FOTO: O. GRAF Alles im Biss - claude, lachat mit...Tenniken. Krumm Sara und Bogner Simon, Brandhof...

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GZA 4410 Liestal Nr. 46 15. Jahrgang Donnerstag, 13. November 2014 AZ ANZEIGER AG [email protected] 061 927 29 00 [email protected] 061 927 29 30 Region Liestal Romantische Seele Im KV-Saal in Liestal fand das Herbstkonzert des Orchesters Liestal statt. Seite 11 Region Gelterkinden Sissacher Heimatabend Die Trachtengruppe Sissach hat am Wochenende zur «Chilbi-Zyt» eingeladen. Seite 15 Region Waldenburg 100. Geburtstag Fritz Miesch wurde mit der WB-Dampflok «Gedeon Thommen» gross gefeiert. Seite 21 DIE WOCHENZEITUNG FÜR DAS OBERE BASELBIET «Lichtblicke» feiert Jubiläum Bereits zum zehnten Mal wird «Lichtbli- cke Kulturnacht Liestal» am 28. No- vember Scharen von Kulturbegeister- ten nach Liestal locken. Ein reichhalti- ges Programm führt quer durch alle Kultur- und Kunstsparten und an 32 verschiedene Veranstaltungsorte in- und ausserhalb des Stedtlis, von der kleinen Bar bis zum grossen Fabrika- real. Dieses Jahr lassen sich rund 80 halbstündige Einzelveranstaltungen in- dividuell zusammenstellen, von Litera- tur bis Clownerie, von Hackbrett bis Beat-Box. Jeweils im Stundentakt star- ten die ca. 30-minütigen Kurzveranstal- tungen. Die Lichtblicke Kulturnacht Liestal wird durch den Verein Liestal Kultur unter dem Patronat der Stadt Liestal durchgeführt. Lichtblicke Kulturnacht Liestal, Frei- tag, 28. November, 18 bis 2 Uhr, an di- versen Orten in Liestal. Weitere Infos auf www.lichtblicke-liestal.ch. Ich, der Astronaut mit Augenklappe Fritzli, was möchtest Du einmal wer- den? Diese Frage haben Sie bestimmt gefühlte zigtausendmal als Kind über sich ergehen lassen müssen. Auch ich habe mich diesem Kreuzverhör ge- stellt. Nur, alles was ich werden woll- te, durfte ich nicht. Millionär, Pilot, Rennfahrer, Pirat, Fäärimaa, Astro- naut, Psychiater. Sie haben richtig ge- lesen. Als Psychiater den ganzen Tag Menschen auf der Couch zuzuhören, weshalb sie nicht Pilot, Millionär, Rennfahrer, Pirat, Fäärimaa oder As- tronaut geworden sind, wäre eine Be- rufung gewesen. Du hast geschickte Hände, wurde mir irrsinnigerweise suggeriert … Fortsetzung auf Seite 2. Kolumne Die Polizeihunde versalzen den Ganoven die Suppe deutlich. FOTO: O. GRAF Alles im Biss Polizeihundeprüfung auf dem Dietisberg An der diesjährigen Polizeihun- deprüfung beteiligten sich erst- mals auch Kandidaten aus dem Stadtkanton. Gewonnen haben Peter Aebi und dessen Malinois- Rüde «Sherlock vom Hause Diet- helm». Die beiden Basel arbeiten seit zwei Jah- ren auch auf dem Gebiet der Polizei- hundeausbildung partnerschaftlich zu- sammen. Am vergangenen Donnerstag und Freitag schlug auf dem Dietisberg ob Läufelfingen, aber auf Gemeindege- biet von Diegten, an der diesjährigen Herbstprüfung des Polizeihundeführer- vereins die Stunde der Wahrheit. Oberst Mark Burkhard, Kdt Polizei-Ba- sellandschaft, konnte zur Schweizeri- schen Verbandsprüfung bei prächtigem Herbstwetter nebst den Hundeführer- innen und -führern unter anderem die heute gewählte Landratspräsidentin Myrta Stohler, die Sicherheitsdirekto- ren Baschi Dürr und Isaac Reber, Regie- rungsrätin Sabine Pegoraro, den Chef der Schweizer Grenzwache Jürg Noth, sowie zahlreiche weitere Gäste begrüs- sen. Dass auch Delegationen befreun- deter Organisationen und Korps aus dem In- und Ausland zugegen waren, unterstreicht den hohen Stellenwert der Prüfung, trägt aber auch dem ge- sellschaftlichen Aspekt des Anlasses Rechnung. Sherlock vor Rommel Abschluss und Höhepunkt der für die Zweierteams anspruchsvollen Prüfung war die Disziplin «Schutzdienst». Hier konnten die Vierbeiner aus dem Vollen schöpfen und dem Publikum zeigen, was sie drauf haben, wenn es gilt, einen Ganoven dingfest zu machen. Sämtliche Flucht- und Abwehrversuche endeten in einem totalen Fiasko für die Delinquen- ten. Auch das Wegwerfen der zuvor ent- wendeten Gegenstände half nichts. Der Hund hatte die Geschichte buchstäblich «im Biss». Zuvor wurden die Disziplinen Unterordnung, Wegrandsuche, Pa- trouillendienst und Anzeige einer Per- son im Gebäude benotet. Dabei hatten Gfr Peter Aebi und der belgische Schä- ferhund «Sherlock vom Hause Diet- helm» mit ausgezeichneten 292 von 300 möglichen Punkten die Nase vorn. Das gleiche Duo konnte somit den vor zwei Jahren am gleichen Ort errungenen Sieg wiederholen. Den zweiten Platz er- kämpften sich Fw Daniel Hagmann und «Macho Rommel’s» mit 276 Punkten. Fortsetzung auf Seite 2.

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GZA 4410 LiestalNr. 46 15. Jahrgang

Donnerstag, 13. November 2014

AZ ANZEIGER AG [email protected] 061 927 29 00 [email protected] 061 927 29 30

Region Liestal

Romantische SeeleIm KV-Saal in Liestal fanddas Herbstkonzert desOrchesters Liestal statt.

Seite 11

Region Gelterkinden

Sissacher HeimatabendDie Trachtengruppe Sissachhat am Wochenende zur«Chilbi-Zyt» eingeladen.

Seite 15

Region Waldenburg

100. GeburtstagFritz Miesch wurde mit derWB-Dampflok «GedeonThommen» gross gefeiert.

Seite 21D I E W O C H E N Z E I T U N G F Ü R D A S O B E R E B A S E L B I E T

«Lichtblicke»feiert JubiläumBereits zum zehnten Mal wird «Lichtbli-cke Kulturnacht Liestal» am 28. No-vember Scharen von Kulturbegeister-ten nach Liestal locken. Ein reichhalti-ges Programm führt quer durch alleKultur- und Kunstsparten und an 32verschiedene Veranstaltungsorte in-und ausserhalb des Stedtlis, von derkleinen Bar bis zum grossen Fabrika-real. Dieses Jahr lassen sich rund 80halbstündige Einzelveranstaltungen in-dividuell zusammenstellen, von Litera-tur bis Clownerie, von Hackbrett bisBeat-Box. Jeweils im Stundentakt star-ten die ca. 30-minütigen Kurzveranstal-tungen. Die Lichtblicke KulturnachtLiestal wird durch den Verein LiestalKultur unter dem Patronat der StadtLiestal durchgeführt.

Lichtblicke Kulturnacht Liestal, Frei-tag, 28. November, 18 bis 2 Uhr, an di-versen Orten in Liestal. Weitere Infosauf www.lichtblicke-liestal.ch.

Ich, der Astronautmit AugenklappeFritzli, was möchtest Du einmal wer-den? Diese Frage haben Sie bestimmtgefühlte zigtausendmal als Kind übersich ergehen lassen müssen. Auch ichhabe mich diesem Kreuzverhör ge-stellt. Nur, alles was ich werden woll-te, durfte ich nicht. Millionär, Pilot,Rennfahrer, Pirat, Fäärimaa, Astro-naut, Psychiater. Sie haben richtig ge-lesen. Als Psychiater den ganzen TagMenschen auf der Couch zuzuhören,weshalb sie nicht Pilot, Millionär,Rennfahrer, Pirat, Fäärimaa oder As-tronaut geworden sind, wäre eine Be-rufung gewesen.

Du hast geschickte Hände, wurdemir irrsinnigerweise suggeriert …

Fortsetzung auf Seite 2.

Kolumne

Die Polizeihunde versalzen den Ganoven die Suppe deutlich. FOTO: O. GRAF

Alles im BissPolizeihundeprüfung auf dem Dietisberg

An der diesjährigen Polizeihun-deprüfung beteiligten sich erst-mals auch Kandidaten aus demStadtkanton. Gewonnen habenPeter Aebi und dessen Malinois-Rüde «Sherlock vom Hause Diet-helm».

Die beiden Basel arbeiten seit zwei Jah-ren auch auf dem Gebiet der Polizei-hundeausbildung partnerschaftlich zu-sammen. Am vergangenen Donnerstagund Freitag schlug auf dem Dietisbergob Läufelfingen, aber auf Gemeindege-biet von Diegten, an der diesjährigenHerbstprüfung des Polizeihundeführer-vereins die Stunde der Wahrheit.Oberst Mark Burkhard, Kdt Polizei-Ba-sellandschaft, konnte zur Schweizeri-schen Verbandsprüfung bei prächtigemHerbstwetter nebst den Hundeführer-

innen und -führern unter anderem dieheute gewählte LandratspräsidentinMyrta Stohler, die Sicherheitsdirekto-ren Baschi Dürr und Isaac Reber, Regie-rungsrätin Sabine Pegoraro, den Chefder Schweizer Grenzwache Jürg Noth,sowie zahlreiche weitere Gäste begrüs-sen. Dass auch Delegationen befreun-deter Organisationen und Korps ausdem In- und Ausland zugegen waren,unterstreicht den hohen Stellenwertder Prüfung, trägt aber auch dem ge-sellschaftlichen Aspekt des AnlassesRechnung.

Sherlock vor RommelAbschluss und Höhepunkt der für dieZweierteams anspruchsvollen Prüfungwar die Disziplin «Schutzdienst». Hierkonnten die Vierbeiner aus dem Vollenschöpfen und dem Publikum zeigen,

was sie drauf haben, wenn es gilt, einenGanoven dingfest zu machen. SämtlicheFlucht- und Abwehrversuche endeten ineinem totalen Fiasko für die Delinquen-ten. Auch das Wegwerfen der zuvor ent-wendeten Gegenstände half nichts. DerHund hatte die Geschichte buchstäblich«im Biss». Zuvor wurden die DisziplinenUnterordnung, Wegrandsuche, Pa-trouillendienst und Anzeige einer Per-son im Gebäude benotet. Dabei hattenGfr Peter Aebi und der belgische Schä-ferhund «Sherlock vom Hause Diet-helm» mit ausgezeichneten 292 von 300möglichen Punkten die Nase vorn. Dasgleiche Duo konnte somit den vor zweiJahren am gleichen Ort errungenenSieg wiederholen. Den zweiten Platz er-kämpften sich Fw Daniel Hagmann und«Macho Rommel’s» mit 276 Punkten.

Fortsetzung auf Seite 2.

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Baselland ObZ 13. November 2014 2

ImpressumOberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

Auflage: 44 367 Exemplare (WEMF-beglaubigt)Erscheint wöchentlich jeweils donnerstagsAbonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

www.oberbaselbieterzeitung.ch

Herausgeberin AZ Anzeiger AGGeschäftsführer Thomas KramerRedaktionsleitung Marc SchaffnerSekretariat Brigitte ReinhardRedaktion Marc Schaffner,

[email protected] Telefon 061 927 29 01 (Baselland)Beatrix Mory, [email protected] 061 927 29 03 (Liestal, Gelterkinden)Brigitte Reinhard, [email protected] 061 927 29 02 (Waldenburg)

Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 LiestalBrigitte Reinhard, [email protected], Tel. 061 927 29 02

DruckAZ Medien AG5001 Aarau

InseratenverkaufAZ Anzeiger AGRheinstrasse 3, Postfach 4364410 LiestalTelefon 061 927 29 29Fax 061 927 29 [email protected]

Inseratenschluss:Montag, 10 UhrTodesanzeigen: Dienstag, 10 Uhr

Redaktionsschluss:Montag, 10 Uhr

Alles im BissFortsetzung von Seite 1.

Hinter den beiden Baselbieter Teamsbelegten Wm Norbert Kohler mit «Aa-ron vom Indian Fire» (265 Punkte),Wm1 Jörg Waldner mit «Cajun vomSandbergland» (259) und Gfr RaphaelSchneider mit «Nox vom hohen First»(258), alle aus dem Stadtkanton, dieweiteren Plätze. Insgesamt beteiligtensich aus den beiden Kantonen je sechsDuos an der Prüfung, die heuer erst-

mals nach einer neuen Ausbildungs-norm abgewickelt wurde, wie OK-Präsi-dent und Präsident des Polizeihunde-führervereins Harry Knecht, erklärte.Mit diesem System, so Knecht, habeman bis jetzt gute Erfahrungen ge-macht. Das Verteilen der Noten nah-men die unabhängigen Experten HansPeter Reich, fedpol, und CorneliaZwahlen, Kantonspolizei Bern, vor.

OTTO GRAF

BaugesucheBubendorf. Casarotti Remigio und Esther,Schutzenstrasse 3, 4416 Bubendorf.Umbau/Anbau Einfamilienhaus/Neubau Swim-mingpool. Neuauflage: geändertes Projekt; zu-sätzlicher Kamin und Velounterstand; geänder-te Ausfuhrung Carport/Schopf, Parzelle Nr.1189, Sonneckstrasse 6. Staehelin, Gisin + Part-ner AG, Vogesenstrasse 25, 4056 Basel.Buus. Kapp Jann Sonja und Heimoz-Kehrli Ruth,Im Obstgarten 7, 4105 Biel-Benken. Sitzplatzund Abstellplatz fur Geräteschaften, Parzelle Nr.3505, Laigweg. Kapp Jann Sonja und Heimoz-Kehrli Ruth, Im Obstgarten 7, 4105 Biel-Benken.Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzo-nen.Diegten. Ritter Ruedi, Eimatt 28, 4457 Diegten.Bauernhausumbau, Parzelle Nr. 2416, Eimatt. azHolz AG, Oristalstrasse 121, 4410 Liestal. DasBauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzonen.Frenkendorf. Aenishänslin-Vögtlin B. und Th.,Ergolzstrasse 3, 4402 Frenkendorf. Glasdach,Parzelle Nr. 145, Ergolzstrasse 3. Aenishänslin-Vögtlin B. und Th., Ergolzstrasse 3, 4402 Fren-kendorf.Einwohnergemeinde Frenkendorf Bauverwal-tung, Bächliackerstrasse 2, 4402 Frenkendorf.Schulanlage Egg: Einbauten Werkräume, Leh-rerzentrum, Umbau Kindergarten, Parzelle Nr.497, Fasanenstrasse 17, 19, 20, 23. GRG inge-nieure AG, Keltenweg 31, 4460 Gelterkinden.Fullinsdorf. Duyar Hu seyin und Hatice, Schwei-zeraustrasse 3e, 4132 Muttenz. Einfamilien-haus, Parzelle Nr. 3921, Bodenackerstrasse.Durig Architekten AG, Nauenstrasse 11, 4002Basel.Gelterkinden. Köpfer-Handschin Monica undJonas, Ormalingerstrasse 16, 4460 Gelterkin-den. Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 4745, ObererChurziweg. Fiechter Architektur, Eiweg 12, 4460Gelterkinden.Lausen. MAM Immobilien AG, Am Chäferberg13, 4133 Pratteln. Mehrfamilienhaus mit Auto-einstellhalle, Parzelle Nr. 376, Ergolzstrasse11.Zazzi Architektur und Baumanagement, Sand-matten 308, 4618 Boningen.Hyseni Auto Service, Hauptstrasse 36, 4415Lausen. Parkplatz, Parzelle Nr. 1710, Kanalstras-se 28. Hyseni, Frenkenstrasse 10, 4434 Hölstein.Liestal. Puschner Ulrich und Gsell PuschnerFranziska, Hagackerstrasse 22, 4431 Bennwil.Einfamilienhausumbau mit Balkon- und Terras-senanbau. Neuauflage: geändertes Projekt/Pro-file, Parzelle Nr. 2212, Spittelerstrasse 3. Raum-format Architektur und Produktdesign, Breiti-weg 1, 4460 Gelterkinden.Glatt und Vettiger AG, Oristalstrasse 87, 4410

Liestal. Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle,Parzelle Nr. 1214, Gasstrasse. Zwimpfer PartnerArchitekten AG, Hardstrasse 43, 4052 Basel.Kirisikoglu Hassan und Hatice, Erzenbergstrasse33, 4410 Liestal. Kamin und Cheminéeofen, Par-zelle Nr. 1224, Erzenbergstrasse 33. Ofen-HusliHanser, Bahnhofstrasse 26, Postfach, 4310Rheinfelden.Oberdorf. Zeqiri Emil, Rehagstrasse 10, 4436Oberdorf. Einfamilienhausanbau. Neuauflage:geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1082, Rehagweg10. Meyer Sigfried, Dufourstrasse 17, 2502Biel/Bienne.Krebs Andreas und Lisbeth, Hof Dilleten, 4436Oberdorf. Abbruch Schopf und Siloanlage, Neu-bau Stall, Parzelle Nr. 422, Hof Dilleten. KrebsAndreas und Lisbeth, Hof Dilleten, 4436 Ober-dorf. Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bau-zonen.Seltisberg. Grabenstätter Jurgen und Carmen,Jurastrasse 21, 4411 Seltisberg. AufstockungEinfamilienhaus, Parzelle Nr. 881, Jurastrasse21. Grabenstätter Jurgen und Carmen, Jura-strasse 21, 4411 Seltisberg.Tenniken. Krumm Sara und Bogner Simon,Brandhof 7, 4441 Thurnen. Lukarne und Fens-tereinbau, Parzelle Nr. 1625, Rosenmatteg 84.Blickfang Archtektur GmbH, Seestrasse 14,4410 Liestal.Ziefen. Rudin-Blättler Martin und Antonia, HofRosacher, 4417 Ziefen. Geflugelmaststall mitWintergarten. Neuauflage: geändertes Pro-jekt/Gastank, Parzelle Nr. 740, 791, Hof Rosa-cher. Globogal AG, Tannlihag 5, 5600 Lenzburg.Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzo-nen.

KonkurseVorläufige KonkursanzeigeHerklotz Arno, Staatsburgerschaft Deutschland,geboren am 13.07.1950, gestorben am23.08.2014, whft. gew. Oristalstrasse 11, 4410Liestal.Sabedini Muamed, Staatsburgerschaft Serbien,geboren am 10.10.1986, Galmsstrasse 2, 4410Liestal. Inh. EF Sabedini Haustechnik, Liestal.Konkurspublikation/SchuldenrufZiegler Simon, von Ersigen BE, geboren am23.10.1961, Kleine Allmend 3, 4450 Sissach.Einstellung des KonkursverfahrensKollokationsplan und InventarReinhard Ernst, Nachlass, von Sumiswald, gebo-ren am 07.09.1952, gestorben am 17.04.2014,whft. gew. Bielgasse 1, 4425 Titterten.

Amtliches

Niederdorf

Janyst-Bisel Antoinette,geb. 1922, von Niederdorf, Im Leeacker 4.Wurde beigesetzt.

Oberdorf

Huber-Bichsel Dietrich,geb. 1953, von Tägerig AG, Hintere Gasse6. Die öffentliche Trauerfeier findet amDonnerstag, 13. November 2014, um 14Uhr in der Kirche St. Peter, Oberdorf statt.

Todesfälle

Fortsetzung von Seite 1.Die Mechanischen Werkstätten in

Basel erkoren mich nach drei chaoti-schen Tagen flugs zum Stift ohne Kopfund ohne jegliches Geschick. Ich erin-nere mich noch sehr genau an diesetolle Bohrmaschine. Einen Würfelhatte ich solange geschliffen, bis ichdiese Kugel nachbearbeiten musste.Ich hatte einen riesen Spass daran,meinem Würfel Augen zu verpassen.Viele Augen. Wie in Trance bohrte ichAuge um Auge. Mein Würfel erhieltneun statt sechs Augen. Weil es ein-fach lustig war, mit dieser Bohrma-schine. Augenmillionär wär’ ich ge-worden. Sie hielten mich für nicht un-bedingt talentiert und steckten michin eine Autowerkstätte. Täglich mitöligen Händen Brötchen für die Me-chaniker zu posten, passte mir garnicht. Die finale Frage, wie denn einKolbenmotor funktioniere, liess michgedanklich zu den Maiskolben imZnünibrot schweifen. Heute bin ichstolzer Pilot eines veritablen Sportwa-gens. Meine Sportschuhe befindensich im Kofferraum meiner Familien-kutsche. Im Geschichten erzählen, jada war ich unschlagbar. Sie glaubennicht, was ich berichten konnte. TrudiGerster wäre begeistert gewesen. Ver-zell du das em Fäärimaa. Eine ent-sprechende Lehre für das phantasie-volle Bübchen mit seinen geschicktenHänden fand sich leider nicht. Wir ja-gen das Kind auf den Mond, verhall-ten die verzweifelten Fürbitten mei-ner «Was-willst-du-denn-werden»-El-tern im Universum. Astronaut. Ich wä-re wirklich gerne auf den Mond geflo-gen. Als Pirat eines riesigen Raum-schiffes. Computerlogbuch der Enter-prise. Sternzeit 81316. Captain Kirk.Raumschiff Enterprise auf dem Flugaus der Schule ... Scotty, wir haben einProblem. Mit 14 Jahren konnte sichder Träumer noch immer nicht ent-scheiden, wie er seine Brötchen ver-dienen wollte. Wer zum Henker wür-de seine Texte lesen, geschweigedenn, Geld dafür hinblättern. Ich ha-be mich, reich an Ideen, auf der Couchim Astronautenanzug liegend dafürentschieden, mich als zeichnender Pi-rat der Architektur zu widmen. Für’sErste. Ganz dr Babbe. Mein Rennwa-gen besass zwei Räder und drei Gän-ge. Helme waren damals auf Fahrrä-dern keine Pflicht. Ich habe es über-lebt und meinen Eltern die Frage ab-genommen, wohin die Reise gehenkönnte. Haben Sie Ihren Traumberufgefunden? Für viele ist es heute einAlptraum, überhaupt einen Beruf zufinden oder zu erlernen. Ich rate Ih-nen deshalb dringend, träumen Sieweiter. Sie werden Ihre Berufung fin-den. CLAUDE LACHAT

Betrachtung zur Woche

Die Basler Herbstmesse präsentierte sich dank der angenehmen Witterung von derbesten Seite. Zum Abschluss noch ein letzter Blick von Kleinbasel auf den Münster-platz. FOTO: MAX K. SCHAUB, SISSACH

Ende gut, alles gut

Die Ecopop-Initiative gefährdet denwirtschaftlichen Erfolg der Region Die Kantonsregierungen lehnen die«Ecopop-Initiative» ab. Dies wurde heu-te Morgen an einer Medienorientierungin Bern von der Konferenz der Kantons-regierungen (KdK) bekräftigt. Der Re-gierungsrat des Kantons Basel-Land-schaft unterstützt die ablehnende Hal-tung der KdK, da eine Annahme der Ini-tiative die wirtschaftliche Entwicklungder Region gefährdet. Den Bundesratfordert er auf, die Masseneinwande-rungsinitiative glaubwürdig und ernst-haft umzusetzen.

Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft unterstützt die ablehnendeHaltung der Konferenz der Kantonsre-gierungen gegen die «Ecopop-Initiati-

ve». Bei einer Annahme des Volksbegeh-rens ist die wirtschaftliche Entwicklungder Region gefährdet. Die bilateralenVerträge und das Freizügigkeitsabkom-men mit der Europäischen Union siehtder Regierungsrat als entscheidendeFaktoren für den wirtschaftlichen Er-folg der Schweiz und die Region Basel.Zudem unterstreicht der Regierungsrat,dass der Zusammenhang zwischenwirtschaftspolitischer Offenheit undWohlstand nicht nur für die Angestell-ten international tätiger Konzerne, son-dern für Stadt und Land und damit füralle Schweizerinnen und Schweizer gilt.

Der Regierungsrat fordert den Bun-desrat auf, die Masseneinwanderungs-

initiative glaubwürdig und ernsthaftumzusetzen. Die Politik muss selbstkri-tisch zur Kenntnis nehmen, dass mandie Stimmungslage im Vorfeld der Mas-seneinwanderungsinitiative unter-schätzt habe. Nach Auffassung der Ba-selbieter Regierung wurden die Anlie-gen und Sorgen der Bevölkerung bisheute zu wenig ernst genommen. Esbraucht mehr gegenseitiges Verständ-nis zwischen Wirtschaft, Politik undStimmbürgerinnen und -bürgern. Dieskann nur erreicht werden, wenn alle ak-tiv aufeinander zugehen. Die Landesin-teressen sind nur miteinander durchzu-setzen, nicht gegeneinander.

REGIERUNGSRAT BASEL-LANDSCHAFT

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Funktion und Chancen der sechs RegionenFunktion und Chancen der sechs neu-en Regionen des Kantons Basel-Land-schaft, die mit dem derzeit in Ver-nehmlassung befindlichen Gemeinde-strukturengesetz geschaffen werdensollen, standen im Zentrum der Tag-satzung 2/2014 «Avenir BL-Gemein-den» vom letzten Samstag. An der vonVBLG-Präsident Peter Vogt geleitetenTagung im Kongresszentrum Mittenzain Muttenz nahmen wiederum prak-tisch alle Baselbieter Gemeindepräsi-dentinnen und Gemeindepräsidentensowie sämtliche Mitglieder des Regie-rungsrates teil.

Vor Jahresfrist hatte die damaligeTagsatzung beschlossen, die Gemein-den durch die Bildung von Zusammen-arbeitsregionen zu stärken. An der letz-ten Tagsatzung 1/2014 vom 8. April2014 stellten die Baselbieter Gemeinde-präsidentinnen und Gemeindepräsi-denten die Weichen für die Gliederungdes Kantons in sechs Regionen.

Das Gemeindestrukturengesetz be-schränke sich weitgehend auf dieSchaffung von Strukturen für die Zu-sammenarbeit und lasse offen, worindiese Zusammenarbeit bestehe, führteVBLG-Präsident Peter Vogt aus.

Die an der Tagsatzung vom 9. März2013 geforderte Abschaffung derSchulräte, verbunden mit einer Stär-kung der Schulleitungen, war ein zwei-ter thematischer Schwerpunkt der Tag-satzung vom letzten Samstag. Im Hin-blick auf die Ende Juni 2016 endendeAmtszeit der Schulräte erwartet die

Tagsatzung vom Landrat, dass die Moti-on von Claudio Botti noch in diesemJahr behandelt und überwiesen wird.

OBZ/VBLG

MineralölsteuergesetzDer Regierungsrat hat im Rahmen derVernehmlassung zur Änderung des Mi-neralölsteuergesetzes Stellung genom-men. Mit der unterbreiteten Vorlagesoll in erster Linie die vom Parlamentüberwiesene Motion Baumann(12.4203) umgesetzt werden. Der Par-lamentsauftrag verlangt eine teilweiseBefreiung von Pistenfahrzeugen vonder Mineralölsteuer. Die Befreiung sollin dem Umfang erfolgen, als diese Mit-tel für Aufwendungen für den Stras-senverkehr bestimmt sind; dadurchsoll der Vorstoss für die allgemeineBundeskasse budgetneutral sein. Zu-dem enthält die Vorlage zusätzliche

formelle Anpassungen des Mineralöl-steuergesetzes.

Der Regierungsrat schliesst sich inseiner Antwort der Stellungnahme derKonferenz der kantonalen Finanzdirek-torinnen und Finanzdirektoren (FDK)an und beantragt den Verzicht auf dievorgeschlagene Änderung des Mineral-ölsteuergesetzes. Die Ablehnung wirddamit begründet, dass spezifische För-derungen einzelner Branchen nichtmittels Ausnahmeregelungen im Steu-ersystem erfolgen sollten. Für eine teil-weise Befreiung von Pistenfahrzeugenvon der Mineralölsteuer sieht der Re-gierungsrat keinen Bedarf.