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Servicezeiten - Bürgerbüro:Mo 8.00 - 12.00 UhrDi 7.00 - 16.00 UhrDo 7.00 - 18.00 Uhr Fr 8:00 - 12:00 Uhr

Servicezeiten übrige Verwaltung:Mo 8.00 - 12.00 UhrDi 8.00 - 12.00 Uhr & 14.00 - 16.00 UhrDo 8.00 - 12.00 Uhr & 14.00 - 18.00 UhrFr 8.00 - 12.00 Uhr

Es ist Frühling geworden und Osternsteht vor der Tür. Schön, dass es in die-ser Zeit arbeitsfreie Tage und für die Kin-der die heiß begehrten Schulferien gibt!

In den Gemeinden werden die tradi-tionellen Osterfeuer entzündet, und dieMenschen treffen sich dort in geselligerRunde. Freude, aber auch viel Arbeit be-deutet das jährliche „Erwachen der Na-tur“ für uns alle.

Deswegen an dieser Stelle ein herzli-ches Dankeschön an alle Bürgerinnen

und Bürger, die sich freiwillig und gerneum die Pflege der öffentlichen Grünflä-chen oder Rabatten vor ihrem Grund-stück kümmern. Dieser wesentliche Bei-trag zur Ortsbildgestaltung erfreut alleMitbürger, Gäste und Durchfahrende.

Die Samtgemeinde Velpke wünschtIhnen und Ihren Angehörigen erholsameund sonnige Osterfeiertage.

Rüdiger FrickeErster Samtgemeinderat

Frohe Ostern

Foto: lily - Fotolia

Samtgemeinde: Kooperation ein Beispielfür Interkommunale Zusammenarbeit .Seite 3

Annahmeschluss für die nächste Ausgabe,die am 19. April 2016 erscheint:

Für redaktionelle Beiträge: 31.03.2016Carmen Vogel, Samtgemeinde Velpke℡ Telefon: 05364 / 52-14� E-Mail: vogel.samtgemeinde@velpke.de

Für Anzeigen: 04.04.2016Reinhard Helms, BZV Media GmbH℡ Telefon: 0151 / 53929947� E-Mail: reinhard.helms@bzv.de

Samtgemeinde Velpke� Grafhorster Straße 6 38458 Velpkeò Telefon: 0 53 64 / 52-0� Fax: 0 53 64 / 52 52� E-Mail: samtgemeinde@velpke.de

Gemeinden Bahrdorf und Grafhorst:Keine neue Haltestelle in Velpke ... Seite 8

Ausgabe März 2016

02

Dienstag, 22. März 2016Aus der Samtgemeinde

Wie geht es weiter? An erster Stellemöchte ich hier großen Dank aus-sprechen an alle in der Samtgemein-de, die sich in irgendeiner Form umdie hier angekommenen Menschenkümmern. Sie tragen dazu bei, dassÄngste bei unseren Mitbürgern, aberauch bei den Neuankömmlingen zer-streut werden und dies wiederumhilft, Konflikte aller Art zu verhindern.

Interessierte hatten die Möglich-keit, sich am 17.2. anlässlich einer Sit-zung des Ausschusses für Soziales,Jugend, Sport und Kultur der Samtge-meinde Velpke über die derzeitige Si-tuation zu informieren. Dort wurdeauch klar, dass die Samtgemeindenoch mehr Menschen aufnehmenmuss, damit das vom Landkreis ge-forderte Kontingent erfüllt wird.

Die Verwaltung arbeitet auf Hoch-touren, um Unterbringungsmöglich-keiten zu schaffen, und die Ehrenamt-lichen sehen sich am Rande ihrer kör-perlichen und geistigen Kräfte.

Und nun spreche ich Sie, liebe Mit-

bürgerin, lieber Mitbürger, ganz per-sönlich an: wenn Sie sich vorstellenkönnen, ein wenig Ihrer wertvollenZeit für diese Menschen, die keinDeutsch sprechen, meist unsereSchrift nicht lesen können und sicherst recht mit unseren Gesetzen undGepflogenheiten nicht auskennen, eh-renamtlich zur Verfügung zu stellenfür z.B.

- Fahrdienste- Begleitung- Ortsführungen- Kinderbetreuung- Basteln, Werken, Spielen- Sport- Vermittlung von Deutschkenntnissen

dann melden Sie sich bitte im Rathausder Samtgemeinde Velpke unter derTelefonnummer 05364-5235 bei FrauBök. Sie wird Ihren Namen aufnehmenund Sie werden anschließend kontak-tiert. (Karin Kleinert)

Asylsuchende, Flüchtlinge undAsylberechtigte in der Samtgemeinde4. April, 18 Uhr: Sitzung des Rates der

Gemeinde Bahrdorf, DGH Saalsdorf 5. April, 19 Uhr: Sitzung des Ausschussesfür Jugend, Kultur und Soziales Grafhorst,Gemeindezentrum Grafhorst, An der Baue-raller 2, Grafhorst6. April, 14:30 Uhr: Sitzung des Verwal-tungsausschusses, Groß Twülpstedt, Rat-haus Velpke - Sitzungszimmer -, Grafhors-ter Str., Velpke6. April, 17:30 Uhr: Sportlerehrung,Schützenhaus Velpke, Sägemühlenweg7. April, 18 Uhr: Sitzung des Rates derGemeinde Velpke, Rathaus Velpke - Sit-zungssaal -, Grafhorster Str. 6, Velpke11. April, 18 Uhr: Sitzung des Bau-, Pla-nungs- und Umweltausschusses Grafhorst,Gemeindezentrum Grafhorst, An der Baue-raller 2, Grafhorst12. April, 16.30 Uhr: Sitzung des Aus-schusses für Kitas, Senioren und Soziales,Kindertagesstätte „Kleine Strolche“. AmWindmühlenberg 7 a, Velpke12. April, 19.30 Uhr: Sitzung der GRÜ-NEN-Fraktion SG Velpke, Sportheim Velp-ke, An der Prügeleiche, Velpke14. April, 19 Uhr: Sitzung Der Grünen-Fraktion Velpke, C. Krahn, Gartenweg 5

14. April, 19.15 Uhr: Sitzung des Finanz-ausschusses Danndorf, KulturzentrumDanndorf, Grafhorster Str., Danndorf14. April, 19:45 Uhr: Sitzung des Verwal-tungsausschusses Danndorf, Kulturzen-trum Danndorf, Grafhorster Str., Danndorf19. April, 17:30 Uhr: Sitzung des Samt-gemeindeausschusses, Rathaus Velpke -Sitzungssaal -, Grafhorster Str. 6, Velpke21. April, 17 Uhr: Sitzung des Ver-waltungsausschusses Velpke, RathausVelpke - Sitzungszimmer -, Grafhorster Str.,Velpke21. April, 19.15 Uhr: Sitzung des Ratesder Gemeinde Danndorf, KulturzentrumDanndorf, Grafhorster Str., Danndorf25. April, 18 Uhr: Sitzung des Bau-, Pla-nungs- und Umweltausschusses Bahrdorf Sportheim Bahrdorf, Helmstedter Str.,Bahrdorf27. April, 14 Uhr: Sitzung des Ver-waltungsausschusses Groß Twülpstedt Rathaus Velpke - Sitzungszimmer -, Graf-horster Str., Velpke28. April, 18 Uhr: Sitzung des Verwal-tungsausschusses Grafhorst Ge-meindezentrum Grafhorst, An der Baueral-ler 2, Grafhorst

Sitzungen im April 2016

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Dienstag, 22. März 2016

03Aus der Samtgemeinde

Wirtschaftsförderung, Tourismusund die LEADER-Region „GrünesBand im Landkreis Helmstedt“ bil-den die Schwerpunktthemen desGemeinschaftsstandes.

Die 14. Velpke Messe wirft ihreSchatten voraus. Unter den rund80 Ausstellern, die am 23. und24.04.2016 auf dem Velpker Schützen-platz für ihre Angebote werben, wirdauch diesmal wieder ein interkommu-naler Gemeinschaftsstand vertretensein. Was sich bereits bei vorangegan-genen Messen bewährt hat, soll auchbei der kommenden Verbraucheraus-stellung für neue Ideen und Impulsesorgen.

Die Messe-Akteure aus der Wirt-schaftsförderung, Peter Klaassen(Landkreis Helmstedt) und Richard Fin-ke (Samtgemeinde Velpke), werden ne-ben der Gründerförderung auch ihreAngebote in den Bereichen Gewerbe-ansiedlung, Bestandspflege und För-dermittel vorstellen. Dabei vertreten siedie seit letztem Jahr aktive „Gemein-schaft der Wirtschaftsförderer im Land-

kreis Helmstedt“. Ein weiteres Themen-feld wird der Tourismus bilden. Auchhier gibt es viele Informationen zu Se-henswertem aus dem Landkreis Helm-stedt vorzustellen und damit das Inte-resse bei den Besuchern aus dem Um-land zu wecken.

Beide Angebote werden in diesemJahr um Angebote aus der „LEADER-Region ,Grünes Band im LandkreisHelmstedt‘“ ergänzt. Nachdem der Ver-

bund aus sechs kreisangehörigen Kom-munen 2015 offiziell als LEADER-Regionanerkannt wurde, möchten MichaelSchmidt und Ole Bartels (Regionalma-nager vom Amtshof Eicklingen) interes-sierten Messebesuchern die Möglich-keiten der EU-Förderung aufzeigen. In-formieren werden sie dabei auch überdie Fördermöglichkeiten beim Umbauoder der Renovierung von selbst ge-nutzten Wohnobjekten durch junge Fa-

milien oder die Um-, Neu- und Weiter-nutzung zu Mehrgenerationenwohnen,altengerechtem und barrierefreiemWohnen, beides bei Bestandsgebäu-den, die vor 1970 errichtet wurden.

Wirtschaftsförderung, Tourismus undFörderung des ländlichen Raumes, - al-lesamt Themen, für die die VelpkerMesse eine gute Gelegenheit bildet,sowohl mit Betrieben als auch Einwoh-nern ins Gespräch zu kommen. Einegute Chance, Ideen zu entwickeln undneue Kontakte zu knüpfen.

Peter Klaassen vom Wirtschaftsför-derungsamt des Landkreises: „Die Zu-sammenarbeit bei der Messevorberei-tung hat bestens geklappt. Das gingunbürokratisch Hand in Hand.“ RichardFinke von der Samtgemeinde ergänzt:„Gemeinsam geht eben vieles einfa-cher. Schon jetzt kann ich sagen: Es hatsich gelohnt!“ Und Michael Schmidt,Regionalmanager der LEADER-Region,ergänzt: „Jetzt hoffen wir auf gutesWetter, viele Messebesucher und inte-ressante Gespräche, die vielleicht in ei-ne Förderung durch die LEADER-Regi-on münden.“ (R. Finke)

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04

Dienstag, 22. März 2016Aus der Samtgemeinde

Aus gegebenem Anlass weist der Land-kreis Helmstedt zur Schülerbeförde-rung darauf hin, dass für die Schülerin-nen und Schüler der Linie 380 – nachder 8. Stunde am Gymnasium am Böt-schenberg und Gymnasium Julianum –seit Dezember 2014 ein Einsatzwagenzur Verfügung gestellt wird, damit nichtdie große Schleife über Velpke gefah-ren werden muss.

Nachstehend die Verbindungszeitenzur Kenntnis:

Groß Sisbeck nach Saalsdorf / Altena

Linie 380 von Helmstedt an 15:23(Groß Sisbeck)

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Linie 382 Einsatzwagen SaalsdorfGroß Sisbeck ab: 15:35 UhrPapenrode, Dorf ab: 15:38 UhrRickensdorf, Dorf ab: 15:40 UhrOhmsmühle ab: 15:42 UhrMackendorf, Ziegelei ab: 15:44 UhrMackendorf, Dorf ab: 15:46 UhrMackendorf, Süd ab: 15:47 UhrSaalsdorf ab: 15:50 UhrAltena ab: 15:53 Uhr

Schülerbeförderung – Linie 382 Einsatzwagen Saalsdorf

Das Schiedsamt ist in Deutschland eineehrenamtlich ausgeübte Tätigkeit zurSchlichtung eines Streites in wenigerwichtigen strafrechtlichen und nachbar-rechtlichen Angelegenheiten.

Die Schiedsämter führen das Schlich-tungsverfahren in bürgerlichen Rechts-streitigkeiten über vermögensrechtli-che Ansprüche und über nichtvermö-gensrechtliche Ansprüche aus dem

Nachbarrecht sowie aus Ehrverletzun-gen durch, soweit nicht die Arbeitsge-richte zuständig sind.

Soweit für bestimmte Streitigkeitender Versuch einer obligatorischen au-

ßergerichtlichen Streitschlichtung erfor-derlich ist, gelten die Vorschriften desNds. Schlichtungsgesetzes. In derSamtgemeinde Velpke sind zweiSchiedsamtsbezirke eingerichtet (s.u.).

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Dienstag, 22. März 2016

05Aus den Feuerwehren

Im Rahmen der Jahreshauptversamm-lung der Freiwilligen Feuerwehr GroßTwülpstedt stand für den ehemaligenOrtsbrandmeister Manfred Spaleck ei-ne überraschend Ehrung an. In Würdi-gung seiner unablässigen Leistung fürdas Feuerwehrwesen wurde er zumEhrenortsbrandmeister der Wehr er-nannt.

Spaleck ist auch nach dem altersbe-dingten Übertritt aus dem aktivenDienst als Gruppenführer der Alters-gruppe tätig, die er 1996 zusammenmit Gerhard Merkl gegründet hat. Auchbeim aktuell anstehenden Gerätehaus-bau hat er bereits mehrfach tatkräftigmit angepackt. Und als es um die Grün-dung eines Fördervereins für die Wehraus Groß Twülpstedt ging, erklärte ersich sofort bereit, das Amt des erstenVorsitzenden zu übernehmen.

Auf den Werdegang Spalecks beider Groß Twülpstedter Wehr gingdann der Stellvertretende Gemeinde-brandmeister Gunnar Schuchmannein: Im Jahr 1966 trat Manfred Spaleckals 17-Jähriger der Freiwilligen Feuer-wehr in Groß Twülpstedt bei. Von1976 bis 1979 übernahm er das Amtdes Jugendwartes. Im Juni 1979 wur-de er dann Ortsbrandmeister derWehr, deren Geschicke er bis 1996 lei-tete und maßgeblich am Ausbau GroßTwülpstedts als Stützpunkt beteiligtwar. Zudem war Spaleck Gründungs-mitglied des Musikzuges.

Manfred Spaleck wirdüberraschend geehrt

Bei der Jahreshauptversammlung derOrtswehr Gr. Twülpstedt wurden nebendem Rückblick auf das arbeitsreiche Jahreinige Posten neu besetzt und Beförde-rungen und Ehrungen ausgesprochen.Bei den Jahresberichten gab Ortsbrand-meister Jörg Merkl einen Überblick überdie Mitgliedersituation, Fahrzeug und Ge-räte sowie Monatsdienste und Einsätze.Die Wehr arbeitete im vergangenen Jahr19 Einsätze ab.

In 2015 wurden insgesamt knapp7100 Stunden gearbeitet, der größte Teilentfiel auf den Gerätehausbau, aber auchdas trotz der Baubelastung in 2015 durch-geführte Lichtfest forderte die Kameradenmaßgeblich. Vergleichsvorführung undBauplanung für das anstehende TLF3000haben wie geplant stattgefunden. Trotzdes erheblich verspäteten Baubeginnszeigte sich der Ortsbrandmeister zuver-sichtlich, Ende 2016, wenn auch noch keinfertiges Gerätehaus, doch zumindest einenStellplatz vorweisen zu können.

Gruppenführer Lars Rose detaillierteanschließend einige Einsätze und berich-tete von der Wettkampfteilnahme. Ju-gendwartin Melanie Rabsch stellte dieaktuelle Mitgliederzahl mit drei neuenMitgliedern dar. Manfred Spaleck berich-tete aus dem Dienstverlauf der Alters-gruppe und freute sich über die hohe Be-teiligung bei den Diensten.

Anschließend freute sich der Orts-brandmeister, den Kameraden MaikSchimkowiak aus der Jugendabteilung indie Aktiven übernehmen zu können.

Nach Erreichen der Altersgrenze wur-den die Kameraden Herbert Huber undHans Hubertus Ebert aus dem aktivenDienst verabschiedet und in der Ver-sammlung zu Ehrenmitgliedern ernannt.Letzterer wird auch als passives Mitgliedweiter den Posten des Gerätewartes fort-führen. Der Ortsbrandmeister bedanktesich für die geleistete Arbeit und äußertedie Hoffnung, dass die Verabschiedetender Feuerwehr treu bleiben und sichauch als Passive bei Gelegenheit denDienst besuchen.

Bei den Wahlen stand nach Ablauf derAmtszeit eine Wahl beim KassenwartKlaus Bake und beim Funkwart Gert Mar-mulla an. Beide erklärten sich bereit, dasAmt weiterzuführen. Auf persönlichenWunsch gab André Achilles frühzeitig denPosten des Versorgungswartes ab. Hierwurde Michael Schmidt zum Nachfolgergewählt. Mit Ingeborg Marmulla wurde

auch eine neue Kassenprüferin gewählt.Sie ersetzt damit Sandra Schulze.

Im Anschluss an die Wahlen beförderteOrtsbrandmeister Jörg Merkl den Geräte-wart Robert Pederak zum 1. Hauptfeuer-wehrmann. Weitere Beförderungen wur-den vom Stellvertretenden Gemeinde-brandmeister Gunnar Schuchmann vor-genommen. Dieser ernannte den Grup-penführer Florian Kurasch zum Lösch-meister und beförderte den Gruppenfüh-rer und Sicherheitsbeauftragten Lars Ro-se zum Hauptlöschmeister. Bei den Eh-rungen wurden Brigitte Schulze und JörgMerkl für 25 Jahre aktiven Dienst durchden stellvertretenden Gemeindebrand-meister Gunnar Schuchmann mit demNiedersächsischen Ehrenzeichen geehrt.Für 50-jährige Mitgliedschaft überreichteer dem ehemaligen OrtsbrandmeisterManfred Spaleck das Abzeichen des Lan-desfeuerwehrverbandes. (Jörg Merkl)

Jahreshauptversammlung der FFW Groß Twülpstedt

Ortsbrandmeister Jörg Merkl (von links), Ehrenortsbrandmeister Manfred Spaleck

und der Erste Samtgemeinderat Rüdiger Fricke. Foto: privat

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06

Dienstag, 22. März 2016Aus den Feurwehren

„Wir blicken wieder auf ein recht ruhi-ges Jahr zurück“, meinte Ortsbrand-meister Holger Deutsch, als er den Jah-resbericht der Ortsfeuerwehr KleinTwülpstedt einläutete. Nur ein Flächen-brand am Bullerberg musste gelöschtwerden. „Neben dem Einsatz haben wirunsere Monatsdienste bei guter Beteili-gung durchgeführt“, stellte Deutsch an-schließend fest. Ein besonderer Höhe-punkt im Jahr 2015 sei die Kanu-Tourauf der Örtze gewesen – ein weitererim September die 100-Jahr-Feier.

80 Jahre Aktive Feuerwehr und20 Jahre Jugendfeuerwehr wurde am12. September mit einem Tag der offe-nen Tür gefeiert. An diesem Tag wur-den Spiele und Rundfahrten mit demFeuerwehrfahrzeug für die Kinder an-geboten und eine Fahrzeugschau deraktuellen Fahrzeuge der Samtgemein-de. Die Vorführung des Fettbrandesund das Üben mit dem Feuerlöscherstießen auf großes Interesse. Für dasleibliche Wohl wurde mit kühlen Ge-tränken, frisch Gegrilltem und Pommesgesorgt. „Hierfür möchte ich mich beiallen Helfern bedanken. Für die Vorbe-reitung, federführend von DennisSchielke, und bei allen weiteren Betei-ligten möchte ich mich ebenfalls herz-lich bedanken“, so Deutsch. Zum Ab-schluss des Jahres gab es wie in jedemJahr die Waldfete.

An Lehrgängen nahmen in diesem

Jahr folgende Kameraden teil: SteffenBurghardt und Sören Burghardt, die ander Truppmann-2-Ausbildung ihr Kön-nen unter Beweis stellten. „Zurzeit ha-ben wir 7 Jugendliche in der Jugend-feuerwehr, 28 Aktive, 8 Altersabteilungund 69 fördernde Mitglieder“, stellteDeutsch fest.

Vielfalt ist unsere Stärke!– Deine FEUERWEHR

Regelmäßig kommen die Mitgliederder über 3.400 niedersächsischen Feu-erwehren als nichtpolizeiliche Gefah-renabwehr in den Gemeinden undLandkreisen zum Wohle der Bürgerin-nen und Bürger des Landes bei den un-terschiedlichsten Anlässen zum Einsatz.Selbstlos leisten die Feuerwehrfrauenund Feuerwehrmänner allen Menschenohne Ansehen ihrer Person Hilfe. Eben-so ist die Arbeit der Jugend- und Kin-

derfeuerwehren sowie im Feuerwehr-Musikwesen des Landes sehr vielfältigund gestaltet sich wie ein bunter Blu-menstrauß. Und weil unsere Feuerweh-ren und deren Arbeit sehr vielfältig unddie niedersächsischen Feuerwehren of-fen für alle Mitglieder der Gesellschaftsind, hat der LFV-Vorstand für das Jahr2016 folgendes Motto für alle Feuer-wehren im Land ausgerufen: Vielfaltist unsere Stärke! – Deine FEUER-WEHR. Und mit diesem Motto schlossOrtsbrandmeister Holger Deutsch denJahresbericht.Ehrungen: Jörn Meinert Stüvel, OliverCioffo, Nico Merkl, Steffen Burghardt (alle10 Jahre), Eckhard Kordes (25 Jahre),Axel Schmalenberger, Holger Deutsch(beide 40 Jahre), Karl Szczepanski, Fried-helm Körner, Udo Köther (beide 50 Jahrepassiv), Siegfried Guski, Hermann Scholz(beide 50 Jahre aktiv), Werner Deutsch,Wolfgang Steffen (beide 60 Jahre).

Kanu-Tour als besonderer Höhepunkt

Die Freiwillige Feuerwehr Klein Twülpstedt blickt auf ein ruhiges Jahr zurück. F.: oh

Die Jugendfeuerwehr Klein Twülpstedthat derzeit 7 Mitglieder, davon 5 Jungsund 2 Mädchen. Insgesamt wurden 415Dienststunden absolviert. Von den 7 Mit-gliedern ist ein Mitglied in den aktivenDienst übergetreten, ein weiteres nimmtsowohl an den Jugendfeuerwehrdiens-ten als auch an den aktiven Diensten teil.

Am 10. Januar hat die Jugendfeuer-wehr die Weihnachtsbäume des Dorfeseingesammelt. Sie konnte sich über zahl-reiche Spenden freuen. Unterstützungbekamen sie von einigen Aktiven. DesWeiteren hat die Jugendfeuerwehr beiden Gemeindewettkämpfen den 2. Platzbelegt, bei den Kreiswettkämpfen in Kö-nigslutter Rang 11. Am 12. September fei-erte die Jugendfeuerwehr im Rahmendes 80-jährigen Bestehens der Ortsfeuer-wehr Kl. Twülpstedt ihr 20-jähriges Jubi-läum. „Wir beteiligten uns an dieser Ver-anstaltung mit einer Wettkampfvorfüh-rung zusammen mit der Jugendfeuer-wehr Gr. Twülpstedt. Wir hatten gehofft,neue Mitglieder für die Jugendwehr zugewinnen. Leider war dieses nicht derFall. Daher meine Bitte an alle Mitglieder:Sprecht mit Euren Nachbarn und werbtfür die Jugendfeuerwehr. Bedenkt bitte –ohne Nachwuchs gibt es keine aktivenFeuerwehrleute – somit auch keine frei-willige Feuerwehr Kl. Twülpstedt mehr“,so Jugendwart Holger Deutsch.

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Dienstag, 22. März 2016

07Aus der Samtgemeinde

Auf der Jahreshauptversammlung der Ju-gendfeuerwehren der SamtgemeindeVelpke am 13. Februar standen nicht nurinteressante Jahresberichte, sondernauch Wahlen zum Ausschuss der Jugend-feuerwehren an. Der Samtgemeindeju-gendfeuerwehrwart Frank Schultz be-grüßte alle Anwesenden. Unter ihnenwaren auch einige Gäste, wie zum Bei-spiel Kreisjugendfeuerwehrwart GuidoRuhe, sein Stellvertreter Heinz Meyer undder Vorsitzende des Ausschusses fürFeuerwehren und Gefahren, Manuel Sko-kalski.

In seinem Jahresbericht ging er auf dieaktuelle Mitgliedersituation ein. Die Zahlder Jugendlichen stieg im Vergleich zumVorjahr auf nun 119 Mitglieder. Derzeitsind 37 Mädchen und 82 Jungen in den13 Jugendfeuerwehren aktiv. Die Jugend-feuerwehr Grafhorst, die ihren Dienst ei-nige Zeit aufgrund Mitgliedermangels ru-hen ließ, startet jetzt wieder durch.„Schade nur, dass die JugendfeuerwehrKl. Sisbeck ihren Dienstbetrieb vorersteinstellen muss, hier fehlt leider derNachwuchs“, so Schultz. In die Einsatzab-teilungen konnten elf Jugendliche über-geben werden. Positiv ist auch die Ent-wicklung in den Kinderfeuerwehren. Hierverrichten 27 Kinder in zwei Kinderfeuer-wehren ihren Dienst. Eine dritte Kinder-feuerwehr wird in ein paar Wochen inVelpke gegründet.

Von den Jugendlichen wurden507,75 Stunden feuerwehrtechnischeAusbildung und 1698,5 Stunden allgemei-

ne Jugendarbeit geleistet. Dazu kommennoch 69 Tage Zeltlager und Fahrten. DieJugendfeuerwehrwarte und ihre Betreuerleisteten 4480 Stunden, die zeitliche In-anspruchnahme betrug allein 933 Stun-den für die Leitung der Samtgemeindeju-gendfeuerwehr. Als Highlight in 2015nannte Schultz das gut besuchte Zeltla-ger in Rümmer sowie den Samtgemein-dewettbewerb in Bahrdorf. Er dankte denAusrichtern und den vielen Helfern für ih-re hervorragende Arbeit.

Nach drei Jahren Amtszeit standenauch Wahlen auf der Tagesordnung.Frank Schutz bleibt weiterhin Samtge-meindejugendfeuerwehrwart, sein zwei-ter Stellvertreter bleibt Jens Hielscher.Der Fachbereich Kasse bleibt weiterhin inden Händen von Maren Bake. Der Postendes Fachbereiches Lehrgänge standauch zur Wahl. Die bisherige Leiterin NinaHielscher stellte ihr Amt zur Verfügung.Schultz dankte ihr im Namen aller Ju-

gendfeuerwehrwarte für ihre sechsjähri-ge Tätigkeit im Samtgemeindeausschuss.Ihr Nachfolger ist Gert Marmulla.

Da sich kein neuer Fachbereichsleiterfür die Wettbewerbe gefunden hatte, ver-sprach der scheidende Wettbewerbslei-ter Mirko Wogatzki, dass er für die Kinderden Wettbewerb in 2016 noch einmalausrichten würde. Wogatzki stellte seinAmt, das er neun Jahre ausübte, zur Ver-fügung. Er bleibt aber weiterhin als ersterStellvertreter im Samtgemeindeaus-schuss.

Kreisjugendfeuerwehrwart Guido Ruhedankte den Jugendfeuerwehrführungs-kräften für ihre geleistete Arbeit. Auchder stellvertretende Gemeindebrand-meister Andreas Wogatzki und der Aus-schussvorsitzende Manuel Skokalski lob-ten das Engagement für die geleisteteJugendarbeit und den hohen Stellenwert,den die Jugendfeuerwehr in der Samtge-meinde hat.

Jugendfeuerwehr mit hohem Stellenwert

Samtgemeindejugendfeuerwehrwart Frank Schultz (v. l.), 2. Stellvertreter Jens Hiel-

scher, 1. Stellvertreter Mirko Wogatzki, Fachbereichsleiterin Kasse Maren Bake,

Kreisjugendfeuerwehrwart Guido Ruhe und stellvertretender Kreisjugendfeuerwehr-

wart Heinz Meyer bei der Jahreshauptversammlung der FFW Velpke. F.: oh

Die Informationsveranstaltung zur Grün-dung einer Kinderfeuerwehr bei der Orts-feuerwehr Velpke fand kürzlich statt undwar ein voller Erfolg. 13 Kinder sind derEinladung mit ihren Eltern gefolgt und ha-ben sich über die neue Kinderfeuerwehrinformiert.

Nach der Begrüßung der Kinder undderen Eltern durch Ortsbrandmeister Oli-ver Stanke stellte sich das Betreuerteammit Natascha Schuchmann, Nicole Birka,Kerstin Hustedt, Janine Siebrecht undCelina Stanke vor. Anschließend erläuter-te sie das Konzept. Geplant ist, dass sichdie Kinder im Alter von fünf bis zehn Jah-ren alle zwei Wochen für etwa eine Stun-de treffen und eine fundierte Freizeitge-staltung erfahren. Als Gründungsterminist der April 2016 vorgesehen. Eine Vor-stellung der Kinderfeuerwehr soll auf derVelpker Messe am 24. April erfolgen.Kreisjugendwart Guido Ruhe erläuterte,die Kinderfeuerwehr sei eine Vorstufe zurJugendfeuerwehr bei der die Kinder mitden Themen Spielen, Basteln, Malen,Brandschutzerziehung und der Nächsten-Hilfe beschäftigt werden sollen. NähereInfos gibt Natascha Schuchmann per Te-lefon 01754101354 oder per E-Mail nata-scha.schuchmann@gmx.de. Interessiertekönnen sich auch im Internet aufwww.feuerwehr-velpke.de informieren.Der erste Schnupperdienst findet am6. April um 16 Uhr im Feuerwehrgeräte-haus statt.

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08

Dienstag, 22. März 2016Aus den Gemeinden

Die Mitglieder der überparteilichenBaumkommission Grafhorst setzen ih-re Arbeit planmäßig fort. Unter der An-leitung unserer „Baumberater“ undder Hilfe von vielen Freiwilligen ausGrafhorst pflanzten wir vier Blumene-schen am Friedhof. Für diese und die7 weiteren Blumeneschen aus dem

Jahr 2014 werden jetzt Patenschaftengesucht, da es für ein gutes Gedeihender Bäume erforderlich ist, dass dieseregelmäßig gegossen werden und dieBaumscheibe gepflegt wird.

Daher unser Aufruf an die Anwoh-ner: Wer die Pflege eines dieser Bäu-me übernehmen möchte, melde sich

bitte bei der Gemeinde oder derBaumkommission (Walter Salge, Chris-tan Bävenroth, Torben Berndt oderThomas Küssner). Mit Unterstützungder Samtgemeinde wurden weitereBäume in der „Grünen Aue“ gefälltund entsorgt, ein Teil (am Friedhof)folgt noch. Als nächstes soll es in der

„Lindenstraße“ nach dem gleichenAblauf weiter gehen. Erst erfolgt hierein Nachpflanzen von Bäumen undzeitlich versetzt folgt das Fällen dervorhandenen Linden. Die dort teilsSchäden an den Grundstücksmauernund Bordsteinen verursacht haben.

(Thomas Küssner)

Grafhorster pflanzen Bäume und suchen Patenschaften

Die Verwaltung hat zusammen mit derKVG eine mögliche Einrichtung einerneuen Haltestelle an der Straße „Ander Bascheriede“ in Velpke geprüft.

Es wurden zu erwartende Kunden-zahlen den Kosten einer Einrichtungder Haltestelle gegenübergestellt. Wei-terhin wurde vor Ort festgestellt, dassein Ausbau der Haltestelle baulich nichtohne erheblichen Aufwand zu bewerk-stelligen ist. Auch mit jährlichen Folge-

kosten auf Grund einer finanziellen Be-teiligung der Gemeinde an den Mehr-aufwendungen für die Fahrwegverlän-gerung ist zu rechnen. Da all diese Kos-ten und Aufwendungen mit dem Nut-zen in keinem Verhältnis stehen, hatder Verwaltungsausschuss in seiner Sit-zung am 03.03.2016 sich entsprechendgegen eine neue Haltestelle am Stand-ort „An der Bascheriede“ ausgespro-chen. (K. Hillebrand)

Keine neue Haltestelle in Velpke„An der Bascheriede“

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Dienstag, 22. März 2016

09Aus den Schulen

In diesem Jahr findet die Anmeldungder Schulanfänger des Jahres 2017 ander Grundschule Am See in GroßTwülpstedt am Donnerstag, 7. April2016, statt.

Die Anmeldung erfolgt im Rahmeneines Elternabends, der um 19.30 Uhr

beginnt. Betroffen sind alle Kinder, diezwischen dem 1. Oktober 2010 unddem 30. September 2011 geboren wor-den und damit schulpflichtig werden.

Auf Antrag der Erziehungsberechtig-ten können Kinder, die zu Beginn desSchuljahres 2017/2018 noch nicht schul-

pflichtig sind, in die Schule aufgenom-men werden, wenn sie die für denSchulbesuch erforderliche körperlicheund geistige Schulfähigkeit besitzenund in ihrem sozialen Verhalten ausrei-chend entwickelt sind. Diese Kinderwerden mit der Aufnahme schulpflich-

tig. Der frühe Termin ist erforderlich,um bei den angemeldeten Kindernfeststellen zu können, wie fit sie im Ge-brauch der Deutschen Sprache sind.Bei Bedarf erhalten die Kinder im letz-ten Jahr vor der Einschulung fördern-den Sprachunterricht.

Anmeldung der Grundschüler an der Grundschule Am See

Dreißig Schüler der Velpker Carl-Fried-rich-Gauß-Schule hatten für eine Wocheihre Bücher mit Skiern im österrei-chischen Feldkirch vertauscht. Statt ma-thematischer Formeln oder physikali-scher Versuche standen ungewohntesportliche Übungen auf dem Tagesplander Schülerinnen und Schüler.

Schon seit mehr als 10 Jahren organi-siert der Velpker Lehrer und passionierteSkiläufer Ralf Niewerth jährliche Skikursefür Schüler seiner Schule in den Alpen.Unterstützt wurde er dieses Mal von vierEltern und zwei weiteren Betreuern, da-runter mit Moritz Stenzel ein ehemaligerSchüler der Schule. Ganz nebenbei konn-ten die Schüler mit Hilfe des zweiten Be-

treuers Ollie Baines auch noch ihr Eng-lisch ein wenig aufbessern. Baines, einStudent aus Groß-Britannien, ist in die-sem Schuljahr als Assistenz-Lehrer an derVelpker Schule tätig.

Erholung im Swimmingpool

Täglich brach die Gruppe schon amfrühen Morgen von ihrem Hotel in Feld-kirch mit dem Bus ins Skigebiet Sonnen-kopf auf. Während die 9 Anfänger in dieTechnik des alpinen Skisports eingeführtwurden, konnten die 21 Fortgeschritte-nen aus Kursen der Vorjahre ihre Technikverbessern oder das Snowboarden erler-nen. Unterbrochen wurden die sieben-

stündigen Trainingseinheiten auf der Pis-te jeweils nur durch eine halbstündigeMittagspause. Erholung von den körperli-chen Anstrengungen des Tages gab esdann allabendlich im hoteleigenen Swim-mingpool. Höhepunkt des Aufenthaltes

war ein Tagesausflug in das riesige Ski-gebiet Zürs/Lech/Worth mit seinen über50 Anlagen, bekannt auch als Urlaubsortder holländischen Königsfamilie.

Nach Abschluss des Lehrganges wur-den wie alljährlich die besten Teilnehmergekürt. In diesem Jahr waren dies alsbester Anfänger Jannick Hackländer, alsbester Skifahrer Florian Reinke und alsbeste Snowboarder Lutz Krol und CalvinKattner. Ebenso wird auch ein Schüler fürvorbildliches Sozialverhalten ausgezeich-net. Dieses Mal wurde der Zehntklässlerund Schülersprecher Robert Schneidervon seinen Mitschülern und den Betreu-ern zum Schüler mit dem besten Einsatzund Verhalten gewählt. (mg)

Gauß-Schüler lernen Englisch in Österreicher Alpen

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Dienstag, 22. März 2016Veranstaltungen

24. März14:00 Uhr: Osterbasteln, Osterferien-programm, Jugendzentrum Velpke, Ju-gendzentrum Velpke, JugendzentrumVelpke19:00 Uhr: Tischabendmahl am Grün-donnerstag, evangelisch-lutherisches,Pfarramt Velpke, evangelisches Ge-meindezentrum Velpke

25. März14:00 Uhr: Wochenmarkt in Velpke,Gemeinde Velpke, Parkplatz an der ka-tholischen Kirche, Velpke

27. März19:00 Uhr: Osterfeuer Groß Sisbeck,Freiwillige Feuerwehr Groß Sisbeck,Osterfeuerplatz, Groß Sisbeck

30. MärzKino Wolfsburg OsterferienprogrammJugendzentrum Velpke JugendzentrumVelpke, Jugendzentrum Velpke

1. April14:00 Uhr: Wochenmarkt in Velpke,

Gemeinde Velpke, Parkplatz an der ka-tholischen Kirche Velpke14:30 Uhr: „Die verrückte Juze Minu-te“/„Die ganze Affenbande feiert“Osterferienprogramm JugendzentrumVelpke Jugendzentrum Velpke, Ju-gendzentrum Velpke19:00 Uhr: Vorbereitung 18. Danndor-fer Maifest, Maibaumgruppe Danndorf,Kulturzentrum, Danndorf

2. April13:00 Uhr: Boßeln durch die Feld-markt für die ganze Familie, SSC KleinSisbeck 1947 e.V., Treffpunkt Sportplatz15:00 Uhr: Seniorenschießen, Schüt-zenverein Velpke, Schützenverein Velp-ke16:00 Uhr: Partnerschießen, Schüt-zenverein Meinkot 1856 e.V., Schützen-heim Meinkot

4. April14:30 Uhr: Vortrag / Fr. Stresing-Bom-berg „Glück-Glanz-Schokolade“, evan-gelischer Frauenkreis Danndorf, Kirche- Kreuzkirche Danndorf

6. April15:00 Uhr: Seniorenkreis (ohne Pro-gramm), evangelisch-lutherisches Pfarr-amt Velpke, evangelisches Gemeinde-zentrum Velpke

8. April14:00 Uhr: Wochenmarkt in Velpke,Gemeinde Velpke, Parkplatz an der ka-tholischen Kirche Velpke

9. April16:00 Uhr: Mitgliederversammlung mitVorstandswahlen, SozialverbandDeutschland - Ortsverband Saalsdorf,Dorfgemeinschaftshaus Saalsdorf

10. April10:00 Uhr: Übungsschießen, SSCKlein Sisbeck 1947 e.V., Schießsstand15:00 Uhr: Musikalische Andacht,evangelisch-lutherisches Pfarramt Velp-ke, Kirche - St. Andreas Kirche Velpke16:00 Uhr: Monats- und Pokalschie-ßen, Schützenverein von 1853 KleinTwülpstedt e.V., Schützenverein von1853 Klein Twülpstedt

12. April13:00 Uhr: Modenschau Fa. Adler, Se-nioren Bahrdorf, Braunschweig

13. April15:00 Uhr: Seniorentreffen mit Lichter-bildervortrag und Fischessen, SeniorenMackendorf, Schützenheim Macken-dorf

14. April15:00 Uhr: Seniorennachmittag, Se-nioren Papenrode, Papenrode

15. April14:00 Uhr: Wochenmarkt in Velpke,Gemeinde Velpke, Parkplatz an der ka-tholischen Kirche Velpke

16. April18:00 Uhr: Feierstunde zum 50 jähri-gen Bestehen der JugendfeuerwehrDanndorf, Freiwillige Feuerwehr Dann-dorf, Feuerwehrgerätehaus Danndorf

17. AprilFlohmarkt in Velpke, Fa. M.O.V.E.Messeorganisations- & Veranstaltungs-gesellschaft GbR, Schützenplatz Velpke

18. AprilBesuch Jagdmuseum Oerrel, evangeli-scher Männerkreis Danndorf, evangeli-scher Männerkreis Danndorf18:00 Uhr: Monatsdienst, FeuerwehrKlein Twülpstedt, Feuerwehr KleinTwülpstedt19:00 Uhr: Vorstandssitzung, Wähler-gemeinschaft Danndorf (WGD)

20. AprilSeniorennachmittag, Senioren Saals-dorf, Senioren Saalsdorf15:00 Uhr: Seniorenkreis (mit Pro-gramm), evangelisch-lutherisches Pfarr-amt Velpke, evangelisches Gemeinde-zentrum Velpke17:00 Uhr: Blutspende in Grafhorst,Freiwillige Feuerwehr Grafhorst, Ge-meindezentrum GrafhorstKaffeetrinken und Dia-Vortrag DieSchätze Siziliens, Dorfgemeinschafts-haus Saalsdorf, DorfgemeinschaftshausSaalsdorf

22. April14:00 Uhr: Wochenmarkt in Velpke,Gemeinde Velpke, Parkplatz an der ka-tholischen Kirche Velpke

23. April14. Velpker Messe, WerbegemeinschaftSamtgemeinde Velpke e.V., Schützen-platz Velpke

Veranstaltungskalender März/April 2016

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Dienstag, 22. März 2016

11Veranstaltungen

Am 23. und 24. April findet wieder die

Velpker Messe. Bereits zum 14. Mal dür-

fen sich die Gäste der Velpker Messe

auf zwei unterhaltsame Tage freuen.

BZV-Archivfoto: Erik Beyen

24. April14. Velpker Messe, WerbegemeinschaftSamtgemeinde Velpke e.V., Schützen-platz VelpkeOrientierungsmarsch zum 50-jährigenBestehen der Jugendfeuerwehr Dann-dorf, Freiwillige Feuerwehr Danndorf,Feuerwehrgerätehaus Danndorf10:00 Uhr: Übungsschiessen, SSCKlein Sisbeck 1947 e.V., Schießstand10:00 Uhr: Gottesdienst auf derVelpker Messe, evangelisch-lutheri-sches Pfarramt Velpke, SchützenhausVelpke

28. April16:00 Uhr: 20 Jahre Wähler Gemein-schaft Danndorf, WählergemeinschaftDanndorf (WGD), WählergemeinschaftDanndorf (WGD)

29. April14:00 Uhr: Wochenmarkt in Velpke,Gemeinde Velpke, Parkplatz an der ka-tholischen Kirche Velpke

30. April10:00 Uhr: Kinderkirche, evangelisch-lutherisches Pfarramt Velpke, evangeli-

sches Gemeindezentrum Velpke14:00 Uhr: Frühjahrs-Teichputz an derMergelkuhle, Anglergemeinschaft von1969 Groß Sisbeck, Mergelkuhle GroßSisbeck18.00 Uhr: Maibaumaufstellen, Mai-baumgruppe Bahrdorf, Dorfplatz Bahr-dorf

Info:

Bezugnehmend auf die Veröffentli-chung in der Glocke 11/2015 wird da-rauf hingewiesen, dass die Termineaus den Terminabsprachen in den Ge-meinden nicht automatisch im Veran-staltungskalender erscheinen. AlleVereine und Verbände sind aufgeru-fen, ihre Termine selbst einzustellen.Aus der Gesamtauflistung werden dieDaten für den Veranstaltungskalen-der exportiert. Nähere Einzelheitenentnehmen Sie der Homepage unterwww.velpke.de – Veranstaltungska-lender.

Für Rückfragen kontaktieren Sie bitteHeike Behrens – Telefon 05364 52-12– behrens.samtgemeinde@velpke.de– vielen Dank.

Veranstaltungskalender April 2016

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Dienstag, 22. März 2016Aus den Kitas & Betriebsvorstellung

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Am Dienstag, den 23. Februar, hat dieMäusegruppe Besuch bekommen. FrauChristine Harke war mit ihren drei Sozi-alhunden Bolle, Odin und Elma da.

Bevor Frau Harke mit den Hundenherein kam, hat sie den Kindern erklärt,wie sie sich verhalten sollen. Die Kindersollten leise sein und auf den Stühlensitzen bleiben, sonst haben die HundeAngst. Außerdem haben sie ein sehrfeines Gehör und mögen keinen Krach.

Sie erklärte den Kindern, dass dieHunde nicht beißen und oft ältere Men-schen im Altersheim besuchen.

Die Kinder durften erzählen, ob sieeinen Hund haben und wie er heißtund aussieht. Sie hat mit den Kindernbesprochen, was die Hunde fressen.Sie fressen nicht nur Leckerlies undHundefutter, sondern auch z.B. Salat-gurke, Möhren und Eier.

Frau Harke erzählte, was es für Hun-de sind. Dies ist erkennbar an den Oh-ren und an dem Wesen und Gemüt derTiere. Die Kinder durften den kleinenHund Elma Leckerlies geben und ihnstreicheln. Die beiden großen Hundelagen in der Mitte des Stuhlkreises und

beobachteten in aller Ruhe das Ge-schehen, bis Frau Harke das Spielzeugder Hunde auspackte. Elma lag imKörbchen und ihr Lieblingsspielzeug istein Handschuh. Odins Lieblingsspiel-zeug ist ein Quietsche-Ball und Bollegehört ein Stoffschwein.

Anfangs waren die Kinder sehrängstlich und zurückhaltend, aber nachund nach fanden sie Vertrauen und wa-ren begeistert. Es war ein wunderschö-ner Vormittag und wir bedanken unsnoch einmal für den tollen Besuch.

(B. Kerk/G.Gebauer)

Besuch in der Kita Pusteblumein Groß Twülpstedt

Nachruf

Am 10. Februar 2016 verstarb unsere ehemalige Beschäftigte

Frau Ilse Knietsch

Frau Knietsch war von 1965 bis 1985 als Raumpflegerin in der Grundschule in Grafhorst tätig.

Ihrer Familie bekunden wir unsere Anteilnahme.

In stillem Gedenken

Samtgemeinde Velpke Rüdiger Fricke Anja Wenzel Erster Samtgemeinderat Personalratsvorsitzende

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Dienstag, 22. März 2016

13Aus den Vereinen

In diesem Jahr: 40 Jahre SpielmannszugDanndorf! Wer hätte damals daran ge-glaubt, als man sich erstmals im Jahre1975 im Schützenverein Danndorf überein solches Projekt Gedanken machte.Schnell war ein Übungsleiter gefunden,und eine größere Gruppe von Jugendli-chen fand sich zusammen. Im Jahre1978 war der Spielmannszug auf 53 Mit-glieder angewachsen, die sich mit Feu-ereifer ans Musizieren und Lernenmachten. Es war „in“, im Spielmannszugmitzumachen. Im Laufe der 40 Jahre warfast die halbe Dorfjugend aktiv im Spiel-mannszug dabei.

Insgesamt wurden viele Märsche undMusikstücke eingeübt. Neben den Schüt-zenfesten in der Umgebung wurde auchan anderen größeren Veranstaltungenteilgenommen: am 50-jährigen Stadtjubi-läum Wolfsburgs, am Schützenumzug inGoslar, am Faschingsumzug in Braun-schweig, am Tag der Niedersachen inWolfsburg und vieles mehr.

Der Zusammenhalt war in diesenJahren immer sehr gut. Zusammen mitden damaligen Jungschützen desSchützenvereins Danndorf gab es vieleAktivitäten: die früher noch bekanntenButterfahrten, Tagesfahrten zu ver-schiedenen Zielen, Wanderungen undFeiern oder Radtouren, die meistens im

Garten des damaligen Leiters GerdWunsch endeten. Auch die Wochen-endfahrten waren beliebt, nicht nur beiden Spielleuten, sondern auch bei denJungschützen und bei Freunden. Sowurde mehrmals nach Bad Sachsa undLüneburg, Berlin, Bremen, Goslar,Schierke, Scharbeutz sowie in 2015erstmals nach Mallorca ausgeflogen.

Meist waren die Instrumente dabeiund erfreuten die Reisenden auf denRaststätten und die Einwohner der be-suchten Orte mit einem Ständchen. Be-reits viele Male wurde auch ein Fa-schingsumzug mit „Eiersammeln“ undanschließendem Verzehr im Schützen-

heim durchgeführt. Spaß stand undsteht hier an erster Stelle – Spaß imÜbungsbetrieb, bei Auftritten und beiunseren Freizeitaktivitäten. „Wir habenimmer noch Spaß am Zusammenspiel,am gemeinsamen Ausprobieren undArrangieren von Musikstücken und angemeinsamen Freizeitaktivitäten“, sodie Mitglieder.

Besondere Freundschaften bestehenzu den Musikzügen Fanfarenzug Wend-schott und Schalmeienzug Wassensdorf,die gern zu Jubiläen besucht werden. Ak-tuell besteht der Spielmannszug aus17 aktiven Musikern. Feste Termine sindfür sie die Schützenfeste in Grafhorst und

Vorsfelde sowie natürlich in Danndorf,das Aufstellen des Danndorfer Maibaumsund Feste der örtlichen Vereine und Ver-bände. Je nach Möglichkeit beteiligt sichder Spielmannzug auch an Festen in derweiteren Umgebung. Geübt wird mon-tags um 18 Uhr im Schützenheim Dann-dorf.

Das Jubiläum wird am 30. April ab17 Uhr auf dem Schützensaal Danndorfmit einem Festakt und Platzkonzertsowie ab 19 Uhr mit einem Tanz in denMai gefeiert. Der Eintritt ist frei, jederMusikliebhaber und TanzbegeisterteDanndorfs und der Umgebung ist will-kommen. (Cordula Scharf)

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Dienstag, 22. März 2016Aus den Vereinen

Das Aufstellen von Maibäumen gehörtzu den traditionellen Veranstaltungenin vielen Ortschaften. Auch in der Ge-meinde Danndorf wird der Mai gebüh-rend empfangen und das Brauchtumdes Maibaumes gepflegt. Seit 1999wird am 1. Mai der Maibaum aufgestellt.Es wird über mehrere Jahre derselbeStamm verwendet, aber ein Maibaumhält auch nicht ewig.

Der 12,41 Meter hohe Fichtenstammvom Danndorfer Maibaum, aufgestelltim Mai 2007, als Ersatz für den im No-vember 2006 abgebrochenen Mai-baum, hat bald ausgedient und soll er-setzt werden. Das Holz wurde bisheralle zwei bis drei Jahre mit einem im-prägnierenden Holzschutzmittel gestri-chen. Das hat bisher auch gut funktio-niert. Da das Holz aber in den vielenJahren durch die Witterungseinflüssedoch unterschiedlich stark beanspruchtwurde, soll der Stamm vom DanndorferMaibaum erneuert werden. Der neueStamm muss aber schon jetzt beim Nie-dersächsischen Forstamt beschafftwerden, weil er noch austrocknenmuss.

Anfang Januar wurde deshalb einpassender Baum ausgesucht. Auf ei-nigen Erkundungsgängen, durch denWald um Danndorf, wurden geeigne-te Bäume für diesen „herausragen-den“ Einsatz ausgewählt. Ein hierfürgeeigneter Kandidat muss doch eini-ge Anforderungen erfüllen. So sollteer möglichst gerade gewachsen sein,es müssen Stamm, Länge und Durch-

messer passen. Es wurden auchgleich zwei bis drei Ersatz-Bäumeausgesucht, falls der bevorzugteBaum beim Fällen beschädigt wirdoder gar brechen sollte.

Ohrenbetäubendes Knattern

Mitte Februar, es war nachmittagshalb drei im Wald, und kalt war es soweit. Im Holzfäller-Team der Mai-baumgruppe machten sich Willi Birkeund seine Kettensäge startklar – oh-renbetäubendes Knattern der altenMotorsäge dröhnte durch den Wald.Die Kettenzähne der frisch geschärf-ten Sägekette fraßen sich in das win-tertrockene Holz des Baumes, Späneflogen durch die kühle Luft, es rochnach frisch gesägtem Holz und Ben-zin.

Nach wenigen Minuten kam dann einlauter Warnruf: „Aaaachtung! Baumfällt“, tönt es durch den Wald – die Mo-torsäge verstummte. Es war nur kurz lei-se, dann kam ein lautes Knacken, dieZweige splitterten und der Baum fiel. Miteinem dumpfen Schlag fiel die Fichte zuBoden. Nach dem Fällen wurde derBaumstamm noch vor Ort rundum entas-tet. Und auch die Baumkrone wurde ent-fernt. Willi Birke, Gruppenmitglied derersten Stunde, zeigte sich zufrieden mitdem Ergebnis: „Das ist nun schon derdritte Baum, den ich bisher für einen,Danndorfer Maibaum’ fällte“, sagte er.

Dann war wieder Ruhe im Waldund der Geruch von frisch geschnitte-nem Holz lag in der Luft. In der Forst-wirtschaft wurde das Nadelholz ent-rindet. Durch das Entfernen der Rindewurde die natürliche Quelle der Fäul-

nisbildung entfernt und die Austrock-nung des Holzes beschleunigt. ZumSchälen des Fichtenstammes wurdeein außerplanmäßiger Arbeitseinsatzerforderlich. Fast alle Aktiven derMaibaumgruppe waren in der Dann-dorfer Forst, zwischen der Bahnlinieund der alten B188, erschienen. VonHand und mit den unterschiedlichsten„Schäleisen“ wurde der im Wald lie-gende Baumstamm entrindet.

Neuer Maibaum für 2017

Im Anschluss an diese schweißtrei-bende Arbeit versammelten sich dieHelfer und die dazu eingeladenenPartner bzw. Familien zu einem ge-mütlichen Beisammensein in einerGarage. Die geplante „Wald-Party“musste an dem feucht-kühlen Sams-tagnachmittag leider ausfallen. MitBratwurst, Kaltgetränken und Glüh-wein wurde der „neue Stamm“ fürden Maibaum gefeiert. Gruppen-Lei-ter Friedrich-W. Lange bedankte sichbei allen Beteiligten für diesen Ein-satz: „Denn nur gemeinsam kann dasVorhaben ’Neuer Maibaum für Dann-dorf’ verwirklicht werden“, betonteer. „Ab 1. Mai 2017 wird dieser stattli-che und gut gewachsene Fichten-stamm, ausgestattet mit demSchmuck und den Wappenschildernvon dem jetzigen Maibaum, als „Neu-er-Maibaum“, auf der VerkehrsinselIm Siek, das Danndorfer Ortsbild ver-schönern.“ (Walter Hujer)

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Dienstag, 22. März 2016

15Aus den Vereinen

Nach dem Winter ist es der Winter-speck, nach dem Sommer sind es diezu vielen Grillwürste: Immer wiederplagt uns die nicht zufriedenstellendekörperliche Fitness – und wird man äl-ter, wird’s umso schlimmer.

Nicht so bei denJungseniorinnendes Velpker Sport-vereins. Den Da-men ist es gelun-gen, eine Verlän-gerung des Quali-tätssiegels SPORTPRO GESUNDHEITdes DeutschenOlympischenSportbundes undder Bundesärzte-kammer zu be-kommen. Eine entsprechende Qualifi-zierung der Übungsleiterin und Enga-gement für gesundheitsorientiertenSport sind hierfür notwendig.

Zurzeit kommen jeden Montagknapp 20 Frauen in den Gymnasti-kraum an der Prügeleiche, um etwasfür ihre Gesundheit und das körperlicheWohlbefinden zu tun. Seit vielen Jahrentrifft man sich unter der Leitung vonEva Espenschied, um zwischen 15 und16 Uhr dem Winterspeck und den Grill-würsten erfolgreich Paroli zu bieten. Ei-

ne Stunde mit viel Spaß und Gymnastik,zu der neue Teilnehmerinnen gern ge-sehen und immer herzlich willkommensind.

Auch außerhalb des Sportlichen sinddie Jungseniorinnen aktiv. Weihnach-

ten, Rosenmontagoder Sommerfest,die Damen packendie Gelegenheitzum Feiern an undlassen sich etwaseinfallen, um denAustausch unterei-nander zu fördern.Ein besonderesThema war imSpätherbst desletzten Jahres dieAktion „Weihnach-

ten im Schuhkarton“. In gemütlicherRunde fertigten die Frauen ca.30 Weihnachtspäckchen für Kinder inden osteuropäischen Ländern.

Näheres über die Gymnastik derJungsenioren kann man in der Ge-schäftsstelle des Velpker SV (Öffnungs-zeiten dienstags und mittwochs 9 -11 Uhr und dienstags 16:30-18:30 Uhr),unter der Telefonnummer 05394/7275,erfahren. Oder man schaut einfach per-sönlich am Montag um 15 Uhr vorbei.

(R. Schüttler)

Velpker Jungseniorinnen erhaltenVerlängerung des Qualitätssiegels

Die Landfrauen Velpke und Umge-bung bieten am Sonntag, 17.04.2016,einen „Tausch- und Kaufmarkt“ imPfarrgarten der ev. Kirche in Graf-horst, Kirchstraße 30. Es gibt Ständemit den verschiedensten Tausch- undKaufangeboten.

Programm:10:30 Uhr: Andacht zum Aktionstag inder Kirche11:30 Uhr: Eröffnung der Veranstaltung.Selbstverständlich wird auch ein reichhal-tiges Kaffee- und Kuchenbüffet sowie einGrillaufgebot angeboten.

Es sind noch einige Stände zu verge-ben. Auskunft darüber gibt:

Bärbel SchneiderTel.: 05364-8746Mail: schneider.baerbel@yahoo.de

Gewächse, Geschirrund Geraffel

Unter dem Motto „Runter mit dem Win-terspeck“ gab Zumba-Instructor undDTB-Dance-Trainer Stefan Jähne von„Rhythm of Motion“ zum Jahresbeginngleich zwei fünfwöchige Workshopsbeim Velpker SV. Zwölf Kursteilnehmer/Innen von Wolfsburg bis Querenhorstnutzten teilweise gleich beide Angebo-te, um neben bereits erfahrenen Tän-zerinnen in verschiedene Tanzstile hi-nein zu schnuppern.

Beim Dance Attack ging es für dieNeulinge gemeinsam mit der „Hip-Moti-on“-Crew (Ü20, Ü30, Ü40) mit lockerenund einfach nachzutanzenden Partytän-zen als Warm-Up los. Mutig wagtensich die 17 Tänzerinnen dann an eineHip-Hop-Choreografie zum Charthit„Worth it“. Trainer Stefan Jähne zeigteSchritt für Schritt anfänglich zu langsa-men Beats und erklärte Basic-Elementewie den Hip-Hop-Bounce.

Die folgenden „Moves“ waren malschnell, kräftig, locker, groovig, weichoder auch sexy. Hier standen die Neu-linge den Fortgeschrittenen in nichtsnach. Mit zunehmender Sicherheit stei-gerte sich das Tempo, was bei den un-gewohnten Bewegungen sowohl Kör-perkoordination als auch schon mal dieLachmuskeln forderte. In den kommen-den Stunden entstand mit viel Spaß ei-ne energiegeladene Choreographie,

die sowohl Kopf als auch Körper trai-nierte. Beim dynamischen Zumba Fit-ness rückten Einsteiger und Fortge-schrittene zu den Takten von Salsa,Merengue und Bachata den Fettpöls-terchen zu Leibe. Leicht nachzutanzen-de Choreografien auf Aerobic-Basissteigerten sich zu einem effektiven Fit-ness-Workout, bei dem jeder der25 Tanzbegeisterten die Intensitätselbst bestimmen konnte. In diesemKonzept sieht Trainer Stefan Jähne denErfolg: „Jeder kann sein eigenes Leis-tungslevel austesten und tänzerischKoordination und Kondition verbessern.Wichtig ist nur, dass man sich gerne zurMusik bewegt.“

Infos für Tanzbegeisterte gibt’s beiTrainer Stefan Jähne unter 05362-9979398 oder im Internet unterwww.rhythm-of-motion.de und auf derHomepage des Velpker SV. (St. Jähne)

Mit Zumba und Dance Attackgegen den Winterspeck

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16

Dienstag, 22. März 2016Aus den Vereinen

Der Velpker Sportverein möchte noch-mals darauf hinweisen, dass ab sofortjeden Freitag ab 18 Uhr Kurse zurSelbstverteidigung für Frauen und jun-ge Mädchen angeboten werden.

Veranstaltetwerden die Kurseim Gymnastikraumdes Velpker SV, ander Prügeleiche 2,in Velpke. DerDeutsche JudoBund möchte die-se spezielleSelbstverteidigungwieder intensiveranbieten und da-mit eine Basis zureigenen Sicherheitschaffen.

Es geht in denKursen nicht umsportliche Fitness,sondern um dieMöglichkeit, sichdurch „JudoSelbstverteidi-gung“ gegen Angriffe zu schützen. Eineaggressive Situation kann natürlichauch durch geschulte Kommunikationund selbstbewusstes Auftreten abge-wendet werden.

Dieser Bereich wird in den Kursen

genauso abgedeckt, wie die aktive kör-perliche Abwehr. Sportliche Vorausset-zungen sind nicht notwendig. Jederkann diese Verteidigungsgriffe leichterlernen und natürlich im Angriffsfall

zum Schutz der eigenen Gesundheitangewendet.

Rückfragen bitte unter Tel.:05355/699427 erreichbar ca. 13 Uhroder 05361/51542 täglich ca. 11 Uhr.

(Reinhard Schüttler)

Selbstverteidigung für Frauenund junge Mädchen

Der Velpker CDU-Ortsverband hattesich zum traditionellen Heringsessenetwas ganz Besonderes einfallen las-sen: Die erfolgreiche Showgruppe„SLC- Silly Life Crew“ (Teens) desVelpker SV bildete unter der Leitungvon Betreuerin Maren Rieck den tän-zerischen „Showact“.

Zwar war dieFormation an die-sem Abend ausKrankheitsgrün-den dezimiert,doch sprang die„Hip-Moti-on“-Crew (Ü20,Ü30, Ü40) spon-tan zur Unterstüt-zung ein. TrainerStefan Jähne von„Rhythm of Moti-on“ stellte nochkurzerhand in der letzten Trainings-stunde eine maßgeschneiderte Showzusammen. Schon beim Betreten derTanzfläche wurden die Tänzerinnenmit viel Applaus begrüßt.

Los ging es gemeinsam mit demCharthit „Thrift Shop“ und coolen„Moves“ mit lässigen Posen. Dannlegten die „SLC“ mit ihrer aktuellenWettkampfshow zum Musikmix von„Baby don’t Lie“ und „Black Widow“

richtig los. Zu Jason Derulos „Bub-blegum“ stieg die Hip-Motion-Crewein, und gemeinsam beeindrucktensie mit rasanten Steps und Dynamikpur. Nach der lockeren Zumba-Cho-reografie zu den peppigen Beatsvon „Dangerous Love“ sollte eigent-lich Schluss sein, doch ohne Zugabe

durften dieCrews die Tanz-fläche dann dochnicht verlassen.Mit lateinameri-kanischen Rhyth-men von „ZumbaHigh“ brachtensie noch einmalrichtig Stimmungins Publikum, dasfleißig mit-klatschte.Trainer Stefan

Jähne war stolz auf seine Tänzerin-nen: „Toll, dass die Crews so viel Fle-xibilität und Teamgeist bewiesen ha-ben“, waren seine Worte nach demtollen Auftritt.

Infos zu Trainingszeiten für Tanzbe-geisterte mit und ohne Showambitio-nen gibt es bei Trainer Stefan Jähneunter Telefon 05362/9979398 oderunter www.rhythm-of-motion.de undunter www.velpker-sv.de. (St.Jähne)

Streetdancer zeigen Teamgeistund eine tolle Show

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Dienstag, 22. März 2016

17Aus den Vereinen

Erfolgreich waren folgende Sportlerbeim LAV Rümmer beim Sportabzei-chen:

Erwachsene GoldKlaus Tlusty, Udo Böttcher, ManfredBöttcher, Roland Möbus, ClaudiaBöttcher, Udo Blodau, Heiner Täger,Gerd Friedrich, Joachim Schmidt, Ma-rie-Luise Helmke, Hans-Joachim Dörf-ler, Heidi Friedrich, Fr.-Wilhelm Hans-mann, Michael Tlusty, Lars Rose, Die-ter Bochannek, Klaus-Peter Deeken,Benedikt Jochheim, Christiane Hart-wig-Becker, Diana Wahlbrink.

Erwachsene SilberRonald Garbisch, Nina Böttcher, InesBrand, Jürgen Heitgeß, Marie Heitgeß,Hagen Tlusty, Andrea Heitgeß.

Erwachsen BronzeTina Dirkes

Jugendliche GoldNele, Alberti, Florian Gogel, MaikeLöhr, Robin Rose, Lena Bliemeister,Jenna Gehrke.

Jugendliche SilberMalte Tlusty, Zoe Becker, Heiko Heit-geß, Hugo Jeach, Maximilian Ro-dowski, Jannis Bleimeister, LewinGehrke.

FamiliensportabzeichenClaudia, Nina und Udo BöttcherAndrea, Heiko, Jürgen und Marie HeitgeßHagen, Klaus, Malte, Michael Tlusty.

Sportabzeichen 2015 beim LAV RümmerDer Schützenverein Meinkot hat seintradionelles Rosenmontagscheibe-schießen beendet. Die Schießbedin-gungen habensich dem Anlassentsprechend an-gepasst.

17 Schützen sindlustig verkleidetangetreten – undjeder musste eineKarte aus einemSkatblatt ziehen.Diese Karte wardie erste Ringzahl.Nun wurde aufdrei Scheiben jeweils ein Schuss abge-geben.

Das Ergebnis durfte die Gesamtring-zahl von 31 nicht überschreiten, sonst

wäre man ausgeschieden. Zwei Schüt-zen mussten zweimal in ein Stechen,da beide die Gesamthöchstringzahl von

31 erreicht hatten.Siegerin wurdedann Edith Flachund knapp dahin-ter folgte Rolf Mat-thiae. Schießsport-leiter Peter Schulzhat den erfolgrei-chen Schützengratuliert undEdith Flach die Ro-senmontagscheibeüberreicht. Wie in

jedem Jahr haben die Schützenfrauenfür ein abwechslungsreiches Buffet ge-sorgt und der Abend klang dann rechtlustig aus. (M. Rädermacher)

Rosenmontagscheibeschießen

Grünkohlwanderung: Trotz Schnee-schauer und Graupelregen trafen sich dieMitglieder des Velpker Schützenvereinszur Grünkohlwanderung. Ausgestattet mitder richtigen Verpflegung kam der Truppnach mehreren Zwischenstopps in Wahr-stedt an. Nach einer Pause ging es wie-der zurück zum Schützenhaus. Alle Wan-derer freuten sich schon auf den leckerenGrünkohl mit reichlich Fleisch und Bre-genwurst. Mit viel Spaß und guter Launeverbrachten die Wanderer einen schönenNachmittag. Wie es sich für einen Schüt-zenverein gehört, wurde auch um die

Würde des Grünkohlkönigs geschossen.Mit dem besten Schießergebnis wurdeFrauke Winter Grünkohlkönigin 2016.

Generalversammlung: Traditionell wur-de die Generalversammlung des Schüt-zenvereins mit einem Auftritt des Fanfa-renzuges „ Die Velebeker“ eröffnet. Die-se durften sich über eine großzügigeSpende freuen. Die WerbegemeinschaftVelpke hatte beim „Weihnachtsbaum-An-leuchten“ 820,00 Euro gesammelt, dievom 2. Vorsitzenden der Werbegemein-schaft, Dietrich Meyer, an den Fanfaren-

zug übergeben wurden. Der 1. Vorsitzen-de Klaus Böhm eröffnete dann offiziell dieGeneralversammlung. Nach der Verle-sung und Genehmigung des Protokollswurden die Ehrungen durchgeführt. Esfolgten die Berichte der einzelnen Vor-standsmitglieder und die Entlastung desVorstandes. Gaby Jordan legte ihr Amtals Schießsportleiterin nieder. Nils Wolterwird diese Aufgabe übernehmen.Schließlich wurde Detlev Harms zum Kas-senprüfer gewählt, bevor der HauptmannOlav Heinzel die Planungen für das dies-jährige Schützenfest erläuterte.

Seniorenschießen: Helmut Czech hol-te sich beim Seniorenschießen im Fe-bruar wieder einen Pokal – diesmal so-gar den von ihm selbst gestifteten Hel-mut-Czech-Pokal. Der Monatspokal derSchützen ging an Martin Krause, beiden Seniorinnen setzte sich Heidema-rie Bischoff durch und Achim Kottirrefreute sich über den Betreuer-Pokal.Der Seniorenbetreuer Thomas Winterkündigte für Mittwoch, 25. Mai, dienächste Seniorenfahrt an. Ziel und nä-here Infos gibt’s beim nächsten Treffenam 2. April. (N. Mehlau)

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Dienstag, 22. März 2016Verschiedenes

Der Zustrom an Flüchtlingen reißt nichtab. Aktuell sind dem Landkreis Helm-stedt rd. 1.200 Asylbewerber zugewie-sen. Bis Ende April sollen bereits rd.1.800 zugewiesen werden. Bis zum En-de des Jahres rechnet der Erste Kreis-rat Hans Werner Schlichting bereits mitetwa 3.000 Zuweisungen.

Vor diesem Hintergrund wird es fürdie Städte, Samtgemeinden und Ge-meinden im Landkreis Helmstedt zu-nehmend schwieriger, die Asylbewer-ber adäquat unterzubringen.

Insbesondere im nördlichen Land-kreis wird die Wohnungsnot größer.Der Südkreis ist da noch in einer kom-fortableren Situation, da er über eini-gen Leerstand verfügt, der nun genutztwerden kann. Um derartige, lokal un-terschiedliche Gegebenheiten bei derUnterbringung von Asylbewerbern fle-xibel ausgleichen zu können, haben dieGemeinden in vorausschauender Weise

bereits im Sommer letzten Jahres eineschriftliche Kooperationsvereinbarungunterzeichnet. Damit können in einigenGemeinden vorhandene Leerständegenutzt werden, bevor es in anderenzur Belegung von Containern oderTurnhallen kommt. „Die Solidarität un-ter den Gemeinden ist dabei sehrgroß“, lobt Schlichting.

Die Gemeinden haben nun aber einweiteres Problem vorgetragen. Die Zu-weisungen und Verteilung der Asylbe-werber kommen vom Land meist rechtkurzfristig. Vor allem wisse man nichtim Vorfeld, ob eher Alleinstehendeoder Familien vor der Tür stünden.Wohnungen, die zwar womöglich ver-fügbar wären, müssten jedoch von denVermietern häufig erst entsprechendhergerichtet werden. Dies dauere abermeist einige Wochen. Für diese Über-gangszeit wünschen sich die Gemein-den eine Einrichtung, in denen die Zu-

flucht suchenden Menschen vorüberge-hend wohnen könnten.

Darauf reagiert der Landkreis undplant, das Schulgebäude in Esbeck fürgenau diesen Zweck zu vermieten. Esliegen Bewerbungen von Betreibernvon Wohneinrichtungen vor.

Die für die Unterbringung zuständi-gen Gemeinden würden dann vertragli-che Vereinbarungen mit dem Betreiberabschließen und darin zum Beispielauch Regelungen über eine Betreuungtreffen. „Wichtig dabei ist der vorüber-gehende Aufenthaltscharakter dieserEinrichtung“, so Schlichting. „Es wirdnur eine Aufenthaltsdauer von höchs-tens drei Monaten geben.“ Diese Ein-richtung solle die Gemeinden nicht ausihrer Pflicht entlassen, die ihr nach Ein-wohnerschlüssel zugewiesenen Asyl-bewerber grundsätzlich in ihrem Ge-meindegebiet unterzubringen. Eine sol-che Übergangseinrichtung erhöhe je-

doch die Flexibilität und komme denAnforderungen in der Praxis entgegen.

„Wir haben mit der Stadt Schöningenbereits über diesen Weg diskutiert undeine grundsätzliche Zusage erhalten“,so Schlichting. Aus seiner Sicht sei esunbedingt notwendig, dass die örtlicheBevölkerung es mit trägt. Man müsseaber auch auf vorhandene Einrichtun-gen zugreifen können und wir habenimmer noch keine dauerhafte Inan-spruchnahme von Turnhallen und Dorf-gemeinschaftshäusern im Landkreis re-geln müssen.

Sobald die Planungen bezüglich ei-ner Übergangseinrichtung in Esbeckkonkretere Formen annehmen, wird ei-ne Informationsveranstaltung für dieBürgerinnen und Bürger in Esbeckstattfinden. Auskünfte können nur kon-kret gegeben werden, wenn eine weit-gehende Klärung des Betriebes vor-liegt.

Übergangseinrichtung für Flüchtlinge in Esbeck geplant

Schornsteinfegerwechsel in Teilen derSamtgemeinde Grasleben, der Samtge-meinde Velpke, der Stadt Königslutteram Elm und der Stadt Helmstedt.

Nachdem der bisherige Inhaber desKehrbezirks, Herr Wilhelm-HerbertWahnschaffe, um die Aufhebung seinerBestellung gebeten hatte, steht seinNachfolger nun fest:

Mit Wirkung zum 01.03.2016 wirdHerr Meik Multerer zum bevollmächtig-ten Bezirksschornsteinfeger für denKehrbezirk 10503 bestellt. Der Kehrbe-zirk umfasst die Ortschaft Grasleben inder Samtgemeinde Grasleben, die Ort-schaften Bahrdorf, Klein Sisbeck, Ma-ckendorf, Papenrode, Rickensdorf und

Saalsdorf in der Samtgemeinde Velpke,die Ortschaft Klein Steimke im Gebietder Stadt Königslutter am Elm und Stra-ßenzüge in der Stadt Helmstedt. Indem Kehrbezirk sind insgesamt ca.2.400 Liegenschaften zu bearbeiten.

Der Kehrbezirk wurde vom LandkreisHelmstedt entsprechend des Schorn-steinfeger-Handwerksgesetzes ausge-schrieben. Es gingen drei Bewerbun-gen ein. Unter den Bewerbern befan-den sich keine Bewerber mit gleichwer-tiger Qualifikation aus anderen Mit-gliedsstaaten der Europäischen Union.Es gingen auch keine Bewerbungenvon Schornsteinfegerinnen ein.

Nach Auswertung der Bewerbungen

war Herr Multerer mit deutlichem Punk-tevorsprung zu seinen Mitbewerbernder erfolgreiche Bewerber. Nachdemmit dem Inkrafttreten des Schornstein-

feger-Handwerksgesetzes die Resi-denzpflicht für die Kehrbezirksinhaberentfallen ist, wird Herr Multerer seinenKehrbezirk von seinem Heimatort Sick-te im Landkreis Wolfenbüttel aus füh-ren. Aufgrund seiner Persönlichkeit undseiner Fachkompetenz ist der Land-kreis Helmstedt als seine zuständigeAufsichtsbehörde zuversichtlich, dasser keine Probleme haben wird, sichhier im Landkreis eine Existenz und sei-nen Kundenstamm aufzubauen.

Am 29.02.2016 wurde Herrn Multe-rer durch den Ersten Kreisrat des Land-kreises Helmstedt, Herrn Hans-WernerSchlichting, die Bestallungsurkunde ineiner feierlichen Stunde ausgehändigt.

Schornsteinfegerwechsel in Teilen der Samtgemeinden

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Dienstag, 22. März 2016Verschiedenes

Weiterhin steigende Anfragen vonEltern für die Betreuung der Kleins-ten.

Die Kindertagespflege bietet vorallem Kindern in den ersten Lebens-jahren eine familiennahe Betreuung.In den kleinen Gruppen von bis zufünf Kindern haben die Tagesmütterund Tagesväter die Möglichkeit, sichjedem Kind individuell zuzuwendenund es entsprechend seinem Bedarfzu fördern.

Die ersten Gruppenerfahrungenwerden gemacht. Durch die Möglich-keit einer Vereinbarung von flexiblenBetreuungszeiten können die Elternden Anforderungen ihres Arbeitsplat-zes verstärkt nachkommen.

Die Kindertagespflege ist gemäß

gesetzlicher Grundlage gleichwertigzur Betreuung von Kindern in einerKrippengruppe. Entsprechend der ge-setzlichen Vorgaben ist es notwendigund geboten, dass sich Tagespflege-personen für die verantwortungsvolleTätigkeit in der Kindertagespflegequalifizieren müssen.

Der nächste Qualifizierungskurs inHelmstedt beginnt im 9. April 2016. Erwird angeboten von der LEB – derLändlichen Erwachsenenbildung - inZusammenarbeit mit der RegiestelleKindertagesbetreuung des Geschäfts-bereichs Jugend im Landkreis Helm-stedt und umfasst 160 Unterrichts-stunden sowie ein zehnstündigesPraxisprojekt. Die Inhalte des Kursessind u.a.: Grundlagen aus Psycholo-

gie, Pädagogik und Recht, Erste Hilfeam Kind, Förder- und Bildungsange-bote für Kinder und eine Gesund-heitsbelehrung. Das Praxisprojektwird in Zusammenarbeit mit bereitstätigen Tagespflegepersonen durch-geführt und ausgewertet. Nach er-folgreichem Abschluss erhalten dieTeilnehmer/innen ein Zertifikat desBildungsträgers sowie das Bundes-zertifikat des Bundesverbandes fürKindertagespflege.

Die Bewerber/innen müssen Freu-de im Umgang mit Kindern haben,bereit sein, sich regelmäßig fortzubil-den, an Arbeitsgruppentreffen teilzu-nehmen und eine Erziehungspartner-schaft mit Eltern einzugehen. Erwei-tertes Führungszeugnis, ärztliches At-

test und Schul- und Ausbildungsab-schlüsse sind weitere Zugangsvo-raussetzungen. Eine vorab durchzu-führende Hospitation bei einer ande-ren Tagespflegeperson dient zumKennenlernen der Tätigkeit in derKindertagespflege.

Vorab können sie sich aber auchtelefonisch in der Regiestelle Kinder-tagesbetreuung des LandkreisesHelmstedt unter der Telefonnummer05351/121-1341 informieren.

Weitergehende Informationen zurKindertagespflege finden Sie auf derHomepage des Landkreises Helmstedt(www.helmstedt.de) unter Jugend &Soziales -› Jugend -› Kindertagesbe-treuung -› Eltern-Servicestelle für Kin-dertagespflege.

Neuer Qualifizierungskurs in der Kindertagespflege im April 2016

Sie beginnen wieder, die Nachtwäch-terführungen in Oebisfelde. Sowohl amFreitag, dem 1. April als auch am Sams-tag, dem 2. April führt der Nachtwäch-ter die Besuchergruppen wieder durchdie Altstadt. Beginn ist jeweils um 19.00Uhr und um 21.00 Uhr. Start ist – wieimmer – auf dem großen Burghof.

Karten gibt es ab sofort im Vorver-kauf in der Buchhandlung Hoffmann,Burgstraße 9 (Tel.-Nr.: 039002-42157).Zudem besteht die Möglichkeit, auchwieder Kesselgulasch zu bestellen. Ausorganisatorischen und Kalkulations-gründen ist eine Teilnahme nur mittelsVorbestellung möglich.

April, April – die Nachtwäch-ter(ver)führung

In diesem Jahr fällt der 1. April auf ei-nen Freitag. Grund genug für die Ma-cher der Nachtwächterführung, sichselbst und die Nachtwächterführung andiesem Tag etwas auf die Schippe zunehmen. Wer die „normale“ Nacht-wächterführung schon erlebt hat, kanndeswegen am 01.04.2016 um 19 Uhrdie Gelegenheit nutzen, die Nacht-wächterführung mal auf eine andereArt und Weise kennen zu lernen. AußerHumor, Hunger und Durst sowie einwenig Kleingeld ist nichts mitzubringen.Die zweite Nachtwächterführung andiesem Tag um 21 Uhr läuft in gewohn-ten Bahnen ab. Karten für beide Veran-staltungen gibt es ab sofort in derBuchhandlung Hoffmann. (U. Pettke)

Nachtwächterführungen in Oebisfelde

Bei dem Weihnachtsbauman-leuchten der Velpker Werbe-gemeinschaft auf dem Park-platz der Firma Kusch in Velp-ke im November 2015 wurdenGlühwein und Bratwurst ge-gen eine Spende für den Fan-farenzug „Die Velebeker“ ver-teilt.

Dabei sind sage und schrei-be € 820,- zusammengekom-men. Diese wurden nun imRahmen der Jahreshauptver-sammlung des Schützenver-eins am 20.02.2016 feierlichübergeben. (S. Kusch)

Spendenübergabe der VelpkerWerbegemeinschaft an den Fanfarenzug

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