Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

76
Jan Bleil Kraniche und Mee(h)r Die Fotoexkursion für Kranichschutz Deutschland im Oktober 2011 www.graukranich.de

description

Fotoexkursion Herbstrast der Kraniche für Kranichschutz Deutschland aus dem Oktober 2011.

Transcript of Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

Page 1: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

Jan Bleil

Kraniche und Mee(h)rDie Fotoexkursion für Kranichschutz Deutschland im Oktober 2011

www.graukranich.de

Page 2: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

2

Page 3: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

3

Vorwort

Kraniche faszinieren seit jeher den Menschen. Der Anblick dieser großen, stolzen Vögel ist Inspiration und Augenweide zugleich. Der alljährliche Zug der Kraniche bringt den Menschen entlang der Zugrouten immer wieder Freude. Sie sind die Boten des Frühlings, sie stehen für das Glück und sie fesseln jedes Jahr aufs neue Beobachter und Fotografen gleichermaßen. Dem Grauen Kranich (Grus grus) geht es gut, sein Bestand ist nicht mehr gefährdet. Alles in Butter also mag man meinen. Aber ist das wirklich so?

Als Kulturfolger, bezogen auf die Wahl der Rastplätze im Frühjahr und im Herbst, haben die Kraniche die Vorteile der intensiven Landwirtschaft für sich entdeckt. Blickt man in der Rügen-Bock Region, heute einer der bedeutendsten Kranichrastplätze in Europa, zurück, so kann man dieser Entwicklung folgen. Die Landwirtschaftlichen Produktions Genossenschaften in der DDR, kurz LPG, haben viele Flächen mit Weizen und Mais angebaut. Die Ernterückstände waren so ausgiebig, dass die Vögel dieses Angebot zu ihrer Herbstrast in der Region dankbar annahmen. Hinzu kamen die geeigneten Schlafplätze ganz in der Nähe. Kraniche rasteten schon immer in diesem Teil Vorpommerns. Die Zunahme an Nahrungsangebot jedoch wirkte positiv auf die Kraniche. Dies konnte nicht wirklich im Einklang mit den örtlichen Bauern funktionieren. So entschloß man sich, sogenannte Ablenkfütterungsflächen einzurichten. Auf diesen Feldern wird gezielt Weizen oder auch Mais aus gebracht. Die Kraniche sollten diese Flächen verstärkt annehmen und die restlichen Felder verschonen. Das Vorhaben klappte und die Kraniche nutzten das Angebot. Zwei der heute bekanntesten Beobachtungspunkte haben sich an solchen Ablenkfütterungsflächen etabliert. Zum einen Feld und Wiese am Günzer See, betreut durch Kranichschutz Deutschland gGmbH. Zum anderen der Kranich Utkiek an einem Feld mit Blick auf die Boddenlandschaft in Hohendorf. Dieser Utkiek wird durch den Verein zum Schutze und Erhalt des Kranichrastplatzes Rügen-Bockregion e.V. betreut. Ein kleiner, durch private Spenden finanzierter Verein mit rund 200 Mitgliedern in Deutschland.

Auch in anderen Regionen rasten die Kraniche bei ihrem Weg durch Deutschland, denn Brutpaare gibt es zwar immer mehr, sie stehen jedoch in keinem Vergleich zu den Zahlen der ziehenden Population. Die Diepholzer Moorniederung in Niedersachsen und das Rhin- und Havelluch (bei Linum/Nauen) in Brandenburg, nehmen ebenfalls stetig an Bedeutung zu.

Die Wirkung der Ablenkfütterunsgflächen auf die Kraniche ist nicht unumstritten und wird auch aktuell wieder diskutiert. Derzeit gibt es für die sich aus der Kranichrast ergebenden Ernteverluste für die Bauern - und diese können durchaus bei 10% liegen - keine Entschädigung. Die Ablenkfütterung

zum Schutz der Bauern, sowie zur Erhöhung der Akzeptanz der Vögel in der betroffenen Region, ist also durchaus ein Grund für die Fortführung dieses Projektes. Allerdings ist der Kranich auch ein Zugpferd für den Tourismus und damit für die regionale Wirtschaft nicht unbedeutend. Man mag hier nun einen Konkurrenzkampf zwischen den Regionen erkennen, denn der Wirtschaftsfaktor ist dafür einfach zu groß. Dieser Umstand läßt sich kaum von der Hand weisen.

In der Hansestadt Rostock geboren liegt mir meine Heimat am Herzen. Neben dem Interesse am und der Begeisterung für den Kranich, setze ich mich für den Erhalt der Region als Rastplatz ein. Aus diesem Grunde habe ich in diesem Herbst wieder eine Fotoexkursion für Kranichschutz Deutschland ehrenamtlich geleitet. Unterstützt hat mich dabei wieder mein sehr guter Fotofreund Thomas Weber.

Ich lade Sie ein, auf den kommenden Seiten an unseren Erlebnissen teil zu haben. Nicht versäumen möchte ich dabei, mich bei allen Teilnehmern zu bedanken. Wir hatten viel Spaß miteinander und auch wir konnten von Euch eine ganze Menge lernen!

Mein weiterer Dank gilt den Mitarbeitern des Kranich Informationszentrums. Hier seien genannt Dr. Günter Nowald, Karsten Peter und ganz besonders für seinen Einsatz mit „Paul Rotkappe“, Norman Donner.

Eine ganz wunderbare Unterkunft, Betreuung wie bei Mutti daheim und ein ganz tolles Team haben wir im Naturcamp zu den zwei Birken in Duvendiek gefunden. Peter Leupold und seine Mannschaft haben uns wieder einmal ganz herzlich empfangen - Vielen Dank!

Meinem Fotofreund Thomas Weber danke ich sehr für seine Unterstützung bei der Durchführung der Exkursion, auch er hat sich ehrenamtlich engagiert! Das Wichtigste jedoch zum Schluß. Vielen Dank sage ich meiner lieben Kerstin. Du hast so manches mit mir auszuhalten - ich danke Dir für Dein Verständnis und Deine Unterstützung!!

Nun wünsche ich Ihnen/ Euch viel Spaß beim Blättern.

Jan Bleil im November 2011

Page 4: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

Günz

Duvendiek

Utkiek Hohendorf

Barhöf

Stationen der Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r im Oktober 2011

Page 5: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

Barhöft

Sassnitz

Kreideküste

Neu Mukran

Page 6: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

6

Gudrun und Editha stimmen die Kameraeinstellungen ab © Jan Bleil

Page 7: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

7

Ronald fragt sich wohl: Wo sind die Kraniche? - Exkursionsstart vorverlegt, Treffen am Morgen in Duvendiek © Jan Bleil

19. Oktober 2011 - Ein Wiedersehen!

Es ist kurz vor 13:00 Uhr, gleich geht es los. Alle Teilnehme,

sind eingetroffen. Halt! Stop! Ich fange ja viel zu spät an! Also

nochmal von vorne: Es ist kurz vor 07:00 Uhr und ich kann

nicht mehr schlafen. Naturfotografen haben eine innere

Unruhe, speziell zu den klassischen Fotozeiten, bei Bedarf kann

meine Partnerin gerne von den Nebenwirkungen berichten.

Schon in den vergangenen Tagen konnte ich beobachten,

das die Kranich morgens eine Route wählen, in welcher das

Naturcamp liegt. Das ist nicht nur mir entgangen. So ist es wohl

auch kein Wunder, das ich an diesem Morgen am Rande des

Camps auf einige der Teilnehmer traf. Gute Bekannte waren

damit beschäftigt, ihr Equipment in Stellung zu bringen. Neben

Thomas Elsner, welcher wieder einmal ganz bequem von der

Terrasse seines Ferienhauses fotografierte, traf ich auch auf

Editha, Gudrun und, neu dabei, Ronald. So hatten wir schon

vor dem Frühstück eine Menge Spaß. Kurze Zeit später gesellte

sich dann auch Thomas dazu, wir konnten also nahtlos an das

letzte Jahr anknüpfen!

13:00 Uhr - jetzt aber richtig!

Es ist kurz vor 13:00 Uhr, gleich geht es los. Fast alle Teilnehmer sind

pünktlich eingetroffen. Gudrun holt gerade noch Margarete

vom Bahnhof in Martensdorf ab, Klaus hatte sich im Programm

vertan, er kam später zu uns. Bei Kaffee und Kuchen spricht

Karsten Peter vom Kranich Informationszentrum die

einleitenden Worte. Auf diese Weise haben wir alle

einen kleinen Einblick in die Aufgaben und die Arbeit

von Kranichschutz Deutschland erhalten. Die kurze

Vorstellungsrunde ist geprägt von der Wiedersehensfreude.

Schließlich sind mit Gisela, Gudrun, Editha, Sylvia, Lutz,

Thomas, Dietrich alleine 7 „WiederholungstäterInnen“ dabei!

Aber auch zu Regina, Margarete, Jürgen, Ronald und Klaus

fanden alle sofort einen Draht. Im Anschluß wird durch die

Page 8: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

8

Schnell rein und einen Kaffee holen... © Jan Bleil

Gudrun wartet auf die Kranichkette vor der Sonne © Jan Bleil

Page 9: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

9

Übermütiger Jungspunt © Jan Bleil

Wann können wir auf die Barkasse? © Thomas Weber

Page 10: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

10

Thomas und Jan © Thomas Elsner

Warten auf die Kraniche © Thomas Elsner

Page 11: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

11

Page 12: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

12Gemeinsamer Start im Naturcamp zu den zwei Birken in Duvendiek © Thomas Elsner

Page 13: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

13

Page 14: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

14Morgenstimmung am Camp in Duvendiek © Jan Bleil

Page 15: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

15

Page 16: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

16

Die Beobachterin - Sylvia

Abstimmung über das geplante Programm abgerundet. Denn

in diesem Jahr stellt sich das Wetter quer. Sturmwarnungen

haben Kapitän Boßmann veranlaßt, auf eine Ausfahrt zu den

Schlafplätzen mit der Admiral Raule zu verzichten. Die Sicherheit

der Teilnehmer geht vor. Als spontane Programmänderung

fahren wir am ersten Tag nach Günz und versuchen für den

Morgen des 21. Oktober, wie im Vorjahr, den Turm in Barhöft

zum Sonnenaufgang besteigen zu dürfen. Darum kümmert

sich Karsten, unser Organisator im Hintergrund. Insgesamt sind

wir 11 Teilnehmer und zwei Exkursionsleiter. Nur eine vernünftige

Gruppengröße gewährleistet einen der wichtigsten Aspekte

dieser Fotoexkursion. Die Nähe von Thomas und mir zu den

Teilnehmern. Denn Ziel ist es, gemeinsam etwas zu erleben

und seine Erfahrungen, Gedanken auszutauschen. Dass

dieses Angebot nicht Workshop heißt, hat seinen Grund.

Sowohl Thomas als auch ich wissen aus eigener Erfahrung,

was wir von einem Workshop erwarten. Dies können, wollen

wir nicht bieten. Wir stehen für den Gedankenaustausch auf

Augenhöhe. Darüber hinaus wollen wir gemeinsam mehr

erfahren über die Natur, die Tiere, die wir im Bild festhalten

wollen. So haben wir alle die Möglichkeit von einander zu lernen.

Eine bunte Mischung aus semiprofessionellen Fotografen und

Naturfreunden also, welche mit Herzblut dabei sind, bilden

auch die diesjährige Herbstexkursion. Da war natürlich genug

Gesprächsstoff auch abseits der fotografischen Themen

gegeben. Gegen 14:0 Uhr heißt es Abfahrt nach Günz. Schnell

sind die Fahrgemeinschaften gebildet und gute 15 Minuten

später treffen wir auf dem Parkplatz am Günzer See ein. Dort

bietet sich das gewohnte Bild. Es sind einige Naturbegisterte

und Fotografen dort. Sie alle sind der Faszination Kranich

erlegen. Wir suchen also alle einen guten Standpunkt und

schon geht es los. Einige Kraniche stehen auf der Wiese vor

dem See, andere auf dem Maisstoppelfeld zur Straße hin.

Dazu entwickelt sich im Laufe des Nachmittags doch ein

recht ordentlicher Flugverkehr. Genug an Motiven für alle also.

Dennoch erleben Thomas und ich einige Überraschungen.

Page 17: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

17

Glücklich - Lutz und Sylvia © Thomas Weber

Lagebesprechung beim Warten auf die Kraniche © Thomas Weber

Page 18: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

18Flugszene in Günz © Thomas Weber

Page 19: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

19

Page 20: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

20Alt und Jung auf dem Maisstoppelfeld © Jan Bleil

Page 21: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

21

Page 22: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

22

Kreidefelsen am Morgen © Thomas Weber

Wir sind uns keiner Schuld bewußt, stellen jedoch erfreut wie

erstaunt fest, das aufgerüstet wurde. Gisela war stolz mit

ihrem Baby, dem 500er und einem neuen Stativ unterwegs.

Ebenfalls aufgerüstet haben Lutz und Sylvia, welche vollends

dem Fotofieber erlegen sind. Alles getoppt hat aber Dietrich,

welcher nunmehr mit einem 600er aufwarten konnten. Respekt,

da ist aber einiges in die Unterstützung der Volkswirtschaft

geflossen! Leider hatte Dietrich schlechte Berater. In einer

großen Elektronik-Kette, welche sich jetzt mit einem neuen

Preismodell brüstet, wurde ihm ein jämmerlicher Kugelkopf und

unterdimensioniertes Stativ zum Objektiv

empfohlen. Ständig bestand die Gefahr

des weg kippens und der Verwacklung. Das

praktische Plädoyer für ein Fachgeschäft

also! Wir konnten an diesem Nachmittag

einige schöne Fluszenen auf den Chip bannen und wurden

darüber hinaus durch zwei Familienverbände verzückt,

welche sehr nah an uns Fotografen heran kamen. Einer der

Jungvögel war darüber hinaus sehr verspielt und bot so ein

dankbares Motiv für alle. Wir genossen den Sonnenuntergang,

im Konvoi ging es dann zurück nach Duvendiek. Wir

ließen den Tag Revue passieren und freuten uns auf den

kommenden Morgen, dann ging es schon in die Federn.

20. Oktober 2011 - Ostsee, Kreide, Regen

Es ist noch dunkel als wir uns an den Autos treffen. Der Blick

gen Himmel hinterläßt Zwiespalt - ob wir wohl Trocken bleiben?

Zielstrebig setzt sich unser kleiner Konvoi in Bewegung. Über die

Rügenbrücke fahren wir auf Deutschlands

größte Insel Richtung Sassnitz. Nach einer

kleinen Irrfahrt zu einem Parkplatz, welcher

leider gesperrt war, kamen wir dennoch

gut im Hafen der kleinen Stadt mit der

langen Mole an. Nun hieß es weniger ist mehr. Es macht keinen

Sinn, die komplette Fotoausrüstung die Steilküste entlang zu

schleppen. Die klassische Motivwahl sprach dagegen. Stative,

Kabelfernauslöser, Filterscheiben und Weitwinkel bis leichtes

Page 23: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

23

Ein nasser, kalter Morgen im Nationalpark Jasmund © Jan Bleil

Page 24: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

24Steilküste - wild und wunderschön © Jan Bleil

Page 25: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

25

Page 26: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

26

Fischkutter vor Sassnitz © Lutz Lehnert

Möwen im Regen © Regina Aisch

Page 27: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

27

3 Fotografen in Betrachtung des Meeres © Regina Aisch

Wasser verrinnt, Steine bleiben © Regina Aisch

Page 28: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

28

Nationalpark Jasmund © Jan Bleil, Bild rechte Seite: „Welche Kameraeinstellungen sollen es sein?“ © Thomas Elsner

Tele waren mit von der Partie. Ein kurzer Fußmarsch mit einigen

wenigen Klettereinlagen brachte uns an unser Ziel. Steine,

Totholz und die Kreidefelsen, alles war da. Allein das Wetter

war etwas anderer Meinung. Dichte Wolken verhinderten

einen Sonnenaufgang nach Maß. Davon unbeeindruckt

machten sich alle ans Werk und übten sich

in Langzeitbelichtungen, der Nutzung von

Filtern oder einfach in der Beobachtung des

Morgens an der Küste. Der Nationalpark

Jasmund bietet immer ausreichend Motive,

ganz egal wie auch das Wetter sein mag.

Der Regen schließlich ließ uns den Rückweg

antreten. Wie so oft im Leben hörte er auf, als

wir die Autos erreichten. Ermuntert von Thomas

und mir wurden die Kameras nochmals ausgepackt. Über der

Ostsee lag eine wunderbare Lichtstimmung. Diese nutzten

wir für einige weitere Aufnahmen. Als uns dann noch ein

Fischkutter auf seiner Heimfahrt zum Hafen passierte, fand der

morgendliche Einsatz einen schönen fotografischen Abschluß.

Danach ging es gemeinsam in das Café Bäckerei Peters

im Fährhafen Mukran . “Dieses Café direkt am Meer ist ein

absolutes Highlight der Cafékultur auf Rügen. Lichtdurchflutete

Räume, eine großzügige Sonnenterrasse sowie der einzigartige

Blick über die Ostsee machen dieses Café

zu etwas ganz Besonderem. Schauen Sie

den Kreuzfahrtschiffen beim Einlaufen in den

Fährhafen zu oder lassen Sie Ihren Blick in die

Binzer Bucht schweifen. Die gläserne Bäckerei

gewährt interessante Einblicke - Sie können

den Peters Bäckermeistern direkt bei der Arbeit

zuschauen.“ So beschreibt sich die Bäckerei mit

Café auf den Seiten des eigenen Internetauftritts.

Dem können wir uns voll und ganz anschließen.. Wir hatten uns

das Frühstück wirklich verdient, um so mehr genossen wir es.

Die Pause tat uns allen gut. Gestärkt und Motiviert ging es

nun mit den Autos quer über Deutschlands größte Insel zurück

Page 29: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

29

Page 30: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

30

Thomas angestrengter Blick aus dem Utkiek © Jan Bleil

in das Naturcamp zu den zwei Birken nach Duvendiek. Eine

ganz klitze kleine Vorahnung zum allseits bekannten Stau

auf Rügen durften wir dann auch noch erleben. Da die

Rückfahrt bei Tageslicht erfolgte, konnten wir die herbstliche

Stimmung einiger Laubwälder voll genießen. Dann schließlich

war es geschafft, wir waren zurück in Duvendiek. Trockene

Kleidung, lange Brennweiten und eine kurze Pause zum

sammeln erwarteten uns dort. Dann ging es schon wieder los.

Wir fuhren am Parplatz in Günz vorbei zu einem

anderen, sehr lohnenden Beobachtungspunkt für

die stolzen, grauen Vögel mit ihren roten Kappen.

Alles gut in Hohendorf

Der Utkiek, eine alte Scheune, umgebaut zur

Beobachtung von Kranichen, sollte auch dieses Jahr unser

Ziel sein. Einen wunderbaren Ausblick über die Kraniche

hinweg auf den Bodden bietet dieser Beobachtungspunkt.

Der Kranichschutzverein, ein kleiner Verein mit rund 200

Mitgliedern, setzt sich auf diese Weise für den Erhalt der Region

als Kranichrastplatz ein. Nur durch das große Engagement

der Mitglieder ist es möglich, den Utkiek zu erhalten. An

dieser Stelle seien einige Worte zum Verein gestattet.

Der Verein zum Schutze und Erhalt des Kranichrastplatzes

Rügen-Bockregion e.V. wurde 1995 gegründet. Etwa 200

Mitglieder aus ganz Deutschland unterstützen inzwischen die

Arbeit des Vereins. Dabei geht es dem Verein nicht

nur um den Kranich. Vielmehr geht es um den Erhalt

der Natur in der Region. Der Erhalt des Rastplatzes

sowie der Schlafplätze für die Kraniche ist damit

fest verbunden. Um die Kraniche gut beobachten

und auch im Bild festhalten zu können, ist die

Scheune des Schutzverein im Inneren mit einem

Podest, sowie Fenstern versehen. Begleitet wird der Besucher

von einer interessanten Ausstellung über den Kranich, sowie

schönen Bildern. Wir haben diesen Beobachtungspunkt

Page 31: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

31

Der Blick aus dem Utkiek hinüber zum Großen Werder © Jan Bleil

Abendeinflug am Utkiek © Jan Bleil

Page 32: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

32Kraniche, Segler, Bodden und Ostsee, das gibt es so nur in Hohendorf © Jan Bleil

Page 33: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

33

Page 34: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

34Goldener Abend in Hohendorf © Jan Bleil

Page 35: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

35

Page 36: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

36

Ein Seidenreiher ist kein Kranich © Regina Aisch; Bild rechte Seite: Fahrwerk raus, wir landen © Jan Bleil

für die Exkursion gewählt, um einerseits auf die Arbeit des

Schutzvereins aufmerksam zu machen und andererseits

den wunderbaren Blick über die Boddenlandschaft in die

Bildgestaltung einbeziehen zu können. Insbesondere an- und

abfliegende Kraniche können auf diese Weise sehr schön in

Szene gesetzt werden. Zu unserem Glück wurde in diesem

Jahr der Mais früh vom Feld geholt und die Kraniche haben

diesen Sammelplatz sehr gut angenommen. Der Platz war

also etabliert und Kraniche fast immer dort. So konnten wir

dort einige schöne Aufnahmen machen. In diesem Jahr zum

ersten Mal bot der Schutzverein auch eine Fotohütte an.

Günz: Next Generation im aktiven Einsatz!

So machten wir unsere Bilder im Utkiek und fuhren im Anschluß

an den Günzer See. Auf den Äckern rechts und links des

Weges standen nicht nur eine ganze Menge Kraniche, auch

ein Seeadler schenkte uns seinen Anblick. Anhalten jedoch

ist in solchen Situationen zwecklos, sofort steigt der König

der Lüfte auf und kehrt uns den Rücken zu. Am Günzer See

angekommen fanden alle einen guten Platz, die Motivjagd

konnte also weiter gehen. Wir probierten die verschiedenen

Kameraeinstellungen, die Verwendung von Konvertern und

testeten die Wirkung verschiedener Perspektiven. Als ich

Regina regungslos und nicht fotografierend hinter ihrem Stativ

sitzen sah, machte ich mir Sorgen und fragte Sie ob alles in

Ordnung sei und warum sie keine Bilder machte. „Die machen

ja nichts“, lautete die einfache aber einleuchtende Antwort.

Natürlich waren die Kraniche gemeint. Stehende Kraniche

hatte sie genug auf dem Chip, nun wartete sie auf Action!

Während wir dann und wann auch mal die Objektive

tauschten, Kameraeinstellungen besprachen und viel Spaß

hatten, gesellte sich Thomas Familie zu uns. Sein Sohn Paul

bezog dann auch gleich einmal Stellung hinter dem Stativ

seines Vaters. Mit dem Fernauslöser in der Hand schoß er

souverän beeindruckende Serien. Als wäre das nicht schon

Page 37: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

37

Page 38: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

38

Page 39: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

39

Klassische Flugszene vor blauem Himmel © Editha Uhrmacher

genug, machte er seine Aufnahmen ganz locker im Stehen!

Für den Nachwuchs ist also gesorgt, um die Zukunft der

Naturfotografie brauchen wir uns somit keine Sorgen machen!

Der Wind frischte auf und die Kraniche hatten sichtlich mit

ihm zu kämpfen. Insbesondere in den Landephasen - gut

für den Fotografen. Andererseits entwickelten

Sie in kürzester Zeit hohe Geschwindigkeiten und

verschwanden blitzschnell aus dem Sucher. Immer

dann, wenn sie quer zum Wind flogen und dieser

sie unter den Flügeln erwischte, war dies der Fall.

Mit langer Brennweite ist man dann oft ziemlich

arm dran. Die Vögel wieder mit dem Sucher

einzufangen ist ein schier unmögliches Unterfangen.

Mit 300mm Brennweite sind in solchen Situationen

wunderbare Aufnahmen von Familienverbänden

möglich. Wind und Wolken können also die Verbündeten des

Fotografen sein, man muß sie nur zu nutzen wissen. Geduld

und Konzentration sind auch in diesen Situationen gefragt.

Man darf sich nicht ablenken lassen. Das haben auch die

Teilnehmer gelernt. Naturfotografie ist, dass wissen wir doch

alle, ein Geduldsspiel. Nur weil hunderte Kraniche vor einem

auf der Wiese stehen, bedeutet dies noch lange nicht, dass es

im gleichen Maße auch gute Bilder gibt. Zu viele Kraniche sind

eher hinderlich, sofern man einen Familienverband

alleine im Bild festhalten möchte. Hinzu kommt der

Drang nach formatfüllenden Aufnahmen einzelner

Tiere. Einmal abgesehen davon, dass in solchen

Bildern oftmals der Bezug zur Landschaft verloren

geht, sind dies klassisch Ergebnisse, welche sich am

ehesten aus einem Fotoversteck heraus realisieren

lassen. Kranichschutz Deutschland bietet für

solche Zwecke die am Günzer See aufgestellten

Fotohütten an. Gegen eine Pauschale kann man sie

mieten. Die Erlebnisse und Bildergebnisse (siehe die Bilder von

Editha Uhrmacher in diesem Rückblick) sind ganz wunderbar,

die Warteliste für den Zeitraum Oktober entsprechend lang.

Page 40: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

40

Lutz und Dietrich in Günz © Jan Bleil

Thomas, Editha, Dietrich und kaum zu sehen, Ronald © Jan Bleil

Page 41: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

41

Regina - Warten auf Action © Jan Bleil

Objekt der Begierde - Junger Kranich © Thomas Weber

Page 42: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

42Gisela mit ihrem Baby, dem 500er

Page 43: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

43

Page 44: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

44

Flattermann © Editha Uhrmacher; Bild rechte Seite: Jung und Alt auf dem Stoppelfeld © Thomas Weber

Die Stunden flogen nur so dahin und unsere Speicherkarten

füllten sich zusehends. Die vorüber ziehenden Wolken

brachten wunderbare Lichtspiele mit sich. Wandernde

Lichtspots und tief blaue Hintergründe machten die Szenerie

abwechslungsreich. Wir waren mittendrin im Kranichfieber. Und

immer wieder tauschten wir uns aus über

die Kameraeinstellungen wie Blende, Zeit,

Empfindlichkeit, Messmethode und AF-Wahl.

Für uns ist einer der schönsten Aspekte einer

solchen Veranstaltung, der Austausch der

Teilnehmer untereinander. Und natürlich die

Hilfsbereitschaft. Da wurden gegenseitig die

Optiken verliehen und die Stative getauscht.

Tips und Tricks rundeten diesen Wissenstransfer ab. Im Sinne der

Volkswirtschaft erwuchsen so Begehrlichkeiten und der eine

wie andere Fotohändler dürfte auch nach dieser Exkursion

mit einer Bestellung rechnen. So langsam neigte sich der Tag

dem Ende zu. Wir entschlossen uns, wieder Richtung Camp

aufzubrechen. Auch Norman Donner, wissenschaftlicher

Mitarbeiter von Kranichschutz Deutschland, stieß nun zu uns.

Gemeinsam mit seinem Partner „Paul Rotkappe“, einem

Plüschkranich, erklärte uns Norman die Vorgehensweise bei

der Beringung und der Besenderung der Vögel. Die Nachteile

farbbeschichteter Ringe, welche in der

Vergangenheit eingesetzt wurden, konnte

er uns ebenso veranschaulichen, wie Sinn

und Zweck der Besenderung. Im Rahmen

einer Präsentation brachte uns Norman

seine Arbeit sowie die Entwicklung der

Rastzahlen in der Region näher. Für uns

war es informativ, abwechslungsreich

und eine zielgruppengerechte Art der Präsentation - vielen

Dank dafür! Im Anschluß eroberten wir das hervorragende

Buffet von Peter Leupold, dem Inhaber des Naturcamp zu

den zwei Birken, und genossen Speis und Trank. Im Vorfeld

zur Fotoexkursion hatten Thomas und ich eine kleine HDAV-

Page 45: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

45

Page 46: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

46Herbst - Kranich im Flug vor buntem Laub © Thomas Weber

Page 47: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

47

Page 48: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

48Grau auf Blau

Page 49: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

49

Page 50: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

50

Abends im Camp: Essen, Trinken, Klönen © Thomas Elsner

Page 51: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

51

Mann der Sender und Ringe: Norman Donner im Gespräch mit den Teilnehmern © Thomas Elsner

Eine kleine Bildershow am Abend brachte zusätzliche Abwechslung © Jan Bleil & Thomas Weber

Page 52: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

52Ein Traumfoto aus einer das Fotohütten am Günzer See machte Editha Uhrmacher

Page 53: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

53

Als wolle er die Fotografen einmal genauer anschauen... © Thomas Weber

Show erstellt. Diese schauten wir uns nun an. Im Anschluß

konnten wir einige Bilder der Teilnehmer anschauen und

kurz besprechen. Doch der frühe Morgen und der lange Tag

forderten ihren Tribut. Wir wurden Müde und ganz langsam

löste sich die Gruppe auf. Für den kommenden Tag konnte

Karsten Peter vom Kranich Informationszentrum tatsächlich

kurzfristig den Besuch des Turmes in Barhöft organisieren.

Auch diese Nacht sollte also für uns nicht all zu lang werden.

So verabschiedeten wir uns in die Betten, die Bilder der

Kraniche vor Augen und ihre eindringlichen Rufe im Ohr.

21. Oktober - Der Blick vom Turm

Noch im Dunkeln trafen wir uns an den Autos. Der Blick

gen Himmel ließ uns Vorfreude spüren. Einige wenige

Wolken zogen am Firmament, welches sich dazwischen

mit leuchtenden Sternen präsentierte. Es könnte durchaus

klappen mit dem gewünschten Sonnenaufgang.

Wir alle kannten den Weg nach Barhöft und trafen dort zügig

ein. Nun hieß es weniger ist mehr. Es machte keinen Sinn, die

komplette Fotoausrüstung mit auf den ehemaligen Grenzturm

hinauf zu tragen. Sowohl Platzangebot, als auch Motivwahl

sprachen dagegen. Etwas mehr Komfort als im Jahr 2010

jedoch durften wir genießen, wir konnten direkt am Turm parken,

der kurze Fußmarsch, vorbei am Hafen und der Informations-

stelle des Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft

hinauf auf den „Berg“ wurde uns damit erspart.

Pünktlich standen wir am Fuße des Aussichtsturmes und

wurden auch bereits erwartet. Es ging also die Stahltreppen

am Turm hinauf. Während wir dort auf den Sonnenaufgang

warteten, tauschten wir die verschiedensten Ansätze

zu den Kameraeinstellungen aus und übten uns mit

Lengzeitbelichtungen. Natürlich fehlten die Verlaufsfilter auch

in diesem Jahr nicht. Dabei genossen wir den wunderbaren

Blick über den Nationalpark und die wunderbare Landschaft

mit ihren Bewohnern. Ganz langsam beginnt uns Mutter

Page 54: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

54Noch vor der Sonne auf dem Turm in Barhöft

Page 55: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

55

Page 56: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

56

Lutz testet die Brennweitenverdoppelung der besonderen Art

Natur mit ihrem Farb- und Wolkenspiel zu verwöhnen.

Während einige gespannt gen Osten Blicken, wo über den

Silhouetten von Rügen und Stralsund der rot glühende Teller

der Morgensonne erwartet wird, konzentrierte ich mich

andere auf eine Wolkenformation westlich des Turmes. Als

sich die Morgensonne anschickte ihren ersten Boten zu

senden, kämpft sich eine Wolkenformation davor. Darüber

hinaus bekamten wir feuchte Grüße von oben. Nach einem

kurzen Schauer probierten wir weiter unser Glück. Der Regen

jedoch schien keinen Gefallen an unserem Vorhaben

finden zu wollen. Er legte einfach zu. Dagegen konnten,

wollten wir uns nicht behaupten. Bilder hatten wir gemacht

und fuhren somit zurück nach Duvendiek. Im Naturcamp

erwartete uns heißer Kaffee und Tee sowie frische Brötchen.

Abschied

Eine ganze Weile saßen wir dort noch zusammen, denn es

hieß Abschied nehmen. Zu schnell vergehen die Tage der

Exkursion. Einige von uns sollten sich in den folgenden Tagen

noch sehen. Editha, Gudrun, Thomas und Jürgen hatten

ebenso noch einen Ansitztag in der Fotohütte vor sich, wie

Gisela. Auf Gisela sind wir ganz besonders stolz! Nicht nur,

das unsere europareisende Wohnmobilsolistin reich an

Lebensjahren ist, sie hat auch den doch sehr beschwerlichen

Tag in der Fotohütte klasse weg gesteckt und dabei auch

noch tolle Beobachtungen machen können. Wer kann denn

schon die Sichtung Zweier adulter Seeadler an den Günzer

Wiesen vorweisen! Herzlichen Glückwunsch dazu, Gisela!

Fantastische Bilder hat Editha aus der Hütte heraus

machen können, einige sind in diesem Rückblick zu sehen.

Mit ihrem Blick für den richtigen Bildausschnitt schließlich hat

uns Regina begeistert. Wir alle genossen die verbleibende Zeit

bis zum Ende, dann räumten wir die Zimmer, verabschiedeten

uns von Peter und Ines, unseren ganz lieben Gastgebern. Etwas

wehmütig, gepaart mit der Vorfreude auf zu Hause, ging es

Page 57: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

57

Page 58: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

58

Page 59: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

59

Unterlagen für die Teilnehmer

Himmelsglühen © Thomas Weber

dann für uns ins Auto und ab nach Dortmund. Thomas, diesmal

ebenfalls mit Familie vor Ort, schlug ebenfalls den Heimweg ein.

Etwas kaputt aber staufrei und glücklich darüber wieder

einmal eine schöne Zeit in Vorpommern verbracht

zu haben, kamen wir gut gelaunt in Dortmund an.

Zeit, Danke zu sagen

Noch während ich diese Zeilen schreibe, haben sich bereits

5 „Wiederholungstäter“ für den Oktober 2012 angemeldet.

Dafür und euch Allen für diese Tage VIELEN DANK! Danke

auch an Norman, Karsten und Günter von Kranichschutz

Deutschland für die Organisationen im Hintergund und die

Besuche der Gruppe. Lieben Dank auch an Ines und Peter,

es war, wie immer, eine große Freude bei Euch zu sein! Danke

auch Dir, Thomas, für die großartige Unterstützung!

Vor allem aber nochmals meinen ganzen Dank an dich,

liebe Kerstin. Ohne dein Verständnis und die Freiheiten,

welche Du mir gibst, wäre all dies nicht möglich! Die

Fotoexkursion war wieder ein voller Erfolg! Eines jedenfalls

steht fest: Wir kommen wieder, spätestens im Oktober 2012!

Jan Bleil im November 2011

Page 60: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

60Familienverband © Thomas Elsner

Page 61: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

61

Page 62: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

62Sundown über Barth © Thomas Weber

Page 63: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

63

Page 64: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

64Hohendorf © Thomas Weber

Page 65: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

65

Page 66: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

66Günzer See © Thomas Weber

Page 67: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

67

Page 68: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

68Abendhimmel © Thomas Weber

Page 69: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

69

Page 70: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

70Herbstkranich © Thomas Weber

Page 71: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

71

Page 72: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

72

Informationen

Veranstalter

Kranich-InformationszentrumLindenstraße 2718445 Groß MohrdorfTel.: 038323 80540FAX: 038323 80541http://[email protected]

Naturschutz

Verein zum Schutze und Erhalt des Kranichrastplatzes Rügen-Bockregion e.V.Fischerweg 0618445 Klausdorfwww.kranichschutzverein.de oder auf Facebook [email protected]

Unterkunft

Naturcamp zu den zwei BirkenInh. Peter LeupoldDorfstraße 12c18442 DuvendiekTel.: 038321 60128Fax: 038321 [email protected]

Unterstützung

Naturblick VerlagPeter ScherbukHaubachweg 1640625 Düsseldorf www.scherbuk.de

Referenten

Thomas [email protected]

Jan BleilLandgrafenstrasse 12244139 [email protected]

Page 73: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

73

weiteres vom Autor

Naturfotografen-for-NatureMAGAZIN

Naturfotografen-for-NatureMAGAZIN

www.naturfotografen-fn.de Ausgabe 1/2009

Island Land am

Scheideweg

Zwillbrocker Venn

Natur an der Grenze

PantanalHeritage of

Mankind

Diamanten-fieber

Vogel des Jahres 2009

FototippsTeichrohr-

sänger

InterviewKranich-schutz

Deutschland

ReiseLappland

imWinter

Hat der Schreiadler noch eine Chance in Deutschland?

Hat der Schreiadler noch eine Chance in Deutschland?

Ein Tag bei den Kranichen

Bericht über mein erstes Erlebnis bei den Kranichen in der Rügen-Bockregion in einer Fotohütte am Günzer See.

http://issuu.com/janbleil

Finnland 2009 Ein Reisbericht

Bären und Adler in Finnland. Kommen Sie mit auf die Reise und erleben Sie meinen Besuch im Mai 2009 in der finnisch-russi-schen Grenzregion.

http://issuu.com/janbleil

Faszination Kranichrast 2009 - 2010

Berichte von den vergangenen Fotoex-kursionen Faszination Kranichrast aus dem Jahren 2009 und 2010 mit spannen-den Erlebnissen und schönen Bildern der Teilnehmer.

Die Online-Ausgaben dieser informativenMagazine finden Sie unter:

http://issuu.com/janbleil

Naturfotografen-for-Nature Magazine Ausgaben 2009 bis 2011

Ich bin für das Layout, die Gestaltung, Redaktion und einige Beiträge dieserOnline-Magazin verantwortlich.

Die Online-Ausgaben dieser informativenMagazine finden Sie unter:

http://issuu.com/janbleil

Page 74: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

74

Das Team vom Naturcamp zu den zwei Birken freut sich auf Ihren Besuch!

Page 75: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

75

Page 76: Fotoexkursion Kraniche und Mee(h)r 2011

~ Ende ~

www.janbleil.dewww.natur-focus.de