Frauenfelder POST - Februar 2015

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Ausgabe 2 – Februar 2015 A lle vier Jahre erhalten die Stimm- bürgerinnen und Stimmbürger in der Schweiz die Gelegenheit, der Politik mit der Wahl neuer Leute auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene eine neue Richtung zu geben, die Weichen für die nächsten vier Jahre neu zu stellen. Jetzt ist es wieder so weit. Im Kanton urgau werden in diesem Frühjahr die Gemeindebehörden und im Kanton Zürich das Kantonsparlament und der Regierungsrat neu bestellt. Am 18. Oktober schliesslich folgen die eidge- nössischen Wahlen. Es gilt, sich genau zu überlegen, was für Persönlichkeiten uns auf welcher Ebene weiterbringen. Das Klima ist rauer geworden Aufgabe der Politik ist es, das Zusam- menleben in einer Gemeinschaft zu re- geln und einen Modus Vivendi zu finden. Dazu sind in der Regel Kompromisse nötig. Statt miteinander redet man heute jedoch vielfach aneinander vorbei und versucht, die eigene Meinung mit allen Mitteln durchzuboxen. Zu diesem Zweck schreckt man auch vor Verunglimpfun- gen und Verleumdungen politischer «Gegner» nicht zurück. Das politische Klima ist darum in den letzten Jahren auch in der Schweiz merklich rauer und der Umgangston härter geworden. Mehr Diener, weniger Herrscher Was der Politik heute mangelt sind Per- sönlichkeiten, die stets das Gesamtwohl im Auge behalten, die der Allgemeinheit dienen und unsere Gesellschaft wei- terbringen wollen. Nötig wären darum vermehrt Männer und Frauen mit Weitblick, die den Ausgleich suchen; Brü- ckenbauer also, die zwischen einzelnen Landesteilen und Bevölkerungsgruppen, zwischen Generationen und Nationen, zwischen Religionen und Konfessionen Verbindungen schaffen, vermitteln und bestehende Gräben überwinden hel- fen. Ein einwandfreies Zusammenleben von verschiedenen Menschen erfordert Kompromisse. Politikerinnen und Poli- tiker müssen also konsensfähig sein. Sie müssen von einer gefestigten Position ausgehend kreativ und weltoffen an trag- fähigen Kompromissen arbeiten. Fehl am Platz sind dabei Fundamentalisten jeglicher Couleur, Menschen also, die stur auf ihren eigenen Positionen verharren und keine anderen Meinungen zulassen. Zuhören können und wollen Ein Politiker muss auf Menschen zuge- hen und ihnen zuhören können. Er muss den eigenen Nutzen hintanstellen und mit offenen Sinnen allgemeine Anliegen aufnehmen, analysieren und Lösungen suchen. Als Politiker «muss man Men- schen mögen». Dazu sind Weitsicht, Offenheit, Unabhängigkeit und Toleranz gefragt. n Gesucht sind «Brückenbauer» Das Jahr 2015 ist einWahljahr. Im Frühjahr stehen in einigen Kan- tonen kommunale und kantonale Wahlen an; im Oktober besteht die Möglichkeit, die Weichen auf nationaler Ebene neu zu stellen. ALOIS SCHWAGER In der Politik braucht es auf allen Ebenen wieder vermehrt «Brückenbauer». Bild zVg Die guten Vorsätze Der begnadete Verkäufer, Bestsellerautor und Ausbildner gibt Tipps zur erfolgreichen Umsetzung gefasster guter Vorsätze. S. 8 Nachfolge von Carlo Parolari Mit Anders Stockholm, Andreas Wirth und Roland A. Huber wollen drei bekannte Per- sönlichkeiten neuer Stadtpräsident von Frauenfeld werden. S. 6/7 Ökumenische Fastenaktion «Brot für alle / Fastenopfer» Frauenfeld un- terstützt unter dem Titel «Weniger für uns. Genug für alle» Selbsthilfeprojekte in Indien und Nepal. S. 4 ERA Immobilien Frauenfeld Zürcherstrasse 122 | 8500 Frauenfeld T 052 721 57 30 | [email protected] www.ERAfrauenfeld.ch Wir verkaufen Immobilien Zufriedene Kunden sind mein ganzer Stolz. Monika Zehnder Anzeige

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Februarausgabe 2015 der Frauenfelder POST

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Page 1: Frauenfelder POST - Februar 2015

Ausgabe2–Februar2015

AllevierJahreerhaltendieStimm-bürgerinnen und Stimmbürgerin der Schweiz die Gelegenheit,

der Politikmit derWahl neuer Leute aufkommunaler, kantonalerundnationalerEbene eine neue Richtung zu geben, dieWeichen für die nächsten vier Jahre neuzu stellen. Jetzt ist es wieder so weit.Im Kanton Thurgau werden in diesemFrühjahrdieGemeindebehördenund imKanton Zürich das Kantonsparlamentund der Regierungsrat neu bestellt. Am18.Oktober schliesslich folgendieeidge-nössischenWahlen.Esgilt, sichgenauzuüberlegen, was für Persönlichkeiten unsaufwelcherEbeneweiterbringen.

DasKlima ist rauer gewordenAufgabe der Politik ist es, das Zusam-menleben in einer Gemeinschaft zu re-gelnundeinenModusVivendizufinden.

Dazu sind in der Regel Kompromissenötig.Stattmiteinanderredetmanheutejedoch vielfach aneinander vorbei undversucht, die eigene Meinung mit allenMittelndurchzuboxen.ZudiesemZweckschreckt man auch vor Verunglimpfun-gen und Verleumdungen politischer«Gegner» nicht zurück. Das politischeKlima ist darum in den letzten Jahrenauch in der Schweiz merklich rauer undderUmgangstonhärter geworden.

MehrDiener,wenigerHerrscherWas der Politik heute mangelt sind Per-sönlichkeiten, die stets das GesamtwohlimAuge behalten, die der Allgemeinheitdienen und unsere Gesellschaft wei-terbringen wollen. Nötig wären darumvermehrt Männer und Frauen mitWeitblick,diedenAusgleichsuchen;Brü-ckenbauer also, die zwischen einzelnen

LandesteilenundBevölkerungsgruppen,zwischen Generationen und Nationen,zwischen Religionen und KonfessionenVerbindungen schaffen, vermitteln undbestehende Gräben überwinden hel-fen. Ein einwandfreies Zusammenlebenvon verschiedenen Menschen erfordertKompromisse. Politikerinnen und Poli-tikermüssen also konsensfähig sein. Siemüssen von einer gefestigten Positionausgehendkreativundweltoffenantrag-fähigen Kompromissen arbeiten. Fehlam Platz sind dabei FundamentalistenjeglicherCouleur,Menschenalso,diesturauf ihren eigenen Positionen verharrenundkeineanderenMeinungenzulassen.

ZuhörenkönnenundwollenEin Politiker muss auf Menschen zuge-henundihnenzuhörenkönnen.Ermussden eigenen Nutzen hintanstellen undmit offenen Sinnen allgemeine Anliegenaufnehmen, analysieren und Lösungensuchen. Als Politiker «muss man Men-schen mögen». Dazu sind Weitsicht,Offenheit,UnabhängigkeitundToleranzgefragt. n

Gesucht sind«Brückenbauer»DasJahr2015 isteinWahljahr. ImFrühjahrstehen ineinigenKan-tonenkommunaleundkantonaleWahlenan; imOktoberbestehtdieMöglichkeit,dieWeichenaufnationalerEbeneneuzustellen.

ALOIS SCHWAGER

InderPolitikbrauchtesaufallenEbenenwiedervermehrt«Brückenbauer». Bild zVgDiegutenVorsätzeDer begnadete Verkäufer, Bestsellerautorund Ausbildner gibt Tipps zur erfolgreichenUmsetzung gefasster guter Vorsätze. S. 8

NachfolgevonCarloParolariMit Anders Stockholm, Andreas Wirth undRoland A. Huber wollen drei bekannte Per-sönlichkeiten neuer Stadtpräsident vonFrauenfeld werden. S. 6/7

ÖkumenischeFastenaktion«Brot für alle / Fastenopfer» Frauenfeld un-terstützt unter dem Titel «Weniger für uns.Genug für alle» Selbsthilfeprojekte in Indienund Nepal. S. 4

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Februar 2015 «POST» Region Ausgabe 2 | 3

Noch immergilt dieWaldsterbelüge

Seit derAbstimmungüberdieVer-teuerung der Autobahnvignetteist rundeinJahrverstrichen.Das

Volk versagte der Politik die angepeil-te «Noch-mehr-Abzocke». Die Strassebleibt aber auch ein Jahr danach einbrandaktuelles Thema. Eine Flut anInitiativen ist am Laufen oder ist zu-mindest inPlanung.DerBürgerhatvonder Geldumverteilung respektive denVorschriften, die ihn in seinen Freihei-ten immermehreinschränken, schlichtdie Nase voll. Eines der jüngsten Initia-tiven-Kinder ist dasjenige des ZürchersMarco Schläpfer mit dem Namen «140auf der Autobahn». Ziel des Begehrensist es, die Schweizer Schnellstrassenzu beschleunigen. Der Nationale Sam-meltag vor zwei Wochen hat allerdingsnicht die Anzahl Unterschriften ein-gebracht, die er sich erhofft hat. Rund45'000 Unterschriften sind bishereingegangen. Notwendig sind deren100'000 gültige, womit etwa 120'000gesammelt werden müssen, denn er-

fahrungsgemäss ist etwa ein Sechstelder Unterschriften ungültig. Dennochist der Initiator zuversichtlich, bisNovember dieses Jahres das Ziel zuerreichen. «Wir werden einen weiterenSammeltag initiieren und weiter Wer-bung auf Social Media machen», liesser dazu verlautbaren. Um die Vorgabezu erreichen, müssen jetzt vor allemdie Autofahrer zusammenstehen. LautSchläpfer sind es vor allem die 20- bis35-Jährigen, die sich für die Initiativeinteressieren. Seit letztem Sommerwissensie aberaucheinenprominentenBefürworter an ihrer Seite.

Volkhinters Licht geführtDerAutomobil Club der Schweiz (ACS)unterstützt nämlich die Eidgenössi-scheVolksinitiative «Höchstgeschwin-digkeit 140 km/h auf Autobahnen».Der Verband erachtet den Vorstossfür angemessen und zweckmässig.Insbesondere die im Initiativtextexplizit aufgeführten Bedingungen,dass günstige Strassen-, Verkehrs- undSichtverhältnisse vorherrschen müs-

sen. Die Autobahnen in der Schweizsind für eine Richtgeschwindigkeitvon 130 km/h konzipiert worden. DerBundesrat legte 1977 die Höchstge-schwindigkeit auf 130 km/h fest. ImZuge derDiskussion umdasWaldster-ben 1985, führte die Regierung dieTempolimits 80 km/h ausserorts und120km/h aufAutobahnen ein. Explizitals «beschränkte Sofortmassnahmebis 1987». Aus diesem Provisoriumwurde aber – wen wundert es – einDauerzustand, der nun seit bald 30Jahren stillschweigend akzeptiertwirdund bis heute Gültigkeit hat. Ein Indizmehr, dass nicht nur der Autofahrer,sondern das ganze Volk hinters Lichtgeführt und belogen wird. Ein Glückfür die Politik, dass dieses Vergehennicht durch den Gesetzeserlass Via si-cura bestraft wird.Mit der Lancierungder Initiative undder laufendenUnter-schriftensammlung ist nun endlich derZeitpunkt gekommen, die Politlügeund damit die Einschränkung zumNachteil der Automobilisten in immersicherer werdenden Fahrzeugen undauf ebensolchen Strassen zu beenden.140 auf Schweizer Autobahnen ist an-gemessenundunter Berücksichtigunggünstiger Strassen-, Verkehrs- undSichtverhältnisse sowohl verantwort-bar wie auch leicht realisierbar. n

MARCELTRESCH

DiePolitlügeunddienachteiligeEinschränkungderAutofahrer inimmersichererwerdendenAutosundaufebensolchenStrassenmussbeendetwerden.DeshalbeinJazur InitiativeTempo140.

DiesicherstenStrassenAuf Autobahnenbeträgt die allge-meine Höchstge-schwindigkeit fürFahrzeuge untergünstigen Stra-ssen-, Verkehrs-und Sichtverhält-

nissen 140 km/h. So lautet der Formulierungs-vorschlag im neuen Art. 82 Abs. 4 der Bundes-verfassung. Tempo 140 auf Autobahnen – diemit Abstand sichersten Strassen – ist kein re-levantes Sicherheitsrisiko. Damit gibt es keinestichhaltigen Gründe, die gegen eine Unter-stützung der Volksinitiative sprächen. Auchnicht gegen die Aufhebung der «beschränktenSofortmassnahme bis 1987», die nur eine poli-tische Lüge war. Waldsterben:Die «beschränkte Sofortmassnahme»wurdenie rückgängiggemacht.BildInternet

Liebe Leserin, lieber Leser

Das Jahr 2015 ist erst ein Monat alt, dochviele Prognosen sind schon wieder überholt.Nach dem überraschenden Entscheid derSchweizerischen Nationalbank, die Euro-

Untergrenze aufzuheben und damit den Kursdes Frankens vom Euro abzukoppeln, müssender Schweizer Tourismus und die export-

abhängigenWirtschaftszweige ihre Progno-sen bereits nach unten korrigieren. Der

Schock, den dieser Beschluss weltweit ausge-löst hat, zeigt aber auch klar auf, wie vernetzt

die Schweiz ist, und dass die Politik desEinigelns in einer globalisiertenWelt kaum

zielführend sein kann.

2015 ist einWahljahr.Wir haben also dieMöglichkeit, dieWeichen wieder neu zu

stellen. Mit unserer Stimme können wir dafürsorgen, dass unser Land wieder etwas welt-

offener und toleranter wird.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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4 | Ausgabe 2 «POST» Region Februar 2015

«Weniger füruns–genug füralle»

Unter dem gesamtschweizeri-schenThema«Weniger füruns–genug für alle» hat die ökume-

nisch zusammengesetzte FrauenfelderArbeitsgruppe «Fastenopfer / Brot füralle»auchfür2015wiedereinegemeinsa-meKampagnemit verschiedenenAktio-nengegenArmutundHungerinderWeltvorbereitet.Mit demErlös unterstützensie unter dem Motto «Hilfe zur Selbst-hilfe» je einProjekt inNepal und Indien.

Recht auf EssenundGesundheitDas «Fastenopfer» ist bereits seit 1999in Nepal, das zu den am wenigstenentwickelten Ländernweltweit gehört,tätig. Mehr als die Hälfte der Bevölke-rung lebt hier unter der Armutsgrenze.In ländlichen und abgelegenen Gebie-ten haben dieMenschen kaum Zugangzu Gesundheitsversorgung, Bildungund Trinkwasser. Die Ernährungssitu-

ation ist sehr schwierig. Im Fokus desProjekts, das durch die FrauenfelderKampagne unterstützt wird, stehendie diskriminierten Gruppen wie dieKastenlosen und die Frauen. Durchdie Gründung von Spar- und Kredit-gruppen wird unter anderem ihre wirt-schaftliche Eigenständigkeit gefördert.

Recht aufBildungIn Indien liegt der Analphabetismusnoch immer bei hohen gut 30 Prozent.Besonders davon betroffen sind Mäd-chen und junge Frauen. Sie werdenmissbraucht, misshandelt und sexuellausgebeutet. «Brot für alle» unterstütztein Projekt der südindischen Kirche,die ihnen praxisnahe Ausbildungskurseanbietet. Kindern der Kastenlosen wirddurch die Unterstützung zudem ermög-licht, von Lernzentren aus öffentliche,staatlich subventionierte Schulen zu

besuchen.CinemaLunazeigt imMärz, inZusammenarbeitmit «Brot für alle» und«Fastenopfer»,eineFilmreihe,welcheLe-benundArbeitenimheutigenländlichenIndienzeigt.

ImZentrumdie SuppentageEröffnet wird die Kampagne mit ei-nem ökumenischen Gottesdienst inder kath. Stadtkirche am Sonntag, 22.Februar, um 10.30 Uhr. Er steht unterdemprovokativen Titel «DummesVolk– verständiges Volk». Im Zentrum derAktivitäten der Fastenaktion stehentraditionsgemäss drei Suppentage im«Klösterli» (7., 14. und 21. März, von11.30 bis 13 Uhr). Gast sind wieder-um die Frauenstrickgruppe sowie dieMissionsfrauen mit ihren originellenHandarbeiten. Zur Tradition gehörendie täglichen Kurzandachten (ausserSonntag) in der kath. Stadtkirche,gestaltet von engagierten Christender an der Aktion beteiligten Kirchen.Mit folgenden weiteren Aktionen wirddie Fastenkampagne unterstützt: AmSonntag, 1. März, um 17 Uhr, miteinem Benefizkonzert von LaurenzKuster im evang. Kirchgemeindehaus,am 2. März mit einer Aufführung vonSilja Walters «Stadt ohne Tod» durch

DieökumenischeKampagne2015von«Brot füralle»und«Fastenopfer» istdemThema«Weniger füruns–genugfüralle»gewidmet.FrauenfeldunterstütztProjekte in IndienundNepal.

ALOIS SCHWAGER

das Theater 58 (siehe Box), mit derRosenaktion, am Samstag, 14. März,und der Aktion «lokales Brot gegen glo-balen Hunger» der beiden BäckereienSonne-Beck und Stäheli. Neu wird am26. Februar und 12. März im evang.Kirchgemeindehaus ein einfaches Mit-tagessen angeboten. Ziel dieses Mahlsist es, eine inspirierende Gemeinschafterleben zu können. n

Christof StillhardvonCinemaLuna (l.)mitdemVorbereitungsteamderKampagne. Bild as

«StadtohneTod»Am 2. März, 20 Uhr,führt das «Theater58» im Pfarreizent-rum «Klösterli» imRahmen der Kampa-gne 2015 das Schau-spiel «Stadt ohneTod» von SiljaWalter

auf: Regisseur Hajo will einen Film drehen, derdie Jesus-Geschichte von allen Mythen befreiensoll. Jesus ist kein Auferstandener, sondern einMensch, der eine Frau leidenschaftlich liebt.Diese Rolle soll Hajos Freundin, die Tänzerin Su-sej, spielen. Während der Proben wird aber dieGeschichte plötzlich Realität und Susej erlebt die«Wirklichkeit hinter derWirklichkeit» und derenZeitlosigkeit. «Immer ist Jetzt» – immystischenErlebnis verfliessen Ort und Zeit.

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Februar 2015 «POST» Region Ausgabe 2 | 5

Thundorf–EineGemeinde imAufwind

Thundorf präsentiert sich demBetrachter als unabhängige undselbstbewusste Gemeinde mit

starkem sozialen Zusammenhalt. Diesist nicht zuletzt auch das Verdienst derArbeit von Alois Hersche, dem lokalenGemeindeammann. Der 63-jährigeLandwirt ist der Meinung, dass dieThundorfer wohl mit dem zufriedenseien, was in den letzten Jahrenerreicht worden ist. Grössere Pro-jekte, die in diesem Zusammenhangangegangen werden konnten, seienbeispielsweise die Erschliessung desIldbachs aber auch die Forcierungdes Glasfasernetzes für Wetzikonund Lustdorf. Im Verschwinden desAnschlussgedankens an Frauenfeldsieht er denn auch eine Bestätigungder geleistetenArbeit.Überhaupthabesichüber dieZeit hinweg ein sehr gutesEinvernehmen mit der Bevölkerungergeben, das von hohem gegenseitigenRespekt geprägt sei.

«WodasLebennoch lebenswert ist»

Gefragt nach einer besonderen Stärkevon Thundorf meint Hersche, dass ge-rade die geographische Lage eine solchedarstelle. Innerhalb von kurzer Zeitsei es möglich «aus einem ländlichen,ruhigen Wohnraum in der Naur an denArbeitsplatz zukommen.»VonderNähezuFrauenfeldundMatzingen,mitderenAnschlüssen an die Autobahn, profitiereman ebenso. Entsprechend dem hat dieBevölkerungvonThundorf indenletztenJahren kontinuierlich zugenommen.Lebten in den drei Dörfern Wetzikon,Lustdorf und Thundorf zusammen per1. 11. 2002 1197 Personen, so waren esam 31. 12. 2012 bereits 1326 und Ende2014 schon1417Personen.

StarkausgeprägtesVereinslebenEtwasWeiteres, dasThundorf ausmachtund identitätsstiftend ist, ist sein aus-geprägtes Vereinsleben. Ob es sich nun

um die Schützengesellschat Thundorf,das Seniorenturnen der Pro SenectuteWetzikon oder den SamaritervereinLustdorf handelt, für jeden ist da etwasdabei. Gründe für das im Verhältnis zurrelativen Grösse der Gemeinde starkausgeprägte Vereinsleben sieht Her-sche, nebst dem grossen Einzugsgebietvon Thundorf, auch in der personellenStrukturderVereine.Nach ihmmüsstenVereine«voninnenherauswachsen»undsichsoerneuernundamLebenerhalten.Glücklicherweise habe man in den hie-sigen auch die entsprechenden, starkenPersönlichkeiten, die diesen Prozesserleichternwürden.Generell findeunterden jeweiligen Vereinen auch ein regerAustausch statt. Man helfe sich halt,wennsnotwendig sei undmaneskönne.

Platz für1000mehrEinwohnerGewerbe- und Bauland hätte es noch inThundorf. Trotz der eidgenössischenVorgaben,dieallfälligeUmzonungenmo-mentannochblockierenwürden,verfügeThundorf über genügend Baulandreser-ven, die eine «normal, kontinuierlichebauliche Entwicklung der Gemeinde»gewährleistenwürden,soHersche.Ange-tanzeigtersichebensovondenIdeendesverdichteten Bauens. Wenn man die be-stehenden Flächen im Dorf konsequentnutzen würde, wäre es, nach ihm, sogarmöglich bis zu 1000 mehr Einwohnerauf der entsprechenden Fläche unterzu-bringen. In den letzten Jahren würden

GabesbisvorwenigenJahren inThundorfnochStimmen,diesich füreinepolitischeFusionmitFrauenfeldstarkmachten,

sosinddieseheuteweitgehendverstummt.

REMO BORETTI

AloisHersche,GemeindeammannvonThundorf. Bilder zVg

Blickaufdas1845von JakobWellauernerbauteGemeindehausvonThundorf.

AnitaSchürchBetreibt seit zehnJahren Anita's Ge-schenk- und Bas-telstübli gleich ge-genüber vomVolg inThundorf.Wennmanauf der Suche nacheinem bestimmten

Geschenkartikel, Material für florale Gesteckeoder sonstigen Accessoires ist, ist man hier amrichtigen Ort. Wie Frau Schürch selbst meint,würden in ihrem Laden Dinge gekauft, die «derMensch eigentlichnicht brauche, aber das Lebenschönermachten.» Zeit für einen guten Schwatzund einen Kaffee kann man sich hier nehmen.Und wer weiss, gerade auf den Valentistag hinliesse sich hier sicher ein gutes Geschenk finden.

gerade im Dorfkern diese Gedanken desverdichtetenBauensbeineuenProjektenauchschonmiteinbezogenwerden. n

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6 | Ausgabe 2 «POST» Region Februar 2015

Drei bekanntePersönlichkeitenwollenNachf

Zehn Jahre hat Carlo Parolaridie Geschicke der ThurgauerMetropole als Stadtammann

massgeblich geprägt. Bei den Wahlenvom8.März tritt er nichtmehr an.Umseine Nachfolge buhlen drei bekanntePersönlichkeiten: Anders Stockholm,Leiter des Sozialversicherungszent-rums Thurgau, Andreas Wirth, Präsi-dent der Schulen Frauenfeld, und derFrauenfelder Musikpädagoge RolandA. Huber.

Anders StockholmDer heutige Chef des Sozialversiche-rungszentrums Thurgau ist in einemPfarrhaus aufgewachsen. Das hat ihnstark geprägt. Sein Vater hat wie er alsTheologe, Journalist und Politiker gear-beitet. Anders Stockholm hat in Zürich

Theologie studiert und bereits währenddes Studiums ein halbes Jahr das Pfarr-amt in Erstfeld-Andermatt versehen.Das einjährige pfarramtliche Vikariatabsolvierte er amGrossmünster Zürich.NachseinerOrdinationwurdeerPfarrerin Burg Stein am Rhein. Anschliessendabsolvierte er am Medienausbildungs-zentrum (Maz) berufsbegleitend denDiplomlehrgangJournalismusundwur-deRedaktorbeiderReformiertenPresseinZürich.DenBerufswechsel vollzog er,weil er «einegrössereBetätigungsweite»suchte. In der Folge zog er mit seinerFamilie nach Eschenz um– er ist seit 24Jahren verheiratet und hat zwei Söhneim Alter von 15 und 19 Jahren – undwurde hier nach nur einem Jahr zumGemeindeammanngewählt.DiesesAmtübte er acht Jahre aus, drei parallel zuseiner Tätigkeit als Journalist und fünfin Kombinationmit demGeschäftsfüh-rerpostenderStiftungZukunftThurgau.2004 bis zum Antritt der Stelle als Di-rektor des Amtes für AHV und IV 2008engagierte er sich für die FDP im Kan-tonsrat. Seine Freizeit widmet er haupt-sächlich der Familie. So unterstützt erseine Söhne in ihrer sportlichen Tätig-keit – beide sindbegeisterteHandballer.Daneben betreibt er Fitness-Sport undspielt Alphorn. Stockholm wohnt zwar(noch) nicht in Frauenfeld, kennt aberdie Kantonshauptstadt, in der er seitsiebenJahren arbeitet, sehr gut.

AndreasWirthDer Präsident der Schulen Frauenfeldist in Berg aufgewachsen. Seine Elternführten dort die «Landi». Dadurch ister seit seiner Jugendmit demGewerbe

verbunden. Er absolvierte das Lehrer-seminarKreuzlingenundunterrichtetedann drei Jahre an der Primarschule inAmriswil. Anschliessend bildete er sichzum Sekundarlehrer weiter. Die weite-ren Arbeitsstationen waren die Sekun-darschulen Aadorf und Affeltrangen.2004 übernahm er das Präsidium derPrimar- und SekundarschulgemeindenFrauenfeld, die er seither führt, eine,wie erbetont, sehr spannendeAufgabe,bei der er Exekutiverfahrung sammelnkonnte und die ihm zu einem breitenNetzwerk verhalf. Von 2003 bis 2009engagierte er sich imGemeinderat. Seit2008 ist erMitglied des Grossen Rates.Breit gefächert sind auch seine ausser-beruflichen Tätigkeiten. Er engagiertesich neben andern Vereinen und Or-ganisationen in der Elternvereinigungkrebskranker Kinder, deren Ehrenprä-sident er heute ist. Der OberstleutnantaD engagierte sich im Vorstand derregionalen und kantonalen Offiziers-gesellschaft.

MitAndersStockholm,FDP,AndreasWirth,SVP,undRolandA.Huber,BDP,bewerbensichdreiKandidatenfürdasanspruchs-

volleAmtdesStadtpräsidentenderKantonshauptstadtFrauenfeld.

ALOIS SCHWAGER

Andreas Wirth ist verheiratet undhat drei bereits volljährige Kinder. Erwohntmit seiner Familie seit nunmehr20 Jahren in Frauenfeld.

BeruflicherHöhepunkt«Stadtpräsidentvon Frauenfeld zusein ist die wohlspannendste Exe-kutivaufgabe imKanton Thurgau,denn Frauenfeld isteine sehr lebens-

werte und attraktive Stadt, in der extrem vielPotenzial steckt. Hier ist auf verschiedenenEbenen eine sehr gute Grundlage vorhanden,die noch weiterentwickelt werden kann. Frau-enfeld ist eine Stadt, die nicht festgefahren istund sich auf gesunde Art entwickelt. Zu dieserEntwicklung möchte ich gerne beitragen. Ichsehe das Amt des Stadtpräsidenten als Höhe-punkt meiner beruflichen Karriere.»

Anders Stockholm, FDP

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grossem Engagement eine andere bedeutendeKörperschaft in Frauenfeld führen. Dabei konn-te ich Erfahrungen sammeln und eine Leiden-schaft für Frauenfeld entwickeln. Darum fühleichmich auch bereit, mich dieser Aufgabe zuzu-wenden und Verantwortung zu übernehmen.Ich sehe darin eine Chance, mich mit 52 Jahrenweiterhin für unsere lebenswerte Stadt in eineranderen Funktion tätig zu sein.»

AndreasWirth, SVP

Anders Stockholmwidmet seineFreizeit hauptsächlichder Familie. Bild zVg

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Februar 2015 «POST» Region Ausgabe 2 | 7

Nachfolger vonCarloParolariwerden

RolandA.HuberDer Musikpädagoge und Politiker istin Frauenfeld aufgewachsen und hathier die Schulenbesucht. Er absolvierte

eine Lehre als Bauzeichner. Als 1976die erste Baukrise ausgebrochen war,schaffte er über die BegabtenklauseldieAufnahmeandieMusikhochschule.

Nach Abschluss der Akademiemit Dip-lomwidmete er sich ganz derMusik. Erwurde als Schulleiter andie Jugendmu-sikschuleFrauenfeldgewählt.Diesehater in den insgesamt 25 Jahren seinesWirkensmassgeblichgeprägtundnach-haltig gefördert. Gleichzeitig übertrugman ihm auch die Leitung des Jugend-musikkorps. Bereits 1984 initiierte erden Thurgauer Musikschulverband.Berufsbegleitend absolvierte er dieschweizerische Schulleiterausbildung.Huber tat sich auch erfolgreich alsOrganisator hervor. Erwähnt seien nursein Vizepräsidium am Eidg. Jugend-musikfest in Frauenfeld, verschiedeneschweizerische Verbandsversammlun-gen, die er in die Thurgauer Metropoleholte, und die Federführung bei «Sotönt's us Frauefeld» Er war polititschimmer sehr interessiert. Parteipolitischaktiv ist er erst seit seiner Wahl in denGrossenRat imJahre2012.RolandHu-ber ist verheiratet und hat zusammenmit seiner Frau Barbara drei Kindergrossgezogen. n

WahlkampfumAsylchaosDerWahlkampf 2015hat bereits begon-nen! Anders kannman sich die reali-tätsfremde Idee vonNationalrat Glättli,zusätzlich 100’000Syrier als Asylanten

aufzunehmen, nicht verstehen. Schon jetztwird um jedes Bett gekämpft. BundesrätinSommaruga sucht seit Jahren grössere Un-terkünfte – ohne Erfolg. Die Lage ist derartschwierig, dass der Bund sogar bereit war, aufdem Jaunpass eine Unterkunft zu reaktivieren– Kostenfolge Fr. 300.– pro Person, täglich.Beim ganzen Asylchaos getraut man sich dasThema Kosten kaum mehr anzusprechen.So wurde beim Budget 2015 die Erhöhungder Asylkosten diskussionslos durchgewinkt.Effizienteste Flüchtlingshilfe wäre noch immerjene vor Ort. Pro investierter Franken kannrund zehnmal so viel Hilfe geleistet werden.Leider ist es eine traurige Tatsache, dass diegrosse Mehrheit der Asylsuchenden gar keineechten Flüchtlinge sind und folgerichtig auchkein Asyl bekommen. 2013 lag die Aufnahme-quote bei nur 15%. Im letzten Jahr, bedingtdurch eine höhere Anzahl Kriegsflüchtlinge,bei 25%.

Viele der aufgenommenen Eritreer sind«privilegierte Schutzbedürftige»: Sie warenin der Lage, sich via Schlepperdienste eineReise nach Europa zu kaufen. Solange dieEU nicht geschlossen und vehement gegendas Schleppertum vorgeht, die Küsten mitDrohnen, Satelliten und Armeeangehörigenüberwacht, werden Asylsuchende die gefähr-liche Reise übers Mittelmehr wagen. Profiteuresind die kriminellen Schlepperbanden, die mitihren überfüllten Booten die verzweifeltenPersonen oftmals in denTod treiben. Es werdenaber in erster Linie Wirtschafts- und keineKriegsflüchtlinge sein, welche überhaupt inder Lage sind, die viele Tausend Dollar teureReise zu finanzieren.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

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EineAlternativebieten«Meine Bewerbungwurde von Aussenangestossen. Poli-tisch interessierteBürger verschiede-ner Couleurs habenmich auf eine Kan-didatur angespro-

chen. Darauf habe ich mich mit dem Themaauseinandergesetzt und nach reiflicher Überle-gung entschieden, den Stimmbürgerinnen undStimmbürgern eine Alternative zu den beidenKandidaten etablierter Parteien zu bieten. Ichkomme als politischer Quereinsteiger und habeweder eine grosse Partei noch eine Gemeinde-ratsfraktion hintermir. Ich bin also politisch undwirtschaftlich völlig unabhängig.»

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Page 8: Frauenfelder POST - Februar 2015

8 | Ausgabe 2 «POST» Ratgeber Februar 2015

WarumguteVorsätzegefährlich sind

«Weniger rauchen», «dasGewicht reduzieren»oder «mehr Sport trei-

ben» sind nur ein paar der gutenVorsätze, die sich viele Menschen umden Jahreswechsel herumbilden.Wasdie meisten dieser Menschen aller-dings auch gemeinsam haben, ist dieTatsache, dass der grösste Teil dieserVorsätze nach wenigen Tagen oderWochen vergessen ist. Da gehts in dieSkiferien und schon sind die Ausredenparat. «In den Ferien nehme ich esnicht so eng mit der Ernährung» oder«Die paar Zigaretten machen auchnicht viel aus». Und weg sind sie, dieguten Vorsätze.

Im Alltagstrott versandetIst man zu Beginn des Jahres nochsehr motiviert und bereit, auch einpaar Dinge anders zu machen, ver-

fliegt dieses Gefühl rasch und nachwenigen Wochen ist der Alltag wiederda.

Das «Wie» ist entscheidendEs gibt einen einfachen Grund, warumdiese Vorsätze nie umgesetzt werden.Es liegt daran, dass niemand weiss,wie. Ein Beispiel aus dem Verkauf:Von vielen habe ich schon den Vorsatzgehört: «im nächsten Jahr möchte ichmehr Umsatzmachen». Löblich, jedochzumeistnutzlos,dennwiemehrUmsatzgemacht werden soll, weiss derjenige indem Moment nicht. Wenn man jedochnicht weiss, was man anders machenmuss, wie soll man dann das Ergebnisverändern? Sie ahnen es schon, dieVorsätze sind zu wenig genau, sie sindnicht klar definiert und sie sind auchnicht wirklich messbar. Jemand, dermehr Umsatz machen möchte und im

betreffenden Jahr zwei Franken mehrumsetzt,hatdiesenVorsatzerfüllt.Dasszwei Franken bei einemGesamtumsatzvon einer Million jedoch nicht wirklichinsGewicht fallen, lassenwirmalaussenvor, Hauptsache der Vorsatz ist erfüllt.DiegutenVorsätzesindgarnichtsogut,wie alle immer glauben, sie sind sogargefährlich. Denn Menschen, die sichVorsätze bilden, formulieren sich oft-malskeineklarenZiele.Sie sindmitdemBilden der Vorsätze schon zufrieden.

SichklareZielemit Zwischenzielen setzen

Was wäre, wenn man sich ein klaresUmsatzziel setzt? Ein Ziel ist messbarund kann in Zwischenziele und ent-sprechende Schritte und Massnahmenheruntergebrochen werden. In unsererVerkaufstechnik machen wir das mitJahres-, Monats- und Tageszielengenauso. Hören Sie auf mit den gutenVorsätzen und setzen Sie sich klareZiele.DefinierenSie,wasSie biswann,in welcher Menge, zu welcher Qua-lität, mit welchem Budget erreichenmöchten. Leiten Sie daraus Zwischen-

VieleVorsätze,diemanEndeJahrgefassthat, sindwiederver-gessen.LesenSie,woranes liegt,dassdiesenichtumgesetzt

werdenundwasSie tunkönnen,damit Ihnendasnichtpassiert.

UMBERTO SAXER

ziele, zum Beispiel monatlich oder wö-chentlich ab und formulieren Sie dafürdirekteMassnahmen.DiesnimmtzwaretwasmehrZeit inAnspruch, doch die-serEinsatzwird sich lohnen.Ach ja, undZiele können Sie sich jederzeit setzen,nicht nur zumJahresbeginn. n

UmbertoSaxersRat: Sichklare Ziele setzenund inZwischenzieleherunterbrechen. Bild zVg

DergrössteTeil dergutenVorsätze istnachwenigenTagenoderWochenvergessen.

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Page 9: Frauenfelder POST - Februar 2015

Februar 2015 «POST» Events Ausgabe 2 | 9

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ZumValentinstag–SagesmitBlumen

Am 14. Februar wird der Va-lentinstag gefeiert. Teilen deslokalen Gewerbes beschert die-

ser jedes Jahr aufs Neue einen gutenUmsatz.Woher kommt das?

AmAnfang steht dasMartyriumEng verbunden mit dem Datum des14. Februars steht das Martyrium desBischofs Valentin von Terni. Auf Ge-heiss des römischen Kaisers ClaudiusGothicus soll dieser an eben diesemTag im Jahr 269 in Rom enthauptetworden sein. Viele Legenden rankensich um die Person des Bischofs. His-torisch belegt ist kaum eine davon.So soll Valentin im Geheimen auchjunge Paare nach christlichem Ritusgetraut und ihnen dabei Blumen ausseinem Garten geschenkt haben. SeinRuf als Patron der Liebenden liegt hierbegründet.

Vergessenundneu entdecktIm Laufe der Zeit verlor der Valen-tinstag als Gedenktag auf dem kon-tinentalen Europa an Bedeutung. ImangelsächsischenRaumaber erfuhrder14. Februar seit dem Spätmittelaltereine Umdeutung und Neubelebung.Vor allem durch das berühmte Gedicht«Parlament der Vögel» von GeoffreyChaucer von 1383 trat erstmals dieBetonung des Valentinstags als Tag derLiebenden indenVordergrund. Spätes-tens seit dem18. Jahrhundertwar es inEngland sehr populär, amValentinstagBlumen, Konfekt und Karten auszu-tauschen. Mit der Auswanderung nachAmerikanahmenvieleBritendieseTra-dition mit. Erst nach dem 2. Weltkriegkamdieser «romantische»ValentinstagmitdenGIswiedernachEuropazurück.Nicht zuletzt dank des Einsatzes inten-siver Werbung durch den Blumenhan-

del erlebte der Valentinstag da fortaneine neue und ungeahnte Blüte.

EinTag imWandelGemäss Roman Stoll von der BlumenStoll AG in Frauenfeld sei der Valen-tinstag nebst dem Muttertag nach wievor einer der umsatzstärksten Tage imJahr. Durch die vermehrte Wandlungdes Valentinstages hin zum allgemei-nen Tag des Schenkens habe sich dasUmfeld in den letzten Jahren aberverändert. Neue Ideen seien da gefragtund eine spezifische Dekoration desGeschäftes auf den Valentinstag hinlängst ein Muss. Gerne verschenkt amValentinstag würde, so Stoll, häufig dieKönigin der Blumen, die Rose. Nichtselten werde diese am 14. Februarauch anonym geliefert, so dass sich diebeschenkte Person selbst Gedankenmachen müsse, von wem sie bedachtworden sei.

GeschenkeundGründeEiner lieben Person ein Geschenk ma-chen darfman immer. Durch die «Neu-belebung» gewisser Tage werden aber

DerZusammenhangzwischenderPersondesheiligenValentinsunddessenBedeutungfürseinenNamenstag ist inVergessenheit

geratenund istvielleichtauchgarnichtmehrsowichtig.

REMO BORETTI

auch Erwartungshaltungengeschaffen,die gepflegtwerdenwollenunddie zeit-weise einEigenlebenentwickeln.Etwas«durch die Blume» am Valentinstagzu sagen bleibt jedenfalls eine schöneSache. n

DerheiligeValentinvonTerni.Dargestellt immittelalterlichenKodexausFrankreich Bilder:zVg

NachwievorderVerkaufsschlageramValentinstag:DieRose.

EinmaletwasanderesUrsSchrepferbacktgerne und ist lei-denschaftlicher Fas-nächtler. Als es amNarrenabend derMurganesen im Jahr2012 an süssem Ge-bäck mangelte, war

die Idee geboren. Schrepfer, einst ausgebildeterBäcker, machte die Not zur Tugend. Die Ideevom «Backpaar» war geboren. Fortan beganner als Hobby von zu Hause aus zu backen. Abge-segnet durch die kantonale Lebensmittelkont-rolle bietet er Köstlichkeiten wie z. B. Kugel-brötchen, Wähen und Zopf auf Bestellung an.Warum nicht einmal ein «Zopfabonnement»zumValentinstag schenken?Es lohnt sich. [email protected] oderwww.backpaar.ch

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Sie sind am 7. März verhindert?Die Freiwilligengruppe Thurgau freut sich, Ihnenandere, spannende Gelegenheiten aufzuzeigen.Melden Sie sich heute noch beiRobert Sandrieser, T 058 611 07 83 [email protected]

Ihre beste Gelegenheit,2015 etwas Gutes zu tun!

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Page 10: Frauenfelder POST - Februar 2015

10 | Ausgabe 2 «POST» Cars Februar 2015

Garage Engeler AGRenault und Volvo

Zürcherstrasse 2818500 FrauenfeldTelefon 052 720 82 82w.engeler-renault.ch

EinKundendienstberatermitBenzin imBlut

Peter Melzer ist gerne Kunden-dienstberater. Und das merktman ihm auch an. Für ihn

verdichten sich in diesem Beruf zweiDinge, die ihmbesonders Freude berei-ten. Es sind dies auf der einen Seite dieMaterieAutoundauf der anderenSeiteder Umgang und die Zusammenarbeitmit anderenMenschen.

VomWartburg zumRenaultFür den 53-jährigen Melzer war esschon immer klar, dass es etwas mitAutos zu tun haben musste. Schonals kleiner Bube in der sächsischenHeimat verbrachte er oft Zeit in einerAutowerkstatt in der Nachbarschaft.Die Faszination packte ihn. Hatte erwährend seiner späteren Lehrzeit alsAutomechaniker in der Endzeit derDDR noch an alten Wartburgs her-umgschraubt, so führte ihn sein Wegschon bald darauf zu Renault. Wei-terbildungen zum Diagnostiker, Ser-

vicetechniker und Lehrlingsausbildnerfolgten. Im Jahr 2000 verliess MelzerDeutschland und übersiedelte in dieSchweiz, wo er nach zwei beruflichenZwischenstationen 2005 in Frauenfeldbei der Engeler Automobile AG eineAnstellung als Kundendienstleiter undWerkstattchef antrat.Ganz losgelassenhat den passionieren Radfahrer seinealte Heimat nicht. Als aktives Mitgliedim Trabantclub Schweiz fährt Melzernoch heute stolz neben seinem VolvoV70 einen Trabant 600, der so alt ist,wie er selbst.

Kundendienst alsDreh-undAngelpunkt

Seit 2014 kann sich Peter Melzerausschliesslich auf seine Rolle alsKundendienstberater konzentrieren.Die Leitung der Werkstatt hatte San-dro Grelli übernommen. Die enormeZunahme administrativer Aufgaben inden letzten Jahren habe diesen Schritt

notwendig gemacht. Dies nicht zuletztauch wegen der Vertretung zweierMarken, Volvo und Renault, durch dieEngeler Automobile AG. Melzer istfür die damit verbundene, beruflicheEntlastung dankbar. Als direkter An-laufpunkt für Kunden decke die Arbeitals Kundendienstberater ohnehin einenormweites Feld ab. Dieses beinhaltedie ganze Palette kundendienstlicherAktivitäten. Nebst dem Schreiben vonRechnungen und dem Verfassen vonKostenvoranschlägen sei man ebensofür Abklärungen von Versicherungen,für Garantien und für Expertengesprä-chezuständig.Melzer gefällt dieArbeit.Von seiner Ausbildung und seiner jah-relangen Erfahrung «von der Pike auf»könne er dabei enormprofitieren.

Die bestmöglichste LösungAlsKundendienstberater seimanheuteoft schon fast Psychologe und manch-mal auchBlitzableiter geworden,meintMelzer. Die Fähigkeit, sich in denKunden hineinversetzen zu können seiunabdingbar. Die Zeiten wo man seinAuto in die Werkstatt gebracht undgesagt habe «macht mal» seien vorbei.Gerade heute, wo Mobilität ein so ho-hes und auch selbstverständliches Gutgeworden sei, stellten Probleme mit

SeitgenauzehnJahrenarbeitetPeterMelzeralsKundendienst-beraterbeiderEngelerAutomobileAGinFrauenfeld.

Wirgratulierenihmdazuundschauenunsan,wasersogenaumacht.

REMO BORETTI

dem Auto für viele Leute häufig aucheine Extremsituation dar. Von enor-mer Wichtigkeit sei es dann aber, denKundengut abholenzukönnenund fürdiesendanndiebestmöglichsteLösungzu seinem Problem zu finden. Im kon-kreten Fall könne das dann zum Bei-spiel heissen, dass man einem Kundenmöglichst schnell einen Ersatzwagenzur Verfügung stellen könne.

Die SuchenachZufriedenheit«Kunden zufriedenzustellen sei in denletzten Jahren eher schwieriger gewor-den», sinniertMelzer.DieErwartungenseien gestiegen. Der Aufwand diese zubefriedigen auch. Gründe dafür siehtMelzernicht zuletzt auch indenmoder-nen Medien. Dass heutige Autos dabeihochkomplexe, technischeGeräte seienund deren Reparatur oft auch sehr auf-wändig ist, werde oft vergessen. Manstelle sich aber der sich veränderndenZeit und sei gutenMutes. n

PeterMelzer - Kundendienstberater bei der EngelerAutomobileAG inFrauenfeld. Bilder: zVg

ArbeitsbereichvonPeterMelzer.

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Page 11: Frauenfelder POST - Februar 2015

Februar 2015 «POST» Cars Ausgabe 2 | 11

Sicherund stylisch–DerVolvoV40D2

Schon auf den ersten Blick ist derVolvoV40D2 schön anzusehen.Die Antwort aus Schweden auf

die deutsche Konkurenz aus Wolfs-burg, Stuttgart oder Rüsselsheim inder gleichen Kategorie ist gelungen.Wie gewohnt setzt Volvo auch bei sei-

nem V40 D2 hohe Ansprüche an dieSicherheit. So verfügt der Kompakt-wagennebst dem«City Safety»-Systemund dem intelligenten Fahrerinforma-tionssystem (IDIS) auch über den ers-ten, serienmässig eingebauten Fuss-gängerairbag. Ebenfalls ein weltweitesNovum stellt der Notbremsassistentmit automatischer Fussgänger- undFahrradfahrererkennung dar. Auchpunkto zusätzlicher Ausstattung inder Basisvariante lässt der V40 D2kaum Wünsche offen. Einzig erwähntseien in diesem Zusammenhanghier das Seitenaufprallschutzsystem(SIPS), das Schleudertrauma-Schutz-system (WHIPS) oder die Fahrdyna-mikregelung (ESC), respektive einReifendruckkontrollsystem (TPMS).Neuartig für Volvo ist auch das Designdes V40. Das sportlich anmutendeFahrzeug mit schöner Linienführungpräsentiert sich dem Betrachter in der

Frontansicht mit einer v-förmigenMotorhaube, elegantem Kühlergrillund markanten Frontscheinwerfern.Gegen hinten mündet der Wagen ineinemausladenden schrägenHeckmitden fürVolvo charakteristischen,mar-kanten Scheinwerfern. In der VersionD2 verfügt der Volvo V 40 über einemsparsamen 6-Gang 4-Zylinder-Diesel-motor der Drive-E-Familie mit einem

MitdemneuenV40D2bietetdasschwedischeTraditionsunter-nehmenVolvoseitdemHerbst2012einekompakteLimousinean,

dienichtnur inpunktoSicherheitundDesignauffällt.

REMO BORETTI

durchschnittlichen Verbrauch von 3,4Litern auf 100 km, was eine maximaleReichweite pro Tankfüllung (52 l) vonbeinahe 1100 km ermöglicht. Das CO-emissionsarme Triebwerk des V40D2leistet 84 kW, was 115 PS entspricht.In der speziellen «Engeler-Edition»stehen bei der Engeler Automobile AGin Frauenfeld noch 19 Stück des V40D2, die auf einen Käufer warten. n

VolvoV40D2 . Bild: zVg

TechnischeDatenMotorisierung/Ausstattung:4 Zylinder Diesel (84 kw/115 PS), elektr.Wegfahrsperre, Zentralverriegelung, Kli-ma, Reifendrucküberwachungssystem(TPMS), ABS, Dynamische Stabilitäts-und Traktionskontrolle (DSTC), City Safe-ty, intelligent. Fahrerinformationssystem(IDIS), Seitenaufprallschutzsystem (SIPS),Schleudertrauma-Schutzsystem(WHIPS), Airbag Fahrer/Beifahrer usw.

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Wenger Sicherheitstechnik AG – Moderne Alarmsystemelassen sich problemlos in den Alltag integrieren.

Sicherheit ohneEinschränkungenGeborgenheit in den eigenen

vier Wänden ist ein hohesGut. Dennoch vernachlässi-

gen viele Hausbesitzer die Sicher-heit auf fast schon sträfliche Weise,anstatt mit vorbeugenden Massnah-

men Einbrecher abzuschrecken. «Nuretwa ein Prozent der Privathaushaltein der Schweiz ist mit einem Alarm-system ausgestattet, entsprechendoft haben es Kriminelle ganz ein-fach», sagt Marco Wenger, Experte

beim Sicherheitsunternehmen Wen-ger Sicherheitstechnik AG.

Keine Fehlalarm-GefahrDie Gründe für die mangelnde Si-

cherheitsausstattung basieren dem-nach oft auf Unkenntnis. MarcoWenger: «Viele Verbraucher verzich-ten auf den Einbau einer Anlage,weil sie häufige Fehlalarme fürch-ten, von einer vermeintlich zu kom-plizierten Bedienung abgeschrecktwerden oder weil sie sich in ihrerPrivatsphäre und in ihrem Alltagnicht einschränken lassenmöchten.»Dabei haben heutige Alarmanlagenmit diesen Vorurteilen nichts mehrgemein. «Zeitgemässe Systeme wiebeispielsweise das ‹Listener V7› las-sen sich einfach in den Alltag integ-rieren –Mensch und Tier können sichweiter frei bewegen, ohne dass ein

Fehlalarm droht», betont Wenger.Moderne Akustiksensoren unter-

scheiden bei der Anlage zuverlässigzwischen natürlichen Bewegungenund normalen Geräuschen der Be-wohner sowie aussergewöhnlichenEreignissen. Somit ist die Anlageständig in Betrieb und muss nicht

eigens beim Verlassen des Hauses«scharf» gestellt werden. «Das Sys-tem analysiert permanent alle Ge-räusche an der Aussenhaut des Ge-bäudes. Wenn jemand versucht, mitGewalt Türen oder Fenster zu öffnen,schlägt es sofort Alarm», erläutert Si-cherheitsexperte Wenger.

Effektives SystemDa Einbrecher somit bereits beim

Versuch abgeschreckt werden, etwadurch eine Aussensirene, ist das Sys-tem besonders effektiv. Die Installa-tion, auch nachträglich, ist in nahe-zu jedem Gebäude möglich. Die Sen-soren arbeiten auf Funkbasis, sodasskeine zusätzlichen Leitungen verlegtwerdenmüssen. Bedient wird die An-lage über ein Touchscreen-Display.Fachbetriebe beraten Interessierte

beim Planen und Installieren. Unterwww.wengersicherheitstechnik.comoder www.listener.ch erhält manweitere Informationen.

Mit den Listener-Anlagen darf man sich auch sicher fühlen, wennman nicht jeden Winkel des Zuhauses im Auge hat.

Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist ein gutes Gefühl und schafft Lebensqualität.

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Ein modernes Alarmgerät hältnicht nur Einbrecher fern. Dankder Verbindung mit anderenKomponenten der Gebäudetech-nik – ob Rauch-, Gas- oder Wasser-melder – lässt sich beispielsweisedas «Listener V7»-System zu einerkompletten Sicherheitszentralefür das Haus erweitern, die bei

Gefahren sofort Alarm schlägt.Im Fall der Fälle warnt das Gerätdie Bewohner somit auch bei ei-nem Wohnungsbrand. Wenn dieBewohner verreist sein sollten,werden Schadensereignisse wieeinWasserrohrbruch automatischan das Mobiltelefon gemeldet,um Schlimmeres zu verhindern.

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Page 12: Frauenfelder POST - Februar 2015

12 | Ausgabe 2 «POST»Media Februar 2015

Googeln–«Wer suchet, derfindet?»

Immer mehr Menschen haben heutevermehrt das Bedürfnis nach schnellund jederzeit abrufbaren Informati-

onen. Mal schnell denWetterbericht an-schauen,sichüberdieneuestenGescheh-nisse in derWelt informieren oder Tippsfür die Gesundheit lesen. Es gibt keinanderesMedium,das in sokurzerZeit soviele unterschiedliche Informationen zurVerfügung stellen kann. Und vor allem:individualisiert.Undgenaudasistes,wasdasInternetsoerfolgreichmacht.Schnellabrufbare, individuelle Informationen.

DieSpreuvomWeizentrennenAberwiefunktioniertdasüberhaupt?Wiegelangtder Internetuser aufdie Seite sei-nes Interesses? Nur die wenigsten gehenganz gezielt auf eineWebseite und gebenwww.ein.Wer imInternetunterwegs ist,sucht über Suchmaschinenwie «google»,«bing» undCo. Vor allemGoogle hat sichzu der meistgenutzten Suchmaschineschlechthin entwickelt. Was Google (be-sonders) macht? – Google liefert passge-

naueTrefferfürSuchanfragenundtrenntdamitdieSpreuvomWeizen.Damit Google Ordnung in die mittler-weile über ein Milliarde Internetseitenbringen kann, durchforstet die Software,auch Robots oder Spider genannt, stän-dig das World Wide Web und sammeltInformationen.ÜbereinkomplexesRan-kingsystemwerdendieWebseiteninhaltekategorisiert und deren Informationenauf mehreren Datenbanken weltweitgespeichert. Das komplexe Ranking-system von Google ist ein über Jahregewachsener Algorithmus, der nicht nurdieQualitäteinerWebseitebewertet,son-dernauchderenRelevanzfürverwendeteSuchbegriffe.

«Sesamöffnedich»–reichtalleindasrichtigeKeyword?

Ziel von Google war und ist es, OrdnungindieInternetseitenzubringen.DaeswirMenschensind,dessenBewertungskrite-rien erfüllt werdenmüssen, setzt Googlemit seinen Rankingfaktoren genau dort

an. Kurz: Google versucht die Faktorenin seiner Einstufung von Webseiten zuberücksichtigen, die auch der Menschheranziehenwürde.HiereinigeBeispiel:

StrukturundAufbaudesTextesDas Auge kann einen gut strukturiertenInhalt schneller erfassen als einen un-strukturierten.DahersindÜberschriften,Titel, Hervorhebungen, Satzbau undGrammatik sowie die Länge eines Web-textes auch für Google wichtige Bewer-tungskriterien.

QualitätderInformationenDieQualität der Informationen auf einerSeite sind natürlich für den Leser ent-scheidend.AuchdiesversuchtGooglemiteinzubeziehen. So sagt beispielsweise dieVerweildauer, die einWebseitenbesucherauf der Seite bleibt, etwas über dieQuali-tätderSeite aus. SchnelleAbsprungratenhingegen weisen eher darauf hin, dassentweder der Suchbegriff nicht zur Seitepasst oder aber die Seite andere Mängelaufweist.OftgeteilteWebseitenoderVerlinkungenauf eine Seite sind ebenso ein Qualitäts-kriterium, sofern die Seite thematischfür dieZielseite relevant ist. TausendfacheingekaufteBacklinks auf irgendwelchenSeiten bringen heute nichts mehr. Es

InderheutigenWeltgehtnichtsmehrohne Internet.Das Internetist zumMediumdes21. Jahrhundertsgeworden!Warumaber istdas Internetsoerfolgreich?UndwashatGoogledamitzutun?

ANETT GRÄFE

geht um qualitative Informationen, diedemWebseitenbesuchereinenMehrwertbieten.

ZugangüberverschiedenemobileEndgeräte

Der Mehrwert zeigt sich auch in der Be-nutzerfreundlichkeit, schnellen Ladezei-ten und dem barrierefreien Zugang überverschiedenemobile Endgeräte. Respon-sive Design ermöglicht die variable An-sicht der Webseite auf Smartphone oderTablet. Es braucht heute keine zusätzlichprogrammiertenSeitenmehr.Es gibt natürlich noch eine Vielzahl wei-terer Kriterien, die Google heranzieht.Keiner kennt ganz genau das komplexeRankingsystem – klar ist nur, es funkti-oniert und liefert auf Suchanfragen hineine passende Trefferliste. Google filtertanhand des Suchbegriffs die relevantenSeiten heraus und listet diese gemässder Rankingfaktoren auf. Relevante undqualitativbessereSeiten,dieweitervorneerscheinen, werden logischerweise öfterbesucht.Als Webseitenbetreiber ist es für einenqualitativen Traffic deshalb wichtig, dierichtigen Signale an Google zu senden.Nur wenn die Webseite technisch undinhaltlichsauberaufgebautist,erfülltsichauchderSatz«Wersuchet,derfindet!».n

DankSuchmaschinengilt: «Wer suchet, der findet!». Bild zVg

Googlehat sich zurmeistgenutztenSuchmaschineentwickelt.

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Page 13: Frauenfelder POST - Februar 2015

Februar 2015 «POST» Events Ausgabe 2 | 13

WeiterbildungaufhöchstemNiveau

Musik hat etwas ganz Speziel-les: Je nachdemaufwelchemInstrument das Werk eines

Künstlers gespielt wird, erhält der Zu-hörer eine völlig neue Interpretationund erweitert dadurch seinen musi-kalischen Horizont. Dies wissen dieBerufsmusiker und Musikstudentenaus allerWelt, die an den SchaffhauserMeisterkursen teilnehmen. Vom2. bis8. Februar 2015 finden die Meister-kurse in verschiedenen Räumen derStadt Schaffhausen statt, beginnendmit einem Galakonzert zur Eröffnungim Stadttheater Schaffhausen. «Dassoll ein grosses Konzert sein, ein Festfür Schaffhausen, wo sich die Künstlermit bedeutenden, virtuosenund geist-reichenWerken vorstellen», soWernerBärtschi. Rund 20 Teams – bestehendaus Solisten oder Ensembles – übenzeitgleich in den bereitgestelltenRäumlichkeitenwie derRathauslaube,derKirche St. Johannoder bei derMu-sikschule MKS zirka sieben Stundenam Tag. Das Besondere ist, dass dieStücke jeden Tagmit einem jeweils an-

deren Dozenten geübt werden. Diesebeherrschen auch ein jeweils anderesInstrument, was die Kurse vielfältigmacht. Gestaltet wird diese besonde-re Form der Weiterbildung von derGeigerin und Professorin Nora Chas-tain an den Musikhochschulen Berlinund Zürich, vom Cellisten und Profes-sor Wen-Sinn Yang an der Hochschulefür Musik in München, dem Pianis-ten Homero Francesch und WernerBärtschi, der als Pianist und Kom-ponist tätig ist und die SchaffhauserMeisterkurse vor elf Jahren ins Lebenrief.

Konzertreif andieKurseDie Ausschreibung für die Meister-kurse erfolgt jeweils im Mai an allenHochschulen für Musik. Für die Teil-nahme gibt es bezüglich Alter oderNationalität keine Einschränkung.Wer sich anmeldet, muss bis im No-vember seine Anmeldung mit einerCD-Aufnahme und einer Anmeldege-bühr einreichen. Die Ensembles sindschon gebildet und haben ihre Stücke

bereits konzertreif vorbereitet. Unter-richtetwerdenKammermusik aller In-strumentalkombinationen – auch mitGesang – sowie Solowerke. Die Gestal-tung und das Zusammenspiel der En-sembles ist der wichtigste Bestandteildes Kurses, jedoch nicht die Arbeit ander individuellen Spieltechnik derMu-siker. Der Unterricht findet in Klassenstatt und kann von der Öffentlichkeitbesucht und belauscht werden - einewunderbare Möglichkeit, sich von derMusik inspirieren zu lassen und neuzu erleben.

Die vielfältigeArt derMusikOft vermittelt Werner Bärtschis TeamGratisunterkünfte, wo die Teilneh-mer Kontakte zu den Gastfamilienknüpfen und nutzen können. DieMusiker sollen die Stücke, die von an-deren Instrumenten gespielt werden,aus verschiedenen Gesichtspunktenbetrachten. Das grosse Finale bildetdas Abschlusskonzert am 7. Februarin der Rathauslaube, wo ein ausge-wählter Teilnehmer sein Stück zumBesten gibt. «Die Idee dieser Kurseist, den Teilnehmern die vielfältigeArt der Musik mitzugeben und dieKursarbeit öffentlich zugänglich zumachen», erläutert Werner Bärtschi.Als er nach Schaffhausen zog, wollte

MusikerausderganzenWelterhaltenmitdenSchaffhauserMeisterkursendieMöglichkeit,WerkeausderKlassikneuzu

entdecken,eigene Interpretationenzufindenundzuvertiefen.

DAMARIS C. BÄCHI

Werner Bärtschi sich für die Stadt en-gagieren. Und so kam ihm die Idee derMeisterkurse, setzte sich mit Berufs-kollegen zusammen und entwickelteein Konzept. Mittlerweile gehören dieMeisterkurse in Schaffhausen zur Tra-dition. Veranstaltet werden die Kursedurch die Stiftung Werner Amsler,die am Galakonzert in zweijährigemTurnus den Werner-Amsler-Preis anPersonen mit hohem kulturellem En-gagement verleiht (siehe Kasten). n

Geige, CelloundKlavier verwandelnMusikstücke inetwasBesonderes. Bilder: zvg

ÜbungmachtdenMeister–dasheisst auch:MusikausallenGesichtspunktenbetrachten.

Werner-Amsler-Preis2015Der Stiftungsrat derStiftung WernerAmsler hat denWerner-Amsler-Preis 2015 einstim-mig an die CinevoxJunior Company undihre Leiterin Malou

Leclerc verliehen. DieÜbergabe desmit 20’000Franken dotierten Preises findet anlässlich desGalakonzerts zurEröffnungderMeisterkur-se der Stiftung Werner Amsler am 2. Februar2015 im Stadttheater Schaffhausen statt.Mit dieser Anerkennung honoriert die Stiftungdie äusserst hohe Qualität der TanzausbildungunddasüberzeugendeEngagementderGründe-rin und künstlerischen Leiterin der Company,Malou Leclerc Fenaroli.

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Ein Engagement der

Montag 2. Februar 2015, 19 UhrStadttheater Schaffhausen

Apéro nach dem Konzert

Vorverkauf an der TheaterkasseMo-Fr 16-18, Sa 10-12 Uhr, 052 625 05 55

und bei Schaffhausen TourismusMo-Fr 9.30-17 Uhr, 052 632 40 20

Abendkasse ab 18.15 Uhr

mit den SolistenNora Chastain, ViolineWen-Sinn Yang, VioloncelloWerner Bärtschi undHomero Francesch, Klavier

Galakonzertzur Eröffnung der

11. Schaffhauser Meisterkurse

Werke vonBeethoven

BrahmsSaint-Saëns

Ravel

Page 14: Frauenfelder POST - Februar 2015

14 | Ausgabe 2 «POST» Ratgeber Februar 2015

Abwechslung imAlltag

SindSiegerne inBewegungundander frischen Luft? Dann sind Siein Velo- undWandertouren oder

beimNordicWalkingvonProSenectuteThurgau am richtigen Ort. AttraktiveWanderungen und Velofahrten sindgeplant und gut geführt. Rucksack pa-cken oder Velo bereitstellen und schongeht es los!

Walken,wandernund radfahrenNordicWalking istweitmehr alsGehenmit Stöcken. Damit das ökonomischeGehen gelernt werden kann, bietet ProSenectute Thurgau Technikkurse an.Danach finden Interessierte Anschlussin denNordic-Walking-Treffs. Bei einerWanderwoche im Wallis, einer Velo-tourenwochedemIsar-Radweg entlangsowie während vier Tagen Qi Gong auf

dem Beatenberg lässt es sich herrlichentspannen.Die Angebote von Pro Senectute Thur-gau finden hauptsächlich währenddes Tages statt. In kleinen Gruppengestalten fachlich ausgewiesene Kurs-leitungenoderqualifizierteSportleiten-de die Lektionen bedürfnisorientiert,gesundheitsfördernd und ohne Leis-tungsdruck. Für alle Angebote findenSie die Detailinformationen unterwww.tg.pro-senectute.ch.

Indoor-BewegungIm ganzheitlichen Rückentraining inFrauenfeld wird ein rückengerechtesVerhalten im Alltag trainiert. Im Pi-lates in Weinfelden oder Kreuzlingenwerden vor allem die tieferliegendenMuskelgruppenangesprochen.QiGong

in Frauenfeld oder Arbon zeigt denWeg zur inneren Harmonie und imTennis, das von Seniorentennislehrernunterrichtet wird, begeben Sie sich aufdie Spuren von Federer, Nadal und Co.Die charmantesteArt, sichzubewegen,ist der Tanz: Everdance®, Zumba Gold,Line Dance, Volkstanz und Tanznach-mittage. Fit Gym/Turnen, Aqua Fit-ness, Feldenkrais und Sturzpräventionergänzen das eindrückliche AngebotimThurgau.Wer die freundschaftliche Stimmungkennengelernt hat, will nicht mehrdarauf verzichten. In allen Angebotenvon Pro Senectute Thurgau nehmensich die Verantwortlichen Zeit undstehen sowohl vor wie nach den Lek-tionen für Fragen oder einen Schwatzbereit.

Nichtnur für SportbegeisterteSprachkurse, Bridge in Frauenfeld,eine Vielzahl von Computer- undMultimediakursen, Gesundheits- undLebensgestaltungsthemensowieKursezurFörderungderKreativität ergänzendas Sportangebot perfekt.

«Ichhabemich zur begeistertenGeherin entwickelt»

ElviraGrellmann,Ottoberg, verrätuns,wie sie zurNordicWalkerinwurde.

Weshalb haben Sie sich fürNordicWalking entschieden?

Ich war absolut unsportlich und dasmit zunehmend schlechtem Gewis-sen, weil man ja mittlerweile weiss,was man alles sollte und müsste! Damir Turnhallen, Fitnesscenter undVereine schon immer ein Gräuel wa-ren, war es für mich ziemlich schwie-rig, etwas Passendes zu finden. NordicWalking hat mich «bekehrt», ichhabe mich zur begeisterten Geherinentwickelt.

AltersbedingtemRückgangkörperlicherundgeistigerBeweglich-keitkannmanetwasentgegensetzen.Bildungs-undSportangebo-tebietenErlebnisseundImpulse,dieIhrLebenpositivbeeinflussen.

RUTHMETTLER ERNST

LanglebigkeitalsErrungen-schaftunsererZeit

In den nächsten 25Jahren wird sich dieZahl der über65-jährigen Perso-nen in sechs Kanto-nen verdoppeln. Zudiesen Kantonengehört der Thurgau.

Die Langlebigkeit darf als Errungenschaft un-serer Zeit angesehen werden.WirtschaftlicheWohlfahrt, medizinischer und technologischerFortschritt, höheres Bildungsniveau, die indi-viduellen Lebensstile der Menschen und derbewusstere Umgangmit der eigenen Gesund-heit haben einen direkten Einfluss auf dieHöhe der individuellen Lebenserwartung. MitStolz kann Pro Senectute Thurgau sagen, dasssie zur geistigen und körperlichen Gesunder-haltung der Bevölkerung mit einem vielseiti-gen, attraktiven Angebot beiträgt.Wir ladenSie amMontag, 26. Januar, von 17 bis18.30 Uhr, an den Bankplatz 5 in Frauenfeldzum Begrüssungsapéro ein, um uns ken-nenzulernen. Unsere Bildungskurse und Sport-gruppen stehenMenschen ab 55 Jahren offen.

RuthMettler ErnstBereichsleiterin Bildung und SportPro Senectute [email protected]

ElviraGrellmann,Ottoberg, ist dankProSenectuteThrugauvonNordicWalkingbegeistert.

Sie haben sich für einAngebot vonPro SenectuteThurgau entschie-

den,weshalb?Das Nordic Walking in Bürglen kommtmeinenBedürfnissenabsolut entgegen:im Freien, früh am Morgen, bei jederWitterung, inangenehmerGesellschaftsowie mit freundlicher und kompeten-terLeitung.Die faulenAusredenwegenschlechtem Wetter usw. ziehen nichtmehr, denn ich weiss, dass zumindestRita Schär, die sympathische Leiterin,da sein wird. Ich fühle mich gut und inder Gruppe geborgen. Zudem ist dasSportabonnement auch für eine AHV-Bezügerin erschwinglich. n

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Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

aktiv – das Bildungs- undSportangebot für Ihre Vitalität• Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz• Sturzprävention, Nordic Walking, Velo fahren, Wandern• Gesundheit, Lebensgestaltung• Sprachen• Computer- und Handykurse• Pensionierungsvorbereitung• club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

Page 15: Frauenfelder POST - Februar 2015

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Page 16: Frauenfelder POST - Februar 2015

16 | Ausgabe 2 Wein «POST» Februar 2015

2014–einRebjahrmit vielenGesichtern

Ein milder, frühlingshafter Win-ter und ein sonniger Frühlingbestimmten das erste Halbjahr.

Das Düngen und anschliessende Er-lesen mit der Reduktion auf fünf bissieben Triebe pro Quadratmeter fandfrüher als in anderen Jahren statt.Frostschäden traten keine auf, undnach dem Pflanzenschutz imMai wid-meten sich die Winzer im Juni demFestbinden und Auslauben der Reben,die ein rasantesWachstum an den Taggelegt hatten. Entsprechend positivfiel die Bilanz der Fachstelle WeinbauSchaffhausen/Thurgau Anfang Juliaus: «Die erste Hälfte des Jahresund damit auch die ersten knappdrei Monate seit dem Austrieb derReben waren geprägt von optimalenWachstumsbedingungen, zwischen-zeitlichen Stockungen, aber alles vollim Fahrplan und grundsätzlich ohnenennenswerte Probleme. Mit den nunanstehendenArbeitenwird derGrund-stein für die optimale Traubenqualitätgelegt.»

Subtropischer SommerDer Juli und die ersten Augustwochenbrachten Tage mit 30 Grad Celsiusplus, viel Regen und eine Luftfeuchtig-keit von oft bis zu 90 Prozent. DiesesWaschküchen-Wetter sorgte für einerneutes üppiges Wachstum und«Überstunden» bei den Laubarbeitenund bei der Ertragsregulierung. Essetzte aber auch eine Entwicklung inGang, die der Branche noch grosseSorgen machen sollte: Nicht nurbildeten sich in den Kulturen Infek-tionsherde und ein Mikroklima fürPilzkrankheiten, es tauchte MitteAugust auch die Kirschessigfliege auf,die zusammen mit zahlreichen wei-teren Insekten vom Klima geschontworden war und sich nun in grosserZahl erstmals auf die Trauben stürzte(nachdem sie sich bisher mit Beerenund Obst «begnügt» hatte). Konven-tionelle Gegenmassnahmen wie gutesAuslauben, Kurzhalten der Einsaatenund Aufstellen von Becherfallen fürden Massenfang brachten eine gewis-

se Entlastung, vielerortsmussten aberauch Insektizide eingesetzt werden,für die eine Sonderbewilligung beimNachweis von Befall erteilt wurde.

Aufwändiger HerbstEnde September stand fest, dass dieBekämpfung der asiatischen Fliegegewirkt hatte. Kalte Nächte und son-nige, trockene Tage trugen weiter zurEntspannung bei. Sie förderten denReifeprozess der Trauben und sorgtenfür eine verminderte Aktivität derTaufliege. Fazit der Winzer nach derLese Ende Oktober: Die Insektenbe-kämpfung von August bis Lesebeginnwar eine Sisyphusarbeit gewesen, undder Aufwand beim Wümmen wegendes Herausschneidens von Trauben-beeren, die von der Kirschessigfliegeoder von der Stiellähme befallenwaren, doppelt bis dreifach. Aber,und auch darin war man sich einig:Dieser Aufwand hatte sich gelohnt.Denn die Mengen lagen über alle Sor-ten hinweg gesehen im langjährigenMittel, und was in den Keller kam,war gut bis sehr gut. Die Weissweineentwickelten sich prächtig und dieRoten zeigten bereits ein vielverspre-chendes Aroma, hiess es. Wovon sich

WennvonMitteFebruarbisEndeAprildasGrosdesJahrgangs2014indieFlaschenkommt,werdensichdieWinzeraneinRebjahrerinnern,dasfastzugutbegonnenhatteundbeinaheschlechtgeendethätte.

JOACHIM BAUER

die Liebhaber vonOstschweizerWeinschon bald im Glas überzeugen kön-nen. n

NachdemFarbumschlagwarenu.a.diefrühreifenRegent-TraubenZielderKirschessigfliege.

Dank schönemFrühlingmit frühemAustrieb zueinemguten Jahrgang.. Bilder zVg

WieweitergegendieKEF?«Die vereinzelten,kalten Nächte zumJahresausklang ha-ben wahrscheinlichzu einer gewissenReduktion derKirschessigfliegen-Population geführt.

Gleichwohl müssen wir mit hoherWahr-scheinlichkeit davon ausgehen, dass sich die-se Fliege nicht so einfach wieder vertreibenlässt.Wir wissen heute, dass dieses Insektdurch seine Anpassungsfähigkeit und dasbreite Nahrungsangebot, das sie in unserenBreiten findet, ausgezeichnete Bedingungenvorfindet. Auch liebt sie feuchtwarmeWitte-rung mit gelegentlichen Niederschlägen. DieKEF ist so gesehen kein gewöhnliches Insektund braucht innovative Bekämpfungsfor-men. Grundsätzlich gilt es, das Bewährte bei-zubehalten und mit neuen Ansätzen ge-schickt zu ergänzen.»

Markus Leumann, dipl. Ing. Agr. ETH, LeiterFachstelleWeinbau SH/TG

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Page 17: Frauenfelder POST - Februar 2015

Februar 2015 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 2 | 17

Werner FleischmannundWernerMessmer rechnenmiteinemRückgang imWohnungsbau.

«DerBauwirdoftunterschätzt»

Der Thurgauer Baumeister hatdie Branche in den letztenzwölf Jahren als Präsident des

SchweizerBaumeisterverbandsgeprägt.Ende 2014 trat er zurück. Es erfülltMessmer mit Stolz, dass die BauleuteselbstdieFinanzdienstleistungsbranchehintersich lassen:Gesamtschweizerischmacht die Bauwirtschaft über zehnProzent des Bruttoinlandprodukts aus–alsozehnProzentallerLeistungen,dieim Inland erbracht werden. Der schei-dende Baumeisterpräsident relativiertjedoch: «Betrachten wir das Wachstumdes Bruttoinlandprodukts, stellen wirfest, dass die Bauwirtschaft in den letz-ten zehn Jahren immer genau Schrittgehaltenhat.DieBauwirtschaft ist ganzeinfach der Beweis dafür, dass es allengut geht.»

Fachkräfte sind gesuchtMessmer stellt auch klare Unter-schiede zur Immobilienkrise in den1990er-Jahren fest: «Damals wurde

auf Vorrat gebaut», heute sei der Be-darf ausgewiesen, auch wenn die tiefeLeerwohnungsziffer etwas ansteige.Der Zenith sei aber erreicht: «Das Bau-hauptgewerbe kann den Umsatz kaumnoch steigern. Wir haben schlichtwegzuwenig gutes Kader, umdieMitarbei-tenden zu führen. Wir brauchen mehrqualifiziertes Personal.» Messmer istdeshalb so sehr darauf bedacht, dassder Aus- und Weiterbildung grossesAugenmerk beigemessen wird. WernerFleischmann, InhabervonFleischmannImmobilien, begrüsst diesmit Blick aufdie Bauqualität.

Arbeitsvorräte aufRekordhochDieArbeitsvorräte, soMessmer, befän-densichgegenwärtig auf einemRekord-hoch. Damit könne die Beschäftigungauf rund ein halbes Jahr hinaus si-chergestellt werden. Er stelle fest, dassdie Aufträge nun sukzessive abgebautwerden. Es zeichne sich ein RückgangimWohnungsbau für 2015 ab. Werner

FleischmannspürtdieseTendenz inderVermittlung von Liegenschaften: «DieNachfrage ist zwar immer noch gut,aber Wohneigentum kann nicht mehrso schnell verkauft werden wie nochvor einem Jahr. Der Markt hat sich be-ruhigt.»Messmerbetont, esdürfekeinePanikstimmung aufkommen, denn ererachte die gesamte Wirtschaftsent-wicklung als intakt. Die Verunsiche-rungendürften inUnternehmerkreisennicht dazu führen, dass Aufträge umjeden Preis akquiriert werden, denn:«Dasmacht die Branche kaputt.»

«DieBauwirtschafthat imThurgaunochmehranBedeutunggewonnenals imSchweizerDurchschnitt», sagtWernerMessmer

ineinemRück-undAusblick.

Preisniveau zuwenig erholtDas Preisniveau habe sich leicht erholt,aber nicht so, wie es sinnvoll wäre.Mess-mergreiftaufeineUntersuchungzurück,dievierJahrealt sei, aber immernochdieSituation wiederspiegle: «Die Ertragssi-tuation imBauhauptgewerbe ist ein Pro-blem.20ProzentderFirmenverzeichneneinen Abschluss mit einem Verlust vonmehr als zwei Prozent des Umsatzes. 40Prozent der Unternehmen liegen zwi-schen -2 und +2 Prozent Umsatzrendite.Nur 40Prozent erwirtschaften eineRen-tabilitätvonmehralszweiProzent.». n

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Page 18: Frauenfelder POST - Februar 2015

18 | Ausgabe 2 «POST» Kalender Februar 2015

Musik/KonzerteDonnerstag,29.01.,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldLuciana yAmado.

Sonntag01.02.,11.30hKartause IttingenWarthIttinger Sonntagskonzerte –Konzert 3MauriceSteger, BlockflötemitEnsemble«UnaFolliadiNapoli».

Donnerstag,05.02.,19.30hKantonsschuleFrauenfeldStefano Ragni – KlavierkonzertJubiläumstournee.

Tamburello cafè treten am Sonntag,22. Februar, 17 Uhr in der KlosterkircheParadies, Schlatt, auf. Die vier Musiker And-rea Piccioni, Gian Michele Montanaro, RobertoChiga undVincenzo Gaglianireisen reisen vonItalien an, spielen virtuos Rahmentrommelnund andere Perkussionsinstrumente in ver-schiedenen Stilen und mit unglaublicher Präzi-sion. Sie lassen auch ihre Stimmen erklingen.Alle haben eine fundierte musikalische Ausbil-dung und sind weltweit vernetzt. Über vieleJahrhunderte haben sich in Italien die Kulturengetroffen, gemischt und neu erfunden. Mit deneinzigartigen, weitgehend unbekannten Inst-rumenten lassen sich Geschichten erzählen,Empfindungen und Gefühle ausdrücken: hu-morvoll, vital aber auch besinnlich und zart.

Samstag,07.02.,21.00hEisenwerkSaal FrauenfeldJamesGruntz / Support: Sika LobiMit seinemneuenAlbum«Belvedere.

Sonntag,08.02.,10.30hTheaterWinterthurBogalusaNewOrleans Jazz BandJazz-Matinee.

Donnerstag,12.02.,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldMistral.Chanson-Pop.

Samstag,14.01.,19.30hRathausWeinfeldenJubiläumskonzert Zum50.Geburts-tagderPianistinElisabethTanner.

Sonntag,15.02.,15.00hBibliothekKlosterFischingenBaslerMadrigalistenZwölfstimmigesVokalensemblemitWerkenvonHuberundBrahms.

Theater/TanzBisSamstag,28.03.TonhalleWilLaTraviata,OpervonGiuseppeVerdi.

Do,05.02.bisFr,20.03.KreuzlingenKiK-Festival. Kabarett inKreuzlingen.

Freitag,06.02.,20.15hCasinoFrauenfeldUrsus&Nadeschkin–Sechsminuten.

Do,12.02.bisSa,06.06.TheaterhausThurgauWeinfelden«Ergötzliches» –ThomasGötz.

Literatur/VorträgeDienstag,03.02.,20.00hCasinoFrauenfeldMultivision:Norwegen&Hurtigruten

Mittwoch,04.02.,19.30hCasinoFrauenfeldEin neuerHorizont – Kanada.

Donnerstag,05.02.,18.00hKunstmuseumTGWarthFeierabend imMuseum:Konzeptkunst.WieDenken zuKunstwird.VortragvonMarkusLandert.

Donnerstag,05.02.,19.30hKantonsbibliothekTGFrauenfeldThomasMeyerLesung: «RechnungübermeineDukaten».

Donnerstag,05.02.,20.00hAulaSchuleHubSteckbornBurnoutUrsachenundBehandlungschwererErschöpfung.VortragvonPD

BernhardGrimmer,PsychiatrischeKli-nikMünsterlingen.

Dienstag,10.02.,1930hMuseumfürArchäologieTGFrauenfeldDasHudelmoos – ein Produkt derEiszeit. VortragvonRaimundHipp,Amt fürRaumentwicklung.

Donnerstag,12.02.,20.00hAulaSchuleHubSteckbornHonigbienen –WildbienenWiegehtesdenBienen imThurgau?VortragvonRenéStucki.

Samstag,14.02.,14.00hKantonsbibliothekTGFrauenfeldWikipedia: Offenes Editieren.

Dienstag,17.02.,18.00hKunstmuseumTGWarthDieVertreibung aus demParadiesLesungmitPeterStamm.

Dienstag,17.02.,19.30hMuseumfürArchäologieTGFrauenfeldOh,schaurigist'sübersMoorzugehenFührungdurchdieSonderausstellung.

Freitag,20.02.,19.30hAlteTigerfinklifabrikDiessenhofen«Kitsch per Post»Buchvernissage,VortragmitdemFotohistorikerFritz FranzVogel.

KinderMittwoch,04.02.,16.00hEisenwerkTheaterFrauenfeldMitmachTheater: Workshop fürKin-derFürKindervonsiebenbiself Jahren.

Sonntag,08.02.,15.00hUnterseehalleBerlingenLadina undd'Plunderlampe.

Sonntag,08.und22.02.,15.00hTheaterwerkstattGleis5, FrauenfeldGut gebrüllt, Löwe.Abfünf Jahren.

Mittwoch,11.02.,14.00hKunstmuseumTGWarthZeichne nundmale deinenTraumgartenWorkshop fürKinderabsechs Jahren.

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];

Online: Michèle Lauber, [email protected]

Anzeigenverkauf:Andy Anderhalden, [email protected];Alex Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected] Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

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Sonntag, 22. Februar 2015, 10.30 Uhr in derKatholischen Stadtkirche St. Nikolaus

Ökumenischer Gottesdienst

Page 19: Frauenfelder POST - Februar 2015

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CharlieMortdecaiistKunstsammlerundgewöhntanseinenkost-spieligenLebensstil.DummerweisestehtervorderPleiteundsoistderExzentrikergezwungen,imAuftragihrerMajestätzuarbeiten.

ECharlie Mortdecai soll ein ausdem Britischen Museum ent-wendetes Gemälde finden und

zurückbringen. Auf der Räuber- undKunstwerkjagd bekommt er es mitdem M15, Terroristen und wütendenRussen zu tun. Da er selbst kein gro-sser Kämpfer ist, sondern seine Stär-ke im Geistigen liegt, wie er findet,begleitet ihn Jack, sein Butler undBodyguard.Die neue Zusammenarbeit von Regis-seur David Koepp und Hauptdarstel-ler Johnny Depp nach «Das geheime

Fenster» ist eine skurrile Krimiko-mödie nach Kyril Bonfigliolis Roman-reihe, die perfekt auf den Star, derexzentrische Rollen liebt, zugeschnit-ten ist. Depp gehört auch zu denProduzenten. Mit Gwyneth Paltrowals Frau des Titelhelden, EwanMcGregor und Paul Bettany sindweitere prominente Namen in derBesetzung. James Bond und In-spektor Clouseau lassen grüssenin dem unter anderem in Londonangesiedelten, actionreichen Spass.

Blickpunkt: Filmn

Mortdecai

Die attraktive, aber unsichere,schüchterne, junge AnastasiaSteele ist schockiert vom ar-

roganten und gleichzeitig anzüglichenAuftreten des erst 27-jährigen Self-mademannes ChristianGrey. Doch istsie auch fasziniert von ihm. Sie lässt

sich auf eine Beziehung mit ihm ein,mit der sie nicht nur die für sie uner-reichbar geglaubte Welt der Reichenbetritt, sondern Sex und Leidenschafterlebt, wie sie sie nicht kannte.Adaption des Bestsellerromans umeine sadomasochistische Beziehung

von A. L. James. Ihre Trilogie ent-wickelte sich rasant erst im Netzund dann in Buchform zu einemweltweiten Phänomen. Sam Taylor-Johnson («Nowhere Boy») setztedie Romanze der etwas anderen Artmit den aufstrebenden NewcomernDakota Johnson und Jamie Dornanin den Hauptrollen für die grosseLeinwand um. Der erfahrene MichaelDe Luca gehört zu den Produzen-ten des Films zum Medienhype.

Blickpunkt: Filmn

Die21-jährigeStudentinAnastasiaSteelebekommtdieChance,fürihreUniversitätszeitungeinInterviewmitMilliardärChristianGreyzuführen.

Fifty ShadesofGreyNeu imKino15.1. Frau Müller muss weg

Dr. Proktors PupspulverAnnie

22.1. Baymax– riesigesRobowabohu3DThe Imitation Gamee

24.1. Mortdecai29.1. Fünf Freunde 4

Usfahrt Oerliken5.2. Jupiter Ascending 3D

Blackhat12.2. Fifty Shades of Grey

John WickSpongebob

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 11.12. 2014 bis 11.1.2015

1. Honig im Kopf

2. Der Hobbit 3 3D

3. Paddington

4. Der Hobbit 3 2D

5. Nachts im Museum 3

6. Exodus (3D)

7. Die Pinguine ... (2D)

8. Der Hobbit 3 3D HFR

9. 96 Hours 3

10. Mein Weg zu Dir

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20 | Ausgabe 2 terz «POST» Februar 2015

NeueterzLabel indreiHeimenvergebenVonAnfanganhattedie terzStiftungdenGrundsatzbefolgt, «nichtüberdiedrit-teundvierteGenerationzu reden, sondernmit ihr».Darumwollenwir auchwis-sen,wasdieBewohner/-innenvonAltersheimenundSeniorenresidenzenüberdieBetriebedenken.Mit schönemErfolgkonntenwirUmfragen inLuzern, Itti-genundBubikonabschliessen:DasHeim imBergli inLuzernerreichtebeiderBewohnerbefragung8,9undbeiderMitarbeitendenbefragung7,7Punkte. Sehrgerneverleihenwirhier zwei terzLabel.DieBewohner/-innenderSeniorenresi-denzTalgut Ittigensindebenfallshochzufriedenundvergaben8,9Punkte. ImZentrumSunnegarte inBubikon (ZH)durftenwirgleichdreiUmfragenverwirk-lichen:unterBewohnern,derenAngehörigenundunterdenMitarbeitenden.Hervorragende9,4PunktebeiderBewohnerbefragung,wirklichgute8,1Punk-tevondenAngehörigensowie imVergleichzuanderensolchenUmfragengute7,3PunktebeiderMitarbeitendenbefragungberechtigenzudrei terzLabeln.WirgratulierendenausgezeichnetenBetrieben!

Nichtalle altenMenschen sind reich

Dank der Einführung und demAusbau der staatlichen So-zialwerke wie AHV und BVG

hat sich die wirtschaftliche Situationder älteren Menschen wesentlichverbessert. Trotzdem muss ein Teilder Älterenmit knappenMitteln überdie Runden kommen. Gemäss denunlängst von derOECD (Organisationfür wirtschaftliche Zusammenarbeitund Entwicklung) veröffentlichtenZahlen leben in der Schweiz 21,8%der 65- bis 75-Jährigen und 26%der über 75-Jährigen in relativerArmut.

Auch andere Studien, wie z.B. die vonPro Senectute Schweiz «Leben mitwenig Spielraum. Altersarmut in derSchweiz», widerlegen die Meinung vonden reichen Alten. Eine vom Schweize-rischen Seniorenrat (SSR) im Vorfeldder Herbsttagung in Biel vom 12. No-vember 2013 zur Sozialen Sicherheitdurchgeführte Umfrage zu AHV undBVGwiederumergabu.a., dass für 22%der Anteil der AHV am Einkommenmehr als 50% ausmacht.

Gründe fürAltersarmutGesundheitliche Einschränkungen, fa-miliäre Probleme oder der Vorbezugvon Kapital aus der Beruflichen Vor-sorge (BVG), das ungünstig investiertwurdeund in jüngsterZeit inBundesratund Parlament für Diskussionen sorg-te, sind Gründe die in die Altersarmutführen (können).Abgesehen davon verfügen Ältere,vor allem Frauen, die in Niedriglohn-bereichen oder in Teilzeit gearbeitethaben oder unterbrochene Erwerbs-biographien aufweisen, über geringefinanzielle Mittel und/oder sind aufErgänzungsleistungenangewiesen.An-dere Faktoren, die kaum zur Kenntnisgenommen werden, jedoch für immermehr ältere Menschen des Mittelstan-des –besonders desunteren– zu einemzunehmenden Problem werden, sinddie Renten, die mit den steigendenLebenshaltungskosten immer wenigerSchritt halten. Während die AHV-Renten alle zwei Jahre der Lohn- undPreisentwicklung angepasst werden,wobei gewichtige Kostentreiber, wieetwadie steigendenGesundheitskosten

davon ausgeklammert sind, wird aufden Renten der Beruflichen Vorsorgeseit Jahren kein Teuerungsausgleichmehr entrichtet. Prognosen, dass dieAltersarmut in Zukunft zunehmenwird, sind deshalb nicht unbegründet.Über die «Armutsfalle Alter» diskutier-te auch die Historikerin Dr. phil. HeidiWitzig im vergangenenHerbst im SRF-

DieMeinungvondenreichenAlten,die indenMedienmitschönerRegelmässigkeit fürSchlagzeilensorgt,entspricht lauteinemunlängstveröffentlichtenBerichtderOECDnichtderRealität.

MARGARETA ANNEN-RUF

ImbetreuungsbedürftigenLebensalter kumulieren sichdieArmutsrisiken. Bild: zVg

«Club». Sie wies ebenfalls darauf hin,dassAltersarmutmehrheitlichweiblichist: «DasAltersversicherungssystem istan das Erwerbseinkommen gebunden.Da schliessen Frauen schlecht ab, weilsie immer noch weniger verdienen alsMänner, aber auch, weil sie viel unbe-zahlte Arbeit leisten, die nicht versi-chert ist.» n

AbscheulichohneABERDas schreckliche undverwerfliche Blut-bad in Paris hat unsallen vor Augen ge-führt, wohin Hassführt. Ein Gesprächhat mich betroffengemacht. Mein Ge-

sprächspartner hat die Tat als schrecklich be-zeichnet. Anschliessend daran kam ein ABER,und da wollte er mir aufzeigen, was die Schre-ckenstat aus Sicht der Attentäter allenfalls et-was rechtfertigen könnte.Hier fehlt mir jedes Verständnis.Wir geniessendie Meinungs- und Pressefreiheit. Bei uns istjeder vor dem Gesetz gleich und wir halten dieMenschenrechte hoch. Diese Tat ist scharf zuverurteilen – Punkt. Es gibt kein ABER, weildiese unmenschliche und grauenvolle Tatdurch nichts, auch nicht nur im Kleinsten zurechtfertigen ist.

René Künzli. [email protected]

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Page 21: Frauenfelder POST - Februar 2015

Februar 2015 terz «POST» Ausgabe 2 | 21

WasReklamemitHausierenverbindet

Die Strassemeiner Kindheit warzweigeteilt. Auf der einen Seitestanden unsere zweistöckigen

Mehrfamilienhäuser, auf der anderndie «Villen» mit grossen, schmiedeei-senumzäuntenGärten.Amimposanten

Torwar eingoldenesSchild angebracht:«Betteln undHausieren verboten».Ich bedauerte die Kinder hinter diesenSchranken. Sie lebten abgesondert,kannten das bunte Völklein nicht, dasuns von Zeit zu Zeit aufsuchte undnichtnurSeifeundHosenträger feilbot,sondernaucheinenHauchverlockendeFremdheit mitbrachte. Fiel einmal einBall bei unseremSpiel indasgeschützteTerritorium, wagten wir nicht, ihn zuholen.

StoppReklameDie Schilder aus dieser Zeit sind ver-schwunden. Sie haben eine Nachah-mung gefunden im Hinweis: «StoppReklame». Wie alles in der Gegenwart,nimmt auch die Werbeflut riesigeDimensionenan. LängstwerdenMaga-zine und Zeitungen durch voluminöseBeilagenzuumfangreich.Daswirdwohlakzeptiert, solange das Altpapier gratis

entsorgt werden kann. Trotzdem seheich die Prospekte und Flyer in meinemBriefkastenmit andern Augen.Die abweisenden Kleber berührenmich, geht es doch auch um den Erhaltvon Arbeitsplätzen. Fachkräfte derWerbebranche haben ihre Fähigkeitenzum Teil in einem langen Ausbildungs-gangerworben.DasAnforderungsprofileines Grafikers ist hoch. Gefragt sind

Farbtupfer inunsereroftgrauenWeltwerdendurchabweisendeSchilderundAufkleber«StoppReklame»verhindert.

Dabei istWerbungauchAusdruckvonBegabungundKreativität.

ANNEMARIE GOLSER

Ausdauer, Begabung, Kreativität, LiebezumDetail, Vielseitigkeit. Natürlich istlängst nicht alles, was geboten wird,fachlich einwandfrei. Aber die Werbe-leute bringen doch nicht zuletzt mitOriginalitätFarbe inunseregraueWelt.Wie denken Sie über die «Kleber»?

Schreiben Sie uns:[email protected]. n

WerReklameaussortiert, entfernt Farbtupfer ausdemAlltag. Foto:Mature Lifestyles 2

ErfahreneAutorin-nenbringensicheinNach diesem Grundsatz handelt die terzStif-tung. So setzt sie in ihren eigenen Projekten,z.B. zumThema Treppensicherheit, undin internationalen ForschungsprojektenterzExperten ein, die mit ihrem Erfahrungs-wissen einen grossen Nutzen bieten. Auch imredaktionellen Bereich schätzt sie den Dialogmit ihren Gönner/-innen und terzExpert/-innen hoch. So verfassen die Autorinnendieser beiden terzPOST-Seiten,MargaretaAnnen-Ruf und Annemarie Golser, regel-mässig Beiträge im Sinne der terzStiftung.

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Andreas Wirthals Stadtpräsident für Frauenfeld

Komitee «Pro Andreas Wirth»

Stadtratswahlen Frauenfeld, 8. März 2015

Der 52-jährige Frauenfelder Andreas Wirth kennt die Bedürfnisse derEinwohnerinnen und Einwohner sowie auch das politisch Machbare derStadt sehr gut. Als amtierender Präsident der Frauenfelder Schulen spürt

er seit 2004 täglich den Puls der Bevölkerung und weiss wovon er spricht.Seine zielorientierte, gradlinige Denk- und Vorgehensweise schafft Vertrauen.

Sein langjähriges klares Engagement für unsere Stadt und sein Mandat alsKantonsrat garantieren eine umsichtige, kompetente Führung.

Mit Andreas Wirth wählen wir einen verantwortungsbewussten Frauenfelderzum Stadtpräsident, der teamorientiert, aktiv und entscheidungsfreudig

unsere Stadt nachhaltig entwickelt. Vielen Dank für Ihre Stimme!

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«POST»News

IdealgewichtnachBlutanalyseDiäten misslingen, Magenkrämpfe von Eiern, Milch,Brot und Co – geht es Ihnen ähnlich?Sie fühlen sich krank und können es sich nicht erklären?Die Lösung kann ein Bluttest sein. Dieser Test analysiertIhr Blut auf Lebensmittel, die bei Ihrem Körper zu Energieverlustund Gewichtszunahme führen können.Nehmen Sie sich die Zeit und sprechen Sie mit uns.Bei einem unverbindlichen Gespräch beraten wir Sie gernein unserer Praxis.

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Page 22: Frauenfelder POST - Februar 2015

22 | Ausgabe 2 «POST» Küche Februar 2015

Familienbetriebmit exquisiterKüche

Bei der «Traube Dietingen» han-delt es sich um ein prächtiges,wunderbar gelegenes Riegel-

haus, das um 1750 erbaut wurde. Esliegt über der Thurebene am Fuss desgrössten zusammenhängenden Thur-gauer Weinbergs, dem Iselisberg. Vor18 Jahren haben es Astrid und Kari

Schuler erworben und mit viel Liebezum Detail renoviert. Sie führen denLandgasthof Traube seither als Aus-flugs- und Speiserestaurant.

Fisch- undWildgerichteKari Schuler hat sich im bekanntenFischrestaurant «Rigiblick» in Lauerzzum Koch ausbilden lassen. Fischge-richte gehören darum noch heute zuseinen Spezialitäten. In den renom-mierten Gourmetrestaurants Dolderund Rigihof in Zürich holte er sich wei-tereberuflicheErfahrungen,bevor er indenHirschen inStammheimwechselte.Diesen führte er zehnJahrealsPächter,bevor er die Traube übernahm. KariSchuler pflegt eine gehobene gutbür-gerliche, naturnahe Saisonküche mitregionalen Produkten. Zu seinen Spe-zialitätengehörennebendenFisch- vorallem Wildgerichte. Diese bezieht ervondrei regionalenJagdgesellschaften.Im vergangenen Jahr hat er rund 50Rehe verarbeitet.

Kari SchulersKlassikerZu Kari Schulers Klassikern gehörenaber auch das Châteaubriand, Kalbs-leberli mit Rösti, das Kalbsschnitzel«Florentine» mit Rohschinken und Kä-serahmsauce und der gespickte Rinds-braten. Zum Küchenteam gehören einLehrling und zwei Küchengehilfinnensowie zwei Aushilfskräfte. Kari Schulerlegt grossen Wert auf marktfrischeProdukte. Er passt denn auch die Karterund alle 14 Tage dem aktuellen Ange-bot an. Sehr beliebt sinddieMittagstel-ler und am Abend «Karis Gourmetme-nü».DieTraube ist einGilde-Betrieb.Zu

den Stammgästen gehört unter andernder Rotary Club Frauenfeld Untersee.

Gepflegter ServiceDie Traube Dietingen ist ein typischerFamilienbetrieb. Für einen aufmerk-samen, professionellen und gepflegtenService sorgen Astrid Schuler, zusam-men mit ihrer Tochter und Aushilfen.Sie verwöhnen die Gäste in den präch-tigenundgeschmackvoll eingerichtetenRäumen des Landgasthauses. Dieseeignen sich für Feste und Feiern allerArt, namentlich Familienfeierm allerArt wie Geburtstage und Hochzeiten,aber auchFirmenanlässeundBankette.Da wäre einmal die gemütliche «Puu-restube». Sie bietet rund 25 PersonenPlatz. Hier werden Znünikaffee, preis-werte Mittagessen und reichhaltigeZvieriplättli serviertund istTreffpunktfür Stammgäste. Die «Dietingerstube»mit ihrem besonderen Ambiente, dierund 30 Gäste fasst, eignet sich fürFamilienfeiern oder Firmenanlässe.Hier können aber auch die gepflegtenà-la-carte-Gerichte oder das kreativeBusinessmenü genossen werden. FürBankette oder grössere Gesellschafts-anlässe mit bis zu 80 Personen bietetsich die «Winzerschür» an. Im Sommer

Seit18JahrenverwöhnenAstridundKariSchuler imAusflugs-undSpeiserestaurantTraubeDietingen ihreGästeausnahund

fern ingepflegterAtmosphäremitexquisitenSpeisen.

ALOIS SCHWAGER

Die«Dietingerstube»mit ihrembesondernCharmebietet sich für Familienfeiernan. Bild as

TippvonKari Schuler

Rezeptfür zwei Personen

ZanderfiletanRiesling-SauceZutaten:2 Zanderfilet mit Haut à 130 g10 g gehackte Zwiebeln1 dlWeisswein Riesling (trocken)1 dl VollrahmGewürze, Salz und Pfeffer, etwas frischer Dill

Zubereitung:Zanderfilet gleichmässig würzen. In einerTeflonpfanne mit demWeisswein über-giessen und kurz zugedeckt dämpfen bisdie Filets schön glasig sind.Die Fischfilets aus dem Fond nehmen undwarmstellen. Den Fischfond einkochen, Rahmzugeben, nochmals einkochen bis zur ge-wünschten Konsistenz. Abschmecken, even-tuell etwas Pfeffer aus der Mühle zugeben.Die Filets auf warme Teller anrichten mit derSauce nappieren, mit Dill garnieren und mitBeilagen nachWunsch ergänzen.

WeintippIselisbergerZehntewyBlauburgunderAuslese 2012Die Blauburgunder-trauben stammenvon Reben, die von

der Familie Hausammann sorgfältig gepflegtwerden, herangereift an bester Lage am son-nigen Südhang des unteren Thurtals. Imeigenen Keller abgepresst durchlaufen dieTrauben eine traditionelle Maischengärungund werden imTank ausgebaut. In der Nasebesticht derWein durch ein fruchtig-würzigesBukett. Er erinnert an rote Kirschen und Him-beeren und hat ein leichtes Röstaroma. Erbesticht durch einen geschmeidigen Auftaktund gibt sich im gaumen fruchtig-elegant.Der Abgang ist strukturiert und samtig. Einschöner, sortentypischer Blauburgunder.

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Page 23: Frauenfelder POST - Februar 2015

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Page 24: Frauenfelder POST - Februar 2015

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