Nachrichten und Informationen aus der Gemeinde Lindau

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Jahrgang 9, Ausgabe 34, März 2019

Frohe Ostern!Frohe Ostern!Frohe Ostern!

Foto: U. Schmalstieg

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Nr. 34, März 2019 2

Aktuelles

Grußwort des Bürgermeisters

Die nächsten Termine der Fahrbücherei

Freitag, 05.04.2019

Freitag, 16.04.2019

Freitag, 17.05.2019

Freitag 14.06.2019 Haltestellen und Uhrzeiten: Lindau Dorf/Parkplatz: 11.25-11.40 Uhr Revensdorf Kindergarten: 11.45-11.55 Uhr Großkönigsförde Buswendeplatz: 14.40-14.55 Uhr Revensdorf Santorini: 15.05-15.25 Uhr

Die nächsten Bürgermeistersprechstunden der Gemeinde Lindau

02.04.2019 18.00-18.45 Uhr Feuerwehrhaus Großkönigsförde

07.05.2019 18.00-18.45 Uhr Dörpshus Revensdorf

04.06.2019 18.00-18.45 Uhr Feuerwehrhaus Großkönigsförde

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in Lindau geht es voran, denn wichtige Entscheidungen sind getroffen worden oder ste-hen nun an. Die Gemeindevertretung hat einen Beschluss über die künftige Struktur unseres Kin-dergartens getroffen, mit dem die Betreuung der Kinder weiter in beiden Ge-bäuden stattfinden wird, sich

aber die Gruppenstruktur ändert. Die Zahl der Kinder ist stetig im Wandel und auch die Prognosen bergen immer Unsicherheiten. Sind wir noch vor einem Jahr davon ausgegangen, dass nur mit einem Anbau der Bedarf an Betreuungsplätzen gedeckt werden kann, ist es jetzt doch möglich, mit kleinen Umbauten aus-reichend Platz in den bestehenden Gebäuden zu schaffen. Dabei behält die Vereinbarung zwischen Eltern und Ge-meinde Gültigkeit, nach der eine Betreuung über das ge-setzlich vorgeschriebene Maß hinaus vorgehalten wird. Die Gebühren bleiben auch im 3. Jahr nach der letzten Anpassung unverändert. Klar ist aber, dass der Finanzierungsanteil des Landes nach wie vor nicht ausreichend ist und es absehbar nicht wird. Wir fordern, auch über die kommunalen Verbände im Land, eine auskömmliche Finanzierung des Landes für die Kinderbetreuung, die ja auch nach den Maßstäben des Landes von uns vor Ort geleistet wird. Es muss Finanzierungsgerechtigkeit Einzug halten. Zwei große Themen unserer Gemeinde sind derzeit auch die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 6 (HaGe-Gelände) mit dem sich der Bauausschuss federführend beschäftigt und die Chancen und Möglichkeiten der Ge-meinde beim Ausbau des Nord-Ostsee-Kanal in Großkö-nigsförde.

Hier sind alle Fachausschüsse gefragt, denn die Gemeinde möchte eine umfassende und nachhaltige Zukunftspla-nung am NOK durchführen. Die anstehenden Arbeiten des Wasser- und Schifffahrts-amtes zur Verbreiterung des NOK sind auch Thema der diesjährigen Einwohnerversammlung am 19. März 2019 um 19 Uhr im Lindenkrug in Großkönigsförde. Sie sind immer herzlich eingeladen, an den öffentlichen Sitzungen der Ausschüsse und der Gemeindevertretung sowie an der Einwohnerversammlung teilzunehmen, denn Demokratie lebt vom Mitmachen! Wahlen sind die Sternstunden der Demokratie. Deshalb machen Sie bitte am 26. Mai Gebrauch von Ihrem Wahl-recht bei der Europawahl. Mit Mut statt Wut müssen wir unser freies und friedliches Europa erhalten und besser machen. Der „Brexit“ mit dem derzeitigen Niedergang Großbritan-niens ist auch eine Lehrstunde für Europa, für uns. „Wo Freiheit, Menschenrechte und Pluralismus sind, da ist Europa“ (Richard von Weizäcker) Ich wünsche Ihnen einen schönen Frühling mit hoffentlich gutem Wetter in unserer schönen Gemeinde Lindau Herzliche Grüße Jens Krabbenhöft Bürgermeister

Foto: privat

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3 Nr. 34, März 2019

Aus den Ausschüssen

Aus dem Bauausschuss

Bei der letzten Ausschusssitzung am 11. Dezember 2018 galt es, eine umfangreiche Tagesordnung abzuarbeiten und damit die weitere Entwicklung der geplanten Bauge-biete voranzubringen. Kernpunkt des Abends war die Vorstellung des Bebau-ungsplanes Nr. 6 (Revensdorf-Zentrum/HaGe-Gelände). Dazu stellte das beauftragte Planungsbüro die nach vielfäl-tigen Diskussionen erstellte Entwurfsfassung vor. Diese wurde bis zum 25. Februar 2019 öffentlich ausge-legt, damit alle Träger öffentlicher Belange, aber auch die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Lindau bei Bedarf eine Stellungnahme abgeben konnten. Diese werden bei entsprechender Grundlage in die weiteren Planungen durch das beauftragte Fachbüro eingearbeitet. Der Bauausschuss wird sich dann in seiner nächsten Sit-zung Ende März bzw. Anfang April erneut mit den Unterla-gen befassen und die nächsten Schritte festlegen. Ziel ist natürlich weiterhin ein zügiger, sorgfältiger Verfah-rensablauf, damit baldmöglichst mit den Vorbereitungen zur Erschließung des Baugebietes begonnen werden kann. Nach der Ausschussempfehlung wird sich dann die Ge-meindevertretung auch mit dem Thema befassen und die notwendigen Entscheidungen treffen.

Ein weiterer Kernpunkt war das Beteiligungsverfahren zum Thema Windenergie und die Vorberatung der Stel-lungnahme der Gemeinde Lindau zu den aktuellen Planun-gen. Besonders im Raum Grünhorst der Nachbargemeinde Holtsee sind ja auch Standorte im Bereich Großkönigsför-de/Lindauer Mühlenau als Vorrangfläche vorgesehen. Hierzu hat sich der Ausschuss und nachfolgend auch die Gemeindevertretung mehrheitlich gegen eine Überpla-nung und Ausweisung ausgesprochen. Hauptargument gegen die Standorte insbesondere auf Lindauer Gebiet waren zum einen der geringe Abstand zur Wohnbebauung im Dithmarscher Weg sowie die „Umzingelungswirkung“ am Horizont durch noch mehr Anlagen insgesamt mit der andauernden roten Blinkbe-leuchtung. Wir alle sind gespannt auf das weitere Verfahren – beson-ders natürlich darauf, ob die „Lindauer Argumente“ zu Veränderungen bei den als geeignet angesehenen Gebie-ten führen wird. Peter Uppendahl Vorsitzender des Bauausschusses

Aus dem Finanzausschuss

Auf der letzten Finanzausschusssitzung wurde im öffentli-chen Teil der Haushaltsplan für das Jahr 2019 beraten und verabschiedet. Bei den Erträgen sind die größten beiden Ertragspositio-nen der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer sowie die Schlüsselzuweisungen. Diese beiden Positionen stei-gen gegenüber dem Plan 2018 um 11,5% oder EUR 119.000! Die Steuern, die die Gemeinde unmittelbar von der Höhe her beeinflussen kann, sind die Grundsteuer A+B, die Ge-werbesteuer sowie die Hundesteuer. Die Hundesteuer ist mit einem Aufkommen von ca. € 6.500 vom Anteil an den Gesamteinnahmen zu vernachlässigen. Die anderen drei Steuerarten machen insgesamt ca. € 300.000 pro Jahr aus.Trotz einer boomenden Konjunktur und einer sehr guten Einnahmenentwicklung bei den Steuern liegt 2019 der Aufwand um ca. € 200.000 höher als die geplanten Erträge von € 2.153.000! Wie kann es in einer kleinen Gemeinde wie Lindau mit ca. 1.350 Einwohnern so hohen Defizit im Plan kommen? Die meisten Aufwandspositionen sind sogenannte Pflicht-aufgaben, auf dessen Höhe die Gemeinde praktisch kei-nen Einfluss hat. Dies sind z.B. die Kreis- und die Amtsum-lage, die Aufwendungen für den Schulverband und weite-re mehr. Dazu kommt die mangelhafte Finanzausstattung der Kindertagesstätten durch das Land.

Im Bereich der Kindertagesstätte plant die Gemeinde in 2019 einen Gesamtaufwand von EUR 512.000. Das sind ca. 22% aller Aufwendungen der Gemeinde. Die Benutzungsgebühren sind mit EUR 117.000 geplant, an Zuschüssen und Kostenerstattungen sind EUR 150.000 geplant. Dies ergibt allein aus dem Kita-Bereich ein jährli-ches Defizit von EUR 245.000! Das Land plant zwar gerade eine große Reform der Kita-Finanzierung. Bei den großen Millionenbeträgen fasst das Land aus Marketinggründen die Zahlen aus fünf Jahren zusammen (481 Mio. EUR hört sich ja viel besser an als 96 Mio. EUR Entlastung …). Von den 481 Millionen Euro Entlastung sollen aber nur 135 Millionen Euro bei den Kommunen ankommen, der Rest ist für Elternentlastung und Qualitätssteigerung vor-gesehen. Heruntergerechnet auf die Gemeinde Lindau sind dies pro Jahr nicht einmal EUR 20.000! Das bestehende System ist bereits hoffnungslos unterfi-nanziert. Das Land will aber auch noch 2020 eine Decke-lung der Elternbeiträge einführen und ab 2021 die Quali-tätsstandards erhöhen (= noch höhere Kosten!). Auch wenn dies alles wünschenswert ist, führt das Ganze zu einem strukturellen Defizit im Haushalt der Gemeinde Lindau. So geht es auch vielen anderen Kommunen. Fortsetzung auf der nächsten Seite

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Nr. 34, März 2019 4

Vereine und Verbände

Jahreshauptversammlung der Schützen Großkönigsförde

Am 01.02.2019 fand die Jahreshauptversammlung des „Geselliger Verein Gut Schuss“ im Lindenkrug in Großkönigsförde statt. Der 1. Vorsitzende Dirk Schütt berichtete im Rück-

blick über eine aktives und erfolgreiches Schützenjahr 2018 bei den Erwachsenen und Jugendlichen. Die Jahresbesten bei den Jugendlichen waren beim „Fahrenden Ziel“: Michel Berger, „Luftpistole“: Michel Ber-ger und „Luftgewehr mit Auflage“: Jannek Prosch. Bei den Erwachsenen waren die Jahresbesten „Kleinkaliber halbe Anlage“: Karl-Heinz Tietje „Luftgewehr halbe Anlage bis 60 Jahre“: Karl-Heinz Tietje

„Luftgewehr halbe Anlage ab 60 Jahre“: Klaus Schütt „Fahrendes Ziel“: Dieter Schlüter. Im vergangenen Jahr unternahmen die Jugendlichen zu-sammen mit den Betreuern einen Wochenendausflug in den Heidepark und zur Weihnachtsfeier ging es auf die Bowlingbahn nach Kiel. Sabine Timmermann wurde als Schriftführerin und Doris Walter als 2. Schützenmeisterin einstimmig wieder-gewählt. Zur Kassenprüferin wurde Hildegard Schütt gewählt.

Damenvergleichsschießen 2018 der Schützen Großkönigsförde

Der Kreissschützenverband Rendsburg-Eckernförde e.V. lud zum Damenvergleichsschießen im Novem-ber 2018 ein. Ausrichter dieser Veranstaltung waren die Damen

der Dörpsgill Rumohr von 1971 e. V. Damit nach dem Vergleichsschießen ein gemütliches Bei-sammensein möglich sein konnte, sollte jeder Verein et-was Süßes oder Herzhaftes mitbringen. Gesagt getan. So wurde sich vor der Abfahrt bei Doris Walter in der Kü-che getroffen und gemeinsam Käseigel mit verschiedenen Zutaten gefertigt. In Rumohr angekommen wurde geduldig auf die Scheiben-ausgabe und Teilnahme gewartet. Da der gesamte Ablauf sehr gut organisiert war, konnten wir uns wie geplant an-schließend mit den anderen Teilnehmerinnen auf das le-ckere Büffet stürzen. In den Wettbewerben „Auflage Luftgewehr Altersdamen“ errangen Iris Schütt und Bianka Weidner im Wettbewerbs-bereich „Luftgewehr Damen“ jeweils den 2. Platz, welche mit kleinen Präsenten geehrt wurden.

Und da auch Irmgard Vosgerau und Doris Walter Sekt und Stollen gewonnen hatten, wurde sich gleich für kurz nach Weihnachten mit allen Schützendamen verabredet, um gemeinsam die leckeren Gewinne zu vertilgen – was uns auch gelang.

Von links: Sabine Timmermann, Iris Schütt, Bianka Weidner, Irmgard Vosgerau , Doris Walter

Foto: S. Timmermann

Aus dem Finanzausschuss

Fazit: Die Gemeinde kann Ihre Einnahmen nur sehr be-grenzt aus eigener Kraft erhöhen (wir müssten Grundsteu-ern und Gewerbesteuer um ca. 70% erhöhen, um ein jähr-liches Defizit von EUR 200.000 auszugleichen …). Bund und Land machen im Kita-Bereich die Vorgaben, be-teiligen sich aber bei weitem nicht ausreichend an der Fi-nanzierung. Die Gemeinde Lindau kann das ein paar Jahre aushalten, indem es Gemeindevermögen aufbraucht. Aber das kann es ja nun wirklich nicht sein. Wir versuchen daher auf die Problematik aufmerksam zu machen. Wir führen Gespräche mit Kreis und Landespolitikern.

Das Amt durch den büroleitenden Beamten Thomas Bahr ist in einer Landesarbeitsgruppe beim Ministerium einge-bunden. Die Gemeinde Lindau ist für ihre sparsame Haushaltsfüh-rung bekannt. Wir bleiben am Thema dran, aber ohne Einsicht beim Land wird es nicht gehen! Jens Fröhlich Vorsitzender des Finanzausschusses

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5 Nr. 34, März 2019

Vereine und Verbände

Feuerwehr Revensdorf– Rückblick auf 2018

Hier ein paar Zahlen, Daten und Fakten aus den Aktivitäten 2018 und Termine für 2019.

Mitglieder (31.12.2018) 2018 Vorjahr

Jugendabteilung 18 21

Einsatzabteilung 36 37

Ehrenabteilung 10 10

Gesamtzahl Mitglieder 64 68

Termine 2019 Uhr Datum

10 Km-Marsch/Fahrradtour 18:30 06.09.

Volkstrauertag 15:45 17.11.

Preisskat jeden 2. Freitag von Oktober bis April

19:30

Im Sommer hatte die Einsatzabteilung viele Flächenbrände zu löschen, die durch die lang anhaltende Trockenheit ent-standen sind.

Im Herbst haben wir am 15.09.18 einen „Tag der offenen Tür“ veranstaltet. Wir zeigten Feuerwehrhaus, Geräte und eine Übung der Jugendfeuerwehr.

Einsätze: 2018 Vorjahr

Technische Hilfe 2 7

Feuer 4 2

Brandmeldeanlage 3 2

Öl 1 1

Fehlalarm 1 1

Gesamt 11 13

Fotos: Arne Jansen

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Nr. 34, März 2019 6

Vereine und Verbände

Ehrungen bei der Feuerwehr Großkönigsförde

Heike Straßer

04346/6020684

Meierhof 1, 24214 Gettorf

Staatlich examinierte Podologin

Staatlich examinierte Altenpflegerin

Wundassistentin DGG

PODOLOGISCHE FACHPRAXIS im Ärztehaus

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung ging es im Besonderen um die Ehrungen langjähriger Feuerwehrmit-glieder. So wurden Tobias Lage und Michael Schütt vom Amtswehrführer Jochen Bromann mit dem Brandschutz-Ehrenzeichen am Bande in Silber für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr ausgezeichnet.

So eine lange Zeit des Ehrenamtes ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich. Gerade eine Freiwillige Feuerwehr ist auf die Einsatzbereit-schaft der Kameraden angewiesen und ist dankbar für orts- und fachkundige Mitglieder. Dass es in Großkönigs-förde eine besondere Treue zur Feuerwehr gibt, zeigt auch die Ehrung für 70 Jahre Feuerwehrangehörigkeit vom Ehrenwehrführer Hans-Detlef Dreeßen.

Dieser führte die Wehr über 20 Jahre lang und war dar-über hinaus auch lange Jahre stellvertretender Amtswehr-führer und Gemeindewehrführer. Unter seiner Führung wurde das Feuerwehrgerätehaus -wie es jetzt steht- ge-baut und das Katastrophenschutzfahrzeug aufgenommen.

Im letzten Jahr absolvierten die Kameraden der Wehr den Roten Hahn Stufe IV. Doch darauf ruhten sich die Kameraden nicht aus, sondern absolvierten Anfang des Jahres einen Erste Hilfe Kurs. Auch weiterhin treffen sich die Kameraden an jedem 1. Montag im Monat um 19.30 Uhr am Gerätehaus. Feuerwehrinteressierte sind gerne willkommen.

Fotos: B. Stuhr

Michael Schütt und Tobias Lage Wehrführer Holger Stuhr und Ehrenwehrführer Hans-Detlef Dreeßen

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7 Nr. 34, März 2019

Vereine und Verbände

Besuch bei Christoph 42

Nachdem die Jugendfeuerwehr Revensdorf 2017 mit Ih-rem Projekt „Wir sind Schutzengel“ einen frei zugängli-chen AED für die Gemeinde angeschafft hat, wollten die Kids auch im zurückliegenden Jahr etwas Gutes bewirken. Als der Rettungshubschrauber Christoph 42 im letzten Sommer zu einem Einsatz in der Gemeinde bei uns auf dem Dorfdreieck landen musste, stand ihr Entschluss fest. Es sollte eine Spende zur Unterstützung der Luftretter ge-sammelt werden. Die Jugendlichen machten sich Gedan-ken dazu, wie sie dieses Geld zusammen bekommen könn-ten. Beim Tag der offenen Tür der FF Revensdorf wurden Kaffee und Kuchen gegen eine Spende an die Gäste abge-geben. Der dabei erzielte Erlös wurde von den Kids mit Geld aus der Jugendkasse aufgestockt.

So kamen letztlich 300,- Euro zusammen. Dieses Geld sollte der DRF-Station (Deutsche Rettungsflug-wacht) in Rendsburg und dem Christoph 42 zu Gute kommen. Nach einigen Telefonaten mit der DRF-Zentrale wurde im Januar ein Termin zur Übergabe der Spende vereinbart. Bei bestem Winterwetter fuhren wir mit 15 Jugendlichen nach Rendsburg und hatten Glück. Zwei Einsätze hatte der Hubschrauber an diesem Samstag bereits hinter sich, doch in der Zeit wo wir dort waren blieben die Melder stumm. Wir konnten nun den Scheck mit der Spende übergeben und der Hubschrauber wurde uns in allen Einzelheiten erklärt und gezeigt. Der Pilot und der Notfallsanitäter hatten sichtlich Spaß

dabei. Alle Fragen der Kids wurden be-antwortet. Unsere Betreuerin durfte schließlich sogar auf dem Pilotensitz Platz nehmen. Nach etwa eineinhalb Stunden beendeten wir den Besuch mit einem schönen Gruppenfoto. Just in diesem Moment gingen die Mel-der und die Besatzung wurde zu einem neuen Einsatz gerufen. Den Start verfolgten wir aus sicherer Entfernung. Der Pilot drehte für uns noch eine Ehrenrunde um das Stationsgebäu-de und flog dann Richtung Einsatzstelle. Mit Pommes und Burger ging ein toller Ausflug zu Ende. Markus Gertz, Jugendwart

Foto: M. Gertz

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Nr. 34, März 2019 8

Vereine und Verbände

Revensdorfer Knochenbruchgilde von 1728-Neuer Schwung für alte Traditionen

Nur noch ein paar Jahre, dann feiert die Revens-dorfer Knochenbruchgilde ihren 300. Geburtstag. Entsprechend viele Namen sind mit dem Gilde-vorstand verbunden – und seit Kurzem sind viele

neue hinzugekommen. „Wir haben uns deutlich verjüngt“, erzählt Gildeschreiber Carsten Sell. Er selbst führt dieses Amt seit 2008, zuvor gehörte er ab 2002 zu den sogenann-ten Achten. Sechs der acht Achten sind – im Hinblick auf Gilde-Zeitspannen – quasi „Neulinge“: Stefan Bewarder (seit 2015), Andreas Meyer und Hauke Peters (seit 2016), Tim Kruse (seit 2018) sowie Karsten Bandholt und Jens Fröhlich (seit 2019). Mit Beginn dieses Jahres hat außer-dem Helge Voß den Posten des 1. Ältermanns von Heinz Krabbenhöft übernommen. Rainer Krabbenhöft wurde 2018 zum 2. Ältermann ernannt und löste damit Hans-Peter Köster ab.

„Natürlich wollen wir vor allem die Tradition und Gemein-schaft fortführen“, betont Carsten Sell. Aber auch neue Ideen des frisch zusammengestellten Vorstands kündigt der Gildeschreiber an, ohne vorerst mehr verraten zu wol-len.

Besonders neugierig ist das Team um Helge Voß, mehr über die Anfangsjahre der Revensdorfer Knochenbruchgil-de zu erfahren. Die handgeschriebenen Statuten, die si-cher verwahrt in den Räumen der Amtsverwaltung Däni-scher Wohld lagern, stammen vom Ende des 18. oder An-fang des 19. Jahrhunderts. „Wo die Original-Schriftstücke aus dem Gründungsjahr sind, weiß man leider nicht“, so Carsten Sell. Der Vorstand hat sich vorgenommen, in den Archiven in Schleswig und Kopenhagen zu forschen – immerhin stand Revensdorf im Jahr 1728 unter der Herrschaft der dänischen Krone. Zunächst aber geht es darum, das nächste Gildefest (5./6. Juli) zu organisieren, denn dies ist neben der Durchfüh-rung der monatlichen Gildefrühschoppen (immer am ers-ten Sonntag eines Monats um 10 Uhr im Schützenheim in Revensdorf) heute die Hauptaufgabe der Gilde. Der Umzug und die große Feier am Freitagabend sowie Königschießen, Fischwerfen und Sonderwettbewerbe am Sonnabend erfordern jede Menge Vorbereitung. Und dann ist der Gildetag seit jeher ja auch der Auszah-lungstag für die Mitglieder, die im Vorjahr einen Knochen-bruch erlitten haben. Ursprünglich war die Gilde ein Vor-läufer der Sozialversicherungen und sollte verhindern, dass jemand aufgrund einer schweren Verletzung und da-mit verbundener Arbeitsunfähigkeit in wirtschaftliche Not geriet. „Im Durchschnitt hatten wir in den letzten Jahren jeweils einen bis zwei Fälle abzurechnen“, berichtet Carsten Sell. Die rund 200 Mitglieder – bis heute ausschließlich Männer – werden von Unfällen also zum Glück weitestgehend ver-schont. Der aktuelle Gildevorstand im Überblick: 1. Ältermann: Helge Voß 2. Ältermann: Rainer Krabbenhöft Gildeschreiber: Carsten Sell Achten: Karsten Bandholt, Stefan Bewarder, Jens Fröhlich, Wolfhard Krabbenhöft, Tim Kruse, Andreas Meyer, Hauke Peters, Peter Uppendahl

Der Gildevorstand: Vordere Reihe von links: Rainer Krabben-höft, Andreas Meyer, Helge Voß, Carsten Sell, Stefan Bewar-der; hintere Reihe: Hauke Peters, Tim Kruse, Wolfhard Krab-benhöft, Karsten Bandholt, Jens Fröhlich. Beim Fototermin fehlte Peter Uppendahl.

Foto u. Text: A. Fröhlich

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9 Nr. 34, März 2019

Kirche

Ostern – das Fest des Lebens und der Freude

Es lag vorm Haus im Gras, die Henne mit dem Osterhas.

Sie kicherten und machten Witze, Ostern ist doch einfach Spitze!

(M. Minder)

Ja, Ostern ist Spitze, denn wir feiern die Auferstehung und das Leben! Nachdem am Karfreitag Jesus gestorben ist und alles dunkel erschien, leuchtet nun das Licht des Lebens! Nach der Winterzeit, spüren wir wieder neue Lebenskraft. Wir freuen uns über die Wärme der Sonne, am Erwachen der Natur, an den Osterglocken mit ihren gelben Blüten. Wenn wir nur aufmerksam sind, dürfen wir an jedem neuen Tag eine „kleine Auferstehung“ erleben: Bei einem gu-ten Essen, bei netten Gesprächen, beim Betrachten der aufblühenden Natur. Neu das Leben spüren durch anerkennende Worte, durch Versöhnung nach Streit, durch liebevolle Umarmung, durch neuen Mut nach einer Niederlage. Natürlich gehören zu Ostern auch die Ostereier als Symbol des Lebens; die Freude bei den Kindern, wenn sie die bun-ten Köstlichkeiten entdeckt haben. So wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein gesegnetes Osterfest.

Ich freue mich, wenn wir am Ostersonntag in unserer St. Jürgen-Kirche gemeinsam den Choral anstimmen:

„Wir wollen alle fröhlich sein in dieser österlichen Zeit, denn unser Heil hat Gott bereit‘.“

Ihre Pastorin

Christa Loose-Stolten

Ostergruß von Frau Loose-Stolten

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Nr. 34, März 2019 10

Vereine und Verbände

Aktuelles vom DRK Lindau

Mit 131 Mitgliedern gehört das DRK Lindau zu den großen Vereinigungen innerhalb unserer Gemeinde. Anlässlich der sehr gut besuchten Jahreshauptversamm-lung Ende Februar im Santorini in Revensdorf wurden von der Vorsitzenden Heike Prien für 50 Jahre Zugehörigkeit Elke Dreeßen, Elisabeth Matthiesen (nicht auf dem Foto) und Ilse Schütt, und für 40 Jahre Zugehörigkeit Heike Gra-vert geehrt. Der Vorstand war und ist fest in weiblicher Hand, denn bei den Wahlen wurde Heinke Christiansen zur 2. Vorsitzen-den wiedergewählt und mit Susanne Sötje ist eine neue Vertrauensdame in Großkönigsförde aktiv. Mit Spannung wurde von allen der angekündigte Film über den Schneewinter 1978/79 erwartet. Jeder hatte noch eigene Erinnerungen an den besagten Winter: „Weißt Du noch …?“ begannen im Anschluss man-che Gespräche, die dann eine rege Unterhaltung in Gang brachten. Zum Abschluss der Versammlung erinnerte Heike Prien an weitere Aktivitäten, die in nächster Zeit anstehen: „Der nächste Spielenachmittag im Dörpshus ist am 19. März, neue Mitspieler/innen sind herzlich willkommen. Unsere Frühjahrsveranstaltung ist am 10. April im Lindenkrug in Großkönigsförde.

Dazu kommt Henning Gussmann, der uns musikalisch auf plattdeutsch unterhält. Und nicht zu vergessen sind unsere Fahrradtouren zu inte-ressanten Zielen in der Umgebung mit gemütlichem Kaffeetrinken zwischendurch. Der Start ist wie in jedem Jahr am 1. Mai, danach dann ab dem 07. Mai alle vierzehn Tage.“

Von links: Elke Dreeßen, Heike Prien, Heike Gravert, Ilse Schütt

Foto: H. Prien

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11 Nr. 34, März 2019

Vereine und Verbände

Neues von der Jugendfeuerwehr

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Jugend-feuerwehr Anfang Februar wurde ein neuer Jugendvor-stand gewählt Auf der ersten Vorstandssitzung des neugewählten Ju-gendvorstandes wurde beschlossen, für die Jugendfeuer-wehr eigene Funkgeräte zu beschaffen. Da die JF Gettorf bereits auch über solche Geräte verfügt, haben wir uns für den gleichen Typ entschieden, so dass wir bei gemeinsamen Übungen auch miteinander funken können. Diese Anschaffung konnten wir mit Geld aus der Jugend-kasse sowie der Unterstützung durch die Gemeinde und den Kreisjugendring verwirklichen. „Mit diesen Funkgeräten kann die Jugendfeuerwehr nun auch das Funken lernen und die Jugendlichen noch ein Stück weiter auf den Dienst in der Einsatzabteilung vorbe-reiten“ freute sich auch Jugendwart Markus Gertz und fügte noch hinzu: „Für unsere Jugendlichen, die ab dem 16. Lebensjahr an den Ausbildungsdiensten der Einsatzab-teilung teilnehmen dürfen, wurden neue Helme ange-schafft. Diese unterscheiden sich in der Farbe deutlich von

denen der Einsatzabteilung, sind ansonsten aber vollwerti-ge Einsatzhelme. Dadurch soll den Jugendlichen eine extra Motivation zur Teilnahme an den Ausbildungsdiensten in der Feuerwehr gegeben werden.“

Foto: M. Gertz

(s. Foto, von links neben Jugendwart Markus Gertz: Schriftführer Lasse Hein, Jugendgruppenleiterin Hannah Men-de, Kassenwartin Tiara Hein, Gruppenführer Lukas Schröder (Gruppe II), Gruppenführer Hannes Gertz (Gruppe I).

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Nr. 34, März 2019 12

Rätselseite

Frühlingsrätsel

1. Von wel-chen Früh-lingswörtern sind hier die Buchstaben durcheinan-dergeraten?

u e T l p

Sch i t e e m t r n g l

o n l s n e n h st n a r e

3. Was bin ich?

Im Winter halt' ich dich schön warm,

im Frühling nimmst du mich auf 'n Arm.

Im Sommer willst du von mir nichts wissen,

im Herbst wirst du mich anzieh'n müssen.

Auflösung Seite: 22

2.

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13 Nr. 34, März 2019

Vereine und Verbände

Ein neues Sparjahr hat begonnen!

Am letzten Novemberwochenende fand sich fast die Hälfte unserer Sparer teilweise mit Gästen zum Sparclubfest im Santorini ein. Dieses Fest ist gleichzeitig die Jahreshaupt-versammlung des Sparclub Revensdorf.

Im laufenden Sparjahr hat der Club 131 Sparer. Zu unse-rem Bedauern haben zehn Sparer im November den Sparclub verlassen. Es konnten aber fünf Neu-Sparer am Festabend begrüßt werden. Nach einer kurzen Ansprache durch den Vorsit-zenden ist von der Kassenwartin der Kassenbericht verle-sen worden. Der Vorstand ist entlastet und in seinem Amt bestätigt worden. Danach wurde zum gemütlich-aktiven Teil übergegangen. Nach einem leckeren Essen und der Verteilung der Tom-bolapreise begann der Tanz. Die DJane legte auf und es wurde schwungvoll so manche Dame von ihrem Herrn über das Parkett gewirbelt. Im Februar hat ein Teil des Vorstandes mit einigen Sparern am Boßelturnier erfolg-reich teilgenommen und zudem bei der Tombola einen Gutschein für das Startgeld für das Boßelturnier 2020 ge-wonnen. Liebe Boßler, unter den Sparern, ihr seit gerne im kom-menden Jahr aufgerufen für den Sparclub Revensdorf zu boßeln. Das nächste Event hat der Vorstand schon im Blick. Jung und Alt können sich auf das traditionelle Eiersuchen auf dem Bolzer in Revensdorf freuen. Bei hoffentlich schönen Wetter können wir hoffentlich viele kleine und große Eier-sucher mit ihren Familien am Ostersamstag um 15 h be-grüßen. Bei Heißgetränken und einem Stückchen selbstge-

backenen Kuchen können die besten Verstecke für den Osterhasenhelfer am Ostersonntag ausgetauscht werden und über dit und dat geschnackt werden. Dort besteht aber auch die Möglichkeit uns persönlich anzuschnacken, wenn du Sparer werden möchtest, oder einfach anrufen unter: Tel.: 04346-5285 (Jörg Dreilich) oder 04346-367536 (Birgit Kraak). Wir haben noch ein paar Sparfächer im Santorini und im Schützenheim frei. Wie wärs, bist du dabei? Bis dahin wünscht der Sparclubvorstand einen fröhlichen Frühlingsstart. Alma Meyer

Fleißige Ostereiersucher!

Foto: A. Meyer

Von Donnerstag, 25.April bis Samstag, 27.April 2019, besteht die Möglichkeit, dass Feuerlöscher von der Fa. Henning bei Heyo Murawski, Lindenweg 15 in Revensdorf überprüft werden.

Abholtermine der geprüften Feuerlöscher:

Freitag, 26.04.19, von 15 -17 Uhr Samstag, 27.04.19, von 10 -15 Uhr oder Montag, 29.04.19, von 17 - 19 Uhr im Lindenweg 15 (Garage). Die Prüfgebühr je Löscher beträgt 12,50 €. Die Feuerwehr darf diese Aktion leider nicht mehr durchführen, deshalb ist diese auf nachbarschaftlicher Basis organisiert.

Es ist wieder soweit: Feuerlöscherüberprüfung

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Nr. 34, März 2019 14

Der SV Revensdorf - Kindheitserinnerungen

Gute alte Zeit

Wenn man auf der L44 Richtung Rendsburg fährt, wissen nur noch wenige, dass auf der großen Koppel hinter dem Ehrenmal am Waldrand für eine kurze Zeit der Sportplatz des Fußballvereins SV Revensdorf war. Während des Krieges und in der Nachkriegszeit wurden auch in unserer Gemeinde Heimatvertriebene aufgenom-men, darunter natürlich auch viele junge Männer. 1946 kam die Idee auf, einen Fußballverein zu gründen. Es meldeten sich gleich viele junge Männer, die aktiv dem Verein beitraten. Folgende Namen sind mir aus meiner Kindheit noch in guter Erinnerung: Kurt Hertterich, Hannes Ströh, Heinz Suess, Hans Schröder, Willi Wode, Erich Bili-tewski, Leo Szyborra, Heiner Schwede, Willi Baumann, Gerhard Jäger, Hans Gravert. 1.Vorsitzender wurde Kurt Hertterich. Gespielt wurde da-mals in der unteren Kreisklasse. Die Trikotfarben waren nach meiner Erinnerung schwarze Hose und weißes Hemd. Zu den Auswärtsspielen wurde zuerst mit dem Fahrrad gefahren, später spannte Hans Gravert den neuen 23 PS Deutz- Trecker mit Anhänger an. Die Spieler saßen im Stroh auf dem Anhänger und los ging’s. Ja, so war es damals. Am Anfang des Spielbetriebs wurde auf dem Schulhof ge-spielt. Das Spielfeld lag vom Schulgebäude Richtung Sieg-munds Garten (Dörpshus). Nach einiger Zeit stellte der damalige Besitzer vom Her-renhaus Lindau, Christian Thomsen, auf der Koppel hin-ter dem Ehrenmal den Platz für ein neues Fußballfeld zur Verfügung, der dann in Eigen-leistung hergerichtet wurde. So ist meine Erinnerung, ich war damals 6 und 7 Jahre alt.

Eines zuerst: ich war total begeistert. Jedes Spiel am Sonn-tag wurde von mir und meinen Schulkameraden verfolgt. Wir konnten den Sonntag kaum erwarten. Aus meiner da-maligen kindlichen Sicht gab es da noch ein Highlight. Eine Frau Marx, die in einem der ehemaligen Gemeinde-häuser in der Raiffeisenstraße wohnte, verkaufte aus einer Holzkiste Eis am Stiel für 10 und 20 Pfennige, wunderbar! Wenn die Kiste geöffnet wurde, stieg der kalte Eisdampf heraus. Einmal kam ich mit meiner Mutter in Konflikt. Ich fragte, ob ich zum Fußballspiel durfte. „Hast du den Text für Mon-tag schon gelernt?“ war ihre Gegenfrage und „Sag ihn mir bitte einmal auf.“ Ich konnte ihn natürlich nicht, also durfte ich nicht los. Ich habe noch nie so schnell etwas auswendig gelernt wie an dem Sonntag. Nun durfte ich zum Spiel mit 10 Pfennigen in der Hand für ein Eis am Stiel. Aber ein Wunsch von mir ist nicht in Erfüllung gegangen: Ich wollte auch einmal in einem Verein Fußball spielen. Leider wurde daraus nichts, die Zeit war eine andere. Im Oktober 1948 trennte sich wegen Unstimmigkeiten die Fußballersparte in Gettorf vom GTV. Der GSC wurde da-raufhin gegründet. Alle guten Fußballspieler aus Revensdorf wechselten in den neu gegründeten Verein nach Gettorf. Kurt Hertterich, der 1.Vorsitzende des SV Revensdorf, wollte daraufhin nicht weitermachen und der SV Revensdorf war Geschich-te. Schade! Noch heute soll eine Urkunde im Schinkeler Sportheim von der Existenz des SV Revensdorf zeugen. Hans-Dieter Stegelmann

Foto: H. Stegelmann

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15 Nr. 34, März 2019

Ausflugtipp

Frühlingsspaziergang

Wenn die Tage länger und wärmer werden, freut man sich regelrecht auf einen Spaziergang durchs Grüne. Frische Luft, Sonnenschein und die aus dem Winterschlaf erwa-chende Natur sorgen einfach für gute Laune. Ein abwechslungsreicher Rundweg durch Felder, Wald und Wiesen startet am Augustenhof. Parkplätze gibt es dort in ausreichender Zahl und der Blick auf das Herrenhaus mit der Allee und den beiden Weihern bilden einen markan-ten Ausgangspunkt.

Nach links folgen wir dem Feldweg, auf dem wir uns zu-nächst immer rechts halten, bis es auf einen schmalen Pfad in den Wald geht. Der Pfad führt am Waldrand ent-lang und dann über eine Wegkreuzung auf den Wander-weg Richtung Borghorst (Wegweiser). Dieser Weg führt durch den Wald auf eine asphaltierte, wenig befahrene Straße. Nach links bietet sich ein Abste-cher zu dem unweit gelegenen Herrenhaus Borghorst an.

Nach rechts führt die kleine Straße in Richtung Austerlitz, wir nehmen diese Richtung, aber nutzen die nächste Mög-lichkeit, rechts abzubiegen und kommen auf einen Feld-weg, der zum Rundwanderweg nach Osdorf gehört. Der immer schmaler werdende Weg führt an der Au ent-lang über eine kleine Brücke und links an einem Hof vorbei auf die Noerer Straße am Ortseingang von Osdorf. Für eine Stärkung bietet sich jetzt Dibberns Gasthof an, der direkt an der Noerer Straße in Richtung Ortskern liegt. Der Weg zurück zum Augustenhof führt jedoch gleich über die erste Straße rechts im Zickzack am westlichen Rand des Neubaugebietes entlang, bis ein Wegweiser auf den Pfad zum Augustenhof hinweist. Bevor man den Rückweg zum Augustenhof antritt, bietet sich noch eine kleine Runde durch das Osdorfer Neubau-gebiet an. Ohne die Abstecher ist der Spaziergang etwa 6 km lang.

Fotos: U. Schmalstieg

Lindauer Dörpsblatt

Nr. 34, März 2019 16

Wirtschaft regional

Hundezentrum Hennerode

Hier dreht sich alles um den besten Freund des Menschen. Die Initiatorin und Inhaberin des seit knapp einem Jahr bestehenden Hundezentrums, Kathrin Neve, bietet fast alle Dienstleistungen um und für den Hund und seine Be-sitzer/in an. Als gelernte Physiotherapeutin (für den Menschen) und bekennende Hundenärrin hat sie eine weiterführende Ausbildung zur Tier-Physiotherapeutin und zur Hundetrai-nerin absolviert, zielgerichtet, um auf dieser Grundlage eine Physiopraxis für Hunde zu eröffnen. Mit der Erweiterung des Angebotes um die Tagesbetreu-ung von Hunden, im Sinne einer „KiTa“, sowie verschiede-nen weiteren Dienstleistungen, die sie unter einem Dach in Hennerode zusammenführt entstand das jetzige Hunde-zentrum. In den modernen Behandlungs- und Unterrichtsräumen findet man tageweise eine Hundefrisörin, eine unabhängi-ge Futtermittelberaterin und eine weitere lizensierte Hun-detrainerin. Diese Fachleute arbeiten selbständig Hand in Hand für das gemeinsame Ziel, Hund und Mensch zusammenzubringen und das Potential dieser bewährten Verbindung, ganz indi-viduell auszuschöpfen. Bei der Hundephysiotherapie ar-beitet Frau Neve vertrauensvoll mit den ansässigen Tier-ärzten zusammen, die ggf. ihre vierbeinigen Patienten „überweisen“. Daneben geht es bei der Physio aber auch darum, alten Hunden die Beweglichkeit zu erhalten und deren „Zipperlein“ zu lindern. Die Hundetagesstätte unterstützt Hundehalter, die berufs-bedingt ihren Hund lange allein lassen müssten. Statt einsam in der Wohnung zu bleiben erhält der Hund hier menschliche Zuwendung und hat dazu die Möglich-keit, sich mit anderen Hunden auf der großen Freifläche

auszutollen und „im Rudel“ zu sozialisieren. Eine regelrechte Hundepension gibt es in Hennerode nicht, wohl aber können dort Pensionsplätze vermittelt werden. Der Sozialisierung mit anderen Hunden dient auch die re-gelmäßige, in verschiedenen Gewichtsklassen abgehaltene Spielstunde. Sie bietet für die Hundehalter die Möglich-keit, mehr über Fähigkeiten und Wesen ihres vierbeinigen Freundes zu erfahren. Für die mehrwöchige Ausbildung zum Hundeführerschein ist die Hundetrainerin zuständig, sie bringt Herr/in und Hund intensiv zusammen und schafft mit dieser Ausbildung die Grundlagen zum gegen-seitigen Verständnis und nicht zuletzt die Voraussetzung dafür, dass sich dieses Team verlässlich und konfliktfrei sowohl im Alltag als auch im Straßenverkehr bewegen kann. Da Frau Neve über eine entsprechende Zulassung des Berufsverbandes verfügt, kann die Abschlussprüfung vor Ort erfolgen.

Behandlungsraum

Lindauer Dörpsblatt

17 Nr. 34, März 2019

Wirtschaft regional

Hundezentrum Hennerode

Es versteht sich von selbst, dass das Hundezentrum eine gute Adresse für alle ist, die beabsichtigen, sich einen Hund zuzulegen. Eine kompetente Beratung, die die per-sönlichen Präferenzen des Hundefreundes und das Wesen des passenden Vierbeiners in Deckung bringt, verbunden mit Tips und Hinweisen zur Wahl des richtigen Welpen, schafft die Basis für ein gedeihliches Zusammenleben von Mensch und Hund. Ein ganz besonderer Service des Hundezentrums in die-sem Zusammenhang sind „Hunde für Senioren“. Niemand wird bestreiten, dass man als älterer Mensch von einem Hund in besonderem Maße profitieren kann, aber ebenso gibt es berechtigte Bedenken, dass man auf-grund von Erkrankungen oder körperlichen Gebrechen irgendwann seinen Hund nicht mehr angemessen be-treuen kann.

Hier greift das Konzept des Hundezentrums: Es beginnt mit der Auswahl eines passenden Hundes und gewährleistet dann über eine Art lebenslangen Mietver-trag, dass der Hund im Bedarfsfall durch das Hundezent-rum betreut und gegebenenfalls auch wieder übernommen

wird. Als zusätzliche Leistung werden dem Hund einige lebens-praktische Fähigkeiten beigebracht, die vom Tragen der Brötchentüte bis zum Auslösen eines Notfallknopfes rei-chen können. Für psychisch Kranke werden in Hennerode auch Assis-tenzhunde ausgebildet. Diese Hunde sind starke Partner, stehen den Erkrankten rund um die Uhr zur Verfügung und verhelfen ihm ein Stück weit zu einem selbstbestimm-ten Leben. Beginnend mit der Auswahl geeigneter Hunde, die Frau Neve stets gemeinsam mit der erfahrenen Hundtrainerin trifft, folgt eine auf den Kunden und dessen Erkrankung ausgerichtete spezifische Ausbildung, in der die Psycholo-gie des Hundes genauso eine Rolle spielt, wie solide Kenntnisse der relevanten psychischen Erkrankung des Menschen. Es versteht sich von selbst, dass das Team des Hundezent-rums sowohl bei den Seniorenhunden als auch bei den Assistenzhunden in kontinuierlichem Kontakt bleibt, zum Wohle der Partner an den beiden Enden der Leine. Weitere Informationen finden sich auf der WebSite des Hundezentrums: www.hundezentrum-hennerode.de. Für Fragen steht Frau Neve gern unter Tel.: 0176/41136477 zur Verfügung .

Spaß auf dem Hundespielplatz

Es gibt Nachwuchs!

Großpudel Welpen mit Papieren suchen ihre Menschen.

Besuche nach Absprache jederzeit möglich. Informationen unter 0176-41136477.

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Nr. 34, März 2019 18

A night to remember

Walter Schlosserei

Balkone Zäune Garagentore 24214 Großkönigsförde

Dorfstraße 8 Tel.: 04346- 8851 info@walter-balkone.de

Für die Frauen: Haare richten, Schminke auflegen, Kleid an. Die Herren: Smoking und schicke Schuhe an... ...und los geht der Abend.

Nach langer Tradition veranstalteten wir als Landjugend auch in diesem Jahr den jährlichen Sternschnuppenball. Wie jedes Jahr sollte dieser Ball wieder etwas ganz beson-deres werden. Vom Ambiente bis zur Musik sollte alles passen. „Jung“ und „Alt“ verbrachten gemeinsam den Abend, lachten und tanzten bis in die frühen Morgenstunden, wie wir es uns gewünscht haben. Doch nicht nur der Sternschnuppenball stand bisher in diesem Jahr auf unserer Agenda. So trafen wir uns Anfang des Jahres zum alljährlichen „Neujahrskegeln“ und ver-brachten auch dort gemeinsam einen entspannten Abend. Auch unser Kinobesuch war wieder ein besonderes High-light.

Ebenso wie gesellige Gruppenabende standen zudem ac-tionreiche Aktivitäten wie Lasertag auf dem Programm. Doch das Jahr ist noch lange nicht vorbei und so findet auch wieder unsere Landjugendtour statt, bei der es in diesem Jahr nach Dänemark geht. Weitere Aktivitäten wie eine Radtour, Kartfahren, Grilla-bende, eine Kanutour oder unsere Scheunenfete runden unser Programm ab. Wir freuen uns auf ein weiteres Landjugendjahr mit vielen neuen tollen Aktionen und Veranstaltungen sowie darauf, neue Gesichter bei unseren Aktivitäten begrüßen zu dür-fen. In diesem Sinne, Auf die Freundschaft Eure Landjugend Lindau Revensdorf

Vereine und Verbände

Lindauer Dörpsblatt

19 Nr. 34, März 2019

Lindauer Bürgerpreis der FWGL 2019 an Frau Ilse Schütt

Aus der Gemeinde

Die Freie Wählergemeinschaft der Ge-meinde Lindau ( FWGL ) hat in diesem Jahr den Lindauer Bürgerpreis der FWGL 2019 zum 15. Mal vergeben. Als diesjährige Preisträgerin wurde Frau

Ilse Schütt aus Groß Königsförde gewählt. Die Mehrheit der Mitglieder entschied sich für Frau Schütt wegen ihrer vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Sie engagiert sich seit vielen Jahren im DRK Lindau und hat die Flüchtlinge im Bunker in Ruckforde betreut. Des Weiteren kümmert sie sich um ältere Nachbarinnen. Sie fährt mit ihnen zu Terminen und sie treffen sich regel-mäßig zum Kartenspielen. Sie hat Schultreffen organisiert mit ehemaligen Mitschü-lern von der Schule Lindau. Außerdem organisiert sie gemeinsame Essen mit einem besonderen Gericht. Die Liebhaber vom holsteinischen Schwarzsauer treffen sich regelmäßig in Stuhrs Gasthof. Auch im Montagsclub ist sie aktiv und trifft sich dort mit Anwohnern aus Groß Königsförde.

Verbunden mit dem Glaspokal zum Bürgerpreis ist eine Urkunde und eine Anerkennung von 50 €. Diese Auszeichnung wurde ihr im Februar im Rahmen des Boßelturniers überreicht. Harald Kelm

201920192019

Trauer heißt auch: Leben

Ab März diesen Jahres laden wir herzlich ein zu einer neue Trauergruppe unter der Leitung von Frau Iris Peter-Grötsch. Sie findet statt: jeden 2. Montag im Monat von 17.30 – 19.00 Uhr im Büro des Hospizvereins in Gettorf, Kieler Chaussee 2 und dauert ein Jahr lang. Es gibt noch freie Plätze. Anmeldungen bitte unter 04346/6026448

Ihr Team des Hospizvereins Dänischer Wohld

Foto: M. Dehnhardt

Lindauer Dörpsblatt

Nr. 34, März 2019 20

Veranstaltungstipp

Dorfstraße 8 • 24244 Felm

Telefon: 04346 / 8082

Öffnungszeiten Di-Fr 8.00- 18.00 Uhr Mi 8.00- 13.00 Uhr Sa 8.00- 12.00 Uhr

Ihre Friseurmeisterin Maike und Gisela Koch

Lindauer Mofa- und Mopedrennen am 01.06.2019

Auch in diesem Jahr findet das alljährliche Lindauer Mofa- und Mopedrennen am Sander Weg beim Hof Hein statt. Gestartet wird um 15 Uhr, gefahren werden 3 Stunden plus 3 Runden. In diesem Jahr wird es allerdings einige Neuerungen ge-ben: Das primäre Ziel dieses Jahr liegt darin, möglichst viele Teams ansprechen zu wollen – auch diese, die kaum bis gar keine Fahrpraxis haben und einfach nur aus Spaß mit-machen möchten. Daher wird es einige Neuerungen ge-ben. Zum einen wird in vier verschiedenen Rennklassen gestartet. Dadurch erhalten alle Teams eine bessere Chan-ce, einen guten Platz zu erreichen. Zum anderen wird es eine neue Streckenführung geben, wodurch der Fahrspaß gesteigert werden soll. Zu enge Kurven wird es nicht mehr geben, die Strecke wird breiter sein, es werden Steilkurven vorhanden sein und es wird eventuell den einen kleinen oder größeren Sprunghügel

geben. Allerdings wird darauf geachtet, dass jedes Gefährt oder jeder Fahrer diese Strecke fahren kann, ohne gleich die Boxengasse ansteuern zu müssen. Das Gelände wird es dieses Jahr sogar zulassen, dass di-rekt auf diesem geparkt werden kann. Auch für einen netten Abend nach dem Rennen am Lager-feuer wird gesorgt sein. Es spielen zwei Bands, wo zu dem einen oder anderen Bier getanzt werden kann. Auf dem Festplatz wird es dementsprechend auch genügend Platz geben, um dort zu zelten. Das Organisationsteam erhofft sich von dem neuen Kon-zept, dass sich viele fahrbegeisterte Teams anmelden und dass der Spaß an diesem Tag nicht zu kurz kommt. Auch Zuschauer sind sehr gerne gesehen. Bei Fragen oder gar Anmeldungen können Sie sich gerne an Marcus Hein (01628704248) oder Rüdiger Hein (017670921671) wenden.

Ein Zweikampf auf der langen Geraden. Ein Zweikampf im Innenfeld

Fotos:© Fabian Horst CC-BY2.0

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21 Nr. 34, März 2019

Veranstaltungstipps

Neue Nistkastenaktion in Lindau – Naturschutz fängt im Kleinen an

Tipps der Redaktion

06.04 Frauenfrühstück, Thema Nachhaltigkeit Landfrauenverein Gettorf und Umgebung

9.00 Uhr Lindenkrug

10.04. Frühjahrsversammlung mit musik. Unterhaltung DRK und Gemeinde Lindau

15.00 Uhr Lindenkrug

12.04. Preisskat Feuerwehrgerätehaus 19.00 Uhr Revensdorf

13.04. Aktion „ Sauberes Dorf“ 10.00 Uhr Großkönigsförde 10.00 Uhr Revensdorf

20.04. Ostereiersuchen Sparclub Revensdorf

15.00 Uhr Bolzplatz Revensdorf

24.04. Jugendkönigschießen Schützenverein Großkönigsförde

17.00 Uhr Lindenkrug

25./29.04. Pokalschießen Schützen und Nachbarvereine Schützenverein Großkönigsförde

18.00 Uhr Lindenkrug

30.04. Maibaum aufstellen 19.00 Uhr Großkönigsförde

01.05. Fahrradtour mit anschließendem Kaffee im Lindenkrug DRK Lindau

13.30 Uhr Revensdorf 14.00 Uhr Großkönigsförde

03.05. Königsschießen und Essen Schützenverein Großkönigsförde

18.30 Uhr Lindenkrug

04.05. Schützenfest—Jedermannschießen Preis– und Pokalverleihung mit Königsproklamation Schützenverein Großkönigsförde

15.00 Uhr 18.30 Uhr Lindenkrug

15.05. Landfrauen-Tag Landfrauenverein Gettorf und Umgebung

Neumünster

22.05. Seniorengeburtstagsfeier Kirche Gettorf

Gemeindehaus 15.00 Uhr

25.05. Schützenfest Schützenverein Revensdorf

15.00 Uhr Schützenheim

08.06 Vogelschießen Revensdorf DRK Lindau

10.00 Uhr Bolzplatz 14.00 Uhr Umzug

23.06. Vogelschießen Großkönigsförde Umzug

9.30 Uhr Lindenkrug 14.30 Uhr Feuerwehrgerätehaus

Nach dem großen Zuspruch für unsere Nistkas-ten – Bauaktion im letzten Jahr bietet die FWGL auch in diesem Frühjahr die Möglichkeit, im

Rahmen einer Gemeinschaftsaktion verschiedene Nistkäs-ten zu bauen. Gleichzeitig ist auch der Bau von kleinen Insektenhotels geplant. Wenn auch in unserer Gemeinde noch eine gewisse Arten-vielfalt bei Vögeln und Insekten zu beobachten ist, so kann man doch das vorhandene Leben in der Natur auf vielfälti-ge Art fördern.

Wir laden deshalb zur Unterstützung dieses Vorhabens Klein und Groß recht herzlich zur Beteiligung ein: Wann: am Sonnabend, den 6. April 2019 um 14.00 Uhr Wie: mit guter Laune und voller Tatendrang – die FWGL stellt Material und Werkzeug. Es darf aber auch der eigene „Lieblingshammer“ mitgebracht werden.... Wo: bei Uppendahl in der Königsförder Str. 50 in der Gara-ge – für „Brennstoff“ in Form von Kaltgetränken, Kaffee, Kakao und Kuchen ist auch gesorgt! Also bis dahin… Peter Uppendahl für die Freie Wählergemeinschaft Lindau

Lindauer Dörpsblatt

Nr. 34, März 2019 22

Einladung

Rätselauflösung

Tagesmütter gesucht

Du spielst schon länger mit dem Gedanken, dich als Tagesmutter selbst-ständig zu machen?! Fragen über Fragen

Du bist Dir aber noch unsicher? Fragen wie: Gibt es finanzielle oder ma-terielle Unterstützung – wenn ja, von wem? Wie funktioniert das in der

Praxis? Was muss noch beachtet werden? Es fehlen dir die passenden Räumlichkeiten?

Zur Zeit sind erfreulicherweise 3 Tagesmütter in Revensdorf tätig. Wir als Gemeinde Lindau freuen uns über jede (weitere) Tagesmutter

und möchten dich dazu gewinnen. Um die vielen offenen Fragen zu be-antworten, laden wir dich zu einem lockeren, unverbindlichen Stamm-

tisch ein. GemeindevertreterInnen, der Bürgermeister und erfahrene Ta-gesmütter werden dabei sein und aus dem Nähkästchen berichten und

sich deinen Fragen stellen.

Also komm gerne vorbei! Tagesmütter Stammtisch

am Mittwoch, 3. April um 19 Uhr im Dörpshus in Revensdorf

Hast du vorab noch Fragen, dann ruf uns gern an: Petra Kapust: 04346/5891 oder Christine Kruse 04346/6533

1.Lösung: Tulpe, Schmetterling, 2.

Sonnenstrahlen

3. Lösung: Winterjacke

Lindauer Dörpsblatt

23 Nr. 34, März 2019

Aus der Gemeinde

Lindauer Babys - Herzlich Willkommen!

Ein kleiner Lindauer Erdenbürger hat das Licht der Welt erblickt und ist bei seinen Eltern angekommen. Dieses Fami-lienglück möchten die Eltern natürlich der ganzen Familie, Verwandten, Bekannten und Freunden mitteilen. Eine wun-derbare Möglichkeit hierfür bietet unser Lindauer Dörpsblatt. Einfach mit der Redaktion in Verbindung setzen und ein Foto senden. Bitte schreiben Sie uns dazu den Namen ihres Babys, Geburtstag, Größe und Gewicht. Den eigenen Namen nicht vergessen. Das Foto Ihres Babys erscheint dann in der nächsten Ausgabe.

Lille Treu 04.01.2019

56 cm, 4760 g

Emilia Bugdoll 11.05.2018

50 cm, 3030 g

David Piet Müller 23.12.2018

56 cm, 3990 g

Anzeigenformat (schwarz/weiß) Preis einmalig Sonderpreis

ab vier aufeinander folgenden Ausgaben

1/4 Seite 30,- € 100,- €

1/2 Seite 50,- € 180,- €

1 Seite 100,- € 360,- €

Impressum

Redaktion E-Mail Adresse ________________________________________________________________________________________________________________

Maren Dehnhardt 3667796 Dehnhardt174@gmx.de Udo Schmalstieg 6053001 schmalstieg.lindau@gmx.de Heinz Stegelmann 7136 stegelmann-lindau@t-online.de Sabine Timmermann 4304 sabine.timmermann@live.de

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Druck: hansadruck Kiel, Auflage: 700

Einsendungen für die nächste Ausgabe bis:

02.06.2019

Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2019

Das Dörpsblatt kann online gelesen werden unter http://www.amt-daenischer-wohld.de, dann „Die Gemeinden“, „Lindau“ und „Lindauer Dörpsblatt“ anklicken.

Die Dörpsmüs laden ein

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1/4 Seite 30,- € 25,- €

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1 Seite 100,- € 90,- €