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aktiv Truppenzeitung Interessensgemeinschaft Stabsbataillon 7 Ausgabe 4 - 2008 SCHUTZ & HILFE www.bundesheer.at FREUDE ist UnsERE stÄRkE

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aktivTruppenzeitung

Interessensgemeinschaft Stabsbataillon 7Ausgabe 4 - 2008

SCHUTZ& HILFEwww.bundesheer.at

FREUDEist UnsERE

stäRkE

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Wort des Kommandanten

Inhalt

Seite 2 Wort des KommandantenSeite 3 EF-AusbildungSeite 4 Armenien - LongbowSeite 5 Besuch aus JordanienSeite 6 Tschad - ErlebnissberichtSeite 8 Turba ProtectaSeite 10 Viking 08Seite 11 Leserbrief - AuszeichnungSeite 12 BlitzlichterSeite 13 WerbungSeite 14 Kärntner Freiwilligen SchützenSeite 15 Auszeichnungen, Veränderungen

Ihr Bataillonskommandant:

(Mag. Bernhard MEURERS, Obst)

Meine Damen und Herren Soldaten, Kameraden und

Freunde!

Ob das nun zu Ende ge-hende Jahr ein gutes oder schlechtes war, darüber möchte ich kein gene-relles Urteil abgeben. Das möge jeder Einzel-ne für sich selbst tun. Es

war aber sicherlich kein leichtes, erst recht nicht für unser Heer. Ausgerechnet zum Jahresende und zu Weihnachten erleben wir eine Krise, die es uns nicht gerade leicht macht, mit Optimismus in die Zukunft zu blicken und andere dabei noch zu mo-tivieren. Wir sind von Ängsten und Unsicherheiten umgeben, auch wenn uns das Ganze noch nicht so zu berühren scheint. Wir spüren, daß es uns in der nächsten Zukunft bei weitem nicht mehr so gut ge-hen wird, wie bisher.Die Diskussionen um das Heeresbudget, die viel zu geringen Ressourcen an Personal, Geld und ausrei-chendem modernen Gerät sowie die unermüdlichen und wirklich sehr mutigen Bemerkungen unseres Generalstabschefs zu Budget und Miliz zeigen das nur zu deutlich. Die Fähigkeit des Heeres, die ihm gestellten Aufgaben erfüllen zu können, glaub-würdig zu argumentieren, wird jedenfalls immer schwieriger. Es wird sogar schon von Reduzierung der Auslandseinsätze, der „heiligsten aller Kühe“, gemunkelt und vom Scheitern der Reform geredet.Die Politik scheint sich dafür nur herzlich wenig zu interessieren. Hauptsache, das Bundesheer tut, was man von ihm will. Die notwendigen Mittel waren ja nie wirklich ein Thema und werden es vermut-lich jetzt erst recht nicht sein, nachdem die Poli-tik das lieber für Wahlversprechen Geld vergeudet (pardon: verplant), anstatt in die Sicherheit zu in-vestieren. Das Bundesheer hat eben keinen beson-deren Stellenwert, was sich sehr leicht ausmachen läßt. Denn genau jene Politiker beispielsweise, die unsere Soldaten mit höchster Alarmstufe in den Tschad, einem im Vergleich zu anderen gefährli-chen und belastenden Einsatz geschickt haben, da-mit sie selbst dann im Sicherheitsrat Einzug halten können, glänzen durch ihre Abwesenheit, wenn es darum geht, diese die anläßlich ihrer Rückkehr bei der „Medal Parade“ zu ehren. Ja, sie nehmen davon nicht einmal durch eine Grußbotschaft Notiz. Ei-gentlich ein Skandal.Ähnlich verhält es sich mit dem Assistenzeinsatz im Burgenland. Soldaten und Rekruten werden hier dazu eingesetzt, „Billa-„ und sonstige Parkplätze zu „beobachten“ und Verdächtige zu melden. Anson-sten haben sie keinerlei Befugnisse. Das ist ein des Militärs unwürdiger Auftrag und auch nicht Zweck

der allgemeinen Wehrpflicht. Das ist schlichtweg Mißbrauch. Wer das zuläßt, handelt unmoralisch und für sein eigenes (politisches oder sonstiges) Interesse. Angesichts all dessen kann man sich manchmal schon die Frage stellen: „Warum ma-chen wir das Ganze eigentlich noch?!“Ja, warum eigentlich? Wir machen es, weil wir Sol-daten sind und sein wollen! Als solche aber sollten wir die Krise gewohnt sein! Dafür sind wir ja da! Deshalb machen wir unsere Aufgaben, so gut es eben geht und noch verantwortbar ist.Und wir machen unser Geschäft verdammt gut. Wir machen es deshalb gut, weil wir etwas haben, was andere nicht haben: Idealismus, Hoffnung, Glau-ben und Freude. Vor allem die Freude ist es, die uns allen Pessimismus überstrahlen läßt und stark macht. „Die Freude ist unsere Stärke“. Dies zu be-weisen, brauchen wir nur auf all unsere Vorhaben zurückblicken, die wir heuer mit Erfolg gemeistert haben: Dafür möchte ich Ihnen von ganzem Her-zen danken. „Freude ist unsere Stärke“ – Geben wir diese Freude weiter, denn wo sie ist, da ist Weih-nachten.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen ein ge-segnetes Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

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Ausbildung des EF-Kurs1 - ET 09/08

Am 01 09 08 rückten in Bleiburg zur Lehrkom-panie (LKp) StbB7 106 EF-Rekruten ein, um ihre Ausbildung zum Berufsoffizier und Milizoffizier zu beginnen. Die Basisausbildung der ersten 8Wo-chen (EF/BA 1) unterscheidet sich nicht von der Ausbildung eines Rekruten, die jedoch 9 Wochen dauert . Bereichert wird dieser Ausbildungsab-schnitt durch Informationen über die zukünftige Ausbildung anderer Dienststellen und Schulen wie eine fliegerische Information, Information der Mi-litärakademie und der Militärstreife.

Höhepunkt dieser Ausbildung war die Beteiligung an der Gefechtsübung StbB7, „TURBA PROTEC-TA“ , in der Basisausbildung (BA 1 Ziele) gefestigt und angewendet wurden und Ausbildungskader zur ureigensten Aufgabe, nämlich zum Führen im Einsatz kam. Diese Verbandsübung veranschau-lichte zudem das Leistungsvermögen und den Auf-gabenbereich der verschiedenen Waffengattungen des StbB 7. Innerhalb der Übungsanlage wurde die

Einjährig Freiwillige (EF) - Ausbildung

Lehrkompanie sowohl als Leitungstruppe als auch als Übungstruppe eingesetzt . Der �4-Stunden-Kampftag bildete den Abschluss der EF/BA 1, in dem Ausbildungsziele und deren Zielerreichung überprüft wurden. � Tage nach der Zielüberprüfung wurden die EF-Rekruten aus Bleiburg in Irschen mit ihren Kameraden des JgB �6, PiB 1 und JgB �5 angelobt, eingerahmt in einer wunderschönen Hintergrundskulisse.

Die weiteren Ausbildungsabschnitte beinhalten im wesentlichen Waffen- und Geräteausbildung das

Führen im Einsatz und Aufgaben des Komman-danten, der mit der 1. Teilprüfung im Jänner endet. Die weiteren Inhalte sind zusätzlich die Erfüllung des Schießprogramms, die Allgemeine Truppenge-birgsausbildung auf dem Truppenübungsplatz See-taler Alpe und der Gefechtsdienstleistungsbewerb Jäger, ein Marsch, der sowohl militärisches Können als auch physische Leistungsfähigkeit verlangt.

Docere et ducere – lehren und führen

Orientierungsmarsch

Oberst Meurers bei Auszeichnungen

San-Station

Seilsteg

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Armenien - LONGBOW Partnership for Peace (PfP)

NATO& NATO PfP ÜbungCOOPERATIVE LONGBOW 2008

von Major Stefan Lekas

Im Rahmen der NATO-Übungsserie COOPERATIVE LONGBOW (COLW) - LANCER wurde von 25 09 08 bis 07 10 08 die „Command Post Exercise COLW 08“ in Armenien durchgeführt. Insgesamt waren 17 Nationen aus der NATO, NATO PfP und des „Medi-terranean Dialogue“, von den USA, der Masse der europäischen Staaten bis hin zu den Vereinigten Ara-bischen Emiraten an dieser Übung beteiligt.

Ziel war die Steigerung der Interoperabilität der Armeen und die Vorbereitung für reale Einsät-ze in den derzeit vorherrschenden Krisengebieten der Welt. Hierbei wurde vor allem auf die Darstel-lung der Komplexität im Umfeld solcher Einsätze (verschiedenste Akteure, Organisationen, Medien, asymmetrische Konfliktentwicklungen etc.) ge-legt, welches ein vernetztes Denken militärischer und ziviler Mittel im Sinne des „Einsatzes der verbundenen Mittel“ (Kampftruppe, Aufklärung, Kampfmittelbeseitigung, Kampf- und Notarzthub-schrauber, ABC-Abwehr, Presseinformation, Mi-litärpolizei, Hilfsprojekte, rechtliche Grundlagen etc.) erfordert. Dies alles unter dem Gesichtspunkt aller möglichen Informations- und Kommunikati-onstechnologien um den „Kampf um Informations-überlegenheit“ zu gewinnen.Österreich beteiligte sich hauptsächlich mit Offi-zieren und Unteroffizieren (9 Offz/ � UO) , in ei-nem multinationalen Brigadestab, welcher Batail-lone und Sonderelemente zu führen hatte. In die-ser Brigade waren die Österreicher, die Schwei-zer und Amerikaner in den Schlüsselpositionen („Keyleader“) eingesetzt, was sich im Laufe der Übung als wesentlicher Garant für die Auftragser-füllung bezahlt machte.

Der Autor, Mjr MSD Lekas Stefan, war als G�/TOC Dir („S�/Director Tactical Operations Cen-ter“) eingesetzt. Unter „TOC“ verststeht man inter-national das Lagezentrum. Es ist das „pumpende Herz“ des Brigadegefechtsstandes der laufenden Einsatzführung („Current Situation“ im Zeitfenster 1� bis max. �4 Stunden) , in der alle Lagemeldun-gen, Lageinformationen und Befehle, sowie Ko-ordinierung und Führung des laufenden Gefechtes stattfinden, bzw. die Informationen für die weite-ren Planungsphasen an alle einzubindenden Stab-selemente übermittelt werden. Das TOC integriert somit alle wesentlichen Elemente um die zielge-richtete koordinierte Einsatzführung zu gewähr-leisten. Der Übungsleiter GenLt Gardner John, US-Army, forderte die Übungstruppe bis an die Grenze des Machbaren. Als Fazit konnten sich die österreichischen Solda-ten einmal mehr hervorragend im multinationalen Umfeld bewähren, was sich in der überproportio-nalen Auszeichnung von Österreichern mit dem „Coin of GenLt GARDNER“ manifestierte. In der Abschlussparade (“Closing Ceremony“) wurden die „1� Besten“ der Übung geehrt. Darunter wa-ren auch der eingeteilte „Chief of Staff“ ObstltdG Mag. Jamnig und der „G�/TOC Dir“ Mjr MSD Lekas Stefan.

Was bleibt ist einmal mehr der Balsam auf die See-le des österreichischen Soldaten, im internationalen Vergleich nicht nur mitzuspielen, sondern im vor-deren Drittel (zumindest ausbildungsmäßig) dabei zu sein. Dies kann aber nur erhalten werden, wenn wir nicht stehenbleiben und uns krankjammern, sondern getreu dem Motto „Wenn die Guten nicht fechten gewinnen die Schlechten“, unsere militä-rischen Kernkompetenzen weiterbilden und uns nicht unterkriegen lassen.

Major Lekas im Lagezentrum

Plan eines Tactical Operation Center (Lagezentrum)

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Besuch aus Jordanien

Jordanische Armee besuchte die ABC-Abwehrkompanie

Am 25 08 08 wurde die ABC-Abwehrkompanie des StbB7 von etwa 30 Offizieren der Landesver-teidigungsakademie der Jordanischen Streitkräfte besucht. Die ABC-Abwehrkompanie war eine der ersten Stationen einer einwöchigen Österreich- Reise, im Zuge derer sich das Österreichische Bun-desheer den jordanischen Kameraden vorstellte.

Der Kurzbesuch dauerte etwa � Stunden und hatte zum Ziel, die Fähigkeit einer ABC-Abwehrkompa-nie sowie das ABC-Abwehrsystem im Österreichi-schen Bundesheer kurz und leicht verständlich dar-zustellen.

In einem 45 Minuten andauernden Vortrag in engli-scher Sprache wurde vermittelt, wie eine ABC-Ab-wehrkompanie gegliedert ist und welche Aufträge sie imstande ist, mit ihren Elementen zu erfüllen. Auch der Ursprung dieser aufstrebenden Waffen-gattung wurde erwähnt, als aus den so genannten

Luftschutzpionieren im Jahre 1986, dem Jahr der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, die ABC-Abwehrtruppe geboren wurde.Nach einer kurzen Pause wurde die Präsentation der Kompanie mit einer dynamischen Vorführung im Kasernenhof fortgesetzt. Ein kombinierter De-koplatz (für Personen und Fahrzeuge) wurde auf-gebaut und die Dekontamination eines Fahrzeuges vorgeführt.

Auch die neue Umkehrosmoseanlage zur Was-seraufbereitung sowie die Ausrüstung eines Spür-trupps wurden gezeigt und die wichtigsten Einsatz-parameter erklärt.So konnte trotz der kurzen zur Verfügung stehen-den Zeit das Leitmotiv der ABC-Abwehrkompa-nie, nämlich das Retten von Menschenleben, einem hochkarätigen Publikum vorgestellt werde.

Oberleutnant Schönbacher, ABCAbwKp/StbB 7

Oberleutnant Schönbacher mit Jordanischen Offizieren

Deko-Vorführung der ABCAbwKp

Wasseraufbereitungsanlage

Austausch von Gastgeschenken

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Tschad

Sie sind von der First Mission im Wüstenstaat Tschad zurück - unsere Kameraden der Nach-schub-und Transportkompanie.

AUCON 1/EUFOR - Tschadein Erlebnissbericht

von Stabswachtmeister Friedrich Hojesch

Am 19 11 07 begann für mich und meine Soldaten die Einsatzvorbereitung (EVb). Die ersten beiden Wochen waren geprägt durch Unterrichte und extre-me Zeitnot. Ab der dritten Woche traf uns das poli-tische Pokern.

Für uns, aber auch für unsere Angehörigen, war dies eine sehr schwierige Zeit! Fernsehberichte sowie Kommentare diverser Tageszeitungen trugen eini-ges zu dieser negativen Stimmung bei.Was für einige Kameraden besonders schlimm war, war das oftmalige Verschieben des Abflugtermines. Das Ungewisse über diese

Mission wurde dann Ende Jänner durch den Abflug des Vorkommandos beendet.Am �. März �008 war es auch für mich soweit. In N‘Djamena angekommen traf mich sofort der Alltag.Die versprochene Klimatisierungswoche verbrach-ten wir beim Bunkern von Wasser. Schnell machten wir die Erfahrung, dass auf diesem Kontinent Was-ser das höchste Gut ist. Diesen Blickwinkel auf das Nötigste haben wir in Österreich verloren.Auf Grund der Hitze (+60°C) wurde kein Österrei-cher ohne Wasserflasche oder die vom ÖBH ange-kauften Camelbag´s gesehen. Soldaten die diesen Aspekt nicht ernst nahmen zahlten schnell den Preis „des Hitzschlags“.

In meiner Funktion als Versorgungszugskomman-dant und Munitionsunteroffizier war ich im nationa-len Element, quasi in einer verkleinerten Stabskom-panie tätig. Der spannendste Teil war der gesicherte

Patrouillendienst in der Wüste des Tschad

Schutz gegen den feinen Wüstensand

Unterkunft unserer Soldaten

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wurde großteils improvisiert. Aus wenig wurde viel gemacht, aber manchmal auch das Gegenteil.Mit meinem Versorgungszug hatte ich die Bereiche Küche, Betankung, Transporte sowie die Bereitstel-lung der Munition für das Kontingent sicherzustel-len. Später kamen auch noch die Agenden des Kraft-fahrunteroffiziers dazu.

Auf Grund der Auftragslage verging die Zeit für mich sehr schnell, manchmal zu schnell.Ich glaube generell unterschätzten wir den Einsatz. Speziell die enormen Temperaturen machten einigen von uns zu schaffen. Es bewahrheitete sich, dass ein körperlich gut durchtrainierter Soldat einfach besser mit den klimatischen Bedingungen zurecht kommt.

Das tägliche Lauftraining im Camp half mir sehr, um das beengte Platzangebot besser verkraften zu können. Vor allem aber war es eine der wenigen Ak-tivitäten die wir im Camp machen konnten.Probleme bereitete uns auch die friedensmäßige Verwaltung. Unsere „Arbeitsweise“ war weder zeitgemäß noch zweckmäßig. Die österreichischen Vorschriften sind eben nicht auf Afrika abgestimmt.Die Arbeit mit den SOF-Kräften dagegen war problemlos.Schneller als am Anfang gedacht kam der Rotationster-min näher und das Abenteuer „AFRIKA“ endete.

Humanitäre Hilfe

Tschad

Mot-Marsch von N‘Djamena nach Abeché (800 km). Schnell machte ich die Erfahrung, das Angehörige eines Stabsbataillons durchaus mit Special Operati-on Forces (SOF) -Teilen im Bereich der Marschsi-cherung mithalten können!In Abeche wurden wir in einem bewachten Lager der bereits dort stationierten Truppen (Franzosen, Schweden, Iren und Österreicher) untergebracht. Im

Laufe des Einsatzes wurden aber auch noch ande-re Truppen aus anderen Nationen in unserem Camp untergebracht. Die Masse der Soldaten in unserem Camp waren SOF-Kräfte.Das Lagerleben begann. Während der Anfangsphase

Motmarsch

Schatten ausnützen

Camp

Große Hitze

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Lage TURBA

Gefechtsübung Lage „TURBA PROTECTA“ Stabsbataillon 7 - 2008

Eine Erfolgsstory in Bildern

TURBA PROTECTA

In der dritten Oktoberwoche stand wieder das Thema „Peace Support Operation (PSO)“ auf dem Programm. Kaderfortbildung, Abschlussübung für die Grundwehr-diener, bevor diese in den Assistenzeinsatz gehen, und die Ausbildung der Einjährig Freiwilligen waren An-lass, hierzu eine geleitete Kompaniegefechtsübung ab-zuhalten – unter dem Titel: „Lage Turba Protecta“.Es war abgesehen vom Assistenzeinsatz der letzte Hö-hepunkt der diesjährigen Vorhaben. Die Übung war er-freulicherweise sehr erfolgreich und für unsere jungen Soldaten sicher ein Erlebnis, von dem sie noch lange reden werden.Ausbildungsthema waren Inhalte, wie sie in der Vor-schrift „Schutz“ enthalten sind: stationärer und tempo-rärer Kontrollpunkt, Patrouille, Escorting sowie Einsatz im Rahmen der ABC-Abwehr Aufgaben.

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Lage TURBA

Gefechtsübung Lage „TURBA PROTECTA“ Stabsbataillon 7 - 2008

Eine Erfolgsstory in Bildern

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Viking 08

Eine multinationale Mehrzweckübung im Geist der Partnerschaft für den Frieden.

VIKING 08, die vom �. bis 14. November stattge-funden hat, war eine dezentralisiert geführte EDV-gestützte Stabsrahmenübung. Sie war die fünfte der VIKING-Übungsserie, welche im Jahr 1999 begon-nen wurde und beruhte auf einem fiktiven Krisen-szenario, in das mehrere Länder verwickelt waren. Das Stabsbataillon 7 hat daran teilgenommen.Die Übung deckte alles ab: von ethnischer und re-ligiös motivierter Gewaltanwendung bis hin zur Massenfluchtbewegungen, Zusammenbruch der Wirtschaft sowie Recht und Ordnung. Das beding-te das Einspielen tausender Szenarien, so genann-ter „Injects“, auf die dann die Übungsteilnehmer zu reagieren hatten. Die zentrale Übungsleitung befand sich in Schweden, ebenso das „Land Com-ponent Command“ (LCC). Dieses hatte die un-terstellten Brigadekommanden zu führen, welche in ihren Heimatländern verblieben waren: je ein

Kommando in Österreich, der Schweiz sowie in Schweden, Lettland, Irland und Norwegen. Für Österreich fand die Übung am Truppenübungs-platz Seetaler Alpe statt. Neun Nationen, Belgien, Deutschland, Irland, Italien, Kroatien, Mazedo-nien, Schweden, Schweiz und Österreich, waren dabei. In Österreich wurde die Brigade durch Of-fiziere und Unteroffiziere der 7. Jägerbrigade aus Kärnten dargestellt. Sie bildete die 4. multinatio-nale Brigade und wurde durch das Stabsbataillon 7 unterstützt. Leiter der Übungsmannschaft war der stellvertretende Kommandant der 7. Jägerbri-gade, Oberst Gerhard Mereiter.Die Übung selbst basierte auf einem erfundenen Sze-nario, worin einzelne Länder in Krisensituationen in-volviert waren. Eine eigenständige Nato „Joint Task Force“ griff in einem Land ein. Von einem Nach-barland aus gab eine „European Union Battlegroup“ Unterstützung. Beide operierten unter UN-Sicher-heitsratsbeschluss und unter Absprache einer „UN-Mission“, die beide Länder abdeckte. Die UN war mit einem Missionshauptquartier, einigen regionalen Hauptquartieren und Einrichtungen, welche mit inter-nationalen Hilfsorganisationen und NGOs kooperier-ten, vertreten. An der Übung, welche in 1� Ländern stattfand, nah-men schätzungsweise �5 Nationalitäten mit �000 Militär- und Polizeioffizieren sowie zivilen Reprä-sentanten teil. Internetverbindungen ermöglichten die Kommunikation, Planung und Koordination unter-einander sowie auch mit den teilnehmenden zivilen Einrichtungen. Konventionelle Telefonsysteme, Vi-deokonferenzen und eine Echtzeitsimulation ermög-lichten eine realitätsnahe Darstellung der Übung.

Operational Reserve Forces (ORF)Die Werkstattkompanie des Stabsbataillon 7 führte während der Aufstellung des ORF-Bataillon die Instandsetzung der Radpanzer Pandur durch. Bei dem ORF-Bataillon handelt es sich um ein für den Auslandeinsatz bereitgestelltes Bataillon für schnelles Eingreifen bei einer Krisensituation. Bei der Räderinstandsetzung wurde die Kompanie durch einen Unteroffizier und zwei Grundwehrdienern vom Stabsbataillon 6 aus Tirol unterstützt.

Es wurden ingesamt �6�9 Arbeitsstunden geleistet. Das ORF-Bataillon ist dank dieser Zusammenarbeit für einen möglichen Einsatz bestens gerüstet.

Instandsetzung von Radpanzern

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Leserbrief und Auszeichnung

Sehr geehrter Herr Oberst, lieber Bernd!

Ich möchte mich für die übermittelten Geburts-tagswünsche herzlich be-danken, es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass jemand in der Heimat an einen denkt.

Wie man sich vorstellen kann, geht es mir hier nicht schlecht, die Olympischen Sommerspiele dominie-ren eindeutig das mediale Geschehen. Gerade hat sich Vzlt Grebien, der Fotograf des Militärkom-mando Steiermark, wieder verabschiedet. Er ist hier als akkreditierter Fotojournalist für eine Foto-agentur und hat mir ua. erzählt, wie er gestern unter Verstoß gegen die Sicherheitsauflagen doch noch zu einigen sehr guten Bildern der Supersprinter aus Jamaika mit Usain Bolt an der Spitze nach deren Sieg mit Weltrekord in der 4x100 Meter Staffel gekommen ist. Abenteuerliche und teilweise ris-kante Vorgangsweise, aber unter Ausnützung des Überraschungsmoments gelungen und zahlreiche Topbilder.Am Anfang der Sommerspiele war auch der öster-reichische Verteidigungsminister mit zwei Beglei-tern da, da gab es im Umgang mit den teilweise umständlichen chinesischen Funktionären und deren Sicherheitsparanoia viel zu tun. In Summe

waren die Spiele durch einen bisher ungekannten Einsatz an finanziellen, materiellen und personel-len Aufwand sehr gut organisiert und in sportlicher Hinsicht das chinesische Heimspiel. Das hat dem ho. Selbstbewusstsein sicher gut getan und ich be-zweifle deshalb sehr, dass es wegen der gelungenen Spiele umgehend zu signifikanten Veränderungen im chinesischen Verhalten kommen wird. Wer das behauptet ist ein Träumer und hat keine Ahnung von den Realitäten. Ich selbst war auf Grund der gegebenen Umstände nur einmal beim Judo mit dem Finalkampf von Ludwig Paischer und beim Schwimmen mit dem �. Platz von Mirna Jukic so-wie einmal beim Wildwasserbewerb.Das Geschehen in Deinem Verband verfolge ich teilweise über die Truppenzeitung und teilweise über die Pressemitteilungen des BMLV. Ich habe eine grobe Ahnung von den Unsäglichkeiten des täglichen Dienstbetriebes und kann mir vorstellen, wie Ihr Euch schindet und wie Ihr geschunden wer-det. Schön zu lesen, dass es dann doch noch ein paar Lichtblicke gibt, ich als Ewiggestriger wün-sche Euch weiterhin viel Erfolg gegen die begei-sterten Transformierer und Reformer, spätestens ab Jänner �010 werde ich mich auch wieder in der Heimat dieser Aufgabe widmen.

Mit nochmaligem Dank für die Geburtstagsgrüße verbleibt der Pekingmensch:

Mag. Winkelmayer, Generalmajor

Großes Ehrenzeichen für Brigadier Dr. Hermann Heller

Wir gratulieren herzlich!

Wie wir erfahren haben, wurde unser langjähriger Freund und Milizoffizier, Rechtsanwalt Brigadier Dr. Hermann Heller das „Große Ehrenzeichen für Ver-dienste um die Republik Österreich“ verliehen. Diese hohe Auszeichnung wurde ihm vom Chef des Gene-ralstabes des Österreichischen Bundesheeres, General Mag. Edmund Entacher, feierlich verliehen.

Lieber Dr. Heller!

Wir freuen uns wirklich mit Dir für diese Auszeich-nung, die ja nun nicht jeder bekommt. Du aber hast sie ganz einfach verdient und das braucht man nicht zu begründen. Jeder, der Dich kennt, weiß das. Da-her erspare ich mir hier die Laudatio. Ich gratuliere Dir ganz einfach von ganzem Herzen auch im Na-men aller Kameraden des Stabsbataillons 7. Komm doch einmal bei uns vorbei. Wir haben vor dem Lageraum einen Kaffeetisch. Bei dem trifft sich al-les und dort fallen uns die Ideen ein. Es würde uns freuen. Noch einmal „Herzlichen Glückwunsch“.

Mit respektvollem Gruß

(Mag. Meurers, Obst)

Brigadier Heller mit General Entacher

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Blitzlichter

Übergabe des Spendenschecks durch Obstlt Pedretscher, Obstlt Ninaus und Hptm Wrumnig

InteressensgemeinschaftStabsbataillon 7 (IGS 7)

HilfsaktionAm �4. September �008 konnte der Präsident der IGS 7, Herr Oberstleutnant Bruno Pedretscher in Anwesenheit weiterer Vorstandsmitglieder Herrn Oberstleutnant Graf, Angehöriger des Pionierbataillon 1 aus Villach, und seiner Frau einen Spendenscheck in der Höhe von € 1.000,-- überreichen. Oberstleutnant Graf erlitt bereits vor längerer Zeit einen Schlaganfall und ist seitdem dienstunfähig. Im Sinne der Gemeinnützigkeit leistet die IGS 7 somit einen finanziellen Beitrag zur Rehabilitation.

Militärische Allerseelenfeier am Kriegerdenkmal Bleiburg

Am �1 10 08 fand am Kriegerdenkmal in Bleiburg die traditionelle Militärische Allerseelenfeier statt. Unter den zahlreich erschienenen Gästen durfte der Garnisonskommandant Oberleutnant Ulrich Baum-gartner den Bürgermeister der Stadtgemeinde Blei-burg, Herrn Stefan Visotschnig, Frau Bezirkshaupt-frau Christine Dr. Hammerschlag und den Komman-danten des Stabsbataillons 7, Oberst Mag. Meurers Bernhard begrüßen. Nach der Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal im Stadtpark wurde ein Kranz am Denkmal in der Kaserne, zum Gedenken an die verunglückten Soldaten in der �. Republik nieder-gelegt. Die Feierlichkeiten ließ man schließlich ge-meinsam im Speisesaal ausklingen. Meldung an Olt Baumgartner

Orientierungsreiten eine militärische Sportart

Seit über �0 Jahren existiert das Orientierungsreiten in Österreich. Ein Wettkampf aus Orientieren zu Pferd, Gangartprüfung, einer Dressuraufgabe und eine Gelän-destrecke mit mehreren Hindernissen.Major Wolf Günter der seit über 10 Jahren hier mitrei-tet, zählt zu den ganz Großen in Europa und war auch bei der diesjährigenWeltmeisterschaft in Frankreich im September eine Medaillenhoffnung für Österreich.Schließlich reichte es als bester Österreicher für den elf-ten Einzelrang, und der Bronzemedaille in der Mann-schaft. „Mehr war im Land des Orientierungsreitspor-tes nicht zu holen“ so Major Wolf.Vorausschauend blickt Wolf schon auf die Europamei-sterschaft �010, die in St. Michael ob Leoben ausgetra-gen werden soll. Auch die Landwehrkaserne soll bei diesem Unternehmen eingeplant werden.

Major Günter Wolf auf seinem Pferd Odin

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WERBUNG ÖBH

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Kärntner Freiwillige Schützen

Denkmaleinweihung am SELLA SOMPDOGNA

(Sompdognasattel)

Über Einladung der Associazione Nazionale Alpini, Sezione Udine, wurden wir am �1. September zur Einweihung eines Denkmales auf der Sella Somp-dogna eingeladen. Diese Feier stand im Zeichen der 90. Wiederkehr des Endes des 1. Weltkrieges.Bei dieser Feier waren Abordnungen des Öster-reichischen Bundesheeres, der Brigatta Alpina „Ju-lia“, des Österreichischen Kameradschaftsbundes und der Freiwilligen Schützen anwesend. Unsere Abordnung fuhr mit drei Autos zu dieser Feier.Großes Aufsehen erregte unser Fahnentrupp mit Kamerad Jamnig als Fahnenträger und den Kame-raden Mag. Angerer und DI Meisterl, welche in der historischen Uniform der Kärntner Freiwilligen Schützen auftraten.Nach einer Kranzniederlegung am Soldatenfried-

hof in der Saisera und am Friedhof von Sompdo-gna durch den Landesobmann fuhren wir die 18 km auf den Sompdogna-Pass. Hier wurde an der ehemaligen Grenze ein Gedenkstein als Denkmal für die Opfer beider Länder des 1. Weltkrieges un-ter Mitwirkung des italienischen Militärs und Ab-ordnungen in historischen Uniformen eingeweiht. Es waren alle Gemeinden des Kanaltales mit ihren Bürgermeistern anwesend.Nach dem Hissen der österreichischen, der italieni-schen und der europäischen Fahne folgten die An-sprachen der militärischen Vertreter und des Bürger-meisters in deutscher und italienischer Sprache. Mit der heiligen Messe wurde das Denkmal eingeweiht.

Anschließend wurden wir von den italienischen Kameraden zum Essen in ein Festzelt geladen. Hier wurden neue kameradschaftliche Kontakte und Freundschaften geschlossen.

Mag. Angerer, daneben Vzlt Rogl links, sowie Vzlt Goldberger und DI Meisterl rechts als Ehrenposten am Gedenkstein.

Mag. Angerer (x) und DI Meisterl (xx) im Kreise der italienischen Freunde in den historischen Uniformen Italiens und Österreichs.

Gedenkfeier in Tauriano-Istrago

Alljährlich findet am �. November bei Tauriano-Istrago, Italien in der Nähe von Spilimbergo, eine Gedenkfeier für die gefallenen Soldaten des ersten Weltkrieges Italiens und Österreich-Ungarns, wel-che an der Piave gekämpft haben, statt.Von der Kameradschaft der Kärntner Freiwilligen Schützen nahm eine neunköpfige Abordnung unter der Führung des Kommandanten des Stabsbataillons 7, Oberst Mag. Meurers daran teil. Bei dieser Feier parlierte Oberst Meurers mit einer Rede in italienisch, welche die Anwesenden stark beeindruckte.Anschließend lud Brigadegeneral Gerometta die Ab-ordnung zu einem gemeinsamen Essen in die Kaserne der Brigade „Ariete“. Nach dem Austausch von Gast-geschenken wurde die Heimreise angetreten. Oberst Meurers mit General Gerometta

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der wehrpolitischen Information, Fortbildung, Anregung sowie als Plattform zur Mitgestaltung gemeinsamer, wehrpolitischer Anliegen, Kontaktpflege und damit insgesamt der Einstellung und Motivation.

Alle Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und entsprechen nicht immer der Auffassung der Redaktion !

Beförderungen Olt MEURERS Christian zum Hptm OWm POHL Johannes zum StWm Zgf INSUPP Heribert zum Wm Zgf KÖCK Andreas zum Wm Zgf KREMSER Patrick zum Wm Zgf PINGERT Jürgen zum Wm Zgf STREIN Hans zum Wm Zgf VALESKINI Markus zum Wm Kpl SKUBEL Christof zum Wm Kpl TOMASCHEJ Manuel zum Wm Gfr BRAUCH Kristin zum Kpl Gfr DURCHSCHLAG Patrik zum Kpl Gfr RENNER Katrin zum Kpl Gfr TÖFFERL Christian zum Kpl Gfr SCHATZ Thomas zum Kpl Gfr WEITZER Markus zum Kpl Gfr WUNDER Markus zum Kpl

Versetzungen Hptm Mag. (FH) FRIESS Robert zum ÜbwGschw/Kdo&StbKp Lt Mag. (FH) RESCH Christian zum StbB7/ABCAbwKp Lt Mag. (FH) STOCKLAUSER Stefan zum StbB7/NTKp Zgf OBERER Wolfgang zum JgB 18 Kpl GRILZ Heidelinde zum MilKdo ST Kpl SCHAFFER Engelbert zum PiB 1

Ernennungen StWm KURZ Katrin zum MBUO 2 OWm POHL Johannes zum MBUO 2 Wm REGOVIC Heinz zum MBUO 2 Wm SINANOVIC Sanel zum MZUO 2 Zgf INSUPP Heribert zum MZUO 2 Zgf KÖCK Andreas zum MZUO 2 Zgf KREMSER Patrick zum MZUO 2 Zgf PINGERT Jürgen zum MZUO 2 Zgf STREIN Hans zum MZUO 2 Zgf VALESKINI Markus zum MZUO 2 Kpl SKUBEL Christof zum MZUO 2 Kpl TOMASCHEJ Manuel zum MZUO 2 Gfr DEXL Daniel zum M-VB Gfr LINTSCHE Patrik zum M-VB Gfr SEITL Friedrich zum M-VB Gfr WEICHINGER Georg zum M-VB

Auszeichnungen OStWm MORIANZ Michael WDZ 2.Klasse

Ruhestand Vzlt STEINACHER Hans StbKp (m. W. v. 01 12 08) Vzlt EISNER August ABCAbwKp (m. W. v. 01 12 08)

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Truppenzeitung AKTIV

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Weihnachten

Wenn einer dem anderen Liebe schenkt

Jedes Mal,wenn einer dem anderen

Liebe schenkt,wenn die Not eines Unglücklichen

gemildert wird,wenn Herzen zufriedenund glücklich werden,

steigt Gott vom Himmel herabund bringt das Licht:

Dann ist Weihnachten.

(Weihnachtslied aus Haiti)Quelle: www.vs-krems-lerchenfeld.ac.at