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Klasse! Paten Die zunehmende Informationsflut lässt nicht nur den Lauf der Dinge schneller und unübersichtlicher erscheinen. Dem klassischen Printmedium etwa wird vor diesem Hintergrund häufig ein düsteres Zukunftsbild gezeichnet. Für die gute, alte Tageszeitung sei demnach an den Früh- stückstischen dieser Welt bald kein Platz mehr. Insofern ist es ein starkes Zeichen, dass rund 340 Sponsoren in der Region das Schul-Projekt „Klasse!Paten“ unterstützen. In ihm wird 270 Schulen ein kostenloser Zugang zur regionalen Tageszeitung ver- schafft, die Resonanz ist beachtlich: Statt Informationsmittler von gestern ist die Zei- tung Schülern oft ein Schlüssel zur Welt. Die Bibliothek des Graf-Stauffenberg Gym- nasiums (GSG) in Osnabrück ist so ein Ort, an dem die Zeitung häufig verkannte Stärken ausspielen kann. Die Schule ist Teilnehmer des Projektes „Klasse!Paten“, ein Sponsor aus der Region – der Pate – finanziert ihr über ein Abonnement einen täglichen Satz von vier Tageszeitungen. Die liegen dann üblicherweise zunächst mal herum und warten. Auf Wartende, zum Beispiel: In der Bibliothek stehen ein paar Rechner zur Internet-Recherche. Sind alle besetzt, beobachtet Schulbibliothekarin Dagmar Magnus ein häufig wiederkeh- rendes Muster: „Wer keinen freien Platz zum Surfen findet, beginnt, die Zeitung zu durchstöbern.“ Zunächst beiläufig, bis eine interessante Überschrift oder ein spannen- des Foto plötzlich das Interesse weckt. Und zum weiteren Lesen verleitet, das mitunter zur Gewohnheit wird: Rund zwanzig Schüler des GSG finden sich mittlerweile regelmä- ßig zur Zeitungslektüre in der Bibliothek ein und durchforsten die Zeitung nach interes- santen Artikeln – durchaus auch über ihre angestammten Rubriken hinaus: „Ich lese am liebsten die Nachrichten im Weltspie- gel“, bekennt etwa Sina Klink. Die 14-jährige ist großer Disney-Fan. Irgendwann blieben ihre Augen mal an einem Artikel über den 50. Geburtstag der Comic-Figur Donald Duck hängen. Seitdem ist die Zeitung fester Bestandteil von Pausen und Freistunden: „Ich blättere immer ein wenig darin umher und schaue, was es neues gibt oder lese ein paar Artikel. Besonders dann, wenn die Überschriften vielversprechend sind.“ Als Vorteil der Zeitung wertet sie die Bandbrei- te an Informationen: „Man wird unweiger- lich auch auf Themen gestoßen, die einem im Internet vielleicht entgehen würden“, schildert sie ihre Leseerfahrungen. Im GSG findet die Zeitung durchaus auch Eingang in den Unterricht: „Besonders für die Mittelstufe ist eine Tageszeitung ein sehr geeignetes Mittel zur Sprachbildung. Wir haben schon Klausuren daraus erstellt“, erklärt Deutsch-Lehrer Bernhard Möhlen- kamp. Seine Kollegin Barbara Gößmann un- terrichtet unter anderem Geschichte und berichtet, ihren Schülern für Recherchen zu historischen Themen oder politischen Ent- wicklungen die Zeitung zu empfehlen: „Für die besondere Beschäftigung mit dem Ers- ten Weltkrieg im letzten Jahr zum Beispiel war eine entsprechende Zeitungsserie eine sehr gute Ergänzung“, erzählt sie. Bereits für Kinder ist die Zeitung ein wich- tiger Baustein, um ein eigenes Verhältnis zur umgebenden Lebenswelt entwickeln zu können. Im Hort Rosenkinder der Ro- seplatzschule zum Beispiel nutzen schon Grundschüler die Tageszeitung, um erste Erfahrungen im Bereich globaler wie regio- naler Berichterstattung zu sammeln. Über eine anstehende Sonnenfinsternis etwa habe er sich anhand von Zeitungsartikeln näher informiert, erzählt der 9-jährige Fe- lix Holkamp, der als begeisterter Fußball- fan über den Sportteil zur Zeitungslektüre kam. Die 10-jährige Jelda Seeliger hat die verschiedene aktuelle Artikel als Quelle für ein Referat über die Wiederkehr der Wölfe in die Region genutzt – mit durchschlagen- dem Erfolg: „Eine glatte Eins“, beantwortet sie stolz die Frage nach dem Resultat. Für den 9-jährigen Benjamin Heckmann sind das Wetter, Witze und das Horoskop mitt- lerweile Rubriken geworden, deretwegen er täglich die Zeitung durchblättert. Neben Information erfüllt die Zeitung im Hort noch eine andere Funktion: „Man kann tatsächlich sagen, sie verbindet die Kin- der“, beschreibt Leiterin Petra Nieweg ihre Beobachtungen. Bilder und Artikel böten Möglichkeiten zum Austausch, „plötzlich reden auch Kinder miteinander, die sonst kaum eine Verbindung zu einander haben“, so Nieweg. Viele Kinder des Hortes stamm- ten aus Familien an oder unterhalb der Ar- mutsgrenze, ein Zeitungs- Abo zu Hause sei nicht unbedingt der Regelfall: „Insofern ist das Projekt auch pädagogisch sehr geeig- net, um Kinder an Nachrichten und Ereig- nisse sowie deren mediale Aufbereitung heranzuführen.“ Die Intention vieler Sponsoren erläutert Marcel Albert, der als Betriebsleiter beim Unternehmen Köster arbeitet. Dass sei- ne Firma als Pate des Hortes Rosenkinder auftrete, liege in ihrem sozialen Auftrag be- gründet: „Wir sehen uns verpflichtet, Mög- lichkeiten zur Teilnahme zu schaffen und In- teresse besonders am Leben in Osnabrück und der Region zu vermitteln.“ Das Projekt „Klasse!Paten“ erfülle dieses Profil und stärke zugleich das Interesse an Lesen und der Aufnahme von Inhalten. Für sein Unter- nehmen sei die Patenschaft daher ein sehr geeignetes und nachhaltiges Mittel, um ei- genen Anforderungen gerecht zu werden. Die Tageszeitung: Informativ, unterhaltend, vielseitig Projekt „Klasse!Paten“: Schüler gehen auf Tuchfühlung mit dem Printmedium Anzeige Foto: Jörn Martens

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Klasse!Paten

Die zunehmende Informationsflut lässt nicht nur den Lauf der Dinge schneller und unübersichtlicher erscheinen. Dem klassischen Printmedium etwa wird vor diesem Hintergrund häufig ein düsteres Zukunftsbild gezeichnet. Für die gute, alte Tageszeitung sei demnach an den Früh-stückstischen dieser Welt bald kein Platz mehr. Insofern ist es ein starkes Zeichen, dass rund 340 Sponsoren in der Region das Schul-Projekt „Klasse!Paten“ unterstützen. In ihm wird 270 Schulen ein kostenloser Zugang zur regionalen Tageszeitung ver-schafft, die Resonanz ist beachtlich: Statt Informationsmittler von gestern ist die Zei-tung Schülern oft ein Schlüssel zur Welt.

Die Bibliothek des Graf-Stauffenberg Gym-nasiums (GSG) in Osnabrück ist so ein Ort, an dem die Zeitung häufig verkannte Stärken ausspielen kann. Die Schule ist Teilnehmer des Projektes „Klasse!Paten“, ein Sponsor aus der Region – der Pate – finanziert ihr über ein Abonnement einen täglichen Satz von vier Tageszeitungen. Die liegen dann üblicherweise zunächst mal herum und warten. Auf Wartende, zum Beispiel: In der Bibliothek stehen ein paar Rechner zur Internet-Recherche. Sind alle besetzt, beobachtet Schulbibliothekarin Dagmar Magnus ein häufig wiederkeh-rendes Muster: „Wer keinen freien Platz zum Surfen findet, beginnt, die Zeitung zu

durchstöbern.“ Zunächst beiläufig, bis eine interessante Überschrift oder ein spannen-des Foto plötzlich das Interesse weckt. Und zum weiteren Lesen verleitet, das mitunter zur Gewohnheit wird: Rund zwanzig Schüler des GSG finden sich mittlerweile regelmä-ßig zur Zeitungslektüre in der Bibliothek ein und durchforsten die Zeitung nach interes-santen Artikeln – durchaus auch über ihre angestammten Rubriken hinaus: „Ich lese am liebsten die Nachrichten im Weltspie-gel“, bekennt etwa Sina Klink. Die 14-jährige ist großer Disney-Fan. Irgendwann blieben ihre Augen mal an einem Artikel über den 50. Geburtstag der Comic-Figur Donald Duck hängen. Seitdem ist die Zeitung fester Bestandteil von Pausen und Freistunden: „Ich blättere immer ein wenig darin umher und schaue, was es neues gibt oder lese ein paar Artikel. Besonders dann, wenn die Überschriften vielversprechend sind.“ Als Vorteil der Zeitung wertet sie die Bandbrei-te an Informationen: „Man wird unweiger-lich auch auf Themen gestoßen, die einem im Internet vielleicht entgehen würden“, schildert sie ihre Leseerfahrungen.

Im GSG findet die Zeitung durchaus auch Eingang in den Unterricht: „Besonders für die Mittelstufe ist eine Tageszeitung ein sehr geeignetes Mittel zur Sprachbildung. Wir haben schon Klausuren daraus erstellt“, erklärt Deutsch-Lehrer Bernhard Möhlen-

kamp. Seine Kollegin Barbara Gößmann un-terrichtet unter anderem Geschichte und berichtet, ihren Schülern für Recherchen zu historischen Themen oder politischen Ent-wicklungen die Zeitung zu empfehlen: „Für die besondere Beschäftigung mit dem Ers-ten Weltkrieg im letzten Jahr zum Beispiel war eine entsprechende Zeitungsserie eine sehr gute Ergänzung“, erzählt sie.

Bereits für Kinder ist die Zeitung ein wich-tiger Baustein, um ein eigenes Verhältnis zur umgebenden Lebenswelt entwickeln zu können. Im Hort Rosenkinder der Ro-seplatzschule zum Beispiel nutzen schon Grundschüler die Tageszeitung, um erste Erfahrungen im Bereich globaler wie regio-naler Berichterstattung zu sammeln. Über eine anstehende Sonnenfinsternis etwa habe er sich anhand von Zeitungsartikeln näher informiert, erzählt der 9-jährige Fe-lix Holkamp, der als begeisterter Fußball-fan über den Sportteil zur Zeitungslektüre kam. Die 10-jährige Jelda Seeliger hat die verschiedene aktuelle Artikel als Quelle für ein Referat über die Wiederkehr der Wölfe in die Region genutzt – mit durchschlagen-dem Erfolg: „Eine glatte Eins“, beantwortet sie stolz die Frage nach dem Resultat. Für den 9-jährigen Benjamin Heckmann sind das Wetter, Witze und das Horoskop mitt-lerweile Rubriken geworden, deretwegen er täglich die Zeitung durchblättert.

Neben Information erfüllt die Zeitung im Hort noch eine andere Funktion: „Man kann tatsächlich sagen, sie verbindet die Kin-der“, beschreibt Leiterin Petra Nieweg ihre Beobachtungen. Bilder und Artikel böten Möglichkeiten zum Austausch, „plötzlich reden auch Kinder miteinander, die sonst kaum eine Verbindung zu einander haben“, so Nieweg. Viele Kinder des Hortes stamm-ten aus Familien an oder unterhalb der Ar-mutsgrenze, ein Zeitungs- Abo zu Hause sei nicht unbedingt der Regelfall: „Insofern ist das Projekt auch pädagogisch sehr geeig-net, um Kinder an Nachrichten und Ereig-nisse sowie deren mediale Aufbereitung heranzuführen.“

Die Intention vieler Sponsoren erläutert Marcel Albert, der als Betriebsleiter beim Unternehmen Köster arbeitet. Dass sei-ne Firma als Pate des Hortes Rosenkinder auftrete, liege in ihrem sozialen Auftrag be-gründet: „Wir sehen uns verpflichtet, Mög-lichkeiten zur Teilnahme zu schaffen und In-teresse besonders am Leben in Osnabrück und der Region zu vermitteln.“ Das Projekt „Klasse!Paten“ erfülle dieses Profil und stärke zugleich das Interesse an Lesen und der Aufnahme von Inhalten. Für sein Unter-nehmen sei die Patenschaft daher ein sehr geeignetes und nachhaltiges Mittel, um ei-genen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Tageszeitung: Informativ, unterhaltend, vielseitig

Projekt „Klasse!Paten“: Schüler gehen auf Tuchfühlung mit dem Printmedium

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Ein Projekt Ihrer Tageszeitung

Gerade für junge Menschen bietet das Medium Zeitung Hilfe bei der Orientierung in der Welt aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Denn das Lesen einer Zeitung fördert die Allgemeinbildung und trägt einen wesentlichen Beitrag zu Meinungsbildung bei. Studien zufolge leben jedoch gerade einmal 60 Prozent der 12- bis 19-Jährigen Deutschen in einem Haushalt, in dem Zeitung gelesen wird. Vielen Schülern bleibt der Zugang damit verwehrt. Jungen Menschen das glaubwürdige Nachrichtenmedium Tageszeitung nahezubringen, ist das Ziel des Projektes Klasse!Paten der Neuen Os-nabrücker Zeitung. Über 330 Unternehmen, Vereine, Politiker und Pri-vatpersonen sorgen dafür, dass Schülerinnen und Schüler in unserer Region täglichen Zugang zu einer Tageszeitung haben. So werden jeden Tag mehr als 270 Schulen mit jeweils zwei Exemplaren versorgt. Um der täglichen Zeitungslektüre einen Rahmen zu verleihen, werden alle Schulen mit einer gemütlichen Leseecke ausgestattet, in der die Schü-ler in den Pausen schmökern können. Mit dem Projekt Klasse!Paten möchten wir gemeinsam bei den Schüle-rinnen und Schülern Interesse und Spaß am Lesen fördern und zeigen, wie eine Zeitung täglich als Informationsquelle genutzt werden kann. Die Region und auch die Paten profitieren sogar selbst vom Projekt: gut ausgebildeter Nachwuchs, der richtige Antworten auf wichtige Fragen aus unserer Zeit kennt, ist der Schlüssel zum Erfolg.

Gemeinsam für mehr Bildung und Zukunft!

Nicht selten entwickeln sich aus den Patenschaften auch enge Freundschaften. So ist es für viele Schulen selbstverständlich ihre Paten zu Schulfesten oder einem gemeinsamen Zeitungsfrüh-stück einzuladen. Ein ganz besonderes Dankeschön hat dabei die Oberschule Buer ihrem Paten Garten Brauers aus Melle bereitet. Die Schüler haben eine Sonderausgabe der Zeitung erstellt und vom Geschehen in der Klasse berichtet und erzählt, wie sie die Zeitung täglich nutzen und was sie an ihr mögen.Die Schulen nutzen die Zeitungen dabei auf verschiedenste Wei-sen und widmen den Zeitungen zum Beispiel einen besonderen Platz in der Bibliothek. Die Klasse 3 der Grundschule Börgerwald trifft sich regelmäßig zum gesunden Frühstück und sagt „Früh-stück ohne Zeitung? – unvorstellbar!“. Außerdem haben sie im Klassenraum eine eigene Litfaßsäule, auf der die wichtigsten Arti-kel ausgehängt werden. Bei einem Punkt sind sich aber alle einig: Den Paten gilt ein großes Dankeschön für ihr Engagement!

Haben auch Sie als Privatperson, Unternehmen oder Verein Inter-esse, eine Schule aus Ihrer Umgebung zu fördern? Haben Sie weitere Fragen zum Projekt? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Ansprechpartnerin für das Projekt ist Carina Schmihing, die sie telefonisch unter der 0541 / 310-265 oder per Mail an [email protected] erreichen können. Gerne empfehlen wir Ihnen auch eine Schule, die sich noch eine Patenschaft wünscht.

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Klasse!Paten

Rainer Mock, SPD

Marcus Paschke, MdB SPD

Heinz-Joachim Schmitz, Bürgermeister Gemeinde Neubörger

Burkhard Jasper, Mitglied des Landtages

Wolfgang Griesert, Oberbürgermeister Osnabrück

Jugendhilfe Kontakt e. V.

ABIZUKUNFT

Messen

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Gerne unterstützen wir die IGS Eversburg in ihrem Bil-dungsauftrag, denn eine umfassende Information über das tägliche Geschehen in unserer Region und darüber hinaus ist für eine solide Allgemeinbildung unumgäng-lich.Zudem finden wir es essentiell, heutigen Schülern abseits der elektronischen Medien die Möglichkeit zu geben, das haptische Erlebnis einer gedruckten Zeitung zu erfahren und Informationen zu erlangen, die zu einer fundierten persönlichen Meinungsbildung beitragen sollten.

Neunte Kunst

Die Patenschaft habe ich sehr gerne übernommen, weil ich auch im Zeitalter der Online-Medien die tägliche Zei-tungslektüre für den Informations- und Meinungsbil-dungsprozess der Schülerinnen und Schüler insbesonde-re bei regionalen Themen für sehr wichtig halte.“

Burkhard Jasper

Kluge Kinder lesen Zeitung! Zeitung lesen fördert die Auseinandersetzung mit dem Tagesgeschehen, kriti-sches Denken und den Blick für das Wesentliche aus der Nachbarschaft und der weiten Welt.

Heinz-Joachim SchmitzBürgermeisterGemeinde Neubörger

“Zeitung lesen und deuten können, heißt auch ein Stück weit die Welt in Ruhe verstehen. Sich Zeit dafür zu nehmen, was einen wirklich interessiert und sich nicht ständig von aufblinkenden Werbebannern oder sonstigen Nachrichten ablenken zu lassen. Das stärkt die soziale Kompetenz und trägt zur Allgemeinbildung bei.

Elke und José Rodrigues Freitas JF Messekonzept GmbH & Co. KG

ABIZUKUNFT

Messen

“Auch wenn ich besonders gerne den Lokalteil lese, blättere ich die Zeitung komplett durch, denn auf jeder Seite könn-te etwas Interessantes oder Wichtiges zu finden sein. Die-se Erfahrung wünsche ich auch Kindern. Damit ihnen das Medium im Alltag begegnet, unterstützen wir die Aktion.

Dr. Annette Wilbers-Noetzel,Projektbüro pro-t-in

““

Es ist für mich wichtig, Schulen mit einem höheren Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund, die Heimatzei-tung etwas näher zu bringen. Mit dem lesen der unter-schiedlichen Berichte aus der Region, der Politik, dem Sport und anderem, kann dabei die Sprache besser ausge-bildet werden. Besonders wenn auch ein Artikel von dieser Schule selbst in einer der Ausgaben erscheint.

Rainer Mock , SPD Ratsmitglied in der Stadt Quakenbrück

„Jeder Mensch hat eine Zukunft. Er sollte seine Zukunft selbst gestalten, sei-ne Ideen und Träume davon haben und versuchen, diese im Laufe des Lebens nicht aus den Augen zu verlieren. Dazu bedarf es immer wieder einiger Wei-chenstellungen und Entscheidungsprozesse. Manchmal ist man auf diesem Weg auf Unterstützung angewiesen und möglicherweise müssen in dieser Zukunftsgestaltung Helfer und unterstützende Maßnahmen mit eingeplant werden“. So das Leitbild unserer Einrichtung. Wir sind eine moderne, kompetente und qualitätsorientierte Bildungseinrich-tung für junge Erwachsene und ältere Menschen, die sich im Prozess der be-ruflichen Orientierung und Findung befinden und auf diesem Weg fachliche Hilfestellung benötigen. Als Einrichtung der beruflichen Bildung sind wir dem obersten Ziel der dauer-haften beruflichen Integration der uns anvertrauten Menschen verpflichtet. Unsere Aufgabe besteht in der Vermittlung von Bildung und Integration in die Arbeitswelt um so Zukunftsperspektiven zu entwickeln und soziale Ausgren-zung von Menschen mit schwierigen biografischen Lebensläufen zu verhin-dern, ihnen somit die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Wir sind Klassenpaten der Grundschule Riemsloh. Den Kindern möchten wir schon in jungen Jahren Zugang zum Zeitungslesen ermöglichen. Die Be-schäftigung mit ihrer (lokalen) Umwelt fördert ihre Bildungsbereitschaft und ihr soziales Engagement und trägt wesentlich zu einem Verständnis gesell-schaftlicher Entwicklungen bei.

Bildungs- und Sozialwerk Osnabrück e. V.

Sie haben Interesse bei einem

der vorgestellten Projekte

dabei zu sein?

Sie oder Ihr Unternehmen

möchte selbst Pate werden?

Mehr Informationen zu

den Projekten finden Sie unter

www.noz-medien.de/engagement

Klasse!

Klasse!Kids

Klasse!Paten

BILDENZUKUNFT

Die Bildungsinitiative der Region

Mit der Tageszeitung richtig groß werden!Projekte für mehr Bildung und mehr Zukunft in der Region

Am Projekt Klasse! könnenSchüler der 8. und 9. KlasseTeilnehmen, während sich Klasse!Kids an die Jahrgänge3 und 4 richtet. Teil des Projek-tes sind neben der 4-wöchigen Zeitungslieferung auch eine Zeitungsbesichtigung und vieles mehr.

Das Projekt Klasse!Paten schafft mit Hilfe unserer Paten die Möglichkeit die Tages-zeitung an einer Vielzahl von Schulen für unsere jungen Leser zur Verfügung zu stellen. Jede Schule wird zudem mit gemütlichen Leseecken aus-gestattet, in denen die Schüler in den Pausen schmökern können.

Die Initiative ZUKUNFT BILDEN richtete sich an die Auszubil-denden der Region und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lust am Zeitungslesen zu wecken.Neben einem Abonnement und einem monatlichen Bildungs-brief, warten interessante Veranstaltungen von Finanz-beratung bis zu Fahrsicher-heitstrainings auf die Teilneh-mer.

Darum unterstützen wir Schüler in der Region

Vielfach besteht das Vorurteil, Zeitunglesen sei langweilig. Wir begrüßen es daher sehr, dass Schüler und Schülerin-nen in der Schule an das Zeitunglesen herangeführt und vom Gegenteil überzeugt werden. Unser Ziel ist es, Nach-wuchs zu fördern und Lesekompetenz zu schaffen.

Lernstudio Oesede

Zahlreiche Studien belegen, dass Zeitungslesen die

Allgemeinbildung fördert und als Hilfe zur Orientie-

rung in Welt und Wirtschaft dient. Das Medium Zeitung

trägt damit nach wie vor zur Meinungsbildung bei. Um

besonders den jüngeren Menschen der Region die

Möglichkeit zu bieten dies zu nutzen bieten die NOZ

MEDIEN verschiedene Projekte und Bildungsinitiati-

ven, und das vom Grundschulalter bis hin zur Berufs-

ausbildung.