Frauenfelder POST - Juli 2014

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Ausgabe 7 – Juli 2014 Roman Gull, Frauenfeld Der Inhaber einer Agentur für Gestaltung und Kommunikation, kreative Geist, Ge- nussmensch und leidenschaftliche Vater en- gagiert sich im MartiniMäss-Vorstand. S. 4 Acht Medaillen erwartet Der Schwimmclub Frauenfeld (SCF) erwartet an der Nachwuchs-Schweizermeisterschaft in Schaffhausen acht Medaillen. S. 5 «Patriziergarten» Mit der Eröffnung des Patriziergartens auf Arenenberg nach mittelalterlichem Vorbild ist die Bodenseeregion um eine weitere At- traktion reicher. S. 10 Anzeige DER SCHLÜSSEL ZU IHREM ERFOLG! ERA Immobilien Frauenfeld Zürcherstrasse 122 | 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 57 30 | [email protected] www.erafrauenfeld.ch D ie Unabhängigkeit ist unser Programm, hat sich die am Mitt- woch letzter Woche neu gegrün- dete Unabhängigkeitspartei (UP) auf die Fahne geschrieben. Gemeint ist damit vor allem die Selbstständigkeit und Eigen- verantwortung für den Einzelnen, die Autonomie und Souveränität für kleine Gebietseinheiten sowie Ungebunden- heit und Freiraum für die Partei selbst. Das Co-Präsidium haben gleich drei Persönlichkeiten übernommen: Silvan Amberg (Vorstandsleitung und Ent- wicklung der Partei), Simon Scherrer (Parteiprogramm und Kommunikation) und die aus Weinfelden stammende Brenda Mäder, die für den emenbe- reich Vorsorge verantwortlich zeichnet. Zusammengefasst steht UP für eine Gruppe von freiheitsliebenden Bürgern, die erkannt haben, dass bestehende Organisationen nicht in der Lage sind, die Ideen der Freiheit in ihrer gesamten Bandbreite zu vertreten. «Wir sind der Überzeugung, dass die konsequente Stimme der Freiheit einen Platz auf der politischen Bühne braucht», erklärt das Trio übereinstimmend. Und genau als diese hartnäckige, unkonventionelle und anregende Volksstimme will die Unab- hängigkeitspartei auftreten. Kein kleingeistiges Geschacher Die UP will das Forum der Politik nutzen, um den Ideen Geltung zu verschaffen. Dennoch sind die Mitglieder gegenüber der Politik und ihrer Einmischung «in unser Leben» sehr skeptisch. Sie wollen, so teilte die neue Partei – die vorerst in den Kantonen urgau, St. Gallen und urgau aktiv werden will – mit, «darum nicht in das kleingeistige Geschacher um Positionen und Pöstchen verfallen, sondern die Menschen vor allem zum Denken anregen.» Die UP versteht sich deshalb nicht nur als Partei, sondern auch als eine Bewegung für mehr Offen- heit, mehr Selbstbestimmung und mehr Vielfalt. Damit sollen die Menschen auch angeregt werden, ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen und «sich nicht vom Vollkaskostaat verführen zu lassen.» Dem Vorstand der neu gegründeten Unabhängigkeitspartei gehören weitere zwei Personen an. Generalsekretär Roger Martin ist für rechtliche und administ- rativ Parteibelange zuständig. Als Jurist achtet er auf formelle Notwendigkeiten und steht der UP bei politischen Entschei- dungen mit seinem Wissen im Rechtssys- tem zur Seite. Neben seinem politischen Engagement ist er Treuhänder und leitet sein eigenes Unternehmen. Webmaster Benjamin Maeles zeichnet für den Auf- tritt im Internet von UP Schweiz verant- wortlich. Er ist mit seiner eigenen Firma in der Webentwicklung und im Marketing tätig und unterstützt Unternehmen bei der Kundengewinnung. n Die neue Stimme der Freiheit Seit einer Woche ist es definitiv. Die neue liberale Partei der Schweiz, die Unabhängigkeitspartei, wurde gegründet. Sie will in den Kantonen Thurgau, St. Gallen und Zürich aktiv werden. MARCEL TRESCH Die UP-Gründer (v.l.n.r.): Simon Scherrer, Silvan Amberg und Brenda Mäder. Bild: zVg

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Juliausgabe der Frauenfelder POST 2014

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Ausgabe7–Juli2014

RomanGull,FrauenfeldDer Inhaber einer Agentur für Gestaltungund Kommunikation, kreative Geist, Ge-nussmensch und leidenschaftliche Vater en-gagiert sich im MartiniMäss-Vorstand. S. 4

AchtMedaillenerwartetDer Schwimmclub Frauenfeld (SCF) erwartetan der Nachwuchs-Schweizermeisterschaftin Schaffhausen acht Medaillen. S. 5

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deteUnabhängigkeitspartei (UP) auf dieFahnegeschrieben.Gemeintistdamitvorallem die Selbstständigkeit und Eigen-verantwortung für den Einzelnen, dieAutonomie und Souveränität für kleineGebietseinheiten sowie Ungebunden-heit und Freiraum für die Partei selbst.Das Co-Präsidium haben gleich dreiPersönlichkeiten übernommen: SilvanAmberg (Vorstandsleitung und Ent-wicklung der Partei), Simon Scherrer(Parteiprogrammund Kommunikation)und die aus Weinfelden stammendeBrenda Mäder, die für den Themenbe-reich Vorsorge verantwortlich zeichnet.Zusammengefasst steht UP für eineGruppe von freiheitsliebenden Bürgern,die erkannt haben, dass bestehende

Organisationen nicht in der Lage sind,die Ideen der Freiheit in ihrer gesamtenBandbreite zu vertreten. «Wir sind derÜberzeugung, dass die konsequenteStimme der Freiheit einen Platz auf derpolitischen Bühne braucht», erklärt dasTrio übereinstimmend. Und genau alsdiesehartnäckige,unkonventionelleundanregende Volksstimme will die Unab-hängigkeitspartei auftreten.

KeinkleingeistigesGeschacherDieUPwilldasForumderPolitiknutzen,um den Ideen Geltung zu verschaffen.Dennoch sind die Mitglieder gegenüberder Politik und ihrer Einmischung «inunser Leben» sehr skeptisch. Sie wollen,so teilte die neue Partei – die vorerst inden Kantonen Thurgau, St. Gallen undThurgau aktivwerdenwill –mit, «darumnicht in das kleingeistige Geschacher

um Positionen und Pöstchen verfallen,sondern die Menschen vor allem zumDenken anregen.» Die UP versteht sichdeshalb nicht nur als Partei, sondernauch als eine Bewegung fürmehr Offen-heit, mehr Selbstbestimmung undmehrVielfalt.Damit sollendieMenschenauchangeregtwerden,ihrLebenindieeigenenHände zu nehmen und «sich nicht vomVollkaskostaatverführenzu lassen.»Dem Vorstand der neu gegründetenUnabhängigkeitspartei gehören weiterezweiPersonenan.GeneralsekretärRogerMartin ist für rechtliche und administ-rativ Parteibelange zuständig. Als Juristachtet er auf formelle NotwendigkeitenundstehtderUPbeipolitischenEntschei-dungenmitseinemWissenimRechtssys-tem zur Seite. Neben seinem politischenEngagement ist er Treuhänder und leitetsein eigenes Unternehmen. WebmasterBenjamin Maeles zeichnet für den Auf-tritt im Internet vonUP Schweiz verant-wortlich. Er ist mit seiner eigenen FirmainderWebentwicklungundimMarketingtätig und unterstützt Unternehmen beiderKundengewinnung. n

DieneueStimmeder Freiheitseiteinerwoche istesdefinitiv.Dieneue liberaleParteider

schweiz,dieunabhängigkeitspartei,wurdegegründet.siewillindenKantonenThurgau,st.gallenundZürichaktivwerden.

marcelTresch

DieUP-Gründer(v.l.n.r.):SimonScherrer,SilvanAmbergundBrendaMäder. Bild: zVg

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Juli 2014 «POST» Region Ausgabe 7 | 3

Liebe Leserin, lieber LeserEs ist Sommerzeit. Die Freiluft- oder Openair-Zeit geht langsam dem Höhepunkt entgegen.Die ganze Schweiz verwandelt sich an denWo-chenenden in ein riesiges Festzelt. Auf einigedieser Events weisen wir in Berichten oder inunseren Agenden hin. Für alle reicht der Platzleider nicht. Sommersportarten wie Schwim-men, Biken und Leichtathletik, vor allem aber«König» Fussball haben zurzeit Hochkonjunktur

und beherrschen die Sportszene.Sommerzeit ist aber auch Ferienzeit. Die Ost-schweiz gilt bei vielen nicht gerade als Ferien-region. Die meisten zieht es ans Meer oder indie Berge. Aber gerade in der wärmeren Jahres-zeit eignet sich unsere Region mit dem dichtenRad- undWanderwegnetz und der einzigarti-genVerbindung von Naturparadies undWasserhervorragend für Erlebnis- und Familienferien.

Erholsame Ferien wünscht Ihnen

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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EinmaligeOstschweizer Erlebnisse

In rund 20-jähriger FeldforschunghatUrs Brosy in seiner Freizeit über4500 Ideen für die Freizeitgestal-

tung in der Ostschweiz gesammelt. ImBuch und auf den integrierten DVDfindet man eine unglaubliche Füllevon Informationen, Beschreibungenund Bildern zu allen möglichen Frei-zeitaktivitäten. Sein Buch baut auf der2007erschienenenErlebnis-Sammlung«AbenteuerOstschweiz» auf. «DasneueWerk ist aber fast auf den doppeltenUmfang gewachsen», so der Autor, derin seiner Freizeit fast immer irgendwounterwegs anzutreffen ist. Der Frei-zeitführer bietet eine Grosszahl neuerAbenteuer und Ausflüge sowie zahlrei-che zusätzliche Kapitel und Funktio-nen. Auch wurde die Darstellung undGliederung verbessert. Beispielsweisedurch eine regionale Einordnung der

Erlebnisse und ein detailliertes Stich-wortverzeichnis. Dem Buch liegt eineDVD bei, auf der unter anderem über21‘000 Bilder zu finden sind.

VonderHöhle bis zumTurmStatt zehn einzelne Bücher kaufen zumüssen, findet man im «OstschweizerFreizeitbuch» alle wichtigen Freizeit-themen ineinemeinzigenWerkzusam-mengefasst. Ideal für die bevorstehen-denSommerferien fürErlebnisfreudigeund Familien. In 480 ausführlichen Be-schreibungen werden Ausflüge undAbenteuer vorgestellt. Aus 950 Spa-zierwegen kannman sich die passendeStrecke aussuchen. 210 Themenwegewarten auf Erkundung. Über 1500Feuerstellen und Rastplätze laden zumPicknicken ein. Gut 125 Höhlen bietenSpannung und Entdeckerfreuden. Fast200alteBauwerkeundAussichtstürmeerfreuen die Besucher. In rund 200

Museen kann man sich weiterbilden.Etwa 300 Badeanstalten ermöglichenAbkühlungen. Und für die kalte Jah-reszeit lassen mehr als 500 Winterer-lebnisse keine Langweile aufkommen.Und jedenMonat öffnen einige der 220beschriebenen Anlässe ihre Tore fürBesucher.DemBuch liegt eineDVDbei,auf der Interessierte zahlreiche zusätz-liche Informationen finden. «So sindalle Spazierwege, Themenwege, Feuer-stellen, Höhlen, Schlösser und Türmemit GPS-Daten belegt», erklärt derBauingenieur ETH und Flight Atten-dant. Zu den meisten Beschreibungensind Bilder hinterlegt. Weiter sind 16Checklisten zu den wichtigsten Unter-nehmungen als druckbare Dokumentegespeichert und ermöglichen eineoptimale Ausflugsvorbereitung. DankSuchdokumenten für die Erlebnisse,Spazierwege und Anlässe findet jederschnell das zu Jahreszeit, Wetter, Fit-ness und Vorliebe passende Ausflugs-ziel. Das «Ostschweizer Freizeitbuch»kann in jeder Buchhandlung, über dieHomepage ostschweizerfreizeitbuch.ch oder direkt beim Autor ([email protected]) bezogenwerden. n

marcelTresch

imneuerschienenen«ostschweizerfreizeitbuch»steckenzehneinzelneBücher.soumfassend istdieserführerdurchdieregion

zwischenTösstalundrhein,ToggenburgundBodensee.

Wandern istdesBrosysLustUrs Brosy, 1957 inBasel geboren, istin Frauenfeld undim st. gallischenGossau aufgewach-sen. Nach den Pri-mar-, Mittel-,Hoch- und militäri-

schen Schulen absolvierte er das Studium zumBauingenieur ETH und wurde später Fligth At-tendant. Beide Berufe übt er heute noch ausund kann so seine beiden Interessen, die Inge-nieurskunst und das Reisen in ferne Länder,optimal verbinden. Seit jeher übt er seineHobbys Joggen, Biken undWandern, die er je-weils genau dokumentierte und bebilderte,aus. So ist auch die Idee der Bücher entstan-den, deren neuestesWerk jetzt vorliegt. Solche idyllischenBilder lassen sichaufOstschweizerWanderschaft entdecken. Bild zVg

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4 | Ausgabe 7 «POST» Persönlich Juli 2014

SeinMotto: «Mandarfnicht stehenbleiben!»

Roman Gull hat sich früh selbst-ständig gemacht und mit Lei-denschaft und kreativen Ideen

in die Arbeit gestürzt. Er entwickeltemit einem kleinen Team von maximalvier Personen über einen Lehrmittel-verlagunter anderemMulitimedia-CDsfür Banken, Versicherungen und dieLebensmittelindustrie. Ein Burnoutdeckte dann aber seine Grenzen auf.Mit viel Geduld und eisernem Willenhat er diese Lebenskrise überwunden.Die Selbstständigkeit musste er abervorübergehend aufgegeben. Er liesssich nach einer Erholungsphase beieiner Agentur in St. Gallen anstellen.Sein erstes eigenes Unternehmen hater inklusiveKundenstammindieses in-tegriert. Zudemhat er für die St. GallerAgentur innert kurzer Zeit namhafteKunden akquiriert. Einige alte Kundenhat er privat weiter betreut.

Abstecher insAutogewerbeAls dann Bütikofer Automobile – einPrivatkunde von Gull – sich ein neuesCI geben wollte, ergriff er die Gelegen-

heit, um nach Frauenfeld zurückzu-kehren. Hier schuf er mit dem Geckodaswohl bekanntesteAutobrand inderRegion. Aus den geplanten drei Jahrenbei Bütikofer wurden schliesslich fünfJahre. Getreu seinemMotto «man darfnicht stehen bleiben!» machte er sichanschliessend in Frauenfeld wiederselbstständig und gründete eine neueAgentur fürGestaltung,Kommunikati-on, Internet und Events. Es gelang ihminnert kürzester Frist sehr viele Kon-takte wieder zu reaktivieren und neueKunden hinzuzugewinnen. In dieserZeit begann auch die Zusammenarbeitmit der Fernseh-Kochshow «al dente»samt begleitendem TV-Magazin undmit Betty Bossi. Der stark wachsendeAuftragseingangbewog ihn schonbald,das Unternehmen, das er anfänglichallein betrieb, aufzustocken. Heuteumfasst die thematisch breit gefächer-te Agentur fünf Mitarbeitende undeinige Freelancer. Gull und sein Teamverstehenes ausgezeichnet, sich ineineFirma oder deren Zielgruppen hinein-zudenken. Das hat er vor kurzem mit

demVorschlag für einenneuenAuftrittder MartiniMäss eindrücklich unterBeweis gestellt. Als Vorstandsmitgliedwill er in den nächsten Jahren kreativan der Weiterentwicklung dieses vor-weihnächtlichen Eventsmitarbeiten.

SeinenKindernein guterVater sein

RomanGull istVater dreierKinder, vonachtjährigen Zwillingsmädchen, dieim Rheintal leben, und einem sieben-jährigen Sohn. Die Kinder bedeutenihm sehr viel. Um für den Sohn trotzgeschiedener Ehe als Vater da zu seinund Pflichten übernehmen zu können,betreut er ihn zu fünfzig Prozent. Solebt dieser jede zweite Woche bei ihm.Er will ihm ein guter Vater sein, ihnmitprägen und vor allem für ihn dasein. Daher verbringt er so viel Zeitmitihm wie möglich. Bei den Mädchen istdie Distanz ein gewisses Problem. Aberauch mit ihnen hält er den Kontakt sogut wiemöglich aufrecht.

EinGenussmenschRomanGull ist einGenussmensch.DasKulinarische begleitet ihn nicht nur imGeschäft, sondern auch in der Freizeit.Er kocht sehr gerne und schätzt feinesfleischloses Essen – je schärfer umsolieber – begleitet von einem Glas kräf-tigen Rotwein. Entspannung findet erunter anderem in seinem Garten beim

romanngull isteinkreativergeist, eingenussmenschund leiden-schaftlicherVater.er führteineagentur fürgestaltungundKom-munikationundengagiert sichneu imVorstanddermartinimäss.

alois schwager

Genuss einer feinen Zigarre und einemausgesuchten Glas Whisky aus seinerRaritätensammlung. Das Wochenendebenutzt er bewusst, um abzuschaltenund auszuspannen. Gull ist ein grosserFandes Europaparks. Er hat sich fernervorgenommen, wieder vermehrt Sportzu treiben. «Das Fitness-Abo ist bereitsgelöst!» Musik begleitet ihn seit seinerJugend. Er hat früher als Gitarrist inverschiedenen Bands gespielt. Heutegeniesst er dieMusikmehr als Zuhörerund zwar alle Stilrichtungen von Folk-lore bis HeavyMetal. n

RomanGull imkreativenGesprächmit zweiMitarbeiterinnen. Bilder as

Entspannung findeterunter andermbeimGenusseiner Zigarre in seinemGarten.

RomanGull, FrauenfeldEr ist in Frauenfeldaufgewachsen, hathier die Schulenbesucht und an-schliessend bei derFirma Huber eineTypografenlehreund gleichzeitig die

BMS im Bereich Gestaltung absolviert. Nachdrei Jahren Berufstätigkeit hat er sich selbst-ständig gemacht und 1999 in Steckborn eineWerbeagentur gegründet, mit der er bereits indieser frühen Phase Homepage-Programmie-rungen anbot. Dazu hat er ein eigenes CMSentwickelt. Er hat aber auch bereits im Lern-medienbereich gearbeitet und Multimedia-CDs hergestellt. Ein Burnout zwang ihn dann,wieder etwas kürzer zu treten.

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Juli 2014 Sport «POST» Ausgabe 7 | 5

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DerSCFmitMedaillenchancenander JuniorenSM

Der Schwimmclub Frauenfeld(SCF) wurde 1928 von einigenKantonsschülern unter Füh-

rung ihres Turnlehrers gegründet undkann auf eine spannende, wechselvolleGeschichte zurückblicken. Präsidiertwird er heute von Marco Wehrli. Mitseiner Schwimmschule richtet er sichbereits an Kinder im Alter von vier bisfünf Jahren. Mit diesem Angebot willder Verein denKindern auf spielerischeArtGrundschwimmkenntnisseunddenrichtigen Umgang mit dem ElementWasser beibringen. Rund 300 KinderprofitierenderzeitvondiesemAngebot.Daneben betreibt der SCF erfolgreicheine Wasserball- und eine Schwimm-abteilung. In diesem Beitrag wollen wiruns auf Letztere konzentrieren.

Drei StärkeklassenDer SCF, Abteilung Schwimmen, istganz auf den Wettkampfsport ausge-richtet. Er unterhält in Anbetracht derGrösse des Vereins eine starke und er-folgreiche Jugendabteilung, die von Sé-verine Pfaendler aufgebaut wurde undvon ihr betreut wird. Sie ist seit sechs

Jahren als Cheftrainerin mit einemTeilzeitpensum von 50 Prozent ange-stellt.DieAbteilungumfasstmomentan31 lizenzierte Schwimmerinnen undSchwimmer. Trainiert wird in drei Stär-keklassen: TrainingsgruppeA (bis Jahr-gang 05), Trainingsgruppe B (Jahrgang03 und jünger) und TrainingsgruppeC (Jahrgang 02 und älter). Die jungenAthleten absolvierenvier bis sechsTrai-ningsproWocheundschwimmendabeije vier bis sechsKilometer pro Training.

SM inSchaffhausenAm 4./6. Juli findet die Sommer-Schweizermeisterschaft in Tenero undvom 17. bis 20. Juli in SchaffhausendieNachwuchs-Schweizermeisterschaftstatt. Bereits haben acht Nachwuch-sathletinnen und -athleten die gefor-derten Limiten erreicht und sich damitqualifiziert. Es sind dies (Bild: obenv.l.n.r.) Morten Klabunde, CaterinaBugatti, Erfolgstrainerin Séverine Pfa-endler, Jana Frefel und Antonio Djako-vic, (unten:)Thorben Klabunde, ChiaraBruno und PatriciaWipf, nicht auf demBild: Leandro Maurer. Jana Frefel und

PatriciaWipf (beideJahrgang97)gehenandieoffeneSommer-SMinTenero,dieübigen an die Jugend-SM in Schaffhau-sen. Cheftrainerin Séverine Pfaendlererwartet von ihren Schwimmerinnenund Schwimmern in Schaffhauseninsgesamt acht Medaillen, dabei liegensieben goldene durchaus imBereich desMöglichen.

DasAusnahmetalentDer SCF als relativ kleiner Verein kannsich im Nachwuchsbereich auch mitGrossvereinen durchaus messen. Erschneidet in den Meetings im Medail-lenspiegel immer gut ab. Das ist sichereinigenAusnahmetalentenwieAntonioDjakovic (Jahrgang 02) zu verdanken.Er ist der beste Schweizer Schwimmerseines Jahrgangs und bricht zurzeiteinen Jahrgangsrekord nach demande-ren. Einige dieser Rekorde gehen nochauf den Frauenfelder Gerry Strasser,ehemaligerSchwimmerdesSCF,zurück.Im 200 Meter Crawl beispielsweise hatDjakovic den alten Rekord um ganzezehn Sekunden verbessert. Er war imvergangenen Jahr der erste Elfjährige,der die 100 Meter Crawl unter einerMinute zurücklegt hat. Er hat in allenDisziplinen, in denen er antritt, Chan-cen auf eine Goldene. Auch der Lang-streckenschwimmer Leandro Maurer(Jahrgang 00) kann an der Spitze eben-fallsmithalten. Im800MeterCrawlhälter bis jetzt schweizweit die Jahresbest-zeit. Wenn es ihm gut läuft, hat auch erdurchaus Medaillenchancen. Chancen

Derschwimmclubfrauenfeld (scf)hat fürdiegrössedesVereinseineerfolgreicheJugendabteilung.andernachwuchs-schweizer-meisterschaft inschaffhausenwerdenachtmedaillenerwartet.

alois schwager

auf einen Topten-Platz hat zudem Ca-terina Bugatti.

Kapazitätsgrenze erreichtDerSCFverfügtalsoübereineflorieren-deSchwimmabteilungmitvielen jungenTalenten. Er ist ein eigentlicher Aus-bildungsverein. Die Herausforderungbesteht für ihndarin, dass erbetreffendTrainingsmöglichkeitenzunehmendanKapazitätsgrenzen stösst. Der Platz imWasserwird inFrauenfeld immer knap-per. Für einen weiteren Ausbau fehlenzudemdie Finanzen. n

AntonioDjakovic, hier imEinsatz, ist einabsoluterAusnahmekönner. Bild zVg

DasTeam,das sich fürdie SMqualifizierthatmitTrainerin SéverinePfaendler (Mitte). Bild as

BaumeisterindesErfolgsSéverine Pfaendlerist in Gais aufge-wachsen. Seit August2008 ist sie zu 50Prozent als Nach-wuchstrainerin beimSchwimmclub Frau-enfeld (SCF) ange-

stellt mit dem Auftrag, die Nachwuchsförde-rung weiter auszubauen und jungenTalenteneinen langfristigen Horizont imVerein zu er-möglichen. Das ist ihr ausgezeichnet gelungen.Sie hat die Jugendabteilungmit viel Elan voll-ständig neu aufgebaut. Für die Grösse desVer-eins hat sie eine erfolgreiche Junioren- und Ju-gendabteilung aufgestellt. Ihr Ziel ist es, dasehrgeizige jungeTeamweiterzubringen.An den Nachwuchs Schweizermeisterschaftenvom 17. bis 20. Juli in Schaffhausen erwartet sieacht Medaillen.

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6 | Ausgabe 7 Gewerbe «POST» Juli 2014

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Über40 JahreerfolgreicheZusammenarbeit

Bei der Müller Frauenfeld AGhandelt es sich umeinenFamili-enbetrieb, der imGleisbau gross

geworden ist. Anfang 2014hatmit Ste-fanundFlorianMüllerbereitsdiedritteGeneration das Ruder übernommen.DerGleisbaugehört zusammenmitderThematik «Sicherheit amGleis» –heuteder grösste Bereich – noch immer zuden Kernkompetenzen des Unterneh-mens. Daneben bietet die Müller Frau-enfeld AG eine breite Palette weitererDienstleistungenrundumdenGleisbaumit Stützpunkten in Frauenfeld, BielundWilderswil an.

Ein vielfältigesUnternehmenDieMüllerGleisbau ist 1971gegründetworden. Aus derWerkstatt, die laufendmehr Aufträge für Dritte ausführte,hat sich die Partnerfirma Müller Tech-nologie entwickelt. Sie baut undwartet

Maschinen für denmodernenGleisbauund den Bahnunterhalt. Einer ihrerKunden istdieSBB-Cargo, fürdie siedieBahnwagen wartet. Eine ihrer Speziali-täten sind die Zweiwegefahrzeuge. Aufdiesem Gebiet ist sie Marktleaderin inder Schweiz. Vor vier Jahren hat sie dieeuropaweitmodernsteWaschanlage fürSilogüterwagen eingerichtet.

Mit eigenenLokomotiven ...Die M-Rail erbringt Eisenbahn-Trans-portleistungen. Zu diesem Zweck hatsie eigene Lokomotiven und Rangier-fahrzeuge angeschafft, die auch ausge-mietet werden. Neben Gleisbau pflegtdie Müller Gleisbau AG unter andermauch Bahn- und Strassenböschungen.EineweitereSpezialitätdesGleisbauersist der Bereich Verdrahtungen, bei derzunehmenden Verdichtung der Fahr-pläne ein immerwichtigerer Bereich.

... und einemPersonalverleihÜber die Müller Personal AG verleihtdas Unternehmen unter anderemLokführer und Zugsbegleiter, Stell-werkmonteure, Verdrahterinnen undVerdrahter. Lokführer und Begleiter,Baumaschinenmechaniker und kauf-männische Berufe werden bei MüllerFrauenfeld AG selber ausgebildet.Seit der Übernahme der RTE AG vonder niederländischen Firma Transliftim Jahre 2004 ist das Unternehmenauch im Entsorgungsbereich tätig. IhreKehrichtsammelfahrzeuge, die sichfür den kombinierten Verkehr eignen,werdenauch imThurgaueingesetzt.DieMüllerFrauenfeldAGbeschäftigtheuterund 350Mitarbeiterinnen undMitar-beiter, davon rund 300 in Frauenfeld.

Ein grosser FahrzeugparkUm die vielfältigen Arbeiten zu er-füllen, ist ein grosser Fahrzeugparkerforderlich. Heute hat die MüllerFrauenfeld AG insgesamt rund 140Fahrzeuge im Einsatz. In diesem Be-reich arbeitet sie mit lokalen Partnernzusammen. Ein wichtiger Partner war

seit1971arbeitendiegleisbaufirmamüllerfrauenfeldagunddiegarageThomiagengzusammen.allein imlaufendenJahrhatdiemülleragbeidergarageThomi13Peugeot-fahrzeugegeordert.

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von Beginn weg die Garage Thomi. Sieist es bis heute geblieben. Über 60 Pro-zent des gesamten Fahrzeugparks sindPeugeot-Fahrzeuge, die von der GarageThomi geliefert wurden und von ihr ge-wartet werden. In diesem Jahr konntesie bereits Bestellungen von 13 neuenNutzfahrzeugen entgegennehmen. n

MarcelThomiübergibt StefanMüllerdenSchlüssel einesder13bestelltenFahrzeuge. Bild as

DieMüller FrauenfeldAGverfügtüberdiverseeigeneZugfahrzeuge. Bild zVg

GrossesGrundvertrauen«Die Partnerschaftmit der MüllerFrauenfeld AG be-ruht auf grossemgegenseitigemVer-trauen, das einkomplexe Vertrags-werk überflüssig

macht; ein Vertrauen, das sich von einer Gene-ration auf die andere übertragen hat. Die rund40-jährige Zusammenarbeit hat Synergien er-geben, von denen beide Betriebe nur profitie-ren.Wir können uns auf ein garantiertes Auf-ragsvolumen abstützen. Zugleich ist sie eineVisitenkarte gegen aussen, die beweist, dasswir einem Betrieb dieser Grösse einen kom-pletten Service bieten können.»

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Juli 2014 Gewerbe «POST» Ausgabe 7 | 7

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Chlosterhof–erfolgreich inneueÄragestartet

Ein junges, ehrgeiziges Team umRafael Aragon und Roberto Can-nelino, beide in Schaffhausen

aufgewachsen, sowie den italienischenSpitzenkoch Antonino Messina habendas idyllisch am Rhein gelegene Semi-narhotelChlosterhof inStein amRheinseit gut zwei Jahren wieder auf Kursgebracht. In der Zwischenzeit ist esmitInvestitionen von rund fünf MillionenFranken auch baulich auf den neuestenStand gebracht worden. Diese Investi-tionen sollenmithelfen, das erfolgreicherprobte Betriebskonzept des neuenTeams zu unterstützen. Dabei hat manauch dem Umweltgedanken Rechnunggetragen, ohne Zugeständnisse an denKomfort machen zu müssen. NeueLicht- (mit LED-Leuchten), Lüftungs-und Farbkonzepte sorgen im ganzenHaus sogar für noch mehr Komfort.Man hat den ganzen Gebäudekomplexan das Fernwärmenetz von Stein amRhein angeschlossen und die gesamteHeizungsanlage sowie die Schwimm-badtechnik total erneuert.

Heller, luftiger und freundlicherDasgesamteErdgeschossmitEingangs-halle, Bar und den beiden Restaurantsist erneuert worden. Das «Il Giardino»und das «Le Bateau» sind heller undluftiger geworden. Dazu beigetragenhat auchdieNeumöbilierung.DasneueFarbkonzept in der ganzen Anlage mitdenWand-Tatoos geben dem Chloster-hof einen modernen, schlichten undfreundlichen Touch. Die GartenanlagemitdergrosszügigbeschattetenTerras-seunddirektemBlickaufdenRheinhatmanbereits vorgut zwei Jahrenaufdenneuesten Stand gebracht.

NeueKomfortzimmerAuf zwei Stockwerken sind sämtlicheSuiten renoviert und die Zimmer inKomfortzimmerumgewandeltworden.Neue Boxspringbetten und Klimaanla-gen sorgen für maximalen Schlafkom-fort. Zusätzlich sind die Zimmer mitneuen 40-Zoll-HD-Fernsehern undergonomischen Sitzmöglichkeiten aus-gestattet worden. Die alten Holzge-

länder an den Balkonen wurden durchmetallene ersetzt. Der Chlosterhofpräsentiert sichnachdemUmbau jung,frisch und dynamisch.

Seminar- undBankettbereichstark ausgebaut

Ziel dieser Investitionen von FontanaInvest ist es, das Seminarhotel Chlos-terhof vom Viersternniveau auf dasNiveau Vierstern-Supérieuremit gutemPreis-/Leistungsverhältnis zu bringenund dort zu etablieren. Der Seminar-und Bankettbereich ist nach Aussagenvon Roberto Cannelino in den letztenzwei Jahren stark ausgebaut worden.Hier hat man namentlich die Semi-nartechnik anf den neuesten Stand ge-bracht.DieseAnstrengunghatsichinderAuslastung bereits niedergeschlagen. Sosind die Samstage (Hochzeiten) für die-ses Jahrbereitsweitgehendausgebucht.DieAnzahlderHotelgästekonnte indenletzten zwei Jahren um rund Tausendpro Jahr gesteigert werden. Stolz ist dasManagement auf die Tatsache, dass derChlosterhof im «Karl Wild HotelratingSchweiz»neuinderListederzehnbesten

Vorzwei Jahren istderchlosterhof insteinamrheinmiteinemneuenehrgeizigenTeamerfolgreich ineineneueäragestartet.nunhatmanesauchbaulichaufdenneuestenstandgebracht.

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Blick inein renoviertesundkomfortabel ausgestattetesKomfortzimmer.

ErfolgsfaktorenEinen wichtigenGrund für unserenerfolgreichen Startsehen wir in derFlexibilität.Wir ge-hen auf dieWün-sche unserer Kun-den ein. Bei

unseren Offerten stützen wir uns nicht auf einstarres Preisgefüge.Wir passen sie individuellauf unsere Gäste an. Diese nennen uns ihrBudget und wir passen unsere Dienstleistun-gen diesem an. Einen weiteren Pluspunkt se-hen wir in der Schnelligkeit der Angebotsbear-beitung. Zudem ist unsere Lage am See,kombiniert mit der Ruhe, sensationell.

SeminarhotelsAufnahmegefundenhat.Was die Küche betrifft, konnten die 14Gault-Millau-Punkte gehalten werden.Die Anstrengungen gehen dahin, sichhier nochweiter zu verbessern. Auch imGuideMichelinhabendasHotelunddasGourmet-Restaurant «Le Bateau» mitdemNamendesKüchenchefsAufnahmegefunden. n

ImpressionenvombaulicherneuertenSeminarhotel Chlosterhof. Bilder zVg

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Page 8: Frauenfelder POST - Juli 2014

8 | Ausgabe 7 Gewerbe «POST» Juli 2014

BeiWattingerfindenSie zu jeder Saison

Schuhe sind nicht einfach einProdukt fürdenEinmalgebrauch,sondern werden aus Materialien

hergestellt,diebeiguterPflege langlebigsind und lange gut aussehen. Schuhesind einerseits etwas Modisches, ande-rerseits widerspiegeln sie unseren per-sönlichen Geschmack und unseren Stil.Manchmal ist uns zu wenig bewusst,wie sehr die «Fussbekleidung» unserenAlltag bestimmt und uns ein ganzesLeben lang begleitet. Für praktisch jedeTätigkeit gibt es verschiedene Schuhe– ob Business oder Sport, für Zuhause,für Handwerker, für den Sommer oderWinter, bei Schnee oder Regen, elegantoder ausgefallen – Schuhhäuser wieWattinger bieten eine grosse Palette fürjeden Geschmack, Alter und Einkom-

men.Wer Qualitätsschuhe für sich unddie ganze Familie sucht, wird diese beiWattinger finden.

In derNordostschweizgut verankert

Das Unternehmen Schuhhaus Wattin-ger wurde vor über 100 Jahren gegrün-detundwirdseit1986durchdie InhaberAnnelies & Kurt Wattinger gemeinsamgeführt. Während Annelies Wattingerdas Geschäft an der Rathausstrasse inWeinfelden führt, kümmert sich KurtWattinger um das Hauptgeschäft inOberstammheim. Das Familienunter-nehmen beschäftigt fünf Mitarbeiterim Schuhbereich. Beide Schuhhäuserbieten ein grosses Sortiment. So sindbeideSchuhfachgeschäftebestens inderNordostschweiz verankert. «Mit zweivon Inhabern geführten Standortenstehen wir gut positioniert am Marktund agieren bewusst aus ländlichenGewerbestrukturen Oberstammheimund Weinfelden», meint Kurt Wattin-ger. Spannend sei für die beiden, dassdie Kundenbedürfnisse von Regionzu Region verschieden sind. Wo aneinem Ort ein Schuhmodell mit Erfolgverkauft wird, kann es am anderenOrt anders aussehen. Deshalb ist dasAngebot auf die Bedürfnisse der heimi-schen Kundschaft angepasst, was sicherfolgreich durchgesetzt hat. «Persön-liche fachkundige Beratung wird beiund gross geschrieben, zudem wird aufPflegeprodukte hingewiesen, damit dieSchuhe lange Freude bereiten», ergänztWattinger. Nebst Damen-, Herren- undKinderschuhen führt er in Obstamm-

heim ein vielfältiges Angebot an Sport-und Freizeitschuhen, Wanderschuhenmit den passenden Accessoires wieRucksäcken und Wanderstöcken, umbei Touren gleich die richtige Ausrüs-tung dabei zu haben. Ebenso bietet erden Service, Schuhreparaturen ausfüh-ren zu lassen an und in StammheimbetreibenwireineAblage für chemischeReinigungen. Ähnlich auch in Wein-felden, wo jedoch das Angebot auf dieThurgauer Bedürfnisse ausgerichtetist. Gemeinsam tätigt das EhepaarWattinger den Wareneinkauf, welcherin nächster Zeit für die Sommermode2015 anbricht. Die Einkaufstour findetunter anderem auch mit Reisen aninternationale Messen wie Düsseldorf,Gardasee oder Mailand statt, bei derverschiedene Marken ihre neustenKollektionen vorstellen. Derzeit läuftbei Wattingers eine Sommeraktion:In Oberstammheim auf ausgewähltenKinderschuhen 50 Prozent Rabatt, anbeidenStandortenkönnenJugendlichebeim Einkauf vom Jugend Förder PreisprofitierenundMerrell-Schuhesindmit30ProzentRabatt imAngebot.EineAk-tionwie diese kannman sich auf keinenFall entgehen lassen.

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erhältlich.Dochwasmachtdenerfolgeinesschuhgeschäftsaus?

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Der Erfolg eines Unternehmens hängtnicht nur von der wirtschaftlichenLeistung ab, die Zusammenarbeit mitGeschäftspartnern spielt genauso einegrosse Rolle. Laut Wattinger sind es

DiebeidenGeschäfte fallennichtnurwegender schönen Inneneinrichtungauf.

SchuhezumWohlfühlenIhre Füsse tragenSie durch das ganzeLeben, wir sorgenfür den richtigenAuftritt zur Arbeitund in der Freizeit.Zwar sind wir keineArtisten, versuchen

jedoch täglich unser Bestes zu geben, damitSie sich Schritt für Schritt wohlfühlen – egal,umwelche Art Schuh es sich handelt.Wir sindzukunftsorientiert, um Ihnen neue Produktenäherzubringen und Sie von unseren Angebo-ten profitieren können.Wir freuen uns, Siedemnächst wieder bei uns begrüssen zu dür-fen. Bis bald!

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Page 9: Frauenfelder POST - Juli 2014

Juli 2014 Gewerbe «POST» Ausgabe 7 | 9

ZahlenundFakten1912 wurde dasWattinger Schuhhaus ge-gründet und 1986 von Kurt und AnneliesWattinger übernommen.Wenig später wurdedas Schuhfachgeschäft umgebaut und glänztheute durch sein modisches Erscheinungs-bild. 2005 eröffnete das Unternehmen ihreFiliale an der Rathausstrasse inWeinfelden,vier Jahre später ein weiteres Geschäft inFrauenfeld, das allerdings im Juni 2014 auf-gegeben wurde.

aisondiepassendenSchuhe

täglichenKundenkontakt sehrwichtig. Bilder: zvg

vor allemMarken, die für ihre Qualitätbekannt sind. «Wir arbeiten seit Jahrenmit starken Partnern zusammen wieARA, Ecco, Fretz Men, Gabor, Lowa,PaulGreen,Waldläufer usw., umnur ei-nige zu nennen. Die Lieferanten bietenein gut strukturiertes Grundsortiment

an, somit können wir eine gute Basisschaffen. Für den modischen Auftrittwird – je nach Angebot und Nachfrage– bei wechselnden Fabrikanten einge-kauft.» Für einen weiteren der Modegerechten Auftritt sorgen die kreativdekoriertenSchaufensterderbeidenFi-lialen. «Unser Dekorateur stellt Monatfür Monat unsere Produkte mit einemsaisonalen Sujet in unseren Schaufens-tern ins rechte Licht. Dadurch erhoffenwir die Nachfrage nach neuen Schuhenerwirken zu können.» Bei der Mode-branche finden Umbrüche regelmässigstatt. Trends kommen und gehen.Davon ist auch das Schuhgeschäftbetroffen. Auch für Wattingers gilt es,Herausforderungen anzunehmen underfolgreichzumeisten.Dabei stehendieKunden immer im Mittelpunkt. «Sichgegen branchengleiche Mitbewerberam Markt zu behaupten und Nischenfinden, umsich vonderMasse abhebenzukönnen, ist sehrwichtig.MitDienst-leistungen und Serviceangeboten demKundenentgegenzutreten,damitunserName immer in Verbindung mit Schu-hen im Gedächnis bleibt, ist das Ziel»,erklärt Kurt Wattinger. Das ist aberauch das spannende an dieser Branche

und führt dazu, dass man immer amBall bleibt.

Freude an seinenKundenEin weiterer Punkt, der den Erfolg einesUnternehmens ausmacht, ist die Kun-denbeziehung. Man muss Menschenmögen, lautetdieDevise.FürdieWattin-gers ist dies eine Selbstverständlichkeit.Man sieht ihnendie Freude an,wenn sieKunden bei der Suche nach den richti-gen Schuhen mit Rat und Tat zur Seitestehen. Das geht nicht spurlos an denStammertalern und den Weinfeldernvorbei. Die persönliche fachkundigeBeratung und die Qualität der Produktewerden sehr geschätzt. Auchwerden dieMitarbeiter beiNeuheiten undVerände-rungen in der Branche weitergebildet.Denn das Know-How in einem Fachge-schäft ist massgebend für das Bestehendes Unternehmens. Die Freude an denKunden gehört auch zu den Zielen, diesich Kurt und Annelies Wattinger fürdie Zukunft gesetzt haben: «Wir wollenauch weiterhin den täglichen Kunden-kontakte geniessen und versuchen dieNachfolge zu regeln. Schuhe nationalund international zu ordern und Ihnen,geschätzte Kunden, unsere Auswahlanbieten zu dürfen, bereitet uns täglichFreude.» So profitieren auch Sie von derfachkundigen Beratung im WattingerSchuhhaus. n

Die richtigenSchuhe sorgen für IhrenglanzvollenAuftritt.

PolitsponsoringoffenlegenStimmberechtigt sindin unserer direktenDemokratie mündigeSchweizerinnen undSchweizer. Doch par-tizipieren an hiesigenAbstimmungen undWahlen nicht nur na-

türliche, sondernauch juristischePersonen. Zwarsteht Firmen und staatlichen Institutionen keinformelles Stimmrecht zu, gleichwohl engagierensie sich oftmals – gerade bei Betroffenheit –ebenso stark wie Leserbriefschreiber und Podi-umsteilnehmer. Durch finanzielle Zuwendungenan Parteien, Kandidaten und Komitees.

Die Politik könnte kaummehr leben,wenn dieseGeldflüsse versiegen würden; eine lebendigeDemokratie ist durchaus auf solcheGönner ange-wiesen. Umgekehrt darf man darüber diskutie-ren, ob es korrekt ist, wenn sich kotierte Publi-kumsgesellschaften des Geldes ihrer Aktionärebedienen. Umes anpolitischeAkteureweiterzu-leiten, ohne dass die Eigentümer davonwissen – weder Umfang noch Adressat. Wiebeispielsweise imVorfeld der Abzockerinitiative,als etliche Grossunternehmungen flugs die10-Millionen-Gegenkampagneder Economiesu-isse äufneten. Und dabei ihre eigenen Aktionäreund Pensionskassen schädigten – finanziell undideell.

Nicht viel besser sieht es bei den staatlichen Ge-sellschaften aus, wie der Post, der Ruag, der Ar-masuisse. Die SBB mischten sich kürzlich mitSteuergeldern in den Fabi-Abstimmungskampfein; in Bahnhöfen und Zugwagen wurden Flyerverteilt. Dereinst werdenwir – für Schaffhausenbesonders relevant – über heikle AKW- undEndlagerfragen abstimmen. Wie werden sichAlpiq, Axpo und Nagra verhalten? Ich finde, dassstaatliche Unternehmen eigentlich keinen einzi-gen Steuerfranken in Abstimmungspropagandastecken sollten. Sie haben sich neutral zuverhalten.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

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Page 10: Frauenfelder POST - Juli 2014

10 | Ausgabe 7 «POST»Untersee–Rhein Juli 2014

Lustwandeln immittelalterlichenGartenEden

Der Lustgarten beim SchlossArenenberg hat nachweislichbereits im 13. Jahrhundert

existiert und wurde nun eigens für dieFeierlichkeiten rund um das Konstan-zer Konzil rekonstruiert. Wie damalsüblich, gab es Nutzgärten wie denWein-, denBaum-unddenWurzgarten.Der Lustgarten, um 1260 von AlbertusMagnus beschrieben, war dagegenein duftender «Garten der Sinne» mit«lieblichblühendenPflanzen»undeinergefassten Quelle in Form eines Schlüs-sels als Symbole für Jungfräulichkeitund Zugang zumParadies.Rasenbänke,Wasserspiele, Duftpflan-zen, Rosenspaliere und Weinlaubengehören ebenfalls zum Inventar diesesHortus conclusus (deutsch: geschlos-sener Garten).

GartentraditionDie Bonapartes machten den Arenen-berg im 19. Jahrhundert zu ihrem

Exilsitz. Im ersten Drittel des 19.Jahrhunderts realisierte der spätereKaiser Napoleon III, zusammen mitdem berühmten Landschaftsgärt-ner Fürst Pückler, einen Park vollerÜberraschungen. Der wasserumspiel-te Grottenberg oder der Eiskellerkönnen auf dem Arenenberg immernoch und ebenso bewundert werdenwie der heutige Schul- und Versuchs-garten des Bildungs- und Beratungs-zentrums Arenenberg. VerschiedeneGemüse, Kräuter- und Beerenkultu-ren gedeihen hier in Nachbarschafteines beeindruckenden Blumengar-tens.

Himmel auf ErdenDoch nicht nur die Franzosenwusstendie grossartigeAussicht auf denUnter-see zu schätzen. Im 15. Jahrhunderthiess die Anhöhe noch «Narrenberg»und diente als Landsitz bedeutenderThurgauer beziehungsweise Kons-

tanzer Patrizierfamilien. Auch einenLustgarten gab es hier, in dem sichTeilnehmer des Konstanzer Konzils(1414–1418) gerne die Zeit vertrie-ben.Dieser rekonstruierte, 300 Quad-ratmeter grosse, umzäunte Gartenliegt heute im Zentrum der Anlageneben dem Rosengarten und vermit-telt einen Eindruck davon, wie sichunsere mittelalterlichen Vorfahrenden Himmel auf Erden vorgestellthaben.

Einzigartig amBodenseeDas wiederbelebte Gartenparadies –die einzige originalgetreue Nachbil-dung dieser Art am Bodensee – stehtseit dem 18. Juni 2014 allen offen.Besucher erhalten für den Garteneinen Audioguide, der sie mit einerCollage aus mittelalterlichen Musik-stücken, Anekdoten, Informationenzu Pflanzen und Gartengeschichtebegleitet.Der Eintritt in denGarten kostet sechsFranken, das Kombiticket für Napole-onmuseum und Patriziergarten erhältman für 15 Franken. Weitere Infos:www.napoleonmuseum.ch. Informa-

Derarenenbergistumeinengartenreicher–erdient,wie immit-telalter,dererbauung.seit18.JunikannmanimnachgebildetenPatriziergartenlustwandelnwieeinstdieadligenschlossbesitzer.

Joachim Bauer

tionen zu diesen und weiteren Ange-boten des Netzwerks Bodenseegärtenunterwww.bodenseegaerten.eu. n

SchlossArenenberg throntüberdemBodensee.. Bild AchimMende

DerPatriziergartenaufdemArenenbergwieer sichheutepräsentiert. Bild jb

NeuerPublikumsmagnet«Der Patriziergartenstellt eine bewussteAngebotserweite-rung dar. Im Rah-men der Konzil-Ak-tivitäten vonThurgau Tourismuswidmen wir uns

jetzt auch der früheren Geschichte. Der neue,‹weltliche› Garten ist weiter eingebunden indas Projekt ‹Bodenseegärten› und Bindegliedzu den kirchlich orientierten Erbauungsgärtenauf der Reichenau und in St. Gallen. Heutekönnen die Besucher auf dem Arenenberg im15. Jahrhundert starten (Patriziergarten), aufden Spuren der Renaissance die Parkanlageaus dem 16./17. Jahrhundert, den kleinen Ba-rock-Rosengarten aus dem 18. und den Land-schaftspark aus dem 19. Jahrhundert durch-wandern, um schliesslich in der Versuchsgärt-nerei das 20./21. Jahrhundert zu erreichen.»

Dominik Gügel,M.A. Direktor Napoleonmuseum

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Schloss und Park Arenenberg

Page 11: Frauenfelder POST - Juli 2014

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Page 12: Frauenfelder POST - Juli 2014

12 | Ausgabe 7 «POST» Ratgeber Juli 2014

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Page 13: Frauenfelder POST - Juli 2014

Juli 2014 «POST» Events Ausgabe 7 | 13

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Im Mittelalter war die MunotstadteinSchauplatzmitbis zu200Kämp-fen, wo Reiter mit ausgestreck-

ten Lanzen aufeinander zudonnerten,Schwerter klirrten und eine fröhlicheMenge gespannt dabei zuschaute. Esgab zwar indenmeistenOrtenEuropassolche Turniere, doch nirgendwo imdeutschen Sprachraum ist der Ablaufeines solchen Turniers schöner be-schrieben als in Schaffhausen. ZweiSpanier am Konzil von Basel habenbei ihrem Besuch der Ritterspiele diesewertvollenBerichteverfasst.Anlässlichder Sonderausstellung im Museum zuAllerheiligen über das Ritterturnierfinden vom 10. bis 20. Juli 2014 dieRitterspiele auf demHerrenacker statt.Und dank dieser Berichte kann daskommende Turnier sehr authentischrekonstruiert werden.

TurnieremitGeschichteverknüpft

Ritterspiele und Mittelalterspektakelsind derzeit auf dem Vormarsch. LautMuseumsdirektor Peter Jezler werden

die Ritterturniere in Schaffhausen zueinem Erlebnis und erklärt uns denAblaufmit geschichtlichenHintergrün-den. «Eine erste Wiederbelebung hatzur Einweihung des autofreien Herre-nackers stattgefunden. Diesmal ist derAnlass noch grösser und wissenschaft-lich unterlegt. Es wird ein farbenfroherAnlass mit einer anmutigen Rahmen-geschichte. Der Spanier Pero Tafur hatCasparundMargaretevonKlingenbergauf ihrer Pilgerfahrt nach Santiago deCompostela kennen gelernt. In Baselhört er, dass der Klingenberger als Tur-nierrichter inSchaffhausenamtet.Hiertrifft er das Paar beim grossen Einzugder Damen und schenkt ihm einenFalken und einen Windhund. Klingen-berg zeigt Pero im Gegenzug, welcheReitkünste er mit seinem neuen Pferdvollbringen kann. Das Publikum lerntdamit die drei wichtigsten Tiere desAdels kennen, noch bevor die Kämpfelosgehen. Dann folgen die Kämpfe,die mit offenem Ausgang als richtigeSportereignisse ausgetragen werden.Spektakulär ist das Lanzenstechen

aber auchdas sogenannteNachturnier,wenn imMassenkampf jeder versucht,mit dem Schwert die Helmzier vomKopf zu schlagen.»

Reiter, PferdeundNarrenAn den Ritterspielen in Schaffhausentreten die besten Reiter der Welt aufund geben mit edelsten Pferden ihreReitkunst zum Besten, Ritter kämpfenin unpräparierten Lanzen und au-thentischen Rüstungen, ein Narr undseine Narrenkinderschar unterhält dasPublikum und daneben lebt die Com-pany of Saynt George im Kreuzgangeinen farbenfrohen Mittelalteralltag.Ein Hochgenuss, nicht nur für Ritter-fans, denn es gibt viel Wissenswerteszu sehen und zu hören. Daneben kannmansichvommittelalterlichenTreibenanstecken lassen und alte Handwerks-kunst besichtigen. Auch die Kleinenkommen nicht zu kurz und können beidiversen Aktivitäten mitmachen. FürSpeis und Trank im Stil der Ritterzeitist ebenfalls gesorgt. Eine Falkenschauund originalgetreue Livemusik beglei-ten die festlichen Wettkämpfe. DieganzeOrganisation jedoch ist ein nichtzu unterschätzender Aufwand, beidem viel Helfereinsatz nötig ist. Meh-rere Teams sind bei Organisation undDurchführung im Einsatz. Das reichtvom Eventmanagement über die Lo-gistik, Sicherheit und Kommunikation

im15. Jahrhundertwarschaffhausenmehrmalsaustragungsortfürgrosseritterturniere.Diesesspektakelerlebtnun im

21. Jahrhunderteinrevival,das jungundaltnichtverpassendarf.

Damaris c. Bächi

bis zur Regie, den Rüstungen und Re-quisiten undnatürlich der historischenReitkunst. Im Hintergrund hilft auchdie Stadt Schaffhausen tatkräftig mit.FürPeter JezlerwerdendieRitterspieleauch aus einem anderen Grund einunvergessliches Erlebnis sein: «Für denTurnierreiter Toby Capwell (Kuratoran der berühmten Wallace-Collectionin London) wird Schaffhausen zumHöhepunkt seiner ganzen bisherigenTurnierkarriere. Noch nie wurde einsolcher Anlass mit vergleichbarem An-spruch anAuthentizität geplant.» n

Diederzeit bestenReiter aufdemSchaffhauserHerrenacker. Bild: zvg

EinweitererHöhepunkt ist das Söldnerlagerder Companyof SayntGeorge. Bild: zvg

Geschichtewird lebendigEin solcher Anlassstellt höchste An-forderungen ansEventmanagement.Die Hauptarbeit desEventmanagementsleistet die erfahre-ne Suzanne Mennel

vomMuseum zu Allerheiligen. Hier laufen dieFäden zusammen, hier müssen tausend Mosa-iksteine zu einem Bild vereint werden. Ziel istes, Geschichte und Kultur lebendig zu vermit-teln. Dass Schaffhausen imTurnierwesen ausGründen der Überlieferung international ei-nen solch hohen Stellenwert besitzt, ist eineeinzigartige Chance.

Peter Jezler, DirektorMuseum zuAllerheiligen

Page 14: Frauenfelder POST - Juli 2014

14 | Ausgabe 7 Gewerbe «POST» Juli 2014

20 JahreVerkäuferschmiede–eineEr

Der Wettbewerb ist heute an-spruchsvoller denn je. Umsoerfreulicher ist es, wenn Un-

ternehmen auf eine 20-jährige Erfolgs-geschichte blicken können und dieWeichen für die Zukunft stellen. Seit1994 ist die Umberto Saxer Trainingdie Expertin für eine systematischeund nachhaltige Verkaufsleistung fürUnternehmen und deren Mitarbeiten-de.Unternehmen,welche sich indiesen20 Jahren für eine Zusammenarbeitmit der Umberto Saxer Training ent-schieden haben, konnten ihr Umsatz-potenzial vermehrtausschöpfenbishinzu Marktführerschaften in nationalenwie auch internationalen Märkten.Dieser Erfolg ist in erster Linie aufdie konsequente Ausrichtung auf denVerkauf in allen Lebensbereichen unddie unerschütterliche Überzeugung zu-

rückzuführen,dassVerkaufenerlernbaristund jeder sich imVerkaufverbessernkann.

EineVorreiterrolleSeit ihres Bestehens hat die UmbertoSaxer Training immer wieder eineVorreiterrolle im Markt eingenommen,welche sie auch heute noch hält undständigausbaut.VieleUnternehmenderWeiterbildungsbranche haben erkannt,dass sowohl die Verkaufskybernetik®als auch derMarktauftritt der UmbertoSaxerTraining funktionierenund sehendiese alsVorbild an.

EinführungeinerLernplattform

Erst vor Kurzem wurde mit der Lern-plattform eduno.com ein weiterer Mei-lenstein gesetzt, welcher nachhaltigesLernen mit den modernsten Techno-logien verknüpft und die persönlicheWeiterentwicklung einesMenschen un-abhängig von Ort und Zeit macht. Mankannklar sagen,dassdieUmbertoSaxerTraining die Weiterbildungsbranche inden letzten 20 Jahren spürbar geprägthat.

Wiehatalles angefangen?Der Mensch, welcher den Stein insRollen gebracht hat und gleichzeitigauch Namensgeber des Unternehmenist, ist Umberto Saxer. Als gelernterSchmied und Landmaschinenmecha-niker hat er durch familiäre Verän-derungen den Schritt in den Verkaufgewagt. Innert kurzer Zeit wurde ereiner der besten Verkäufer der Ren-tenanstalt, der heutigen swisslife. Ermerkte, dass ihm das Verkaufen liegt

und entwickelte seine eigene Technik,die Verkaufskybernetik®, wie er siespäter nennen sollte.

Schritt indie SelbstständigkeitDen Schritt in die Selbstständigkeitmachte er jedoch erst 1994, da er erstetwas vorweisen wollte, bevor er seinWissen an andere weiter gab. 1994gründete er dann seine Firma, dieUmberto Saxer Training und bot Ver-kaufsschulungen an. Es war allerdingsnicht so, als hätte dieWelt auf UmbertoSaxer gewartet. Auf seine erste kleineMailingaktion an über 100 ausgewählteFirmen und Personen erhielt er genauzwei Antworten. Einer beschwerte sichund bat, keine Werbung mehr zu sen-den und ein anderer sandte den Briefzurück und hatte die Schreibfehler rotmarkiert. Der frisch gebackene Unter-nehmer wusste jedoch, dass man mitharter Arbeit und einem Ziel vor AugenseinenWegmachen kann. Er blieb dranund entschied sich, kleine kostenloseSeminare anzubieten, in welchen dieTeilnehmenden ihn und seine Technikkennen lernen konnten. Von da an ginges stetig und steil bergauf. Schon dreiJahre nach der Gründung erschien seinHörbuch «Bei Anruf Erfolg», welches

DasrenommierteunternehmenumbertosaxerTraining ist seit20Jahrenungebrochenerfolgreichammarkt.eshatsich

unabhängigvonderwirtschaftslagestetspositiventwickelt.

alois schwager

DieBegeisterung ist beimVerkaufenoftdas Züngleinan

bis heute das meistverkaufte Hörbuchdes Rusch Verlages ist. Kurz darauferschien auch die gebundene Buchaus-gabe von «Bei Anruf Erfolg» im renom-mierten Ueberreuther Wirtschaftsver-lag. Beide Werke wurden zu Bestsellernund gelten als Standardwerke für jedenVerkäufer.

Verkaufen ist lernbar, so lautetUmbertoSaxers festeÜberzeugung.

KomplimenteStefan Reichmann, Geschäftsführer: Es istvöllig unbestritten, dass manVerkaufen ler-nen kann. Der ausschlaggebende Punkt ist,dass wir es in der kürzest möglichen Zeit sogut wie möglich lernen möchten, und da istUmberto Saxer der einzige, der das hinbe-kommt.

Stefan Russian, Key Account Manager: In-nerhalb von 2 Jahren konnten wir den Umsatzvervierfachen.

Michel Bronner, Geschäftsführer: Die Praxis-nähe begeistert mich einfach.

Mario Görlach, Unternehmer: Das Seminarmit Umberto Saxer hat in unserer ganzenVer-triebsmannschaft einen Ruck gegeben, wo-durch wir unseren Umsatz mittlerweile ver-fünffacht haben.

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Page 15: Frauenfelder POST - Juli 2014

Juli 2014 Gewerbe «POST» Ausgabe 7 | 15

ErfolgsgeschichteausdemThurgau

anderWaage. Bilder: zVg

Mit der Zeit kamen weitere festange-stellte Trainer hinzu und auchdas Teamim Hintergrund wuchs. Die UmbertoSaxer Training baute Kunden im ge-samten deutschsprachigen Raum undüberdiesenhinausauf.FirmentrainingswerdenaufDeutsch, Französisch, Italie-nisch und Englisch durchgeführt. Auch

zu den öffentlich angebotenen Semina-ren kommen Teilnehmende von weither, um sich das entscheidende Wissenanzueignen,welches ihnen einen klarenWettbewerbsvorteil schafft.

Einnachvollziehbaresundwiederholbares System

EinmassgeblichesKriterium,warumsichso viele für die Umberto Saxer Trainingentscheiden ist, dass sie mit der Ver-kaufskybernetik® vonUmberto Saxer einnachvollziehbares und vor allem wieder-holbares System für ihren Verkauf erhal-ten. Zudemhilft dieses Systemdabei, dasgesamte Unternehmen auf den Verkaufauszurichten. Wichtig dabei war immer,dassmansichwederaufbestimmteBran-chenausgerichtethat,nochaufbestimmteBerufsgruppen.DieÜberzeugungistganzklar, dass überall kommuniziertwird undeineFirma sichnurdannaufdenVerkaufausrichtenund ihrPotenzial ausschöpfenkann, wenn alle Mitarbeitenden mitKundenkontakt die gleiche «Sprache»sprechen, also hier die gleichen Kommu-nikationstechnikenanwenden.

LernenmussSpassmachenDieBegeisterung imVerkauf ist oftmalsdas Zünglein an der Waage, ob es zum

Abschlusskommtodernicht.UndgenaudieseBegeisterungerlebenTeilnehmen-de an den Seminaren.Wer einmal dabeiwar,merkt schnell, dasseshiernichtumtrockeneVermittlungvontheoretischenInhalten geht. Für die Umberto SaxerTraining stand bei ihrem Wirken einesimmer im Vordergrund: Lernen mussSpass machen und Teilnehmende müs-sen schnell erste Erfolge am Seminarund in ihrem Alltag erreichen. DieseKombination von Spassmit einer nach-haltigen Wissensvermittlung hat dieUmberto Saxer Training über die Jahreimmer weiter verfeinert und perfekti-oniert. Allerdings musste man feststel-len, dass es immer wieder Gründe gab,warumMenschen es nicht schafften, andenVeranstaltungen teilzunehmen, umselbst auch zu profitieren. Manche hat-ten nicht dieMöglichkeit,mehrere TageamStückderFirmafernzubleiben,ande-re hatten einen zu grossen Aufwand fürdie weite Anreise, dass dieser für sie indemMoment nicht tragbar war. Als dieUmberto Saxer Training dies erkannte,fieldieEntscheidung,etwaszuschaffen,was diese Hürden aus dem Weg räumt.Mit der Markteinführung der eigenenLernplattform eduno.com schuf dasUnternehmen eine ideale Möglichkeit,

um mit Spass und Motivation jedemden Zugang zur Verkaufskybernetik®zu geben. Die Umberto Saxer Trainingist seit Beginn bestrebt, Menschenin der persönlichen Entwicklung mitnützlichen Methodiken und effektivenLerntechniken zu unterstützen. DieseTugenden werden gelebt und Teilneh-mende können sich künftig auf vieleNeuerungenund InnovationenderUm-berto SaxerTraining freuen. n

EinmassgeblicheKriterium:Saxers System istnachvollziehbarundwiederholbar.

UmbertoSaxermerkte, dass ihmdasVerkaufen liegt.

GründerundNamensgeberUmberto Saxer istUrheber der Ver-kaufskybernetik®.Er ist seit mehr als20 Jahren Top-Ver-käufer, Verkaufslei-ter und Top-Ver-kaufstrainer mit

Umsatzrekorden. In seinen Seminaren und aufseiner Online-Lernplattform eduno.com ler-nen Sie praxiserprobte und nachvollziehbareTechniken, welche vielen Verkäufern zu mar-kanten Umsatzsprüngen verholfen haben. DerBestsellerautor von Standardwerken wie «BeiAnruf Erfolg» und «Einwandfrei verkaufen» isteiner der gefragtesten Trainer in Europa.www.umberto.ch

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Page 16: Frauenfelder POST - Juli 2014

16 | Ausgabe 7 Wein «POST» Juli 2014

Süss, saueroder «sweet&sour»?

Der biologische Säureabbau,auch alsmalolaktischeGärungbekannt, ist die traditionelle

und ammeisten verbreitete Methode,Apfelsäure in Milchsäure umzuwan-deln. Bei der sogenannten «zweitenGärung» handelt es sich um einenweitgehend natürlichen Prozess imKeller, der in einem etwas wärmerenKlima (ab 20°) entweder spontandurch in schon benutzten Fässern vor-handene oder in Form von Kultureneingeführte Bakterien in Gang gesetztwird. Dabei wandelt sich die etwasspitze und scharfe Apfelsäure in dieweiche Milchsäure um. Der nach Ab-schluss der Gärung verbleibende Zu-ckerrestwird als Restsüsse bezeichnet.Weil der natürliche Restzuckeranteiloft zu niedrig ausfällt, ist es üblich,dem Wein nachträglich noch Süssre-serve beizufügen.

Lohnende SpontangärungRisikofreudige Winzer wie JürgSchönenberger setzen auf die Spon-

tangärung und verzichten auf denEinsatz von Reinzuchthefe, welchedie Gärung beschleunigt. Sie verlas-sen sich ganz auf die an der Traubehaftende Eigenhefe. Das bedingteinwandfreies Traubengut ohnejegliche Fäulnis. Mit diesem Trau-bengut geht der Kelterer direkt aufdie Presse und achtet darauf, dasskeinerlei Fruchtfleischanteile undTrübstoffe den Saft beeinträch-tigen und dieser absolut keinemLuftkontakt ausgesetzt wird. DieGärung beginnt nach rund sechsbis 17 Tagen und kann bis zu achtWochen dauern. Dabei entwickelnsich viel mehr Aromastoffe alsdies bei der schnellen Durchgä-rung mit Hilfe von Reinzuchthe-fe der Fall ist. Wenn der Anteilder natürlichen Restsüsse bei rundacht bis neun Gramm pro Literliegt (bzw. der vom einzelnen Produ-zenten gewünschten Menge), wirdder Prozess durch Abkühlen desWeins gestoppt.

Das Süsse-Säure-SpielAls Faustregel für einen ausgewoge-nen Weisswein, Federweissen oderRosé gilt: Die Anteile an natürlichemRestzucker und Säure sollten mehroder weniger gleich hoch sein –also beispielsweise je sechs Grammpro Liter. In diesem Zusammen-hang bekennt Jürg Schönenbergergerne, dass er in Sachen Wein-bereitung für seine privaten Weiss-weine durchaus mit einem Augeauf die Spitzenkönner in Deutsch-land schielt, die schon länger mitder Spontangärung arbeiten undes dabei in vielen Fällen zu einergewissen Meisterschaft gebrachthaben.

Eine GeschmacksfrageNun sind Weissweine, die im Auftakteher lieblich wirken und die Säureerst imMittelteil spüren lassen, nichtjedermanns Sache. Viele Ostschwei-zer Winzer haben darauf die richtigeAntwort: Sie bieten, beispielsweisebeimMüller-Thurgau, eine klassisch-trockene Variante, eine leicht restsü-sse Auslese und eventuell noch einensehr lieblich-fruchtbetonten Apéro-/Dessertwein an, der einen Alkohol-

sommerzeit–Zeit fürerfrischendeweiss-undroséweine.DerTrend:richtungmehrrestsüsseundwenigeralkohol.wichtigfürdieQualität:das idealeZusammenspielvonsüsseundsäure.

Joachim Bauer

gehalt von nur sieben bis zehn Volu-menprozente aufweist. n

MessungdesFruchtzuckergehalts. Bild jb

DieSpontangärungverlangtnacheinwandfreiemTraubengut. Bild as

DasMaximumanAromatik

Jürg Schönenber-ger, Leiter derWinterthurerRebstation Gol-denberg vonVolg, bewirt-schaftet insge-samt 30 Hektaren

Rebfläche imWinterthurerWeinland, imZürcherWeinland und imThurgau. Privatbesitzt er Reben in Berlingen und inWin-terthur-Rychenberg. Sein Credo: «Bei mei-nen eigenenWeinen versuche ich das Ma-ximum an Aromatik herauszuholen. Unddas auch mit Methoden, die alt sind undfrüher vielleicht nicht so gut funktionierthaben, heute aber dank moderner Technikzum Erfolg führen. Das betrachte ich alsschöne Herausforderung neben meinerTätigkeit bei Volg.Wobei ich betonenmöchte, dass auchVolg für seine besonde-renWeine besondere Anstrengungen un-ternimmt, die weit über die üblichen hin-aus gehen.»

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Page 17: Frauenfelder POST - Juli 2014

Juli 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 7 | 17

ErbteilungkannStreit auslösen. Bild istockphoto.com

DenNachlass zuLebzeiten regeln

In der Schweiz wird weit mehr Ver-mögen vererbt, als privateHaushal-te sparen – im Jahr 2000 waren es

laut Schätzung in einer Nationalfonds-studie rund 30 Milliarden Franken.Erfahrungsgemäss besteht rund einDrittel bis zur Hälfte der vererbtenVermögen aus Immobilien. Diese Tat-sache ist laut Werner Fleischmann,Inhaber von Fleischmann Immobilien,mit verschiedenen Herausforderungenverbunden: «DamitmanHäuser so ver-erben kann, wie man es sich vorstellt,braucht es zu Lebzeiten Vorkehrungenund gewisse Formalitäten.» Das seiGrund genug, um sich als Grundeigen-tümerin oder Grundeigentümer früh-zeitig Gedanken darüber zu machen,wie die Nachwelt einst vom Vermögenprofitieren kann.

Todnicht totschweigenBund, Kantone und Gemeinden oderBanken und Versicherungen informie-ren denn auch ausführlich über Fragen

rund um den Nachlass. Einen gutenÜberblick vermittelt das Online-Portalder Schweizer Behörden «ch.ch», woauch auf die gesetzliche Erbfolge ver-wiesen wird, die im SchweizerischenZivilgesetzbuch geregelt ist. WernerFleischmannmahntaber,dassErbange-legenheiten in einer Familie nicht tabuseindürften.EinedeutscheStudie zeigtauf, dass rund dieHälfte aller Erblassernichtmit ihrenNachkommenüber denErbfall reden– lautFleischmanndürftedies aufgrundseinerErfahrungauch imThurgau nicht viel anders sein. Um dieeigene Hinterlassenschaft zu regeln,kämen beispielsweise ein Testament,ein Erbvertrag oder auch Schenkungenzu Lebzeiten in Frage. FleischmannImmobilien arbeitet beim VerkaufvonLiegenschaftenmit ausgewiesenenFachleuten fürErbschaftenzusammen.

Erbschein beantragenDasTestament ist eines der bekanntes-ten Mittel, um festzulegen, wie es mit

dem eigenen Vermögen nach dem Todweiter gehen soll. Es wird unterschie-den zwischen dem eigenhändigen Tes-tament, dem öffentlichen Testament(Unterzeichnung vor Urkundspersonund Zeugen) sowie – ausnahmsweise– demmündlichen Testament vor Zeu-gen. Um über eine Erbschaft verfügenzukönnen,wirdeinErbscheinbenötigt,den man beim zuständigen Notariatbeantragenmuss.

Diemeistenmenschenwerden imVerlauf ihreslebensmiterbschaftsangelegenheitenkonfrontiert.woraufmanachtenmuss,damitdernachlasswunschgemässverteiltwerdenkann.

Nicht jedes Erbe ist aber willkommen:Wer voneiner bestimmtenPersonnichtsbekommen möchte, kann die Erbschaftinnerhalb dreier Monate ausschlagen.Das kann verschiedene Gründe haben,zum Beispiel wegen hoher Schulden. Zubeachtengilt ferner,dassaufErbschaftenund Schenkungen im Kanton Thurgau(mit Ausnahme des Ehegatten und derNachkommen) eine Steuer zu entrichtenist.www.ch.ch/de/erbschaft. n

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Page 18: Frauenfelder POST - Juli 2014

18 | Ausgabe 7 «POST» Kalender Juli 2014

Musik/KonzerteSamstag,28.6.,16.30hJugendmusikschuleFrauenfeldSchülerkonzert RussischeMusik.

20. Openair Frauenfeld, vom 10. bis12. Juli auf der Grossen Allmend.Das Openair Frauenfeld ist mit rund 50'000Besuchern pro Tag das grösste Openair derDeutschschweiz und zugleich das grösste Ur-ban / Hip Hop Festival Europas. Die Veranstal-tung findet seit 1985 jeweils im Juli statt.Veranstalterin ist die First Event AG Frauen-feld. Das Open Air Frauenfeld wartet diesesJahr mit einem neuen Angebot auf für alle,die es gern etwas bequemer haben und auchan einem Openair nicht auf einen gewissenKomfort verzichten wollen. In der FestivalCity warten Unterkunfts-Packages für jedesBudget: von der Self-Made-Hütte «Favela»bis hin zur exklusiven Luxus-Villa «Mansion».Programm und weitere Informationen sieheunter:www.openair-frauenfeld.ch.

Samstag,28.6.,19.00hKlosterFischingenSerenademit PanflöteMichelTirabsoco,Panflöte,CollegiumMusicumSt.GallenunterLeitungvonMarioSchwarz

Sonntag,29.6.,17.00hModelhofMüllheim«Ein russischer Sommer»Musikalisch-szenischeLesungAlexanderSeidel undValérieCuénod.

Sonntag,29.6.,17.00hKlosterkircheSt. KatharinentalSommernachtstraumZürcherVokalistenunterLeitungvonChristianDillig

Sonntag,29.6.,17.30hKircheSt. LaurentiusF'feld-Oberkirch1. Sommerkonzert – FagotteriaFrauenfelderAbendmusiken

Sonntag,29.6.,18.00hWessenberg-GalerieKonstanz(Innenhof)KammerkonzertzumKonzilsjubiläumKonstanzalsSchmelztiegel europäi-scherMusik.

Sonntag,29.6.,19.30hKircheSt. StefanEmmishofenKreuzlingenOratorienchor Kreuzlingen

ChorkonzertmitSolisten.G.Rossini«PetiteMesse solonelle».

Freitag,4.7.,ab18.00hEisenwerkFrauenfeldSommerfestmit LosYukas.

Sonntag,6.7.,17.30hKircheSt. LaurentiusF'feld-Oberkirch2.Sommerkonzert–«ShakespeareVertonungen»FrauenfelderAbendmusiken.

Sonntag,13.7.,17.30hKirche St. Laurentius F'feld-Oberkirch3.Sommerkonzert – ErnsteMusikmit unterhaltsamem IntermezzoFrauenfelder Abendmusiken.

Montag14.7.,20.15hMünsterULFKonstanzDie «Schöpfung»von JosephHaydn

Sonntag,20.7.,11.00hStadtgartenKonstanzKlassik amSeeOpenAirKonzert zumSaisonabschluss.

Sonntag,20.7.,17.30hKircheSt. LaurentiusF'feld-Oberkirch4. Sommerkonzert –«Gaudeamus omnes»FrauenfelderAbendmusiken.

Theater/TanzDo,26.6.bisSa,28.6.,20.15hTheaterhausThurgauWeinfeldenErgötzliches –mitThomasGötz.

Donnerstag,10.7.,20.30hSeeBurgtheaterKreuzlingenCarmen – PremiereTheatermitMusik vonGeorges Bizet.WeitereAufführungen:11.und12.7; 15.bis19.7; 22.bis26.7.; 29.bis31.7., 2.8.und5.bis7.8. jeweilsum20.30h

FilmSamstag/Sonntag,28./29.6.,17.00hCinemaLunaFrauenfeldFeuer und FlammeDieKunstgiesserei St.Gallen

AusstellungenBisSonntag,24.8.2014KunstmuseumThurgauWarthJosephKosuth. DasDasein unddieWelt.

BisSonntag,19.10.2014KunstmuseumThurgauWarthTadashi Kawamata. PrekäreKonstruktionen.

BisSonntag,19.10.2014KunstmuseumThurgauWarthKonstellation 7. Höhepunkte ausder Sammlung

BisSamstag,13.9.2014EisenwerkBeizFrauenfeldGruppenausstellungDialog.

BisSonntag,26.10.2014NaturmuseumThurgauFrauenfeldDerApfelNeueSonderausstellung

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

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Page 19: Frauenfelder POST - Juli 2014

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Page 20: Frauenfelder POST - Juli 2014

20 | Ausgabe 7 terz «POST» Juli 2014

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DieBeweglichkeitderHanderhaltenDasProjekt ironHandgehörtzudeneuropäischenAAL-Projekten,andenendieterzStiftung als Endverbraucherorganisation beteiligt ist. Das heisst, sie suchtbeispielsweise Probanden fürTests und Feldversuche. Ausser ihr sind fünfwei-tere Partnerunternehmen aus den Niederlanden, Schweden und der Schweizim Konsortium vertreten. Mitarbeiter aller Einrichtungen haben sich imMai inEnschede/NLgetroffen,umdenoffiziellenProjektbeginnzumarkieren.

Das Konsortium von ironHand bezweckt, einen Spezialhandschuh zu entwi-ckeln,derzurMessungundUnterstützungderGreifkraftundderBeweglichkeitderHanddient.MittelsdieseselektronischenGerätssollendieNutzeraufeinfa-che Weise ihre Muskelkraft in der Hand erhalten können. Zugleich soll derHandschuhdazudienen,sichnachVerletzungenoderanderenBeeinträchtigun-genderBeweglichkeitderHandschneller zuerholen.

FragwürdigeFahrausweisentzügebei Senioren

Die Verdreifachung der Fahraus-weisentzüge im Kanton Aar-gau innerhalbder vergangenen

fünf Jahre, wovon in der AargauerZeitung mehrfach zu lesen war, ist mitSicherheit nicht darauf zurückzufüh-ren, dass über 70-Jährige heute einenschlechteren Gesundheitszustand auf-weisen.Die terzStiftung setzt sich für ein ange-messenes Altersbild ein. Das Bild solltedort korrigiert werden, wo eindeutigfalsche Ansichten von der dritten undvierten Generation vorliegen. Bei denälteren Verkehrsteilnehmenden ist dasunbestreitbar der Fall. Sie werden in

der Öffentlichkeit oft pauschal alsgefährlich und unfähig dargestellt. AlsInteressenvertreterin will die terzStif-tung hier korrigierend eingreifen. DieVerkehrsunfallstatistiken des Bundes-amts für Strassen (ASTRA) beweisen,dass «Senioren» zwischen 65 und 75Jahren eine ganz unauffällige GruppevonVerkehrsteilnehmenden sind.

GleichbehandlungWir begrüssen medizinische Mindest-anforderungen, die für alle Lenken-den in jedem Alter gelten und Sehen,Hören,Beweglichkeit, geistigeGesund-heit usw. betreffen. Die medizinischeKontrolluntersuchung sollte weiter-hin durch den Hausarzt ausgeführtwerden. Er kennt den Gesundheitszu-stand besser als ein Vertrauensarzt,der jemanden zum ersten Mal sieht.Teure und zeitaufwändige Zusatzschu-lung stellenwir in Frage.Es ist verunglimpfend, wenn jemandbehauptet, Hausärzte stellten ihrenPatienten lediglich Gefälligkeitsgut-achten aus. Der Arzt würde durcheinen derartigen Untersuchungsbe-richt wissentlich eine Falschaussagemachen, die für ihn standesethischeKonsequenzen haben kann.

VerhältnismässigkeitDie Diskussion über Unfälle, die vonkranken betagten Lenkenden ausge-löst werden, ist unverhältnismässig.Die Journalisten, die solche Fälleaufbauschen, diskriminieren ältereVerkehrsteilnehmer. Eine Untersu-chung an der Universität Zürich von2013 hat ergeben, dass Fahranfänger

und über 75-Jährige deutlich häufigerin Unfälle verwickelt sind als 70-Jäh-rige. Dr. Gianclaudio Casutt, der dieStudie vorgestellt hat, schlägt vor, dieAlterslimite 70 um fünf Jahre anzuhe-ben: Erst mit 75 Jahren sei eine Kon-trolluntersuchung zu rechtfertigen.Die terzStiftung schliesst sich dieserEinschätzung an.Ziel einer Verkehrspolitik mit Blickauf die demographische Entwicklung

Derfilmbericht in«10vor10»am29.maiunddieBerichter-stattung inTageszeitungenveranlassengrundsätzlicheBemer-kungenübererfahrenelenkerund ihrBild inderÖffentlichkeit.

Dr. ThomasmeYer

KönnerwieMarc Surerunterrichtenauchältere Lenker. Bild: terz

muss es sein, durch Schulungsmass-nahmen möglichst vielen gesun-den erfahrenen Lenkenden die Mo-bilität zu erhalten. Als Interessen-vertreterin der 3. und 4. Generationwendet sich die terzStiftung entschie-den dagegen, derenMobilität dadurcheinzuschränken, dass jedes Jahrdurch zum Teil unfaire Methodenmehr Fahrausweisentzüge vollstrecktwerden. n

DerWirtschaftvorausEs stimmt uns opti-mistisch, dass im-mer mehr Hoch-schulen undForschungseinrich-tungen auf das Er-fahrungswissen rei-fer Menschen

zurückgreifen. Auch der niederländischePartner, der das Projekt «ironHand» koordi-niert, ist ein Institut für Forschung und Ent-wicklung. Auslöser dafür, dass die terzStif-tung eingeladen wird, an AAL-Projektenteilzunehmen, sind unsere terzExperten.Mehr als 300 Frauen und Männer stellen unsihr Erfahrungswissen zur Verfügung. DieKenntnisse und Kompetenzen reifer Men-schen wollen die universitären Einrichtun-gen nutzen. Dass sie derWirtschaft damitdenWeg weisen, freut uns sehr.

René Künzli. [email protected]

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Juli 2014 terz «POST» Ausgabe 7 | 21

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SchweizerischePost sorgt fürUnverständnis

Die gemeinnützige terzStiftungsetzt sich für die Wertschät-zung des Erfahrungswissens

älterer Menschen ein. Dieses Erfah-rungswissen stellen 330 terzExpertenals Konsumenten, Verkehrsteilnehmerund Fachkräfte zur Verfügung. Damitbieten sie Nutzen für Wirtschaft, Wis-senschaft undGesellschaft.Mit diesemZweck identifizieren sich mehreretausendGönner/-innen.Mit ihrenJah-resbeiträgen ermöglichen sie u. a. dieUmsetzung von Eigenprojekten:

QualifiziertesUrteilIm März haben sich z. B. mehr als 100PersonenaneinerUmfragebeteiligt. ImZentrum standen die persönlichen Er-fahrungen imUmgangmit der Schwei-zerischen Post. Fast die Hälfte vonihnen geht mindestens einmal in der

Woche zu «Ihrer» Postfiliale. Nur einekleine Minderheit der Teilnehmendengeht selten oder nie zu einer solchenFiliale. Dies legitimiert diese erfahreneKundengruppe in besonderem Masse,ein qualifiziertes Urteil abzugeben. Ineiner Skala von zehn Punkten konntensie jeweils den Grad ihrer Zustimmungeintragen. 1 bedeutet «gar keine Zu-stimmung», 10 «völlige Zustimmung».

● Nur zu 4,7 Punkten haben dieBefragten den Eindruck, dass diewichtigsten Informationen über diePreise für den Versand von Briefenund Päckchen deutlich genug ausge-schrieben sind. Erst sieben Punktesind ein guter Wert, die 4,7 sindklar unterdurchschnittlich.

● Nur mit 3,6 Punkten bewerten dieTeilnehmenden die Frage, ob die(nicht-postalischen) Angebote imPostShop hilfreich seien.

● Nicht stark ist der Eindruck, dassdie Postangestellten auf dieseAngebote zunehmend verkäuferischhinweisen. Allerdings werden solcheHinweise eher als aufdringlichempfunden.

● Die Öffnungszeiten entsprechennicht zufriedenstellend den Bedürf-nissen der Kunden: 6,6 Punkte sindnoch nicht gut.

● Als gut wird die Zugänglichkeit derjeweiligen Filiale für Kinderwagen,Rollatoren oder Rollstühle einge-schätzt: 7,7 Punkte.

● In der Mehrzahl der Filialen habendie Teilnehmenden an unserer Um-frage aber keine Sitzgelegenheitenfür Wartende gefunden.

PositiveWirkung erzielenAnfang April wurden die Ergebnissedieser Umfrage Frau Susanne Ruoff,Konzernleiterin der SchweizerischenPost, zugestellt. In ihremBegleitschrei-ben erläuterte die terzStiftung, inwie-fern mit konkreten Verbesserungsvor-schlägen von erfahrenen terzExperteneine positiveWirkung zu erzielen ist.Darauf folgte Mitte Mai die schrift-liche Antwort: «Seit Jahren führtdie Schweizerische Post eigene, breitabgestützte Kundenzufriedenheits-und Reputationsstudien durch, dieuns aufschlussreiche Resultate liefern.Wir wissen, dass die Gesamtzufrie-denheit von Privatkunden mit denPoststellen bei 89 von 100 Punktenliegt. Auch die Öffnungszeiten werdenmit 80 von 100 Punkten als gut beur-teilt. Die Post wird von der SchweizerBevölkerung als sehr zuverlässiges,freundliches und kompetentes Unter-nehmen wahrgenommen», schreibtAnke Mosbacher, Leiterin Marketing-

ineinervonder terzstiftung lanciertenumfragehabenmehrals100erfahreneKunden ihremeinungzurschweizerischenPostabgegeben.Dieresultate fandendortaberwenigBeachtung.

Jürgen KuPferschmiD

Kommunikation, Markenführung undReputation.Die mangelnde Bereitschaft, sich aufkonstruktive Kritik und Anregungender erfahrenen Kunden einzulassen,stiess bei den terzExpert/-innen aufgrosses Unverständnis (siehe Box). DieErgebnisse der Umfrage sind nachzule-sen unterwww.terzstiftung.ch/post. n

DieSchweizerischePostAGmeint, ihreKundenseien zufrieden. Bild: zVg

ZukunftgestaltenMit Unterstützungvon Gönner/-innenund dank des Er-fahrungswissensder terzExpertenwird die terzStif-tung sich auch inZukunft aktiv dafür

einsetzen, dass das Erfahrungswissen der älte-ren Generationen wertgeschätzt und genutztwird. Die terzExperten unterstützenWirt-schaft,Wissenschaft und Gesellschaft, den de-mographischenWandel generationenverträg-lich zu gestalten.Wie die Reaktion derSchweizerischen Post auf das Eigenprojekt derterzStiftung zeigt, handelt es sich dabei nochum eine stark unterschätzte und grosse Her-ausforderung für die Zukunft.

Echoder terzExperten«Die Haltung dieser PR-Stelle ist mehr als be-dauerlich, erwiesen sich doch mehrere Post-stellen geeignet für Verbesserungen gegen-über älteren Kunden.» (Rainer Schaad)

«Ich kann es einfach nicht glauben. Und auseigener Erfahrung bin ich dezidiert der Mei-nung, dass es da gerade aus Sicht der älterenBevölkerung noch ganz viel Optimierungspo-tenzial hat!» (Monika Balmer)

«Manchmal habe ich auch das Gefühl, mehrgeduldet, als erwünscht zu sein. Sich im Ge-mischtwarenladen Post zurecht zu finden, istgar nicht so einfach.» (Michael Tschanz)

Weitere Rückmeldungen von terzExpertenfinden Sie im Internet unter:www.terzstiftung.ch

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22 | Ausgabe 7 «POST» Küche Juli 2014

Das«Fascino»mit einemGirod'Italia Culinario

Nach einem Totalumbau der Lie-genschaft hat Vincenzo Tedescoam 27. Januar im ehemaligen

Kehlhof mit dem «Fascino», ein italieni-schesRestaurant eröffnet.Eigentlich sindeszweiRestaurantsineinem:die«RistobarFascino» und im ehemaligen Kehlhofsaal

Dasneue italienischeristorante«fascino» infrauenfeldmitzweirestaurants ineinem–der«ristobar»unddem«PastaePizza»–starteteinen«girod'italiaculinario»mitstart imValled'aosta.

alois schwager

DieneueingerichteteGartenwirtschaftmit zwei rund100-jährigenOlivenbäumen. Bilder as

TippvonSilviaTamantiniRezeptfür zwei Personen

BranzinoAll’AcquaPazzaZutaten: 2Wolfsbarsche (400/500 g), 1 Stan-gensellerie, 2 Kartoffeln, 1 Zucchetti, 8 Cherry-tomaten, 5 Suppenlöffel Olivenöl extra vergi-ne, 2 dl trockenerWeisswein

Zubereitung: Cherrytomaten und Gemüsevierteln. Die Bratpfanne mit etwas Olivenölaufwärmen, danach den Wolfsbarsch mit derHaut nach unten wie ein Buch geöffnet in dieBratpfanne legen, Gemüse hinzufügen, mit ei-ner Brise Salz abschmeckenundnach30Sekun-den das Olivenöl und denWeisswein hinzugie-ssen. Eine zweite Bratpfanne als Deckelbenutzen und alles rund 15Minuten auf niedri-ger Stufe kochen lassen. Danach das Gemüseherausnehmenundals Beilage verwenden; denFisch anrichten und den Saft darübergiessenund servieren. Buon appetito!

WeintippIselisbergerZehntewy Cuvée 2011Das Traubengut, je einDrittel Blauburgunder,Cabernet Dorsa und Re-gent, stammt von Reben,

die von der Familie Hausammann gepflegtwerden, herangereift an bester Lange am sonni-gen Südhang des unteren Thurtals. Im eigenenKeller abgepresst durchlaufen die Trauben einetraditionelle Maischengärung und werden imTank ausgebaut. In der Nase besticht der Weindurch einen schönen Duft nach dunklen Beerenund ein vielseitiges Spiel nach floralen Noten.Im Gaumen überzeugt er durch geschmeidigenAuftakt, ist vollmundig und schmeckt nach rei-fen Kirschen und eine ausgewogene Beeren-frucht. Die Tannine sind gut eingebunden, derAbgang langanhaltend.Erhältlich bei Familie Hausammann,Weinbaumit Eigenkelterung, Iselisberg 40, 8524 Uesslin-gen, Telefon 052 746 14 14,www.iselisber-ger.ch. Preis: 75 cl Fr. 15.00

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8524 Uesslingen

[email protected]@lebenstrunk.chwww.lebenstrunk.ch

mitseparatemEingangdas«PastaePizza»,das ursprünglich «Pasta e Basta» hiess.In der Ristobar wird eine gehobene itali-enische Küche in stimmiger Atmosphäreangeboten. Weil Gäste in diesem italieni-schen Ristorante die italienischen Pizzasvermissten, liess Tedesco im «Pasta eBas-ta» einen Pizza-Ofen einbauen, änderteden Namen und bietet neben Pastakrea-tionen auch italienische Pizzas an. In derRistobarfinden37PersonenPlatz.Weitere24 Gäste kann das neu eingerichtete, be-schatteteGartenrestaurantaufnehmen,indemzwei100-jährigeOlivenbäumefüreinitalienischesAmbientesorgen.DasPastaePizzafasstweitere28Personen.

MititalienischenWurzelnVincenzo Tedesco hat, wie der Nameverrät, italienische Wurzeln. Er ist imRestaurant La Taverna in Kreuzlingenaufgewachsen und hat Kellner gelernt.Zusätzlich hat er eine Jung-Sommelier-AusbildungunddieBar-Fachmann-Schuleabsolviert und war in elterlichen Betriebtätig.MitdemAufbaudes«Fascino»haternundenSchrittindieSelbstständigkeitge-wagt.UnterstütztwirderdabeivoneinemkleinenTeamvonfünfPersonen.

Girod›Italia CulinarioFürdieKüchezeichnetdiejungeitalienischeKöchin Silvia Tamantini verantwortlich.

Sie ist in der Toskana aufgewachsen,hat dort die Kochlehre absolviert underste Erfahrungen gesammelt. Sie bieteteine gehobene, gut bürgerliche italienischeKüche vorwiegend aus den Regionen Tos-kana und Apulien an. Dazu verwendet sieausschliesslich marktfrische Produkte ausder Region. Das Fleisch und das Gemüsestammt ausschliesslich aus der Schweiz.Die fangfrischen Fische aus Italien beziehtdasFascinovonBiancchi.NeustartetsiezueinemGirod›ItaliaCulinario. Seit 13.Aprilwird alle zweiWochen eine andere RegionItaliens kulinarisch vorgestellt. Ausgangs-punkt ist das Valle d›Aosta. AnschliessendfolgenPiemontundLigurien.DieweiterenEtappenkönnenderHomepagewww.fasci-no.chentnommenwerden.

«Fascino»-HitsAm Mittag werden in der Ristobar ne-ben den à-la-Carte-Angeboten zwei Pasta-menüssowiejeeinFisch-undFleischmenü(Kalb oder Rind) angeboten. Im «Pasta ePizza»stehenjezweiPastamenüsundzweiPizzas mit Salat inkl. Mineral und Kaffeefür 20 Franken zur Auswahl. Obwohl erstfünfMonate imBetrieb,habensichbereitseinige Hits herauskristallisiert. Dazu ge-hören «Rigatoni Jolly», Rigatoni an einerTomaten-Rahmsuce mit Schinken, Pepe-roncino, Petersilie und Parmesan; ferner

«Orecchiette Fascino», Orecchiette mitSalsiccia, Steinpilzen und CherrytomatenundfrittierterFisch. n

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