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137 N° 3 2016 HÄUSER | HERSTELLERADRESSEN AUF SEITE 150 FORUM Formen | Materialien | Ideen Feine Textur: Die Kollek- tion „Handmade“ von Falper wirkt wie handgemachte Keramik. Designer Michael Schmidt ließ sich bei den Becken und Wannen aus dem Mineralwerkstoff Cera- milux von Arbeiten des japanischen Keramikkünstlers Taizo Kuroda inspirieren; Preise auf Anfrage. Neue Materialien und Entwicklungen, Designer und Hersteller auf Innovationskurs: Wir zeigen die ganze Vielfalt dessen, was gestalterisch rund um Wanne, Becken und Armaturen inzwischen möglich ist WIR LADEN ZUM BADE REDAKTION: KIKI AHLERS | TEXT: KATHARINA RICKLEFS

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FORUMFormen | Mater ia l ien | Ideen

Feine Textur: Die Kollek- tion „Handmade“ von Falper

wirkt wie handgemachte Keramik. Designer Michael

Schmidt ließ sich bei den Becken und Wannen aus

dem Mineralwerkstoff Cera- mi lux von Arbeiten des

japanischen Keramikkünstlers Taizo Kuroda inspirieren;

Preise auf Anfrage.

Neue Mater ia l ien und Entwick lungen, Des igner und Herste l le r auf Innovat ionskurs : Wir ze igen d ie ganze Vie l fa l t dessen, was gesta l te r isch rund um

Wanne, Becken und Armaturen inzwischen mögl ich is t

WIR LADEN ZUM BADE

R E DA K T ION: K I K I A H L E R S | T E X T: K AT H A R I N A R IC K L E F S

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Ob als frei stehender Solitär mitten im Raum oder als Einbauvariante, die Badewanne zieht alle Blicke auf sich. xxl-Formate für zwei und extralange Wannen garantieren ausgestreckten Badespaß, bei dem weder Schultern noch Knie aus dem warmen Nass ragen. De-tails wie unterschiedliche Rückenschrägen für ange-nehme Sitz- und Liegepositionen und breite Ablagen sorgen für zusätzlichen Komfort. Wo Stahl-Email, Na-turstein und Keramik an ihre Grenzen stoßen, zeigen Mineralharze, was an ausgefallenen Wannenformen gestalterisch noch alles möglich ist.

ABGEHOBEN EINTAUCHENDie Wanne is t der unangefochtene St a r im Bad .

N ie gab es mehr unte rsch ied l i che Mode l le , n ie mehr Va r ianz be i Form , Fa rbe und Mater ia l

PROTOTYP: WANNE TO GO

Alles und jeder muss möglichst flexibel und mobil sein, um heute mithalten zu können. Aber eine Badewanne? Warum eigentlich nicht, dachte sich die Designerin Carina Deuschl und entwarf in ihrer Diplomarbeit an der Kunstakademie München eine zerlegbare Badewanne: „Xtend“ wiegt als flaches Paket gerade einmal sieben Kilogramm. Ausgefaltet erinnert die drei- dimensionale Rahmenstruktur aus stabiler Carbonfaser an Wellen. In das Wannenskelett wird ein textiles Inlet eingehängt. Durch das integrierte Pumpsys-tem, das einfach an den Wasser-hahn angeschlossen wird, lässt sich so theoretisch jederzeit und überall ein Vollbad nehmen.

Ob allein oder zu zweit – in der fünfeckigen Bade-wanne „Paiova 5“ von Eoos

für Duravit ist reichlich Platz. Die unterschiedlichen

Rückennei gungen machen sie besonders bequem; ab

2000 Euro. Die seitlichen schlitzartigen Grif fe von

„Mastel“ aus der „Unico“-Serie von Rexa Design ver-

mitteln die I llusion, die Wanne mal eben umstellen

zu können; Preis auf An-frage. Inspiriert von histo-

rischen Waschplätzen, ver-liehen Paolo Lucidi und Luca Pevere der Bade-

wanne „Marsiglia“ für Agape einen breiten Rand. Das

Holzbrett dient als prakti-sche Ablage für Acces-

soires; Preis auf Anfrage.

Anke Salomon , Designerin aus Potsdam, legte bei der Gestaltung von „Incava“ für Kaldewei viel Wert auf eine natürliche, organisch anmutende Formensprache. Großzü-gige Eckradien lassen die Einbauwanne mit zwei Rücken-schrägen und bündig integriertem Ab- und Überlauf wie eine sanfte Mulde erscheinen. Besonders markant: die Einfassung mit dem fünf Zentimeter hohen Rand. Bade-wanne aus Stahl-Email ab 1600 Euro.

Origami: „Edonia“ von Antoniolupi erinnert an die filigrane Papierkunst aus Fernost; ab 8000 Euro. Solitär: Aus einem Block geschnitten und in aufwendiger Handarbeit ver feinert, thront die elliptische Marmorwanne „Kora“ von Kreoo auf einem Stahlgestell; Preis auf Anfrage.

Der innen wie außen email-lierte Wannenkorpus der

Kollektion „BetteLux Shape“ von Bette ist in einen Stahl-

rahmen eingehängt - und kommt so besonders schön zur Geltung; ab 4300 Euro.

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Passgenau auf den Milli-meter wird die bodenebene Duschrinne „CleanLine“ aus gebürstetem Edelstahl von Geberit individuell zuge-schnitten und flächenbündig eingebaut; ab 350 Euro.

1I Die asymmetrische Schwallbrause „080W“ von

Vola massiert Schultern und Nacken; ab 470 Euro.

2I Davide Oppizzi reduziert den Duschkopf auf einen

Stahlring: „Amentis Ring“ von Graff mit Regen, Was-

serfall und LED-Licht; Preis auf Anfrage. 3I „Prêt-à-Porter“ von Teuco vereint

Duschen und Baden; ab 3200 Euro. 4I Mit Alumi-numprofilen rahmt Piero

Lissoni die gläserne XXL-Duschkabine „Sliding“ von

Boffi; Preis auf Anfrage.

Geometrische Formen wie Quader und plane Flächen sind das Markenzeichen der „Euphoria Cube“-Linie bei Grohe; ab 1400 Euro. Zahlreiche Preise erhielt das Design-studio Grand & Johnson für die frei stehende Dusche „Soho“ für JEE-O; ab 2840 Euro. Auf acht Strahllinien ver-teilt Vola beim Duschkopf „T60“ die Kraft des Wassers. Wahlweise in Chrom, Edelstahl oder Messing; ab 405 Euro.

Zum Pflichtprogramm jeder Dusche gehören Kopf- und Handbrause, gern mit al-len Spielarten vom Schwall bis zum feinen Regen. Unter der Dusche soll nichts den Genuss trüben, die bodenebene Duschfläche keine störenden Kanten haben.

VON KOPF BIS FUSSI nnovat i ves Des ign und Techn ik für Wohlgefüh l vom Sche i te l b is zur Soh le

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Sei es mit extrem dünnwandigen Keramiken, in Handarbeit aufwendig in Form geschliffenen Natursteinbecken oder aus einem Guss aus Mineralwerkstoff gefertigten Waschtischsäulen – Designer und Hersteller gehen hier an die Grenze des technisch Machbaren. Das Spiel mit den Materialien generiert überraschende Formen und verleiht manch Altbekanntem eine neue Di-mension. Weiß ist dabei schon längst nicht mehr der einzige Farbton im Bad. Bicolor-Kombina-tionen oder bunte Akzente bringen Abwechslung. Wer es luxuriös mag, kann künftig sogar aus Becken mit Gold- oder Platinoberflächen Wasser schöpfen.

FORMIDABLE BECKENFrüher wäh l te man z w ischen we iß , we iß oder we iß . Heute p räsent ie ren s ich d ie Waschbecken a l les andere a ls un i fo rm , über zeugen mi t V ie l fa l t und sogar mi t Espr i t

Natürlich: Stefano Cavazzana setzt in der Kollektion „Craft“ für Novello auf viel Hand- arbeit. Aus Travertin ist der Aufsatz-Wasch-tisch „No. 7“ mit tiefem Becken und Ablage;

ab 680 Euro. Fugenlos: Falper produziert die Waschtischsäule „Controstampo“ in einem

Guss aus Cristalplant; Preis auf Anfrage.

1I Paolo Ulian und Moreno Ratti veredeln das Waschen mit dem prismatisch geschlif fe-nen Marmorbecken „Diamond” für Purapietra; ab 2950 Euro. 2I Inspiriert von den vier Jahres-

zeiten, schuf die dänische Designerin Gesa Hansen für die bicolore Waschtischserie

„Artis“ von Villeroy & Boch einen Farbkanon in Grün, Gelb, Rosé und Blau; ab 730 Euro.

3I Die Farbe auf dem Rand des flachen Beckens „Infinito“ von Azzurra Ceramica wird in Handarbeit aufgetragen; Preis auf Anfrage.

4I Zerbrechlich mutet das dünnwandige Waschbecken „Ghost“ von Artceram an, doch

die Keramik ist extrem robust; ab 285 Euro.

Hochbeinig: Angelehnt an frei stehende Waschtische des Art déco ständert das Trio von Norm Architects das Becken „Stand“ für Ex.t kurzerhand auf; Preis auf Anfrage.

In die Ablagefläche inte-grierte Agape das Becken „EII“. Erstmals gibt es die Armatur „Memory“ mit Stern grif fen von Agape in Bronze; Preise auf Anfrage. Bündige Türen und die Griff-mulde kennzeichnen den Waschtischunterschrank „Xila“ von Boffi; Preis auf Anfrage. Ob tri oval, rund oder qua dratisch, nur fünf Millimeter stark ist die Kera-mik des Beckens „Cape Cod“ von Philippe Starck für Duravit; ab 500 Euro.

KERAMIK AUF DIÄT: DÜNNE MODELLE FÜRS BAD

„Warum nicht?, lautete stets die Antwort auf unser gestalterisches Experimentieren mit der neuen Saphir-Keramik“, beschreibt der französische Designer Toan Nguyen die Kooperation mit dem Schweizer Bad-spezialisten Laufen. „Es war uns wichtig, die Grenzen des Werkstoffs auszuloten.“ SaphirKeramik durchläuft

denselben Herstellungsprozess – Gießen, Glasieren und Brennen – wie traditionelle Sanitärkeramik. Der entscheidende Unterschied liegt in der Beigabe des Minerals Korund, das die Keramik besonders robust macht und filigrane Kanten, präzise Linien und enge Radien erlaubt. Diese gestalterischen Möglichkeiten

setzte Toan Nguyen in der Badkollektion „Ino“ ge- konnt ein. Highlight der Serie ist der Waschtisch mit nahtlos integrierter Konsole. Die Ablage kann links oder rechts vom Waschbecken gewählt werden. Aus einem Guss gefertigt, lassen die extrem dünnen Wan-dungen den Waschtisch nahezu schwerelos wirken.

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Eigentlich geht es nur darum, dass das Wasser auf Ge-heiß aus dem Wasserhahn fließt. Wie das ästhetisch und funktional am besten gelingt, beschäftigt Desi-gner und Hersteller seit Jahren. Gemeinsam arbeiten sie an Lösungen, die den Wasserfluss inszenieren und die Bedienung der Armatur zum haptischen Erlebnis ma-chen. Minimalistische Joystick-Hebel, Knebel und Drehgriffe, die anatomisch geformt sind und die Was-sermenge und -temperatur exakt regeln. Der nächste Schritt sind elektronisch gesteuerte Armaturen, die uns ganze Wasserchoreographien bieten.

WASSER MARSCHDiese Armaturen s ind n icht nur wahre

Schmucks tücke am Beckenrand , sondern war ten auch mi t techn ischen Innovat ionen auf

MASSARBEIT: EDLE UNIKATE

Exklusive Armaturen verleihen dem Bad eine ganz persönliche Note. Besondere Wünsche erfüllt die Axor Manufaktur von Hansgrohe. Mit Präzision und Leiden-schaft bis ins Detail fertigen die Spezialisten individuelle Gravuren, Sonderoberflä-chen und nehmen Längenanpassungen vor. Dabei sind Geschick und langjährige Erfahrung gefragt. Das achtköpfige Team setzt sowohl auf traditionelle Handwerks-kunst, wie bei der anspruchsvollen Verlängerung einer Armatur (o. li.), als auch auf innovative Technologien. So werden in der hauseigenen Produktion im Vakuum Armaturen wie die „Axor Citterio E“ (o. re.) mit metallischen Oberflächen versehen, die besonders kratzfest sind. Schriftzüge, Logos oder das Familien-Wappen werden auf Wunsch mit Laser-Technik auf Armaturen und Brausen graviert.

1I Für einen Hauch von Luxus sorgt die Armatur „Eleganza“ von Gessi, wahlweise in Messing- oder Goldglanz, satiniert oder gebürstet; ab 870 Euro. 2I Die ausgefeilte Technik hinter der Wandarmatur „5 mm“ ließ sich Rubinetterie Treemme patentieren. Auf ultraflache

fünf Millimeter reduzierten die italienischen Ingenieure die Materialstärke der Armatur aus gebürstetem Nickel; Preis auf Anfrage. 3I Auf dem besten Weg zum Klassiker ist die

„CL.1“ von Dornbracht. Wahlweise als Einhandarmatur oder mit zwei Knebeln; ab 900 Euro. 4I Der Auslauf der „Apex“ von Damixa ist dank Swing-Funktion beweglich; ab 635 Euro.

Die Wandarmatur „Sen“ mit vertikalen Kippschaltern schuf Gwenael Nicolas für Agape; Preis auf Anfrage. Frisch aus der Ideen-schmiede präsentiert KWC die „Concept-Armatur“: Menge und Temperatur re-geln zwei seitliche Schie-ber, Licht zeichen zeigen die Einstellung; Preis auf Anfra-ge. Als Ablage krönt eine Disc die Armatur „Kartell by Laufen“. Preis auf Anfrage.

1I Intuitiv zu bedienen ist der „ShowerSelect Ther- mos tat“ von Hansgrohe –

per Knopf zwischen Hand- und Kopfbrause wechseln,

der Drehknopf regelt die Temperatur; ab 940 Euro.

2I Gut in der Hand liegt „Giotto“ aus Edelstahl von

Cea; ab 720 Euro. 3I Die „Smart Tools“ von Dorn-bracht speichern ganze

Choreographien für wahre Duschszenarien; Preise auf Anfrage. 4I Marcel

Wanders „Pipe“ für Boffi erinnert an Absperrhähne;

Preise auf Anfrage.

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Gut 200 Kilometer nördlich von Toronto liegt Sans Souci Island in der Georgian Bay des kanadischen Hu-ronsees. Auf dem Eiland ließ ein Geschäftsmann aus Ontario sein Ferienrefugium inklusive Sauna fernab der Zivilisation errichten. Zwischen die rauen Granit-felsen der Uferlandschaft implantierte das Architek-turbüro Partisans aus Toronto den schwarzen Sauna- Kubus direkt an die Wasserlinie. Im Kontrast zum strengen Äußeren überrascht das skulpturale Innere der 75 Quadratmeter großen Sauna. Inspiriert von Felsgrotten, wie sie an der Küste durch fortwährendes Auswaschen des Gesteins durch Meerwasser entste-hen, konzipierten die Architekten einen geschwunge-nen Innenraum aus fein geschliffenem Zedernholz mit integrierter zweifach abgestufter Sitzbank.

BLACK BOX AM SEEMit ten in der kanad ischen Wi ldn is von Ont a r io ent s t and

d iese Sauna am fe ls igen Seeufer. H ie r s tö r t ga rant ie r t n icht s das ausg ieb ige Schwi t zen und Ent spannen

Das ovale Panorama- fenster rahmt den Ausblick

auf den Huronsee.

Kantig ragt die Hütte zwischen den Felsen hervor. Ihre Zedernholzplanken wurden nach der Shou-Sugi-Ban-Methode verkohlt und witterungsbeständig gemacht.

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Im Sinne von Manitu: Wie viele Kulturen wussten auch die Indianerstämme Nordamerikas um die reinigende und stär-kende Wirkung des Saunieren. Inspiriert von den Schwitzzel-ten der Ureinwohner, entwickelten Gernot Bohmann, Harald Gründl und Martin Bergmann vom Studio EOOS für Duravit die Sauna „Inipi“, was in der Sprache der Lakota „sie schwit-zen“ bedeutet. Die kompakte Sauna mit der vollverglasten Front wird über einen leistungsstarken Ofen mit keramischen Saunasteinen aufgeheizt, der für eine gleichmäßige Tempe-ratur bis 110° C unter der Decke sorgt. Preis auf Anfrage.

Finnische Sauna: In der 2 x 1,5 Meter großen Sauna „Arja“ von Teuco finden bequem mehrere Personen Platz. Preis auf Anfrage. Holzstapel: Matteo Thun und Antonio Rodriguez verkleiden die Design-Sauna „Matteo Thun“ für Klafs mit horizontal verlaufenden Holzleisten, die Fugen tauchen den Innenraum in ein schönes Streifenlicht. Ausführung in Hem-lock, Eiche oder Nussbaum. Preis auf Anfrage.

SCHWITZEN IM QUADRATFür d ie Sauna s ind d ie Ze i ten des Ke l le rdase ins längs t vo rbe i . E xempla re w ie d iese s ind v ie l zu schön , um s ie zu ve rs tecken