Frauenfelder POST - April 2015

24
Ausgabe 4 – April 2015 E s war einmal ein guter Mensch. Er hatte Mitleid mit den Raupen, die sich Stunde für Stunde vor- wärts plagten. Mühselig kletterten sie an Stengeln hoch, um ihr Fressen zu suchen. Sie hatten keine Ahnung von der Sonne. Sie hatten noch nie einen Regenbogen in den Wolken bestaunt. Der Tod ist nicht das Letzte Der gute Mensch dachte: Wenn diese Raupen wüssten, was sie einmal sein werden! Wenn sie ahnten, was ihnen als Schmetterling blühen wird! Sie würden ganz anders leben. Sie wären froher und zuversichtlicher. Sie würden erkennen: Das Leben besteht nicht nur aus Fres- sen von morgens früh bis abends spät. Sie würden erkennen: Der Tod ist nicht das Letzte. – So sagte der gute Mensch zu den Raupen: «Ihr werdet frei sein! Ihr werdet eure Schwerfälligkeit ver- lieren! Ihr werdet mühelos fliegen und Blüten finden! Und ihr werdet schön sein! Ihr werdet leuchten in allen Far- ben des Regenbogens.» Aber die Rau- pen verstanden nichts von dem, was der gute Mensch sagte. Sie warfen einander nur vielsagende Blicke zu, tippten sich mit einem von ihren kurzen Stummel- füsschen an die Stirn und sagten: «Der spinnt total. Regenbogen? Fliegen, was soll denn das sein?» Ihr werdet euch verwandeln Das Zukünftige liess sich in der Raupen- sprache einfach nicht ausdrücken. Der gute Mensch versuchte, Vergleiche zu finden: Es wird sein wie auf einem Feld voll Karottenkraut. Und die Raupen nickten und dachten nur ans Fressen. Noch einen letzten Versuch machte der gute Mensch: «Euer Puppensarg wird nicht das Letzte sein. Ihr werdet euch über Nacht verwandeln. Euch werden Flügel wachsen und ihr werdet leuch- ten wie Gold.» Da sagten die Raupen: «Geh endlich weg, du hältst uns vom Fressen ab.» Das ist Auferstehung Wenn wir an die Auferstehung von Je- sus Christus denken, dann geht es uns wie den Raupen. Die Auferstehung ist etwas, das wir uns nicht vorstellen kön- nen. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür. Die Auferstehung ist ein Stück Himmel, das in die Erde hin- einreicht. Die Auferstehung ist etwas, das Gott tut. Und das, was Gott tut, das können wir Menschen nicht er- klären. Wir können uns nur dafür öffnen, uns berühren lassen – und staunend feststellen, dass unser Leben plötzlich in einem anderen Licht steht. Wenn wir wüssten, was wir einmal sein werden! Wir würden froher und zuversichtlicher leben. Wir hätten mehr Hoffnung. Wir würden erkennen: Das Leben ist mehr als sich abmühen von morgens früh bis abends spät. Im Licht Gottes verwandelt sich unser Leben und blüht auf – schon hier und jetzt und über den Tod hinaus. Das ist Auf- erstehung. n «Ihr werdet verwandelt» Die Auferstehung ist etwas, das wir uns nicht vorstellen können. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür. Die Auferstehung ist ein Stück Himmel, das in die Erde hineinreicht. THOMAS BACHOFNER, TECUM «Wenn die Raupen wüssten, was sie einmal sein werden ! ...» Bild: pixelio Colin Engeler, Erzenholz, will in den Motocross-Sport einsteigen. Was er und seine Eltern für dieses Hobby alles auf sich nehmen, erfahren Sie auf S. 4 Das Urteil der Weintester Wie hieb- und stichfest ist ein solches Urteil? Wer sind diese Tester? Auf was wird beson- ders geachtet? Und wie läuft eine Beurtei- lung ab? Das erfahren Sie auf S. 15 «Die schönsten Hasen ... kommen aus Frauenfeld!» Noch bis Ostern ist bei Hirt im Rhyhof eine Ausstellung mit rund 150 Blechgiessformen für Osterhasen aus vergangener Zeit zu bewundern. S. 22 ERA Immobilien Frauenfeld Zürcherstrasse 122 | 8500 Frauenfeld T 052 721 57 30 | [email protected] www.ERAfrauenfeld.ch Wir verkaufen Immobilien Zufriedene Kunden sind mein ganzer Stolz. Monika Zehnder

description

Aprilausgabe 2015 der Frauenfelder POST

Transcript of Frauenfelder POST - April 2015

Page 1: Frauenfelder POST - April 2015

Ausgabe4–April2015

Es war einmal ein guter Mensch.Er hatteMitleidmit denRaupen,die sich Stunde für Stunde vor-

wärts plagten. Mühselig kletterten siean Stengeln hoch, um ihr Fressen zusuchen. Sie hatten keine Ahnung vonder Sonne. Sie hatten noch nie einenRegenbogen in denWolken bestaunt.

DerTod istnichtdasLetzteDer gute Mensch dachte: Wenn dieseRaupen wüssten, was sie einmal seinwerden!Wennsie ahnten,was ihnenalsSchmetterling blühenwird! Sie würdenganzanders leben. Siewären froherundzuversichtlicher. Sie würden erkennen:Das Leben besteht nicht nur aus Fres-sen von morgens früh bis abends spät.Sie würden erkennen: Der Tod ist nichtdas Letzte. – So sagte der gute Menschzu den Raupen: «Ihr werdet frei sein!Ihr werdet eure Schwerfälligkeit ver-lieren! Ihr werdet mühelos fliegen und

Blüten finden! Und ihr werdet schönsein! Ihr werdet leuchten in allen Far-ben des Regenbogens.» Aber die Rau-penverstandennichtsvondem,wasderguteMenschsagte. Siewarfeneinandernur vielsagende Blicke zu, tippten sichmit einem von ihren kurzen Stummel-füsschen an die Stirn und sagten: «Derspinnt total. Regenbogen? Fliegen, wassoll denn das sein?»

IhrwerdeteuchverwandelnDasZukünftige liess sich inderRaupen-sprache einfach nicht ausdrücken. Dergute Mensch versuchte, Vergleiche zufinden: Es wird sein wie auf einem Feldvoll Karottenkraut. Und die Raupennickten und dachten nur ans Fressen.Noch einen letztenVersuchmachte dergute Mensch: «Euer Puppensarg wirdnicht das Letzte sein. Ihr werdet euchüber Nacht verwandeln. Euch werdenFlügel wachsen und ihr werdet leuch-

ten wie Gold.» Da sagten die Raupen:«Geh endlich weg, du hältst uns vomFressen ab.»

Das istAuferstehungWenn wir an die Auferstehung von Je-sus Christus denken, dann geht es unswie den Raupen. Die Auferstehung istetwas, daswir unsnicht vorstellenkön-nen. Es gibt keine wissenschaftlichenBeweise dafür. Die Auferstehung istein Stück Himmel, das in die Erde hin-einreicht. Die Auferstehung ist etwas,das Gott tut. Und das, was Gott tut,das können wir Menschen nicht er-klären. Wir können uns nur dafüröffnen, uns berühren lassen – undstaunend feststellen, dass unser Lebenplötzlich in einem anderen Licht steht.Wenn wir wüssten, was wir einmalsein werden! Wir würden froher undzuversichtlicher leben.WirhättenmehrHoffnung. Wir würden erkennen: DasLeben ist mehr als sich abmühen vonmorgens früh bis abends spät. Im LichtGottes verwandelt sich unser Lebenund blüht auf – schon hier und jetztund über den Tod hinaus. Das ist Auf-erstehung. n

«Ihrwerdet verwandelt»DieAuferstehungistetwas,daswirunsnichtvorstellenkönnen.

EsgibtkeinewissenschaftlichenBeweisedafür.DieAuferstehungisteinStückHimmel,das indieErdehineinreicht.

THOMAS BACHOFNER, TECUM

«WenndieRaupenwüssten,wassieeinmalseinwerden!...» Bild: pixelio

ColinEngeler,Erzenholz,will in den Motocross-Sport einsteigen. Waser und seine Eltern für dieses Hobby alles aufsich nehmen, erfahren Sie auf S. 4

DasUrteilderWeintesterWie hieb- und stichfest ist ein solches Urteil?Wer sind diese Tester? Auf was wird beson-ders geachtet? Und wie läuft eine Beurtei-lung ab? Das erfahren Sie auf S. 15

«DieschönstenHasen ...kommen aus Frauenfeld!» Noch bis Osternist bei Hirt im Rhyhof eine Ausstellung mitrund 150 Blechgiessformen für Osterhasenaus vergangener Zeit zu bewundern. S. 22

ERA Immobilien FrauenfeldZürcherstrasse 122 | 8500 FrauenfeldT 052 721 57 30 | [email protected]

WirverkaufenImmobilien

ZufriedeneKunden sindmein ganzerStolz.

MonikaZehnder

Page 2: Frauenfelder POST - April 2015

BESONDERS SPARSAM AN JEDE BAUSTELLE FAHREN.

BIS 4,15 M LADERAUMLÄNGE

AB 5,9 L/100 KM1

DER NEUE RENAULT TRAFIC.BRINGT IHR GESCHÄFT IN FAHRT.

1 Trafic Kastenwagen 2,9 T ENERGY Twin-Turbo dCi 120, Verbrauch 5,9 l/100 km (Benzinäquivalent 6,6 l/100 km), CO2-Emissionen 155 g/km.

Page 3: Frauenfelder POST - April 2015

April 2015 «POST» Politique Ausgabe 4 | 3

JedeViertelstundeeinBillettweg

Die Hauptgründe waren über-höhte Geschwindigkeit undFahren in angetrunkenem Zu-

stand. Das zeigen die Zahlen aus demAdministrativmassnahmenregister(Admas) des Bundesamts für Strassen(Astra). Im 2014 wurden 2060 Führer-ausweisemehr entzogenals imVorjahr.Hauptgründe wie 2013: Überschreitender Höchstgeschwindigkeit und Al-kohol am Steuer. Die Billettentzügewegen zu schnellen Fahrens stiegenauf 29'971 (0,9%). Im Rekordjahr 2010waren es 35'427. Im 2014 also 15,4%weniger. Damit stellt sich die Frage,ob das die Lenkerinnen und Lenkerkriminalisierende «Via-sicura»-Gesetz,das vor wenigen Jahren am Stimmvolkvorbeigeschummelt wurde, überhaupteine präventive Wirkung hat. Manerinnert sich: Genau damit wurde vonden Politikerinnen und Politikern diedramatisch verschärfte Gesetzgebungbegründet und durchgesetzt. Wie dieAdmas-Zahlen zeigen, ist die Anzahlder Administrativmassnahmen gegen

alkoholisierte Lenkerinnen und Lenkerinsgesamtrückläufig.WährenddieZahlder Ticketverluste (0,8‰ und mehrBlutalkohol) gar auf 15'781 oder um3,2% abnahm, stieg dagegen die Zahlder Verwarnungen (0,5 bis 0,79‰) auf6'287 oder um 2,8%. Ebenfalls einenAnstiegverzeichnetendiejenigenPerso-nen, die aufgrund der unerlaubten Ver-wendung von Handys, Navigationsge-rätenoderMultimediaanlagenwährenddes Fahrens ihren «Lappen» abgebenmussten.10‘589Personenmusstendes-wegen letztes Jahr den Führerausweiszuhanden der Administrativbehördendeponieren. Ein Plus von 3,7% gegen-über dem Vorjahr. Die Anzahl Verwar-nungen nahm in dieser Kategorie um6,8% zu. Rund 60 Prozent der im Jahr2014ausgesprochenenAusweisentzügewaren von einem bis auf drei Monatebefristet. 24,8% der Billetts wurdenhingegen auf unbestimmte Zeit entzo-gen (20'875). Eine Zunahme um 7,5%.Die Zunahme der dauernd entzogenenFührerscheine betrug 43,9%, wobei

die Anzahl von 41 auf 49 Lenkerinnenoder Lenker diese hohe Prozentzahlrelativiert. Interessant ist beim Blickauf die Statistik in Bezug auf das Alterzum Zeitpunkt der WiderhandlungoderVerfügung.Nicht,wiemedienwirk-sam oft an die grosse Glocke gehängt,sind davon die Jungen betroffen. DieDeliktzahl der unter 20-Jährigen sankseit 2009 von 5711 auf 4535 im 2014(–20,6%). Diejenige der 20- bis 24-Jäh-rigen von 13'408 auf 12'203 (–9,0%)ebenfalls. Die erste Steigerung ist beiden 25- bis 29-Jährigen auszumachen.Die Anzahl der Billettentzüge stieg von10'693auf11’079(+3,6%) leichtan,wasaber weniger als das Rekordjahr 2010(11'333 Fälle) bedeutet. Bei den 30- bis39-Jährigen stieg die Zahl von 15'985auf 17'482 (9,4%). Ein Plus von 24'062auf 27'532, oder von 14,4%, ist bei den40- bis 59-Jährigen zu verzeichnen.Die Altersgruppe von 60 bis 70 Jahreund älter musste ebenfalls mit einerSteigerung von 6817 auf 11'296 Fällenregistriert werden (+65,7%). Die Zah-lenspielerei lässt damit die Frage offen,auf welche Altersgruppe die Via-sicura-Prävention zielt, wenn statistisch nichtmehraufdieJungengeschossenwerdenkann.Wobei die Definition jung ja auchnur einGummibegriff ist. n

MARCELTRESCH

2014mussten landesweit77‘759Leute ihren«Lappen»wegeneinesFehlverhaltensabgeben.Dassind2,7Prozentmehrals imVorjahr.Fraglich ist,obViasicuraüberhauptpräventivwirkt.

ImmermehrMenschen,immer mehr Fahr-zeuge. Dennochsinkt die Zahl derToten undVerletz-ten (zum Glück)kontinuierlich. ImKanton Zürich wur-den im letzten

Jahrzehnt jedes Jahr rund 10'000 Fahrzeugemehr registriert. Heute sind es 940’000. Trotz-dem verzeichnete die Kantonspolizei 2014 mit30 Opfern die geringste Zahl der Verkehrsto-ten. Und auf Zürichs Strassen mit 13'066 Un-fällen vier Prozent weniger Ereignisse als imMittel der letzten fünf Jahre. Laut ZürcherKantonspolizei dank Präventionsarbeit, Sanie-rung der Unfallschwerpunkte, Sicherheit derAutos und strengerenVerkehrsgesetzen. Wegen«Blitzern»undanderenDeliktenverloren77'759Personen ihrBillett. Bild zVg SHPol

Liebe Leserin, lieber Leser

DerWinter, der diese Saison seinemNamenwieder gerecht geworden ist, hat wohl endgül-tig dem Frühling Platz gemacht. Es beginntüberall zu spriessen, zu grünen und zu blühen.DieTiere spüren den Frühling ebenfalls. In ihnenerwacht neue Lebenslust. DieVögel beginnenzu nisten, Frösche und Kröten paaren sich in

Weihern undTümpeln.Was vorher erstarrt war,erwacht zu neuer Lebensfreude. Ich hoffe, dasswirmit dieser Ausgabe etwas von diesem

Lebensgefühl vermitteln können.

Besuchen Sie auch unsere Homepage:www.postmedien.ch. Angeregt durch eineTestumfrage, welche die Privatisierung der kan-tonalen Strassenverkehrsämter und eine Ausla-gerung ihrer Aufgaben an örtliche Garagen-betriebe fordert, möchtenwir wissen, was Sievon dieser Idee halten.Wir werden Sie über die

Ergebnisse auf dem Laufenden halten.

Einen lustvollen Frühlingwünscht Ihnen

Alois Schwager, Chefredaktor «POST»

Anzeige

Tel. 052 745 11 35, Fax 052 745 26 [email protected],www.fritzschneiderag.chOberstammheim/Diessenhofen

Seit über90 Jahren

Inklusiv Einschreibe-Gebühr

Clubkarte

Liquid-Getränke

Betreuung Für nurFr. 790.–

1 Jahres-AboFitness Limit ab 8.00–17.00 Uhr

Fühl dich neu im Injoy!

Aufpreis für Kraft- und Ausdauer-Circle Milon plus Fr. 100.–

Injoy FrauenfeldGewerbestr. 18500 FrauenfeldTel: 052 720 77 [email protected]

Page 4: Frauenfelder POST - April 2015

4 | Ausgabe 4 Sport «POST» April 2015

Motocross-Sport–«Frühübt sich, ...»

Colin Engeler, Erzenholz beiFrauenfeld, ist einer der Ju-gendlichen, dendasMotocross-

Fieber gepackt hat. Nach einemerfolgreichen Schnuppertraining beiChrisMöckli in Schlatt hat er sich beimSchweizerischen Jugend-Motocross-Club SJMCC angemeldet. Zudem hatihmVater Roger Engeler einMotorradgeschenkt.

DieTalentschmiedeAus dem 1981 als lokalem Verein inSchönenberg ZH gegründeten JMCCist ein nationaler Club geworden, demheute rund150 lizenzierteFahrerinnenund Fahrer im Alter von fünf bis zwan-zig Jahren angehören. Diese bestreitenin vier verschiedenen Kategorien (50ccm Automatik, 65 ccm, 85 ccm und150 ccm) zehn bis 15 Rennen pro Jahr,die in einer eigenen Schweizermeister-

schaft gewertet werden. Das Ziel desClubs ist es, «die faszinierendeSportartMotocrossmit ihremauch erzieherischund sozial wertvollen Inhalt einemmöglichst breiten Kreis von Jugend-lichen zu ermöglichen.» Er sieht sichals «das richtige Gefäss für Kinder undJugendliche zwischen fünf bis 20 Jah-ren, um den Motorsport zu erlernen,zu betreiben und zu vertiefen.» VielebekannteMotorradsportler haben ihreKarriere hier begonnen, beispielsweiseJeremy Seewer (Weltmeister MX 22014/15), Randy Krummenacher undDominique Aegerter.

HartesTrainingsprogrammColin ist als Elfjähriger ein relativ alterEinsteiger. Viele seiner Konkurrentenhaben bereits ab fünf Jahren mit demFahren begonnen. Umso härter ist dasTraining, das er sich auferlegt, um die

notwendige Routine zu erlangen. Ertrainiert jetzt seit rund drei Wochenbis zu dreimalwöchentlich. Bereits amWochenende vom28./29März bestrei-tet er in Nänikon sein erstes Rennen,das zur Schweizermeisterschaft zählt.Insgesamt stehen 13 Wettkämpfe aufdem Programm. Ab April arbeitet ernach einem speziellen Trainingsplanin kleinen Gruppen mit individuellerBetreuung bei Motocross-Cracks, vor-erst bei Simon Baumann, später beiSigi Zachmann. SowohlVaterwie Sohn«opfern» dem Sport ihre Ferien.

Sehr aufwändigDerMotocross-Sport ist nicht nur sehrzeitintensiv – und das für die jungenSportler wie für deren Eltern, sind dieSchützlinge doch für die Wettkämpfewie für die Trainings auf Transporteangewiesen.Er ist auchsehrkostspielig.Allein dasMotorrad, das bei jedem Ka-tegorienwechsel wieder ersetzt werdenmuss (also zwei bis drei Jahre), kostetrund 5000 Franken, die Ausrüstungrund 1500 Franken, dazu kommenAuslagen für Reparaturen, Startgelder,ein Transportfahrzeug usw. OhneSponsoren kann dieser Sport kaumbetriebenwerden.

DerSchweizerischeJugend-Motocross-Club (SJMCC)ermöglichtesKindernundJugendlichenzwischenfünfund20JahrendenMotocross-Sportzuerlernen, zubetreibenundzuvertiefen.

ALOIS SCHWAGER

Dankandie SponsorenColin möchte sich bei allen Sponsoren,die ihm diesen kostenintensiven Sporterst ermöglichen, herzlich bedanken.Es sinddies: EngelerAutomobile.ch, die«POST»-Medien, Carosserie Winiger,Plättli-Zoo, Kreis + Ibig AG, Zürich GAFrauenfeld, Heini Car, Rüesch + Morf,GetränkeSchäfli,OpaEngelerundPrimund Fischbach TreuhandAG. n

DerSJMCCorganisiert fürdie jungenFahrer jährlich zehnbis 15Rennen,die zur SMzählen.

Colin Engeler in seiner vollenAusrüstungvor seinemTransportfahrzeug. Bild as

ColinEngeler, Erzenholzbesucht die 5. Klas-se. Beruflich möch-te er einmal seinemVater und Grossva-ter nacheifern undAutomechanikerwerden. Sein neuesHobby hat ebenfalls

mit Motoren zu tun. Nach verschiedenen Be-suchen von Motocross-Veranstaltungen undeinem Schnuppertraining von einem knappenJahr hat ihn das Motocross-Fieber gepackt. Erwill nun selber Motocrossfahrer werden. Dafürnimmt er ein intensives Training auf sich. Seinerstes Rennen bestreitet er am 28./29. März inNänikon. Colin ist sehr ehrgeizig und möchteso rasch wie möglich sein erstes Motocross-Rennen gewinnen.

Anzeige

Otto Wägeli AGBau- und Möbelschreinerei8524 Iselisberg-Uesslingen052 744 50 00www.waegeli.ch

Kommen Sie

zum Probeliegen

in unsere

Ausstellung nach

Iselisberg.

Page 5: Frauenfelder POST - April 2015

Mit der flexiblen Sitzanordnung 5+2, 1’698 Liter Stauraum, intelligenten Fahrsystemen undwegweisenden Technologien wie Fussgängerschutzsystem meistert der neue Discovery Sportjedes Abenteuer. Und mit seiner schlanken, aerodynamischen Silhouette macht er dabei immereine gute Figur. Wecken Sie jetzt den Abenteurer in Ihnen und besuchen Sie uns für eineProbefahrt im neuen Discovery Sport.

DER NEUE DISCOVERY SPORT

*Discovery Sport S 2.0 eD4 (erhältlich ab Herbst 2015), 5-Türer, man., 2WD, 150 PS/110 kW. Swiss Deal Preis ab CHF 36’100.–,Gesamtverbrauch 4.5 l/100 km (Benzinäquivalent 5.1 l/100 km), Ø CO2-Emissionen 119 g/km. Energieeffizienz-Kategorie nichtbekannt. Abgebildetes Modell: Discovery Sport HSE 2.2 TD4, 5-Türer, man., 4WD, 150 PS/110 kW. Swiss Deal Preis ab CHF 48‘000.–,Gesamtverbrauch 5.7 l/100 km (Benzinäquivalent 6.4 l/100 km), Ø CO2-Emissionen 149 g/km. Energieeffizienz-Kategorie D, Ø CO2-Emissionen aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 144 g/km.

DAS ABENTEUERSTECKT IN UNSERER DNA.landrover.ch

Page 6: Frauenfelder POST - April 2015

6 | Ausgabe 4 «POST» Region April 2015

ZudenGemeinderatswahlen inFrauenf

Am 26. April 2015 wird in Frau-enfeld der Gemeinderat an derUrne erneuert. Seit dem Ende

der Einreichefrist für die Wahlvor-schläge, die am17. Februar abgelaufenist, steht fest, welche Parteien undGruppierungen sich zur Wahl in dieörtliche Gemeindelegislative stellen.Verteilt über elf Listenmöchten derenKandidatendieGeschicke derGemein-de Frauenfeld in den kommenden vierJahren mitbestimmen. Dem Wahl-kampf steht nun die «heisse Phase»bevor. Für das 40-köpfige Gremiumaufgestellt haben sich 192 Frauen undMänner, die bei der Wählerschaft fürdas Amt als Gemeinderat, respektiveals Gemeinderätin um ihre Stimmenachsuchen. Mit Simon Keller (Liste3) kandidiert neben den etabliertenParteien auch ein Parteiloser, dersich für eine Stärkung der lokalenSicherheit und ein vielfältiges Kultur-,Vereins- undFreizeitangebot einsetzt.Die Frauenfelder «POST» nutzt dieGelegenheit, die jeweiligen Parteienund Gruppierungen und ihre Zielefür Frauenfeld in der kommendenLegislaturperiode in aufsteigenderReihenfolge ihrer Listennummer zubeleuchten.

MproFMit dem Motto «Fürden Frauenfelder Mit-telstand – Gegen den

elitären Politfilz» geht dieMproF (Liste1) in denWahlkampf. Die «Gruppe derUnabhängigen»möchte sichmit ihrem

«10-Punkte-Programm» in der kom-menden Legislatur im Gemeinderateinbringen. Kernthemen desselbenbilden die Forderungen nach einer res-triktiverenAusgabenpolitik seitens derGemeinde, dieVermeidungvonSteuer-erhöhungen und die Stärkung des In-dividualrechts. So soll wieder das Volkdas letzte Wort zum Gemeindebudgetbekommen und in den kommendenJahren ein Stellenstopp in der Stadt-verwaltung angestrebtwerden. Ebensomüssten, gemäss den MproF, diversestädtischeProjekte «zurückgeschraubt»werden, damit «die Finanzpolitik derWirtschaftslageangemessenRechnungträgt.»

SVPAuch die SVP (Liste2) möchte sich imGemeinderat für die

vermehrte Stärkung der Volksrechteeinsetzen und geht «mit Bodehaftig»,so der Wahlslogan, ins Rennen. AlsMitglieder der «Partei desMittelstan-des» machen sich ihre Kandidatenfür den Gemeinderat stark für mehrSicherheit in Frauenfeld und setzensich für einen sparsamenUmgangmitSteuergeldern «unter Berücksichti-gung der notwendigen Dienstleistun-gen unserer Stadt» ein. Ebenso strebtman auch weiterhin gute Rahmenbe-dingungen für die lolale Wirtschaftan und darüber hinaus ebenso einezukunftsorientierte, städtische Ver-kehrspolitik. Zusätzliches Kernanlie-gen der SVP Frauenfeld ist die Förde-

rung einer attraktivenGestaltung derAlt- und Vorstadt und aller einzelnenQuartiere.

glp«Nachhaltigkeit inBereichen, die sich ge-genseitig bedingen»,

möchte die glp (Liste 4) für künftigeGenerationen erreichen. So stehenihre Kandidaten bei den Gemein-deratswahlen für den Erhalt einerintakten Umwelt, einer gesundenWirtschaft und für soziale Sicherheitein. Künftig sollen in Frauenfeld dieEnergieeffizienz und der Ausbauerneuerbarer Energien vermehrt ge-fördert werden. Damit Frauenfeldauch wirtschaftlich attraktiv bleibt,setzt die glp auf unternehmerischeEigeninitiative und Selbstverant-wortung aber auch auf effizienterestädtische Strukturen und ein gutesKultur- und Freizeitangebot. Damitsoll ein ausgewogenes Verhältniszwischen der Anzahl hiesiger Ar-beitsplätze und der Einwohnerzahlerreicht werden.

ZurWahldesGemeinderatesvonFrauenfeldam26.April2015stellensichelfParteienundGruppierungen.Fürwasstehensieein

undwaswollensie inderkommendenLegislaturerreichen?

REMO BORETTI

CVPUnter dem Motto «InderMitteliegtdieKraft»führt die CVP (Liste 5)

ihrenWahlkampf fürdieGemeinderats-wahlen. Als Vertreterin einer liberal-so-zialenPartei setzensich ihreKandidatenfür eine ausgleichende, sachorientierteund generationenübergreifende Politikzwischen dem linken und dem rechtenpolitischen Spektrum ein und sehensich somit zu Recht «als Zünglein ander politischen Waage» von Frauenfeld.Kernanliegen der örtlichen CVP liegenin den Bereichen Finanzen, Familie,Verkehr und Sicherheit. So unterstütztmanbeispielsweise die Aufstockung deskantonalen Polizeicorps zur Stärkungder öffentlichen Sicherheit, fordertrascheLösungeninBereicheninnerstäd-tischer Verkehrsprobleme und machtsichstarkfüreinennachhaltigenEinsatzder städtischenFinanzmittel.

EDUMit dem Motto «Bere-chenbar – volksnah –Werte erhaltend» führt

Anzeige

Werzieht zieht indenFrauenfelderGemeinderatam26.April ein?

In der Mitte liegt die Kraft.

Marcel Epperbisher

Julia Bünter Stephan Rist

Liste 5

In der Mitte liegt die Kraft.

ChristophRegli bisher

SabineTiefenbacher

UrsDünnenberger

Liste 5

Ihr freundlicherThurgauer Landgasthof!Spezialitäten aus Keller und Küche!

• Gemütliche Gaststube (Rauchfrei) • Raucherstübli• Banketthüsli bis ca. 20 Personen • Sitzungszimmer• Idyllische Gartenwirtschaft • Dart- und Spielraum• Kinderspielplatz und Tiergehege

Für jeden Anlass ein Erlebnis!Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr G. Zurbrügg & Team

Ostern 2015Lass Dichvon uns

Überraschen!www.sonne-

maerstetten.ch

Page 7: Frauenfelder POST - April 2015

April 2015 «POST» Region Ausgabe 4 | 7

rauenfeldvom26.April 2015

BildR. Boretti

die EDU (Liste 6) ihren Wahlkampf fürdieGemeinderatswahlen.AlsbürgerlicheMitteparteisetztmansichhierdafürein,dass «das Christentum wieder gestärktund auch künftig weder aufgeweichtnoch verdrängt wird.» Zum traditionel-lenFamilienbild,dasmaninderEDUver-tritt, gehört es, dass individuelle Selbst-verantwortung innerhalb der Familiewiederstärkergefördertwird,bevormanauf staatlicheHilfe zurückgreift. PunktoFinanzen ist man gegen den Ausbaustaatlicher Leistungen und fordert, dassdie Staatskosten nicht stärker als dasWirtschaftswachstumansteigendürfen.

FDPMit der Liste 7 möch-ten die Vertreter derFDP auch für diese

Legislatur wieder in denGemeinderateinziehen. Traditionelle Kernthe-men der wirtschaftsliberalen Parteifinden sich in den Bereichen Arbeit,Wohnen und Finanzen. So setzensich ihre Vertreter auch künftig dafürein, ein entsprechendes Umfeld fürdie Ansiedlung von Firmen in Frau-

enfeld zu schaffen, zu fördern unddamit letztlich neue Arbeitsplätze zugenerieren. Punkto Wohnen strebtman die Förderung der verdichtetenBauweise oder diejenige energietech-nischer Sanierungen an. Im Bereichder Finanzen möchte man Kostenregelmässig hinterfragen und prüfenund eine klare Trennung zwischendem Notwendigen und dem Wün-schenswerten fällen.

CHAls «Stadtpartei Frau-enfelds» tritt CH (Liste8) zur Gemeinderats-

wahl unter der Motto «Unabhängig.Erfrischend. Kompetent.» an. CH«zeichnet sich dabei nicht durch einParteiprogramm, sondern durch einesachverständige Auseinandersetzungmit konkreten politischen Themenaus.» Kerngebiete von CH liegen dabeiin denBereichendes öffentlichenRau-mes, des privatenWohnraumsundderKultur. So möchte man beispielsweiseeine Verkehrspolitik betreiben, dieallen Verkehrsteilnehmern gerechtwird und auch das kulturelle Leben inFrauenfeld gezielter fördern. Ebensosteht man bei CH dafür ein, dass derhiesige Wohnraum für alle auch künf-tig erschwinglich bleiben soll.

GPIhrenKernanliegentreusetzt sich die GP (Lis-te 9) für ökologische,

soziale und kulturelle Themen ein undmöchte damit mit ihren Kandidaten inden nächsten vier Jahren imGemeinde-rat mitentscheiden. So setzt sich die GPFrauenfeld dafür ein, dass weitgehendverkehrsfreie Kernzonen und wenigerParkplätze im Stadtzentrum geschaffenund auch alternative Energieformen

künftig noch mehr gefördert werden.Ebensomöchtemansichdafürstarkma-chen, dass Wohnraum in Frauenfeld füralleerschwinglichbleibtunddieStadteinOrt bleibt wo kultureller Austausch undSchaffenauchinZukunftmöglichbleibt.

SPSchwerpunkte bei ih-rem Wahlkampf umden Gemeinderat legte

die SP (Liste 10) auf Themen wie dasSozialwesen, den öffentlichen Raumund die Kultur. Für die kommendenvier Jahre möchte man eine Stadtmitgestalten, in der «Solidarität undMenschlichkeit eine tragende Rolle»zukommen. Wichtig dabei ist es, dassder Förderung öffentlicher Räumeals Begegnungsstätten zwischen Men-schen eine grosse Rolle zukommtund die Stadt somit letztlich alsgesellschaftlichesZentruminderRegionweiter gestärktundgefördertwird.

EVP«Engagiert – verläss-lich – persönlich», sodas Motto der EVP

(Liste 11), treten ihre Kandidatenfür die Gemeinderatswahlen auf.Zentrale Anliegen der EVP findensich in den Bereichen der Familie, desBildungswesens und des Sozialen. Sosetzt man auf ein qualitatives undnachhaltiges wirtschaftliches Wachs-tum, wo es auch Platz für Menschenmit verminderter Leistungsfähigkeithat und fördert die Familie als ge-sellschaftliche Keimzelle. Man stehtdabei auch für einen ausgeglichenenFinanzhaushalt, eine Belebung derFrauenfelder Innenstadt, für nahe ge-legene Erholungsmöglichkeiten undeine konstruktive, parteiübergreifen-de Zusammenarbeit. n

20Prozent sindnuneinmal20Prozent

Bei der Umsetzungvon Volksinitiativendarf weder Parteipo-litik noch Standespo-litik betrieben wer-den. Gerade deshalb,weil das Begehren janicht nur vom Volk,

sondern auch von der Mehrheit der Ständeangenommen wurde. Bei der Umsetzungangenommener Volksinitiativen müssen alsozwingend solche Partikularinteressen zurück-gestellt werden.Die Bergkantone jammern seit Jahren, dasMittelland hätte ihnenmit der Zweitwohnungs-initiative seinen Willen aufgezwungen. Dochmuss hier unterstrichen werden, dass es in derdirekten Demokratie (welche wir bekanntlichalle hochhalten) immer Unterlegene undVerlierer gibt. Bei jeder einzelnen Vorlage. Diedirekte Demokratie ist immer nur so stark, wiedie unterlegene Minderheit den Entscheid auchakzeptiert. Die urbanen Kantone oder auch dielateinische Schweiz wurden schon einiges öfterüberstimmt als nun die Bergler.Ob einem diese Volksinitiative nun passt odernicht, sie muss wort- und insbesondere zahlen-getreu umgesetzt werden. Mehr als 20 ProzentZweitwohnungen darf fortan keine Gemeindemehr aufweisen. Egal, ob sichdie Zweitwohnun-gen in Hotels befinden, denkmalgeschützt sind,Alt- der Neubauten darstellen, umbauwürdigsind oder nicht, beziehungsweise ob sie imOrtskern oder ausserhalb liegen usw.Es irritiert, wie bis vor kurzem versucht wurde,diese 20 Prozent tatsächlich auf 30 oder gar 40Prozent aufzublasen. Das Bundesparlamentwählt schliesslich auch nicht einmal acht oderebenneunBundesräte. Die sieben zuwählendenBundesräte sind kein blosser Richtwert. Mit den«20 Prozent» der Zweitwohnungsinitiative giltdas gleiche. Sie könnten klarer nicht sein. Undsind daher endlich zwingend einzuhalten undumzusetzen.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

Anzeige

Coiffeur Im Parknatürlich schön – schön natürlich

Wir verpassen Ihnen an IhremGeburtstag einen neuen Look.

Fr. 150.– (Haarschnitt, farbliche Veränderung,sowie Wimpern färben und Brauen zupfen)

Sie werden begeistert sein

052 558 38 32Sabina Bachofner und Ihr Team freuen sich auf Sie.

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Oberwilerweg 1, 8500 Frauenfeld052 558 38 32

[email protected]

Page 8: Frauenfelder POST - April 2015

8 | Ausgabe 4 «POST» Cars April 2015

An- und Verkauf vongepflegten Fahrzeugen

Immer günstige Finanzierungen möglich

Bahnhofstrasse 89 8500 FrauenfeldTelefon/Telefax 052 730 01 51/52autokauth.ch [email protected]

AUDI SQ5 3.0 BiTDI quattro ABT (SUV / Gelän-dewagen) 9/2014,weissmét., 4900 kmABT Fahrzeug!! 5 Jahre oder 100 000 kmab 1. Inv.Garantie!!,Allrad, Diesel, 2967 cm3 Hubraum, 5 Türen, 6 Zylinder, 313 PS,MMI Navi-Plus,Panoramadach,ACCTempomat,Audi drive select, usw.CHF 85900.– inkl. 8% MwSt.

AUDI A3 1.8 TFSI Ambiente quattro Automat(Limousine) 2/2014, blaumét., 9200 kmLeder,Navi Plus,Keyless go,Xenon5-JahreAUDI Garantie,Allrad,Benzin,4Türen,1798m3Hubraum,4 Zylinder,180PS,Assistenz-Paket,Audi Sound System,Multifunktions-Lederlenkrad, usw.CHF 37900.– inkl. 8% MwSt.

VW Golf 2.0 TDI High 4M (Kombi)7/2014, schwarzmét., 18500 kmNavigation,DAB,Keyless,ACCTempomat,Panoramadach, Bi-Xenon,Allrad, Diesel, 5 Türen, 1968m3 Hubraum, 4 Zylinder, 150 PS,Anhänger-kupplung,Rückfahrkamera,Parklenkassistent,Netztrennwand,usw.CHF 32800.– inkl. 8% MwSt.

GesehenAmWochenende vom 14./15. März führten die Frauenfelder Fachgaragen zum 25. Mal im Anschluss an den Genfer Automobilsalon ihr gemein-sames Autospektakel durch. Diese Veranstaltung ist mehr als eine gewöhnliche Frühlingsausstellung.Wann und wo ausser am Salon wird sonst Gelegen-heit geboten, am selbenWochenende sämtliche Neuheiten auf dem Automarkt zu vergleichen? Oldtimer-Postautos fuhren die zahlreichen Besucher-innen und Besucher von Garage zu Garage und die elf teilnehmenden Betriebe strengten sich auch im 25. Jahr an, den Gästen etwas Besonderes zu bieten.

Page 9: Frauenfelder POST - April 2015

April 2015 «POST» Cars Ausgabe 4 | 9

Page 10: Frauenfelder POST - April 2015

10 | Ausgabe 4 NOSUF «POST» April 2015

Anzeige

VonderDruckerei zumCrossmedia-Unternehmen

Die 1880 von der Familie Ca-velti übernommene Buchdru-ckerei Kellenberger hat sich

im Laufe ihrer Geschichte ständiggewandelt und sich den kommunika-tiven Bedürfnissen der Zeit und dentechnischen Entwicklungen ange-passt. So gesellte sich zumBuchdruckim Laufe der Zeit unter anderm einZeitungs- und Zeitschriftenverlag,die Druckereien entwickelten sich zueinem innovativen Unternehmen derKommunikationsindustrie. Heute istCavelti ein topmodernes Medienun-ternehmen, das auf allen Kanälenspielt und die gesamteMedienpaletteinklusive Projektmanagement auseiner Hand anbietet. Das Berufsbil-dungszentrum Wil-Uzwil (BZWU),das drei Schulen unter einem Dachzusammenführte, hat sich für einevon Cavelti offerierte Gesamtlösung

entschieden – und würde es wiedertun.

Beratunggross geschriebenDie Welt der Cavelti AG sind die Medi-en, gedruckt und digital, die gesamteBandbreite von Zeitschriften überApps,Prospekte,Mailings,Katalogebiszu Websites. Im Zentrum steht immerderKunde. InZusammenarbeitmit ihmwerden die Bedürfnisse genau eruiert,jede Möglichkeit wird abgewogen undjedes Element durchdacht, damit dasEndergebnis für denKunden stimmt.

Einfachekreative LösungenErfolgreiche Kommunikation ist dasErgebnis eines Puzzles. SämtlicheBausteine wie Texte, Bilder, Inserateund Videos fliessen zusammen in einlesefreundliches Produkt. Cavelti AGkanndabei auf jahrelange Erfahrungen

zurückgreifen.Polygrafen,Korrektorenund Bildredaktion arbeiten hier HandinHand, umdie Inhaltemit Kreativitätund Professionalität clever zu kombi-nieren.

Verknüpfen vonPrint-und elektronischenProduktenDas Medienunternehmen Cavelti istseit Jahren technologisch auf demneuestenStand. Es verbindet Traditionmit Moderne. Dezentrale Redaktionenwerden via Internet vernetzt und denKunden moderne Software und Bild-datenbankenzurVerfügunggestellt. Inden Bereichen digitales Publizieren viaApp-Store oder Verknüpfen von Print-und elektronischen Produkten hat sichCavelti bereits einen Namen gemacht,wie es unter anderm das Steuerapp«Info Tax BS» beweist.

DemPrintweiterhin verbundenAuch wenn die digitalen Medien imVormarsch sind, glaubt die Cavelti AGweiterhin an die Zukunft der Print-Medien. Der Druck bleibt gemässFranziska Cavelti eine mögliche, aberweiterhin wichtige Form zu kommu-

DasGossauerFamilienunternehmen«CaveltiAG.medien.digitalundgedruckt.»hat sichzueinemmodernen,diversifizierten

Medienunternehmenentwickelt,dassämtlicheKanäleabdeckt.

ALOIS SCHWAGER

nizieren. Aus diesem Grund hat dasUnternehmen ineineneuehochwertigeProduktionsanlage investiert. Diesemisst beispielsweise jeden Bogen nachjedem Farbwerk aus und zwar beivoller Laufgeschwindigkeit. Das führtzu einer hohen Konstanz in der Druck-qualität. Damit ist die Cavelti AG auchimDruckbereich wieder auf dem Standder Technik. n

Auch imDruckbereichaufdemStandderTechnikdankneuesterProduktionsanlage. Bild as

Cavelti AG–ein innovativerPartner fürneueMedienundPrintprodukte. Bild zVg Marcel Junker– IhrBeraterAnsprechpartnerbei «Cavelti AG me-dien. digital undgedruckt.» fürsämtliche Bereiche,sei es im konventio-nellen Druckbereichoder im Bereich der

neuen Medien wie App-Produktionen oder da-tenbankgestütztenWebsites, aber auch fürneue Ideen und Projekte, ist Macel Junker.Der ausgebildete Techniker HF Polygrafie istMitglied der Geschäftsleitung und Leiter desGeschäftsbereichs Druck undWeiterverarbei-tung. Er ist erreichbar [email protected] oder Telefon 071 388 81 81.

Bosshard AGSpenglereiSanitäre AnlagenReparaturservice

Talackerstrasse 28500 FrauenfeldTel. 052/722 41 71Fax 052/722 41 72

www.bosshard-spenglerei.chEmail: [email protected]

SpenglereiSanitäre AnlagenHeizungenReparaturservice

www.leder-mode.ch

LNS LEDERMODE

50% W RL E D E RMOD E zu Fabrikpreisen

LNS LED

OD E zu Fabrikpr % WIReisenL E D E RMM

Weiernstrasse 3 Öffnungszeiten:8355 Aadorf Di–Fr 14.00–18.00 UhrTel. 052 365 14 25 Sa 9.30–16.00 Uhr

der Credit SuisseFrauenfeld

CREDIT SUISSE AGBankplatz 3CH-8500 FrauenfeldTel. 052 728 65 78

www.credit-suisse.com

Jeder Besucher erhälteine kleine Osterüberraschung!(Ei vom Eiermaa)

OSTERAKTION

Page 11: Frauenfelder POST - April 2015

April 2015 NOSUF «POST» Ausgabe 4 | 11

Nosuf-VeranstaltungenAnmeldung für dieNosuf-Veranstaltun-gen sind jeweils zu richten an StefanSchachtler, [email protected]

Freitag, 27.März, 18.00 UhrTyporama Bischofszell, Fabrikstrasse 30A

GeneralversammlungNosufmitBesichtigung des Typoramasund gemeinsamemNachtessen

Zeitplan:18.00 Uhr Generalversammlung18.30 Uhr Apéromit Gästen19.00 Uhr Besichtigung desMuseumsca. 20.00 Uhr Nachtessen

Donnerstag, 9. April, 11.00 UhrRestaurant «Werk 1», Fabrikstrasse 7, Gossau

Nosuf-Wissenslunch:«OlmaMessen–Kühe, Kater und Kommerz»

Nicolo Paganini, Direktor der OlmaMessenSt. Gallen, spricht über die Herausforderun-gen an einen vielseitigenMesseplatz,über die Chancen und Schwierigkeiten desMesseplatzes St. Gallen.

TyporamaBischofszell –ein lebendigesMuseum

Wer sich für dieGeschichte desBuchdrucks interessiert, fürden ist der Besuch des Ty-

poramas in Bischofszell einMuss. Hierwird auf einer Ausstellungsfläche vonrund 1000 Quadratmetern eine um-fangreiche Sammlung verschiedensterSetz- und Drucksysteme aus dem 19.

und20.Jahrhundertpräsentiert.Zuse-hen sind unter anderem eine Handset-zerei, die in acht Gassen Hunderte vonSchriftgarniturenbeherbergt, ferner13verschiedeneTypenvoll einsatzbereiterBleisetzmaschinen. Im Maschinensaalstehen eine Kniehebel-Handpresse,zweiBoston-Handtiegelpressen, sieben

Tiegel-Schnellpressen verschiedenerBauart, eine Stoppzylinder-Schnell-presse, zwei Stoppzylinder-Automaten(einer davon vertikal), zwei Eintou-ren-Automaten und ein Zweitouren-Automat sowie verschiedene Falz-,Buchbinde- und Schneidmaschinen.Die Sammlung wird abgerundet durchdie ersten den Bleisatz ablösendenFotosatzgeräte.

Nichtnur einMuseumDas Typorama ist aber nicht nur einMuseum für Bleisatz und Buchdruck,sondern nach wie vor eine Produkti-onsstätte. Hier wird auf den histori-schen Maschinen und Geräten nochgearbeitet. Auf ihnen werden nebenFlugblättern, Zeitschriften und Visi-tenkarten immernoch spezielleBücherhergestellt. Der hauseigene Ottmar-Verlag publiziert regelmässig Beiträgezu ausgewählten Themen aus der Weltder Drucker, Setzer und Schriftsteller.AlleBücher ausdemVerlag sind imMu-seumsshoperhältlich.Empfehlenswertist auch der Besuch der daben befind-lichen Papierfabrik Bischofszell, wo esdiehistorischePapiermaschinePM1zubewundern gibt. n

DasTyporamaBischofszell istnichtnureinMuseumfürBleisatzundBuchdruck, sondernnachwievoraucheineProduktionsstät-te, inderaufhistorischenMaschinenundGerätengearbeitetwird.

ALOIS SCHWAGER

DieverschiedenenBleisetzmaschinen imTyporamasindallenochvoll einsatzbereit.

Sie haben die Wahl, wir die Auswahl!

Beim Kauf von Herrenschuhen, bisMitte Mai 2015 schenken wir Ihnen3 Paar Rohner - Socken.

Schuhe anprobieren, Wein & Käse degustieren!

Freitag, 27. März 2015 17–21 UhrSamstag, 28. März 2015 9–16 Uhr

Einladung zumMännertreffim Schuhhaus Wattinger in Oberstammheimdegustieren Sie einen feinen Stammer Wein undwürzigen Käse vom Oberstammheim undkleiden sich modisch mit der neusten Kollektionbekannter Herrenschuhlabels ein.

Hauptstrasse 128477 Oberstammheim052 745 11 31

Page 12: Frauenfelder POST - April 2015

Der JAGUAR XF ist ein Meisterstück an Dynamik und Eleganz. Mit einer Vielzahl anIndividualisierungsoptionen wie attraktiven Interieur-Paketen oder dem Aerodynamik- undBlack-Pack für besonders sportliche Auftritte ist er darüber hinaus genau auf Ihrer Linie. Dabeiüberzeugt er durch leistungsstarke Effizienz aus dem 2.2- und dem 3.0-Liter-V6-Dieselmotor inzwei Leistungsstufen oder den 2.0-Liter-Turbo-, 3.0-Liter-Kompressor- (auch als 4×4 erhältlich)und 5.0-V8-Kompressor-Aggregaten.

Erleben Sie jetzt auf einer Probefahrt, wie gut der JAGUAR XF zu Ihnen passt. Wir freuen unsauf Sie.

Jaguar.ch

Abgebildetes Modell: XF 2.0 Ti Benzin, 240 PS/177 kW, 4-Türer, 2WD, CHF 59’400.–, Gesamtverbrauch 8.1 l/100 km, CO₂-Emission 189 g/km(Durchschnitt aller Neuwagen in der Schweiz 144 g/km), Effizienz-kategorie G. JAGUAR Free Service: 3 Jahre kostenlose Wartung ohneKilometerbegrenzung, inklusive Flüssigkeiten.

Jaguar XF.SO INDIVIDuELL WIE SIE SELBST.

Page 13: Frauenfelder POST - April 2015

April 2015 «POST» Ratgeber Ausgabe 4 | 13

Starker Franken: JetztbrauchtesguteVerkäufer!

Immer wieder melden derzeit Me-dien, dass Schweizer Industrie-betriebe mehrere Mitarbeitende

entlassen, Gewinneinbussen habenoder gar Standorte schliessen. AlsGrundwird oftmals der starke Frankenangegeben. Dabei habe ich bisweilendas Gefühl, dass dies zu einer Art Aus-rede dafür geworden ist, dass man sichschlichtweg nicht auf dieses Szenariovorbereitet hat.

Liegt es amstarkenFranken?Ja, die Aufhebung der Euro-Stüt-zungskäufe kam plötzlich. Aber malehrlich, dass dies nicht ewig so weitergehen würde, sollte klar gewesen sein.Wer also vorgibt, durch den starkenFranken inNotlage gekommen zu sein,hat schlicht und einfach die Augen vordemverschlossen,waskommenwürde.Spannend sind vor allem die Industrie-unternehmen, welche mit Auftragsbü-chern arbeiten, die sie teils über Jahre

imVoraus füllen.KaumistderEurokurseinige Wochen nicht mehr gestützt,melden diese, dass sie plötzlich wegendes Eurokurses ganze Abteilungen ausder Fertigung entlassen müssen. DieAufträge, diederzeit vondiesenFirmenproduziert werden, sind jedoch die,welche schon vor Monaten verkauftwurden, also als der Euro noch gestütztwurde. Heisst das nun: Entlässt manjetzt Mitarbeitende wegen fehlenderAufträge, die man vor Monaten hättereinholenmüssenundschiebt es aufdieaktuelle Frankenstärke?Dieses Vorgehen finde ich schade, vorallem, weil es nicht sein muss. DieSchweiz ist ein wirtschaftlich starkesLand mit einer starken Währung.Schweizer Unternehmen werden nichtlangfristig am Markt erfolgreich sein,weil sie die tiefsten Preise bieten. Wirbestehen amMarkt, weil wir qualitativhochwertige Produkte und Dienstleis-tungen bieten. Da gilt es logischerwei-

se, die Herausforderung des höherenPreises zumeistern. Und hier sind guteVerkäufermehrdenn jematchentschei-dend.

Praxis-TippSo kannman den starken Franken ent-kräften: Man kann beim Thema Preiseinfach mal fragen, ob der Interessentbei Investitionenmittel- bis langfristigoder eher kurzfristig denkt. Die meis-ten denken langfristig. Und genau dasspricht wieder für ein hochwertigesProdukt, denn es macht einen grossenUnterschied, ob eine Maschine schonnach sechs bis sieben Jahren grössereWartungskosten hat oder gar ersetztwerden muss, oder erst nach zehn biszwölf Jahren. Das bedeutet, letztlichlohnt sich die hochwertigereMaschine.AusserdemrechnendiemeistenFirmenbei Investitionen von einer Amortisati-on in maximal fünf Jahren. Wenn dieInvestition etwas höher ist, kann auchmehr abgeschrieben werden. Das wie-derum bedeutet, dass grössere Beträgesteuerlich geltend gemacht werdenkönnen. Letztlich mindert das wieder

DerstarkeFrankenstellt vieleUnternehmenderSchweizerIndustrievorerschwerteHerausforderungen.DieUrsachen liegenleideroftmalsanPlanungsfehlernsowie fehlenderVorbereitung.

UMBERTO SAXER UNDMARK D.WIDMER

die Investitionen, weil ein Teil dieserInvestition durch Steuerersparnis aus-geglichenwird.Genau dieses Vorgehen konnte manauch vor dem Euro-Verfall erfolgreichanwenden, wenn einem bewusst war,dass man über den Nutzen verkauftund nicht über den Preis.. n

UmbertoSaxer: «GuteVerkäufer sindmehrdenn jematchentscheidend.» Bild zVg

LiegteswirklichamstarkenFranken? Bild as

Veranstaltungs-TippDie Anregungen indiesem Artikel ha-ben Ihnen gefallenoder Sie sogar neu-gierig gemacht, wasmanmit gezielterKommunikation al-les erreichen kann?

Dann laden wir Sie herzlich ein, sich solcheAnregungen auch live zu holen, und zwar kos-tenlos.Wir führen zumThemaVerkauf, alsozielgerichtete Kommunikation, immer wiederkostenlose Kurzseminare durch, welche auchfür Sie hilfreiche Anregungen beinhalten. Aufwww.gratistraining.ch finden Sie die jeweilsaktuellen Termine und können sich auch direkteinen Platz sichern. [email protected]

Anzeige

Jetzt online: die Verkaufskybernetik® vonUmberto Saxer

«Verkaufen lernenwarnochnie so einfach!»

Umberto Saxer Training | 8355 Aadorfwww.eduno.com | [email protected] | T 052 368 01 88

Mit nur 10min./Tag, lernen Sie, wie Sie einfacher undmehr verkaufen. Auf eduno.comnutzen Sie Live-Webinare, +1‘000 Lernvideos, +800 Lernspiele, um Ihre Verkaufsabläufezu automatisieren, Verkaufsgespräche gekonnt zumAbschluss zu bringen, Einwändespielerisch zu überwinden... Sie lernen bequemeine der stärksten Verkaufstechniken amMarkt. Sie verkaufen künftig einfacher,machenmehr Abschlüsse, erhaltenmehr Ein-kommen und geniessen vielmehr Freizeit. STARTENSIE JETZTDURCH! Jetzt gratisMitgliedwerdenmit Ihremersten Seminar auf eduno.com.

Page 14: Frauenfelder POST - April 2015

14 | Ausgabe 4 «POST» Ratgeber April 2015

Pensionierung rechtzeitigplanen

Pro Senectute Thurgau vermit-telt in Seminaren Impulse,Ideen und viel Wissenswertes

für die Zeit vor der Pensionierungund nach dem Erwerbsleben. DasSeminar beinhaltet einen Mix ausReferaten und Workshops zu denThemen: Finanzielle und persönlicheSicherheit, persönliche Regelungen(Ehegüter, Erbrecht und Testament),Lebensgestaltung und Gesundheitim Alter. Es findet ein interessan-ter Austausch unter den Seminar-teilnehmenden statt. Die Teilneh-menden beginnen sich mit eigenenLösungen zur Gestaltung der nachbe-ruflichen Lebensphase auseinander-zusetzen.

Angebotene SeminareEs empfiehlt sich, die Pensionierungs-vorbereitung ab dem 55. Lebensjahrin Angriff zu nehmen und wennmög-lich mit Partnerin oder Partner dieZukunft zu gestalten. Pro SenectuteThurgau hilft dabei mit Seminaren zufolgendenThemen.

Finanzielle und persönlicheSicherheit● Sozialversicherungen● Pensionskasse● Finanz- und Budgetplanung

Persönliche Regelungenfür die Zukunft● Ehegüter und Erbrecht● Testament● Anordnungen für denKrankheits-

und Todesfall

Lebensgestaltungnach der Pensionierung● Zeitgestaltung und Tagesstruktur● Veränderungen imBeziehungsnetz

und der Partnerschaft● Ideen für neue Engagements

Gesunddas Leben geniessen● Ernährung bleibt wichtig und

Bewegung tut gut.

Nächstes SeminarDas nächste Seminar findet amDonnerstag, 28. Mai, von 8.30 bis17 Uhr bei der Organisation der Ar-beit Gesundheit und Soziales (Oda),Marktplatz 1 in Weinfelden statt.Es kostet 400 Franken pro Personinklusive Mittagessen und Pausen-verpflegungen.

Seminare für FirmenPro Senectute Thurgau führt auchSeminare für Mitarbeitende von Fir-men durch. Dies in der Überzeugung,dass nur derjenige, der entspanntin seine Zukunft blicken kann, inder Gegenwart zu Höchstleistungenfähig ist.

Regeln Sie Ihre persönlichenBelange frühzeitig

Kurs zur Patientenverfügung undzum Vorsorgeauftrag: In einer Pati-entenverfügung legen Sie fest, was imHinblick auf Leiden und Sterben mitIhnenzugeschehenhat,wennSienichtmehr in der Lage sind selbst Entschei-dungen zu treffen. Mit einem Vorsor-geauftrag haben Sie die Möglichkeit,für den Fall Ihrer Urteilsunfähigkeitzu bestimmen, wer sich um Ihre per-sönlichen, finanziellen und rechtlichenBelange kümmern soll. Seit 1. Januar2013 regelt das neue Erwachsenen-schutzgesetz die Patientenverfügungeinheitlich sowie den Vorsorgeauftragrechtsverbindlich.

ProSenectuteThurgauempfiehlt,diePensionierungrechtzeitigvorzubereitenundgemeinsammitderPartnerinoderdem

PartnerdieZukunftzugestalten.SiebietetdazuSeminarean.

RUTHMETTLER ERNST

Pensionierung–derNeustartindieaktiveZeitdanach

Einer der bedeu-tendsten Einschnitteim Leben eines Men-schen ist die Pensio-nierung. Mit der Auf-gabe der Erwerbs-tätigkeit endet einelange, sehr intensive

Zeit der beruflichen Entwicklung und persönli-chen Familienplanung.Wurde die Pensionie-rung bislang als «Abstieg» empfunden, so istsie heute ein Neustart in eine aktive Zukunft.

Die neu gewonnene Freiheit sinnvoll zu nutzenund zu gestalten ist gar nicht so einfach.Wenndie Verpflichtung zur Erwerbsarbeit wegfällt,verändern sich viele Faktoren: die Freizeit, diePartnerschaft, die Finanzen oder auch die Rollein der Gesellschaft. Das wirft viele Fragen aufund wird nicht selten zur Herausforderung.

RuthMettler ErnstBereichsleitung Bildung und SportPro Senectute [email protected]

DerNeustart ineineaktiveZukunftwill rechtzeitig vorbereitet sein. Bild zVg

Das Ausfüllen einer Patientenver-fügung und eines Vorsorgeauftragsbedeutet, sichmit der eigenenEndlich-keit auseinanderzusetzen.Gemeinsamwerden die individuellen Vorstellun-gen dazu diskutiert.Dieser Kurs wird am Donnerstag,8. Oktober, zwischen 13.30 und 17Uhr in Frauenfeld angeboten.

Auskunft undAnmeldungPro Senectute Thurgau, Rathausstra-sse 17, 8570 Weinfelden, Telefon 0716261083, [email protected],www.tg.pro-senectute.ch.

Geniesser oderVerwirklicherWelcher Pensioniertentyp sind Sie?Sind Sie der Geniesser oder der Ver-wirklicher? Beantworten Sie siebenFragen und finden Sie es heraus. Testunter www.tg.pro-senectute.ch. n

Anzeige

Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

aktiv – das Bildungs- undSportangebot für Ihre Vitalität• Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz• Sturzprävention, Nordic Walking, Velo fahren, Wandern• Gesundheit, Lebensgestaltung• Sprachen• Computer- und Handykurse• Pensionierungsvorbereitung• club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

Page 15: Frauenfelder POST - April 2015

April 2015 Wein «POST» Ausgabe 4 | 15

Wiehieb-undstichfestistdasUrteilderWeintester?

DiedreiwichtigstenWeinprämie-rungen in der Schweiz – die In-ternationale Weinprämierung

Zürich der Expovina, der Grand Prix duVin Suisse und die Mondial des PinotsderVinea in Siders – bewerten zwar un-terschiedliche Weine, sind aber grund-sätzlich gleich organisiert und wendendie selbenKriterien an.

SensorischerKraftaktEine Bewertungsrunde dauert eine Wo-che. Die rund 150 Verkoster/innen, die

(teilweise wechselnd) daran teilnehmen,sindentwedervonBerufswegenfürdieseAufgabequalifiziert (namhafteWeinpro-duzenten, Kellermeister, Weinhändler,Weinjournalisten usw.), kommen ausanderenGebietenderSensorik(wieScho-kolade) oder sind anspruchsvolle underfahreneKonsumenten.GearbeitetwirdinFünfergruppen, diemaximal 40bis45Weine pro Tag degustieren und anhandeines Faktenblatts direkt am Laptopbewerten. Allenwird gleichzeitig einDe-gustationsglas serviert, die Herkunft istanonym.Wasmanweiss, istdieKategorie(z.B. Chasselas oder Blauburgunder), beiden Spezialiäten lediglich, ob es sich umWeissen, Roten oder Rosé handelt. Ge-trunkenwird dabei kein Tropfen – es seidennneutralisierendesWasser.

Auge,Nase,GaumenMitdemAugewerdenKlarheit,Farbtonund Farbdichte beurteilt. Mit der Naseversucht man Reintönigkeit, Intensitätund Komplexität herauszuschmecken.Gleichzeitig versieht man das Aromamit einem Adjektiv wie blumig, gerös-tet, würzig. Am meisten «Noten» sindmit dem Gaumen zu vergeben: Die10-Punkte-Liste reicht von der Längedes weichen Auftakts über Spritzigkeit,Säureempfindung, Gerbstoffqualitätund Gaumenaroma bis zur aromati-schen Nachhaltigkeit. In jeder Rubrik

können Adjektivegewählt oder eigeneeingesetzt werden.Zum Schluss ergän-zen die Degustie-rendendasBlattmitAngaben zum all-gemeinen Eindruckund zur persönli-chen Präferenz. Ausder Summe allerPunkte ergibt sicheine Gesamtpunkt-zahl. Der Gruppen-chef kontrolliertdie fünf Blätter undgibtallenfalls einemJuroren Bedenk-zeit, falls seineNoteextrem von denNoten der anderenabweicht. Übrigens:Ganz ohne Kont-rolle geht es nicht.Es kommtdurchausvor, dass der gleicheWein ein zweites

Mal serviert wird, um zu prüfen, obdie Verkosterinnen und Verkoster zumgleichen Resultat gelangen. MöglicheAuswirkung für «Fehlbare»: Sie werdennichtmehr eingeladen.

GarantierteQualitätVon den eingereichten Weinen werdenrund fünf Prozent mit Gold und bis zumaximal 25 Prozent mit Silber ausge-

Wiefunktioniertdaseigentlich,wenn imRahmenvonWett-bewerbenaus2'000bis4'000WeinendieBestenerkorenwerden?Und inwieweitkannmandemUrteilderVerkostervertrauen?

JOACHIM BAUER

zeichnet.UndwelcheGarantieerhältderKonsument, wenn er einen prämiertenWein erwirbt? Dass er von ausgewiese-nen Fachleuten ohne Kenntnis seinerHerkunft fair bewertet worden ist undeine hohe Qualität aufweist – also kor-rekt, sauber vinifiziert und geschmack-lich einwandfrei ist. Ob er dem Konsu-mentendannauchtatsächlichschmeckt,steht auf einemanderenBlatt. n

MitAuge,Nase,GaumenundLaptop. Bild Expovina

DerWeinwirdohneKenntnis seinerHerkunft vonFachleuten fair bewertet Bild Archiv as

GanzehrlichEiner, der regelmässigalsDegustatoranWein-prämierungen mit-wirkt, istderWinzerundSelbstkelterer ThomasSchmid, Schmidweine,Schlattingen/TG. Er hatmit uns diesen Blick

hinter die Kulissen geworfen. Schmid, der sechsHektarenRebflächebewirtschaftetund16verschie-dene Weine keltert (ab Frühjahr neu auch einenMerlot Bianco), holt Jahr für JahrMedaillen an denbeiden für ihnwichtigenWettbewerbenGrandPrixduVin Suisse undMondial des Pinots.AlsVerkoster macht er auch gerne bei Spezialkate-gorienwieSchaum-oderSüssweinemit.OberseineeigenenWeineherausschmeckenwürde?Dafürmöchte er dieHandnicht ins Feuer legen!

In der Mitte liegt die Kraft.

Stefan Geigesbisher

Kathrin Wetli Marcel Epperbisher

Liste 5

In der Mitte liegt die Kraft.

SusannaDreyer bisher

UrsDünnenberger

MarkusSchefer

Liste 5

www.cvp-frauenfeld.ch*Die Übereinstimmung der abstimmenden Frauenfelder Bevölkerung mit den Parolen der CVP liegt bei >66%und ist somit markant der höchste Wert aller Parteien. Dies geht aus einer wissenschaftlichen Auswertungvon 52 eidgenössischen Abstimmungen zwischen 2008 und Februar 2014 hervor (Master-Arbeit, siehe Quelle:http://pwipdm.uzh.ch/wordpress/?author=24).

In der Mitte liegt die Kraft.

26. April 2015

Wählen SieGewinner! *

Liste 5

Page 16: Frauenfelder POST - April 2015

16 | Ausgabe 4 «POST» Ratgeber April 2015

Anzeige

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km Preis

H.+E. Roth AGSteckbornstrasse 106, 8505 Dettighofen bei PfynTelefon 052 766 00 70, www.roth-dettighofen.ch

HYUNDAI i10 1.0 Amplia Kleinwagen Neu weiss 30 km CHF 15740.—HYUNDAI i30 1.6 GDI Amplia,Vorführmodell Limousine 12.2013 grau metallic 1000 km CHF 21900.—HYUNDAI Santa Fe 2.2CRDI Vertex 4WD SUV/Geländewagen Neu schwarz metallic 50 km CHF 50380.—ISUZU D‑MAX 2.5 Crew Solar A Pick‑Up Neu weiss 50 km CHF 35900.—VW Caddy 1.2TSI Entry Kasten Neu weiss 50 km CHF 15900.—VW CaddyMaxi 2.0TDI 4M Trend Kombi Neu braun metallic 25 km CHF 29990.—VW CC 2.0 TSI Limousine 05.2012 weiss 79985 km CHF 26990.—VW Golf 1.4 TSI High,Vorführmodell Kombi 12.2013 schwarz metallic 1000 km CHF 35850.—VW Golf Spv 1.6 TDI Comfort , Vorführmodell Kompaktvan/Minivan 07.2014 grau metallic 20 km CHF 35990.—VW Polo 1.2 TSI BMT Comfort Kleinwagen Neu schwarz metallic 25 km CHF 18990.—VW Touran 2.0 TDI BMT Comf. Kompaktvan/Minivan Neu braun metallic 50 km CHF 32500.—

Wildobstund -gehölz fürTerrassenundGärten

Wenn es um Terrassen- undGartenbepflanzungen ging,machten Exoten lange Zeit

das Rennen. Aber nun setzen immermehr Garten- und Terrassenliebhaberauf heimischesWildgehölz.

AngepasstundwiderstandsfähigZuerst gleich eines vorweg:Wildgehöl-ze sind nicht «wild wachsende Pflan-zen», sondern solche, die züchterischnicht verändert wurden. Die Vorteilevor allem heimischer Wildgehölzesind, dass sie an das lokale Klima unddie Bodenverhältnisse gut angepasstsind und dadurch auch besser mitextremen Witterungsverhältnissenzurechtkommen. Sie sind wenigeranfällig für Krankheiten und Schäd-linge, und der Pflegeaufwand ist ge-ringer. Zudem tragen viele von ihnenleckere Früchte, dienen Bienen und

Schmetterlingen als Nahrungsquelleund bieten Vögeln wertvollen Lebens-raum.

Wächst raschund ist robustOb für Pflanztöpfe oder Gärten: ImMärz gekaufte Jungpflanzen sind nurzirka 40 cm hoch. Sie wachsen aberenorm schnell und erreichen schonnachrundzweiJahrenzirkaanderthalbMeter Höhe. Sie gedeihen auf fast je-dem Boden sowie an allen Standorten,sind robust und in der Anschaffungerst noch meist günstiger als gezüch-tete Pflanzen. Zudem begeistern diemeisten von ihnen durch einen Blüten-reichtum von fast atemberaubenderSchönheit und tragen viele Früchte.Bei diesen unterscheidet man solche,die schmückend wirken, jene, die nurfürTiere gedacht sindoder Früchte, dieauch von Menschen verwertet werden

können. Bei Letzteren sprichtman vonWildobst.

Gesundes und leckeresObstDie meisten Wildobstarten sind reichan Vitaminen und deshalb besonderswertvoll für unsere Ernährung. Zudemzeichnen sie sich durch charakteris-tische Aromen aus. Besonders vita-minreich sind: Sanddorn (Hippophae‘Hipparth‘), Wilde Pflaume (Prunus‘Trailblazer‘), Schwarze Apfelbeere(Aronia ‘Viking‘), Hagebutte (Rosa‘Rosamunde‘), Maibeere (Lonicera cae-rulea) undHolunder in Sorten (Sambu-cus). Speziell lecker: Wilde Pflaumen,Maulbeeren (Morus), Maibeeren sowieHolunder.

Speziell attraktivesObstEs gibt Wildobst, das roh gegessenwerden kann, und anderes, das seinPotenzial eher als Marmelade, Gelee,Saft oder gar Likör offenbart. Erkun-digen Sie sich im Fachhandel. OftbestechenWildobstgehölze auch durchihren hohen Zierwert. Besonders at-traktiv: Die auffallend weissen Blüten

DerMärz istder richtigeMonat,umWildobstundanderesWildgehölzzupflanzen.Dieses istwinterhart, anspruchslos

undtrotzdemeinHinguckerderganzbesonderenArt.

GABI HOPHAN

der Schwarzen Apfelbeere, die leuch-tend rosafarbenen der Hagebutte, diegoldgelben der Kornelkirsche und dievioletten des Gemeinen Bocksdorn(Lycium barbarum). Ihres leuchtendenFruchtschmucks wegen sind vor allemHagebutten, Maulbeeren in Rot, Weissund Schwarz, die Beeren der Mähri-schen Eberesche und jene des Sand-dorns zu erwähnen. Spektakulär auchdie eine oder andere Herbstfärbung,so beispielsweise jene der SchwarzenApfelbeereundderKupfer-Felsenbirne.

GiftigesWildgehölzEs gibt auch einheimisches Wildge-hölz mit für Menschen ungeniessbarenFrüchten. Dieses kommt vor allem derTierwelt zugute: Als wichtige Futter-quelle für Bienen, Schmetterlinge undVögel sowie als Unterschlupf, Versteckund Brutmöglichkeit. Einige Sträuchersindgiftigundgehörendaherehernichtin einen Garten, in welchem sich Klein-kinder aufhalten. Dies sind vor allem:Pfaffenhütchen, Seidelbast, Schneeball,Heckenkirsche, Eibe undFaulbaum.Powered byHomegate. n

Die leuchtend rotenBeerendesVogelbeerbaumsindbeliebteFutterhecken fürVögel.

Die SchwarzenApfelbeerenwerden fürGelees, KompottundWildsaucenpüriert.

Page 17: Frauenfelder POST - April 2015

April 2015 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 4 | 17

ChefökonomMartinNeff (r) und ImmobilienexperteWerner Fleischmann. Bild zVg

In Immobilien investieren

«Die Schweizer Wirtschaftbefand sich nach derAufhebung des Euro-

Mindestkurses in einer Schockstarre»,sagt Martin Neff, Chefökonom vonRaiffeisen Schweiz. Den Immobilien-markt bezeichnet er als Profiteur undrechnet nicht mit einer tiefgreifendenRezession. Aus langer Perspektiveheraus betrachtet sei der Entscheidder Schweizerischen Nationalbank(SNB) richtig, den Mindestkurs desSchweizer Frankens zum Euro aufzu-geben.

Zweite «Wohneigentumswelle»Auf den Immobilienmarkt wirke sichder SNB-Entscheid höchstens indirektaus. Auf dem Immobilienmarkt imThurgau zeichne sich eine Konsoli-dierung ab. Die Wechselwirkung mitder Agglomeration Zürich bleibe,so Neff. Die Zuwanderung aus demRaum Zürich werde aber tendenziellabnehmen, denn: «Die Leute habensich im Thurgau ein Einfamilienhaus

gekauft und stecken nun im Stau.» Eswerde deshalb eine zweite «Wohnei-gentumswelle» geben: «Der Thurgauwird dabei nicht mehr zwingendder Gewinner sein. Die Pendlerei istunglaublich aufwändig.» Auch fürZuwanderer aus Deutschland kannsich gerade im Thurgau mit Blick aufden Immobilienmarkt durchaus eineNeuevaluation aufdrängen, ist sichNeff mit Werner Fleischmann, demInhaber vonFleischmann Immobilien,einig: Sie stellen eine tiefere Preiselas-tizität fest, obgleich die Sicherheits-und Steueraspekte immer noch hohesGewicht hätten.

«GegendienotorischeWarnerei»Wie steht es aber um die Immobilien-blase? Wenn man Martin Neff, demChefökonomenvonRaiffeisenSchweizzuhört, platzt eher sein Kragen als dieBlase. «Wir reden in der Regel trotzmassiv gestiegener Preise von selbstgenutztem Wohneigentum. Ich bindeshalb gegen diese ewige notorische

Warnerei vor einer Immobilienblase– sie hat sich selbst relativiert, weiles keine Blase gab, die hätte platzenkönnen.»

Finanzierungöfter kritischFleischmann wirft deshalb energischein, dass ein Zinsansatz von fünfProzent für die Tragbarkeit einer Lie-genschaft «in der jetzigen SituationdasDümmste ist, was es gibt». Er stelltfest, dass sich eine Durchschnittsfa-milie imThurgau nur wegen dieser hy-pothetischen Berechnungsgrundlagekaumnoch ein Eigenheim leisten kön-

DieWarnungenvoreiner Immobilienblasehabensichrelativiert.WohneigentumbleibtwegenFinanzierungshürden

fürvieleeinTraum.DerEurokurshat indirekteAuswirkungen.

ne. Neff rät: «Es gibt keine Alternativezu Immobilien, denn günstiger woh-nen als im eigenen Heim geht nicht.Wer keineWohnung hat, soll sich einekaufen, wenn die Vorschriften einge-halten werden können.». n

«GUTSCHEIN» FrühjahrsmesseTipps rund umKauf undVerkauf vonWohneigen-tum bei Fleischmann Immobilien in Halle 1am Stand 159 an der Thurgauer Frühjahrs-messe vom 26. bis 29. März 2015 in Frauen-feld. BeiAbgabedieses Gutscheins erhaltenSie zudem eine kleine süsse Überraschung.»

«Eine individuelle Beratung beimVerkauf Ihrer Liegenschaft ist mirwichtig. Rufen Sie mich an!»

Monika WeberRegion Untersee-Rhein

Tel. 071 626 51 [email protected]

Attraktive 5½-Zimmer-WohnungIn Weiningen, Nähe Schule, Bus. Hell mitgrosszügiger Raumaufteilung über dasganze Geschoss, NWF 174.8 m², Terrasse38 m². Bezugsbereit ab Oktober 2016.

Preis Fr. 815’000.–

Innenausbau wählbar!

6½-Zimmer-Haus mit RheinblickIn Hemishofen, Nähe Schule, Bus. Neuwer-tig, grosszügig, viel Licht und Sonne im In-nenbereich, gemütliches Ambiente, 160 m²NWF, grosse Garage. Landanteil 1’536 m².

Preis Fr. 1’150’000.–

Mit italienischem Charme!

6½-Zimmer-Haus in Thayngen SHAnruhigerLage,NäheSchule,Einkauf,Bahn-hof. Mit einfachem Innenausbau, separatesGaragengebäude, Renovationsbedarf. Ro-mantischerGartenmitSitzplatz. Land759m².

Preis Fr. 595’000.–

Mit guter Fernsicht!

4½-Zi-Wohnung in MüllheimNähe Zentrum, Schule und Autobahnan-schluss. Mit viel Wohnkomfort, -qualitätund Balkon. NWF 116.9 m², Innenausbauwählbar. Bezugsbereit ab Herbst 2015.

Preis Fr. 569’000.–

Mit Gartenzugang!

5½-Zimmer-Haus mit AtelierIn Frauenfeld, Nähe Zentrum, Schulen.FreundlicherWohn-/Essbereich,grosserGe-werberaum, Sauna. 2 Tiefgaragenplätze.168m²Landanteil imBaurecht.

Preis Fr. 870’000.–

Viel Platz für Wohnen/Arbeiten!

EinfamilienhausViele junge Familien wollten dieses Hauskaufen. Wir suchen deshalb für die ande-ren Interessenten eine ähnliche Liegen-schaft am Untersee/Rhein an zentrumsna-her Lage. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Keine Vermittlugskosten für Verkäufer!

Page 18: Frauenfelder POST - April 2015

18 | Ausgabe 4 «POST» Kalender April 2015

Musik/KonzerteDonnerstag,26.03.,20.15hEisenwerkFrauenfeldJazz:now. JulianSartoriusSolo

Freitag,27.03.,20.00hCasinoFrauenfeldBliss –Die PremiereACapellaComedyShow.

Samstag,28.03.,21.30hKaffKulturlokal FrauenfeldTheRoyalHangmenLive

Montag,30.03.,20.00hRathausFrauenfeldBelenus-Quartett

Jubiläumskonzert des VokalensemblesChantetout, begleitet vom StreichorchesterDivertimento Kreuzlingen-Konstanz, amSamstag, 28. März, 17.15 Uhr im RathausFrauenfeld.DasVokalensemble Chantetout lädtaus Anlass seines 10-Jahr-Jubiläums zu einemJubiläumskonzert. Geboten wird ein spannendesund reichhaltiges Programm, in dem geistlicheWerke im Zentrum stehen und Bewährtes mitNeuem kombiniert wird. Werke von Johann Se-bastian Bach, Georg Philipp Telemann und Diet-rich Buxtehude werden neben Zeitgenossen wieMorten Lauridsen oder Peteris Vasks präsentiert.Die Aufführungen stehen unter der Leitung vonEva Berger, Dozentin für Musik an der Pädagogi-schen Hochschule Kreuzlingen und Bruno Ke-witsch, Dirigent des Orchesters Divertimento.

Donnerstag,02.04.,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldGitarrengötter

Sonntag,05.04.,16.00hBibliothekKlosterFischingenBläsersolistenAargau

Samstag,11.04.,20.00hKonzil KonstanzKonzert JungerMeisterKlavierkonzertemitdenPreisträgerndes InternationalenKlavierfestivals Jun-gerMeister Lindau2015.

Donnerstag,16.04.,20.15hEisenwerkSaal FrauenfeldKingKing –Bluesrock aus Schottland.

Sonntag,19.04.,11.30hKartause IttingenWarthIttinger Sonntagskonzerte –Konzert 5.

Donnerstag,23.04.,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldLeGrandBateau (Belgien).

Theater/TanzDienstag,31.03.,19.00hEisenwerkTheaterFrauenfeldTheater-JamWeitereTermine: JedenDienstag,19.00hbisundmit12.05.

Do09.bisSa11.04.,20.15hTheaterhausThurgauWeinfelden«Ergötzliches» –ThomasGötz.

Fr17.04.undSa18.04.,20.00hTheaterwerkstattGleis5FrauenfeldZapzarap–DieErbenZeitgenössischeTanzproduktionmitDeepEmotions,Bern.

Fr24.undSa25.04,20.00hCasinoFrauenfeldMarcoRima–MadeinHellwitzia.

Do24.04.,20.00h,So26.04.,17.00hEisenwerkFrauenfeldJungesTheaterThurgau:Durchzug.

Sonntag,26.04.,20.00hCasinoFrauenfeldQueenof Rock:TinaTurner.

Literatur/VorträgeDonnerstag,26.03.,17.30hNaturmuseumTGFrauenfeldAns EingemachteÖffentlicheFührungdurchdieKabi-nettausstellung«Has imGlas».

Donnerstag,26.03.,19.00hCinémaSalensteinArenenberger EntdeckungenGeschichteundGeschichtenzurBodenseeregion.

Samstag,28.03.,10.00–14.00hKantonsbibliothekTGFrauenfeldSchnuppertagDigitale BibliothekOstschweiz.

Sonntag,29.03.,15.00hIttingerMuseumWarthDas Lebender KartäusermöncheÖffentlicheSonntagsführung.

Sonntag,05.04.,15.00hIttingerMuseumWarthDerAlltag der Kartäusermöncheunddas Leben imKlosterÖffentlicheSonntagsführung.

Samstag,11.04.,15.00hNapoleonMuseumSalensteinThemenführung–KaiserinEugenie.

Dienstag,31.03.,14.20hBildungszentrumKronenhofBerlingen«Kulturgeschichte derNacht»VortragvonElisabethBronfen.

Sonntag,26.04.,09.50–16.00hHüttwilen.Die landschaftlichenSchätze des Seebachtals.

KinderMittwoch,01.04.,16.00hEisenwerkTheaterFrauenfeldMitmachTheater:Workshop fürKinder. FürKindervon7bis11 Jahren.

Sonntag,05.04.,13.30–15.00hSchlossundParkArenenbergMärchenhaft schön ..

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];

Online:Michèle Lauber, [email protected]

Anzeigenverkauf:Alex Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 36’000 Exemplare

Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 33’719 Ex.kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer)im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.

052 727 70 10

Page 19: Frauenfelder POST - April 2015

April 2015 Kino «POST» Ausgabe 4 | 19

Schlossmühlestrasse 18500 Frauenfeld

Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570Weinfelden

Hotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

VerlosungenGratis inFrauenfeld /WeinfeldeninsKino?Wirmachenesmöglich.

Die«POST»-MedienverlosenjedenMonat5×2Freikarten fürdasSchlosskinoFrauenfeldoderdasLibertyCinemainWeinfelden.

KlickenSie im Internetunterwww.postmedien.chaufdieVerlosungundmitetwasGlückgehörenSie zudenGewinnern!

SchnelleAutos,heisseRennenundspannungsgeladeneStuntsprägendieerfolgreiche«Fast&Furious»-Franchise,dievordersiebtenRundeweltweitbereitsüberzweiMillardenDollareingespielthat.

Zwar konnte das Team umDomi-nic Toretto ihren ewigen FeindOwen Shaw inzwischen besie-

gen, doch damit sind die Probleme fürdie stunterprobten Jungs und Mädelsnoch nicht vorbei. DennOwens BruderIan sinnt auf Rache. Dabei führt sie dieJagd wieder einmal quer durchs Land,wobei sie nebenbei auch noch daseine oder andere grosse Ding drehen.Letztendlich läuft aber alles aufdie einegrosse Auseinandersetzung hinaus.Das weltweit erfolgreiche Actionfran-chisegeht indie siebteRunde.Mitdabei

sind wieder alleMitglieder der Stamm-besetzung. Auch Paul Walker ist inseinem letzten Auftritt auf der grossenLeinwand zu sehen. Als neuer Böse-wicht tritt dabeiniemandgeringerer alsJason Staham auf den Plan. Auch KurtRussell gibt seinen Einstand. Auf demRegiestuhl nimmt derweil zum erstenMal James Wan Platz, dem RegisseurundMastermind hinter demErfolg der«Shaw»-Reihe. Doch bei allen grossenNamen, die eigentlichen Stars bleibendie gigantischen Actionsequenzen.

Blickpunkt: Filmn

Fast&Furious7

Sonny vernachlässigt nicht nurseine Verlobte, sondern auchdie Vorbereitungen für die

bevorstehende Hochzeit. So kann einmöglicher romantischer Konkurrentpunkten, der auch geschäftlich insein Revier eindringt. Parallel dazu

versuchen zwei alte, einsame britischeGäste denMut aufzubringen, demvonSonnys in die Jahre gekommene, abercharmante Hotel, einander das Offen-sichtliche einzugestehen.Die erneut von John Madden insze-nierte und vonOl Parker geschriebene

FortsetzungdesÜberraschungserfolgsvon 2012 tut sich am Anfang schwer,neue dramaturgische Brennpunktezu finden. Doch in der zweiten Hälftefindet die Komödie ihren Rhythmus,bieten Charme, Romantik, mensch-liche Wärme, bissig-witzige Dialogeund kluge Kommentare zum Leben.Genügend Reize für den gereiften Zu-schauer, um sich ein weiteres Mal vonder indisch-britischenKultur- undGe-nerationenbegegnung verführen underobern zu lassen. Blickpunkt: Film■

WährendderindischeJungmanagerSonnyseinerfolgreichesGeschäftsmodellerweiternwillundInvestorenfürdenAnkaufeineszweitenMarigoldHotelssucht,vernachlässigterseineVerlobte.

TheBest ExoticMarigoldHotel 2Neu imKino26.3. Home

Der NannyCamino de Santiago

1.4. Fast & Furious 7Mara und der FeuerbringerGespensterjägerTheBest ExoticMarigoldHotel 2

9.4. Halbe Brüder

16.4. Der Kaufhaus-Cop 2Run all night

23.4. The Avengers 2 – Age of UltronDas Deckelbad

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 9.2. bis 10.3.2015

1. Fifty Shades of Grey

2. Honig im Kopf

3. American Sniper

4. Usfahrt Oerlike

5. SpongeBob Schwammkopf (3D)

6. Traumfrauen

7. Fünf Freunde 4

8. John Wick

9. Focus

10. Baymax (2D)

Page 20: Frauenfelder POST - April 2015

20 | Ausgabe 4 terz «POST» April 2015

VertreterinderEndverbraucherDie terzStiftungbeteiligt sich seitdrei Jahrenals InteressenvertreterinderEnd-verbraucheraneuropäischenFörderprojekten. Für zwei zusätzlicheProjekte,die sichzumZielgesetzthaben, innovativeAssistenzsystemezurEntlastungimHaushaltund fürein selbstständigesWohnenzuentwickeln,habenaktuellein italienischesWirtschaftsunternehmenundeineSchweizerUniversitätdieterzStiftungzurTeilnahmeangefragt. IhreBeteiligungalsEndverbraucher-Or-ganisationbietetRaumzurMitgestaltung.Die terzStiftungkanndieNeuent-wicklungenbewertenund indie sinnvollsteRichtung lenken.Auch für zu-kunftsgerichteteModelle zurEntlastungder jüngerenGenerationmöchte sichdie terzStiftungstarkmachen.

NurdankderaktivenMitarbeitder terzExpert/-innen,derBeiträgeundSpen-dender terzGönner/-innenunddankdesgrossenPartnernetzwerks ist esderterzStiftungmöglich, sichals Interessenvertreterin fürdieBelangederälterenGenerationeinzusetzenund inProjekteeinzubringen.

Selbstbestimmt lebenundwohnen

Abgesehendavon,dasseinGross-teil der Senioren den Wunschhat, wenn möglich bis ans Le-

bensende ein autonomes Leben führenzu können, wächst auch die Nachfragenach einer kostengünstigeren Variantezum Altersheim. Ergänzend dazu ver-langt auch der in den nächsten Jahrenrasch steigende Anteil der älterenBevölkerung nach neuenWohnformenund -konzepten.Bereits das 2002 von der Schweizeri-schen Gesellschaft für Prävention undGesundheitswesen herausgegebeneDokument «Gesundheitsziele für die

Schweiz» (Gesundheit für alle im 21.Jahrhundert, WHO Europa) empfiehltu.a., dassbis zumJahr2020keineälterePersonohnekognitiveDefizitemehr imAltersheim leben sollte, wenn sie diesnicht freiwillig wählt. Ferner, dass bisim Jahr 2010 (!) alle Wohnungen auchfür ärmere Menschen mit einfachenHilfsmitteln ausgerüstet sein sollten.Noch aber wird dafür viel zu weniginvestiert. Dabei kommen den Bedürf-nissen älterer Menschen angepassteWohnformen und -konzepte auch jün-gerenMenschenmitBehinderungoderspäter Familienmit Kindern zugute.

Längermobil undgesundGefragt sind unter anderem etwa:● Mit Griffen, Handläufen bzw. mo-

dernen Kommunikationsmittelnfunktionell eingerichtete, barriere-freieWohnungenmitDienstleistun-gen nach Bedarf – die Mieterinnenund Mieter sind autonom undwählenDienstleistungen, die sie be-nötigen oder wünschen (u.a. Spitex,Mahlzeitendienst, Begleitung beimEinkauf, Hilfe bei administrativenAufgaben).

● Das Bauen von Wohnungen anzentraler Lage, so dass auch in ihrerphysischen Mobilität eingeschränk-te ältereMenschenwichtigeEinrich-tungen zu Fuss erreichen könnenund ihnen auch die Teilnahme amAlltagsgeschehenundankulturellenAktivitäten ermöglicht, was sie vorVereinsamung bewahrt.

● Das Fördern von Senioren-Wohnge-meinschaften mit der Möglichkeitgegenseitiger Unterstützung und

von intergenerationellem Wohnen(Generationenhäuser)was zumVer-ständnis von Jung undAlt beiträgt.

● Mit Blick auf die wachsende Zahlalleinstehender älterer Menschen,besonders Frauen, braucht es aberauch mehr kleinere sowie für dasmittlere bis kleinere Budget bezahl-bareWohnungen.

IndenkommendenJahrenwirdderAnteilderüber65-JährigeninderSchweizerBevölkerungdeutlichzunehmen. IhrenWohn-bedürfnissensolltemanbereitsheutebesserentgegenkommen.

MARGARETA ANNEN-RUF

EinbeidseitigerHandlaufgehört zueiner funktionellenEinrichtung Bild zVg

Nicht zuletzt fördern auf Selbststän-digkeit ausgerichtete Wohnkonzeptedie Lebensqualität und die physischeund psychische Mobilität, was zu ei-ner besseren Gesundheit der älterenBevölkerungsgruppen und damit zurEntlastung der Gesundheitskosten fürden Einzelnen und die Gesellschaftbeiträgt. n

GenerationeneinbindenWas bedeutet es,wenn Generationen-gerechtigkeit undGenerationenverträg-lichkeit die Zielvorga-ben für gesellschaftli-che und politischeEntwicklungen sind?

Welche Rolle werden die Menschen der drittenGeneration künftig übernehmen, nachdem mansie bislangmit der Pensionierung auf die Tribüneverbannthat?Unbestreitbar sinddie zukünftigenBeziehungen zwischen den Generationen we-sentliche Voraussetzungen für eine friedliche,sozialeund liberaleGesellschaft. Bei einerUmfra-ge haben kürzlich fast zwei Drittel der befragtenreifen Personen dafür gestimmt, eher erfahreneArbeitnehmer im Betrieb zu halten, als Jüngerenachrückenzu lassen.DerWunsch ist klar.Nungiltes, dieBalance zu finden, umkeineGeneration zubenachteiligen.

René Künzli. [email protected]

Anzeige

Einfach finden.

Page 21: Frauenfelder POST - April 2015

April 2015 terz «POST» Ausgabe 4 | 21

EinAnzug,derumJahrzehntealtern lässt

Das oberste Ziel der terzStif-tung ist es, die Interessen vonMenschen im dritten Lebens-

abschnitt wirksam zu vertreten undfür ihre tatsächlichen Bedürfnissezu sensibilisieren. Darum hat siesich entschlossen, den Alterssimula-

tionsanzug zu vermitteln. Er ergänztden direkten Dialog mit erfahrenenKonsument/-innen. Dieses Instru-ment kann bei denjenigen, die in derAltersarbeit tätig sind, zu einem bes-seren Verständnis von Menschen imfragilen Alter (4. Generation), aberauch zur Verbesserung von Dienst-leistungen und Produkten für ältereKonsument/-innen beitragen.Bei mehreren Veranstaltungen hatJürgen Kupferschmid, Leiter Öffent-lichkeitsarbeit der terzStiftung, inden vergangenenMonaten den «Gert»vorgestellt: An der Jahrestagung derRheumaliga stellte er das Instrumentin Zürich am 23. Januar vor. Wie viel-fältig einsetzbar der «Gert» ist, zeigtsich in der Vielfalt der Interessenten:Heimbetriebe, Spitex-Organisationen,Berufsfachschulen und auch Privat-personen wünschen Informationsver-anstaltungen.

Bei zwei Anlässen in Gossau, am5. Februar und am 5. März, habenauch Journalisten sich den «Gert»anlegen lassen und ausprobiert, wiees ist, mit zusätzlichem Gewicht, ver-steiften Gelenken, eingeschränkterFeinmotorik, Seh- und Hörschwächeim Alltag zurechtkommen zu müssen.«So macht es der gerontologischeTestanzug …möglich, sich in die Haut

DergerontologischeTestanzug,kurz«Gert»,dendie terzStiftungexklusiv fürdieSchweizseit2014vermittelt

undzuSchulungennutzt, stösstaufgrosses Interesse.

LUDOLF ROONSTRASSER

ältererMenschen einzufühlen»,meintAngelina Donati vom «St. GallerTagblatt». Ein genaues Alter, das mitdemAlterssimulationsanzug simuliertwird, lässt sich nicht angeben, weildas Altern selbst ein Prozess ist, keinZustand.Nähere Informationen unterwww.alterssimulationsanzug-gert.ch. n

ClarissaRohrbachvomTagblattder Stadt ZürichbeimSelbstversuch. Foto zVg.

HeimbefragungenMit demgerontologischenTestanzug «Gert»schulen Mitarbeitende der terzStiftung z.B.Pflegeschüler/-innen. In Heimbetrieben istsie seit fast vier Jahren aber auch aktiv, in-dem die terzStiftung Umfragen durchführt,mit denen sie die Zufriedenheit von Bewoh-nern, ihren Angehörigen und von Mitarbei-tenden ermittelt. Auch so pflegt sie den di-rekten Dialog mit erfahrenen Personen.Interessierte Heimleitungenwenden sich fürnähere Informationen bitte an terzstiftung@terzstiftung.

Anzeige

GemeinderatswahlenListe 5

Wählen Sie Gewinner!*

Alois Schwager

Ihre Garage im Zürcher Weinland!Bei uns finden Sie immer Neu-, Demo- undJahreswagen der Marken Skoda, VW, Audi,Seat sowie Top-Occasionen aller Marken.

Die Profis für alle Automarken.

Page 22: Frauenfelder POST - April 2015

22 | Ausgabe 4 «POST» Küche April 2015

«Die schönstenHasenkommenausFrauenfeld»

Dass Hase nicht gleich Hase ist,wird Besuchern der aktuellenAusstellung imUntergeschoss

des Cafés Hirt rasch klar. Dort prä-sentieren die Besitzer, Rosmarie undMarkus Hirt, rund 150 Blechgiessfor-men für Schokolade-Osterhasen aus

vergangener Zeit. Solche kunstvollenFormen wurden ab zirka 1860 und bisetwa 1970 hergestellt. Später wurdensie abgelöst durch Formen aus Kunst-stoff, die einfacher zu handhabensind. Die meisten Exponate stammenaus der Sammlung von Enrico Dieneraus Winterthur, die rund 700 Stücke(darunter auch Nikoläuse und andereFiguren) umfasst. Viele reflektierenden Geist ihrer Zeit, so etwa der Haseauf der Rakete.

KunstfertigeConfiseureDie Ausstellung dauert noch bis Os-tern. Am Mittwoch, 25., Samstag,28., und Sonntag, 29. März, kannman jeweils ab 15.00 Uhr einer Con-fiseurin bei der Hasenproduktion mitBlechformen zuschauen und staunen,welche Kunstfertigkeit und Sorgfaltdies braucht. Eine Form besteht auszwei Negativhälften. Zunächst wer-den die Sujets wie Augen, Kränze,Gurt und Flecken nacheinander mitweisser, dunkler oder farbiger Schoko-lade in Handarbeit mit einem Cornetaufgetragen. Diesen Vorgang nenntman «Schminken». Die beide Hälftenwerden nach dem Aufpinseln vonflüssiger Schokolade (Couverture) mitKlammern zusammengefügt. Dannwird flüssige Schokolade durch dieBodenöffnung in die Form eingefüllt.Nach einem kurzen Moment wird dieForm wieder gestürzt und die über-schüssige, flüssige Schokolade kannabfliessen. Zurück bleibt eine dünneSchokoladenschicht. Dieser Vorgangwird je nachGrösse desHasen zwei bisdrei Mal wiederholt. Danach wird der

Boden angebracht. Durch das Abküh-len der Schokolade löst sich der Hasenach vorsichtigem Öffnen von seinerForm, und ein kleinesKunstwerk stehtzumGenuss bereit.

1A-Schokolade-QualitätAuch Markus Hirt besitzt weit über160 nostalgische Formen. Es ist derStolz seines Confiserie-Teams, diehauseigenen Osterhasen ausschliess-lich mit diesen Formen zu ferti-gen. Dazu verwenden sie sortenreineGrand-Cru-Couverturen mit einemKakaoanteil von 36 bis 72 Prozent ausder Manufaktur Felchlin in Ibach, diebei Blinddegustationen regelmässigBestnoten erzielt. Gegossen wirdnoch bis Karfreitag, so dass die Hasengarantiert frisch auf den Ostertischkommen. Übrigens: Von 32 Mitarbei-tendendes gesamtenBetriebs sind vordenFesttagen alleine sechs Confiseureausschliesslichmit derOsterhasenpro-duktion beschäftigt.Neben den Hasen aus der Blechformstellt das Team auch sogenannteGrotesk-Hasen her. Das sind Fantasie-

DieConfiserieHirtvorstellen, istwieWasser indieMurgtragen.DasHotel,Restaurant-CafémitCateringundConfiserie istüberdieRegionhinausbekannt.UndfürseineOsterhasenberühmt.

JOACHIM BAUER

In Filigranarbeit spritzt die Confiseurindie farbigenElemente indie Formein. zVg

TippvonRosmarieundMarkusHirtRezeptfür vier Personen

OsterkuchenZutaten:Reismasse: 130 g Milchreis, 250 gWasser, 300g Milch, etwas Salz, ZitronenrapsFüllung: 30 g Eigelb, 80 g Mandelmasse oderMarzipan, Reismasse, wenig Zitronenraps,wenig Fecule, wenig Vanillezucker; ferner 30g Eiweiss und 10 g Zucker steifschlagen und50 g Rahm, steif geschlagen

Zubereitung:Mürbeteig: Beim Konditor fertig einkaufen,auf gut zwei mm ausrollen und niedrige Form20 cm damit auslegen. Boden mit einer Apri-kosenmarmelade apricotieren.Reismasse: Zutaten aufkochen bis Reis ganzweich ist, erkalten lassen und durch Sieb pas-sieren.Füllung: Zutaten bis und mit Vanillezuckermischen und zwei Minuten aufschlagen. Ei-schnee und geschlagenen Rahm vorsichtigunter die Masse ziehen und in ausgelegteForm einfüllen. Bei 210 Grad im Ofen gold-gelb backen, mit Puderzucker und Zuckereiliverzieren.

WeintippPinot Noir Grand Vin 2013WeingutWolfer,WeinfeldenDie schonendeVergärung derkleinen, meist dickschaligen Trau-benbeeren dauert mehrere Tage.Während 12-monatiger Reifezeit

in jungen Barriques verbinden sich die wert-vollen Inhaltsstoffe zu einem dichten, langle-bigenWein. Der GrandVin passt auch hervor-ragend zu dunkler Schokolade.

Erhältlich ist er bei ThurgauWy.ch,Seestrasse 116, 8266 SteckbornTelefon 052 770 28 22, www.thurgauwy.ch.Preis: 75 cl Fr. 31.00

figuren, die z.B. aus einer Kugel undeinem Herzen zusammengefügt undmit verschiedenfarbigem Marzipan«bekleidet» sind. Zurück zur Ausstel-lung. Ein Besuch lohnt sich auf jedenFall. Da kann man über die Vielfalt anFormen nur staunen und das Gleichesagen wie kürzlich ein Kunde: «Dieschönsten Hasen kommen aus Frau-enfeld.» n

Anzeige

www.kartause.ch .ch

Metzgerei Liechti

8524 Uesslingen

[email protected]

Ihr freundlicherThurgauer Landgasthof!Spezialitäten aus Keller und Küche!• Gemütliche Gaststube (Rauchfrei)• Raucherstübli• Sitzungszimmer• Banketthüsli bis ca. 20 Personen• Idyllische Gartenwirtschaft• Dart- und Spielraum• Kinderspielplatz

und TiergehegeFür jeden Anlass ein Erlebnis!Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihr G. Zurbrügg & Team

Ostern 2015Lass Dichvon uns

Überraschen!www.sonne-

maerstetten.ch

Page 23: Frauenfelder POST - April 2015

Frauenfeld, Zürcherstrasse 305, 052 725 01 55 13

Baden – von der Bade-wanne bis zumWhirlpool

Kleine Bäder – schon ab 2.0 m2

Die Badewanneohne Duschlösung:Die muss jetztraus!

Die neue Duscheund Badewannein einem ist fertig.

Fr. 500.–Rabatt beim Kaufeiner Twinline

Auf exakt der gleichen Fläche, aufder bisher Ihre alte Badewanne stand,steht in Zukunft die neue TWINLINE 2oder ARTLIFT mit Hebebsitz.Im Klartext: Dusche UND Bade-wanne in einem – auf derselbenFläche, ohne mehr Platzbedarf. Gültig bis 25. April 2015

Jetzt vom Währungsvorteil und der garantierten Sicherheiteines Schweizer Unternehmens profitieren!

WährungsvorteilSchweizer Unternehmens

Küchen und Badezimmer

Währungs-vorteil

JahreErfahrung

35Über

355

gibt laufend alle Währungsvorteile weiter!Jetzt sparen dank deutlich gesenkter Preise!

WC-Anlagen – von der einfachstenToilette bis zum Dusch-WC mit DesignSpülkasten

Duschen – von derDuschabtrennung bis zurDampfdusche

Grosse Bäder –Der Phantasie freien Lauf lassen.

Mittelgrosse BäderAlle Möglichkeiten nutzen

GästebäderDen perfekten Eindruckhinterlassen

Wannentausch leichtgemacht: Innert 1 Tag!

Fr.1000.–Rabatt beim Kaufeiner Twinline mitdem Artlift Hebesitz

Lassen Sie sich von Ihrem FUST-Badezimmerberaterinspirieren und den Badumbau nach Ihren individuellenWünschen entwerfen.

GUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINGUTSCHEINimWert von Fr. 500.–

Superpunkte-GutscheinJetzt Ihr 25'000 Superpunkte-Guthaben in FUST-Küchen-/Badezimmer-Gutscheinvon Fr. 500.– tauschen.

Stauraumwunder Küche!Wie organisiere ich meine Kücheam besten? Antworten findenSie im FUST.

Im Detail liegt der Charme!Lassen Sie sich bezaubern von dieser Küchen-komposition in echtem Lack.

Fr. 500.– Rabatt beim Küchen-kauf mit Steamer und InduktionskochfeldGültig bis 25. April 2015

KüchenBadezimmerRenovationen

Alles aus einerHand.

«Online» erste Ideen selbst gestalten!www.fust.ch/kuechenplaner

FUST bietet auch alles für IhrBadezimmer und Ihre Wellness-Oase.

Das spricht für Fust-Küchenund -Badezimmer1. Kompetente Bedarfsanalyse

und Top-Beratung mit Gratis-Offerte2. Montage mit eigenen Schreinern3. Superpunkte mit der Coop

Supercard/Supercard Plus.Je Franken 1 Superpunkt

4. Lebenslange Qualitätsgarantie5. Sicherheit eines soliden

Schweizer Unternehmens

Heimberatung: Nutzen Sie unseren kosten-losen und unverbindlichen Kundenservice.Jetzt anfordern: Tel. 031 980 11 55oder Mail an: [email protected] Mail an: [email protected]

Stauraumwunder Küche!

Page 24: Frauenfelder POST - April 2015

der volvo xc60spürbar direkter

Wie bei jedem unserer Fahrzeuge stehen auch beimVolvo XC60 der Mensch und seine Bedürfnisse imMittelpunkt. Sein Four-C Fahrwerk und die Corner

Traction Control (eine elektronische Differenzialsperre)geben Ihnen maximale Kontrolle über das Fahrzeug

und dynamische Beschleunigung. Und ganz egal,welche Strecke sich Ihnen in den Weg stellt, mit dem

Allradantrieb kommen Sie an jedes Ziel.

CORNER TRACTION CONTROLFOUR-C FAHRWERK

ALLRADANTRIEB

CHF 40’800.–MIT WÄHRUNGSAUSGLEICH AB

WWW.VOLVOCARS.CH

10 JAHRE/150 000 KM GRATIS-SERVICE5 JAHRE VOLL-GARANTIE

SWISS PREMIUM

Volvo XC60 D3 Start/Stopp Kinetic 136 PS/100 kW. Katalogpreis CHF 48’600.–, abzüglich Währungsausgleich CHF 7’800.– ergibt einen Verkaufspreis von CHF 40’800.–. Angebot gültig bis auf Widerruf.Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU): 5.3 l/100 km. CO2

Volvo Swiss Premium®

Nur bei teilnehmenden Vertretern. Abgebildetes Modell enthält ggf. Optionen gegen Aufpreis.