Freistadt Lebenswert - Ausgabe Jänner 2012

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??? Freistadt bs Wt Zugestellt durch Post.at Aufgabepostamt 4240 Freistadt Ausgabe Jänner 2012 Zeitschrift der SPÖ Freistadt Auszeichnungen für herausragende Leistungen Ballgeflüster beim ersten Freistädter Opernball Wichtige Funktion im SPÖ-Landtagsklub

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Zeitung Lebenswert FR

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FREISTADT

Freistadt

lebensWertZugestellt durch Post.at

Aufgabepostamt 4240 Freistadt

Ausgabe Jänner 2012Zeitschrift der SPÖ Freistadt

Auszeichnungen für herausragende Leistungen

Ballgeflüster beimersten Freistädter Opernball

Wichtige Funktion imSPÖ-Landtagsklub

FREISTADT

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2 Freistadt

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FREISTADT

2 Am Wort

Impressum

3 Ball der SPÖ Freistadt

4 Klimabündnis

Kommentar

5 Auszeichnung

Sozialmarkt

6 Großbaustelle Hauptplatz

Umfahrung Freistadt

7 Skilift

Tierschutzstelle

8 SPÖ Jahresausklang

Meister des Kegelns

9 Ein Leben für den Sport

Arbö Radsport

10 Im Gedenken

SPÖ-Landtagsklub

11 Aus dem Bezirk

12 Freistädter Opernball

ZUM Inhalt

ImpressumEigentümerin, Herausgeberin und Verlegerin: SPÖ Stadtorganisation Freistadt, 4240 Freistadt, Linzer Straße 8a; www.spoe-freistadt.atFotos falls nicht gekennzeichnet: privatGrafik, Layout, Herstellung: Studio Kapeller KG, Freistadt, www.wertemarketing.atOffenlegung gem. § 25 Mediengesetz: 100%ige Eigentümerin und Herausgeberin: SPÖ Stadtorganisation Freistadt. Grundlegende Richtung des Mediums: Sozialdemokratisch.

Liebe Freistädterinnen! Liebe Freistädter!

Ein ereignisreiches Jahr ging zu Ende, ein neues hat begonnen. Viele Aufga-ben liegen vor uns. Ich möchte kurz vier Themen anreißen, die mir für 2012 be-sonders am Herzen liegen.• FreistadtdarfsichaufdieLandesaus-

stellung 2013 vorbereiten. Wichtig ist, dass wir darauf achten, die öffent-lichen Gelder so einzusetzen, dass unsere Stadt nachhaltig von dieser Großveranstaltung profitiert.

• DieGemeindeübernimmteineVor-reiterrolle in der Umsetzung von Kli-maschutz- und Energiemaßnahmen. AufDachflächenvongemeindeeige-nen Objekten werden Photovoltaikan-lagenerrichtet.DasisteinwichtigerBeitrag für unsere Umwelt.

• DieangespannteVerkehrssituationin unserer Stadt bewegt viele Men-schen. Neben dem Großprojekt S 10 gibt es viele kleine Verkehrsprojekte in unserer Gemeinde, die angegan-gen werden müssen. Auch hier kön-nendieFreistädterinnenundFrei-städteraufunszählen.

• BeimeinemTunachteichstetsaufjene Menschen, die nicht auf die But-terseitedesLebensgefallensind.Ichwerde mich auch weiterhin darum kümmern, dass Benachteiligte in un-serer Gesellschaft auf unsere Solidari-tätvertrauenkönnen.

IchwünscheIhnenundIhrerFamilieGesundheit, Erfolg und viele schöne Stunden für das kommende Jahr .

Ihre

VizebürgermeisterinUlli Steininger

AM WORT

www.spoe-freistadt.at

Auszeichnung für Herbert Stummer

Umfangreiche Bauvorhaben

Neue Funktion für Hans Affenzeller

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Freistadt

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FREISTADT

BALL

Praterstimmung beim Freistädter OpernballAm Samstag, 11. Februar, findet im Salzhof (Beginn: 20.12 Uhr) der traditionel-le Ball der SPÖ Freistadt statt. Diesmal steht eine der Hauptattraktionen der Bundeshauptstadt Wien im Mittelpunkt – der Prater!

Dem Jahr 2012 wird nachgesagt, dass es ein Jahr der Erneuerung, der Erwei-terung und der Magie werden soll. Darum wird die SPÖ bei ihrem Ball vieles einfließen lassen, was noch nie da war. „Tauchen Sie mit uns ein in eine Welt der Gaukler, Eleganz und Weltoffenheit“, bitten Vizebür-germeisterin Ulli Steininger und ihr

Team alle Freistädterinnen und Frei-städter zum Tanz. Versprochen werden nicht nur eine großartige Stimmung und viele Neuheiten, sondern auch Traditionelles und Gegensätzliches. Der Ball, der musikalisch von der Band „So-me-thing Special“ bestritten wird, steht unter dem Motto „Prater“. Und deswe-gen hat der Drehorgelkabarettist Franz Schwentner ebenso seinen Auftritt wie der Karikaturist Tom Ploner. Desweite-ren im Angebot: Sektbar, Würstel-bude, Rotlicht-Milieu, Heuriger und Wiener Café. Die Besucher können

sich von der Vielfältigkeit inspirierenund verführen lassen. Bei der Tombola warten tolle Preise und das besonde-re Zuckerl: Es gibt einen kostenlosen Heimbringerdienst. Karten kosten im Vorverkauf 10 Euro (Pärchen:16Euro)undanderAbend-kasse12Euro.Fürjene,dieunter25Jahre sind, ist bis 21 Uhr sogar freier Ein-tritt.FürKartenanfragenundTischreser-vierungen wenden Sie sich bitte an das SPÖ-Sekretariat(LinzerStraße8a)unterderTelefonnummer0794272083.

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4 Freistadt

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FREISTADT

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Klimabündnis: Freistadt ist seit Anfang an dabeiAls Höhepunkt im Rahmen der Feierlichkeiten zum 20-Jahr-Jubiläum des Klimabündnis Oberösterreich wur-de Freistadt für 20-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

Die Stadtgemeinde Freistadt ist als eine der ersten Gemeinden in Oberöster-reich bereits 1991 dem Klimabündnis beigetreten. Bei den Feierlichkeiten der Klimabündnis-Jahreskonferenz wurde an die Gemeinderäte Dietmar Wein-zinger und Martin Borovansky sowie an Umwelt-Stadtrat Christian Gratzl ei-ne Jubiläumsurkunde überreicht. „Mein Dank gilt jenen Gemeindemandataren, die schon vor 20 Jahren den Weitblick hatten und dem Klimabündnis beige-treten sind“, sagte Gratzl bei der Ent-gegennahme der Urkunde und mein-te damit in erster Linie den damaligen Ausschussobmann Rudolf Sotz.

„Klimaschutz wird immer wichtiger. Im Interesse der nachfolgenden Genera-tionen wird sich der Freistädter Um-weltausschuss auch in Zukunft ver-stärkt um dieses Thema kümmern“, betont Gratzl. Mittlerweile gibt es alleine in Oberös-terreich rund 270 Mitgliedsgemein-den, mehr als 300 Betriebe und rund 100 Bildungseinrichtungen, die sich zu den Zielen des Klimabündnisses be-kennen. Damit ist Oberösterreich die Region mit der höchsten Dichte an Klimabündnis-Gemeinden in ganz Europa.

UMWELT

BeimLandesparteitagderSPÖstandal-lesimZeichenderErneuerung.DieBe-sinnung auf die Werte der Sozialdemo-kratieistFokusdesZukunftsprozesses.Ein Bildungsprogramm, das allen Kin-dern und Jugendlichen Chancengleich-heitunabhängigvomEinkommenderEltern sichert. Ein Gesundheitssystem, das auch ohne private Zusatzversiche-rungdieoptimaleVersorgunggewähr-leistet. Ein Zusammenleben der Men-schen,dasvonSolidaritätundnichtvonEgoismusgeprägtist.UnverzichtbaristinZukunfteineausreichendeFinan-zierungderGemeinden.Dennnursokann die gute Infrastruktur für die wirt-schaftliche Entwicklung aufrechterhal-

V.l.n.r.: Stadtrat Christian Gratzl, Dietmar Weinzinger, Martin Borovansky und Landesrat Rudi Anschober.

KOMMENTAR

ten werden. Im Mittelpunkt meiner Be-mühungen und der Bemühungen des gesamten SPÖ-Teams werden 2012 wieder die Bürgerinnen und Bürger stehen.DennunserePolitikisteinePolitik von und für Menschen.

Ihr

Christian GratzlVorsitzenderderSPÖFreistadt

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FREISTADT

Herbert Stummer ist Konsulent für SozialesIn Würdigung seiner Ver-dienste im Sozialbereich wurde Herbert Stummer der Ehrentitel „Konsulent für Soziales“ verliehen. Die gesamte Familie und viele Freunde aus dem Sozialbe-reich und der Sozialdemo-kratie kamen zum Festakt nach Linz.

Die Leistungen von Herbert Stummer in Freistadt sind wirklich beachtens-wert. Er war Gründungsmitglied und später Obmann der Volkshilfe des Be-zirkes Freistadt. Als langjähriger Sozi-alreferent des Pensionistenverbandes hat er sich besonders für Menschen mit geringem Einkommen eingesetzt. Von 1979 bis 2009 war Herbert Stum-mer Mitglied des Gemeinderates und des Sozialausschusses, ab 1991 Mit-glied des Stadtrates. Für sein großes Engagement bekam er 2001 die Hu-manitätsmedaille des Landes verlie-hen. Seit damals hat Herbert Stummer

wieder zahlreiche Meilensteine im So-zialbereich gesetzt. So hat er wesent-lich am Aufbau der Sozialberatungsstel-le „Sozialservice Freistadt“ mitgewirkt, deren Obmann er ist. Er gründete den Verein Sozialmarkt, der ein Geschäft in der Böhmergasse betreibt, das sozialSchwachen ermöglicht, zu günstigen Konditionen einzukaufen.

SOZIALES

Freistadt

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„Herbert Stummer ist ein von allen Sei-ten anerkannter und kompetenter So-zialplayer, der immer für Menschen ein-getreten ist, die es im Leben nicht leicht haben“, sagt sein Wegbegleiter, der Landtagsabgeordnete Hans Affenzeller. „Wir sind stolz darauf, einen Sozialpoliti-ker mit dermaßen hoher sozialer Kom-petenz in unseren Reihen zu haben.“

Konsulent für Soziales (von links): Stadtrat Christian Gratzl, Vizebürgermeisterin Ulli Steininger, Herbert Stummer, Landeshauptmannstellvertreter Josef Ackerl, Eva Maria Puchinger (SPÖ-Bezirkssekretariat) und LAbg. Hans Affenzeller.

„Geht’s dem Personal gut, dann geht’s auch den Kun-dinnen und Kunden gut“. Unter diesem Motto über-raschte Vizebürgermeisterin Ulli Steininger die Mit-arbeiter des Sozialmarkts „arcade“ mit einem Weih-nachtsgeschenk. Sie überreichte ihnen eine Herdplatte zum Speisenwärmen. Unterstützung erhielt der Sozi-almarkt auch durch eine Sammelaktion vor den wich-tigsten Supermärkten im Bezirk Freistadt. „Die Spen-denfreudigkeit der Menschen ließ die große Zahl der freiwilligen Helfer nicht im Regen stehen“, freuen sich Barbara Tröls vom Sozialservice Freistadt und Charles Pickering vom Rotes Kreuz.

Sozialmarktspenden

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6 Freistadt

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FREISTADT

VERKEHR

FREISTADT

Um nach der Landesaustellung 2013 auch in ferner Zu-kunft verkehrstechnisch gerüstet zu sein, wird es heuer zu einer großen Bauoffensive kommen.

Ein großer Schwerpunkt im Baupro-gramm ist natürlich der Hauptplatz. Nach einem Jahr Probezeit und vielen konstruktiven Beratungen kommt es heuer zur endgültigen Umsetzung. Es wird unter anderem breitere Gehstei-ge geben und vor allem die Mittelinsel wird völlig neu gestaltet durch „Bierkis-ten-Bar“, Beleuchtung, Möblierung und Infostellen.Weiters kommt es in der Heiligengeist-gasse, Waaggasse, Rathausgasse und Samtgasse zu Kanalarbeiten mit an-

Freistadt wird 2012 zur Großbaustelle

schließender Oberflächensanierung. Auch rund um die Altstadt wird gearbei-tet. Der Promenadenabschnitt zwischen Linzertor und Marianumkreuzung be-darf dringend einer Oberflächenerneu-erung. Außerdem soll dieser Gehweg auch zu einer Hauptverkehrsader zur Landesausstellung bzw. zum Brauhaus werden. In der Nähe des Brauhauses, am Stieranger und im Lederertal ent-stehen neue Parkplätze. Insgesamt wer-den sich diese Investitionen auf unge-fähr 880.000 Euro belaufen.

Architekt Herbert Pointner (li.) und Stadtrat Wolfgang Affenzeller besprechen die neuen Pläne für den Hauptplatz.

Endlich ist es soweit. Mit einer Spatenstichfeier wurde im November 2011 mit dem Bau der Umfahrung Freistadt ge-startet.

Das sogenannte „Baulos 4.1“ beginnt bei der Anschlussstelle Freistadt-Süd. Der bautechnisch anspruchsvolle Ab-schnitt mit großen Brücken, bergmän-nischen Tunneln, Unterflurtrassen und großen Erdbewegungen stellt laut As-finag (zuständig für das Autobahnen- und Schnellstraßennetz) eine große Herausforderung an die Baustellen- logistik dar.

Umfahrung Freistadt soll im Herbst 2014 fertig sein

Baufortschritt S 10

Nach etwa vier Kilometern endet der Bauabschnitt bei der Anschlussstelle Grünbach-Sandl. Daran anschließend geht es über die große Grabenbrücke (geplanter Baubeginn: Frühjahr 2012) zur Anschlussstelle Nord. Im Hinblick auf die angespannte Ver-kehrssituation ist eine vorzeitige Ver-kehrsfreigabe für Herbst 2014 geplant.

Die Bauarbeiten sind voll im Gang.

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???FREIZEIT

1000 freiwillige Stunden für den Skilift Freistadt

Neue TierschutzstelleIm Herbst des vorigen Jahres wurde die dringende Notwen-digkeit einer Neugestaltung der Tierschutzstelle Freistadt in der Schwandtner Straße zum Thema. Durch das Zusammenwirken aller Beteiligten kommt es jetzt zu einer guten Lösung.

Dem gemeinnützigen Verein unter der Leitung von Karin Binder war die Mehr-leistung ohne Hilfe der öffentlichen Hand nicht mehr länger zuzumuten. Der für Tierschutz zuständige Landesrat Hermann Kepplinger (SPÖ) machte sich vor Ort ein Bild von der Situation und dann ging al-les ganz schnell. Die neue Tierschutzstelle wird mit Unterstützung des Landes Ober-österreich auf einem zwei Hektar großen Areal der Familie Binder entstehen. Drin-

Der in den vergangenen zwei Wintern stillgestandene Skilift Freistadt wurde in dieser Saison reaktiviert. Haupt-verantwortlich dafür sind zwei junge Familienväter, die selbst auf diesem Hang das Ski fahren erlernt haben.

Bei der Generalversammlung des Skilift-vereines wurde der Vereinsvorstand neu aufgestellt und gewählt, die Finanzierung der Sanierungs- und Renovierungsarbei-ten sichergestellt und der Fahrplan für die weitere Vorgehensweise fixiert. Der neu gewählte Obmann Gerald Pointner und sein Stellvertreter Thomas Janko übernahmen die Leitung über das ge-samte Projekt und schon Anfang Okto-ber wurde mit den Arbeiten begonnen.Möglich wurden die Investitionen durch die großzügige Unterstützung

gend nötige Um- und Zubauten können in Angriff genommen werden. Bereits fer-tig sind die Räumlichkeiten für die tierärzt-lichen Tätigkeiten. Eine artgerechte Un-terbringung wird für etwa 25 Hunde, bis zu 50 Katzen und andere tierische Zwei- und Vierbeiner möglich sein. Wie wichtig diese Einrichtung nicht nur für Freistadt, sondern die gesamte Region ist, zeigte ein Fall vor wenigen Wochen. Ein Husky-Rudel musste im Oberen Mühlviertel in fürchterlichen Zuständen hausen. Völlig ausgehungert kamen die Tiere in die Tier-schutzstelle Freistadt, wo sie liebevoll auf-gepäppelt wurden.

Kontakt Tierschutzstelle:0664 2238295www.tierschutz-freistadt.at

des Landes Oberösterreich und der Stadtgemeinde Freistadt. Mittlerweilewurden schon mehr als 1000 freiwil-lige Arbeitsstunden für die Reaktivie-rung des Skiliftes geleistet. „Obwohl dieses Projekt von manchen Freistäd-tern eher kritisch beurteilt wird, freut sich die große Mehrheit über die Wiederinbetriebnahme dieser Sport-stätte“, sagt SPÖ-Fraktionsobmann Rupert Kernecker. „Auch Bewohner aus umliegenden Gemeinden äußern sich sehr positiv.“

Skilift-Investitionen

• Renovierungdesbestehenden Lifthauses und Nebengebäudes

• ReparaturdesLiftseiles• InstandsetzungderPistenraupe

und des Motorschlittens• UmrüstungaufSelbstbedienungs-

betrieb • InstallierungeinerVideoüberwa-

chung bei der Bergstation

• ErrichtungeinerneuenLifthütte• UmbaudesSicherheitskreises• Montageeines60Meterlangen

„Zauberteppichs“ für die kleinsten Skifahrer

• RenovierungderSanitäranlagen• Einrichtungdes„Liftstüberls“,wonun

bei einem Platzangebot für 20 bis 25 Gäste warme und kalte Getränke so-wie Snacks wie heiße Würstel, Pizza, etc. angeboten werden.

Gerald Pointner (li.) und Thomas Janko verbringen viele Stunden am Schiliftareal.

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INTERN

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Gottfried Riegler aus Freistadtgewann sensationell die Kegel-Bundesmeisterschaft des Pensi-onistenverbandes. Er ist damit Österreichs Nummer eins!

Mehr als 260 Keglerinnen und Kegleraus ganz Österreich ermittelten den Bundesmeister in der Damen- und Herreneinzelwertung sowie in den Teambewerben. Der Freistädter Gott-fried Riegler wuchs am Bewerbstag über sich hinaus und lieferte mit 323 Kegeln eine persönliche Bestleistung ab. „Gottfried ist ein echter Meister seines Fachs“, freut sich Vizebürger-meisterin Ulli Steininger über den Sieg.

FREISTADT

Bei traumhaftem Winterwetter wan-derte die SPÖ Frei-stadt zu einem ge- mütlichen Jahresaus-klang zum Landgast-haus Affenzeller („Straßeder“). Durch die verschneite Winterlandschaft ging es über die Jaunitzsiedlung, wo die Familie Margit und Alois Riegler ei-ne kleine Labstation mit Glühwein und Keksen eingerichtet hatte, vor-bei am Landeskrankenhaus Freistadt hinauf zum Straßeder. Bei Speis und

Gottfried Riegler, Meister des Kegelns

Als Gratulanten stellten sich unter anderem Heinz Hillinger (Landes-vorsitzender des Pensionistenver-bandes), Josef Affenzeller (Bezirks-sportreferent), Erich Rammer (Bezirksvorsitzender des Pensionis-tenverbandes) und Johannes Mistl-berger (Landessportreferent) ein.

Kinderfasching mit Flying Breakers

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Am Faschingssamstag (18. Februar) findet von 14 bis 17 Uhr der Kinderfasching der Kinderfreunde und ASKÖ im Turnsaal der Doppelhauptschule statt. Die Besucher erwartet eine tolle Animation und eine Showeinlage der Flying Breakers.

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Trank ließ man das Jahr 2011 noch einmal Revue passieren und stieß auf das kommende Jahr 2012 an. Gegen Mitternacht ging es durch die wunder-schöne Winterlandschaft wieder heim-wärts. So fand das Jahr 2011 einen schönen, beschaulichen Ausklang.

SPÖ feierte Jahresausklang

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VEREINE

Ein Leben für den SportFerdinand Kohlberger wurde von einer hochrangigen Jury unter dem Vorsitz von Ex-ÖFB-Präsident Beppo Mauhart als Oberösterreichs engagiertester Mitarbeiter der ASKÖ Oberösterreich gewählt.

Die EU hat das Jahr 2011 zum Jahr der Freiwillligentätigkeit erklärt. Getreu die-sem Motto hat sich die ASKÖ Oberös-terreich in ihren Reihen auf die Suche nach den engagiertesten ehrenamtli-chen Mitarbeitern begeben. Insgesamt wurden 90 Funktionäre ausgezeichnet. Sie stehen stellvertretend für 220.000 Mitglieder in mehr als 500 Vereinen. Ei-ne besondere Ehrung erhielt Ferdinand Kohlberger aus Freistadt. Er wurde zum engagiertesten ASKÖ-OÖ-Mitarbeiter gewählt. Ferdinand Kohlberger kann als oberös-terreichischer Turnvater bezeichnet wer-den: Er könnte mit seinem Aussehen und seiner Ausstrahlung genauso gut als lebensfroher Beweis für den Slogan „Fit und gesund durch Sport“ in die Werbe-branche wechseln. Auf kaum einen trifft die Aussage „Ein Leben für den Sport“ besser zu als auf den ehemaligen Vize-bürgermeister. Seit 1953 ist er als Funk-

tionär tätig, er arbeitete in der ASKÖ Frei-stadt als Übungsleiter für Kinderturnen und Leichtathletik, er war ÖSTA-Trainer und -Prüfer, ist Lehrwart und nach wie vor Kursleiter. Er steht einer großen Turn-gruppe des Pensionistenverbandes vor und verzeichnet mit seiner Bewegungs-therapie für Demenzkranke sichtbare Erfolge. Ferdinand Kohlberger hat auch seine Gattin Brigitte mit seiner Begeiste-rung für den Sport infiziert. Die 72-Jäh-rige ist seit 1976 ebenfalls als Lehrwar-tin und Übungsleiterin im Fitsport tätig. Auch sie versteht es großartig, Men-schen zur Sportausübung zu motivieren. „Wir freuen uns mit Ferdinand Kohlber-ger über diese Auszeichnung, die er auf-grund seines großen Engagements für die ASKÖ und den Breitensport mehr als verdient hat“, sind sich Hans Affen-zeller, Präsident der ASKÖ Mühlviertel, und Gerald Winklehner, Vorsitzender der ASKÖ Freistadt, einig.

Europameisterin startetfür den Arbö Freistadt

Gottfried Riegler, Meister des Kegelns

Die erfolgreiche Mountainbikerin Sabine Sommer aus Neumarkt tritt ab heuer für den Arbö Frei-stadt in die Pedale.

Nachdem sie viele Jahre Volleyball, Fußball und auch Leichtathletik wettkampfmäßig betrieben hatte, wechselte Sabine Sommer 2002 zum Biken. In diesem Jahr gewann sie die Gesamtwertung der Hobby-Trophy in Niederösterreich, bevor sie 2003 in die Ba-by- und Kinderpause wechselte. Erst 2008 stieg die nun zweifache Mutter wieder in das Renngeschehen ein. 2009 stellte sich mit dem Gesamtsieg bei der Hobby-Trophy der erste Erfolg ein. 2010 nahm die begeis-terte Radsportlerin an vielen Mountainbike-Marathons teil und stand bei jedem Ren-nen am Stockerl. Erst beim Granitbeißer in St. Georgen am Walde wurde die Siegesse-rie eingeläutet, die sich 2011 fortsetzte. Bei sechs von acht Rennen fuhr sie im Vorjahr den Tagessieg ein und distanzierte damit auch sämtliche Elitefahrerinnen. Der größte Erfolg war der Sieg bei der Marathon-Mas-ters-Europameisterschaft in Graz.

Naturfreunde:

Schneeschuhwandern am FeuerkogelSamstag, 25. Februar 2012

Treffpunkt: 8 Uhr, MessehalleInfo und Anmeldung: Rosemarie Pflügl 0650-5953339

Ein Hoch auf den Supersportler (von links): ASKÖ-OÖ-Präsident Fritz Hoch-mair, Brigitte Kohlberger, Hans Affenzeller, Ferdinand Kohlberger und Felix Hinterwirth, der Obmann der OÖ. Gebietskrankenkasse.

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ARBÖ-Ortsgruppenobmann Josef Affenzeller freut sich über den Neuzugang Sabine Sommer.

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FREISTADT

Freistadt

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GEDENKEN

Abschied von einem ganzgroßen Sozialdemokraten

Wichtige Funktionfür Hans AffenzellerBei der SPÖ des BezirkesFreistadt herrscht große Freude: Ihr Vorsitzender Hans Affenzeller wurde zum stellvertretenden Vorsitzen-den des SPÖ-Landtagsklubs gewählt.

Hans Affenzeller ist seit Anfang Novem-ber gemeinsam mit dem Innviertler Abgeordneten Christian Markor Stell-vertreter der neuen Klubvorsitzenden Gertraud Jahn. Somit ist neben Jahn (sie kommt aus Mauthausen) mit Affenzeller ein weiterer Mühlviertler in einer wichtigen Funktion des SPÖ-Landtagsklubs. Für Affenzeller ist die neue Funktion Herausforderung und Chance zugleich, weiterhin die Interes-sen und Anliegen des Mühlviertels auf maßgebender Ebene vehement einzu-bringen und zu vertreten.

Am 26. Oktober 2011 ist Michael Birklbauer im Alter von 85 Jahren gestorben. Er war ein Mann, der Zeit seines Lebens für sozialdemokratische Werte gestanden ist.

Mitmenschlichkeit, Solidarität, Gerech-tigkeit, Fairness und Freiheit – das wa-ren die Werte, die das Leben von Mi-chael Birklbauer prägten und die für ihn eine Selbstverständlichkeit waren.

Neues Team auf Landesebene(von links): Hans Affenzeller (Landtagsabgeordneter), Gertraud Jahn (Klubvorsitzende), Gerda Weichsler-Hauer (Zweite Landtags-präsidentin) und Christian Markor (Landtagsabgeordneter).

Stets hat er sich um jene Menschen ge-kümmert, die Hilfe brauchten. Sein gro-ßes Verständnis für Sorgen und Nöte anderer war weithin bekannt.Als Betriebsratsvorsitzender der Ange-

stellten in der Firma Haberkorn setzte er sich für die Arbeitnehmer ein. Im Ge-meinderat übernahm er von 1961 bis 1988 Verantwortung für die Menschen in der Stadt. Als Stadtparteiobmann lenkte er die Geschicke der Sozial-demokratie von 1972 bis 1989. Nach seiner Pensionierung wurde MichaelBirklbauer zum Bezirksvorsitzenden des Pensionistenverbandes gewählt. Die ältere Generation konnte sich stets auf ihn verlassen. Als Funktionär hinter-ließ er in vielen Vereinen wie Volkshilfe, Singkreis oder Kriegsopferverband sei-ne Spuren. Für sein Engagement erhielt er hohe Auszeichnungen: die Viktor-Adler-Plakette, die Humanitätsmedail-le des Landes, den Ehrenring der Stadt Freistadt und den Sozialrat des Pensio-nistenverbandes. Die Sozialdemokratie verliert mit Michael Birklbauer ein ganz großes Vorbild.

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FREISTADT

Haimbuchner-Plan: Aus für Barrierefreiheit und nachträglichen Lifteinbau!

Entschieden lehnt die SPÖ Oberösterreich das von FPÖ-Wohnbaulandesrat Haimbuchner geplante Wohn-Be-lastungspaket ab: „Das sind herzlose Einschnitte nach der Rasenmähermethode, die alle treffen, die leistbaren Wohnraum brauchen!“, so die Klubvorsitzende im Land-tag, Mag.a Gertraud Jahn und SP-Wohnbausprecher Christian Makor. „Unsere Forderung zur Neuregelung der Wohnbauförderung: Zurück an den Start!“.

BEZIRK

Statt den Wohnbau zu stärken, ge-ben sich ÖVP und FPÖ mit dem Be-lastungspaket zufrieden und zeigen sich wenig gesprächsbereit. Zu massi-ven Einschnitten bei der Wohnbeihilfe kommen ein Kahlschlag bei der Barri-erefreiheit und ein Förderungs-Korsett, das den gemeinnützigen Wohnbau ar-chitektonisch um Jahrzehnte zurück-wirft. Die Liste der Einschnitte ist lang und trifft insbesondere jene Bevölkerungs-gruppen, die schon bisher zu den so-zial Benachteiligten zählen. „Wenn

ÖVP und FPÖ mitten in der größten Wirtschafts- und Finanzkrise seit den 1930er Jahren Einschnitte bei den Wohnbeihilfen machen, dann schaf-fen sie damit Wohnungslosigkeit. Er-neut müssen damit jene Menschen für die Kosten der großen Krise bezahlen, die am wenigsten dafür verantwortlich sind“, betont die SPÖ. „Unsozial, Steinzeitniveau!“

Bestürzt zeigt sich auch SP-Landtags-abgeordneter und Sozialsprecher Hans

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SP-Klubvorsitzende Gertraud Jahn und Wohnbausprecher ChristianMakor setzen sich vehement für eine Stärkung des sozialen Wohnbaus ein: „Es gilt, einen Rückschritt auf Steinzeitniveau zu verhindern!“

SPÖ lehnt herzloses Wohn-Belastungspaket ab

Freistadt

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Affenzeller: „Haimbuchner will offen-sichtlich den barrierefreien Wohnbau abschaffen. Das ist unsozial und ein Rückschritt auf Steinzeitniveau. Völlig vergessen wird dabei auf Menschen mit Beeinträchtigungen, auf die Älteren und Familien mit Kindern“.

Nur mehr im Erdgeschoß soll barriere-frei gebaut werden, andererseits ent-fällt das Verbot von Stufen innerhalb von Wohnungen, der generelle Liftbau ab dem 2. Obergeschoß oder die bar-rierefreie Erreichbarkeit von Keller oder Tiefgarage. Die Kaputtsparpläne wür-den auch das Aus für den nachträgli-chen Lifteinbau bedeuten. „Wer heute glaubt, auf Barrierefreiheit im Wohnbau verzichten zu können, der wird morgen bei einer immer älter werdenden Be-völkerung vor großen Problemen ste-hen“, so Affenzeller.

Auch die OÖ. Kinderfreunde warnen vor den familienfeindlichen Haimbuch-ner-Vorschlägen: „Haimbuchner ist es egal, welche Strapazen es bedeutet, mit einem Baby samt Kinderwagen und Einkäufen in den vierten Stock hinaufsteigen zu müssen!“, so Kinder-freunde-Landesvorsitzender Bernd Dobesberger.

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