Foto: Oliver Schulz Die Welt der Roma in Ulm Welt der Roma... · 2018. 12. 4. · (Grüne) und...

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S eit 2015 widmet sich die in Ulm ansässige Europäische Donauakademie (EDA) dem Minderheitenschutz der Roma im Donauraum. Sie will damit auch ein Zeichen setzen ge- gen „Rassismus, Hass und Rechts- populismus in unserer Gesell- schaft“, wie Peter Langer von der EDA anmahnt. Ein Projekt des In- klusionsprogramms „Duna Roma- ni Luma“ (Die Welt der Roma an der Donau) ist der Schüleraus- tausch zwischen dem Anna-Es- singer-Gymnasium und dem Gan- dhi-Gymnasium im südungari- schen Pécs, dem einzigen für Roma in ganz Ungarn. Finanziert vom Staatsministe- rium Baden-Württemberg geht es dabei um die Förderung von Aus- bildung und Beschäftigung der in ihrer Heimat vielfach unterdrück- ten und benachteiligten Roma. Ganz wichtig dabei ist der Aus- tausch mit der Ulmer Schule, weshalb jetzt eine dreiköpfige De- legation aus Pécs in Ulm weilte und das Gymnasium am Kuhberg besuchte. Dabei haben die Ver- antwortlichen beider Schulen verabredet, im kommenden Jahr wieder einen Schüleraustausch zu organisieren. Um Vorurteile abzubauen und den Dialog zwischen den Kultu- ren zu fördern, hatte es bereits im Oktober 2016 einen Besuch von Roma-Kindern in Ulm gegeben. Nur wenige Monate später reis- ten die Ulmer Schüler dann im Februar 2017 zum Gegenbesuch nach Ungarn, wo sie nicht zuletzt auch die unterschiedlichen Schul- und Lebensverhältnisse ihre un- garischen Altersgenossen ken- nenlernen konnten. Das Staatsmi- nisterium bezeichnet den Schü- leraustausch als Vorzeigeprojekt. Ulm habe da eine Pilotfunktion, teilt Peter Langer mit. Das Austauschprogramm ist nur ein Projekt der EDA. So wur- den im vergangenen Jahr fünf Ro- ma-Projekte ausgezeichnet und auch finanziell unterstützt, mit der vor allem Roma-Frauen der Weg in die Selbstständigkeit und somit zu einer eigenen Einnahme- quelle aufgezeigt werden soll. Im rumänischen Cidreag wird mit Hilfe der Initiative „Hilfe für Kin- der in Osteuropa“ Roma-Kindern eine Bleibe finanziert, und somit die Grundlage für einen regelmä- ßigen Schulbesuch geschaffen. Der Besuch der Delegation aus Pécs diente auch dazu, das „Fes- tival der Roma-Kulturen“ vorzu- bereiten, das vom 13. bis 21. Sep- tember 2019 in Ulm stattfinden soll. Dabei soll es um Geschich- te und Kultur der Roma in Euro- pa gehen, mit Musik, Film und Li- teratur. Organisiert wird das Fes- tival in Zusammenarbeit mit dem deutschen PEN. Die Welt der Roma in Ulm Minderheiten Auch 2019 gibt es ein Austauschprogramm zwischen dem Ulmer Essinger-Gymnasium und dem Roma-Gymnasium in Pécs. Von Hans-Uli Mayer Dreiköpfige Delegation zu Besuch aus Ungarn (v.l.): Bertalan Virág, Edit Molnár und Rektor István Ignácz (alle Gandhi-Gymnasium Pécs), Peter Langer (EDA), und Silke Gehring, Dieter Greulich (Schulleiter) und Romy Anke (beide Anna-Essinger-Gymnasium Ulm). Foto: Oliver Schulz Das einzige Gymnasium für Roma in Ungarn Pécs Mit knapp 150 000 Einwohnern ist Pécs die fünftgrößte Stadt Un- garns. Nahe der kroatischen Grenze in Südungarn gelegen, gilt Pécs (deutsch: Fünfkirchen), als wichtigste Stadt im Kulturleben der Ungarndeut- schen. Außerdem verfügt die Universi- tätsstadt (Human- und Zahnmedizin) über einen hohen Roma-Anteil. In der Stadt gibt es auch das einzige Gym- nasium für die Minderheit der Roma in ganz Ungarn. Pécs war 2010 europäi- sche Kulturhauptstadt. - t r - d - f - e n . - t - d - s s h n - t n . e t h , - - n - - y

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Wieder eine Prügelei – in der Bahn-hofstraße gerieten zwei Gruppen mit insgesamt fast 30 Personen aneinan-der, ein 19-Jähriger wurde verletzt. Warum wir darüber ausführlich be-richteten? Der neuerliche Vorfall be-feuerte die seit Wochen schwelende Diskussion um Sicherheit in der Stadt.  Wie berichtet, hatten sich Händler be-klagt, dass von in der Fußgängerzone herumlungernden Gruppen vermehrt Gewalt ausgehe, Passanten in Angst und Schrecken versetzt würden. Die Stadtspitze um OB Gunter Czisch hat-te diese Darstellung wiederholt als „reißerisch“ bezeichnet. Mittlerweile hat sich die Lage in der Bahnhofstraße wieder beruhigt.

HEUTE VOR EINEM JAHR Feuerwehr Brennendes Auto gelöschtUlm. In der Benzstraße im Donau-tal ist am späten Montagnachmit-tag ein Auto der Marke Hyundai in Brand geraten. Die Feuerwehr rückte mit einem Fahrzeug und sechs Mann Besatzung aus und löschte die Flammen binnen ei-ner halben Stunde. Ersten Er-kenntnissen zufolge dürfte es sich bei der Ursache um einen techni-schen Defekt im Fahrzeug gehan-delt haben. Nach Angaben der Po-lizei beträgt der bei dem Feuer entstandene Sachschaden rund 7000 Euro.

Spendabel hat sich die Firma Häussler gezeigt und 5000 Euro der Aktion 100.000 überweisen. Auf dem Bild sind die Geschäftsführer Armin Zepf und Alex-ander Pohl zu sehen, dazu Aktionsleiter Karl Bacherle. Foto: Roland Schütter

5000 Euro für die Aktion 100.000

Ulm. Dass der zweigruppige Kin-dergarten „Unter den Apfelbäu-men“ in Jungingen deutlich er-weitert werden muss, ist unstrit-tig unter Stadträten und Verwal-tung. Dass der Anbau drei Millionen Euro kosten soll, treibt manchen Räten aber die Zornes-röte ins Gesicht. „Diese Pläne sind jenseits von gut und böse“, ereiferte sich Gerhard Bühler (FWG) im Bauausschuss.

Wobei Bühler durchaus im Di-lemma steckte. Als Junginger weiß er natürlich um den Mangel an Betreuungsplätzen in dem Ul-mer Ortsteil. „Seit Jahren bemü-he ich mich intensiv um die Er-weiterung“, sagte er. Auf der an-

deren Seite aber achtet der ge-lernte Bankkaufmann  auch als Stadtrat sehr aufs Geld. Und da geht es ihm in diesem Fall ums Prinzip: „Wir bauen einen Kin-dergarten und keinen Palast!“

Ja, der Anbau kostet viel Geld, „mehr als wir gedacht haben“, räumte Baubürgermeister Tim von Winning ein. Allein: Es lasse sich nichts ändern, fast nichts je-denfalls. Das städtische Gebäude-management habe die Pläne durchforstet und kaum Einspar-potenzial entdeckt.

Als Gründe nannte von Win-ning das Raumprogramm, das für eine viergruppige Kita  mit Krip-pe nötig sei, und das schmale,

schwierig zu bebauende Grund-stück in der Fröbelstraße.

Der bestehende 240 Quadrat-meter große Kindergarten wird nahezu verdoppelt. Neben Grup-

penräumen entstehen Räume für Inklusion, fürs Personal, eine Kü-che, ein Schlafraum und ein neu-er Eingang. Damit auf dem schma-len Grundstück noch genügend

Platz für den Außenspielbereich bleibt, ist der Neubau zweige-schossig vorgesehen. Alles zu-sammen führt gegenüber einer ersten Schätzung zu einer Kos-tensteigerung um 17 Prozent.

„Wir reden hier nicht über ein extrem teures Gebäude“, sagte von Winning über den Entwurf des Architekturbüros Planformat aus Ulm. Da das Raumprogramm vom Bildungsausschuss vorgege-ben sei, lasse sich auf diesem Grundstück kaum etwas ändern. „Wir stellen gern alles nochmal auf den Prüfstand“, versprach der Baubürgermeister. Er machte aber wenig Hoffnung auf große Kostenersparnis.

Von Winning nannte ein Bei-spiel: Der Einbau einer Lüftungs-anlage sei natürlich „ein Komfort-thema“. Sie werde aber von Eltern und Kita-Personal eingefordert. Deshalb sei es kaum sinnvoll, sie zu streichen.

Die Stadträte zeigten sich zäh-neknirschend mit diesem Vorge-hen einverstanden. Brigitte Dahl-bender (SPD), Annette Weinreich (Grüne) und Siegfried Keppler (CDU) sprangen ihrem FWG-Kol-legen Bühler  bei. Auch sie haben deutliche Bauchschmerzen ange-sichts dieser Kosten – und vor al-lem angesichts des Kita-Ausbau-programms, das in der Stadt noch ansteht. Chirin Kolb

Ärger um teure Erweiterung des KindergartensBetreuung Die Kita in Jungingen braucht mehr Platz, der Anbau soll drei Millionen Euro kosten.

Wir bauen einen Kindergarten

und keinen Palast!Gerhard Bühler FWG-Stadtrat

Seit 2015 widmet sich die in Ulm ansässige Europäische Donauakademie (EDA) dem Minderheitenschutz

der Roma im Donauraum.  Sie will damit auch ein Zeichen setzen ge-gen „Rassismus, Hass und Rechts-populismus in unserer Gesell-schaft“, wie Peter Langer von der EDA anmahnt. Ein Projekt des In-klusionsprogramms „Duna Roma-ni Luma“ (Die Welt der Roma an der Donau) ist der Schüleraus-tausch zwischen dem Anna-Es-singer-Gymnasium und dem Gan-dhi-Gymnasium im südungari-schen Pécs, dem einzigen für Roma in ganz Ungarn.

Finanziert vom Staatsministe-rium Baden-Württemberg geht es dabei um die Förderung von Aus-bildung und Beschäftigung der in ihrer Heimat vielfach unterdrück-ten und benachteiligten Roma.

Ganz wichtig dabei ist der Aus-tausch mit der Ulmer Schule, weshalb jetzt eine dreiköpfige De-legation aus Pécs in Ulm weilte und das Gymnasium am Kuhberg besuchte. Dabei haben die Ver-antwortlichen beider Schulen verabredet, im kommenden Jahr wieder einen Schüleraustausch zu organisieren.

Um Vorurteile abzubauen und den Dialog zwischen den Kultu-ren zu fördern, hatte es bereits im Oktober 2016 einen Besuch von Roma-Kindern in Ulm gegeben. Nur wenige Monate später reis-ten die Ulmer Schüler dann im Februar 2017 zum Gegenbesuch nach Ungarn, wo sie nicht zuletzt auch die unterschiedlichen Schul- und Lebensverhältnisse ihre un-garischen Altersgenossen ken-nenlernen konnten. Das Staatsmi-nisterium bezeichnet den Schü-

leraustausch als Vorzeigeprojekt. Ulm habe da eine Pilotfunktion, teilt Peter Langer mit.

Das Austauschprogramm ist nur ein Projekt der EDA. So wur-

den im vergangenen Jahr fünf Ro-ma-Projekte ausgezeichnet und auch finanziell unterstützt, mit der vor allem Roma-Frauen der Weg in die Selbstständigkeit und somit zu einer eigenen Einnahme-quelle aufgezeigt werden soll. Im rumänischen Cidreag wird mit Hilfe der Initiative „Hilfe für Kin-der in Osteuropa“ Roma-Kindern eine Bleibe finanziert, und somit die Grundlage für einen regelmä-ßigen Schulbesuch geschaffen.

Der Besuch der Delegation aus Pécs diente auch dazu, das „Fes-tival der Roma-Kulturen“ vorzu-bereiten, das vom 13. bis 21. Sep-tember 2019 in Ulm stattfinden soll.  Dabei soll es um Geschich-te und Kultur der Roma in Euro-pa gehen, mit Musik, Film und Li-teratur. Organisiert wird das Fes-tival in Zusammenarbeit mit dem deutschen PEN.

Die Welt der Roma in UlmMinderheiten Auch 2019 gibt es ein Austauschprogramm zwischen dem Ulmer Essinger-Gymnasium und dem Roma-Gymnasium in Pécs. Von Hans-Uli Mayer

Dreiköpfige Delegation zu Besuch aus Ungarn (v.l.): Bertalan Virág, Edit Molnár und Rektor István Ignácz (alle Gandhi-Gymnasium Pécs), Peter Langer (EDA), und Silke Gehring, Dieter Greulich (Schulleiter) und Romy Anke (beide Anna-Essinger-Gymnasium Ulm). Foto: Oliver Schulz

Das einzige Gymnasium für Roma in UngarnPécs Mit knapp 150 000 Einwohnern ist Pécs die fünftgrößte Stadt Un-garns. Nahe der kroatischen Grenze in Südungarn gelegen, gilt Pécs (deutsch: Fünfkirchen), als wichtigste Stadt im Kulturleben der Ungarndeut-schen. Außerdem verfügt die Universi-tätsstadt (Human- und Zahnmedizin) über einen hohen Roma-Anteil. In der Stadt gibt es auch das einzige Gym-nasium für die Minderheit der Roma in ganz Ungarn. Pécs war 2010 europäi-sche Kulturhauptstadt.

Pflege: Mehr Personal für Beratung

Ulm. Die Stadt kann ihren Pflege-stützpunkt ausbauen: von derzeit 1,5 auf künftig 2,5 Stellen. „Wir werden mit dem Antrag im Janu-ar in den Gemeinderat gehen“, sagt Claudius Faul, Altenhilfepla-ner der Stadt Ulm. Die Kommu-ne werde dafür nicht „viel mehr Geld zahlen als bisher“.

Als erste Kommune im Land hatte Ulm 2010 einen Pflegestütz-punkt eröffnet. Im Grünen Hof gibt es neutrale Beratung für Be-troffene und Angehörige. Die Kosten für die Pflegestützpunkte teilen sich Kommunen, Pflege- und Krankenkassen zu je einem Drittel. „Das war aber nur nomi-nell so, de facto waren die Kosten gedeckelt“, berichtet Faul weiter. In der Realität habe Ulm „knapp über 50 Prozent“ der tatsächli-chen Kosten übernommen.

Vor 18 Monaten hatte die Stadt das Personal auf 1,5 Stellen aufge-stockt, denn die Beratungen sind gefragt. 2011 hatten sich 229 Per-sonen an den Pflegestützpunkt gewandt, 2017 waren es bereits 849. „Die Zahl hat sich auf 800 bis 900 Fälle im Jahr eingependelt“, sagt Faul. „Mit den Beratungen kommen wir gerade so hin, auch mit Außensprechstunden in den Bürgerzentren. Aber für Öffent-lichkeitsarbeit und Vernetzung ist keine Kapazität mehr da.“

Hintergrund für den erneuten Ausbau ist ein neuer Rahmenver-trag für die Pflegestützpunkte. Der macht es möglich, dass die Kommunen nun ein Initiativrecht haben. Festgeschrieben ist auch eine „echte Drittelfinanzierung“, sagt der Altenhilfeplaner. Das be-deute, dass die Stadt die Perso-nalaufstockung auf 2,5 Stellen „nahezu kostenneutral“ hinbe-kommt.

Wenn die Stadträte dem Antrag zustimmen, werde die Stelle aus-geschrieben. Claudius Faul rech-net damit, dass sie ab Mai/Juni besetzt sein könnte.

Verena Schühly

Soziales  Rund 900 Angehörige und Betroffene nutzen das Angebot des Stützpunkts jährlich. Nun gibt es eine weitere Stelle.

Termine

Drohnen in der LogistikNeu-Ulm/Ulm. Welche innovativen Konzepte gibt es, um Logistik agi-ler zu machen? Darum geht es beim gemeinsamen Logistik-Mee-ting der Hochschulen Neu-Ulm(HNU) und Ulm am morgigenDonnerstag in der HNU im Wi-ley. Beginn ist um 14 Uhr. Vertre-ter aus Unternehmen und Hoch-schulen diskutieren und tauschensich zu diesen und anderen The-men wie etwa „Drohnen in derLogistik“ aus.

Was ist ein S-Pedelec?Ulm. Beim Radltreff des Allgemei-nen Deutschen Fahrradclubs(ADFC) am morgigen Donners-tag geht es um Elektrofahrräder.Was unterscheidet Pedelec, S-Pe-delec und E-Bike? Wie behandle ich meinen Motor und wie hole ich den meisten Nutzen aus mei-nem Akku? Welche rechtlichenFragen sind zu beachten? Nach dem Vortrag von Robert Burk-hardt vom ADFC können Fragen gestellt werden. Beginn ist um19.30 Uhr im ADFC-Infoladen,Radgasse 8. Eintritt frei.

Wettstreit der DichterUlm. „Positiv zusammen leben“ steht als Motto über dem PoetrySlam, den die Aidshilfe Ulm/Alb-Donau am Samstag, 1. De-zember, 20 Uhr, in der Furtten-bachstraße 14 veranstaltet. Das Publikum entscheidet, welcherDichter als „Local Hero“ oder „Newcomer“ dazu den besten undoriginellsten Vortrag abliefert.Moderiert wird der Abend von Wilma, die schon seit einigen Jah-ren in der Slamer-Szene unter-wegs und in Ulm bekannt ist. Wei-tere Infos: www.aidshilfe-ulm.de

100 Jahre KPDUlm. Die Kommunistische ParteiDeutschlands (KPD) wurde 1918gegründet, die Deutsche Kommu-nistische Partei (DKP) 1968. Ge-feiert werden also 100 Jahre KPDund 50 Jahre DKP am Sonntag,2. Dezember, ab 11 Uhr im Hausder Gewerkschaften, Weinhof 23. Zu sehen sind auch Bilder aus derGeschichte der Parteien.

Spielen im Club OrangeUlm. In allen Kulturen und Gene-rationen spielen Menschen gerne Gesellschaftsspiele. Die Ulmer vh lädt im Club Orange  im Einstein-Haus zu einem internationalenSpielenachmittag ein. Jeder kann am Sonntag, 2. Dezember, mit-bringen, was er zu Hause gernespielt. Das Ganze findet von 14 bis 17 Uhr statt.

Wunderbare WichtelweltNeu-Ulm. Sie ist bereits zur schö-nen Tradition geworden, die„Wunderbare Wichtelwelt“ im Ju-gendhaus B21. An drei Samstagenkönnen Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren wieder werkeln, Schnee-männer basteln, einen Weih-nachtsfilm schauen und Plätzchen backen. Anmeldungen für die Termine am 1., 8. und 15. Dezem-ber sind im Bürgerbüro der StadtNeu-Ulm (Petrusplatz 15) oder im Internet unter www.unser-ferien-programm.de/neu_ulm möglich.Die Wichtelwelt findet an allen drei Terminen von 9 bis 16 Uhr im Jugendhaus in der Bradleystra-ße 21 statt. Die Teilnahmegebührpro Termin und Kind beträgt 7 Euro. Im Preis inbegriffen ist einMittagessen.

SportförderungZuschüsse für LeistungssportUlm. Fünf Sportvereine betreiben Stützpunkte für den Leistungs-sport und bekommen Zuschüsse von der Stadt Ulm. Der SSV 1846 erhält jährlich 214 000 Euro für Aerobic, Leichtathletik/Mehr-kampf, Kunstturnen und Schwim-men. Jeweils 38 000 Euro fließen an die TSG Söflingen (rhythmi-sche Sportgymnastik), DAV Sek-tion Ulm (Biathlon), BBU’01 (Bas-ketball) und Ulmer Ruderclub Donau. Macht 366 000 Euro jedes Jahr, der Gemeinderat hat die Mit-tel für 2019 und 2020 bewilligt.

Friedhof Gedenkstein wird saniertWiblingen. Die Gedenkstelen „Be-sinnt Euch Ihr Lebenden“ auf dem Ulmer Hauptfriedhof sollen imnächsten Jahr saniert werden.Auch der Gedenkstein auf demWiblinger Friedhof für die Kriegs-opfer soll nun auf Drängen derFWG in die Sanierung aufgenom-men werden. „Die Schrift ist nicht mehr zu lesen“, schreibt HelgaMalischewski, „der Stein durchjahrelange Witterungseinflüsse ineinem unwürdigen Zustand“. DieFWG habe das mehrfach rekla-miert.

16 U L M UND SEINE STADTTEILE Mittwoch, 28. November 2018

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SÜDWEST PRESSE Ulm | 28.11.2018
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