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Fort- und Weiterbildungen Programm 2017

Jetzt online anmelden:

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Impressum

Diakonische Fort- undWeiterbildungsakademie gGmbH

Weidestraße 132 22083 Hamburg

Tel 040/806 06 71-50 Fax 040/806 06 71-60

[email protected]

Fotos: Annette SchraderProduktion: drescher & konsorten, Hamburg

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Willkommen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

liebe Freundinnen und Freunde der DFA!

Viel ist passiert. Wir haben unseren neuen Standort bezogen und gehen froh und stolz durch die hellen und großzügigen Räume, die so viele Möglichkei-ten bieten.

Bei allem Abschiedsschmerz von der Anscharhöhe, dieser grünen Oase, bietet der Umzug doch auch die große Chance der Neuorientierung. Nun ist (fast) alles eingerichtet, viele Veranstaltungen haben schon stattgefunden, die lebendigen Cafés, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten in der Umge-bung wurden getestet, die Bus- und Fahrradverbindungen gecheckt, die Idylle am Osterbekkanal genossen – kurz: Wir sind angekommen!

Nun wird auch langsam aus dieser „bunten Mischung geballter Kompetenz und Frauenpower“ ein starkes Team, das gemeinsam Neues schafft. Das wird mit dem Ihnen nun vorliegenden Programm 2017 deutlich sichtbar.

Die Broschüre ist mit über 100 Veranstaltungen nicht nur wesentlich um-fangreicher geworden, sondern bildet gleichsam auch ein Spiegelbild der Vielfalt in unserem Team. Sie finden neben Bewährtem auch neue Akzente: Interessanntes für Leitungskräfte, wesentlich mehr pflegefachliche Angebote, einen Querschnitt durch die Gerontopsychiatrie und die Palliative Care, neue Angebote für die Eingliederungshilfe und eine Vielzahl von Veranstaltungen, die auf aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen eingehen.

Es ist Ihnen sicher gleich aufgefallen: Das Programm ist farbenfroher geworden, unser neues Logo eine Symbiose aus dem alten Kürzel DFA und dem Grün des Rauhen Hauses. Auch unsere Website wurde neu gestaltet. Sie ist aus unserer Sicht übersichtlicher und benutzerfreundlicher geworden. Wir wollen zukünftig auch mehr digitalen Service bieten. Veranstaltungsbeschrei-bungen sind leichter auszudrucken, News und Infos sind aktuell und besser platziert, Teilnehmer können sich Skripte und Infos herunterladen und auch besonders interessante Abschlussarbeiten sollen für die Öffentlichkeit zu-gänglich sein. Wir möchten Sie auch ermuntern, für unsere Veranstaltungen verstärkt die Möglichkeit der Online-Anmeldung zu nutzen. Das beschleunigt das Procedere und erleichtert uns die Verwaltungsvorgänge. Aber es geht natürlich auch weiterhin per Post oder Fax.

Wenn Sie Anregungen und Rückmeldungen für die DFA haben: Herzlich willkommen!

Wir freuen uns sehr auf die kommende Zeit mit Ihnen

Birgit Szezinowski und das DFA-Team

Birgit Szezinowski

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6 Das ist die Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie gGmbH (DFA)

7 Das DFA-Team

8 DFA vor Ort – Beratung und Prozessbegleitung

9 DFA vor Ort – Maßgeschneidertes Inhouse-Training

Leitungsqualifizierung Weiterbildung

11 Weiterbildung zur staatlich anerkannten Verantwortlichen Pflegefachkraft

12 Weiterbildung zur staatlich anerkannten Leitenden Pflegefachkraft

13 Weiterbildung »Nimm zwei«: Leitende Pflegefachkraft in Kombination mit der Weiterbildung zur/zum Qualitäts-managementbeauftragten

14 Weiterbildung »Personal- und Qualitätsmanagement« für nach geordnete Leitungen in Einrichtungen der Ein gliederungshilfe

Leitungsqualifizierung Fortbildung

15 Besondere stationäre Betreuung von Menschen mit Demenz und herausfordernden Verhaltensweisen („BestBMmD“ ehem. BestDem 2016) – Fortbildung und Refresher für Führungskräfte

16 Systemisches Coaching in der Führungsarbeit

16 Moderation von Besprechungen

17 Mitarbeiter gewinnen!

17 Motivation – Bedarf oder Bedürfnis?

18 Miteinander reden – Kommunikation als Führungs instrument

18 Vom Aufstieg und Fall eines Konfliktes

19 »Leitung sein« – viele Hüte, ein Kopf

19 Führungsstil und Entwicklungspsychologie – kann ich Vorbild sein?

Pflegefachliche Seminare Weiterbildung

21 Weiterbildung zum/zur staatlich anerkannten Praxisanleiter/in

22 Aufbau – Weiterbildung zum/zur staatlich anerkannten Praxisanleiter/in

23 Weiterbildung zur Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) für Verantwortliche Pflegefachkräfte

24 Weiterbildung Basiskurs Wundexperte ICW

25 Weiterbildung zur Pain Nurse

Pflegefachliche Seminare Fortbildung

26 Rezertifizierung Wundexperte ICW – Expertenstandard – Pflege von Menschen mit chronischen Wunden,

27 Rezertifizierung Wundexperte ICW – Umgang mit infekt-gefährdeten und infizierten Wunden – Lebensqualität bei Patienten mit chronischen Wunden und Assessmentmög-lichkeiten

28 Rezertifizierung Wundexperte ICW – Hautschutz und Hautpflege auf dem Prüfstand, ein Praxisseminar

29 Refresher Tag – Pain Nurse

30 Herausforderungen durch das PSG II gestalten – Eingruppierungsmanagement nach Pflegegraden

31 Refresher – Experte für Menschen mit Demenz im Krankenhaus

31 Sexualität – ein Thema für Pflege

32 Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation (SIS)

33 Gesund bleiben in der Pflege

33 „So geht das nicht!“ – Gewalt in der Pflege

34 Überblick über psychische Krankheitsbilder

34 Erfolgreich Fallbesprechungen leiten

35 Diabetes mellitus – aktuell

35 Pflegeberater – Häusliche Pflegekurse und Beratung nach § 45 SGB XI

36 Traumageschichten – Auswirkungen auf Leben, Lieben und Arbeiten

37 Prävention und Deeskalation von Bedrohungssituationen in der ambulanten Pflege

38 Betreuungs- und Entlastungsangebote nach § 45b Absatz 4 SGB XI

38 English for nurses

39 Deutsch für Pflegende deren Muttersprache nicht Deutsch ist

40 Pflegevorbereitungskurs

41 Kommunizieren in der Pflege – Reden IST pflegen und Sprache IST wie Medizin SprachGUT® basic days

Palliative Care Weiterbildung

43 Basiskurs Palliative Care für Pflegende

44 Basiskurs Palliative Care für psycho soziale Berufsgruppen

45 Palliative Care für Menschen mit einer geistigen und/oder psychischen Beeinträchtigung

Inhalt

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Palliative Care Fortbildung

46 Fortbildung Palliative Care und Hospizarbeit

47 „Begleitende Hände“ – Praktiker Modul: Basistag, plus Regulierung häufig auftretender Symptome Teil 1

48 „Begleitende Hände“ – Praktiker Modul: Regulierung häufig auftretender Symptome Teil 2 inkl. Angst, Unruhe, Demenz

48 „Begleitende Hände“ – Praktiker Modul: Spastik, Kontrakturen, Schmerz

49 „Begleitende Hände“ – Praktiker Modul: Zertifizierung

49 Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz

50 „Das Zeitliche segnen“

50 Spiritual Care – Sehnsucht nach Sinn in der palliativen Begleitung

51 Anwendung von Aromapflege im Pflegealltag

52 Essen und Trinken am Lebensende

52 Palliatives Notfallmanagement und palliative Sedierung

53 Shiatsu als unterstützende Technik in der Palliativpflege

53 Deine Trauer – meine Trauer

54 Wann beginnt Finalpflege? – Stadien und Symptome des Sterbeprozesses

55 Spiritualität in der palliativen Begleitung

Spiritual Care Fortbildung

57 Der Jahreskreis als Lebenshilfe in der Begleitung alter,

kranker und sterbender Menschen

Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

Weiterbildung

59 Weiterbildung zur staatlich anerkannten Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege

60 Weiterbildung zur staatlich anerkannten koordinierenden Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege

61 Weiterbildung Demenzexperte/in für Menschen im Krankenhaus

Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

Fortbildung

62 Angebote für Menschen mit Mobilitäts- und Wahrneh-mungseinschränkungen

62 Demenzarbeit – Zwischen Lust und Last

63 Musiktherapie in der Begleitung von Menschen mit Demenz

63 Projekttag: Künstlerische Begleitung im Alltag von Menschen mit Demenz – Weiterentwicklung der eigenen künstlerischen Arbeitsweise

64 Spirituelle Begleitung von Menschen mit Demenz – Impulse und Inspirationen für den Alltag

64 Arbeiten in einer Demenz-WG

65 Workshop „Demenz - erleben - verstehen - handeln“ demenz balance-Modell ®

65 Angehörige von kognitiv eingeschränkten Patienten als Kooperationspartner gewinnen

66 Berufsbegleitende Qualifizierung zur Betreuungskraft

67 Refresher für Mitarbeitende in der Betreuung nach § 43b SGB XI (vormals § 87b)

67 Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz

68 Depression im Alter

68 Umgang mit Angsterkrankungen

69 Delir im Alter

69 Umgang mit Menschen mit Demenz für Mitarbeitende in der Hauswirtschaft

70 „Sowas hast du noch nicht gesehen!“ – Das Messiesyndrom

70 Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz

71 Schizophrenie/Wahnerkrankungen in der Pflege

71 Suchterkrankungen im Alter

72 Hier bin ich Mensch, hier kann ich sein – Milieugestaltung für Menschen mit Demenz

72 Wohnformen für Menschen mit Demenz – zwischen Normalisierung und Spezialisierung

73 Trauma und Demenz

Eingliederungshilfe

75 Weiterbildung „Personal- und Qualitätsmanagement“ für nach geordnete Leitungen in Einrichtungen der Eingliede-rungshilfe

76 Palliative Care für Menschen mit einer geistigen und/oder psychischen Beeinträchtigung

77 Alt werden in Einrichtungen der Eingliederungshilfe (AwE)

78 Pflegedokumentationssystem

79 Fördermöglichkeiten 2017

81 Allgemeine Geschäftsbedingungen

82 Information zur Anreise und Unterkunft

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Wer wir sind

Wir sind eine zertifizierte Fort- und Weiterbildungsaka-demie in den Bereichen Pflege, Gesundheitswesen und Eingliederungshilfe.

Seit 1989 qualifizieren sich Mitarbeitende und Führungs-kräfte bei uns. Seit dem 01.01.2016 existiert die DFA in der Rechtsform einer gGmbH. Gesellschafter sind die Stiftung Das Rauhe Haus und das Diakonische Werk Hamburg.

Wir bieten jedes Jahr über 100 Fort- und Weiterbildungs-veranstaltungen an. Unsere Schwerpunkte sind: Lei-tungs qualifizierung in der Pflege und Eingliederungs-hilfe, Praxisanleitung, weitere pflegefachliche Seminare, Palliative Care, Gerontopsychiatrie, Eingliederungshilfe und Sozialpsychiatrie, Aus- und Fortbildung für Betreu-ungskräfte und Spiritual Care. Wir organisieren alle Veranstaltungen auch als maßgeschneidertes Inhouse-Training für Einrichtungen und bieten ebenfalls ganz persönlich ausgerichtete Coachings an.

Darüber hinaus entwickeln und vertreiben wir ein praxis-taugliches DFA-Pflegedokumentationssystem.

Was uns wichtig ist

Wir sind, nicht zuletzt durch unsere Träger und durch die enge Zusammenarbeit mit der Berufsschule für Altenpflege des Rauhen Hauses, sehr eng mit den pflege-rischen und gesundheitspolitischen Entwicklungen und Entscheidungen in unserer Stadt und auf Bundesebene verbunden. Wir sind „am Puls der Zeit“ und haben den Anspruch, auch sehr kurzfristig auf neue Entwicklungen mit entsprechenden Fort- und Weiterbildungsangeboten zu reagieren. Unsere Angebote wandeln sich entlang der Entwicklungen in Gesundheitswesen und Gesellschaft. Als diakonische Einrichtung sind wir dem christlichen Menschenbild verbunden. Unsere zentrale Haltung ist, den Menschen in seiner Würde zu achten.

Das ist die Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie gGmbH (DFA)

Wofür wir stehen

Erfahrung, Qualität und Engagement zeichnen unsere Akademie und unsere Lehrenden aus. Unsere Veranstal-tungen sind nicht nur durch eine hohe fachliche Exper-tise der Mitarbeitenden und Dozenten geprägt, sondern auch durch die Praxisnähe und die konsequente Teilneh-merorientierung.

Wir verstehen den Lernprozess von Erwachsenen in seiner ganzen Komplexität. Dabei sorgen wir für ein in-dividuelles und wertschätzendes Lernklima, in dem der Mensch als Lernender im Mittelpunkt steht. Wir verste-hen uns als ein dynamisches Team aus Mitarbeitenden und Dozenten, das seine Arbeit regelmäßig reflektiert und kontinuierlich weiterentwickelt. Wir stehen in regem Kontakt zu den Behörden und anderen Bildungsträgern in Hamburg und fördern den professionellen und kollegi-alen Austausch sowie die Netzwerkbildung.

Online anmelden – so geht’s:

1. Rufen Sie unsere Homepage www.dfa-hamburg.de auf.2. Wählen Sie den jeweiligen Bereich aus (z.B. Palliative Care).3. Wählen Sie im Bereich Weiterbildung oder Fortbildung die Veranstaltung, die Sie besuchen möchten, aus.4. Klicken Sie auf den „Online-anmelden-Button“. Es öffnet sich ein Formular, das Sie ausfüllen müssen.5. Schicken Sie das Formular mit einem „Klick“ ab. Sie erhalten eine kurze Bestätigungsmeldung.

Natürlich können Sie das Formular auch herunterladen und ausdrucken. Dann senden Sie es einfach per Post oder Fax an uns. Sie brauchen Hilfe bei der Anmeldung? Melden Sie sich unter 040/806 06 71-50

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Sabine Eberhardt

Tel 040/806 06 71-50

[email protected]

Koordination

Christiane Kallenbach

Pflegedirektorin, systemischer Coach, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Schwerpunkte• Leitungsqualifizierung• Seminare zu Führungskompetenzen• Beratung und Coaching• Qualitätsmanagement

[email protected]

Leitung

Birgit Szezinowski - Leiterin der DFA

Dipl. Betriebswirtin, Dipl. Pädagogin, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Schwerpunkte• Finanzierung ambulanter und

stationärer Pflege• Seminare zu Führungskompetenzen

[email protected]

Seminarverwaltung

Johanna Stiefvater

Tel 040/806 06 71-50

[email protected]

Christel Ludewig

Lehrerin für Pflegeberufe, Consultant of Palliative Care, Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

Schwerpunkte• Palliative Care Seminare• Spiritual Care• Inhouse-Training • Beratung von Einrichtungen• Gerontopsychiatrie• DFA-Dokumentationssystem

[email protected]

Margret Schleede-Gebert

Dipl. Gerontologin, Dipl. Sozialpädagogin, Erzieherin

Schwerpunkte• Weiterbildung in der Geronto -

psychiatrie• Fallbesprechung• Beratung und Konzeptentwicklung

in der Eingliederungshilfe

[email protected]

Sandra Eisenberg

Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Schwerpunkte• Gerontopsychiatrie• Beratung und Konzeptentwicklung• Coaching und Teamentwicklung• Kollegiale Beratung• Fallbesprechung• Seminare zu Führungskomptenzen

[email protected]

Melanie Feige

Dipl. Pädagogin, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Schwerpunkte• Demenz im Krankenhaus• Gerontopsychiatrie• Wundmanagement• Fallbesprechung• Weiterbildung zum/zur Praxisanleiter/in• Pflegefachliche Seminare

[email protected]

Monja Johnsen

Master of Arts, Dipl. Berufspädagogin (FH), Pain Nurse, Gesundheits- u. Kranken-pflegerin

Schwerpunkte• Praxisanleiter• Pain Nurse• Pflegefachliche Seminare

[email protected]

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Zielgruppen

Wir unterstützen mit unserem Angebot „DFA vor Ort – Beratung und Prozessbegleitung“ Einrichtungen der Eingliederungshilfe, ambulante Dienste, stationäre Pflegeeinrichtungen, Tagespflegeeinrichtungen und Wohnpflegegemeinschaften darin, die Arbeit mit und für pflegebedürftige Menschen weiterzuentwickeln. Unser Angebot ist für alle Berufsgruppen konzipiert, die am Betreuungsprozess beteiligt sind: Pflegekräfte, Erzieher, Sozialpädagogen, Assistenzkräfte, leitende Mitarbei-tende, hauswirtschaftliche Mitarbeitende, Betreuungs-kräfte § 87b, Therapeuten, Haus- und Fachärzte.

Inhalte

Die Pflegesituationen werden immer komplexer, bedingt etwa durch gerontopsychiatrische Erkrankungen der be-treuten Menschen. Das ist eine Herausforderung für die Einrichtungen und die Mitarbeitenden. Ohne stetige Ent-wicklung und Ausbau der Kompetenzen kann es schnell zu Überforderungen kommen. Mit unserem Angebot wird erreicht, dass die Mitarbeitenden in ihren fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen gestärkt werden. Sie kommen zu einer professionellen Haltung im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen. Mit unserem Angebot begleiten wir einzelne Mitarbeiter, Teams und Leitungskräfte. „DFA vor Ort – Beratung und Prozess-begleitung“ setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Der Unterschied dieses Angebotes zur „Inhouse-Schulung“ ist der Prozesscharakter, d. h. Sie entscheiden sich dafür, über eine einmalige Veranstal-tung hinaus, eine komplexere Begleitung einzugehen. Die individuelle Kombination der Bausteine, Dauer und Häufigkeit richten sich nach dem Bedarf der Einrichtung.

DFA vor Ort – Beratung und Prozessbegleitung

Unsere Bausteine konkret:

• Grundlagenseminare • Krankheitsbilder wie Demenz, Depression, Delir, Wahn, Sucht und Verwahrlosungstendenz • Umgang mit daran erkrankten Menschen • Therapeutisch reflektiertes Handeln • Pflegeplanung und Pflegedokumentation • Stärkung der Leitungskompetenzen

Fallbesprechung

Anhand konkreter Beispiele aus der jeweiligen Einrich-tung werden interdisziplinär, situations- und prozess-orientiert Fälle mit Moderation, Dokumentation und halbjährlichem Feedback im Team und Leitungskreis besprochen.

Beratung und Konzeptentwicklung

Die Entwicklungsschritte der Einrichtung werden reflek-tiert, in Form bereichsbezogener Konzepte dokumentiert und das weitere Vorgehen abgestimmt.

Coaching

Nach der Analyse der aktuellen Situation werden beruf-liche Ziele und die dazu gehörenden Kompetenzen ent-wickelt und umgesetzt.

Verantwortliche Koordinatorinnen und Dozentinnen

Sandra Eisenberg Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Margret Schleede-Gebert Dipl. Gerontologin, Dipl. Sozialpädagogin, Erzieherin

Termine werden individuell vereinbart. Kosten s. Inhouse-Preisliste und nach Vereinbarung.

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Alle auf einen Streich – das Wir gewinnt

Häufig benötigen nicht nur einzelne Mitarbeitende einer Pflegeeinrichtung eine Erweiterung ihrer Kenntnisse. Mit einem Inhouse-Training gelingt es, gleich mehrere Mitarbeitende auf den neuesten Wissensstand zu einem Thema zu bringen.

Das Inhouse-Training wird passgenau auf die Erfor-dernisse Ihrer Pflegeeinrichtung zugeschnitten. Dabei erweitern Ihre Mitarbeitende ihre fachliche und soziale Kompetenz und können das Erlernte sofort in ihrem beruflichen Umfeld anwenden.

Das gemeinsame Lernen und Erleben als Gruppe mit vergleichbaren Zielen wirken sich positiv auf die kolle-giale Zusammenarbeit aus.

Ein weiterer Vorteil: Die Fortbildung kann in den Räu-men Ihrer Einrichtung stattfinden. Durch die Nähe zum Arbeitsplatz bleibt der Aufwand gering. Die Zeit, die sonst für die Anfahrt zu einem externen Fortbildungs-ort aufgewendet werden müsste, kommt direkt dem Bildungs prozess zugute.

Im Vergleich zu einzeln gebuchten Fortbildungen fallen die Fortbildungskosten je Mitarbeitendem oftmals geringer aus. Um Kosten zu sparen, können sich auch mehrere Einrichtungen für ein Inhouse-Training zusam-menschließen.

Unser Angebot

Wir bieten Ihnen ein umfangreiches innerbetriebliches Fortbildungsprogramm, aus dem Sie das Passende für die Mitarbeitenden Ihrer Einrichtung auswählen können. Gerne berücksichtigen wir Ihre individuellen Schwer-punkte und stellen die Inhalte der Fortbildung nach Ihren Erfordernissen zusammen.

Unsere Themenvorschläge gliedern sich in fünf Bereiche

• Führen und Leiten • Pflege in Theorie und Praxis • Umgang mit demenziell erkrankten Menschen • Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen • Werte, Spiritualität und Selbstpflege

Die Themen verstehen wir als Vorschläge, die wir auf Wunsch gern ergänzen.

DFA vor Ort – Maßgeschneidertes Inhouse-Training

Ihre Ansprechpartnerin

Christel Ludewig Lehrerin für Pflegeberufe, Consultant of Palliative Care, Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

[email protected] Tel. 040/806 06 71-51

Detaillierte Inhalte finden Sie in unserem Themenkatalog auf unserer Homepage www.dfa-hamburg.de

Preisliste 2017 Standard-Angebot Interne Fortbildung vor Ort

(inkl. Unterrichtsmaterialien und Teilnahmebescheinigungen)

Telefonische Planungs- und Auswertungs-gespräche sind kostenfrei.

Preis für eine Tagesveranstaltung 970,00 Euro (extern) 850,00 (Diakonie)

Preis für einen halben Tag 550,00 Euro (extern) 450,00 Euro (Diakonie)

Die Räume der DFA sind auch zu mieten

Gerne können Sie für Ihre Fortbildungen auch die Räume der DFA anmieten.

Planen Sie eine größere Veranstaltung, eine Tagung oder Konferenz? In unserem Veranstal-tungsraum können bis zu 70 Personen an Tischen und bis zu 100 Personen in Stuhlreihen Platz finden. Alle Räume sind mit modernster Beamer- und Moderationstechnik ausgestattet. Fragen Sie bei Interesse nach einem konkreten Angebot.

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Leitungsqualifizierung

Die Einrichtungen des Gesundheitswesens in Deutschland arbeiten finanziell und per-sonell unter zunehmend herausfordernden Bedingungen. Gleichzeitig bedienen sie

wichtige Berufsfelder bzw. wesentliche Lebensbereiche unserer Gesellschaft. Führungs-kräfte brauchen hier aus unserer Sicht neben ihrer Fachlichkeit vor allem Persönlichkeit, Haltungen und Werte, ein modernes Führungsverständnis, Ausdrucksfähigkeit und Kraft. Zudem kennzeichnen sie sich für uns durch die Fähigkeit, ihre Mitarbeitenden – aber auch sich selbst – immer wieder neu für diese anspruchsvolle Tätigkeit motivieren zu können und die Lebendigkeit im Arbeitsalltag zu erhalten.

»Führen heißt vor allem, Leben in den Menschen wecken, Leben aus ihnen hervorlocken.« Anselm Grün

Führungskräfte sind die zentralen Akteure, die gemeinsam mit ihren Teams die Lebens- und Versorgungsqualität der Bewohnerinnen und Bewohner, Patientinnen und Patienten, Kundinnen und Kunden organisieren und gestalten.

Wir als Dozententeam vermitteln nicht nur theoretisches Wissen und entwickeln prak-tisches Können, wir unterstützen die Teilnehmenden auch in ihrer Mission, Visionen für morgen zu finden. Frei nach Antoine de Saint-Exupéry:

»Wenn Du ein Schiff bauen willst, fange nicht an Holz zu sammeln, Planken zu schneiden und die Arbeit zu verteilen, sondern wecke in den Menschen die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.«

Die DFA bietet in diesem Kontext ausgewählte und auf die Zielgruppe zugeschnittene Seminarveranstaltungen und Weiterbildungsmaßnahmen an. Neben den bisherigen Weiterbildungen zur Verantwortlichen und Leitenden Pflegefachkraft bieten wir Ihnen die neue Möglichkeit, die Leitungsqualifizierung mit der Ausbildung zur/zum QMB zu kombinieren. Neu im Programm sind auch Qualifizierungsangebote für Leitungen aus der Eingliederungshilfe.

Die Reflexion des eigenen Leitungshandelns, die Vertiefung von Leitungswissen – das ist ein ständiger Prozess. Sie finden im nächsten Kapitel einige Tagesveranstaltungen, z. B. zum Thema Kommunikation oder Konfliktmanagement, mit denen wir diesen Prozess unterstützen wollen.

Verantwortliche Koordinatorinnen: Birgit Szezinowski, Christiane Kallenbach

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Weiterbildung Leitungsqualifizierung

ZielgruppeStaatlich anerkannte Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen, die über eine zweijährige Berufserfahrung verfügen

InhalteQualifizierung staatlich anerkannter Pflegefachkräfte zur Übernahme von Lei-tungsaufgaben in Wohneinrichtungen, Gasteinrichtungen, ambulanten Diensten sowie die Leitung von Stationen und Funktionseinheiten im Krankenhaus.

Im Bereich Managementkompetenz• Personalmanagement• Betriebsorganisation• Recht• Betriebswirtschaft• Qualitätsmanagement• Projektmanagement

Im Bereich psychosoziale und kommunikative Kompetenz• Grundlagen der Kommunikation• Konfliktmanagement• Personalführung• Selbstmanagement• Präsentation und Moderation

Im Bereich pflegefachliche Kompetenz• Aktuelle Berufspolitik• Pflegewissenschaft• Pflegeverständnis• Leitlinien und Standards in der Pflege• Begutachtung bei Pflegebedürftigkeit

Verantwortliche Koordinatorin und KursleitungChristiane KallenbachPflegedirektorin, systemischer Coach, Gesundheits- und Krankenpflegerin

HinweiseDiese Weiterbildung erfüllt die Anforderungen der staatlichen Prüfungsordnungen für den Bereich der ambulanten und stationären Altenpflege sowie für das Kran-kenhaus. Teilnehmende aus dem Krankenhaus nehmen an einem zusätzlichen dreitägigen Modul teil, um die Voraussetzung der entsprechenden staatlichen Anerkennung zu erfüllen.

An diese Qualifizierungsstufe kann mit 300 weiteren Unterrichtsstunden der zweite Qualifizierungsabschnitt zur staatlich anerkannten „Leitenden Pflegefach-kraft“ angeschlossen werden; bei gleichzeitiger Buchung erhalten Sie unseren günstigen Kombinationsrabatt.

Anmeldeunterlagen• Nachweis über die staatliche Anerkennung als examinierte Pflegekraft• Nachweis über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der Pflege• Lichtbild und tabellarischer Lebenslauf

Weiterbildung zur staatlich anerkannten Verantwortlichen Pflegefachkraft

Dauer500 Unterrichtseinheiten 540 UE für TN aus dem Krankenhaus

Termin 1 Kurs VP 37/1727.03.2017–18.05.2018

Blöcke1. 27.03.–31.03.20172. 08.05.–12.05.20173. 10.07.–14.07.20174. 18.09.–22.09.20175. 25.09.–27.09.2017

(für Teilnehmende aus dem Krankenhaus)

6. 06.11.–10.11.20177. 11.12.–15.12.20178. 08.01.–12.01.20189. 05.02.–09.02.201810. 19.03.–23.03.201811. 16.04.–20.04.201812. 14.05.–18.05.2018

1 Studientag April2 Studientage Oktober/ November5 Tage Hospitation Dez./Jan./Feb.2,5 Studientage (Abschluss arbeit) Februar/März

Termin 2 VP 38/1720.11.2017–16.11.2018

Blöcke1. 20.11.–17.11.20172. 18.12.–22.12.20173. 15.01.–19.01.20184. 12.02.–16.02.20185. 12.03.–16.03.2018 6. 09.04.–13.04.20187. 28.05.–01.06.20188. 25.06.–29.06.20189. 20.08.–24.08.2018 (für Teilnehmende aus

dem Krankenhaus)10. 03.09.–07.09.201811. 15.10.–19.10.201812. 12.11.–16.11.2018

1 Studientag Nov./Dez.2 Studientage März/April/Mai5 Tage Hospitation Juni/Juli/August2,5 Studientage (Abschlussarbeit Aug./Sept./Okt.

Uhrzeitvon 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten3.600 Euro,3.400 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder; zzgl. Prüfungsgebühren; für Teilnehmende aus dem Kranken-haus zzgl. 200,00 Euro

Abschluss Staatliche Anerkennung

AnmeldungTermin 1 VP 37/17 bis 13.02.2017Termin 2 VP 38/17 bis 02.10.2017

40 500

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ZielgruppeStaatlich anerkannte Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen, die über einen erfolgreich bestandenen Abschluss zur „Verantwortlichen Pflegefachkraft“ in einem Umfang von 500 Unter-richtsstunden verfügen

InhalteWeiterführende und vertiefende Qualifizierung staatlich anerkannter Pflegefachkräfte zur Übernahme von Leitungsaufgaben in Wohneinrichtungen, Gasteinrichtungen und ambulanten Diensten nach einem Abschluss als staatlich anerkannte Verantwortliche Pflegefachkraft.

Insgesamt werden in der Aufbaustufe Schwerpunkte und Inhalte der Grundstufe vertiefend und erweitert bearbeitet.

Im Bereich Managementkompetenz• Personalmanagement, z.B. Personalgewinnung, -auswahl und -beurteilung• Recht, z.B. Patienten- und Bewohnerrecht, Hygienemanagement• Betriebswirtschaft, z.B. Grundlagen des Controlling, Unternehmensführung,

Finanzierung und Personalkalkulation• Qualitätsmanagement, z.B. Risiko- und Beschwerdemanagement• Projektmanagement• Marketing und Changemanagement

Im Bereich psychosoziale und kommunikative Kompetenz• Kommunikation und Argumentation• Konfliktmanagement, z.B. Deeskalation und Mobbing• Personalführung• Anleitung, Beratung und Beratungskonzepte• Präsentation und Moderation

Im Bereich pflegefachliche Kompetenz• Aktuelle Berufspolitik• Pflegewissenschaft• Pflegeverständnis• Leitlinien und Standards in der Pflege, z.B. Implementierung der nationalen

Expertenstandards• Externe Qualitätsprüfungen

Verantwortliche Koordinatorin und KursleitungChristiane KallenbachPflegedirektorin, systemischer Coach, Gesundheits- und Krankenpflegerin

HinweiseDieser Abschluss kann mit insgesamt 800 Unterrichtsstunden erworben werden. Dies bedeutet, dass zunächst ein Kurs zur „Verantwortlichen Pflegefachkraft“ im Umfang von 500 Unterrichtsstunden besucht wird, um dann nach weiteren 300 Unterrichts-stunden die Prüfung zur „Leitenden Pflegefachkraft“ abzulegen. Die DFA bietet beide Weiterbildungen regelmäßig an; bei zeitgleicher Buchung erhalten Sie unseren günsti-geren Kombinationsrabatt.

Anmeldeunterlagen• Nachweis über eine Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegekraft• Lichtbild und tabellarischer Lebenslauf

Weiterbildung zur staatlich anerkannten Leitenden Pflegefachkraft

Dauer300 Unterrichtseinheiten

Kurs LP26/1711.09.2017–27.04.2018

Blöcke1. 11.09.–15.09.2017

2. 06.11.–10.11.2017

3. 04.12.–08.12.2017

4. 19.02.–23.02.2018

5. 23.04.–27.04.2018

1 Studientag Oktober

5 Tage Hospitation Nov./Dez./Jan.

1 Studientag (Präsenz), 22.01.2018

5 Studientage (Abschluss-arbeit) Februar/ März

1 Studientag (Präsenz, Abga-be der schriftl. Abschluss-arbeit) 19.03.2018

1 Studientag April

Uhrzeitvon 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten2.400 Euro, 2.200 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK-Mitglieder; zzgl. Prüfungsgebühren

AbschlussStaatliche Anerkennung

Anmeldungbis 28.07.2017

30 300

Leitungsqualifizierung Weiterbildung

Page 13: Fort- und Weiterbildungen Programm · Impressum Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie gGmbH Weidestraße 132 22083 Hamburg Tel 040/806 06 71-50 Fax 040/806 06 71-60 info@dfa-hamburg.de

Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

13

Weiterbildung Leitungsqualifizierung

ZielgruppeStaatlich anerkannte Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen, die über eine erfolgreich bestan-dene Weiterbildung zur „Verantwortlichen Pflegefachkraft“ in einem Umfang von 500 Unterrichtsstunden verfügen

InhalteWeiterführende und vertiefende Qualifizierung staatlich anerkannter Pflegefach-kräfte zur Übernahme von Leitungsaufgaben in Wohneinrichtungen, Gastein-richtungen und ambulanten Diensten nach einem Abschluss als Verantwortliche Pflegefachkraft und zusätzlicher Qualifikation zur/zum QMB.

Im Bereich Managementkompetenz• Personalmanagement, z. B. Personalgewinnung, -auswahl und -beurteilung• Recht, z. B. Patienten- und Bewohnerrecht, Hygienemanagement• Betriebswirtschaft, z. B. Grundlagen des Controlling, Unternehmensführung,

Finanzierung und Personalkalkulation

Im Bereich Qualitätsmanagement• Zertifizierungsverfahren, z.B. ISO• Diakonie-Siegel• Risiko- und Beschwerdemanagement• Projektmanagement• Marketing und Changemanagement

Im Bereich psychosoziale und kommunikative Kompetenz• Kommunikation und Argumentation• Konfliktmanagement, z.B. Deeskalation und Mobbing• Personalführung• Anleitung, Beratung und Beratungskonzepte• Präsentation und Moderation

Im Bereich pflegefachliche Kompetenz• Aktuelle Berufspolitik• Pflegewissenschaft• Pflegeverständnis• Leitlinien und Standards in der Pflege, z. B. Implementierung der nationalen

Experten-standards• Externe Qualitätsprüfungen

Verantwortliche Koordinatorin und KursleitungChristiane KallenbachPflegedirektorin, systemischer Coach, Gesundheits- und Krankenpflegerin

HinweiseEs besteht auch die Möglichkeit, die Weiterbildung zur/zum Qualitätsmanage-mentbeauftragten unabhängig von der Weiterbildung zur Leitenden Pflegefach-kraft zu buchen. In nur 10 Tagen können Sie diese Qualifikation erwerben. Nähere Informationen dazu finden Sie im Kapitel „Pflegefachliche Angebote“.

Weiterbildung »Nimm zwei«: Leitende Pflegefachkraft in Kombination mit der Weiterbildung zur/zum Qualitätsmanagementbeauftragten

300

Dauer 332 Unterrichtseinheiten

Kurs LP/QMB 2/17 11.09.2017–27.04.2018

Blöcke

1. 11.09.–15.09.2017

2. 06.11.–10.11.2017

3. 04.12.–08.12.2017

4. 19.02.–23.02.2018

5. 26.03.–29.03.2018 ( 4 Tage QMB)

6. 23.04.–27.04.2018

Uhrzeit von 8.30 bis 16.00 Uhr

1 Studientag Oktober

5 Tage Hospitation Nov./Dez./Jan.

1 Studientag (Präsenz), 22.01.2018

5 Studientage (Abschlussar-beit) Februar/ März

1 Studientag (Präsenz, Abgabe der schriftl. Ab-schlussarbeit) 10.03.2018

1 Studientag April

Kosten 2.700 Euro,2.500 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder; zzgl. Prüfungsgebühren

Abschluss Staatliche Anerkennung zur Leitenden Pflegefachkraft + QMB Zertifikat

Anmeldung bis 28.07.2017

30

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14

Leitungsqualifizierung Weiterbildung

ZielgruppeFachkräfte gemäß § 5 Abs.4 der WBPersVO mit einer abgeschlossenen dreijähri-gen Ausbildung, z.B. Heilerzieher/innen , Erzieher/innen , Heilpädagogen/innen, die über eine zweijährige Berufserfahrung verfügen

InhalteMitarbeitende in der Funktion einer Assistenz- und Teamleitung, einer Wohngrup-penleitung oder einer vergleichbaren Aufgabe in einer Einrichtung der Einglie-derungshilfe stehen oft vor komplexen Herausforderungen. Diese Weiterbildung begleitet die Teilnehmenden sehr praxisnah in ihrer Leitungsrolle. Neben der Vermittlung zentraler Themen des Personal- und Qualitätsmanagements stehen die Reflexion des eigenen Leitungshandelns mit Hilfe der kollegialen Beratung sowie die Bearbeitung von komplexen Praxisaufträgen im Mittelpunkt.

Kommunikation• Gesprächsführung• Konfliktgespräche• Feedback• Kollegiale Beratung

Personalmanagement• Einarbeitungskonzepte• Personalbedarfsplanung• Personalentwicklung

Qualitätsmanagement• Qualitätssicherungssysteme• Instrumente des QM• Einhaltung von Qualitätsstandards

Recht• Grundlagen des Arbeitsrechts• Haftungsrecht, Delegation• Strafrechtlich relevante Situationen

Verantwortliche Koordinatorin und KursleitungSandra EisenbergDipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

HinweiseDiese Weiterbildung erfüllt hinsichtlich Inhalt und Umfang die Anforderungen der Wohn- und Betreuungspersonalverordnung (WBPersVO) nach § 8 Absatz 2 Num-mer 2 in Verbindung mit Absatz 4 (WBPersVO).

Anmeldeunterlagen• Nachweis über eine Qualifikation als „Fachkraft“• Nachweis über eine mindestens zweijährige Berufspraxis

Weiterbildung »Personal- und Qualitätsmanagement« für nach-geordnete Leitungen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe

20 150

Dauer 150 Unterrichtseinheiten

Kurs NGL EH 2/17 04.12.2017–28.08.2018

Blöcke

1. 04.12.–06.12.2017

2. 12.02.–14.02.2018

3. 09.04.–11.04.2018

4. 11.06.–13.06.2018

5. 03.07.–04.07.2018

Uhrzeit von 8.30 bis 16.00 Uhr

Kollegiale Beratung

09.01.2018

01.03.2018

15.05.2018

28.08.2018

Uhrzeit von 12.45 Uhr bis 16.00 Uhr

Kosten 1.050 Euro,950 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder; zzgl. Prüfungsgebühren

Abschluss

Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 06.11.2017

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

15

Fortbildung Leitungsqualifizierung

ZielgruppeLeitende Pflegefachkräfte (PDL) in stationären Einrichtungen, die an der „Beson-deren Betreuung für Menschen mit Demenz und herausfordernden Verhaltenswei-sen (BestDem)“ teilnehmen oder andere spezialisierte Wohnbereiche für Men-schen mit Demenz anbieten

InhalteDie Stadt Hamburg will im bundesweiten Vergleich Vorreiterin in der Betreuung von Menschen mit Demenz sein. Im Spektrum der zunehmend wachsenden Mög-lichkeiten für demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen kommt der speziali-sierten Betreuung (BestDem) eine besondere Bedeutung zu.

Seit mehr als 15 Jahren arbeiten inzwischen über 30 Einrichtungen offiziell und von der Stadt unterstützt nach diesem Konzept und auch andere Häuser orientie-ren sich inhaltlich an den BestDem-Vorgaben. Sie verhelfen auf diese Weise einer bestimmten Gruppe von Menschen mit Demenz (in einer oft besonders sensiblen Phase ihrer Erkrankung) zu passenden Wohn- und Lebensformen. Die Lebensqua-lität der Betroffenen wird in der Folge angemessen geschützt und gefördert.

Der Erhalt und die Weiterentwicklung der spezialisierten Bereiche braucht star-ke Führungskräfte, die auf dem aktuellen Stand gerontopsychiatrischer Erkennt-nisse das hauseigene Konzept reflektieren und gemeinsam mit ggf. nachgeordne-ten Leitungskräften sowie deren Teams kompetent voranbringen.

Die Erfahrung zeigt, dass hier insbesondere den Verantwortlichen Pflegefach-kräften eine zentrale Rolle zukommt.

Das gerontopsychiatrische Fachteam der DFA arbeitet langjährig und in stets aktuellen Bezügen im Bereich der spezialisierten Betreuung von Menschen mit Demenz und bietet daher dieses Fortbildungskonzept für Führungskräfte an.

• Entwicklung der Demenzarbeit in Deutschland und Europa• „Besondere stationäre Dementenbetreuung“ in Hamburg• Sinn und Bedeutung spezialisierter Angebote• Demenz – der aktuelle Stand in Forschung und Wissenschaft• Herausforderndes Verhalten (noch besser) verstehen• Zwischen Integration und Segregation, wer genau braucht BestDem?• BestDem und PSG II (NBA)• Synergieeffekte nutzen• Team- und Konzeptarbeit• Möglichkeiten und Grenzen im pflegerischen Alltag• Kooperation mit den Familien und anderen Angehörigen• Reflexion und Weiterentwicklung spezialisierter Angebote

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

* gem. Rahmenvereinbahrung der BGV

Besondere stationäre Betreuung von Menschen mit Demenz und herausfordernden Verhaltensweisen (»BestBMmD«* ehem. Best-Dem 2016) – Fortbildung und Refresher für Führungskräfte

8 40

Dauer 40 Unterrichtseinheiten

Termine

14.02.2017

15.02.2017

16.02.2017

22.03.2017

23.03.2017

Uhrzeit von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr

Kosten 450 Euro,400 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss

Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 10.01.2017

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Leitungsqualifizierung Fortbildung

ZielgruppeLeitende Mitarbeitende in stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen sowie ambulanten Diensten, Krankenhäusern und Einrichtungen der Eingliederungshilfe

InhalteCoaches unterstützen ihre „Coachees“ darin, eigene Fragen und Probleme besser zu verstehen und eigene Lösungsansätze zu entwickeln. Passende und weiterführende Fragen zu stellen spielt hierbei eine zentrale Rolle. Elemente und Arbeitsweisen aus dem systemischen Coaching können auch Leitungskräfte in ihrer Arbeit unterstützen. Dazu werden in diesem Seminar Grundlagen erlernt und eingeübt.

• Coaching und Beratung – Ähnlichkeiten und Unterschiede• Grundregeln systemischer Coachingarbeit• Methoden und Ansätze• Wann und wie können Coachingelemente sinnvoll eingesetzt werden?• Gute Fragen finden und richtig platzieren• Training und Fallarbeit

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Systemisches Coaching in der Führungsarbeit

Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Datum 16.–17.05.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 240 Euro, 200 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 17.04.2017

10 16

ZielgruppeLeitende Mitarbeitende in stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen sowie ambulanten Diensten, Krankenhäusern und Einrichtungen der Eingliederungshilfe

InhalteDie Zusammenhänge in Pflege und Betreuung sind komplex. Besprechungen geraten daher häufig ins Uferlose, Entscheidungen und Maßnahmen bleiben unklar, Stim-mungen im Team bestimmen mehr die Diskussion als fachliche Inhalte. Dies führt oft zu Unzufriedenheit. Das Seminar bietet allen, die Besprechungen leiten wollen und müssen, das passende Handwerkszeug und stärkt die bereits vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten.

• Was heißt Moderation?• Besprechungen vorbereiten/nachbereiten• Explorieren, Zusammenfassen, Ergebnisse sichern• Angriff, Flucht, Erstarrung – Teams in Besprechungen führen und leiten• Gütekriterien einer gelingenden Moderation• Training

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Moderation von Besprechungen

Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Datum 08.–09.06.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 240 Euro, 200 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 08.05.2017

10 16

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

17

ZielgruppeLeitende Mitarbeitende der mittleren Führungsebene in stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen sowie in ambulanten Diensten, Krankenhäusern und Einrichtungen der Eingliederungshilfe

InhalteMitarbeiter gewinnen …… an Bedeutung, weil sie ein zunehmend rares Gut sind,… an Einfluss, weil sie sich ihrer Position und Bedeutung bewusst sind.Mitarbeiter zu gewinnen – neue von außen und „alte“ von innen – ist zentrale Aufgabe von Führungskräften. Wer kommt, wer bleibt und warum? Dies sind zentrale Aspekte des Seminars.

• Mitarbeitergewinnung und -bindung• Von den Besten lernen (Best practice-Beispiele)• Die Strategien „unseres Hauses“ – Reflexion und Weiterentwicklung • Meine Kompetenzen in Akquise und Personalentwicklung: Was kann ich?

Was möchte ich noch lernen? • Ressourcenarbeit und betriebliche Gesundheitsförderdung• Fallarbeit und Training

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Mitarbeiter gewinnen!

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 21.06.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 22.05.2017

8 8

ZielgruppeLeitende Mitarbeitende in stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen sowie ambulanten Diensten und Krankenhäusern und Einrichtungen der Eingliederungshilfe

InhalteMotivation = Bedürfnis – stimmt das? Und was bedeutet das für die Versorgung und Begleitung von Menschen in unterschiedlichen Einrichtungen? Kommt Motivation von innen oder von außen? Kann Arbeit Bedürfnisse befriedigen? An diesen Fragen arbeitet das Seminar – insbesondere vor dem Hintergrund der oft schwierigen zeitlichen und personellen Bedingungen in den Einrichtungen.

• Motivation: wonach streben wir?• Bedürfnisse, innere Antreiber und Selbstregulation• Eigene „Motive“ erkennen • Motivationsarbeit in Teams – was kann man erreichen?• Übungen und Fallarbeit

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Motivation – Bedarf oder Bedürfnis?

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 19.09.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 21.08.2017

8 8

Fortbildung Leitungsqualifizierung

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18

Leitungsqualifizierung Fortbildung

ZielgruppeLeitende Mitarbeitende der mittleren Führungsebene in stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen sowie ambulanten Diensten, Krankenhäusern und Einrichtungen der Eingliederungshilfe

InhalteWer fragt, der führt. Diese alte ‚Weisheit‘ der Kommunikationslehre ist Führungskräften meist bekannt. Aber welche Fragen sind geeignet? Und reicht es für eine gelingende Kommunikation aus, die richtigen Fragen zu stellen? Welche sind die Zielgruppen (Mit-arbeitende, Angehörige/Kunden, Aufsichten etc.)? Welche Methoden und Ansätze kann ich als Führungskraft nutzen? Und was, wenn eine Gesprächssituation einmal ausweglos erscheint?

Diesen Fragestellungen wollen wir im Seminar nachgehen – aber auch Antworten finden und darüber hinaus weitere Facetten der Kommunikations- und Konfliktarbeit beleuchten.• Kommunikation – Bewährtes und Bewegendes

(Watzlawick, Rogers, Schulz von Thun, Rosenberg, Hüther)• Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument • Der Körper spricht zuerst – nonverbale Signale verstehen und nutzen • Konfliktbewältigung und Problemlösung • Kommunikation als Lernprozess – die Erkenntnisse der Neurobiologie• Fallarbeit und Training

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Miteinander reden – Kommunikation als Führungsinstrument

Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Datum 17.–18.10.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 240 Euro, 200 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 18.09.2017

10

1610

ZielgruppeLeitende Mitarbeitende der mittleren Führungsebene in stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen sowie ambulanten Diensten, Krankenhäusern und Einrichtungen der Eingliederungshilfe

InhalteKonflikt, ein „Zusammentreffen und Kämpfen“ – aber wozu? Dieses Seminar wendet sich der Entstehung, der inneren Logik und Architektur, dem Sinn und vor allem dem Lösungs prozess von Konflikten zu. Dabei lernen die Teilnehmenden Konflikte zu ver-stehen, sie von außen zu betrachten und sie mit einem hohen Maß an Handlungssicher-heit zu bewältigen und aufzulösen.

• Geschichte des Konfliktes • Erkenntnisse der Konfliktforschung• Die Entstehung von Konflikten – Systeme, Rollen und Reviere • Die innere und äußere Struktur von Konflikten • Sinn und Bedeutung• Umgang mit Widerständen• Konflikte lösen I: Deeskalation, Schutz und Mitbestimmung • Konflikte lösen II: Wege aus der Problemtrance • Eigene Strategien erkennen und überprüfen• Fallarbeit und Training

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Vom Aufstieg und Fall eines Konfliktes

Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Datum 21.–22.11.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 240 Euro, 200 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 23.10.2017

101610

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

19

ZielgruppeLeitende Mitarbeitende der mittleren Führungsebene in stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen sowie ambulanten Diensten, Krankenhäusern und Einrichtungen der Eingliederungshilfe

InhalteVorgesetzte/r, Begleiter/in, Pflegefachkraft, Gruppenmitglied, Stellvertretung, Coach, Mediator/in, Berater/in – Führungskräfte sind bunt unterwegs. Im Rahmen einer Lei-tungskarriere ist es zentrale Aufgabe der jeweiligen Führungsperson, einen zu sich und der Einrichtung passenden Stil und eine stimmige Identität zu entwickeln, mit unter-schiedlichen Hüten (Rollen) zu jonglieren und dabei eigene Grenzen zu erkennen und diese auch nach außen zu vertreten.

Das Seminar will hier die Möglichkeit zu Reflexion und Weiterentwicklung bieten. Zudem zeigen wir kritische Aspekte von Führungsstrategien auf und geben Raum zur intensiven – auch persönlichen – Auseinandersetzung mit der Thematik:• Ich als Führungskraft – Wurzeln, Flügel und Selbstblockaden• Rolle vorwärts – Rollenkonflikte und innere Auseinandersetzungen• Verantwortung: Macht haben und einsetzen • Direkte und indirekte Führungsinstrumente • Teamentwicklung und Mitarbeiterbindung• Fallarbeit und Training

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

»Leitung sein« – viele Hüte, ein Kopf

Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Datum 13.–14.12.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 240 Euro, 200 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 13.11.2017

16

ZielgruppeLeitende Mitarbeitende in stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen sowie ambulanten Diensten, Krankenhäusern und Einrichtungen der Eingliederungshilfe

InhalteDer Stil sowie das Denken und Handeln von Führungskräften sind immer auch geprägt von ihrer eigenen Entwicklungsgeschichte. Wie sind sie geworden, wer sie heute in der Arbeit sind? Und passt das zu den Erfordernissen der Praxis in Mitarbeiterführung, Konzept- und Personalentwicklung?

Dieses Seminar bietet Ihnen Möglichkeit zur Reflexion und Wege in die Weiterent-wicklung.

• Meilensteine der beruflichen Entwicklung• Was ist „gute Führung“?• Die Bedeutung von Vorbildern • Entwicklung von Führungsstilen (Geschichte und aktuelle Diskussion)• Managen, führen und leiten – unterschiedliche Ansätze? • Reflexion des eigenen Führungsstils• Haltungen verändern

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Führungsstil und Entwicklungspsychologie – kann ich Vorbild sein?

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 04.04.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 06.03.2017

888

Fortbildung Leitungsqualifizierung

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Pflegefachliche Seminare

Das folgende Kapitel beinhaltet viele unserer bewährten Veranstaltungen im Bereich des Pflegefachlichen. Neben Angeboten wie die Weiterbildungen

zum/zur staatlich anerkannten Praxisanleiter/in, zum Wundexperten, zum Pflegeberater oder zur „Pain Nurse“ können wir Ihnen dieses Jahr auch einiges Neues bieten.

Zum einen sind wir gespannt, ob und wie sich die Generalisierung weiterent-wickelt: Wie können sich Praxisanleiter zukünftig auf Auszubildende des neuen Pflegeberufes inhaltlich und im Hinblick auf pädagogische Konzepte einstellen?

Zum anderen sieht sich die Pflege mit der Umsetzung des PSG II großen Herausforderungen gegenüber. Welche Folgen hat die Bemessung des Selbst-ständigkeitsgrades für unsere Pflegebedürftigen und für unsere pflegerischen Leistungen? Was muss sich in unserer Dokumentation verändern? Wie muss unser Eingruppierungsmanagement aussehen? Auch diese Fragen haben wir bei der Zusammenstellung unserer Fortbildungsangebote berücksichtigt.

Ein weiteres neues Thema ist die zunehmende Konfrontation mit Traumata und psychischen Erkrankungen. Hintergrundwissen hierzu kann die Praxis wesentlich unterstützen. Und auch der Aspekt, wie wir mit solchen Belastungssituationen umgehen und trotzdem „gesund in der Pflege bleiben“, spiegelt sich in unseren Veranstaltungsangeboten wieder.

Neu ist das Angebot „Pflegevorbereitungskurse“: Wir möchten damit Interesse an pflegerischen Tätigkeiten wecken und Brücken zur tatsächlichen Berufs-tätigkeit in der Pflege schlagen.

Vor diesem Hintergrund freuen wir uns, Ihnen hier unser neues und abwechs-lungsreiches Programm vorzustellen und natürlich auf Sie, liebe Teilnehmende.

Verantwortliche Koordinatorin: Monja Johnsen

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Weiterbildung Pflegefachliche Seminare

ZielgruppeStaatlich anerkannte Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen mit einer mindestens zweijäh-rigen Berufspraxis

Inhalte• Planung und Gestaltung der Ausbildung• Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz als Praxisanleiter/in• Organisation und Anleitung von Lernen in beruflichen Handlungssituationen• Evaluation und Bewertung des Ausbildungserfolgs• Rechtliche Rahmenbedingungen für die Ausbildung

Im Bereich psychosoziale und kommunikative Kompetenz• Grundlagen der Kommunikation• Konfliktmanagement• Personalführung• Selbstmanagement• Präsentation und Moderation

Im Bereich pflegefachliche Kompetenz• Aktuelle Berufspolitik• Pflegewissenschaft• Pflegeverständnis• Leitlinien und Standards in der Pflege• Begutachtung bei Pflegebedürftigkeit

Verantwortliche Koordinatorin und KursleitungMonja JohnsenMaster of Arts, Dipl. Berufspädagogin (FH), Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pain Nurse

HinweiseBitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, für welchen Starttermin Sie sich interes-sieren! Bitte beachten Sie die Zugangsvoraussetzungen: Nachweis einer abge-schlossenen Berufsausbildung und einer zweijährigen Berufstätigkeit (s.o.).

Weiterbildung zum/zur staatlich anerkannten Praxisanleiter/in

Dauer300 Unterrichtseinheiten

Termin 1 Kurs PA 15/1723.01.2017–13.12.2017

Blöcke1. 23.01.–25.01.20172. 13.02.–15.02.20173. 22.03.–24.03.20174. 19.04.–21.04.20175. 14.06.–16.06.20176. 27.09.–29.09.20177. 01.11.–04.11.20178. Teil 1: 04.12.–06.12.2017

mit praktischer Prüfung Teil 2: 11.12.–13.12.2017

mit mündlicher Prüfung

Februar bis August 2017: Hospi-tation (5 Tage + 1 Tag Bericht) und praktische Anleitung in betrieblichen Handlungssituationen (6 Tage)

Termin 2 Kurs PA 16/17 21.06.2017–28.02.2018

Blöcke1. 21.06.–23.06.2017 2. 12.07.–14.07.2017 3. 30.08.–01.09.2017 4. 18.10.–20.10.2017 5. 15.11.–17.11.2017 6. 13.12.–15.12.2017 7. 17.01.–19.01.2018 8. Teil 1: 19.02.–21.02.2018

mit praktischer Prüfung Teil 2: 26.02.–28.02.2018

mit mündlicher Prüfung

Juli bis Dezember 2017 Hospita-tion (5 Tage + 1 Tag Bericht) und praktische Anleitung in betrieblichen Handlungssituationen (6 Tage)

Termin 3 Kurs PA 17/18Start im Januar 2018 Nähere Infor-mationen gerne auf Nachfrage.

Uhrzeitvon 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten1.850 Euro,1.650 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder; zzgl. Prüfungsgebühr

Abschluss Staatliche Anerkennung

AnmeldungTermin 1 Kurs PA 15/17 bis 12.12.2016Termin 2 Kurs PA 16/17 bis 21.05.2017

30 300

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Pflegefachliche Seminare Weiterbildung

Wir

• begleiten Ihren Lernprozess

• qualifizieren auf hohem Niveau

• fördern Ihre Kompetenz

Wir freuen uns auf Sie – Ihr DFA-Team!

20 100

ZielgruppeStaatlich anerkannte Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen mit vorausgegangener fachspezifischer Fortbildung für die Anleitungsfunktion in der Pflegeausbildung im Umfang von min-destens 120 Unterrichtsstunden und mit einer mindestens zweijährigen konstanten Anleitungsfunktion, oder nach Einzelfallprüfungen

Inhalte• Organisation und Anleitung von Lernen in beruflichen Handlungssituationen• Lernfeldkonzeption• Evaluation und Bewertung des Ausbildungserfolges• Rechtliche Rahmenbedingungen für die Ausbildung

Verantwortliche Koordinatorin und KursleitungMonja JohnsenMaster of Arts, Dipl. Berufspädagogin (FH), Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pain Nurse

Aufbau – Weiterbildung zum/zur staatlich anerkannten Praxisanleiter/in

Dauer 100 Unterrichtseinheiten

Datum Termin 1: 23.01.–13.12.2017 Termin 2: 21.06.2017– 28.02.2018

Insgesamt 13 Tage (inkl. praktischer und mündlicher Prüfung). Nähere Informatio-nen gerne auf Nachfrage.

Uhrzeit von 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten 690 Euro, 600 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diako­nie/DBfK­Mitglieder zzgl. Prüfungsgebühr

Abschluss Staatliche Anerkennung

Anmeldung Termin 1: bis zum 12.12.2016 Termin 2: bis zum 21.05.2017

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Weiterbildung Pflegefachliche Seminare

20 80

ZielgruppeStaatlich anerkannte Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen und Gesundheits- und Kinderkranken-pfleger/innen, die über eine erfolgreich bestandene Weiterbildung zur „Verantwortlichen Pflegefachkraft“ in einem Umfang von 500 Unter-richtsstunden verfügen

Inhalte Weiterführende und vertiefende Qualifizierung staatlich anerkannter Verantwortlicher Pflegefachkräfte zur Übernahme von Tätigkeiten und zur Unterstützung des Qualitäts-managements

Im Bereich Qualitätsmanagement• Zertifizierungsverfahren z.B. ISO• Diakonie-Siegel• Risiko- und Beschwerdemanagement• Projektmanagement• Marketing und Changemanagement• Externe Qualitätsprüfungen

Im Bereich psychosoziale und kommunikative Kompetenz• Kommunikation und Argumentation• Konfliktmanagement• Anleitung, Beratung und Beratungskonzepte• Präsentation und Moderation

Im Bereich pflegefachliche Kompetenz• Aktuelle Berufspolitik• Pflegewissenschaft• Pflegeverständnis• Leitlinien und Standards in der Pflege,

z. B. Implementierung nationaler Expertenstandards

Verantwortliche KoordinatorinChristiane Kallenbach, Pflegedirektorin, systemischer Coach

Weiterbildung zur Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) für Verantwortliche Pflegefachkräfte

Dauer 80 Unterrichtseinheiten

Termine 11.09.2017 14.09.2017 09.12.2017 19.02.–21.02.2018 26.03.–29.03.2018

Uhrzeit von 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten 850 Euro, 750 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder zzgl. Prüfungsgebühr

Abschluss Zertifikat

Anmeldung bis 28.07.2017

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Pflegefachliche Seminare Weiterbildung

ZielgruppeGesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen, Altenpfleger/innen, Arzte/Ärztinnen, Arzthelfer/innen, Apotheker/innen, Diabetesfachberater/innen, Podolog/innen

Inhalte Im Basiskurs Wundexperte ICW werden folgende Inhalte vermittelt:

• Nationaler Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ (DNQP)

• Anatomie und Physiologie der Haut• Wundarten und -heilung• Wundbeurteilung und -dokumentation• Dekubitus (-prophylaxe)• Ulcus Cruris (-prophylaxe) und Kompression• Verbandversorgung• Schmerz (-entstehung, -assessment, -therapie)• Hygiene• Ernährung• Grundlagen der Kommunikation• Rechtliche Aspekte rund um die Wundversorgung• Anforderungen an Hospitation (-bericht)

Die Inhalte des Basiskurses ICW basieren auf dem Curriculum der ICW e.V.

Pädagogische SeminarleitungMaria Schommler, DBZ Schwerin

Fachliche SeminarleitungKerstin Protz

KoordinatorinMonja Johnsen

Dozent/innen:

Kerstin ProtzKrankenschwester, Managerin im Sozial- und Gesundheitswesen, Wundexpertin ICW e.V., Mitglied der DNQP Arbeitsgruppe des nationalen Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“

Werner SellmerFachapotheker für klinische Pharmazie, Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V.

Hinweis Diese Weiterbildung findet in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Bildungs-Zentrum (DBZ) Mecklenburg Vorpommern statt. Die Bearbeitung der Anmeldun-gen erfolgt ausschließlich über Schwerin. Bitte melden Sie sich direkt im DBZ an.

Fortbildungspunkte Fortbildungspunkte: bitte im DBZ erfragen

Weiterbildung Basiskurs Wundexperte ICW

Dauer56 Unterrichtseinheiten Theorie

2 Tage Hospitation

1 Tag schriftliche Prüfung, Abgabe eines Hospitationsberichtes erfolgt innerhalb von längstens 3 Monaten nach der schriftlichen Prüfung

Datum21.08.–19.09.2017

Termine21.08.2017 22.08.201729.08.201730.08.201704.09.201705.09.201713.09.201719.09.2017 (Prüfung)

Uhrzeitvon 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten935 Euro, für Mitarbeitende aus Mitgliedseinrichtungen des Diako­nischen Werkes Hamburg wird der Teilnehmerbeitrag anlässlich einer Spende auf 435 Euro reduziert. In den Lehrgangsgebühren sind Arbeitsmaterialien, Skripte, das Buch „Moderne Wundversorgung“, alle Prüfungs- und Zertifizierungs-kosten sowie Getränke (Kaffee und Tee) während des Kurses enthalten.

Abschluss Zertifikat entsprechend ICW/TÜV

Anmeldungbis 17.07.2017 bitte direkt am DBZ Schwerin

Diakonisches BildungsZentrum Mecklenburg-Vorpommern gGmbH (DBZ),

Körnerstrasse 3 19055 Schwerin

Telefon 0385/50 06-155Telefax 0385/50 06-300

www.diakonisches-bildungszent-rum.de

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Weiterbildung Pflegefachliche Seminare

ZielgruppeStaatlich anerkannte Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen

Inhalte• Grundlagen der Anatomie und Physiologie, Pathophysiologie des Schmerzes• Psychologische Aspekte der Schmerzentstehung und Schmerzlinderung• Beratung von Betroffenen und Angehörigen• Expertenstandards Schmerzmanagement in der Pflege• Schmerzeinschätzung und Dokumentation• Schmerzmanagement bei älteren und demenziell erkrankten Menschen sowie bei

Kindern und Jugendlichen• Akute und chronische Schmerzsyndrome• Medikamentöse Schmerztherapie und nicht-medikamentöse Therapieformen• Invasive Schmerztherapie• Tumorschmerztherapie• Perioperatives Schmerzmanagement

Verantwortliche Koordinatorin und KursleitungMonja Johnsen

Dozentinnen Dr. Claudia Reichelt, Fachärztin für Anästhesiologie, Schmerz- und Palliativmedizinerin Monja Johnsen, Master of Arts, Dipl. Berufspädagogin (FH), Pain Nurse, Gesundheits- und Krankenpflegerin und ein praxiserfahrenes Referententeam

Weiterbildung zur Pain Nurse

Dauer 44 Unterrichtseinheiten

Termine 02.11.2017 03.11.2017 23.11.2017 24.11.2017 01.12.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 16.30 Uhr

Kosten 600 Euro, 550 Euro für Teilnehmen­de aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Staatliche Anerkennung

Anmeldung bis 02.10.2017

16 44

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Pflegefachliche Seminare Fortbildung

ZielgruppeTeilnehmende mit einem Abschluss Wundexperte ICW/TÜV und für interessierte Personen aus dem Wundmanagement, Kranken- und Altenpflegekräfte, Altenhilfe-kräfte, Fachkräfte Pflege/Betreuung

Inhalte In Deutschland leiden ca. 1–2 Millionen Menschen an chronischen Wunden. Eine chronische Wunde bedeutet für den Betroffenen zusätzlich zu den körperlichen Beschwerden immer auch eine Einschränkung der Lebensqualität. Oftmals geht mit einer Belastung des sozialen Umfeldes ein Rückzug aus dem gesellschaft-lichen Leben einher. Menschen mit chronischen Wunden berichten über ein Gefühl der Abhängigkeit. Diese entsteht insbesondere unter dem Eindruck stets wahr-zunehmender Behandlungstermine, die vom Zeitplan der jeweils versorgenden Einrichtung abhängig sind.

Die Fokussierung auf diese Aspekte verdeutlicht der Expertenstandard des DNQP (2015, 1. Akt.) „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“. Im Vor-dergrund steht also der Patient und nicht die Wunde, auf die sich Betroffene oft reduziert fühlen. Die Ansätze des Standards beschäftigen sich entsprechend mit den wund- und therapiebedingten Einschränkungen wie Schmerzen, Geruchs- und Exsudatbelästigungen, Mobilitätseinschränkungen sowie Einschränkungen der Körperhygiene. Durch die Förderung des gesundheitsbezogenen Selbstmanage-ments des Patienten sollte unter Berücksichtigung seiner Wund- und der individu-ellen Lebenssituation eine bestmögliche Lebensqualität erreicht werden.

In der Fortbildung werden folgende Inhalte erörtert:• Grundaussage und Aufbau des Expertenstandards• Inhaltliche Vorstellung der einzelnen fünf Ebenen und deren Bedeutung

für die Praxis• Pflegerische Anamnese und Wund-/Fotodokumentation sowie notwendige

Assessmentinstrumente• Unterstützung/Hilfe bei therapie- und wundbedingten Einschränkungen• Hygienische und fachgerechte Wundversorgung• Schulung und Beratung von Patienten/Angehörigen

Dozentin Kerstin Protz Projektmanagerin Wundforschung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Referentin für Wundversorgungskonzepte, Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V.

Verantwortliche KoordinatorinMonja Johnsen

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Rezertifizierung Wundexperte ICW – Expertenstandard – Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

Dauer8 Unterrichtseinheiten

Datum12.10.2017

Uhrzeitvon 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten170 Euro, 150 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/ DBfK­ Mitglieder, inkl. Seminarunter-lagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldungbis 11.09.2017

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Fortbildung Pflegefachliche Seminare

ZielgruppeTeilnehmende mit Abschluss Wundexperte ICW/TÜV und interessierte Personen aus dem Wundmanagement, Kranken- und Altenpflegekräfte, Fachkräfte Pflege/Betreuung

Inhalte Nur eine saubere Wunde kann heilen. Im ersten Teil der Veranstaltung werden Möglichkeiten im Umgang und der Behandlung mit kritisch kolonisierten bis lokal infizierten Wunden besprochen.

Eine chronische Wunde bedeutet für den Betroffenen zusätzlich zu den körper-lichen Beschwerden immer auch eine Einschränkung seiner Lebensqualität.

Häufig geht mit der Sorge anderen zur Last zu fallen ein Rückzug aus dem gesell-schaftlichen Leben einher. Die Veränderungen der Lebensumstände der Betroffe-nen führt darüber hinaus oftmals zur Minderung des Selbstwertgefühls.

In diesem Themenabschnitt werden Einschränkungen sowie Strategien zur Linderung bzw. Vermeidung angesprochen.

Verantwortliche KoordinatorinMonja Johnsen

DozentinKerstin ProtzGesundheits- und Krankenpflegerin, Managerin im Sozial- und Gesundheitswesen, Mitglied DNQP Arbeitsgruppe des nationalen Expertenstandards „Pflege von Men-schen mit chronischen Wunden“, Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V.

HinweiseDiese Rezertifizierung kann (je nach Abschlussdatum Basiskurs) für das Jahr 2016 gerechnet werden.

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Rezertifizierung Wundexperte ICW – Umgang mit infektgefähr-deten und infizierten Wunden – Lebensqualität bei Patienten mit chronischen Wunden und Assessmentmöglichkeiten

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 10.01.2017

Uhrzeit 9.00 bis 16.00 Uhr

Kosten 170 Euro, 150 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung entsprechend ICW/TÜV

Anmeldung bis 20.12.2016

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Pflegefachliche Seminare Fortbildung

ZielgruppeTeilnehmende mit einem Abschluss Wundexperte ICW/TÜV und für interessierte Personen aus dem Wundmanagement, Kranken- und Altenpflegekräfte, Altenhilfe-kräfte, Fachkräfte Pflege/Betreuung

Inhalte Die Teilnehmenden …

… kennen den Aufbau und die Funktion der Haut, typische Hautveränderungen im Zusammenhang mit Krankheiten (Diabetes mellitus, Ulcus cruris) und altersbe-dingte Hautveränderungen

… können bezüglich Hautreinigung, Hautschutz und Hautpflege gewünschte Produkteigenschaften definieren und geeignete von ungeeigneten Methoden und Produkten unterscheiden

… wissen über die Zusammensetzung und Funktion von Hautschutz und Hautpfle-geprodukten, insbesondere Inhaltsstoffen, Emulsionstypen und Konservierungen Bescheid und treffen die Auswahl patientenindividuell.

Die Themenkomplexe umfassen:• Die Haut, das Hochleistungsorgan• Aufgaben der Haut• Hauttypen, Hautzustände, Hautprobleme und ausgewählte Hautveränderungen

sowie Hauterkrankungen beim Diabetes-Patienten• Aspekte der Hautreinigung – Konzepte und Produkte• Grundlagen der Hautpflege – was braucht die Haut?• O/W- und W/O-Emulsion• Workshop I: Selbstgerührte Zubereitungen verstehen und testen• Inhaltsstoffe – was gehört hinein, was nicht• Workshop II: Die Eignung von Produkten testen und erkennen• Workshop III: Hautpflegequiz – schmieren und bewerten• Wunde und Haut (Wundrand, Wundumgebung)• Hautschutz/Wundrandschutz – Gründe, Konzepte, Produkte• Grundzüge des Exsudatmanagements

Hinweis Die Teilnehmenden sollten gut waschbare Bekleidung tragen und eigene Produkte zum Testen/Bewerten mitbringen!

Verantwortliche KoordinatorinMonja Johnsen

DozentWerner SellmerFachapotheker für klinische Pharmazie, Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V.

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Rezertifizierung Wundexperte ICW – Hautschutz und Hautpflege auf dem Prüfstand, ein Praxisseminar

Dauer8 Unterrichtseinheiten

Datum29.03.2017

Uhrzeitvon 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten170 Euro, 150 Euro für Teilnehmende aus Ein­richtungen der Diakonie/DBfK­Mit­glieder, inkl. Seminarunter lagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldungbis 27.02.2017

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppePain Nurses sowie andere interessierte Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Altenpfleger/innen und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen

InhalteDie Arbeit mit Menschen, die unter chronischen oder akuten Schmerzen leiden, erfor-dert eine hohe Fachkompetenz und Empathie. Der fachliche Austausch aller Beteiligten im multiprofessionellen Team mit dem Ziel, ein möglichst großes Maß an Lebens-qualität für die Betroffenen zu erreichen, ist besonders wichtig.

Dennoch gibt es Fälle, die ratlos machen, weil die Schmerzsituation instabil ist, unbeherrschbar erscheint oder der Betroffene den Grad der Schmerzlinderung als unzu-reichend empfindet.

Ferner bieten die unterschiedlichen Analgetika und die ergänzenden schmerzthera-peutischen Interventionen vielfältige Kombinationsmöglichkeiten, die oft nur im Einzel-fall und am konkreten Beispiel diskutiert werden können.

Inhalte dieses Refresher-Tages:

• Kurze Wiederholung der physiologischen und pathologischen Grundlagen des Schmerzes

• Möglichkeiten des Schmerzassessments• Medikamentöse Therapie, Nebenwirkungen der Medikamente und mögliche

Medikamentenkombinationen• Diskussion in Bezug auf direkte Praxisbeispiele, welche die Teilnehmenden

gerne selbst mitbringen können/sollen

Verantwortliche KoordinatorinMonja Johnsen

Dozentinnen Dr. Claudia Reichelt Fachärztin für Anästhesiologie, Schmerz- und Palliativmedizinerin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Refresher Tag – Pain Nurse

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 08.06.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten 170 Euro, 150 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder,inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 08.05.2016

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Fortbildung Pflegefachliche Seminare

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Pflegefachliche Seminare Fortbildung

ZielgruppeLeitende und verantwortliche Pflegekräfte aus ambulanten, teilstationären und statio-nären Einrichtungen und interessierte Mitarbeitende

Inhalte und ZieleAb dem 01.01.2017 sieht sich die Pflege mit der Umsetzung des Pflegestärkungsgesetz (PSG II) großen Herausforderungen gegenüber. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff erfasst die individuellen Beeinträchtigungen und Fähigkeiten der Pflegebedürftigen. In sechs Lebensbereichen wird der Grad der Selbständigkeit eingeschätzt. Mit diesem Vorgehen werden zukünftig auch mehr Menschen mit Demenz Leistungen aus der Pfle-geversicherung beziehen können. Bei der Begutachtung wird zukünftig das Ausmaß, in dem Pflegebedürftige die Hilfe anderer Personen benötigen, ermittelt. Mit dem neuen Begutachtungsassessment (NBA) wird die Einstufung in einen von fünf Pflegegraden die bisherigen Pflegestufen ersetzen.

Welche Folgen hat die Bemessung des Selbständigkeitsgrades für unsere Pflegebe-dürftigen und für unsere pflegerischen Leistungen? Was muss sich in unserer Doku-mentation verändern? Macht es Sinn, in die entbürokratisierte Pflegedokumentation umzusteigen? Wie muss unser Eingruppierungsmanagement aussehen?

Für diese und andere Fragen bieten wir auf unseren Veranstaltungen ausreichend Raum und Antworten.

Neben umfassenden Informationen zu den anstehenden Neuerungen werden die Teilnehmenden mit konkreten Fallbeispielen zur Eingruppierung praxisnah auf die Her-ausforderungen vorbereitet.

Verantwortliche KoordinatorinBirgit Szezinowski

Dozentinnen Marina OehlenschlägerQualitätsmanagerin, Sozialpädagogin, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Imke WalzPflegesachverständige (TÜV zert.), Sachverständige für Pflege gemäß DIN EN ISO /IEC 17094, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Qualitätsmanagerin im Gesundheitswesen (zert.)

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an

Herausforderungen durch das PSGII gestalten – Eingruppierungsmanagement nach Pflegegraden

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Termin 1: 25.01.2017 (Frau Walz)

Termin2: 15.03.2017 (Frau Oehlenschläger)

Termin 3: 13.06.2017 (Frau Walz)

Termin 4: 30.08.2016 (Frau Oehlenschläger)

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, für Teilnehmende ausMitgliedseinrichtungen des Diakonischen Werkes Hamburg wird der Teilnehmerbeitrag anlässlich einer Spende auf 20 Euro reduziert, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung Termin 1: bis 19.12.2016Termin 2: bis 13.02.2017Termin 3: bis 15.05.2017Termin 4: bis 31.07.2017

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppeAlle Kolleginnen und Kollegen, die an der 10-tägigen Weiterbildung zum „Demenz-Experten“ teilgenommen haben.

InhaltWie ist der aktuelle Stand der Dinge zum Thema „Menschen mit Demenz im Kranken-haus“? Sie erhalten an diesem Tag interessanten und spannenden Input von fachkom-petenten Referenten zu diesem Thema. Zudem wollen wir Ihr Wissen lebendig halten und die gemeinsame Zeit zum Austausch nutzen. Ein interessanter und lebendiger Tag erwartet Sie.

Verantwortliche Koordinatorin und Kursleitung/DozentinMelanie Feige Dipl. Pädagogin, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an

Refresher – Experte für Menschen mit Demenz im Krankenhaus

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 22.11.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder,inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 20.10.20178 8

ZielgruppeMitarbeitende in teilstationären/stationären Pflegeeinrichtungen (auch Betreuungskräf-te nach §43b, SGB XI), ambulanten Pflegediensten, Einrichtungen der Eingliederungshil-fe sowie Krankenhäusern.

InhaltPflege- und Betreuungskräfte treffen oft unerwartet und ungewollt auf intime Situatio-nen. Das können Beobachtungen, aber auch Übergriffe sein. Um in diesen Situationen adäquat handeln zu können, bedarf es eines hohen Reflexionsniveaus. Eigene Wert-vorstellungen müssen hinterfragt, sensible Gesprächsführung erlernt und Lösungs-strategien offen diskutiert werden. Anhand konkreter Situationen werden beispielhaft unterschiedliche Konstellationen besprochen.

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an

Sexualität – ein Thema für Pflege

Dauer 6 Unterrichtseinheiten

Datum 23.11.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 100 Euro, 80 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder,inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 10.10.2017

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Fortbildung Pflegefachliche Seminare

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Pflegefachliche Seminare Fortbildung

ZielgruppeLeitende Mitarbeitende und Qualitätsmanagementbeauftragte in Krankenhäusern, teilstationären/stationären Pflegeeinrichtungen sowie ambulanten Pflegediensten

InhalteSeit Anfang 2015 wird im Rahmen eines bundesweiten Projekts des Bundesministeri-ums für Gesundheit ein Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentati-on eingeführt. Die wichtigsten Postulate dieser Pflegedokumentation sind die Rück-besinnung auf die fachliche Kompetenz der Pflegekräfte und die Konzentration auf die Belange der pflegebedürftigen Person. Die Grundstruktur des Strukturmodells baut auf einen Pflegeprozess mit vier Phasen auf:

1. Einstieg in den Pflegeprozess mithilfe der strukturierten Informationssammlung (SIS)2. Maßnahmenplanung auf der Grundlage der Erkenntnisse der SIS3. Berichteblatt mit dem Fokus auf Abweichungen von regelmäßig wiederkehrenden

Pflege- und Betreuungsabläufen4. Evaluation (mit Fokus auf Erkenntnissen aus SIS, Maßnahmenplanung und

Berichteblatt)

Das Strukturmodell stellt ein wissenschaftsbasiertes Konzept zur Dokumentation der Pflege dar. Die Ausrichtung der Dokumentation an einem speziellen Pflegemodell ist möglich, aber nicht zwingend erforderlich. Die medizinischen Dienste tragen die Einführung des Strukturmodells mit. Die vereinfachte Pflegedokumentation ist eine ausreichende Grundlage für die Durchführung der Qualitätsprüfung durch den MDK. Die DFA ist offizieller Bildungsträger für die Qualifizierung und Begleitung der Einrichtungen in diesem Projekt.

Diese Schulung ist, sowohl vom Ablauf als auch von den dort verwendeten Schu-lungsmaterialien, bundeseinheitlich standardisiert. Die Durchführung dieser Schulun-gen obliegt Multiplikatoren, die für diese Aufgabe vorbereitet und qualifiziert wurden. Zu diesem Schulungsmodul gehören auch Reflexionstreffen mit den Multiplikatoren. Dabei werden Fragen und Probleme der Teilnehmenden, die sich während der Einfüh-rung der neuen Dokumentation ergeben haben, vertiefend behandelt. Weitere Termine werden im Kurs bekannt gegeben.

Verantwortliche KoordinatorinBirgit Szezinowski

Dozentin Ina Nowack Qualitätsbeauftragte, Projektbegleiterin „Hamburger Modell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation“, Apothekerin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an

Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation (SIS)

Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Termin 1: 27./28.04.2017

Termin 2: 07./08.09.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.00 Uhr

Kosten 220 Euro, 200 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder,inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Mitgliedseinrichtungen des Diakonischen Werkes Ham-burg wird der Teilnehmerbei-trag anlässlich einer Spende auf 120 Euro reduziert.

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung Termin 1: bis 27.03.2017Termin 2: bis 14.08.2017

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppeMitarbeitende in stationären und teilstationären Einrichtungen sowie in ambulanten Diensten und Krankenhäusern

InhaltOhne gesunde Mitarbeitende keine „gesunde Pflege“. Die braucht es allerdings drin-gend, um die hohe Anzahl von pflegebedürftigen Menschen in Deutschland angemes-sen zu versorgen und zu betreuen.

Viele Mitarbeitende in Pflege und Betreuung sind unsicher, mit welchen Strategien sie bereits für das eigene Gesundbleiben sorgen, ob diese zu ihnen passen und was sie vielleicht noch optimieren können. Hier möchte dieses Seminar unterstützen, und zwar u.a. mit der Behandlung folgender Inhalte und Aspekte:

• Wer hat mir beigebracht, wie man gesund bleibt?• Was bedeutet mir Gesundheit, wofür lebe ich?• Stress und Überbelastung erkennen und konkret beschreiben lernen• Denken, Fühlen und Empfinden – Körper und Geist zusammenhalten• Salutogenese und Resilienz• Eigene Strategien überprüfen und ggf. erweitern

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an

ZielgruppeAltenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Betreuungskräfte und Mitarbeitende in teilstationären/stationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflege-diensten, Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Krankenhäusern

InhaltDas Thema Gewalt in der Pflege wird in den Medien sehr einseitig als Gewalt von Pflegekräften gegen Pflegebedürftige dargestellt. Die Wirklichkeit ist vielschichtiger. Pflegende und Betreuer sind auf Grund der großen Nähe nicht nur Täter, sondern auch Opfer und Zeugen. Gewalt entsteht nicht nur auf der personalen Ebene, sondern hat oft auch strukturelle und kulturelle Ursachen. In dieser Fortbildung geht es um die diffe-renzierte Analyse konkreter Situationen mit geeigneten Instrumenten und sinnhaften Lösungsstrategien.

Verantwortliche Koordinatorin Margret Schleede-Gebert, Dipl. Gerontologin

DozentMartin Hamborg, Dipl. Psychologe

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an

Gesund bleiben in der Pflege

»So geht das nicht!« – Gewalt in der Pflege

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 19.10.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder,inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 17.09.2017

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Termin 1: 11.04.2017

Termin 2: 08.11.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder,inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung Termin 1: bis 13.03.2017 Termin 2: bis 09.10.2017

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Fortbildung Pflegefachliche Seminare

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Pflegefachliche Seminare Fortbildung

ZielgruppeAlle Berufsgruppen aus dem psychiatrischen und pflegerischen Kontext

InhaltIst ein Ausgebranntsein am Arbeitsplatz gleich ein Burn-out und ist das eine Krankheit?Sind impulsive Verhaltensweisen immer als Borderline-Störung zu verstehen? Bin ich krank, wenn ich mehrfach überprüfe, ob das Bügeleisen ausgestellt ist?Psychiatrische Diagnosen werden im Alltag häufig sehr willkürlich ausgesprochen. Diese Fortbildung soll den einzelnen Krankheitsbildern auf den Grund gehen.

U.a. wird eine krisenerfahrene Person an dem Seminar teilnehmen und sich den Fragen der Teilnehmenden stellen.

• Welche psychischen Krankheitsbilder gibt es?• Wie entsteht eine psychische Erkrankung?• Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinMelanie Feige Dipl. Pädagogin, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

ZielgruppeAltenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Mitarbeitende in teilsta-tionären/stationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten, Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Krankenhäusern

InhaltDas zunehmend gerontopsychiatrisch erkrankte Klientel in der Pflege fordert interdis-ziplinär abgestimmtes Handeln. Wichtige Informationen über Ursachen und Lösungen gehen im Alltag oft verloren. In gut gesteuerten Fallbesprechungen können nach der Ursachenforschungen oft einfache Handlungsalternativen gefunden werden.Fallbesprechungen dienen den Mitarbeitenden zum Teil als Supervision und dement-sprechend dem Ehalt der Arbeitsfähigkeit.

Diese Fortbildung vermittelt Instrumente zur Gestaltung effektiver Fallbesprechungen und beinhaltet praktische Übungen anhand von Fällen, die durch die Teilnehmenden eingebracht werden können.

Verantwortliche Koordinatorin und Dozentin Margret Schleede-GebertDipl. Gerontologin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Überblick über psychische Krankheitsbilder

Erfolgreich Fallbesprechungen leiten

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 04.05.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder,inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 02.04.2017

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 20.11.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 15.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder,inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 22.10.17

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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14 30

ZielgruppeStaatlich anerkannte Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen, Pflegehilfskräfte, Interessierte anderer Berufsgruppen

InhaltDiabetes ist eine der häufigsten Erkrankungen, mit denen Mitarbeitende in der Praxis professionell umgehen müssen. Pflegefachliche Kompetenz muss sich immer wieder dem neusten Stand der Erkenntnisse anpassen. Die Veranstaltung vermittelt sehr kompakt und praxisnah den aktuellen Umgang mit diesem Krankheitsbild.

• Was ist Diabetes?• Ernährung• Blutzuckerselbstkontrolle• Insulinspritztechnik• Insulin – Wirkung und Therapiemöglichkeiten• Insulinpumpentherapie• Unterzuckerung• Folgeerkrankungen• Pflege der Füße

Verantwortliche Koordinatorin: Christel Ludewig

Dozentin: Maren Lühr, Diabetesberaterin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Diabetes mellitus – aktuellDauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 20.04.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder,inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 23.03.2017

8 8

Fortbildung Pflegefachliche Seminare

ZielgruppeMitarbeitende in ambulanten Pflegediensten, Interessierte aus dem Gesundheitswesen

Inhalte• Allgemeine rechtliche Grundlagen zur Pflegeberatung und Rahmenvereinbarungen

nach § 45 SGB XI• Theoretische und praktische Grundlagen der Kommunikation in der Beratung und Schulung• Methoden der Erwachsenenbildung • Grundlagen und Fallbeispiele konkreter Beratung von Pflegebedürftigen und

pflegenden Angehörigen• Beratung im Rahmen der Pflegeüberleitung aus dem Krankenhaus• Grundlagen und Gestaltung einer individuellen Schulungseinheit unter pädagogischen,

methodischen und didaktischen Gesichtspunkten

Verantwortliche Koordinatorin Christel Ludewig

Dozentin Gertrud Schröder, Dipl. Pflegepädagogin, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Pflegeberater – Häusliche Pflegekurse und Beratung nach § 45 SGB XI Dauer

30 Unterrichtseinheiten

Datum 19.04.2017–30.08.2017

Termine 2017 19.04., 26.04., 03.05, 10.05., 17.05., 30.08.

Uhrzeit von 16.00 bis 20.00 Uhr

Kosten 360 Euro, 310 Euro für Teil­nehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder,inkl. Pausengetränke und Seminarunterlagen

Abschluss Schriftliche Prüfung,Teilnahmebescheinigung nach 25 Unterrichtsstunden,Zertifikat nach 30 Unter-richts stunden inkl. Reflexi-onstermin

Anmeldung bis 20.03.2017

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ZielgruppeBetreuungskräfte, Mitarbeitende in teilstationären/stationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten, Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Kranken-häusern

Inhalte„So schön und aufregend das Leben sein kann, manchmal stellt es uns vor Herausfor-derungen, die wir nicht erwartet haben, die zu viel für uns sind und uns vollkommen überrollen.“ (Dami Charf, Göttingen)

Trauma ist Überwältigung und Verlust, Ohnmacht, Angst und Trauer – aber auch Heilung und Wachstum. Vor allem ist Trauma eine tiefgreifende Lernerfahrung für unseren Kör-per, der sich selbst fremd wird und neue Wege erarbeiten muss.

Wir verbinden den Begriff „Trauma“ meist mit schockierenden, plötzlichen Erfah-rungen wie Unfällen, Gewalttaten oder Naturkatastrophen. Aber auch unsere eigene Entwicklungsgeschichte kann traumatisch sein, z.B. in schwierigen Familiensituatio-nen, bei Sucht und Gewalt oder Erfahrungen des frühen Verlassenseins. Dies verändert unsere Beziehungen, unsere Fähigkeit zu lieben und zu arbeiten sowie unsere Wahrneh-mung der Welt.

Auch Mitarbeitende in der Pflege haben Lebensgeschichten, die ihr Denken, Fühlen und Empfinden (und damit ihr Handeln) beeinflussen und sie erleben dies auch bei den Menschen, die sie betreuen.

In diesem Rahmen bewegt sich das Seminar. Sensibel und doch verständlich sollen Zusammenhänge erklärt werden und die Möglichkeiten des Umgangs mit sich selbst und anderen aufgezeigt werden.

• Was ist Trauma?• Formen von Traumata• Traumafolgestörungen• Ressourcenarbeit, Resilienz und Selbstregulation• Lebensgeschichten verstehen• Mit traumatisierten Menschen arbeiten• Übungen – mal was ausprobieren!• Weitere Unterstützungsmöglichkeiten

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Traumageschichten – Auswirkungen auf Leben, Lieben und Arbeiten

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 08.11.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 220 Euro, 200 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder,inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 06.02.2017

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Pflegefachliche Seminare Fortbildung

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppePflegekräfte, Betreuungskräfte, Ehrenamtliche, Mitarbeitende in der Hauswirtschaft und alle weiteren Mitarbeitenden, die sich mit Klienten alleine in der Häuslichkeit befinden

InhalteZiel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Handlungsstrategien, um Mitarbeitenden einen sicheren Umgang mit gewaltbereiten oder psychisch auffälligen Klienten bzw. Angehörigen in der Häuslichkeit zu ermöglichen. In der ambulanten Pflege begegnen Mitarbeitende zunehmend Klienten mit Persönlichkeitsstörungen oder anderen psy-chischen Erkrankungen sowie Alkohol- oder Drogenabhängigkeit. Oft kommen auch Angehörige hinzu, die u.U. ihre Gefühle der Hilflosigkeit und Überforderung auf die jeweilige Pflegekraft projizieren. Dies kann sich in unangemessenen Forderungen, auch in gewalttätigen Übergriffen ausdrücken. Erschwerend kommt hinzu, dass die Mitar-beitenden allein in einem häuslichen Umfeld sind, auf das sie von vorneherein keinen Einfluss haben. Die Situation wird oft durch fehlende Fluchtmöglichkeiten, räumliche Enge oder angespannte Angehörige verstärkt.

In diesem Seminar werden anhand der häufigsten psychischen Krankheitsbilder und Intoxikationen die Auswirkungen auf das Patientenverhalten vorgestellt. Die Teilneh-menden werden befähigt, eine drohende Eskalation möglichst frühzeitig zu erkennen und zu beenden. Das Erlernen spezieller Gesprächs- und Deeskalationstechniken, die Reflexion der eigenen Rolle und der persönlichen Grenzen, das Lernen am Beispiel konkreter Praxisfälle sowie eine kritischen Auseinandersetzung mit dem Gewaltbegriff sollen bei den Teilnehmenden Sicherheit durch neue Handlungsmöglichkeiten her-stellen.

Verantwortliche Koordinatorin Margret Schleede-GebertDipl. Gerontologin

Dozentin Regine WulfTrainerin, Fachpflegekraft in der ambulanten Pflege, in der Somatik sowie in der klinischen Psychiatrie mit langjährigen Erfahrungen in psychologischer und physischer Deeskalation

Hinweis Diese Veranstaltung ist bei Interesse auch mit dem Schwerpunkt auf das stationäre

Setting und als Inhouse-Schulung „aktives Bedrohungsmanagement“ durchführbar.

Prävention und Deeskalation von Bedrohungssituationen in der ambulanten Pflege

Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Termin 1: 04.–05.04.2017

Termin 2: 15.–16.11.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 250 Euro, 225 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder,inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung Termin 1: bis 01.03.2017 Termin 2: bis 10.10.2017

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Fortbildung Pflegefachliche Seminare

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Pflegefachliche Seminare Fortbildung

ZielgruppeHauswirtschaftshilfen zur Entlastung von pflegenden An- und Zugehörigen nach §45b Absatz 4 SGB XI

InhalteAn- und Zugehörige haben Anspruch auf zusätzliche Haushaltshilfen. Ehrenamtliche sollen diese Hilfen erbringen. Als Voraussetzung für diese Leistungen benötigen sie eine Grundschulung von 40 Unterrichtseinheiten.

Dieses Seminar bietet den Ehrenamtlichen Grundwissen zum Krankheitsbild Demenz.Anhand von alltäglichen, häuslichen Situationen werden gemeinsam Haltungen und Kommunikationsstrategien entwickelt.

Verantwortliche Koordinatorin und Dozentin Margret Schleede-Gebert, Dipl. Gerontologin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Betreuungs- und Entlastungsangebote nach § 45b Absatz 4 SGB XI

Dauer 40 Unterrichtseinheiten

Termin 1: 24.–28.07.2017

Termin 2: 27.11.–01.12.17

Uhrzeit von 8.30 bis 15.30 Uhr

Kosten 400 Euro, 350 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung Termin 1: bis 24.6.2017 Termin 2: bis 27.10.2017

8 8

ZielgruppeBetreuungskräfte, Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesund-heits- und Kinderkrankenschwestern aus teilstationären/stationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten, Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Krankenhäusern und Betreuungskräfte mit Kenntnissen im Rahmen des Schulenglisch

InhalteViele unserer Bewohner und Klienten sprechen kein Deutsch, so dass die Kommunika-tion in deutscher Sprache für Pflege und Medizin an ihre Grenzen stößt. Der Kurs „Eng-lish for nurses“ vermittelt anhand typischer Situationen, wie eine Kommunikation auf Englisch angemessen gelingen kann.

• Welcome and introduction – Willkommen und Einführung• Patient admission – Patientenaufnahme• Respiratory problems – Atemwegserkrankungen• Wound management – Wundpflege• Diabetes care – Pflege bei Diabetes• Pre-operative-assessment – Prä-operative Pflege• Post-operative assessment – Post-operative Pflege• Patient discharge – Patientenentlassung• Evaluation – Auswertung

Verantwortliche Koordinatorin: Christiane Kallenbach

Dozentin: Sabine Torgler, registered Nurse UK, Dipl. Pflegewirtin, Director of English for Nurses Ltd.

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

English for nurses Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 30.03.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 17.00 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder,inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 01.03.2017

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppeAltenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen und Mitarbeitende in teilsta-tionären/stationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten, Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Krankenhäusern deren Muttersprache nicht Deutsch ist

InhaltViele Mitarbeitende in der Pflege kommen aus anderen Kulturen, haben Deutsch nicht als Muttersprache gelernt. Welche Terminologie ist in der Pflege zentral, wie kommuniziere ich professionell mit Ärzten und Kollegen aus anderen Gesundheitsberufen? Was ist wich-tig, damit mich die Patienten gut verstehen?

Dieser Kurs bietet eine Einführung in die deutsche Pflegesprache. Die Kursinhalte wurden für die internationalen Pflegenden konzipiert, die bereits in deutschsprachigen Ländern arbeiten oder ihre Pflegekarriere erst beginnen. Er bezieht sich intensiv auf den Pflegeprozess und auf die Pflegedokumentation, um eine professionelle Pflege zu sichern.

• Sprachgerüst für Betreuung und Pflege – ein Warming-up• Der Pflegeprozess – was sind die Inhalte? - Aufnahmegespräch - Maßnahmenplanung - Durchführung der Maßnahmen/Körperpflege und Prophylaxen - Evaluation der Maßnahmen• Pflegedokumentation – warum und was müssen wir dokumentieren?• Kommunikation mit Patienten und Angehörigen – Dialoge zu wichtigen Punkten der

Pflegemaßnahmen• Evaluation

Verantwortliche Koordinatorin: Christiane Kallenbach

Dozentin: Sabine Torgler, registered Nurse UK, Dipl. Pflegewirtin, Director of English for Nurses Ltd.

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Deutsch für Pflegende, deren Muttersprache nicht Deutsch ist

Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Datum 07.–08.09.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 17.00 Uhr

Kosten 240 Euro, 200 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder,inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 07.08.2017

Selbstverständlich inklusive bei unseren Fortbildungen:

Seminarunterlagen, Pausen-getränke und eine angenehme Lernatmosphäre in einer modern ausgestatteten Bildungsstätte.

Wir freuen uns auf Sie – Ihr DFA-Team!

Fortbildung Pflegefachliche Seminare

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ZielgruppeBeschäftigte in ambulanten, stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen, die bisher keine pflegerische Qualifikation erworben haben

InhalteImmer mehr Menschen haben Interesse an einer Tätigkeit in einer pflegerischen Ein-richtung, ohne eine Ausbildung oder Erfahrungen im Pflegealltag zu besitzen. Mit unserem Pflegevorbereitungskurs möchten wir niedrigschwellig erste grundpflegerische Kenntnisse vermitteln. Mit dieser Qualifikation können die Mitarbeitenden für einfache Assistenztätigkeiten eingesetzt werden. Darüber hinaus soll das Interesse an einer Ausbildung geweckt werden. Wir setzen uns dafür ein, dass diese Qualifizierung in der GPA-Ausbildung angerechnet wird. Eine Entscheidung der Behörde lag zum Redaktions-schluss noch nicht vor.

Modul 1 Unterstützung bei der Körperpflege• Bedeutung der Körperpflege• Beobachtung im Rahmen der Körperpflege• Grundsätze der Unterstützung beim Waschen, Baden, Duschen• Prophylaxen• Umgang mit Inkontinenz

Modul 2 Unterstützung bei der Ernährung• Grundlagen Ernährung• Häufige Ernährungsstörungen• Unterstützung beim Essen und Trinken

Modul 3 Unterstützung bei der Mobilität • Bedeutung Bewegung und Mobilität• Bewegungsförderung• Transfers• Rückenschonendes Arbeiten

Modul 4 Spezielle Pflegesituationen • Umgang mit Demenz • Begleiten und Pflegen schwerkranker und sterbender Menschen • Haltung/Einstellung zu Pflege

Modul 5 Kommunikation und Unterstützung bei der Lebensgestaltung • Grundlagen Kommunikation• Soziale Kontakte erhalten und fördern• Beschäftigung und Freizeitgestaltung

Verantwortliche KoordinatorinMonja Johnsen Master of Arts, Dipl. Berufspädagogin (FH), Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pain Nurse

Pflegevorbereitungskurs

Dauer 200 Unterrichtseinheiten

Termine Modul 1 15.05.–19.05.2017

Modul 2 19.06.–23.06.2017

Modul 3 18.09.–22.09.2017

Modul 4 09.10.–13.10.2017

Modul 5 20.11.–24.11.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten 1.400 Euro, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Für Mitarbeitende aus Mit-gliedseinrichtungen des Dia-konischen Werkes Hamburg wird der Teilnehmerbeitrag anlässlich einer Spende auf 600 Euro reduziert.

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 10.04.2017

Pflegefachliche Seminare Fortbildung

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppeMitarbeitende in medizinischen, pflegerischen und sozialen Berufsfeldern und andere Interessierte

Inhalte Wer pflegt, spricht. Die kommunikativen Anforderungen im Pflegeberuf steigen rasant an und bringen Pflegende und interdisziplinäre Teams täglich an zeitliche und emotionale Grenzen. In der Sprache liegt eine große Kraft. Sie ist ein Schlüs-sel für Gesundheit, Lebenskraft und Freude am eigenen Beruf. Wer beginnt, sich bewusst damit zu beschäftigen, wird sich wundern, was es da alles zu entdecken gibt. Dieses Seminar sensibilisiert für vorherrschende Denk- und Sprachmuster im Pflegealltag. Gleichermaßen zeigt es Wege auf, eigene Kommunikationsmuster kri-tisch zu reflektieren. Sandra Mantz gilt als eine der innovativsten Vordenkerinnen der Health Care Branche. Ihre Leidenschaft für die Pflege gepaart mit ihrer Sprach-kompetenz hat sie zu einer nachgefragten Trainerin und Beraterin werden lassen. Sie hat zahlreiche Publikationen veröffentlicht und leitet eine eigene Akademie. U.a. erwarten Sie folgende Inhalte:

• Sensibilisierung für „Fachkompetenz Sprache im Gesundheitswesen“• Basistraining Wirkung und Bedeutung von Denk- und Sprachmustern im

Pflege- und Therapiealltag• Sprache als Medizin• Sprachkultur in Einrichtungen des Gesundheitswesens• Humane und zielorientierte Gesprächsführung

Verantwortliche KoordinatorinChristel Ludewig

DozentinSandra MantzLeiterin der SprachGUT® Akademie, Sprachkompetenztrainerin, Gesprächstherapeutin, Pflegefachkraft

HinweiseDie basic days sind Voraussetzung für weitere Fachqualifikationen der SprachGUT® Akademie

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Kommunizieren in der Pflege – Reden IST pflegen und Sprache IST wie MedizinSprachGUT® basic days

Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Datum 12./13.06.2017

Uhrzeit 11.00 bis 18.30 Uhr und 9.00 bis 16.00 Uhr

Kosten 250 Euro, 225 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 08.05.2017

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Fortbildung Pflegefachliche Seminare

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Palliative Care

In den letzten Jahren hat sich Palliative Care zunehmend zu einem Handlungs-konzept entwickelt, das sich neben den an lebensbedrohlichen Tumoren

erkrankten Menschen auch an chronisch erkrankte und/oder alte Menschen richtet. Bei ihnen steht nicht die Heilung, sondern die Linderung von Leiden im Vordergrund. Dabei soll eine größtmögliche Lebensqualität erreicht werden.

Somit sprechen wir mit unseren Fort- und Weiterbildungsangeboten der Palliative Care Akademie nicht nur Mitarbeitende in Palliativpflegeeinheiten oder Hospizen an. Auch Mitarbeitende in ambulanten Pflegediensten, in der Altenpflege und weiteren Arbeitsfeldern, wie z. B. in der Eingliederungshilfe, können von diesen Angeboten profitieren. Im Sinne eines multiprofessionellen Ansatzes von Palliative Care sind unsere Veranstaltungen auch für Mitarbeitende z. B. aus thera peutischen oder psychosozialen Berufsgruppen sowie für andere Interes-sierte und Ehrenamtliche offen.

Neben der Vermittlung von fachlichem Wissen, steht in allen Seminaren die Stärkung der persönlichen und kommunikativen Kompetenzen im Vordergrund. Dabei berücksichtigen wir insbesondere auch die neuen Herausforderungen, die sich durch das im Jahr 2016 neu in Kraft getretene Hospiz- und Palliativgesetz ergeben haben. Einrichtungen der stationären Altenhilfe begleiten wir gern im Implementierungsprozess einer Hospiz- und Palliativkultur mit Inhouse-Schulun-gen wie z. B. Palliative Praxis.

Vor diesem Hintergrund freuen wir uns, Ihnen hier unser neues und abwechs-lungsreiches Programm vorzustellen und natürlich auf Sie, liebe Teilnehmende.

Verantwortliche Koordinatorin: Christel Ludewig

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Weiterbildung Palliative Care

ZielgruppeStaatlich anerkannte Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen,Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen

Inhalte• Einführung in Palliativ- und Hospizpflege • Kommunikation und Gesprächsführung • Spezielles pflegerisches Handlungswissen • Ethische und rechtliche Aspekte • Umgang mit Tod, Trauer und Sterben• Kulturelle und religiöse Aspekte

HinweisDie Inhalte dieses Basiskurses orientieren sich an dem Bonner Basis-Curriculum nach Kern, Müller, Aurnhammer und der dort vorgeschlagenen Stundenaufteilung.

Verantwortliche Kursleitungen

Christel LudewigLehrerin für Pflegeberufe, zertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer)

Brigitte Prieske zertifizierte Kursleitung nach dem Basiscuriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer)

Basiskurs Palliative Care für Pflegende

PC Pflege 17/2 – Start Mai

Dauer160 Unterrichtseinheiten

Datum29.05.17–23.02.18

Blöcke1. 29.05.–02.06.20172. 04.09.–08.09.20173. 20.11.–24.11.20174. 19.02.–23.02.2018

Uhrzeitvon 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten1.700 Euro

Abschluss Zertifikat nach den Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)

Anmeldungbis 28.04.2017

PC Pflege 17/1 – Start Januar

Dauer160 Unterrichtseinheiten

Datum30.01.–29.09.2017

Blöcke1. 30.01.–03.02.20172. 24.04.–28.04.20173. 17.07.–21.07.20174. 25.09.–29.09.2017

Uhrzeitvon 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten1.700 Euro

Abschluss Zertifikat nach den Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)

Anmeldungbis 27.12.2016

PC Pflege 17/3 – Start November

Dauer160 Unterrichtseinheiten

Datum06.11.2017 –17.08.2018

Blöcke1. 06.11.–10.11.20172. 12.02.–16.02.20183. 14.05.–18.05.20184. 13.08.–17.08.2018

Uhrzeitvon 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten1.700 Euro

Abschluss Zertifikat nach den Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)

Anmeldungbis 02.10.2017

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Palliative Care Weiterbildung

ZielgruppeFachkräfte aus der sozialen Arbeit, der Eingliederungshilfe, Hospizarbeit und Seelsorge, Psychologen/innen und Psychotherapeuten/innen

InhalteDer multiprofessionelle Ansatz bezieht das Fachwissen medizinischer, pflege-rischer, sozialer, seelsorgerlicher und therapeutischer Berufe ein.

Der Kurs vermittelt auf Basis des Konzeptes Palliative Care palliativmedizini-sche und pflegerische Inhalte. Darüber hinaus geht es um ein Grundverständnis der Rolle der psychosozialen Arbeit im palliativen und hospizlichen Kontext. Vor diesem Hintergrund wird vertiefend auf Inhalte, Methoden und Profile sozialer Arbeit in der Palliative Care eingegangen. Neben der Vermittlung von Fachwissen sollen Grundlagen bewusst gemacht und persönliche Erfahrungen der Teilneh-menden reflektiert werden.

Verantwortliche KursleitungenChristel LudewigLehrerin für Pflegeberufe, zertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer)

Brigitte Prieske zertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer)

HinweiseDer Kurs entspricht den Anforderungen einer „Palliative Care Weiterbildungsmaß-nahme für andere fachlich qualifizierte Personen“ gemäß §39a SGB V. Er ist von der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) anerkannt und registriert.

Die Akkreditierung durch die Fortbildungsordnung der Psychotherapeutenkam-mer Hamburg ist erfolgt. Es werden folgende Fortbildungseinheiten (FE) zuer-kannt: 70 FE Kategorie Kenntniserwerb und 70 FE Kategorie Reflexion

Basiskurs Palliative Care für psycho soziale Berufsgruppen

Dauer120 Unterrichtseinheiten

Datum20.03.–08.12.2017

Blöcke1. 20.03.–22.03.20172. 07.06.–09.06.20173. 22.08.–24.08.20174. 04.10.–06.10.20175. 06.12.–08.12.2017

Uhrzeitvon 9.30 bis 16.30 Uhr

Kosten1.300 Euro

Abschluss Zertifikat nach den Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)

Anmeldungbis 27.12.2016

Wir

• begleiten Ihren Lernprozess

• qualifizieren auf hohem Niveau

• fördern Ihre Kompetenz

Wir freuen uns auf Sie – Ihr DFA-Team!

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppeMitarbeitende aus der Eingliederungshilfe und der Sozialpsychiatrie: Sozialarbei-ter, Assistenz, Heilerziehungspfleger/innen, Heilpädagogen/innen, Sozialpäda-gogen/innen, Erzieher/innen, Psychologen/innen, Gesundheits- und Krankenpfle-ger/innen, Altenpfleger/innen, Interessierte anderer Berufsgruppen

Inhalte• Grundlagen von Palliative Care• Kommunikation und Gesprächsführung • Umgang mit Angehörigen• Spezielles pflegerisches Handlungswissen, z.B. Schmerztherapie,

Essen & Trinken, usw. • Ethische und rechtliche Aspekte • Umgang mit Tod, Trauer und Sterben • Kulturelle und religiöse Aspekte

Dieses Curriculum ist eine Ergänzung zu dem bestehenden Basiscurriculum „Palliative Care für Pflegende“ nach M. Kern, M. Müller und K. Aurnhammer(2007); Pallia Med Verlag, Bonn.

Es ermöglicht Kursleiterinnen und Kursleitern eine Weiterqualifizierung von Mit-arbeitenden aus den Bereichen der Eingliederungshilfe und der Sozialpsychia trie. Der Schwerpunkt liegt hier insbesondere auf der Schulung von pädagogischen Berufsgruppen in der Unterstützung von Menschen mit einer geistigen und/oder psychischen Beeinträchtigung.

Verantwortliche KoordinatorinChristel LudewigLehrerin für Pflegeberufe, zertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer)

Verantwortliche KursleitungFrauke Sörensenzertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer)

HinweiseDie Zertifizierung durch die DGP nach den ersten 40 UE ermöglicht im Anschluss die Teilnahme an einem Aufbaumodul von weiteren 120 UE, bzw. den Einstieg in die zweite Woche eines Kurses mit 160 UE nach diesen hier vorgegebenen Inhal-ten und Zielformulierungen. Dieses Aufbaumodul sollte spätestens im zweiten Folgejahr begonnen werden.

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Palliative Care für Menschen mit einer geistigen und/oder psychischen Beeinträchtigung

Dauer40 Unterrichtseinheiten

Datum26.06.–30.06.2017

Uhrzeitvon 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten450 Euro, 400 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Zertifikat nach den Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Palliativ medizin (DGP)

Anmeldungbis 29.05.2017

20 40

Weiterbildung Palliative Care

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Palliative Care Fortbildung

ZielgruppeGesundheits- und Krankenpflegeassistent/innen, Altenpflegehelfer/innen, medizinische Fachangestellte, Heilerziehungspfleger/innen, weitere interessierte Berufsgruppen

InhaltDie in der Zielgruppe benannten Berufsgruppen unterstützen Patient/innen und Bewoh-ner/innen sowie ihre Angehörigen. Dabei geht es sowohl um pflegerische Tätigkeiten und Hilfestellungen im Alltag als auch um intensive psychosoziale Begleitung. Deshalb brauchen sie Wissen und Fertigkeiten, um die sich in der letzten Lebensphase häufig ändernden Bedürfnisse wahrzunehmen und angemessen darauf reagieren zu können. Zudem müssen sie ihre Beobachtungen fachlich und objektiv an die verantwortlichen Berufsgruppen weiterleiten können.

• Einführung in Palliative Care und Hospizarbeit• Wahrnehmung und Kommunikation• Auseinandersetzung mit Krankheit, Sterben, Tod und Trauer• Symptome: pflegerische, lindernde Aspekte unter dem Hauptfokus Ethik• Versorgung Verstorbener• Begleitung Angehöriger• Spiritualität

Fortbildung Palliative Care und Hospizarbeit

Dauer 40 Unterrichtseinheiten

Datum 13.–17.11.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.15 Uhr

Kosten 450 Euro, 400 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitgliederinkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Fallbeispiel als Lernüber-prüfung /Teilnahmebeschei-nigung

Anmeldung bis 16.10.2017

16 40

Verantwortliche Koordinatorin und KursleitungChristel LudewigLehrerin für Pflegeberufe, zertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer), Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz, Gesundheits- und Kinderkranken pflegerin und Dozententeam

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Hinweis auf Veranstaltungen unseres Kooperationspartners: Angebote des Malteser Hospiz-Zentrums Bruder Gerhard

20.–24.03.2017 Koordination in der Hospizarbeit

25.–29.09.2017 Zusatzmodul Pädiatrische Palliative Care

13.11.–17.11.2017 und 26.02.–02.03.2018 Seminar zur Führungskompetenz

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Mitfühlende Berührung ist die ursprünglichste Art und Weise, durch die wir unterstützend und beruhigend auf Menschen einwirken können. Akupressur bietet die Möglichkeit, ergänzend zur medikamentösen Behandlung positiv Einfluss auf verschiedene Symptome nehmen zu können.

HintergrundAuf Grundlage der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und deren Sichtweise auf den Menschen wer-den Zusammenhänge zu den verschiedenen, nachfolgend aufgeführten Symptomkomplexen vermittelt.

Schwerpunkt des Kurses ist die praktische Arbeit. Dadurch erfahren die Teilnehmenden die Wirksamkeit der Akupressur am eigenen Leib.

Nachfolgend finden Sie das MediAkupress Konzept. Hierzu gehören die Module:1. Modul: Basistag, plus Regulierung häufig auftretender Symptome Teil 1; (12.–13.07.2017)2. Modul: Regulierung häufig auftretender Symptome Teil 2 inkl. Angst, Unruhe, Demenz (14.–15.09.2017)3. Modul: Spastik, Kontrakturen und Schmerz (01.–02.11.2017)4. Modul: Zertifizierung (05.–06.12.2017)

Anmeldeschluss: für das Gesamtpaket 14.06.2017

Alle Module können auch einzeln gebucht werden. Voraussetzung ist immer die Teilnahme am Basistag.

Literatur: „Akupressur in Pflege und Betreuung“, Kohlhammer, ISBN 978-3-17-030110-8

»Begleitende Hände« – Praktiker

ZielgruppePflege- und Betreuungskräfte, Heilerzieher/innen, Krankengymnasten/innen, Ergothera-peuten/innen, Ärzte/innen, Psychologen/innen, Interessierte anderer Berufsgruppen

Inhalt• Allgemeine theoretische Einführung in die Akupressur: Qi, Leitbahnen, Punkte,

Funktionskreise• Praktische Einführung in das Konzept „Begleitende Hände“ – Berührung und Intention• Allgemeine einfache Punkte zur Symptomlinderung bei Angst, Unruhe, Schmerz, Atem-

not, Kreislaufinstabilität, Übelkeit, Darmausscheidung• Dauerstimulation von Fernpunkten• Intensives Üben mit dem Ziel, diese Punkte sicher in den Pflege- und Betreuungsalltag

zu integrieren

Verantwortliche Koordinatorin Christel Ludewig

Dozentin Klaudia Blume Physiotherapeutin mit dem Schwerpunkt Palliative Care, Dozentin für MediAkupress®

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

»Begleitende Hände« – PraktikerModul: Basistag, plus Regulierung häufig auftretender Symptome Teil 1

Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Datum 12.–13.07.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.00 Uhr

Kosten 240 Euro, 200 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke.

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 14.06.2017

7 16

Fortbildung Palliative Care

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Palliative Care Fortbildung

ZielgruppeTeilnehmende des Basistages „Begleitende Hände“

Inhalt• Erfahrungsaustausch und Supervision• Yin und Yang in Bezug auf Angst, Unruhe und Demenz• Anleitung von Angehörigen• Verschiedene spezifische Punktvariationen zu folgenden Symptomen: Ödeme,

Krampfanfälle, Fieber, Harnverhalt• Angst und Unruhe, auch in Bezug auf die Begleitung Sterbender

Verantwortliche KoordinatorinChristel Ludewig

Dozentin Dorothee Wellens-Mücher Altenpflegerin, Heilpraktikerin, Dozention für MediAkupress®

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

ZielgruppeTeilnehmende des Basistages „Begleitende Hände“

Inhalt• Erfahrungsaustausch und Supervision• Arbeit mit Lokal- und Fernpunkten• Dauerstimulation von Fernpunkten• Arbeit mit regionalwirksamen Fernpunkten in Bezug auf Spastik und Kontrakturen• Behandlung und Prophylaxe bei Kontrakturen nach dem wuwei-Prinzip• Intensives Üben mit dem Ziel, diese Punkte sicher in den Arbeitsalltag zu integrieren

Verantwortliche KoordinatorinChristel Ludewig

Dozentin Susanne SuppliethPhysiotherapeutin mit dem Schwerpunkt Palliative Care, Dozentin für MediAkupress®

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

»Begleitende Hände« – PraktikerModul: Regulierung häufig auftretender Symptome Teil 2 inkl. Angst, Unruhe, Demenz

»Begleitende Hände« – PraktikerModul: Spastik, Kontrakturen, Schmerz

Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Datum 14.–15.09.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.00 Uhr

Kosten 240 Euro, 200 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 17.08.2017

Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Datum 01.–02.11.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.00 Uhr

Kosten 240 Euro, 200 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 04.10.2017

7 16

7 16

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppeTeilnehmende des Basistages „Begleitende Hände“ sowie der Aufbaumodule

Inhalt• Erfahrungsaustausch und Supervision• Wiederholung aller Punkte mit Lokalisation und Indikation• Vertiefende Behandlungsmöglichkeiten zu einzelnen Symptomkomplexen• Ausblick

Verantwortliche Koordinatorin Christel Ludewig

Dozentin Dorothee Wellens-Mücher Altenpflegerin, Heilpraktikerin, Dozention für MediAkupress®

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

ZielgruppeMitarbeitende aus der Pflege sowie aus psychosozialen Arbeitsfeldern

InhaltSterben Menschen mit Demenz anders? Was ist zu tun und was ist zu lassen? So lauten u.a. immer wieder die Fragestellungen von Begleitenden und Pflegenden. In diesem Seminar versuchen wir Antworten zu finden und beschäftigen uns mit folgenden Inhalten:• Demenzverlauf und Sterbeprozess• Körperliche, psychosoziale und spirituell-religiöse Bedürfnisse von Menschen mit

Demenz in ihrer letzten Lebensphase• Kommunikation durch Berührung

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinChristel LudewigLehrerin für Pflegeberufe, zertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer/, Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

»Begleitende Hände« – PraktikerModul: Zertifizierung

Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz

Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Datum 05.–06.12.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.00 Uhr

Kosten 240 Euro, 200 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Bei Teilnahme an allen Modulen des MediAkupress® Konzeptes erhalten Sie das Zertifikat MediAkupress® Praktiker/in „Begleitende Hände“

Anmeldung bis 07.11.2017

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 22.09.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diako­nie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 25.08.2017

7 16

8 8

Fortbildung Palliative Care

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ZielgruppePalliative Care Fachkräfte aus der Pflege und psychosozialen Arbeitsfeldern

Inhalt• Vom Umgang mit Sterben, Tod und Abschied mit Ritualen und Symbolen• Segen – einen geheimnisvollen Begriff erkunden• Segen im Alltag – Orte, Formen, Rituale (z. B. Salbung)• „Aussegnung“ – Verabschiedung von Verstorbenen (Modelle und Anregungen)

Verantwortliche KoordinatorinChristel Ludewig

Dozent/inMagdalene Hellstern-HummelReferentin für Spiritualität und geistliches Leben, geistliche Begleitung, BibliodramaFrank PuckelwaldPastor der Nordkirche, Referent für Spiritualität, Meditations- und Körperarbeit

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

»Das Zeitliche segnen«Palliative Care Plus für Palliative Care Fachkräfte aus der Pflege und psychosozialen Arbeitsfeldern

Dauer 6 Unterrichtseinheiten

Datum 22.11.2017

Uhrzeit von 14.00 bis 19.00 Uhr

Kosten 100 Euro, 80 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 25.10.20176

66

ZielgruppePalliative Care Fachkräfte aus der Pflege und psychosozialen Arbeitsfeldern

InhaltDieses Angebot bietet Raum für persönliche Klärung, Reflexion von Antworten, Haltungen, Gefühle und kollegiale Unterstützung zu verschiedenen Fragen:• Die schwierige Frage nach dem SINN – Erkundung eines Begriffsfeldes• Der Sinn meines Lebens – oder gibt es verschiedene?• Persönliche Zugänge• Sinnfragen im Angesicht von Leiden, Tod und Sterben• Sinnfragen = Hinterfragen der eigenen Arbeit in Hinsicht auf schwierige Rahmen-

bedingungen

Verantwortliche Koordinatorin: Christel Ludewig

Dozent/inMagdalene Hellstern-HummelReferentin für Spiritualität und geistliches Leben, geistliche Begleitung, BibliodramaFrank PuckelwaldPastor der Nordkirche, Referent für Spiritualität, Meditations- und Körperarbeit

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Spiritual Care – Sehnsucht nach Sinn in der palliativen BegleitungPalliative Care Plus für Palliative Care Fachkräfte aus der Pflege und psychosozialen Arbeitsfeldern

Dauer 6 Unterrichtseinheiten

Datum 19.09.2017

Uhrzeit von 14.00 bis 19.00 Uhr

Kosten 100 Euro, 80 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diako­nie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 22.08.2017

66

Palliative Care Fortbildung

6

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppePalliative Care Fachkräfte, interessierte Pflegefachkräfte

Inhalt• Was ist Aromapflege?• Rechtliche Grundlagen für den Umgang mit ätherischen Ölen• Basisöle, ätherische Öle und deren Aufnahme in den Körper• Basisöle, ätherische Öle und deren Wirkungen• Praktische Anwendung von Aromapflege in der Pflege

Verantwortliche KoordinatorinChristel Ludewig

DozentinBrigitte PrieskePflegefachkraft Palliative Care, anerkannte Kursleiterin nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer)

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Palliative Care Plus

Anwendung von Aromapflege im Pflegealltag

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 18.05.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 20.04.2017

8 8

Advance Care Planning (ACP) in stationären Pflege einrichtungen

Das 2016 neu in Kraft getretene Hospiz- und Palliativgesetz beschreibt im SGB V § 132g, dass zugelassene Pflegeeinrichtungen (nach SGB VI § 43) ihren Versicherten in den Einrichtungen eine gesundheitliche Ver-sorgungsplanung für die letzte Lebensphase anbieten können. Diese Versorgungsplanung kombiniert die Elemente Beratung und Fallbesprechung mit dem Ziel, individuelle Bedürfnisse für die letzte Lebensphase zu ermitteln, individuelle Hilfsangebote aufzuzeigen, Vertrauenspersonen einzubinden und somit im Sinne aller Beteiligten mehr Handlungssicherheit in Krisen und Notfallsituationen zu erlangen.

Für stationäre Pflegeeinrichtungen bietet es sich an, diese refinanzierte Leistung selbst vorzuhalten und Mitarbeitende, die bereits eine Weiterbildung in Palliative Care absolviert haben, entsprechend weiter zu qualifizieren.

Bis Ende 2016 werden Umfang und Inhalte einer solchen Qualifikation näher beschrieben sein. Die DFA wird Ihnen dann schnellstmöglich ein entsprechendes Fortbildungskonzept vorstellen.

Fortbildung Palliative Care

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Palliative Care Fortbildung

ZielgruppePalliative Care Fachkräfte, interessierte Pflegefachkräfte

Inhalt„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen” – doch wie steht es damit, wenn Hunger und Durst am Ende des Lebens nachlassen? Ist palliative Dehydration oder der Verzicht auf Ernährung in diesem Stadium sinnvoll oder verhungern und verdursten Sterbende?Wir betrachten in diesem Zusammenhang:• Vor- und Nachteile• Umgang mit Patient/innen und Angehörigen• Unsere eigene Einstellung• Sterbefasten

Verantwortliche Koordinatorin Christel Ludewig

DozentNils Wommelsdorf, Fachpflegekraft Palliative Care, Pain Nurse

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Dauer 4 Unterrichtseinheiten

Datum 21.09.2017

Uhrzeit von 14.00 bis 17.30 Uhr

Kosten 60 Euro, 50 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 24.08.2017

4 4

ZielgruppePalliative Care Fachkräfte, interessierte Pflegefachkräfte

InhaltNotfälle in der Palliativversorgung stellen Pflegende, Ärzte/innen und Angehörige immer wieder vor schwere Herausforderungen. Dieses Seminar soll zum Erfahrungsaustausch anregen und den Betreuenden Möglichkeiten zur schnellen und umfassenden Interven-tion bei spezifisch palliativen Notfällen aufzeigen:• Blutungen• Luftnot• Schmerzkrisen• Krampfanfälle

Verantwortliche Koordinatorin Christel Ludewig

DozentNils Wommelsdorf, Fachpflegekraft Palliative Care, Pain Nurse

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Palliative Care Plus

Palliatives Notfallmanagement und palliative Sedierung

Dauer 4 Unterrichtseinheiten

Datum 20.04.2017

Uhrzeit von 14.00 bis 17.30 Uhr

Kosten 60 Euro, 50 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 23.03.2017

4 4

Palliative Care Plus

Essen und Trinken am Lebensende

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppePalliative Care Fachkräfte, interessierte Pflegefachkräfte

InhaltShiatsu ist ein traditionelles ost-asiatisches Naturheilverfahren. Es wirkt durch gezieltes Drücken und Massieren der Akupressurpunkte. So lösen sich Blockierungen und ein tiefes Entspannen wird möglich. Shiatsu hilft dem Behandelten, Überaktivität und Anspannung abzubauen und wohltuende innere Ruhe zu finden.

Shiatsu als unterstützende Technik in der Palliativpflege hat zum Ziel, dem sterbenden Menschen Erleichterung zu verschaffen. Gleichzeitig gibt es dem Pflegenden die nötige Kraft und innere Stärke, mit dem Erlebten fertig zu werden.

Es werden einfache Druck- und Massagetechniken sowie „innere Techniken“ zur Stärkung der Wahrnehmung vermittelt.

Verantwortliche Koordinatorin Christel Ludewig

DozentStephan Fritsch-Krohn, Gesundheits- und Krankenpfleger, Shiatsu-Therapeut

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Dauer 7 Unterrichtseinheiten

Datum 12.04.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 15.00 Uhr

Kosten 105 Euro, 90 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 15.03.2017

7 7

ZielgruppeMitarbeitende aus pflegerischen, medizinischen und psychosozialen Arbeitsfeldern, andere Interessierte

Inhalt• Was bedeutet es, im Umgang mit Trauer professionell zu sein?• Was ist Trauer überhaupt und wozu ist sie gut?• Was erwarten Trauernde von mir und was erwarte ich von Trauernden?• Was ist tröstlich?• Wie gehe ich mit eigener Trauer im Beruf um?• Wie kann ich meinen eigenen Bedürfnissen und Grenzen gerecht werden?

Verantwortliche Koordinatorin: Christel Ludewig

DozentinAndrea Martha Becker Ausbilderin in Trauer- und Sterbebegleitung (Seelfrau), Theologin, Pflegefachkraft

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Deine Trauer – meine Trauer.Zwischen Professionalität und Betroffenheit

Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Datum 01.–02.03.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.00 Uhr

Kosten 240 Euro, 200 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 31.01.2017

8 16

Shiatsu als unterstützende Technik in der Palliativpflege

Fortbildung Palliative Care

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ZielgruppePalliative Care Fachkräfte, interessierte Pflegefachkräfte

Inhalt„Ist es an der Zeit, die Lagerung auf ein Mindestmaß zu reduzieren?“, „Sollte ich Angehö-rige dazu rufen?“ Die Einschätzung des Stadiums, in dem sich ein Mensch am Ende seines Lebens befindet, ist wichtig – und schwierig, da Menschen sehr individuell sind. Um trotzdem zu einer objektiven Einschätzung zu gelangen, können Symptombeobachtung und –kontrolle helfen:

• Symptomerfassung im Sterbeprozess• Prognostische Skalen• Anpassung der Versorgung

Verantwortliche KoordinatorinChristel Ludewig

DozentNils Wommelsdorf, Fachpflegekraft Palliative Care, Pain Nurse

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Dauer 4 Unterrichtseinheiten

Datum 14.06.2017

Uhrzeit von 14.00 bis 17.30 Uhr

Kosten 60 Euro, 50 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 17.05.2017

4 4

Palliative Care Plus

Wann beginnt Finalpflege? – Stadien und Symptome des Sterbeprozesses

Palliative Care Fortbildung

Selbstverständlich inklusive bei unseren Fortbildungen:

Seminarunterlagen, Pausen-getränke und eine angenehme Lernatmosphäre in einer modern ausgestatteten Bildungsstätte.

Wir freuen uns auf Sie – Ihr DFA-Team!

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppePalliative Care Fachkräfte aus der Pflege und psychosozialen Arbeitsfeldern

Inhalt

• Was ist Spiritualität? Erkundung eines „weiten Feldes“, Versuch einer Begriffsklärung• Was bedeutet Spiritualität für mich persönlich?• Ansätze von „Spiritual Care“ – Chancen und Probleme• Welchen Einfluss hat Spiritualität auf meine palliative Begleitung?

Verantwortliche Koordinatorin Christel Ludewig

Dozent/inMagdalene Hellstern-HummelReferentin für Spiritualität und geistliches Leben, geistliche Begleitung, Bibliodrama

Frank PuckelwaldPastor der Nordkirche, Referent für Spiritualität, Meditations- und Körperarbeit

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 23.03.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teil­nehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 23.02.2017

8 8

Spiritualität in der palliativen BegleitungPalliative Care Plus für Palliative Care Fachkräfte aus der Pflege und psychosozialen Arbeitsfeldern

Fortbildung Palliative Care

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Spiritual Care

Nach einer mehr oder weniger starken Entfremdung zwischen Pflege und Spiritualität gewinnt Spiritual Care als wissenschaftliche Disziplin

neuerdings wieder zunehmend an Bedeutung. Laut einer Definition der WHO aus dem Jahr 2002 ist ein Ziel von Palliative Care die Berücksichtigung körperlicher, psychischer, sozialer und spiritueller Bedürfnisse. Aber auch angesichts existentieller Krisen wie Krankheit, Leiden, Verlust etc. äußert sich Spiritualität als ein grundsätzliches Bedürfnis.

In unseren Fortbildungsangeboten möchten wir Haupt- und Ehrenamtliche ermutigen, ihre eigene Spiritualität zu entdecken, sie als eine Geisteshaltung kreativ in den Alltag zu integrieren und daraus Kraft zu vermitteln und gleich zeitig Kraft zu schöpfen.

Verantwortliche Koordinatorin: Christel Ludewig

Weitere Veranstaltungen zum Thema Spiritual Care finden Sie …

… im Kapitel Palliative Care

1. „Das Zeitliche segnen“ am 22.11.2017 von 14.00 bis 19.00 Uhr (S. 50)2. „Sehnsucht nach Sinn“ am 19.09.2017 von 14.00 bis 19.00 Uhr (S. 50)3. „Spiritualität in der palliativen Begleitung“

am 23.03.2017 von 9.00–16.30 Uhr (S. 55)

… im Kapitel Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

1. „Spirituelle Begleitung von Menschen mit Demenz – Impulse und Inspirationen für den Alltag“ am 01.11.2017 von 9.00–16.30 Uhr (S. 64)

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Fortbildung Spiritual Care

ZielgruppePflegefachkräfte, therapeutische/psychosoziale Berufsgruppen, Betreuungskräfte, Interessierte anderer Berufsgruppen

InhalteWir erleben Zeit meist in zweierlei Weise: als Wiederholung, Rhythmus (Tag/Nacht und Jahreskreis) und als Folge einzelner, unwiederbringlicher, aufeinanderfolgender Momente. Die Erfahrung der Wiederholung im Jahreskreis birgt eine tiefe Weisheit für die Bewältigung des gesamten Lebensweges und damit auch des Lebensendes. Im Jahreszyklus werden mit Anfang und Ende, dem Wechsel sowie dem Werden und Verge-hen zentrale existentielle Themen angesprochen. Die Feste im Jahreszyklus verbinden diese mit entsprechenden Symbolen und Geschichten.

Diese Veranstaltung will anregen, den Jahres- und Naturzyklus und den christlichen Festkreis als Lebenshilfe in der Begleitung alter, kranker und sterbender Menschen zu entdecken und zu vertiefen.

• Erkundung des Jahreszyklus und Lebenszyklus• Persönlicher Bezug und Erfahrung• Bedeutung kirchlicher Feste

Verantwortliche Koordinatorin: Christel Ludewig

Dozent/inMagdalene Hellstern-HummelReferentin für Spiritualität und geistliches Leben, geistliche Begleitung, Bibliodrama

Frank PuckelwaldPastor der Nordkirche, Referent für Spiritualität, Meditations- und Körperarbeit

Der Jahreskreis als Lebenshilfe in der Begleitung alter, kranker und sterbender Menschen

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 29.11.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 01.11.2017

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Spiritual Care: Kostenfreie Angebote für diakonische Einrichtungen

„Wie kann ich bei all den Anforderungen, die an mich gestellt werden, bei mir selbst bleiben – leben und nicht gelebt werden? Wie kann ich besser für mich sorgen?“

„Wie kann ich auf gute Weise mit Leid und Schmerzen, mit den Einschränkungen oder dem Sterben der PatientInnen oder BewohnerInnen umgehen? Wie gehe ich selbst mit diesen Erfahrungen um, was könnte tröstlich und hilfreich sein?“

„Wie erhalte ich mir Freude an meinem Beruf und das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun? Wie können wir uns im Team besser gegenseitig unterstützen?“

Um diese und weitere Fragen miteinander zu klären kommen wir, kommen wir Magda Hellstern-Hummel und Frank Puckelwald, Referenten für Spiritualität im Gemeindedienst, gern kostenfrei in Ihre Einrichtung: in Form von Workshops oder Oasentagen, von Beratungsterminen oder thematischen Einheiten. Fragen Sie uns gern an, wir entwickeln dann zusammen mit Ihnen eine Form, die für Sie passt und hilfreich ist.

Kontakt

Magda Hellstern-HummelMobil: 0170/104 87 67, E-Mail: [email protected]

Frank PuckelwaldMobil: 0176/53 03 18 68, E-mail: [email protected]

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Menschen mit gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern und ihre damit verbundenen Lebenssituationen bestimmen die fachliche Diskussion

in der Versorgungslandschaft – sowohl in teilstationären und stationären Einrichtungen der Altenhilfe, Krankenhäusern als auch in Einrichtungen der Eingliederungshilfe.

Wer bei Gerontopsychiatrie ausschließlich an Demenz denkt, denkt zu kurz. Auch andere Erkrankungen gehören diesem Themenfeld an und beeinflussen die praktische Arbeit in den Einrichtungen. So ist z. B. die häufigste psychiat-rische Erkrankung im Alter die Depression. Eine Erkrankung, die – nach unserer Erfahrung – in pflegefachlichen Arbeitszusammenhängen eine immer größere Rolle spielt. Während die Abgrenzung der einzelnen psychiat-rischen Krankheitsbilder oft schwierig ist, ist der Umgang mit den betroffe-nen Menschen jedoch gleichzeitig zentrale Aufgabe der Mitarbeitenden in der Gerontopsychiatrie. Zudem können Multimorbidität und Polypharmazie psychiatrische Krankheitsbilder befördern und somit weitere Anforderungen an den Arbeitsalltag stellen.

Je nach Wissensstand und Vorbildung bietet die DFA unterschiedliche Semi-nare und Weiterbildungen mit gerontopsychiatrischer Ausrichtung an. Somit haben alle beteiligten Berufsgruppen die Möglichkeit, sich bedarfsgerechtes Wissen und Können anzueignen.

Das Fachteam (Koordinatorinnen) im Bereich Gerontopsychiatrie arbeitet seit vielen Jahren auf unterschiedlichen Ebenen und auf jeweils aktuellem Stand der fachlichen Diskussion mit gerontopsychiatrischen Themen – in Theorie und Praxis.

Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

Verantwortliche Koordinatorinnen: Margret Schleede-Gebert, Sandra Eisenberg, Melanie Feige

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Weiterbildung Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

ZielgruppeStaatlich anerkannte Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinder-krankenpfleger/innen; Berufsgruppen mit abgeschlossener Ausbildung wie Dipl. Sozialpädagogen/innen, Ergotherapeuten/innen u. ä. (zertifiziert, ohne staatlichen Abschluss)

InhalteImmer mehr alte Menschen leiden an gerontopsychiatrischen Erkrankungen. Deshalb benötigen Mitarbeitende in der Pflege vertieftes Wissen – nicht nur zum Thema Demenz, sondern auch zu anderen Erkrankungen wie Depressionen, Sucht- und Wahnerkrankungen und Angststörungen.

Die Teilnehmenden lernen, gerontopsychiatrische Erkrankungen zu erkennen und einzuordnen, eigenes Verhalten zu reflektieren, die Betroffenen zu begleiten und einen angemessenen Lebensraum zu gestalten. Mit dem Abschluss besteht die Möglichkeit der Erweiterung zur Ausbildung als koordinierende Fachpflegekraft in der gerontopsychiatrischen Pflege.

Anmeldeunterlagen• Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild• Nachweis über die staatliche Anerkennung als examinierte Pflegefachkraft• Nachweis über eine mindestens sechsmonatige Berufserfahrung in der Pflege

Verantwortliche Koordinatorin und KursleitungMargret Schleede-GebertDipl. Gerontologin

Weiterbildung zur staatlich anerkannten Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege

Beginn Frühjahr 2017

Geronto 17/1 08.05.2017–20.04.2018

Dauer400 Unterrichtseinheiten

Blöcke9 Blöcke inkl. Prüfung

1. 08.05.–12.05.20172. 12.06.–16.06.20173. 17.07.–21.07.20174. 11.09.–15.09.20175. 23.10.–27.10.2017

Hospitation

6. 08.01.–12.01.20187. 05.02.–09.02.20188. 12.03.–16.03.20189. 16.04.–20.04.2018

Uhrzeitvon 8.30 bis 15.30 Uhr

Kosten3.200 Euro, 3.000 Euro für Teil­nehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DbfK Mitglieder, zzgl. Prüfungsgebühren

AbschlussStaatliche Anerkennung

Anmeldungbis 27.03.2017

Beginn Herbst 2017

Geronto 17/2 30.10.2017–14.09.2018

Dauer400 Unterrichtseinheiten

Blöcke9 Blöcke inkl. Prüfung

1. 30.10.–03.11.20172. 27.11.–01.12.20173. 15.01.–19.01.20184. 19.02.–23.02.20185. 19.03.–23.03.2018

Hospitation

6. 04.06–08.06.20187. 02.07.–06.07.20188. 13.08.–17.08.20189. 10.09.–14.09.2018

Uhrzeitvon 8.30 bis 15.30 Uhr

Kosten3.200 Euro, 3.000 Euro für Teil­nehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DbfK Mitglieder, zzgl. Prüfungsgebühren

AbschlussStaatliche Anerkennung

Anmeldungbis 18.09.2017

40

400

Fortbildungspunkte

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Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung Weiterbildung

ZielgruppeStaatlich anerkannte Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen mit einer Weiterbildung (400 Stun-den) zu anerkannten Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege.

Zertifiziert ohne staatlichen Abschluss: Berufsgruppen mit abgeschlossener Ausbildung wie Dipl. Sozialpädagogen/innen, Ergotherapeuten/innen u. ä. mit einer Weiterbildung, s. o.

InhalteZunehmend unterschiedliche Berufsgruppen und ehrenamtliche Helfer sind an der Begleitung von Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen beteiligt.Diese Weiterbildung befähigt Mitarbeitende, das Zusammenwirken unterschiedli-cher gerontopsychiatrischer Erkrankungen zu erkennen sowie verantwortlich Kooperationen und Vernetzungen im Pflege- und Betreuungsmanagement sicher-zustellen. Sie wirken bei der konzeptionellen Weiterentwicklung gerontopsychiatri-scher Angebote und Hilfen mit.

Weiter können sie als Multiplikatoren fungieren, also hausintern Mitarbeiter schulen sowie eine fundierte kollegiale Beratung für gerontopsychiatrische Pflege und Begleitung anbieten.

Anmeldeunterlagen• Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild• Nachweis über die staatliche Anerkennung als examinierte Pflegefachkraft• Nachweis über eine mind. sechsmonatige Berufserfahrung in der Pflege• Nachweis über eine anerkannte Weiterbildung (400 Stunden) zur staatlich aner-

kannten Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege.

Verantwortliche KoordinatorinMargret Schleede-GebertDipl. Gerontologin

Weiterbildung zur staatlich anerkannten koordinierenden Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege

Dauer8 Unterrichtseinheiten pro Tag

9 Blöcke à 40 UE, Hospitation: 40 UE

DatumKurs Geronto 16 Aufbau

1. Woche: 06.11.–10.11.2017 2. Woche: 22.01.–26.01.2018 3. Woche: 19.02.–23.02.2018 4. Woche: 02.04.–06.04.2018 5. Woche: 14.05.–18.05.2018 6. Woche: Hospitation 7. Woche: 02.07.–06.07.2018 8. Woche: 20.08.–28.08.2018 9. Woche: 24.09.–28.09.2018 10. Woche: 22.10.–26.10.18 Prüfung

Uhrzeitvon 8.30 bis 15.30 Uhr

Kosten3.200 Euro, 3.000 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, zzgl. Prüfungsgebühren

AbschlussStaatliche Anerkennung/Zertifikat

Anmeldungbis 02.10.2017

40 400

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppeAlle Berufsgruppen, die im Krankenhaus tätig sind

InhalteDie Diagnose Demenz fasst verschiedene Erkrankungen zusammen, die mit einem Verlust der kognitiven Leistungsfähigkeit und Persönlichkeitsveränderung einher-gehen und die dazu führen, dass alltägliche Aktivitäten nicht mehr eigenständig durchgeführt werden können. Damit sich Betroffene orientieren können, sind struk-turierte Abläufe und eine vertraute Umgebung wichtig. Ein plötzlicher Krankenhaus-aufenthalt ist für Patienten mit kognitiven Einschränkungen daher mit Stresserleben verbunden, was zu Fluchttendenzen und einem abwehrenden Verhalten gegenüber den pflegerischen und medizinischen Maßnahmen führen kann. Die Strukturen und die komplexen Arbeitsabläufe im klinischen Alltag passen aber nicht zum Alltag von Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Daher stellen Menschen mit Demenz für alle Berufsgruppen im Krankenhaus eine große Herausforderung dar. Doch nicht nur die Patienten, auch die An- und Zugehörigen benötigen besondere Aufmerksamkeit und Zeit. Zeit, die im Klinikalltag oft fehlt.

Ziel dieser Weiterbildung ist es, Strategien für den Umgang mit demenziell Er-krankten im klinischen Bereich zu entwickeln, um den besonderen Anforderungen dieser Patientengruppen im Arbeitsalltag besser gerecht werden zu können. Anhand konkreter Praxisbeispiele wird z. B. der Umgang mit herausfordernden Verhalten und deliranten Patienten geübt. Die Teilnehmenden erhalten die notwendigen Kenntnisse, um nach Abschluss der Weiterbildung als Multiplikatoren in der Klinik eingesetzt zu werden.

Im Rahmen der Weiterbildung entwickeln die Teilnehmenden eine konkrete Projekt idee, die in der eigenen Abteilung/Klinik umgesetzt werden kann. Die Weiter-bildung schließt mit der Präsentation der Projektideen.

• Menschen mit Demenz im Krankenhaus – eine besondere Situation• Differentialdiagnostik Demenz, Delir, Depression• Umgang mit herausforderndem Verhalten• Schluckstörungen und Schmerzerleben • Wahrnehmungsstörungen• Rechtliche Grundlagen• Die Rolle der Angehörigen• Netzwerke in Hamburg

Verantwortliche Kursleitung und DozentinMelanie FeigeDipl. Pädagogin, Gesundheits- und Krankenpflegerin

HinweisDiese Veranstaltung findet in Kooperation mit der der Albertinen-Akademie statt und wird auch von dort vollständig organisiert. Anmeldungen und Nachfragen bitte direkt an:

Albertinen-AkademieSellhopsweg 18–2222459 HamburgTel.: 040/55 81-17 76E-Mail: [email protected]

Weiterbildung Demenzexperte/in für Menschen im Krankenhaus

Dauer88 Unterrichtseinheiten

Datum 12.–13.10.2017 14.–15.11.2017 06.–07.12.2017 16.–17.01.2018 06.–07.02.2018

Präsentationstag: 08.03.2018

Uhrzeitvon 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten970 Euro

AbschlussZertifikat

Anmeldungbis 11.09.2017

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Weiterbildung Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

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Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung Fortbildung

ZielgruppePflegekräfte, Betreuungskräfte nach § 87b und Alltagsbegleiter/innen, Mitarbeiter/ innen aus der Eingliederungshilfe, Interessierte anderer Berufsgruppen

Inhalte• Wahrnehmung und Wahrnehmungsbereiche• Die verschiedenen Sinnesbereiche• Die Bedeutung der Biografie • Maßnahmen zur Aktivierung und Entspannung• Beobachtung der Wirkung und Folgerungen

Verantwortliche KoordinatorinChristel Ludewig

DozentinAnn ArrowoodAlltagsbegleiterin, Sängerin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Angebote für Menschen mit Mobilitäts- und Wahrnehmungseinschränkungen

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 15.06.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 17.05.2017

8 8

8 8

ZielgruppeMitarbeitende in Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft in der spezialisierten Arbeit mit Menschen mit Demenz (BestDem, Pflegeoasen, Wohnbereiche mit einem hohen Anteil demenzkranker Menschen)

InhalteDie Dienstpläne sind knapp besetzt, es ist unruhig auf den Wohnbereichen und die letzten freien Tage sind eine Weile her. Und trotzdem mögen viele Mitarbeitende in Pflege und Betreuung die Arbeit mit Menschen mit Demenz. Oft sogar besonders gerne. Wie gelingt es, sich in diesem Spannungsfeld zu bewegen und dabei gesund zu bleiben? Damit beschäftigt sich dieses Seminar. Die Teilnehmenden können dabei ihre eigenen Möglichkeiten und Grenzen entdecken sowie neue Strategien zur Bewältigung schwieri-ger und herausfordernder Situationen entwickeln.

• Was ist Stress für mich? • Selbstregulation und Achtsamkeit• Salutogenese und Resilienz – wie entsteht Gesundheit und

psychische Widerstandskraft?• Reflexion und Veränderung – wo stehe ich, was kann ich tun?• Übungen, Trainingsmöglichkeiten und Praxishilfen

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Demenzarbeit – Zwischen Lust und LastDauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum Termin 1: 06.07.2017 Termin 2: 09.11.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung Termin 1 bis 08.06.2017Termin 2 bis 12.10.2017

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 10.05.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teil­nehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglie­der, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 12.04.2017

ZielgruppePflegekräfte, Betreuungskräfte nach § 87b und Alltagsbegleiter/innen, Mitarbeitende aus Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Interessierte anderer Berufsgruppen

Inhalte• Selbsterfahrung zur Wirkung von Musik• Bedeutung von Musik im Lebenslauf alter Menschen• Auditive Wohngestaltung• „Musikalisierung“ der Betreuung• Die besondere Bedeutung von Liedern• Einführungen in musiktherapeutische Haltungen und Methoden• Musikinstrumenten- und Materialkunde

Verantwortliche KoordinatorinChristel Ludewig

DozentinUte Scheibe, Dipl. Rhythmikerin, Heilpraktikerin/Psych.

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Musiktherapie in der Begleitung von Menschen mit Demenz

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Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 26.09.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teil­nehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglie­der, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 29.08.2017

ZielgruppePflegekräfte, Betreuungskräfte nach § 87b und Alltagsbegleiter/innen, Mitarbeitende aus Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Interessierte anderer Berufsgruppen

InhalteTheoretischer Teil• Vorstellung von Materialen• Gestaltung des künstlerischen Angebotes• mögliche Arbeitsweisen ( z. B. Gruppenarbeit, der Dialog)• Beispiele aus der praktischen Arbeit

Praktischer Teil• Angebot eines Fundus mit unterschiedlichen künstlerischen Materialen• Materialien ausprobieren, damit spielen, experimentieren• Mit den Materialien eigene künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten entwickeln• Ideen praktisch umsetzen• Austausch über die erarbeiteten Möglichkeiten

Verantwortliche KoordinatorinChristel Ludewig

DozentinMartin Preuß, Kunsttherapeut

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Projekttag: Künstlerische Begleitung im Alltag von Menschen mit Demenz – Weiterentwicklung der eigenen künstlerischen Arbeitsweise

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Fortbildung Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

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ZielgruppePflegefachkräfte, therapeutische/psychosoziale Berufsgruppen, Betreuungskräfte

Inhalte• Definitionen und Formen von Spiritualität• Die spirituell-religiöse Biografie• Schlüssel der Erinnerung• Symbole und Rituale• Spiritualität als Kraftquelle für Mitarbeitende

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinChristel Ludewig, Lehrerin für Pflegeberufe, zertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palli-ative Care (Kern, Müller, Aurnhammer), Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Spirituelle Begleitung von Menschen mit Demenz – Impulse und Inspirationen für den Alltag

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 01.11.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 04.10.2017

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ZielgruppeAltenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Betreuungskräfte, Mitarbeitende in teilstationären/stationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten, Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Krankenhäusern

InhalteDemenz-WGs haben sich in den letzten Jahren zu einer etablierten Wohn- und Lebensalternative entwickelt. An Mitarbeitende stellt diese Lebensform besondere Anforderungen. Kooperation mit Angehörigen, Fragen der Hauswirtschaft sowie rechtliche Grundlagen werden in dieser Fortbildung Thema sein.

Verantwortliche KoordinatorinMargret Schleede-Gebert

DozentinUlrike PetersenDipl. Gerontologin, Leiterin der Koordinationsstelle Stattbau

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Arbeiten in einer Demenz-WG

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 04.10.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 15.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 04.09.2017

Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung Fortbildung

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Dauer 5 Unterrichtseinheiten

Datum Termin 1: 29.03.2017Termin 2: 11.10.2017

Uhrzeit von 14.00 bis 18.00 Uhr

Kosten 80 Euro, 60 Euro für Teilnehmen­de aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung Termin 1: bis 01.03.2017Termin 2: bis 13.09.2017

ZielgruppeMitarbeitende aus der Pflege, Betreuung, Hauswirtschaft etc., Mitarbeitende aus psychosozialen Arbeitsfeldern sowie andere Interessierte

Inhalte• Grundkenntnisse zu verschiedenen Krankheitsbildern der Demenz• Simulierter Verlust der eigenen Identität• Erleben von Verlusterfahrungen• Individuelle Bewältigungsstrategien und Bedürfnisse in den verschiedenen Phasen

der Demenz• Ansätze zur Entwicklung alternativer Strategien und Verhaltensweisen in der

Begleitung von Menschen mit Demenz

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinChristel Ludewig, Lehrerin für Pflegeberufe, zertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer), Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz, Gesund-heits- und Kinderkrankenpflegerin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an. Voraussetzung ist die Bereitschaft der Teilnehmenden zur Eigenreflektion.

Workshop »Demenz – erleben – verstehen – handeln« demenz balance-Modell ®

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Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum Termin 1: 05.04.2017 Termin 2: 12.12.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmen­de aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung Termin 1: bis 06.03.2017Termin 2: bis 13.11.2017

ZielgruppeAlle Berufsgruppen im Krankenhaus und in Einrichtungen der Altenpflege

InhalteMit zunehmendem Alter nimmt die Zahl der Patienten mit kognitiven Einschränkungen sowohl im Krankenhaus als auch in Einrichtungen der Altenpflege zu. Damit erhöht sich die Bedeutung der An- und Zugehörigen als Kooperationspartner während des Aufent-haltes im Krankenhaus bzw. in einer Einrichtung. Einerseits verfügen sie über wichtige Informationen, andererseits werden die Mitarbeitenden zunehmend mit innerfamiliären Spannungen konfrontiert. Wie erklären sich Verhaltensweisen der Angehörigen, wie können ihre Ressourcen und Kompetenzen genutzt werden?

• Werte/Ziele der einzelnen Berufsgruppen in der Interaktion mit Angehörigen erkennen• Beziehungsmuster der Angehörigen zum Erkrankten verstehbar machen• Situation der Angehörigen in der Häuslichkeit/Versorgungsproblematik - Psychische Situation - Gewalt in der Häuslichkeit• Fallbeispiele anhand szenischer Darstellung

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinMargret Schleede-Gebert, Dipl. GerontologinMelanie Feige, Dipl. Pädagogin, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Angehörige von kognitiv eingeschränkten Patienten als Kooperationspartner gewinnen

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Fortbildung Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

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Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung Fortbildung

ZielgruppeMenschen, die bereits Erfahrungen in der Betreuung alter und/oder Menschen mit Demenz erworben haben. Ein mindestens fünftägiger praktischer Einsatz ist nachzuweisen.

InhalteFolgende Inhalte werden in Anlehnung an die Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes vermittelt:

Modul 1 Basismodul• Grundlagen der Kommunikation und Interaktion sowie Besonderheiten in der Kommunikation

mit den genannten Bewohner/innen• Grundkenntnisse der Pflege und Pflegedokumentation sowie der Hygieneanforderungen bei

Betreuungskräften• Grundkenntnisse über Demenzerkrankungen, psychische Erkrankungen,

geistige Behinderungen, typische Alterskrankheiten• Verhalten in Notfallsituationen

Modul 2 Aufbaukurs• Vertiefen der Kenntnisse, Methoden, Techniken über das Verhalten, die Kommunikation, die

Umgangsformen mit betreuungsbedürftigen Personen• Beschäftigungsmöglichkeiten, Freizeitgestaltung, biografische Arbeit• Sterben, Tod und Trauer• Kommunikation und Zusammenarbeit im Team und mit den Angehörigen

Verantwortliche Koordinatorin und KursleitungChristel Ludewig und praxiserfahrenes Referententeam

HinweisDiese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Albertinen-Akademie statt

Berufsbegleitende Qualifizierung zur Betreuungskraft

Beginn Februar 2017

Kurs 17/1 20.02.2017–07.07.2017

Dauer160 Unterrichtseinheiten

Blöcke1. 20.02.–24.02.2017 (DFA)2. 27.03.–31.03.2017

(Albertinen-Akademie)3. 08.05.–12.05.2017 (DFA)4. 03.07.–07.07.2017

(Albertinen-Akademie)

Uhrzeitvon 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten1.100 Euro, 1.000 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder

AbschlussKolloquium und Teilnahmebescheinigung

Anmeldungbis 16.01.2017

Beginn Juni 2017

Kurs 17/2 26.06.2017–01.12.2017

Dauer160 Unterrichtseinheiten

Blöcke1. 26.06.–30.06.2017 (DFA)2. 11.09.–15.09.2017

(Albertinen-Akademie)3. 09.10.–13.10.2017 (DFA)4. 27.11.–01.12.2017

(Albertinen-Akademie)

Uhrzeitvon 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten1.100 Euro, 1.000 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder

AbschlussKolloquium und Teilnahmebescheinigung

Anmeldungbis 28.04.2017

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Dauer 16 Unterrichtseinheiten

Datum Termin 1: 08.–09.03.2017 Thema: Angehörige

Termin 2: 26.–27.06.2017 Thema: Depressionen

Termin 3: 25.–26.09.2017 Thema: Gewalt

Uhrzeit von 8.30 bis 15.30 Uhr

Kosten 220 Euro, 200 Euro für Teil­nehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglie­der, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung Termin 1 bis 08.02.2017Termin 2 bis 26.05.2017 Termin 3 bis 25.09.2017

ZielgruppeFortbildung für Mitarbeitende in der Betreuung nach § 43b SGB mit Grundschulung

InhalteMitarbeitende in der Betreuung sind verpflichtet, sich einmal im Jahr im Umfang von 15 Unterrichtseinheiten fortzubilden. Speziell für diese Zielgruppe bietet die DFA jährlich drei zweitägige Fortbildungen an. Die zwei Tage dienen der Vertiefung einzelner, insbesondere gerontopsychiatrischer Themen, der Reflexion der alltäg-lichen Arbeit in Form von Fallarbeit und dem fachlichen Austausch über gelungene Angebote.

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinMargret Schleede-GebertDipl. Gerontologin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Refresher für Mitarbeitende in der Betreuung nach § 43b SGB XI (vormals § 87b)

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Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 22.09.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teil­nehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglie­der, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 25.08.2015

ZielgruppeMitarbeitende aus der Pflege sowie aus psychosozialen Arbeitsfeldern

InhalteSterben Menschen mit Demenz anders? Was ist zu tun und was ist zu lassen? So lauten u.a. immer wieder die Fragestellungen von Begleitenden und Pflegenden. In diesem Seminar versuchen wir Antworten zu finden und beschäftigen uns mit folgenden Inhalten:

• Demenzverlauf und Sterbeprozess• Körperliche, psychosoziale und spirituell-religiöse Bedürfnisse von

Menschen mit Demenz in ihrer letzten Lebensphase• Kommunikation durch Berührung

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinChristel Ludewig, Lehrerin für Pflegeberufe, zertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer), Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz, Gesund-heits- und Kinderkrankenpflegerin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz

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Fortbildung Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

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ZielgruppeAltenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Betreuungskräfte, Mitarbeitende in teilstationären/stationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten, Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Krankenhäusern

InhalteAnders als viele vermuten sind Depressionen die häufigsten Erkrankungen in der Gerontopsychiatrie. Das Erleben von Antriebslosigkeit, innerer Leere und Freud losigkeit sind für den Erkrankten und das Umfeld schwer aushaltbar. Für Pflegekräfte stellt diese Situation häufig eine große Herausforderung dar. Es ist deshalb wichtig, die Depression und ihren Hintergrund zu verstehen und kom-petent kommunizieren zu können. In diesem Seminar werden diese Grundlagen vermittelt und sinnvolle Handlungsstrategien erarbeitet.

Verantwortliche KoordinatorinMargret Schleede-Gebert, Dipl. Gerontologin

DozentDr. med. L. Brenner, Arzt für Psychiatrie

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Depression im Alter

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 20.09.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 15.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 20.8.2017

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ZielgruppeAlle Berufsgruppen, die im psychiatrischen und pflegerischen Bereich tätig sind

InhalteOhne Angst ist ein Leben nicht denkbar. Angst hilft uns in vielen Situationen und macht uns aufmerksam. Angst kann aber auch quälend sein und die eigene Lebensqualität mas-siv einschränken. Angststörungen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen.

Der Umgang mit Menschen, die an Angsterkrankungen leiden, kann Nichtbetrof-fene manchmal an die eigenen Grenzen bringen. In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über die Entstehung und Aufrechterhaltung von Angststörungen. Die klinischen Erscheinungsformen, diagnostische Bausteine und psychotherapeutische Behandlungsstrategien werden aufgezeigt. Anhand von Fallbeispielen werden wichtige Kriterien zur Gestaltung einer tragfähigen therapeutischen Beziehung dargestellt. Auch soll das Verständnis für die Patient/innen mit ihrer individuellen Problematik gefördert werden. Außerdem kommt eine krisenerfahrene Person zu Wort und stellt sich den Fragen der Teilnehmenden.

• Angstformen• Behandlungsstrategien bei Angsterkrankungen• Umgang und Kommunikation mit Angsterkrankten gestalten

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinMelanie Feige, Dipl. Pädagogin, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Umgang mit AngsterkrankungenDauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 07.06.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 04.05.2017

Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung Fortbildung

Page 69: Fort- und Weiterbildungen Programm · Impressum Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie gGmbH Weidestraße 132 22083 Hamburg Tel 040/806 06 71-50 Fax 040/806 06 71-60 info@dfa-hamburg.de

Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppeAlle Berufsgruppen in Krankenhäusern, teilstationären sowie stationären Einrichtungen der Altenpflege

InhalteIm hohen und höheren Lebensalter und nicht nur im Rahmen eines Krankenhausauf-enthaltes steigt die Wahrscheinlichkeit, ein Delir zu entwickeln. Die Ursachen sind vielfältig. „Im Durchgang“, „akut verwirrt“, „tüddelig“ sind im Pflegealltag Begriffe, die die Diagnose Delir beschreiben. Häufig wird dieses nicht erkannt bzw. verkannt. Nicht immer liegt dem scheinbar auffälligen (oder unauffälligen) Verhalten eines äl-teren Menschen eine Demenz zugrunde. Die Folge eines Delirs ist zudem häufig eine Verschlechterung der kognitiven Leistungsfähigkeit, insbesondere bei einer bereits bestehenden Demenz. Dieses Seminar gibt Ihnen u. a. einen Einblick in die Differen-tialdiagnostik. Zudem erhalten Sie einen Überblick über die einzelnen Screening-Instrumente und deren Anwendbarkeit. • Differentialdiagnostik Delir, Demenz und Depression• Assessments und Screenings• Erkennen von Risikofaktoren• Pflegerelevante Maßnahmen• Proaktives Delirmanagement• Die Bedeutung der Polypharmazie und Multimorbidität

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinMelanie Feige, Dipl. Pädagogin, Gesundheits- und Krankenpflegerin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Delir im Alter Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum Termin 1: 29.03.2017Termin 2: 28.09.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teil­nehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglie­der, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung Termin 1 bis 25.02.2017Termin 2 bis 23.08.2017

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ZielgruppeMitarbeitende in Küche, Service und Reinigung von stationären Einrichtungen und Wohngruppen

InhalteSchulungen zum Thema Demenz werden oft gezielt für Mitarbeitende in der Pflege angeboten. Ein demenzgerechtes Milieu in einer stationären Einrichtung benötigt aber verständnisvolles Handeln des ganzen Umfeldes. Da in qualifikationsüber-greifenden Angeboten oft pflegerische Themen im Vordergrund stehen, soll dieses spezielle Angebot Raum für die Themen der Hauswirtschaft bieten.

Die Fortbildung beinhaltet Grundlagenwissen über das Krankheitsbild, Kommuni-kation, Ernährungsfragen und Gestaltung des Umfeldes. Fragen der Teilnehmenden stehen im Vordergrund.

Verantwortliche KoordinatorinMargret Schleede-Gebert, Dipl. Gerontologin

DozentinNicole Pegrin, Staatlich anerkannte koordinierende Fachpflegekraft in der gerontopsychiatrischen Pflege

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Umgang mit Menschen mit Demenz für Mitarbeitende in der Hauswirtschaft

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 22.03.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 15.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 22.02.2017

Fortbildung Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

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Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung Fortbildung

ZielgruppeAltenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Betreuungskräfte, Mitarbeitende in teilstationären/stationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten, Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Krankenhäusern

InhalteSammeln und Horten ist ein Grundbedürfnis aller Menschen. Einigen fällt es aber schwer, sinnvolle Grenzen zu ziehen. Ursachen können nicht nur Demenzer-krankungen sondern auch andere psychiatrische Erkrankungen wie Zwänge oder Suchterkrankungen sein. Mögliche Ursachen und sinnvolle Handlungsstrategien sind Inhalt dieser Veranstaltung.

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinMargret Schleede-Gebert, Dipl. Gerontologin

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

»Sowas hast du noch nicht gesehen!« – Das Messiesyndrom

Dauer 6 Unterrichtseinheiten

Datum 23.03.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 14.00 Uhr

Kosten 100 Euro, 80 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 23.02.20176 6

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ZielgruppeMitarbeitende in Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft in der spezialisierten Arbeit mit Menschen mit Demenz in der stationären und teilstationären Pflege (Tagespflege, Best-Dem, Pflegeoasen und Wohnbereiche mit einem hohen Anteil demenzkranker Menschen) sowie in der ambulanten Pflege

InhalteSeit etwa 20 Jahren wird in Deutschland intensiv über das scheinbar besondere und herausfordernde Verhalten von Menschen mit Demenz diskutiert. Und doch stehen wir in der Pflege und Betreuung immer wieder vor Situationen, die uns entkräften und manchmal sogar unlösbar erscheinen.

Das Seminar zeigt die Schwerpunkte der fachlichen Diskussion auf und vermittelt An-sätze auf dem Weg zu Verstehen und Verständnis sowie zur individuellen Problem lösung.

• Sammeln, Rufen, Wandern, Weglaufen – was bedeutet ein bestimmtes Verhalten?• Mein eigenes Verhalten sehen und verstehen• Der Umgang mit herausforderndem Verhalten in unserer Einrichtung• Stress, Milieu und eigene Grenzen• Perspektiven und konkrete Möglichkeiten erarbeiten – was wollen wir besser machen?• Übungen und Fallarbeit anhand konkreter Beispiele der Teilnehmerinnen und Teil-

nehmer

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Demenz

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum Termin 1: 09.02.2017Termin 2: 12.09.2017

Uhrzeit von 9.30 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teil­nehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglie­der, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung Termin 1 bis 04.01.2017Termin 2 bis 10.08.2017

Page 71: Fort- und Weiterbildungen Programm · Impressum Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie gGmbH Weidestraße 132 22083 Hamburg Tel 040/806 06 71-50 Fax 040/806 06 71-60 info@dfa-hamburg.de

Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppeAltenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Betreuungskräfte, Mitarbeitende in teilstationären/stationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten, Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Krankenhäusern

InhalteEs ist nicht leicht, wenn Pflegebedürftige plötzlich Käfer auf der Decke oder Männer hinter dem Vorhang sehen, wenn sie sich bestohlen fühlen und immer wieder die Polizei anrufen.

Was steht hinter diesem Verhalten, soll man mitspielen? Soll man es ignorieren? Helfen Medikamente? Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieses Seminar.

Verantwortliche KoordinatorinMargret Schleede-Gebert, Dipl. Gerontologin

DozentDr. med. Lothar Brenner, Arzt für Psychiatrie

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Schizophrenie und Wahnerkrankungen in der Pflege

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 19.07.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 15.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 19.06.2017

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ZielgruppeAltenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Betreuungskräfte und Mitarbeitende in teilstationären/stationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflege-diensten, Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie Krankenhäusern

InhalteBetreuenden und Pflegekräften begegnen im pflegerischen Alltag immer wieder subs-tanzabhängige Menschen. Sowohl Alkohol- als auch Medikamentenmissbrauch stellt Mitarbeitende oft vor die Frage: Sollen wir Alkohol mitbringen oder nicht? Lohnt sich eine Therapie? Hintergründe, Haltung der Betreuenden und therapeutische Interventionen stehen im Mittelpunkt dieses Seminars.

Verantwortliche KoordinatorinMargret Schleede-Gebert, Dipl. Gerontologin

DozentDr. med. Lothar Brenner, Arzt für Psychiatrie

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Suchterkrankungen im Alter

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 10.04.2017

Uhrzeit von 8.30–15.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmen­de aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 10.3.2017

Fortbildung Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

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Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung Fortbildung

ZielgruppeMitarbeitende in Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft (auch Leitungen) von stationären und teilstationären Einrichtungen sowie ambulanten Diensten, die sich bewusst und engagiert an der Umgebungsgestaltung für Menschen mit Demenz beteiligen und ihre konzeptionellen Anliegen ggf. auch an den entsprechenden Stellen bei Vorgesetzen und anderen Entscheidern vorbringen möchten.

InhalteNicht jede Umgebung ist für Menschen mit Demenz geeignet. Oft entsteht unnötiger negativer Stress durch schädliche Umgebungsfaktoren. Das kann die Lebensqualität von Menschen mit Demenz nachhaltig beeinträchtigen und den Mitarbeitenden die Arbeit in den Wohnbereichen sowie in der Häuslichkeit erschweren.

Das Seminar zeigt Möglichkeiten (und Grenzen) der Milieugestaltung in den jeweiligen Einrichtungen auf und kann somit zur Entlastung der Beteiligten beitragen.• Wo und wie leben Menschen mit Demenz? – Das Kontinuum der Möglichkeiten• Geschichte der Milieutherapie• Die Bedeutung der sozialen und materiellen Umgebung für Leben und Wohlbefinden• Aktuelle Empfehlungen in der Milieugestaltung für Menschen mit Demenz• Umsetzungsmöglichkeiten und -grenzen • Zukunftsvisionen

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Hier bin ich Mensch, hier kann ich sein – Milieugestaltung für Menschen mit Demenz Dauer

8 Unterrichtseinheiten

Datum Termin 1: 25.01.2017Termin 2: 11.10.2017

Uhrzeit von 9.00–16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teil­nehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglie­der, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung Termin 1 bis 28.12.2016 Termin 2 bis 13.09.2017

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ZielgruppeMitarbeitende im Bereich der mittleren Leitungsebene von stationären und teilstatio-nären Pflegeeinrichtungen (PDL, WBL, Soziale Betreuung)

InhalteWohngruppen, besondere stationäre Dementenbetreuung, Pflegeoasen oder alle wieder „bunt durcheinander“? Normalitätsprinzip, segregative Betreuung oder Integration? Wer entscheidet, welche Menschen mit Demenz welche Wohn- und Betreuungsformen brauchen? Was wünschen sich Angehörige und was können wir als Mitarbeitende leisten?

Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich das Seminar und möchte primär im Hinblick auf die fachliche Meinungsbildung sowie die konkrete konzeptionelle Arbeit vor Ort wirksam sein.

• Die Entwicklung von Pflegeeinrichtungen in Deutschland• Good Practice Einrichtungen – von den Besten lernen• Lebenswelten von und für Menschen mit Demenz – was brauchen wir?• Konzepte gestalten

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Wohnformen für Menschen mit Demenz – zwischen Normalisierung und Spezialisierung

Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 28.02.2017

Uhrzeit von 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder, inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 31.01.2017

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Fortbildung Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung

ZielgruppeMitarbeitende in Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft (auch Leitungen) von stationä-ren und teilstationären Einrichtungen sowie ambulanten Diensten

Inhalte„Glücklich ist, wer vergisst …“ (aus der Fledermaus von Johann Strauß).Aber was, wenn das Vergessen von tiefen, unerklärlichen Ängsten und alten Bildern begleitet wird, die immer wieder drohen und sich kaum beruhigen lassen? Wenn Erinnerungsfetzen plagen und der Körper der inneren Dauererregung nicht entkommen kann? Trauma ist eine tiefgreifende Lernerfahrung für Körper und Geist und lässt sich in der Demenz meist nicht mehr heilen.

Das Seminar hilft zu verstehen und zeigt Wege des Umgangs mit der besonderen Lebenssituation „Trauma und Demenz “ auf.

• Was ist Trauma?• Schock- und Entwicklungstrauma• Heilungsmöglichkeiten und -grenzen• Containment (Eindämmung/Schutz) in der Arbeit mit Menschen

mit Demenz und Trauma• Kontakt und Umgebung bewusst gestalten

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinSandra Eisenberg, Dipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung

Trauma und Demenz Dauer 8 Unterrichtseinheiten

Datum 02.03.2017

Uhrzeit von 8.30 bis 16.00 Uhr

Kosten 120 Euro, 100 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Teilnahmebescheinigung

Anmeldung bis 10.02.2017

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Achtung!

Die Veranstaltung

Besondere stationäre Betreuung von Menschen mit Demenz und herausfordernden Verhaltensweisen (gem. Rahmenvereinbarung der BGV „BestBMmD“ ehem. BestDem 2016) – Fortbildung und Refresher für Führungs-kräfte“,

finden Sie im Kapitel „Leitungsqualifizierung“ (S. 15) ausführlich beschrieben.

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Es ist uns ein Anliegen, die besonderen Bedürfnisse und Fragestellungen der Mitarbeitenden aus Einrichtungen der Eingliederungshilfe stärker in

unserem Fortbildungsprogramm zu berücksichtigen. Die deutlich gestiegene Lebenserwartung von Menschen mit Behinderungen und Menschen mit psychischen Störungen fordert von den Einrichtungen ganz neue Anpas-sungsprozesse. Immer häufiger werden wir mit Anfragen von Wohngruppen zu Themen wie Diabetes oder Demenz konfrontiert. Speziell für diese Mitarbeitenden haben wir deshalb Angebote entwickelt, die Grundlagen-wissen zum Altwerden in Einrichtungen der Eingliederungshilfe vermitteln. Auch die Begleitung Sterbender ist eine besondere Herausforderung. Wir möchten Mitarbeitenden mit unserem langjährig erworbenen Wissen zur Seite zu stehen und ihnen Handlungssicherheit geben; hierfür haben wir einen speziellen Palliative Care Kurs konzipiert, der die Besonderheiten bei der Begleitung von Menschen mit einer geistigen und/oder psychischen Beeinträchtigung im Fokus hat. Darüber hinaus haben wir ein neues Angebot für die Qualifizierung von nachgeordneten Leitungen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe erarbeitet.

Wir freuen uns auf einen lebendigen Austausch.

Eingliederungshilfe

Verantwortliche Koordinatorinnen: Sandra Eisenberg, Margret Schleede-Gebert

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Weiterbildung Eingliederungshilfe

ZielgruppeFachkräfte gemäß § 5 Abs.4 der WBPersVO mit einer abgeschlossenen 3-jährigen Ausbildung, z.B. Heilerzieher/innen, Erzieher/innen, Heilpädagogen/innen, die über eine zweijährige Berufserfahrung verfügen.

InhalteMitarbeitende in der Funktion einer Assistenz- und Teamleitung, einer Wohngrup-penleitung oder einer vergleichbaren Aufgabe in einer Einrichtung der Eingliede-rungshilfe stehen oft vor komplexen Herausforderungen als Leitungskraft. Diese Fortbildung begleitet die Teilnehmenden sehr praxisnah in ihrer Leitungsrolle. Neben der Vermittlung zentraler Themen des Personal- und Qualitätsmanagements stehen die Reflexion des eigenen Leitungshandelns mit Hilfe der kollegialen Bera-tung sowie die Bearbeitung von komplexen Praxisaufträgen im Mittelpunkt.

Kommunikation • Gesprächsführung• Konfliktgespräche• Feedback• Kollegiale Beratung

Personalmanagement • Einarbeitungskonzepte• Personalbedarfsplanung• Personalentwicklung

Qualitätsmanagement • Qualitätssicherungssysteme• Instrumente des QM• Einhaltung von Qualitätsstandards

Recht • Grundlagen des Arbeitsrechts• Haftungsrecht, Delegation• Strafrechtlich relevante Situationen

Verantwortliche KoordinatorinSandra EisenbergDipl. Pflegewirtin (FH), systemischer Coach

Hinweise Diese Fortbildung erfüllt hinsichtlich Inhalt und Umfang die Anforderungen der Wohn- und Betreuungspersonalverordnung (WBPersVO) nach § 8 Absatz 2 Nummer 2 in Verbindung mit Absatz 4 (WBPersVO).

Weiterbildung »Personal- und Qualitätsmanagement« für nach-geordnete Leitungen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe

Dauer150 Unterrichtseinheiten

Termin Kurs NGL EH 2/17 04.12.2017–28.08.2018

Blöcke1. 04.12.–06.12.20172. 12.02.–14.02.20183. 09.04.–11.04.20184. 11.06.–13.06.20185. 03.07.–04.07.2018

Uhrzeitvon 8.30 bis 16.00 Uhr

Kollegiale Beratung 09.01.201801.03.201815.05.201828.08.2018

Uhrzeitvon 12.45 bis 16.00 Uhr

Kosten1.050 Euro, 950 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder

AbschlussTeilnahmebescheinigung

Anmeldungbis 06.11.2017

20 150

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ZielgruppeMitarbeitende aus der Eingliederungshilfe und der Sozialpsychiatrie: Sozialarbei-ter, Assistenz, Heilerziehungspfleger/innen, Heilpädagogen/innen, Sozialpäda-gogen/innen, Erzieher/innen, Psychologen/innen, Gesundheits- und Krankenpfle-ger/innen, Altenpfleger/innen, Interessierte anderer Berufsgruppen

Inhalte• Grundlagen von Palliative Care• Kommunikation und Gesprächsführung • Umgang mit Angehörigen• Spezielles pflegerisches Handlungswissen, z.B. Schmerztherapie,

Essen & Trinken, usw. • Ethische und rechtliche Aspekte • Umgang mit Tod, Trauer und Sterben • Kulturelle und religiöse Aspekte

Dieses Curriculum ist eine Ergänzung zu dem bestehenden Basiscurriculum „Palliative Care für Pflegende“ nach M. Kern, M. Müller und K. Aurnhammer(2007); Pallia Med Verlag, Bonn.

Es ermöglicht Kursleiterinnen und Kursleitern eine Weiterqualifizierung von Mit-arbeitenden aus den Bereichen der Eingliederungshilfe und der Sozialpsychia trie. Der Schwerpunkt liegt hier insbesondere auf der Schulung von pädagogischen Berufsgruppen in der Unterstützung von Menschen mit einer geistigen und/oder psychischen Beeinträchtigung.

Verantwortliche KoordinatorinChristel LudewigLehrerin für Pflegeberufe, zertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer)

Verantwortliche KursleitungFrauke Sörensenzertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer)

HinweiseDie Zertifizierung durch die DGP nach den ersten 40 UE ermöglicht im Anschluss die Teilnahme an einem Aufbaumodul von weiteren 120 UE, bzw. den Einstieg in die zweite Woche eines Kurses mit 160 UE nach diesen hier vorgegebenen Inhal-ten und Zielformulierungen. Dieses Aufbaumodul sollte spätestens im zweiten Folgejahr begonnen werden.

Diese Fortbildung bieten wir auch als Inhouse-Schulung in Ihrer Einrichtung an.

Palliative Care für Menschen mit einer geistigen und/oder psychischen Beeinträchtigung

Dauer40 Unterrichtseinheiten

Datum26.06.–30.06.2017

Uhrzeitvon 9.00 bis 16.30 Uhr

Kosten450 Euro, 400 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder inkl. Seminarunterlagen und Pausengetränke

Abschluss Zertifikat nach den Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Palliativ medizin (DGP)

Anmeldungbis 29.05.2017

20 40

Eingliederungshilfe Weiterbildung

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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ZielgruppeErzieher/innen, Assistenzkräfte, Sozialpädagogen/innen

InhalteMitarbeitende in der Eingliederungshilfe sehen sich mit einer zunehmend älter werdenden Klientel konfrontiert. Fragen zum Altwerden der Betroffenen müssen diskutiert und beantwortet, Möglichkeiten und Grenzen geklärt werden.

Alterserkrankungen wie z.B. Demenz, Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankun-gen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Tod und Sterben gekoppelt mit zunehmender Pflegebedürftigkeit erfordern erweiterte Kompetenzen, wie z.B. rückenschonendes Arbeiten bei allen Mitarbeitenden. Diese Fortbildung soll einen Einblick in die zukünftigen Themen geben und Impulse setzen.

Verantwortliche Koordinatorin und DozentinMargret Schleede-GebertErzieherin, Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Gerontologin

Alt werden in Einrichtungen der Eingliederungshilfe (AwE)

Dauer48 Unterrichtseinheiten

Termin 1 (AwE 1/17) 18.4.–09.06.2017

18.–19. 04.201704.–05.05.201708.–09.06.2017

Termin 2 (AwE 2/17) 20.09.–14.11.2017

20.–21.09.201705.–06.10.201713.–14.11.2017

Uhrzeitvon 8.30 bis 15.30 Uhr

Kosten560 Euro, 520 Euro für Teilnehmende aus Einrichtungen der Diakonie/DBfK­Mitglieder

AbschlussTeilnahmebescheinigung

Anmeldung1. Termin bis 18.3.20172. Termin bis 20.8.2017

20 48

Selbstverständlich inklusive bei unseren Fortbildungen:

Seminarunterlagen, Pausen-getränke und eine angenehme Lernatmosphäre in einer modern ausgestatteten Bildungsstätte.

Wir freuen uns auf Sie – Ihr DFA-Team!

Fortbildung Eingliederungshilfe

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In der Pflegepraxis zeigte sich immer wieder, dass die verfügbaren Dokumentationssysteme die fachlichen, gesetzlichen und verbandlichen Anforderungen nicht hinreichend erfüllten. Die Mitarbeitenden ergänzten die Dokumentationsblätter notdürftig. Die Folge waren unübersichtliche Dokumentationsmappen.

Abhilfe schafft das Pflegedokumentationssystem des DFA-Verlags, das sich schwerpunktmäßig an ambulante Pflegedienste richtet. Mit „Aus der Praxis für die Praxis” entstand ein neues, professionelles System, das syste-matisch, übersichtlich, werbewirksam und preiswert ist. Die DFA zählt bereits mehr als 100 zufriedene Nutzer zu seinen Kunden.

10 gute Gründe für das DFA-Pflegedokumentations system

Die Pflegedokumentation stellt Mitarbeitende, aber auch Leitende im Pflegealltag kontinuierlich vor große Her-ausforderungen. Ein geeignetes Pflegedokumentations-system ist die Grundlage dafür, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Deshalb empfehlen wir Ihnen, sich für unser DFA-Pflegedokumentationssystem zu entscheiden, den dafür gibt es 10 gute Gründe.

Das DFA-Pflegedokumentationssystem ist:

• Aktuell Es entspricht aktuellen gesetzlichen Anforderungen

und den neuesten pflegewissenschaftlichen Erkennt-nissen (z. B. Expertenstandards).

• Spezifisch Es ist für die konkreten Anforderungen und speziellen

Arbeitsabläufe ambulanter Pflegedienste entwickelt worden.

• Professionell Es wird von erfahrenen Pflegefachkräften unter fach-

licher Beratung der DFA entwickelt.

• Erprobt Es wird von Pflegefachkräften erprobt und nach ent-

sprechenden Rückmeldungen in der DFA weiterent-wickelt.

• Handlungsleitend Kommentare auf den Formblättern vereinfachen die

Dokumentation.

• Systematisch Der fachlich geordnete, systematische Aufbau des

Dokumentationssystems wird durch das professionelle Layout unterstrichen.

Pflegedokumentationssystem

• Übersichtlich Die gefächert angeordneten Dokumentationsblätter

und ein fünffach gelochtes, bedrucktes, farbiges Register ermöglichen schnellsten Überblick.

• Ansprechend Der blaue Ringordner, Dokumentationsblätter in ver-

schiedenen Farben und das 5-farbige Register wirken ansprechend und motivierend, damit zu arbeiten.

• Auffallend Das ansprechende Äußere hebt sich positiv von bis-

herigen Produkten ab.

• Werbewirksam Das Dokumentationssystem präsentiert sich als posi-

tives Aushängeschild für die ambulante Pflegeeinrich-tung gegenüber Kooperationspartnern.

Mustermappe

Gern senden wir Ihnen eine Mustermappe zum Preis von 11,80 Euro zzgl. MwSt. und Verpackung oder auf Wunsch einzelne Formblätter zu (vgl. www.dfa-hamburg.de).

Für eine persönliche Beratung stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Arbeitsmaterialien aus dem DFA-Versand

Immer wieder werden wir nach Arbeitshilfen gefragt, die Einrichtungen für den Ausbau und die Weiterentwicklung ihrer Qualitätssicherung nutzen können. Seit 1999 geben wir in unserem Versand Arbeitsmaterialien heraus, die Anre-gungen zu diakonischer Pflegequalität geben, seelsorgerliche Fragestellungen aufgreifen oder konkrete Tipps zur Konzeptentwicklung enthal-ten.

Weitere Informationen erhalten Sie von Christel Ludewig

[email protected]

Tel. 040/80 60 671-51

Eine Übersicht dieser Materialien finden Sie im

Internet unter: www.dfa-hamburg.de

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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Unter www.weiterbildung-hamburg.de erhalten Sie nähere Informationen zu Fördermöglichkeiten. Das Hamburger Weiterbildungstelefon ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer: 040/28 08 46-66 zu erreichen.

4. Hamburger Qualifizierungsoffensive in der Altenpflege

Die 4. Hamburger Qualifizierungsoffensive in der Alten-pflege fördert u. a. Fortbildungen und Aufstiegsqualifi-zierungen für erfahrene Pflegefachkräfte. Hierzu werden voraussichtlich Anfang 2017 Fortbildungs-Gutscheine ausgegeben, die die Qualifizierung zum/zur staatlich anerkannten Praxisanleiter/in, zur staatlich anerkannten verantwortlichen Pflegefachkraft, zur staatlich anerkann-ten leitenden Pflegefachkraft, zur Fachkraft in der Geron-topsychiatrie und die Basiskurse Palliative Care finanziell unterstützen. Die Kosten für die Fort- und Weiterbildun-gen werden zu einem großen Teil aus Fördermitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gedeckt.

Bildungsprämie (Prämiengutschein)

Die Bildungsprämie ist abhängig vom Einkommen und kann einmal jährlich an Arbeitnehmer gezahlt werden. Das zu versteuernde Jahreseinkommen darf 20.000 Euro (bzw. 40.000 Euro) nicht übersteigen. Mit einem Gut-schein werden die Kosten des Seminars anteilig über-nommen – die Höchstgrenze liegt jedoch bei 500 Euro. Für Weiterbildungen, deren Veranstaltungsgebühr maxi-mal 1.000 Euro betragen, werden durch den Prämiengut-schein 50% dieser Gebühren übernommen. Hier ist es Pflicht, sich vorher bei einer entsprechenden Einrichtung beraten zu lassen und erst danach den entsprechenden Kurs zu buchen.

Weiterbildungsbonus

Dieses Angebot gilt für sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer, die mindestens 15 Stunden pro Woche arbeiten und mehr als 400 Euro monatlich verdienen. Das beschäftigende Unternehmen darf nicht mehr als 249 Mitarbeitende haben (KMU).

Der Weiterbildungsbonus ist das Hamburger Förder-instrument für berufliche Weiterbildung („Hamburger Modell“). Das Projekt wird aus dem Europäischen Sozial-fonds (ESF) und von der Freie und Hansestadt Hamburg finanziert. Bis zu 1.500 Euro/Person können mit dem Weiterbildungsbonus gefördert werden.

Fördermöglichkeiten 2017

www.info-altenpflege.de oder bei der Hamburgischen Pflegegesellschaft e.V. Burchardstraße 19 20095 Hamburg Tel. 040/74 10 71 46 20

www.bildungspraemie.info oder unter der Hotline: 0800 26 23 000 Für Interessierte aus Hamburg: Hotline Prämiengutschein Mo.–Fr., 11–19 Uhr Tel. 040/28 08 46-66

www.weiterbildungsbonus.net oder unter Punkt Bildungsmanagement Haferweg 46 22769 Hamburg Tel. 040/28 40 78 30

Schleswig-Holstein: www.ib-sh.de oder www.weiterbildungsbonus.schleswig-holstein.de Niedersachsen: www.iwin-niedersachsen.de

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Weiterbildungsstipendium

Hierbei handelt es sich um ein Stipendium von bis zu 5.100 Euro für besonders begabte junge Fachkräfte unter 25 Jahren, die ihre Ausbildung sehr gut bis gut abgeschlossen haben. Gefördert werden fachgebundene Weiterbildungen bzw. Aufstiegsfortbildungen.

Meister-BAföG

Meister-BAföG kann Erwerbstätigen und Arbeitssuchen-den insbesondere auch aus Pflegeberufen gewährt wer-den, wenn sie eine Höherqualifizierung anstreben. Die Weiterbildung muss mindestens 400 Unterrichtsstunden betragen. Kosten bis zu 10.226 Euro können übernom-men werden. Der Rest wird als zinsgünstiges Darlehen gewährt.

Bildungsurlaub

Viele unserer Weiterbildungen bzw. die einzelnen Blöcke sind als Bildungsurlaub anerkannt. Bitte kommen Sie noch vor Beginn Ihrer Weiterbildung auf uns zu, damit wir ggf. rechtzeitig unsere Angebote als Bildungsurlaub anerkennen lassen können. Bildungsurlaub ist „Länder-sache“ und die Anerkennung muss von der DFA bean-tragt werden. In der Regel haben Arbeitnehmer bis zu fünf Tage Bildungsurlaubsanspruch pro Jahr bzw. zehn Tage in zwei Jahren.

www.sbb-stipendien.de

www.meister-bafoeg.info Wir bitten insbesondere Interessierte der Weiterbil¬-dung zur staatlich anerkannten Verantwortlichen Pflegefachkraft bzw. Leitenden Pflegefachkraft sich zuvor an die DFA zu wenden.

www.weiterbildung-hamburg.de Folgen Sie dort rechts dem Link:

W.H.S.B. Weiterbildung Hamburg Service und Bera-tung gGmbH r Informationen r Bildungsurlaub

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Diakonische Fort- und Weiterbildungsakademie

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§ 1 Geltungsbereich Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind Bestandteil der Vereinbarungen zwischen den Kunden und Kundinnen der Fort- und Weiterbildungen und der DFA.

§ 2 Anmeldung Die Anmeldung hat schriftlich unter Angabe der Veranstal-tungsbezeichnung, Thema, Datum zu erfolgen. Der Anmel-deschluss für kurzfristige Fortbildungen liegt in der Regel 4 Wochen, für längerfristige Weiterbildungen 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Die Anmeldung stellt das Angebot des Teilnehmers auf Abschluss einer Vereinbarung über seine Fort- und Weiterbildung dar, dessen Annahme der DFA freigestellt ist.

§ 3 Mindestteilnehmerzahl Da die Durchführbarkeit jeder Veranstaltung von der Teilnahme einer Mindestanzahl von Personen abhängig ist, behält sich die DFA das Recht vor, von den Vereinbarungen mit den Teil-nehmenden einer Veranstaltung zurückzutreten, wenn für die-se Veranstaltung die notwendige Mindestanzahl von Teilneh-mern, entsprechend der Ausschreibung/Flyer, vier Wochen vor Beginn der Veranstaltung nicht erreicht wurde. Ersatztermine werden nach Absprache mit den Teilnehmenden veröffentlicht. Das gleiche gilt, wenn die Teilnehmerzahl während der Ver-anstaltung unter die Mindestanzahl sinkt; in diesem Fall wird sich die DFA bemühen, mit den Teilnehmenden eine geeignete Lösung zu finden, namentlich Ersatzangebote zu unterbreiten. § 4 Bestätigung Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bei der DFA bearbeitet. Es erfolgt eine Registrierung des angemeldeten Teilnehmers, dies begründet nicht die Annah-me des Angebots auf Abschluss einer Vereinbarung über die Fort- und Weiterbildung; ein Anspruch auf die Teilnahme an der gewünschten Veranstaltung entsteht bis zur schriftlichen Bestätigung der Teilnahme an der konkreten Veranstaltung durch die DFA nicht.

§ 5 Vergütung, Rücktritt (1) Mit der Bestätigung der Teilnahme erhalten die Teilneh-menden eine Rechnung der DFA über die Kosten der Fort- und Weiterbildungsmaßnahme; sie ist sofort zur Zahlung durch Überweisung auf das in ihr angegebene Konto fällig. Teilzah-lungen auf den Rechnungsbetrag sind mit der DFA in jedem Einzelfall zu vereinbaren. Wird die Vergütung nicht spätestens bis Seminarbeginn geleistet (Eingang auf dem Konto der DFA), ist die DFA berechtigt, die außerordentliche Kündigung mit sofortiger Wirkung zu erklären, die Teilnehmenden von der Veranstaltung auszuschließen und den Platz an einen anderen Teilnehmenden zu vergeben. (2) Tritt der Teilnehmende die Veranstaltung nicht an oder we-niger als 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn von der Verein-barung mit der DFA zurück, ist diese berechtigt, dem Teilneh-

Allgemeine Geschäftsbedingungen

menden den vollen Seminarbeitrag in Rechnung zu stellen, es sei denn, es gelingt der Einrichtung eine Ersatzperson für die Teilnahme an der Veranstaltung zu gewinnen. Die Teilnehmen-den können eine geeignete Ersatzperson der DFA zur Aufnah-me an ihrer/seiner Stelle vorschlagen. Die Geltendmachung von Aufwendungen und Schäden aufgrund konkreten Nach-weises bleibt hiervon unberührt. Bei Inhouse Veranstaltungen werden bei einer Absage bis zu 14 Tagen vor Veranstaltungs-beginn 50%, kurzfristiger 100 % in Rechnung gestellt.(3) Die DFA ist berechtigt, ggf. gegenüber einem Anspruch der Teilnehmenden auf Erstattung, entrichtete Vergütung aufzu-rechnen.

§ 6 Kündigung Eine Kündigung ist nach Beginn der Weiterbildung mit einer Frist von 6 Wochen zum Ende eines Kalenderhalbjahres mög-lich. Die anteiligen Kosten werden erstattet. Eine Entsendung von Ersatzteilnehmenden in die laufende Fort- oder Weiter-bildung ist nicht möglich. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt unberührt.

§ 7 Urheberrechte Sämtliche Materialien, die den Teilnehmenden im Zuge der Veranstaltungen zur Verfügung gestellt werden, dürfen nur für persönliche Zwecke verwendet werden. Die Weitergabe, auch auszugsweise, an Dritte ist den Teilnehmenden nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung von der DFA gestattet.

§ 8 Datenschutz Die bei der Anmeldung erhobenen personenbezogenen Daten der Teilnehmenden werden in der EDV-Anlage der DFA abge-speichert, gesichert und für eigene Zwecke verarbeitet. Sie werden nur unter Beachtung der geltenden datenschutzrecht-lichen Bestimmungen verwendet. Eine Weitergabe der Daten an Dritte ist ausgeschlossen, sofern nicht aufgrund rechtlicher Bestimmungen eine solche zu erfolgen hat oder die daten-schutzrechtlichen Bestimmungen sie zulassen.

§ 9 Sonstiges (1) Die Unwirksamkeit einzelner vertraglicher Vereinbarungen sowie einzelner Bestimmungen dieser Allgemeinen Teilnah-mebedingungen berührt nicht die Wirksamkeit der anderen Bestimmungen und Vereinbarungen. (2) Sämtliche Leistungspflichten der Teilnehmenden und der DFA ergeben sich ausschließlich aus deren Vereinbarungen und diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Weitere Absprachen sind nur nach schriftlicher Bestätigung durch die DFA wirksam.

§ 10 Erfüllungsort und Gerichtsstand Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Hamburg.

Stand August 2016

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Information zu Anreise und Unterkunft

Liebe Teilnehmende!

Für die Verbindungen in Hamburg mit Bus und Bahn weisen wir auf die Fahrplanauskunft des Hamburger Verkehrsverbundes hin. Unter www.hvv.de geben Sie als Ankunftsort einfach unsere Adresse (Weidestraße 132) ein.

So erreichen Sie uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln:Sie fahren mit der U3, U2, S1 oder S11 bis Barmbek, der U3 bis Saarlandstraße oder bis Hamburger Straße und von dort aus mit dem Bus.

Bitte beachten Sie, dass keine Parkplätze auf dem Gelände zur Verfügung stehen!In der Alstercity gibt es eine gebührenpflichtige Parkgarage

Bus 172, 173: Herderstraße, MozartstraßeBus 171, 261: Biedermannplatz

Als Veranstalter Ihrer Fort- bzw. Weiterbildung möchten wir Ihnen natürlich auch gerne beim Thema Übernachtung weiterhelfen.

Uns stehen selbst keine Zimmer zur Vermietung zur Verfügung und es gibt keine Vereinbarungen über Preisnachlässe mit Hotels oder Pensionen in der Umgebung.

Neben den üblichen Online-Plattformen zur Hotelreservierung können Sie ferner auf folgenden Websites suchen:

www.hamburg.dewww.gohamburg.dewww.hotel-pensionen-hamburg.de

Wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt und freuen uns, Sie in den Räumen der DFA zu begrüßen!

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Diakonische Fort- undWeiterbildungsakademie gGmbH

Weidestraße 132 22083 Hamburg

Tel 040/806 06 71-50 Fax 040/806 06 71-60

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