Freitag, 27. Juni 2014 • Auflage 20’690 Nr. 26 • 27 ... · ist Mitleid selten ein wirklich...

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DIE Wochenzeitung | Ringstrasse 90/92 | 7004 Chur | Inserateannahme und Redaktion Tel. 081 253 57 77 | Fax 081 253 57 81 | [email protected] | www.buendner-nachrichten.ch Bündner Nachrichten Freitag, 27. Juni 2014 • Auflage 20’690 Nr. 26 • 27. Jahrgang Berufsportrait Maurer Seite 8 Schanfigger Höhenweg Seite 7 Openair Lumnezia Seite 6 Sport Seite 4+5 Kaufe Ihre Autos Busse, Jeep, PW aller Marken Zustand und km egal, auch Unfall und Motorschaden. Barzahlung Tel. 081 420 25 68, 079 772 54 07 7 Tage www.auto-aria.ch 8–22 Uhr Kaufe Autos Jeeps und Lieferwagen Alle Marken und Jahrgänge Sofortige gute Barzahlung Telefon 079 267 08 04 (auch Sa/So) Eine erstklassige einheimische Solistin, ein überzeugender Chor aus der Surselva, rund zweihundert Voluntaris aus der gesamten Umgebung und eine Oper, die bündnerischer nicht sein könnte. «DER FREI- SCHÜTZ» von Carl Maria von Weber und die Inszenierung des Regisseurs Nikolaus Büchel passen nach Obersaxen und Graubünden wie kein anderes Werk. Gion Gieri Tuor dirigiert nicht nur das renom- mierte Orchestra Giuseppe Verdi, sondern führt als künst- lerischer Leiter die Solisten, Sänger und Musiker zu einem fantastischen Gesamtwerk. Mit grosser Anlehnung zur einhei- mischen Tradition und Kultur er- zählt «DER FREISCHÜTZ» schon fast folkloristisch die Geschichte eines Mannes, der seine Seele an den Teufel verkauft. Der liechten- steinische Regisseur Nikolaus Bü- chel setzt die Oper gekonnt in einen echt-bündnerischen Rah- men. Mit viel Lokalkolorit und Liebe zum Detail schafft er es, dass sich der Zuschauer und Zuhörer, in den dominierenden Dorfgemein- schaft- und Jagd-Szenen, beinahe wie zuhause fühlt. Durch diesen Bezug zur hiesigen Lebensart ge- lingt Büchel ein meisterhafter Spa- gat zwischen den künstlerischen, theatralischen und musikalischen Ansprüchen und den volkstümli- chen Elementen. Als Glücksgriff bezeichnet der künstlerische Gesamtleiter Gion Gieri Tuor die Besetzung der Rolle des «Ännchens» mit der einheimi- schen Solistin Bettina Herrmann. Die in Obersaxen geborene Sop- ranistin wurde schon in den ers- ten Stunden ihrer Gesangskarriere von Tuor inspiriert und beglei- tet. So studiert Herrmann, nach ihrer Ausbildung am Musikgymna- sium in Feldkirch und ihrem Stu- dium an der Zürcher Hochschule der Künste, nun den Master of Arts in Musikpädagogik. Daneben ist die ambitionierte Künstlerin in vielen Ensembles und Werken als Solistin und Konzertsänge- rin zu hören. Dass Bettina Herr- mann nun eine grosse Stimme in «DER FREISCHÜTZ» übernimmt, unterstreicht das Bekenntnis von opera viva zu Brauchtum und Le- bensart in der Region der Bündner Surselva. Lucien Métairie SA International tätiges Weinhaus sucht für die Ostschweiz Altstätten, St. Gallen MITARBEITER/INNEN (Voll- oder Teilzeit) zur Betreuung unserer Kunden als Kundenberater/in am Telefon (D, F oder I sprechend). Keine Vorkenntnisse nötig. Tel. 0041 (0)71 761 04 80 opera viva Obersaxen DER FREISCHÜTZ ist in Obersaxen zu Hause Foto: Charly Bosshard Fortsetzung auf Seite 3 Personen, welche diesbezügliche Beobachtungen machen, wollen bitte das Autokennzeichen notieren und die Polizei benachrichtigen! ACHTUNG! Tiere nicht im heissen Auto zurücklassen! Auch ich leide unter der Hitze. Ja, ich möchte Mitglied des Graubündner Tierschutzvereins werden. Senden Sie mir einen Einzahlungsschein. (Jahresbeitrag Fr. 10.–) Name Vorname Strasse PLZ/Ort Senden an: Tierschutzverein GR Postfach 714 7002 Chur Wir bitten um artgerechte Tierhaltung und humane Tiertransporte Herzlichen Dank für den Jahresbeitrag von Fr. 10.– und für die Spenden. Terminvereinbarung: 0049 (0)5572 908 198 Sani‘S-Cosmetics Riedgasse 1 A-6850 Dornbirn

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Bündner NachrichtenFreitag, 27. Juni 2014 • Auflage 20’690 Nr. 26 • 27. Jahrgang

Berufsportrait Maurer

Seite 8

Schanfigger Höhenweg

Seite 7

OpenairLumnezia

Seite 6

Sport

Seite 4+5

Kaufe Ihre AutosBusse, Jeep, PW aller MarkenZustand und km egal, auch Unfall und

Motorschaden. BarzahlungTel. 081 420 25 68, 079 772 54 07

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(auch Sa/So)

Eine erstklassige einheimische Solistin, ein überzeugender Chor aus der Surselva, rund zweihundert Voluntaris aus der gesamten Umgebung und eine Oper, die bündnerischer nicht sein könnte. «DER FREI-SCHÜTZ» von Carl Maria von Weber und die Inszenierung des Regisseurs Nikolaus Büchel passen nach Obersaxen und Graubünden wie kein anderes Werk. Gion Gieri Tuor dirigiert nicht nur das renom-mierte Orchestra Giuseppe Verdi, sondern führt als künst-lerischer Leiter die Solisten, Sänger und Musiker zu einem fantastischen Gesamtwerk.

Mit grosser Anlehnung zur einhei-mischen Tradition und Kultur er-zählt «DER FREISCHÜTZ» schon

fast folkloristisch die Geschichte eines Mannes, der seine Seele an den Teufel verkauft. Der liechten-steinische Regisseur Nikolaus Bü-chel setzt die Oper gekonnt in einen echt-bündnerischen Rah-men. Mit viel Lokalkolorit und Liebe zum Detail schafft er es, dass sich der Zuschauer und Zuhörer, in den dominierenden Dorfgemein-schaft- und Jagd-Szenen, beinahe wie zuhause fühlt. Durch diesen Bezug zur hiesigen Lebensart ge-lingt Büchel ein meisterhafter Spa-gat zwischen den künstlerischen, theatralischen und musikalischen Ansprüchen und den volkstümli-chen Elementen.

Als Glücksgriff bezeichnet der künstlerische Gesamtleiter Gion Gieri Tuor die Besetzung der Rolle des «Ännchens» mit der einheimi-

schen Solistin Bettina Herrmann. Die in Obersaxen geborene Sop-ranistin wurde schon in den ers-ten Stunden ihrer Gesangskarriere von Tuor inspiriert und beglei-tet. So studiert Herrmann, nach ihrer Ausbildung am Musikgymna-sium in Feldkirch und ihrem Stu-dium an der Zürcher Hochschule der Künste, nun den Master of Arts in Musikpädagogik. Daneben ist die ambitionierte Künstlerin in vielen Ensembles und Werken als Solistin und Konzertsänge-rin zu hören. Dass Bettina Herr-mann nun eine grosse Stimme in «DER FREISCHÜTZ» übernimmt, unterstreicht das Bekenntnis von opera viva zu Brauchtum und Le-bensart in der Region der Bündner Surselva.

Lucien Métairie SAInternational tätiges Weinhaus sucht für die Ostschweiz

Altstätten, St. Gallen

MITARBEITER/INNEN(Voll- oder Teilzeit) zur Betreuung unserer Kunden als Kundenberater/in am Telefon (D, F oder I sprechend).

Keine Vorkenntnisse nötig.Tel. 0041 (0)71 761 04 80

opera viva ObersaxenDER FREISCHÜTZ ist in Obersaxen zu Hause

Foto: Charly Bosshard

Fortsetzung auf Seite 3

Personen, welche diesbezüglicheBeobachtungen machen, wollenbitte das Autokennzeichen notierenund die Polizei benachrichtigen!

ACHTUNG!Tiere nicht im heissenAuto zurücklassen!

Auch ich leide unter der Hitze.

Ja, ich möchteMitglied desGraubündnerTierschutzvereinswerden. Senden Sie mireinen Einzahlungsschein.(Jahresbeitrag Fr. 10.–)

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Wir bitten um artgerechte Tierhaltung

und humane Tiertransporte

Herzlichen Dank für den Jahresbeitragvon Fr. 10.– und für die Spenden.

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AKTUELLSeite 2 Bündner Nachrichten, 27. Juni 2014

Wahl des Bündner KantonalpräsidentenZentralvorstand der Samariter

An der 126. Abgeordnetenver-sammlung vom 21. Juni 2014 wurde der in Scuol wohnhafte Kantonalpräsident der Bünd-ner Samaritervereine, Mathias Egger, in den Zentralvorstand des Schweizerischen Samari-terbundes (SSB) geawählt.

Das Interesse und die Faszination für die Erste Hilfe ebneten Mathias Egger (32) den Weg ins Samariter-wesen. Seit 18 Jahren engagiert er

sich als Aktiv- und Vorstandsmitglied in Samaritervereinen, hat sich zum Jugendleiter ausgebildet und im Jahr 2000 in Gais eine Help-Samariterju-gendgruppe gegründet. Er war Mit-glied des Kantonalvorstandes des Sa-mariterverbandes beider Appenzell, und nach seinem Umzug ins Engadin wurde er 2011 Vizepräsident des Sa-mariterverbandes Graubünden. Seit zwei Jahren ist Mathias Egger nun Präsident des Kantonalvorstandes der Bündner Samariter (KVBS).

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Landquart

Igis

Grüsch

Zizers

TrimmisKlosters Dorf

Klosters Platz

Chur

Haldenstein

FelsbergTamins

Domat/Ems

BonaduzRhäzüns

Cazis

Thusis

Zillis

Andeer

SufersSplügen

MedelsNufenen

Cresta (Avers)

Küblis

Bündner Nachrichten

Herausgeber:Künzle Annoncen, Chur

Verlagsleitung: Alex Künzle

Inseratenannahme + Redaktion:Bündner NachrichtenRingstrasse 90/927004 Chur

Telefon 081 253 57 77 / 081 250 61 93Telefax 081 253 57 81 / 071 223 21 28E-Mail: [email protected] [email protected]: www.buendner-nachrichten.chErscheint wöchentlich: Freitag

Redaktion:Alex Künzle, Bruno Eicher

Verkaufsleitung / Inseratenannahme: Charly Bosshard081 250 61 93Susanne Scheidegger Schaniel081 253 92 22, [email protected]

Erscheinungsgebiet:Andeer und Fächer, Bonaduz, Cazis, Chur, Chur 2 Fächer, Chur 7 Fächer, Cresta (Avers), Domat/Ems, Felsberg, Grüsch, Haldenstein, Igis, Klosters Dorf, Klosters, Küblis, Landquart, Medels im Rheinwald, Nufenen, Pignia, Rhäzüns, Splügen und Fächer, Schiers, Sufers, Tamins, Thusis, Trimmis, Untervaz, Zillis und Fächer, Zizers

Redaktions- und Inserateschluss:Mittwoch, 16.00 Uhr

Tarife:Millimeterpreis: lokal Fr. 1.30, ausserlokal Fr. 1.50, Stellen lokal Fr. 1.50, ausserlokal Fr. 1.71, Reklamen (1sp/54 mm) Fr. 6.20, Erotik Fr. 1.75.

Satz und Druck:Rolf-Peter Zehnder AG, 9500 Wil

Auflage:20’690Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten muss sich nicht un-bedingt mit derjenigen der Redaktion decken.

Impressum

Tierische Ferien

REGIONBündner Nachrichten, 27. Juni 2014 Seite 3

Wer eine Ferienreise ins Aus-land unternimmt, wird an manchem Urlaubsort meist unfreiwillig mit Tierleid kon-frontiert. Hunde und Katzen streunen durchs Ferienpa-radies. Auf Märkten werden Tiere zum Kauf angeboten. Wildtiere sind Touristenat-traktion und Fotosujet, Tier-shows und Wettkämpfe mit Tieren versprechen Spass und Nervenkitzel. Wer tierbewusst reist, ist bei Tierquälereien an der Feriendestination kritisch und unbequem und unterstützt keine Geschäfte, die auf Tierleid basieren.

Vieles, was Tierfreunde in fremden Ländern empört, geschieht, weil die Menschen vor Ort keinen an-deren Umgang mit den Tieren ken-nen. Moralische Belehrungen sind meist kontraproduktiv und werden als Affront gegen die eigenen Wer-te wahrgenommen. Häufig sind jedoch die Übergänge zwischen ge-lebter Tradition und touristischem Kommerz fliessend. Skrupellose Geschäftemacher wissen sehr ge-nau, womit sie die Touristen kö-dern können. Sie nehmen die Misshandlung von Tieren bewusst in Kauf. Hier hat der Tourist mit seiner Kaufkraft durchaus die Mög-lichkeit, etwas zu verändern.

Tierische SouvenirsViele Feriendestinationen überra-schen Touristen aus Mitteleuropa mit bunten Märkten. Auch Tiere werden da verkauft. Oft befinden sie sich, eingepfercht in kleine Käfige, in einem erbärmlichen Zustand. Dennoch wäre es falsch, aus einer Anwandlung von Mitleid mit dem Argument «Es schaut so lieb...» ein solches Tier zu erwer-ben. Damit ist das Problem nicht gelöst.Denn sofort werden neue Tiere «produziert» und das Ge-schäft mit der Ware Tier kommt erst recht in Schwung.In der Nähe von Hotels und Strän-den, aber auch mitten in den Städ-ten wimmelt es in vielen Urlaubs-ländern von streunenden Tieren. Leicht lassen sich Tierfreunde dazu verleiten, diese verschupften Tie-re zu füttern oder gar nach Hause mitnehmen zu wollen. Aber auch beim Umgang mit Streunertieren ist Mitleid selten ein wirklich guter Ratgeber. Streuner, die sich an Fut-terspenden gewöhnen, leiden dann umso mehr, wenn die Urlaubssai-son vorbei ist und die wohlmei-nenden Touristen abreisen. Hunde oder Katzen, die oft nicht mehr ausreichend sozialisiert und an ein Leben mit Menschen gewöhnt werden können, in die Schweiz zu-rückzunehmen, ist ebenfalls keine Lösung. Und liegen nicht alle erfor-derlichen Dokumente vor (Heim-tierausweis, gültige Impfpapiere)

ist ein legaler Grenzübertritt oh-nehin nicht möglich. Wer nachhal-tig helfen will, nimmt Kontakt zu lokalen Tierschutzorganisationen auf und unterstützt deren Arbeit vor Ort.

Tierische Spektakel«Wenn einer eine Reise tut, dann kann er ‘was erleben» - und man-cher Reisende möchte auch «’was mit Tieren» erleben oder von exoti-schen «Delikatessen» kosten. Aus-flüge in Delfinarien, eine romanti-sche Kutschenfahrt oder ein Aus-ritt am Strand, Erinnerungsfotos mit Tierbabys, Angeln auf hoher See, Raubkatzen streicheln und zum Abendessen eine Schildkrö-tensuppe. Wer jedoch verantwor-tungsvoll reist, der nimmt nicht an Aktivitäten teil, die Tierleid verursachen und meidet Ferien-destinationen, in denen mit Grau-samkeiten gegenüber Tieren Geld gemacht wird. Allein das Besucher-aufkommen regelt den Fortbestand mancher tierischer Spektakel und Attraktionen. Wer sich verführen lässt und mitmacht, finanziert Tierquälerei.

Fortsetzung von Seite 1

Mit der Leitung des einheimi-schen coro opera viva verbin-det der künstlerische Gesamtlei-ter Gion Gieri Tuor Laiensänger und professionelle, international renommierte Solisten und Musi-ker auf eine einzigartige und ein-drückliche Weise. Die Chorsänge-rinnen und -sänger leisten auch in der diesjährigen Oper einen fantas-tischen Beitrag zum Gesamtwerk und unterstreichen einmal mehr, dass opera viva Obersaxen einen festen Platz in der Bündner Kultur-szene hat.

Buchen Sie jetzt Ihre Tickets für die Oper, das Sinfoniekonzert, den Postauto-Shuttle und Plätze im Ristorante opera viva oder in der opera Lounge direkt auf www.operaviva.ch, wie auch persönlich oder telefonisch bei Surselva Tou-rismus Obersaxen unter 081 933 22 22. Weitere Informationen zur Oper und den Rahmenveranstal-tungen werden laufend unter www.operaviva.ch oder www.facebook.com/operavivaOBERSAXEN veröf-fentlicht.

Der Gemeinderat von Domat/Ems fasste einstimmig folgende Be-schlüsse:

• Genehmigte einen Kredit von Fr. 10‘000 für die Realisierung einer offenen Jugendhütte im Gebiet La Val.

• Genehmigte mit 13:1 Stimme verschiedene Nachtragskredite für das Verwaltungsjahr 2014.

• Setzte eine vorparlamentarische Fachkommission für die Revi-sion des Reglements betreffend jugendfördernder Vereine ein.

• Genehmigte einen Verpflich-tungskredit von Fr. 150‘000 für die Umweltverträglichkeitsprü-fung im Zusammenhang mit dem «Definitiven Schutzbauwerk Val Parghera».

• Stimmte dem gemeindeeigenen Einsatzprogramm für Sozialhil-feempfänger zu, gleichzeitig der Umwandlung einer 100 %-Stelle des Werkbetriebes in eine Stel-le Leiter Einsatzprogramm, mit maximaler Funktionsklasse 11. Im Weiteren wurden die einma-ligen Kosten für das Einsatzpro-gramm von Fr. 7‘000 bewilligt.

• Genehmigte die Verlängerung der Leistungsvereinbarung mit der ReTo (Regionale Tourismus-organisation) Chur und Umge-bung auf die Dauer von drei Jah-ren, mit jährlichen Folgekosten von Fr. 20‘595.0

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates vom

23. Juni 2014

Bild: z.V.g.

Am Dienstag, 24. Juni 2014, um 10.25 Uhr, fuhr ein Personenwa-genlenker über die Kreuzgasse, in Richtung Loestrasse. Zur sel-ben Zeit fuhr ein Fahrradfahrer über die Loestrasse, in Richtung Stadtzentrum. Dabei kam es zu

einer seitlich-/frontalen Kolli-sion, wobei der Radfahrer stürz-te und sich leicht verletzte. Er wurde durch die Rettung Chur ins Kantons spital Graubünden überführt. Es entstand geringer Sachschaden.

Fahrradfahrer bei Kollision mit Personenwagen leicht verletzt

Am Montag, 23. Juni 2014, um 12.04 Uhr, ist es auf der Giacomet-tistrasse, Höhe Haus Nr. 125, zu einem Auffahrunfall gekommen. Ein Fahrzeuglenker wurde leicht verletzt.Ein Personenwagenlenker fuhr auf der Giacomettistrasse abwärts in Richtung Wiesentalstrasse. Auf dem Trottoir, Höhe Haus Nr. 125, bemerkte er ein Kind, welches

den dortigen Fussgän-gerstreifen, von links nach rechts, überqueren wollte. Folglich hielt er vor dem Fussgängerstrei-fen an. Der Len-ker des nachfolgenden Fahrzeuges bemerkte dies zu spät und fuhr auf das haltende Fahrzeug auf. Ein Fahrzeuglenker musste infolge Na-ckenschmerzen seinen Hausarzt aufsuchen. An beiden Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden.

Bild: z.V.g.

Auffahrunfall mit leichtverletztem Personenwagenlenker

Bild: z.V.g.

Passugg-Araschgen: Am Sonntag-nachmittag hat sich bei Passugg-Araschgen ein Unfall mit einem Heuladewagen ereignet. Ein Land-wirt wurde schwer verletzt.Der 57-jährige Landwirt stellte den Heuladewagen auf eine Ausstellflä-che am Polenweg. Er stieg auf die von einem Gitter umschlossene Ladefläche, um an der Führerkabi-ne zu hantieren. Plötzlich machte sich der Heuladewagen selbständig

und rollte mitsamt dem Landwirt den steilen Abhang hinunter. Wäh-rend sich das Gefährt mehrmals überschlug, wurde der Mann durch das Gitter auf die Wiese geschleu-dert, wo er schwer verletzt liegen blieb. Mitglieder der Rettung Chur verarzteten den Mann notfallmedi-zinisch. Mit der Rega wurde er ins Kantonsspital Graubünden über-flogen. Am Heuladewagen entstand Totalschaden.

Beim Heuen schwer verletzt

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SPORT

Zugspitz Salomon Ultra-Trail- Glänzenden Leistungen voll-brachten die Bündner Extrem-läufer beim Zugspitz Salomon Ultra-Trail über 100 Kilometer (5420 HD) mit Start und Ziel in Grainau. Sieger wurde Stephan Hugenschmidt (Radolfszell) in 10:36:50 vor Dem Spanier Mora-Cris Clemente (11:14:39) und dem Engländer Dan Donerty (11:30:26). Als bester Schwei-zer konnte sich Ueli Schneider (Frutigen) im 6. Rang (12:21:22) klassieren. Michael Büchi (Pont-resina) lieferte mit dem 14. Rang und 13:05:29 das Bestresultat aller Bündner ab. Hart wurde um den 47. Rang gekämpft, der von Patrick Videtto (Mels) mit 14:48:22 eingenommen wird. Mit 14:52:47 folgt als zweitbes-ter Bündner Martin Schneebeli (Davos) im 49. Rang und Da-niel Jörg lieferte mit 14:54:30 das Bestresultat aller Churer Al-pinrunner. Diese schwere Prü-fung «überlebt» haben Christian Frehner (Trimmis) mit 19:44:03 und Claudio Margadant (Chur) mit 21:08:03. Aufgegeben haben 165 Läufer.

***Bündner Sieg in Grainau- Sah es bei den Damen zuerst nicht nach einem Bündner Sieg aus, weil eine Italienerin und eine Japanerin für Tempo sorgten, um den Lauf nicht zu been-den. Dann schlug die Stunde der Engadiner Ausdauerläu-ferin Anne Marie Flammers-feld aus St. Moritz, welche die Spitze übernahm und der Kon-kurrenz keine Chancen gab. Die 36-jährige Engadinerin lief der Konkurrenz auf und davon und siegte in 13:53:28. Die zweit-klassierte Helen Ogi (Kanders-teg) weisst bereits einen Rück-stand von fast 90 Minuten auf. Severine Murk-Lendi (Chur) sorgte mit 17:44:00 mit 9. Over-allrang für einen Podestplatz bei den MW. Auch Moni Margadant (Chur) hielt durch. Mit 19:44:03 musste sie über 75 Minuten auf ihren Ehemann warten.

***Zielort Grainau- Für alle Läu-fer und Läuferinnen war Grai-nau der Zielort. So siegte beim Supertrail XL (79,3 km/4156 HD) Anton Philipp (Weitnau) in 9.19:56 und Jens Bansi (Valens) kam mit 11:45:48 auf den 13. Rang. 94 im Ziel und 24 Aufga-ben sind gemeldet worden. Bei den Damen siegte Zsofia Palos (Ungarn) in 11:14:26 und die Al-pinrunnerin Ursula Baer setzte sich mit 17:54:46 auf den 19. Rang.Im Supertrail (60,7 km/+2973 und -3335 HD) siegte Martin Schädler (De) in 6:11:54 und Robert Conrad (Rodels) kam mit 10:33:25 auf Rang 125. Hier wurden 277 Läufer klassiert und 37 Aufgaben registriert. Bei den Damen siegte Eva Farber-böck (München) in 7:52:16 und die zeitgleich mit ihrem Mann das Zielbands erreichende Maria Conrad (Rodels) setzte sich mit 10:33:25 auf den 30. Rang. Hier gaben 10% aller Läuferinnen auf.Dann war auch noch der Base-trail 35,6 km, +1892 und -2059 HD. Peter Fankhauser (De)

sorgte mit 3:32:28 für den Sieg und Stephan Baumgartner (Mai-enfeld), mit 4:06:23 und dem 21. Rang im Ziel, konnte über 380 Läufer hinter sich lassen. Bei den Damen kam Alpinrun-nerin Bea Altmann (Mollis) nach 5:48:43 ins Ziel.

***Broncos bodigen Warriors- Die Calanda Broncos gewannen ver-dient gegen die Winterthur War-riors 48:0 in Chur. Die Bünd-ner dominierten das Spiel von Anfang an. Vor allem das Duo Townsend/Steffani punktete gleich drei Mal. US-Import Ce-dric Townsend stand an diesem Samstag erstmals seit mehreren Wochen wieder als Quaterback im Einsatz, nachdem er wegen einer Verletzung längere Zeit am Spielfeldrand verweilen musste und durch Nachwuchstalent Dea Baumann ersetzt wurde.Kurz nach Anpfiff passte Towns-end den Ball über 36 Yards zu Steffani in die gegnerische End-zone, welcher sich somit die ersten Punkte auf dem Konto der Bündner sicherte. Die Win-terthurer schienen hilflos und hatten kaum Chancen. Verge-bens versuchten sie, ins Spiel zu kommen. Jedoch war sowohl Angriff wie auch Verteidigung nicht stark genug, um die Bron-cos aufhalten zu können oder sich durchsetzen zu können. Dieses unausgeglichene Stärke-verhältnis blieb bis zur Halbzeit dasselbe – in beiden Spielvier-teln skorten die Broncos mit je zwei Touchdowns.Nach der Pause ging es unver-ändert weiter. Die Broncos hat-ten das Spiel fest im Griff und liessen den Winterthurern prak-tisch keine Chancen auf Raum-gewinn. Marco Berger gelan-gen ausserdem gleich zwei In-terceptions. Running Back Tino Muggwyler brillierte mit enorm viel Kampfgeist und Energie und konnte zwei Touchdowns auf seinem Konto verbuchen. Nach knapp zwei Stunden wur-den die Winterthurer von ihrem Leiden erlöst und der Schluss-pfiff besiegelte das Endresultat von 48:0. Für die Junioren der Broncos war es ebenfalls ein er-folgreicher Samstag. Sie schlu-gen die U19 der Berner Grizzlies mit 29:12.Die Partie war das letzte Spiel in der regulären Saison. Am 5. Juli treten die Broncos als Ranglis-ten-Zweiter mit Heimreicht im Playoff-Halbfinal an.

***Erfolgreicher Bündner Schwin-ger Nachwuchs- Beim Zürcher Nachwuchsschwingfest in Mön-chaltorf zeigte sich der Bünd-ner Nachwuchs in bestechen-der Form und konnte mit 30 Zweigen die Heimreise antre-ten. Mit Jann Bärtsch (Furna) gegen Nino Aebli (Seewis) stan-den beim Jahrgang 2001/02 zwei Prättigauer gegenüber und Bärtsch setzte sich erfolgreich durch. Ebenfalls zwei Bündner begegneten sich beim Jahrgang 2004-06 im Schlussgang. Remo Bärtsch (Furna) setzte sich gegen den Heinzenberger Mi-chael Buchli (Rothenbrunnen) durch. Folgende Bündner konn-

ten die Heimreise mit der Aus-zeichnung antreten: Jahrgang 96/97: Mauro Gartmann (Fler-den). Jahrgang 98/99: Domi-nik Schmid (Sargans/SC Unter-landquart), Mauro Grenci (Zil-lis), Luca Birchmeier (Tschiert-schen), Marco Flütsch (St. Antönien), Alexsandro Jecklin (Haldenstein), Fabio Castelli (Andeer). Jahrgang 2001/02: Sieger Jann Bärtsch (Furna), Nino Aebli (Seewis), Lukas Rohner (Scharans), Abraham Lötscher (Mittellunden), Li-vio Gosswiler (Mastrils), Fa-bio Ritter (Domat/Ems). Jahr-gang 2003/04: Jan Wehrli (Klos-ters), Joel Amrein (Schiers), Andri Bosshard (Sarn), Linus Frigg (Präz), Andreas Bärtsch (Furna), Gian-Claudio Brasser (Domat/Ems), Marc-Ursin Nie-derberger (Malix), Enrico Joos (Tenna), Andreas Wagner (Un-tervaz), Aaron Mayer (St. Antö-nien). Jahrgang 2004-06: Sieger Remo Bärtsch (Furna), Michael Buchli (Rothenbrunnen), Ro-man Joos (Tenna), Linard Gan-tenbein (Tiefencastel), Elia Ma-yer (St. Antönien), Jens-Peter Locher (Cinuos-chel) und Jamie Schlegel (Chur).

***Clopath siegte in St. Antönien- Topfavorit Beat Clopath (Bo-naduz) siegte beim 1. Rätikon Schwingfest in St. Antönien. Clopath besiegte im Schlussgang seinen Clubkollegen Ursin Bat-taglia (Tomils) und feierte einen weiten Sieg. Allerdings weisst Pascal Hirt (Tschiertschen) die gleiche Punktzahl auf, doch weil Clopath im Schlussgang sieg-reich blieb, konnte er den Le-bendpreis in Empfang neh-men. 53 Schwinger und 650 Zuschauer fanden den Weg ins Prättigauer Hochtal im heimeli-gen St. Antönien.

***Ehrenplätze für Stamm- Die IDM (internationale Deutsche Motorradmeisterschaft) ist im vollen Gang. In Oschersleben wurde bereits das dritte Meeting ausgetragen. Dabei kam bei den Supersport der Schweizer Ro-man Stamm (Mosnang) zu zwei weiteren Ehrenplätzen, nach-dem er vor Wochen einen Ka-tegoriensieg einfuhr. Stamm musste mit seiner Kawasaki nur einem entfesselnden Mar-vin Fritz (Yamaha) den Vortritt lassen. Christian von Gunten (Linden), brillierte mit einem fünften und neunten Rang. Der dritte Schweizer Kawasakifahrer Jasha Huber erreichte die Ränge sechs und 12. Lars Lanfranchi und Damien Raemy (Wünne-wil), dieser allerdings mit einer Moto2-Maschine im Einsatz, wa-ren die weiteren Punktesamler.Schwer tun es die Schweizer in der Superbikeklasse, wo der Spanier Xavi Forés mit seiner Ducati das Mass aller Dinge ist. Chris Burri (Altwies) Kawasaki und Gastfahrer Florian Hüsler (Hasle Rüegsau) mit BWM im Einsatz, konnten sich nicht in den Punkten klassieren. Bei den Seitenwagen sind die deutschen in Front. Hock/Be-cker siegten vor Kretzer/Le-rhnertz und dem Polizeisport-verein Sattler/Trautner. Nuss-baum/Aebischer (Tafers) als beste Schweizer sind im sieb-

ten Rang. Rutz/Hofer (Waltens-tein ZH) ist das erste Paar, wel-ches nicht mit einem Suzuki-motor ausgerüstet ist. Kapar/Fries (Hochdorf) konnten sich mit Rang 13 in den Punkterän-gen klassieren. Der zweite Lauf, ebenfalls von Hock/Becker ge-wonnen, sah Rutz/Hofer im fünf-ten Rang, Nussbaum/Aebischer im neunten und Kasper/Fries im 12. Rang im Ziel.

***Ehrenplatz für Fischer- Der Ya-mahacup ist die Nachwuchs-klasse in Deutschland und sieht auch einige Schweizer am Start. Roman Fischer (Elsau) kommt am besten zurecht, vier-ter Rang als Auszeichnung. Re-to-Luc Wiederkehr (Steffisburg) im 12., der Rheintaler Timo Kugler (Rebstein) im 13. Rang heissen die weiteren Schweizer Punktegwinner. Nicht dabei der Bündner Nino Pallavicini aus Maladers, der im Team Palla-Ra-cing/Moto Gruber noch nicht die gewünschten Resultate einfah-ren konnte.

***Robbert de Kock ist neuer Prä-sident von Swiss Badminton- Robbert de Kock wurde bei der Delegiertenversammlung des Schweizer Badmintonverban-des am 21.06.2014 in Ittigen (BE) zum Zentralpräsidenten gewählt. Peter Schudel stand nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. «Die Anfrage von Swiss Badminton mich zur Wahl zum Präsidenten zu stellen kam sehr überraschend. Ich freue ich mich auf meine neue Aufgabe als Präsident und damit zur Wei-terentwicklung des Sports in der Schweiz beizutragen. Mein Vor-gänger Peter Schudel hat eine tolle Arbeit geleistet und über-gibt mir einen gesunden Ver-band. Ich möchte den Verband nun weiter stärken und sein vol-les Potential entfalten.» Swiss Badminton Geschäftsführer Laurence Chew freut sich, «mit Robbert de Kock einen verläss-lichen Partner an Board zu ha-ben, der Badminton spricht und einen grossen Erfahrungsschatz aus der Sportbranche einbringt, um Badminton in der Schweiz ganz nach vorne zu bringen. Ich vertraue seinem unterneh-merischen Geschick und freue mich auf die Zusammenarbeit.» Laurence Chew und Robbert de Kock verbindet eine langjäh-rige Freundschaft, die im Bad-mintonsport als Doppelpartner in der NLA und Nationalmann-schaft begann.

***FC St.Gallen nimmt Everton Luiz unter Vertrag- Der FC St.Gallen hat den defensiven Mittelfeldspieler Everton Luiz verpflichtet. Der 26-jährige Bra-silianer, der mit vollem Namen Everton Luiz Guimaraes Bilher heisst, kommt vom FC Lugano aus der Challenge League und hat beim FCSG einen Vertrag über die kommenden drei Jahre unterschrieben. «Da Stephane Nater sich dazu entschlos-sen hat uns zu verlassen, hat-ten wir Handlungsbedarf. Ever-ton haben wir über die letzten Monate bereits regelmässig be-obachtet und er hat uns über-zeugt. Mit seiner Spielweise und seinen technischen Fähigkeiten

passt er hervorragend in unser Konzept», so Sportchef Heinz Peischl. sEverton, der sich be-reits seit Montag im Mann-schaftstraining des FC St.Gallen befindet, wird das Trikot mit der Nummer 5 erhalten.

Fakten zu Everton Luiz:Nationalität: BrasilienGeburtsdatum: 24.05.1988Grösse: 1,73 MeterBisherige Stationen: SE Palmei-ras / BRA (2009–2011), Bragan-tino / BRA (2011–2012), Clube de Regatas Brasil (2012–2013)

***FCZ: Yapi kommt, Benito geht- Der FCZ verstärkt sein Mittel-feld mit Gilles Yapi. Der 32-Jäh-rige unterschrieb einen Vertrag bis 2015 mit Option auf Verlän-gerung um ein Jahr. Yapi spielte von 2006 bis 2010 bei YB, da-nach während drei Saisons in Ba-sel, bevor sich der 46-fache Na-tionalspieler der Elfenbeinküste nach Dubai verabschiedete. Yapi reiste gestern mit den Zürchern ins Trainingslager nach Ober-staufen. Nicht mehr dabei ist Lo-ris Benito (22). Der Linksvertei-diger wechselt zu Benfica Lissa-bon. Bei den Portugiesen unter-schrieb er für fünf Jahre. Offen ist die Zukunft von Pedro Henri-que trotz Vertrag bis 2016. Der Brasilianer soll den Club ver-lassen und trainiert vorderhand mit der U-21. Und Davide Ma-riani steht vor einem Transfer in die Challenge League.

***Erste Gegner für Luzern und Vaduz bekannt- Luzern be-kommt es in der zweiten Qualifi-kationsrunde zur Europa League mit dem schottischen Vertre-ter FC St. Johnstone zu tun. Der Club beendete die vergan-gene Saison im sechsten Rang, schaffte die Qualifikation jedoch dank eines 2:0-Finalsieges im schottischen Cup gegen Dundee United. Der Super-League-Auf-steiger Vaduz trifft in der ersten Qualifikationsrunde auf einen Europacup-Neuling. Die Liech-tensteiner empfangen am 3. Juli den College Europa FC aus Gi-braltar.

***Yakin mit Spartak doch nicht in der Europa League- Murat Yakin wird mit Spartak Moskau in der kommenden Saison doch nicht auf europäischem Parkett zu se-hen sein. Anstelle des neunfa-chen russischen Meisters spielt Rostow in der Europa League. Vor einem Monat hatte der rus-sische Verband Rostowwegen Lizenzierungsfehler die Europa-cup- Teilnahme verweigert, der Internationale Sportgerichtshof in Lausanne hob dieses Urteil gestern auf.

***Diego Büchel bleibt beim FC Schaffhausen- Der FC Schaft-hausen hat den Vertrag mit dem gebürtigen St. Galler Diego Bü-chel verlängert. Der 27-jährige Verteidiger unterzeichnete beim Challenge-League-Club einen Vertrag bis Ende Juni 2016. Bü-chel wechselte im Sommer 2010 von Yverdon zu Schaffhausen und gehört unterdessen mit 75 Spielen zu den dienstältesten Akteuren des Clubs.

akü’s Sport-Blitzlichter

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GESCHÄFTSANZEIGENBündner Nachrichten, 27. Juni 2014 Seite 5

FC Bad Ragaz mit neuem Trainer

Ercin Bedros ist der neue Trainer der 1. Mannschaft

«Hier ist alles sehr professionell»Mit Pascal Thrier und Marco Aratore verstärken zwei Spieler aus der Challenge League den FC St.Gallen

Mitte März gab der FC Bad Ragaz bekannt, dass Trainer Marco Rissi den Verein auf Ende Saison verlassen wird. Nun hat der Fussballclub einen neuen, motivierten und ebenwürdigen Trainer für die 1. Mannschaft gefunden.

Brasilien zieht momentan die Bli-cke der Fussballbegeisterten aus aller Welt auf sich. Im Fussball-club Bad Ragaz hat sich aber in dieser Zeit etwas sehr Bedeuten-des getan. Es wurde ein Trainer für die 1. Mannschaft gefunden. Mitte März hat der ehemalige Trai-ner, Marco Rissi, in einem persön-lichen Gespräch mit dem Sport-chef Martin Mullis den Entscheid bekanntgegeben. Gründe wie: « Ich möchte mich neu orientieren und eine neue Herausforderung anneh-men», waren Ausschluss für seine Entscheidung.

Rissi geht Bedros Ercin kommtSeit kurzem darf sich die 1. Mann-schaft vom FC Bad Ragaz freuen: Mit Bedros Ercin aus Walenstadt wurde ein dynamischer Trainer ge-funden. Zwei Jahre lang trainierte der 37-Jährige als Co-Trainer die 3. Liga Mannschaft des FC Grabs. Drei weitere Jahre und einen Auf-stieg in die 2. Liga funktionierte Bedros Ercin als Trainer in der sel-ben Mannschaft. Im Jahr 2013 gab er sein Rücktritt beim FC Grabs bekannt. Nun hat Bedros einen neuen Verein und damit eine neue Mannschaft gefunden. lb

Pascal Thrier (29) stiess in der Sommerpause von Schaff-hausen, Marco Aratore (23) von Winterthur zu den Espen. Für den Verteidiger Thrier ist es die erste Saison in der höchsten Spielklasse, Mittelfeldspieler Aratore schnupperte bereits in der Saison 2009/2010 beim FC Basel Super League Luft.

Seit zwei Wochen trainieren Sie mit ihrem neuen Verein. Was sind ihre ersten Eindrücke?Thrier: Meine ersten Eindrücke sind sehr positiv. Hier ist natürlich alles viel professioneller als in der Challenge League, gerade was das individuelle Training angeht. So hat zum Beispiel jeder seine eige-nen Kraft- und Beweglichkeits-übungen.Aratore: Was die Professionali-tät angeht, befindet sich der FC St.Gallen absolut auf Augenhöhe mit dem FC Basel. Das Stadion ist erstklassig und wir Spieler profitie-ren von optimalen Trainingsbedin-gungen.

Wieso haben Sie zum FC St.Gal-len gewechselt?Thrier: Der FC St.Gallen zählt zu den Topclubs der Schweiz. Er deckt ein grosses Einzugsgebiet ab, die In-frastruktur mit dem Stadion ist toll. Und der Verein hat super Fans.Aratore: Es ist ein sehr attraktiver Verein. Die Fans sind wirklich top. Ausserdem erhalten hier immer wieder junge Spieler aus der Chal-lenge League eine Chance.

Es heisst, Jeff Saibene schlaucht seine Spieler in der Vorbereitung.Aratore: Die Vorbereitung ist tat-sächlich sehr anstrengend, das Lauftraining steht am Anfang na-türlich im Vordergrund. Das Trai-ning erscheint mir jedoch weniger hart, wenn ich mir überlege, wofür ich arbeite.Thrier: Fussball ist ein Laufsport. Und in jeder Vorbereitung gehört viel Lauftraining dazu.

Sie kommen beide aus der Chal-lenge League. Erwarten Sie eine grosse Umstellung in der Super League?

Aratore: Auch in der Challenge League spielt man Fussball. Aber der Unterschied ist, das man in der Super League gedanklich schneller sein muss.Thrier: Sicherlich herrscht in der Super League ein höherer Spiel-rhythmus. Zudem erwarte ich eine grössere Intensität.

Pascal Thrier, wieso haben Sie «erst» jetzt, mit 29 Jahren den Schritt in die Super League ge-schafft?Thrier: Als ich bei Lugano spielte, war unser Ziel der Aufstieg. Das ist uns in den drei Jahren, in denen ich dort war, nicht gelungen. Somit blieb dem Team und auch mir die Super League verwehrt.

Sie wurden als Ersatz für Ivan Martic verplichtet. Auf welcher

Position fühlen Sie sich am wohls-ten?Thrier: In Schaffhausen spielte ich immer in der Innenverteidigung, zuvor in Lugano auch als Aussen-verteidiger. Am Schluss entscheidet der Trainer, wo er mich aufstellt.

Marco Aratore, nach einem Jahr Super League in Basel spielten Sie für Thun, Aarau und Winterthur in der Challenge League. Wie wich-tig war dies für Ihre Entwicklung?Aratore: Damit bekam ich na-türlich die nötige Spielpraxis. Ich war ungeduldig und wollte nicht ständig auf der Ersatzbank Platz nehmen. Jetzt freue ich mich, den nächsten Schritt zu machen.

Was sind Ihre persönlichen Ziele beim FC St.Gallen?

Thrier: Jeder will natürlich so viel wie möglich spielen. Dank der vie-len Spieler im Kader herrscht ein grosser Konkurrenzkampf. Wir wollen dem Trainer die Wahl der Aufstellung schwierig machen. Zu-erst geht es aber darum, uns ken-nen zu lernen.Aratore: Ich will mich gut einfü-gen in das Team und werde ver-suchen, mit guten Leistungen der Mannschaft weiter zu helfen.

Wie gross ist bereits jetzt die Vor-freude auf die Saison?Aratore: Sehr gross, gerade wenn ich den Platz im Stadion sehe oder jeweils die Kabine betrete.Thrier: Die Vorfreude steigt – auch dank der WM. Ich freue mich sehr auf meine erste Super League Sai-son.

Interview: Renato Paganini

Bild: z.V.g.

Neuer Fussballtrainer für die 1. Mann-schaft des FC Bad Ragaz: Ercin Bedros aus Walenstadt stellt sich der Herausfor-derung.

Bild: Renato Paganini

Verstärkung aus der Challenge League: Pascal Thrier und Marco Aratore.

Fortsetzung von Seite 4

***«Sauber» ausbilden- Marco Zwyssig, ehemaliger Fussball-

profi, ist ab sofort neuer Trai-ner der FCSG-Frauen. Der 42-jährige gewährleistet da-mit, dass auch die Frauenabtei-lung «sauber» ausgebildet wird. Zwyssig hat gemäss TVO das Traineramt von Ex-FCSG-Tor-hüter Markus Schüepp über-nommen.

***Fussball: Schäppi kehrt zurück- Definitiv zurück in die Ostschweiz, zum FC Wil, wech-selt der 20-jährige Ex-Wiler Sil-vano Schäppi. Der Mittelfeld-spieler war im Sommer 2010 von der Wiler Jugend zum FC Zürich ge- wechselt und gehörte dort zuletzt dem Kader der U21 an. Schäppi absolvierte in der

Saison 2013/14 insgesamt 25 Partien in der 1. Liga Promotion und erzielte dabei zwei Treffer. Der Rückkehrer erhält beim FC Wil einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2016.

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Schanfigger Höhenweg, Rundwanderweg in 6 Etappen.

Erleben Sie auf dem Schanfigger Höhenweg Walserdörfer, sonnen-durchflutete Wälder, Wiesen und alpine Höhen mit atemberauben-den Aussichten in die Täler. Urchige und heimelige Berggasthäuser laden zum verweilen ein. Lassen Sie den Alltagsstress zurück und geniessen in sechs Tagesetappen unser Tal Schanfigg.Sie können in Chur, Meiersboden, die erste Etappe starten und über Passugg, Grida nach Praden und Tschiertschen wandern. Die zweite Etappe führt über die Ochsenalp in den Weltkurort Arosa. Das drit-te Etappenziel ist im Berggasthaus Heimeli in Sapün. Dieses erreichen Sie über das wunderschön gelege-ne Medregen. Nach einem Aufstieg zum Weissfluhjoch wandern Sie weiter über den Casanna- und den Durannapass ins Fondei und finden dort das Ziel der vierten Etappe. Am fünften Tag, eine Kurzetappe, führt der Weg über das Blackterfürggli zum Skihaus Hochwang. Die Ab-

schlusswanderung führt über Trie-mel, Lafet, Balnettis nach Maladers und weiter nach Chur. In sechs Ta-gen gemütlich durch das Schanfigg wandern und sich von den verschie-denen Eindrücken begeistern lassen.Die Etappen findet man mit einer ausführlichen Beschreibung und vielen zusätzlichen Informationen im Wanderführer Schanfigger Hö-

henweg, den Sie über unsere Home Page, www.schanfigg-tourismus.ch im Shop oder per Telefon +41 (0)81 373 10 10 bestellen können.

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M A U R E RB E R U F S PO R T R A I T

Maurer/innen arbeiten im Hoch- oder Tiefbau, wo sie Gebäude, Brücken und Ähnliches erstellen. Sie bauen Mauer-werk aus Backstein, Naturstein und Beton. Zudem montieren sie Gerüste, tragen Verputze auf und verlegen Kana-lisationsrohre.

Maurer/innen sind auf Baustellen des Hoch- und Tiefbaus tätig. Im Hochbau werden vor allem Gebäude erstellt: Wohnhäuser, Ein-kaufszentren, Schulanlagen oder Industrie-bauten. Zum Tiefbau gehören Tunnelbau-ten, Brücken, Kanalisationssysteme oder Infrastrukturbauten wie Kläranlagen, das Strassen- oder Bahnnetz.

Die Maurerei beinhaltet sowohl traditio-nelles Handwerk als auch neue Baumetho-den. Beim Bau einer Backsteinmauer setzen Maurer/innen Handwerkszeug ein: Mit der Kelle schöpfen sie Mörtel auf den Back-stein, setzen diesen in die Mauer ein und ziehen den überschüssigen Mörtel ab. Mit Richtschnur und Wasserwaage überprüfen sie, ob die Mauer gerade ist. Beim Bau von Sichtmauerwerken verwenden sie anstelle von Back- oder Kalksandsteinen manchmal auch Natursteine.

Der Bau von Wänden, Decken und Böden aus Beton erfordert den Einsatz moderner Maschinen und Geräte. Aus Holztafeln oder Schalelementen erstellen Maurer/in-nen eine Schalung, die als Giessform für den Beton dient. Danach fügen sie Armie-rungen ein, das heisst Stahlstäbe oder -net-ze, die dem Beton die notwendige Zug-festigkeit und Stabilität geben. Schliesslich füllen sie mit einer Maschine den frischen Beton ein und verdichten ihn mit der Vi-briernadel. Damit beseitigen sie allfällige Luftblasen im Beton.

Nebst Kraft auch Kopf gefragtMaurer/innen bringen auch Verputze an, erstellen Zementüberzüge, bauen vorge-fertigte Teile wie Treppen oder Balkonge-länder ein, montieren Gerüste, verlegen Kanalisationsrohre und sind mit Erdarbei-ten wie Kanal- und Baugrubenaushub be-schäftigt.

Auf Neubauten arbeiten Maurer/innen im Freien, bei Umbauten und Renovatio-nen oft auch im Gebäudeinnern. Zum Teil sind sie in luftiger Höhe tätig, weshalb sie schwindelfrei und trittsicher sein müssen. Ihre Arbeit braucht Kraft, aber auch der Kopf ist gefragt, zum Beispiel beim Lesen von Bauplänen, bei der Arbeitsvorberei-tung oder bei der Materialbeschaffung.

Im Berufsalltag berücksichtigen Maurer/innen baubezogene Normen und Vor-schriften. Insbesondere beachten sie die Vorschriften zu Arbeitssicherheit, Gesund-heitsschutz und Umweltschutz.

AusbildungDie Ausbildung dauert drei Jahre. Die berufliche Praxis wird in einem Bau-Unternehmen absolviert. Einen Tag pro Woche verbringen die Lernenden an der Berufsfachschule und zu verschiedenen Themen werden Überbetriebliche Kurse besucht.

VoraussetzungenVorbildung: Abgeschlossene Volksschu-le; gute Leistungen in Mathematik. An-forderungen: handwerkliches Geschick; praktisches Verständnis; räumliches Vor-stellungsvermögen; robuste Gesundheit; körperliche Beweglichkeit und Kraft; Schwindelfreiheit; Teamfähigkeit.

WeiterbildungKurse: Angebote von Fach- und Berufs-fachschulen sowie des Schweiz. Bau-meisterverbands SBV. Verkürzte Grund-bildung: z.B. als Zeichner/in EFZ. Be-rufsprüfung (BP): z.B. Baupolier/in mit eidg. Fachausweis oder Baustoffprüfer/in (Beton und Mörtel) mit eidg. Fach-ausweis. Höhere Fachprüfung (HFP): z.B. Baumeister/in. Höhere Fachschule: z.B. Dipl. Techniker/in HF Bauführung. Fach-hochschule: Bachelorstudiengänge im Fachbereich Bauwesen, z.B. Bachelor of Science (FH) in Bauingenieurwesen.

Quelle: www.berufsberatung.ch

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Berufsverhältnisse & verwandte Berufe

BerufsverhältnisseMaurer/innen sind in Bau-Unterneh-men tätig. Die Betriebsgrösse reicht vom Einmannbetrieb bis zum Gross-betrieb mit über 100 Mitarbeitenden. Die Anstellungsbedingungen sind durch den Landesmantelvertrag für das schweizerische Bauhauptgewerbe und regionale Gesamtarbeitsverträge geregelt.Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind für gelernte Maurer/innen ausge-zeichnet.

Verwandte BerufeBaupraktiker/in EBABetonwerker/in EFZGrundbauer/in EFZPolybauer/in EFZStrassenbauer/in EFZ

Telefon 081 252 63 25Natel 079 612 47 51

[email protected]

Maladers

Hew AG Bauunternehmung

Bahnhof

7012 Felsberg

Tel. +41 81 257 14 24

Fax +41 81 257 14 29

www.hew.ch

Zeller-Balzer Bau AGHauptstrasse 25, 7074 MalixTel. +41 81 257 05 70Fax +41 81 257 05 71

Weitere Infos

www.berufswahl.comwww.berufsberatung.ch

www.baumeister.ch

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DIES UND DASBündner Nachrichten, 27. Juni 2014 Seite 9

Bündner Steinbock im Zürcher HauptbahnhofVerbindungen zwischen Zürich und Graubünden

Er sorgt für Aufsehen im täg-lichen Gedränge am Zürcher Hauptbahnhof: Beim Perron von Gleis 8, von welchem die Züge nach Graubünden ab-fahren, steht seit kurzem ein Steinbock. Das stolze Bünd-ner Wappentier macht auf eine gemeinsame Aktion der SBB und der Rhätischen Bahn aufmerksam: Noch bis Mitte Juli ist eine Spezialtages-karte erhältlich, mit welcher das erweiterte öV-Angebot zwischen Zürich und Chur getestet und ganz Graubün-den erkundet werden kann.

Mehr Verbindungen zwischen Zürich und Graubünden

Die SBB hat per 15. Juni 2014 ihr Angebot zwischen Zürich und Chur ausgebaut. Es verkehren zu-sätzliche InterCity-Verbindungen, welche die Orte Zürich, Landquart und Chur häufiger schnell mitei-nander verbinden. Die Rhätische Bahn hat ihr Angebot ebenfalls er-weitert und sorgt für Anschlussver-

bindungen nach und von St. Moritz (via Vereina – Zernez) sowie nach und von Davos (mit Umsteigen in Klosters).

Spezialtageskarte Zürich –

Graubünden Um die neuen öV-Verbindungen zu testen, ist bis zum 14. Juli 2014 eine Spezialtageskarte Zürich – Graubünden erhältlich. Sie kostet CHF 39.00 (2. Klasse) oder CHF

59.00 (1. Klasse) und ist gültig auf der Strecke Chur – Zürich (und retour) sowie im ganzen Kanton Graubünden (Liniennetz Rhäti-sche Bahn, PostAuto, Verkehrs-betriebe Davos, Engadin Bus, Sil-vestri Bus Livigno, Stadtbus Chur, Ortsbusse in Klosters, Scuol und St. Moritz sowie Luftseilbahn Rhä-züns – Feldis).

Weitere Informationen zur Spe-zialtageskarte sowie der neue Fahrplan sind ersichtlich unter www.rhb.ch/zuerich.

Tödlicher Unfall in Schrebergarten

Domat/Ems: In einem Schrebergar-ten in Domat/Ems hat sich am Sonn-tagabend ein tragischer Unfall ereig-net. Ein Mann ist verstorben.Bei der Örtlichkeit Barnaus fanden Schrebergartennachbarn den 58-jäh-rigen Mann regungslos am Boden liegen. Die Rettung Chur und der Dorfarzt konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der Mann wurde unter einem Kirschbaum ge-funden, an dem eine Leiter anlehnte. Aufgrund erster Erkenntnisse muss davon ausgegangen werden, dass der Mann beim Kirschenpflücken von der Leiter stürzte. Er dürfte sich beim Aufschlagen mit dem Kopf auf eine Steinplatte tödlich verletzt haben.

Bild: Nicola Pitaro

Bündner Steinbock im Zürcher Hauptbahnhof.

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BILDERBOGEN

30-jähriges Bühnenjubiläum von Hans Jörg Guler

Foto: Charly Bosshard

Arosa schliesst Wintersaison 2013/14 mit doppeltem Plus abErfolgreicher Winter für Arosa-Hotels und Bergbahnen

Die Wintersaison 2013/14 wurde am 21. April 2014 ab-geschlossen, aktuell laufen die Vorbereitungen für die kom-mende Sommersaison (Start 21. Juni 2014) auf Hochtouren. Die Destination Arosa zeigt sich mit dem vergangenen Winter zu-frieden, sowohl bei den Hotel-Logiernächten wie auch bei den Gästeeintritten am Berg konnte ein Plus erwirtschaftet werden.

Die Wintersaison 2013/14 war nicht nur aussergewöhnlich lang, auch die Wetterbedingungen mit den zahlreichen Sturmtagen sorgten für Herausforderungen. Das grosse Highlight war sicher die Eröffnung der Skigebietsverbindung Arosa Lenzerheide am 18. Januar 2014. Die Urdenbahn war während drei Monaten in Betrieb und wurde von den Gästen rege genutzt.

Leichtes Plus bei den Hotellogiernächten

Die Wintersaison 2013/14 schliesst mit einem Hotel-Logiernächte-Plus

von 0.8% gegenüber Vorjahr ab. Es wurden total 284‘003 Logier-nächte verbucht, 2‘144 mehr als im Winter 2012/13. Die 5-Sterne- und 3-Sterne-Hotellerie, wie auch die nicht-klassifizierten Hotels können eine deutliche Zunahme der Logiernächte vorweisen. Die 4-Sterne-Hotels und die Betriebe mit 2 und 1 Stern schliessen etwas unter Vorjahr ab, dies aber mit sehr unterschiedlichen Resultaten bei den einzelnen Betrieben. Wäh-rend die Anzahl der Gäste aus der Schweiz ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres geblieben ist, ist bei den deutschen Gästen eine leich-te Abnahme zu vermelden. Dafür haben die Gäste aus dem Raum Belgien, Niederlande, Luxemburg um beachtliche 9.6% zugelegt. Im Tourismusjahr 2013/14 (Sommer und Winter) haben die Logier-nächte der Hotellerie in Arosa um 3.4% zugenommen. Dies ist ein sehr erfreulicher Wert, welcher durchaus auch als Lob für die in-novative und oftmals präzise am Puls vom Markt agierende Arbeit

der Leistungsträger in Arosa gewer-tet werden darf.

Mit dem neuen Schneesportgebiet Arosa

Lenzerheide in die GewinnzoneDie Eröffnung der Skigebietsver-bindung Arosa Lenzerheide am 18. Januar 2014 war für die Arosa Bergbahnen AG und die Lenzerhei-de Bergbahnen AG ein bewegender Moment. Nach nur 9-monatiger Bauzeit unter teils schwierigen Be-dingungen im hochalpinen Gelände konnte die 1,7 km lange, stützenlo-se Urdenbahn zwischen Hörnli und Urdenfürggli ihren Betrieb aufneh-men. Das neue «Schweizer Traum-paar» in der Bergbahnbranche be-scherte der Arosa Bergbahnen AG in den ersten 94 Betriebstagen eine kräftige Umsatzsteigerung. Das ist umso bemerkenswerter, da die Wintersaison 2013/2014 nebst den Unsicherheiten zum Eröffnungs-termin der Skigebietsverbindung weiterhin von einem schwierigen Umfeld geprägt war. Hinzu kamen aussergewöhnlich heftige Sturm-winde zwischen Ende Dezember bis Mitte Februar 2014 mit insgesamt 10 Sturmtagen. Die Gesamtleistung der Arosa Bergbahnen erhöhte sich im Geschäftsjahr 2013/2014 auf TCHF 28‘285 und liegt merklich über dem mageren Vorjahr (+ 10,5 %). Die beiden Bergbahnunterneh-men verzeichneten als gemeinsa-mes Schneesportgebiet Arosa Len-zerheide einen Zuwachs von 6.2% an Gästeeintritten, was deutlich über dem Branchenschnitt liegt. Die Berggastronomie der Arosa Bergbahnen AG erzielte eine erfreu-liche Ertragssteigerung von TCHF 548 auf TCHF 6‘929 (Vorjahr TCHF 6‘381). Die bedienten Gastrono-

miebetriebe profitierten ebenso vom positiven Effekt der Skigebiets-verbindung. Das Betriebsergebnis 1 (EBITDA) verbesserte sich deutlich auf TCHF 7’872 (Vorjahr TCHF 6’725). Mit einer EBITDA-Quote von 27.8% erreicht das Unterneh-men mit eigenen Gastro- und Ho-telbetrieben einen ansprechenden Wert mit Potenzial nach oben.

Zweiter Arosa Lenzerheide-Winter

Der erfolgreiche Zusammen-schluss der beiden Schneesport-gebiete unter der neuen Winter-marke «Arosa Lenzerheide» ist Ausdruck einer partnerschaft-lichen und erfolgsversprechen-den Zusammenarbeit der beiden Destinationen. Arosa Tourismus

und die Arosa Bergbahnen AG sind zuversichtlich, im zweiten Arosa Lenzerheide-Winter mit überzeugenden neuen Dienstleis-tungen und Produkten sowie dem weiteren Aufbau einer starken Marktposition den eingeleiteten Aufwärtstrend noch verstärken zu können. Zuerst steht aber die Sommersaison vor der Tür: Am Samstag, 21. Juni 2014 startet der Arosa-Begsommer unter dem Motto «All-Inclusive». Ab einer Übernachtung erhalten die Fe-riengäste die Arosa Card, mit der sie zahlreiche Freizeitaktivitäten kostenlos nutzen können. Die angenehem erfrischende Bergluft ist - gerade während den heissen Sommertagen im Unterland - üb-rigens ebenfalls inbegriffen!

Bild: z-V-g-

Am 18. Januar 2014 wurde die Urdenbahn in Betrieb genommen, ab dem 12. Juli (bis 17. August) fährt die Verbindungsbahn Arosa Lenzerheide zum ersten Mal im Sommer.

Bündner Nachrichten, 27. Juni 2014 Seite 11

Page 12: Freitag, 27. Juni 2014 • Auflage 20’690 Nr. 26 • 27 ... · ist Mitleid selten ein wirklich guter Ratgeber. Streuner, die sich an Fut-terspenden gewöhnen, leiden dann umso mehr,

ZU GUTER LETZT

25 Jahre: das Churer Fest feiert mit vielfältiger Kultur

Churer Fest vom 15. - 17. August 2014

Vom 15. - bis 17. August 2014 feiert das Churer Fest mit zu-sätzlichen 25 Bündner Bands sein 25-Jahr Jubiläum. Rund 60 Vereine bieten den Besucherin-nen ein abwechslungsreiches und attraktives Programm. Beim Sicherheits- und Reini-gungskonzept wurden Opti-mierungen vorgenommen.

25 Bündner Bands25 Bündner Bands für 25 Jah-re Churer Fest: 25 einheimische Bands können sich zum Jubiläum dem Publikum während drei Tagen auf verschiedenen Plätzen präsen-tieren und das Churer Fest wird um etliche, weitere, tolle Konzerte be-reichert. Die Kultur spielt aber auch eine Hauptrolle auf dem Hegisplatz welcher wiederum als eigentlicher Kulturplatz bespielt wird. Geboten wird ein Musikfestival am Freitag, eine Kulturbühne am Samstag so-wie Klassik inklusive Frühstück am Sonntag. Weitere kulturelle Hö-hepunkte sind das Park LIVE! im Stadtgarten mit 16 Bands, die Bild-impressionen «Passion Berge» mit Noppa Joos am Samstagabend auf dem Areas sowie das Clownleben der zahlreichen Strassenkünstler am Sonntag.

Attraktive LeckerbissenDas OK Churer Fest ist bestrebt, den Besuchern jährlich ein attraktives Angebot zu präsentieren. Nebst der internationalen Kulinarik der rund 60 Vereine sind die Volksmusik auf dem Pfisterplatz und Radio Grischa mit diversen Live-Konzerten auf dem Ochsenplatz die musikalischen Leckerbissen. Zu den unterhalten-den Leckereien gehören u.a. der Lu-napark mit der Kamikaze-Bahn auf dem Theaterplatz, die doppelstöcki-ge Bar mit Chillout-Lounge auf dem Postplatz und das Alpenbarttreffen am Sonntag auf dem Ochsenplatz. Die Kinder vergnügen sich im Kin-derparadies vor der Hauptpost. Im Weiteren darf man auf die kreativen Ideen der Vereine gespannt sein, welche ein spezielles Jubiläumsan-gebot an ihren Ständen anbieten.

Sicherheit und Reinigung optimiert

Neu wurde vom Organisationsko-mitee Churer Fest in Zusammen-arbeit mit der Stadtpolizei das Si-cherheitskonzept angepasst, um so bei Krisensituationen noch besser vorbereitet zu sein. Z.B. hat jeder Verein ein neutrales Notfall-Handy auf Platz. Die jeweiligen Handynum-

mern liegen der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Churvor. So können bei Notfällen Vereine gebietsbezogen schnell und effizient über dringliche Gegebenheiten informiert werden. Die Vereine können dabei rechtzei-tig Massnahmen treffen, um Schä-den zu vermeiden bzw. zu vermin-dern. Die im letzten Jahr erstmals eingesetzten mobilen Reinigungs-truppen haben sich bewährt und werden daher noch verstärkt.

«Spass mit Mass» - Jugendschutz wirkt!

Die Jugendschutzaktion «Spass mit Mass» hat zu einem Rückgang der al-koholbedingten Einsätze von Sanität und Polizei geführt. Das OK Churer Fest führt deshalb die Aktivitäten zur Umsetzung des Jugendschutzes und zur Förderung der Gesundheit in Zusammenarbeit mit den Sozia-len Diensten Chur weiter.Unter dem Motto «Spass mit Mass» verteilen Helfende der Sozialen Dienste grüne (ab 18), orange (16 bis 18) und rote Armbändel (unter 16) an die Festbesucher. Die Armbändel sollen den Vereinen signalisieren, ob und welcher Alkoholkonsum erlaubt ist. Für den Zutritt in den Stadtgar-ten sind die Armbändel wieder ob-ligatorisch. Die Helfenden verteilen zudem erneut gratis Gehörschütze. Auf Anfrage sind auch Präservative erhältlich.

Auto zu gewinnen Die Tombola ist ein fester Bestandteil des Churer Festes und ein wichtiger Pfeiler der Finanzierung. Auch in diesem Jahr wird die Tombola vom Unternehmen Swisstombola AG durchgeführt. Attraktive Preise sind garantiert - allen voran der Haupt-preis: Der Sponsor AMAG Chur stellt einen Skoda Rapid Spaceback 1.4 TSI 122 PS 7-Gang DSG Ambition im Wert von CHF 25’000.-zur Verfü-gung. Weiter gibt es lukrative Preise wie ein Stöckli Bike, ein Samsung LED-TV, einen Weinschrank und viele weitere Sofortpreise im Ge-samtwert von über CHF 100’000.– zu gewinnen. Ein einzelnes Los kos-tet 2 Franken. Im Zehnerbund von 20 Franken ist ein garantierter Ge-winn enthalten. Losverkäufer wer-den während des Churer Festes auf den Strassen unterwegs sein und die begehrten Tombolalose anbieten.Churer Fest nur dank SponsorenDas Churer Fest mit ständig wach-senden Kosten im Sicherheits- und Infrastrukturbereich wäre ohne die grosszügige Unterstützung der Spon-soren, Partner und Gönner nicht zu bewältigen. Nebst dem Hauptspon-

sor AMAG Chur darf das Churer Fest seit Jahren auf Heineken Switzer-land mit Calanda als Hauptsponsor und die Südostschweiz Medien als Hauptsponsor und Medienpartner zählen. Als Co-Sponsoren treten Al-piq, die UBS AG und neu skipp so-wie die Schreinerei Marx in Erschei-nung. Als Partner konnte die FHP Bauingenieure AG gewonnen wer-den. Die Unterstützung des Churer Festes wird abgerundet durch wei-tere Partner wie die Von Salis AG, die Dannemann AG, Roffler Chur AG und das grosse Engagement der Stadt Chur mit ihren Verwaltungs-abteilungen sowie der IBC Energie Wasser Chur. Dank des Sponsorings gibt es am Churer Fest auch weiter-hin keine Eintrittspreise und keine erhöhten Konsumationspreise. Der Vergleich mit anderen Stadtfesten zeigt, dass dieser Verzicht durchaus nicht selbstverständlich ist. Zudem fliesst der Erlös des Churer Festes in die Kassen der beteiligten Verei-ne. Das OK Churer Fest ist ein nicht gewinnorientierter Verein. Auch Private oder Unternehmen können Ihre Solidarität zum grössten Som-meranlass in der Südostschweiz unterstreichen, indem Sie Gold-, Silber, oder Bronze-Gönnerwerden. Alle weiteren Informationen zur Gönnerschaft sind auf churerfest.ch detailliert aufgeführt.

Bild: z.V.g.

v. l.n.r: Michel Peder (OK Präsident), Daniel Galliard (Geschäftsführer AMAG Chur), Andy Grothen (Markenverantwortlicher Skoda, AMAG Chur).

Gibt es «Gotteskrieger»?Leider wird in vielen, nicht nur muslimischen Ländern, zwi-schen Verfechtern derselben Re-ligion, jedoch unterschiedlichen Auslegungen, bis aufs Blut ge-kämpft. Dabei treten sogenannte „Gotteskrieger“ auf oder es wird von solchen geredet. Es wider-strebt meinem Vorstellungsver-mögen absolut, dass Gott auch nur das Mindeste etwas mit Krieg zu tun hat.

Dä Gamliel meint

FIFA Präsidentenwahl.Weshalb strebt Langzeitpräsi-dent Joseph S. Blatter, zudem in seinem betagten Alter, so sehr erneut danach, ein weiteres Mal zum Präsidenten gewählt zu wer-den? In dieser Position steht er einem riesigen, äusserst lukrati-ven Unternehmen mit Umsätzen in Milliardenhöhen vor. Unter ihm gerät dieses seit Jahren im-mer wieder durch kaum durch-sichtige, jedoch skandalöse Ma-chenschaften in die Schlagzeilen. So zum Beispiel auch unlängst mit den fragwürdigen Zuteilun-gen von Anlässen an Qatar und Russland. Könnte es sein, dass Blatter deshalb den Job anstrebt, um die in seinem Safe vielleicht noch nicht an die Öffentlichkeit gelangte Ungereimtheiten weiter-hin verborgen halten zu können?

Viamala SchlagernachtJetzt gämmer Gas

Am Samstag, 28. Juni 2014 findet die beliebte VIAMALA SCHLA-GERNACHT bereits zum fünften Mal statt. Schlagerfans aus der ganzen Schweiz treffen sich in der Bündner Arena in Cazis.

Dem OK ist wiederum gelungen bestbekannte und namhafte Künst-ler zu verpflichten. Siegrid & Marina haben den Grand Prix der Volks-musik im Jahre 2007 gewonnen. Die in der Region bestbekannten Scheidner Buaba werden ein erstes Mal das Festzelt zum Beben bringen. Stefan Roos hat mit seinem neuen Album «Hüt gämmer Gas» im Nu die volkstümlichen Charts erobert und seine Liveauftritte sind immer mit viel Stimmung verbunden. Eben-falls ein neues Album haben Oesch’s die Dritten herausgegeben und der Name des neuen Albums «Wurzeln und Flügel» passen hervorragend zu den Oesch’s. Ihre Liveauftritte sind

nämlich immer wieder gespickt mit Stimmungsvollem, Bodenständigem und eben Neuem. Für den diesjäh-rigen Höhepunkt sorgen die jungen Zillertaler, die seit 19 Jahren äus-serst erfolgreich musizieren und zu den meist nachgefragten Volksmu-sik Bands gehören. Bei dieser Band handelt es sich um eine klassische Stimmungsband und Titel wie das Zwergenlied und das Flieger-Lied sind Kult. Schlagkräftige Festwirt-schaft und natürlich Barbetrieb. Ab Chur verkehrt zudem das erste Mal ab 15:30 Uhr ein Gratisbus zu der Viamala Schlagernacht. Ab so-fort können Tickets im Vorverkauf online unter http://www.viamala-schlagernacht.ch und in den GKB-Fillialen in Andeer, Chur, Domat-Ems, Landquart und Thusis gekauft werden. Auf der Homepage erhalten Sie zudem wertvolle Informationen rund um diese einmalige Schlager-nacht.

Bild: z.V.g.

Die Jungen Zillertaler

Bild: z.V.g.

Die Jungen Zillertaler

Fideris: Am Montagnachmittag ist bei Fideris ein Junge mit seinem Fahrrad mit einem Auto kollidiert. Er zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu. Der 11-jährige Junge und drei Mädchen fuhren kurz vor 17 Uhr mit ihren Fahrrä-dern talwärts von Fideris Richtung Fideris Station. In einer unüber-sichtlichen Linkskurve befand sich der Junge auf der Gegenfahrbahn

und kollidierte mit einem bergwärts fahrenden Auto. Er wurde in die Bö-schung geschleudert, wo er verletzt liegen blieb. Wegen des Gewitters konnte die Rega nicht fliegen. Die Ambulanz des Spitals Schiers über-führte den Verletzten ins Kantons-spital Graubünden nach Chur. Für die psychologische Betreuung der drei Mädchen und des Autolenkers wurde ein Careteam aufgeboten.

Radfahrer kollidiert mit Auto und verletzt sich

Seite 12 Bündner Nachrichten, 27. Juni 2014