Frühjahr...zu „Emil und die Detektive“ und am 16. November im Musik-instrumenten-Museum Berlin....

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Frühjahr 1/2019 Mitteilungsblatt der Baugenossenschaft „Vaterland“ eG Berliner Hundeverordnung Landpartie: Selberpflücken Mit uns zu „Emil und die Detektive“

Transcript of Frühjahr...zu „Emil und die Detektive“ und am 16. November im Musik-instrumenten-Museum Berlin....

  • Frühjahr

    1/2019 Mitteilungsblatt der Baugenossenschaft „Vaterland“ eG

    Berliner Hundeverordnung

    Landpartie: Selberpflücken

    Mit uns zu „Emil und die Detektive“

  • Editorial

    Liebe Mitglieder unserer Baugenossenschaft Vaterland,

    als wir die Themen für diese Ausgabe zusammengetragen haben, war sehr schnell klar, dass wir dieses Mal eini-ges über Regeln und Gesetze schrei-ben. Wir haben uns auch gefragt, ob das wirklich notwendig ist. Wir fin-den: ja. Die Kenntnis der Regelungen rund um die Mitgliedschaft in einem Todesfall gibt den Hinterbliebenen Sicherheit im Umgang mit dem Nach-lass. Deshalb werden wir auch in den kommenden Heften weiter darüber informieren.

    In Sachen Hundehaltung sind sehr genaue Gesetze, Verordnungen und Vorschriften immer notwendiger. Denn neben den vielen sehr verant-wortungsvollen Hundehaltern gibt es leider auch einige, die es mit der Rücksichtnahme nicht so genau neh-men und die Gemeinschaft belasten. Sie sorgen dafür, dass wir so strenge Gesetze überhaupt brauchen.

    Eines der berühmtesten Zitate des Philosophen Immanuel Kant lau-tet: „Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo die Freiheit des Anderen

    anfängt“. Ein einfacher Satz, der viel bedeutet und ein praktischer Leitfa-den für einen menschlichen Umgang im täglichen Leben ist. Vielleicht ist es ein subjektives Gefühl, dass die-sem Leitfaden immer weniger gefolgt wird. Aber ganz real ist, dass dieser Leitfaden nicht bedacht wird, wenn unsere Müllplätze von Mitgliedern für wilde Müll- und Sperrmüllentsorgung missbraucht werden.

    Wir wünschen für uns alle verant-wortungsvolle Freiheit und in diesem Sinn auch einen schönen Frühling.

    Ihre Barbara Kramer und Ihr Peter NoßVorstand

    Frühjahr 2019

    Großes „U“ 3

    §-Thema: Tod eines Mitglieds 3

    Berliner hundeverordnung 4

    Viel gemeinsam I-VIII

    landpartie: runter vom Sofa – rauf auf‘s Feld iV-V

    Unser Mitglied Uwe Gernth 5

    Unsere Geburtstagskinder 6

    Mit uns zu „Emil und die detektive“ 6

    Rätselecke: Einstieg ins Pilgern 7

    Kontakt 8

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    auch wir spüren denhandwerker-Mangel

    In Berlin fehlen an allen Ecken und Enden Handwerker. Die Firmen, ob Sanitär, Elektro, Maler oder Trocken-bau, suchen händeringend Mitarbeiter. Deshalb müssen die Kunden häufig mit längeren Wartezeiten rechnen.

    Auch unsere Genossenschaft spürt diesen Mangel. Instandsetzungsarbei-ten können dadurch oft erst später ausgeführt werden oder dauern länger. Auch unsere Regiehandwerker sind im-mer stärker ausgelastet und können deshalb Akut-Aufträge unserer Bewoh-

    ner nicht mehr so schnell ausführen und für viele Arbeiten sind Fachkräfte erforderlich. Deshalb können auch bei uns Handwerksarbeiten nicht mehr so schnell erledigt werden.

    Gästewohnung tempelhofBis auf weiteres belegt

    Unsere Gästewohnung in Tempelhof nutzen wir als Ausweichwohnung für Bewohner, die vorübergehend von Sa-nierungsmaßnahmen betroffen sind. Sie steht deshalb für Gäste voraus-sichtlich bis Ende 2019 nicht zur Ver-fügung.

    „runder tisch“

    Der letzte „Runde Tisch“ des Auf-sichtsrates fand am 4. Februar mit 18 Personen statt. Neben individuel-len Fragen und Anliegen wurde u.a. über Bauzeitpläne, Nachtabsenkung der Heizung im Garagenblock, das Ab-schließen der Haustüren während der Bauzeit, die zukünftige Gestaltung des Innenbereichs des großen „U“ und das Bauvorhaben diskutiert. Zum nächsten „Runden Tisch“ sind Sie wie-der herzlich eingeladen: 3. juni 2019, 18 Uhr, Café „Kirsch und Karamell“.

    MEldUnGEn

  • Frühjahrs-Zeit 2019 | 3

    Inzwischen liegt uns die Baugenehmi-gung für unseren Ausbau der Dachge-schosse und die Aufstockung vor.

    Parallel zum Genehmigungsverfah-ren haben wir die Ausführungsplanung vorangetrieben und Angebote für die Baumaßnahme eingeholt. Diese wer-den im April ausgewertet wie auch auf Machbarkeit und Kosten geprüft.

    Wenn alles nach Plan läuft, soll es mit Beginn des Sommers 2019 richtig losgehen. Sobald wir wissen, dass wir bauen können und der Bauzeitenplan feststeht, werden wir die Bewohner des Großen „U“ informieren.

    Wir gehen davon aus, dass der In-nenhof des Großen „U“ während der Bauzeit, ab ca. Mai/Juni 2019, den An-wohnern nicht zur Verfügung steht.

    SanIERUnGLeider ist der Schwammbefall an eini-gen Stellen stärker als vermutet. Daher werden sich die Sanierungsarbeiten im Großen „U“ am Mauerwerk und an der Holzbalkendecke länger hinziehen. Wir hoffen, dass wir die Arbeiten im Jahr 2019 abschließen können.

    Mit dem Tod eines Angehörigen gilt neben der Trauer, die zu bewältigen ist, viele Behördengänge und Forma-litäten zu erledigen. Gerade bei Woh-nungsangelegenheiten herrscht oft Unsicherheit und Ratlosigkeit bei den Hinterbliebenen. Deshalb haben wir in diesem Zusammenhang zu dem Thema „Beendigung des Nutzungsverhältnis-ses und Abwicklung über Angehörige, Kinder oder eventuelle Erben“ die wich-tigsten Informationen und Hinweise zu den erforderlichen Unterlagen in Form einer Checkliste zusammengestellt:

    Welche Unterlagen und Dokumente sind für die Kündigung der Wohnung und der Mitgliedschaft eines verstor-benen Mitglieds der Genossenschaft notwendig?

    Personalausweis des Verstorbenen sowie desjenigen (gerade bei Ange-

    hörigen), der sich um die Abwicklung des Miet- bzw. Nutzungsverhältnisseskümmert Sterbeurkunde des Verstorbenen Erbschein (dieser ist auf jeden Fall der rechtssicherste Nachweis!)

    Wenn der Erbschein nicht oder noch nicht vorhanden ist, dann sind folgende Unterlagen notwendig und der Genos-senschaft vorzulegen:

    ggf. Vollmachten über den tod hinaus, dazu gehören auch eventuelle Betreuerausweise und -urkunden und/oder ggf. notariell eröffnetes Testament oder Vermächtnis, Verfügung, Letzter Wille, welches den/die Erben oder Erbengemeinschaft eindeutig benennt und damit verbundene organisatori-sche Angelegenheiten erleichtert, z.B. die der geerbten Mitgliedschaft

    Auszug aus dem Familienbuch (bei Verheirateten aber auch Familienan-gehörigen), um die Abstammung vom Verstorbenen nachzuweisen.

    Sollte es mehrere Kinder, Angehörige oder eventuelle Erben geben, muss die Erbengemeinschaft einen gemein-schaftlichen Vertreter bestimmen, um unnötigen und umfangreichen Schrift-wechsel zu vermeiden.

    Weitere auftretende Fragen sowie die weitere Verfahrensweise, wie die Wohnungsvorabnahme oder die -über-gabe, werden wir dann gern mit Ihnen persönlich besprechen.

    In der nächsten Ausgabe unserer Mit-gliederzeitung 2/2019 werden wir auf das Thema „Wie weiter mit dem Nut-zungsrecht?“ im Todesfall eingehen.

    Großes „U“Neubau und Sanierung

    §-thema: tod eines MitgliedsTeil 1: Wie weiter mit der Wohnung?

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  • Berliner hundegesetz und „hundeverordnung“Hohes Bußgeld möglich

    Frühjahrs-Zeit 2019 | 4

    Das Berliner Hundegesetz ist bereits seit über anderthalb Jahren in Kraft, aber seine praktische Wirkung ent-faltet es erst seit dem 1. Januar 2019. Seitdem ist die „Hundegesetzdurchfüh-rungsverordnung“ in Kraft getreten.

    HUnDE BEI VaTERLanDGrundsätzlich können wir nur die Hal-tung eines Hundes genehmigen, der nicht unter die Rubrik der „gefährli-chen“ Hunde fällt (siehe Hundegesetz

    § 3 Abschnitt II § 4) und ausgewach-sen maximal eine Schulterhöhe von ca. 40 Zentimetern erreicht. Darüber hinaus muss sich der Hundehalter an die Hundeverordnung halten. Diese beinhaltet die haustiergerechte Hal-tung, Einhaltung der Hausruhe ebenso wie das Beseitigen von Hundekot und Rücksichtnahme auf die Mitbewohner. Die Missachtung von Regeln wie z. B. „Liegewiese – Hunde verboten“ kann ein hohes Bußgeld nach sich ziehen.

    Zu den Verpflichtungen der Hunde-halter gehört auch eine tierbezogene Haftpflichtversicherung (zur Deckung von durch das Haustier verursachte Personen- und Sachschäden über eine Mindestdeckungssumme von 1 Mio. Euro je Versicherungsfall). Der Nach-weis hierzu muss ggf. erbracht werden. Weiter müssen Hunde ab dem dritten Lebensjahr einen Mikrochip tragen.

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    Beim Anblick unserer Müllplätze sind die Vaterland-Mitarbeiter häufig sprachlos. Sicher geht es Ihnen beim Betrachten der Bilder genauso. Wilde Haufen Müll und Sperrmüll – einfach hingeschmissen. Zurecht haben sich die Mitarbeiter unserer Genossenschaft an dieser Stelle gefragt: „Und das sollen WIR wegräumen?“.

    Gelinde gesagt ist es eine Unver-schämtheit unseren Müllplatz so zu hinterlassen und es den Vaterland-Mitarbeitern zuzumuten, das wieder aufzuräumen und ordnungsgemäß zu entsorgen. Darüber hinaus lässt so ein Verhalten auch jedes soziale Miteinan-der vermissen. Aber nur mit gegensei-

    tiger Achtung lässt es sich gemeinsam in unserer Genossenschaft gut woh-nen. Unsererseits werden wir alles tun, um künftig diejenigen Bewohner, die sich so verhalten, ausfindig zu machen und ihnen auch die zusätzlichen Kos-

    ten für die Beseitigung in Rechnung zu stellen. Mit zu wenig Tonnen lässt sich dieses Verhalten übrigens auch nicht entschuldigen. Wir haben die Kapazi-täten geprüft. Sie sind ausreichend.

    Müllplätze„Und das sollen WIR wegräumen?“

  • Der WBV Neukölln gehört schon seit 2016 zum Zusammen-schluss der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin, die unter dem „Bauklötzchen-Logo“ gemeinsam für genossenschaft-liches Wohnen werben. Jetzt erweitern die Neuköllner auch ihre Mitgliederzeitung um diese „Viel gemeinsam!“- Seiten. Ein guter Grund die Genossenschaft hier vorzustellen.

    Der ehemalige Beamten-Wohnungsbau-Verein wurde 1902 im schnell wachsenden Dorf Rixdorf, damals noch vor den Toren der Stadt Berlin gelegen, auf Initiative des Rixdorfer Lehrervereins gegründet. Als Vorbild diente der 1900 ent-standene Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin, der jedoch zunächst die erhoffte Zusammenarbeit mit den sozialkri-tischen Lehrern ablehnte.

    Aufgrund der für Beamtengenossenschaften reservierten staatlichen Fördermittel konnten in den folgenden 12 Jahren bis zum 1. Weltkrieg über 500 Wohnungen entstehen und es entwickelte sich ein reges Gemeinschaftsleben mit Wohl-fahrtseinrichtungen wie Sterbekasse und Wirtschaftsaus-

    schuss, der Lebensmittel und Brennstoffe – von Kohlen über Kartoffeln bis zu den Zigarren – für die Mitglieder preisgüns-tig besorgte. Im Jahr 1907 richtete die Genossenschaft auch eine eigene Sparkasse ein.

    Wohnreform: In den 20er Jahren entsteht der WerrablockDie baugeschichtlich und wohnreformerisch interessantes-ten Wohnanlagen der Genossenschaft, wie z.B. der sogenann-te Werrablock in Neukölln, entstanden in den 20er Jahren vornehmlich in der Zusammenarbeit mit den bekannten Reformarchitekten Mebes und Emmerich.

    Heute zählt die Genossenschaft mit über 5 700 Wohnungen und mehr als 13 000 Mitgliedern zu den großen Berliner Genossenschaften. Zur Jahreswende 2018/2019 hat sie ihr jüngstes Neubauprojekt mit 93 Wohnungen an der Heidelber-ger Straße in Berlin-Neukölln fertiggestellt.

    „Viel gemeinsam!“

    Neu dabei: WohNuNgsbau-VereiN NeuköllN egUnsere „Viel gemeinsam!“- Seiten erscheinen ab dieser Ausgabe auch in der Mitgliederzeitung „rundum“ des WBV Neukölln. Damit machen insgesamt neun Genossenschaften mit und die Auflage steigt auf 58 000 Exemplare.

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    aktuelle forsa-umfrageIm Januar 2019 fand die Umfrage zu „Genossenschaftliches Wohnen“ für das Jahr 2018 statt. 83 Prozent der Berliner haben schon einmal davon gehört. Von denen sehen 64 Pro-zent darin eine „echte Alternative“ zu Eigentum und Miete. Damit wird auch Anfang 2019 genossenschaftliches Wohnen

    mehrheitlich als alternative Wohnform anerkannt. Zwei von drei Berlinern sind der Ansicht, dass man bei Genossenschaf-ten mehr Rechte als Mieter und weniger Pflichten als Eigen-tümer hat. Und nur 4 Prozent halten genossenschaftliches Wohnen noch für eine heute überholte Art des Wohnens.

  • 6. Istaf Indoor: leIchtathleten und fans rocken berlInAuch 1 800 Genossenschaftsmitglieder, die von den Woh-nungsbaugenossenschaften Berlin zum vierten Mal in Folge in den „grünen“ Fanblock eingeladen wurden, konnten die Weltklasseleistungen live mitverfolgen: Malaika Mihambo lieferte eine großartige Weitsprung-Show mit drei Sprün-gen nahe an die sieben Meter – nur zwei Deutsche waren jemals besser. Pamela Dutkiewicz gewann die Neuauflage des EM-Finals über 60 Meter Hürden mit Weltjahresbestzeit. Stabhochsprung-Weltmeister Sam Kendricks kratzte am US-Rekord. Und im weltweit ersten Diskus-Duell „Frauen gegen Männer“ blieb es spannend bis zum Schluss. Am Ende tri-umphierten die Frauen – und Diskuswerferin Nadine Müller wirft so weit wie noch nie eine Athletin vor ihr unter einem Hallendach. Zusammenfasst: Fantastische Leistungen und eine fantastische Stimmung.

    ausbIldungsmesse stuzubI mIt 3 500 besuchern:Wohnungsbaugenossenschaften WIeder dabeIAm 23. Februar haben die Azubis der Wohnungsbauge-nossenschaften Berlin wieder über ihren Ausbildungsberuf Immobilienkaufleute informiert, auf der Ausbildungsmesse Stuzubi im Hotel Mercure Moa im Wedding. Rund 3 500 junge Menschen besuchten die Messe mit knapp 100 Ausstellern.

    Schon im letzten Jahr hatte sich gezeigt, dass der Infor-mationsbedarf rund um die Berufsorientierung zum Anfang

    des Jahres genauso groß ist wie zur üblichen Messezeit im Oktober/November. Auch die Immobilienbranche ist bei jungen Leuten nach wie vor im Gespräch und so hatten wir viele interessierte Besucher am Stand. Die meisten waren erstaunt, wie vielseitig und abwechslungsreich dieser Beruf ist und wie viele Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten er bietet: Immobilienkaufleute durchlaufen eine sehr qualifi-zierte und umfassende Ausbildung und haben später gute Berufsaussichten und Aufstiegsmöglichkeiten.

    Immer wieder macht darüber hinaus die Unternehmens-form „Genossenschaft“ Eindruck bei den Schüler*innen. Die vielen Vorteile der Genossenschaften haben unsere Azubis mit Begeisterung vermittelt.Mehr Infos unter: www.wohnungsbaugenossenschaften.de

    Wohn (tage) 2019Die Mitglieder der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin sind 2019 gleich zu mehreren kleineren Veranstaltungen eingeladen: wie z. B. dem ISTAF Indoor (siehe Bericht oben), im Mai und Juni begrüßen sie Familien im ATZE Musiktheater zu „Emil und die Detektive“ und am 16. November im Musik-instrumenten-Museum Berlin.

    Auch in diesem Jahr werden die Wohnungsbaugenossen-schaften noch nicht wieder ihr gemeinsames Sommerfest, den WOHNTAG, feiern.

    Statik, Wärmeleitung, Elektrizität, Akus- tik, Licht und Farben gehören zu den Themen, die in unserem Workshop Bau-physik erforscht werden. Wir verschen-ken unseren Workshop auch 2019 wie-der an Kitas und Schulen. Neben den Kursen hat unsere Workshopleiterin auch einen offenen Experimentierstand

    konzipiert, der regelmäßig auf Kita- und Schulfesten zum Einsatz kommt.

    sIe sInd InteressIert?Lehrer, Erzieher und Eltern können sich bei Monika Neugebauer melden. Tel.: 3030 2105. E-Mail: monika.neugebauer @gilde-heimbau.de.

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    ISTAF Indoor 2019, Ausbildungsmesse Stuzubi und mehr

    leichtathletik, ausbilduNg uNd kultur

    uNser Workshop „bauphysik“

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    Istaf Indoor auf der stuzubi

  • Genossenschaften – eine erfolgreiche Unternehmensform

    atelierhaus-geNosseNschaft berliN – eiN sicherer ort für küNstler*iNNeN Auch Gewerbemieten steigen in Berlin dramatisch. Viele Kunstschaffende können sich da kein Atelier mehr leisten. Die Atelierhaus-Genossenschaft Berlin (AHGB eG) schafft hier Abhilfe und Sicherheit.

    Vor einem halben Jahr eröffnete das erste, von Künstler*innen selbst finanzierte Atelierhaus der Stadt. Mit ihrem Enga-gement in dieser Genossenschaft machen die beteiligten Künstler*innen deutlich, wie wichtig ihnen der Erhalt des Standortfaktors Kultur in Berlin ist. Denn durch das genos-senschaftliche Prinzip mit seiner nachhaltigen Strategie sichern sie sich nicht nur selbst Arbeitsplatz und Ausstel-lungsraum, sondern erhalten den neu geschaffenen Atelier-Standort in Charlottenburg-Nord auch für nächste Berliner Künstlergenerationen.

    „Künstlerische Arbeit ist ein ernsthaftes Gewerbe, für das auf Dauer sichere und bezahlbare Arbeitsräume notwendig sind. Die steigenden Mieten – auch bei Gewerbeflächen – betreffen die Künstler*innen der Stadt in doppelter Hinsicht“, sagt Vorstand Christian Hamm und führt weiter aus: „Viele Atelierflächen werden zu Wohnraum, meist Eigentumswoh-nungen umgewandelt, Gewerbeflächen für Interessenten auf-gewertet, die eine wesentlich höhere Miete bezahlen können. Gegen diese Kräfte innerhalb des Immoblienmarktes können sich Künstler*innen nur schwer zur Wehr setzen oder gar damit zurechtkommen.“ Die Aussage des Berliner Atelier-beauftragten, Dr. Martin Schwegmann, dass sich die Zahl bezahlbarer Ateliers in der Stadt um etwa 350 pro Jahr ver-ringert, bestätigt das.

    Um dem Ateliernotstand in Berlin durch Eigeninitiative entgegenzutreten, wurde 2015 die Atelierhaus-Genossen-

    schaft Berlin als Initiative des Kunstverein Tiergarten e.V. in Berlin-Moabit vom Architekten Christian Hamm und Ulf Heit-mann, einem Vorstandsmitglied der Wohnungsbaugenossen-schaft Bremer Höhe e.G., gegründet. Mittlerweile sind knapp 50 Künstler*innen Mitglieder der Genossenschaft.

    Rund 30 Künstler*innen haben die Mittel und den Mut aufgebracht, im Februar 2017 das Gebäude im Stieffring 7 von einem privaten Eigentümer zu erwerben. Im Norden Charlottenburgs in einem Gewerbegebiet in der Nähe des Flughafens Tegel gelegen, verfügt das in den 1960er Jahren gebaute Gebäude über teilbare Arbeitsräume auf vier Etagen sowie einen Lastenaufzug. Für die kleinste Einheit von 20 qm Atelierfläche war eine Einlage von 8.000 Euro notwendig. Hin-zu kommt eine langfristig stabile, monatliche Bruttowarm-miete von 8 Euro pro Quadratmeter. Knapp zwei Drittel der Erwerbskosten werden über eine Berliner Bank finanziert, die der Vorstand der Genossenschaft als Partner für das Projekt gewinnen konnte. Kauf wie Ausbau des Atelierhauses wurden bislang ohne öffentliche Fördermittel oder politische Unterstützung geleistet.

    Aktuell vereinen sich die unterschiedlichsten künstle-rischen Arbeiten in der AHGB: Skulptur, Malerei, Zeichnung, Fotografie, aber auch Konzeptkunst, Bühnenbild und eine Galerie gehören dazu. AHGB, Atelierhaus-Genossenschaft-Berlin eG, Stieffring 7, 13627 Berlin. www.ahgb.info

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    außengelände der atelierhaus-genossenschaft

  • Das Havelland um Werder ist der alte Obstgarten Berlins. Schon vor über 100 Jahren brachten die Obstbauern ihre Ernte mit Booten nach Berlin zum „Wer-derschen Markt“. Aber auch im Norden, Märkisch-Oderland, rund um Beelitz im Süd-Westen und auch südöstlich Rich-tung Spreewald wird Obst und Gemüse für Berlin angebaut. Viele Höfe bieten vom Frühjahr bis zum Herbst Möglich-keiten zum Selberpflücken. Die Saison beginnt im Mai mit Spargel und Erd-beeren, Mitte August folgen Heidelbee-ren und Ende August/Anfang Septem-ber Äpfel. Gemüse, Salate und Kräuter haben von Frühjahr bis Herbst Saison.

    lInum und schWantelandWeil die Teiche rund um Linum reichlich Nahrung bieten, schätzt Meister Adebar den kleinen Ort im Nordwesten von Berlin. Und weil es im Sommer überall im Storchendorf Linum klappert, kom-men gerne auch Familien hierher. Im Hofladen von Georg Rixmann können sie sich nicht nur mit frischem Obst und Gemüse eindecken, sondern sich auch allerlei über die Linumer Störche und

    Kraniche erzählen lassen. Noch mehr Informationen gibt es in der Storchen-schmiede.Rixmanns Hof GbR, Georg Rixmann, Sabine Schwalm, Nauener Str. 23a, 16833 Linum. Tel.: 033 922 505 71. www.gemuese-und-obst.de

    Landleben Linum, Nauener Str. 46, 16833 Linum. Tel.: 033 922 501 33, 0151 70 16 38 80. März bis Dezember, Di bis Fr von 11 – 17 Uhr, Sa, So und Feiertage von 10 – 18 Uhr. Bei Festen und Veranstaltungen auch bis 19 Uhr geöffnet. www.landleben-linum.de

    Im nahe gelegenen Vehlefanz warten auf den Feldern der SL-Gartenbau leckere Erdbeeren und später Heidel-beeren und Äpfel auf Selbstpflücker, aber auch Kohlrabi, Blumenkohl, Gur-ken, Tomaten, Kartoffeln, Kräuter, Salat und Zwiebeln können hier geerntet werden. Mit Beginn der Erdbeersai-son immer dienstags bis sonntags von 9 – 18 Uhr. Aronia-Beeren kann man im August bei Gwendolina Bluhm im Land-leben Linum pflücken oder die schon fertigen Produkte kaufen.

    Die Anbauflächen finden Sie in der Nähe der Autobahn A10, Abfahrt Oberkrämer. Zu den Schwanteland-Feldern bis zur Orts-mitte Vehlefanz, vor der Tankstelle links abbiegen, dem Straßenverlauf bis Wolfs-lake folgen. Zu den Erdbeer- und Gemüse-feldern sowie zu den Apfelplantagen den aufgestellten Schildern folgen.www.sl-gartenbau.de

    das havelland um WerderDas Havelland um Werder ist nicht nur bei Wassersportlern beliebt, auch der Wachtelberg hat seine Fangemeinde: Von dort lässt sich der Blick über die Havellandschaft bestens bei einem Glas Wein von der Terrasse der Strau-ßenwirtschaft „Weintiene“ (Wachtel-winkel 30, 14542 Werder, www.weinbau- lindicke.de) genießen. Der Betreiber Manfred Lindicke hat dem Weinbau in Werder zu einer neuen Blüte verhol-fen. Auf dem Obsthof Lindicke, Ortsteil Plessow, von Stefan Lindicke können sich Werderbesucher ab Ende Juni mit selbstgepflückten Süß- und Knupper-kirschen eindecken und ab September bis ca. Mitte Oktober mit Äpfeln und

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    Landpartie

    ruNter Vom sofa – rauf auf's feldRund um Berlin wird auf Feldern und Plantagen Obst und Gemüse angebaut. Das meiste davon können wir erntefrisch in Geschäften und auf Märkten kaufen. Aber noch frischer ist selber pflücken. Und Spaß macht es außerdem.

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  • Birnen. Am besten bringen Sie eigene Gefäße mit. Sie werden vor dem Pflü-cken abgewogen und Verarbeitungs-tipps und Rezepte gibt es hier auch.Obsthof Lindicke. Tagesaktuelles Infotel.: 033 27 456 24. Sa und So von 9 – 18 Uhr. Infos zu den Anfahrten unter: www.obsthof-lindicke.de

    Der Besuch der Obstscheune von Obstgut Marquardt ist ein erholsames Erlebnis für die ganze Familie. Darüber hinaus gibt es Gurken aus dem Spree-wald, Honig und Säfte aus der Region zu kaufen. Bis 24. Juni wird auch der selbstgezogene Spargel angeboten, da-zu hausgemachte Marmeladen, Wurst, Weine, Obstliköre, Obstbrände.Obstgut Marquardt, Verkauf/Selbsternte: Obstscheune, B-273, Abzweig Satzkorn/Fahrland-Nord (Kreisverkehr). Täglich 9 – 18 Uhr. www.obstgut.de

    Am Wochenende freut sich auch der Hof Falkensee auf Selbstpflücker von Erd-beeren und Heidelbeeren. Dann werden in der Backstube auch Brot, Brötchen und Kuchen zubereitet. Weiteres Obst und Gemüse, Eier von Freilandhühnern und regionale Lebensmittel gibt es hier täglich zu kaufen. Hofladen Falkensee, Dallgower Str. 1, Dall- gow-Döberitz, täglich 8.30 – 18.30 Uhr. Selbstpflücke ab Ende Mai, Fr bis So, 9 – 18 Uhr. Tel.: 033 22 224 62. www.hofladen-falkensee.de

    selbstpflücke elIsenauRund um Ahrensfelde geht es auf den Feldern der Pomona Gartenbau im Mai mit den Erdbeeren los, dann folgen Süß-kirschen, Brombeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren, Mirabellen, Pflaumen und Sauerkirschen und bis in den Herbst Äpfel und Birnen. Vor allem an Wochen-enden und Regentagen unbedingt vorher informieren, ob Pflücken möglich ist – Früchte müssen auch nachwachsen.Pomona Gartenbau, Helenenauerweg 2, 16356 Ahrensfelde OT Elisenau. Ernte-Tel.: 033 38 757 133. www.pomona-gartenbau.de

    prItzWalk In blauGanz in blau präsentiert sich Pritz-walk von Mitte Juli bis September. Reka, Puru oder Duke nennen sich die Zuchtheidelbeeren, die am Rande der Prignitz-Stadt prächtig gedeihen. Nicht zu verwechseln sind die Beerenfrüchte mit Blaubeeren. Die wachsen nämlich im Wald, sind viel kleiner und nur ent-fernt mit Kulturheidelbeeren verwandt. Pritzwalker Heidelbeeren, Meyenburger Chaussee 4, 16928 Pritzwalk. Di bis So, 9 – 17 Uhr. www.heidelbeer-plantage.de

    camargue von brandenburgBei Wesendahl im Seenland Oder-Spree liegt die Camargue von Branden-burg. Auch ohne Sümpfe wie in ihrer französischen Heimat fühlen sich die weißen Pferde dort wohl und Besu-cher des Camargue-Pferde-Hofes sind

    begeistert, wenn sie die edlen Tiere auf den Wiesen oder dem Reitplatz erleben können. Beliebt bei kleinen Gästen ist auch der Streichelzoo mit Ziegen, Scha-fen und Hängebauchschweinen.

    Das Bistro „Zur Pferdeschenke“ in Wesendahl hat von Ostern bis Oktober geöffnet, Sa, So und an Feiertagen von 10 – 18 Uhr. www.camargue-pferdehof.de

    Wesendahl ist aber zugleich eine gute Adresse für Liebhaber süßer Früchte. Bei der BB Obst GmbH und beim Obst-gut Franz Müller können Besucher Erd-beeren, Süßkirschen oder Äpfel selber pflücken.Obstgut Franz Müller, Dorfstr. 1, 15345 Altlandsberg/OT Wesendahl. Hofladen und Selbstpflücke Äpfel, Pflaumen und Birnen, täglich von 8 – 18 Uhr. Tel.: 033 41 215 856. www.obstgut-franz-mueller.de

    FRUVEG GmbH, Dorfstr. 37, 15345 Altlands- berg OT Wesendahl. Tel.: 033 41 498 77-280. www.bbobst.de

    berlIner beerengärten Weitere Adressen für die Beerenlese (Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren) bietet die Deutsche Agrar Holding. Tel.: 033 01 575 100. www.daholding.de/beerengaerten

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  • Aufgrund des Schönheitswahns der Le-bensmittelindustrie landen bis zu 30 Prozent der Ernte nicht auf unseren Tellern. Insgesamt werden in Deutsch-land jährlich ca. 18 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwendet. Das ent-spricht 450 000 LKWs!

    Was Bäuerinnen und Bauern aus-sortieren müssen, wird bei Querfeld verkauft: schräges Obst und Gemüse.

    „All jene Früchte, die bereits bei der Ern-te aussortiert werden, da sie nicht den

    optischen Vorstellungen des Handels entsprechen. Dabei ist krummes Obst und Gemüse genauso lecker“, erklärt Malte Zaumseil von Querfeld.

    Querfeld sorgt so dafür, dass Vielfalt wieder geschätzt und weniger Lebens-mittel verschwendet werden. Das freut nicht nur die Landwirt*innen, sondern auch die Umwelt. Wir verlieren weni-ger Lebensmittel, die Erzeuger*innen haben ein Zusatzeinkommen und es kommen Bio-Lebensmittel zu günstigen

    Preisen auf den Tisch und krummes Obst und Gemüse wird wieder salonfähig.

    „Mittlerweile haben wir einen aktiven Kundenstamm von 25 bis 30 Großkü-chen, die wöchentlich bei uns bestel-len. Wir arbeiten dabei regelmäßig mit verschiedenen Erzeugerbetrieben zusammen. Querfeld beliefert Kanti-nen, Caterer, Festivals, Manufakturen... Eigentlich alle, die mit diesen krummen Schätzen andere bekochen“, berichtet Malte Zaumseil. www.querfeld.bio

    Das Holz für das Kiezbett stammt aus Wäldern maximal 100 Kilometer rund um Berlin. Es wird in schonender Holzwirtschaft geholzt und in einem Sägewerk vor Ort verarbeitet, anschlie-ßend in einer Berliner Förderwerkstatt zusammengebaut. Bevor es mit dem Lastenrad ausgeliefert wird, bekommt es noch eine wiederverwendbare Ver-packung. Und alle Menschen, die am Kiezbett mitwirken, werden fair ent-lohnt. „Mit jedem produzierten Bett un-terstützen wir kleine, lokale Betriebe.

    Mit jedem verkauften Bett pflanzen wir vier junge Bäume nach. Ein Prozent des Erlöses geht an ein konkretes Natur-schutzprojekt des NABU in der Region und ein weiteres Prozent des Bruttoum-satzes fließt in einen Fördertopf zur Finanzierung von Freizeitangeboten für die Beschäftigten der Förderwerkstatt“, erklärt Kiezbett-Gründer Steve Döschner.

    Das Kiezbett ist aber nicht nur nach-haltig, sondern sieht auch gut aus: Der elegante Rahmen lässt sich einfach zusammenstecken und befestigen. Die

    Verbindungskanten haben schräge Win- kel, die der Stabilität dienen und gleich-zeitig farbige Akzente setzen. „Das Kiezbett ist für alle Menschen, die Wert auf gesunden Schlaf legen und mit dem Kauf eines Bettes ein kleines Stück Welt verändern möchten, aber auch für Design-Enthusiasten. Wir bieten die Alternative zu allen Betten, die sich in großen Möbelhäusern finden. Sozial, ökologisch, regional, zu einem fairen Preis“, ergänzt Mitgründer Jörg Schaaf.www.kiezbett.com

    Made in Berlin (und Germany)

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    Die gute Idee

    Querfeld: bio, krumm, 100% lecker!

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  • Seniorpartner in School e. V. (SiS) ist eine generationenübergreifende Orga-nisation, die Menschen im Alter von 55+ und Schüler zum gegenseitigen Nut-zen zusammenbringt. Seit 2001 werden interessierte Senioren zu ehrenamtli-chen Schulmediatoren ausgebildet: Ak-tuell sind in 13 Bundesländern annä-hernd 1 200 Seniorpartner (aktive und fördernde) in etwa 290 Schulen tätig. In Berlin sind es 251 Mitglieder, davon sind 177 aktiv in 54 Schulen tätig.

    „Unsere Schulmediatoren helfen Schü- lern ihre Konflikte untereinander, ein-vernehmlich auf der Basis von gegen-seitigem Respekt und Wertschätzung zu lösen. Weiterhin realisieren wir AntiMobbing-Angebote sowie Modelle zur Bildungsbegleitung für einzelne Schüler. Im Vordergrund steht dabei immer eine neutrale Unterstützung der Schüler als Hilfe zur Selbsthilfe, durch die die Schüler auch eigenständige Lösungstechniken vermittelt bekom-men“, erklärt die 1. Vorsitzende Birgit Johannssen vom Landesverband Berlin.

    SiS verknüpft seit vielen Jahren er- folgreich zwei wesentliche gesell-schaftliche Themen: bürgerschaftliches

    Engagement von Menschen ab 55+ und die Stärkung der persönlichen und so- zialen Kompetenz von Kindern und Jugendlichen. Zudem verbessert dieses spannende Ehrenamt das Verständnis der Generationen füreinander: Die jun-gen Menschen profitieren von der Zeit und der Lebenserfahrung der Älteren und die Senioren stellen sich neuen Herausforderungen. „Die Mediatoren empfinden dieses Ehrenamt auch als große Bereicherung für ihr persönliches Leben“, ergänzt Birgit Johannssen.Das Projekt ist ideal für Menschen mit einer positiven, wohlwollenden Einstel-lung gegenüber Kindern und Jugend-lichen. In der 80stündigen, über meh-rere Wochen verteilten Qualifizierung zum Schulmediator werden Seniorpart-ner professionell und kostenlos auf die Tätigkeit in den Schulen vorbereitet. Ob für die 44. Grundausbildung in Berlin, die für Mai/Juni geplant ist, noch Plätze zur Verfügung stehen, erfahren Sie hier:Seniorpartner in School e.V., SiS Berlin, Lauterstr. 19, 12159 Berlin. Tel.: 62 72 80 48, Geschäftsstelle täglich 10 – 13 Uhr. www.seniorpartnerinschool.de

    Buchtipp

    berliN city ost – zWischeN straus-berger platz uNd braNdeNburger torSeine fotografischen Spaziergänge führten den im Sommer 2016 ver-storbenen Berliner Fotografen und Journalisten Günter Blutke immer wieder ins Ostberliner Zentrum, das nach seiner fast völligen Zerstörung 1945 in den Sechziger- und Siebzi-gerjahren neu gestaltet wurde. Die City Ost galt auch als Vorzeigepro-jekt der DDR, die in dieser Zeit ihrer internationalen Anerkennung entge-genstrebte. Dieser Bildband nimmt den Betrachter mit auf eine Reise in die Vergangenheit und erzählt auch einiges über das Lebensgefühl und den Alltag der Menschen in diesem Teil der Stadt.

    Günter Blutke, geboren 1934, war ausgebildeter Journalist, Fotograf und promovierter Kulturwissenschaftler. In der DDR hat er zuletzt als Journa-list und Bildreporter bei der »Neuen Berliner Illustrierten« (NBI) gearbei-tet, später war er als Fotograf und Autor im Bereich Natur/Umwelt tätig. Von ihm erschienen bereits mehrere Bildbände. Berlin City Ost – Zwischen Strausberger Platz und Brandenburger Tor, Günter Blutke. be.bra verlag. 124 S., 95 Foto-grafien. Preis: 16 Euro. ISBN: 978-3-8148-0221-3

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    Spannendes Ehrenamt

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  • Impressum: »Viel gemeinsam« | Redaktion: Thorsten Schmitt (V.i.S.d.P.), Monika Neugebauer, Gilde Heimbau Wohnungsbaugesellschaft mbH, Knobelsdorff-straße 96, 14050 Berlin | Gestaltung: Elo Hüskes | Druck: Medialis Offsetdruck GmbH | Auflage: 58 000 | Berlin, Frühjahr 2019

    Die Eine stammt aus einer preußischen Offiziersfamilie, die Andere ist das Kind eines Zirkusakrobaten und einer Straßensängerin. Die Eine wächst im Internat in Weimar auf, die Andere in einem Bordell in der Normandie. Die Eine wechselt ihre Männer wie ihre Gar-derobe, die Andere träumt stets von der großen Liebe. Die Eine stirbt mit 91, ist der größte Star, den Deutschland je hervorgebracht hat. Die Andere wird 47. Als sie stirbt, fällt Frankreich in Staatstrauer.

    Edith Piaf, der „Spatz von Paris“ und Marlene Dietrich, der „blaue Engel“, begegnen sich 1948 in New York. Beide Diven verbindet fortan eine intensive Freundschaft. Vom ersten Kennenler-

    nen bis zu Piafs verfrühtem Tod verbin-det SPATZ UND ENGEL die Geschichte dieser beiden Weltstars mit deren un-vergesslichen Chansons wie: „La vie en rose“, „Milord“, „Sag mir, wo die Blu-men sind“ oder „Non, je ne regrette rien“. Es spielen: Anika Mauer, Vasiliki Roussi, Ralph Morgenstern, Guntbert Warns, Harry Ermer und Band.

    mItglIederrabatt20 Prozent Rabatt erhalten Genossen-schaftsmitglieder für die Vorstellung am Sa, 1. Juni 2019, 20 Uhr. Bitte nen-nen Sie das Stichwort Genossenschaft.Renaissance-Theater Berlin, Harden-bergstr. 6/Ecke Knesebeckstr. Kartentel.: 312 42 02. www.renaissance-theater.de

    Carl Orff schuf 1937 mit der Urauf-führung der „Carmina Burana“ in der Frankfurter Oper eines der populärsten Stücke ernster Musik des zwanzigsten Jahrhunderts. Orff erzählt voller Le-benslust von der Liebe und mittelalter-lichen Liebeswerbung, von Romantik, Mystik und dem Glauben an die Göttin des Glücks. Kraftvoll schließt die kon-zertante Inszenierung mit dem Huldi-gungschor auf die Schicksalsgöttin. Das perfekte Zusammenspiel des National

    Chor Prag, der internationalen Solisten und dem Orchester lassen den einzigar-tigen Stil Carl Orffs zum Leben erwachen.

    rabatt und verlosungAm 12. Mai 2019 um 20 Uhr gastiert das gewaltige Chorwerk erstmals im Berli-ner Admiralspalast. Genossenschafts-mitglieder erhalten 10 Prozent Rabatt.Stichwort: Genossenschaft. Tickets: 01806 – 999 00 00 (20 ct/Min. Festnetz, 60 ct/Min. Mobilfunk). Online: www.ticketmaster.de

    Wir verlosen 3 x 2 Freikarten*: Beant-worten Sie uns bis zum 26. April fol-gende Frage: In welcher Stadt wurde die Carmina Burana uraufgeführt? An: Redaktion, Gilde Heimbau, Knobels-dorffstr. 96, 14050 Berlin oder per E-Mail: [email protected]

    *Wichtig: Nur Einsendungen mit vollständigen Anga-ben (Name, Adresse, Genossenschaft) können an den Verlosungen teilnehmen. Mit der Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, dass wir Ihre Daten zur Ermittlung der Gewinner erheben. Wir leiten Ihre Daten nicht an Dritte weiter und löschen sie nach der Verlosung.

    Saisonstart auf dem Wasser

    architektour mit rabattGemütlich auf dem Wasser durch die Ber-liner Mitte schippern und anschließend ein geführter Rundgang über die Muse-umsinsel. Diese interessante „Architek-Tour“ bietet die BWSG (Berliner Wasser-sport und Service GmbH) an. Auf dem Wasser Richtung Osten: Berliner Dom, Nikolaiviertel, Mühlendammschleuse und zurück Richtung Westen: Museums-insel, Tränenpalast, Parlaments-/Regie-rungsviertel, Haus der Kulturen der Welt und zurück. Danach ein ca. anderthalb-stündiger, geführter Landgang über die Museumsinsel.Termine: 14. / 28. April, 12. / 26. Mai, 16. / 30. Juni, 14. / 28. Juli, jeweils 11.15 bis ca. 13.45 Uhr. Abfahrt: Anlegestelle „Alte Börse“, ggü. Burgstr. 27, Nähe S-Bhf. „Hackescher Markt“. www.bwsg-berlin.de

    Renaissance-Theater Berlin

    spatz uNd eNgelDie Geschichte der Freundschaft zwischen Marlene Dietrich und Edith Piaf

    Admiralspalast

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  • Frühjahrs-Zeit 2019 | 5

    Walter Kempowski schreibt in seinem Roman „Tadellöser & Wolff“, dass seine Mutter immer wieder sagte: „Kinder, wie isses nun bloß möglich“. Übertra-gen kann man sagen: wie war der Krieg nun bloß möglich?

    Maaarta?! Wat’n los Lotte? Wo jehst’n Du heute Uffräum‘ tun? Ick mach‘ ma heute nur wat für de Jenossen. De olle Stadt kann mir heute mal. Ick gloobe, det der Schutt jeden Tach mehr wird. Zu de Schutthalde isset ja nur een klee-net Stücke Weg von unsere Häuser.

    So, oder so ähnlich sprachen die Frauen 1945 – die Frauen, die den Schutt weg-räumten, die „Trümmerfrauen“. Dieses Wort ist bis heute fast jedem Berliner bekannt und hat es sogar in den deut-schen Duden geschafft.

    Dieses unermüdliche Schuften der Berliner Frauen war maßgeblich da-für verantwortlich, dass die Stadt in Rekordzeit aufgeräumt war. Deutsch-landweit wurden ca. 400 Millionen Kubikmeter Trümmerschutt beseitigt. In Berlin und auch in anderen Städ-ten wurden den Trümmerfrauen später Denkmäler gesetzt. Der Lohn für die Frauen: höherwertige Lebensmittelkar-

    ten, die leidiger Weise wieder einge-führt werden mussten. So konnten sie ihre Kranken oder nicht arbeitsfähigen Familienmitglieder mit versorgen. Das wichtige, kaum vorhandene Baumateri-al wurde durch ihren Einsatz geborgen, gereinigt und den vielen Handwerkern für den Wiederaufbau sofort zur Verfü-gung gestellt. Handwerk, Handwerker! Es gab ausreichend Fachkräfte, jedoch fehlte es an allen Ecken und Enden an Material, um den Aufbau zu unterstüt-zen. Ein Viertel der Industrie in Ber-lin war zerstört. Um dieser desolaten Versorgungslage mit Baustoffen, Le-bensmitteln, Rohstoffen und Energie noch die Krone aufzusetzen, kam ein geheimes Protokoll der Alliierten von der Konferenz in Jalta, zur Anwendung. Demontage der Industrieanlagen, als Wiedergutmachung für die durch den Krieg geschädigten Nachbarländer. Nach Kriegsende war fast jede vierte Industrieanlage zerstört, weitere 43 Prozent der Anlagen wurden von den Alliierten demontiert.

    Der Abbau der Produktionsstätten hatte eine verheerende Auswirkung auf die Arbeitsplätze. In der Elektro-industrie verschwanden so 150 000 Ar-beitsplätze, im Maschinenbau 60 000,

    in Textilbetrieben 55 000 und in Dru-ckereien 35 000. Man bedenke hierbei, dass aus ehemals 4,5 Millionen Ein-wohnern Berlins, 2,8 Millionen verblie-ben. Von 25 000 Werkzeugmaschinen blieben ganze 100 Stück erhalten.

    Und wieder einmal waren es der eiserne Wille und der Ideenreichtum der Berliner, die über diese Misere hin-weghalfen. Für die Fahrzeuge wurden vermehrt Holzvergaser verwendet, Tabak auf dem Balkon gezogen oder aus Rosen mit Stumpf und Stiel herge-stellt. Wer Bohnenkaffee hatte, koch-te diesen mehrmals auf oder streckte ihn. Natürlich entwickelte sich auch ein lebhafter Schwarzmarkt. Aber das war nur ein Markt für diejenigen, die be-reits Geld hatten, für Spekulanten und Schieber. „Otto Normalverbraucher“ war hier größtenteils außen vor. Die Zi-garette stellte eine Zweitwährung dar. Wer Kontakte zu den alliierten Solda-ten hatte, in der Regel waren es die Damen, konnte sich neben den Dingen des alltäglichen Bedarfs, auch das Eine oder Andere Extra leisten.

    Ick würd‘ ja jerne hier gleich weiter-schreiben, aba ick hab keen Platz mehr für heute mit de‘ Zeilen.

    Bis zu de nächste Ausjabe empfehle ick mir, Uwe Gernth

    Wiederaufbau (teil 2)Nun erst recht, wir schaffen dit!

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    Denkmal für die Trümmerfrauen im Volkspark Hasenheide

  • Unsere Rätselfreunde

    Die Gewinner des Buches „Kohl, Kraut

    & Brokkoli“ mit dem Lösungswort „Schwarzwurzel“ (Rätselecke in der Winter-Zeit 2018) sind Julia Winter und Uwe Gernth – beide aus Tem-pelhof. Herzlichen Glückwunsch und viel Freude beim Ausprobieren der Rezepte.

    Frühjahrs-Zeit 2019 | 6

    Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern im Januar, Februar und März 2019

    JANUARUrsula HenningManfred KirchWaldemar Gabriel

    FEBRUARIngeborg MachostErika Dahms

    MäRZUrsula HeinrichKäthe PeterhoffHorst PaegeKarina WeichenhaynHorst WeberHannelore MainoJoachim Lehnik

    Der Kästner-Klassiker „Emil und die De-tektive“ ist eine fabelhafte Berlin-Story und die erfolgreichste Krimigeschichte für Kinder aller Zeiten. Er steht im Atze Musiktheater seit Januar 2017 auf dem Programm. Zwei Vorstellungen im Mai und Juni 2019 haben die Wohnungs-baugenossenschaften Berlin exklusiv mit jeweils 450 Tickets gebucht. Jede Genossenschaften erhält ein Karten-kontingent, das sie an ihre Mitglieder weitergeben kann. Unsere Baugenos-senschaft hat ein Kartenkontingent für Samstag, den 15. juni.

    In dem Stück geht es vor allem um die Stärke von Kindern und deren Fähigkeit zu Solidarität: Gemeinsam kann man Berge versetzen! Eine Parallele zu uns Genossenschaften.

    Das musikalische Konzept als mo-dernes Singspiel hat Kritiker und Pub-likum bisher gleichermaßen begeistert: Zum ersten Mal darf Emil Tischbein al-lein nach Berlin fahren. Seine pfiffige Kusine Pony Hütchen und seine Groß-mutter erwarten ihn vergeblich am Bahnhof Friedrichstraße. Denn Emil hat sich bereits in eine aufregende Verfol-gungsjagd gestürzt: quer durch die große Stadt, immer hinter dem Fiesling

    Grundeis her, der ihm im Zug sein Geld gestohlen hat. Zum Glück bekommt er bald Unterstützung von Gustav mit der Hupe und seiner Bande.Samstag, 15. Juni, 16 Uhr, ATZE Musik-theater, Luxemburger Straße 20, 13353 Berlin, www.atzeberlin.de

    So KönnEn SIE KaRTEn BEKoMMEnWir vergeben maximal 4 Karten pro Mit-glied. Schreiben Sie uns bitte bis zum 3. Mai eine E-Mail an [email protected] oder eine Postkarte an die Geschäftsstelle mit Namen und Anschrift unter dem Stichwort: Emil und die Detektive. Wir vergeben die Karten nach Posteingang. Wer schnell ist hat die größten Chancen.*Teilnahmebedingungen siehe letzte Seite.

    Mit Vaterland am 15. juni„Emil und die detektive“ erleben

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    Emil Tischbein unterwegs in Berlin

    Gustav mit der Hupe und seine Bande

  • Seit über 1 000 Jahre wandern Pilger zum Grab des Apostels Jakobus in der spanischen Stadt Santiago de Compo-stela. Mit den Bestsellern von Paolo Coelho und Harpe Kerkeling („Ich bin dann mal weg“) hat sich die Anzahl der Pilger sicher noch ein wenig erhöht. Aber es gibt nicht nur „den“ Jakobsweg.

    Genau genommen gibt es viele Ja-kobswege. Die Strecke von der eigenen Haustür bis nach Santiago ist auch ein Jakobsweg. Ein persönlicher Jakobs-weg. Denn tatsächlich führen sehr vie-le Wege der Jakobspilger durch unser Land, auch z. B. durch Brandenburg. Dieses große Netz von Jakobswegen ist ideal für kurze Pilgerwanderungen und den Einstieg ins Pilgern oder auch um das eigene Land einmal mit ande-ren Augen kennenzulernen. Wie wäre es mit einer Wanderung auf der Via imperii von Szczecin über Gartz und Angermünde nach Berlin? Schon auf der Romwegkarte des Erhard Etzlaub aus dem Heiligen Jahr 1500 wird ein Pilgerweg von Stettin nach Berlin mit Zwischenstationen Gartz, Angermünde und Bernau verzeichnet.

    Anders als in Spanien, findet man in Deutschland kaum bis sehr selten

    die typischen Pilgerherbergen, wo man für wenige Euro übernachten und mit Mitpilgern in Kontakt kommen kann. Aber preiswerte Übernachtungen las-sen sich auch bei uns finden.

    Viele Informationen, Pilgerberichte und Tipps – bis hin zum richtigen Schuhwerk, finden Sie auf www.jakobsweg.de

    UnSER BUcHTIPPAuf den Spuren der Jakobspilger lassen sich Geschichte und Landschaft Bran-denburgs neu entdecken. Die heute zum Teil ausgeschilderten Pilgerwege führen durch herrliche Natur und vorbei an kulturellen Highlights wie Klöstern, Kirchen und alten Gutshäusern. Allein die von Nord nach Süd verlaufenden Strecken bieten Wandermöglichkeiten von über 600 Kilometern.

    Das Buch enthält zahlreiche Abbil-dungen sowie Tipps und Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Museen, zu Einkehr- und Übernachtungsmöglich-keiten, zur Anbindung an den öffentli-chen Nahverkehr und zur Fahrradtaug-lichkeit der Wege. In einem Folgeband beschreibt Frank Goyke übrigens auch die Wege von Ost nach West.

    Frank Goyke, geboren 1961 in Rostock, arbeitete nach dem Studium der Thea-terwissenschaften in Leipzig als Lektor und Dramaturg. Seit 1997 ist er freier Schriftsteller und lebt in Berlin.Auf dem Jakobsweg durch Branden-burg – Von Nord nach Süd, be.bra ver-lag, 192 S., 200 farb. Abb., 6 Karten, Februar 2016, 16 Euro, ISBN 978-3-86124-693-0.

    BUcH ERRäTSELnSie können „Auf dem Jakobsweg durch Brandenburg“ errätseln. Zwei Exempla-re sind zu gewinnen. Senden Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort, Kennwort: „Rätsel“, oder eine E-Mail mit dem Betreff „Rätsel“ an [email protected]. Einsendeschluss ist der 5. Mai 2019. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

    Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. MitarbeiterInnen der BG Vaterland und deren Angehörige können nicht teilnehmen. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.*Teilnahmebedingungen siehe letzte Seite.

    Schluss-liedRechen-brett q Kunst (span.) kl. Wasser-fahrzeug burgund. Königs-mutter w

    Abgas-untersu-chung (Abk.) w

    trop. EidechseWinter-sportgerätq

    Kassen-zettelnord. Gott q

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    Glück-wunscha d dsüdbel-gische Stadt a Ameri- kaner (Kurzf.)a Muster junger Pflan-zentriebt Zweifela d dnord. Götter-ge-schlecht

    Laub-baum

    Neben-fluss der Mosel w Brillen-behältnis Natrium-karbonat Sommer (frz.) Liebes-gott

    Vogel- bau add Gewäs-ser Prophetcd dSchau-der a d span. Lyriker aSchiffs-lande-brücke

    Nicht-fach-mann a

    altgr. Volks- gemein-schaft a

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    Frühjahrs-Zeit 2019 | 7

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    Einstieg ins PilgernAuf dem Jakobsweg durch Brandenburg

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    Vorstand:

    Barbara Kramer (030) 754 48 58 - 0

    Peter Noß (030) 754 48 58 - 0

    Helmut Vogel (030) 754 48 58 - 0

    Vorstandssprechstunde:

    Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat

    14 bis 17 Uhr

    Verwaltung:

    Anja Mill (030) 754 48 58 - 11Vermietung/Mitgliederwesen

    Michael Bohlemann (030) 754 48 58 - 12Technik

    Heike Schumacher (030) 754 48 58 - 21Finanzbuchhaltung/Betriebskosten

    Cornelia Stiller (030) 754 48 58 - 22Mietenbuchhaltung/Betriebskosten

    Heidrun Behrens (030) 754 48 58 - 0 Empfang/Gästewohnung

    Waschküche:

    Veronika Müller 0170 498 48 17

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    Unsere Handwerker und Gärtner sind

    über die Verwaltung zu erreichen.

    not-handy: 0162 927 40 19

    Montag bis Donnerstag 15.30 bis 7 Uhr

    des Folgetages; am Wochenende von

    Freitag 12 Uhr bis Montag 7 Uhr

    Geschäftsstelle:

    Baugenossenschaft „Vaterland“ eG

    Alboinstraße 33 • 12103 Berlin

    Telefon: (030) 754 48 58 - 0

    Telefax: (030) 754 48 58 - 9

    [email protected]

    www.bg-vaterland.de

    Öffnungszeiten

    Montag und Mittwoch 9 bis 13 Uhr

    Donnerstag 14 bis 17 Uhr

    Büro lichtenberg:

    Marie-Curie-Allee 85 • 10315 Berlin

    Sprechzeiten

    Dienstag 8 bis 10 Uhr

    Donnerstag 13 bis 15 Uhr

    Thomas Polakowski 0160 751 53 16

    www.bg-vaterland.de

    Impressum Die Mitgliederzeitung ist eine Publikation der Baugenossenschaft „Vaterland“ eG, Alboinstraße 33, 12103 BerlinV.i.S.d.P.: Barbara KramerRedaktion: Monika Neugebauer (Gilde Heimbau Wohnungsbaugesellschaft mbh)Gestaltung: Elo HüskesDruck: Medialis Offsetdruck GmbHTitelfoto: © jill111_pixabay.de Foto Editoral: Catrin Wolf

    * Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. MitarbeiterInnen der BG Vaterland und deren Angehörige können nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme an unseren Verlosungen erklären Sie sich einverstanden, dass wir Ihre Daten zur Ermittlung der Gewinner erheben und die Namen der Gewinner in der nächsten Ausgabe veröffentlichen. Wir leiten Ihre Daten nicht an Dritte weiter und löschen sie nach der Verlosung.