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Fortbildung Trainer C-Lizenz

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Koordination

im Jugendbereich


Jörg Barisch, Oktober 2017

Koordination im Jugendbereich

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Das ist perfekt –

oder?


Koordination im Jugendbereich

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09:00 – 09:10 Begrüßung, Vorstellung, Inhalte

09:10 – 09:30 Allgemeines, Definition, Fähigkeiten

09:30 – 09:45 Theorie 1, Einfache Fähigkeiten

09:45 – 10:45 Praxis 1: Einzel, Paar, Gruppe

10:45 – 11:00 Theorie 2, Spezielle Fähigkeiten (Life Kinetik)

11:00 – 11:45 Praxis 2: Einzel, Paar, Gruppe

11:45 – 12:00 Abschluss, Fazit, Verabschiedung

Koordination

Was ist Koordination?

ist das Zusammenwirken vom

Zentralen Nervensystem und den

Muskeln

Was sind koordinative Fähigkeiten?

… im Bereich der Motorik …

Voraussetzung für das Gestalten

einer koordinierten Bewegung …

… sind lediglich Potenziale (noch

keine Leistung), die gehoben werden

müssen …

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Was ist Bewegungs- Koordination?

Prozess des Zusammenwirkens verschiedener Wahrnehmungs-,

Steuerungs-, und Motorik- Elemente zu einem geordneten, zielgerichteten

Bewegungsablauf

…die Bewegungswissenschaft geht davon aus, dass es eine sportarten

unabhängige Basis- Koordinationsfähigkeit gibt … erwächst aus einer

breiten Bewegungserfahrung …

Was ist Bewegungs- Intelligenz?

(von lat. intellegere „verstehen“) … ist in der Psychologie ein

Sammelbegriff für die kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen


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Leistungsfähigkeit

Koordination


Leistungsbereitschaft Leistungsvermögen

Wille Technik Taktik

Passen

Dribbling

An+Mitnahme

Fintieren

Kopfball

Kondition

Kraft

Ausdauer

Schnelligkeit

Beweglichkeit

Koordination

7 Fähigkeiten

Koordination

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Gleichgsfähigkeit dient zur Feststellung der Körperhaltung im Raum

Orientierungsfähigkeit ist die Fähigkeit zur Bestimmung und zieladäquaten

Veränderung der Lage und Bewegung des Körpers …ist Raum und

zeitbezogen auf ein definiertes Aktionsfeld (Spielfeld) und / oder ein sich

bewegendes Objekt (Ball, Spielpartner usw.)

Bewegungskopplung ist in der Bewegungswissenschaft die Verbindung

mehrerer Teilkörperbewegungen zu einem geordneten Bewegungsablauf

Rhytmusfähigkeit … Fähigkeit des Erfassens, Speicherns und Darstellens

eines Bewegungsablauf

Differenzierungsfähigkeit ... Fähigkeit, einen Bewegungsablauf aufgrund

einer feindifferenzierten und präzisierten Aufnahme und Verarbeitung

vorwiegend mit hoher Genauigkeit vollziehen zu können

Umstellungsfähigkeit … Handlungen anpassen oder ablösen

Reaktionsfähigkeit … nach einem Signal schell (korrekt) zu handeln


Koordination – koordinative Fähigkeiten

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Des Weitern …

Auge/Hand … ist eine komplexe kognitive Fähigkeit, da hierbei visuelle und

motorische Kapazitäten gleichzeitig benötigt werden, um die Hand durch

visuelle Stimulation … zu leiten. Die Augen-Hand-Koordination ist

insbesondere in der Entwicklung von Kindern und für den schulischen Erfolg

von großer Wichtigkeit, doch auch im Erwachsenenleben ist diese Fähigkeit

bei zahlreichen alltäglichen Aktivitäten unabdingbar

Antizipation … bezeichnet in der Spotwissenschaft die mentale

Vorwegnahme eines künftigen Bewegungsablaufes


Koordination – weitere Fähigkeiten

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Praxis 1

Koordination


Ohne Ball Mit Ball

Gleichgewicht Einbeinstand, Balancieren Paarweise zuwerfen

Orientierung Ausweichen, Purzelbaum

Rolle vorwärts mit Abschluß,

„Sternübung“

Rhythmus Hopserlauf, Hampelmann

(Klatschen)

Dribbling, Prellen, Fintieren (mit

Anschluß)

Reaktion Statue, Spiegeln Dribbling nach Ansage,

Kopplung Seilspringen paarweise Fuß/Hand

Differenzierung Fußjonglieren Passspiel (Schärfe, Genauigkeit)

Umstellung Untypische Laufspiele s. links mit Ball, Rollen

Koordination

Optimierung von Prozessen der Wahrnehmung

Verbesserung des Entscheidungsverhaltens

Optimierung der Bewegungssteuerung und Handlungsregulierung

Entwicklung von Kreativität bei der Lösung von Spielsituationen

Altersgemäße Schulung und Verbesserung grundlegender Ballfertigkeiten

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Ziele des Koordinationstrainings:

Koordination

„lohnende Phasen“ & „sensible Phasen“

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Koordination

Maßnahmen zur Variation der

Bewegungsausführung:

Veränderung der Bewegungsrichtung

und des Bewegungstempo

Variation des Krafteinsatzes

Spiegelbildliches, beidseitiges Üben

Rhythmisches Üben

Veränderung des Bewegungsumfangs

Kombination dieser Formen

Maßnahmen zur Variation der

Übungsbedingungen:

Üben unter ungewohnten

Bedingungen

Üben nach konditioneller Belastung

Üben unter eingeschränkter optischer

Kontrolle

Zusätzliche Bewegungsaufgaben

Variation von Geräten

Üben mit Gegenwirkung durch Partner

Üben unter Zeitdruck

Kombination dieser Formen

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Profi- Fähigkeiten

Life Kinetik

- Flexible Körperbeherrschung

- Sehfeld

- Dual- Tasking


Koordination

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Praxis 2

Koordination


Koordination

Literaturhinweise:

H. Afflerbach - Ballorientierte Koordination - Württembergische FV

K. Buschmann – Fussball Stabilisationstraining – Meyer / Meyer Verlag

Zeitschriften – Fussball Training – DFB

Avacon-Ordner

DVD Koordination im Verein und in der Schule

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Koordination

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Noch Fragen?

Dankeschön für die Aufmerksamkeit.


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