.

3. I I I . Kaszásdűlő, Raktárrét (Magazinsried) / Parz. 19241 (Gräberfeld) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 467., Nr. 49.

4. I I I . Kazal Str., Huszti Str. (Reste eines Steingebäudes) - Pető, M . , BudRég 25 (1984) 467., Nr. 51.

5. I I I . Ecke der Szentendrei Str., Pók Str. (Stadtmauer und Wehranlagen) - Póczy, FL, BudRég 25 (1984) 473., Nr. 94.

6. I I I . Kreuzung der Szentendrei Str., Római Str. (Pfeiler des Aquädukts, Straße) - Póczy, FC, BudRég 25 (1984) 473., Nr. 96.

Militärische Anlagen und Canabae 7. I I I . Árpád fejedelem Str., Kulcsár Str., Serfőző Str., Lajos

Str., Korvin Ottó Platz (Gebäudereste) - B.Tóth, Á., Bud­Rég 25 (1984) 459., Nr. 10.

8. I I I . Bécsi Str., Perényi Str. (Gräberfeld) - Topái, J., Bud­Rég 25 (1984) 462., Nr. 23.

9. I I I . Bécsi Str., Perényi Str., Vörösvári Str. (Gräberfeld) - Németh, M . , BudRég 25 (1984) 462., Nr. 24.

10. I I I . Bécsi Str. 120. (Töpferwerkstatt) - Pető, M . , BudRég 25 (1984) 462., Nr. 25.

11. I I I . Búvár Str. 1—3. (Gebäudereste) - Szirmai, K., BudRég 25 (1984) 463., Nr. 31.

12. I I I . Flórián Platz (großes öffentliches Bad des Legionsla­gers) - Kaba, M . , BudRég 25 (1984) 463., Nr. 32.

13. I I I . Harrer Pál Str. 44-46. (Militärstadt, Gebäudereste) - Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 465., Nr. 44.

14. I I I . Solymár Str., Teszársz-Károly Str. (westliche Wehran­lage des Legionslagers) - Kocsis, L. , BudRég 25 (1984) 472., Nr. 89.

15. I I I . Szőlő Str., Szőlőkert Str., Föld Str. (Lagermauer und Toranlage) - Kocsis, L. , BudRég 25 (1984) 473., Nr. 92.

16. I I I . Szőlőkert Str., Parkteil (Wasserleitung) - Kocsis, L. , BudRég 25 (1984) 473., Nr. 93.

17. I I I . Tavasz Str. 1-11. (Wehranlage- Gebäude- und Stra­ßenreste) - Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 475., Nr. 111.

18. I I I . Szőlőkert Str., Vörösvári Str. (Retentura des Legi­onslagers, Straße, Gebäuderest) - Kocsis, L. , BudRég 25 (1984) 476., Nr. 118.

Ausgrabungen im Jahr 1981

Militärische Anlagen und Canabae 19. I I I . Westlicher Brückenkopf der Arpád-Brücke, Graben der

südlichen Stützmauer (inneres Gebäude der spätrömischen Festung) - Kocsis, L. , BudRég 25 (1984) 460., Nr. 15.

20. I I I . Westlicher Brückenkopf der Arpád-Brücke (Wehr­anlagen des Legionslagers, spätrömische Festungsmauer) - Kocsis, L., BudRég 25 (1984) 460., Nr. 16.

21 . I I I . Flórián Platz (großes öffentliches Bad der Legion) - Kaba, M . , BudRég 25 (1984) 463., Nr. 32.

22. I I I . Folyamőr Str. 14-16. (Gebäudereste) - Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 464., Nr . 38.

23. I I I . Fő tér (Hauptplatz) 4-5., Hídfő Str. 18. (Gebäude­reste) - Szimai, K , BudRég 25 (1984) 465., Nr. 41.

24. I I I . Kórház Str. 23-29. (Mauerreste der Principia) - Koc­sis, L. , 25 (1984) 467., Nr. 53.

25. I I I . Westliche Seite der Korvin Ottó Str. (südliche Wehr­anlagen des Legionslagers) - Kocsis, L. , BudRég 25 (1984) 468., Nr. 58., Nr. 59.

26. I I I . Ecke der Korvin Ottó Str., Kiscelli Str. (Bestattungen, Gebäudereste) - Kocsis, L. , BudRég 25 (1984) 468., Nr. 60.

27. I I I . Östlich der Lajos Str. 160., vor dem Gebäude AGRO­BER (Bestattung, Gebäude- und Siedlungsreste) - Kérdő, K , BudRég 25 (1984) 469., Nr. 65.

28. I I I . Nördliche Seite der Magyar Lajos Str. (Innengebäude der spätrömischen Festung) - Kocsis, L. , BudRég 25 (1984) 470., Nr. 72.

29. I I I . Ecke des Polgár Platzes und der Magyar Lajos Str. (spätrömische Festungsmauer) - Kocsis, L. , BudRég 25 (1984) 472., Nr. 85.

30. I I I . Nördlich der Serfőző Str. 2-12. (Gebäudereste) - Kérdő, K , BudRég 25 (1984) 472., Nr. 88.

31. I I I . Szél Str. 11-13. (nördliche Wehranlage des Legions­lagers) - Kocsis, L., BudRég 25 (1984) 473., Nr. 90.

32. I I I . Szőlő Str. (südliche Wehranlage des Legionslagers) - Kocsis, L. , BudRég 25 (1984) 473., Nr. 91 .

33. I I I . Ecke der Szentendrei Str., Kórház Str. (Gebäudereste) - Kocsis, L. , BudRég 25 (1984) 475., Nr. 108.

34. I I I . Ecke der Vörösvári Str., Szentendrei Str. (Kanal- und Mauerreste) - Kocsis, L. , BudRég 25 (1984) 476., Nr. 116.

35. I I I . Vörösvári Str., Föld Str., Szőlőkert Str. (Mauerrest des Legionslagers) - Kocsis, L., BudRég 25 (1984) 476., Nr . 119.

36. I I I . Ecke der Vörösvári Str., Korvin Ottó Str. (Mauerrest) - Kocsis, L., BudRég 25 (1984) 476., Nr. 120.

37. I I I . Ecke der Vörösvári Str., Szőlő Str. (Wasserleitung) - Kocsis, L., BudRég 25 (1984) 476., Nr. 122.

38. I I I . Vörösvári Str. 1. (Gebäudereste der Principia) - Koc­sis, L. , BudRég 25 (1984) 477., Nr. 125.

39. I I I . Árpád fejedelem Str., Kulcsár Str. (Reste des sog. Hallengebäudes) - Kérdő, K , BudRég 25 (1984) 459., Nr . 9.

Ausgrabungen im fahr 1982

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 40. I I I . Szentendrei Str. 139 (Archäologischer Park, Ecke der

Straßen E-F) - Póczy, K , BudRég 25 (1984) 461., Nr. 18.

4 1 . I I I . Szentendrei Str. 139 (das sog. Händlerhaus) - Kovács Borosi, Á. - Zsidi P., BudRég 25 (1984) 461., Nr. 19.

42. I I I . Kaszás Str. 12. (Gräberfeld) - Kaba, M . , BudRég 25 (1984) 466., Nr. 46.

43. I I I . Ecke der Pók Str., Péter Str. (Wehranlagen) - Zsidi, P., BudRég 25 (1984) 472., Nr. 83.

44. I I I . Keled Str., Busparkplatz (Volán) (Gräberfeld) - Kaba, M . , BudRég 25 (1984) 467., Nr. 52.

Militärische Anlagen und Canabae 45. I I I . Flórián Platz, vor dem Warenhaus (Gebäudereste)

- Kocsis, L., BudRég 25 (1984) 464., Nr. 35. 46. I I I . Flórián Platz (großes öffentliches Bad der Legion)

- Kaba, M . , BudRég 25 (1984) 463., Nr. 32. 47. I I I . Hajógyári-sziget (Schiffswerft-Insel) (Schichtbeobach­

tung) - Németh, M . , BudRég 25 (1984) 465., Nr. 43. 48. I I I . Korvin Ottó Str. (südliche Wehranlagen des Legions­

lagers) - Kocsis, L., BudRég 25 (1984) 468., Nr. 61. 49. I I I . Korvin Ottó Str., südliche Fahrbahn der Árpád-Brücke

(Straße, Mauerreste) - Kocsis, L., BudRég 25 (1984) 468., Nr. 62.

50. I I I . Lajos Str. 158. (Straße, Mauerreste) - Németh, M . , BudRég 25 (1984) 469., Nr. 64.

51 . I I I . Lajos Str. 165. (Mauer- und Straßenteile, Palisaden­spuren) - Kérdő, K , BudRég 25 (1984) 469., Nr. 66.

52. I I I . Östliche Seite der Magyar Lajos Str. (Straße, Innenge­bäude der spätrömischen Festung) - Németh, M . , BudRég 25 (1984) 470., Nr. 71.

53. I I I . Vor Tavasz Str. 1-11. (Mauerreste) - Szirmai, K , BudRég 25 (1984) 475., Nr. 112.

54. I I I . Nördliche Seite der Vörösvári Str. (Mauerreste) - Kocsis, L., BudRég 25 (1984) 476., Nr. 117.

55. I I I . Ecke der Vörösvári Str., Szőlő Str. (Westmauer des Legionslagers) - Kocsis, L. , BudRég 25 (1984) 476., Nr. 123.

56. I I I . Südliche Seite der Vörösvári Str. (Straße, Mauerreste) - Kocsis, L., BudRég 25 (1984) 477., Nr. 126.

57. I I I . Lajos Str. 170. (Reste des sog. Hallengebäudes) - Kérdő, K , BudRég 25 (1984) 469., Nr. 68.

Limesstrecke von Aquincum am rechten und linken Donauufer

Ausgrabungen im Jahr 1980 58. X I . Mikes Kelemen Str. 42. / Parz. 786 (Bestattung)

- Nagy, M . , BudRég 25 (1984) 477., Nr. 128. 59. X X I I . Budafoki Belvárosi kikötő (Hafen) (Steindenkmal)

- Kocsis, L., BudRég 25 (1984) 477., Nr. 129.

Ausgrabung im Jahr 1981 60. I I . Vitéz Str., Medve Str., Gyorskocsi Str. (Straße, Kanal,

Pfahlkonstruktion) - Németh, M. , BudRég 25 (1984) Nr. 7.

Territorium des Municipiums von Aquincum

Ausgrabung im Jahr 1981 61 . I I I . Bojtár Str., Huszti Str. (Schichtbeobachtung) — Zsidi,

P., BudRég 25 (1984) 463., Nr. 30.

PLAN 6

Ausgrabungen im Jahr 1983

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 1. I I I . Filatorigát, Station der Lokalbahn (HÉV) /Parz.

19247/2 (Gebäuderest, Bestattungen) - Zsidi, P., RégFüz 1/37 (1984) 42., Nr. 75/6.

2. I I I . Ecke der Huszti Str., Keled Str. (Straßenkreuzung, Wehranlagen) - Póczy, K , RégFüz 1/37 (1984) 43., Nr. 75/11.

3. I I I . Wohnsiedlung Pók Str. / Parz. 23338/322 (Pfeiler des Aquädukts, Schichtbeobachtung) - Kovács Borosi, Á. - Zsidi P., RégFüz 1/37 (1984) 44-45., Nr. 75/16.

4. I I I . Szentendrei Str. 139. (Archäologischer Park, Ecke der Straße E-G) - Póczy, K„ RégFüz 1/37 (1984) 45., Nr. 75/18.

Militärische Anlagen und Canabae 5. I I I . Ecke der Árpád fejedelem Str., Névtelen Str. (Ostmau­

er der spätrömischen Festung) - Kérdő, K , RégFüz 1/37 (1984) 41 . , Nr. 75/3.

6. I I I . Zwischen den Pfeilern der Arpád-Brücke (Legionslager, Mauerreste, Kanal) - Kocsis, L. , RégFüz 1/37 (1984) 41 . , Nr.75/4.)

7. I I I . Bécsi Str. 134. (Gräberfeld) - Topái, J., RégFüz 1/37 (1984) 42., Nr. 75/5.

8. I I I . Flórián Platz (großes öffentliches Bad der Legion) - Kaba, M . , RégFüz 1/37 (1984) 42., Nr. 75/7.

9. I I I . Südöstliche Ecke des Flórián üzletközpont (Waren­haus) (Legionslager, Mauerreste) - Kocsis, L. , RégFüz 1/37 (1984) 42-43., Nr. 75/8.

10. I I I . südwestliche Ecke des Flórián üzletközpont (Waren­haus) (Atrium eines Offiziershauses) - Kocsis, L. , Rég Füz 1/37 (1984) 43., Nr. 75/9.

11. I I I . Fő tér (Hauptplatz) (spätrömische Festung, Gebäu­dereste) - Németh, M . , RégFüz 1/37 (1984) 43., Nr. 75/10.

12. I I I . Westlich der Korvin Ottó Str. 65. (Militärstadt, Gebäu­dereste) - Németh, M . - Kovács Borosi, A., RégFüz 1/37 (1984) 44., Nr. 75/12.

13. I I I . Flórián Platz, Vörösvári Str. (Kasernenmauern, Straße) - Kocsis, L., RégFüz 1/37 (1984) 44., Nr. 75/13.

14. I I I . Miklós Platz, Bus-Endstation (Horreum, Straße) - Szirmai, K , RégFüz 1/37 (1984) 44., Nr. 75/14.

15. I I I . Óbuda Markt, (Kaserne, Spuren der frühen Wehran­lage) - Kérdő, K. - Kocsis, L. - Madarassy, O., RégFüz 1/37 (1984) 44., Nr . 75/15.

16. I I I . Westlich der Tavasz Str. 13-21. (Straße, Kasernen­mauern) - Szirmai, K - Madarassy, O., RégFüz 1/37 (1984) 45., Nr. 75/19.

17. I I I . Tavasz Str., Korvin Ottó Platz (spätrömische Festung, Gebäudereste) - Németh, M . - Kovács Borosi, A., RégFüz 1/37 (1984) 46., Nr. 75/20.

18. I I I . Vörösvári Str. 5-7. (Straße, Graben) - Kocsis, L. , RégFüz 1/37 (1984) 46., Nr. 75/21.

19. I I I . Ecke der Vörösvári Str., Szőlő Str. (Legionslager, Straße, Westtor) - Kocsis, L., RégFüz 1/37 (1984) 46., Nr. 75/22.

20. I I I . Nördliche Seite der Arpád-Brücke (Mauerrest) - (Frau V Bertalan, RégFüz 1/37 (1984) 102., Nr. 193/3.

21 . I I I . Südliche Seite der Arpád-Brücke (spätrömische Fes­tung, Ostmauer, Straße) — (Németh, M . - Kovács Borosi, kl Frau V. Bertalan, RégFüz 1/37 (1984) 102., Nr. 193/4.

22. I I I . Fő tér (Hauptplatz) 6., Korvin Ottó Platz 8., Hídfő Str. 13. (Erdbefunde) - Kérdő, K. - Frau V. Bertalan, RégFüz 1/37 (1984) 103., Nr. 193/6.

Ausgrabungen im fahr 1984

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 23. I I I . Szentendrei Str. 139. (Archäologischer Park, Kreuzung

der Straßen C-G) - Póczy, K , RégFüz 1/38 (1985) 36., Nr. 66/2.

24. I I I . Ladik Str. 5-7 (Gräberfeld) - Zsidi, P., RégFüz 1/38 (1985) 38., Nr. 66/9.

25. I I I . Szentendrei Str. 135. / Parz. 19343/7 (Gebäude des collegium centonariorum) - Zsidi, P., RégFüz 1/38 (1985) 39., Nr. 66/14.

Militärische Anlagen und Canabae 26. I I I . Bécsi Str. 104. (Gräberfeld) - Topái, ] . , RégFüz 1/38

(1985) 36., Nr. 66/3. 27. I I I . Dugovics Titusz Platz 2. (Militärstadt, Gebäudereste)

- Kérdő, K , RégFüz 1/38 (1985) 36., Nr. 66/4. 28. I I I . Flórián Platz (großes öffentliches Bad der Legion)

- Kaba, M . , RégFüz 1/38 (1985) 36-37., Nr. 66/5. 29. I I I . Südlich des Flórián üzletközpont (Warenhauses) (Offi­

ziershaus, Mauerreste der Kasernen, Straße) - Kocsis, L., RégFüz 1/38 (1985) 37., Nr . 66/6.

30. I I I . Fő tér (Hauptplatz) (Mauerreste) - Németh, M . , Rég­Füz 1/38 (1985) 37., Nr. 66/7.

31. I I I . Kórház Str. 7. (Legionslager, Südtor und -mauer, Wehranlagen, Straße, Kanal) - Németh, M . , RégFüz (1985) 37-38., Nr. 66/8.

32. I I I . Lajos Str. 165-167. (Gebäudereste) - Kérdő, K , RégFüz 1/38 (1985) 38., Nr. 66/10.

33. I I I . Vor Meggyfa Str. 21. (Straße, Mauerreste) - Szirmai, K , RégFüz 1/38 (1985) 38., Nr . 66/11.

34. I I I . Óbudai piac (Markt) (Spuren einer frühen Siedlung und Wehranlagen, Straße, Kanal, Mauerreste der Kaser­nen) - Kérdő, K. - Madarassy, O., RégFüz 1/38 (1985) 38-39., Nr. 66/12.

35. I I I . Szentendrei Str., Auffahrt der Arpád-Brücke, Kanalgru­be (Straße) - Madarassy, O., RégFüz 1/38 (1985) 39., Nr. 66/13.

36. I I I . Tavasz Str., Kanalgrube (Straße, Kaserne) - Madar­assy, O., RégFüz 1/38 (1985) 39., Nr. 66/15.

37. I I I . Ecke der Vörösvári Str., Szentendrei Str. (Gebäudereste) - Kocsis, L., RégFüz 1/38 (1985) 39-40., Nr. 66/ 16.

38. I I I . An Stelle der Lajos Str. 165. (Straße, Alenkastell, Gebäudereste) - Németh, M . — Frau V. Bertalan, RégFüz 1/38 (1985) 91 . , Nr.168/9.)

Ausgrabungen im Jahr 1985

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 39. I I I . Kaszásdűlő, Raktárrét (Magazinsried) (Gräberfeld)

- Zsidi, P., RégFüz 1/39 (1986) Nr . 68/4.

Militärische Anlagen und Canabae 40. I I I . Bécsi Str. 166., 170-172., 203. (Gräberfeld) - Topái,

] . , RégFüz 1/39 (1986) Nr. 68/2. 4 1 . I I I . Dugovics Titusz Platz 13—17. (Südmauer, Toranlage

und Gebäuderest der spätrömischen Festung) - Németh, M . , RégFüz 1/39 (1986) 38-39., Nr. 68/3.

Ausgrabungen im Jahr 1986

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 42. I I I . Westliche Seite der Szentendrei Str. (Südmauer)

- Zsidi, P., RégFüz 1/40 (1987) 38., Nr. 72/1. 43. I I I . Kaszásdűlő, Raktárrét (Magazinsried) (Gräberfeld)

- Zsidi, P., RégFüz 1/40 (1987) 38., Nr. 72/2. 44. I I I . Pók Str., Krempel-malom (Mühle) / Parz. 23276/2

(Nordmauer und - to r ) - Zsidi, P., RégFüz 1/40 (1987) 38-39., Nr. 72/3.

Militärische Anlagen und Canabae 45. I I I . Árpád fejedelem Str., Lajos Str. 167. (Alenkastell,

nördliche Wehranlagen, Tor) - Németh, M . , RégFüz 1/40 (1987) 39., Nr . 72/4.

46. I I I . Magyar Lajos Str. 4-12. (Straße, Gebäudereste, Ofen) - Németh, M . , RégFüz 1/40 (1987) 39., Nr. 72/5.

Territorium des Municipiums von Aquincum 47. I I I . Mocsáros dűlő (Siedlungsresten) - Schreiber, R.

- Márity, E., RégFüz 1/40 (1987) Nr . 10/1.

Ausgrabungen im Jahr 1987

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 48. I I I . Szentendrei Str. 139. (Archäologischer Park, Victori-

nus-Haus) - Kocsis, L. - Madarassy, O., RégFüz 1/41 (1988) 30., Nr. 61/1.

Militärische Anlagen und Canabae 49. I I I . Folyamőr Str., Gebiet des Szeszgyár (Geistfabrik)

(Bestattung) - Szirmai, K., RégFüz 1/41 (1988) 30., Nr. 61/2.

50. I I I . Kórház Str. 6-12. (Kasernenreste, Straße) - Szirmai, K , RégFüz 1/41 (1988) 30., Nr . 61/3.

51. I I I . Lajos Str., Árpád fejedelem Str. (Alenkastell, Toranla­ge) - Németh, M., RégFüz 1/41 (1988) 30., Nr . 61/4.

52. I I I . Laktanya Str. 4. (Spuren der frühen Wehranlage, Gebäudereste der Festung) - Madarassy, O., RégFüz 1/41 (1988) 30., Nr. 61/5.

53. I I I . Ecke der Tímár Str., Fényes Adolf Str. (Militärstadt, Limesstraße, Gebäudereste) — Altmann J./Kocsis L . / Madarassy O., RégFüz 1/41 (1988) 31., Nr.61/7.)

Territorium des Municipiums von Aquincum 54. I I I . Ecke der Pusztakúti Str., Határ Str. (Gebäudereste)

- Pető, M . , RégFüz 1/41 (1988) 31., Nr. 61/6. 55. I I I . Aranyhegyi Str. / Parz. 22590 (Schichtbeobachtung)

- Schreiber, R, RégFüz 1/41 (1988) 7-8., Nr . 8/3. 56. I I I . Mocsaras dűlő, entlang der Aranyhegyi Str. (Ofen) -

Facsády, A. - Márity, E., RégFüz 1/41 (1988) 8., Nr. 8/4. 57. I I I . Mocsáros dűlő, Aranyhegyi Str. 43. / Parz. 22886/1

(Öfen) - Márity, E., RégFüz 1/41 (1988) 43., Nr . 80/1 .

Ausgrabungen im lahr 1988

Zivilstadt Aquincum und Umgebung i 58. I I I . Szentendrei Str. 139. (Archäologischer Park, Victori-

nus-Haus) - Madarassy, O., RégFüz 1/42 (1991) 33., Nr. 64/10.

Militärische Anlagen und Canabae 59. I I I . Árpád fejedelem Str., Lajos Str. (Alenkastell, Kasernen)

- Németh, M . , RégFüz 1/42 (1991) 30., Nr. 64/2 . 60. I I I . Bécsi Str. 100. (Gräberfeld) - Topái, I . , RégFüz 1/42

(1991) 31 . , Nr. 64/3. 61 . I I I . Kórház Str. 6-12. (Mauerreste der Kasernen) — Szir­

mai K , RégFüz 1/42 (1991) 31. , Nr. 64/5. 62. I I I . Korvin Ottó Str. 3-5. (Bestattung) - Kocsis, L. , Rég­

Füz 1/42 (1991) 31-32., Nr . 64/6. 63. I I I . Körtvélyesi Str. 9, 15. (Bestattungen) - Topái, ] . ,

RégFüz 1/42 (1991) 32., Nr . 64/7. 64. I I I . Lajos Str. 55-69. (Schichtbeobachtung, Bestattung)

- Kocsis, L., RégFüz 1/42 (1991) 32., Nr. 64/8 . 65. I I I . Budaújlak, Lajos Str. 44. (Schichtbeobachtung) - Szir­

mai, K , RégFüz 1/42 (1991) 32., Nr. 64/9. 66. I I I . Budaújlak, Bécsi Str. 47 -51 . (Schichtbeobachtung)

- Szirmai, K , RégFüz 1/42 (1991) 32., Nr. 64/9. 67. I I I . Budaújlak, Bécsi Str. 57-61 . (Schichtbeobachtung)

- Szirmai, K , RégFüz 1/42 (1991) 32., Nr. 64/9. 68. I I I . Budaújlak, Csemete Str. 2-4-6 . (Mauerreste, Straße)

- Szirmai, K , RégFüz 1/42 (1991) 32., Nr. 64/9. 69. I I I . Budaújlak, Lajos Str. 79-85. (Bestattungen) - Szirmai,

K , RégFüz 1/42 (1991) 32., Nr. 64/9.

70. I I I . Ecke der Tímár Str., Fényes Adolf Str. (Limesstraße, Gebäudereste der Militärstadt) - Madarassy, O., RégFüz 1/42 (1991) 33., Nr. 64 /11 .

Territorium des Municipiums von Aquincum

Ausgrabungen im Jahr 1988 71. I I I . Aranyhegyi Str. / Parz. 22686-3 (Gebäudereste eines

Guthofs) - Márity, E., RégFüz 1/42 (1991) 30., Nr. 64/1. 72. I I I . Csillaghegy, Ecke der Pusztakúti Str., Határ Str.

(Gebäudereste eines Guthofs) - Pető, M . , RégFüz 1/42 (1991) 31. , Nr. 64/4.

Limesstrecke von Aquincum am rechten und linken Donauufer

Ausgrabung im Jahr 1983 73. X I . Hunyadi lános Str. 18. (Vicus des Auxiliarkastells,

Gebäudereste) - Szirmai, K , RégFüz 1/37 (1984) 47., Nr. 75/24.

Ausgrabungen im Jahr 1987 74. X I . Hunyadi János Str. 18., Öntödei Vállalat (Unterneh­

men der Gießerei) (Schichtbeobachtung) - Szirmai, K , RégFüz 1/41 (1988) 31 . , Nr. 61/8.

75. X X I I . Nagytétény, Campona (Schichtbeobachtung) - Koc­sis, L . - Madarassy, O., RégFüz 1/41 (1988) 31., Nr. 61/10.

Territorium des Municipiums von Aquincum

Ausgrabungen im Jahr 1983 76. I I . Szemlőhegy, Ecke der Pusztaszeri Str., Józsefhegyi Str.

(Bestattungen) - Pető, M . , RégFüz 1./37. (1984) 38., Nr. 7 5 / 1 .

77. X I . Gazdagréti lakótelep (Wohnsiedlung) / Parz. 1892,1-1903/1 (Gräberfeld) - Zsidi, P., RégFüz 1/37 (1984) 46-47. , Nr. 75/23.

Ausgrabung im Jahr 1988 78. I I . Pesthidegkút, Dózsa György Str. (Schichtbeobachtung)

- M . Virág, Zs., RégFüz 1/42 (1991) 8., Nr. 13/1.

P L A N 7

Ausgrabungen im Jahr 1989

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 1. I I I . Szentendrei Str. 139. (Archäologischer Park, westlich

des Victorinus-Hauses) - Madarassy, O., RégFüz 1/43 (1991) 24., Nr. 47/6.

Die Militärlager und Umgebung der Militärstadt von Aquincum

2. I I . Lajos Str. 2 3 - 3 1 . (Limesstraße, Siedlungsresten) - Szirmai, K. - Gádor, J., RégFüz 1/43 (1991) 23., Nr. 47/4.

3. I I I . Árpád fejedelem Str., Lajos Str., nördliche Seite der Synagoge (Mauerreste) - Németh, M . , RégFüz 1/43 (1991) 24., Nr. 47/7.

4. I I I . Budaújlak, Csemete Str. 2-6. (Straße, Siedlungsres­te, Mauerrest, Bestattungen) - Márity, E., RégFüz 1/43 (1991) 24., Nr. 47/8.

5. I I I . Harrer Pál Str., Vöröskereszt Str. (spätrömische Fes­tung, Rest eines Innengebäudes, Straße) - Madarassy, O., RégFüz 1/43 (1991) 24., Nr. 47/9.

6. I I I . Korvin Ottó Str. 7 -11 . (Bestattungen) - Debitzky, K , RégFüz 1/43 (1991) 24., Nr. 47/10.

7. I I I . Budaújlak, Bécsi Str. 77-79. (Bestattung, Schichtbe­obachtung) - Debitzky, K. - Márity, E., RégFüz 1/43 (1991) 25., Nr. 47/13a.b.

8. I I I . Budaújlak, Bokor Str. 15-17. (Hof eines Wirtschafts­gebäudes) - Madarassy, O., RégFüz 1/43 (1991) 25., Nr. 47/14.

9. I I I . Korvin Ottó Str. 7 - 1 1 . (Siedlungsreste, Reste eines Steingebäudes, Bestattungen) - Madarassy, O., RégFüz 1/43 (1991) 25., Nr. 47/15.

10. I I I . Budaújlak, Lajos Str. 56-58. (Pfahlkonstruktion) - Márity E., RégFüz 1/43 (1991) 26., Nr. 47/16.

11. I I I . Budaújlak, Lajos Str. 71-85. (Gräberfeld) - Debitzky, K , RégFüz 1/43 (1991) 26., Nr. 47/17.

12. I I I . Fő tér (Hauptplatz) 1. (Schichtbeobachtung) - Alt­mann, J. - Németh, M . , RégFüz 1/43 (1991) 53., Nr. 118/2.

Terri torium des Municipiums von Aquincum 13. I I I . Mocsárosdűlő, Aranyhegyi Str. / Parz. 22686/2

(Hauptgebäude und Wirtschaftshof eines Gutshofes) - Márity, E., RégFüz 1/43 (1991) Nr. 47 /11 .

Ausgrabungen i m Jahr 1990

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 14. I I I . Szentendrei Str. 139. (Archäologischer Park, westlich

des Victorinus-Hauses) - Madarassy, O., RégFüz 1/44 (1992) 29., Nr. 47/4.

15. I I I . Szentendrei Str. (westlicher Stadtteil, südliche Wehranla­gen) - Zsidi, P., RégFüz 1/44 (1992) 29-30., Nr. 47/5.

16. I I I . Szentendrei Str. 139. (Archäologischer Park, südöst­liche Region, Gebäudereste, Graben) - Zsidi, P., RégFüz 1/44 (1992) 32., Nr. 47/14. 1.

17. I I I . Szentendrei Str. 139. (Archäologischer Park, sog. Haus des Pfaus) - Póczy, K. - Zsidi, P., RégFüz 1/44 (1992) 32., Nr. 47/14. 1.

18. I I I . Szentendrei Str., Vasút Str. (Amphitheater) — Zsidi, P., RégFüz 1/44 (1992) 32., Nr. 47/15.

Die Militärlager und Umgebung der Militärstadt von Aquincum 19. I I I . Ecke der Árpád fejedelem Str., Tél Str. (Alenkastell,

nördlicher Torturm der Porta praetoria) - Németh, M . , RégFüz 1/44 (1992) 30., Nr. ,47/6.

20. I I I . Budaújlak, Bécsi Str. 77-79. (Siedlungsreste, Schicht­beobachtung) - Márity, E., RégFüz 1/44 (1992) 30., Nr. 47/7.

2 1 . I I I . Fő tér (Hauptplatz) 1. (Palisadenlager, Spuren der Wehranlagen, späte Siedlungsreste) - Németh, M . , RégFüz 1/44 (1992) 30., Nr . 47/8.

22. I I I . Budaújlak, Lajos Str. 48-66. (frühe Siedlungsreste, Pfahlkonstruktion) - Márity, E., RégFüz 1/44 (1992) 30-31. , Nr. 47/10.

23. I I I . Budaújlak, Kolosy Platz (Gebäudereste, Brunnen) - Márity, E., RégFüz 1/44 (1992) 31 . , Nr. 47/11.

24. I I I . Budaújlak, Pacsirtamező Str. 3-5., Lajos Str. 94—96. (Straße, Lehmmauer, Reste eines Steingebäudes, Gräber­feld) - Madarassy, O., 1/44 (1992) 31-32., Nr. 47/12.

25. I I I . Budaújlak, Csemete Str. 1-3. (Schichtbeobachtung) - (Gádor J., 1/44 (1992) 60., Nr. 106/2.

Territorium des Municipiums von Aquincum 26. I I I . Péterhegy (Geländebegehung) — Márity, E., RégFüz

1/44 (1992) 32., Nr . 47/13.

Ausgrabungen im Jahr 1991

Zivilstadt von Aquincum und Umgebung 27. I I I . Szentendrei Str. / Parz. 19668/3 (westlicher Teil der

Zivilstadt, Gebäuderest, Kanal) - Zsidi, P., RégFüz 1/45 (1993) 33., Nr. 49/2.

28. I I I . Szentendrei Str., Vasút Str. / Parz. 19416 (nördliche Stadtmauer) - Zsidi, P., RégFüz 1/45 (1993) 33., Nr. 49/3.

29. I I I . Szentendrei Str. 139. (Archäologischer Park, nördliche Zone) - Márity, E., RégFüz 1/45 (1993) 34., Nr. 49/6.

Die Militärlager und Umgebung der Militärstadt von Aquincum 30. I I I . Bécsi Str. 6 9 - 7 1 . (Pfahlkonstruktion) - Márity, E.,

RégFüz 1/45 (1993) 33-34., Nr. 49/4. 31 . I I I . Pacsirtamező Str. 3—11. (Straße, mehrere Gebäude der

Militärstadt, Gräberfeld) - Madarassy, O., RégFüz 1/45 (1993) 34., Nr. 49/5.

32. I I I . Ecke der Szentendrei Str., Bogdáni Str. / Parz. 19243, 19244, 19247/2 (Bestattung) - Zsidi, P., RégFüz 1/45 (1993) 35., Nr. 49/7.

Ausgrabungen im lahr 1992

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 33. I I I . Szentendrei Str. 139. (Archäologischer Park, nördliche

Zone) - (Márity E., RégFüz 1/46 (1994) 34., Nr.50/2.) 34. I I I . Szentendrei Str. 133., Gebiet des ehemaligen M H S Z

/ Parz. 19343/84 (Südstrecke der Stadtmauer) - Zsidi, P., RégFüz 1/46 (1994) 36., Nr. 50/7.

Die Militärlager und Umgebung der Militärstadt von Aquincum 35. I I I . Bécsi Str. 34-36. (Schichtbeobachtung) - Pölös, A.,

RégFüz 1/46 (1994) 88-89., Nr. 121/11. 36. I I I . Bécsi Str. 65-67., Dereglye Str. 5. (Graben, Pfahl­

konstruktionen von wirtschaftlichen Gebäuden) - Pölös, A. - Márity, E., RégFüz 1/46 (1994) 65., Nr. 92 /1 .

37. I I I . Bécsi Str. 69-71 . , Dereglye Str. 5. (Graben- Pfahl-

und Balkenkonstruktionen) - Nyékhelyi, D. - Márity, E., RégFüz 1/46 (1994) 65-66., Nr. 92/2.

58. I I I . Bécsi Str. 83-85., Bokor Str. 10-12. (Schichtbeobach­tung) - Márity, E. - Gyuricza, A., RégFüz 1/46 (1994) 34-35. , Nr. 50/3.

39. I I I . Bokor Str. 1-3-5. (Pfahlkonstruktion, Graben) - Márity, E. - Nyékhelyi, D. , RégFüz 1/46 (1994) 35., Nr . 50/4.

40. I I I . Kecske Str. 29. (Gräberfeld) - Pölös, A., RégFüz 1/46 (1994) 89., Nr. 121/12.

41. I I I . Kórház Str. 6-12. / Parz. 18024/4 (Spuren von Holz­gebäude, Kaserne) - Szirmai, K. - Altmann, J., RégFüz 1/46 (1994) 35., Nr. 50/5.

42. I I I . Óbudai Hajógyári (Schiffswerft) Insel, südliche Hälf­te der sog. Kis-sziget (Klein-Insel) (Schichtbeobachtung) - Németh, M . , RégFüz 1/46 (1994) 35-36., Nr. 50/6.

43. I I I . Ecke der Szentendrei Str., Ladik Str. / Parz. 19257/1 (Gräberfeld) - Zsidi P., RégFüz 1/46 (1994) 37., Nr. 50/8.

44. I I I . Szentlélek Platz / Parz. 18024/7 (Mauerrest) - Altmann, J. - Németh, M. , RégFüz 1/46 (1994) 37., Nr. 50/9.

Ausgrabungen im Jahr 1993

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 45. I I I . Szentendrei Str. 133., das Gebiet des ehemaligen

M H S Z / Parz. 19343/8. (Südliche Stadtmauer, Bad der Herberge) - Zsidi, P., RégFüz 1/47 (1996) 35., Nr. 49/8.

46. I I I . Szentendrei Str. 139. (Archäologischer Park, nördliche Zone) - Márity, E., RégFüz 1/47 (1996) 36., Nr. 49/9.

Die Militärlager und Umgebung der Militärstadt von Aquincum 47. I I I . Bécsi Str. 25., Sajka Str. 4., Lajos Str. 26. (Bestat­

tungen, Gebäudereste) - Facsády, A., RégFüz 1/47 (1996) 34., Nr. 49/1 .

48. I I I . Bécsi Str. 38-42. (Straße) - Márity, E., RégFüz 1/47 (1996) 34., Nr. 49/3.

49. I I I . Bécsi Str. 53-55. (Straße, Schichtbeobachtung) - Gádor, J., RégFüz 1/47 (1996) 61. , Nr. 9 0 / 1 .

50. I I I . Bécsi Str. 65. (Graben, Pfahlkonstruktion) - Márity, E., RégFüz 1/47 (1994) 34., Nr. 49/4.

51. I I I . Bécsi Str. 67. (Graben, Pfahlkonstruktion) - Márity E., RégFüz 1/47 (1994) 34., Nr. 49/5.

52. I I I . Csemete Str. 8-10-12. (Straße, Schichtbeobachtung) -Gádor, J. - Márity, E., RégFüz 1/47 (1994) 62., Nr. 90/2.

53. I I I . Kolosy Platz 6. (Gebäuderest) - Márity, E., RégFüz 1/47 (1994) 35., Nr. 49/6.

54. I I I . Meggyfa Str., Hercules villa (Militärstadt, Periodenfor­schung) - Madarassy, O., RégFüz 1/47 (1994) 35., Nr. 49/7.

55. I I I . Tímár Str., Fényes Adolf Str., Lajos Str. 122. (Mil i ­tärstadt, Straßen- und Gebäuderest) — Madarassy, O., RégFüz 1/46 (1994) 36., Nr. 49/10.

Terr i tor ium des Municipiums von Aquincum 56. I I I . Aranypatak Str. 67. (Bestattung) - Márity, E., RégFüz

1/47 (1996) 34., Nr. 49/2.

Ausgrabungen im Jahr 1994

Zivilstadt von Aquincum und Umgebung 57. I I I . Szentendrei Str. 133., Gebiet des ehemaligen MHSZ / Parz.

19348/8 (Badgebäude der Herberge) - Zsidi, P., RégFüz 1/48 (1997) 35-36., Nr. 44/8., bzw. Aqfüz 1 (1995) 38-43.)

Die Militärlager und Umgebung der Militärstadt von Aquincum 58. I I I . Dugovics Titusz Platz 13-17. (Gebäudereste) - Facsá­

dy, A , RégFüz 1/48 (1997) 32., Nr. 44/3., bzw. Aqfüz 1 (1995) 31-34.

59. I I I . Wohnsiedlung Hévízi Str., Hunor Str., Hévízi Str., Kuni­gunda Str. (Gebäudereste) - Madarassy, O., RégFüz 1/48 (1997) 32-33., Nr. 44/4., bzw. Aqfüz 1 (1995) 35-37.

60. I I I . Ladik Str. 1. (Pfostenkonstruktion, Wehranlage) - Zsidi, P., RégFüz 1/48 (1997) 33-34., Nr. 44/5., bzw. Aqfüz 1 (1995) 44-48.

61 . I I I . Ecke der Bokor Str., Galagonya Str. (Pfahlkonstrukti­on, Graben, Bestattung) - Hable, T., RégFüz 1/48 (1997) 34-35., Nr. 44/6., bzw. Aqfüz 1 (1995) 23-31 .

62. I I I . Ecke der Szentendrei Str., Ladik Str. / Parz. 19257/1 (Gräberfeld) - Zsidi, P., RégFüz 1/48 (1997) 35., Nr. 44/7., bzw. Aqfüz 1 (1995) 44-48.

63. I I I . Szépvölgyi Str. 15. / Parz. 1477/4 (Wasserleitung) - Márity, E., RégFüz 1/48 (1997) 36., Nr. 44/9.

Limesstrecke von Aquincum am rechten und linken Donauufer

Ausgrabungen i m Jahr 1989 64. I I . Medve Str. 34—38. (Siedlungsreste) - Németh, M . ,

RégFüz 1/43 (1991) 23., Nr. 47/2. 65. I I . Medve Str. 36—40. (Gebäuderest) - Kocsis, L., RégFüz

1/43 (1991) 23., Nr. 47/3. 66. X I . Südliche Hänge des Gellért-Berges (Periodenforschung)

- Pető, M . , RégFüz 1/43 (1991) 6., Nr. 5. 67. XX. Millenium Siedlung, Strand der Dugattyúgyűrűgyár

(Kolbenringfabrik) (Schichtspuren) - Pető, M . , RégFüz 1/43 (1991) 54-55., Nr. 120.

Ausgrabungen i m Jahr 1990 68. I I . Horváth Str. 12-22. (Töpferofen) - Németh, M . , Rég­

Füz 1/44 (1992) 28., 30., Nr. 47/1.,9. 69. I I . Tölgyfa Str. 28. (Schichtbeobachtungen) - Németh, M . ,

RégFüz 1/44 (1992) 28-29., Nr. 47/2. 70. X I . Albertfalva, Hunyadi János Str. (Vicus des Auxiliar-

kastelles, Siedlungs- und Gebäudespuren) - Szirmai, K , RégFüz 1/44 (1992) 33., Nr. 47/16.

71. X X I I . Ártér Str. / Parz. 224964 (Donauufer, Holzpfosten) - Szirmai, K , RégFüz 1/44 (1992) 33., Nr. 47/17.

72. X X I I . Hársfa Str. 1 /Parz. 232391 (Schichtbeobachtung) - (Szirmai K., RégFüz 1/44 (1992) 33., Nr. 47/18.

Ausgrabungen i m Jahr 1991 73. I I . Gyorskocsi Str. 26. (Spur eines Gebäudes mit Lehm­

mauer, Steinmauerreste, Straße) - H . Kérdő, K , RégFüz 1/45 (1993) 32., Nr. 49 /1 .

74. X I . Albertfalva, Hunyadi János Str. / Parz. 43572/1, 43588, 43569/1, 43567/2, 43573 (Vicus des Auxiliarkas-telles, Siedlungsreste, Mauerreste) - Szirmai, K., RégFüz 1/45 (1993) 35., Nr. 49/8.

Ausgrabungen im Jahr 1992 75. I . Fő utca (Hauptstr.) 2. (Schichtbeobachtungen) - Mag­

yar, K , RégFüz 1/46 (1994) 83., Nr. 121/3. 76. I I . Frankel Leó Str. 30-34. (Brunnen, Mauerrest) - Facsá­

dy, A., RégFüz 1/46 (1994) 34., Nr. 5 0 / 1 . 77. I I . Frankel Leó Str. 35., Császár-Bad (Schichtbeobachtung,

Bestattung) - Facsády, A , RégFüz 1/46 (1994) 84., Nr. 121/6.

78. I I . Gyorskocsi Str. 26. (Gebäudereste) - Kérdő, K , Rég­Füz 1/46 (1994) 84., Nr. 121/7.

79. I I . Medve Str. 22-30. (Straße, Gebäudereste) - Kérdő, K , RégFüz 1/46 (1994) 86., Nr. 121/9.

80. I I . Tölgyfa Str. 24. (Straße) - Kocsis, E. - Madarassy, O., RégFüz 1/46 (1994) 88., Nr. 121/10.

Ausgrabungen im Jahr 1993 81 . I . Iskola Str. 20., Vám Str. 6. (Schichtbeobachtungen)

- Végh, A , RégFüz 1/47 (1996) 73., Nr. 107/2. 82. X I . Gellérthegy / Parz. 5381/2, 5382/1-2 (Steinbruch)

- Pető, M . , RégFüz 1/46 (1994) 4., Nr . 5.

Ausgrabungen im Jahr 1994 83., I I . Horváth Str. 12-24. / Parz. 13625 (Schichtbeobach­

tung) - Kérdő, K , RégFüz 1/48 (1997) 31. , Nr. 4 4 / 1 . 84. I I . Medve Str. 8-14. / Parz. 13809 (Straßen, Kanal,

Mauerreste, Pfahlkonstruktion) - (Kérdő K , RégFüz 1/48 (1997) 31. , Nr.44/2. , bzw. Aqfüz 1 (1995) 15-22.)

85. I I . Medve Str. 9-13 (mehrere Gebäude, Straße, Grab) - (Kérdő K , Aqfüz 1 (1995) 22.)

86. X I . Albertfalva, Hunyadi János Str./Parz. 43572/1, 43569/ 1 (Straße, Siedlungsreste, mehrere Gebäude mit Stein­fundamenten) - (Szirmai K , RégFüz 1/48 (1997) 36., Nr.44/10., bzw. Aqfüz 1 (1995) 10-14.)

87. X I . Albertfalva, Hunyadi János Str. 10. / Parz. 43587/1 (Bestattung) - Szirmai, K , RégFüz 1/48 (1997) 36., Nr . 44/11. , bzw. Aqfüz 1 (1995) 10-14.

Territorium des Municipiums von Aquincum

Ausgrabung im Jahr 1989 88. I I . Pesthidegküt, Ecke der Honvéd Str., Gerecse Str.

(Siedlungsreste) - Pető, M . , RégFüz 1/43 (1991) 22-23., Nr. 47 /1 .

P L A N 8

Ausgrabungen im Jahr 1995

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 1. I I I . Zsófia Str. 1-3. (Bestattungen) - Zsidi, P., Aqfüz 2

(1996) 69-72.

Die Militärlager und Umgebung der Militärstadt von Aquincum

2. I I . Lajos Str., Cserfa Str., Bécsi Str. (Pfahlkonstruktion, Gräberfeld, Gebäuderest, Straße) - Facsády, A., Aqfüz 2 (1996) 14-21 .

3. I I I . Lajos Str., Nagyszombat Str. (Siedlungsreste, Straße, Brunnen, Ofen, Gebäuderest, Bestattungen) - Hable, T., Aqfüz 2 (1996) 29-38.

4. I I I . Bokor Str. 23-25. (Siedlungsreste, Straße) - Hable, T., Aqfüz 2 (1996) 39.

5. I I I . Bécsi Str. 60. (Siedlungsreste, Mauerrest, Gräberfeld) - Hable, T. - Bertin, P., Aqfüz 2 (1996) 40-43.

6. I I I . Bécsi Str. 100. (Bestattung) - Topái, J., Aqfüz 2 (1996) 47-49.

7. I I I . Kecske Str. 25. (Bestattung) - Topái, J., Aqfüz 2 (1996) 44-47.

8. I I I . Vályog Str. 8. (Gräberfeld, Straße, Gebäuderest) - Topái, J. - Madarassy, O., Aqfüz 2 (1996) 50-52., 53- 60.

9. I I I . Vályog Str. 1. (Gebäudereste) - Madarassy, O., Aqfüz 2 (1996) 58-59.

10. I I I . Vályog 13. (Gebäudereste) — Madarassy, O., Aqfüz 2 (1996) 57-58.

11. I I I . Zápor Str. 28. (Gebäudereste) - Madarassy, O., Aqfüz 2 (1996) 9.

12. I I I . Hunor Str. 39. (Schichtbeobachtung) - Madarassy, O., Aqfüz 2 (1996) 61-62.

13. I I I . Leányfalu Str. 10. (Schichtbeobachtung) - (Zsidi, P., Aqfüz 2 (1996) 9.

Territorium des Municipiums von Aquincum 14. I I I . Szőlőkert Str. 1. (Schichtbeobachtung, Graben, Mau­

errest) - Zsidi, P., Aqfüz 2 (1996) 63-68.

Ausgrabungen im Jahr 1996

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 15. I I I . Gebiet des Óbudai Gázgyár (Gasfabrik) (Schichtbe­

obachtung, Siedlungsreste) - Zsidi, P., Aqfüz 3 (1997) 54- 57.

Militärische Anlagen und Canabae 16. I I . Bécsi Str., Ürömi Str. (Ziegelöfen, Straße) - Facsády,

A., Aqfüz 3 (1997) 14-17. 17. I I . Szépvölgyi Str. 42. (Schichtbeobachtung) - Facsády, A.,

Aqfüz 3 (1997) 81. 18. I I I . Szépvölgyi Str. 39. (Mauerrest mit Stützpfeiler)

- Facsády, A., Aqfüz 3 (1997) 8 1 . 19. I I I . Kiscelli Str., Kiskorona Str. (Gebäuderest, Bestattung)

- Hable T., Aqfüz 3 (1997) 81-82 . 20. I I I . Hajógyári-sziget (Schiffswerft-Insel), (Statthalterpalast,

Mauerreste) - Kérdő, K , Aqfüz 3 (1997) 30-39. 21 . I I I . Vályog Str. 3. (Brunnen, Gebäudereste) - Madarassy,

O., Aqfüz 3 (1997) 48-51. 22. I I I . Vályog Str. 13. (Gebäuderest) — Madarassy, O., Aqfüz

3 (1997) 48-52. 23. I I I . Bécsi Str. 167. (Pfahlkonstruktion) - Madarassy, O.,

Aqfüz 3 (1997) 52-53.

24. I I I . Szentendrei Str. 59-61. (Schichtbeobachtung) - Zsidi P., Aqfüz 3 (1997) 83.

Territorium des Municipiums von Aquincum 25. I I I . Szőlőkert Str. 1. (Schichtbeobachtung) - Zsidi, P.,

Aqfüz 3 (1997) 83. 26. I I I . Batthányi Str. (Siedlungsreste) - Hable, T., Aqfüz 3

(1997) 11. 27. I I I . Csúcshegy-Harsánylejtő (Pfahlkonstruktion, Siedlungs­

reste) - Zsidi, P., Aqfüz 3 (1997) 66-72.

Ausgrabungen im Jahr 1997

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 28. I I I . Filatori gát (Spuren des Wehranlagensystems) - Zsidi,

P., Aqfüz 4 (1998) 65-71. 29. I I I . Szentendrei Str. 101. (Gräberfeld, Gebäuderest)

- Zsidi, P., Aqfüz 4 (1998) 72-78. 30. I I I . Gebiet des Óbudai Gázgyár (Gasfabrik) (Schichtbeo­

bachtung) - Zsidi, P., Aqfüz 4 (1998) 91. 3 1 . I I I . Wohnsiedlung der Római Str. (Schichtbeobachtung)

- Zsidi, P., Aqfüz 4 (1998) 9 1 .

Militärische Anlagen und Canabae 32. I I I . Fényes Adolf Str. 4 (Limesstraße, Gebäudereste)

- (Madarassy O./Kárpáti Z. , Aqfüz 4 (1998) 48-55.) 33. I I I . Kiscelli Str. 73 (Spuren einer Töpfersiedlung, Reste

einer Lehmmauer) - (Madarassy O./Bugán A., Aqfüz 4 (1998) 55-60.)

34. I I I . Vályog Str. 8 (Bestattungen, Gebäuderest) - (Madar­assy O., Aqfüz 4 (1998) 61-64.)

35. I I I . Kórház Str., Óbuda Mark t (Schichtbeobachtung) - (Kérdő K., Aqfüz 4 (1998) 89.)

Das Territorium des Municipiums von Aquincum 36. I I I . Szőlőkert utca 1-3. (Schichtbeobachtung) - (Zsidi P.,

Aqfüz 4 (1998) 91.) 37. I I I . Ecke der Bécsi Str., Farkastorki Str., Perényi Str.,

Nagybátonyi Str. (Schichtbeobachtung) - (Facsády A., Aqfüz 4 (1998) 89.)

Ausgrabungen im Jahr 1998

Zivilstadl von Aquincum und Umgebung 38. I I I . Záhony Str. (Bestattungen) - Zsidi, P., Aqfüz 5

(1999) 77-83. 39. I I I . Óbudai Gázgyár (Gasfabrik), Industriepark Graphisoft,

Gebäude „C" (Pfahlfundament, Uferbefestigungsspuren) - Zsidi, P., Aqfüz 5 (1999) 84-94.

40. I I I . Szentendrei Str. 139. (Archäologischer Park, Wohnge­bäude östlich des großen Wohnhauses) - Zsidi, P., Aqfüz 5 (1999) 142.

41 . I I I . Zsófia Str. 16. (Mauerausrisse, Balkenspur, Graben) - Zsidi, P., Aqfüz 5 (1999) 143.

Militärische Anlagen und Canabae 42. I I . Bécsi Str. 25., Lajos utca 26. (Gebäude aus Ziegel,

Gräberfeld) - Facsády, A., Aqfüz 5 (1999) 20-25.

43. I I . Szépvölgyi Str. 18-22. (Siedlungsreste) - Facsády, A., Aqfüz 5 (1999) 131.

44. I I I . Bécsi Str. 46-50. (Siedlungsreste, Wasserleitung, Grä­berfeld, Gebäudespur) - Bertin, P. - Hable, T., Aqfüz 5 (1999) 26-36.

45. I I I . Bokor utca 21. (Grab, Siedlungsreste, Töpferwerkstatt, Bestattungen) - Hable, T., Aqfüz 5 (1999) 37-49.

46. I I I . Kecske Str. 7. (Siedlungsreste, Bestattung) - Hable, T., Aqfüz 5 (1999) 132.

47. I I I . Lajos Str. 118., Fényes Adolf Str. 6-8. (Limesstraße, Kanal, Gebäudereste) - Madarassy, O., Aqfüz 5 (1999) 134.

48. I I I . Ecke der Kiscelli Str., San Marco Str. (Töpferwerk­statt) - Bugán, A , Aqfüz 5 (1999) 136.

49. I I I . Tímár Str. 21. (Siedlungsreste, Zisterne, Rest des Steingebäudes) - Madarassy, O., Aqfüz 5 (1999) 50-56.

50. I I I . Vályog Str. 8. (Gebäuderest) - Madarassy, O., Aqfüz 5 (1999) 57-64.

51. I I I . Vályog Str. 14. (Gebäuderest, Gräberfeld) — Madaras­sy, O., Aqfüz 5 (1999) 57-64.

52. I I I . Dugovics Titusz Platz 13-17. (Gebäuderest) - Facsá­dy, A., Aqfüz 5 (1999) 65-76.

53. I I I . Hajógyári-sziget (Schiffswerft-Insel), (südliche Umfas­sungsmauer des Statthalterpalastes) - Kérdő, K , Aqfüz 5 (1999) 138-140.

54. I I I . Ecke der Szentendrei Str., Bogdáni Str. (Straße, Schichtbeobachtung) - Zsidi, P., Aqfüz 5 (1999) 1 4 1 -142.

Liniesstrecke von Aquincum am rechten und linken Donauufer

Ausgrabungen im Jahr 1995 55. I I . Fazekas Str. 22. (Schichtbeobachtung) - Kérdő, K ,

Aqfüz 2 (1996) 12-13.

Ausgrabungen im Jahr 1996 56. X I . Hunyadi János Str. (Vicus des Auxiliarkastells, Sied­

lungsreste, Ofen, Straße, Gebäuderest) - Szirmai, K , Aqfüz 3 (1997) 66-72.

57. X I . Hunyadi János Str. 18. (Schichtbeobachtung) - Szir­mai, K , Aqfüz 3 (1997) 84.

58. X X I I . Szent Flórián Platz, Campona (Innenbereich des Lagers, Nachgrabung) - Kocsis, L. ( U N M ) , Aqfüz 3 (1997) 73-80.

59. X I . Gellért-Berg (Schichtbeobachtung) - Hable, T. - Ber­tin, P., Aqfüz 3 (1997) 84.

Ausgrabungen im Jahr 1997 60. X X I I . Nagytétényi Str., zwischen der Növény und der Vi l ­

mos Str. (Schichtbeobachtung) - Altmann, J. - Szirmai, K , Aqfüz 4 (1998) 92.

61. I . Fő utca (Hauptstr.) 2. (Schichtbeobachtung) - Kérdő, K , Aqfüz 4 (1998) 89.

62. I . Szalag Str. 19. (Bestattung) - Hable, T. - Bertin, P., Aqfüz 4 (1998) 19-24.

63. I . Corvin Platz (Siedlungsreste, Bestattung) - Hable, T., Aqfüz 4 (1998) 25-39.

64. X X I I . Szent Flórián Platz, Campona (Gebäudereste des Lagerzentrums, Osttor) - Kocsis L . ( U N M ) , Aqfüz 4 (1998) 79-88.

Ausgrabungen im Jahr 1998 65. I . Corvin Platz (Siedlungsreste, Gräberfeld) - Hable, T.,

Aqfüz 5 (1999) 109-120. 66. X X I I . Szent Flórián Platz, Campona (Gebäudereste des

Lagerzentrums, Osttor, Straßen- und Mauerreste außer­halb des Lagers) - Kocsis, L. ( U N M ) , Aqfüz 5 (1999) 121-130.

Terr i tor ium des Municipiums von Aquincum

Ausgrabungen im Jahr 1998 67. I I I . Bécsi Str., Farkastorki Str. (Bestattungen, Mauerreste)

- Facsády, A., Aqfüz 5 (1999) 95-98. 68. I I I . Szólókért Str. 1, (Gebäuderest eines Gutshofes, Straße,

Bestattungen, Siedlungsreste, Brunnen) — Zsidi, P., Aqfüz 5 (1999) 99-108.

PLAN 9

Ausgrabungen im Jahr 1999

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 1. I I I . Filatori gát, ehemalige Station der Lokalbahn (HEV)

(Wehranlage, Badeanlage) - Zsidi, P., Aqfüz 6 (2000) 62-75.

2. I I I . Szentendrei Str. 101-115. (Gräberfeld) - Zsidi, P., Aqfüz 6 (2000) 107.

3. I I I . Ecke der Szentendrei Str., Záhony Str. (Bestattung) - Zsidi, P., Aqfüz 6 (2000) 108.

4. I I I . Ecke Keled Str., Sujtás Str. (Gebäuderest) - Zsidi, P., Aqfüz 6 (2000) 12.

5. I I I . Volt Gázgyár (ehemalige Gasfabrik), Graphisoft Park (Schichtbeobachtung) - Bugán A , Aqfüz 6 (2000) 111.

6. I I I . Vor Szentendrei Str. 133-135. (Straße, Schichtbeo­bachtung) - Bugán A., Aqfüz 6 (2000) 110.

Die Militärlager und Umgebung der Militärstadt von Aquincum

7. I I I . Lajos Str. 74. (Siedlungsreste, Brunnen, Bestattungen) - Hable, T., Aqfüz 6 (2000) 37-45.

8. I I I . Bécsi Str. 48-50., Parkplatz (Siedlungsreste, Straße, Gräberfeld) - Hable, T., Aqfüz 6 (2000) 20-30.

9. I I I . Bécsi Str. 52. (Straße, Gräberfeld) - Hable, T., Aqfüz 6 (2000) 30-36.

10. I I I . Kolosy Platz 4. (Mauerrest, Gräberfeld) - Hable, T., Aqfüz 6 (2000) 14-19.

11. I I I . Kórház Str. 6-12. (Mauerrest) - Szirmai, K , Aqfüz 6 (2000) 106.

12. I I I . Fő tér (Hauptplatz) 1., Zichy-Schloß (Schichtbeo­bachtung, Bestattung) - Németh, M . , Aqfüz 6 (2000) 104-105.

13. I I I . Pacsirtamező Str. 19. (Gebäudereste, Brunnen) - Madarassy, 0 „ Aqfüz 6 (2000) 48^19.

14. I I I . Fényes Adolf Str. 6-8. (Limesstraße Gebäuderest) - Madarassy, O., Aqfüz 6 (2000) 46-48.

15. I I I . Lajos Str. 118-120. (Siedlungsreste, Gebäudereste) - Madarassy, O., Aqfüz 6 (2000) 51-53.

16. I I I . San Marco Str. 17., 32. (Siedlungsreste, Gebäude­reste, Bestattungen) - Madarassy, O., Aqfüz 6 (2000) 46-55.

17. I I I . Dévai Bíró Mátyás Platz 25-26. (Straße, Gebäuderest) - Madarassy O., Aqfüz 6 (2000) 4 9 - 5 1 .

18. I I I . Föld Str. 54. (Schichtbeobachtung) - Madarassy O., Aqfüz 6 (2000) 53-54.

19. I I I . Bécsi Str. 127. (Pfahlkonstruktion) - Madarassy O., Aqfüz 6 (2000) 54-55.

20. I I I . Hévízi Str. 3./b—e (Schichtbeobachtung) - Madarassy, O., Aqfüz 6 (2000) 55.

21 . I I I . Bécsi Str. 189. (Mauerrest) - Madarassy O., Aqfüz 6 (2000) 11.

22. I I I . Szőlő Str. 10 (Schichtbeobachtung) - Madarassy, O., Aqfüz 6 (2000) 11.

23. I I I . Bécsi Str., Váradi Str. (Gräberfeld, Wasserleitung) - Facsády, A., Aqfüz 6 (2000) 5 6 - 6 1 .

24. I I I . Bécsi Str., Perényi Str. (Gräberfeld) - Facsády, A., Aqfüz 6 (2000) 56-61.

25. I I I . Bécsi Str., Farkastorki Str. (Gräberfeld) - Facsády, A., Aqfüz 6 (2000) 56-61.

Ausgrabungen i m Jahr 2000

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 26. I I I . Rozgonyi Piroska Str., Római Strand (Quellenfassung)

- Láng, O., Aqfüz 7 (2001) 89-95. 27. I I I . Szentendrei Str. 101-115. (Gräberfeld, Gebäuderes­

te, Palisadenkonstruktion) - Zsidi, P., Aqfüz 7 (2001) 68-75.

28. I I I . Záhony Str. 7. Graphisoft Park Gebäude „D" (Grä­berfeld, Straße, Wehranlage) - Zsidi P., Aqfüz 7 (2001) 76-84.)

29. I I I . Zsófia Str. 7 (Pfahlkonstruktion) - Láng, O., Aqfüz 7 (2001) 144.

30. I I I . Filatori gát (Wehranlagen, Badeanlage, Bestattung) - Zsidi, P., Aqfüz 7 (2001) 59-67.

Die Militärlager und Umgebung der Militärstadt von Aquincum 31 . I I I . Kórház Str., Szentendrei Str. (Palaestramauer des

großes Bades)- Szirmai, K , Aqfüz 7 (2001) 137-138. 32. I I I . Kórház Str. 7-9. (Schichtbeobachtung) - Szirmai, K ,

Aqfüz 7 (2001) 139-140. 33. I I I . Dugovics Titusz Platz 13-17. (Gebäudereste) - Facsá­

dy, A., Aqfüz 7 (2001) 44-51. 34. I I I . Lajos Str. 118-120. (Gebäudereste) - Madarassy, O.,

Aqfüz 7 (2001) 38-43. 35. I I I . Pacsirtamező Str. 19. (Gebäudereste) - Madarassy, O.,

Aqfüz 7 (2001) 38-43. 36. I I I . Kiscelli Str. 74. (Gebäuderest, Bestattung) - Madaras­

sy, O., Aqfüz 7 (2001) 55-56. 37. I I I . San Marco Str. 32. (Mauerreste, Bestattungen)

- Madarassy, O., Aqfüz 7 (2001) 54-55.

38. I I I . Selmeci Str. 32. (Schichtbeobachtung) - Madarassy, 0. , Aqfüz 7 (2001) 52-54.

39. I I I . Selmeci Str. 34. (Reste eines Wohnhauses) — Madar­assy, O., Aqfüz 7 (2001) 52-54 .

40. I I I . Vályog Str. 6. (Straße, Gebäuderest, Gräberfeld) - Madarassy, O., Aqfüz 7 (2001) 56-58.

4 1 . I I I . Zápor Str. 18. (Schichtbeobachtung) - Madarassy, O., Aqfüz 7 (2001) 52.

42. I I I . Bécsi Str. 123. (Wehranlagensystem mit Pfahlkonstruk­tion) - Madarassy, O., Aqfüz 7 (2001) 55.

43. I I I . Bécsi Str. 165. (Schichtbeobachtung) - Madarassy, O., Aqfüz 7 (2001) 11.

44. I I I . Bécsi Str. 173. (Schichtbeobachtung) - Madarassy, O., Aqfüz 7 (2001) 11.

45. I I I . Bécsi Str. 178. (Schichtbeobachtung) - Facsády, A., Aqfüz 7 (2001) 142.

46. I I I . Hunor Str. 54. (Schichtbeobachtung) - Madarassy, O., Aqfüz 7 (2001) 11.

47. I I I . Hajógyári-sziget (Schiffswerft-Insel) (Statthalterpalast, Pfahlreihe entlang des Flußufers) - Németh, M . , Aqfüz 7 (2001) 141-142.

48. I I . Árpád fejedelem Str. 26-28, Zsigmond Platz 5-7 (Siedlungsreste, Öfen, Mauerrest) - (Facsády A./Kárpáti Z., Aqfüz 7 (2001) 14-20.)

49. I I . Ürömi Str. 45. (Mauerrest) - Facsády, A., Aqfüz 7 (2001) 136.

50. I I . Szépvölgyi Str. 32. (Mauerrest) - Facsády, A. , Aqfüz 7 (2001) 136.

51. I I I . Bécsi Str. 62. (Straße, Gräberfeld) - Hable, T., Aqfüz 7 (2001) 21-37.

52. I I I . Bécsi Str. 80. (Gräberfeld) - Hable, T., Aqfüz 7 (2001) 21-37.

Territorium des Municipiums von Aquincum 53. I I I . Szőlőkert Str. 7. (Siedlungsreste) - Zsidi, P., Aqfüz

7 (2001) 143. 54. I I I . Pusztakúti Str. Wohnpark (Schichtbeobachtung) - Las-

sányi, G. - SzÜas, G , Aqfüz 7 (2001) 96-102.

Ausgrabungen im Jahr 2001

Zivilstadt von Aquincum und Umgebung 55. I I I . Óbudai-sziget (Insel), nördlicher Spitz (Pfähle) - Tóth,

J. A , Aqfüz 8 (2002) 142-143. 56. I I I . Záhony utca 4., Hajnóczi (ehemaliges M H S Z ) Gebäu­

de (südliche Stadtmauer) - Láng, O., Aqfüz 8 (2002) 139-142.

57. I I I . Szentendrei Str. 139. (Symphorus-Mithräum) - Zsidi, P., Aqfüz 8 (2002) 38-48.

58. I I I . Pók Str. Wohnsiedlung (Schichtbeobachtung) - Láng, O., Aqfüz 8 (2002) 138-139.

59. I I I . Szentendrei Str., Rozália Str., Sajtoló Str., Ringató Str., Zsófia Str., Gladiátor Str. (Schichtbeobachtung) - Láng, O., Aqfüz 8 (2002) 138-139.

60. I I I . Záhony Str., Sujtás Str., Gázgyári lakótelep (Wohn­siedlung der Gasfabrik) (Mauerrest) - Láng, O., Aqfüz 8 (2002) 138-139.

Die Militärlager und Umgebung der Militärstadt von Aquincum 61 . I I I . Fő tér (Hauptplatz), Hajógyár Str. (Gebäuderest)

- Németh, M . , Aqfüz 8 (2002) 145-146. 62. I I I . Vályog Str. 6. (Gebäudereste, Gräberfeld) - Madaras­

sy, O., Aqfüz 8 (2002) 34-35. 63. I I I . Bécsi Str. 125. (Pfahlkonstruktion) - Madarassy, O.,

Aqfüz 8 (2002) 10. 64. I I I . Szőlő Str. 22. (Gebäudereste, Bestattungen) - Mada­

rassy, O., Aqfüz 8 (2002) 33. 65. I I I . Fényes Adolf Str. 4. (Limesstraße, Gebäuderest,

Bestattungen) - Madarassy, O., Aqfüz 8 (2002) 29-32. 66. I I I . Lajos Str. 112. (Gebäudereste) - Madarassy, O.,

- Németh, M. , Aqfüz 8 (2002) 32. 67. I I I . Kiscelli Str. 75. (Mauerrest, Ofenspur) - Kirchhof, A ,

Aqfüz 8 (2002) 144. 68. I I I . Kecske Str. 19-21 . (Schichtbeobachtung) - Hable, T.,

Aqfüz 8 (2002) 146. 69. I I . Felhévizi Str. 7. (Straße) - Facsády, A., Aqfüz 8

(2002) 136. 70. I I I . Szépvölgyi Str. 4 1 . (Mauerreste, Öfen) - Facsády, A.,

Aqfüz 8 (2002) 15-20. 71. I I I . Szépvölgyi Str. 4 9 - 6 1 . (Schichtbeobachtung) - Kárpá­

t i , Z . , Aqfüz 8 (2002) 136-137. 72. I I I . Bécsi Str. 56. (Gräberfeld) - Hable, T., Aqfüz 8

(2002) 21-28. 73. I I I . Bécsi Str. 63. (Schichtbeobachtung) - Hable, T.,

Aqfüz 8 (2002) 146-147.

Territorium des Municipiums von Aquincum 74. I I I . Kisbojtár Str. 8. (Schichtbeobachtung) - Láng, O.,

Aqfüz 8 (2002) 139. 75. I I I . Kunigunda Str. 39. (Straße, Gräberfeld) - Lassányi,

G , Aqfüz 8 (2002) 59-66. 76. I I I . Perényi köz 13./b (neuzeitlicher Brunnen) - Kirchhof,

A., Aqfüz 8 (2002) 147. 77. I I I . Kisbojtár Str. / Parz. 19907/6 (Schichtbeobachtung)

- Kirchhof, A , - Láng, O., Aqfüz 8 (2002) 139.

Limesstrecke von Aquincum am rechten und linken Donauufer

Ausgrabungen im Jahr 1999 78. I I . Bem József Str., Feketesas Str. 4, „Margithid"-

Bürogebäude (Straße, Mauerrest) - Kérdő, K , Aqfüz 6 (2000) 76-82.

79. I I . Tölgyfa Str. 3., Henger Str. 2. (Schichtbeobachtungen) - Kérdő K. - Kovács E., Aqfüz 6 (2000) 104.

80. I . Gyorskocsi Str. 6. (Mauerrest, Feuerstelle, Bestattung) - Kérdő, K , Aqfüz 6 (2000) 103.

81 . I . Corvin Platz 1-3. (Limes(?)straße) - Hable, T., Aqfüz 6 (2000) 102.

82. X I . Hunyadi János Str. (Mauerrest, Gruben, Brunnen) - Szirmai, K., Aqfüz 6 (2000) 83-90.

Liniesstrecke von Aquincum am rechten und linken Donauufer

Ausgrabungen im Jahr 2000 83. V. Roosevelt Platz, Tiefgarage (Schichtbeobachtung)

- Szirmai, K., Aqfüz 7 (2001) 130. 84. I . Gyorskocsi Str. 6. (Schichtbeobachtung) - Kérdő, K ,

Aqfüz 7 (2001) 12. 85. I I . Kacsa Str. 7. (Gebäudereste, Ofen) - Kérdő, K

- Végh, A., Aqfüz 7 (2001) 131-132. 86. I I . Tölgyfa Str. 3., Henger Str. 2. (Mauerreste) - Kérdő,

K - Kovács, E. - Szüas, G., Aqfüz 7 (2001) 133-135. 87. X X I I . Ecke Egér Str. Péterhegyi Str., TOTAL-Tankstelle

(Schichtbeobachtung) - Beszédes, J. - Szilas, G. Aqfüz 7 (2001) 129.

88. X X I I . Szent Flórián Platz, Campona (Lager, Ostmau­er) - Kocsis, L. ( U N M ) , Aqfüz 7 (2001) 103-114.

Ausgrabungen im Jahr 2001 89. I I . Tölgyfa Str. 3., Henger Str. 2. (Siedlungsreste, Mauer­

rest) - Kérdő, K. - Kovács, E., Aqfüz 8 (2002) 67-75. 90. I I . Medve Str. 5-7. (Badeanlage) - Kérdő, K - Végh, A.,

Aqfüz 8 (2002) 76-80. 91 . X I . Hunyadi János Str. (Spuren der Wehranlage) - Szir­

mai, K , Aqfüz 8 (2002) 92-103. 92. X I . Nagytétényi Str. 353-374. (keltische Siedlung) - Szi­

las, G., Aqfüz 8 (2002) 114-130.

P L A N 10

Ausgrabungen im Jahr 2002

Zivilstadt Aquincum und Umgebung 1. I I I . Gázgyári tisztviselő telep (Wohnsiedlung), Dunauufer

(Straße) - Zsidi, P., Aqfüz 9 (2003) 86-94. 2. I I I . Záhony Str. 4. (Badeanlage) - Zsidi, P. - Magyar M . ,

Aqfüz 9 (2003) 69-85. 3. I I I . Ladik Str. 9. (Steindenkmal) - Láng, O., Aqfüz 9

(2003) 186-187.

Die Militärlager und Umgebung der Militärstadt von Aquincum

4. I I I . Kiscelli Str. 75. (Reste eines Gebäudes, Zisterne?, Kanal)- Kirchhof, A., Aqfüz 9 (2003) 53-64.

5. I I I . Tímár Str.. 24. (Reste eines Steingebäudes) - Kirch­hof, A., - Németh M . , Aqfüz 9 (2003) 190.

6. I I I . Kiscelli Str. 98. (Spuren einer Töpferwerkstatt) - Kirchhof, A. - Németh, M . Aqfüz 9 (2003) 53-64.

7. I I I . Selmeci Str. 17., Zápor Str. 23. (Bestattung) - Kirch­hof, A., - Németh, M . , Aqfüz 9 (2003) 188-189.

8. I I I . San Marco Str. 24-26. (Reste eines Wohnhauses) - Kirchhof, A. - Németh, M . , Aqfüz 9 (2003) 191.

9. I I I . Pacsirtamező Str. 17. (Gartenmauer) - Kirchhof, A., - Németh, M . , Aqfüz 9 (2003) 191-192.

10. I I I . Selmeci Str. 26. (Backofen und Abfallgrube) - Kirch­hof, A., - Németh M . , Aqfüz 9 (2003) 189-190.

Das Bereich der Stadt und Territorium des Municipiums von Aquincum 11. I I . Lajos Str. 18-20. - Bécsi Str. 17-19-21. (Pfostenhaus

mit Backofen) - Facsády, A., Aqfüz 9 (2003) 200. 12. I I I . Lajos Str. 71-89. (frührömische Siedlungsreste, Limes­

straße, Steingebäude, Gräberfeld) - Hable, T., Aqfüz 9 (2003) 33-47.

13. I I I . Bécsi Str. 136. (Gräberfeld) - Facsády, A., Aqfüz 9 (2003) 65-68.

14. I I I . Bojtár Str. 34. (Straße) - Láng, O., Aqfüz 9 (2003) 111-114.

15. I I I . Bécsi Str. 310. (mehrschichtige Straßenstrecke, Stein­mauer) - Láng, O., Aqfüz 9 (2003) 95-110.

16. I I I . Szőlőkert Str. 15. (Streufunde aus einer römischen (?) Schicht)- Láng Orsolya Aqfüz 9 (2003) 201.

17. I I I . Csillaghegyi Str. (Schichtbeobachtung)— Láng, O., - SzÜas, G„ Aqfüz 9 (2003) 13.

Limesstrecke von Aquincum am rechten und linken Donauufer

18. I I . Gyorskocsi Str. 26. (Reste eines Steingebäudes, Grube) - Kérdő, K. - Végh, A. Aqfüz 9 (2003) 125.

19. I I . Tölgyfa Str. 3. (römische Schicht, Abfallgrube) - Kérdő, K. - Kovács, E. Aqfüz 9 (2003) 120.

20. I I . Vitéz Str. 10. (Pfeiler und steinerne Kellermauer, Grube) - Kérdő, K. - Végh, A. Aqfüz 9 (2003) 125-127.

21. X I . Albertfalva, Str. Nr. 6 (Spitzgraben) - Szirmai K , - Endrődi A. - Reményi L. Aqfüz 9 (2003) 151-154.

22. X I . Szent Gellért Platz, Park (römische Schicht) - Beszé­des József, Terei György Aqfüz 9 (2003) 143-144.

23. X I . Szent Gellért Platz, vor dem Hotel Gellért (eraviskische Siedlungsreste, Brennöfen, Lehmmauer, Graben, Stein-mauerrest) - Beszédes, J. - Terei Gy., Aqfüz 9 (2003) 136-143.

24. X I . Móricz Zsigmond Platz (Schichtbeobachtung) - Bes­zédes József, Terei György Aqfüz 9 (2003) 194.

25. X I . Kosztolányi Dezső Platz (Schichtbeobachtung) - Bes­zédes József, Terei György Aqfüz 9 (2003) 194—195.

26. X I . Fehérvári Str. - Bocskai Str. Kreuzung (Schichtbeob­achtung) - Beszédes József, Terei György Aqfüz 9 (2003) 195.

27. V. Március 15. Platz (Gräber, römische Schicht) - Szir­mai, K. - Kovács, E. Aqfüz 9 (2003) 162-172.

Unter Mitwirkung der Archäologen zusammengestellt von Eva Malik und Paula Zsidi

Plan 1. Ausgrabungen 1969-1971, Nr. 1-36.

Plan 7. Ausgrabungen 1989-1994, Nr. 1-63.

Plan 9. Ausgrabungen 1999-2001, Nr. 1-77.

10.2. KONSERVIERUNG RÖMISCHER BAUDENKMÄLER IN BUDAPEST IN DEN JAHREN 1969-2002

Die archäologischen Ausgrabungen der zurückliegenden For­schungsperiode haben unter anderem zahlreiche Baudenkmäler an den Tag gebracht, die vom Standpunkt der Stadtgeschichte herausragende Bedeutung besitzen. Meist wurden die im Stadt­kern liegenden Denkmäler im Rahmen der Stadtentwicklung den Möglichkeiten entsprechend konserviert, restauriert und dem modernen Stadtbild angepaßt (PÓCZY 1984/1, 21-22; NÉMETH 1991/1, 95). Die im Folgenden aufgezählten und auch heute zu besichtigenden Elemente des römischen Erbes sind Dank der in den vergangenen Jahrzehnten eingeleiteten denkmalpflegerischen Maßnahmen erneut wichtiger Bestandteil der Stadt geworden, neben diesen wurden aber auch zahlreiche früher restaurierte Denkmäler erneuert bzw. ergänzt ( K A I -S E R - P Ó C Z Y 1985, PÓCZY 1993, Z S I D I 1993/2).

Zivilstadt von Aquincum

Heiliger Bezirk bei der Quellenfassung am Ausgangspunkt des Aquädukts (Budapest, I I I . Stadtbezirk, Piroska utca 1.) Von den Überresten der Gebäude des ehemaligen heiligen Bezirkes beim Ausgangspunkt des das Legionslager, die Ziv i l -

und die Militärstadt von Aquincum mit Wasser versorgenden Aquädukts sind die Fundamenten eines Heiligtums sowie ein Detail der Kanalisation noch als die Ergebnisse der Ausgra­bungen im Jahren 1960 zu besichtigen. Die vor einigen Jahren durchgeführten Ausgrabungen brachten neben mittelalterlichen und neuzeitlichen Denkmälern Reste weiterer Brunnenhäuser (Quellheiligtum) zutage. Auch von diesen hat man ein Detail auf dem Strandgelände erhalten. Archäologe: Klára Póczy (1964) und Orsolya Láng (2000-2001)

Amphitheater (Bp., I I I . , Zsófia utca 1.) (Abb. I.) In den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts freigelegtes und für Besucher geöffnetes Rundtheater. Hier kam es in den vergangenen Jahrzehnten zu Nachgrabungen und anschließend zur Konservierung der Ruinen. Als neues Element der Rekon­struktion wird auf der Südseite des Westtores das zwischen­zeitlich zerstörte Nemesis-Heiligtum angedeutet. Archäologe: Klára Póczy und Gyula Hajnóczi (1970) Architekt: Agnes H . Vladár, Gyula Hajnóczi, Tamás Mezős

Nördliche Stadtmauer (Bp., I I I . , Ecke Szentendrei út—Római út) (Abb. 2.) Von den die Zivilstadt umgebenden Wehranlagen ist gegen­wärtig westlich des Nordtores ein rekonstruierter Abschnitt der Stadtmauer aus dem 2.-3. Jahrhundert zu sehen, und zwar an der Stelle, wo das Wasserleitungssystem die Mauer durchquerte. Die fast zwei Meter breite, von Zinnen bekrönte Stadtmauer begleitete außen ein Wassergraben und innen ein als Umgang dienender Erdwall. Archäologe: Klára Póczy (1975) Architekt: Gyula Hajnóczi

Ruinen der Zivilstadt Aquincum (Bp., I I I . , Szentendrei út 139) (Abb. 3.) Die in den 1960er Jahren begonnenen und sich nahezu auf das ganze Gebiet erstreckenden Konservierungen im Ruinen­gelände der Zivilstadt von Aquincum - das in erster Linie die Reste der seit den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts freigelegten Gebäude des ehemaligen Stadtzentrums umfaßt - wurden Anfang der siebziger Jahre abgeschlossen. I m Zuge dieser Arbeiten wurden die Ruinen des großen Heiligtums, der westlichen Seite der Basilika, des Peristylhauses, der Ladenreihe, des grossen öffentlichen Bades, der Markthalle

Abb. 2. Der Kreuzung von Aquädukt und nördlicher Stadtmauer der Zivilstadt

und des schon früher konservierten Handwerkerviertels wie­derhergestellt. Archäologe:^ Klára Póczy (1964-1970) Architekt: Agnes H . Vladár ( H . Vladár, A., Die urbanistische Lage der römischen Bürgerstadt Aquincum in der Stadtrege­lung von Óbuda und ihre Probleme. Acta Technica Scientia­r u m Hungaricae 67 (1970) 165-176.)

In der Folgezeit ging die denkmalpflegerische Arbeit zu kleine­ren Schritten über und beschränkte sich hauptsächlich auf die Erhaltung der Bausubstanz sowie Restaurierungen bzw. Ergän­zungen kleineren Umfangs an den folgenden Schauplätzen (erwähnt sind nur die Angaben der mit Wiederherstellungen ver­bundenen Nachgrabungen, nicht aber frühere Ausgrabungen): • östlicher Teil der Basilika (Abb. 4.) Archäologe: Klára Póczy - Paula Zsidi (1990), Erzsébet Mári­ty (1991-1993) Architekt: Gyula Hajnóczi (1990-1993) • sog. Metzger-Haus (Abb. 5.) Archäologe: Klára Póczy (1982, 1984) Architekt: Gyula Hajnóczi • sog. Händler-Haus Archäologe: Agnes Borosi Kovács - Paula Zsidi (1982) Architekt: Gyula Hajnóczi • Mithräum des M. A. Victorinus (Abb. 6.) Archäologe: Margit Németh (1999) Architekt: Agnes H . Vladár • Wohnhaus neben dem sog. Zweipfeiler-Gebäude Archäologe:^ Paula Zsidi (1998) Architekt: Agnes H . Vladár • sog. Symphorus-Mithräum Archäologe: Paula Zsidi (2001) Architekt: Ágnes H . Vladár (2001) • Bad der Herberge Archäologe: Paula Zsidi (1995, 2002) Architekt: Ágnes H . Vladár (2001)

Anknüpfend an den weiteren Ausbau der Museumstätigkeit kam es im zurückliegenden Zeitraum im Ruinengelände der Zivilstadt von Aquincum auch zu bedeutenden Investi­tionen. Die Einrichtung des sog. Säulenlapidariums u m das Museumsgebäude ermöglichte die Präsentation von etwa 200 Steindenkmälern und seit 1973 auch der Sarkophage. Ende der 1970er Jahre wurde entlang der östlichen Einzäunung des Ruinenfeldes die ständige Ausstellung der Steindenkmäler, das Lapidarium, errichtet. Ein weiterer wichtiger Schritt für das Ruinengelände war, daß 1991/92 der südöstliche Teil der Zivilstadt in die Benutzung des Aquincum-Museums überging. Damit vergrößerte sich die Präsentationsfläche beträchtlich, und dadurch war es möglich, auch im südöstlichen Teil des Ruinengeländes Ordnung zu schaffen, so dass die dort ausge­grabenen und zum Teil wieder zugeschütteten Ruinen endlich in einen den denkmalpflegerischen Anforderungen entsprechen­den Zustand versetzt werden konnten. Die Geländeordnungs-pläne fertigten Ágnes H . Vladár und Károly Örsi an, und im Jahre 2000 wurde am Südrand des neugeordneten Areals das neue Museumsgebäude (nach Plänen von László Rajk und János Balázs) übergeben.

Abb. 3. Ruinen der Zivilstadt Aquincum

Abb. 4. Südteil der Basilica

Aquädukt (Bp., I I I . , auf der Linie Szentendrei út) (Abb. 7.) Die baulichen Überreste des Aquädukts waren im zurück­liegenden Zeitraum Gegenstand einer Präsentation größeren Stils. Das betraf in erster Linie die im Abschnitt der Zivilstadt freigelegten Pfeiler des Bauwerkes, die den Aquädukt auf der Ostseite begleitende Straße sowie die bis zu mehreren Metern Höhe erhalten gebliebene Mauer der diese Straße abschließen­den Ladenzeile. Darüber hinaus wurde im Trennstreifen der Fahrbahn der Str. Nr . 11 ein kleiner Abschnitt der Wasserlei­tung mit den charakterischen Bögen rekonstruiert. Archäologe: Melinda Kaba, Klára Póczy, Mária Pető, Paula Zsidi (1975-1979) Architekt: Gyula Hajnóczi (1976-1979)

Abb. 6. Mithräum des M. A. Victorinus

Das Legionslager von Aquincum und dessen Bezirk

Osttor des Legionslagers und dessen Umgebung (Bp., I I I . , Kórház u. 7. - Harrer Pál u.) (Abb. 8.) Zwei achteckige Tortürme des Torbaus mit drei Offnungen, die durch das Tor führende, mi t Steinplatten gepflasterte Straße sowie je ein Abschnitt der Lagermauer im Torbereich sind zu besichtigen. Die gegenwärtige Rekonstruktion zeigt die Tortürme in dem Zustand, wie man sie in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts wieder aufgebaut hatte. Archäologe: Tibor Nagy, Klára Póczy und Margit Németh (1972-1984) Architekt: Gyula Hajnóczi und Tamás Mezős (1985)

Reste einer Kaserne und eines Heiligtums (Bp., I I I . Vöröskereszt utca 1-3.) Das Heiligtum des 4. Jahrhunderts entstand über den Mauern der mehrmals umgebauten Kaserne des Legionslagers aus dem 2. Jahrhundert. Später wurden die Mauern des Heiligtums in das hier im Mittelalter errichtete Franzsikanerkloster einge­bunden. Die heute sichtbaren Gebäudereste vertreten mehrere Bauperioden. Archäologe: Krisztina Szirmai und Júlia Altmann (1973) Architekt: Gyula Istvánfi (Istvánfi, Gy., Feltárt épület­maradványok jelzésszerű bemutatása. Műemlékvédelem 37/1 (1993) 24-28.)

Bad des Legionslagers (Bp., I I I . , Flórián-tér-Vöröskereszt utca) Die Grabungen der letzten Jahre brachten weitere Details des Monumentalbaus an den Tag, unter anderem erneut Wasser­becken, Säulenhallen, ins Freie führende und beheizte Säle, Reste des mit Platten ausgelegten Hofes und eines Springbrun­nens. Seit dem 18. Jahrhundert kommen zu den freigelegten und vorgestellten Details der gut erhaltenen Therme ständig

Abb. 7. Rekonstruierte Strecke des Aquädukt

Abb. 8. Porta praetoria

neue hinzu, und Dank der modernen Gestaltung des darüber befindlichen Verkehrsknotenpunktes können heute auch die zuletzt freigelegten Elemente i m Rahmen einer Museumsprä­sentation besichtigt werden. Archäologe: Melinda Kaba (1979-1984) Architekt: László Ágostházi (Ágostházi, L., Az aquincu­mi katonaváros maradványianak műemléki konzerválása. Műemlékvédelem 37/1 (1993) 46-54. ) Zu einem späteren Zeitpunkt wurde die nördliche Mauer des Bades, die sog. Palaestra, freigelegt. Seit Abschluss der Frei­legung ist i m Belag des Gehweges eine Darstellung der von Pfeilern gestützten Mauer zu sehen. Archäologe: Krisztina Szirmai (1999) Architekt: László Wild

Principia des Legionslagers (Bp. , I I I . , Flórián tér) Von der Lagerkommandantur konnten nur drei Mauerteile des Prunktores (Quadrifons) erhalten werden, die derzeit nicht öffentlich zugänglich sind. Archäologe: Krisztina Szirmai (1973-1975), László Kocsis (1981)

Abb. 9. Atriumhaus eines Offiziers

Atrium im Wohnhaus des Lagerkommandanten (Bp., I I I . , Vörösvári út 1-3. - Florian tér) (Abb. 9.) Die Präsentation zeigt im Wohnhaus des Kommandanten der I . cohors den von Säulen umgebenen Innenhof mit Zisterne sowie Teile der benachbarten Räume. Archäologe: László Kocsis (1983) Architekt: László Agostházi

Südmauer und - Tor des Legionslagers (Bp., I I I . , Vörösvári út - Auffahrt Arpád-Brücke) (Abb. 10.) Die Vierecktürme des südlichen Tores des Legionslagers flankierten zwei Durchgänge, durch die eine Säulenstraße ins Innere des Lagers führte. Besichtigen kann man neben den Fundamenten des Tores die Ladenräume hinter der die Straße säumenden Säulenreihe bzw. Überreste der Kasernen und des Wohnhauses des stellvertretenden Lagerkommandanten. Die Denkmäler spiegeln den Zustand Mitte des 2. Jahrhunderts wider. Archäologe: Klára Póczy und László Kocsis (1977—1979) Architekt: László Agostházi

Spätrömisches Kastell, Mauerdetail mit Zwischenturm (Bp., I I I . , Linie der Templom utca) (Abb. 11.) Ein durchschnittlich 3 m starker, gewölbter Mauerzug der spätrömischen Festung sowie die Stellen des Zwischenturmes und eines der Tortürme wurden hier im Belag des Gehweges markiert. Archäologe: Györgyi Parragi (1973-1974) und Annamária Facsády (1974) Architekt: László Wild

Nordtor des Alenkastells (Bp., I I I . Árpád fejedelem útja) Gezeigt werden durch Darstellungen im Pflaster auf dem modernen Fußgängerniveau die vom Grundriss des Hilfs­truppenlagers bekannten Stellen der nördlichen und östlichen Lagermauer sowie der östlichen Tortürme. Archäologe: Margit Németh (1987-1990) Architekt: László Wild

Abb. 10. Südtor des Legionslagers

Die Militärstadt von Aquincum

Reste der Ziegelbrennöfen (Bp., I I I . , Bécsi út 120-126.) Unter den freigelegten Resten des größten Handwerkerviertels der Legion gelang es, einen Ziegelbrennofen mit rechteckigem Grundriss und fast unbeschädigtem Rost zu erhalten. Der Ofen ist eines unserer ältesten, aus dem 4. Jahrhundert stammenden Industrie-Denkmäler und kann, da er sich in einem Schutzbau im Souterrain eines modernen Unternehmens befindet, momen­tan nicht besichtig werden. Die Überreste eines anderen Ziegel­brennofens sind ebenfalls unter dem Gebäude konserviert. Archäologe: Györgyi Parragi (1970) Architekt: Dénes Tímár

Frührömische Grabumfassungen und spätrömisches Gebäude (Bp., I I I . Lajos utca 4-6.) (Abb. 12.) Zum ersten Mal in Aquincum konnten Grabdenkmäler an ihrer ursprünglichen Stelle erhalten werden. Die drei zum ehemaligen Westfriedhof der Militärstadt gehörenden Grabum-mauerungen befinden sich im Hof eines öffentlichen Gebäudes der Neuzeit, an dessen Fassade in der Lajos utca darüber hinaus die gut erhaltenen Reste eines spätrömischen Gebäudes zu besichtigen sind. Archäologe: Annamária Facsády (1995) Architekt: Agnes H . Vladár

Abb. 11. Südmauer der spätrömischen Festung

Abb. 12. Römische Grabumfassungen südlich der Militärstadt

Contra Aquincum, Nordmauer und Zwischentürme des spätrömischen Kastells Die Präsentation der Ruinen des gegenüber dem Gellértberg liegenden, mehrmals umgebauten Kastells ermöglichte die Modernisierung des Platzes. Die nördliche Mauer des Kastells und der hufeisenförmige Turm sind im Park sichtbar. Archäologe: Tibor Nagy (1970) Architekt: György Hollay, Gyula Hajnóczi

Paula Zsidi

10.3. AUSSTELLUNGEN DES AQUINCUM-MUSEUMS 1969-2002

1969

Eröffnung der neuen Ausstellung, des Lapidariums sowie des neu hergestellten Ruinenfeldes von Aquincum Zivilstadt Dauerausstellung im Aquincum-Museum, 26. November 1969 Konzept: Klára Póczy Publikation: Sz. Póczy Klára, Aquincum polgárvárosa. Buda­pest, 1971.

1970

Contra Aquincum Wiedereröffnung der Dauerausstellung am Március 15. Platz, 1971 Konzept: Klára Póczy Publikation: Sz. Póczy Klára, Contra Aquincum. Vezető a kiállítás és a tábor romjainak megtekitéséhez. Budapest, 1970.

1971

Budapest Sonderausstellung im Museum für Geschichte der Stadt Leip­zig, 1. September - 15. Oktober 1971 Konzept (römische Periode): Melinda Kaba

Opgravingen in Romeins Budapest Sonderausstellung im Museum te Tongeren, 20. März - 1. Oktober 1972 Konzept: Klára Póczy, Frigyes Kőszegi Publikation: Klára Póczy - Frigyes Kőszegi - Gyula Hajnóczi, Opgravingen in Romeins Budapest. Tongeren, 1972.

1973

Römische Ausgrabungen in Budapest Sonderausstellung im Museum Burg Linn, Krefeld, 1973 Konzept: Klára Póczy, Frigyes Kőszegi

Römische Ausgrabungen in Budapest Sonderausstellung im Haus der Ungarischen Kultur, Berlin, 1973 Konzept: Klára Póczy, Frigyes Kőszegi, Margit Németh

Publikation: Klára Póczy - Frigyes Kőszegi - Gyula Hajnóczi, Römische Ausgrabungen in Budapest. Berlin, 1973.

Dni Budapestu. Budapeszt na tie historii kultury i Sztuki (Budapest im Spiegel der historischen und künstlerischen Denkmäler) Sonderausstellung im Galerii Towarzystwa Sztuk Pieknych w Stara Kordegarda, Warschau, 3. Apri l - 7. Mai 1973 Konzept: Melinda Kaba

1974

Régészeti ásatások Budapesten (Archäologische Ausgrabungen in Budapest) Sonderausstellung im Historischen Museum Budapest ( H M B ) , 1974 Konzept (römische Periode): Krisztina Szirmai, Publikation: Szirmai Krisztina - Kaliczné Schreiber Rózsa, Régészeti ásatások Budapesten. Kiállítás a Budapesti Történeti Múzeumban. Budapest, 1974.

By;iaiieuia B Or.iej iajioio Ha HcropuMccKiue H xyaoMcecTBemi iiavieiuHnn (Budapest im Spiegel der historischen und künst­lerischen Denkmäler) Sonderausstellung in Sofia, 1974 Konzept: Melinda Kaba

1976

Pannónia fővárosa, Aquincum - Aquincum, The Capital of Roman Pannónia Dauerausstellung im Ausstellungsgebäude des Aquincum-Muse­ums des H M B , September 1976 - April 1994 Konzept: Klára Póczy Publikation: Póczy Klára, Aquincum. Budapest, 1980., Póczy Klára, Aquincum polgárvárosa. Budapest, 1983.

Az aquincumi legiostábor ásatásának legújabb eredményei (Neue Ergebnisse der Ausgrabungen des Legionslagers Aquincum) Sonderausstellung anläßlich des X I . Internationalen Limeskon­gresses im H M B , Metszettár, 1976 Konzept: Klára Póczy, Németh Margit, Krisztina Szirmai

A rómaiak Albertfalván (Die Römer in Albertfalva) Sonderausstellung in den Öntödei Vállalat (Gießwerken), X I . Bezirk, Budapest, 19. September - 2 1 . Oktober 1978 Konzept: Krisztina Szirmai Publikation: Szirmai Krisztina, A rómaiak Albertfalván. - Die Römer in Albertfalva. - PHMJIHHC B An6epT(})ajiBe Budapest, 1978.

1984

Az aquincumi legiótábor és a középkori Óbuda (Das Legionslager Aquincum und das mittelalterliche Óbuda) Dauerausstellung in der Unterführung des Flórián Platzes, 1984 Konzept (römische Periode): Margit Németh

Terra sigillata. Egy birodalom luxusedényei tükrében (Terra Sigillata. Ein Weltreich im Spiegel seines Luxusgeschirrs) Sonderausstellung der Prähistorischen Staatssammlung, Mün­chen in H M B , 4. Juli - 22. September 1984 Konzept: Jochen Garbsch, Klára Póczy, Dénes Gabler Publikation: Terra sigillata. Egy birodalom luxusedényei tük­rében. Budapest, 1984. Text: Dénes Gabler nach J. Garbsch: Terra Sigillata. Ein Weltreich im Spiegel seines Luxusgeschirrs. München, 1982.

1985

Aus der Geschichte der Stadt Budapest Sonderausstellung im Museum der Stadt Linz, 7. November - 1. Dezember 1985 Konzept (römische Periode): Margit Németh Publikation: Ungarische Woche Linz 1985. Aus der Geschichte der Stadt Budapest. Budapest zur Römerzeit. Linz, 1985.

1986

Das römische Budapest Sonderausstellung im Museum Burg Linn, Krefeld, 16. März - 25. Mai 1986 Konzept: Klára Póczy Publikation: Klára Póczy - Paula Zsidi, Római kori ásatások Budapesten (1970-1985). Neue Ausgrabungen im römischen Budapest (1970-1985). Budapest, 1986.

Das römische Budapest Sonderausstellung in Freiburg, 1986 Konzept: Klára Póczy Publikation: Klára Póczy - Paula Zsidi, Római kori ásatások Budapesten (1970-1985). Neue Ausgrabungen im römischen Budapest (1970-1985). Budapest, 1986.

Das römische Budapest Sonderausstellung im Westfälischen Museum für Archäologie, Münster, 19. Oktober 1986 - 4. Januar 1987 Konzept: Klára Póczy

Publikation: Das römische Budapest. Neue Ausgrabungen und Funde in Aquincum. Münster/Lengerich, 1986. Ed. H . Polenz

1987

Das römische Budapest Sonderausstellung im Waffenkeller der Schallaburg, 1. Mai - 1. November 1987 Konzept: Klára Póczy Publikation: Das römische Budapest. Neue Ausgrabungen und Funde in Aquincum. Münster/Lengerich, 1986. Ed. H . Polenz

Das römische Budapest Sonderausstellung in Klagenfurt, 18. September 1987 - 31. März 1988 Konzept: Klára Póczy Publikation: Das römische Budapest. Neue Ausgrabungen und Funde in Aquincum. Münster/Lengerich, 1986. Ed. H . Polenz

1988

Das römische Budapest Sonderausstellung in Graz, in der Ludwigsburg des Schlosses Plankenwarth, 4. Mai bis 30. Oktober 1988 Konzept: Klára Póczy Publikation: Das römische Budapest. Neue Ausgrabungen und Funde in Aquincum. Münster/ Lengerich, 1986. Ed. H . Polenz

Aquincum, citta' Romana a Budapest Sonderausstellung im Accademia d'Ungheria in Roma, 19. Oktober 1988 Konzept: Klára Póczy

1989

Das römische Budapest Sonderausstellung in Kempten, 1989 Konzept: Klára Póczy Publikation: Das römische Budapest. Neue Ausgrabungen und Funde in Aquincum. Münster/Lengerich, 1986. Ed. H . Polenz

Aquincum. Budapest a római korban (Aquincum. Das römische Budapest) Jubiläumausstellung im HMB, Juli 1989 - 1990 Konzept: Klára Póczy, Margit Németh Publikation: Aquincum. Budapest a római korban. Budapest, 1994. Ed. Póczy Klára, Lengyelné Kurucz Katalin

Aquincum - Múlt, jelen, „?" (Aquincum - Vergangenheit, Gegenwart, „ ? " ) Sonderausstellung in Óbuda, im Krúdy-Haus, 26. Februar - 26. April 1990

Konzept: Paula Zsidi, Gyula Hajnóczi

Das römische Budapest Sonderausstellung in der Prähistorischen Staatssammlung, München, 8. November 1990 - 10. Februar 1991 Konzept: Klára Póczy

Publikation: Das römische Budapest. Neue Ausgrabungen und Funde in Aquincum. Münster/Lengerich, 1986. Ed. H . Polenz

1991

Romeins Boedapest Sonderausstellung im Thermenmuseum Heerlen, 13. April — 1. Juli 1991 Konzept: Klára Póczy, Jo Jamar Publikation:Romeins Boedapest. Nieuwe opgravingen en vonds­ten in Aquincum. Budapest/Heerlen, 1991. Ed. J. Jamar

Das römische Budapest Sonderausstellung im Historischen Museum der Pfalz in Spey­er, Juli - Oktober 1991 Konzept: Klára Póczy Publikation: Das römische Budapest. Neue Ausgrabungen und Funde in Aquincum. Münster/Lengerich, 1986. Ed. H . Polenz

1992

Aquincum varázsa. Egy római város utóélete (Der Zauber von Aquincum. Das Nachleben einer römischen Stadt) Sonderausstellung in der Metszettár des H M B , 10. April - 17. Juli 1992 Konzept: Katalin Lengyel-Kurucz

T R I G O N E . Antik és modern mozaikok az Aquincumi Múzeumban (Antike und moderne Mosaiken im Aquincum-Museum) Sonderausstellung in den Schutzgebäuden des Aquincum-Mu­seums, 16. Juli - 30. August 1992 Konzept: Ernő Miklós Balázs, Orsolya Madarassy

Római kerámiaművészet Aquincumban Römische Keramik in Aquincum Sonderausstellung im HMB, 11. August 1992 bis Februar 1993 Konzept: Klára Póczy, Paula Zsidi Publikation: Póczy Klára - Zsidi Paula, Römische Keramik in Aquincum. Budapest, 1992.

Das römische Budapest Sonderausstellung in Wels, 16. Oktober - 29. November 1992 Konzept: Klára Póczy Publikation: Das römische Budapest. Neue Ausgrabungen und Funde in Aquincum. Münster / Lengerich, 1986. Ed. H . Polenz

1994

Istenek, katonák, polgárok Aquincumban Gods, Soldiers, Citizens in Aquincum Dauerausstellung im Museumsgebäude des Aquincum-Muse­ums, 4. April 1995 Veranstalterin: Paula Zsidi Publikation: Istenek, katonák, polgárok Aquincumban. Buda­pest, 1995. Ed. Zsidi Paula, Gods, Soldiers, Citizens in Aquincum. Budapest, 1995. Ed. Paula Zsidi

Aquileia - Aquincum Sonderausstellung im HMB, 27. Juni - 6. September 1995 Konzept: Annamária Facsády, Maurizio Buora Publikation: Aquileia - Aquincum. Budapest, 1995. Ed. Klára Szabó

1996

Az 1995. év legszebb ásatási leletei. A Selection from the Excavation Findmaterial of the Aquincum Museum in 1995 Sonderausstellung im Ausstellungsgebäude des Aquincum-Mu­seums, 15. Apri l bis 31. Oktober 1996 Konzept: Paula Zsidi Publikation: Aquincum - A B T M Aquincumi Múzeumának ásatásai és leletmentései 1995-ben. Aquincum - Excavations and Rescue Work at the Aquincum Museum in 1995. Aquin­cumi Füzetek 2. Budapest, 1996. Ed. Zsidi Paula

Növények szerepe a római korban (Die Rolle der Pflanzen in der Römerzeit) Sonderausstellung im Schutzgebäude des Aquincum-Museums, 24. Mai - 3 1 . August 1996 Konzept: Katalin Lengyel-Kurucz, Katalin Kővágó-Szentirmai

Aquincum a honfoglalás idején. Mit talált Árpád fejedelem 896-ban „Attila városá"-ból Óbudán? (Aquincum in der Zeit der Landnahme. Was fand Fürst Árpád im Jahr 896 von der „Stadt Attilas" in Óbuda noch vor?) Sonderausstellung im sog. Schutzgebäude mit zwei Pfeilern des Aquincum-Museums, 12. September - 31. Oktober 1996 Konzept: Klára Póczy Publikation: Póczy Klára, Aquincum a honfoglalás idején. Mit talált Árpád fejedelem 896-ban „Attila városa"-ból Óbudán? Budapest, 1996.

1997

Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica. Élet a Római Birodalom két városában Augusta Raurica / Aquincum. Das Leben in zwei römischen Provinzstädten Sonderausstellung im H M B , 26 März - 22. Juni 1997 Publikation: Out of Rome. Aquincum - Augusta Raurica, Élet a Római Birodalom két városában. Augusta Raurica / Aquincum. Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997. Red. A. Furger, K. Kob, P. Zsidi, M . Guggisberg

Az 1996. év legszebb ásatási leletei. A Selection from the Excavation Findmaterial of the Aquincum Museum in 1996 Sonderausstellung im Ausstellungsgebäude des Aquincum-Mu­seums, 15. April - 31 . Oktober 1997 Konzept: Annamária Facsády Publikation: Aquincum - A B T M Aquincumi Múzeumának ásatásai és leletmentései 1996-ban. Aquincum - Excavations and Rescue Work at the Aquincum Museum in 1996. Aquin­cumi Füzetek 3. Budapest, 1996. Ed. Zsidi Paula

Nagy Lajos emlékkiállítás (Ausstellung im Gedanken von Lajos Nagy) Sonderausstellung in der Metszettár des H M B , 11. Juli - 10. September 1997 Konzept: Katalin E. Csontos Publikation: Nagy Lajos emlékezete 1897-1997. Konferencia és kiállítás. (Erinnerung von Lajos Nagy 1897-1997. Tagung und Ausstellung) Budapest Régiségei 32 (1998) 19-104.

1998

Ősi népek - antik kultúrák. Budapest története az őskortól az avar kor végéig (Völker der Urzeit, Kulturen der Antike. Geschichte Budapests von der Urzeit bis zum Ende der Awarenperiode) Dauerausstellung im H M B , Februar 1998 Konzept (römische Periode): Annamária Facsády

Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica. Elet a Római Birodalom két városában Augusta Raurica/Aquincum. Das Leben in zwei römischen Provinzstädten Sonderausstellung in der Römerstadt Augusta Raurica (Schweiz), 28. März - 30. August 1998 Publikation: Out of Rome. Aquincum - Augusta Raurica, Elet a Római Birodalom két városában. Augusta Raurica /Aquincum. Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997. Red. A. Furger, K Kob, P. Zsidi, M . Guggisberg

Az 1997. év ásatási leletei. A Selection from the Excavation Findmaterial of the Aquincum Museum in 1997 Sonderausstellung im Ausstellungsgebäude des Aquincum-Mu­seums, 15. April - 31 . Oktober 1998 Konzept: Annamária Facsády Publikation:Aquincum - A BTM Aquincumi Múzeumának ásatásai és leletmentései 1997-ben. Aquincum - Excavations and Rescue Work at the Aquincum Museum in 1997. Aquin­cumi Füzetek 4. Budapest, 1998. Ed. Zsidi Paula

Archaeometria az Aquincumi Múzeumban. Archaeometry in Aquincum Museum Sonderausstellung im Schutzgebäude des Aquincum-Museums, 29. Apr i l - 15. Oktober 1998 Konzept: Alice M . Choyke Publikation: Archaeometria az Aquincumi Múzeumban. Archa­eometry in Aquincum Museum. Leporelló, Budapest, 1998. Text: A . M . Choyke

Az aquincumi helytartói palota The Govenor's Palace in Aquincum Sonderausstellung im Metszettár des H M B , 10. Juni - 30. September 1998 Konzept: Katalin H . Kérdő Publikation: Az aquincumi helytartói palota. The Govenor's Palace in Aquincum. Leporelló. Budapest, 1998. Text: Katalin H . Kérdő

P A L L E S C H I — Roma Imperiale. Az Örök Róma emlékei (Die Denkmäler des ewigen Roms) Sonderausstellung im Kiscelli-Museum mit dem H M B , 19. Juni - 3 1 . August 1998

Organisation: Annamária Vígh, Paula Zsidi

1999

Az 1998. év legújabb leletei az Aquincumi Múzeumban A Selection from the Excavation Findmaterial of the Aquincum Museum in 1998 Sonderausstellung im Ausstellungsgebäude des Aquincum-Mu­seums, 15. Apr i l - 31 . Oktober 1999 Konzept: Annamária Facsády Publikation: Aquincum - A B T M Aquincumi Múzeumának ásatásai és leletmentései 1998-ban. Aquincum - Excavations and Rescue W o r k at the Aquincum Museum in 1998. Aquin­cumi Füzetek 5. Budapest, 1999. Ed. Zsidi Paula

Culinaria Romana. Az antik Róma gasztronómiája Aquincumban (Gastronomie der antiken Rom in Aquincum) Sonderausstellung im Schutzgebäude des Aquincum-Museums, 29. April - 3 1 . Oktober 1999 Konzept: Klára Póczy, Katalin Lengyel-Kurucz

Császárkori portrék Aquincumban. Kaiserzeitliche Porträts in Aquincum Sonderausstellung i m HMB, 11. Ma i - 6. Juli 1999 Konzept: Krisztina Szirmai Publikation: Krisztina Szirmai, Kaiserzeitliche Porträts in Aquincum. Katalog der Ausstellung. 6. Internationales Kollo­quium über Probleme des Provinzialrömischen Kunstschaffens 11-15. Mai 1999. Budapest - Aquincum. Budapest, 1999.

Egy múzeumi kiállítóhely újjászületése. Fürdőmúzeum, a római kori Thermae Maiores. (Wiedergeburt einer Ausstellungsstätte des Aquincum-Museums. Bädermuseum, die römischen Thermae Maiores) Tableauaustellung i m Fürdőmúzeum des Aquincum-Museums, 7. Juli - 7. November 1999 Konzept: Paula Zsidi

2000

Válogatás az Aquincumi Múzeum 1999. évi ásatási leleteiből. A Selection from the Excavation Findmaterial of the Aquincum Museum in 1999 Sonderausstellung i m Ausstellungsgebäude des Aquincum-Mu­seums, 15. Apri l - 3 1 . Oktober 2000 Konzept: Annamária Facsády Publikation: Aquincum - A BTM Aquincumi Múzeumának ásatásai és leletmentései 1999-ben. Aquincum - Excavations and Rescue Work at the Aquincum Museum in 1999. Aqu in ­cumi Füzetek 6. Budapest, 2000. Ed. Zsidi Paula

Svátecní vsední dny v Aquincu, v Budapesti rímské doby. Festivals and Daily Life in Roman Budapest Sonderausstellung im Múzeum hlavníko mësta Prahy, 18. Mai - 9. September 2000 Konzept: Annamária Facsády Publikation: Svátecní vsední dny v Aquincum, v Budapesti fímské doby. Festivals and Daily Life in Roman Budapest. Leporelló. Budapest, 2000. Text: Annamária Facsády

A Gellérthegy múltja és jelene (Vergangenheit und Gegenwart des Gellértberges) Dauerausstellung in der Zitadelle - Gellértberg, 24. Mai 2000 Konzept (römische Periode): Mária Pető

Kelta asszonyok, római hölgyek. Celtic Women, Roman Ladies Sonderausstellung zur römischen Tracht im Schutzgebäu­de des Aquincum-Museums, 26. Mai 2000 - 31. Oktober 2001 Konzept: Orsolya Madarassy, Ildikó Oka, Annamária Szu

Ókeresztény emlékek Aquincumban. Ancient Christian Monuments in Aquincum Sonderausstellung anläßlich des MUleniums im Schutzgebäude des Aquincum-Museums, 9. Juni 2000 - 31. Oktober 2001 Konzept: Klára Póczy, Paula Zsidi Publikation: Ókeresztény emlékek Aquincumban. Budapest, 2000. Ed. Zsidi Paula, Frühchristliche Denkmäler in Aquincum. Buda­pest, 2000. Ed. Paula Zsidi, Ókeresztény emlékek Aquincumban. Ancient Christian Monuments in Aquincum. Leporelló. Text: Paula Zsidi

Őskori napok - Aquincumi pillanatok Festivals and Daily Life in Roman Budapest Sonderausstellung anläßlich der Eröffnung des neuen Büroge­bäudes und Depotbasis des Aquincum-Museums, 2 1 . Novem­ber 2000. - 30. März 2001 Konzept: Annamária Facsády, Anna Endrődi

2001

Válogatás az Aquincumi Múzeum 2000. évi leleteiből. A Selection from the Excavation Findmaterial of the Aquincum Museum in 2000 Sonderausstellung im Ausstellungsgebäude des Aquincum-Mu­seums, 14. Apri l - 31 . Oktober 2001 Konzept: Annamária Facsády Publikation: Aquincum - A B T M Aquincumi Múzeumának ásatásai és leletmentései 2000-ben. Aquincum - Excavations and Rescue Work at the Aquincum Museum in 2000. Aquin­cumi Füzetek 7. Budapest, 2001. Ed. Zsidi Paula

Szobák, szentélyek, paloták. Válogatás az Aquincumi Múzeum falfestmény gyűjteményéből. Rooms, Shrines and Palaces. Selection from the Wall-Painting Collections of the Aquincum Museum Sonderausstellung im Ausstellungssaal des neuen Museumsgebäu­des des Aquincum-Museums, 22. Mai - 31. Oktober 2001 Konzept: Orsolya Madarassy

Válogatás az Aquincumi Múzeum 2001. évi leleteiből. A Selection from the Excavation Findmaterial of the Aquincum Museum in 2001 Sonderausstellung im Ausstellungsgebäude des Aquincum-Mu­seums, 15. Apri l - 31. Oktober 2001 Konzept: Annamária Facsády Publikation: Aquincum - A B T M Aquincumi Múzeumának ásatásai és leletmentései 2000-ben. Aquincum - Excavations and Rescue Work at the Aquincum Museum in 2001. Aquin­cumi Füzetek 8. Budapest, 2002. Ed. Zsidi Paula

V F L € P V E R O R V M . Gyermek mindenki volt. V H V E P V E R O R V M . To the Child in all of us Sonderausstellung im Schutzgebäude des Aquincum-Museums, 24. Mai 2000 Konzept: Orsolya Láng, Annamária Szu Publikation: V T L E PVERORVM. Gyermek mindenki volt. V T L E PVERORVM. To the Child in all of us. Leporelló. Text: Orsolya Láng, Annamária Szu

Építménytől az épületig — ásatástól a rekonstrukcióig. From Hut to Building - from Excavation to Rekonstruktion. Sonderausstellung im Ausstellungssaal des neuen Museumsge­bäudes des Aquincum-Museums, 25. Juni 2002 Konzept: Anna Endrődi, Paula Zsidi Publikation: Építménytől az épületig - ásatástól a rekonstruk­cióig. From Hut to Building — from Excavation to Reconstruc­tion. Budapest, 2002. Ed. Anna Endrődi, Paula Zsidi

In der Zusammenarbeit organisierte Ausstellungen:

Von Augustus bis Attila Leben am ungarischen Donaulimes. Sonderausstellung im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg Konstanz, im Kurpfälzischen Museum der Stadt Heidelberg und im Württembergischen Landesmuseum Stutt­gart Aalen, December 2000 bis Januar 2002 Mit der Zusammenarbeit des Ungarischen Nationalmuseums Konzept: Zsolt Visy, László Kocsis, Margit Németh Publikation: Von Augustus bis Attila. Leben am ungarischen Donaulimes. Schriften des Limesmuseums Aalen 53. Stuttgart, 2000.

Romains de Hongrie Sonderausstellung im Musée de la Civilisation gallo-romaine Lyon, 4. Dezember - Ende Mai 2002 In Zusammenarbeit des Ungarischen Nationalmuseums Konzept: Jaques Lasfargues, Annamária Facsády, Paula Zsidi Publikation: Romains de Hongrie 1er - Ve siècles après J.-C. Lyon, 2001. Ed. Annamária Facsády, Paula Zsidi

Annamária Szu

10.4. TAGUNGEN DES AQUINCUM-MUSEUMS 1969-2002

„Római város a modern városban. The Roman Town in the Modern City" Internationale Tagung aus dem Anlass des hundertjährigen Jubiläums des Aquincum Museums Aquincum, 16-20. Oktober 1994 Organisation: Paula Zsidi Publikation der Vorträge: The Roman Town in the Modern City. Aquincum Nostrum I I . Budapest, 1998. Ed. Margit Németh

Gedanken von Lajos Nagy Festtagung anläßlich des 100. Geburtstags von Lajos Nagy Budapest, 11. Juli 1997 Organisation: Katalin E. Csontos Publikation der Vorträge: Nagy Lajos emlékezete (1897-1997). Konferencia és kiállítás. Budapest Régiségei 32 (1998) 19 -101. Red. Katalin E. Csontos

6. Internationales Kolloquium über Probleme des provinzi­alrömischen Kunstschaffens Budapest, 11-16. Mai 1999 Organisation: Paula Zsidi Publikation der Vorträge: Akten des 6. Internationalen K o l ­loquiums über Probleme des Provinzialrömischen Kunstschaf­fens. Budapest Régiségei 34 (2001) Red. Erzsébet Hanny, Annamária Szu, Paula Zsidi

Die norisch-pannonische Städte und das römische Heer im Lichte der neuesten archäologischen Forschungen I I . Internazionale Tagung über norisch-pannonische Städte Aquincum, 11-14. September 2002 Organisation in der Zusammenarbeit mi t dem Archäologischen Institut der Universität Eötvös Loránd: László Borhy, Paula Zsidi Publikation der Vorträge: Akten der 2. Internationalen Kon­ferenz über norisch pannonische Städte. Aquincum Nostrum I I .3 . Red. László Borhy, Paula Zsidi, unter Druck

Paula Zsidi

10.5. WISSENSCHAFTLICHE T A T I G K E I T DER MITARBEITER DES AQUINCUM-MUSEUMS 1969-2002

B E S Z É D E S , József

1996

• Dioscuros ábrázolású sarokkő Alsóhetényből. In : FolArch 45 (1996) 133—152.

2000

• Adatok az 1599. évi „tolnai" csata lokalizálásához. I n : Szekszárdi Wosinsky Mór Múzeum Évkönyve, Szekszárd, 1999 [2000], 271-292.

• Újabb rómaikori kőemlékek Paks-Dunakömlődről. In : Szekszárdi Wosinsky Mór Múzeum Évkönyve, Szekszárd, 2000, 113-128.

• Másodlagosan felhasznált római kori kőemlékek a kalocsai székesegyház Paksra került faragványai közt. Paksi Múzeumi Füzetek 1 (2000) 9^16.

2001

• Depictions of an Early Portraittype of Emperor Nero on Some Gravestones from Pannónia. BudRég 34 (2001) 17-28.

2002

• A volt Házgyár alatti feltárás során előkerült faragott kőtöredékek értékelése. (Bewertung der bearbeiteten römischen Stein­fragmente aus der Freilegung auf dem Gebiet des ehemaligen Bauunternehmens.) BudRég 35/1 (2002) 159—172.

• Mossert, M . , Die Grabsteine der Legio X V Apollinaris in Carnuntum. Carnuntumjb (2002) 9-98.

BUGÁN, Adél

1994

• Ree. Kossatz A.-U. , Funde aus Milet V. 1. Die megarischen Becher. Berlin, 1990. ActaArchHung 46 (1994) 44-45.

1998 • Madarassy O.: Fazekasműhely nyoma az aquincumi katonaváros délnyugati részében. (Traces of a pottery workshop in

the southwestern section of the Aquincum Mili tary Town.) Aqfüz 4 (1998) 55-60. 2002 • Újabb kutatási eredmények az aquincumi lelőhelyű ólommázas serpenyők gyártásának körülményeiről. ComAH (2002)

93-116. • Terrakotta ábrázolások az aquincumi polgárváros déli előteréből. (Terracottas from the Souther Forefront of the Aquincum

Civil Town) . BudRég 35/1 (2002) 173-179. • The face of Marcus Aurelius. I n : (ed. H . Győry-Zs. Mráv) Aegyptus et Pannónia 1. Acta Symposii anno 2000, Budapest,

2002, 13-20. C H O Y K E , Alice

1979

• A classification of the bone and antler tools from the Bronze Age hill-fortress of Pákozdvár. Alba Regia 17 (1979) 9 - 2 1 .

1981

• Régészeti lelőhelyek módszeres felszíni vizsgálata. (Systematic archaeological survey.) ArchÉrt 108 (1981) 95-99.

3 7 6

• Bartosiewicz L. , Comments on cattle astragali from Pit 55 at Lovasberény - Mihályvár. MittArchlnst 10/11 (1982) 235-240.

1983 • Előzetes jelentés a Tiszaug-kéménytetői ásatás csontszerszámairól. (Preliminary report on the bone tools from Tiszaug-

Kéménytető.) ArchÉrt 109/1 (1983) 3 5 - 4 1 . • Bartosiewicz L . - Horlai J., Mintavételtől az adatfeldolgozásig. (From sampling to data retrieval.) MúzM 12 (1983)

337-344.

1984 • Pitfalls in the analysis of animal production at complex settlements. In: MASCA Journal 3/2, (1984) Zooarchaeology Supple­

ment, 49-52. • Patterns in the use of cattle and sheep/goat metapodials in Bronze Age Hungary. In : Animals in Archaeology 4. Husbandry

in Europe. British Archaeological Reports, International Series 227 (1984) 57—66. • A n analysis of bone, antler and tooth tools from Bronze Age Hungary. Mit tArchlnst 12/13 (1984) 13-57. • Faunal information offered by worked bone assemblages. ActaArchHung 36 (1984) 54—58. • Bartosiewicz L., Interactions between game biology, environment and human behaviour in patterns of deer hunting. I n :

Analysis of a Precolumbian site in Pennsylvania, USA. MittArchlnst 12/13 (1984) 253-262. • Bartosiewicz L . , Numerical classification of cattle astragali from Pit 55 at Lovasberény-Mihályvár. Alba Regia 20 (1984)

181-194.

1985 • Bartosiewicz L., Animal exploitation at the site of Csabdi-Télizöldes. In : Béri Balogh Ádám Múzeum Évkönyve, Szek­

szárd, 1985, 181-194.

1986 • Bartosiewicz L. , Ijmaradványok Hódmezővásárhely-Nagysziget honfoglaláskori temetőjének 63. Sírjából. (Bow remains

from Grave 63 at the Hungarian Conquest Period cemetery of Hódmezővásárhely-Nagysziget.) ComAH (1986) 253-262.

1987 • The exploitation of red deer in the Hungarian Bronze Age. In : Archaeozoologia 1/1, Bordeaux, 1987 109-116. • Bartosiewicz L . , Animal exploitation and its relationships to bone deposition at Lovasberény - Mihályvár. Alba Regia

23 (1987) 7-18.

1989 • Modified animal bone. In : The Roman fort of Ács-Vaspuszta (Hungary) on the Danubian limes. Part I . BAR, British Series

531, Oxford, 1989, 624-632.

1990 • Travail de l'os et de l'ivoire á Kerma. In : Kerma, royaume de Nubie. Mission archéologique de l'Universitéde Genève au

Soudan Genève, 1990, 140-141.

1991 • Bartosiewicz L.: Animal remains from the 1970-1972 excavations of Iatrus (Krivina), Bulgaria. ActaArchHung 43 (1991)

181-209.

1993

• Animal Bones from the Budapest-Albertfalva vicus 1977 Excavations. (Állatcsontok az albertfalvai vicus 1977. évi ásatásából.) BudRég 30 (1993) 133-135.

1994 • Bartosiewicz L. , Angling with bone. In : (Ed. W. Van Neer) Fish exploitation in the past. Koninklijk Museum voor

Midden Afrika, Annalen, Zoologische Wetenschappen. Vol. 274 (1994) 177-182. • Bartosiewicz L., Taxonomie und Typologie der Knochenartefakte von St. Blaise. In : Beiträge zur Archäozoologie und

Prähistorischen Anthropologie. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg. Stuttgart, 1994, 263-268.

1994-1995

• Animal Bones from the Albertfalva vicus. (Excavation years 1990-1991.) ComAH (1994-1995) 51-60.

1995

• Report on the Avar Period antler and bone artifacts from Budakalász-Dunapart. ActaArchHung 47 (1995) 221-240. • Bartosiewicz L., Die Tierreste aus Iatrus-Krivina (Ausgrabung 1970—1972). In: Iatrus-Krivina, Spätantike Befestigung

und frühmittelalterliche Siedlung an der unteren Donau. Schriften zur Geschichte und Kultur der Antike, Bd. 17, Berlin, 1995, 117-121 .

1997 • S. Deschler-Erb, Menü római módra. A mészárszékről az étkezőasztalra. (Menu á la romaine. Von der Schlachtbank

auf den Esstisch.) In: Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica - Elet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 178—183.

• - - S. Deschler Erb, A villagazdaságok állattartása. Augusta Raurica és Aquincum. (Aus Stall, Wald und Weide. Augusta Rarurica und Aquincum.) In : Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica - Elet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 230—237.

1998 • Archeometria az Aquincumi Múzeumban. (Archeometry at the Aquincum Museum.) Aqfüz 4 (1998) 13-18. • The Animal Bone Material from the Ladik Street (Appendix). ComAH (1997) [1998] 148-152. • The manufacturing continuum. Anthropozoologica 25-26 (1998) 65-72 . • The Human-Animal Relationship at Roman Aquincum: An Archaeozoological Perspective. O t ium 5-6 (1998) 1—22. • Bartosiewicz L., Osteological analysis of bone tools: a preliminary case Study from the swiss Neolithic. Acta Archaeo­

logica A S H (1997) [1998] 227-259.

1999 • Bartosiewicz L., Bronze Age animal keeping in Western Hungary. In : Archaeology of the Bronze Age and Iron Age-

Environmental Archaeology-Archaeological Parks. Proceedings of the International Archaeological Conference, Százhalombatta, 3-7. October 1996. (Eds. E. Jerem, I . Poroszlai.) Budapest, 1999, 239-249.

• Camelid bone implement from Incarracay, Cochabamba Valley, Bolivia. In : (Eds. Gyarmati, J. - Varga, A.) Bp. Museum of Ethnography, 1999, 111-113.

• The Worked Bone and Antler Finds from the Middle Bronze Age Late Vatya Culture Site of Soroksár-Várhegy (Appendix). ComAH (1999) 32-33.

• Bone skates: raw material, manufacturing and use. Antaeus 24 (1997-1998) [1999] 148-156.

2000 • A small Neolithic bone chisel from Kompolt-Kistér (Central Hungary). Ősrégészeti Levelek 2/2 (2000) 19-23. • Bartosiewicz L., Bronze Age animal exploitation in the Central Great Hungarian Plain. In : Studies in honour of István

Bona. ActaArchHung 51 (2000) 43-70. • Bronze Age antler and bone manufacturing at Arslantepe (Anatolia). In : Archaeology of Near East IVA. ARC Publication

32. Groningen, 2000, 170-183. • Comments on the osteological identification o f Neolithic bone tools from Switzerland. ActaArchHung 50 (1998) [2000]

233-242. • Refuse and modified bone from Százhalombatta—Földvár Some preliminary observations. I n : SAX, Százhalombatta Archaeo­

logical Expedition, Annual Report 1, Field Season, Százhalombatta, Matrica Múzeum 1998. 2001 • Late Neolithic Red Deer Canine Beads and Their Imitations. In : (Eds., Choyke, A. M . - Bartosiewicz, L.) Craftin Bone

- Skeletal Technologies through Time and Space. BAR, International Series 937, Oxford, 2001, 251-266. • A quantitative approach to the concept of quality in prehistoric bone manufacturing. In : Animals and Man in the Past.

ARC-Publicatie 41, Groningen, 2001, 59-66.

2002 • Archaeozoology of the Near East. 5. In: (Ed. by H . Buitenhuis, - —, M . Mashkour, A . H . Al-Shiyab) Proceedings of the

fifth international symposium on the archaeozoology of southwestern Asia and adjacent areas. ARC-Publicaties 62. Groningen, 2002.

• Bartosiewicz L., Archaeozoology in Hungary. Archaeofauna (2002) 117-129.

CSONTOS, Katalin

1995 • Tárgykatalógus. (Catalogue of objects) In : (Red. Zsidi, P.) Istenek, katonák, polgárok Aquincumban. (Gods, Soldiers, Citizens

in Aquincum.) Budapest, 1995, 39-73.

1997 • A terített asztal. Aquincum. (Der gedeckte Tisch. Aquincum.) In : Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica - Élet a Római

Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 172-173.

1999 • Az első székesfővárosi múzeum. TBM 27 (1998) [1999] 123-126. • The First Museum of the Capital, the Museum of Aquincum. In : Birth of a Metropolis. T B M 27 (1998) [1999] 94-97. • Megemlékezés Nagy Lajosról. BudRég 32 (1998) [1999] 99-105.

2000

• Pannonian plated fibulas. Anthaeus 24 (1997-1998) [2000] 157-168.

2001 • Facsády, A., Catalogue. In : Romains de Hongrie. Lyon, 2001, 104-119. 2002 • Maróti E., Nagy Lajos (Stichwort) In: (Hrsg. Bodo, S. - Viga, Gy.) Magyar múzeumi arcképcsarnok Budapest, 2002,

641-643.

• Nagy Tibor (Stichwort) In : (Hrsg. Bodo, S. - Viga, Gy.) Magyar múzeumi arcképcsarnok Budapest, 2002, 645-646.

FACSÁDY, Annamária

1975

• Römische Forschungen in Zalalövő. ActaArchHung 27 (1975) 185.

1976 • Előzetes jelentés a későrómai erőd déli védműveinek feltárásáról. BudRég 24 (1976) 145-149. • Aquincum-Táborvárosi Múzeum. Ausstellungsführer. Budapest, 1976. 1977

• Az éremkeretelés szokása a Római Birodalomban. ArchÉrt 104 (1977) 94—97.

1991

• Venus torzó Óbudáról. (Venustorso aus Óbuda [Altofen].) BudRég 27 (1991) 95-98.

1993 • Az aquincumi terrakotta császárábrázolások. (La représentation des empereurs en terre cuite au Musée d'Aquincum.) BudRég

30 (1993) 263-272. 1994 • Aquincumi lepénysütő minták éremkép előzményei. In : A numizmatika és a társtudományok. Szeged, 1994, 65-68. • Trésors de Pannonié du 2 è siècle. In : Akten der 10. Tagung über antike Bronzen. Stuttgart, 1994, 141-146. 1995 • Feltárás az aquincumi katonaváros délkeleti régiójában. (Excavations in the southeastern part of the Aquincum Military town.)

Aqfüz 1 (1995) 32-34. • Borostyánkő ékszerek. (Gioiello dell' ambra.) In : Aquileia-Aquincum. Ausstellungsführer. Budapest, 1995, 49-52 . • Tárgy katalógus. (Catalogo.) In : (Red. Szabó, K.) Aquileia-Aquincum. Ausstellungsführer. Budapest, 1995, 87-98.

1996 • Kutatások az aquincumi katonai territórium déli részén: Budaújlak (Bp. I I . ker.) a római korban. (Research on the southern

part of the Aquincum military territórium: Budaújlak in the Roman Period.) Aqfüz 2 (1996) 14—21.

• Kaiserdarstellungen aus Terrakotta im Museum von Aquincum. In: Akten des 3. internationalen Kolloquiums über Probleme des provinzialrömischen Kunstschaffens. Köln-Bonn, 1996 21-25.

1997 • Ipari emlékek az aquincumi katonaváros délnyugati részén. (Industrial monuments in the southwestern section of the Military

town.) Aqfüz 3 (1997) 14-17. • Représentations de parures sur les stèles funéraires du Musée Aquincum. In : Akten des IV. internationalen Kolloquiums über Pro­

bleme der provinzialrömischen Kunstschaffens, Celje, 1995. Situla. Razprave Narodnega Muzeja Slovenije 36, 1997, 103-106. • Vogel Müller, V., Divat a Rajnánál és a Dunánál. (Modeschau an Rhein und Donau.) In : Out of Rome. Aquincum

/ Augusta Raurica - Elet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 196-199.

• Divat a Rajnánál és a Dunánál. Ékszerek Aquincumban. (Modeschau an Rhein und Donau. Schmuck in Aquincum.) In: Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica - Élet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinz-Städten. Begleitbuch. Basel, 1997, 200-205.

• Az érem mint a császári propaganda eszköze. (Münzen im Dienst der kaiserlichen Propaganda.) In : Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica - Élet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 248-250.

1999 • Újabb temetőrészlet feltárása Budaújlak déli részén. (New excavations at the cemetery in the southern section of Budaújlak.)

Aqfüz 5 (1999) 20-25. • Feltárás az aquincumi katonaváros délkeleti régiójában I I . (Excavations in the southeastern area of the Aquincum Military

Town, I I . ) Aqfüz 5 (1999) 65 -76 . • Leletmentés az ún. Bécsi úti temető északi részén. (Rescue excavations in the northern section of the so-called Bécsi Street

Cemetery.) Aqfüz 5 (1999) 95 -98 . • A numizmatika jelentősége a római ékszerkutatásban. (The significance of numismatics in the study of Roman jewellery.) In :

Numizmatika és társadalomtudományok I I I . Nyíregyháza, 1999, 117-126.

2000 • Leletmentések az ún. Bécsi úti temető északi részén. (Rescue Excavations in the Northern Part of the so-called Bécsi Street

Cemetery.) Aqfüz 6 (2000) 5 6 - 6 1 . • Római sírkertek Budaújlak déli részén. BudRég 33 (1999) [2000] 279-290. • Válogatás az Aquincumi Múzeum 1999. évi ásatási leleteiből. Műemlékvédelem 44/3. (2000) 189-190. • Roman mounted coins. ActaArchHung 51 (1999-2000) 269-325.

2001 • Kárpáti Z., Korarómai település és partvédelem maradványai Budaújlak déli részén. (Early Roman settlement and remains

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1999 • Nagy Lajos és az aquincumi táborkutatás. BudRég 32 (1998) [1999] 45-51 . • A rákospataki híd és az aquincumi Dunaszakasz védelmének kérdései. In: (Red. Gaál, A.) Pannóniai kutatások. A Soproni Sán­

dor emlékkonferencia előadásai. Bölcske 1998. október 7. Wosinszky Mór Múzeum Évkönyve, Szekszárd, 1999, 141-159. • Vezető az Aquincumi Múzeum kőtárában. Budapest, 1999.

2000 • Pannonién und die römischen Kaiser. In: (Schriftleit M . Kemkes) Von Augustus bis Attila. Leben am ungarischen Donau­

limes. Stuttgart, 2000, 19-22.

2001 • Geschichte und Archäologie der Aquincum vorgelagerten Inseln. I n : Inseln in der Archäologie. Internationaler Kongress 10—12.

Juli 1998, Starnberg. Archäologie unter Wasser 3 (2000) 173-182.

P A R R A G I , Györgyi

1963

• A Bogdáni úton feltárt későrómai temető. (Spätrömischer Friedhof in der Bogdani-Straße.) BudRég 20 (1963) 311-326.

1964

• Ujabb későrómai leletek a Bécsi úton. (Neue spätrömische Funde auf der Bécsi-Strasse.) BudRég 21 (1964) 215-238.

1965 • Ujabb sírok az óbudai Gázgyár területéről. (Weitere Gräber aus der Freilegung der Gasfabrik von Óbuda.) ArchÉrt 92

(1965) 46-48. 1971 • Ásatások az aquincumi polgárváros keleti részén. (Ausgrabungen am östlichen Ende der Zivilstadt von Aquincum.) BudRég

22 (1971) 403-410. • Koracsászárkori fazekasműhely Óbudán. ArchÉrt 98 (1971) 60. 1973 • Septimius Flaccus oltárköve Aquincumból. (Der Altarstein des Septimius Flaccus aus Aquincum.) ArchÉrt 100 (1973)

219-221 .

• Beszámoló a „Terra Antiqua Balcanica" konferenciáról Veliko Tarnovóban (Bugária). ArchÉrt 103 (1976) 129-130. • A Bécsi úti ásatások újabb eredményei. BudRég 24/1-2 (1976) 163-169, 156-178. • Jelentés a Fényes Adolf utcában feltárt déli kaputorony ásatásáról. BudRég 2 4 / 1 - 2 (1976) 137-144, 57-58, 112-130. • Karéjos épület a Kiscelli utcában. BudRég 24 (1976) 177-183, 57-58, 179-199.

1981

• Az aquincumi katonaváros kerámia- és téglaégető műhelye. Iparrégészeti kutatások Magyarországon. Veszprém, 1981, 145—157.

1984 • Római és népvándorlás kori leletek a Szőlő utcában. (Römische und völkerwanderungszeitliche Funde aus der Szőlő utca.)

BudRég 25 (1984) 321-366. 1991

• A Folyamőr utcai római villa. (Römische Villa in der Folyamőr Gasse.) BudRég 28 (1991) 199-215.

1993

• Későrómai sírok az aquincumi canabae nyugati részén. BudRég 30 (1993) 317-326.

PETŐ, Mária 1968

• A hadsereg lótartása Pannoniában. AT 15/2 (1968) 252-256.

1970 • Lovas sírkő töredéke a Mezőgazdasági Múzeumban. FolArch 21 (1970) 67-70. • Adatok az állatgyógyítás ókori történetéhez. Orvostörténeti Közlemények 62-63 (1970) 185-190. 1971

• Szarmata kori ásólelet Orosról. FolArch 22 (1971) 29-34.

1973 • A pannóniai katonaság lószerszámozási módja. FolArch 24 (1973) 57-65. • Adatok a római kori aratóeszközök történetéhez. Ethnographia (1973/3) 301-307. • A pannóniai szarvasmarhatartás emlékanyaga. Agrártörténeti Szemle (1973/1-2) 70-74. 1974

• Csecsemőgondozás a római kori Pannoniában. Orvostörténeti Közlemények (1974) 163-171.

1975

• Aquincumi ekeleletek. (Plough finds from Aquncum.) FolArch 26 (1975) 93-98.

1976 • Kecskés Péter, A pannóniai szőlőművelés és mustnyerés tárgyi emlékanyagának értékeléséhez. Néprajzi Értesítő (1976)

131-159. • Feltárások a I I—II I . századi aquincumi legios tábor retenturájában. BudRég 24 (1976) 113-121. • A legújabb aquincumi fahordó-lelet. (The latest Aquincum wooden cask find.) BudRég 24 (1976) 201-202. • Római kori sírépítmény és szentély darabjai Csillaghegyen. (Fragments of a Roman funerary monument and shrine at Csillag­

hegy.) BudRég 24 (1976) 215-224. • Koracsászárkori fazekastelep a Gellérthegy déli oldalán. (Frühkaiserzeitliche Töpfersiedlung am südlichen Hang des Gellért­

hegy.) ArchÉrt 103 (1976) 86-97. 1977

• Az élelmiszerfeldolgozás emlékanyaga Aquincumban. Agrártörténeti Szemle 19/1-2 (1977) 144-153.

1979 • Neuere topographischen und archäologischen Angaben zum Leben der Siedlung Gellérthegy-Tabán. ActaArchHung 31 (1979)

271-285.

• Eisenfunde von Tokod. In: Die spätrömische Festung und das Gräberfeld von Tokod. (Hrsg. A. Mócsy) Budapest, 1981, 145-157.

1982

• A népességnövekedés szabályozása az ókorban. Orvostörténeti Közlemények 97-99 (1982) 131—141.

1984 • Régészeti kutatások a Kaszás-dülő területén. BudRég 25 (1984) 275-290. • Római kori férfiszobor a Budapest I I . ker. Daru u . 2/b-ből. BudRég 25 (1984) 269-272. • Újabb aquincumi feliratos kőemlékek. BudRég 25 (1984) 265-267. 1986 • Die Siedlung der einheimischen Bevölkerung. In : (Hrsg. H . Polenz) Das römische Budapest. Münster/Lengerich, 1986,

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1987 • Bajtala I . - Marczinek L . , Római tál. Budapest, 1987, 7-36.

1988 • Római kori állattenyésztés a klasszikus szakírók munkássága alapján. In : Szemelvények az állattenyésztés történetéből. Egyetemi

jegyzet. Kaposvár, 1988, 11 -21 . • Nováki Gy., Neuere Forschungen im spätkeltischen Oppidum auf dem Gellértberg in Budapest. ActaArchHung 40 (1988)

83-99.

1991 • Újabb fémleletek a gellérthegyi késő vaskori oppidum területéről. BudRég 27 (1991) 6 7 - 7 1 . • Településtörténei adatok a I I I . kerületi Perc urcából származó egyiptomi kőemlékhez. BudRég 27 (1991) 139—142. • Római kori (szarmata) telepmaradványok Rákoscsabán. BudRég 24 (1991) 237-255. • Római kor i szarmata település Soroksáron. BudRég 28 (1991) 223-235.

1992 • Szarmata falvak a dél-pesti síkságon. (Beszámoló az MO autópálya nyomvonalán 1987—1989-ben végzett leletmentésekről).

In: (Ed. Havassy P. - Selmeczi L.) BTM Műhely 5 Budapest, 1992, 7-39. • Utóhang. (Beszámoló az MO autópálya nyomvonalán 1987-1989-ben végzett leletmentésekről). In : (Ed. Havassy P. - Selmeczi

L.) B T M Műhely 5 Budapest, 1992, 185-190. • X V I I I . századi leírás a tokaji borról. Agrártörténeti Szemle 34 (1992) 329-335.

1993 • A kelta korszak emlékei a X I . kerületben. In: X I . ker. Füzetek 2, Budapest, 1993, 1 3 - 2 1 . • Neuere Forschungen im spätkeltischen Oppidum auf dem Gellértberg (1985-1991) ActaArchHung 45 (1993) 33-44. • Miss Z . , Francois-Sulpice Beudant francia tudós leírása tokaji borról. Agrártörténeti Szemle 25 (1993) 409—417. • Reste einer römischen Villa am Csillaghegy. (Római villa maradványai Csillaghegyen.) BudRég 30 (1993) 149-158.

1996

• A firenzei Domenico Sestini pest-budai utazása a X V I I I . század végén. T B M 25 (1996) 351-360.

1997 • A Gellérthegy története az őskortól napjainkig. Budapest, 1997. • Kelta-római leletek és településmaradványok Budapest I I / A kerületében. BudRég 31 (1997) 247-254. • Vác és a Migazzi gyűjtemény kőemlékeinek leírása D . Sestini útinaplójában. Váci Könyvek 8 (1997) 183-193. • Domenico Sestini második magyarországi utazása. T B M 26 (1997) • Egy örmény utazó-kereskedő a Duna mentén a X V I I I . században. In : Erdélyi Örmény Gyökerek. Füzetek 1/4 (1997) 8-10. • Kelta-római leletek. In: Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica - Elet a Római Birodalom két városában / Das Leben

in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel (1997) 40-42. • A római hódítás előtti korszak: a kelták (Vor der römischen Eroberung: die Zeit der Kelten) In: Out of Rome. Aquincum

/ Augusta Raurica - Elet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 43-45.

• A gellérthegyi kőbánya. BudRég 32 (1998) 123-133.

• Where did Marsigli's Roman fort of Dunaharaszti stand? Antaeus 24 (1997-1998) 414-419, 752-758.

1999 • A polihisztor és numizmata Domenico Sestini. Numizmatika és társtudományok 3 (1999) 247-254. • Újabb adatok a pesti síkság kelta kori történetéhez. BudRég 33 (1999) 381-387. • Az 1778-as konstantinápolyi pestisjárvány, a szemtanú D . Sestini leírása alapján. Orvostörténeti Közlemények 166-169 (1999)

185-190. 2000 • A Wiczay és más magyarországi éremgyűjtemények a X V I I I . század végén és a XLX. század elején Domenico Sestini munkái­

ban. Numizmatikai Közlöny 98-99 (2000) 39-42.

2001 • A gellérthegyi kelta-római kultuszközpont. Sors, Áldozat, Divináció. In: Studia Ethnologia Hungarica, 2001, 189-197. • Francois-Sulpice Beudant kelet-magyarországi utazása 1818-ban. In: A nyíregyházi Jósa András Múzeum Évkönyve 43, Nyír­

egyháza, 2001, 327-332.

2002

• A gellérthegyi oppidum déli oldalán végzett kutatások 1993-97 között. BudRég 35 (2002) 125-133.

KŐVÁGÓNÉ S Z E N T I R M A I , Katalin

1983 • Szász J. - Téglás T., Budapest X V I I I . kerületének bibliográfiája, I . Budapest, 1983. 1984

• Múlt és Jelen Pestlőrincen. Budapest, 1984.

1987 • Szász J. - Téglás T., Budapest X V I I I . kerületének bibliográfiája, I I . Budapest, 1987. 1995 • 100 éves az Aquincumi Múzeum. (The Aquincum Museum is 100 years old.) In : (Red. Zsidi, P.) Istenek katonák polgárok

Aquincumban. God, Soldiers, Citizens in Aquincum. Budapest, 1994, 9.

1996

• The data management system of the Museum of Aquincum. In: The future of our past '93-95. Budapest, 1996, 9 9 - 1 0 1 .

1998 • Problems in Urban Archaeology in light of the Registry at the Aquincum Museum. In: (Red. Németh, M.) The Roman Town

in the Modern City. Aquincum Nostrum I I . Budapest, 1998, 264-269. • Zsidi P., Régészeti örökségvédelem - új eszközök. In : Magyar Múzeumok. 4/3 (1998) 6-7 . 1999

• Digitalizált régészet. (Digital archaeology.) Aqfüz 5 (1999) 14-19.

SZILÁGYI, János

1969 • Kőfeliratok az Aquincumi Múzeum régi gyűjtéséből. (Steininschriften aus der alten Sammlung des Museums von Aquincum.)

ArchÉrt 96 (1969) 72-82. • Belgae im: Vorwort von Pannónia Inferior. In : Collection Latomus Volume 102. Hommages a Marcel Renard. I I . Bruxelles,

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• Marus. In : K. Pauly. 3. Stuttgart, 1969, 1060.

1971 • Inschriften mit historischen Hintergrund aus Aquincum. In : Acta of the Fifth Epigraphic Congress, 1967. Oxford, 1971.

311-316. • Adatok az aquincumi helytartói villacsoport keltezéséhez. (Zum Entstehen der Villengruppe des Statthalters von Aquincum.)

ArchÉrt 98 (1971) 53-59. • Vitás és közöletlen római kori kőfeliratok az Aquincumi Múzeumból. (Umstrittene und unveröffentlichte Steininschriften aus

dem Museum zu Aquincum.) BudRég 22 (1971) 301-328.

1972 • Neviodunum. In: K. Pauly. 4. Stuttgart, 1972, 87. • Ziegelstempel. In : PWRE X. München, 1972, 433-446.

1973 • Kérdéses kőfeliratok Aquincumból. (Problematische Steinaltarinschriften aus Aquincum.) BudRég 23 (1973) 159-169. • Közöletlen kőfeliratok Aquincumból. (Unveröffentlichte Steininschriften aus Aquincum.) BudRég 23 (1973) 147-158.

1975 • Sirmium. In : K. Pauly. 5. Stuttgart, 1975, 213. • Siscia. In : K. Pauly. 5. Stuttgart, 1975, 213. • Sopianae. In : K. Pauly. 5. Stuttgart, 1975, 282.

1984 • A tűzvédelem az ókori Római Birodalomban. (Römerzeitliche Feuerwehreinrichtungen in Ungarn und in Alt-Rom.) In : Tűzoltó

Múzeum évkönyve I . Budapest, 1984, 21-96.

S Z I R M A I , Krisztina

1971

• Római eredetmítosz újabb ábrázolása Pannoniában. AT 18 (1971) 259-263.

1973 • Die Bildtypen auf dem Denkmälern des Kaiserkults in Aquincum und ihr Ursprung. ACD 9 (1973) 83-89. • Ujabb adat a pannóniai Liber Pater és Libera kultuszhoz. AT 20 (1973) 191-197. • Az idősebb Faustina portrétípusai az aquincumi kőemlékeken. (Die Porträttypen der Faustina (Major) auf den Aquincumer

Steindenkmälern.) BudRég 23 (1973) 171-178. • Portrék és szoborfejek az Aquincumi Múzeumban. (Porträts und Skulpturenköpfe im Museum von Aquincum.) ArchÉrt 100

(1973) 224-231 . 1974 • Schreiber R., Régészeti ásatások Budapesten. Ausstellungsführer. Budapest, 1974.

1975 • Egy óbudai márványtöredék a Nemzeti Múzeumban. AT 22 (1975) 271—275. • A Vihar utcai sírlelet. (Der Grabfund aus der Vihar-Straße.) ArchÉrt 102 (1975) 77-83.

1976 • Előzetes beszámoló az óbudai legiostábor principiáján és közvetlen környékén végzett kutatásokról. BudRég 24 (1976)

91-112. • Festett párkánytöredék Óbudáról. (Painted fragment a cornice from Óbuda.) BudRég 24 (1976) 185-192. • Altmann J., Előzetes jelentés a ferencesek temploma és a via praetoriától északra húzódó római kori épületmaradványok

régészeti kutatásáról. (Preliminary report on the Excavations Conducted at the Principia of the Óbuda Legionary Camp and its Immediate Vicinity.) BudRég 24 (1976) 233-247.

1978 • Rómaiak Albertfalván. Ausstellungsführer. Budapest, 1978.

• Előzetes jelentés a budatétényi római telep feltárásáról. (Vorbericht über die Freilegung der römischen Siedlung von Budatétény 1972-73.) ArchÉrt 105 (1978) 54-65.

1980 • Aquincum - Hercules villa. Ausstellungsführer. Budapest, 1980. • Kutatások az aquincumi I I - I I I . századi legiostábor északi részén 1973-77-ben. (Forschungen im nördlichen Teil der Prae­

tentura des Legionslagers im 2-3 . Jh. zu Aquincum 1973-1977.) ArchÉrt 107 (1980) 187-200.

1984 • Az aquincumi I I - I I I . századi legiostábor praetenturája. (Die Praetentur des Legionslagers in Aquincum.) BudRég 25 (1984)

135-179. • Újabb adatok az aquincumi legiostábor falfestészetéhez. (Neuere Angaben zur Wandmalerei des Legionslagers von Aquincum.)

BudRég 25 (1984) 247-253. • Újabb feliratos kőemlékek az Aquincumi Múzeumban. (Neuere Inschriften im Museum von Aquincum.) BudRég 25 (1984)

255-264. • Beszámoló a budatétényi római kori telep feltárásáról I I . (1974-1977). (Bericht über die Ausgrabung der Römersiedlung in

Budatétény I I . Teil [1974-1977].) BudRég 26 (1984) 153-182.

1985 • Későrómai sírok az aquincumi canabae északi részén. (Spätrömische Gräber im nördlichen Teil der Aquincumer canabae.)

ArchÉrt 112 (1985) 221-239. • Kutatások a I I - I I I . századi aquincumi legiostábor keleti védműveinél. (1974-1980). ComAH (1985) 49-68.

1986 • Das Kästchen aus der Búvár Straße. MittArchlnst 15 (1986) 365-366. * K. Póczy - M . Németh - L. Kocsis, Das Legionslager von Aquincum. In: Studien zu den Militärgrenzen Roms I I I .

13. Internationaler Limeskongreß. Stuttgart, 1986, 398-403. • Das Straßennetz des Legionslagers von Aquincum im 2. und 3. Jahrhundert. In : Studien zu den Militärgrenzen Roms I I I .

13. Internationaler Limeskongreß. Stuttgart, 1986, 426-428. • Neue Keramik mit bemalter Tierfigur aus Aquincum. ComAH (1986) 49-54 . • Das Dorf in der Gemarkung Budatétény. In: (Hrsg. Polenz, H.) Das römische Budapest. Ausstellungskatalog. Münster/

Lengerich, 1986, 146-148, 227-230. • Az aquincumi bronzszobrocskák. Budapest, 1986.

1988 • Monumental Bronze Fragments from Aquincum. In: (Hrsg. Gschwantler, K. K. - Walcher, A. B.) Griechische und römische

Statuetten und Großbronzen. Akten der 9. Internationalen Tagung über antike Bronzen. Wien, 1988, 144-147. • Stratigrafiai megfigyelések az aquincumi későrómai erőd északi körzetében. ComAH (1988) 54-68.

1989 • Die Lupa Capitolina-Darstellungen auf den pannonischen Steindenkmälern. In : Mitteilungen der Archäologischen Gesellschaft

Steinmark. Akten der I . Internationalen Kolloquiums über Probleme des provinzialrömischen Kunstschaffens. Graz, 1989, 162-167.

• Barrack-blocks in the praententura of the legionary fortress in Aquincum (1987-1988) In: Roman Frontier Studies (1989) 259-262.

1990 • Eisengefäße in den spätrömischen Aquincumer Gräbern. In : Bronces y religion Romana. Actas del X I Congress international

de bronces Antiquos. Madrid, 1990, 421-423. • Zur Chronologie der Auxiliarkastelle und des Legionslagers des 2-3 Jh. in Aquincum. In: (Red. Kandier, M . - Vetters, H.)

Akten des 14. Internationalen Limeskongress 1986. RLiÖ 36/2, Wien, 1990, 683-688.

1991 • Neue Wandgemälde auf dem Gebiet der Lagerstadt von Aquincum. KJb 24 (1991) 203-206. • Funeral Portraits in Aquincum. In: (Red.) Akten des 2. Internationalen Kolloquiums über Probleme des provinzialrömischen

Kunstschaffens. Veszprém, 1991, 273-278. • Póczy K , In memóriám Szilágyi János. BudRég 27 (1991) 3-8. • Új női sírszobor Aquincumban.(Neue weibliche Statue in Aquincum.) BudRég 27 (1991) 99-100.

• Régészeti adatok az aquincumi I . századi legióstáborhoz, valamint a I I—II I . századi legiostábor retenturájához. (Archäologische Beiträge zum Legionslagers von Aquincum aus dem 1. Jh., sowie zur Retentur des Legionslagers vom 2-3. Jh.) BudRég 27 (1991) 105-137.

• Római kőemlékek a budafoki Törley kastély falán. (Steindenkmäler an der Wand des Schlosses Törley in Budafok.) BudRég 27 (1991) 181-187.

• Ujabb adatok az aquincumi I I — I I I . századi legiostábor principiájának nyugati traktusához. (Neue Angaben zum westlichen Trakt der Prinzipia in Aquincum aus dem 2-3. Jahrhundert.) BudRég 28 (1991) 107-116.

• - Járó M . , Frescos from Acs-Vaspuszta. ComAH (1991) 97-113.

1992 • Ree. C. Stribrny, Die Herkunft der römischen Werksteine aus Mainz und Umgebung. (CSIR II .8 . ) ActaArchHung 44 (1992)

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1993 • Az albertfalvi római tábor. In : Régészeti emlékek Budapest X I . kerületében. X I . ker. füzetek. Budapest, 1993, 25-30. • Archaeological Observations in the Northern Section of the so-called vicus of Albertfalva. (Régészeti megfigyelések az ún.

albertfalvai vicus északi részén.) BudRég 30 (1993) 87—118.

1994 • Eine Pferdegeschirr-Gattung mit Lunulaverzierung aus Aquincum. In: Akten des 10. Internationalen Tagung über Antike Bron­

zen. Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg. Bd. 45. Stuttgart, 1994, 405-409.

1995 • Új régészeti adatok az albertfalvai vicushoz. ComAH (1994-1995) 27-60. • Az albertfalvi auxiliaris tábor vicusának 1994. évi feltárása. (Excavations at the vicus of the Albertfalva auxiliary fort.) Aqfüz

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Congress on Ancient Bronzes. NAR 18. Nijmegen, 1995, 427-433. • Új régészeti adatok az albertfalvi vicushoz. Előzetes jelentés (1990-1991). ComAH (1994-1995) 21-57.

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• Az aquincumi municipium territóriumán végzett kutatások. (Research in the territory of the Aquincum municipium.) Aqfüz 3 (1997) 58-65.

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• Régészet ma. A régészet Aquincumban: változó politikai és gazdasági viszonyok között. (Archäologie heute. Aquincum.) In: Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica - Elet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 70-75.

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• Római háztömbök - az insula-rendszer. Aquincum. (Römische Wohnblocks — das Insula-System.) In : Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica - Elet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 104-107.

• Fürdés és testápolás. Az aquincumi polgárváros fürdői. (Baden und Salben. Die Thermen der Zivilstadt von Aquincum.) In : Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica - Elet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 126-129.

• Fürdés és testápolás. A „nagy közfürdő" az aquincumi polgárvárosban. (Baden und Salben. Das „große öffentliche Bad" in der Zivilstadt von Aquincum.) In : Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica - Elet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 126-129.

• A római lakások kényelme. Egy peristyliumos ház Aquincumban. (Römischer Wohnkomfort. Eine Peristylvilla in Aquincum.) In : Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica — Elet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 139-140.

• Színpompás falak. Falfestmények Aquincumban. (Farbige Wände. Wandmalereien in Aquincum.) In : Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica - Elet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 184-187.

• A villa rustica fogalma. Séta Aquincum körül. (Das Phänomen der villa rustica. Rund um Aquincum.) In: Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica - Elet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 222-227.

• Földművelők, állattenyésztők és szőlőtermesztők. Aquincum. (Bauern, Viehzüchter und Winzer. Aquincum.) In: Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica - Elet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 226-229.

• A fabricák - kézműipari üzemek a városban. Fazekastelep Aquincumban. (Die fabricae - Gewerbebetriebe in der Stadt. Eine Töpfersiedlung in Aquincum.) In : Out of Rome. Aquincum / Augusta Raurica - Elet a Római Birodalom két városában / Das Leben in zwei römischen Provinzstädten. Begleitbuch. Basel, 1997, 238-239.

1998 • Római kori védműrendszer nyomai az aquincumi katonavárostól északra. (Remains of the Roman fortification system north

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1999 • Későrómai kori temetkezési hely az aquincumi polgárváros déli városfalán kívül. (A Late Roman Period burial site outside

the southern wall of the Aquincum Civil Town.) Aqfüz 5 (1999) 77-83. • A római kori partépítés nyomai a Duna polgárvárosi szakaszán. (Research along the Danube Bank near the Aquincum Civil

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situated between the Aquincum Military and Civil Towns.) Aqfüz 5 (1999) 99-108. • Száz éve született Nagy Lajos. (Lajos Nagy. Vor einem Jahrhundert geboren.) BudRég 32 (1998) [1999] 21-27. • Az aquincumi tűzoltók kollégiuma és a tűzoltószékház. BudRég 32 (1998) [1999] 91-99. • Barbarian Influences in Aquincum, Capital of Pannónia Inferior. In: Roman Frontier Studies 17, Zalaü, 1999, 867-878. • Hídfőállás az aquincumi polgárváros és katonaváros között. In: (Red. Gaál, A.) Pannóniai kutatások: A Soproni Sándor

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2000 • Korarómai kori védmű részlete és 2-3 . századi kőépület az aquincumi katonavárostól északra. (Part of a Late Roman Defence

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Zusammengestellt von Annamária Szu

Nyomta és kötötte az INNOVA-Print Kft.