Freudeam WOHNEN - Gartenstadt-Karlsruhe

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Die zuverlässige Gemeinschaft für ein Zuhause im Grünen Freude am WOHNEN Ehrungen 50 Jahre Mitgliedschaft Seite 3 Jetzt kandidieren Vertreterwahlen 2014 Seite 5 Jahresabschluss 2012 Lagebericht des Vorstands Seite 6 Ausgabe 26 • Juli 2013 Mitgliederzeitschrift der Gartenstadt Karlsruhe – die Genossenschaft für Wohnen und Vermögensbildung

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Die zuverlässige Gemeinschaft für ein Zuhause im Grünen

Freudeam

WOHNEN

Ehrungen50JahreMitgliedschaftSeite3

JetztkandidierenVertreterwahlen2014Seite5

Jahresabschluss2012LageberichtdesVorstandsSeite6

Ausgabe 26 • Juli 2013 Mitgliederzeitschrift der Gartenstadt Karlsruhe – die Genossenschaft für Wohnen und Vermögensbildung

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editorial

Willkommenbeider26.AusgabeunsererMitgliederzeitschrift„FreudeamWohnen“

SehrgeehrteMitglieder,sehrgeehrteDamenundHerren,

mit der 53. Vertreterversammlunghaben wir am 4. Juni 2013 das Ge-schäftsjahr 2012 endgültig abge-schlossen.Geprägt war dieses Jahr durch denErstbezug unserer 78 Neubaumiet-wohnungenunddie113neuenTief-garagenstellplätze im Hainbuchen-weg.Wirfreuenuns,dasswiraucheinJahr nach Bezug immer noch sehrviele positive Rückmeldungen zurgelungenen Gestaltung der Wohn-anlageerhalten.AuchhabenHerbertMüller von der BürgergemeinschaftRüppurr und ich in einem gemein-samenGesprächnoch imvergange-nen Jahr die Differenzen beigelegtund uns beide für eine gute Zu-sammenarbeit in der Zukunft aus-gesprochen.Dies habenwir dann auch gleich indie Tat umgesetzt, indem unsereGenossenschaft der Bürgergemein-schaft Rüppurr für ihren geplantenoffenen Bücherschrank ein kleinesGrundstückvordemNahkaufSuper-markt zur Verfügung stellte.Mit der

Unterstützung durch Gartenbauamtund Tiefbauamt trug auchdie StadtKarlsruhe zum Gelingen dieses Pro-jektes bei, das seit einigen WocheneinenregenZulaufverzeichnet.Erfreulich war für unsere Genossen-schaft auch, dass wir für die ener-getischenSanierungsmaßnahmen inGrünwinkel, Eckenerstraße 27–31,den von der Karlsruher Stuckateur-und Malerinnung ausgeschriebenenFassadenpreisinderKategorieMehr-familienhäuser gewonnen haben.DendamitverbundenenGeldpreisinHöhe von 1.000 Euro habenwir derDeutschen Entwicklungshilfe für So-ziales Wohnungs- und Siedlungs-wesen e.V. (DESWOS) für ein Ent-wicklungsprogramm zugunsten be-nachteiligterFischerfamilieninIndiengespendet,sieheauchSeite15.

MitdiesenpositivenunderfreulichenEntwicklungenund„Nachwirkungen“desGeschäftsjahres2012 imRücken,hoffenwir,auchindennächstenJah-renweiter im Sinne unsererMitglie-der,unsererUmweltundunsererge-sellschaftlichenVerantwortung,agie-ren zu können. Dies hängt auchvon den Ergebnissen der Bundes-tagswahl 2013 ab. Eine möglicheVermögensabgabe auf Betriebsver-mögen würde unsere Genossen-schaft sehr schwer treffen und dielaufendeInvestitionstätigkeitinunse-ren Bestand nahezu unmöglichma-chen.Hoffenwir sehr, dass die poli-tischVerantwortlichen ihre Haltunghierzu – nicht nur im Sinne der Ge-nossenschaften–überdenken.EsgrüßtSie

Ihr Ralf Neudeck

DerHans-Kampffmeyer-Saal Fassadenwettbewerb2012

Seite 4 Seite 15

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jubiläen

3Mitgliederehrungen

50-JÄHRIGEMITGLIEDSCHAFT

In2013können34Genossenschaftsmitgliederaufeine50-jährigeMitglied-schaftinunsererGenossenschaftzurückblicken.DieseMitgliedererhaltendenEhrentellerderGenossenschaftundeineUrkunde.

Mitglieds Nr. Name Ort

7488 HeinzDieterSchoch Karlsruhe

7495 BrigittaStipanovic Karlsruhe

7500 KlausRitter Karlsruhe

7502 RichardHuber Karlsruhe

7509 SiegfriedRoth Karlsruhe

7520 UteHain Karlsruhe

7534 ErnaHuppert Holle

7548 HeidiSchörk Karlsruhe

7549 HorstTrapp Karlsruhe

7554 Karl-HeinzFlach Karlsruhe

7557 ArminWalter Karlsruhe

7558 HelmutSteinbach Karlsruhe

7561 GabrieleMitschke Karlsruhe

7575 ThomasMenzel Karlsruhe

7591 JohannStrack Karlsruhe

7601 St.Vincentius-Krankenhaus Karlsruhe

7627 WalterKrebs Karlsruhe

7635 EberhardHockarth Karlsruhe

7641 AlmutHaller Karlsruhe

7646 GertrudGorges Karlsruhe

7656 IngeborgPohl Karlsruhe

7660 MartinStänder Karlsruhe

7680 HelmutFriederich Karlsruhe

7682 ElisabethScholl Karlsruhe

7699 WolfgangBartnitzki Karlsruhe

7701 RuthHaselwander Karlsruhe

7709 MariaGeiser Karlsruhe

7714 ErikaKnecht Karlsruhe

7715 HeinrichKrause BadHerrenalb

7718 RichardBecker Karlsruhe

7726 GerdaFischer Karlsruhe

7730 HelmutSeifert Karlsruhe

7731 RichardKästel Karlsruhe

7738 JohannNiegel Karlsruhe

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wahlen

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Die nächsten Vertreterwahlenfindenam3.April2014statt.Hierzuwurde vomAufsichts-

rateinWahlvorstandberufen.

Jedes uneingeschränkt geschäftsfä-higeMitglied kann sich alsVertreterwählenlassenundsichsomitaktivindie Genossenschaft einbringen. BeiderletztenVertreterwahl2009reich-tebesonders indenWahlbezirkenII,IIIundIVdieAnzahlderkandidie-renden Mitglieder gerade aus, umdenBedarfzudecken.DeshalbbittenwirindiesemJahrganzbesondersdiewohnlich versorgten Mitglieder ausGrünwinkel, Daxlanden und Bulach,zu kandidieren. Selbstverständlichfreuenwir uns auch über jede Kan-didatenaufstellung aus Rüppurr undunseremgrößtenWahlbezirk,beste-

hend aus den wohnlich nicht ver-sorgtenMitgliedern.ReichenSieIhreKandidaturoderIhrenWahlvorschlagbitte bis spätestens 3. Januar 2014schriftlichbeiunsererGeschäftsstelleein.VerwendenSiehierfürdasbeige-fügteFormular.DieAngabenmüssenvollständigsein.

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Die Aktion „Stromspar-Partner Karls-ruhe“ ist ein gemeinsames Projektder KEK – Karlsruher Energie- undKlimaschutzagentur und der Arbeits-förderungsbetriebederStadtKarlsruhe.ImRahmendesProjekteswerdenehe-malige Langzeitarbeitslose zu Strom-spar-Partnern geschult. Diese helfenHaushaltenmitgeringemEinkommen,den Strom- und Wasserverbrauchund die damit verbundenen Kostenzu senken. Diesen Service können alleKarlsruher Bürgerinnen und Bürgernutzen, die Arbeitslosengeld II, Sozial-hilfeoderWohngeldbeziehen.

Ziel des Projektes ist, den Strom- undWasserverbrauchzusenkenunddamiteinen Beitrag zum Klimaschutz zuleisten.

Weitere Informationen und Terminvereinbarung unter: Telefon:08004804848(Mo–Fr9.00–16.00Uhr)oderwww.stromsparen-karlsruhe.de

Informationen

Kontakt: SusanneMai Tel.0721-98821-11 E-Mail: [email protected]

KANDIDATENVORSCHLAGfürdieVertreterwahl2014

Name Vorname

Mitglied-Nr. Beruf

Anschrift

Vorgeschlagen von: mir selbst Name Vorschlagender

Hiermit erkläre ich, dass ich mit der Benennung als Kandidat für die Vertrerwahl 2014 einverstanden bin.

Ort, Datum Unterschrift Kandidat

"

Wahlvorstand:Dr.HelmutViesel–Wahlvorstand,MartinWoernle–stellv.Wahlvorstand,Klaus-JürgenOster–Schriftführer,UdoKallfass,HermannHirsch,RainerWimmer,RalfNeudeck

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jahresabschluss jahresabschluss

DerVorstandberichtet

LAGEBERICHT2012

Mitglieder und GeschäftsanteileDieZahlderGenossenschaftsmitgliederistimGeschäftsjahr2012von7.695auf7.968angestiegen.DieAnzahlderGeschäftsanteilehatsichum5.453auf46.767Anteileer-höht.DieGeschäftsguthabenbetrugenam31.12.201212,2Mio.€,derGesamtbetragderHaftsummen4,1Mio.€.DasDurchschnittsalterderMitgliederbeträgtrund46Jahre.

Geschäftsverlauf allgemeinDasDurchschnittsalterunsererMieterliegtbeirund57Jahren.DiedurchschnittlichenMieten belaufen sich bei Einfamilienhäusern (alle Typen) auf 5,45 €/qm, beiGeschosswohnungenauf6,09€/qmundbeidengewerblichenFlächenauf5,62€/qm.AufdenGesamtbestandgesehenbeträgtdieDurchschnittsmiete5,73€/qm.DieVermietungvonWohnungenundgewerblichenEinheitenverliefimBerichtsjahrerneutohneProbleme.DieNachfragenachWohnungenimVerhältniszudenangebo-tenenEinheiteninderGartenstadtistgegenüberdemVorjahrstarkgestiegen.AnhandderimJanuar2013eingegangenenWohnungsbewerbungenerwartenwirfürdasJahr2013einehoheNachfragenachWohnraum.DieSpareinrichtungverzeichnetein2012trotzZinssenkungeneinenAnstiegderSpar-einlagen.

Unveränderthochist–auchaufgrunddervorgegebenenBestandsstruktur-derAnteilder notwendigen Instandhaltungs- und Modernisierungsaufwendungen. Die Inan-spruchnahmevonäußerstgünstigenKfW-KreditenermöglichtederGenossenschaft,dieenergetischeSanierungvon144WohnungeninMehrfamilienhäusernmiteinemVolumenvon8,65Mio.€zusätzlichdurchzuführen.

Die imNovember 2010begonneneNeubaumaßnahmevon78Mietwohnungen imHainbuchenwegwurdeplanmäßigimJuni2012abgeschlossenundimJuli2012kom-plettvondenMieternbezogen.DergeplanteKostenrahmenwurdeleichtunterschrit-ten.

Wohnungsbestand

UnserWohnungsbestandmitinsgesamt2.003Wohn-undGewerbeeinheitensetztsichaus

1.562 WohnungenundgewerblichenEinheiteninRüppurr, 66 WohnungeninBulach, 148 WohnungenundgewerblichenEinheiteninDaxlandensowie 227 WohnungenundgewerblichenEinheiteninGrünwinkelzusammen.

DerBestandweisteineGesamtmietflächevon152.148qmaus.Außerdemwerden643Garagen,StellplätzeundWohnwagenstellplätzevermietet.894Wohnungen/gewerblicheEinheitensindalsEinfamilien-häusererrichtet,davon829inderZeitbis1940.

Wohnungsnachfrage/FluktuationFürdieimJahr2012zurAnmietungangebotenen132HäuserundWohnungenwur-den1.024Bewerbungenabgegeben,diessindimSchnittknappunter8BewerbungenjeWohnungoderHaus.DasgrößteAngebotunddiehöchsteNachfragebestandimJahr 2012nach Einfamilienhäuserngefolgt vonAngebotundNachfragebei 2- und3-ZimmerWohnungen.

WesentlicheMietausfällesindauchimJahr2012nichtzuverzeichnen,daLeerständeweitgehend nur beiWohnungsmodernisierungen entstanden. Die Fluktuation sankvon7,3%imJahr2011auf6,6%imJahr2012.

Modernisierung und InstandhaltungDie Ausgaben für Instandhaltungen und Modernisierungen im Hausbestand belie-fensicheinschließlichderAusgabenfürdenWerkhofauf17Mio.€.143Wohnungenwurdenenergetischsaniert.EsbestehtnachwievoreinerheblicheraufgestauterIn-standhaltungsbedarf,dernurunterBerücksichtigungbesondererDringlichkeiten imRahmen derwirtschaftlichenMöglichkeiten sukzessive abgebautwerden kann. Diesoftwaregestützte Aktualisierung der Bestandserhebung aus dem Jahr 2004 ist in2010erfolgt. IndenWirtschaftsplan2013sindAusgaben fürModernisierungenundInstandhaltungenundderAufwand fürdie LeistungendesWerkhofes inHöhevonrund 10,88Mio. € eingeplant. Insgesamtwerden 2013weitere 28Wohnungen en-ergetisch saniert werden. Nach Abschluss dieser Maßnahmen wären dann nahezualleMehrfamilienhäuser außerhalb desDenkmalschutzes saniert. In den StadtteilenBulach, Daxlanden und Grünwinkel werden in den Jahren 2013 bis 2015 Nahwär-menetze mit einem voraussichtlichen Investitionsvolumen in Höhe von 4,8 Mio. €aufgebaut. Dadurch werden die Auflagen des „Erneuerbaren Energien Gesetz Ba-den-Württemberg“erfüllt.DerdamitverbundeneAbbauderzahlreichenEinzelheiz-anlagenfürdie441Wohnungenwirdsichmittel-bislangfristigentlastendaufdieIn-standhaltungskostenauswirken.

SeitdererstenBestandserhebungin2004hatdieGenossenschaftrund65,7Mio.€indieModernisierungundBestandserhaltunginvestiert.

NeubaumaßnahmenHerrenalberStraße/HainbuchenwegIn 2007 haben wir in Rüppurr, Herrenalber Straße, vom Land Baden-Württemberg5.652qmBauerwartungslanderworben.DerBaubeginnerfolgtenachBeschlusseinesvorhabenbezogenenBebauungs-undErschließungsplansdurchdenGemeinderatderStadtKarlsruheimNovember2010.ImJuli2012wurdediebereitslangevorFertigstel-lungvollvermieteteWohnanlagevonihrenMieternbezogen.DasVorhabenweistfolgendewohnungswirtschaftlicheEckdatenauf:Insgesamtverfügendie78Wohnungenüber4.796qmWohnfläche.Einedurchschnitt-lichemonatlicheGrundmieteinHöhevon8,50€wirderzielt.Dabeiistberücksichtigt,dassessichumeinenergetischsehrhochwertigesundsparsamesGebäudehandelt,welchesdieFörderrichtlinienderKreditanstaltfürWiederaufbau(KfW)füreinEffizienz-haus55erfüllt.InderTiefgaragesind113Stellplätzeuntergebracht.

SpareinrichtungDieGartenstadtbietetihrenMitgliedernundderenAngehörigendieMöglichkeitderVermögensbildungimRahmeneinerSpareinrichtungundunterliegtdamitdenVor-schriftendes Kreditwesengesetzes undder Bankenaufsicht. Als SparformenwerdenEinlagenmitKündigungsfristenvon3bis48MonatensowieBonussparverträgeundFestzinssparenmitFristenvon1bis5Jahrenangeboten.DieSparleistungderMitglie-derundderenAngehörigenbetrugzumJahresende2012inklusivederZinsgutschriftfür2012bei43,82Mio.€(201141,05Mio.€).

BetriebsorganisationDieGeschäftederGenossenschaftwerdenvomVorstandgeführt. IndenUnterneh-mensbereichenGeschäftsführung,FinanzenundControllingsowieBestandsmanage-mentsindneunzehnMitarbeiterInnen(davondreiTeilzeitkräfte)undimWerkhofsechsMitarbeitersowieeinBotetätig.

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jahresabschluss jahresabschluss

Aus- und FortbildungZum01.September2010beganneinejungeMitarbeiterinihreAusbildungzurImmo-bilienkauffrau.DieAusbildungendetplanmäßigimSommer2013.AbSeptember2013wirderneuteinjungerMitarbeiterzumImmobilienkaufmannausgebildet.

UnsereMitarbeiterwurdenauchimJahr2012weiterfortgebildet,siehabeninsbeson-dereVeranstaltungenzurBilanzierung,EDV,Mietrecht,Bauwesen,Geldwäschepräven-tionundzurSpareinrichtungbesucht.

VermögenslageDasAnlagevermögenverändertesichinsbesondereaufgrundvonaktiviertenModer-nisierungs-undNeubaumaßnahmeninHöhevon14,22Mio.€undAbschreibungeninHöhevon2,3Mio.€.ImAnlagevermögensinderheblichestilleReservenenthalten,diejedocherstbeiVeräußerungenrealisiertwerdenkönnten.DasUmlaufvermögenwarvonderZunahmebeidenliquidenMittelngeprägt.

DieDauerfinanzierungsmittelverändertensichaufgrundvonplanmäßigenTilgungeninHöhevon775.000€und630.000€TilgungszuschüssesowiederNeuaufnahmevonDarleheninHöhevon5,3Mio.€.

DieSpareinlagensindunterBerücksichtigungderZinsgutschriftmit43,82Mio.€um2,77Mio.€überVorjahresniveau.

ErtragslageDieErträgeausderHausbewirtschaftungverbessertensichum1,19Mio.€durchMiet-anpassungen im Zuge der Erstvermietung von Neubauwohnungen, Weitervermie-tung,ModernisierungsmieterhöhungenundderSteigerungderUmlagenerlöse.DieAufwendungen für die Hausbewirtschaftung und Kapitaldienst erhöhten sich um0,53Mio.€.DerVerwaltungsaufwandstiegleichtaufgrundvontariflichenVergütungs-anpassungen und Personalaufstockung Bestandsmanagement. Die auf Grund desBilMoGerforderlichenRückstellungenfürdieAltersversorgungsindum96T€gesun-ken,undfürjahresübergreifendeInstandhaltungenwurdeeineRückstellunginHöhevon96T€gebildet.DieguteMieterstruktursowieeinstraffesMietforderungsmanagementführtenzuei-nergeringenWertberichtigung.

FinanzlageDieFinanzsituationwar2012vondenGeldzugängenausdemHausbewirtschaftungs-ergebnisundimSparbereichsowievonGeldabflüssenfürInvestitionengeprägt.Über5,3Mio.€bestandenbereitsKreditverträge.ZusätzlichbestehteineunbeanspruchteKreditlinieüber12,5Mio.€.

DieZahlungsbereitschaftwarjederzeitgegeben.

Chancen- und Risikobericht ZweckderGenossenschaftistdieVersorgungderMitgliedermitWohnraum.ZurErrei-chungdiesesZieleskanndieGenossenschaftWohnbautenerwerben,errichtenundvermieten.SiebieteteineattraktiveSpareinrichtungfürdieMitgliederan,dievorallemderFinanzierungvonModernisierungensowieNeubautendientunddarüberhinausDeckungsbeiträgefürdieVerwaltungskostenerwirtschaftet.

Obwohl die Bevölkerung in Deutschland im Gesamten in den nächsten Jahrenschrumpfenwird, istprognostiziert,dassdieZahlderHaushalteweitersteigenwird.FürdieStadtKarlsruhegehtdasAmtfürStadtentwicklunginseinerBevölkerungspro-gnosevomMärz2012selbstbeieinemrezessivenSzenariovoneinemBevölkerungs-anstieg von 16.000Menschen in den Jahren 2010bis 2030 aus. Bei einem stagnie-rendenSzenariowirdeinAnstiegvon18.400undbeieinemprosperierendenSzenario20.800zusätzlichePersonenerwartet.

TrotzderpositivenNachfrageaussichtenbestehenRisikendarin,dassderWohnungs-bestanddenzeitgemäßenWohnbedürfnissennichtentsprechenkönnteunddeshalbnachhaltignichtodernurschwerzuvermietenwäre.FolgehiervonwärenlangeLeer-standszeiten,sinkendeMietenundggf.Mietausfälle.DieGenossenschaftunternimmtdeshalbgroßeAnstrengungen,umihrenWohnungsbestanddenzeitgemäßenWohn-bedürfnissenanzupassen;dieserscheintumsowichtiger,weileinwesentlicherTeilun-sererMieterdas57.Lebensjahrüberschrittenhat,unddeshalbmittelfristigmiteinerHäufungvonMieterwechselnzurechnenist.

UnserUnternehmenvermietet34Gewerbeeinheiten,dielediglichmit3,52%zudengesamtenSollmietenbeitragen.

ImHinblickaufdenInstandhaltungsstauwurdein2004derBedarfermittelt.DieAk-tualisierungdieserDaten ist Ende2012erneuterfolgt. Insgesamt ist einBedarf von46,85Mio.€festgestelltworden,dersichaus27,03Mio.€fürdieWohnungs-und19,82Mio.€fürdieGebäudesanierungenaufteilt.Von300Wirtschaftseinheitenbestehtbei117derzeitkeinHandlungsbedarf(unter250€/qmmitinsgesamt9,4Mio.€),bei134keinunmittelbarerHandlungsbedarf(von250bis500€/qmmit24,6Mio.€)undbei49Handlungsbedarf(über500€/qmmit12,6Mio.€).DieseZahlbetrifftjedochzahlreicheEinfamilienhäuser,dieerstbeiMieterwechselkernsaniertwerden.

Vor demHintergrundder vorhandenen Kapitalausstattung, der Ertragskraft aus derHausbewirtschaftungunddervorhandenenstillenReservenbedarfesauchkünftigbeidenAusgabenfürInstandhaltungsmaßnahmensehrsorgfältigerPlanungen,nachdemdieBauerneuerungsrücklagenahezuaufgezehrt ist.DerAbbaudesvorhandenenIn-standhaltungsrückstauskannnurunterBerücksichtigungbesondererDringlichkeitenimRahmenderwirtschaftlichenMöglichkeitenerfolgen.AlleineausdenErgebnissenderHausbewirtschaftungwirdsichderAbbaudesInstandhaltungsstausnichtrealisie-renlassen.

DiefürdenNeubau,dieModernisierungundgeplanteInstandhaltungbenötigtenFi-nanzmittelkönnenimderzeitigenUmfangdurchdenCashflow,dievorhandeneLiqui-ditätunddieAufnahmevonKreditmittelnaufgebrachtwerden.

FürdieGenossenschaftalsUnternehmenmithohemKapitaleinsatzbedeutensinken-deZinseneineAbnahmedesZinsaufwandes,währendsteigendeZinsensichnegativaufdieJahresergebnisseauswirken.DurchdieStreuungderZinsbindungsfristenunddemgroßenUmfang an zinsgünstigen Fremdmitteln sinddie Zinsänderungsrisikenminimiert. ImRahmenunseresRisikomanagementshabenwirfürdienächstenzweiJahrekeinenennenswertenAuswirkungenvonZinsänderungenaufunsereJahreser-gebnissefestgestellt.DieZinsentwicklungfürdieSpareinlagenwirdvonunssorgfältigbeobachtetundbeiBedarfderaktuellenZinsmarktsituationangepasst.Durchmarkt-konformeAnpassungderMietenundeineadäquateSteuerungderSparzinsensteheneffektive Instrumente zurVerfügung,umZinsänderungsrisikendurchMarktschwan-kungen zu minimieren. Ermittelte Mieterhöhungsspielräume und die zunehmendeUmlagevonbishernichtumgelegtenBetriebskostenwirkensichebenfallsminderndaufdasZinsänderungsrisikoaus.

ZudenzumBilanzstichtagbestehendenFinanzinstrumentenzählenimwesentlichenForderungenundsonstigeVermögensgegenstände,liquideMittelsowieVerbindlich-keitengegenüberKreditinstitutenunddieEinlagenindieSpareinrichtung.Ausfallri-sikenbeifinanziellenVermögenswertenwerdendurchentsprechendeWertberichti-gungenberücksichtigt.

DieZinsbindungderBankverbindlichkeitenbeträgtrundfünfbiszehnJahre.DieGe-nossenschaft richtet ihr Finanzierungsmanagement überwiegend unter der Zielset-zunglangfristigerZinsfestschreibungmitgenerellzehnjährigerZinsbindungaus.EinGroßteilderInvestitionensindüberdieSpareinlagenderMitgliederfinanziert,diedem

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jahresabschluss jahresabschluss

UnternehmenlangfristigzurVerfügungstehen(vergleicheEntwicklungderSpareinla-gen).FürkurzfristigeAbflüssebestehenausreichendKreditlinien.DieEntwicklungderZinsenwirdlaufendüberwacht.RechtzeitigvorAblaufderZins-bindungwirdeineVerlängerungbzw.einNeuabschlussangestrebt.Beieinerabseh-baren Erhöhung der Zinssätze ist eine mittelfristige Absicherung vorgesehen. DieZusammenarbeitmitmehreren insbesondereregionalenBankengewährleistetdemUnternehmeneinebreitereStreuungundgewisseKontinuitätsowieUnabhängigkeitbeiFinanzierungen.DerivativeFinanzinstrumentewerdennichteingesetzt.

Die Ergänzung des Wohnungsbestandes durch seniorengerechte und barrierefreieWohnungenwieimProjektHainbuchenwegeröffnetderGenossenschaftChancen.SohatdieErstvermietungvomPlanweggezeigt,dasssehrvieleüber50-jährigeMieterundMitgliederdiesesAngebotgernenutzen.DamitkanndieGenossenschafterrei-chen,dasssiedieMitgliederunddamitpotenzielleSparerüberdasWohnungsangebotlängerfristigan sichbindet.DurchdieMöglichkeiteinesUmzugsderZielgruppe imgewohntenQuartierundderdamiteröffnetenMöglichkeit,dortauchlängerverblei-benzukönnen,werdeninderFolgeEinfamilienhäuserfürFamilienmitKinderfrei.DieGenossenschaftkanndadurchunversorgteMitgliederzusätzlichzurheutigenFluktu-ationmitadäquatemWohnraumversorgenundgegebenenfallsauchneueMitgliedergewinnen.

UnserUnternehmen kann auf ein breites Fundament gewachsenerGeschäftsbezie-hungen zudenfinanzierendenBanken,Bauhandwerkernund zudenBehördenaufkommunalerundregionalerEbenesetzen.DieGartenstadtKarlsruheistbeiMietern,Mietinteressenten und Geschäftspartnern als zuverlässiger und seriöser Partner be-kannt.

Insgesamt liegen bei derGartenstadt Karlsruhe keine bestandsgefährdenden sowieentwicklungsbeeinträchtigendenRisiken,dieindiesemBerichtnichterwähntwurden,zumBilanzstichtagvor.

Nachtragsbericht SeitBeendigungdesGeschäftsjahres2012sindkeineVorgängevonbesondererBe-deutungeingetreten.

PrognoseberichtFür2013werdenErträgeausderHausbewirtschaftunginHöhevonT€11.942und2014T€11.992erwartet.BeidenAufwendungenausderHausbewirtschaftungwirdvonT€7.123in2013undT€7.159in2014ausgegangen.DerJahresüberschussfür2013istimWirtschaftsplan2013inHöhevonT€923und2014T€865ausgewiesen.

Der Wirtschaftsplan ist so aufgestellt, dass eine Dividendenausschüttung von 4 %möglichist.Dabeisind2,464Mio.€fürInstandhaltungsausgabeneinkalkuliert.NebendenInstandhaltungsausgabensind2,5Mio.€fürModernisierungenimHausbestandkalkuliert,derenFinanzierungimwesentlichenmitEigenmittelnerfolgensoll.Dievor-gesehenenenergetischenSanierungenundNahwärmenetzemiteinemInvestitions-volumen inHöhevon5,91Mio. € sollenmit zinsgünstigenFörderdarlehenundmitEigenmittelnfinanziertwerden.

DerbisherigeVerlaufdesGeschäftsjahres2013lässterwarten,dassdieVorgabendesWirtschaftsplanseingehaltenwerdenkönnen.DievorliegendenInformationenlassenerwarten,dassauch im Jahr2014keinewesentlichenÄnderungen fürdieEinschät-zungderLagederGenossenschafteintretenwerden.

Karlsruhe,15.Februar2013

RalfNeudeckKlaus-GeorgFlorenWolfgangGerstberger

Jahresabschluss

GEWINN-UNDVERLUSTRECHNUNGG+Vzum31.Dezember2012

Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR

Umsatzerlöse a) aus der Hausbewirtschaftung 11.138.217,14 10.627.239,37b) aus anderen Lieferungen und Leistungen 155.093,87 11.293.311,01 142.671,46

Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen 116.043,32 -21.574,63

Andere aktivierte Eigenleistungen 148.634,90 93.041,38

Sonstige betriebliche Erträge 680.794,84 155.563,31

Aufwendungen für Lieferungen und Leistungen a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 3.887.904,40 3.993.977,78

Rohergebnis 8.350.879,67 7.002.963,11

Personalaufwand a) Gehälter 1.294.127,59 1.181.143,25b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung 437.250,86 1.731.378,45 607.192,70davon für Altersversorgung 174.541,80 EUR 405.090,53 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlage-vermögens und Sachanlagen 2.259.467,85 1.936.032,83

Sonstige betriebliche Aufwendungen 686.167,36 538.173,30

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 159.554,15 159.554,15 221.662,90

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.644.697,43 1.644.697,43 1.545.261,99

ErgebnisdergewöhnlichenGeschäftstätigkeit 2.188.722,73 1.416.821,94

Außerordentliche Erträge 0,00 0,00

Außerordentliche Aufwendungen 57.197,00 57.197,00

AußerordentlichesErgebnis 57.197,00 57.197,00

Steuern

Steuern vom Einkommen und Ertrag 171.247,80 154.896,35

Sonstige Steuern 210.569,10 381.816,90 210.495,10

Jahresüberschuss 1.749.708,83 994.233,49

Einstellung in Gewinnrücklagen

a) Gesetzliche Rücklagen 175.000,00 100.000,00

b) Anderen Ergebnisrücklagen 1.140.000,00 1.315.000,00 510.000,00

Bilanzgewinn 434.708,83 384.233,49

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Telefon 0721 / 38 84 43Fax 0721 / 38 84 42

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Page 7: Freudeam WOHNEN - Gartenstadt-Karlsruhe

1312

jahresabschluss wettbewerb

Jahresabschluss

BESTÄTIGUNGSVERMERK

WirhabendenJahresabschluss–bestehendausBilanz,Gewinn-undVerlustrechnungsowieAnhang–unterEinbeziehungderBuchführungunddenLageberichtderGar-tenstadtKarlsruheeGfürdasGeschäftsjahrvom1.Januarbis31.Dezember2012ge-prüft.DieBuchführungunddieAufstellungvonJahresabschlussundLageberichtnachdendeutschenhandelsrechtlichenVorschriftenunddenergänzendenBestimmungender Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Genossen-schaft.UnsereAufgabeistes,aufderGrundlagedervonunsdurchgeführtenPrüfungeineBeurteilungüberdenJahresabschlussunterEinbeziehungderBuchführungundüberdenLageberichtabzugeben.

WirhabenunsereJahresabschlussprüfungnach§317HGBunterBeachtungdervomInstitut derWirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungs-mäßigerAbschlussprüfungvorgenommen.DanachistdiePrüfungsozuplanenunddurchzuführen, dassUnrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf dieDarstellung desdurchdenJahresabschlussunterBeachtungderGrundsätzeordnungsmäßigerBuch-führungunddurchdenLageberichtvermitteltenBildesderVermögens-,Finanz-undErtragslagewesentlichauswirken,mithinreichenderSicherheiterkanntwerden.

BeiderFestlegungderPrüfungshandlungenwerdendieKenntnisseüberdieGeschäfts-tätigkeitundüberdaswirtschaftlicheundrechtlicheUmfeldderGenossenschaftsowiedieErwartungenübermöglicheFehlerberücksichtigt.ImRahmenderPrüfungwerdendie Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowieNachweise fürdieAngaben inBuchführung,JahresabschlussundLageberichtüber-wiegendaufderBasisvonStichprobenbeurteilt.

DiePrüfungumfasstdieBeurteilungderangewandtenBilanzierungsgrundsätzeundderwesentlichenEinschätzungendergesetzlichenVertretersowiedieWürdigungderGesamtdarstellungdesJahresabschlussesunddesLageberichts.WirsindderAuffas-sung,dassunserePrüfungeinehinreichendsichereGrundlagefürunsereBeurteilungbildet.

UnserePrüfunghatzukeinenEinwendungengeführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisseentsprichtder JahresabschlussdengesetzlichenVorschriftenunddenergänzendenBestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ord-nungsmäßigerBuchführungeindentatsächlichenVerhältnissenentsprechendesBildderVermögens-,Finanz-undErtragslagederGenossenschaft.DerLageberichtstehtimEinklangmitdemJahresabschluss,vermitteltinsgesamteinzutreffendesBildvonderLagederGenossenschaftundstelltdieChancenundRisikenderzukünftigenEntwick-lungzutreffenddar.

Stuttgart,8.März2013

vbwVerband baden-württembergischer

Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

gez. Beck gez. MeesWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

GartenstadtKarlsruheeGgewinnt1.Preis

FASSADENWETTBEWERB2012

Am 16. April 2013 erhielten dieGartenstadtKarlsruheeGunddieausführende Firma J. Nagel GmbHden 1. Preis beim Fassadenwettbe-werb 2012 in der KategorieMehrfa-milienhäuser. Ausgezeichnet wurdedas Sanierungsvorhaben Eckenerstr.27-31inKarlsruhe-Grünwinkel.

Der von der Karlsruher Stuckateur-und Malerinnung ausgeschriebeneWettbewerb fand unter der Schirm-herrschaft von EB Margret Mergenstatt.ZudenKriterienfürdiePreisver-

gabe zählten neben der Gestaltungauch das harmonische Einfügen indieUmgebungunddieQualität derAusführung durch den Handwerks-betrieb.

DasPreisgeldvon1.000Eurospende-tendieGartenstadtKarlsruheunddieJ. Nagel GmbH der Deutschen Ent-wicklungshilfe für Soziales Woh-nungs- und Siedlungswesen e.V.(DESWOS e.V.) für ein Entwicklungs-programminIndien.MehrInformati-onenzudiesemProjektaufSeite15.

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14

Impressum

FreudeamWohnen Mitgliederzeitschrift der Gartenstadt Karlsruhe – die Genossenschaft für Wohnen und Vermögensbildung

HerausgeberGartenstadt Karlsruhe eGOstendorfplatz 276199 KarlsruheTelefon 0721/ 9 88 21 - 0Fax 0721/ 9 88 21 - [email protected]

Geschäftsführung(v.i.S.d.P.)Ralf Neudeck, Vorstandsvorsitzender

RedaktionRalf Neudeck, Irina Hansmann, Alexander Rosenbaum

Gestaltung&Layoutprojektart – vogel rosenbaum & partner,www.projektart.eu

Bildquellen:Gartenstadt Karlsruhe, Bernhard Schmitt, www.projektart.eu, © Stefan Körber - Fotolia.com,© Miredi - Fotolia.com, © Alexander Raths - Fotolia.com

© Vervielfältigung nicht erlaubt

Auflage:5.000 Stück

Erscheinungsweise: 4 x jährlich

DruckBachmann & Weiss

WichtigeNummern

Service-Hotline Kabelanschluss

0180-2020810013

Reparatur- u. Schadensmeldungen

0721-98821-55

15

Wohnungsangebote

30.07. – 09.08.2013

27.08. – 06.09.2013

24.09. – 04.10.2013

aktuell hintergrund

AusgezeichnetmiteinemerstenPreis beim Fassadenwettbe-werb2012,hatdieGartenstadt

dasPreisgeldvon1.000Eurozugun-sten eines EntwicklungsprogrammsderDeutschen Entwicklungshilfe fürSoziales Wohnungs- und Siedlungs-wesen e.V. (DESWOS e.V.) in Indiengespendet.

Zusammenmit der indischen Orga-nisation Samhathi tritt die DESWOSan, ein Entwicklungsprogramm inAllepey,KeralainIndienumzusetzen.DiesesProjekthatzumZiel,benach-teiligte Fischerfamilien zu unterstüt-zen und inbesondere Frauen denWegindiewirtschaftlicheUnabhän-gigkeitzuebnen.Das Beispiel von Miriam zeigt sehrgutdieErfolgschancen:MiriambautBohnen an. Sie besitzt ein kleinesStückLand,dassiesorgfältigparzel-lierthat.AusBambusstangen,SeilenundFischernetzenbaute sie Kletter-hilfen für die Bohnen. Beim Verkaufbekommt siegutePreise.Nachbarn,GemüsehändlerunddieRestaurantsderUmgebungkaufengernebeiihr.

InzwischenerzieltsieeinEinkommen,dasdemihresMannesgleichkommt.FürMiriamgleichtdieseinerSensati-on,dennsiehattenochnieeineige-nesEinkommen.Dieser Erfolg soll nun für mehr als3.000 Frauen wiederholt werden.Organischer Land- und Gartenbau,handwerkliche Produktion von Ko-kosfasererzeugnissen,KleinviehzuchtundMilcherzeugungsollendiewirt-schaftlicheUnabhängigkeitderFrau-en imKüstengürtelvonAlleppeyer-möglichen. Dazu gehören Program-me der Bewusstseinsbildung, Schu-lungenundpraktischeAusbildungen.Samhathi unterstützt die Frauen-gruppenauch,wennsie sichalsGe-nossenschaftenorganisieren.DasProjektwirdvomBundesministe-rium für wirtschaftliche Zusammen-arbeitundEntwicklung(BMZ)geför-dert.

EntwicklungsprogramminIndien

GARTENSTADTSPENDETANDIEDESWOS

Am 14. Mai 2013 sollte imneuen Gemeinschaftsraum,dem Hans-Kampffmeyer-Saal,

die 53. ordentliche Vertreterver-sammlungstattfinden.

Nur 34 Vertreterinnen und Vertretererschienen zu dieser Versammlung,sodassdieinderSatzunggeforderteAnwesenheit von mindestens derHälfte der gewählten Vertreterinnenund Vertreter nicht gegeben undsomit die Versammlung nicht be-schlussfähig war. Deshalb terminier-te Rainer Wimmer, Aufsichtsratsvor-sitzender, eine zweite 53. Vertreter-versammlung auf den 4. Juni 2013,die dann unabhängig von der An-zahl der Anwesenden beschluss-fähig war. Zu dieser Versammlungerschienen 41 Vertreterinnen undVertreter, sodassaucheine reguläreVertreterversammlung beschlussfä-higgewesenwäre.NachEröffnungundBegrüßungdurchden Aufsichtsratsvorsitzenden be-richteten der Vorstand und derAufsichtsrat der Versammlung überdas Geschäftsjahr 2012 sowie über

die vorgeschriebene gesetzlichePrüfungdurchdieWirtschaftsprüfer.Die Vertreterinnen und Vertreterstellten den Jahresabschluss 2012einstimmigfestundbeschlossendieVerwendung des Bilanzgewinns wievon Vorstand und Aufsichtsrat vor-geschlagen. Die Mitglieder erhaltenerneut eine Dividende von 4 % aufdieeingezahltenGeschäftsanteile.Danach erfolgte die Entlastung vonVorstand und Aufsichtsrat ohneGegenstimmen.TurnusgemäßschiedenindieserVer-treterversammlung vier Aufsichts-ratsmitglieder aus. Frank Zosel kan-didierte nicht mehr. Wolf Ludwig,der als stellvertretender Aufsichts-ratsvorsitzender diesen Tagesord-nungspunkt leitete, sprach HerrnZosel inderVersammlungdenDankfür die geleistete Arbeit aus. DieweiterendreiAufsichtsratsmitgliederDr. Elke Grote, Thomas Platt undRainerWimmer,stelltensichfüreineWiederwahlzurVerfügungundwur-den auch gewählt. AlsweiteresAuf-sichtsratsmitglied wurde Frank BachausDaxlandengewählt.

Zum53.Mal

DIEVERTRETERVERSAMMLUNG2013

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