Frische Luft … für Weimar

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Frische Luft für weimar Ihr neuer Oberbürgermeister für Weimar – Martin Kranz

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Martin Kranz – Ihr neuer Oberbürgermeister für Weimar

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Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Weimar braucht dringend einen Neuanfang im Umgang mit den Bürgern,

nachdem die Kultur des Miteinander, gegenseitiger Achtung und

Wertschätzung in einem erschreckenden Maße abhanden gekommen ist.

Es gilt jetzt, eine fundamentale Chance zu nutzen.

Um endlich diesen neuen Geist der Bürgernähe einziehen zu lassen,

ist jede Stimme für den Oberbürgermeister-Kandidaten Martin Kranz

ein entscheidender Beitrag.

Zu viele Bürgerinnen und Bürger sind angesichts der beratungs-

resistenten Verhältnisse vor den Kopf gestoßen worden, so dass sie

sich in kommunalpolitischer Hinsicht regelrecht in eine Art innere

Emigration zurückgezogen haben. Im Hinblick auf bevorstehende

schwierige Probleme bedarf es der Unterstützung möglichst vieler.

Das ist nur mit einer Vielzahl konstruktiver Beiträge ehrenamtlicher

Helfer zu meistern. Dabei ist ein ausgewogenes Zusammenspiel der

Kräfte unverzichtbar, um zu einer sinnvollen Stadtgestaltung zu

gelangen.

Es gilt dabei, den Ruf der Kulturstadt Weimar zu verteidigen und zu

festigen. Es gilt, diesen Ruf nicht aufs Spiel zu setzen. Wir dürfen

uns nicht begnügen, ihn nur von außen wirken zu lassen.

Ich gebe meine Stimme Martin Kranz, der als Weimarer für unsere

Stadt antritt.

Wulf Kirsten,

Lyriker und Weimarpreis-Träger

Editorial

ist jede Stimme für den Oberbürgermeister-Kandidaten Martin Kranz ist jede Stimme für den Oberbürgermeister-Kandidaten Martin Kranz ist jede Stimme für den Oberbürgermeister-Kandidaten Martin Kranz ist jede Stimme für den Oberbürgermeister-Kandidaten Martin Kranz

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Seiner Überzeugung immer treu geblieben

Die erste Sache liegt weit zurück, 1986 in der DDR, Russisch-Spezialschule Karl-Marx 1. Dort gab es, wie an anderen Schulen auch, ein ungeschriebenes Gesetz für die Jungs: 3 Jahre Armee oder – kein Abitur. Also, auf die Oberschule kam nur, wer sich für die 3jährige Offi ziers-laufbahn bei der NVA verpfl ichtete.

Während eine wohlwollende Lehrerin und sein Gesangslehrer noch mit uns Eltern über einen Kom-promiss verhandelten, war Martins Entscheidung schon gefallen: „keinen faulen Kompromiss, ich tue nichts gegen meine Überzeugung.“

Er wollte sich kein Abitur mit der Unteroffi ziers-laufbahn erkaufen, sondern den Umweg über eine Krankenpfl ege-Ausbildung am Sophienhaus, dem da -maligen christli chen Krankenhaus in Weimar, neh men. Und damit die Zulassung zum Studium erreichen.

Diese konsequente Entscheidung hat uns Eltern damals überrascht und sehr beeindruckt.

Einen neuen Weg mutig beschritten

Die zweite Geschichte spielt nach dem Gesangsstudium, mitten im Diplom. Nach einer dringenden ärztlichen Untersuchung bei einem Spezialisten in Berlin fällt die Diagnose: chronische Stimmlippenentzündung, die Berufsausübung als Solosänger ist unmöglich!

Dieser Schock saß tief für Martin und für uns alle, die seinen schönen, klaren Bariton liebten. Aber wäh-rend wir noch in Schock und Enttäuschung verharrten, hatte Martin schon über einen neuen Weg nachgedacht.

Er hatte sich für den Studiengang Kulturmanagement beworben, der gerade an der Franz-Liszt-Hochschule neu eingerichtet worden war. Und er hat dann mutig das zweite Studium begonnen und ein zweites Diplom erfolgreich abgeschlossen.

Lieber Martin, diese zwei Begebenheiten haben mich sehr beeindruckt. Ich wünsche Dir Kraft und Mut und natürlich Erfolg! Deine Mutter

P.S. Anbei ein Foto mit uns von 1984

Keine faulen Kompromisse»Martin fi ndet eine Lösung« sagt Mutter Ingrid Kranz

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Unser Weimar 2017Die Ideen von Martin Kranz – helfen Sie mit bei der Verwirklichung

Wir sind Weimar!Lassen Sie uns miteinander reden

Mischen Sie sich ein! Stellen Sie sich vor, Sie wissen über alle anstehenden Entscheidungen in der Stadt Bescheid. Sie erfahren von Ihrer Verwaltung, welche Veränderungen anstehen und welche Möglichkeiten es gibt darauf zu reagieren. Nun haben Sie Gelegenheit, darüber zu sprechen, Ihre Meinung zu sagen, selber Vorschläge einzubringen und die Vorarbeit der Experten zu kommentieren.

Das Tolle ist, Sie erfahren bereits in der Anfangsphase von Projekten. Das bedeutet, dass Sie als Bürger von Anfang an in die Prozesse der Stadt mit einbezogen sind. Sie können sich an der Gestaltung ihrer Stadt aktiv beteiligen. Wir bleiben im Gespräch, wenn Sie das wollen!

Arbeit für Weimar!500 neue Arbeitsplätze bis 2017

Eine Arbeitslosenquote von 10,3 Prozent ist zu hoch. 86 Prozent der Arbeit in Weimar wird im Dienst-leistungsbereich erbracht – nur 14 (!) Prozent produzierendes Gewerbe in der Stadt. Wir brauchen mehr Arbeitsplätze im Fertigungsbereich.

Wie geht das? Weimar hat exzellente Voraussetzungen für die Ansiedelung von kleinen und mittel stän di-schen Unternehmen des produzierenden Gewerbes wie etwa aus der Pharmaindustrie, der Ernäh rungs wirt-schaft, der Metallverarbeitung und dem Maschinenbau. Der Standort ist attraktiv für Fachkräfte. Das muss überregional bekannt gemacht werden. Außerdem müssen die Absolventen der Universitäten aus Architektur, Bauwesen und Kreativwirtschaft umworben werden, damit sie sich hier niederlassen.

Neue Unternehmen in der Stadt erhöhen die Einnahmen und schaff en Arbeit. Das reduziert die Arbeits-losen quote und entlastet den Sozialhaushalt.

Wirtschaft fördern — Arbeit sichern!Wie sieht der städtische Beitrag aus?

Die Wirtschaftsförderung muss ins Rathaus. Das muss Chefsache werden! Da müssen Profi s ran. Neue Unternehmen können nicht nebenher gewonnen werden. Die bestehenden Betriebe brauchen bessere Unterstützung. Das Stichwort heißt: Standort- und Imagemarketing!

Bürokratie ist dabei hinderlich. Hier ist unbürokratische Hilfe gefragt. Die Weimarer Betriebe brauchen im Rathaus eine direkte Anlaufstelle. Das Rathaus muss auch ein verlässlicher Partner der Wirtschaft sein. Unternehmen brauchen schnelle Entscheidungen und verlässliche Planungssicherheit. Das gilt auch im Bezug auf Steuern und Abgaben. Deshalb: Wirtschaftsförderung verdoppeln und Arbeitsplätze sichern.

Wo sollen wir wohnen?Weimar braucht mehr bezahlbaren Wohnraum

Studenten, Familien, Senioren – Weimar ist ein beliebter Wohnort. Es gibt Zuzug. Das ist toll! In den nächsten fünf Jahren wird Weimar um 2.000 Personen wachsen. Dafür brauchen wir Wohnungen, die man sich leisten kann. Wohnen darf nicht arm machen!

Und Bauen muss für junge Familien erschwinglich sein. In Weimar kann man auch gut älter werden. Aber gerade Senioren oder Menschen mit Behinderung brauchen barrierefreien Wohnraum. Davon gibt es viel zu wenig in der Stadt. Darauf muss reagiert werden. Weimar soll eine attraktive Stadt für jedes Alter sein.

Hier ist bislang nichts geschehen. Jetzt handeln, bevor es zu spät ist! Am Schlachthof, an der großen Sack-pfeife, im Merketal, oder in Tiefurt könnten kurzfristig über 1.000 Wohneinheiten entstehen.

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Kita: Platz für jedes Kind!Weiterhin ein beitragsfreies Kita-Jahr

Kinder sind die Zukunft! In Weimar werden wieder mehr Kinder geboren. Was für eine wunderbare Nach-richt. In den nächsten fünf Jahren brauchen wir mehr Kita-Plätze. Darauf muss die Stadt sofort reagieren.

Die Vergabe der Kita-Plätze muss übersichtlicher und transparenter werden. Dazu braucht es auch ein familienfreundliches und vereinfachtes Anmeldeverfahren. Und unser bewährtes beitragsfreies Kita-Jahr darf nicht dem Rotstift zum Opfer fallen, sondern muss unter allen Umständen erhalten bleiben!

Weimars Schulgebäude — Eine Zumutung!Gymnasien müssen dringend saniert werden

Wie soll man da was lernen? Katastrophale Zustände vor allem in den Gymnasien. Braucht das Rathaus Nachhilfe-Unterricht? Sanierung der Schulen, sofort! Grundschulen weiter sanieren, Ausgaben kontrollieren!

Marode Schulen darf sich die Kulturstadt Weimar nicht erlauben. Unter diesen Bedingungen sind keine Höchstleistungen zu erbringen. Wer an den Schülern spart, kann sich „Investitionen in die Zukunft“ sparen.

Sport frei!Weimar braucht einen Jugendsport-FörderplanSport frei!Weimar braucht einen Jugendsport-FörderplanSport frei!

Knapp 10.000 Weimarer sind in einem Sportverein organisiert. Alle gemeinsam leisten eine wichtige Sozialarbeit. Ehrenamtlich! Der Sport bekommt viel zu wenig Unterstützung. Deshalb muss die kommunale Sportförderung verdoppelt werden! Und weit über die Hälfte aller Mädchen und Jungen zwischen 7 und 14 Jahren werden sportlich trainiert. Die 540! ehrenamtlichen Übungsleiter bekommen so gut wie keine Aufwandsentschädigung. Das muss sich ändern!

Weimarer FestspieleKultur für uns Weimarer und unsere Gäste – Weimar braucht ein Kulturfestival für alle! Mit Aufsehen Weimarer FestspieleKultur für uns Weimarer und unsere Gäste – Weimar braucht ein Kulturfestival für alle! Mit Aufsehen Weimarer Festspieleerregenden Neu-Inszenierungen, mit Klassikern und klangvollen Namen.

Neben dem Zusammenspiel der großen Kulturinstitute wie DNT, Hochschule für Musik, Bauhaus-Uni-versität und Klassik Stiftung müssen die „Weimarer Festspiele“ ausschließlich durch Qualität überzeugen. Gäste aus Deutschland und Europa sollen nach dem Festivalbesuch sagen: „Das musst Du erlebt haben!“

Wenn alle Kultureinrichtungen unserer Stadt an einem Strang ziehen, steht einem Erfolg nichts im Wege. Wir brauchen im Juli und August ein großes Festival in unserer Stadt. Kultur, die Menschen begeistert!

Da geht noch was Touristen in Weimar – Mehr Gäste, mehr Umsatz, mehr Einnahmen.

Die Übernachtungszahlen in Weimar sind gestiegen und das ist auch gut so. Es ist aber noch nicht gut genug! Mit Veranstaltungen wie den „Weimarer Festspielen“ im Sommer und einem attraktiven Weih-nachtsmarkt mit Eisbahn auf dem Platz der Demokratie im Winter kann die Zahl der Übernachtungen wesentlich erhöht werden. Hotels, Gastronomie und der Einzelhandel werden davon profi tieren! Weimar hat viel zu bieten! Längst sind nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.

Runter von den Schulden! Intelligent haushalten.

Es gilt, unnötige Ausgaben zu reduzieren und notwendige, auf die Zukunft gerichtete Investitionen zu tätigen und die fi nanziellen Gestaltungsspielräume unserer Stadt zu erhalten. Das Sparen darf nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden. Auf der anderen Seite können mit dem Ausbau der Wirtschaftsförderung und einer gezielten Stadtentwicklung die Einnahmen erhöht werden.

Deshalb: Pro Jahr ein Prozent runter mit den Schulden!

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… Lebensqualität und bezahlbarer Wohnraum …

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Herr Kranz, was hat Sie bewogen, als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters in Weimar anzutreten?

Ich bin ein leidenschaftlicher Weimarer. Ich liebe diese Stadt. Ich bin hier geboren und aufgewachsen. Weimar war zu Anna Amalias Zeiten kulturelles Zentrum, 1999 Kulturstadt Europas und in dieser Stadt steckt ganz viel Potential. Das Wertvollste aber sind die Menschen, die hier leben. Ich habe den Wunsch, Weimar wieder zu neuer Blüte zu verhelfen. Ich will etwas bewegen in der Stadt, zusammen mit den Weimarerinnen und Weima-rern. Deshalb will ich Oberbürgermeister werden.

Ihr Vater, Erich Kranz, ist Ehrenbürger der Stadt Weimar. Welchen Einfl uss hatte er bei ihrer Entscheidung?

Er ist ja leider schon von uns gegangen. Ich werde nie vergessen, wie sehr er Weimar geliebt hat. Die Wende war die wichtigste Zeit im Leben meines Vaters. Er hat den Runden Tisch in Weimar initiiert und moderiert. Für sein Engagement ist er auch mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt Weimar ausgezeichnet worden. Er hat sich Zeit seines Lebens als Vermittler gesehen. Er hatte nie ein politisches Amt angestrebt und war doch ein hochpoliti-scher Mensch und Seelsorger. Ihm lag Weimar, seine Stadt, sehr am Herzen. Kurz nach seiner Pensionierung wurde er schwer krank. Da er nach wie vor als Gesprächs-partner sehr gefragt war, habe ich ihn oft zu Veranstal-tungen begleitet. Bei einer Gesprächsrunde versagte ihm sein wichtigstes Handwerkszeug, die Stimme, den Dienst. Er konnte sich nicht mehr artikulieren. Er sagte nur kurz zu mir: „Mach Du das mal, Martin!“ Sie können sicher verstehen, dass der Gedanke daran mich heute noch sehr bewegt. Es ist für mich ein Ver mächt nis und eine Mission zugleich: „Suchet der Stadt Bestes!“ Auch deshalb will ich Oberbürgermeister in Weimar werden.

Sie sind erfolgreicher Kulturmanager, haben Familie und sind ehrenamtlich engagiert. Wie wollen Sie das mit der Belastung des verantwortungsvollen Amtes als Oberbürgermeister unter einen Hut bekommen?

Natürlich wird das Amt mich als Person voll und ganz fordern. Ich will mich aber auch ganz in diese wichtige Aufgabe hinein begeben. Deshalb werde ich nach der Wahl die Geschäftsführung meiner Firma „kulturdienst: GmbH“ abgeben. Meine Ehrenämter ruhen während der Amtszeit als Oberbürgermeister. Ich will ein Oberbürger-meister für alle gesellschaftlichen Gruppen und Vereine sein. Und was meine Familie anbelangt, da bin ich un-

glaub lich stolz und glücklich, dass mir meine Frau trotz ihres Berufes den Rücken freihält. Die wenige freie Zeit soll deshalb auch ausschließlich meiner Familie vor be-halten bleiben. Das bin ich schon allein unserer Jüngs-ten, der kleinen eineinhalbjährigen Hannah, schuldig. Ich bin ein Familienmensch und beziehe daher auch die Kraft für die Herausforderungen des neuen Amtes.

Eigentlich leben Sie doch ein glückliches Leben. Warum tun Sie sich das an?

Ich sehe, dass in Weimar Menschen leben, denen es nicht so gut geht. Ich glaube, dass es vielen besser gehen kann, wenn die politische Weichenstellung dafür im Rathaus geschieht. Das kann ich leider im Moment nicht erken nen. Wenn Sie mein 10-Punkte-Programm studie-ren, werden Sie feststellen, dass in den vergangenen sechs Jahren auf vielen Gebieten nicht viel passiert ist. Ich kann einfach nicht tatenlos zusehen, wie in unserer Stadt Entwicklungschancen vertan werden. Ich möchte endlich den Dornröschenschlaf im Rathaus beenden. Und vor allem: Wir müssen endlich wieder miteinander statt übereinander reden in dieser Stadt! Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern ist mir deshalb besonders wichtig!

Sie investieren viel in den Wahlkampf. Ist es das wert?

Natürlich ist der Aufwand sehr, sehr hoch. Aber es geht auch um ein ganz wichtiges Ziel. Es fehlt an Ideen und deren Umsetzung. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Anrecht auf eine soziale und vor allem gerechte Rat-haus-Politik. Mir liegt die Zukunft unserer Stadt am Herzen, deshalb sehe ich meinen Anteil am fi nanziellen und ehrenamtlichen Engagement als Investition in Wei-mars Zukunft. Ich will den politischen Neuanfang in Weimar, der losgelöst von (Bundes-)Parteien eine Politik für die Menschen bedeutet. Das geht nur mit ganzem Einsatz und tatkräftigen Unterstützern.

Wie werden Sie den 22. April verbringen?

Ich werde selbstverständlich am Sonntag Morgen zur Wahl gehen und anschließend den Tag mit meiner Familie verbringen. Am Abend werde ich dann im Rathaus das Ergebnis abwarten und hoff en, dass mir und der Stadt eine Stichwahl erspart bleibt. Deshalb wünsche ich mir, dass möglichst viele Weimarerinnen und Weimarer zur Wahl gehen. Im besten Fall schenken sie mir ihr Vertrauen und geben mir ihre Stimme.

Warum tun Sie sich das an, Herr Kranz?Interview mit dem Oberbürgermeister-Kandidaten

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MARTIN KRANZ muss Oberbürgermeister werden, weil …

... er ein off enes Ohr für die Anliegen von jungen und alten Menschen hat!Ich habe das Gefühl, dass sich in den letzten Jahren nicht viel getan hat. Wir brauchen neue und frische Ideen! Wir brauchen neuen Wohnraum, nicht nur für die Studenten, sondern auch für uns Senioren! Vor allem müssen wir uns die Wohnungen auch weiterhin leisten können! Ich freue mich sehr, wenn junge Menschen wie Martin Kranz für „mein“ Weimar Verantwortung übernehmen wollen.

Gerda Braumöller, Stadtführerin im Ruhestand

... unsere Schulen dringend saniert werden müssen!Wenn ich auf unsere Schule blicke, sehe ich einen trostlosen Schulhof, keine dazugehörige Sporthalle und innen eine unangemessene Ausstattung. Aus Schülersicht besteht dringender Handlungsbedarf!

Alexander Ritz, Schüler am Friedrich-Schiller-Gymnasium

… er weiß, dass Kinder unsere Zukunft sind!Wir brauchen in Weimar für jedes Kind einen KITA-Platz! Gemeinsam mit den dafür Verantwortlichen wird Martin Kranz dieses Ziel erreichen.

Ute Bauer-Lencer, Kindergartenleiterin

... er zuhört und auf unsere Meinung wert legt!Wir Händler bereichern und beleben den Weimarer Markt. Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als den Gästen und Einwohnern unserer Stadt frische Crêpes an meinem Stand zu servieren. Gerne bringe ich mich mit ein, wenn es um Vor schläge zur Gestaltung unseres Marktgeschehens geht.

Ansgar Brokamp, Markthändler

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MARTIN KRANZ muss Oberbürgermeister werden, weil …

... er die Stadt Weimar auch international repräsentieren kann!Martin Kranz hätte als Oberbürgermeister alles unternommen, dass sich die Bundeskulturstiftung in Weimar und nicht in Halle/Saale ansiedelt. Ich möchte gemeinsam mit ihm nationale und internationale Kulturinsti-tutionen nach Weimar holen. Denn hier gehören sie hin!

Alexander von Witzleben, Präsident des Verwaltungsrates der Feintool-Gruppe Schweiz und Vorstand des Kuratoriums der Internationalen Martin Luther Stiftung

... er sich für die Wirtschaft stark macht!Politik und Kommune haben in der Vergangenheit oft vergessen, wie sehr sich der private Mittelstand für die Region engagiert, fi nanzielles Risiko aufnimmt, Menschen Beschäftigung gibt und als Kommunikator für Weimar tätig ist. Wir wünschen uns eine wirtschaftsfreundliche Stadtverwaltung. Eine starke Wirtschaft ist der Garant für sichere Arbeitsplätze und gesunde Stadtentwicklung. Wir müssen endlich gegenseitiges Ver-ständnis aufbringen und keine Paragraphenreiterei betreiben. Geht nicht, gibt es nicht!

Annette Projahn, Einzelhändlerin und Vize-Präsidentin der IHK Erfurt

... er dafür sorgen kann, dass unsere Gäste länger bleiben!Ganz persönlich wünsche ich mir eine Veränderung der Infrastruktur in Weimars Innenstadt. Die Touristen müssen mehr Gelegenheit bekommen, die Stadt von der angenehmen Seite kennen zu lernen. Einheimische und Gäste brauchen bessere Parkmöglichkeiten.

Gunter Grobe, Kutscher

… Weimars Kulturpolitik neue Ideen braucht!Und ich weiß, dass er auf die wichtigen Fragen die richtigen Antworten für unsere Stadt fi nden wird. Seine große Stärke liegt im Zuhören, was Oberfl ächlichkeit ausschließt. Er verehrt seine Heimatstadt und wird ganz sicher für jeden Einzelnen Positives bewegen!

Doris Kürstner, Personalleiterin

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Warum die Hundesteuer ihren Namen nicht verdient

Das sollten Sie wissen: Die Hundesteuer ist gar nicht für Hunde, deshalb darf sie auch nicht erhöht werden!

Warum wir gegen eine Erhöhung der Hundesteuer sind:Das weimarwerk bürgerbündnis steht seit fast 10

Jahren in unserer Stadt dafür, dass Steuern, Gebühren und Abgaben seitens der Stadtspitze nicht willkürlich erhöht werden können. Erhöhungen dieser Art fi nden unsererseits nur dann eine Zustimmung, wenn bereits alle Möglichkeiten zur Kompensation des städtischen Finanzbedarfs ausgeschöpft wurden.

So verhält sich das auch mit unserer Positionierung zur Erhöhung der Hundesteuer. CDU-Bürgermeister Christoph Schwind deklariert in völliger Unkenntnis der Thematik die Hundesteuer als Luxussteuer und der noch amtierende Oberbürgermeister Stefan Wolf (SPD) hat diesen Ausführungen nicht widersprochen.

Die Hundesteuer ist eine Gemeindesteuer mit der das Halten von Hunden besteuert wird. Es ist eine öff entlich-rechtliche Abgabe, der keine bestimmte Leistung (etwa Reinigung der Strassen von Hundekot) gegenübersteht. Die Hundesteuer ist eine sogenannte Realsteuer und dient ausschließlich dem „Stopfen“ von Haushaltslöchern.

Ursprünglich sollte die Hundesteuer auch als Regu lierungsmaßnahme zur Eindämmung der Zahl der Hunde und deren Halter  dienen. Spätestens seit der Erkenntnis, dass Hunde eine wesentliche soziale Bedeutung haben, wird über Sinn bzw. Unsinn dieser Steuer nachgedacht. Der Vorsitzende des Seniorenbeirats unserer Stadt hat eindringlich in der Stadtratssitzung auf diese Bedeutung hingewiesen.

In Österreich wurde bereits die Hundesteuer auf 45 Euro pro Hund/Jahr begrenzt, in England, Dänemark und Schweden wurde diese abgeschaff t. In Deutschland erhebt u.a. die Stadt Eschborn bereits seit 1999 keine Hundesteuer.

Der derzeitige Oberbürgermeister Wolf begründet die Erhöhung damit, dass bisher zu niedrige Steuern im Vergleich mit anderen Städten gleicher Größenordnung erhoben wurden. In Summe geht es um ca. 60.000 Euro Mehreinnahmen pro Jahr. Der Stadtrat (d.h. die Fraktionen von CDU, SPD, Linke, Neue Linke und FDP) hat ohne die Stimmen des weimarwerk bürgerbündnisdiesem Antrag der Stadtverwaltung zugestimmt. (Nachdem Herr Schwind eindringlich diese Summe eingefordert hat, da andernfalls ein Haushaltsloch entstehen würde.)

Welche Ironie: Ca. 15 Minuten vorher wurde einem Antrag der Stadtverwaltung – wiederum ohne unsere Zustimmung – zur Verwendung von 1.000.000 Euro aus dem Haushalt zur Begleichung von Vertragstrafen, die die Stadt zu zahlen hat, zugestimmt. (Ohne Erörte-rung der Fragen nach der Verantwortung diesbezüglich und zur Vermeidung zukünftiger Strafen.)

Diese Verschwendung von Steuergeldern muss ein Ende haben!

Wolfgang Hölzer

Auf den Hund gekommen?Auf den Hund gekommen?Auf den Hund gekommen?Warum die Hundesteuer ihren Namen nicht verdient

Regu lierungsmaßnahme zur Eindämmung der Zahl der Hunde und deren Halter  dienen. Spätestens seit der Erkenntnis, dass Hunde eine wesentliche soziale Bedeutung haben, wird über Sinn bzw. Unsinn dieser Steuer nachgedacht. Der Vorsitzende des Seniorenbeirats unserer Stadt hat eindringlich in der Stadtratssitzung auf diese Bedeutung hingewiesen.

Wolfgang HölzerVorsitzender weimarwerk bürgerbündnis e.V.

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Das sollten Sie wissen: Die höheren Müllgebühren hat der noch amtierende Oberbürgermeister zu verantworten. Wir waren und sind gegen die neue Abfallgebührensatzung!

Die Notwendigkeit der Müllreduzierung und der Mülltrennung wird vom weimarwerk bürgerbündnis nicht bestritten. Allerdings ist das von der Stadtverwaltung betriebene Verfahren ohne vernünftige Bürgerbeteiligung durchgeboxt worden. Zudem wirft die neue Abfallgebührensatzung viele Fragen auf.

Die Veränderung des Entsorgungsrhythmus von einer auf zwei Wochen (für alle Haushalte sowie für Gewerbetreibende) bei gleichzeitiger Reduzierung der Abfallmenge auf 15 Liter pro Kopf/Woche dürfte viele Haushalte vor Probleme stellen und wird besonders im Sommer für Engpässe und erhebliche Geruchsbelästi-gungen sorgen. Die grundsätzlich fehlenden Optionen für die Betroff enen machen zudem die mangelnde Ser-vicebereitschaft von Stadt und Stadtwirtschaft deutlich. Denn: Auch wer nachweislich deutlich weniger als 15 Liter Müll pro Kopf/Woche erzeugt, wird mit der Satzung gezwungen, Mülltonnen vorzuhalten (und zu bezahlen), die er weder benötigt, noch benutzt. Dies betriff t z.B. umweltbewusst mülltrennende Familien mit mehreren Kindern.

Bis heute wird von Oberbürgermeister Wolf (SPD) und vom zuständigen Bürgermeister Schwind (CDU) abgestritten, dass die Veränderungen zu Gebühren-erhöhungen geführt haben. Das Argument, dass bei ordnungsgemäßer Mülltrennung niemand höhere Gebühren zahlen müsse, grenzt an Volksverdummung. Die Zahlen sind auf der Internetseite der Stadtwirtschaft einzusehen und bedeuten beim Vergleich der zwei-wöchigen Entleerung eine Steigerung von 4,3 Prozent (gleiche Müllmenge). Vergleicht man dagegen den alten wöchentlichen Takt mit dem neuen Zweiwochen-Rhythmus ist bei gleicher Müllmenge sogar eine Steigerung von fast 30 Prozent zu verzeichnen.

Vor diesem Hintergrund hatte unsere Fraktion der neuen Abfallgebührensatzung Ende letzten Jahres geschlossen die Zustimmung verweigert. Völlig unverständlich ist, dass bei diesem Sachverhalt sowohl Oberbürgermeister Wolf (SPD) als auch die Fraktionen von CDU, SPD, Grünen, die zerstrittenen Linken sowie die FDP die Satzung verabschiedet haben.

Ermutigt von zahlreichen Protesten aus der Bürger-schaft haben wir im Stadtrat einen Änderungsantrag zur Müllsatzung gestellt, der nun von der Verwaltung über-nommen wurde. Wir hoff en, dass die wesentlichen Kritikpunkte zu einer erheblichen Veränderung der Satzung führen und auch die Wuchergebühren reduziert werden. Wir bleiben weiter an dem Thema dran für Sie!

Fraktionsvorsitzender weimarwerk bürgerbündnis e.V.

Ein Mülldrama in mehreren AktenEs geht um Ihre Gebühren!

Norbert SchrembFraktionsvorsitzender weimarwerk bürgerbündnis e.V.

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Liebe Kinder! Mein Name ist Pauline, und ich wohne im Liebe Kinder! Mein Name ist Pauline, und ich wohne im Weimarer Rathaus. Weimarer Rathaus. »Völlig unmöglich!« werden jetzt eini- werden jetzt eini-ge ausrufen. »Im Rathaus kann doch niemand wohnen!«Aber es ist doch möglich, denn ich bin ein Mäusekind. Wir Aber es ist doch möglich, denn ich bin ein Mäusekind. Wir wohnen hier sogar mietfrei, und wir fühlen uns sehr wohl.wohnen hier sogar mietfrei, und wir fühlen uns sehr wohl.

Natürlich wohne ich nicht allein hier. Wir sind eine ganz Natürlich wohne ich nicht allein hier. Wir sind eine ganz normale Familie. Außer meinen Eltern habe ich noch ei-normale Familie. Außer meinen Eltern habe ich noch ei-nen Bruder, der ist aber ein bisschen unterbelichtet. Er nen Bruder, der ist aber ein bisschen unterbelichtet. Er kann sich praktisch überhaupt nichts merken. Deshalb kann sich praktisch überhaupt nichts merken. Deshalb heißt er Klaus: »Klaus, die Maus«, das kann er sich gera-, das kann er sich gera-de noch merken. Wenn er ein anderes Tier wäre, hätte er de noch merken. Wenn er ein anderes Tier wäre, hätte er wahrscheinlich auch einen anderen Namen. Zum Beispiel wahrscheinlich auch einen anderen Namen. Zum Beispiel »Hein, das Schwein« oder »Hans, die Gans« oder »Gerd, das Pferd«.

Aber ich wollte eigentlich etwas ganz anderes erzählen: Aber ich wollte eigentlich etwas ganz anderes erzählen: Gestern sagte meine Mutter, dass bald eine Wahl stattfi n-Gestern sagte meine Mutter, dass bald eine Wahl stattfi n-det. Es soll dann einen neuen Oberbürgermeister geben. det. Es soll dann einen neuen Oberbürgermeister geben. »Und dürfen wir auch wählen?«, fragte ich sie. »Nein«, sagte Mama. »Nur die Menschen, die in Weimar leben.«Das fi nde ich natürlich total ungerecht. Warum sollten Das fi nde ich natürlich total ungerecht. Warum sollten ausgerechnet wir nicht wählen dürfen? Für uns ist es be-sonders wichtig, wer hier in unserem Haus regiert.

Zur Zeit ist das ein Wolf. Und wenn der nicht wieder-gewählt wird, wer weiß, wer dann im Rathaus regiert. Womöglich ein Bär. Oder sogar eine Katze, das wäre ziem-Womöglich ein Bär. Oder sogar eine Katze, das wäre ziem-lich furchtbar. Mama hatte sich jedoch schon sehr gut über lich furchtbar. Mama hatte sich jedoch schon sehr gut über die Kandidaten informiert. »Einer heißt Meyer, ein ande-rer heißt Kranz, und der Dritte heißt Finkbeiner. Da klingt nur einer ein bisschen tierisch.«

»Kranz?«, sagte Klaus. »Der ist bestimmt aus Teig und Zuckerguss. Den können wir während seiner Amtszeit nach und nach aufessen.« Klaus denkt nämlich immer nur ans Essen. Aber da ist er nicht der Einzige bei uns. Mein Papa lachte nämlich und sagte: »Gibt es denn kei-nen Kandidaten, der Karsten Käse heißt? Oder Martin Marmelade? So einen würde ich sofort wählen.

Ein Rathaus mit RatmausEin Rathaus mit RatmausEin Rathaus mit RatmausEin Rathaus mit RatmausOder: Warum nicht Martin Marmelade?

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Leo Leberwurst wäre auch okay.« Na ja, solche Na ja, solche Gespräche werden in meiner Familie oft geführt. Gespräche werden in meiner Familie oft geführt. Darf man nicht so ernst nehmen. Das mit Darf man nicht so ernst nehmen. Das mit der Wahl nehme ich aber total ernst.

Ich habe keine Angst vor Wölfen, und auch Ich habe keine Angst vor Wölfen, und auch nicht vor Bürgermeistern. Das werde ich meinen nicht vor Bürgermeistern. Das werde ich meinen Eltern und Klaus beweisen. Ich marschiere morgen Eltern und Klaus beweisen. Ich marschiere morgen einfach in das Büro vom Oberbürgermeister einfach in das Büro vom Oberbürgermeister und sage: »Vier Wahlzettel, bitte. Ja, vier Stück, Sie haben richtig gehört, mein Herr! Bei uns Mäusen wählen nämlich auch die Kinder!«

Ich bin sicher, dass er die Wahlzettel sofort Ich bin sicher, dass er die Wahlzettel sofort raus rückt, und dann machen wir auch unser raus rückt, und dann machen wir auch unser Kreuz. So nennt man das nämlich, wenn man Kreuz. So nennt man das nämlich, wenn man wählen geht. Soviel habe ich von der Sache schon be-wählen geht. Soviel habe ich von der Sache schon be-griff en. Natürlich muss man erst mal darüber grübeln, wen man wählen soll. Zum Glück haben meine Eltern die Wahlprogramme von allen Kandidaten besorgt. Sogar Klaus hat sie bekommen. Allerdings kann er, im Gegensatz zu mir, gar nicht lesen. Er verschwand mit den Zetteln in einer Ecke unserer Wohnung.

Nach einer Viertelstunde kam er wieder und sagte: »Ich wähle diesen Herrn Kranz. Sein Programm hat mir am besten geschmeckt.« Und dann rülpste er auch noch. Blödmann. Na ja, obwohl... Vielleicht ist das von meinem Bruder Klaus ausnahmsweise gar nicht so dumm, wenn er einfach denjenigen wählt, der seiner Meinung nach am besten schmeckt. Für uns Mäuse ist das Essen nun einmal eine sehr wichtige Sache.

Ich habe mich jedenfalls auch schon entschieden, für wen ich ein Kreuz mache. Leider darf ich es euch nicht verra-ten. Ihr wisst ja: WAHLGEHEIMNIS!

Aber ich wünsche euch, dass ihr Menschenkinder auch irgendwann selbst wählen dürft. Und dann müsst ihr mir unbedingt versprechen, dass ihr nie, aber auch wirklich NIEMALS eine Katze zum Oberbürgermeister wählt. Natürlich auch keinen Kater. Denn wir wollen auch zu-künftig noch in Ruhe leben in unserem schönen Rathaus.

Liebe Grüße vom Markt, Eure Ratmaus Pauline

Oder: Warum nicht Martin Marmelade?

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… suchen wir gemeinsam der Stadt Bestes!

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martin-kranz.de

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Ich fi nde, er hat Recht. Am 22. April gehe ich wählen. und Sie? Antje Tillmann Mitglied des Bundestages für Weimar, Erfurt, Grammetal

»In jenem Moment war da in mir neben der Freude ein sicheres Wissen – ich werde niemals, niemals eine Wahl versäumen. Ich hatte einfach zu lange auf das Glück der Mitwirkung warten müssen, als dass ich die Ohnmacht der Untertanen je vergessen könnte.« Bundespräsident Joachim Gauck über die erste freie Wahl der DDR 1990