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„Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.“ Zitat E. T. A. Hoffmann (1776-1822), deutscher Dichter, Musiker, Maler und Jurist Rache für einen denkwürdigen Tag Vortrag. Am Freitag, den 11. Juli la- den die Reiss-Engelhorn-Museen zur Präsentation des Buches „Hitlers Ra- che. Das Stauffenberg-Attentat und seine Folgen für die Familien der Ver- schwörer“ ein. Um 19 Uhr liest Her- ausgeber Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm von Hase gemeinsam mit Roland Har- tung, einem der Mitautoren, und Sprecherin Dr. Franziska Polanski Auszüge aus der Neuerscheinung. Das Buch enthält bisher unveröffent- lichte Berichte über die Vorgänge am 20. Juli 1944 und die Folgen für die Angehörigen der am Staatsstreich Be- teiligten. 70 Jahre nach dem Attentat gewährt von Hase erstmals Einblick in die bewegenden Dokumente. Die Ver- anstaltung findet im Florian-Waldeck- Saal im Museum Zeughaus C5 statt. Der Eintritt ist frei. (red) Benefizkonzert im Dom zu Speyer Nationaltheater. Die Große Messe in c-Moll KV 427 von Wolfgang Amadeus Mozart steht auf dem Programm, wenn das Nationaltheater Mannheim im Rahmen des Mannheimer Mozart- sommers am Freitag, 18. Juli, um 20 Uhr im Dom zu Speyer gastiert. Der Erlös des Konzerts ist für den Stimm- bildungsunterricht der Kinder- und Ju- gendchöre der Dommusik Speyer be- stimmt. Unter der Leitung von Dan Ettlinger werden Solisten, Chor und Orchester des Nationaltheaters das Werk aus dem Jahr 1783 zu Gehör bringen. (red) Mafia als fotografi- sches Phänomen rem. Am Montag, 14. Juli, i findet in den Reiss-Engelhorn-Museen (rem) der letzte Vortrag aus dem Begleitpro- gramm zur aktuellen Fotoausstellung „TAT / ORT – (Un)heimliche Spuren der Mafia“ statt. Um 20 Uhr widmen sich Thomas Schirmböck und seine Mitarbeiterin Sylvia Ballhause dem Phänomen Mafia in der Geschichte und Gegenwart der Fotografie. Die Veranstaltung findet direkt in der Aus- stellung „TAT / ORT“ im Museum Bas- sermannhaus C4,9 statt. (red) Stadtnachrichten Kostenloses Internet-Angebot in Quadraten Internet-Zugang. Es ist soweit: „Per Knopfdruck“ gaben Wirt- schaftsbürgermeister Michael Grötsch, Walter Innerebner von der Innerebner IT, Betreiberin der WLAN-Hotspots, und Gerhard Heckmann, Leiter des Fachbe- reichs Informationstechnologie, den offiziellen Startschuss für das neue WLAN-Angebot in den Mannheimer Quadraten. Ab sofort kann am Paradeplatz und von dort aus gesehen entlang den Planken ungefähr bis O3 / P3 und ent- lang der Breiten Straße ungefähr bis T1 / H1 sowie auf dem Marktplatz und dem Willy-Brandt-Platz kostenlos gesurft werden. In den nächsten Wo- chen soll das WLAN auf die Bereiche Wasserturm und Kaiserring ausge- weitet werden. „Mit den kostenlosen WLAN-Hot- spots haben wir ein tolles Angebot für unsere Besucherinnen und Besucher der Innenstadt. Wir haben damit den Wunsch des Gemeinderates zeitnah umgesetzt“, begrüßt Wirtschaftsbür- germeister Michael Grötsch das En- gagement der Firma Innerebner. „Ein kostenloser Internetzugang über WLAN gehört heute mehr und mehr zum selbstverständlichen Ser- vice. Free-Key bietet eine unkompli- zierte Handhabe und sichere Nutzbar- keit“, unterstreicht Walter Innerebner. Die Firma IT-Innerebner hatte bei der Mannheimer Wirtschaftsförde- Gratis-WLAN ab sofort in der Mannheimer Innenstadt verfügbar rung Interesse bekundet, entspre- chende WLAN-Hotspots in der Mann- heimer Innenstadt zu betreiben. Von- seiten des Gemeinderates wurde das Projekt von Anfang an begrüßt. Zur Umsetzung des kostenlosen In- ternetangebots wurde mit Unterstüt- zung des Fachbereichs Immobilien- management mit der ausführenden Firma ein Gestattungsvertrag über ei- ne Laufzeit von 24 Monaten abge- schlossen, der Fragen der Haftung und des Datenschutzes regelt. Beides liegt in der Verantwortung des priva- ten Betreibers. Für ausreichend Schutz im Netz sorgt der eigens ent- wickelte Content-Filter „surf-guard“, der unerwünschte und gefährliche In- halte blockiert. Die WLAN-Hotspots werden über verschiedene Antennen realisiert, die eine schnelle Internet- verbindung sicherstellen. So kommen Nutzer kostenlos ins Internet Um auf die WLAN-Hotspots zugreifen zu können, müssen Nutzer über ihre mobilen Endgeräte das WLAN-Netz- werk „free-key mannheim“ auswählen und einen vierstelligen PIN über ihre E-Mail-Adresse oder per SMS anfor- dern. Innerhalb von zehn Minuten muss der PIN bestätigt werden. Zu- dem müssen Nutzer die allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptieren. Kostenloses Surfen ist dann für drei Stunden möglich. Das Einloggen lässt sich beliebig oft wiederholen. (red) „Strategische Bedeutung für wirtschaftliche Entwicklung der Stadt“ Strukturförderung. Die Stadt Mannheim ebnet den Weg für die Rea- lisierung eines Medizintechnologie Campus (Mannheim Medical Techno- logy Campus – MMT-Campus). Als erster Baustein und gleichzeitig Herz- stück des Campus ist ein Business Development Center (BDC) Medizin- technologie geplant. Eine entspre- chende Vorlage wird zur abschließen- den Beschlussfassung an diesem Vorlage zur Realisierung des Leuchtturmprojektes BDC Medizintechnologie im Gemeinderat Donnerstag (10. Juli) in den Gemein- derat eingebracht. Der Ausschuss für Umwelt und Technik hat dies am Dienstag einstimmig empfohlen. Ein positives Votum des Gemeinde- rates ist im nächsten Schritt Voraus- setzung für die Beantragung einer EU- Strukturförderung im Rahmen des RegionWIN-Wettbewerbs des Landes Baden-Württemberg. Sofern das Pro- jekt im Wettbewerb als sogenanntes Leuchtturmprojekt ausgewählt wird, kann es umgesetzt werden. „Die Entwicklung eines MMT-Cam- pus mit dem BDC Medizintechnologie als Leuchtturm hat eine strategische Bedeutung für die wirtschaftliche Zu- kunft unserer Stadt. Damit schaffen wir ein attraktives Angebot, um wach- sende Medizintechnologie-Firmen nachhaltig am Standort zu sichern und neue anzuziehen“, erklärt Ober- bürgermeister Dr. Peter Kurz. „Der MMT-Campus ist ein herausragendes Projekt, das die Weichen für den wei- teren Ausbau der Medizintechnologie am Wirtschaftsstandort Mannheim nachhaltig stellt. Es trägt wesentlich dazu bei, qualifizierte und wissensba- sierte Arbeitsplätze am Standort zu sichern und neue zu schaffen“, betont Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch. Fortsetzung auf Seite 3 Mannheim: Mannheim als Gast- geber des Festaktes zur Landes- versammlung der Europa-Union. Seite 2 Amtsblatt: Broschüre „Ratgeber Demenz“ erschienen und an vie- len Stellen erhältlich. Seite 3 Sport: Adler schwitzen für eine er- folgreiche Spielzeit. Im August geht’s auf die Eisfläche. Seite 8 Konzert: 1. Music-Week im Mann- heimer Capitol. Seite 12 Diese Woche Grün-Weiss mit starkem Saisonstart Tennis. Nach drei Spieltagen steht der dienstälteste Bundesligist mit den Ligafavoriten gemeinsam an der Spit- ze. Ein Traumstart für Mannheim. Freude bei den Spielern und Team- chef Gerald Marzenell. Lesen Sie mehr auf Seite 8. (red) Sport Haste Töne? Mannheim. Soul, Chanson und Pop an warmen Sommerabenden vor der Mannheimer Skyline – das ist das Er- folgsrezept der „Haste Töne?“-Kon- zertreihe auf dem Museumsschiff des Technoseum.Die Konzerte sind über- aus beliebt und häufig ausverkauft. In diesem Jahr wird die Konzertreihe da- her auf acht Veranstaltungsabende erweitert. Lesen Sie mehr auf Seite 9. Veranstaltungen 45. Jahrgang 28. Woche 10. Juli 2014 Auflage 191.050 - Ausgabe H Bürgermeister Michael Grötsch und die Vertreter des Gemeinderats sowie der Stadt bei der WLAN-Aktivierung. FOTO: STADT MANNHEIM Stark: Neuzugang Dominic Thiem

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„Wo die Sprache aufhört, fängt dieMusik an.“

Zitat

E. T. A. Hoffmann (1776-1822),deutscher Dichter, Musiker, Maler und Jurist

Rache für einendenkwürdigen Tag

Vortrag. Am Freitag, den 11. Juli la-den die Reiss-Engelhorn-Museen zurPräsentation des Buches „Hitlers Ra-che. Das Stauffenberg-Attentat undseine Folgen für die Familien der Ver-schwörer“ ein. Um 19 Uhr liest Her-ausgeber Prof. Dr. Friedrich-Wilhelmvon Hase gemeinsam mit Roland Har-tung, einem der Mitautoren, undSprecherin Dr. Franziska PolanskiAuszüge aus der Neuerscheinung.Das Buch enthält bisher unveröffent-lichte Berichte über die Vorgänge am20. Juli 1944 und die Folgen für dieAngehörigen der am Staatsstreich Be-teiligten. 70 Jahre nach dem Attentatgewährt von Hase erstmals Einblick indie bewegenden Dokumente. Die Ver-anstaltung findet im Florian-Waldeck-Saal im Museum Zeughaus C5 statt.Der Eintritt ist frei. (red)

Benefizkonzert imDom zu Speyer

Nationaltheater. Die Große Messe inc-Moll KV 427 von Wolfgang AmadeusMozart steht auf dem Programm,wenn das Nationaltheater Mannheimim Rahmen des Mannheimer Mozart-sommers am Freitag, 18. Juli, um 20Uhr im Dom zu Speyer gastiert. DerErlös des Konzerts ist für den Stimm-bildungsunterricht der Kinder- und Ju-gendchöre der Dommusik Speyer be-stimmt. Unter der Leitung von DanEttlinger werden Solisten, Chor undOrchester des Nationaltheaters dasWerk aus dem Jahr 1783 zu Gehörbringen. (red)

Mafia als fotografi-sches Phänomen

rem. Am Montag, 14. Juli, i findet inden Reiss-Engelhorn-Museen (rem)der letzte Vortrag aus dem Begleitpro-gramm zur aktuellen Fotoausstellung„TAT / ORT – (Un)heimliche Spurender Mafia“ statt. Um 20 Uhr widmensich Thomas Schirmböck und seineMitarbeiterin Sylvia Ballhause demPhänomen Mafia in der Geschichteund Gegenwart der Fotografie. DieVeranstaltung findet direkt in der Aus-stellung „TAT / ORT“ im Museum Bas-sermannhaus C4,9 statt. (red)

Stadtnachrichten

Kostenloses Internet-Angebot in Quadraten

Internet-Zugang. Es ist soweit:„Per Knopfdruck“ gaben Wirt-schaftsbürgermeister MichaelGrötsch, Walter Innerebner vonder Innerebner IT, Betreiberin derWLAN-Hotspots, und GerhardHeckmann, Leiter des Fachbe-reichs Informationstechnologie,den offiziellen Startschuss für dasneue WLAN-Angebot in denMannheimer Quadraten.

Ab sofort kann am Paradeplatz undvon dort aus gesehen entlang denPlanken ungefähr bis O3 / P3 und ent-lang der Breiten Straße ungefähr bisT1 / H1 sowie auf dem Marktplatzund dem Willy-Brandt-Platz kostenlosgesurft werden. In den nächsten Wo-

chen soll das WLAN auf die BereicheWasserturm und Kaiserring ausge-weitet werden.

„Mit den kostenlosen WLAN-Hot-spots haben wir ein tolles Angebot fürunsere Besucherinnen und Besucherder Innenstadt. Wir haben damit denWunsch des Gemeinderates zeitnahumgesetzt“, begrüßt Wirtschaftsbür-germeister Michael Grötsch das En-gagement der Firma Innerebner.

„Ein kostenloser Internetzugangüber WLAN gehört heute mehr undmehr zum selbstverständlichen Ser-vice. Free-Key bietet eine unkompli-zierte Handhabe und sichere Nutzbar-keit“, unterstreicht Walter Innerebner.

Die Firma IT-Innerebner hatte beider Mannheimer Wirtschaftsförde-

Gratis-WLAN ab sofort in der Mannheimer Innenstadt verfügbarrung Interesse bekundet, entspre-chende WLAN-Hotspots in der Mann-heimer Innenstadt zu betreiben. Von-seiten des Gemeinderates wurde dasProjekt von Anfang an begrüßt.

Zur Umsetzung des kostenlosen In-ternetangebots wurde mit Unterstüt-zung des Fachbereichs Immobilien-management mit der ausführendenFirma ein Gestattungsvertrag über ei-ne Laufzeit von 24 Monaten abge-schlossen, der Fragen der Haftungund des Datenschutzes regelt. Beidesliegt in der Verantwortung des priva-ten Betreibers. Für ausreichendSchutz im Netz sorgt der eigens ent-wickelte Content-Filter „surf-guard“,der unerwünschte und gefährliche In-halte blockiert. Die WLAN-Hotspots

werden über verschiedene Antennenrealisiert, die eine schnelle Internet-verbindung sicherstellen.

So kommen Nutzerkostenlos ins Internet

Um auf die WLAN-Hotspots zugreifenzu können, müssen Nutzer über ihremobilen Endgeräte das WLAN-Netz-werk „free-key mannheim“ auswählenund einen vierstelligen PIN über ihreE-Mail-Adresse oder per SMS anfor-dern. Innerhalb von zehn Minutenmuss der PIN bestätigt werden. Zu-dem müssen Nutzer die allgemeinenGeschäftsbedingungen akzeptieren.Kostenloses Surfen ist dann für dreiStunden möglich. Das Einloggen lässtsich beliebig oft wiederholen. (red)

„Strategische Bedeutung für wirtschaftliche Entwicklung der Stadt“

Strukturförderung. Die StadtMannheim ebnet den Weg für die Rea-lisierung eines MedizintechnologieCampus (Mannheim Medical Techno-logy Campus – MMT-Campus). Alserster Baustein und gleichzeitig Herz-stück des Campus ist ein BusinessDevelopment Center (BDC) Medizin-technologie geplant. Eine entspre-chende Vorlage wird zur abschließen-den Beschlussfassung an diesem

Vorlage zur Realisierung des Leuchtturmprojektes BDC Medizintechnologie im Gemeinderat

Donnerstag (10. Juli) in den Gemein-derat eingebracht. Der Ausschuss fürUmwelt und Technik hat dies amDienstag einstimmig empfohlen.

Ein positives Votum des Gemeinde-rates ist im nächsten Schritt Voraus-setzung für die Beantragung einer EU-Strukturförderung im Rahmen desRegionWIN-Wettbewerbs des LandesBaden-Württemberg. Sofern das Pro-jekt im Wettbewerb als sogenanntes

Leuchtturmprojekt ausgewählt wird,kann es umgesetzt werden.

„Die Entwicklung eines MMT-Cam-pus mit dem BDC Medizintechnologieals Leuchtturm hat eine strategischeBedeutung für die wirtschaftliche Zu-kunft unserer Stadt. Damit schaffenwir ein attraktives Angebot, um wach-sende Medizintechnologie-Firmennachhaltig am Standort zu sichernund neue anzuziehen“, erklärt Ober-

bürgermeister Dr. Peter Kurz. „DerMMT-Campus ist ein herausragendesProjekt, das die Weichen für den wei-teren Ausbau der Medizintechnologieam Wirtschaftsstandort Mannheimnachhaltig stellt. Es trägt wesentlichdazu bei, qualifizierte und wissensba-sierte Arbeitsplätze am Standort zusichern und neue zu schaffen“, betontWirtschaftsbürgermeister MichaelGrötsch. Fortsetzung auf Seite 3

Mannheim: Mannheim als Gast-geber des Festaktes zur Landes-versammlung der Europa-Union.

Seite 2

Amtsblatt: Broschüre „RatgeberDemenz“ erschienen und an vie-len Stellen erhältlich.

Seite 3

Sport: Adler schwitzen für eine er-folgreiche Spielzeit. Im Augustgeht’s auf die Eisfläche. Seite 8

Konzert: 1. Music-Week im Mann-heimer Capitol.

Seite 12

Diese Woche

Grün-Weiss mitstarkem Saisonstart

Tennis. Nach drei Spieltagen stehtder dienstälteste Bundesligist mit denLigafavoriten gemeinsam an der Spit-ze. Ein Traumstart für Mannheim.Freude bei den Spielern und Team-chef Gerald Marzenell. Lesen Siemehr auf Seite 8. (red)

Sport

Haste Töne?

Mannheim. Soul, Chanson und Popan warmen Sommerabenden vor derMannheimer Skyline – das ist das Er-folgsrezept der „Haste Töne?“-Kon-zertreihe auf dem Museumsschiff desTechnoseum.Die Konzerte sind über-aus beliebt und häufig ausverkauft. Indiesem Jahr wird die Konzertreihe da-her auf acht Veranstaltungsabendeerweitert. Lesen Sie mehr auf Seite 9.

Veranstaltungen

45. Jahrgang28. Woche

10. Juli 2014Auflage 191.050 - Ausgabe H

Bürgermeister Michael Grötsch und die Vertreter des Gemeinderats sowie der Stadt bei der WLAN-Aktivierung. FOTO: STADT MANNHEIM

Stark: Neuzugang Dominic Thiem

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Seite 2 10. Juli 2014MANNHEIM

Fußball-Helden im Quadrat

Im Moment gibt es nur ein Thema: dieFußballweltmeisterschaft 2014. Wiewird sie dieses Mal ausgehen? Vor 60Jahren stand der Sieger bereits am 4.Juli fest: In einem Spiel, das spannen-der nicht hätte sein können, gewanndie deutsche Elf bei strömendem Re-gen 3:2 gegen Ungarn. Das „Wundervon Bern“ war vollbracht. Was vielenicht wissen: Die Quadratestadtspielte dabei eine wichtige Rolle,denn der damalige BundestrainerSepp Herberger war Mannheimer.Auf den Tag genau 60 Jahre danachwidmete sich Gästeführer JürgenSchwabe in seinem Vortrag „FußballWM. Im Quadrat.“ der Beziehung derRhein-Neckar Region zum Fußball.Als Ehrengast bereicherte HorstEckel, Fußballexperte und Mitgliedder Elf aus 1954, die Veranstaltungim Welcome Center Mannheim.

Horst Eckel und Hans Schäfer sinddie letzten noch lebenden Spieler derHerberger-Elf von 1954. Wer könntebesser über die damaligen Ereignisseberichten als sie? Mit seinen persön-lichen Erfahrungen ergänzte Eckelden Vortrag von Gästeführer Jürgen

Horst Eckel zu Gast im Welcome Center Mannheim

Schwabe, beantwortete die Fragender interessierten Zuhörerinnen undZuhörer und schrieb selbstverständ-lich das ein oder andere Autogramm.Unterstützt wurde er dabei von Mi-chael Herberger, Urgroßneffe des le-gendären Bundestrainers. „Wennman hört, vor 60 Jahren seid ihr Welt-meister geworden, das ist schonschön, dass ich das erleben durfte“,

erinnerte sich der 82-jährige HorstEckel und hielt den Pokal von 1954stolz in Händen. Als Berater von Sön-ke Wortmann wirkte er am preisge-krönten Film „Das Wunder von Bern“mit, der im Anschluss an den Eventim Welcome Center – knapp drei Wo-chen vor dem „Sepp-Herberger-Tag“am 24. Juli 2014 – im CinemaxXMannheim gezeigt wurde. Ermög-

licht wurde die Filmvorführung durchdie DFB-Stiftung Sepp Herberger.Eckel ist seit 1997 Repräsentant derStiftung, die als älteste DFB-Stiftungdas Erbe des Bundestrainers in vierTätigkeitsbereichen fortführt: Behin-dertenfußball, Resozialisierung,Schulen und Vereine sowie DFB-So-zialwerk.

Sepp Herberger ist zweifellos derberühmteste Fußball-Sohn Mann-heims. Noch bis zum Sonntag, 13. Ju-li gibt die Ausstellung „Seppl Herber-ger – „Ich bin Mannemer„“ im Pflan-zenschauhaus des Luisenparks Ein-blicke in sein Leben. Mit seinen spe-ziellen Trainingsmethoden und sei-ner unglaublichen Disziplin führteder Bundestrainer von 1954 dieDeutsche Elf zum Weltmeistertitel.Doch auch andere berühmte Fußball-Idole stammen aus der Region: FritzWalter, Otto Siffling und Dietmar Da-mer sind einige von ihnen. JürgenSchwabe ist sich sicher, dass derdeutsche Fußball taktisch nicht zu-letzt durch Persönlichkeiten wie siegeprägt wurde: „Da steckt der Geistder Metropolregion dahinter!“

Fehler-Ball spielenWarum sin die Leit sonärrisch uff Fußball-spiele? De Seppl Her-berger sacht: „Weil senädd wisse, wie’s aus-geht.“ Genau! Awwa,s’kummt noch was de-zu: Fußball is ä Fehler-spiel. Wer weeß desbessa wie de SV Wald-hof? Vielleischt de VfR?

Fehlerspiel heeßtnädd, dass aa Fehlergemacht wärre. Des is

Schwöbels Woche

„Fehlerspiel heeßt:es bassiere dau-

ernd Fehler.“!

schun im wirklische Lewe so. Dobrauchsch nädd des Drama Fußball.Fehlerspiel heeßt: es bassiere dauerndFehler. Fehler sind die Seele des Fuß-ballspiels. Es gibt wäänisch im Lewe,wo Gelinge un Scheidan so noh beinon-na ligge un sisch so schnell abwexle. Soentstehe Wexlbäda zwische himmel-hoch jauchzend un zu Tode betrübt. Inde Psychiatrie heeßt des bipolar.

Dass än Torwart de Ball abwirft, soiVoddaleit iwwas gonzeFeld spiele un de Ballins gegnerische Torsense, ohne dass wasdezwische kummt,bassiert so gud wie nie.Un wonn, donn bloß, weil die gegne-risch Monnschaft lauda Fehler ge-macht hodd. Die Monnschafde kämpfeneunzisch Minudde – bei de WM sinsmeischdns finfäneuzisch, monschmolhunnadzwonzisch. Die gonz Zeit wollese Tore schieße. Im Durschschnittkumme drei Tore pro Spiel raus. ZumVagleisch: Hondballmonnschafde spie-le seschzisch Minudde un schieße fuff-zisch Tore in därre Zeit. Hondball is haltkä Fehlerspiel.

Un: S’Scheidan konn im Fußball oid-rucksvolla soi, wie’s Gelinge. Än Ladde-schuss losst monschmol mehr Adrena-lin un Dopamin ins Blut schieße, wie änoigenuscheltes Tor. Was wär de Fuß-

ball ohne all die Schiss,wo boinah noigongewäre.

Des hoddd domit zudu, dass die Koordina-tion Aag-Fuß vielschwierischa is, wiedie vun Aag un Hond.Die Hond is vun de Evo-lution zum Hondwerks-zeig gformt – de Fußnädd. Er is ä Gehwerk-zeig. Ma konn mim Fußde Ball stoße, schlenze

un stobbe, schdreischle, kicke un klob-be. Awwa ma konn än nädd packe, wiemit de Hond. Außerdem is de AbstondAag – Fuß viel greeßa. Es is schwerer,de Ball un die Umgewung gleischzei-disch zu beowachde. Do kummt’s uffEbbes oo, was die Fachleit „peripheresSehen“ heeße. De Volxmund hoddlängscht ä bassendes Bild dezu gfunne:„Über den Tellerrand hinaus schauen.“Die beschde Spiela losse kä Aag vum

Ball on ihre Fieß unsehe doch de Mitspie-ler, wo zwee odda aavärrzisch Meda weidasteht odda in än Raumnoilaaft, wo der Pass

ihn fußgerescht erreischt. Un des beihohem Tempo.

Alles gud also? Nää! Die Fifa lässt uffdärre WM notorisch Szene durschg-ehe, wo on Wrestling erinnan, Knochebresche un die Trikots Strech-Testsaussetze. Un warum? Dass noch dieletschd Schnapsnas beim „public vie-wing“ odda dahääm ä Sensation erlebtun die Wärwung in de Köbb wirkt. Beer,Nicotino and Money heeße dieSchiedsrischda bei de WM.

Hans-Peter Schwöbel

Schwöbels Woche hören unterwww.mannheim.de/schwoebels-woche

Die Kolumne gesprochen:

„Mannheim in besonderer Weisevon Europapolitik betroffen“

Feierstunde. „Es gibt vielfältige his-torische und aktuelle Bezüge Mann-heims zu Europa, die nahe legen, denFestakt zur 68. Landesversammlungder Europa-Union Baden-Württem-berg nach Mannheim zu bringen“, er-öffnete Oberbürgermeister Dr. PeterKurz seine Begrüßungsansprachezum Festakt anlässlich der 68. Lan-desversammlung der Europa-UnionBaden-Württemberg.

„Historisch begann die Begrün-dung der Stadt Mannheim mit einereuropäischen Kulturleistung. Der da-malige Kurfürst Friedrich IV. holte nie-derländische Baumeister in die Stadt,die Konzeption der Stadt bezog sichauf das italienische Konzept der Ideal-stadt, also auf eine europäische Idee,die Gestalt annahm. Dessen Nachfol-ger Karl Ludwig musste die Stadt nachdem 30-jährigen Krieg wieder aufbau-en. Seine Erfahrungen im Exil in Eng-land und den Niederlanden führten zuder Einladung an alle ehrlichen Men-schen aller Nationen, die Stadt wieder

aufzubauen“, so OberbürgermeisterKurz weiter. „Damals wie heute warMannheim eine multiethnische Stadt,deren hochmoderne Gründung aufPrinzipien der Europäischen Union ba-siert wie freier Handel und Toleranz,die auch heute noch Pfeiler unsererStadt sind.“

Mannheim sei aufgrund seiner ho-hen Exportquote in besonderer Weisevon europapolitischer Politik betrof-fen. „Deshalb haben wir ein Europa-büro geschaffen, die Popakademie istein Ergebnis des europäischen Enga-gements, wir engagieren uns im Netz-werk Eurocities, und Mannheim istBestandteil der EntwicklungsachseRotterdam-Genua“, erklärte der Ober-bürgermeister.

„Natürlich dürfen wir die Heraus-forderungen und Probleme nicht ver-schweigen, die Europa mit sich bringt.Wie kommt es, dass man Europatheoretisch wertschätzt, aber es tat-sächlich klein geredet wird?“, wandtesich Dr. Kurz in seiner engagierten Re-

Mannheim lädt zum Festakt zur Landesversammlung der Europa-Unionde an die Zuhörer. „Der Nationalstaatist keine Antwort auf die Herausforde-rungen, nur in der europäischen Ge-meinschaft können wir in Zukunft glo-bal Einfluss nehmen. Eine Alternativeohne Europa können wir uns nichtmehr vorstellen, aber wir müssen dar-um kämpfen! Beck und Grande hoff-ten auf eine Erneuerung Europas im21. Jahrhundert, die auf vier Säulenbasiert: Der Stärkung der Zivilgesell-schaft, ein postnationales Demokra-tiemodell, die Einführung eines kos-mopolitischen Integrationsansatzes,der nicht auf die Aufhebung nationa-ler Interessen, sondern auf deren An-erkennung abzielt und ein Europa alstreibende Kraft in einer globalen Welt.Wer, wenn nicht die Europa-Union mitihrem Beitrag für das Zusammen-wachsen Europas, wäre besser in derLage, diese Erneuerung anzustoßen?“

Dem schloss sich Evelyne Geb-hardt, Europaabgeordnete und Lan-desvorsitzende der Europa-Union Ba-den-Württemberg an, die neben Tho-

mas Strobl, Mitglied des Bundestags,Ehrengast war. Für den europäischenGedanken sei es wichtig, den Men-schen klar zu machen, „dass wir ohneEuropa ein anderes Leben führen wür-den als wir es heute Leben. Wir wollendie Vereinigten Staaten von Europaschaffen, ein Europa der Kulturen, derSprachen und Traditionen, die wir be-wahren und zum Erblühen bringenwollen. Wir wollen keine wild blühen-de Wiese, sondern einen schönenStrauß.“

Die Europa-Union Baden-Württem-berg ist eine Untergliederung der Eu-ropa-Union Deutschland und verstehtsich als überparteiliche Bürgerbewe-gung im Netzwerk der Union Europäi-scher Föderalisten. Sie hat es sichzum Ziel gesetzt, durch Informationund Aufklärung über aktuelle politi-sche, gesellschaftliche und kulturelleEntwicklungen in Europa die Bedeu-tung Europas zu vermitteln und Bür-ger zu ermutigen, sich für Europa zuengagieren. (red)

Starke Premiere der Spielclubs

Mannheim. Vom 10. bis 20. Julipräsentieren die vier Spielclubsder Jungen Bürgerbühne Mann-heim ihre selbst entwickelten Stü-cke auf der Schnawwl-Bühne.

Eine Spielzeit haben sich die Kinderund Jugendlichen unter professionel-ler Anleitung im Theaterspiel geübtund eine eigene Inszenierung erarbei-tet. Ganz nach demSchnawwl-Spielzeitmotto „Bestimmemit“ bringen die jungen Spieler nunzehn Tage lang ihre Sicht auf die Weltkünstlerisch zum Ausdruck. Entstan-den sind vier sehr unterschiedlicheStücke für verschiedene Altersgrup-pen, mit denen sich die Kinder und Ju-gendlichen eine eigene Stimme gebenund zu Mitbestimmern werden.In diesem Jahr startet der Premieren-reigen der Jungen Bürgerbühne mit ei-nem besonderen interkulturellen Ko-

Junge Bürgerbühne Mannheim

operationsprojekt. Der SpielclubChoreografisches Theater 11+ zeigtdas Stück „Dos Amigos – Zwei Freun-de“, in dem deutsche und kolumbiani-sche Jugendliche gemeinsam zumThema „Begegnung der Kulturen“ ge-arbeitet haben. Entstanden ist dieProduktion durch die Zusammenar-beit der Jungen Bürgerbühne, der Es-cuela Normal Superior María Auxilia-dora en Copacabana, Kolumbien unddem Institut für Heilpädagogik und Er-ziehungshilfe e.V. Heidelberg.

Termine:

10. bis 20. Juli 2014 im SchnawwlWeitere Informationen zu den Spielclubs undden jeweiligen Aufführungsterminen unterwww.schnawwl.de. Kartenkauf und Reservie-rungen bei Gerd Pranschke unter Tel. 0621 . 1680302 oder per E-Mail an [email protected]

Fußballweltmeister Horst Eckel und Michael Herberger, Urgroßneffevon Sepp Herberger, präsentieren im Welcome Center stolz den Sie-gerpokal von 1954. FOTO: STADTMARKETING MANNHEIM GMBH

... zusammen mit der Mannheimer Bürgerbühne. FOTOS: PS

Die kolumbianischen Jugendlichen arbeiteten hervorragend ...

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Evelyne Gebhardt, MdEP und Landesvorsitzende der Europa-Union Baden-Württemberg, sowie Ade-mir Karamehmedovic, Preisträger des Aufsatzwettbewerbes zum 61. Europäischen Wettbewerb (von links). FOTO: ANDREAS HENN

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Gewappnet für die Besonderheiten der Branche

Fortsetzung vom Titel

Der MMT-Campus bietet Platz für dieAnsiedlung von Unternehmen undForschungseinrichtungen aus demBereich Medizintechnologie.

Als erster Baustein der MMT-Cam-pusentwicklung ist die Errichtung ei-nes Business Development Center fürUnternehmensgründungen (Start-ups) und Ausgründungen (Spin-offs)sowie kleine und mittlere Unterneh-men (KMU) im Sektor Medizintechno-logie vorgesehen. Das BDC Medizin-technologie stellt dabei die benötig-ten Büro-, Werkstatt- und Laborräumezur Verfügung. Es ist eine konsequen-te Fortsetzung und Ergänzung desdann bereits im mehrjährigen Routi-nebetrieb befindlichen Gründungs-und Kompetenzzentrums Medizin-technologie (Alte Klinikumsapothe-ke), in dem bereits ab Januar 2015 dieProjektgruppe für Automatisierung inder Medizin und Biotechnologie(PAMP) der Fraunhofer-Gesellschaft,die Partner des BMBF-Forschungs-campus Mannheim Molecular Inter-

Vom einfachen Bürostandard bis zur aufwendigen Laborumgebung

vention Environment (M²OLIE) mit ei-nem Experimental-OP und Start-upsgemeinsam arbeiten werden.

Das BDC Medizintechnologie soll inbaulicher und funktionaler Hinsichtfür die Besonderheiten der Branchegewappnet sein. Die innerbetrieblicheWertschöpfungskette von Medizin-technologie-Unternehmen ist hochin-terdisziplinär und reicht im jeweiligenFall vom einfachen Bürostandard biszur aufwendigen Laborumgebung.Dabei verändern sich diese Nutzungs-profile insbesondere auf den Flächenfür die experimentelle Forschung undProduktentwicklung im Zuge der Un-ternehmensentwicklung der erstenJahre. Auf diese besonderen Anforde-rungen kann im BDC Medizintechno-logie mit einem differenzierten undzugleich flexibel nutzbaren Raumpro-gramm reagiert werden.

Im Rennen beiRegioWIN-Wettbewerb

Die Stadt Mannheim hat in zwei För-derphasen des Europäischen Fondsfür Regionale Entwicklung – EFRE(Ziel-2 2000-2006 und RWB 2007-2013) außergewöhnlich von der EU-Strukturförderung profitiert. In bei-den Förderphasen konnten jeweilszehn Projekte mit insgesamt rund 45

Millionen Euro EU- und Landesmittelngefördert und damit ein Investitions-volumen von über 82 Millionen Euroumgesetzt werden.

Die regionale Fördermittelzuteilungfür die neue Förderperiode von 2014bis 2020 erfolgt in Baden-Württem-berg im Rahmen des RegioWIN-Wett-bewerbes. Gemeinsam mit der StadtHeidelberg, den Landkreisen Rhein-Neckar und Neckar-Odenwald nimmtdie Stadt Mannheim unter der Feder-führung des Verbands Region Rhein-Neckar (VRRN) am Wettbewerbsver-fahren teil und konnte mit dem imSommer 2013 erarbeiteten Strategie-konzept mit Projektvorschlägen im Ja-nuar 2014 erfolgreich in die zweiteWettbewerbsphase einziehen. Bis 30.September dieses Jahres wird dasStrategiekonzept zu einem Entwick-lungskonzept weiterentwickelt unddie Projektvorschläge, insbesonderedie Leuchtturmprojekte, konkretisiertund deren Umsetzbarkeit mit Gre-mienbeschlüssen belegt. Mannheimwird die drei LeuchtturmprojekteBusiness Development Center Medi-zintechnologie, Energieeffizienzzent-rum der MRN in Verbindung mit E-Mo-bilitätsthemen im Benjamin-Franklin-Village und Beteiligungsfonds Rhein-Neckar vorschlagen. (red)

AUS DEMAUSSCHUSS

Kontrollen derGeschwindigkeit

Die Stadt Mannheim führt vom 14. bis18. Juli in folgenden Straßen Radar-kontrollen durch: Badenweiler Straße– Berliner Straße – Casterfeldstraße –Friedrichsfelder Weg – Hauptstraße –Kirchwaldstraße – Kunststraße –Karlsruher Straße – Lauffener Straße– Meerfeldstraße – Meerwiesenstra-ße – Mittelstraße – Mudauer Ring –Mühldorfer Straße – Neues Leben –Relaistraße – Rheinauer Ring – Sand-hofer Straße – Schienenstraße – Se-ckenheimer Straße – Speckweg –Speyerer Straße – Spreewald Allee –Stolzstraße – Waldpforte – Waldstra-ße – Zellstoffstraße. Kurzfristige Än-derungen oder zusätzliche Messstel-len sind möglich. (red)

Alle könnenmitmachen

Die Kunstboxx öffnet sich für kunstbe-geisterte Familien einmal in jedemMonat am Samstagnachmittag. AlleTeilnehmer, ob groß oder klein (abfünf Jahren), betrachten zusammenBilder und Skulpturen in der Kunsthal-le und werden selbst kreativ. Das Mot-to lautet: Alle können mitmachen! Dernächste Termin ist am 12. Juli von 16bis 17.30 Uhr. (red)

Frauen undSchönheitsideal

Betroffen darüber, wie heutige Mäd-chen und junge Frauen ihre Jugendzwischen Diäten und Schlankheits-wahn verbringen, haben die Sozialpä-dagoginnen Eliska Matousek undMartina Roët die Wander-Ausstellung„Problemzone“ gestaltet: ein begeh-bares Waagenfeld mit 100 funktions-tüchtigen Waagen im Dialog mitwechselnden Kunstobjekten, Colla-gen aus Modemagazinen auf Knäcke-brotscheiben, lebensgroßen Schat-tenrissen, einem Kühlschrank mitSpiegeln und anderem.

Die Ausstellung ist vom 14. bis 18.Juli im Jugendkulturzentrum Forum zusehen. (red)

Neue Chancefür Jugendliche

„Moderne Stadtentwicklungspolitikist vielfach Bildungspolitik“, betonteBildungsbürgermeisterin Dr. UlrikeFreundlieb bei der Biwaq-Abschluss-konferenz für alle Projekte aus Süd-deutschland. Ziel des bundesweitenProjekts „Neue Chance!“ des ESF-Bundesprogramms „Bildung, Wirt-schaft und Arbeit in Quartieren“ istdie Verbesserung der Chancen von Ju-gendlichen beim Übergang von derSchule in den Beruf in den StadtteilenRheinau, Hochstätt, Neckarstadt-West, Schönau und Jungbusch. DasProjekt wird durch finanzielle Mitteldes Europäischen Sozialfonds sowiedes Bundesministeriums für Umwelt,Naturschutz, Bau und Reaktorsicher-heit gefördert. Gemeinsam mit Ko-operationspartnern führte die StadtMannheim in den letzten drei JahrenUnterstützungsangebote für Jugendli-che und deren Eltern durch. Die Bi-waq-Abschlusswerkstatt bot den ein-zelnen Projekten, die bereits abge-schlossen sind oder sich auf ihren An-schluss vorbereiten, die Gelegenheitzum Rückblick sowie zur Auswertungund zum Austausch von Erfahrungenund Ergebnissen. (red)

STADT IM BLICK„Ratgeber Demenz“ erschienenLokale Demokratie durchBezirksbeiräte dauerhaft

Der Gemeinderat hatte im Rahmen derChange-Projekte die Verwaltung be-auftragt, die Arbeit der Verwaltungstärker stadtteilorientiert abzuwi-ckeln, die Gremienarbeit zu stärkenund gleichzeitig eine bessere Beteili-gung der Bürgerschaft sicherzustel-len. Als Ergebnis wurde unter Einbe-ziehung der Bezirksbeiräte ein neuesModell zur Förderung der lokalen De-mokratie und Betreuung der Bezirks-beiräte erarbeitet. Mit diesem sollenzuvor bestehende Schnittstellen ab-gebaut und die Arbeit der Gremienaufgewertet werden.

Kernpunkte des neuen Modells,sind die Sitzungsleitung durch zweiparteiunterschiedliche Mitglieder desGemeinderats (zuvor hatte entwederein Mitglied der Verwaltungsspitzeoder ein Gemeinderatsmitglied denVorsitz). Außerdem werden die Be-zirksbeiräte in den Beratungslauf vonstadtteilrelevanten Vorlagen einge-bunden. Es gibt drei öffentliche Sit-zungen sowie zusätzlich drei vorberei-tende Sitzungen pro Stadtbezirk undJahr (zuvor waren zwei öffentliche undzwei vorbereitende Sitzungen ange-setzt). Weiterhin besteht ein Initiativ-recht der Bezirksbeiräte für Vorschlä-ge zur Tagesordnung. Darüber hinaussind Vertreter der Bezirksbeiräte inden Fachausschüssen bei der Bera-tung stadtteilrelevanter Angelegen-heiten anwesend. Und schließlich wer-den die Stadtteilthemen durch die Be-zirksleitungen des Bürgerservice als„zentrale Ansprechpartner vor Ort“koordiniert.

Zur Erprobung des Modells wurdeeine Pilotphase beschlossen, die am 1.Januar 2013 begann und zunächst bis31. August 2014 andauern sollte. DieTermine für die Kommunalwahlen2014 und somit auch die konstituie-renden Sitzungen waren zu diesemZeitpunkt noch nicht bekannt.

Der Ausschuss für Umwelt undTechnik empfahl in seiner Sitzung amDienstag mehrheitlich – bei einer Ge-genstimme – dem Gemeinderat diedauerhafte Implementierung des Mo-dells unter Beibehaltung der währendder Pilotphase erprobten Eckpunkteund folgte damit der Beschlussvorlageder Verwaltung.

„Es ist logisch, diesen Schritt jetztzu tun, da der alte Gemeinderat denProzess in Gang gesetzt und begleitethat“, meine Oberbürgermeister Sr. Pe-ter Kurz. „Im positiven Gesamtergeb-nis haben sich die wesentlichen Eck-punkte bewährt.“ Sicher sei es auchmit Lernerfahrung verbunden, solchein Projekt anzuschieben. „Insgesamt

Ausschuss empfiehlt Beschlussvorlagerechtfertigt der Mehraufwand das Re-sultat. Unsere Zukunftsaufgabe ist es,an der Rollenerklärung des Bezirksbei-rats zu arbeiten, der ein beratendesElement ist.“

Stimmen der FraktionenRalf Eisenhauer (SPD): „Wir haben unsintensiv mit dem Bezirksbeirat ausge-tauscht. Durch den Einstieg in das Mo-dell wurden teilweise Erwartungen ge-nährt, die wir nicht immer erfüllenkonnten. Auch wir haben in diesemPunkt noch zu lernen, müssen die Auf-gabe des Bezirksbeirates noch besserverdeutlichen. Die Reform bedeutetzwar einen höheren Aufwand für dieStadträte, aber es gibt keine Alternati-ve, wenn wir Bürgerbeteiligung wollen.Zwölf Bezirksbeiräte in 17 Stadtteilenkönnen als Multiplikatoren vermitteln,was Stadtpolitik bedeutet. Manchmalmuss man dafür aber auch die Stadt-teilbrille absetzen.“

Carsten Südmersen (CDU): „DieVorlage bringt deutliche Verbesserun-gen, aber wir müssen den Blick mehrschärfen, wo die Arbeit des Bezirks-beirats anfängt und wo sie aufhört. Ichwar skeptisch, dass die Stadträte Ver-waltungsaufgaben übernehmen sol-len, denn es bedeutet mehr als nur dieSitzungsleitung.“ Es sei ein deutlicherMehraufwand für die Stadträte, aberauch er sieht keine Alternative zumneuen Modell. „Ich glaube nicht, dassdas alte besser war.“

Gabriele Thirion-Brenneisen (Grü-ne): „Wir haben das Gefühl, dass Be-zirksbeiräte und Stadträte näher zu-sammengerückt sind und mehr Ver-ständnis füreinander haben. Dass jedeNeuerung Kritik beinhaltet, ist normal.Wir müssen uns überlegen, wie wir esschaffen, mehr Werbung für die Sit-zungen zu machen.“ Der Gemeinderatprofitiere von der Rückmeldung ausdem Bezirksbeirat, die Bezirksbeirätekönnten die Entscheidungen derStadträte besser nachvollziehen. „Undder höhere zeitliche Aufwand ist zurechtfertigen, wenn das Ergebnis sogut ist.“

Roland Weiß (Freie Wähler ML): „Wirwaren zunächst skeptisch, aber wirhaben dazugelernt. Wir haben als Ge-meinderat mehr Einblick in die Arbeitdes Bezirksbeirates gewonnen. DieDiskussionsprozesse sind manchmalnoch schwierig, aber gut. Wir sind aufdem richtigen Weg, wenn wir uns einigsind nachzuarbeiten.“

Dr. Elke Wormer (FDP): „Wir könnenden Großteil der Vorschläge mittra-gen, meinen aber, dass die Sitzungs-leitung Aufgabe der Verwaltung ist. Siesollte bei einer politisch neutralen Per-son wie den Mitarbeitern des Bürgers-ervices liegen. Deswegen können wirder Vorlage nicht zustimmen, obwohlsie viele Verbesserungen bringt.“ (az)

AUS DEMAUSSCHUSS

Startschuss zum Ideenwettbewerb für denzukünftigen Südeingang zum Hauptbahnhof gefallen

Die Bilfinger SE verlegt ihre Konzern-zentrale von der Augustaanlage in dasGlückstein-Quartier. Der Architektur-wettbewerb für den Neubau an derSüdseite des Hauptbahnhofs startetediese Woche. 18 renommierte Archi-tekturbüros wurden eingeladen, Ent-würfe einzureichen. Die Preisträgersollen im November dieses Jahresausgewählt werden.

An diesem Hochbauwettbewerbbeteiligt sich die Stadt mit einemIdeenwettbewerb für das künftige Zu-gangsgebäude zur Lindenhof-Unter-führung und zum Hauptbahnhof. Die-ses Gebäude grenzt direkt an die Bil-finger-Zentrale an. Deshalb sollen dieWettbewerbsteilnehmer auch Kon-zept-Ideen für das städtische Gebäu-de entwickeln und Vorschläge für eine

18 renommierte Architekturbüros wurden eingeladen – Preisträger werden im November ausgewähltharmonische Anbindung an den Bilfin-ger-Neubau machen.

Bekenntnis zumStandort Mannheim

„Ich freue mich sehr, dass die Ent-wicklung des Gebiets so zügig voran-schreitet, erklärt OberbürgermeisterDr. Peter Kurz. „Mit der Verlegung derKonzernzentrale von Bilfinger in dasGlückstein-Quartier bekennt sich dasUnternehmen zum Standort Mann-heim. Wichtig für den Wirtschafts-standort Mannheim ist die extrem gu-te Verkehrsanbindung. Mit der Wei-terentwicklung des Glückstein-Quar-tiers und einer architektonisch gelun-genen Verbindung zum Südeingangwird auch die Infrastruktur um denHauptbahnhof gestärkt.“

Damit der neue Bahnhofseingangeinladend wirkt, sollen dort zum Bei-spiel auch kleine Läden, Service-Ein-richtungen für Bahnreisende und Ca-fés mit Außensitzplätzen entstehen,die den Platz beleben und für eine ho-he Aufenthaltsqualität sorgen. DasZugangsgebäude soll anspruchsvollund filigran gestaltet werden. Es er-streckt sich entlang der Südtangentezwischen dem Victoria-Turm und demBilfinger-Neubau und bildet die Kantedes künftigen Lindenhofplatzes. DasBauwerk soll auch als Lärmschutz fürden Platz dienen. In Richtung des Vic-toria-Turms wird sich eine Lärm-schutzwand anschließen. Diese mussso gestaltet sein, dass der Victoria-Turm weiterhin als Solitärgebäude zurGeltung kommt. „Die Bilfinger-Kon-

zernzentrale und der neue Eingangzum Hauptbahnhof von der Linden-hofseite werden die hohe architekto-nische Qualität des Glückstein-Quar-tiers fortschreiben“, ist sich Baubür-germeister Lothar Quast sicher.

Für die Oberflächengestaltung desLindenhofplatzes mit Pflanzen, Mö-blierung und Fahrradabstellmöglich-keiten wird die Stadt zu einem späte-ren Zeitpunkt einen eigenen Wettbe-werb ausloben.

Eckdaten zumGlückstein-Quartier

• Das Plangebiet Glückstein-Quar-tier umfasst insgesamt eine Flächevon 33 Hektar einschließlich derBestandsflächen an der John-Dee-re-Straße.

• Rund 100.000 Quadratmeter sindals Baugrundstücke vorgesehen.Davon ist ein Drittel bereits bebaut.Im Endausbau entstehen rund169.000 Quadratmeter Fläche fürBüro, Verwaltung und Wissenschaftund 91.000 Quadratmeter Wohn-fläche. Diese bieten Raum für meh-rere tausend Arbeitsplätze und1500 Einwohner.

• Geplant ist außerdem ein öffentli-ches Parkhaus am Bahnhof mit un-gefähr 700 Stellplätzen und zu-nächst 50 Fahrrad-Abstellplätzen,deren Anzahl bei entsprechenderNachfrage erhöht wird. (red)

Weitere Informationen:

Im Internet unter www.glueckstein-quartier.de.

Herausgeber: Stadt MannheimChefredakteurin: Bettina Schaub (V.i.S.d.P.)Die Beiträge der Fraktionen und Gruppierungen des Gemeinderates ste-hen rechtlich in derer eigenen Verantwortung.Verlag: SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KGRedaktion: Anette Zietsch,E-Mail: [email protected]: MMGD - Mannheimer Morgen GroßdruckereiVerteilung: PVG Ludwigshafen; [email protected] oder Tel. 0621 127920. Das AMTSBLATT MANNHEIM er-scheint wöchentlich mittwochs/donnerstags außer an Feiertagen. DasAMTSBLATT MANNHEIM wird kostenlos an alle erreichbaren Mannhei-mer Haushalte verteilt. Sofern eine Zustellung des Amtsblattes auf-grund von unvorhersehbaren Störungen nicht erfolgt sein sollte, kanndas jeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus in E 5 und bei den einzelnenBürgerservices der Stadt Mannheim abgeholt werden. Die Adressen derBürgerservices können erfragt werden unter der Rufnummer 115.

IMPRESSUM AMTSBLATT

10. Juli 2014 - Ausgabe Nr. 78 E-Mail: [email protected] - Telefon: 0621 293 2911 - www.mannheim.de

Der aktuell erscheinende „Ratgeber Demenz“ bietet Betroffenen und deren Angehörigen auf 150 Sei-ten umfassende Informationen zu demenziellen Erkrankungen sowie Hilfe- und Versorgungsange-boten in Mannheim. Er gibt Antworten auf rechtliche Fragestellungen und darauf, welche Leistun-gen nach den Sozialgesetzbüchern zur Verfügung stehen sowie einen Überblick über medizinischeEinrichtungen und Gedächtnisambulanzen. Anhand von Fachbeiträgen wird über Krankheitsbild,Pflegemöglichkeiten und Tipps über den Umgang mit an Demenz-Erkrankten informiert.Sozialbürgermeister Michael Grötsch präsentiert gemeinsam mit den Mitwirkenden den „RatgeberDemenz“. Von links: Ingrid Demattio-Barmo, Milena Etges (Fachbereich Arbeit und Soziales), SabineSchulz (Vorsitzende Alzheimer-Gesellschaft) und Professor Dr. Martina Schäufele (HochschuleMannheim, Fakultät für Sozialwesen). FOTO: STADT MANNHEIM

Page 4: FOTO: STADT MANNHEIM Kostenloses Internet-Angebot in ... · Dom zu Speyer Nationaltheater. DieGroßeMessein c-MollKV427vonWolfgangAmadeus Mozart steht auf dem Programm, wenn das Nationaltheater

Seite 4 10. Juli 2014

WLAN in derMannheimer Innenstadt

Die CDU-Gemeinderatsfraktion be-grüßt die Errichtung eines WLAN-Net-zes in der Mannheimer Innenstadt.Die Initiative des CDU-Stadtrates Ni-kolas Löbel ist ein wichtiger Digitali-sierungsschritt für die Quadratestadt.

„Das Internet ist für viele Men-schen Alltag, ob im Geschäftsleben,im Privaten oder im Bereich des Tou-rismus“, so Nikolas Löbel. „Viele Un-ternehmen in der Innenstadt und auchdie Stadtverwaltung werben onlinefür ihr Angebot. Durch das kostenloseWLAN-Angebot sind die Geschäfteund Betriebe noch besser erreichbar.Außerdem wird die Aufenthaltsquali-tät in der Innenstadt und somit derEinkaufsstandort Mannheim weitergestärkt.“

„Das kostenlose WLAN-Angebot istjedoch nur der erste Schritt in der Di-gitalisierung Mannheims“, so Löbelabschließend. „Die CDU-Fraktion hat-te zudem beantragt, auch in Bussenund Bahnen der RNV kostenlose Inter-net-Hotspots bereitzustellen. Hier

Verwaltung setzt CDU-Antrag um

müssen Möglichkeiten einer Umset-zung intensiv geprüft werden.“

Fraktion im Gemeinderat

CDU

Selbstbedienung nach Wahlverlusten

Die Lage nach der Kommunalwahl am25. Mai war eindeutig: die SPD verliertdrei Sitze und schafft gerade noch dieHürde von 13 Sitzen, um große Frakti-on zu bleiben. Die CDU verliert eben-falls drei Mandate und wird zukünftigmit zwölf Stadträten nur noch als„mittlere Fraktion“ im Gemeinderatvertreten sein. In der Konsequenz hät-te die CDU-Fraktionsgeschäftsstelleeigentlich von vier auf zwei Vollzeit-stellen reduziert werden müssen.Letzte Woche unterbreitete die Ver-waltung jedoch einen neuen Vor-schlag, ausgehandelt in Hinterzim-mer-Absprachen mit „den Großen“:Zukünftig sollen bereits zehn Man-datsträger ausreichen, um eine „gro-ße Fraktion“ bilden zu können. Damitwären für die CDU die Pfründe gesi-chert. Am Donnerstag soll der Ge-meinderat endgültig über den Vor-schlag entscheiden. Politiker vonCDU, SPD, Grüne und Linke habensich bereits dafür ausgesprochen. Ei-ne Mehrheit gilt also als sicher.

„Die FDP lehnt die jüngste Verwal-tungsvorlage entschieden ab. Damit

FDP kritisiert Änderung der Finanzausstattung für Fraktionenwird ein Wahlverlierer zum nachträgli-chen Wahlgewinner. Das ist der Bür-gerschaft und dem Steuerzahler zurecht nicht vermittelbar. Es ist unlau-ter, die Spielregeln nach jeder Wahl sozu verändern, wie es den großen Par-teien gerade passt, selbst wenn die„Großen“ von Wahl zu Wahl kleinerwerden“, betont FDP-Fraktionsvorsit-zender Volker Beisel.

Die FDP-Fraktion erinnert daran,dass diese Selbstbedienungspraxisbereits nach der letzten Gemeinde-ratswahl geübt wurde. Damals ent-sprach die Verteilung der Bürgermeis-terposten nicht mehr den Mehrheits-verhältnissen im Gemeinderat, dochstatt einen Posten abzugeben, wurdeeinfach eine zusätzliche Bürgermeis-terposition erfunden. „Diese Selbst-bedienungspolitik zulasten der Steu-erzahler geht einfach in eine neueRunde“, ärgert sich der FDP-Frakti-onschef Volker Beisel.

Die Verwaltung beabsichtigt außer-dem weitgehende Einschnitte in dieRechte von Mandatsträgern. So sollenzukünftig Stadträte, die nicht Mitgliedim Fachausschuss sind, von jeglicherVorberatung ausgeschlossen werden.„Damit sind Einzelstadträte grund-sätzlich in Fachausschüssen auf dieZuschauerränge verbannt, und Grup-

pierungen dürfen in den kleinerenAusschüssen nicht mehr mitberaten.Hierbei geht es um die zentralen Wer-te unseres demokratischen Rechts-staats: die Meinungsvielfalt und dasRecht von – demokratisch gewählten– Minderheiten. Und diese gilt es auchin Fachausschüssen zu wahren. Wirkönnen nicht, nur weil wir die politi-sche Gesinnung eines einzelnen Ein-zelstadtrats entschieden ablehnen,zentrale Regeln unserer Demokratieüber Board werfen“, so Dr. Birgit Rei-nemund. „Damit haben wir Stadträteerster und zweiter Klasse. Das können

wir nicht akzeptieren, denn jederStadtrat ist verpflichtet, seinem Eh-renamt nachzukommen und sich in-tensiv auf die Beratungen vorzuberei-ten. Die aktuelle Vorlage der Verwal-tung schießt über das Ziel hinaus undbeschränkt massiv kleine Gruppie-rungen und Einzelstadträte“, ergänztFDP-Fraktionschef Volker Beisel.

Mehr Informationen zur Arbeit derFDP-Fraktion finden Sie unterwww.fdp-mannheim.de, unterwww.facebook.de/FDPMannheimoder Sie schreiben eine E-Mail [email protected].

Fraktion im Gemeinderat

FDP

AUS DEM GEMEINDERAT

Mitteilung zum Gräberaufruf 2014

Für ein aufgerufenes Reihengrab kann an anderer Stelle des Friedhofes gemäß § 12 der Friedhofs-und Bestattungsordnung der Stadt Mannheim zur Umbettung des Grabinhaltes ein Reihengraboder ein Wahlgrab für eine zweite Ruhezeit gegen vorhergehende Zahlung der festgesetzten Ge-bühren überlassen werden. Die Reihengräber werden von den Friedhöfen Mannheim zugeteilt.

Anträge hierzu sind bis spätestens07.08.2014

bei den Friedhöfen Mannheim, Am Jüdischen Friedhof 1, 68167 Mannheim zu stellen.Für persönliche Vorsprachen stehen wir

Dienstag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhrim Verwaltungsgebäude (Hauptfriedhof) zur Verfügung.

Über Grabanlagen, die nach Ablauf des 07. August 2014 nicht entfernt worden sind, verfügen abdem

21.08.2014die Friedhöfe Mannheim. Bei einer eventuellen Wiederverwendung des Grabmals sind die gelten-den Vorschriften der neuen Grabstätte zu beachten.

Mannheim, 04.07.2014Stadt Mannheim – Friedhöfe Mannheimgez. AdamBetriebsleiter A377

Hinweis auf eine Bekanntmachung nach § 12VOL/A –Vergabenummer 60141300a) Name und Anschrift des Auftraggebers (Vergabestelle):

Stadt Mannheim, Collinistr. 1, D-68161 Mannheimb) GewähltesVergabeverfahren:

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/Ac) Art und Umfang der Leistung sowie der Ort der Leistungserbringung:

Rahmenvertrag, Lieferung von Spülschläuchen für den Eigenbetrieb Stadtentwässerung,Massenangaben:Lieferung von Spülschläuchen für den Eigenbetrieb Stadtentwässerung,ca. 35 Schläuche und 30 EinpressarmaturenOrt: Mannheim

d) gegebenenfalls Anzahl der Lose und Möglichkeit, Angebote für eines, mehrere oder alleLose einzureichen:Keine Lose

e) gegebenfalls Angaben nach § 8 Absatz 4VOL/A zur Zulässigkeit von Nebenangeboten:Nebenangebote sind zugelassen.

f) etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist:Von 01.10.2014 bis 31.09.2015Verlängerungsoption von 01.10.2015 bis 30.09.2016.

g) Name und Anschrift,Telefon- und Faxnummer, Emailadresse der Stelle, bei der dieVergabeunterlagen angefordert und eingesehen werden können:digital: http://www.subreport.de/E55711479in Papierform: it prints production GmbH, Krummholzberg 11-13, 21073 Hamburg.Tel. 040/411113740, Fax 040/411113741,

nach Zahlungseingang per PayPal, Sofortzahlung.de bzw. Überweisung.Ansprechpartner nach Erhalt der Ausschreibungsunterlagen:Frau Kurth(zum Verfahren), Fachbereich Bauverwaltung, Tel.: 0621/293-7456Herr Hanselmann(zum fachl. Inhalt), Fachbereich Bauverwaltung, Tel.: 0621/293-7240

h) gegebenenfalls die Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für dieUnterlagen zu entrichten ist:digital: kostenlos, in Papierform: 6,60 EUR

i) Frist für den Eingang der Angebote:Die Angebotsfrist endet am 05.08.2014 um 10:45 Uhr.

Weitere Angaben entnehmen Sie bitte der vollständigen Anzeige auf www.mannheim.deunter „Wirtschaft entwickeln“ bei den Ausschreibungen und öffentlichenBekanntmachungen. A368

Hinweis auf eine Bekanntmachung nach § 12VOB/A –Vergabenummer 68141120a) Name, Anschrift,Telefaxnummer sowie E-Mailadresse des Auftraggebers

(Vergabestelle):Stadt Mannheim, Collinistr. 1, D-68161 Mannheim; Fax 0621/293-470963;[email protected].

b) GewähltesVergabeverfahren:Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

c) Art des Auftrags:Grundhafte Erneuerung der Fahrbahn K 9751Straßenbauarbeiten

d) Art und Umfang der Leistung:ca. 2.500 t PAK-haltigen Oberbau aufnehmen,ca. 3.450 m² Frostschutzschicht 0/45 10 cm, herstellenca. 3.560 m² vollgebundenen Oberbau herstellen

e) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer desBauleistungsauftrags; sofern möglich, Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnenwerden sollen:Vom 14.10.2014 bis 21.10.2014.Bauzeit 7 Tage in Vollsperrung im 2 - Schichtbetrieb.

f) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 3VOB/A zur Zulässigkeit vonNebenangeboten:Nebenangebote sind zugelassen.

k) Name und Anschrift,Telefon- und Faxnummer, Emailadresse der Stelle, bei der dieVergabeunterlagen angefordert und eingesehen werden können:digital: http://www.subreport.de/E55277219in Papierform: it prints production GmbH, Krummholzberg 11-13, 21073 Hamburg.Tel. 040/411113740, Fax 040/411113741,nach Zahlungseingang per PayPal, Sofortzahlung.de bzw. Überweisung.Ansprechpartner nach Erhalt der Ausschreibungsunterlagen:Frau Engert (zum Verfahren), Fachbereich Bauverwaltung, Tel.: 0621/293-7237Frau Clausen (zum techn. Inhalt), Fachbereich Tiefbau, Tel.: 0621/293-7348

g) gegebenenfalls die Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für dieUnterlagen zu entrichten ist:digital: kostenlos, in Papierform: 13,95 EUR

h) Frist für den Eingang der Angebote:Die Frist endet am 07.08.2014 um 10:15 Uhr.

Weitere Angaben entnehmen Sie bitte der vollständigen Anzeige auf www.mannheim.deunter „Wirtschaft entwickeln“ bei den Ausschreibungen und öffentlichenBekanntmachungen. A371

Bekanntmachung nach § 12 EGVOB/A zurVergabenummer 68139660a) Name, Anschrift,Telefaxnummer sowie E-Mailadresse des Auftraggebers

(Vergabestelle):Stadt Mannheim, Collinistr. 1, D-68161 Mannheim; Fax 0621/293-470963;[email protected].

b) GewähltesVergabeverfahren:Offenes Verfahren nach VOB/A EG

c) gegebenenfalls Auftragsvergabe auf elektronischemWege undVerfahren derVer- und Entschlüsselung:Die Ausschreibungsunterlagen stehen unter http://www.subreport.de kostenlos zur Verfügung.Dort ist auch die elektronische Angebotsabgabe möglich.Die Auftragserteilung erfolgt in Papierform.

d) Art des Auftrags:Stadtbahn Mannheim Nord - BA 2b, Um-/ Neubau von 8 Lichtsignalanlagen

e) Ort der AusführungMannheim

f) Art und Umfang der Leistung:Eine verkehrsabhängig gesteuerte Lichtsignalanlagen, in Signalgruppen - Steuerung mit Er-laubnis- und Anforderungsbereichen sowie ÖPNV - Beeinflussung, mit: 7 Fahrzeugsignalgrup-pen; 7 Fußgängersignalgruppen; 2 Straßenbahnsignalgruppen; 1 Blinkersignalgruppe; 2 Son-dersignale; 4 Signalgruppen für BlindensignalisierungEine verkehrsabhängig gesteuerte Lichtsignalanlage, in Signalgruppen - Steuerung mit Erlaub-nis- und Anforderungsbereichen sowie ÖPNV - Beeinflussung, mit: 2 BlinkersignalgruppenEine verkehrsabhängig gesteuerte Lichtsignalanlage, in Signalgruppen - Steuerung mit Erlaub-nis- und Anforderungsbereichen sowie ÖPNV - Beeinflussung, mit: 3 Fahrzeugsignalgruppen;1 Radfahrersignalgruppe; 2 Fußgängersignalgruppen; 2 Straßenbahnsignalgruppen; 2 Sonder-signaleEine verkehrsabhängig gesteuerte Lichtsignalanlage, in Signalgruppen - Steuerung mit Erlaub-nis- und Anforderungsbereichen sowie ÖPNV - Beeinflussung, mit: 6 Fahrzeugsignalgruppen; 2

Fußgängersignalgruppen; 4 Straßenbahnsignalgruppen; 2 Blinkersignalgruppen; 3 Sondersig-nale; 3 Signalgruppen für BlindensignalisierungEine verkehrsabhängig gesteuerte Lichtsignalanlagen, in Signalgruppen - Steuerung mit Er-laubnis- und Anforderungsbereichen sowie ÖPNV - Beeinflussung, mit: 4 Fahrzeugsignalgrup-pen; 4 Straßenbahnsignalgruppen; 2 Blinkersignalgruppen; 2 SondersignaleEine verkehrsabhängig gesteuerte Lichtsignalanlage, in Signalgruppen - Steuerung mit Erlaub-nis- und Anforderungsbereichen sowie ÖPNV - Beeinflussung, mit: 4 Fahrzeugsignalgruppen; 6Fußgängersignalgruppen; 2 Straßenbahnsignalgruppen; 4 Blinkersignalgruppen; 5 Sondersig-nale; 5 Signalgruppen für BlindensignalisierungEine verkehrsabhängig gesteuerte Lichtsignalanlagen, in Signalgruppen - Steuerung mit Er-laubnis- und Anforderungsbereichen sowie ÖPNV - Beeinflussung, mit: 4 Fahrzeugsignalgrup-pen; 4 Straßenbahnsignalgruppen; 2 Blinkersignalgruppen; 4 SondersignaleEine verkehrsabhängig gesteuerte Lichtsignalanlage, in Signalgruppen - Steuerung mit Erlaub-nis- und Anforderungsbereichen sowie ÖPNV - Beeinflussung, mit: 4 Fahrzeugsignalgruppen; 8Fußgängersignalgruppen; 9 Straßenbahnsignalgruppen; 1 Blinkersignalgruppe; 10 Sondersig-nale; 8 Signalgruppen für BlindensignalisierungDie Lichtsignalanlagen müssen vom vorhandenen Verkehrsrechnersystem bedient und über-wacht werden, sowie uneingeschränkt mit der „SITRAFFIC Canto“ Schnittstelle kommunizierenkönnen.

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auchPlanungsleistungen gefordert werden:entfällt

h) falls die bauliche Anlage oder der Auftrag in mehrere Lose aufgeteilt ist, Art und Umfangder einzelnen Lose und Möglichkeit, Angebote für eines, mehrere oder alle Loseeinzureichen:Keine Lose.

i) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer desBauleistungsauftrags; sofern möglich, Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnenwerden sollen:Von 29.09.2014 bis 14.11.2014.

j) gegebenfalls Angaben nach § 8 EG Absatz 2 Nummer 3VOB/A zur Zulässigkeit vonNebenangeboten:Nebenangebote sind nicht zugelassen.

k) Name und Anschrift,Telefon- und Faxnummer, Emailadresse der Stelle, bei der dieVergabeunterlagen angefordert und eingesehen werden können:digital: http://www.subreport.de/E18673974in Papierform: it prints production GmbH, Krummholzberg 11-13, 21073 Hamburg.Tel. 040/411113740, Fax 040/411113741,nach Zahlungseingang per PayPal, Sofortzahlung.de bzw. Überweisung.Ansprechpartner nach Erhalt der Ausschreibungsunterlagen:Frau Kurth(zum Verfahren), Fachbereich Bauverwaltung, Tel.: 0621/293-7456Herr Schmidt(zum techn. Inhalt), Fachbereich Tiefbau, Tel.: 0621/293-7365

l) gegeben falls die Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für dieUnterlagen zu entrichten ist:digital: kostenlos, in Papierform: 20,48 EUR

m) beiTeilnahmeantrag: Frist für den Eingang der Anträge aufTeilnahme, Anschrift,an die diese Anträge zu richten sind,Tag, an dem die Aufforderungen zurAngebotsabgabe spätestens abgesandt werden:entfällt

n) Frist für den Eingang der Angebote:Die Frist endet am 06.08.2014 um 10:15 Uhr.

o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind, ggf. die Anschrift, an die Angeboteelektronisch zu übermitteln sind:Stadt Mannheim – Fachbereich Bauverwaltung, Collinistr. 1, 68161 Mannheim.Sie haben die Möglichkeit der elektronischen Angebotsabgabe unter http://www.subreport.de.

p) Sprache, ind er die Angebote abgefasst sein müssen:deutsch

q) Eröffnungstermin sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angeboteanwesend sein dürfen:06.08.2014 um 10:15 Uhr. Bieter und ihre Bevollmächtigten.

r) Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten:Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 5% der Auftragssumme und fürMängelansprüche in Höhe von 3% der Abrechnungssumme einschließlich aller Nachträge.Als Bürgen kommen nur die in der Europäischen Gemeinschaft zugelassenen Kreditinstituteoder Kreditversicherer in Betracht.

s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen:Gemäß § 16 VOB/B, den Besonderen und Zusätzlichen Vertragsbedingungen (VHB) sowie denWeiteren Besonderen Vertragsbedingungen der Stadt Mannheim.

t) Gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabehaben muss:Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

u) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters:Gemäß der vollständigen Anzeige unter www.ted.europa.eu. Die vollständige Bekanntmachungkann unter www.ted.europa.eu eingesehen werden. Wählen Sie „DE“ für Deutschland,klicken Sie auf „Suche“ und wählen Sie dort unter Bereich „Alle aktuellen Bekanntmachungen“aus, geben Sie dann bei Ort „Mannheim“ ein und starten die Suche.

v) Zuschlagsfrist29.09.2014

w) Nachprüfungsstelle für behaupteteVerstöße gegenVergabebestimmungen:Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe,Karl-Friedrich-Str. 17, 76133 Karlsruhe. A365

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Stadtrat Nikolas Löbel. FOTO: CDU

Fraktionsvorsitzender Volker Beisel und Stadträtin Dr. Birgit Reine-mund. FOTO: FDP

Wegen Ablauf der Ruhefristen werden folgende

Erd- und Urnenreihengrabfelder geräumt:

Friedhof Grablage Bestattungszeitraum

Hauptfriedhof 02-03-B bis 31.12.1995

02-03-D bis 31.12.1995

02-03-E bis 31.12.1995

08-15-B bis 31.12.1995

08-15-C bis 31.12.1998

08-15-D bis 31.12.1995

Feudenheim 02-02-B bis 02.02.1996

01-09-C bis 31.12.1998

Friedrichsfeld 1/C, 282-285 bis 10.02.1996

2/A, 636-642 bis 16.06.1995

2/C, 1077 bis 10.02.1999

Gartenstadt 01-04-03, R06/05-06 bis 31.12.1995

01-04-03, R04/01-06 bis 31.12.1995

01-04-03, R08/01-06 bis 31.12.1995

01-04-04, R01/01-05 bis 31.12.1995

01-05-08, R05/14-15 bis 31.12.1995

01-05-08, R06/01-14 bis 31.12.1995

01-05-08, R06/015 bis 14.01.1996

Käfertal 02-09, R02/14-19 bis 31.12.1995

02-09, R03/01-07 bis 31.12.1995

03-14-B, R01/20-025 bis 31.12.1995

03-14-B, R02/01-23 bis 31.12.1995

03-14-B, R03/01-15 bis 31.12.1995

01-14-C, 014-037 bis 31.12.1998

Neckarau 02-04-C bis 31.12.1995

01-13-C bis 31.12.1998

Rheinau 01-19 bis 30.04.1996

01-07, Nr. 167-174 bis 31.12.1998

Sandhofen 02-05-B, R01/01-07/10 bis 31.12.1995

01-08-A, 048-068 bis 31.12.1998

Seckenheim kein Gräberaufruf

Wallstadt 1/D, 383-405 bis 31.12.1995

Mitteilung zum Gräberaufruf 2014

Page 5: FOTO: STADT MANNHEIM Kostenloses Internet-Angebot in ... · Dom zu Speyer Nationaltheater. DieGroßeMessein c-MollKV427vonWolfgangAmadeus Mozart steht auf dem Programm, wenn das Nationaltheater

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10. Juli 2014 Seite 5

Hinweis auf eine Bekanntmachung nach § 12VOB/A –Vergabenummer 68141270a) Name, Anschrift,Telefaxnummer sowie E-Mailadresse des Auftraggebers

(Vergabestelle):Stadt Mannheim, Collinistr. 1, D-68161 Mannheim; Fax 0621/293-470963;[email protected].

b) GewähltesVergabeverfahren:Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

c) Art des Auftrags:Umgestaltung SchulstraßeUmbau Schulstraße 2. BA

d) Art und Umfang der Leistung:ca. 1.200 m² Straßenaufbruch inkl. Tragschichten und Entsorgung; ca. 800 m³ Erdarbeiten;ca. 900 m² Gehwegaufbruch inkl.Tragschichten; ca. 2.000 m² Schottertragschicht einbauen undverdichten in Straße, Parkstände und Gehwege; ca. 900 m² asphaltierten Oberbau herstellen;ca. 1.200 m² Pflasterarbeiten in Gehwegen und Parkständen; ca. 360 m Bordsteine setzen undRinnenanlage herstellen

e) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer desBauleistungsauftrags; sofern möglich, Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnenwerden sollen:Von 06.10.2014 bis 27.02.2015.

f) gegebenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 3VOB/A zur Zulässigkeit vonNebenangeboten:Nebenangebote sind zugelassen.

k) Name und Anschrift,Telefon- und Faxnummer, Emailadresse der Stelle, bei der dieVergabeunterlagen angefordert und eingesehen werden können:digital: http://www.subreport.de/E94836242in Papierform: it prints production GmbH, Krummholzberg 11-13, 21073 Hamburg.Tel. 040/411113740, Fax 040/411113741,nach Zahlungseingang per PayPal, Sofortzahlung.de bzw. Überweisung.Ansprechpartner nach Erhalt der Ausschreibungsunterlagen:Frau Pfister(zum Verfahren), Fachbereich Bauverwaltung, Tel.: 0621/293-5389Frau Kramer(zum techn. Inhalt), Fachbereich Tiefbau, Tel.: 0621/293-7336

g) gegebenenfalls die Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für dieUnterlagen zu entrichten ist:digital: kostenlos, in Papierform: 19,73 EUR

h) Frist für den Eingang der Angebote:Die Frist endet am 06.08.2014 um 10:45 Uhr.

Weitere Angaben entnehmen Sie bitte der vollständigen Anzeige auf www.mannheim.deunter „Wirtschaft entwickeln“ bei den Ausschreibungen und öffentlichenBekanntmachungen. A372

Hinweis auf eine Bekanntmachung nach § 12VOB/A –Vergabenummer 25139170a) Name, Anschrift,Telefaxnummer sowie E-Mailadresse des Auftraggebers

(Vergabestelle):Stadt Mannheim, Collinistr. 1, D-68161 Mannheim; Fax 0621/293-470963;[email protected].

b) GewähltesVergabeverfahren:Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

c) Art des Auftrags:KWHI Energetische Verbesserungen Kfz-Werkstatt, Putz-, Trockenbau- und Malerarbeiten

d) Art und Umfang der Leistung:ca. 478 m² WDVS aus Mineralwolle-Dämmplatten, Armierung, Oberputz, Anstrich;ca. 95 m² Sockel- und Perimeterdämmplatten für Sockel, Sockelputz, Anstrich;ca. 100 m² Vorsatzschalen in Trockenbaukonstruktion; ca. 150 m GK-Verkleidung inFensterleibungen; ca. 100 m² Spachtelung, Armierung und Anstrich von Vorsatzschalen;ca. 850 m² Anstrich von Wänden; ca. 200 m² Anstrich von Decken

e) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer desBauleistungsauftrags; sofern möglich, Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnenwerden sollen:Von 08.12.2014 bis 28.02.2015.

f) gegebenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 3VOB/A zur Zulässigkeit vonNebenangeboten:Nebenangebote sind zugelassen.

k) Name und Anschrift,Telefon- und Faxnummer, Emailadresse der Stelle, bei der dieVergabeunterlagen angefordert und eingesehen werden können:digital: http://www.subreport.de/E14771529in Papierform: it prints production GmbH, Krummholzberg 11-13, 21073 Hamburg.Tel. 040/411113740, Fax 040/411113741,nach Zahlungseingang per PayPal, Sofortzahlung.de bzw. Überweisung.Ansprechpartner nach Erhalt der Ausschreibungsunterlagen:Frau Pfister(zum Verfahren), Fachbereich Bauverwaltung, Tel.: 0621/293-5389Herr V. Müller (zum techn. Inhalt), Fachbereich Immobilienmanagement, Tel.: 0621/293-7165

g) gegebenenfalls die Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für dieUnterlagen zu entrichten ist:digital: kostenlos, in Papierform: 14,03 EUR

h) Frist für den Eingang der Angebote:Die Frist endet am 31.07.2014 um 10:15 Uhr.

Weitere Angaben entnehmen Sie bitte der vollständigen Anzeige auf www.mannheim.deunter „Wirtschaft entwickeln“ bei den Ausschreibungen und öffentlichenBekanntmachungen. A373

Öffentliche Bekanntmachung

Planfeststellungsverfahren nach den §§ 37 ff. Straßengesetz (StrG) i.V. mit den§§ 72 ff. Landesverwaltungsverfahrensgesetz (LVwVfG)

Auf Veranlassung des Regierungspräsidiums Karlsruhe als Anhörungs- und Planfeststellungsbe-hörde wird Folgendes bekanntgegeben:

1. Das Regierungspräsidium Karlsruhe als zuständige Straßenbaubehörde hat die Verlängerungder Geltungsdauer des Planfeststellungsbeschlusses vom 10.10.2005, Az.: 15-0513.2(L 597/7 und 7a) gemäß § 38 Abs. 2 StrG für folgendes Bauvorhaben beantragt:

Neubau der L 597 zwischen Mannheim-Friedrichsfeld und Ladenburg (3. Bauabschnitt)von der L 637 in Mannheim-Seckenheim bis zur Umgehung Ladenburg(bestehende L 597);hier:Teilabschnitt „Nord“ zwischen der K 4138 bei Neckarhausen und der UmgehungLadenburg (bestehende L 597) auf den Gemarkungen Ilvesheim, Neckarhausen undLadenburgeinschließlich• Bau einer Brücke über die Gemeindestraße (verlängerte Neckarstraße) zurVerbandskläranlage auf Gemarkung Neckarhausen, den Neckar, den Neckarkanal unddie L 542 (Ilvesheimer Straße) auf Gemarkung Ladenburg,• Überführung der L 597neu über ein bestehendes Industriegleis und eine parallel dazugeplante Erschließungsstraße ins Gewerbegebiet „Altwasser“ der Stadt Ladenburg,• Anschluss der L 542 (Ilvesheimer Straße) an die L 597neu auf Gemarkung Ladenburg,• Überführung eines bestehenden Rad- und Gehweges im Verlauf der Wallstadter Straßein Höhe desWohngebiets „Galgbrunnen“, Gemarkung Ladenburg,• Lärmschutzmaßnahmen im Bereich desWohngebietes „Galgbrunnen“, GemarkungLadenburg, sowie der Kleingartenanlage am Neckardamm und demWohngebiet„Rudolf-Diesel-/Johann-Gutenberg-Straße“, Gemarkung Neckarhausen,• Auflassung und Rückbau vonTeilen der GemeindestraßeWallstadter Straße aufGemarkung Ladenburg,• Naturschutzrechtliche Kompensationsmaßnahmen im gesamten Planungsgebiet,insbesondere in den Gewannen „Maßer“ auf Gemarkung Ilvesheim, in den Gewannen„Neurottstücke“, „Wasenstücke“, „Die großen Stücke“ und „Die kurzen Breitstücke“sowie im Neckarvorland auf Gemarkung Neckarhausen, im Gewann „Aufeld 6te Gewann“auf Gemarkung Ladenburg,• Bau eines unterirdischen Regenklärbeckens (RKB II) beim südlichen Widerlager derNeckarbrücke auf Gemarkung Neckarhausen, eines oberirdischen, offenen Regenklär-beckens (RKB III) und eines Versickerungsbeckens beim nördlichen Widerlager derNeckarbrücke auf Gemarkung Ladenburg, jeweils mit Ableitung zum Neckar.

2. Der Planfeststellungsbeschluss und die Planunterlagen liegen in der Zeit vom 22. Juli 2014 biseinschließlich 21. August 2014 während der gesamten Dienststunden im• Beratungszentrum Bauen und Umwelt, Collini-Center, Collini-Straße 1, 68161 Mannheim(Empfangsbereich)• Rathaus Ladenburg, Stadtbauamt, Flur vor Zimmer 210 im 2. OG, Hauptstraße 7,68526 Ladenburg• Rathaus Edingen, Bau- und Umweltamt, Flur im 2. OG, Hauptstraße 60,68535 Edingen-Neckarhausen• Rathaus Ilvesheim, Foyer im 1. OG, Schlossstraße 9, 68549 Ilvesheimzur Einsicht aus.

3. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kannbis einschließlich 04. September 2014schriftlich oder mündlich zur Niederschrift beim• Regierungspräsidium Karlsruhe, Dienstgebäude Am Rondellplatz, Karl-Friedrich-Straße 17,76133 Karlsruhe (Referat 24)• Stadt Mannheim, Beratungszentrum Bauen und Umwelt, Collini-Center, Collini-Straße 1,68161 Mannheim (Empfangsbereich)• Rathaus Ladenburg, Stadtbauamt, Zimmer 210 im 2. OG, Hauptstraße 7, 68526 Ladenburg• Rathaus Edingen, Bau- und Umweltamt, Zimmer 11 im 2. OG, Hauptstraße 60,68535 Edingen-Neckarhausen• Rathaus Ilvesheim, Bauamt, Zimmer 21 im 1. OG, Schloss-straße 9, 68549 Ilvesheim

Einwendungen gegen die Verlängerung der Geltungsdauer des Planfeststellungsbe-schlusses erheben (Einwendungsfrist). DasVorbringen muss so konkret sein, dass die Plan-feststellungsbehörde erkennen kann, in welcher Hinsicht sie bestimmte Belange einer näherenBetrachtung unterziehen soll. Dazu muss zumindest in groben Zügen dargelegt werden, welcheBeeinträchtigungen befürchtet werden, ohne dass dies allerdings näher begründet werdenmuss.

Nach Ablauf der Frist eingegangene Einwendungen oder Äußerungen sind ausgeschlossen.Materielle Rechtspositionen gehen danach, auch für ein eventuelles gerichtliches Verfahren,verloren, wenn sie nicht rechtzeitig geltend gemacht werden.

Es wird gebeten, auf Einwendungsschreiben das Aktenzeichen „24-0513.2 (L 597/7a)“ und dievolle Anschrift des Einwenders / der Einwenderin sowie Flurstücksnummer(n) und Eigentümerder betroffenen Grundstücke anzugeben. Wollen mehrere Personen (z.B. Interessengemein-schaften) gleichförmige Einwendungen erheben, ist es zweckmäßig, wenn eine oder mehrerePersonen als Vertreter benannt und dessen/deren Anschrift mitgeteilt wird.

4. Für das Anhörungsverfahren und die Entscheidung über den Antrag auf Verlängerung der Gel-tungsdauer des Planfeststellungsbeschlusses ist das Regierungspräsidium Karlsruhe,Schlossplatz 1-3, 76131 Karlsruhe, zuständig. Als mögliche Entscheidungen kommen die Zu-lassung des Vorhabens - ggf. verbunden mit Schutzanordnungen und sonstigen Nebenbestim-mungen - oder die Ablehnung des Antrags auf Verlängerung der Geltungsdauer des Planfest-stel-lungsbeschlusses in Betracht.

5. Die rechtzeitig erhobenen Einwendungen, Äußerungen und Stellungnahmen werden gegebe-nenfalls mit dem Träger des Vorhabens, den Behörden, den Betroffenen sowie den Personen,die Einwendungen erhoben haben, in einem Termin mündlich erörtert, der noch ortsüblich be-kannt gemacht wird. Die Behörden, der Träger des Vorhabens und diejenigen, die Einwendun-gen erhoben haben, oder - bei gleichförmigen Einwendungen - derenVertreter, werden von die-sem Termin gesondert benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, sokönnen diese durch öf-fentliche Bekanntmachung ersetzt werden.

Die Teilnahme am Termin ist freigestellt. Bei Ausbleiben eines Beteiligten kann auch ohne ihnverhandelt werden.

6. Über die Einwendungen entscheidet die Planfeststellungsbe-hörde nach Abschluss des Anhö-rungsverfahrens.

Die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen kann durch öffentliche Bekanntma-chung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.

7. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zuentscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Ent-schädigungsverfahren behandelt.

8. Durch die Beteiligung am Planfeststellungsverfahren entste-hende Kosten (z.B. Einsichtnahmein die Planunterlagen,Teilnahme am Erörterungstermin, Kosten der Beauftragung eines Bevoll-mächtigten) werden nicht erstattet.

9. Die bestehenden Anbaubeschränkungen undVeränderungs-sperre entsprechend den straßen-rechtlichen Bestimmungen sind mit Verlängerung der Geltungsdauer des Planfeststellungsbe-schlusses weiterhin zu beachten.

Die Planunterlagen finden Sie demnächst auch auf der Internet-Seite des RegierungspräsidiumsKarlsruhe (www.rp-karlsruhe.de) vorübergehend unter „Aktuelles“, danach unter „Themen - Wirt-schaft, Raumordnung, Bau-, Denkmal- und Gesundheitswesen - Recht - Aktuelle Planfeststellungs-verfahren“.Stadt Mannheim, den 10.07.2014Fachbereich Bauverwaltung A376

Hinweis auf eine Bekanntmachung nach § 12VOB/A –Vergabenummer 80141320a) Name, Anschrift,Telefaxnummer sowie E-Mailadresse des Auftraggebers

(Vergabestelle):Stadt Mannheim, Collinistr. 1, D-68161 Mannheim; Fax 0621/293-470963;[email protected].

b) GewähltesVergabeverfahren:Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

c) Art des Auftrags:Neubau Kreativwirtschaftszentrum Jungbusch, Effektbeleuchtung + EMA, VE302

d) Art und Umfang der Leistung:ca. 48 St. Strumschienenstrahler, ca. 72 m Stromschiene,1 Einbruchmeldeanlage mit Infrarotsensoren und 6 Türüberwachungen,1 Videoüberwachung mit 8 Kameras, 1 Lichtsteuerungssystem.

e) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer desBauleistungsauftrags; sofern möglich, Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnenwerden sollen:Von 03.11.2014 bis 06.02.2015, Einzelfristen: 19.12.14 Fertigstellung Installationen;06.02.15 Abschluss Probebetrieb.

f) gegebenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 3VOB/A zur Zulässigkeit vonNebenangeboten:Nebenangebote sind zugelassen.

k) Name und Anschrift,Telefon- und Faxnummer, Emailadresse der Stelle, bei der dieVergabeunterlagen angefordert und eingesehen werden können:digital: http://www.subreport.de/E28259694in Papierform: it prints production GmbH, Krummholzberg 11-13, 21073 Hamburg.Tel. 040/411113740, Fax 040/411113741,nach Zahlungseingang per PayPal, Sofortzahlung.de bzw. Überweisung.Ansprechpartner nach Erhalt der Ausschreibungsunterlagen:Herr Schwach(zum Verfahren), Fachbereich Bauverwaltung, Tel.: 0621/293-5387Herr Grether(zum techn. Inhalt), Fachbereich Wirtschaftsförderung, Tel.: 0621/293-3361

g) gegebenenfalls die Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für dieUnterlagen zu entrichten ist:digital: kostenlos, in Papierform: 19,40 EUR

h) Frist für den Eingang der Angebote:Die Frist endet am 05.08.2014 um 10:15 Uhr.

Weitere Angaben entnehmen Sie bitte der vollständigen Anzeige auf www.mannheim.deunter „Wirtschaft entwickeln“ bei den Ausschreibungen und öffentlichenBekanntmachungen. A363

Städtisches Leihamt Mannheim

Anstalt des öffentlichen RechtsGegründet 1809

Jahresabschluss für das Jahr 2013

Der Verwaltungsrat stellte in der Sitzung vom 26.06.2014 den geprüften Jahresabschluss 2013 desStädtischen Leihamtes Mannheim fest und erteilte der Anstaltsleitung Entlastung.Das Geschäftsjahr 2013 schließt mit einem Überschuss von

376.101,84 Euroab. Der Gewinn wurde satzungsgemäß verwendet.

Der Jahresabschluss und der Geschäftsbericht liegen in der Zeit vom 11.07.2014 bis 21.07.2014 inden Diensträumen des Städtischen Leihamtes Mannheim in D 4, 9-10 während den Öffnungszeitenzur Einsichtnahme offen.

AnstaltsleitungRackwitzGeschäftsführer A374

Bekanntmachung nach § 15 EGVOL/A zurVergabenummer 69140560a) Name und Anschrift des Auftraggebers (Vergabestelle):

Stadt Mannheim, Collinistr. 1, D-68161 Mannheimb) GewähltesVergabeverfahren:

Offenes Verfahren nach VOL/A EGc) Form, in derTeilnahmeanträge oder Angebote einzureichen sind:

In Papierform sind Angebote zu richten an Stadt Mannheim – Fachbereich Bauverwaltung,Collinistr. 1, 68161 Mannheim.Sie haben die Möglichkeit der elektronischen Angebotsabgabe unter http://www.subreport.de.Die Auftragserteilung erfolgt in Papierform.

d) Art und Umfang der Leistung sowie der Ort der Leistungserbringung:Lieferung von elektrischer Energie an den Eigenbetrieb Stadtentwässerung Mannheimfür 2015 - 2017Lieferung von elektrischer Energie zum Festpreis an die Abnahmestelle mit registrierender Leis-tungsmessung des Eigenbetrieb Stadtentwässerung Mannheim -Kläranlage Mannheim-Sandhofen.Lieferzeitraum: 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2017Reine Stromlieferung ohne Netznutzung, insgesamt ca. 10 Mio. kWh/a

e) gegebenenfalls Anzahl der Lose und Möglichkeit, Angebote für eines, mehrere oder alleLose einzureichen:Keine Lose

f) gegeben falls Angaben nach § 9 EG Absatz 5VOL/A zur Zulässigkeit vonNebenangeboten:Nebenangebote sind nicht zugelassen.

g) etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist:Von 01.01.2015 bis 31.12.2017 mit evtl. möglicher Vertragsverlängerung vom 01.01.2018bis 31.12.2018.

h) Name und Anschrift,Telefon- und Faxnummer, Emailadresse der Stelle, bei der dieVergabeunterlagen angefordert und eingesehen werden können:digital: http://www.subreport.de/E53331635in Papierform: it prints production GmbH, Krummholzberg 11-13, 21073 Hamburg.Tel. 040/411113740, Fax 040/411113741,nach Zahlungseingang per PayPal, Sofortzahlung.de bzw. Überweisung.Ansprechpartner nach Erhalt der Ausschreibungsunterlagen:Frau Pfister(zum Verfahren), Fachbereich Bauverwaltung, Tel.: 0621/293-5389Herr Mondl(zum fachl. Inhalt), Eigenbetrieb Stadtenwässerung, Tel.: 0621/293-5180

i) Frist für den Eingang der Angebote oderTeilnameanträge sowie die Bindefrist:Die Angebots- bzw. Teilnahmefrist endet am 26.08.2014 um 10:15 Uhr.Die Bindefrist endet am 15.10.2014.

j) Gegebenenfalls geforderte Sicherheitsleistungen:Keine.

k) Wesentliche Zahlungsbedingungen:Gemäß § 17VOL/B und den Besonderen sowie den ZusätzlichenVertragsbedingungen (VHB).

l) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters:Gemäß der vollständigen Anzeige unter www.ted.europa.eu. Die vollständige Bekanntmachungkann unter www.ted.europa.eu eingesehen werden. Wählen Sie „DE“ für Deutschland, klickenSie auf „Suche“ und wählen Sie dort unter Bereich „Alle aktuellen Bekanntmachungen“ aus,geben Sie dann bei Ort „Mannheim“ ein und starten die Suche.

m) gegeben falls die Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für dieUnterlagen zu entrichten ist:digital: kostenlos, in Papierform: 8,19 EUR

n) Zuschlagskriterien:Preis (100%)

o) Nachprüfungsstelle für behaupteteVerstöße gegenVergabebestimmungen:Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe,Karl-Friedrich-Str. 17, 76133 Karlsruhe. A366

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste,Immobilienmanagement, Sicherheit und Ordnung

am Dienstag, den 15.07.2014 um 16:00 Uhrim Raum Swansea

Stadthaus N 1, 68161 Mannheim

Tagesordnung:1. Bebauungsplanentwurf 83.50 „Bildungscampus und Gewerbepark Neckarauer Straße“

Hier: Abwägung der Stellungnahmen zum Sondergebiet Zivilschutz, Rettungswesen undKatastrophenschutz

2. Neubau der Feuerwache MitteHier: - Maßnahmegenehmigung und Finanzierung der Planungen der Leitstelle

3. Änderung im RettungswesenPosition der Stadt Mannheim

4. Satzung über das Offenhalten von Verkaufsstellen im Stadtteil Seckenheim5. Satzung über das Offenhalten von Verkaufsstellen im Stadtteil Feudenheim6. Mannheimer Berufsfeuerwehr

Ausgleich von Überstunden/Vorsorgekuren/Verlegung des HochspannungsmastesAntragsteller/in: SPD

7. Maßnahmen zur KriminalpräventionAntragsteller/in: CDU

8. Angsträume vermeiden - Licht schafft mehr SicherheitAntragsteller/in: FDP

9. Kein Transport von Rechtsextremen auf Kosten der AllgemeinheitAnfragesteller/in: GRÜNE undKeine Unterstützung für Rechtsextreme durch die StadtAnfragesteller/in: SPD

10. Verkehrsverhältnisse Ecke Helmertstraße/Besselstraße Gewerbegebiet MallauAntragsteller/in: Freie Wähler ML

11. Anfragen und Mitteilungen12. Anregungen und Mitteilungen an die Verwaltung

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bildung und Gesundheit,des Schulbeirates und des Jugendhilfeausschusses

am Mittwoch, den 16.07.2014 um 16:00 Uhrim Ratssaal, Stadthaus N 1, 68161 Mannheim

Tagesordnung:Gemeinsamer Themenbereich (Tagesordnungspunkt 01.00)1 Vorstellung Luisenstadtbürgermeisterin

Themenbereich: Schule, Bildung und Gesundheit (Tagesordnungspunkte 02.00 - 08.00)2 Ausbau der Uhlandschule zur Ganztagsschule

Genehmigung des 2. BA für das Außengelände3 Außenanlagen an der Pestalozzischule

Maßnahmeerweiterung4 Brandschutzmaßnahme Gebäude Heinrich-Lanz-Schule

hier: Maßnahmebeschluss5 Einrichtung des Bildungsgangs „Kooperative Bildung und Vorbereitung auf den allgemeinen

Arbeitsmarkt“ (KoBV) als Fortführung von BVE an der Justus-von-Liebig-Schule6 Schulkinderbetreuung durch freie Träger

- Neue Gruppen zum Schuljahr 2014/20157 Sprachscreening an der Schnittstelle Kindergarten – Schule: Ergebnisse in Mannheim8 Einschulungsuntersuchung – Umsetzung der Neukonzeption in Mannheim

Gemeinsamer Themenbereich (Tagesordnungspunkt 09.00)9 Unterstützungs- und Hilfeleistungen für Kinder und Eltern in Mannheim, insbesondere an der

Schnittstelle Jugendhilfe – Gesundheitswesen10 Anfragen und Mitteilungen11 Anregungen und Mitteilungen an die Verwaltung

Öffentliche Bekanntmachung

Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Betriebsausschusses Technische Betriebeam Donnerstag, den 17.07.2014 um 16:00 Uhr

im Raum Swansea, Stadthaus N 1, 68161 Mannheim

Tagesordnung:1 Bekanntgabe der Vergabebeschlüsse aus der letzten Sitzung2 Abholung Gelbe Säcke

Antragsteller/in: CDU3 Anfragen und Mitteilungen4 Anregungen und Mitteilungen an die Verwaltung

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN