Kerncurriculum

Vertiefung des

Kerncurriculums Schwerpunkt: Kommunikationsfähigkeit für den Kontakt mit gleich-altrigen Franzosen erweitern

1. Kommunikative Fertigkeiten Die kommunikativen Fertigkeiten werden in der vornehmlich einspra-chigen Unterrichtssituation und an medial vermittelten Gesprächen, Erzählungen, Beschreibungen, Videosequenzen usw. ausgebildet. Hör- und Hör-/Sehverstehen: - Laute und Intonationsmuster unterscheiden - kurze Informationen und Erklärungen verstehen - einfache Aufforderungen, Bitten, Fragen, einfache Gespräche,

Erzählungen, Beschreibungen global verstehen - aus authentischen Ton- und Videoaufnahmen gezielt

Informationen entnehmen

Beispiele: Chansons, Video-Sequenzen (Ciné Junior)

Sprechen: - jemanden grüßen, ansprechen, einladen - sich vorstellen, sich entschuldigen, zustimmen, ablehnen,

nachfragen - Informationen einholen und austauschen (Alltagssituationen) - einfache Fragen, Bitten,Gefühle, Vorlieben, eigene Meinung - praktische Entscheidungen - Rolle gestaltend übernehmen - einfache Geschichten, Sachverhalte, Ereignisse

realistische Sprechanlässe schaffen, wie z.B. einfache Telefongespräche, Einkaufen, über Familie sprechen

Leseverstehen: - Arbeitsanweisungen - einfache Texte stilllesend global verstehen - einfachen authentischen Texten gezielt Informationen entnehmen - einfache Lektüren mit geringem Anteil an unbekanntem aber er-

schließbarem Sprachmaterial - erarbeitete Texte sinndarstellend vorlesen

wesentliche Informationen aus Postern und Prospekten entnehmen, kleine Internetrecherchen zu Aspekten des Lehrbuchs (z.B.Lyon, Guignol)

Schreiben: - Texte richtig abschreiben - eingeübtes Sprachmaterial hinreichend korrekt schreiben - Fragen beantworten und selbst stellen - kleinere Texte / Dialoge verfassen (bekannte Inhalte, eigene

Person, eigenes Umfeld) - Bildfolgen sprachlich gestalten

Texte für Portfolio-Dossier erstellen (z.B. Steckbrief, Familie vorstellen)

Französisch Curriculum Klasse 6

2. Fremdsprache

Sprachmittlung: - in simulierten Situationen vertrauten Inhalts

2. Beherrschung der sprachlichen Mittel Phonologische Kompetenz: - Laute, Lautfolgen, Sprechtakte, Intonationsmuster weitgehend

richtig imitieren - die wichtigsten Besonderheiten bewusst wahrnehmen und

nachbilden - häufige Schrift-/Lautentsprechungen silbenweise erkennen und

somit auch einfache neue Wörter richtig aussprechen - die Symbole der Lautschrift zur Sicherung der Aussprache

heranziehen

üben und vertiefen

Lexikalische Kompetenz: - situations- und adressatengerechte Anwendung eines

überwiegend konkreten Wortschatzes zu altersgemäßen Themen - Erschließung von neuem Sprachmaterial aus dem situativen

Kontext oder aufgrund von sprachlichen Vorkenntnissen

üben und vertiefen

Grammatische Kompetenz: - hinreichend korrekte Anwendung elementarer Strukturen und

Satzmuster - Singular und Plural der Nomen, Begleiter - Subjektpronomen, unverbundene Personalpronomen - direkte und indirekte Objekte und Objektpronomen - Indefinita - Relativpronomen: qui, que, où - Adjektive - ursprüngliche Adverbien - Präpositionen - Konjunktionen - Présent - Futur composé - Passé composé, Angleichung des Partizips bei être - Verben auf -er, -dre, -ir - einige häufig gebrauchte unregelmäßige Verben - Intonationsfrage - Fragen mit est-ce que - Fragewörter : qui, que, oú, quand, pourquoi, combien, comment - Interrogativbegleiter quel - indirekte Rede / Frage (einleitendes Verb im Präsens) - Aufforderungen und Bitten: Frage, impératif - Verneinungen: ne…pas, ne…plus, ne…rien, ne…jamais, ne…pas

encore, ne...personne - Zeit- und Ortsangaben - Besitzverhältnisse : adjectif possessif - Begründungen : parce que, car - Mengenangaben : unbestimmter Artikel Singular und Plural,

Grundzahlen, partitives de, Teilungsartikel, Adverbialpronomen en - Möglichkeit, Willensäußerung, Verpflichtung: pouvoir, vouloir,

devoir

üben und vertiefen

3. Umgang mit Texten (überwiegend Lehrbuchtexte) - hören und / oder lesen - Aufgaben zur Verständnisüberprüfung - eigene variierende Sprachausübung - eigene Meinung äußern - Rollenspiel

4. Kulturelle Kompetenz Soziokulturelles Wissen: - Kenntnisse über Alltagsleben in Frankreich: Leben in der Familie,

Freunde, Schule, Freizeit, Hobbys, Essensgewohnheiten, Ferien, Leben in der Großstadt und auf dem Land, Feste

- einige Grundkenntnisse der Geografie

Interkulturelle Kompetenz: - Lebenswelt gleichaltriger Jugendlicher: Gemeinsamkeiten und

Unterschiede

5. Methodenkompetenz Lern- und Arbeitstechniken/ Sprachlernkompetenz: - Signalwörter erkennen - Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden (einfache

Markierungstechnik) - Sinnzusammenhänge kombinieren (Steuerung durch Hör-/ Lese-

erwartungen, visuelle außersprachliche Mittel) - mit- und nachsprechen - Techniken zum Reproduzieren und Auswendiglernen - Informationen sammeln und gruppieren, Stichwortnotizen als

Grundlage für die Sprachproduktion - Memorierungs- und Vernetzungstechniken zur Sicherung des

Wortschatzes (Vokabelnetze) - nachschlagen: Wörterverzeichnis, grammatischer Anhang - Selbstkontrolle mithilfe von Lösungsblättern - in Tandems und Kleingruppen zusammenarbeiten - Lernzuwachs im Sprachenportfolio dokumentieren

Vokabellerntechniken, Vokabelerschließungstech-niken, Lern- und Übungszirkel, Aufgaben zur Selbstkontrolle im Arbeitsheft

Medienkompetenz und Präsentation: - mit Tonträgern Aussprache und Intonation üben - mit Lernsoftware arbeiten - moderne Technologien zur Kommunikation nutzen - Bildtexte, Collagen, Wandzeitungen etc. anfertigen und

angemessen präsentieren

seine Stadt vorstellen anhand eines Wandplakats