Fortbildung Programm 2020 - AWO Augsburg2019/09/12 · Workshop soll vor allem auf die Hauptdroge...
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Gesellschaft für psychische Gesundheit mbH
Fortbildung Programm 2020
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Die AWOSANA Gesellschaft für psychische Gesundheit mbH ist Trägerin
von verschiedenen Einrichtungen und Diensten für Menschen mit einer
psy chi schen Erkrankung oder Beeinträchtigung. Durch unsere Professiona-
lität und Fachlichkeit fördern wir Eigenverantwortung und individuelle,
selbst bestimmte Lebensführung. Die Qualität unserer Arbeit wird von der
Weiterentwicklung unserer Persönlichkeit und unserer Kompetenz ge tra-
gen. Um sich dafür Zeit nehmen zu können und bewusst den Alltag zu
unterbrechen, bietet Ihnen die AWOSANA auch im Jahr 2020 Fortbildungs-
veranstaltungen an.
Das Programm richtet sich weiterhin an am Thema Interessierte und
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern.
Wir bieten auch einige Veranstaltungen für Psychiatrie-Erfahrene und
Angehörige an.
Bitte entnehmen Sie diese Information der jeweiligen Seminar-
ausschreibung unter „Zielgruppe“!
Wir freuen uns, wenn wir Sie auch 2020 mit unseren Veranstaltungen
bereichern können.
FORTBILDUNG AWOSANA GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT MBH
Herausgeber AWOSANA GmbH
Gestaltung agentur4.com
Titelbild ©.shock - stock.adobe.com
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Traumatisierte Menschen finden wir in allen Bereichen unserer Gesellschaft
und entsprechend in allen Bereichen des Hilfesystems. Oft lösen die Dyna-
miken im Kontakt mit Betroffenen Hilflosigkeit und Überforderungsgefühle
– oder im Gegenteil ein Überengagement bis zur völligen Erschöpfung der
Helfenden – aus. Eine Möglichkeit der Entlastung für die Arbeit mit trauma -
tisierten Klienten ist die Verbesserung des Wissens zu Traumafolge-
störungen.
An diesem Fortbildungstag soll es daher um die Vermittlung von Basis-
wissen zu Traumafolgestörungen und den Umgang mit diesen im Alltag
gehen. Es sollen Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, um als
traumainformiertes Team entspannter mit sich und den Klienten um-
gehen zu können.
QUARTAL I KURS 1 TRAUMAFOLGESTÖRUNGEN IM ALLTAG – HANDLUNGS MÖGLICHKEITEN FÜR DEN TÄGLICHEN UMGANG MIT TRAUMATISIERTEN KLIENTEN DONNERSTAG, 23. JANUAR 2020 09:00-12:00 UND 13:00-16:00 UHR
Referentin Ort Zielgruppe Verpflegung Kursgebühr
CHRISTINE KELLER
Dipl.-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin, seit
2013 in der Suchtambulanz des BKH Kaufbeuren
Lotte-Lemke-Zentrum
Peter-Dörfler-Str. 10, 87600 Kaufbeuren
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern
Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen
94,– € für AWO-Mitglieder, 104,– € für Nicht-Mitglieder
Der Verein Lichtblume, 1983 als Kornblume gegründet, 2014 mit dem
Verein Lichtblick fusioniert, versteht sich als Zusammenschluss von
Betroffenen für Betroffene, überwiegend aus dem Bereich Alkoholmiss-
brauch. Obwohl gut vernetzt im Augsburger Raum, verzichtet der Verein
bewusst auf Bindung an einen Träger und ist weltanschaulich offen.
Mit weit über 300 Mitgliedern erreicht er jährlich mehr als 450 Menschen,
Suchtgefährdete, -kranke und Angehörige in neun Selbsthilfegruppen,
darunter eine speziell für Frauen und eine therapeutisch orientierte.
Dabei sind die Gruppenleiter als ehrenamtliche Suchthelfer fortgebildet.
Der Zugang ist niederschwellig und kosten frei. In den Einzel- und Paar-
gesprächen ist Vertraulichkeit zugesichert. Feste und Feiern sowie
Ausflüge runden das Spektrum der Aktivitäten des Vereins ab.
Hans Hillmeier, selbst Betroffener, Angehöriger und Profi stellt den Verein
Lichtblume und die besondere Qualität der Selbsthilfe vor dem Hinter-
grund eigener Erfahrungen vor und steht für Nachfragen und zur
Diskussion zur Verfügung.
Referent Ort Zielgruppe Verpflegung Kursgebühr
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HANS HILLMEIER
Betroffener, Angehöriger , Suchthelfer bei LichtBlume e.V.
Marie-Juchacz-Zentrum
Langemarckstr. 44-58, 86156 Augsburg
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern,
Angehörige, Betroffene
Getränke und kleiner Imbiss
50,– € AWO-Mitglieder, 55,– € für Nicht-Mitglieder,
kostenfrei für Betroffene
QUARTAL I KURS 2 BETROFFENENBERICHT AUS DEM SUCHTBEREICH DONNERSTAG, 13. FEBRUAR 2020 14:00-16:00 UHR
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Über eine halbe Milliarde der Weltbevölkerung sind neuropsychiatrisch
erkrankt oder leiden unter Alkohol- oder Drogenabhängigkeit; der über-
wiegende Anteil der Erkrankten lebt in Entwicklungsländern. Die meisten
Kranken erhalten jedoch nicht die entsprechende Behandlung. Viele sind
stigmatisiert, mit Vorurteilen belegt und ausgegrenzt. Dadurch kommt es
zu gravierenden psychischen, physischen, sozialen und auch öko nomischen
Folgeschäden. Mindestens 20% bis 30% aller Patienten in Ent wicklungs-
ländern, die Gesundheitsstationen aufsuchen, leiden an einer oder
mehre ren neuropsychiatrischen Erkrankungen. Besonders bedeutsam sind
chronisch verlaufende Erkrankungen wie: Depressionen, Demenzen, Epi-
lepsie, Schizophrenie und Suchterkrankungen.
Psychische Gesundheit darf kein Privileg der reichen Nationen sein, son-
dern ist auch in Entwicklungsländern von enormer Bedeutung sowohl für
das Individuum, als auch für die Entwicklung ganzer Regionen.
Referent Ort Zielgruppe Verpflegung Kursgebühr
DR. MED. DIPL. PSYCH. WOLFGANG KRAHL
Facharzt für Psychiatrie / Psychotherapie im Isar Amper
Klinikum München, Vorsitzender von i.nez (Internationales
Netzwerk zur Entwicklungszusammenarbeit im Bereich
psychische Gesundheit e.V.)
Clemens-Högg-Haus
Römerweg 50, 86199 Augsburg
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern
Getränke und kleiner Imbiss
50,– € für AWO-Mitglieder, 55,– € für Nicht-Mitglieder
QUARTAL I KURS 3 GLOBAL MENTAL HEALTH DIENSTAG, 10. MÄRZ 2020 14:00-16:00 UHR
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Die Abhängigkeit von legalen oder illegalen Drogen führt bei den Betroffe-
nen zu körperlichen, psychischen und sozialen Folgeschäden. In diesem
Workshop soll vor allem auf die Hauptdroge in Deutschland, den Alkohol,
eingegangen werden. Es werden aber auch legale und illegale Substanzen
besprochen, die für die Teilnehmer in ihrer täglichen Arbeit eine Rolle
spielen.
Es werden Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die einen Weg aus der
Abhängigkeit zeigen. Dabei wird auch auf das sogenannte Suchtgedächt-
nis eingegangen. Es wird auf das GOAL Programm (Gruppenorientierte
Aversivum gestützte Langzeitbehandlung) eingegangen, das für therapie-
motivierte aber bisher „therapieresistente“ Alkoholabhängige entwickelt
wurde. Während des Workshops sollen die Teilnehmer für sie relevante
Fragestellungen einbringen.
Referent Ort Zielgruppe Verpflegung Kursgebühr
DR. MED. DIPL. PSYCH. WOLFGANG KRAHL
Facharzt für Psychiatrie / Psychotherapie im Isar Amper
Klinikum München, Vorsitzender von i.nez (Internationales
Netzwerk zur Entwicklungszusammenarbeit im Bereich
psychische Gesundheit e.V.)
Marie-Juchacz-Zentrum
Langemarckstr. 44-58, 86156 Augsburg
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern,
Angehörige, Betroffene
Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen
94,- € für AWO-Mitglieder, 104,- € für Nicht-Mitglieder
QUARTAL I KURS 4 PSYCHISCHE UND VERHALTENSSTÖRUNGEN DURCH PSYCHOTROPE SUBSTANZEN DONNERSTAG, 12. MÄRZ 2020 09:00-12:00 UND 13:00-16:00 UHR
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Menschen, die organisierte, rituelle Gewalt erlebt haben, sind meist schon
von Geburt oder frühester Kindheit an der Verfügungsgewalt von Kulten
und ähnlichen Gruppierungen ausgesetzt. Sie werden oft Jahrzehnte lang
gequält, misshandelt, gefoltert und sexuell missbraucht. Funktionalität,
absoluter Gehorsam und totale Geheimhaltung werden durch frühzeitige
Trainingsprogramme erzwungen. Oftmals wird schon von Geburt an
absichtlich eine dissoziative Identitätsstruktur mit voneinander abgespal-
tenen Persönlichkeitsanteilen erzeugt. Dadurch erscheint den Betroffenen
der Ausstieg und die Vorstellung eines Lebens außerhalb des Kultes ver-
boten und vollkommen unmöglich.
In diesem Seminar soll aufgezeigt werden, dass ein Ausstieg aus diesen
Gruppierungen und ein lebenswertes Leben außerhalb des Kultes durch-
aus möglich sind. Die Referentin möchte Sie ermutigen, mit diesen tapferen
Menschen zu arbeiten und sie zu begleiten. Neben eigenen Erfahrungen
wird auch von den Erfahrungen anderer Überlebender berichtet.
Folgende Inhalte sollen angesprochen werden:
- Wie sehen die Strukturen eines Kultes aus?
- Was heißt es in einen Kult hineingeboren worden zu sein?
- Wie entsteht eine dissoziative Identitätsstruktur und was bedeutet
dies für den Alltag dieser Menschen?
- Was heißt es auszusteigen? Woraus, warum und wie?
- Was sich Überlebende von ihren Helfern wünschen – Wege und
Irrwege in der Beratung, Begleitung und Therapie
- Betroffene organisierter ritueller Gewalt in den Handlungsfeldern
der Sozialen Arbeit
Referentin Ort Zielgruppe Verpflegung Kursgebühr
SABINE WEBER
Traumafachberaterin DeGPT, Psychotherapie (HP)
Lotte-Lemke-Zentrum
Peter-Dörfler-Str. 10, 87600 Kaufbeuren
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern
Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen
94,– € für AWO-Mitglieder, 104,– € für Nicht-Mitglieder
QUARTAL I KURS 5 AUSSTIEG AUS ORGANISIERTER, RITUELLER GEWALT MONTAG, 23. MÄRZ 2020 09:00-12:00 UND 13:00-16:00 UHR
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Selbstbestimmung ist in unserer Kultur ein sehr wichtiges und in seiner
Bedeutung zunehmendes Gut. Auch wenn dieser Trend bereits über meh-
rere Jahrhunderte hinweg zu beobachten ist, so hat er doch gerade in den
letzten Jahren auch im Psychiatriebereich eine deutliche Stärkung er fahren.
Lange Zeit wurde psychiatrischen Klienten wegen ihrer Erkrankung das Recht
auf Selbstbestimmung abgesprochen, da sie nicht in der Lage seien, eine
selbstbestimmte Entscheidung zu treffen.
Selbstbestimmungsfähigkeit erwerben Menschen vor allem durch Lern -
erfahrung. Dazu ist es erforderlich, dass professionell Tätige ihren Klienten
ein Recht auf Irrtum und Risiko eingestehen, ihre Entscheidungen mit -
tragen und ihnen die Möglichkeit geben, die Konsequenzen für ihre Ent-
scheidungen erfahren zu dürfen. Die Kunst besteht aber in der richtigen
Balance zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge. Mitarbeitende müssen
ihren Verhaltensstil ständig daraufhin hinterfragen, ob er aktuell sinnvoll
ist, welchen Grad an Selbstbestimmung der Klient aktuell wünscht und ab
wann Verantwortungsübernahme notwendig ist.
Im Rahmen der Fortbildung werden Möglichkeiten zur Förderung der Selbst-
bestimmung der Klienten im Betreuungsalltag besprochen. Themen sind
unter anderem:
- Voraussetzungen für selbstbestimmte Entscheidungen
- Rechtliche Grundlagen für selbstbestimmtes Handeln
- Befähigung und Stärkung zur Selbstbestimmung
- Umgang mit Klientenentscheidungen
- Shared Decision-Making als Ansatz im Betreuungsalltag
- Grenzen und Risiken der Selbstbestimmung
Referent Ort Zielgruppe Verpflegung Kursgebühr
JOSE-MARIE KOUSSEMOU
Arzt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Leitender
Oberarzt Klinikum Heidenheim Klinik für Psychiatrie, Lehr-
beauftragter des Instituts für Ethnologie der Universität
Münster
Clemens-Högg-Haus
Römerweg 50, 86199 Augsburg
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern
Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen
94,– € für AWO-Mitglieder, 104,– € für Nicht-Mitglieder
QUARTAL II KURS 6 SELBSTBESTIMMUNG PSYCHISCH KRANKER MENSCHEN IM BETREUUNGSALLTAG DONNERSTAG, 23. APRIL 2020 09:00-12:00 UND 13:00-16:00 UHR
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„Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen
macht“ (Jean Anouilh).
Das gilt auch für unsere Gedanken, die sich manchmal zu einem belastenden
und kaum zu kontrollierenden Durcheinander entwickeln können. Gerade in
Zeiten hoher Anforderung scheint die einzige Fluchtmöglichkeit der Kopf zu
sein. Durch alte Gewohnheiten des Grübelns und Analysierens entstehen
Gedankenkarusselle, durch die wir mehr und mehr Verbindung zu uns selbst
und zu unseren Klienten verlieren. Die Magie des Augenblicks ist so kaum
mehr wahrnehmbar.
Achtsamkeit und Meditation helfen, Negativschleifen im Kopf zu erkennen
und zu beenden. Schwierige Gedanken, Stimmungsschwankungen, Ängste
verlieren Schritt für Schritt ihre Macht und eine mitfühlende, wertschätzende
Haltung sich selbst gegenüber kann entstehen. Durch die Stärkung von Auf-
merksamkeit und Konzentration wird es möglich, die inneren Erfahrungen
bewusst wahrzunehmen, ohne gleich von negativen Gedanken davongetra-
gen zu werden.
Im Seminar erfahren die Teilnehmer anhand zahlreicher praktischer Übungen
wie Achtsamkeit den Arbeitsalltag aber auch das Privatleben positiv verän-
dert. Die Inhalte des Seminars sind u.a.:
- Wie Gedanken unsere Gefühle und unser Handeln beeinflussen
- angeleitete Achtsamkeitsübungen zu Akzeptanz, Freundlichkeit und
Mitgefühl
- Gedankenmuster erforschen durch das Phänomen der Gedankenspiegelung
- Schulung der Bewusstheit im Arbeitsalltag durch achtsame Kommunikation
- Kontemplation und Austausch in der Gruppe
- nachhaltiger Transfer der Praxis in den beruflichen und privaten Alltag
Referent Ort Zielgruppe Verpflegung Kursgebühr
THOMAS F.J. VOSS
MBSR Lehrer (zertifiziert); Trainer für „Achtsamkeit am
Arbeitsplatz“, Meditationslehrer, akkreditiertes Mitglied im
MBSR/MBCT Verband
Lotte-Lemke-Zentrum
Peter-Dörfler-Str. 10, 87600 Kaufbeuren
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern
Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen
94,– € für AWO-Mitglieder, 104,– € für Nicht-Mitglieder
QUARTAL II KURS 7 RAUS AUS DEM GRÜBELKARUSSELL DONNERSTAG, 14. MAI 2020 09:00-12:30 UND 14:00-16:30 UHR
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Gesunder und kreativer Umgang mit Konflikten:
„Wie du in den Wald rufst, so hallt es zurück.“ „Der Klügere gibt nach.“
„Erst mal durchatmen.“ „Gewalt erzeugt Gegengewalt.“
Wir alle kennen diese uralten Weisheiten und Ratschläge. Dennoch fällt es
oft schwer, sie in Konflikten, Stresssituationen und schwierigen Lebens -
phasen anzuwenden. Schnell fallen wir zurück in alte Verhaltensmuster wie
„Kämpfen“, „Davonlaufen“ und „Erstarren“.
Um den Sinn dieser Sätze für unser Handeln unmittelbar, spielerisch und
leicht zu „begreifen“, üben wir in diesem Seminar neben der bewussten
kognitiven Ebene, die meist noch unbewusste körperliche und emotionale
Erfahrungsebene zu nutzen.
Da der Umgang mit Konflikten für unsere gesamte Gesundheit von zentraler
Bedeutung ist, dient dieses Seminar neben der Gewaltprävention auch der
Stärkung der Resilienz und als Burnoutprophylaxe. Dieses Seminar zeigt auf,
wie wichtig die eigene innere Haltung im Konflikt ist. Diese wirkt viel mehr
auf die Interaktion zwischen Menschen als wir denken. Wir legen jedoch
mehr Wert auf Techniken als auf uns selbst.
Hintergrund für die Übungen ist die Philosophie der Kampf- und Friedens-
kunst Aikido mit ihren therapeutischen und systemischen Inhalten. Aikido
lehrt Achtsamkeit und Wahrnehmung in Bewegung in direktem Kontakt mit
einem Gegner/Partner. Es geht um gewaltfreie Kommunikation auf körper -
licher Ebene, das Übernehmen von Verantwortung in Konflikten und das
Finden der eigenen Mitte. Es ist ein lösungsorientierter Übungsweg.
Referent Ort Zielgruppe Verpflegung Kursgebühr
WERNER ACKERMANN
Staatlich geprüfter Heilpraktiker und Körpertherapeut,
Aikidolehrer, Kriminalkommissar a.D., Gewaltpräventions-
trainer, Weiterbildungsseminare für Therapeuten und Pflege-
personal in sozialen Einrichtungen und Fachakademien
Das Dojo Augsburg
Sterzinger Straße 3, 86165 Augsburg/ Lechhausen
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern
Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen
94.- € für AWO-Mitglieder, 104.- € für Nicht-Mitglieder
QUARTAL II KURS 8 DEESKALATION - ANTIAGGRESSION - GEWALTPRÄVENTION DONNERSTAG, 18. JUNI 2020 09:00-12:00 UND 13:00-16:00 UHR
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In dieser Kurzfortbildung steht die Angehörigenperspektive im Vorder-
grund. Aus Sicht der eigenen Erfahrung, aus langjährigem Selbsthilfe -
engagement und aus der ehrenamtlichen Tätigkeit in gesundheits- und
sozialpolitischen Gremien bringt die Referentin Aspekte ein, wie der Umgang
mit Angehörigen psychisch erkrankter Menschen für Mitarbeitende in
psychosozialen Arbeitsfeldern besser gelingen kann. Gemeinsam wird
erarbeitet, welche Wünsche und Erwartungen seitens der Angehörigen an
das professionelle System herangetragen werden, welche Konflikte und
deren Ursachen häufig sind und wie Unsicherheiten bei allen Beteiligten
beseitigt werden können.
Die Fortbildung bietet Raum und Zeit für einen offenen Austausch, um
eine größere Handlungssicherheit für die Teilnehmenden zu erzielen.
QUARTAL III KURS 9 ANGEHÖRIGENARBEIT – WIE KANN DER EINBEZUG VON ANGEHÖRIGEN BEI DER VERSORGUNG PSYCHISCH ERKRANKTER MENSCHEN GELINGEN? DONNERSTAG, 2. JULI 2020 08:00-12:00 UHR
Referentin Ort Zielgruppe Verpflegung Kursgebühr
RITA WÜST, M.A.
Vorstandsvorsitzende der Aktionsgemeinschaft der Ange -
hörigen psychisch Kranker, ihrer Freunde und Förderer
München e.V. (ApK München), Vertreterin der Oberbayeri-
schen Initiative der Angehörigen psychisch Kranker (OI)
Clemens-Högg-Haus
Römerweg 50, 86199 Augsburg
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern
Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen
50.- für AWO-Mitglieder, 55.- für Nicht-Mitglieder
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Wer professionell in psychosozialen Arbeitsfeldern tätig ist, hat in der
Regel in der Ausbildung bestimmte Kommunikationstechniken gelernt.
Aber wie kommt die Kommunikation im Alltag tatsächlich bei einzelnen
Klienten an? Welche Botschaften werden (bewusst und unbewusst) ver-
mittelt? Und warum liegt das, was Professionelle kommunikativ erreichen
wollen, und das, was sie bei Klienten auslösen, manchmal so weit aus-
einander?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich Dr. Elke Prestin zunächst in einem
Impuls-Vortrag, der viele Beispiele aus eigenem Erleben enthält. Die
Referentin kennt die Abläufe in der Akutpsychiatrie aus eigenem Erleben.
Zugleich ist sie promovierte Sprachwissenschaftlerin mit langjähriger
Forschungs- und Lehrerfahrung im Hochschulbereich und hat sich inten-
siv aus wissenschaftlicher Perspektive mit dem Thema Kommunikation
beschäftigt. Diesen doppelten Hintergrund des eigenen Erlebens und der
wissenschaftlichen Fachkenntnisse nutzt sie, um anschaulich zu erläutern,
wie Kommunikation in der Psychiatrie abläuft, warum sie manchmal
heilsam und manchmal schädlich sein kann.
Im Anschluss an den einleitenden Vortrag können die Teilnehmenden und
die Referentin ausführlich miteinander ins Gespräch kommen. Es besteht
Raum für Rückfragen sowie zur Diskussion verschiedener Erfahrungen
und Situationen aus dem Arbeitsalltag. Der Austausch soll dazu beitragen,
einander besser zu verstehen. Die Professionellen erhalten Impulse für
den authentischen und empathischen Umgang mit Klienten.
Referentin Ort Zielgruppe Verpflegung Kursgebühr
DR. ELKE PRESTIN
Sprachwissenschaftlerin, Mitglied der Deutschen Gesell-
schaft für Soziale Psychiatrie e.V.
Clemens-Högg-Haus
Römerweg 50, 86199 Augsburg
Betroffene, Angehörige, Mitarbeitende in psychosozialen
Arbeitsfeldern
Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen
50,- € für AWO-Mitglieder, 55,- € für Nicht-Mitglieder
QUARTAL III KURS 10 MITEINANDER REDEN?! AUSTAUSCH MIT EINER PSYCHIATRIEERFAHRENEN SPRACHWISSENSCHAFTLERIN MONTAG, 20. JULI 2020 09:00-12:00 UHR
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QUARTAL III KURS 11 BETROFFENENBERICHT PSYCHIATRIE DONNERSTAG, 17. SEPTEMBER 2020 09:00-13:00 UHR
Referent Ort Zielgruppe Verpflegung Kursgebühr
ERWIN LENK
Ex-In, Betriebsrat und Schwerbehinderten vertreter in
einem internationalen Konzern
REINER MÜLLER
Ex-In, Rentner, Handelsfachwirt, früher selbständiger
Unternehmer, Genesungsbegleiter beim SPDi
Clemens-Högg-Haus
Römerweg 50, 86199 Augsburg
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern
Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen
50,- € für AWO-Mitglieder, 55,- € für Nicht-Mitglieder
Der Begriff affektive Störung bezeichnet eine Gruppe von psychischen
Störungen, bei denen es über einen längeren Zeitraum hinweg zu Abwei-
chungen von Stimmung und Antrieb gegenüber einem Normalbereich
kommt.
In diesem Seminar werden die beiden Seminarleiter, beide Betroffene
von der Erkrankung, von ihrem Umgang und Leben mit dieser Diagnose
berichten. Es wird hierbei um die bipolare Störung und ihre verschiede-
nen Ausprägungen gehen.
Beide begleiten und helfen anderen Betroffenen. Herr Lenk leitet die
Bipolar-Selbsthilfegruppe Bipokiste in Augsburg und hat wie Herr Müller
die EX-IN- Ausbildung absolviert.
Herr Müller nutzt die EX-IN-Ausbildung bei seinem Arbeitgeber der
Caritas und unterstützt dort als Genesungsbegleiter aktiv seine Klienten.
Beide engagieren sich in der Beratung von Firmen im Umgang mit von
psychischen Erkrankungen betroffenen Mitarbeitern, bei PGIP (Präven-
tions beratung und Genesungsbegleitung psychischer Erkrankungen im
Betrieb).
Auch aus diesen Bereichen werden die Referenten berichten.
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QUARTAL III KURS 12 TEILHABE AM ARBEITSLEBEN – SPEZIFISCHE HERAUS - FORDERUNG(EN) FÜR MENSCHEN MIT PSYCHISCHEN ERKRANKUNGEN UND BEHINDERUNGEN DONNERSTAG, 24. SEPTEMBER 2020 13:00-17:00 UHR
Referent Ort Zielgruppe Verpflegung Kursgebühr
MICHAEL GRAUS
CDMP, Rehafachkraft, BEM-Berater, Koordinator Teilhabe am
Arbeitsleben in der bfz GmbH Augsburg
Clemens-Högg-Haus
Römerweg 50, 86199 Augsburg
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern
Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen
50,- € für AWO-Mitglieder, 55,- € für Nicht-Mitglieder
Psychische Erkrankungen nehmen nach vielen vorliegenden Aussagen der
Krankenkassen deutlich zu und erleben eine veränderte öffentliche Präsenz.
Passende Antworten auf geeignete Arbeitsangebote orientieren sich z.T.
noch sehr stark an körperlich oder kognitiv behinderten Menschen oder
berücksichtigten nur unzureichend die spezifischen Anforderungen an die
Unterstützung. Gute Arbeitserfahrungen stellen andererseits einen wichtigen
Baustein eines stabilen Lebensentwurfes dar. Bei jüngeren Klienten stellt
sich zudem die berechtigte Frage nach einem gelingenden Einstieg ins
Erwerbsleben und den dazu notwendigen Voraussetzungen, die gerade
in einer sehr komplexen Arbeitswelt nicht leicht beurteilt werden können.
In diesem Workshop wollen wir aufbauend auf den Praxiserfahrungen der
Teilnehmenden die Vielfalt der Möglichkeiten aufzeigen, erfolgreiche Pro-
jekte im schwäbischen Raum vorstellen und Herausforderungen
thematisieren.
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Störungen aus dem affektiven Formenkreis, wie Depressionen, gehören
zu den häufigsten psychiatrischen Diagnosen und Erkrankungen weltweit.
Aufgrund des oft formulierten Wunsches, Ursachen für die Symptome zu
benennen, kommt es häufig zu Vermischungen mit anderen Diagnosen
und Begriffen wie beispielsweise Trauma oder Burnout. Eine korrekte
Diagnose ist aber die Grundlage für eine zielgerichtete und effektive
Behandlung.
In diesem Seminar soll ein Überblick über die verschiedenen Formen der
Störungen der Gefühlsregulation gegeben, diese begrifflich voneinander
getrennt und gegeneinander abgegrenzt werden. Auch sollen Behand-
lungsmöglichkeiten für die jeweiligen Erkrankungen aufgezeigt werden.
Zusätzlich wird auf die mit psychischen Krankheiten verbundene Proble-
matik der Stigmatisierung eingegangen werden.
Referent Ort Zielgruppe Verpflegung Kursgebühr
DR. FRANK WIEDERHOLT
Oberarzt Forensische Nachsorgeambulanz, Klinik für
Forensische Psychiatrie und Psychotherapie am Bezirks -
krankenhaus Kaufbeuren
Clemens-Högg-Haus
Römerweg 50, 86199 Augsburg
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern
Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen
94,– € für AWO-Mitglieder, 104,– € für Nicht-Mitglieder
QUARTAL IV KURS 13 STÖRUNGEN AUS DEM AFFEKTIVEN FORMENKREIS DONNERSTAG, 22. OKTOBER 2020 09:00-12:00 UND 13:00-16:00 UHR
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QUARTAL IV KURS 14 NEUROPHYSIOLOGISCHE GRUNDLAGEN DER SUCHT – FORTSETZUNG – BERICHTE AUS DER PRAXIS DONNERSTAG, 12. NOVEMBER 2020 09:00-12:00 UND 13:00-16:00 UHR
Die Abhängigkeit von legalen oder illegalen Drogen führt bei den Be -
troffenen zu Suchtdruck – dem Verlangen, eine bestimmte Substanz zu
sich zu nehmen. Das lässt es unmöglich erscheinen, die Einnahme in
absehbarer Zeit abzusetzen.
Dies ist nicht nur auf der kognitiven, sondern auch auf neuronaler Ebene
nachweisbar und hat weitreichende Auswirkungen auf das Gehirn. Eine
Kontrolle und Regulation des Konsums ist in den meisten Fällen nicht mehr
möglich, was den Hintergrund hat, dass die Substanzen die neuronalen
Systeme verändern und besetzen. Das Belohnungssystem funktio niert nicht
mehr, Glücksgefühle werden nur noch durch die Einnahme der jeweiligen
Substanzen erreicht.
Durch das Verständnis dieser Abhängigkeitsprozesse im Gehirn ist es besser
nachzuvollziehen, dass von Sucht Betroffene den eigenen Alltag und die
damit einhergehenden Verpflichtungen und Aktivitäten nur schwer oder
kaum bewältigen. Trotz des Bewusstseins für die damit verbundenen
Gefahren erhöhen die Betroffenen die Menge der jeweiligen Substanzen
stetig, da das Belohnungssystem abstumpft und eine immer höhere Dosis
nötig wird, um denselben Effekt zu erzielen. Dadurch geraten Betroffene
in eine Abwärtsspirale, welcher sie nur schwer entkommen können.
An diesem Seminartag werden neurophysiologische Grundlagen der Sucht
vertieft behandelt. Er ist als Anknüpfung an den Kurs aus dem Jahr 2019
„Berichte aus der Praxis“ gedacht.
Referent Ort Zielgruppe Verpflegung Kursgebühr Hinweis
DR. MED. MAX BRAUN
Klinikleitung der Fachklinik Alpenland, Nervenarzt und
Psychotherapeut, Suchtmedizinische Grundversorgung,
Verkehrsmedizinische Begutachtung
Marie-Juchacz-Zentrum
Langemarckstraße 44-58, 86156 Augsburg
Mitarbeitende in psychosozialen Arbeitsfeldern
Getränke und kleiner Imbiss, kein Mittagessen
94,– € für AWO-Mitglieder, 104,– € für Nicht-Mitglieder
Grundkenntnisse zum Thema werden vorausgesetzt
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FORTBILDUNG 2020 NOTIZEN
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FORTBILDUNG 2020 NOTIZEN
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FORTBILDUNG 2020 NOTIZEN
FORTBILDUNG ANMELDUNG
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an:
[email protected] Bitte scannen Sie hierzu das Anmeldeformular ein oder
laden auf der Homepage das Anmeldeformular unter
www.awo-augsburg.de/ im Bereich Fort- und Weiter -
bildung herunter.
Anmeldungen per Fax und per Post sind weiterhin möglich.
Fax-Nr. 0821 906 51 11 Postadresse: Stefan Haringer
AWO Fachdienst Sozialpsychiatrie
Clemens-Högg-Haus
Römerweg 50
86199 Augsburg
Tel.: 0821 906 51–17
Fabian Meyer-Helas
AWO Fachdienst Sozialpsychiatrie
Lotte-Lemke-Zentrum
Peter-Dörfler-Str. 10
87600 Kaufbeuren
Tel.: 08341 9501-12
20
Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen!
Sie können sich quartalsweise für die Fortbildungen
anmelden:
1. Quartal 2020: Anmeldezeitraum November 2019
2. Quartal 2020: Anmeldezeitraum Februar 2020
3. Quartal 2020: Anmeldezeitraum Mai 2020
4. Quartal 2020: Anmeldezeitraum August 2020
Innerhalb dieser Zeiträume sind Stornierungen für Sie
kostenfrei! Bei Absage bis spätestens eine Woche vor der
Veranstaltung wird 50% der Teilnahmegebühr in Rechnung
gestellt. Danach wird der gesamte Betrag fällig, falls kein
Ersatzteilnehmer benannt wird. Die Kursgebühr fällt auch
dann in voller Höhe an, wenn Sie dem Kurs ohne Abmel-
dung fernbleiben.
Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Für die Entscheidung
über die Teilnahme ist der Eingang Ihrer E-Mail oder ggf.
der Posteingangsstempel entscheidend.
Etwa eine Woche nach Ablauf des Anmeldezeitraums
erhalten Sie von uns die Rechnung über die Kursgebühr, die
Sie bitte innerhalb von 10 Werktagen auf das angegebene
Konto überweisen.
Bei einer Absage der Veranstaltung durch die Veranstalter
erhalten Sie die volle Kursgebühr zurück.
Wichtig: Die Anmeldung ist in jedem Falle verbindlich! Bitte benutzen Sie nur das beiliegende Anmeldeformular!
Teilnahme- bedingungen
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22
Clemens-Högg-Haus
Seminarraum im
Rückgebäude, 2. Stock
Römerweg 50
86199 Augsburg
Das Dojo für Aikido und
Karate Augsburg e.V.
Sterzinger Str. 3
86165 Augsburg
Änderungen der Räumlichkeiten behalten wir uns vor,
werden Sie aber rechtzeitig darüber informieren.
Lotte-Lemke-Zentrum
Kaufbeuren
Peter-Dörfler-Str. 10
87600 Kaufbeuren
Marie-Juchacz-Zentrum
Langemarckstr. 44-58
86156 Augsburg
KONTAKT INFORMATIONEN
Zahlungsempfänger:
AWOSANA GMBH
Konto: Stadtsparkasse Augsburg,
IBAN: DE41 7205 0000 0240 1475 87
BIC: AUGSDE77XXX
Verwendungszweck:
Fortbildung AWOSANA, Kurs-Nr., Rechnung-Nr., Ihr Name
Der Eingang der Rechnung ist die Bestätigung der Anmel-
dung. Der Eingang der Zahlung ist erforderlich für die
Teilnahme.
Konto Veran stal-tungsorte
23
KONTAKT INFORMATIONEN
Kontakt Informa -tionen
Stefan Haringer
AWO Fachdienst Sozialpsychiatrie
Clemens-Högg-Haus
Römerweg 50
86199 Augsburg
Tel.: 0821 906 51–17
Fabian Meyer-Helas
AWO Fachdienst Sozialpsychiatrie
Lotte-Lemke-Zentrum
Peter-Dörfler-Str. 10
87600 Kaufbeuren
Tel.: 08341 9501-12
Mobiltelefone: Wir bitten Sie, Ihre Mobiltelefone während der gesamten
Veranstaltung auszuschalten bzw. auf lautlos zu stellen.
Die Einrichtungen: Näheres über uns können Sie auch unter
www.awo-augsburg.de in Erfahrung bringen.
FORTBILDUNG KURZÜBERSICHT
QUARTAL I
Kurs Datum Thema Ort Kursgeb. €
1 23.01.20 Traumafolgestörungen im Alltag – KF LLZ 94,-/104,-
Handlungsmöglichkeiten für den täglichen
Umgang mit traumatisierten Klienten
2 13.02.20 Betroffenenbericht aus dem Suchtbereich A MJZ 50,-/55,-
3 10.03.20 Global Mental Health A CHH 50,-/55,-
4 12.03.20 Psychische und Verhaltensstörungen A MJZ 94,-/104,-
durch psychotrope Substanzen
5 23.03.20 Ausstieg aus organisierter, ritueller Gewalt KF LLZ 94,-/104,-
QUARTAL II
Kurs Datum Thema Ort Kursgeb. €
6 23.04.20 Selbstbestimmung psychisch kranker A CHH 94,-/104,-
Menschen im Betreuungsalltag
7 14.05.20 Raus aus dem Grübelkarussell KF LLZ 94,-/104,-
8 18.06.20 Deeskalation – Antiaggression – A DOJO 94,-/104,-
Gewaltprävention
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QUARTAL III
Kurs Datum Thema Ort Kursgeb. €
9 02.07.20 Angehörigenarbeit – Wie kann der A CHH 50,–/55,–
Einbezug von Angehörigen bei der
Versorgung psychisch erkrankter
Menschen gelingen?
10 20.07.20 Miteinander reden?! Austausch A CHH 50,–/55,–
mit einer psychiatrieerfahrenen
Sprachwissenschaftlerin
11 17.09.20 Betroffenenbericht Psychiatrie A CHH 50,–/55,–
12 24.09.20 Teilhabe am Arbeitsleben – spezifische A CHH 50,–/55,–
Herausforderung(en) für Menschen mit
psychischen Erkrankungen und
Behinderungen
QUARTAL IV
Kurs Datum Thema Ort Kursgeb. €
13 22.10.20 Störungen aus dem affektiven A CHH 94,-/104,-
Formenkreis 14 12.11.20 Neurophysiologische Grundlagen A MJZ 94,-/104,-
der Sucht – Fortsetzung – Berichte aus
der Praxis
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FORTBILDUNG INFORMATIONEN
Information zur Datenerhebung gemäß Art. 13 DSGVO
Wir messen dem Datenschutz große Bedeutung bei. Die
Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen
Daten geschieht unter Beachtung der geltenden daten-
schutzrechtlichen Vorschriften, insbesondere der
EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Die AWOSANA, Gesellschaft für psychische Gesundheit mbH,
Rosenaustr. 38, 86150 Augsburg (Verantwortliche gemäß
Art. 4, Abs. 7 DSGVO), erhebt die im Anmeldeformular
genannten Daten zum Zweck der Vertragsdurchführung und
zur Erfüllung ihrer vertraglichen Pflichten.
Die Datenerhebung und Datenverarbeitung ist für die
Durchführung des Vertrages erforderlich und beruht auf
Art. 6 Abs. 1b) DSGVO.
Die gespeicherten personenbezogenen Daten löschen wir,
nachdem die Speicherung nicht mehr erforderlich ist oder
schränken die Verarbeitung ein, falls gesetzliche Aufbewah-
rungspflichten bestehen.
Sie sind dazu berechtigt, Auskunft über die bei uns über Sie
gespeicherten Daten zu beantragen, bei Unrichtigkeit die
Berichtigung der Daten sowie bei unzulässiger Datenspei-
cherung die Löschung der Daten zu fordern.
Ausführliche Informationen zu unserem Umgang mit dem
Thema Datenschutz finden Sie auf unserer Webseite
www.awo-augsburg.de.
Unsere Datenschutzbeauftragte erreichen Sie unter
Außerdem steht Ihnen ein Beschwerderecht bei einer
Datenschutz-Aufsichtsbehörde zu. Die zuständige Aufsichts-
behörde finden Sie unter: https://www.bfdi.bund.de.
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FORTBILDUNGSPROGRAMM 2020 ANMELDEFORMULARBitte kopieren Sie sich dieses Formular. Bitte füllen Sie für jeden Kurs ein eigenes Anmelde formular aus. BITTE FÜLLEN SIE DIESES FORMULAR IN DRUCKSCHRIFT AUS!
Kurs-Nr.:
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Datum/Unterschrift
� Ja � Nein
� Ich bin MitarbeiterIn
im psychosozialen Arbeitsfeld und
� AWO-Mitglied
(50% der Kursgebühr) � Ich bin Psychiatrie-
Betroffener und � AWO-Mitglied
(50% der Kursgebühr) � Ich bin Angehöriger
und � AWO-Mitglied
Kurs-Datum:
Mit dieser Unterschrift erkenne ich ausdrücklich und unwiderruflich die Teilnahmebedingungen an.