für Verschleiß, Abrieb, Verwalzung, Schlupf an Rädern ... · Molybdändisulfid (MoS2) mit...

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1 Firma Rudolf Hirner, Trockenschmierstoffe, A-4464 Kleinreifling 24/OÖ Tel+Fax: +43(0)7357/20812, mobil: +43(0)664/2118217 e-mail: [email protected] , Web : www.hirner.eu, ATU24121206 Verschleißschutz durch Molybdän Verschleißschutz und Schmierung durch Blöcke Verschleißschutz und Reibung durch Blöcke MOLYTROP Trockenschmierstoff „flüssig“ Umweltschutz durch Trockenschmierstoffe für Verschleiß, Abrieb, Verwalzung, Schlupf an Rädern, Rollen, Ringen, Schienen, Führungen , Gleitlager, Zahnräder, Zahnstangen ... Made in Austria September 2010

Transcript of für Verschleiß, Abrieb, Verwalzung, Schlupf an Rädern ... · Molybdändisulfid (MoS2) mit...

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    Firma Rudolf Hirner, Trockenschmierstoffe, A-4464 Kleinreifling 24/OÖ Tel+Fax: +43(0)7357/20812, mobil: +43(0)664/2118217

    e-mail: [email protected], Web : www.hirner.eu, ATU24121206

    • Verschleißschutz durch Molybdän • Verschleißschutz und Schmierung durch Blöcke • Verschleißschutz und Reibung durch Blöcke • MOLYTROP Trockenschmierstoff „flüssig“ • Umweltschutz durch Trockenschmierstoffe

    für Verschleiß, Abrieb, Verwalzung,

    Schlupf an Rädern, Rollen, Ringen, Schienen,

    Führungen , Gleitlager, Zahnräder, Zahnstangen ...

    Made in Austria

    September 2010

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    - Trockenschmierstoff „flüssig“-

    Ohne Mineralölanteil, für minimalst Schmierung Thixotrope Eigenschaften- der Aggregatszustand ändert sich unter Druck von pastös zu flüssig - für Schmierpumpen geeignet, benötigt nur 3 bar Druck, geprüft für Zentralschmiereinrichtungen und Progressivverteiler! Labortechnische Entwicklung über FFG und PROFACTOR Trockenschmierstoff aus MoS², copolymer Träger mit pigmentaffinen Gruppen und Stabilisatoren. Lösung für Problemstellen wo mit Öl und Fett schlecht geschmiert werden kann (Staub, Verschleiß, Hitze, Nässe...). Ersetzt oft Verlustschmierung Extreme ausgiebig durch minimalst Schmierung Es wird die Oberflächenrauheit ausgeglichen Ein dünner Schmierfilm 0,001-0,05mm genügt in den meisten Anwendun-gen um eine stabile Gleitreibung zu erzeugen (Reibzahl 0,015). Das Trockenschmiermittelgemisch nimmt die Last auf und durch die Bewegung wird der Schmierstoff MoS² in die Oberfläche eingewalzt. Nachbeschichtet wird nur, was durch die Belastung verloren geht.

    Physikalisch-chemische Eigenschaften von MOLYTROP®

    Form: pastös

    Farbe: grau

    Geruch: schwach wachs-artig

    pH-Wert: 5

    Schmelzpunkt: 450 °C (Sublimation MoS2)

    Siedebeginn nicht anwendbar

    Flammpunkt: > 100 °C

    NLGI, thixotrope Paste: ca. 2 in Lieferform, 00 in Verarbeitung

    Dichte: nicht anwendbar

    Schüttdichte: nicht anwendbar

    Wasserlöslichkeit: Feststoff nicht wasserlöslich

    Gebinde:

    0,5kg - 1,0 kg – 3,0 kg – 5,0 kg, Euro-Kartuschen 400ml, autom. Kartuschen

    Wir befüllen jede Art von Automatikspender! Für alle standard Zentral-schmieranlagen, Pumpen und Sprüheinrichtung geeignet!

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    Anwendungen MOLYTROP (Trockenschmierstoff flüssig)

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    Verschleißschutz und Schmierung — Blöcke-

    Verschleißschutz und Reibung — Blöcke

    Verschleißschutzblöcke (Schmier– und Reibblöcke) werden in Blockform mit Stahlhalterungen geliefert und bestehen aus Molybdändisulfid (MoS2) mit einigen weiteren Komponenten, die eine optimale Einstellung des Reibwertes unterstützen. Die Verschleißschutzblöcke beschichten die Metall– oder Kunststoff-oberflächen mit einem sehr harten, festen Schutzbelag ca. 0,005 bis 0,002 mm dick. Dieser Belag erzeugt einen konstanten Reibwert je nach Belastung Schmierblöcke Typ 10036 und Typ HG045 niedriger Reibwert (Schmierung) von ca. 0,05 Eine manuelle Schmierung mit deren Nachteilen und Kostenaufwand entfällt, der Verschleiß an den Oberflächen wird erheblich reduziert. Reib– oder Haftblöcke Typ 10035 erhöhter Reibwert mit Haftwirkung von ca. 0,5 – 0,8 dynamischer Rei-bungskoeffizient, schützt die Oberflächen gegen Abblättern und Ver-schleiß. Hält die Reibung konstant am selben Reibwert. Die Stahlhalterungen sind mit Konstantdruckfeder ausgestattet . Durch die Klemmvorrichtungen einfach und kostengünstig zu montieren. Anwendungen: Laufrollen, Drehkränze, Stütz- und Antriebsrollen, Druckrollen bei Drehrohröfen, Trockner, Mühlen, Krananlagen und schienengebunde-ne Förderanlagen jeder Art (Hochregale), Umlenkrollen bei Seilzugan-lagen, Lokomotiv- oder Waggonräder , Reibradantriebe, Ketten in Sonderfällen, Gleitflächen.........

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    Eigenschaften der Verschleißschutz– Schmier– oder Reibblöcke: • tropfen nicht, beschichten trocken und kontinuierlich • wasserfest, hochtemperaturbeständig (HG045 1200ºC) • Schlupfeliminierung (Type 10035) - sowie verlängerte Standzeiten bis zum 5-fachen der Räder und Schienen durch Verschleißschutz. • keine negative Auswirkung auf Anlagenleistung, Leistungserhöhung möglich • beschichten kontinuierlich die Metalloberflächen und wandern nicht ab • nehmen keine Verschmutzungen auf – wichtiger Vorteil bei hohem Staubanfall in unmittelbarer Umgebung • wartungsfrei, nicht brennbar, umweltschonend WK 0 Faktoren für die Lebensdauer der Blöcke: • Glatte Flächen benötigen viel weniger Beschichtung als raue Flächen • die Laufstrecke der Räder (Meter pro Tag - beschichten) • Zusammenspiel der Maschinenteile (Laufrichtungen, Vibrationen, Last) • Betriebstundenzahl, Start- und Bremszyklen etc. • Die Blöcke nutzen sich im Ersteinsatz schneller ab. • Standard: alle 1 – 3 Jahre Blöcke nachstecken.

    Sonderlösungen sind unsere Stärke!

    Herstellung aller Abmessungen und Dimensionen der Blöcke und Halterungen möglich!

    Skizze oder Zeichnung mit Maßangaben genügt!

    Rostfreie Halterungen, Rahmen, Klemmvorrichtungen mit Konstantdruckfeder 15N bis 22N

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    Anwendungen

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    Rudolf Hirner, Trockenschmierstoffe, A-4464 Kleinreifling 24/OÖ, Tel+Fax: +43(0)7357/20812, mobil: +43(0)664/2118217 e-mail: [email protected], Web : www.hirner.eu, ATU24121206

    Ihr Fachhändler

    Wirkungsweise und Eigenschaften von Molybdän(di)sulfid

    Die Schmiereigenschaften des MoS2 beruht - ähnlich der des Grafits - darauf, dass diese Stoffe auf Grund ihres Kristallgefüges befähigt sind, ohne Veränderung der metallischen Oberfläche Schmierwirkung zu entfalten. Das MoS2 gehört in die Gruppe der Schichtgitterkristalle, d. h. die Atome oder Ionen sind in Schichten angeordnet, vorwiegend in der Weise, dass die einzelnen Schichten nur aus Atomen oder Ionen gleicher Art und gleicher La-dung bestehen. Stoffe mit Schichtgitterstruktur sind gewöhnlich in einer Ebene wesentlich leichter spaltbar. Das MoS2 ist als hexagonales Schichtgitter so ausgebildet, dass einzelne Schichten nur aus Molybdänatomen und andere nur aus Schwefelatomen bestehen. Die Schwefel- an Molybdän - Bin-dung ist sehr stark, während die Schwefel- an Schwefel - Bindung im Vergleich dazu sehr schwach ist. Die Lamellen gleiten so übereinander wie z.B. ein Stapel Papierblätter, die übereinander gelegt sind. Diese innere Gleitfähigkeit des Materials ist von wesentlicher Bedeutung für die Schmierfähig-keit.

    Gegenüber dem Grafit

    als Schmiermittel ist das bessere Haftvermögen des MoS2 an Metallflächen hervorzuheben. Dies ist bedingt durch die Nebenvalenzen des Schwe-fels, wobei hier jedoch besonders daraufhin zuweisen ist, dass es sich hierbei keineswegs etwa um freien Schwefel mit seinen bekannten unangeneh-men Nebenerscheinungen handelt. Der Schwefel ist im Molybdändisulfid - Molekül so fest gebunden, dass er unter keinen Umständen frei wird, es sei denn bei der Zersetzungstemperatur, die bei vollem Luftzutritt etwa bei 450° C liegt. Ein weiterer Unterschied gegenüber dem Grafit liegt darin, dass der Grafit bei hohen Temperaturen sowie im Vakuum schmierwirksam wird. Dies ist dadurch zu erklären, dass die Bindung des Grafits auf metalli-schen Flächen adsorptiv mit Flüssigkeitsfilmen erfolgt. Es konnte nachgewiesen werden, dass “vollkommen entgastem Grafit keine Schmierwirkung mehr zukommt. Sein Reibungskoeffizienten von etwa 0,1 steigt dann auf Werte, wie sie den Metallen eigen sind.”

    MoS2 ist ungiftig

    Aufgrund eingehender wissenschaftlicher Untersuchungen steht fest, dass es sich bei MoS2 um eine der unlöslichsten Verbindungen handelt, die nur von Chlor, Fluor, Königswasser, kochender Salz- und Salpetersäure angegriffen wird. Bei der Verwendung von MoS2 - Schmiermitteln sind daher keine besonderen Schutzvorkehrungen zu treffen. Es besteht auch keine Gefahr bei der Lagerung. Temperaturbeständigkeit des MoS2 ist bei vollem Luftzutritt im Bereich von -180° bis +450°C gegeben. Bei nur teilweisem Luftzutritt, wie z. B. an Schraubenverbindungen und sonstigen Bauelementen hat es sich gezeigt, dass noch bei 620° eine ausreichende Schmierwirkung gewährleistet war. Im Vakuum liegt die Zersetzungstemperatur bei etwa 1100° C, im inerter Umgebung bei etwa 1500° Diese Zahlen haben Bedeutung bei der Anwen-dung des MoS2 in der Pulvermetallurgie. Die Reibzahl von Molybdändisulfid nimmt unter Einfluss gleitender Belastung ab. Dies hängt mit dem lamellaren Aufbau der Kristalle zusammen. Es kommt in zu-nehmendem Maße bei steigender Druckbelastung zu einer Orientierung planparallel zur Metalloberfläche. Eine vergleichende Betrachtung der Reibzahl verschiedener bekannter Schmiermittel hat ergeben, dass MoS2 den niedrigsten Reibungskoeffizienten aufweist. Der für das Trockenpulver ausgewiesene Reibwert von 0,069 sinkt bei Drücken von 1400 kg/cm2 auf 0,03, und Untersuchungen bei ca. 3000 kg/vm2 ergaben einen Reibungswert von 0,02. Röntgenspektroskopische Untersuchungen haben bewiesen , dass der Prozentsatz der planparallel orientierten Lamellen unter gleitendem Druck zunimmt.

    Made in Austria