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Für den Studienaufenthalt muss zudem ein Visum bei der südafrikanischen Botschaft

beantragt werden. Die Bearbeitungsdauer des Visumsantrags ist auf der Internetseite der

Botschaft (http://www.suedafrika.org) mit bis zu 8 Wochen angegeben und „ein offizieller

Brief der entsprechenden südafrikanischen Institution, welche die vorläufige Zulassung und

Dauer (unter Angabe des Anfangs- und Enddatums) des Studiums bestätigt“, wird benötigt.

Daher kann das Visum erst nach Eingang der Zulassung beantragt werden. Außerdem werden

ein Antragsformular, der Reisepass, ein polizeiliches Führungszeugnis (nicht älter als 6

Monate), ein medizinisches Attest, ein Röntgenbericht zum Nachweis der Tuberkulose-

Freiheit, ein Nachweis über medizinische Krankenversicherung, ein Nachweis über die

Zahlung der Antragsgebühr und einer Barhinterlegung von 900 Euro und ein Nachweis über

„ausreichende finanzielle Mittel“ benötigt. Die Höhe ausreichender finanzielle Mittel wurde

leider nicht näher spezifiziert, ich bin von ca. 5.000 Euro ausgegangen um Miet- und

Lebenshaltungskosten für den Zeitraum des Aufenthaltes decken zu können.

Obwohl ich mein Visum bereits 2 Wochen nach Antragstellung erhalten habe, würde ich

aufgrund der geringen Zeitdauer zwischen endgültiger Zulassung und Semesterbeginn sowie

der angegebenen Bearbeitungsdauer empfehlen, die erforderlichen Unterlagen bereits vorher

zu besorgen und den Visumsantrag direkt nach Eingang der Zulassung abzuschicken.

Bei der Flugbuchung sollte berücksichtigt werden, dass etwa 2 Wochen vor dem

Semesterbeginn eine Willkommensveranstaltung vom International Office der Stellenbosch

University organisiert wird. Der Hinflug sollte daher so geplant werden, dass man an dieser

Veranstaltung teilnehmen kann, denn hier erhält man wichtige organisatorische

Informationen und kann erste Kontakte mit den vielen internationalen Studenten knüpfen.

Außerdem hat das International Office einen Flughafen-Abholservice für internationale

Studenten eingerichtet, hierfür kann man sich auf der Internetseite

(http://www0.sun.ac.za/international/) anmelden.

Finanzierung des Auslandsstudiums/ Kosten vor Ort

Aufgrund der Kooperation zwischen der Uni Hamburg und der Stellenbosch University sind

vor Ort keine weiteren Kosten für mich angefallen. Studiengebühren und Semesterbeiträge

wurden komplett übernommen. Dennoch würde ich für die Finanzierung des

Auslandssemesters eine Bewerbung für das Hamburglobal-Stipendium empfehlen, ebenfalls

auf den Internetseiten der Abteilung Internationales der Uni Hamburg. Ich wurde für das

Stipendium akzeptiert und habe eine Fördersumme von 1.200 Euro erhalten. Die Deckung

der monatlichen Kosten während des Auslandssemesters wurde mir damit sehr erleichtert.

Bei der Bewerbung für das Stipendium sind die auf der Internetseite angegeben Fristen

einzuhalten.

Nach meinen Erfahrungen liegen die monatlichen Kosten in Südafrika leicht unter deutschem

Niveau, dennoch habe ich inklusive Miete etwa 750 Euro monatlich ausgegeben. Durch die

günstigen Preise in den Restaurants ist man allerdings auch dazu geneigt, sehr viel öfter

Essen zu gehen als in Deutschland. Um einen Vergleich zu Deutschland zu machen, für ein

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sehr gutes Filetsteak (300g) hat man in einem gehobenen Restaurant umgerechnet etwa

12,50 Euro bezahlt, in Deutschland hätte man vermutlich das dreifache bezahlen müssen.

Dennoch, wenn man keine Lust hat jeden Tag Essen zu gehen und selbst Kochen möchte ist

eigentlich kaum ein Unterschied zu deutschen Preisen festzustellen.

Unterbringung und Verpflegung

Die Stellenbosch University bietet den internationalen Studenten eine Unterkunft in den

eigenen Studentenwohnheimen an. Außerdem habe ich von vielen internationalen Studenten

gehört, die zunächst in einem Hostel gewohnt haben und erst vor Ort nach privaten

Unterkünften gesucht haben. Ich habe mich jedoch dagegen entschieden und schon von

Deutschland aus meine Unterkunft in dem privaten Studentenwohnheim „One On Cluver“ organisiert. Dort habe ich eine kleine Wohnung mit einem sehr netten Südafrikaner geteilt.

Allgemein ist die Nachfrage nach Wohnraum in Universitätsnähe sehr groß und

dementsprechend sind die Mieten für südafrikanische Verhältnisse recht hoch. Ich habe für

meine Wohnung 3850 Rand pro Monat bezahlt, umgerechnet etwa 275 €, allerdings bei einem sehr guten Wechselkurs von etwa 1 € = 0,067 Rand. Dafür hatte ich ein 8

Quadratmeter großes Zimmer, geteilte Küche und Bad in einer knapp 30 Quadratmeter

großen Wohnung. Die Wohnung wurde von einer Gesellschaft vermietet, die noch weitere

Wohnhäuser verwaltet. Weitere Informationen gibt es auf folgender Internetseite:

http://www.stellies-student-stay.co.za/.

Da die Universität aber einen großen Teil des Ortes Stellenbosch ausmacht, sind die meisten

Unterkünfte der Studenten in fußläufiger Entfernung bzw. sehr gut mit dem Fahrrad zu

erreichen. Hier hat die Stellenbosch University einen tollen Service: Fahrräder (Matie Bikes)

können am Anfang des Semesters gegen eine Gebühr und ein Pfand von der Uni geliehen

werden und am Ende des Aufenthaltes wieder abgegeben werden.

Leider ist die Sicherheitslage in Stellenbosch nicht mit deutschen/europäischen Verhältnissen

vergleichbar, da die Schere in Südafrika zwischen Arm und Reich sehr groß ist. Hierzu ist im

Anhang eine Email des Rektors der Stellenbosch University zur Sicherheitslage, nachdem es

zum Ende des Semesters zu einem Übergriff auf zwei Studentinnen gekommen ist, die sich

auf dem Weg zu einer Klausur befanden bzw. beim Joggen. Bei der Wahl der Wohnung sollte

daher darauf gedachtet werden, dass sich diese auf der sogenannten Green Route (Karte

siehe Anhang) befindet. Diese Straßen in unmittelbarer Universitätsnähe werden nachts von

der Campus Security patroulliert. Ist man nachts zu Fuß unterwegs sollte jedoch trotzdem

immer darauf geachtet werden, dass man sich in kleineren Gruppen bewegt.

Gastuniversität

Im Bezug auf das Studium an der Stellenbosch University muss man einige Dinge beachten,

denn das Universitätssystem unterscheidet sich vom europäischen Bachelor/Mastersystem.

Die südafrikanischen Studenten müssen nach ihrem 3-jährigen Bachelorstudium ein

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einjähriges Honours-Studium absolvieren, bevor ein Masterstudium aufgenommen werden

kann. Während der Bachelor sehr verschult sein soll und wenig kritisches Denken gefordert

wird, lernen die Studenten in den Honours Kursen die eigene und kritische Denkweise und

Anwendung von theoretischem Wissen. Begleitend wird im Honours Studium eine

Abschlussarbeit angefertigt. Das Masterstudium ist nicht vergleichbar mit einem deutschen

Masterstudiengang, denn dieser besteht im Wesentlichen aus der Erarbeitung einer

wissenschaftlichen Fragestellung und teilweise gibt es gar keine Lehrveranstaltungen. Daher

das Kursangebot für Masterstudenten relativ eingeschränkt und es müssen Honours-Kurse

gewählt werden, die man sich jedoch als Postgraduate-Kurse grundsätzlich auch für das

Masterstudium anrechnen lassen kann.

Leider habe ich die Erfahrung machen müssen, dass ich für keinen der Honours-Kurse am

Logistik Department zugelassen wurde, für die ich mich beworben hatte. Davon habe ich aber

erst in Südafrika erfahren und musste daher einigen Aufwand betreiben Alternativkurse zu

suchen und die Möglichkeit der Teilnehme bei den Professoren zu erfragen. Auf Nachfrage

am Logistik Department wurde meine Zulassung an den Kursen abgelehnt, da mir die

Zulassungsvoraussetzungen in Form einer erfolgreichen Teilnahme in einem bestimmten

Bachelorkurs der Stellenbosch University fehlten. Diese Voraussetzungen konnte ich als

Austauschstudent natürlich nicht erfüllen und der zuständige Professor war zu keinerlei

Ausnahmen bereit. Aus diesem Grund empfehle ich es ausdrücklich bereits vor der Wahl der

Kurse mit den entsprechenden Dozenten in Kontakt zu treten und sich die Teilnahme an dem

Kurs zusichern zu lassen.

Letztendlich habe ich 2 Honours Kurse an der Stellenbosch University besucht, „International Marketing“ bei Dr. CD Pentz und „Managing Innovation & Exploiting Breakthrough Ideas“ bei Mr. A. Vlok. Beide Kurse hatten einen Leistungumfang von je 18 südafrikanischen

Leistungspunkten (entspricht je 9 ECTS). Insbesondere im Fach Marketing waren während des

Semesters wöchentlich Aufsätze abzugeben und neben einem Vortrag war die Mitarbeit bei

dem internationalen Marketingprojekt GLOBCOM (weitere Infos auf

http://www.globcom.org/) und die Erarbeitung einer Marketingstrategie für einen

schwedischen Unterwäschehersteller gefordert. Auch der Innovation-Kurs basierte auf vielen

Gruppenprojekten, die in Form von Präsentationen und schriftlichen Ausarbeitungen

absolviert werden mussten.

Durch die vielen Gruppenarbeiten kam es zu einem intensiven Kontakt mit den einheimischen

Studenten. Das habe ich als sehr angenehm empfunden, da sich darüber hinaus auch

Freundschaften zu Südafrikanern entwickelt haben und auch über die universitären

Aktivitäten hinaus etwas zusammen unternommen wurde.

Studentischer Alltag/ Freizeitmöglichkeiten

Wie schon erwähnt ist Stellenbosch nur ein kleiner Ort, der größtenteils aus Universität

besteht, deswegen kann es nach einigen Wochen schon ein bisschen langweilig werden.

Leider ist das ÖPNV-System in Südafrika unterentwickelt. Zwar kann man mit der

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Regionalbahn von Stellenbosch nach Kapstadt fahren, aber hier sprechen

Sicherheitsüberlegungen gegen einen Trip auf eigene Faust und es sollte nur in Gruppen

gereist werden. Wirklich unabhängig, auch im Hinblick auf Wochenendausflüge, ist man nur

mit einem eigenen Auto. Es ist daher wirklich sehr zu empfehlen sich ein Auto kaufen oder für

ein paar Wochen zu mieten, um die Umgebung zu erkunden, Kapstadt zu besichtigen, an den

Strand zu fahren oder eine weitere Reise entlang der Garden Route, Richtung Namibia oder

Krüger Nationalpark zu machen.

Längere Reisen sind während des Semesters schwer zu realisieren, da in den Kursen

Anwesenheitspflicht besteht und teilweise wöchentlich Aufsätze und Projektarbeiten

abgegeben werden müssen oder Vorträge vorbereitet werden müssen. In der Mitte des

Semesters, während meines Aufenthalts war es die letzte Märzwoche, gibt es eine Woche

Ferien. Leider terminieren die Dozenten die Semestertests meist in die Woche vor oder nach

den Ferien, sodass eine längere Reise nur sehr schwer mit einer guten Note im Test vereinbar

ist. Als Teil der „Class Mark“ kann der Test abhängig von der Gewichtung einen erheblichen

Anteil an der Gesamtnote haben kann und sogar dazu führen, dass die „Class Mark“ unter

50% fällt und damit keine Zulassung zu den Exams am Ende des Semesters erteilt wird. Daher

ist es ratsam die Reiseaktivitäten bereits vor Beginn des Semesters, wenn in Südafrika

Hochsommer ist, oder nach Ende des Semesters zu absolvieren.

Zu Beginn meines Semesters im Januar war in Südafrika Hochsommer, bis Mitte März lagen

die Temperaturen tagsüber zwischen 28-35°C und es hat praktisch gar nicht geregnet. Mit

Herbstbeginn Anfang April wird das Wetter unbeständiger, es ist nicht mehr so warm und die

Anzahl der Regentage steigt an. Ende Mai/Anfang Juni kann es in Stellenbosch richtig

ungemütlich sein, bei meist 12-15°C regnet es sehr viel und es erinnert an Hamburger

Schmuddelwetter. Da es zeitweise auch kälter sein kann, sollte der ein oder andere dicke Pulli,

dicke Socken und eine Regenjacke eingepackt werden. Außerdem verfügen südafrikanische

Häuser in der Regel über kein Heizungssystem, wie wir es aus Deutschland kennen. Die

einzige Möglichkeit die durchkühlten und nicht isolierten Wohnungen (1-fach Verglasung,

undichte Fenster und Türen) aufzuheizen sind elektrische Heizungen, die man jedoch überall

kaufen kann.

Die Universität bieten den Studenten einige Freizeitmöglichkeiten, es gibt eine Wine Tasting

Gesellschaft, man kann über die Uni einen Tauchschein machen und es werden diverse

Sportarten angeboten, wie z.B. Rugby, Fußball, Hockey, Leichtathletik oder Schwimmen.

Außerdem hat die Universtiät ein sehr gut ausgestattetes Fitnessstudio, das abhängig von der

Länge der Mitgliedschaft umgerechnet etwa 10-20 Euro pro Monat kostet und den Zugang

zum 50m Outdoor-Schwimmbecken und der Schwimmhalle berechtigt. Über die vielen

Aktivitäten wird am Anfang des Semesters ausführlich informiert und es ist eigentlich für

jeden Geschmack etwas dabei.

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Anhang

Email des Rektors zur Sicherheitslage in Stellenbosch

Dear Colleagues and Students

The past few days have been characterised by alarming events and anxiety related to the general safety on

campus. That is to be expected. The attack on Ms Ilzé-Dene Oberholzer last week while on her way to a

semester test, tucked at our hearts. The same applies to the incident in which Ms Magriet Muller was attacked

and injured while jogging in a foot path along the Eerste River. In my book any such incident is unacceptable and

one too many.

From discussions with concerned parents and our student leaders on this topic, it seems that there is a prevailing

general feeling of insecurity – partly as a result of the mentioned incidents and other similar incidents in our direct

vicinity, and probably also due to the impact of crime in the wider context of our town and surroundings. With the

reality of the university not being a fenced entity, and, town and campus being intertwined, the crime problem is

more acute and it poses a pertinent security challenge for the university.

This realisation led the SU Management to make a significant investment over the past years towards security

measures by installing card readers at residences, as well as monitoring cameras at all our administrative and

academic buildings. In addition, more than 200 high resolution security cameras to the value of millions of rands

have been deployed on the central campus in an attempt to make campus safer and to combat crime. All the

main routes and core facilities are monitored 24 hours per day via this network of security cameras in an ultra

modern control room. Multiple potential crimes have been thwarted in this way, and many criminals caught in the

act and arrested by Campus Security officers.

Based on the proven success of this initiative we could enter into an agreement with the Stellenbosch Municipality

two weeks ago. We agreed on closer cooperation between our separate camera projects and to exchange

information in an attempt to combat crime. In addition we expanded our patrol services to guards on mountain

bikes and more patrol vehicles to ensure the stronger visibility of security officers on campus. We are currently

also attending to the deployment of more security officers on the central routes along Victoria Street and the route

from Heemstede to the Engineering complex. Flowing from the high level cooperation between the university, the

municipality and the South African Police Service the Monitoring and Advisory Committee on Crime (MACC) was

established early last year (all the role-players are represented there) to monitor and analyse crime patterns and

trends, and to combat crime in accordance with the factual situation of the broader town. This initiative is in

addition to the university’s involvement with the Community Policing Forum.

Also, with a view to the longer term, we will be taking a new look at how our academic programme could be

changed so that tests and examinations do not need to be taken in the evening. We are also investigating

possibilities to expand the use of technology to provide easy access to study materials and research resources to

students who commute to campus daily and often have to stay late to study. In the meantime we will be extending

the existing after hours commuter service to transport our students safely between their places of residence,

designated parking areas and study venues in the evening.

SU will not just accept the escalating crime which is spreading here from elsewhere in our region. Within the

constraints of our existing resources we have and will continue to do everything possible to make our campuses a

safer environment.

In addition to all these measures we have taken, we have the huge advantage of camaraderie among our

students; the caring for each other and to continuously be alert not to fall easy prey to crime. Let us all work

together to make our campus a safer place by doing simple things: move in groups in the evening; jog with

friends, avoid dark or poorly lit areas, also when parking; lock rooms and offices, even when you just walk down

the passage, and report suspicious individuals to security service officers or to the control room, and always have

the emergency number (021 808-2333) readily available. And if you have any suggestions or ideas on how to

beef up or improve security on our campus, please submit those to Communication and Liaison on (021) 808-

4633 or send your tip to [email protected].

If thousands of pairs of eyes remain vigilant, always on the look out for potential crime and report it timely, we, as

a team, can overcome crime. I am relying on everyone’s cooperation.

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Best wishes for a very successful June exam.

Regards

Prof H Russel Botman

Rektor en Visekanselier / Rector and Vice-Chancellor

Green-Route- Karte Stellenbosch