Frohe Ostern - Neckarsulm...Frohe Ostern Ausgabe 04 | 2018 NECKARSULM JOURNAL Aktuelles 3 Liebe...

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N E C K A R S U L M

THEMEN:

Neckarsulm aktuell

Aus dem Gemeinderat

BürgerforumAquatoll

E I N E AU S GA B E D E R STA DT N E C KA RS U L M | A P R I L 2 0 1 8

wünscht das Neckarsulm JournalFrohe Ostern

Ausgabe 04 | 2018 Aktuelles 3NECKARSULM JOURNAL

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Entscheidung, wie es mit dem Aquatoll weitergeht, rückt näher. Gemeinderat und Verwaltung machen sich diese wichtige und weitreichende Entscheidung nicht leicht. Um sicherzustellen, dass hierbei möglichst alle Aspekte und Interessen berücksichtigt werden, starten wir mit dem Bür-gerforum Aquatoll am Montag, 9. April, um 18.30 Uhr in der Ballei die Bürgerbeteiligung. An diesem Abend rufen wir die Besuche-rinnen und Besucher des Aqua-toll zur Mitarbeit in der Bürgerbe-gleitgruppe auf. Wir wollen von den Nutzerinnen und Nutzern wissen, wie sie sich das Aquatoll der Zukunft vorstellen. Vielleicht

kommen dabei Aspekte zu Tage, an die wir noch gar nicht gedacht haben. Ich sehe diese Bürgerbe-teiligung als Chance, die best-mögliche Lösung für das Aquatoll der Zukunft zu finden. Die Bür-gerbegleitgruppe soll Vorschläge und Ideen formulieren und nach Möglichkeit neue Impulse setzen. Die abschließende Entscheidung trifft der Gemeinderat, nach-dem er die Arbeitsergebnisse der Begleitgruppe diskutiert und ge-wichtet hat. Wie Sie sich als Bür-ger oder Nutzer an diesem Pro-zess beteiligen können, erfahren Sie in dieser Ausgabe des Jour-nals. Am besten, Sie füllen gleich den abgedruckten Bewerbungs-bogen aus und senden ihn ab.

Zu den kostenintensiven Pflicht-aufgaben der Stadt gehört auch der Schulausbau. In diesem Be-reich vorausschauend zu planen, wird für die Verwaltung im-mer schwieriger. Die Schulland-schaft hat sich in den zurücklie-genden Jahren dramatisch ver-ändert. Galt noch vor wenigen Jahren die Gemeinschaftsschu-le als die Schulform der Zukunft, verliert sie aktuell immer mehr Schüler an die Realschule. Dieser

Trend ist auch in unserer Stadt zu spüren mit der bereits bekannten Folge, dass die Wilhelm-Maier-Schule, die Gemeinschaftsschu-le in Obereisesheim, im kommen-den Schuljahr keine zehnte Klas-se einrichten kann. Jetzt haben die Schulleiterinnen und Schul-leiter gemeinsam mit der Ver-waltung eine Lösung gefunden, die den Schulstandort nachhaltig und langfristig sichert, und zwar unabhängig von der weiteren bil-dungspolitischen Entwicklung in Baden-Württemberg. Der Mo-dellvorschlag, die Schulformen Gemeinschaftsschule, Werkreal-schule und Realschule unter dem Dach einer neuen Verbundschu-le am Standort der Johannes-Häußler-Schule zusammenzufüh-ren, hat landesweit für Aufmerk-samkeit gesorgt. Ich bin stolz, dass die Stadt Neckarsulm hier Vorreiter ist. Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Schullei-tungen und unserem Schul-, Kul-tur- und Sportamt für diese visi-onäre Planung. Die Einzelheiten der Verbundschullösung können Sie in diesem Journal nachlesen.

Im Zuge der Verbundschullösung sollen die Grundschulen in Ober-

eisesheim und Amorbach sowie die Grundschule der Johannes-Häußler-Schule jeweils als eigen-ständige Grundschulen geführt werden. Vor diesem Hintergrund war es genau die richtige Ent-scheidung, die Grundschule in Amorbach um eine Mensa und zusätzliche Räume für die Kern-zeiten- und die Ganztagsbe-treuung zu erweitern. Das neue Mensagebäude hat rund 3,2 Milli-onen Euro gekostet. Am 20. April wird die Einweihung offiziell ge-feiert.

Ein Grund zur Freude ist auch der nahende Frühling. Der kalen- darische Frühlingsanfang fiel zwar eher winterlich aus. Aber im April werden sich die wär-menden Strahlen der Frühlings-sonne allmählich Bahn brechen. Ich wünsche Ihnen ein fröhliches und sonniges Osterfest und einen schönen Start in den Frühling.

Herzliche GrüßeIhr

Steffen HertwigOberbürgermeister

Rathaus; Marktstraße 18BürgermeisteramtOberbürgermeister Steffen HertwigTel 35-200e-mail: [email protected]

Haupt- und PersonalamtLeiter: Stadtverwaltungsdirektor Andreas EschbachTel. 35-207e-mail: [email protected]

StadtkämmereiLeiter: Stadtverwaltungsdirektor Jürgen Kaufmann Tel. 35-225e-mail: [email protected]

FriedhofsverwaltungLeiterin: Elke RangerTel. 35-286e-mail:[email protected]

Behördliche EinrichtungenStadtverwaltungTelefon 07132/35-O

Freitag 8.00 - 12.15 UhrNachmittags: Montag 13.30 - 15.30 Uhr Mittwoch 13.30 - 17.00 UhrBürgerbüro Tel. 35 223

OrdnungsamtLeiter: Stadtoberverwaltungsrat Bernd PfitzenmaierTel. 35-213e-mail:[email protected]

Rechnungsprüfungsamt Leiter: Stadtverwaltungsrat Wolfgang MünchTel. 35-360e-mail: [email protected], Kultur- und SportamtLeiter: Stadtoberverwaltungsrat Ralph-Arno KlumbachTel. 35-366e-mail: [email protected]

Technische Ämter

Rathaus, Marktstraße 18Bürgermeisteramt (techn. Bereich)Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel

Tel. 35-203e-mail: [email protected]

BauverwaltungsamtLeiter: Stadtoberverwaltungsrat Jürgen GimberTel. 35-310e-mail: [email protected]

Amt für StadtentwicklungLeiter: StadtoberverwaltungsratWerner ZimmermannTel. 35-235e-mail: [email protected]

HochbauamtLeiter: Dipl. Ing. Patrick Rickenbrot Tel. 35-322e-mail: [email protected]

Internet: www.neckarsulm.dee-mail: [email protected] aller städtischen Ämter:Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

TiefbauamtLeiter: Stadtoberbaurat Rainer WeberTel.: 35-327E-Mail: [email protected]

Gebäude Am Hungerberg 1BauhofLeiter: Martin SchmitzerTel. 35-314e-mail: [email protected]

Stadtwerke(Gas-, Wasser-, Fernwärmeversorgung)Werkleiter:Thomas Haag, Tel. 35-293, e-mail: [email protected]

Bürgerbüro Öffnungszeiten:Mo.,Do.: 7.30 - 17 Uhr; Di.: 7.30 bis 12.15 Uhr,Mi.: 7.30 - 18.00 Uhr, Fr.: 7.30 bis 14.00 Uhr,einmal im Monat, jeweils am zweiten Samstag, 9-12 Uhr.

NECKARSULMaktuellVERANSTALTUNGSTERMINE APRIL 2018

SO 01.04. 15.00 Hier spielt die Musik“ – Kiki im Scala-Kino Ente gut – Mädchen allein zu Haus – Scala- Kino, Benefizgasse 5, Eintritt 5,00 € Reservierung: 07132/ 2410 oder unter www.kinostar.com

Mi 04.04. 18.00 Jahrgang 1941/42 - Frauentreff Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

18.00 Jahrgang 1944/45 Stammtisch im Gasthaus Bürgerstüble, Binswanger Str.

19.00 Jahrgang 1946/47 Stammtisch im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

20.30 Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Jahrhundertfrauen“ Scala Kino, Benefizgasse 5, Eintritt 6,50 €, Reservierung 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com DO 05.04. Die Naturfreunde OG Neckarsulm Monatsversammlung in der Gaststätte Wilhelmshöhe (Hohly)

11.30 Jahrgang 1935/36 – Frauentreffen Mittagessen im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

18.00 Jahrgang 1943/44 Stammtisch mit Vortrag im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

FR 06.04. 19.00 Musikverein Obereisesheim e.V. 56. Jahreshauptversammlung im Gasthaus Lamm Obereisesheim

SO 08.04. Die Naturfreunde OG Neckarsulm Besuch und Führung des Römermuseums mit Wanderung zum Kastell und Turm in Osterbur- ken. Abfahrt: 09.00 BAUHAUS, Gehzeit 4 Stun- den, Einkehr. Wanderführerin: Ev Schorr

Freizeitbad AQUAtoll Wilfenseeweg, Mitverwaltung Hallenbad und Ernst-Freyer-Bad, Tel. AQUAtoll 2000-0Stadtteil ObereisesheimStadtverwaltungsstelle, Hauptstraße 34Leiter: Ortsvorsteher Andreas Gastgebe-mail: [email protected]. Verwaltungsstelle 35-340

Behördliche EinrichtungenÖffnungszeiten:Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 UhrFreitag 8.00 - 12.15 UhrNachmittags: Montag 13.30 - 15.30 UhrMittwoch 13.30 - 17.00 Uhr

Stadtteil Dahenfeld Stadtverwaltungsstelle, Kreuzstraße 4Leiter: Ortsvorsteher Johann Habla

e-mail: [email protected]:Mittwoch + Freitag 17.00 - 19.00 Uhroder nach VereinbarungStefanie Erleweine-mail: [email protected]. Verwaltungsstelle 07139/1304Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 UhrMittwoch 17.00 - 19.00 Uhr

Verwaltungsstelle AmorbachLautenbacher Str. 51Leiter: Andreas Gastgeb e-mail: [email protected]. Verwaltungsstelle 380970 Öffnungszeiten:Mo., Di., Do. u. Fr. 9.00 - 12.00 UhrMittwoch 14.00 - 17.00 Uhr

MO 09.04. 17.00 Jahrgang 1933/34 Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

MI 11.04. 20.30 Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Jahrhundertfrauen“ Scala Kino, Benefizgasse 5, Eintritt 6,50 €, Reservierung 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com

DO 12.04. 11.30 Jahrgang 1931/32 Treffen im Ballei-Restaurant

16.00- Sprechstunde des Heimat- und 18.00 Museumsvereins Neckarsulm, Geschäftsstelle Grabenstraße 19

FR 13.04. 15.00 Jahrgang 1940/41 Besenbesuch im Besen Holzapfel

SA+ 14.04. 20.00 Musik und Gesangverein Dahenfeld e.V.SO 15.04. 18.00 Vereint in Concert, Ballei SO 15.04. 14.00 „Öffentliche Führung zur Stadtgeschichte“ TP: Marktplatzbrunnen, Kosten 3,00 € pro Person

DI 17.04. 11.30 Jahrgang 1930/31 Mittagessen im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

MI 18.04. 14.00 Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Der Staat gegen Fritz Bauer“ Scala Kino, Bene- fizgasse 5, Eintritt 6,50 €, Reservierung 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com

19.00 Freie Wähler Neckarsulm e.V. Jahreshauptversammlung im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

FR 20.04. 20.00 Hier spielt die Musik“ – Neckarsulm lacht Nepo Fitz,Prinz-Saal Barauhaus Neckarsulm

20.00 Mandolinen-Orchester Neckarsulm Generalversammlung in der Gaststätte Wilhelmshöhe (Hohly)

Ausgabe 04 | 2018Veranstaltungen4 NECKARSULM JOURNAL

Ausgabe 04 | 2018 Veranstaltungen 5NECKARSULM JOURNAL

SA 21.04. 19.00 Sängerbund Neckarsulm e.V. 188. Hauptversammlung im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

SO 22.04. 19.00 Evangelische Kirchenmusik Pop-Gospelchor der Gesamtkirchengemeinde Martin-Luther-Kirche

DI 24.04. 18.00 Strohhalm e.V. – Jahreshauptversammlung Haus Ganzhorn, Wilhelmstr. 42 (Seminarraum)

MI 25.04. Jahrgang 1951 BUGA-Vorschau

19.00 Mitgliederversammlung des Heimat- und Museumsvereins Neckarsulm e.V., Ballei Deutschherrenstube

20.30 Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Der Staat gegen Fritz Bauer“ Scala Kino, Bene- fizgasse 5, Eintritt 6,50 €, Reservierung 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com

SA 28.04. Altkleidersammlung „Aktion Hoffnung“ des Katholischen Dekanats Heilbronn-Neckarsulm

SO 29.04. 18.00 Gesangverein Lassallia Konzert „Vom Schlager zum Hit“ – Ballei – Kultursaal

MI 02.05. 18.00 Jahrgang 1941/42 - Frauentreff Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

19.00 Jahrgang 1951 Stammtisch im Bootshaus Neckarsulm

19.00 Jahrgang 1946/47 Stammtisch im Bürgerstüble, Binswanger Straße

20.30 Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Manchester by the Sea“ Scala Kino, Benefiz- gasse 5, Eintritt 6,50 €, Reservierung 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com

Waldfeste Freizeitanlage Schweinshag

Verein Termine

Neckarsulmer Sportunion 28.04./29.04.2018

Gesangverein Concordia 05.05./06.05.2018


DLRG (Pfingsten) 20.05./21.05.2018

Mandolinenorchester Nur 1 Tag 27.06.2018

Harmonikaclub 02.06./03.06.2018


DO 03.05. 11.30 Jahrgang 1935/36 – Frauentreffen Mittagessen im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

Die Naturfreunde OG Neckarsulm Monatsversammlung in der Gaststätte Wilhelmshöhe (Hohly)

18.00 Jahrgang 1943/44 Stammtisch im Bürgerstüble, Binswanger Straße

SO 06.05. Die Naturfreunde OG Neckarsulm Wanderung im Tal der Rot. Abfahrt 09.00 Uhr BAUHAUS, Gehzeit 4 Stunden, Einkehr. Wanderführer Alois Jachan

14.00- Kinderflohmarkt 17.00 Kinder-Jugend-Zentrum Gleis 3 Vorherige Anmeldung [email protected]

MI 09.05. 20.30 Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Manchester by the Sea“ Scala Kino, Benefizgasse 5, Eintritt 6,50 €, Reservierung 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com

DO 10.05. 14.00 Waldfest, Hölzleshütte Obereisesheim

MO 14.05. 17.00 Jahrgang 1933/34 Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

DI 15.05. 11.30 Jahrgang 1930/31 Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

MI 16.05. 20.30 Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Ein Mann namens Ove“ Scala Kino, Benefiz- gasse 5, Eintritt 6,50 €, Reservierung 07132/2410 oder online unter www.kinostar.com

VERANSTALTUNGSTERMINE APRIL 2018

WALDFESTE

ASB-Veranstaltungstermine ASB März 2018

SA 07.04. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 17.15 UhrSA 21.04. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 17.15 Uhr

Ort: ASB Neckarsulm, Rathausstraße 21. Tel. 0173/7227647Wöchentliche Termine: Freitags von 20.00 – 22.00 Uhr Dienstabend der Einsatzbereitschaft


TERMINE DER KOLPINGFAMILIE

Samstag, 07. April 12.00 Uhr KolpinghausEssen mit Gästen, für Menschen die Ansprache suchen, oder ein geringes Einkommen haben

Montag, 09. April Meditativer Tanz, 18:00 Uhr KolpinghausSpieleabend, 19.30 Uhr Kolpinghaus

Montag, 09. April.Bibelabend 19.00 Uhr St. Monika

Mittwoch, 11. April 20:00 Uhr KolpinghausKonst. Vorstandsitzung der Kolpingsfamilie

Samstag, 14 April StuttgartRegionalforum Kolping Upgrade Unser Weg in die Zukunft Anmeldung unterwww.kolping.de/upgrade oder bei Eberhard Vogt(Tek. 0 71 32 / 1 87 29)

Donnerstag, 19 April 13:30 Uhr St. PaulusBesichtigung mit Führung im Deutschen Zentrum DLR für Luft und Raumfahrt in Lampoldshausen mit Kaffeepause in der Kantine. Der Frauenbund St. Dionysius lädt die KF ein. Anm. bis 08.04. bei Erika Henn Tel. 922373

Freitag, 27. April 14.00 Uhr KolpinghausWandertreff der Kolpingsfamilie

Vorschau Mai

Dienstag, 01. Mai 09:45 Uhr KolpinghausMaiwanderung, 09.55 Abfahrt mit Stadtbahn (Haltestelle Neckarsulm Mitte) nach Heilbronn zum Jägerhaus. Wanderroute über Wartberg, Stiftsberg zum Reutweg Abschluss auf dem Weingut Berthold; Nicht-wanderer treffen sich am 12.00 Uhr;

VDK ORTSVERBAND NECKARSULMMittwoch, 11. April, 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Beratungsstützpunkt Rathaus Neckarsulm im Mittelbau 2. Stock, Zimmer B2.4

Orientierungshilfe für Ratsuchende in Fragen des SozialrechtsAnmeldungen sind nicht erforderlich

Samstag, 14. April, 15.00 UhrJahreshauptversammlung im Kolpinghaus mit Neuwahlen

Gäste sind willkommen

Mittwoch, 18. April, 17.00 UhrSitzung des Gesamtvorstandes, Gaststätte Wilhelmshöhe (Hohly)

Mittwoch, 25. April, 9.00 bis 12.00 UhrBeratungsstützpunkt Rathaus Neckarsulm im Mittelbau 2. Stock

Zimmer B2 4Orientierungshilfe für Ratsuchende in Fragen des Sozialrechts

Anmeldungen sind nicht erforderlich

Donnerstag, 26. April, Abfahrt ab 6.45 UhrTagesausflug nach Haibach (Fa. Adler) und Frankfurt Flughafen

„Flughöhe 0“,mit Flughafen-Rundfahrt

188. Jahreshauptver-sammlung des

Sängerbunds NeckarsulmSängerinnen, Sänger und alle weiteren Mitglieder des Vereins sind eingeladen zur Hauptver-sammlung am Samstag, 21. Ap-ril 2018, 19:00 Uhr in der Gast-stätte Wilhelmshöhe (Hohly).Auf der Tagesordnung ste-hen die Berichte der Vorstand-

schaft und des Dirigenten so-wie turnusmäßige Wahlen. An-träge zur Tagesordnung bitte bis zu einer Woche vor der Sit-zung beim Vorstand schriftlich einreichen. Der Vorstand bittet um rege Teilnahme an der Ver-sammlung.

Förderverein St. VinzenzDer Förderverein St. Vinzenz Ne-ckarsulm e.V. lädt alle Mitglie-der zur Mitgliederversammlung ein. Am Freitag, den 20. April be-ginnt diese Versammlung um 19.00 Uhr im Parkwohnheim St. Vinzenz (Speisesaal). Neben den Rechenschaftsberichten vom ersten Vorsitzenden (Pfr. Walter Keppler) und dem Rückblick auf die vergangenen 2 Jahre wird auch der Kassenbericht vorge-stellt. Ebenso stehen Neuwah-len für die Ämter im Vorstand auf der Tagesordnung. Für alle

zu besetzenden Ämter wurden Kandidaten gefunden. Mit ei-nem Ausblick auf die Aktivitäten des Fördervereins für das Jahr 2018 und einer Kurzinfo über die Arbeiten am Neubau St. Vinzenz (mit Bildern) wird diese Mitglie-derversammlung enden. Wer In-teresse an der Arbeit des Förder-vereins hat oder gar Mitglied werden möchte, darf sich gerne an Walter Keppler (1. Vorsitzen-der; Tel. 0 71 32 / 24 77) oder JoJo Eble (2. Vorsitzender; Tel. 0 71 32 / 8 15 55) wenden.

Geänderte Öffnungszeiten der DRK Kleiderkammer

NeckarsulmDie Kleiderkammer des Deut-schen Roten Kreuzes Neckarsulm in der Gottlob-Banzhaf-Straße 24 hat künftig wie folgt geöffnet: Jeden zweiten Donnerstag (im-mer in den geraden Kalenderwo-chen) von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr. Für das erste Halbjahr 2018 er-geben sich somit folgende Öff-nungszeiten: April 05. und 19.04.2018Mai 03. und 17.05.2018Juni 14. und 28.06.2018Juli 12. und 26.07.2018Im August bleibt die Kleiderkam-

mer geschlossen!Neben Kleidung werden in der Kleiderkammer aber auch Bett-wäsche, Handtücher, Taschen und vieles mehr angeboten. Sollten Sie Bedarf an Kleidungs-stücken haben und nur ein ge-ringes monatliches Einkommen nachweisen können, begrüßen wir Sie gerne in der Kleiderkam-mer Neckarsulm.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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Das Restaurant Schützenhaus in der Hälde bietet am Ostersonntag und Ostermontag jeweils von 10.00 bis 15.00 Uhr einen Osterbrunch zum Preis von € 22.50 an.

Am Samstag, 7. April, ist Biergarteneröffnung ab 20.00 Uhr mit der Band SINT`S SIN.

Am Sonntag, 08. April, lädt das Schützenhaus zum Weißwurst Frühstück.

Das Haus empfiehlt sich für Feiern und Veranstaltungen aller Art. [email protected]

Telefon: 07132 4883800

März-Sprechstunde des Heimatvereins

Gespräche zwischen Jung und Alt an der Langen Tafel der Begegnung

Der erste Gast am Donnerstag, 8. März 2018 hatte etwas aus seinem privaten Archiv mitge-bracht. Zwei Kartons voll mit Büchern, Festschriften, Fotos, Briefen, Postkarten und Auf-zeichnungen, die zur Geschichte Neckarsulms gehören. Er erzähl-te von seiner Kinder- und Ju-gendzeit in Amorbach und schil-derte den Zuhörern anschaulich diese gute alte Zeit. Schon stand die Frage im Raum: Was wissen die heutigen Kinder und Jugend-lichen über die Vergangenheit? Interessieren sie sich überhaupt dafür? Oder sind nur die heuti-gen reellen und virtuellen Wirk-lichkeiten interessant?Alle jungen Leute interessieren sich für Geschichte. Man muss nur warten, bis sie sechzig Jah-re alt sind. Aber im Ernst: Junge und alte Menschen sprechen heute viel weniger miteinander als irgendwann früher. Die Jun-gen sehen die Alten kaum, weil sie auf die Handys starren. Die Alten kommen nicht mit Jungen zusammen, weil sie im Senio-renclub unter sich sind. Nicht nur in Neckarsulm ist das so. Wo haben heute die verschiedenen Generationen Gelegenheit, sich zu sehen, zusammen zu sitzen, miteinander zu sprechen? Der Heimatverein will Jugendliche unter sechzig ansprechen.In Zusammenarbeit mit dem In-ternationalen Gremium für Ne-

ckarsulmer – miteinander, für-einander wurde eine Lange Tafel der Begegnung angeregt, die im September 2018 während der Interkulturellen Woche zum ers-ten Mal aufgestellt werden soll. Noch ist das Projekt in der Pla-nungsphase. Alle Neckarsulmer Schulen wurden angeschrieben und um Zusammenarbeit ge-beten. Im ersten Halbjahr 2018 sollen Jugendliche bei gemein-samen Gesprächen die alten le-benserfahrenen Neckarsulmer zu einem Thema befragen, diese Gespräche aufschreiben und do-kumentieren und im September an einer Langen Tafel der Begeg-nung die Ergebnisse an die Öf-fentlichkeit bringen.

Auskunft für Jung und Alt er-teilt gerne der 1. Vorsitzende des Heimat- und Museums-vereins Bernd Herrmann (Tele-fon 07132 / 8 11 88 oder E-Mail [email protected]).

Bernd Herrmann

Mitgliederversammlung des Heimatvereins Neckarsulm

Die Mitglieder des Heimat- und Museumsvereins Neckarsulm e.V. werden eingeladen zur Mit-gliederversammlung am Mitt-woch, 25. April 2018, ab 19 Uhr in der Deutschherrenstube des Ballei-Restaurants. Tagesord-nung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Totenehrung, 2. Berichte des Vorsitzenden, des Schatzmeis-

ters und der Revisoren, 3. Aus-sprache über die Berichte und Entlastung, 4. Anträge, 5. Be-kanntgaben und Sonstiges. An-träge der Mitglieder sind bis spätestens 18. April 2018 an den 1. Vorsitzenden zu richten.Bernd Herrmann, 1. Vorsitzender (Telefon 07132 / 8 11 88, E-Mail: [email protected]).


Die CDU Neckarsulm lädt ein: Frühlingsspaziergang am

Sonntag, den 08. April2018 nach Wollenberg

Freunde und Mitglieder des CDU-Stadtverbands Neckarsulm sind herzlich eingeladen, zusam-men mit ihren Familien am dies-jährigen Frühlingsspaziergang am Sonntag, den 08. April, teil-zunehmen. Die leichte, etwas hügelige Wanderung führt die-ses Jahr rund um Bad Rappenau- Wollenberg in das Wirtshaus „Zum Herboldshof“ (Hafner-äcker 1, 74906 Bad Rappenau-Wollenberg). Die Wegstrecke be-trägt rund 5 km und ist für je-des Alter gut geeignet, natürlich auch für Familien mit Kinder-wagen. Gutes und festes Schuh-werk ist dennoch zu empfehlen. Nach einem gemeinsamen Mit-tagessen gegen 12.30 Uhr, Kaf-fee und selbstgemachten Apfel-strudel sowie netten und infor-mativen Gesprächen wird ein Bus die Teilnehmer wieder nach Neckarsulm zurückbringen. Eine Anfahrt mit dem eigenen Pkw ist natürlich auch möglich.

Die Abfahrtszeiten des Busses sind wie folgt:Dahenfeld (10.15 Uhr)Amorbach Bushaltestelle Sonnenhalde (10.20 Uhr)Neckarsulm Bushaltestelle B27 Viktorshöhe (10.23 Uhr)Neckarsulm Ballei Hinterein-gang (10.25 Uhr)Neckarsulm Bushaltestelle Sali-nenstraße Bahnhof Ost (10.28)Neckarsulm Bushaltestelle Be-rufsschule (10.30 Uhr)Obereisesheim Bushaltestelle Wimpfenerstraße (10.35).

Der hoffentlich sonnige Spazier-gang bietet viel Zeit, um sich mit Bekannten und Freunden zu treffen und auszutauschen und auch mit Vertretern der CDU-Fraktion im Neckarsulmer Ge-meinderat ins Gespräch zu kom-men. Der CDU Stadtverband Neckarsulm freut sich über ei-ne kurze Anmeldung per Mail [email protected] oder un-ter der Rufnummer 07132-2162.

Stammtisch für Flücht-lingshelfer in Neckarsulm

Ehrenamtlich Aktive tauschen Erfahrungen aus

Viele Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen in Neckarsulm engagieren sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe. Um die Akteure enger zu vernetzen und sich besser kennenzulernen, lädt der Flüchtlingsbeauftrag-te der Stadt Neckarsulm, Ni-co Kunert, wieder zum Stamm-tisch für ehrenamtliche Flücht-lingshelfer. Alle, die in der Flüchtlingsunterstützung tätig sind oder sich neu engagieren möchten, sind herzlich zur Teil-nahme eingeladen. Das Treffen findet am Dienstag, 17. April, um 18 Uhr im Hohly`s Gasthaus zur

Wilhelmshöhe, Neuenstädter Straße 32, statt. Die Teilnehmer treffen sich ein-mal im Monat, um in locke-rer Atmosphäre aktuelle The-men rund um die Flüchtlings-hilfe zu erörtern, Erfahrungen auszutauschen sowie Wünsche und Anregungen an die Stadt-verwaltung zu formulieren. Ni-co Kunert freut sich auf einen regen Gesprächsaustausch und steht für weitere Informatio-nen gerne zur Verfügung: Tel. 07132/35-218, E-Mail: [email protected]. (snp)

Neckarsulmer Jahrgang 1944/45 fährt in die Pfalz

Gäste willkommenAm Mittwoch, 25. April, veran-staltet der Neckarsulmer Jahr-gang 1944/45 einen Tagesaus-flug nach Speyer, Annweiler und Hambach am Trifels. Ab-fahrt ist um 9 Uhr in der Spital-straße (hinter der Ballei). Der Rei-severlauf führt die Gruppe zu-nächst in die Dom- und Kaiser-stadt Speyer. Bei einem 1,5 stün-digen Stadtrundgang wird mit kompetenter Führung die his-torische Altstadt erkundet. An-schließend wird das Mittagessen im dortigen Brauhaus eingenom-men. Um 13 Uhr führt die Weiter-fahrt in das Städtchen Annweiler am Trifels. Nach Bummeln durch die Stauferstadt bleibt Zeit zu ei-nem Kaffee am Marktplatz. Wei-

ter geht es dann nach Hambach, wo die Jahrgängler gegen 16.30 Uhr eintreffen. In der histori-schen Weinstrube Fuxbau kann dort die Pfälzer Gastlichkeit er-lebt werden. Geplant ist ein Auf-enthalt von zwei Stunden und die Rückfahrt ist gegen 19 Uhr festgelegt. Gegen 20.30 Uhr sind wir dann in Neckarsulm zurück. Der Reisepreis beträgt pro Per-son € 25. Im Preis enthalten sind die Fahrtkosten sowie die Kos-ten für die Stadtführung. Als an-gemeldet gilt, wer bis zum 15. Ap-ril den Betrag auf das Konto der Jahrgangsvereinigung überwie-sen hat. Konto IBAN DE 71 6205 0000 1230 0354 80. Freunde des Jahrgangs sind willkommen. (khl)

Partnerschaftsjubiläen 2018

Sie wollten schon immer die Gäs-te aus unseren fünf Partnerstäd-ten besser kennenlernen? Dann bieten wir Ihnen die Möglich-keit unsere Gäste im Rahmen der diesjährigen Partnerstädtejubilä-en bei Ihnen privat unterzubrin-gen. Unser Ziel ist es, die Kontak-te zwischen Neckarsulm und un-seren Partnerstädten zu intensi-vieren.

Die Stadt Neckarsulm feiert die-ses Jahr folgende Jubiläen:• 25 Jahre Budakeszi, Ungarn • 28 Jahre Zschopau, Sachsen• 30 Jahre Grenchen, Schweiz• 55 Jahre Bordighera, Italien• 60 Jahre Carmaux, Frankreich

Sie können somit zwischen allen Partnerstädten wählen.

Unsere Gäste reisen am Don-nerstagabend, 4. Oktober an und voraussichtlich am Sonntagvor-mittag, 7. Oktober wieder ab.

Wir bitten um Verständnis, dass wir keine Kosten für die Unter-bringung übernehmen können. Sie haben jedoch die Möglich-keit für einen Unkostenbeitrag auch am Rahmenprogramm teil-zunehmen. Die Planungen stehen momen-tan noch am Anfang, aber klar ist schon, dass am Freitag ein fes-tes Programm geplant ist. Eben-so steht fest, dass am Samstag-abend der offizielle Festakt statt-finden wird. Ansonsten würden wir den Samstag zur freien Ver-fügung stellen, wo die Gastge-ber mit ihren Gästen eigenstän-dig etwas unternehmen können oder aber mit anderen Gastge-bern gemeinsam. Alles Weitere wird noch im Detail geklärt und zu gegebener Zeit bekanntgege-ben. Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Lud-milla Liebelt:[email protected], 07132 35-208 Stadt Neckarsulm, Haupt- und Personalamt, Marktstr. 18, 74172 Neckarsulm


Mandolinen-Orchester Neckarsulm

Einladung zur Generalversammlung 2018

Am Freitag, den 20. April.2018, 20 Uhr, findet die diesjährige Generalversammlung des Man-dolinen-Orchesters Neckarsulm statt. Ort der Versammlung ist das Nebenzimmer der Gast-stätte "Zum Hohly" (Wilhelms-höhe). An alle Mitglieder des Vereins ergeht herzliche Einla-dung.

Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstands, der Dirigentin, der Kassiererin und der Revisoren, Diskussion der Berichte, Entlastung der Vor-standsmitglieder, Fragen und Anregungen.Auch Gäste sind herzlich will-kommen.

MUSIKVEREIN OBEREISESHEIM e.V.

Die 56. Jahreshauptversamm-lung des Musikverein Ober-eisesheim e.V. findet am Freitag, den 06. April 2018 um 19.00 Uhr, im Gasthaus Lamm, in Obereisesheim, statt.

Tagesordnung:1. Begrüßung 2. Gedenken verstorbener

Mitglieder3. Berichte4. Entlastungen5. Wahlen6. Anträge7. Vereinsehrungen8. Verschiedenes

Musikverein Obereisesheim e.V.Marion Keicher -Geschäftsstelle-

REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE MAI-AUSGABE IST DER 16. APRIL

Strohhalm e.V. NeckarsulmWilhelmstr. 42, 74172 Neckarsulm

Einladung zur Jahres-hauptversammlung 2018

am 24.04.2018 um 18 Uhr im Seminarraum Haus Ganzhorn, Wilhelmstr. 42.

Tagesordnungspunkte:1. Bericht der 1. Vorsitzenden2. Bericht des Kassiers3. Bericht der Kassenprüferin4. Entlastung

5. Neuwahlen6. Sonstiges

Anträge zur Tagesordnung soll-ten spätestens eine Woche vor der Jahreshauptversammlung bei Katrin Gehardt-Wiese (Tele-fon geschäftlich: 07132-341266) eingereicht werden.

Neckarsulmer Sonntags-konzert

Daniel Koschitzki gastiert in Neckarsulmer Musikschule

Der international renommierte Blockflötist Daniel Koschitzki ist in auch in Neckarsulm kein Unbe-kannter – vor vielen Jahren war er einer der herausragenden Schü-ler der Klasse Andrea Buchert-Kwasnitza und Garant für jähr-lich wiederkehrende Auszeich-nungen bei Wettbewerben bis zur Bundesebene. Nun ist er un-ter anderem auch ECHO-Klassik-Preisträger und einem großen Pu-blikum vor allem als Mitglied der international renommierten klas-sischen Band Spark bekannt.Im Neckarsulmer Sonntagskon-zert, das am 15. April 2018 um 17 Uhr im Josef-Lindemann-Saal der Städtischen Musikschule Ne-ckarsulm beginnt, schlägt Dani-el Koschitzki ganz klassische Töne an. Er präsentiert die Blockflöte zusammen mit der Cembalistin Irene Müller-Glasewald und dem Barockcellisten Dmitri Dichtiar in schwungvollen, von Lebendigkeit sprühenden Meisterwerken gro-ßer italienischer Barockkompo-nisten. Von der Presse als „Paga-nini der Blockflöte“ bezeichnet, zündet Koschitzki ein Feuerwerk an virtuosen Tiraden und Girlan-den und kostet gleichzeitig den Schmelz dieser traumhaft schö-nen Melodien aus. In Müller-Gla-sewald und Dichtiar stehen ihm zwei kongeniale Partner zur Seite, die ihre besondere Expertise im

Bereich der Alten Musik mit lei-denschaftlicher Spielfreude und zupackender Energie verbinden. Auch die im Programm aufge-führten Komponisten verspre-chen einen großen Konzertge-nuss: Werke von Arcangelo Corelli, Giuseppe Sammartini, Benedetto Marcello und mehreren weiteren italienischen Meistern treten in einen unterhaltsamen Wettstreit.Karten zu 6 Euro (Erwachsene) und 3 Euro (Ermäßigung) sowie 12 Euro (Familien) sind im Sekreta-riat der Städtischen Musikschu-le Neckarsulm (Fon 07132/35259, [email protected]) und an der Abendkasse erhältlich.

Jahreshauptversammlung DRK Neckarsulm

Das DRK Neckarsulm lädt alle sei-ne aktiven und passiven Mitglie-der zur diesjährigen Hauptver-sammlung ein.Diese findet statt am Samstag 21.04.2017 ab 18 Uhr in den Ver-einsräumen, Erzbergerstr. 27 in Neckarsulm. Auf der Tagesordnung stehen ne-ben der Begrüßung und den Berichten der einzelnen Abtei-

lungen, die Entlastung der Vor-standschaft sowie folgende Wahlen: 1. Vorsitzender und Leitung Sozi-alarbeit.

Darüber hinaus wird der Haus-haltsplan 2018 im Entwurf vorge-stellt und beschlossen, sowie die Ehrungen langjähriger Mitglie-der vorgenommen.

Ausgabe 04 | 2018Neckarsulm Aktuell10 NECKARSULM JOURNAL Ausgabe 04 | 2018Neckarsulm Aktuell10 NECKARSULM JOURNAL

Stadt Neckarsulm ehrt Alt-Stadtrat Hermann Kühner

zum 90. Geburtstag Früherer Dahenfelder Ortschaftsrat hat

Stadt- und Ortsgeschichte mitgeschrieben

Als idealistischer Stadtrat, pflicht-bewusster Ortschaftsrat und en-gagiertes Vereinsmitglied hat Hermann Kühner die Entwick-lung der Stadt Neckarsulm und vor allem des Stadtteils Dahen-feld über Jahrzehnte hinweg mit-gestaltet. An seinem 90. Geburts-tag ehrte die Stadt Neckarsulm den verdienten Kommunalpoli-tiker mit einem Empfang im Ver-eins- und Gemeindehaus Dahen-feld. Oberbürgermeister Steffen Hertwig gratulierte dem Jubilar im Namen der Stadt, des Gemein-derates und persönlich zum Ge-burtstag und wünschte ihm viel Glück, Gesundheit und Gottes Se-gen. Zu den früheren Weggefähr-ten, die Hermann Kühner persön-lich beglückwünschten, gehörten die Ehrenbürger Dr. Erhard Klotz, Volker Blust, Herbert Emerich und Roland Stammler.Barbara Walter, Lehrerin für Quer- und Blockflöte an der Städtischen Musikschule, begleitete die Feier-stunde musikalisch zusammen mit drei ihrer Schülerinnen und ihrem Schüler Florian Halter, dem zehnjährigen Enkel von Hermann Kühner. Die jungen Musikerinnen und Musiker beeindruckten die Zuhörer mit ihrem gefühlvollen

Spiel auf der Querflöte. Hermann Kühner vertrat 31 Jah-re lang die Interessen der Bür-ger als gewählter Volksvertreter: von 1968 bis 1971 im Gemeinde-rat der damals noch selbständi-gen Gemeinde Dahenfeld und anschließend von 1971 bis 1999 als Mitglied des Ortschaftsra-tes. Dem Gemeinderat gehörte das CDU-Fraktionsmitglied von 1980 bis 1999 an. In seiner ak-tiven Zeit als Kommunalpoliti-ker war Hermann Kühner an vie-len bedeutenden Entscheidun-gen beteiligt. So wirkte er un-ter anderem maßgeblich bei der Eingemeindung Dahenfelds mit. „Sie haben Ihre kommunalpoli-tischen Ehrenämter mit großem Engagement und hohem Pflicht- und Verantwortungsbewusst-sein ausgeübt“, stellte OB Hert-wig fest. Weggefährten beschrie-ben Hermann Kühner als „idealis-tischen Kommunalpolitiker mit großem Bürgersinn“. Mit „Sach-lichkeit und dem richtigen Ge-fühl für das Machbare“ habe Her-mann Kühner einen wichtigen Teil der Stadt- und Ortsgeschich-te mitgeschrieben“, hob Steffen Hertwig hervor. Große und bleibende Verdienste

habe sich der Jubilar darüber hin-aus im Vereinsleben erworben. So war Hermann Kühner von 1967 bis 1978 und von 1986 bis 2000 Vorsitzender des Musik- und Ge-sangvereins (MGV) Dahenfeld. Dem MGV gehört Hermann Küh-ner weiterhin als Ehrenmitglied an. Auch die Gründung des Ten-nisclubs Dahenfeld 1987 ging auf seine Initiative zurück. Belohnt wurde dieses jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement mit mehreren Auszeichnungen, dar-unter mit der Landesehrennadel, der Ehrenmedaille der Stadt Ne-ckarsulm und dem Bundesver-dienstkreuz am Bande. Anlässlich des 90. Geburtstages

dankte OB Hertwig dem Jubilar einmal mehr im Namen der Stadt und des Gemeinderates für des-sen nachhaltiges und prägendes Engagement. Einen besonderen Dank richtete der OB an Antonia Kühner, die ihrem Ehemann im-mer den Rücken gestärkt habe. „Ohne diese Unterstützung hät-te Ihr Mann niemals so viel im Ehrenamt leisten und bewirken können.“ Hermann Kühner bedankte sich für die „fast zu vielen“ lobenden Worte. Er habe sich nicht im Eh-renamt engagiert, um geehrt zu werden. „Mein Antrieb war, dass ich etwas für die Allgemeinheit tun wollte.“ (snp)

Bei einem Empfang im Vereins- und Gemeindehaus Dahenfeld gratulierte OB Steffen Hertwig (re.) dem früheren Stadt- und Ortschaftsrat Hermann Kühner mit Ehefrau Antonia zum 90. Geburtstag.

CDU-Stadtverband Neckarsulm ehrt

langjährige Mitglieder

Es war dem CDU-Stadtver-band eine ganz besondere Eh-re: Anlässlich des 32. Politischen Aschermittwochs im Hitzfel-der durften die Vorsitzende des CDU-Stadtverbands, Ina MariaBerthold sowie MdL Dr. Bern-hard Lasotta langjährige Mit-glieder ehren. Mit bewegen-den Worten wurden die ehe-malige Stadträtin Silvia Herold, für 25 Jahre sowie Herbert Küh-ner und Karl Bauer für 50 Jahre Treue und Mitgliedschaft ausge-zeichnet. Ein besonderes High-light war die Ehrung von Anton Bischoff, Träger des Ehrenrings der Stadt Neckarsulm sowie Eh-

renvorsitzender des CDU-Stadt-verbands Neckarsulm, der für 65 Jahre Mitgliedschaft in der CDU ausgezeichnet wurde. Mit 33 Jahren kommunalpolitischer Verantwortung sowie persön-licher Leidenschaft für die Be-lange dieser Stadt als Vermitt-ler, Ansprechpartner, Ratgeber und Helfer steht Anton Bischoff für die Leidenschaft ehrenamtli-chen Engagements.Der CDU-Stadtverband sagt Dankeschön und freut sich dar-auf, dass ihm alle geehrten Mit-glieder weiterhin mit Rat und Tat, kritisch und konstruktiv, zur Seite stehen.

Sozialstaffelung und Härtefall-regelung gilt künftig auch für

ergänzende Betreuung an Neckarsulmer Grundschulen

Entgelte für Mittags- und Ferienbetreuung steigen zum 1. September 2018

Die Stadt Neckarsulm vereinheit-licht das Entgeltsystem für die Kinderbetreuung in den städti-schen Kitas und den Grundschu-len. Wie bei den Kita-Gebühren gilt künftig auch für die Entgel-te bei den ergänzenden Betreu-ungsangeboten an den Neckar-sulmer Grundschulen eine fami-lienbezogene Sozialstaffelung. Darüber hinaus überträgt die Stadt die im Kita-Bereich einge-führte Härtefallregelung für Ge-ringverdiener auch auf die Ent-gelt- und Benutzungsordnung für die ergänzende Betreuung an den Grundschulen. Schließ-lich werden die Entgelte für die Mittagsbetreuung an Ganztags-schultagen (Mittagsblock) und für die Ferienbetreuung um je-weils 50 Prozent erhöht. Alle Neuregelungen wurden im Ju-ni vergangenen Jahres vom Ge-meinderat beschlossen und tre-ten zum Schuljahresbeginn 2018/2019 in Kraft.

Die Entgelte für die ergänzen-de Betreuung im Grundschulbe-reich werden künftig wie im Ki-ta-Bereich gestaffelt nach der Anzahl der Kinder, die gemein-sam in einem Haushalt leben, erhoben. Für Geschwisterkinder gelten entsprechend ermäßig-te Entgelte. Die Härtefallrege-lung entlastet Familien mit ge-ringem Einkommen und gilt für Empfänger von Arbeitslosen-geld II (Hartz IV), Sozialhilfe, Leis-tungen nach dem Asylbewer-ber-Leistungsgesetz, Wohngeld, Kinderzuschlag sowie Bildungs- und Teilhabeleistungen. Dieser Personenkreis erhält einen Ab-schlag von 50 Prozent auf die Be-treuungsentgelte. Dadurch ver-ringern sich die Einnahmen um etwa 13.000 Euro im Jahr. Dem stehen Einnahmeverbesserun-gen in etwa gleicher Höhe durch

die vereinheitlichte Sozialstaf-felung gegenüber, so dass die Stadt das Entgeltsystem kosten-neutral umstellen kann.

Die Umstellung macht einen Neustart des Anmeldeverfah-rens erforderlich. Eltern müssen ihre Kinder zum neuen Schul-jahr komplett neu zur Teilnah-me am ergänzenden städtischen Betreuungsangebot anmelden. Das städtische Schulamt ver-schickt in Kürze ein entsprechen-des Informationsschreiben an die Grundschuleltern. Für Schüler, die eine Betreuung im Mittagsblock an Ganztags-schultagen in Anspruch neh-men, werden die Entgelte um 50 Prozent erhöht. Damit wird ein ergänzendes Betreuungsan-gebot vergütet, das die Stadt als Zusatzservice außerhalb des re-gulären Ganztagsschulbetriebs anbietet. Das städtische Betreu-ungsangebot im Mittagsblock findet im Anschluss an das Un-terrichtsende der Ganztagsschu-le statt und dauert bis 13.45 Uhr. Für die Mittagsbetreuung, die die Stadt an ganztagsschulfreien Tagen anbietet, bleiben die Ent-gelte unverändert.

Die Entgelte für die Ferienbe-treuung steigen ebenfalls um 50 Prozent. Auch hierbei handelt es sich um ein ergänzendes Be-treuungsangebot der Stadt. El-tern können die Ferienbetreu-ung wahlweise von 7 bis 13.45 Uhr oder von 7 bis 17 Uhr je-weils durchgehend buchen. Die Schließzeiten der Grundschu-len, in denen keine Ferienbetreu-ung angeboten wird, beschrän-ken sich auf vier Wochen in den Sommerferien und auf die Weih-nachtsferien.

(snp)

Hauptversammlung der Freien WählervereinigungDie Freie Wählervereinigung (FWV) lädt am Mittwoch, 18. April um 19.00 Uhr in die Gaststätte zur Wilhelmshöhe (Hohly) zur Jah-reshauptversammlung ein. Die Tagesordnung umfasst den Be-richt des Vorstands, Kassenbe-

richt und Kassenprüfung, Neu-wahlen, Aussprache und Ent-lastung. Im Anschluss sind die Mitglieder zu einem rustikalen Vesper eingeladen. Die FWV bit-tet ihre Mitglieder um zahlreiche Teilnahme.

Trauräume außerhalb der Diensträume des Standes-

amtesDas Standesamt der Stadt Ne-ckarsulm bietet neben den übli-chen Räumlichkeiten für standes-amtliche Trauungen im Rathaus noch folgende Trauräume bzw. Trauorte an:

• Schlosskapelle im ehemaligen Deutschordensschloss (histori-scher Raum zu erreichen über die Seitentüre beim Restaurant Museumsstuben), Urbanstr. 13, 74172 Neckarsulm

• Trauraum in der Verwaltungs-stelle in Amorbach, Lautenba-cher Str. 51, 74172 Neckarsulm

• Trauung unter freiem Himmel, auf dem Plateau des Scheuer-bergs. Die Trauungen finden nur bei schönem Wetter statt. Als Ausweichmöglichkeit stün-de die Schlosskapelle oder das Rathaus zur Verfügung.

• neu: Deutsches Zweirad- und NSU-Museum Neckarsulm, Urbanstr. 11, 74172 Neckarsulm.

Grundschulen nehmen Anmeldungen der

Schulanfänger entgegenStichtag für alle Schulen ist der 11. April

Die Grundschulen in Neckarsulm nehmen jetzt die Anmeldungen der Schulanfänger für das Schul-jahr 2018/2019 entgegen. Anmel-determin bei allen Schulen ist Mittwoch, der 11. April, von 14 bis 16 Uhr. Alle Erziehungsberechtigten mit schulpflichtigen Kindern wer-den gebeten, ihr Kind im Rekto-rat der für sie jeweils zuständigen Grundschule anzumelden. Dies gilt auch dann, wenn das Kind ei-ne Privatschule oder Sonderschu-le besuchen soll. Bei der Anmel-dung und Vorstellung des Kindes ist die Geburtsurkunde, ersatzwei-se das Familienstammbuch mit-zubringen.

Schulpflichtig sind alle Kinder, die bis zum 30. September 2018 das sechste Lebensjahr vollendet ha-ben sowie Kinder, die zwischen dem 1. Oktober 2018 und dem 30. Juni 2019 das sechste Lebensjahr vollenden und auf Wunsch der El-tern eingeschult werden sollen (Stichtagsflexibilisierung). Anzu-melden sind auch Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind, aber vor-zeitig eingeschult werden sollen, sowie Kinder, die aufgrund ihres Entwicklungsstandes vom Schul-besuch um ein Jahr zurückgestellt werden sollen, beziehungsweise im Jahr 2017 zurückgestellt wur-den. (snp)

Ausgabe 04 | 2018 Neckarsulm Aktuell 11NECKARSULM JOURNALAusgabe 04 | 2018 Neckarsulm Aktuell 11NECKARSULM JOURNAL


Stellungnahme der FWV-Fraktion zum Thema Stadtklima Luftqualitätsmonitoring

Sehr geehrter Herr Oberbürger-meister Hertwig, sehr geehr-te Frau Dr. Mösel, sehr geehrter Herr KingHerzlichen Dank für den infor-mativen Vortrag.Nachdem die letzten offiziel-len Messwerte über Feinstaub und Stickoxide mehrere Jahre zurückliegen ist es aus unserer Sicht nur richtig, in einer freiwil-ligen Maßnahme die Luftquali-tät in eigener Regie zu messen. Da wir hier verschiedene Alter-nativen aufgezeigt bekommen haben, halten wir es auch für sinnvoll und angemessen, ei-ne mittlere Qualität und dafür

mehr Messpunkte zu beauftra-gen.Nachdem das Thema Feinstaub, Stickoxid und Fahrverbote im Moment sehr aktuell diskutiert wird, sollten wir auf jeden Fall Augen und Ohren offen halten, ob eventuell Fördergelder für die Errichtung von Messstellen zur Verfügung gestellt werden.Was uns jedoch auch bewusst sein muss ist, dass wenn ent-sprechend schlechte Werte ge-messen werden sollten, auch Maßnahmen diskutiert und er-griffen werden müssen.

Wir stimmen der BV zu.

Stellungnahme der FWV-Fraktion zum Bebauungsplan Kernstadt/Schindlerstraße

Herr Oberbürgermeister Hertwig, Frau Dr. MöselDiese Planung bzw. Vorplanung verspricht, dass wir hier eine Aufwertung der Innenstadt und somit auch eine Belebung errei-chen können.Wenn wir dieses Quartier entwi-ckeln möchten, dann sollten wir auf jeden Fall auch das Thema bezahlbarer Wohnraum im Blick haben. Auch wenn wir nicht selbst in dieses Quartier inves-tieren, so sollten wir im Rahmen eines Bebauungsplans zusam-men mit den Investoren nach Lösungen suchen, wie dort be-zahlbarer Wohnraum möglich ist. Wir können uns vorstellen, dass durch eine entsprechen-de Vermarktung der städtischen Flächen ein Ansatzpunkt gege-ben ist, dass eine bestimmte

Quote dem sozialen Wohnungs-bau zugewiesen werden kann. Hier sollte die Verwaltung alle Möglichkeiten ausloten, um die-sen Vorschlag zu realisieren. Dabei könnten wir uns auch vor-stellen, dass die Stadt mehre-re Wohnungen subventioniert, wenn diese für mindestens 15 Jahre dem sozialen Wohnungs-markt zur Verfügung gestellt werden. Daher stellen wir den Antrag, dass in diesem Quartier auch sozialer Wohnraum entstehen muss.Ebenso sollte untersucht wer-den, ob Fördertöpfe aus einem Landesbauprogramm oder För-dermöglichkeiten über andere Programme abgeschöpft wer-den können. Wir stimmen der BV zu.

Stadtklima: Stickoxid- und FeinstaubbelastungStellungnahme der Fraktion der Grünen im Gemeinderat Ne-ckarsulm zur Beschlussvorlage

Nr. 9 der Gemeinderatssitzung vom 01.03.2018:

„Stadtklima – Veranlassung eines freiwilligen kommunalen Luftqualitätsmonitorings“

Sehr geehrter Herr Oberbürger-meister Hertwig,sehr geehrter Herr King,sehr geehrte Damen und Herren,

die Fraktion der GRÜNEN im Gemeinderat Neckarsulm be-grüßt ausdrücklich, dass in Ne-ckarsulm künftig Luftschadstof-fe gemessen werden. Im Jahr 2006 wurde durch die Landesanstalt für Umwelt Ba-den-Württemberg in der Nähe der B 27, auf Höhe der Firma Rei-fen-Bender, eine Ruß- und Stick-oxid-Messung durchgeführt. Die zulässigen Jahresmittel-Grenz-werte für Stickoxide (NOx) wur-den damals überschritten!Unter Zugrundelegung des heu-te gültigen Stickoxid-Grenzwer-tes in Höhe von 40 Mikrogramm je Kubikmeter Luft* wurde mit den damals gemessenen 50 Mi-krogramm, der zulässige Grenz-wert deutlich, das heißt um 25 Prozent überschritten.

In der Beschlussvorlage werden die seinerzeit gemessenen Ne-ckarsulmer Luftwerte als „relativ gut“ bezeichnet. Die Landesan-stalt für Umwelt bewertet ent-sprechende Überschreitungen der Stickoxid-Werte zwischen 41 bis 60 Mikrogramm hingegen als „schlechte Luftqualität“. Natürlich ist vieles relativ; wir regen an, eine Bewertung von Messergebnissen entsprechend den Regelungen der Landesan-stalt für Umwelt Baden-Würt-temberg vorzunehmen.Wir stimmen der Beschlussvor-lage zu.Dr. Stefan Müller, Fraktion Bünd-nis 90/Die Grünen, Gemeinderat Neckarsulm

* Bis 2009 Jahresmittel-Grenz-wert für Stickoxide : 48 Mikro-gramm/ m2;Ab 2010 Jahresmittel-Grenzwert für Stickoxide: 40 Mikrogramm/ m2

Aus dem Gemeinderat(Sitzung vom 01. März)

AMP Architekten, Ludwigsburg


Holger Feil arbeitet seit 25 Jahren bei der Stadt

Neckarsulm „Gesicht des Brandschutzes“ leistet

wichtigen Service nach innen und außen

Holger Feil ist seit 25 Jahren beim Bauverwaltungsamt der Stadt Neckarsulm beschäftigt. Bürger-meisterin Dr. Suzanne Mösel be-glückwünschte den Bauverstän-digen und Brandschutzexperten zum Arbeitsjubiläum und über-reichte ihm die Ehrenurkunde des Landes. „Sie sind das Gesicht des vorbeugenden Brandschut-zes bei der Stadt und prägen das Bild der Baurechtsbehörde als Serviceeinrichtung nach außen“, lobte die Bürgermeisterin. „Als Mitarbeiter sind Sie uns wichtig und wertvoll.“Nach einer abgeschlossenen Be-rufsausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur bildete sich Holger Feil an der Fachschule für Sanitär- und Heizungstechnik in Karlsruhe zum staatlich geprüf-ten Techniker in der Fachrich-tung Sanitärtechnik weiter. Am 1. Februar 1993 begann er seinen Dienst bei der Stadt Neckarsulm als Baukontrolleur im Bauver-waltungsamt. In den Folgejah-ren nahm Holger Feil an mehre-ren Fort- und Weiterbildungen teil und qualifizierte sich für ei-ne Reihe von Sonderaufgaben. So wurde er 1994 zum Sicher-heitsbeauftragten für den Be-

reich Verwaltung bestellt und 2005 zum Brandschutzbeauf-tragten ernannt. Nach einer wei-teren berufsbegleitenden Wei-terbildung zum Brandschutz-sachverständigen erwarb Hol-ger Feil 2007 die Zusatzqualifi-kation „Sachverständiger für den vorbeugenden Brandschutz“. Seit 2009 ist er Bauverständiger der städtischen Baurechtsbehör-de. In seiner Funktion als Brand-schutzexperte führt Holger Feil die gesetzlich vorgeschriebenen Brandverhütungsschauen durch, leitet Brandschutzunterweisun-gen in Kitas, Schulen und öffent-lichen Einrichtungen und erar-beitet Brandschutzkonzepte für städtische und gewerbliche Ge-bäude, so zuletzt für die Johan-nes-Häußler-Schule. Diesen Auf-gaben widmet Holger Feil etwa 50 Prozent seiner Arbeitszeit. „Die Planung und Kontrolle des Brandschutzes ist nicht nur für unsere städtischen Gebäude ei-ne sehr wichtige Dienstleis-tung“, unterstrich Suzanne Mö-sel. „Auch gewerbliche Bauher-ren loben diesen städtischen Service sehr und schätzen Holger Feil als feste, verlässliche Grö-ße in Sachen Brandschutz.“ Für

diese serviceorientierte Arbeit dankte die Bürgermeisterin dem Jubilar ganz besonders. „Darauf können wir alle stolz sein.“ Der Leiter des Bauverwaltungs-amtes, Jürgen Gimber, würdig-te seinen Mitarbeiter als „Mann der Praxis“: „Sie haben der Stadt gute Dienste geleistet und wirt-schaftliche, praxisorientierte Lö-sungen umgesetzt.“ Mit diesen Worten dankte Jürgen Gimber

dem Brandschutzexperten für sein jahrzehntelanges Engage-ment und das sehr gute, kollegi-ale Miteinander.Auch der Vorsitzende des Perso-nalrates, Guido Oetzmann, dank-te Holger Feil für die „sehr gu-te Kollegialität“ und gratulier-te ihm im Namen der Beschäf-tigten zum Arbeitsjubiläum. „Sie sind für den Brandschutz Feuer und Flamme.“ (snp)

Holger Feil (2. v. re.) ist seit 25 Jahren bei der Stadt Neckarsulm beschäftigt. Zum Arbeitsjubiläum gratulierten (v. li.) Bauverwaltungsamtsleiter Jürgen Gimber, Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel und Personalratsvorsitzender Guido Oetzmann.

Gesangverein LassalliaZu unserem diesjährigen Konzert unter dem Motto "Vom Schlager zum Hit" möchten die Sängerin-nen und Sänger des Gesangver-eins Lassallia recht herzlich ein-laden.Das Konzert findet am Sonn-

tag, 29. April 2018 um 18.00 Uhr im Kultursaal der Ballei statt. Als Gast wird der Harmonikaclub Neckarsulm mitwirken. Eintritts-karten sind beiallen Sängerinnen und Sängern erhältlich.

Abschlusskonzert Männersingprojekt

Fünfzehn Männer folgten der Einladung zu einem zeitlich begrenzten Singprojekt in der Martin-Luther-Kirche auf dem Neuberg. Am Sonntag, 22. April um 19 Uhr werden sie dort ein gemeinsames Konzert mit dem Pop-Gospelchor der evangeli-schen Gesamtkirchengemein-de geben.Unter dem Titel „Wade in the Water” stehen Songs und Gos-pel im Vordergrund, bei denen Wasser als Symbol im Zent-

rum steht: Mit dabei das titel-gebende bekannte Spiritual und Simon&Garfunkels „Bridge over troubled water”. Der Män-nerchor steuert sowohl fei-erliche als auch witzige Dar-bietungen bei, das Publikum wird bei gemeinsamen Liedern ebenfalls einbezogen. Zur Be-gleitung spielt eine hochkarä-tige Band aus Saxophon, Kla-vier und Cajon. Die Leitung hat Kantor Arnd Pohlmann, der Ein-tritt ist frei.

AMP Architekten, Ludwigsburg


Wie stellen sich die Bürger das Aquatoll der Zukunft vor? Die-se Leitfrage soll im Rahmen ei-ner Bürgerbeteiligung beant-wortet werden. Zum Auftakt in-formiert die Stadt Neckarsulm beim Bürgerforum Aquatoll am Montag, 9. April, um 18.30 Uhr im Kultursaal der Ballei über die verbleibenden Handlungsopti-onen. Außerdem wird das Be-teiligungsverfahren vorgestellt. Zudem haben die Besucher die Möglichkeit, Fragen zur Zukunft des Aquatoll und zur Bürgerbe-teiligung an Oberbürgermeister Steffen Hertwig und die Exper-ten der Verwaltung zu richten. Zu dieser Veranstaltung sind alle interessierten Einwohner, Aqua-tollnutzer und Besucher herzlich eingeladen.

Das Bürgerforum Aquatoll dient zugleich als Informationsveran-staltung und als Start der Bür-gerbeteiligung. Zunächst wer-den nochmals die drei Hand-lungsoptionen vorgestellt, über die der Gemeinderat abschlie-ßend zu entscheiden hat. Ausge-hend von den drei möglichen Va-rianten sollen jetzt Bürger und Nutzer gemeinsam erarbeiten, wie sie sich das Aquatoll der Zu-kunft vorstellen: als reines Sport-bad, wie bisher als Erlebnisbad mit Saunabereich und Sportbad oder als Kombination aus Sport-bad und Saunabereich. Ein Ex-perte der Kannewischer Ma-nagement AG stellt zu Beginn

der Veranstaltung die einzelnen Varianten im Detail einschließ-lich Kostenberechnung vor. Die Kannewischer Management AG aus Zug (Schweiz) ist ein Dienst-leistungs- und Beratungsunter-nehmen für die Bäder- und Well-nessbranche. Das Unternehmen ist auf die Technikplanung für öf-fentliche Bäder spezialisiert und betreibt auch eigene Bäder. Nach dem Vortrag des Beratungsun-ternehmens erläutert OB Steffen Hertwig die aktuelle Haushalts-lage der Stadt, die den Ausschlag gab, die Zukunft des Aquatoll auf den Prüfstand zu stellen.

Die Pläne, das Aquatoll im Zuge der Sanierung beziehungswei-se Modernisierung um einen Fit-nessbereich zu ergänzen, sind aktuell in den Hintergrund ge-rückt. Die Schwarz Gruppe hatte für diese Variante finanzielle Un-terstützung zugesagt, möchte davon aber wieder Abstand neh-men, weil sie dieses Ziel am ei-genen Standort weiterverfolgen will. Die Konzeptidee, das Aqua-toll mit einem Gesundheits- und Fitness-Profil neu aufzustellen, sei weiterhin in der Diskussion, berichtet OB Steffen Hertwig. „Die Stadt führt derzeit Gesprä-che mit Anbietern im Bereich Ge-sundheit und Fitness, um aus-zuloten, ob ein entsprechender Schwerpunkt als sinnvolle Ange-botsergänzung doch noch mög-lich ist.“

Begleitgruppe definiert Funktionen, Bedürfnisse und Zielgruppen des neuen

Aquatoll Das Aquatoll der Zukunft zu be-schreiben, ist Aufgabe einer Be-gleitgruppe. Sie setzt sich aus

den verschiedenen Nutzer- und Interessensgruppen zusammen und umfasst maximal 15 bis 18

Mitglieder. Eine Expertengrup-pe bestehend aus der Aquatoll-Werkleitung, leitenden Verwal-tungsmitarbeitern und Mitarbei-tern des Aquatoll steht der Be-gleitgruppe mit fachkundigem Rat zur Seite, beteiligt sich aber selbst nicht an der Diskussion. Die Begleitgruppe trifft sich am 25. April und am 2. Mai, jeweils von 18.30 bis 21.30 Uhr im Forum der städtischen Volkshochschule. Falls erforderlich, kann ein dritter Reservetermin am 9. Mai verein-bart werden. Die Treffen werden von der Leiterin der VHS, Ursu-la Jaksch, geleitet. Sie moderiert auch das Bürgerforum Aquatoll in der Ballei.

Die Begleitgruppe arbeitet zu-nächst in einer Ist-Analyse die

bestehenden Alleinstellungs-merkmale des Aquatoll heraus, um auf dieser Grundlage das An-gebot der Zukunft zu formulie-ren. Die erkenntnisleitenden Fra-gen lauten: Was hat das Aqua-toll bisher ausgemacht? Wel-che Funktionen und Bedürfnis-se sollen auch weiterhin erfüllt werden? Welchen Zielgruppen soll das Aquatoll weiterhin zur Verfügung stellen? Die Begleit-gruppe stellt ihre Ergebnisse vo-raussichtlich in der Gemeinde-ratssitzung am 17. Mai öffentlich vor. Der Gemeinderat hat dann Zeit, die Vorschläge und Empfeh-lungen der Begleitgruppe zu ge-wichten, um im Juni oder Juli ab-schließend über die Zukunft des Aquatoll zu entscheiden.

Interessenten können sich jetzt zur Mitarbeit bewerben

Wer sich an dieser Zukunftsdis-kussion beteiligen möchte, ist herzlich zur Mitarbeit in der Be-gleitgruppe eingeladen. Interes-senten können sich mit einem Anmeldeformular bewerben, das im Aquatoll ausliegt, in der Apri-lausgabe des „Neckarsulm Jour-nals“ zum Ausschneiden abge-druckt ist und auch online auf der städtischen Homepage unter www.neckarsulm.de herunter-geladen werden kann. Anmelde-schluss ist der 13. April. Bewerber werden gebeten, auf dem For-mular einige Angaben zur Person zu machen. Diese Daten werden verwendet, um einen repräsen-tativen Querschnitt von Aqua-tollnutzern auszuwählen. „Mit diesem Beteiligungsverfah-ren wollen wir sicherstellen, dass der Gemeinderat die Bedürfnis-se und Interessen der Aquatoll-

nutzer kennt, bevor er endgültig über die Zukunft des städtischen Eigenbetriebs entscheidet“, be-tont OB Steffen Hertwig das Ziel der Bürgerbeteiligung. Muss die Stadt bei einer Sanierung wo-möglich andere Schwerpunkte setzen? Reicht den Nutzern un-ter Umständen ein Sport- und Saunaangebot aus? Stößt ein Fit-nessbereich überhaupt auf Inte-resse? Diese und weitere Fragen solle das Bürgerbeteiligungs-verfahren klären, erläutert Stef-fen Hertwig. „Uns ist nicht nur die Meinung der Bürger wich-tig, sondern auch das Experten-wissen der regelmäßigen Aqua-tollbesucher. Helfen Sie mit, das Aquatoll der Zukunft zu gestal-ten“, ruft OB Hertwig zur Mitar-beit in der Begleitgruppe auf. „Ich bin schon jetzt gespannt auf die Ergebnisse.“ (snp)

Öffentliches Bürgerforum Aquatoll in der Ballei zum Auftakt der Bürgerbeteiligung

Bürger und Nutzer sind aufgerufen, das Aquatoll der Zukunft mitzugestalten


Neuer Leiter des Bauhofs und da-mit Amtsleiter bei der Stadt Ne-ckarsulm wird der 32-jährige Wirt-schaftsingenieur Andreas Pfeifer. Der Gemeinderat wählte den in Heidelberg geborenen „Master of Engineering“ zum Nachfolger von Martin Schmitzer, der Ende Janu-ar in den Ruhestand verabschie-det wurde. Andreas Pfeifer über-nimmt die Leitung des Bauhofs am 9. April. Der neue Amtsleiter studierte von 2009 bis 2014 Wirtschaftsingeni-eurwesen an der Hochschule Hei-delberg. Zusatzqualifikationen er-warb Andreas Pfeifer als Wertana-lytiker bei der VDI-Gesellschaft Düsseldorf, als Qualitätsassistent

für den Bereich Technik bei der Deutschen Gesellschaft für Qua-lität Heidelberg sowie im Bereich Arbeitssystem- und Prozessgestal-tung, Prozessdatenmanagement im Rahmen der Grundausbildung Arbeitsorganisation beim REFA-Verband für Arbeitsgestaltung, Be-triebsorganisation und Unterneh-mensentwicklung in Mannheim. Seinen Berufsweg begann Andre-as Pfeifer im Herbst 2000 als In-dustriemechaniker in der Fach-richtung Betriebstechnik. Im De-zember 2006 erwarb er die Hoch-schul-Zugangsberechtigung. Zu-letzt war Andreas Pfeifer als Main-tenance Planner und stellvertre-tender Abteilungsleiter bei der

Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH in Philippsburg tätig. In die-ser Funktion trug er Budget- und Personalverantwortung und leite-te unter anderem Umbauprojek-te und das Ersatzteilmanagement. Als Leiter des städtischen Bauhofs ist Andreas Pfeifer verantwortlich für den Unterhalt und die Pfle-ge der städtischen Grünanlagen, Parkanlagen, Spielplätze und Fried-höfe. Zum Aufgabenbereich gehö-ren ferner Unterhaltungsarbeiten für Straßen, Wege und Gebäude sowie der Winterdienst. Als kom-munaler Dienstleistungsbetrieb bildet der Bauhof der Stadt Ne-ckarsulm ein eigenständiges Amt mit rund 80 Beschäftigten. (snp)

Andreas Pfeifer übernimmt am 9. April die Leitung des städtischen Bauhofs in Neckarsulm. (Foto: privat)

Andreas Pfeifer wird neuer Bauhofleiter der Stadt Neckarsulm Nachfolger von Martin Schmitzer übernimmt Amtsführung am 9. April

Bewerbung für die Bürgerbegleitgruppe „AQUAtoll der Zukunft“

Name: Straße/Nr.: Wohnort: Telefon: E-Mail-Adresse: Geschlecht: weiblich männlichAlter : JahreAnzahl Kinder: Höchster Bildungsabschluss: Arbeiten Sie in Neckarsulm: ja nein

Welche Bereiche nutzen Sie wie häufig im AQUAtoll?

Erlebnisbad Sauna Piratenwelt Sportbad Sport- und Gesundheitskurse

wöchentlich mind. einmal im Monat mind. einmal im Quartal mind. einmal jährlich

Warum möchten Sie in der Bürgerbegleitgruppe mitmachen?

Aus den eingegangenen Bewerbungen werden die Teilnehmer nach repräsentativen Gesichtspunkten ausgewählt. Die Zu- und Absagen werden in KW 16 verschickt.Die Bürgerbegleitgruppe trifft sich am 25.04.2018 und am 02.05.2018 (Reservetermin 09.05.2018), 18:30 bis 21:30 Uhr im VHS-Forum.

Bitte bis 13. April 2018 zurücksenden an: Stadt Neckarsulm oder per E-Mail: [email protected]ße 18 74172 Neckarsulm oder über die städtische Homepage: www.neckarsulm.de


MIKE UNGER & VANESSA PETTENDORFER

Konzert: Donnerstag 19. April 2018 20.00 Uhr„WALDHAUS HEILBRONN“

„FEEL THE MUSIC“ – das Duo UNGER & PETTENDORFER

Ein abwechslungsreicher Abend mit eigenen Arrangements von Klassikern aus Rock/ Pop/ Blues/ Jazz und weichen, zauberhaften Klängen steht bevor.Temporeiche Stücke wechseln sich mit gefühlvollen Balladen ab.Bekannte Klassiker, die man so in dieser Form noch nicht ge-hört hat.Die beiden passionierten Mu-siker haben ein besonderes Ge-spür dafür, die Essenz der Lieder

zu erfassen und über Rhyth-mus und Klangfarben zu trans-portieren. Mike Ungers kerni-ge, außergewöhnliche Stimme und Akustikbegleitung auf der Gitarre in Kombination mit den eigenwilligen, wunderschönen Improvisationen von Vanessa Pettendorfer auf Altsaxophon, Klarinette und Querflöte zeu-gen von experimentellem, kre-ativem Interesse und Offenheit für allerlei Einflüsse. „FEEL THE MUSIC“.

SI NG MITGemeinsames Singen ohne No-ten und Anspruch auf Leistung kann Balsam sein für Körper und Geist. Es ist gesund und macht glücklich. Es führt zu uns selbst und macht Freude. Der Untereises-heimer Alleinunterhalter Bernd Gottwald hat sich dem Gute-Lau-ne-Singen verschrieben und lädt hierzu alle ein, die am Singen aus purer Lust und ohne Leistungs-druck Freude haben.Bernd Gottwald über seine Moti-vation:Es gibt viele schöne, alte Traditio-nen. Gerne denke ich an die Zeit zurück, wenn wir nach einem ge-wonnenen oder auch verlorenen Fußballspiel im Vereinslokal zu-sammensaßen und ein Lied nach dem anderen aus voller Kehle san-gen. Es war einfach nur schön.Gerade diese schöne Tradition ist

leider in den letzten Jahren et-was verdrängt worden. Man singt keine Lieder mehr! …. Und das ist doch traurig – oder? Nun habe ich vor etwa einem Jahr den Versuch gewagt, dieses „Mit-einander-Singen“ wieder aufle-ben zu lassen. Überall dort, wo ich solche Veranstaltungen durchge-führt habe, konnte ich großen Zu-spruch finden und vor allem Spaß und Freude bereiten. Singen ist al-so immer noch sehr beliebt. Das spornt mich natürlich an, den Kreis der „Mit-Singer“ zu vergrö-ßern und möglichst vielen Men-schen damit Freude zu bereiten.Das Programm bei meinen „Mit-sing-Veranstaltungen“ machen die Gäste selbst. Ich stelle ihnen ein von mir zusammengestell-tes Liederbuch zur Verfügung, das den Titel trägt:

„Sing Mit - 100 Lieder, die (fast) jeder kennt“.Schöne alte deutschen Volkslie-der und unvergessene Schlager-melodien wechseln sich dabei ab. Nun weiß ich, dass Neckarsulm eine alte Sänger-Tradition hat, mit seinen wunderbaren Gesangver-einen. Natürlich möchte ich die-sen nicht im Wettbewerb gegen-überstehen, ganz im Gegenteil, aber es gibt vielleicht viele Men-schen, die einfach nur ab und zu mal singen möchten, ohne eine Bindung einzugehen. Genau da möchte ich die Lücke schließen. Vielleicht findet dadurch auch der eine oder andere Gefallen daran,

sich einem Chor anzuschließen.Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mein Angebot anneh-men würden, um mit mir schöne Nachmittage oder Abende in Fro-her Sing-Runde zu verbringen. Im Voraus schon mal VIEL SPASS !Selbst wenn Sie glauben, nicht singen zu können, gehören Sie dazu. Über ihre Teilnahme beim gemeinsamen Singen, am Diens-tag, 10. April, ab 19.30 Uhr, im Gast-haus Wilhelmshöhe (Hohly) in der Neuenstädter Straße, würde ich mich freuen. Der Eintritt ist frei.

bfr


Schulleitungen und Stadtver-waltung schlagen Konzept zur langfristigen Schulent-

wicklung in Neckarsulm vor Neue Verbundschullösung soll verlässliches,

flexibles und zukunftsorientiertes Schulangebot gewährleisten

Die Stadt Neckarsulm will die Weichen der örtlichen Schul-entwicklung neu stellen. Eine neue Verbundschule, welche die Schulformen Gemeinschafts-schule, Werkrealschule und Re-alschule unter einem Dach am Standort der Johannes-Häuß-ler-Schule vereint, soll das schu-lische Angebot in der Stadt mo-difizieren und den Schulstandort langfristig und kalkulierbar si-chern. Dies sieht ein Modellkon-zept vor, das die Verwaltung und die Schulleitungen unter Betei-ligung von Vertretern der Schul-aufsicht gemeinsam erarbeitet haben. In einer gemeinsamen Stellung-nahme appellieren die Schul-leitungen an den Gemeinderat, „zum Wohle der künftigen Schü-lergenerationen diesen Weg ge-meinsam mit uns und der Ver-waltung mitzugehen und die dazu erforderlichen Schritte zeitnah einzuleiten“. Das vorge-schlagene Konzept schaffe Pla-nungssicherheit für anstehende Investitionen sowie Transparenz und Sicherheit für die betroffe-nen Schüler, Eltern und Lehrkräf-te. „Mit diesem Modell betreten wir Neuland in Baden-Württem-berg“, versichern die Schulleite-rinnen und -leiter.Die Notwendigkeit, die örtlichen Schulstrukturen grundsätzlich zu überdenken, ergibt sich aus dem veränderten Wahlverhal-ten der Eltern. Landesweit ver-lieren die Gemeinschaftsschulen Schüler an die Realschulen. Die-

ser Trend macht sich auch in Ne-ckarsulm bemerkbar. So kann die Wilhelm-Maier-Schule im Stadt-teil Obereisesheim, die seit dem Schuljahr 2013/2014 als Gemein-schaftsschule geführt wird, im kommenden Schuljahr erstmals keine zehnte Klasse einrichten. Die Anzahl der Schüler, die die Mittlere Reife und den Haupt-schulabschluss nach Klasse 10 ablegen möchten, reicht nicht aus, um eine eigene Klasse zu bil-den. Schüler der Gemeinschafts-schule in Obereisesheim müssen an eine andere weiterführende Schule wechseln, um im Schul-jahr 2018/2019 den Abschluss „Mittlere Reife“ zu erwerben. Auf der anderen Seite verzeich-net die Hermann-Greiner-Real-schule weiter steigende Schü-lerzahlen. Der Zustrom zur Re-alschule wird auch dadurch ver-stärkt, dass an dieser Schulform inzwischen auch der Haupt-schulabschluss angeboten wird. Um dringend benötigte neue Programmflächen für den Ganz-tagsbereich und den allgemei-nen Schulbetrieb zu schaffen, er-weitert und saniert die Stadt die Hermann-Greiner-Realschule in den kommenden fünf Jahren mit einem Gesamtaufwand von 13,8 Millionen Euro. Sobald die Erweiterung abgeschlossen ist, kann die Realschule stabil vier-einhalbzügig geführt werden. Die Erweiterungsmöglichkeiten am Standort sind dann aber er-schöpft.

Verbundschule soll Gemeinschaftsschule, Werkrealschule und Realschule unter einem

Dach vereinen Um effektive, nachhaltige und zukunftsorientierte Strukturen zu schaffen, schlägt das gemein-

same Konzept von Verwaltung und Schulleitungen vor, die be-stehenden Gemeinschafts-

schulen in Obereisesheim (Wil-helm-Maier-Schule) und Amor-bach (Amorbachschule) mit der Werkrealschulstufe der Johan-nes-Häußler-Schule in der neu-en Verbundschule zusammenzu-führen und um einen Realschul-zweig zu erweitern. Die drei gro-ßen weiterführenden Schu-len mit Sekundarstufen, das Al-bert-Schweitzer-Gymnasium, die Hermann-Greiner-Realschu-le und die neue Verbundschule, könnten dann besser miteinan-der kooperieren. Die Grundschu-len in Obereisesheim und Amor-bach blieben erhalten und könn-

ten ebenso wie die Grundschule der Johannes-Häußler-Schule je-weils als eigenständige Grund-schulen geführt werden.Die Verbundlösung sieht ferner eine Außenstelle in Amorbach vor. Für die Amorbachschule hat die Schulstrukturanalyse ohne-hin Erweiterungsbedarf aufge-zeigt. Dieser müsste im Zuge der neuen Lösung ebenfalls um-gesetzt werden. Der Realschul-zweig unter dem Dach der Ver-bundschule würde darüber hi-naus dazu beitragen, die Her-mann-Greiner-Realschule zu entlasten.

Gemeinschaftsschule bleibt als Schulform erhalten

Mit der Verbundschullösung könnten in Neckarsulm weiter-hin alle Schularten und Schul-abschlüsse angeboten werden. Auch die Gemeinschaftsschu-le, die zumindest am Standort Obereisesheim auf Dauer nicht sicher geführt werden kann, bliebe als Schulform erhalten. Zudem ist es für Schüler in ei-ner Verbundschule leichter, die

Schularten zu wechseln. Auch die Lehrkräfte könnten schulart-übergreifend flexibel eingesetzt werden. Darüber hinaus könn-te die Stadt als Schulträger die Schülerströme flexibler und ef-fektiver lenken. Schließlich trägt das Konzept dazu bei, die vor-handenen Raumkapazitäten fle-xibel und effektiv zu nutzen und Fehlinvestitionen zu vermeiden.

„Richtige Weichenstellungen für eine langfristige und kalkulierbare Sicherung des

Schulstandortes“ Einleitend heißt es in der Stel-lungnahme der Schulleitungen: „Ziel ist es, allen Kindern und Ju-gendlichen in Neckarsulm lang-fristig und verlässlich ein op-timales Schulangebot zur Ver-fügung zu stellen, welches alle Schularten umfasst und flexibel auf die Bedürfnisse der Betroffe-nen eingeht.“ In dem vorliegen-den Konzept erkennen die Schul-leiterinnen und -leiter „die rich-tigen Weichenstellungen für ei-ne langfristige und kalkulierba-re Sicherung des Schulstand-ortes Neckarsulm“, auch wenn dadurch „mühsam aufgebaute Strukturen verlassen und über Generationen lieb gewonnene Standorte aufgegeben werden müssen“. Die Verwaltung wird das Kon-zept jetzt weiter im Detail aus-arbeiten und dem Gemeinde-rat zur Beratung und Beschluss-fassung vorlegen. In diesem Zu-ge wird auch die technische Machbarkeit der Verbundschul-

lösung am Standort der Johan-nes-Häußler-Schule geprüft. Zum Abschluss des Entschei-dungsprozesses strebt die Ver-waltung einen Grundsatzbe-schluss des Gemeinderates an. Auf dieser Grundlage könnte die Stadt dann beim Kultusministe-rium den Antrag auf Einrichtung einer Verbundschule stellen. Das Kultusministerium entscheidet abschließend über die Geneh-migung einer Verbundschule. Voraussetzung ist, dass der Ge-meinderat den Weg der Schul-entwicklung mitträgt und unter-stützt. Eine neue Verbundschule könnte ihren vollen Betrieb frü-hestens in fünf bis sechs Jahren aufnehmen. Die Schülerinnen und Schüler, die derzeit die Wil-helm-Maier-Schule, die Amor-bachschule und die Johannes-Häußler-Schule besuchen, sollen in jedem Fall bis zum Abschluss ihrer Schulzeit weiter an den be-stehenden Standorten unter-richtet werden. (snp)


Offene Weinverkostung im Weingut Schönbrunn

Das Weingut Schönbrunn in Er-lenbach-Binswangen wird am Sonntag, 29. April 2018, eine Of-fene Weinverkostung im glas-überdachten, wettergeschütz-ten Innenhof veranstalten. Ab 12 Uhr können die Gäste das gan-ze Weinsortiment in entspann-ter, sommerlicher Atmosphäre entdecken und genießen: über 35 Weine stehen in der Verkos-tungsmeile für Sie bereit.Die Veranstaltung findet au-

ßerhalb der Ausschankzeiten statt. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: das Team von BuonAPEtito bietet ausgewählte Antipasti-Variationen, direkt ser-viert aus dem kultigen APE-Mo-bil. Selbstgemachte Pizzen sowie ein Kuchenbuffet zur Kaffeezeit lassen keine Wünsche mehr of-fen. Der Preis für die Verkostung i.H.v. € 10,-- wird beim Weinver-kauf verrechnet

Der Wettbewerb „Kreative Köpfe“ im Raum Neckarsulm geht in die vierte Runde. Zwölf Ideen schaff-ten es in die Endrunde des Wettbe-werbs. Seit Oktober haben Schü-lerinnen und Schüler insgesamt 77 Ideen eingereicht. Die Jury un-ter Leitung von Professor Gerhard Peter, dem ehemaligen Rektor der Hochschule Heilbronn, hat nun die besten Ideen für die vierte Wettbe-werbsrunde ausgewählt. Die teilnehmenden Schülerin-nen und Schüler sind zwischen 13 und 16 Jahre alt und besuchen das Hohenstaufen-Gymnasium in Bad Wimpfen sowie das Albert-Schweitzer-Gymnasium, die Her-mann-Greiner-Realschule, die Jo-hannes-Häußler-Schule und die Pestalozzischule in Neckarsulm. Erstmals am Wettbewerb neh-men in diesem Jahr auch Schüle-rinnen und Schüler des Friedrich-von-Alberti-Gymnasiums und der Otto-Klenert-Schule in Bad Fried-richshall teil. Vier Monate haben die Teilnehmer nun Zeit, ihre Ideen mit der Unterstützung der teilneh-menden Firmen zu realisieren. Bei der Auftaktveranstaltung suchen sich die Teilnehmer das Partnerun-ternehmen aus, das die jungen Er-finderteams unterstützt. Die jähr-lich stattfindenden Wettbewer-be werden geleitet von Iris Lange-Schmalz von der ils Consulting & Training in Igersheim. Der Wettbewerb „Kreative Köp-fe“ wurde im Jahr 2002 von Un-ternehmen und Kommunen im Raum Bad Mergentheim ins Le-ben gerufen. 2007 übernahmen Projektpartner im Raum Tauberbi-schofsheim die Idee, junge Men-schen mit Hilfe eines regionalen Erfinderwettbewerbs für Tech-nik zu begeistern. 2011 folge dann Wertheim. 2015 haben die Stadt Neckarsulm, die Audi AG und die Kreissparkas-se Heilbronn die Initiative ergriffen, den Wettbewerb in Neckarsulm zu etablieren und den Verein „Kreati-ve Köpfe Neckarsulm“ gegründet. Geboten wird eine Plattform zur Umsetzung innovativer Ideen aus den Bereichen Naturwissenschaft, Technik, Informatik und Mathema-

tik. Bürgermeister Timo Frey fin-det den Wettbewerb außerordent-lich wichtig für die Wirtschaftsre-gion. „Der Wettbewerb um Fach-kräfte hat schon längst begon-nen und unser Land hat deshalb so große Stärken, weil immer wie-der neue Ideen geboren werden und innovative Lösungen auf den Markt kommen. Ich freue mich, dass auch die Bad Friedrichshaller Schulen mitmachen und bedanke mich sehr herzlich bei allen Firmen, die bereit sind, Projekte und Ideen der Schülerinnen und Schüler zu unterstützen.“Oberbürgermeister Steffen Hert-wig freut sich, dass der Wettbe-werb bereits in der vierten Runde fortgesetzt wird. „Alle Partner zie-hen an einem Strang, um junge Ta-lente zu entdecken und zu fördern. Damit eröffnen wir nicht nur den jungen Menschen, sondern auch unserem Wirtschaftsraum ei-ne Zukunftsperspektive. Denn die Tüftler von heute sind die Fachkräf-te von morgen, die wir dringend benötigen. Eine bessere Form der Nachwuchsförderung kann ich mir kaum vorstellen.“ Der Tüftlerwettbewerb „Kreati-ve Köpfe“ lädt Schülerinnen und Schüler dazu ein, in die Welt der Erfinder einzutauchen und ihre Ideen umzusetzen. Dabei werden sie von engagierten Experten und Lehrern unterstützt. Folgende Un-ternehmen aus dem hiesigen Wirt-schaftsraum begleiten die Teilneh-mer bei der technischen Umset-zung der Ideen: ASAP Technical Service GmbH, Audi AG, Böllinger Group Holding GmbH, C. Schra-de GmbH, Franz Binder GmbH & Co. Elektrische Bauelemente KG, Heimstättengemeinschaft Ne-ckarsulm/Heilbronn eG, Kreisspar-kasse Heilbronn, Rheinmetall Au-tomotive AG, Schwarz Dienstleis-tung KG, Schweikert GmbH, Solvay Fluor GmbH und Xeptum Consul-ting GmbH sowie die Städte Bad Wimpfen, Bad Friedrichshall und Neckarsulm. Mit dem Auftakt in der Otto-Klenert-Schule fiel jetzt der Startschuss zur vierten Runde in Bad Friedrichshall. (Kreative Köp-fe Neckarsulm e.V.)

Wettbewerb „Kreative Köpfe“ im Raum Neckarsulm geht in vierte Runde

Schüler verwirklichen gemeinsam mit Unternehmen innovative Ideen

WaldNetzWerk e.V.

WaldNetzWerk-Programm gestartet

Der Waldplaner 2018 ist da! An rund 185 Terminen lädt das Wald-NetzWerk ein, die viele Facetten von Wald und Natur hautnah zu erleben. Die Aktivitäten für Klein und Groß finden verteilt über den gesamten Landkreis statt – ent-sprechend dem Motto „Natur. Wald. Kultur. – erleben, entde-cken, gestalten.“! Der Waldplaner ist in allen Kommunen im Land-kreis, in den Bürgerbüros, Büche-reien, Mediatheken usw. und an zahlreichen weiteren Stellen er-hältlich…ebenso in der WaldNetz-Werk-Geschäftsstelle! Im Wald-planer sind alle Termine in 2018

aufgeführt und Veranstaltungen beschrieben. Die Vielfalt ist groß: für Kinder gibt es Naturerlebnis-programme zu unterschiedlichen Themen, Waldferienwochen und vieles mehr. Jugendliche dürfen sich auf Baumkletteraktionen und Outdoor-Events freuen. Und auf Erwachsene warten zum Beispiel Themenwanderungen, Genießer-Erlebnisse, Kreativ-Angebote, Vor-träge und Exkursionen. Alle Fragen rund um das Wald-NetzWerk an WaldNetzWerk e.V., Lerchenstraße 40, 74072 Heil-bronn, Tel. 07131-994-1181, [email protected]


Eröffnung des Martinus- Pilgerrundweges von

Neckarsulm nach Erlenbach Willi Weitzel stimmt auf die Bedeutung des

Unterwegs-Seins ein

Zahlreiche Auszubildende und Lehrkräfte der Katholischen Fachschulen St. Martin und Mit-glieder der Seelsorgeeinheit Ne-ckarsulm haben im Oktober 2016 an der Eröffnung der Mittelroute des europäischen Martinuswe-ges teilgenommen. Weitere We-getappe waren am Martinstag 2017 unter großer Beteiligung der Kirchengemeinden und der Kooperationspartner die Na-mensgebung der beiden Schulen in „St. Martin“ durch Bischof Dr. Gebhard Fürst. Im März 2018 war der bekannte Reporter und Fern-sehmoderator Willi Weitzel (be-kannt aus „Willi will‘s wissen“, aus den Filmen für die Stern-singeraktionen u. a.), zu Gast in den Fachschulen. Im vollen Ge-

meindesaal St. Paulus berichte-te er den angehenden Erziehern und vielen Kindern, Jugendli-chen und Erwachsenen aus Ne-ckarsulm von seinen persönli-chen Wegen. Mit dem Aufruf: „Lass das Kind in dir leben, folge deinem Herzen und gib deinen Träumen Raum“ schloss Willi sei-ne Multivisionsshow und beton-te die Bedeutung des lebenslan-gen Unterwegs-Seins.Dazu dient der neue Martinus-Pilgerrundweg, der in einem gro-ßen Gemeinschaftsprojekt erar-beitet wurde. Die Eröffnung be-ginnt am Samstag, 05. Mai 2018 um 14.30 Uhr in den Katholi-schen Fachschulen Sankt Martin mit einem Impuls im Gemeinde-haus St. Paulus. Nach dem Im-

puls geht es zur Klosterkirche, wo Oberbürgermeister Steffen Hertwig die erste Wegtafel „Via Sancti Martini“ (Weg des heili-gen Martin) enthüllt. Anschlie-ßend wird durch Dekan Sieg-bert Denk an der Stadtkirche St. Dionysius die zweite und durch Karl-Heinz Peterka und Pfarrer Walter Keppler von der evange-lischen Kirchengemeinde am Se-niorenheim St. Vinzenz die drit-te Tafel enthüllt. Der Weg führt von St. Vinzenz weiter an der Sulm entlang bis zur großen Streuobstwiese beim Aquatoll, die als großes „Klassenzimmer

im Freien“ von vielen Neckar-sulmer Kindergärten und Schu-len genutzt wird. Dort gibt es ei-nen Impuls zum Thema „Sankt Martin und die Bewahrung der Schöpfung“. Weiter geht der Weg an der Sulm entlang bis zur Martinuskirche in Erlenbach. Dort ist nach einer Schlussan-dacht gegen 17.00 Uhr noch ei-ne kleine Stärkung für alle vor-gesehen.Zur Eröffnung des Martinus-Pil-gerrundweges sind alle interes-sierten Mitbürger gleich welcher Konfession ganz herzlich einge-laden!

Das Bild mit Bischof Fürst zeigt die Martinsdarstellung in den Katholischen Fachschulen bei der Namensgebung „St. Martin“ Bilder: Felix Kühner

Bildung verschafft Kompetenz!

Alle Informationen rund um Aus- und Weiterbildung gibt es beim großen Info-Abend des Kolping-Bildungszentrums Heilbronn am Mittwoch, 25. April 2018 ab 19:00 Uhr in der Bahnhofstraße 8 und 11. Das Kolping-Bildungszentrum bietet in Heilbronn beste Bil-dungsvoraussetzungen und viel-fältige Möglichkeiten.

Einen höheren Schulabschluss auf dem zweiten Bildungsweg bieten das Abendgymnasium und das Berufskolleg Fachhoch-schulreife.

Absolventen mit mittlerem Bil-dungsabschluss können direkt an den kaufmännischen Berufs-kollegs Fremdsprachen und Wirt-schaftsinformatik oder an den BKs Grafik-Design oder Foto- und Medientechnik weitermachen und Berufsabschlüsse und die Fachhochschulreife erwerben.

Auch die Fachschule für Alten-pflege bietet mit dem Altenpfle-ger und dem Altenpflegehelfer interessante Berufschancen für die berufliche und persönliche Entwicklung.

INFOABEND Mi., 25. April 2018, 19Uhr

Bildungszentrum HeilbronnBahnhofstraße 8 und 11

Tel. 07131 88864-074072 Heilbronn

SchulabschlüsseAbendgymnasium Berufskolleg FachhochschulreifeKfm. BK FremdsprachenKfm. BK Wirtschaftsinformatik

WeiterbildungenSozialwirt/-inFachwirt/-in im Erziehungswesen

BerufsausbildungenGrafik-Designer/-inFoto-Medientechniker/-inWirtschaftsassistent/-inAltenpfleger/-in, Altenpflegehelfer/-in

www.kbz-hn.de

MetropolitanJazz

Community e.V.

MetropolitanJazz

Community e.V.

27.04.2018SIEGFRIED LIEBL TRIO

Siegfried Liebl - Piano, Conference, GesangAndreas Scheer - Bass

Wolfgang Schürmann - Schlagzeug

Die Musikalität dieses Trios ist nahezu grenzenlos - Spiel-witz, Improvisationsfreude und phantasievolle Bearbei-

tungen lassen Jazz, Klassik & Evergreens auf überraschen-de Art gänzlich neue Beziehungen eingehen. Bekannte

Klassiker in Teile zerlegt, neu kombiniert und rhythmisch versetzt sind die charakteristischen Merkmale der außer-gewöhnlichen Arrangements von Bandleader und Pianist Siegfried Liebl. Die Inspiration für seine Adaptionen holt er sich mit Vorliebe von Komponisten wie Bach, Beetho-ven, Chopin u.a., gerne aber auch bei Musicals, Volkslie-

dern oder sakraler Musik. So wird schon mal aus einer ro-mantischen Bagatelle ein furioser Höllenritt!

Drei Ausnahmemusiker, die sich ohne Worte perfekt er-gänzen - gemeinsam sind sie schlichtweg ein Erlebnis.

Unbedingt Plätze reservieren!

Unsere Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, im Besen des Weinguts Holzapfel,

Wilfenseeweg 78/1 in Neckarsulm statt.Einlass ab 19.00 Uhr, Konzertbeginn um 20.00 Uhr.

Mehr Informationen zu den MET-Konzerten findet Ihr auch auf unserer Homepage

www.metropolitan-jazz-club.com

Die Metropolitan Jazz Community freut sich auf Ihren Besuch!


Eberhard Jochim wird 60Herausragende Leistungen in Beruf und

Ehrenamt

„Kühler Kopf bei heißen Einsät-zen“. Mit dieser Aussage titel-te die „Heilbronner Stimme“ die Laudatio zum 50. Geburts-tag von Eberhard Jochim. Am 5. April wird der Kommandant der Heilbronner Berufsfeuerwehr 60. Alles was Rang und Namen hat, wird sich zur Gratulationscour einfinden und ihm für den wert-vollen Beitrag für die Sicherheit der Bürger danken. Seit 2000 steht der Neckar-sulmer, mit familiärer Feuerwehr-tradition, als Branddirektor an der Spitze der Heilbronner Be-rufsfeuerwehr mit rund 90 Ein-satzbeamten, über 300 freiwilli-gen Mitglieder und einer großen Jugendfeuerwehr. Im Kreisfeuer-wehrverband Heilbronn e.V. ist er 1. Stellvertretender Vorsitzen-der. Als Experte für das gesamte Aufgabengebiet der modernen Feuerwehr ist er landesweit ge-fragt. Hohe Fachkompetenz, ge-paart mit vorbildlichem Verhal-ten, unermüdlicher Einsatzfreu-de und besondere menschliche Qualitäten zeichnen ihn aus. Ein besonderes Anliegen ist ihm die Pflege der Kameradschaft in und außerhalb der Heilbronner Grenzen.

Trotz der großen beruflichen He-rausforderungen stellt er sich

als Stadtrat im Gemeinderat der Stadt Neckarsulm in den Dienst der Allgemeinheit. Seit 2009 ge-hört er dem Gremium an, ab 2013 als stellvertretender Vorsit-zender der CDU-Fraktion und ab 2017 als Fraktionsvorsitzender und 1. Ehrenamtlicher Stellver-treter des Oberbürgermeisters. Im Verwaltungsausschuss und Bauausschuss ist er vertreten. Mit fachlicher Kompetenz und einem visionären Blick über den Tellerrand hinaus, setzt er sich mit anstehenden Themen aus-einander und vertritt seine Mei-nung mit wachem Blick für das Ganze, wobei er kommunale Be-lange ebenso wie Anliegen der Bürgerschaft kritisch hinterfragt und sich für sinnvolle Lösungen unter Abwägung des Gewollten und Machbaren einsetzt. Gerad-linig und zielstrebig sucht er als Pragmatiker auch bei schwieri-gen Vorhaben nach tragbaren Lösungen, auch Parteien über-greifend, und: sein Wort hat Ge-wicht.

Die wenige Zeit, die bei der be-ruflichen Anforderung und dem ehrenamtlichen Engagement übrig bleibt, verbringt er mit seiner Frau und den beiden Kin-dern.

Bernd Friedel

SPD vor Ort zum B27-Anschluss

Ein Thema, das die Neckarsulmer Bevölkerung derzeit sehr be-schäftigt, ist das Für und Wider für den Anschluss des Gewerbe-gebietes Trendpark an die B 27. Neben vielen richtigen Informati-onen kursieren derzeit aber auch viele Falschaussagen und Un-wahrheiten in Neckarsulm. Ob-wohl die Planungen und Vorun-tersuchungen noch nicht abge-schlossen sind und noch immer nicht alle notwendigen Gutach-ten vorliegen, werden bereits Schlussfolgerungen gezogen, die nicht auf fundierten Daten basie-ren.

SPD Gemeinderatsfraktion und SPD Ortsverein haben deshalb am 3. März in einer Infoveranstal-tung vor Ort den aktuellen Sach-stand dargelegt. An Hand von Plänen konnten sich interessierte Bürger ein Bild über das Bauvor-haben verschaffen. Ortsvereins-vorsitzender Jens Neser und Frak-tionsvorsitzender Karl-Heinz Ull-rich konnten rund 80 Besucher begrüßen. Die Mehrzahl kam aus den direkt betroffenen Anlieger-straßen der Südstadt.Mit vor Ort waren auch der Bun-destagsabgeordnete Josip Jurto-vic und der Landtagsabgeordne-te Reinhold Gall. Josip Juratovic konnte den Sachstand aus Sicht des Bundes und Reinhold Gall aus Sicht des Landes darstellen.Karl-Heinz Ullrich erklärte die grundsätzliche Bereitschaft der SPD im Gemeinderat, das Vorha-ben positiv zu begleiten. Aller-dings sind aus Sicht der SPD noch drei grundlegende Punkte zu klä-ren:1. Das derzeit in Arbeit befindli-

che Verkehrsgutachten muss ei-ne deutliche Entlastung der In-nenstadt vom Verkehr belegen.

2. Die unmittelbar von der Bau-maßnahme betroffene Baum-schule Schimmele muss bei einer ganz oder teilweisen Umsiede-lung eine gesicherte Zukunft ha-ben. Eine für das Unternehmen und die Stadt faire und tragbare Lösung ist Grundvoraussetzung. Auch hierzu wird derzeit ein Gut-achten durch einen Sachverstän-digen erstellt, der von der Baum-schule und dem Bund gemein-

sam beauftragt wurde.3. Zwingend notwendig ist der

vierspurige Ausbau der B 27 in Richtung Bad Friedrichshall. Die-ser muss möglichst zeitgleich er-folgen. Hierzu konnten Josip Ju-ratovic und Reinhold Gall be-richten, dass Bund und Land ei-ne Umsetzung der Vierspurigkeit bis 2030 planen.

In der intensiven Diskussion wur-den die Bedenken der direkt Be-troffenen sehr deutlich. Sofern keine konkrete Entlastung nach-gewiesen wird, stößt das Vorha-ben auf Ablehnung. Es gab aber auch zahlreiche positive Rück-meldungen. Von Vielen wurde die Hoffnung geäußert, dass die Bau-maßnahme bei entsprechenden Begleitmaßnahmen (z. B. Durch-fahrtsverbote für die Innenstadt) durchaus eine Entlastung brin-gen kann. Auch die Sicherung der Arbeitsplätze im Trendpark darf nach Ansicht der Befürwor-ter nicht vernachlässigt werden. Sie sichern zugleich die Gewerbe-steuereinnahmen der Stadt. Zu-gleich wäre über den Anschluss eine bessere Vermarktbarkeit der letzten Neckarsulmer Gewerbe-flächen im „Linken Tal“ gegeben, wodurch die städtische Einnah-menseite gesichert bzw. sogar verbessert werden könnte.Von Stadtrat Ingo Vogt wur-de auch die bereits in der Stel-lungnahme zum Haushalt vor-gebrachte Idee einer Überdecke-lung der B27 vorgestellt. Auch ei-ne komplette Verlegung unter die Erde wurde nochmals ein-gebracht. Sicherlich eine muti-ge Idee. Aber vor rund 30 Jahren wurde zur Entlastung von Weins-berg der Schemelsbergtunnel ge-baut. Aktuell fordert die Gemein-de Ellhofen eine Untertunnelung der B 39 für ihre Ortsdurchfahrt. Warum sollte solch eine Lösung nicht auch für die B 27 auf Mar-kung Neckarsulm diskutiert wer-den.Sobald alle Daten und Fakten vor-liegen wird der Gemeinderat die grundsätzliche Entscheidung tref-fen. Bis dahin sind auch weitere Ergebnisse des 2017 abgeschlos-senen Mobilitätspakts konkret sichtbar.


Stadt Neckarsulm

Wir suchen

Aushilfs- und Vertretungskräfte (m/w)für die ergänzende Betreuung an Neckarsulmer Grundschulen in der

• Grundschule Dahenfeld• Grundschule Amorbach• Wilhelm-Maier-Schule Obereisesheim

Sie übernehmen kurzfristig Krankheits- oder Urlaubsvertre-tungen unserer Stammkräfte und arbeiten in den Schulwo-chen wie folgt:

Grundschule Dahenfeld Montag - Freitag 07:00 – 08:30 Uhr und 12:00 – 17:00 Uhr.

Grundschule AmorbachMontag - Freitag 07:00 – 08:30 Uhr , Montag - Donnerstag 12:00 – 13:45 Uhr und 15:30 – 17:00 Uhr, Freitag 12:00 – 17:00 Uhr.

Wilhelm-Maier-SchuleMontag - Freitag 07:00 – 08:20 Uhr, Montag, Dienstag und Donnerstag 12:40 – 13:45 Uhr und 15:15 – 17:00 Uhr, Mittwoch und Freitag 12:40 – 17:00 Uhr.

In den Ferienwochen findet eine durchgängige Betreuung an allen Schulen statt. Montag - Freitag von 07:00 - 13:45 Uhr und von 07:00 - 17:00 Uhr.

Ihr Profil:• Sie verfügen über eine pädagogische Aus- bzw. Vorbil-

dung und/oder haben mehrjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern

• Sie haben Freude im Umgang mit Kindern

Ihre Aufgaben:• Sie betreuen Grundschulkinder während der unterrichts-

freien Zeit in den Schulwochen und in den Ferienwochen• Sie leiten Kinder zu kreativen Betätigungen an wie

Malen, Musizieren, Basteln oder bei freien und gelenkten Spielen

• Sie betreuen die Kinder teilweise bei den Hausaufgaben

Wir bieten:• Eine leistungs- und tarifgerechte Bezahlung nach Ent-

geltgruppe S4 TVöD-SuE sowie Fahrtkostenzuschüsse bei Nutzung des ÖPNV

Wenn Sie an dieser verantwortungsvollen Tätigkeit interes-siert sind, freuen wir uns über Ihre Bewerbung in Schriftform oder per E-Mail ([email protected]).Für Rückfragen steht Ihnen Frau Karin Rauh vom Schul, Kultur- und Sportamt (Telefon 0 71 32 / 35 367) gerne zur Verfügung.

Stadt Neckarsulm, Haupt- u. Personalamt, Marktstr. 18, 74172 Neckarsulm

Anspruchsvolle Filme in der städtischen Filmkunstreihe

Heiter, politisch und melancho-lisch präsentiert sich die Film-kunstreihe im Scala-Kino in den nächsten Wochen. Los geht’s am 4. und 11. April mit dem US-Independent-Hit „Jahrhundert-frauen“. Drei Frauen aus drei Generationen teilen sich die Er-ziehung eines pubertierenden 16-Jährigen. Das kann natürlich nicht ohne Kollisionen und ko-mische Verwicklungen gehen! Regisseur Mike Mills kostet die-se auch genüsslich aus. Zu sei-nem neuen Film, einem unter-haltsamen Drama voller Witz und Wärme, wurde er inspiriert von seiner Mutter und weiteren Frauen, die sein Leben nachhal-tig geprägt haben.

„Der Staat gegen Fritz Bauer“, am 18. und 25. April, ist ein span-nender Politthriller über den Kampf eines Einzelnen gegen das Vergessen einer Nation. Als Fritz Bauer in den 50er Jahren zum Generalstaatsanwalt beru-fen wird, setzt er sich große Zie-le: Er will die Verbrecher der NS-Zeit anklagen und zur Verant-wortung ziehen. Jahrelang ar-beitet er daran, die Funktionäre des Dritten Reiches, die ins Aus-land geflohen sind, zu verhaf-ten, um ihnen in Deutschland den Prozess zu machen. Vor al-lem Adolf Eichmann will er erwi-schen. Immer mehr wird Bauer beherrscht von diesem Ziel. Aber immer stärker zieht sich ein Netz von Intrigen um ihn zusammen. Denn die Arbeit, die Fritz Bau-er macht, sieht nicht jeder im Deutschland der Nachkriegs-zeit gern, legt er doch den Fin-ger in manche Wunde. Oft wird er blockiert. Seine Arbeit würde die Bundesrepublik schwer be-lasten, weil noch immer einsti-ge Hintermänner in angesehe-

nen Positionen vertreten sind. Es gibt viele, die Bauer als Unruhe-stifter und Landesverräter anse-hen. Und somit als Staatsfeind.

Lee Chandler arbeitet als Haus-meister an der stürmischen At-lantikküste Neuenglands. Er ist ein schweigsamer, unfreundli-cher Einzelgänger und hat sich hinter einer mürrischen Fassa-de verschanzt, was ihm oft Ärger einbringt. Er wird schnell grund-los aggressiv und zettelt im Pub schon mal aus nichtigem Anlass eine Schlägerei an. Da trifft ihn die Nachricht vom Tod seines Bruders Joe an der Ostküste wie ein Schlag. Ohne ihn darüber in Kenntnis zu setzen, hat Joe ihm testamentarisch die Sorge um seinen Sohn anvertraut. Ob er will oder nicht: Lee muss die Vor-mundschaft für seinen 16-jähri-gen Neffen Patrick übernehmen. So sieht er sich gezwungen, wi-derwillig in seine Heimatstadt Manchester by the Sea zurück-zukehren. Allerdings fühlt sich Lee außerstande, dem Jugend-lichen ein ordentlicher Stiefva-ter zu sein und an diesem Ort möchte er schon gar nicht blei-

ben. Alte Wunden reißen auf und man ahnt, dass er der Situ-ation nicht gewachsen ist. Denn an diesem Ort lauern an jeder Ecke die Schrecken einer trau-matischen Vergangenheit. Da ist seine Ex-Frau Randi, die ihn auf-sucht und mit der doch kein nor-males Gespräch möglich scheint. Langsam offenbart sich die er-schütternde Tragödie ihrer ge-meinsamen Geschichte und ei-ne unfassbaren Schuld Lees. Wie er nun durch die erneute Her-ausforderung ins Leben zurück-findet, das erzählt die außerge-wöhnliche Tragikomödie „Man-chester by the Sea“ am 2. und 9. Mai auf leise, dafür umso be-

rührendere Art und Weise. Der Film wurde von der Presse welt-weit gefeiert und erhielt zahlrei-che Auszeichnungen. Oscars gab es für den Hauptdarsteller Casey Affleck und für Kenneth Loner-gan für das beste Originaldreh-buch.Die Vorstellungen der städti-schen Filmkunstreihe finden mittwochs um 20:30 Uhr im Scala-Kino in der Benefizgas-se 5 statt. Ausführliche Informa-tionen über das gesamte Pro-gramm gibt es im kostenlosen Programmheft und im Internet unter www.hierspieltdiemusik.infoFotos: Centfox, Alamode, Universal


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Chiffre: Neckarsulm Journal 04/18


Mit Disziplin und Ausdauer zum Erfolg: Beim diesjährigen Regi-onalwettbewerb „Jugend mu-siziert“ errangen Schülerinnen und Schüler der Städtischen Musikschule 37 Preise. Der erste Preis wurde 23-mal an Neckar-sulmer Musikschüler vergeben. 14-mal gab es einen zweiten Preis. Alle Preisträger wurden jetzt beim Preisträgerkonzert in der Städtischen Musikschule ge-ehrt. Oberbürgermeister Steffen Hertwig und der stellvertreten-de Leiter des Schul-, Kultur und Sportamts, Frank Borth, beglück-wünschten die Preisträger per-sönlich und überreichten ihnen die Urkunden zusammen mit ei-nem Geschenk der Stadt.Gestaltet wurde das Preisträger-konzert von denjenigen Schüle-rinnen und Schülern, die einen ersten Preis mit Weiterleitung erhielten und am Landeswett-bewerb vom 14. bis 18. März in Bietigheim-Bissingen und Me-ckenbeuren teilnehmen. Sie spielten Stücke aus ihren Wett-bewerbsprogrammen.„Ihr habt eine Menge Mut be-wiesen, Euch einem öffentlichen Wettbewerb zu stellen“, lobte OB Hertwig. Ein anspruchsvol-les Stück einzuüben, und das zu-sätzlich zu den Anforderungen in der Schule und den Beschäf-

tigungen in der Freizeit, bedeu-te harte Arbeit. „Eurer Erfolg ist auch der Erfolg der Musikschule und Beleg für die hervorragen-de Arbeit in dieser Kultureinrich-tung“, unterstrich Steffen Hert-wig. Um die hohe Unterrichtsqualität an der Städtischen Musikschu-le zu erhalten, habe der Gemein-derat Ende 2017 im Rahmen des Sparprogramms Stabilisierungs-maßnahmen beschlossen. „Die-ser Schritt ist nicht populär, aber er war und ist notwendig“, ver-sicherte der OB. Nur mit deut-

lichen Kostensenkungen sei es möglich, „den Betrieb der Mu-sikschule auch weiterhin auf ei-nem guten bis sehr guten Ni-veau zu gewährleisten“. Die be-schlossenen Einsparungen ziel-ten darauf ab, die Betriebsaus-gaben der Städtischen Musik-schule zu senken und das Defi-zit zu reduzieren. „Mit den Leis-tungen der Lehrerschaft hat das nichts zu tun“, bekräftigte Stef-fen Hertwig.Der OB dankte den Lehrerinnen und Lehrern ausdrücklich für ihr hervorragendes Engagement.

Sein Dank galt auch den Eltern, die ihren Kindern den Musikun-terricht ermöglichten und sie so in besonderer Weise förderten.Die Rolle der Eltern als Motivati-onsstütze hob die stellvertreten-de Schulleiterin Regine Kurzweil hervor. Sie begrüßte die Gäste stellvertretend für den an Grip-pe erkrankten Musikdirektor Jo-chen Hennings. Zu den Leistun-gen der Eltern gehöre es, manch-mal auch einen „Motivations-hänger“ zusammen mit ihren Kindern zu überwinden. Auch die Lehrerinnen und Lehrer hät-ten den Weg der Preisträger mit großem Einsatz durch Höhen und Tiefen bis zum Wettbewerb begleitet. Die Leistungen der Wettbe-werbsteilnehmer erschöpften sich nicht in sehr guten Ergeb-nissen und Preisen. Dazu zählte Regine Kurzweil auch, „sich in-tensiv mit viel Übe-Einsatz und zusätzlichen Proben mit den ausgewählten Musikstücken zu beschäftigen und das Lampen-fieber in den Griff zu bekom-men“. Ein weiteres Urteil der stellvertretenden Schulleiterin wurde beim Preisträgerkonzert einmal mehr eindrucksvoll be-stätigt: „Eure Leistungen begeis-tern uns jedes Jahr aufs Neue.“ (snp)

Veranstaltungen im

Kulturkeller Neckarsulm

Beim Preisträgerkonzert in der Städtischen Musikschule Neckarsulm ehrten OB Steffen Hertwig und Vize-Kulturamtsleiter Frank Borth die erfolgreichen Teilnehmer des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“.

OB Hertwig ehrt Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ in der Städtischen Musikschule Neckarsulm

Erfolg belegt hervorragende Arbeit in städtischer Kultureinrichtung

Neues Kreatief-Musical: Nichts ist wilder als der

WestenJohnny Miller ist ein Cowboy, ein Großmaul und nach eigener Aus-sage der Liebling aller Frauen westlich vom Mississippi. Aber

jetzt steht er gemeinsam mit dem geheimnisvollen Indianer Demidekata am Marterpfahl, weil er den Lieblings-Mustang des In-

dianer-Häuptlings Stampfender Hirsch gestohlen hat. Aber mit Hilfe der Squaw Sanf-te Wolke können die Gefangenen unbemerkt entkommen und rei-ten großen Abenteuern entge-gen...

Nach bewährtem Schema wer-den bei der achten Musical-Eigen-produktion des Kreatief-Teams bekannte Schlager und aktuel-

le Hits von den musicalerprob-ten Sänger-Darstellern gesungen und in eine originelle Handlung eingewoben. Das Vater-Sohn-Ge-spann Rolf Renner (Text) und Mar-tin Renner (Text und Regie) garan-tiert für eine kurzweilige Show und beste Unterhaltung.Geplant sind 18 Aufführungen, die im „Gleis 3“, Bahnhofsplatz 3 in Neckarsulm, statt finden wer-den. Die Premiere ist am Frei-tag, den 13. April 2017 um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet im Vorver-kauf 18 € (ermäßigt: 15 €), an der Abendkasse 20 € (ermäßigt: 15 €). Kartenvorverkauf: www.kreatief-neckarsulm.de oder Telefon 0178 5483836.


Neue Familienmitmachaus-stellung des Stadtmuseum

NeckarsulmWalddetektive – der Natur auf der Spur

Ab Mitte April 2018Was machst Du denn eigentlich am liebsten im Wald? Du bist be-stimmt schon oft durch Wälder spaziert. Sammelst Du Pilze und Tannenzapfen? Oder schaust Du neugierig unter jeden Baum-stumpf, um die Insekten darun-ter zu beobachten? Vielleicht lauschst Du den verschiedenen Tierlauten oder nimmst einen tiefen Atemzug Waldluft. Im Stadtmuseum Neckarsulm machst du ab Mitte April 2018 keinen normalen Spaziergang! Du wirst zum Wald-Detektive! Wir erforschen den Wald in je-der Einzelheit. Der Start unse-rer Entdeckungsreise ist die Wur-

zelwelt. Das Ende ist in Sicht, so-bald Du auf die Baumkronen des Waldes schauen kannst. Es geht hoch hinaus!Das kleine schlaue Eichhörn-chen begleitet euch auf seinem Weg durch die Ausstellung und so gibt es für die Walddetektive viel Spannendes zu entdecken: Warum sprechen Bäume und Pilze miteinander? Was kann ich über Gewölle, Trittsiegel und Lo-sungen über die Tiere im Wald erfahren? Was ist Photosynthe-se? Warum ist Photosynthese für uns alle wichtig? Das Gleichge-wicht der Natur wird in der neuen Sonderausstellung des Stadt-

museums Neckarsulm kind- gerecht und mit viel Pra-xis erklärt.

Wie duftet der Wald? Durch eine Duftstation

könnt ihr mehr über Kräu-ter, Bäume, Pflanzen im Wald er-fahren. Verschieden Laubbäume und Nadelbäume werden durch ihre typischen Merkmale unter-schieden. Ihr werdet in einem speziellen Klohäuschen zum Spurenleser! Dieses und noch viel mehr erwartet die kleinen Besucher in der Mitmachausstel-lung. Mit einem Waldquiz wird das erlangte Wissen reflektiert.

Selbstverständlich gibt es für Grund- schulklassen wieder das bewährte museumspädagogische Angebot:

Die Museumspädagogin wird mit einem Eichhörnchen durch den „Wald“ führen, so dass die jüngeren Kinder handlungsori-entiert, altersgerecht durch das Thema geführt werden. Die Inte-ressen und Bedürfnisse der Kin-der in unterschiedlichen Alters-klassen werden berücksichtigt. Das Projekt wird mit verschie-denen Schwierigkeitsstufen für Kinder unterschiedlichen Alters, Begabung und Fähigkeiten aus-

gelegt.Durch Ganzheitliches, spiralför-miges Lernen werden alle Fähig-keiten und Fertigkeiten berück-sichtigt. Rollenspiele, Bewegung, Sinneswahrnehmung im Wech-sel von Erfahrung und Reflexi-on, Experimente, Beobachten, Er-forschen, Handeln und Spaß sind unsere vielfältigen Lernmetho-den.

Ausgehend von Erkundungen in

der eigenen Schul- und Wohn-umgebung können die Schüle-rinnen und Schüler Lebensräu-me von Tieren und Pflanzen be-schreiben. Sie stellen einfache Zusammenhänge zwischen Le-bensräumen und der Angepasst-heit von Tieren und Pflanzen her und erkennen, dass es für ei-ne intakte Natur wichtig ist, Le-bensräume und Artenreichtum

zu schützen und zu bewahren.Passend zur Bildungsplanein-heit „Tiere und Pflanzen in ih-ren Lebenssräumen“ bietet die bewährte Museumspädagogik spannende, unterhaltsame und Wissen erweiternde Führungen an. Bereits jetzt nimmt das Stadt-museum Buchungen an unter (07132) 35 4642

Begleitprogramm in Kooperation mit dem Waldnetzwerk e.V.

Der Baum des Jahres 2018: Die EdelkastanieDo, 12. April, 19:00 Uhr

Zum 30. Mal wurde 2018 ein Baum des Jahres gekürt…es ist in diesem Jahr die Edelkastanie oder Esskastanie. Erfahren Sie heute mehr über diesen Baum, der vor gut 2000 Jahren von den Römern über die Alpen ge-bracht wurde und seit langem in die Kulturlandschaft Südwest-deutschlands gehört.In den warmen Weinbauregio-

nen fühlt sich die Esskastanie wohl und im Weinbau hat man ihr Holz früher auch verwendet. Auch heute hat sie uns einiges zu bieten…

Leitung: Manuela KönigKosten: 2€ ermäßigter Eintritt ins Museum

Anmeldung ist nicht erforderlich

Frühlingskräuter in Wald und FlurMi, 18. April, 18:00 Uhr

Alles auf Anfang! So heißt es je-des Jahr aufs Neue für die Vege-tation und über die Frühlings-kräuter bekommen auch wir ei-ne ganze Menge Energie zum Durch- oder Neustarten mit. Die Vielfalt an Frühlingskräutern ist groß und es gibt viel zu wissen über die Powerpflanzen… Erfah-ren Sie von der Kräuterfachfrau

und Heilpraktikerin Wichtiges, Interessantes und Praktisches rund um die Frühlingskräuter in Wald und Flur.

Leitung: Hedwig KempfKosten: 9€ inkl. ermäßigter Ein-tritt ins MuseumZielgruppe: Für ErwachseneAnmeldung bis 16. April

Waldmärchen im MuseumSo, 22. April, 11:00 Uhr

„Es war einmal ein großer Wald, der wollte sich den Kindern zeigen und war mitten in der Stadt zu finden?“ Im Rahmen der Mitmachausstellung im Stadt-museum Neckarsulm, erleben Familien mit Kindern ab 3 Jah-ren den Wald und seine Märchen umrahmt mit Musik und frei er-zählt von der Märchenerzähle-rin Cornelia Tanner. Bei diesem

Erlebnis werden alle Sinne an-geregt, das Gehörte wird kreativ umgesetzt, so dass jeder etwas Selbstgebasteltes mit nach Hau-se nehmen kann.

Leitung: Cornelia TannerKosten: 10€ je Familie inkl. ermä-ßigter Eintritt ins Museum

Anmeldung bis 18. April


Vogel des Jahres 2018: Der StarDo, 26. April, 19:30 Uhr

Als Vogel des Jahres steht der Star im Jahr 2018 im Fokus. Auch wenn diese Vogelart noch weit verbreitet ist, nimmt ihr Bestand sichtbar ab, da Lebensräume mit Brutmöglichkeiten und Futter fehlen. Der Star ist zu Recht Vo-gel des Jahres, denn er ist kein gewöhnlicher Vogel, kann er doch mit herausragenden Talen-ten aufwarten: er kann Umge-bungsgeräusche und andere Vö-

gel perfekt nachahmen und er ist in der Lage, in phantastischen Formationen durch die Lüfte zu gleiten. Lernen Sie den Star unter den Vögeln kennen und erfahren Sie Spannendes und Außerge-wöhnliches über diese Vogelart.

Leitung: Rüdiger GaaKosten: 2€ ermäßigter Eintritt ins MuseumAnmeldung ist nicht erforderlich

Waldmärchen im MuseumSo, 6. Mai, 11:00 Uhr

„Es war einmal ein großer Wald, der wollte sich den Kindern zei-gen und war mitten in der Stadt zu finden?“ Im Rahmen der Mit-machausstellung im Stadtmuse-um Neckarsulm, erleben Famili-en mit Kindern ab 3 Jahren den Wald und seine Märchen um-rahmt mit Musik und frei erzählt von der Märchenerzählerin Eva Kern-Horsch. Bei diesem Erleb-nis werden alle Sinne angeregt, das Gehörte wird kreativ umge-

setzt, so dass jeder etwas Selbst-gebasteltes mit nach Hause neh-men kann.In Kooperation mit dem Stadt-museum Neckarsulm.

Leitung: Eva Kern-HorschKosten: 10 € je Familie inkl. ermä-ßigter Eintritt ins MuseumZielgruppe: Familien mit Kindern ab 3 JahreTreffpunkt: NeckarsulmAnmeldung bis 2. Mai

Wann waren Sie zuletzt im Deutschen Zweirad- und

NSU-Museum Neckarsulm?Erleben Sie eine Reise durch 200 Jahre

MobilitätsgeschichteDas Deutsche Zweirad- und NSU-Museum Neckarsulm ist das älteste Museum für die Mobilität auf zwei Rädern in Deutschland und zugleich eine der größten Zweiradsammlun-gen des Landes. Die Ausstellung im historischen Deutschordens-schloss Neckarsulms führt chro-nologisch durch alle Epochender individuellen Motorisierung. Sechs Etagen und rund 2000 qm Ausstellungsfläche warten dar-auf, von Familien, Oldtimerlieb-haber und Technikinteressierten entdeckt zu werden.Eine rasante Fahrt durch 200 Jahre Mobilitätsgeschichte wird mit 350 hochkarätigen Expona-ten geboten.Der Besuch beginnt mit dem Daimlerschen Reitwagen, den

Daimler und der in Heilbronn geborene Maybach noch ein Jahr vor dem Wagen von Ber-ta Benz auf die Straße brachten, und den Legenden der Mobilität, wie dem ersten Serien-Benzin-motorrad der Welt.Weltweit einzigartige Raritäten von 50 nationalen und internati-onalen Herstellern, Weltrekord-maschinen, Geschwindigkeits-rekordfahrzeuge mit 2000 PS, lassen die Kulturgeschichte der Bewegung auf zwei Rädern le-bendig werden. Regionale Mobi-litätsgeschichte präsentiert das NSU-Museum mit Fahrrädern, Motorrädern und Automobilien des ehemaligen Weltmarktfüh-rers NSU. Ein kostenfreier Au-dioguide führt durch die Samm-lung.

Sonntagsführung durch das Deutsche Zweirad- und NSU-Museum

Neckarsulm 29.4.2018, 15 Uhr

Lassen Sie sich auf ihrer Reise durch die Geschichte der Mo-bilität von einen qualifizierten Tourguide begleiten. Anhand ausgewählter Exponate ver-folgen Sie dabei nicht nur die wichtigsten technischen Ent-

wicklungen, sondern auch de-ren Bedeutung für das gesell-schaftliche Leben und die Men-schen der jeweiligen Epoche. Damit wird die Zeitreise nicht nur für PS-Fans zum Erlebnis.

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Kohlen im Keller,Heizöl im Tank,behagliche Stunden sind der Dank!

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Städtisches FundbüroFolgende Gegenstände (einschließlich der Fundgegenstände, die im Aquatoll verlo-ren wurden), wurden im Zeitraum vom 16.02.2018 – 15.03.2018 beim Fundbüro der Stadt Neckarsulm abgegeben:

1 Brille1 Fitnessarmband1 Foto2 Geld/Geldbeutel2 Handys3 Ketten

5 Kleidungsstücke1 Münze2 Ohrringe1 PC-Maus1 Rollator1 Schlampermäppchen

1 Schirm7 Schlüssel1 Sportbeutel2 Taschen6 Uhren

Während der Öffnungszeiten des Rathauses können diese von den Eigentümern abgeholt werden.


Aus familiären Gründen zurück in die alte Heimat

Heidenheim:

Geschäftsführer Edgar Klaiber verlässt überraschend die Neckarsulmer Sport-Union

Letzte Woche wurde überra-schend bekannt, dass der 39-Jäh-rige Geschäftsführer der Neckar-sulmer Sport-Union, Edgar Klaiber, den Verein zum 30. April 2018 ver-lässt. Er übernimmt ab 1. Mai den-selben Job beim Heidenheimer Sportbund (HSB). Im dortigen Verein (rund 4300 Mitglieder) wird die Stelle eines hauptamtli-chen Geschäftsführers ganz neu geschaffen. Für die Sport-Uni-on bedeutet dieser Weggang ein herber Einschnitt, wofür laut Vor-stands-Vorsitzendem Rolf Härdt-ner, jetzt ersatzweise eine interne Lösung angedacht ist.Klaiber war bei der Sport-Union seit 2010 tätig, wo er kurz nach der Fusion die Geschäftsstel-

le aufbaute und auch zwischen-zeitlich im Vereinsvorstand mit-wirkte. Als Dreh- und Angelpunkt in der Zentrale ist er mitsamt sei-nen Mitarbeitern die Schnittstel-le zum Vorstand sowie zu den 14 Abteilungen und dem über 500 Mitglieder zählenden Senioren- kreises. Darüber hinaus ist ei-ne der Hauptaufgaben als Ge-schäftsführer, den Kontakt zur Stadtverwaltung, Behörden, Po-lizei, Feuerwehr, WLSB, Firmen, Sponsoren und anderen Verei-nen, herzustellen und auch zu pflegen.Dass es mit seinem neuen Joban-gebot in Heidenheim geklappt hat, freut Klaiber, da in heimat-lichen Gefilden das ganze fami-liäre Umfeld von ihm und seiner Frau Susanne lebt. Damit bietet sich beruflich als auch privat die Chance, wieder in der alten Hei-mat Fuß fassen zu können. Ins-besondere wurde die nicht leich-te Entscheidung der Klaibers vor allem auch zuliebe ihren beiden kleinen Söhnen getroffen. Denn diese haben dadurch wieder ei-nen engeren Kontakt zu ihren Großeltern. So zieht Edgar Klaiber in Richtung Heidenheim mit ei-nem lachenden und auch wei-nenden Auge: Hat er doch in den annähernd acht Jahren in seinem Beruf bei der Sport-Union, vie-le Menschen kennengelernt, wo- raus auch zahlreiche Freund-schaften entstanden sind. (khl)

Die IHK-Veranstaltungsreihe „City Dinner Tour“ macht Station in Neckarsulm am

Freitag 27. April 2018Mit der City Dinner Tour hat die IHK Heilbronn-Franken im Jahr 2015 eine Veranstaltungs-reihe gestartet, die mittler-weile in der gesamten Regi-on Heilbronn-Franken über-aus beliebt ist. Nun kommt die Tour auch nach Neckarsulm. Organisiert wird sie von der IHK Heilbronn-Franken in Ko-operation mit dem Gewerbe-verein Neckarsulm und der Stadtverwaltung Neckarsulm.

Wie funktioniert die City Dinner Tour

Neckarsulm?Gestartet wird die Tour um 18 Uhr mit einem Empfang. Da-nach geht es in kleinen Grup-pen durch die teilnehmenden Geschäfte. Im Anschluss da-ran ist ein gemeinsamer Ab-schluss geplant.

Für die 1. Neckarsulmer City Dinner Tour am 27. April 2018

haben wir fünf Stationen aus-gewählt, die sich den Teilneh-mern präsentieren werden. Mit dabei sind: Parfümerie Ak-zente, Schreinerei Ihle, Polster-welt Obereisesheim, Schrade Küchenstudio und Fruchtsaft Beil.

Lernen Sie die Neckarsulmer Unternehmen und die Per-sonen, die hinter diesen Un-ternehmen stehen, persön-lich kennen. Genießen Sie da-bei auch den einen oder an-deren Blick hinter die Kulissen. Lassen Sie sich überraschen, was Neckarsulm alles zu bie-ten hat.

Anmelden können Sie sich un-ter www.heilbronn.ihk.de, Dokumentennummer: TER002462

Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist be-grenzt.

Stadt Neckarsulm


Mit großen Schritten in Richtung Ligasaison 2018

Die Kaderplanung ist weitestge-hend abgeschlossen. Die Termine stehen fest und bei den gemein-samen Teamwochenenden wird deutlich, die Jungs sind heiß auf die Saison 2018.

Wie bereits in der vergange-nen Saison starten die Ligaathle-ten der Neckarsulmer Sport-Uni-on Abteilung Triathlon mit drei Teams in das Wettkampfgesche-hen. Die dritte Mannschaft ist in der neu gebildeten Landesli-ga Nord gelistet. Für die Zweite geht es im Baden-Württembergi-schem Oberhaus - der BaWü-Liga – um die Meisterschaft. Die erste Mannschaft, das Aushängeschild im Neckarsulmer Triathlonsport, geht in ihre zweite Saison in der 1. Triathlon Bundesliga.

Dort konnten im vergangenen Jahr die ersten Erfahrungen ge-sammelt werden. Mal sehen, ob man sich in diesem jahr frühzei-tiger aus dem Abstiegskampf ver-abschieden und einen gesicher-ten Platz im Mittelfeld erreichen kann. Die Voraussetzungen hier-für sind geschaffen. Mit der hep Capital AG & hep energy GmbH hat man einen neuen Hauptspon-sor gefunden, welcher bereit ist, die Neckarsulmer Triathleten bei ihren Zielen zu unterstützen. Auch der Kader für die 1. Bundes-liga hat sich weiterentwickelt. Durch persönliche Beziehungen gelang es, Nachwuchsathleten (BaWü-Kader, Bayern-Kader und Bundeskader) für sich zu gewin-nen, die nicht nur von der Leis-tung, sondern auch menschlich

Termine 2018:BaWü-Liga: • 22. April Neckarsulm• 13. Mai Forst• 24. Juni Erbach• 08. Juli Blankenloch (Zwischenrunde)• 12. August Karlsdorf (Finale)

Landesliga Nord:• 22. April Neckarsulm• 10. Mai Waiblingen• 24. Juni Erbach• 14. Juli Schluchsee (Finale)

1. Bundesliga:• 01. Juni - Kraichgau / Ubstadt Weiher• 01. Juli - Düsseldorf • 22. Juli - Münster• 05. August - Tübingen• 08. September - Binz

perfekt ins Team passen (Mar-celo Kunzelmann Loza, Simon Henseleit, Moritz Horn, Eric Die-ner). Alle Athleten der Saison 2017 stehen auch in 2018 zur Verfü-gung. Dadurch ist man nicht nur für die 1. Bundesliga gut gerüstet. Auch im Rennen um die Landes-meisterschaft zählt man erneut zu den heißen Titelanwärtern.Dass hier in Neckarsulm nicht nur ein Team existiert, das gemein-sam zu den Wettkämpfen fährt,

zeigen die diversen Teamwochen-enden. Neben dem Kennenler-nen wurde im Winter bereits hart trainiert, Lasertag gespielt, der Wimpfener Weihnachtsmarkt besucht und ein Seitensprung zum Langlaufsport verübt…

…die Triathleten der Neckar-sulmer Sport-Union sind bereit. Aktuelle News sowie Informati-onen über den Kader finden Sie unter www.triathlon-nsu.de

Ausgabe 04 | 2018Neckarsulm Aktuell28 NECKARSULM JOURNAL Ausgabe 04 | 2018Neckarsulm Aktuell28

Weltladen NeckarsulmUrbanstr.12 (Eingang Schindlerstraße neben der Mediathek)

Unsere Öffnungszeiten sindMo. bis Fr.: 10 – 18 Uhr durchgehendSa.: 10 – 13 Uhr Telefon: 07132 / 38 69 464E-Mail: [email protected]: www.weltladen-neckarsulm.de

Weltladen „Oase”, Neckarsulm-ObereisesheimHauptst.19 in Neckarsulm-Obereisesheim

Unsere Öffnungszeiten sindMo. bis Sa. 09 – 12 UhrNachmittags bis auf Weiteres geschlossenTelefon: 07132 / 98 27 28E-Mail: [email protected]

Die Köstlichkeiten der italieni-schen Küche sind bekannt. Das Angebot und die Zubereitung, die Atmosphäre und das Drum-herum machen das gewisse Et-was. Dieses genießen Gäste im Ristorante da Pino e Vito in der Binswanger Str. 19. Vor fünf Jah-ren verlegte Dispenzieri Vito sein Ristorante „Zum Neuen Tor da Pino“ von Bad Wimpfen nach Neckarsulm, in die Räume des vormaligen Gasthauses Bender.

Das Ristorante ist bekannt für seine hervorragende Speiskar-te. Sie gleicht einer kulinari-schen Rundreise durch italieni-sche Provinzen und deckt alles ab, was Herzen verwöhnter Fein-schmecker höher schlagen lässt. Hier wird deutlich, dass Pasta nicht gleich Teigware ist. Die Zu-bereitung macht es aus, und das Team hat im Umgang mit den beliebten italienischen Teigwa-ren große Erfahrung. Hausge-machte Nudeln, auch mit Trüf-feln, und mit Käse überbacke-ne Tortellini stehen ebenso auf der Karte wie eine große Aus-wahl vorzüglicher Pizzen, einer weiteren Spezialität des Hauses. Auch Fleischgerichte und frische Fischspezialitäten sind Aushän-geschilder, mit denen die Küche verwöhnt. Und: Fischwochen des Hauses sind ein Muss für Gourmet-Gaumen. Eine reich-haltige Vorspeisenkarte, diver-se Salate und Käsesorten ergän-zen das Angebot, das mit auser-lesenen Weinen und Getränken seine Abrundung findet. Wem der Flirt mit der Speiskarte nicht reicht, bietet der Chef des Hau-

ses ein eigens zusammenge-stelltes Menü. Für Gäste, die das Angebot der Küche und den Ser-vice außerhalb genießen wol-len, bietet da Pino e Vito auch Catering. Einen herausragenden Ruf hat sich das Ristorante auch für kulinarische Gestaltung von Hochzeiten oder sonstigen An-lässen erworben.

Das italienische Flair, die anspre-chende Atmosphäre und der freundliche Umgang mit den Gästen sind wohltuend und ma-chen den Besuch im da Pino e Vito zum Erlebnis. Hier ist der Kunde König und wird königlich bedient. Und: Das Preis-/ Leis-tungsverhältnis stimmt. Ein täg-licher Mittagstisch mit zehn ver-schiedenen Speisen, wöchent-lich wechselnd, bietet das Haus um 6,00 Euro an. Auch Gerich-te zum Mitnehmen gibt es hier. Mit einem Nebenzimmer für 25 Personen empfiehlt sich das Ris-torante – für kleinere Feiern und Veranstaltungen. Es ist auch ei-ne ideale Adresse für Jahrgang-vereinigungen.

Dienstag und Mittwoch Happy Hour Von 18.00 bis 21.00 Uhr bietet das Ristorante zum Preis von 6,00 Euro dienstags jede Pizza, und mittwochs jedes Nudelge-richt an.

Geöffnet ist das Ristorante von 11.00 bis 14.00 Uhr sowie von 17.00 bis 23.00 Uhr. Mittwochs ist nachmittags und samstags von 11.00 bis 14 Uhr geschlossen.

Bernd Friedel

Ristorante – Pizzeriada Pino e Vito

Die italienische Verführung


Osterferien und Feiertags-fahrplan

Noch bis Sonntag, 8.4.18, sind in Neckarsulm Osterferien. Bitte beachten Sie, dass in dieser Zeit alle in den Fahrplänen mit dem Hinweis „S“ markierten Fahr-ten entfallen. Mit „F“ markierte Fahrten verkehren hingegen in den Ferien zusätzlich. Am Oster-montag, 2.4.18 gilt der Sonntags-fahrplan.

Bitte beachten Sie, dass sämt-liche HNV-März-Monatskarten nur bis Dienstag, 3.4.18, Betriebs-ende, gelten. Dies gilt auch und insbesondere für Schüler-Mo-natskarten, Kid-Card-Abos und Sunshine-Tickets. Auch diese gelten nicht bis zum Ende der Osterferien.

Über Ostern bietet der HNV wie-der das Oster-Ticket an. Damit sind bis zu fünf Personen drei Tage lang im ganzen HNV-Land mobil.Wer von dem Spezialangebot Gebrauch machen will, braucht

nichts weiter zu tun, als sich ei-ne TageskarteSOLO oder Tages-kartePLUS für das Gesamtnetz zu kaufen. Denn über Ostern gilt dieser Fahrschein nicht wie ge-wöhnlich „nur“ einen Tag lang, sondern gleich von Karfreitag bis Ostermontag. Bis zu fünf Personen können so übers ver-längerte Wochenende mit Bus, Bahn und Stadtbahn durchs ganze HNV-Land reisen.Erhältlich ist die Tageskarte beim Busfahrer, an den Fahr-scheinautomaten und in der DB-Fahrkartenausgabe am Bahnhof. Im HNV-KundenCenter (Olgastr. 2, Heilbronn) wird das Gesamt-netzticket auch im Vorverkauf angeboten. Es muss am ersten Nutzungstag dann nur noch entwertet werden und schon steht das Verbundgebiet über die Feiertage netzweit offen.

Am Dienstag, 1.5.18 (Maifeiertag) gilt ebenfalls der Sonntagsfahr-plan.

Reinhard Wille baute mit am Fundament der erfolgreichen

StadtentwicklungZum Tode des früheren Neckarsulmer Bürgermeisters

„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“ – ge-treu diesem Motto hat der frühere Baubürger-meister Reinhard Wil-le gemeinsam mit dem damaligen Oberbür-germeister und heuti-gen Ehrenbürger Dr. Er-hard Klotz die Funda-mente für die erfolg-reiche Entwicklung der Stadt Neckarsulm geschaffen. In seiner 30-jährigen Dienstzeit, von 1958 bis zu seinem Ruhestand 1988, hat sich Bürgermeister Wil-le große Verdienste erworben und das Stadtbild nachhaltig mit ge-prägt. Jetzt ist Reinhard Wille im Alter von 93 Jahren gestorben.Reinhard Wille wurde am 7. Mai 1924 im oberfränkischen Rehau geboren. Nach dem Studium wur-de er Stadtbaumeister in Naila in Oberfranken. Seine Arbeit im Rat-haus Neckarsulm begann er 1958 als Stadtbaurat. 1972 wurde Ne-ckarsulm zur Großen Kreisstadt er-hoben. Fortan war Reinhard Wille als Bürgermeister verantwortlich für die bauliche Entwicklung der Stadt. Unter seiner Leitung ent-standen fünf Schulen, sechs Schul-erweiterungen, sechs Kindergär-ten, sieben Sportplätze, sechs Turnhallen, fünf Freizeitanlagen, das Hallenbad, die Ballei und die erste Rathauserweiterung. Ein für den Fortbestand des Indus-triestandortes lebenswichtiges Projekt war die Sulmverdolung. Diese Pionierleistung war Vor-aussetzung für den erfolgreichen Ausbau des Wirtschaftsstandor-tes mit mittlerweile rund 39.000 Arbeitsplätzen. Auch für Bau-landumlegungen und den Aus-bau der Wasserversorgung zeich-nete Reinhard Wille verantwort-lich. Gewürdigt wurden diese he-rausragenden Verdienste mit der Ehrenmedaille der Stadt, die Rein-hard Wille bei seiner Verabschie-dung aus dem aktiven Dienst 1988 erhielt. Wie im Berufsleben bewies Rein-hard Wille auch im Ehrenamt lei-denschaftliches Engagement.

So leitete er von 1977 bis 1992 als Erster Vorsitzen-der den Ortsver-ein Neckarsulm des Deutschen Ro-ten Kreuzes. Er war Mitbegründer des Heimatvereins Ne-ckarsulm, für den er mehr als zehn Jahre lang als Aus-schussmitglied tä-tig war. Seine größte Lei-

denschaft galt dem Jugendfarm-verein Neckarsulm e.V., der auf seine Initiative hin 1973 gegrün-det wurde. Über den verantwort-lichen Umgang mit Tieren vermit-telt die Jugendfarm Kindern und Jugendlichen soziales Gemein-schaftsverhalten und damit eine oftmals prägende Lebenserfah-rung. Für diese beispielhafte Ins-titution engagierte sich Reinhard Wille 20 Jahre lang als Vorsitzen-der des Jugendfarmvereins. Im Jahr 2000 wurde er zum Ehrenvor-sitzenden ernannt. Für seine Pio-nierarbeit im Dienste der Jugend-farm wurde Reinhard Wille 2001 mit der Landesehrennadel ausge-zeichnet. Bei dem Empfang zu seinem 90. Geburtstag erinnerte sich Rein-hard Wille mit großer Dankbarkeit an die Anfänge seines Wirkens. Die Kärrnerarbeit der ersten Jahre mit wenigen Mitarbeitern im Rat-haus habe sich ausgezahlt. „Pro-jekte wie die Sulmverdolung wa-ren zur Sicherstellung der städti-schen Infrastruktur geradezu le-bensnotwendig.“ Diesem Urteil pflichtete damals Dr. Erhard Klotz bei, indem er feststellte: „Solche Entscheidungen wirken in der Tat bis heute nach.“ Und so wird das beeindruckende Lebenswerk von Reinhard Wille, eines auch von der Statur her großen Mannes, in der Stadtverwaltung, im Gemeinde-rat und bei den Bürgerinnen und Bürgen unvergessen bleiben. „Wir alle haben Reinhard Wille wirklich viel zu verdanken“, stellt Oberbür-germeister Steffen Hertwig fest. (snp)

Ausgabe 04 | 2018Neckarsulm Aktuell30 NECKARSULM JOURNAL

Altkleidersammlung „Aktion Hoffnung“

Wie bereits angekündigt, fin-det am Samstag, den 28. April die Altkleidersammlung "Aktion Hoffnung" des katholischen De-kanats Heilbronn-Neckarsulm statt. Dabei besteht die Möglich-keit, an verschiedenen Sammel-punkten Kleidung, Schuhe und Bettwäsche abzugeben. Es ist si-chergestellt, daß gut erhaltenes Sammelgut der Wiederverwen-dung zugeführt wird. Der Erlös aus dieser Sammlung wird für karitative Zwecke in Ländern der Dritten Welt verwendet.

Von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr können die Kleiderspenden bei folgenden Stellen abgegeben werden:Neckarsulm Stadtmitte: Ge-bäudetechnik Schädel GmbH, Lammgasse 11Neckarsulm-Obereisesheim: Vor der katholischen KircheNeckarsulm Neuberg: Vor der ka-tholischen Kirche (Stuttgarter Straße)Neckarsulm-Amorbach: Vor der katholischen KircheNeckarsulm-Dahenfeld: Obstkel-

ter (beim alten Feuerwehrma-gazin)

Als Verpackung für die Kleider-spende eignen sich Kleidersä-cke, die ab 19. April bei folgenden Stellen kostenlos erhältlich sind:

Neckarsulm Stadtmitte: Bäckereien Gurr in der Rat-hausstraße und Härdtner in der MarktstsraßeNeckarsulm-Neuberg/Viktors-höhe: Bäckerei Härdtner (Gott-lob-Banzhaf-Straße und Berli-ner Straße)Neckarsulm-Obereisesheim: Schreibwarengeschäft „Papier und mehr“Neckarsulm-Amorbach: Spiel-waren WalterNeckarsulm-Dahenfeld: Städ-tische Verwaltungsstelle und Dorflädle

Außerdem liegen in allen katho-lischen Kirchen der Stadt Säcke aus.Es können jedoch auch andere geeignete Plastiktüten oder -sä-cke verwendet werden.

DLRG Rettungsschwim-mer häufig im Einsatz

Die Rettungsschwimmer der DL-RG OG Neckarsulm waren auch 2017 wieder sehr stark gefordert und insgesamt 1349 Stunden im Einsatz. Hinzu kommen Hunder-te weitere ehrenamtliche Stun-den an Trainings- und Ausbil-dungszeit aller Trainer. Das ist eine der Besonderheiten der Bi-lanz, die bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Deutschen Lebens-Rettungs-Ge-sellschaft aufgestellt wurde.

Stets präsent waren die ehren-amtlichen Rettungsschwimmer unter dem „Banner mit dem Ad-ler“ im Wachdiensteinsatz: Die Sommersaison über waren die Aktiven wieder im Ernst-Freyer-Freibad und am Breitenauer See „auf Posten“ im Wachdienst prä-sent und als Erst-Helfer zur Stel-le. Zusätzlich sorgten die Ret-tungsschwimmer im Aquatoll ganzjährlich für einen sicheren Badespaß.In kurzen Berichten ließen der Vorsitzende Patrick Rendle und die Ausschussmitglieder das zu Ende gegangene Berichtsjahr Revue passieren.

Danach standen die Wahlen auf dem Programm. Die Vorstand-schaft wurde für die nächsten drei Jahre im Amt bestätigt bzw. neu gewählt: Patrick Rendle (1. Vorsitzender), Daniela Habel (Stvl. Vorsitzende), Florian Seitz

(Leiter der Öffentlichkeitsar-beit), Sebastian Graipel (Techni-scher Leiter Ausbildung), Tobias McQuirt (TL Einsatz), Wolfgang Koch (Leiter Wirtschaft und Fi-nanzen), Tabitha und Silas Kei-cher (beide Jugendleiter), Son-ja Blass (Beisitzer), Sarah Pitsch (Beisitzer), Martin Kloss (Beisit-zer) und Daniel McQuirt (Beisit-zer). Als Höhepunkt der diesjähri-gen Jahreshauptversammlung gab es noch die Ehrungen für langjährige Treue und Mitglied-schaft.

10 Jahre: Harald Fischer, Matteo Haberkern, Nicole Humbrock, Constantin Krämer, Tobias Schafranek, Matthias Wört-mann, Hannes Wörtmann, Sonja Wörtmann25 Jahre: Melanie Kloss40 Jahre: Gabi Rettenmaier

Ganz besonders hervorgehoben wurde dieses Jahr die 50-jähri-ge Mitgliedschaft. 1968 hatten die Kameraden eine wundervol-le Idee und die DLRG Ortgruppe Neckarsulm gegründet. Es freut uns sehr, dass wir alle Grün-dungsmitglieder ehren können. Für 50 Jahre ehrten wir: Micha-el Stammler, Frank Just, Manfred Kloss, Michael McQuirt, Edwin Pierro, Gerd Rettenmaier, Nor-bert Schrezenmeier.

Unsere Jubilare: von links: Hannes Wörtmann, Norbert Schrezenmeier, Michael McQuirt, Patrick Rendle, Edwin Pierro, Nathalie Schädel, Michael Stammler, Matthias Wörtmann

Ausgabe 04 | 2018 Neckarsulm Aktuell 31NECKARSULM JOURNAL

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Ausgabe 04 | 2018Blick in den Monat32 NECKARSULM JOURNAL

Ausgabe 04 | 2018 Blick in den Monat 33NECKARSULM JOURNAL

Über 200 Besucher informierten sich im vollbesetzten Prinzsaal des Neckarsulmer Brauhauses am 06.03.2018 aus erster Hand, was gegen Stau und Stillstand auf den Neckarsulmer Straßen helfen könnte. Die Neckarsulmer Verkehrsex-perten der GRÜNEN, Volker Raith, Werner Krepp und Horst Strümann präsentierten in Kurz-vorträgen Lösungsvorschläge und Alternativen zum Straßen-bau und den B 27- Anschluss-planungen. Oberbürgermeister Steffen Hertwig stellte die ge-plante Bürgerbeteiligung der Stadt Neckarsulm und das sich in Arbeit befindende städtische Mobilitätskonzept vor.Volker Raith berichtetet, dass ur-sprünglich im Jahr 2001 geplant war, an einer topographisch günstigen Stelle zwischen den damaligen Kasernen und dem TDS-Turm das neue Gewerbege-biet an die B 27 anzuschließen. Die Baukosten an dieser Stel-le wurden mit 8 Millionen Euro veranschlagt. Inzwischen wür-den die Baukosten 38 Millionen Euro betragen, weil das Bun-desverkehrsministerium auf ei-nen Ausbau-Standard mit 100 Kilometer zulässiger Höchstge-schwindigkeit besteht und die Planungen an eine problembe-ladene Stelle auf Höhe der Brü-cke der Binswanger Straße über die B 27 bei der Gärtnerei Schim-mele verlegt wurden. Die Grü-nen schlagen vor, den Anschluss an dieser Stelle und einen damit

verbundenen 3 spurigen Aus-bau (Schneise) der Binswanger Straße in das Wohngebiet hi- nein nicht zu realisieren. Statt-dessen sollte der Verkehr von und in Richtung Erlenbach durch eine Umfahrung am Aqua-toll vorbei geführt werden. So könnten über 400 Anwohner der Binswanger und der Saar-straße sofort vom Verkehrslärm und Abgasen befreit werden. Außerdem sollte sich die Auto-stadt Neckarsulm als Modellre-gion für automatisiertes Fahren bewerben. Selbstfahrende, elek-trisch betriebene „Robo-Taxis“ und „Shuttle-Fahrzeuge“ wür-den, so Raith, laut VW-Digital-chef Johann Jungwirth vom VW-Konzern, schon Mitte des nächs-ten Jahrzehntes auf den Markt gebracht werden. Wo sonst, wenn nicht in der Audi-Stadt Neckarsulm sollten die neuen Mobilitätslösungen zuerst ein-gesetzt werden? Weil in den au-tomatisierten „Robo-Taxis“ und „Shuttle-Fahrzeugen“ mehrere Personen befördert werden kön-nen, wird dies, laut einer aktuel-len Studie der Universität Stutt-gart, zu einer enormen Reduzie-rung der KFZ-Anzahl führen. Das bestehende Straßennetz wäre dann mehr als ausreichend.Oberbürgermeister Stefen Hert-wig stellte in seinem Vortrag die geplante Bürgerbeteiligung der Stadt Neckarsulm zum B 27 An-schluss-Projekt vor und erläuter-te den sogenannten „Verkehrs-pakt“ den die Städte Neckarsulm

und Heilbronn, der Landkreis Heilbronn und die Nahverkehrs-träger AVG und NVBW, das Re-gierungspräsidium Stuttgart so-wie das Landesverkehrsministe-rium und die Firmen Audi und Schwarz-Gruppe geschlossen hatten. Im Verkehrspakt sind zahlreiche Straßenbaumaßnah-men, darunter auch der B 27-An-schluss vorgesehen.

Nach einer Diskussionsrun-de berichtete Werner Krepp am Beispiel des „Verkehrsver-bundes Südtirol“ über eine er-folgreiche Alternative zum mo-torisierten Individualverkehr. Dort nutzen bereits über 50 Prozent der Bevölkerung den günstigen„Südtirol-Pass“, mit dem in allen Bussen und Bah-nen unkompliziert eingestiegen werden kann. Besonders beein-druckend waren die von Herrn Krepp genannten Preisverglei-che. Ein Berufspendler, der von Neckarsulm-Amorbach nach Heilbronn pendelt, bezahlt jähr-lich 654 Euro. Mit dem Südtirol-Pass wären es 165 Euro. Ein Pend-ler, der in Stuttgart arbeitet, be-zahlt hier im Jahr 2.364,40 Eu-ro, in Tirol nur 20 Euro im Jahr. Je häufiger und je länger die Stre-cken sind, die in Tirol mit Bussen und Bahnen zurückgelegt wer-den, umso günstiger werden die Preise gestaltet. Ab zwanzigtau-send Kilometer im Jahr, null Ki-lometerkosten, lediglich eine Grundgebühr von 20 Euro. Die Folge dieser Politik in Tirol war eine erhebliche Reduzierung

des individuellen Autoverkehrs. Im Anschluss referierte Stadt-rat Horst Strümann zum Thema: „So geht´s auch: Fahrgemein-schaften und die Straßen sind frei“. Täglich pendeln nach Ne-ckarsulm über 36.000 Tausend Berufstätige und nahezu alle sit-zen alleine im Auto und sorgen so für Stau und Stress. Das alles findet in einem Umkreis von nur 2,2 Kilometer rund ums Rathaus und die Kernstadt herum statt, weil sich über 90 Prozent der Ar-beitsplätze innerhalb dieser klei-nen Fläche befinden. Herr Strü-mann stellte ein Modell vor, das zur Bildung von Fahrgemein-schaften zur Audi und zu den großen und kleineren Firmen in den Gewerbegebieten führen soll. Ziel ist, die Hälfte der Pen-der für Fahrgemeinschaften zu gewinnen. Innerhalb kürzester Zeit würden sich so die Staus in Wohlgefallen auflösen, da durch die bessere Auslastung viel we-niger Autos zeitgleich auf der Straße wären.

In sehr sachlicher und konzen-trierter Atmosphäre wurde unter professioneller Moderation von Diplom-Ingenieur Hannes Huber (Herrenberg) im Anschluss an die Kurzvorträge diskutiert und auf Fragen der Besucher geant-wortet. Deutlich wurde, dass es zu den vorliegenden B 27 An-schlussplanen Alternativen gibt und auch, dass die Stadt Ne-ckarsulm eine breite und inten-sive Bürgerbeteiligung zu die-sem Thema beginnen wird.


Großer Andrang bei Infoveranstaltung der GRÜNEN zumThema Mobilität und geplantem B 27 Anschluss

Großer Andrang im vollbesetzten Prinzsaal des Neckarsulmer Brauhauses bei der Info-Veranstaltung der GRÜNEN zum geplanten "B 27 Anschluss und möglichen Alternativen"

(von links nach rechts) Oberbürgermeister Steffen Hertwig, Volker Raith, Werner Krepp und Stadtrat Horst Strümann stellten sich den Fragen der Bürger/innen

Ministerin Dr. Nicole Hoffmeis-ter-Kraut: „Mit dem Innovations-preis wollen wir den Ideenreich-tum und die Kreativität des Mit-telstandes auszeichnen und die klugen Köpfe unserer Südwest-wirtschaft sichtbar machen“

„Unser klarer Anspruch ist es, Baden-Württemberg auch in Zukunft als führenden Innova-tions- und Wirtschaftsstand-ort zu positionieren. Wir wol-len weiter auf der Gewinnersei-te stehen. Dafür müssen wir vor allem die Innovationskraft unse-res starken Mittelstands weiter verbessern. Denn wir liegen mit unserer Innovationsfähigkeit zwar vorn, aber andere holen stetig auf. Mit dem Innovations-preis des Landes wollen wir den Ideenreichtum und die Kreativi-

tät des Mittelstandes auszeich-nen und die klugen Köpfe wie auch die führende technologi-sche Position unserer Südwest-wirtschaft sichtbar machen“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zum Start der diesjährigen Ausschrei-bung des Landes-Innovations-preises am Mittwoch, 21. Februar. Der Preis rückt bereits seit 1985 mittelständische Unternehmen ins Rampenlicht und ehrt inno-vative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen. Er ist mit ins-gesamt 50.000 Euro dotiert und dem früheren Wirtschaftsminis-ter Dr. Rudolf Eberle gewidmet.„In welcher Branche, auf wel-chem Gebiet auch immer ein Unternehmen innovative Ideen entwickelt habe: Der Innovati-onspreis biete allen die einmali-

ge Chance, ihre Innovation einer hochkarätig besetzten Exper-tenjury aus Wissenschaft und Wirtschaft zu präsentieren“, so Hoffmeister-Kraut.Mit dem Preis sollen kleine und mittlere Unternehmen der Industrie und des Handwerks für beispielhafte Leistungen bei der Entwicklung oder Anwendung neuer Produkte und technischer Verfahren moderner Technologi-en ausgezeichnet werden. Bewerbungen können bis zum 31. Mai 2018 eingereicht wer-den. An dem Wettbewerb kön-nen Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten, einem ma-ximalen Jahresumsatz von bis zu 100 Millionen Euro und Sitz in Baden-Württemberg teilneh-men. Die eingereichten Bewer-bungen werden von einer Fach-

jury aus Wirtschaft und Wissen-schaft nach technischem Fort-schritt, besonderer unterneh-merischer Leistung und nach-haltigem wirtschaftlichen Erfolg bewertet. Die Preise werden im Herbst 2018 verliehen.

Ergänzend dazu hat die MBG Mittelständische Beteiligungs-gesellschaft einen Sonderpreis in Höhe von 7.500 Euro ausge-lobt, der an ein junges Unter-nehmen vergeben werden soll.Weitere Informationen zum Wettbewerb sowie die Aus-schreibungsunterlagen gibt es im Internet unter www.innova-tionspreis-bw.de oder bei den Handwerks-, Industrie- und Han-delskammern und dem Informa-tionszentrum Patente des Regie-rungspräsidiums Stuttgart.

Wirtschaftsministerium schreibt Innovationspreis für kleine und mittlere Unternehmen aus


Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel: „Wir wollen einen Park für alle schaffen“

Der Neubau des Seniorenzent-rums St. Vinzenz bereichert nicht nur die soziale Infrastruk-tur der Stadt und bietet in städ-tebaulicher Hinsicht ganz neue Entwicklungsmöglichkeiten. Dieses Projekt wird auch das Ge-sicht des Neckarsulmer Stadt-parks nachhaltig verändern und aufwerten. „Jetzt haben wir die Chance, den Stadtpark zu einem hochwertig gestalteten Naher-holungsraum für alle umzubau-en“, bekräftigt Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel. „Dafür müs-sen wir aber zunächst vier Jahre Bauzeit in Kauf nehmen.“ Um diese Chance zu nutzen, ha-ben die Stadt und der Vorhaben-träger, das Landschaftsarchitek-turbüro Ramboll Studio Dreiseitl aus Überlingen, mit der Planung eines Freiraumkonzepts für den Stadtpark beauftragt. Ziel der Planung ist es, die nördlich des Seniorenzentrums zur Spital-

straße hin neu entstehenden Stadtparkflächen in das bishe-rige Parkgelände zu integrieren sowie die privaten Grünflächen, die die Neubebauung umgeben, gestalterisch einzubinden. Das Gestaltungskonzept wurde jetzt gemeinsam mit dem Grün-bereich des städtischen Bauhofs und der Abteilung Stadtplanung beim Amt für Stadtentwicklung unter Federführung der Bau-bürgermeisterin ausgearbeitet. „Mit dem neuen Stadtparkkon-zept greift die Stadt die Planun-gen für den Sulmtalpark in klei-nerem Maßstab wieder auf“, er-läutert Suzanne Mösel. „Mit ver-gleichsweise geringem finan-ziellem Aufwand und weitge-hend städtischen Eigenleistun-gen wird der Stadtpark umge-staltet und aufgewertet.“ Ers-te Maßnahmen werden bereits umgesetzt.

Abriss des alten Pflegeheims schafft neue Sichtachsen

Eröffnet wird dieser Gestal-tungsspielraum durch den Ab-riss des alten Pflegeheims St. Vinzenz. Der bestehende Alt-

bau, der den nördlichen Rand des Stadtparks dominiert und den Park zur Spitalstraße hin abschottet, wird komplett ab-

gebrochen und durch insge-samt sieben Einzelgebäude er-setzt. Dort wo jetzt das Pflege-heim steht, sind vier frei stehen-de Einzelgebäude in Riegelform geplant. Diese Gebäude rücken im Norden deutlich von der Spi-talstraße ab. So wird der Stadt-park durch neue Freiflächen er-weitert. Großzügige Zwischen-räume zwischen den Gebäude-riegeln lassen neue Sichtachsen entstehen.Die neu entstehenden öffentli-chen und privaten Grünflächen sollen einheitlich gestaltet und mit offenen Übergängen in den erweiterten Stadtpark integriert

werden. „Die öffentlichen und die privaten Flächen sollen ver-schmelzen und gemeinsam den neuen Stadtpark formen“, ver-deutlicht die Bürgermeisterin. Während das neue Pflegeheim voraussichtlich im September 2019 bezogen werden kann, wer-den die übrigen Gebäude des neuen Seniorenzentrums erst im Juni 2022 fertiggestellt sein. „Mit kurzfristigen Maßnahmen wird die Stadt dafür sorgen, dass die Naherholungsfunktion des Parks auch während der Bauzeit erhalten bleibt“, versichert Su-zanne Mösel.

Multifunktionaler Freiraum für verschiedene Nutzungsanforderungen

Im Gesamtkonzept wird der Stadtpark definiert als multi-funktionaler Freiraum, der die verschiedenen Nutzungsanfor-derungen vereint und Einrich-tungen wie das Seniorenzent-rum und das Albert-Schweitzer-Gymnasium gestalterisch inte-griert. Zu den Nutzungsschwer-punkten gehören das barriere-freie und betreute Wohnen im neuen St. Vinzenz, das Lernen im ASG, Spielbereiche für Kinder, ein Arboretum mit verschiedenen, auch außergewöhnlichen Baum- arten als Aufenthaltsfläche, Skulpturen und anderen Kunst-objekte, die Sulm, die als Gewäs-ser wieder erlebbar gemacht

werden soll, und gestaltete Ent-rees als Auftaktelemente.Die jeweiligen Bereiche sollen mit Einzelmaßnahmen schritt-weise neu gestaltet beziehungs-weise aufgewertet werden. Be-reits im vergangenen Jahr hat der Grünbereich des Bauhofs damit begonnen, dicht verwach-senes Untergehölz zu roden, so dass das Erscheinungsbild ins-gesamt durchlässiger und lich-ter wird. So kann auch der Pfle-geaufwand reduziert werden. „Die Bäume im Stadtpark kom-men so wieder besser zur Gel-tung“, beschreibt Suzanne Mösel das Ziel.

Spielbereiche für Kinder werden an neuem Standort gebündelt

Darüber hinaus musste im ver-gangenen Jahr die morsche al-te Holzspielanlage aus Sicher-heitsgründen abgebaut werden. Dafür soll in diesem Frühjahr Er-satz geschaffen und der Klein-kindspielplatz aus dem Umfeld der Baustelle in den Bereich süd-östlich des ASG verlegt werden. Dort sollen künftig alle Spiel-funktionen gebündelt und al-tersgerecht aufgeteilt werden. Die vorhandenen Spielgerä-te werden teilweise wieder ver-wendet und zum Teil durch neue

Geräte ersetzt. Dann wird es auch einen hochwertigen Ersatz für die abgebaute Holzspielan-lage geben. „Die Kinder können sich auf eine neue tolle Haupt-attraktion freuen“, kündigt Bür-germeisterin Dr. Mösel an. Vo-raussichtlich im kommenden Jahr kommt neben dem Klein-kindbereich ein Spielplatz für größere Kinder hinzu, der durch einen großzügigen Aufenthalts-bereich ergänzt wird.Zudem gestaltet der Grünbe-reich des Bauhofs das westliche

Freiraumkonzept verwandelt Neckarsulmer Stadtpark in hochwertig gestalteten Naherholungsraum

Konzeptplan | Stadtpark Neckarsulm


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Entree beim Stadtparkbrunnen neu. Ein Kirschhain soll künf-tig den Hauptzugang zum Park markieren. Um die dort beste-henden mehrstämmigen Zier-kirschen zu ergänzen, werden neue Kirschbäume gepflanzt. Ferner soll die Stadtmauer am Fußweg oberhalb des Hotels wieder stärker sichtbar werden. Zu diesem Zweck hat der Bauhof

damit begonnen, die wild wach-senden Bäume und Sträucher vor der Stadtmauer zu entfer-nen und die Böschung mit Far-nen, Immergrün, Lerchensporn und Buschwindröschen großflä-chig neu zu bepflanzen. Zudem wurde die Sandsteineinfassung der Stadtmauer neu aufgenom-men und versetzt.

Stadtparkkonzept wird schrittweise umgesetzt

Das Stadtparkkonzept wird in den kommenden Jahren schritt-weise weiter umgesetzt. 2019 soll der südwestliche Eingangs-bereich des ASG neu bepflanzt werden. Ferner ist geplant, ei-nige Wegeverbindungen zu-rückzubauen, um größere zu-sammenhängende Grünflächen zu bekommen. Um die Neuge-

staltung abzurunden, soll die Sulm im Stadtpark wieder bes-ser wahrnehmbar und erlebbar werden. „Eine terrassierte Grün-treppe zur Sulm mit Sitzgele-genheiten wäre mein Wunsch“, unterstreicht Suzanne Mösel. „Zumal die Sulm ein Stück na-mensstiftende Identität unserer Stadt darstellt.“ (snp)

Schwäbischer Heimatbund und Sparkassen belohnen

Pflege und Entwicklung von Kulturlandschaften

Privatpersonen, Vereine und Initiativen, die sich in Württemberg vorbildlich um den Erhalt traditioneller Landschaftsformen küm-

mern, können sich um den Kulturlandschaftspreis 2018 bewerben. Einsendungen sind bis zum 31. Mai möglich.

„Kulturlandschaften sind leben-dige Zeichen für bewussten und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen. Sie sind Teil der Zu-kunft unseres Landes und bieten Identifikation für alle Menschen. Wer sich um ihre Pflege sorgt, ist Vorbild und verdient öffentli-che Anerkennung“, erläutert Dr. Bernd Langner, Geschäftsführer des Schwäbischen Heimatbundes, die Intention des mit über 10.000 Euro dotierten Preises. Besonde-res Augenmerk richtet die Jury auf die Verbindung traditioneller Bewirtschaftungsformen mit in-novativen Ideen, zum Beispiel zur Vermarktung der Produkte und zur Öffentlichkeitsarbeit. Im Fo-kus stehen aber auch Streuobst-wiesen, Weinberge in Steillagen, beweidete Wacholderheiden oder die gelungene Rekultivierung ei-nes Steinbruchs.

Der Jugend-Kulturlandschaftspreis ist einer von sechs Hauptpreisen, die mit jeweils 1.500 Euro dotiert sind. Das Preisgeld stellt die Sparkas-senstiftung Umweltschutz zur Verfügung. Der seit 1991 vergebe-ne Kulturlandschaftspreis zeich-net Privatleute, Vereine und ehren-amtliche Initiativen aus, die sich seit mindestens drei Jahren en-gagieren. Bewerben können sich Teilnehmer aus dem Vereinsgebiet des Schwäbischen Heimatbundes, also den ehemals württemberg-ischen oder hohenzollerischen Landesteilen. Ein zusätzlicher Sonderpreis Klein-denkmale würdigt die Dokumen-tation, Sicherung und Res-taurie-rung von Kleindenkmalen. Dazu können Gedenksteine, steinerne Ruhebänke, Feld- und Wegekreu-ze, Bachbrücken, Trockenmauern

sowie Wegweiser oder Feldunter-stände gehören. Preiswürdig kann auch die inhaltliche Aufbereitung in Gestalt eines Buches sein.Annahmeschluss für schriftliche Bewerbungen im Format DIN A4 ist der 31.5.2018. Kostenlose Broschüren mit den Teilnahme-bedingungen und der Beschrei-bung preisgekrönter Projekte

der Vorjahre sind beim Schwäbi-schen Heimatbund in Stuttgart sowie demnächst bei allen würt-tembergischen Sparkassen er-hältlich. Sämtliche Informationen sind auch unter www.kulturland-schaftspreis.de abrufbar. Die Ver-leihung findet im Herbst 2018 im Rahmen einer öffentlichen Veran-staltung statt.


Betreuungsgruppe der Sozialstation entlastet pflegende Angehörige

Termine im AprilMit einem besonderen Betreu-ungsangebot für altersverwirrte und pflegebedürftige Menschen mit eingeschränkter Alltagskom-petenz entlastet die Sozialstati-on Neckarsulm-Erlenbach-Unter-eisesheim pflegende Angehörige. Jede Woche kümmern sich Fach-kräfte und ehrenamtliche Helfe-rinnen um ältere Menschen, die unter Demenz leiden oder kör-perlich eingeschränkt sind. Die Treffen finden jeweils donners-tags von 14 bis 17 Uhr im Neckar-sulmer Gebäude der Sozialsta-tion, Spitalstraße 5, statt. Jeder Nachmittag widmet sich einem bestimmten Thema. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen oder ein Ves-per passend zum Tagesthema. Im April sind folgende Termine und Themen geplant:

• 5. April: Familienfeste• 12. April: Alte und vergessene

Berufe • 19. April: Farbe grün• 26. April: Frühling: Natur genie-

ßen. Die regelmäßigen Treffen der Betreuungsgruppe ermögli-chen den Angehörigen eine „Ver-schnaufpause“ von der täglichen

Pflege. Für die Pflegebedürftigen bedeutet der Nachmittag mit der Gruppe einen Höhepunkt im All-tag. Unterstützt wird die Betreu-ungsgruppe durch das Ministeri-um für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren aus Mitteln des Landes Baden-Würt-temberg. Pflegende Angehörige, die einen Gast zur Teilnahme an-melden möchten, wenden sich bitte an die Pflegedienstleiterin der Sozialstation, Constance Ha-ner, Tel. 07132/35-268. Die Teilnah-megebühr pro Nachmittag ein-schließlich Verpflegung beträgt 21,50 Euro. Diese Kosten werden in der Regel von der Pflegekasse übernommen. Interessierte An-gehörige können das Angebot auch im Rahmen eines kostenlo-sen Schnuppernachmittags tes-ten. Die Betreuungsgruppe steht nicht nur demenzkranken Men-schen offen, sondern allen Perso-nen, die aufgrund einer Erkran-kung körperlich eingeschränkt sind und für die eine Pflegestu-fe festgelegt wurde. In diesem Fall erstattet die Pflegekasse die Kosten im Rahmen des gesetzlich festgelegten Budgets. (snp)

Ausgabe 04 | 2018Blick in den Monat NECKARSULM JOURNAL42


Neue Kurse beim Sportclub Amorbach. Es sind noch freie Plätze verfügbar.

Jetzt Anmelden!KURS 1: „Tanz mit Christina“ für Kinder und Jugendliche von 10 bis 16 Jahren mit der Trainerin Christi-na Mohr.Kursbeginn: 09. April 2018. Wo: Sporthalle Grenchenstraße. Wann: Montags von 17:30-18:25 Uhr.Kursbeschreibung: Du bist zwischen 10 und 16 Jah-re alt? Du liebst es, zu Tanzen und neu moderne Choreografien aus-zuprobieren? Dann melde dich an! Christina zeigt dir verschie-dene Tänze aus Hip Hop, R&B, la-teinamerikanische bis hin zu Kul-turtänzen.Gebühren: 5 kostenfreie Schnup-perstunden, danach 10er Karte für 35 Euro. Teilnehmerzahl: Mindestens: 10

KURS 2: „Tanz dich fit“ ab 18 Jahre mit der Trainerin Christina Mohr.Kursbeginn: 09. April 2018. Wo: Sporthalle Grenchenstraße. Wann: Montags von 18:30-19:30 Uhr.Kursbeschreibung: „Dieser Kurs ist das perfekte Tanz-training, wenn du deine Fitness mit Rhythmus in Schwung brin-gen möchtest. Es ist keine Tanz-erfahrung nötig, die Gruppendy-namik und der Spaß an der Mu-sik motivieren dich, neue Choreo-grafien zu erlernen und lassen die Pfunde nebenbei purzeln.“Gebühren: 5 kostenfreie Schnup-perstunden, danach 10er- Karte 60 Euro (SCA-Mitglieder: 40 Euro)Teilnehmerzahl: Mindestens: 10

KURS 3: „BBP“ ab 18 Jahre mit dem Trainer Jörg Ziegler.Kursbeginn: 12. April 2018. Wo: Turn- und Sporthalle Eugen Bolz Straße. Wann: Donnerstags von 17:30-18:25 Uhr. Kursbeschreibung: Bauch, Beine,Po ist ein Workout gezielt, um deine Problemzonen

zu straffen und deinen Körper zu formen. Dieses Training stärkt dein Körperbewusstsein, verbes-sert deine Haltung und bringt dich ins Schwitzen.Gebühren: 10er- Karte 60 Euro (SCA-Mitglieder: 40 Euro)Teilnehmerzahl: Mindestens: 10

KURS 4: „Latino Aerobic“ ab 18 Jah-re mit dem Trainer Jörg ZieglerKursbeginn: 12. April 2018. Wo: Turn- und Sporthalle Eugen Bolz Straße. Wann: Donnerstags von 18:30-19:25 Uhr.Kursbeschreibung: Latino Aerobic“ verbindet die klas-sischen Elemente aus Aerobic mit den rhythmischen lateinameri-kanischen Klängen. Diese mitrei-ßenden Choreografien werden dich begeistern und dich in der optimalen aeroben Fettverbren-nungszone zum Schwitzen brin-gen. Gebühren: 10er- Karte 60 Euro (SCA-Mitglieder: 40 Euro)Teilnehmerzahl: Mindestens: 10

KURS 5: „Rücken/Pilates“ ab 18 Jahre mit dem Trainer Jörg Ziegler.Kursbeginn: 12. April 2018. Wo: Turn- und Sporthalle Eugen Bolz Straße. Wann: Donnerstags von 19:30-20:30 Uhr mit dem Trainer Jörg Ziegler.Kursbeschreibung: Dieser Kurs kombiniert Dehn- und Kräftigungsübungen mit dem Schwerpunkt eines gezielten Rü-ckentrainings. Alle Übungen wer-den konzentriert und mit einer bewussten Ein- und Ausatmung durchgeführt, um so Körper und Geist in Einklang zu bringen.Gebühren: 10er- Karte 60 Euro (SCA-Mitglieder: 40 Euro)Teilnehmerzahl: Mindestens: 10

Anmeldung und weitere Infos unter: [email protected]

STADTTEIL AMORBACH

Zigarette ade!Raucher werden zu Dampfern

Rauchen ist gesundheitsschäd-lich. Die Wahrscheinlichkeit, frü-her zu sterben als Nichtraucher, ist kalkuliertes Risiko beim Griff zum Glimmstängel und: Niko-tin macht abhängig. Was aber tun, um dem Teufelskreis zwi-schen Verlangen und schlech-tem Gewissen gerecht zu wer-den. Reagiert haben die Politik mit dem Nichtraucherschutzge-setz und die Krankenkassen mit Entwöhnungsangeboten. Wer mit dem Rauchen aufhören will hat, mit Nikotinersatz und Pillen, viele Möglichkeiten, die aber oft verbunden sind mit körperlichen Entzugserscheinungen.Eine weitere Möglichkeit ist der Weg über die E-Zigarette. Hierbei verheißt weißer Dampf die Erlö-sung. Er kommt aus zigaretten-ähnlichen Geräten, meist länglich und dünn, mit einem Knopf ver-sehen. Ein Druck darauf aktiviert eine Batterie, die einen Heizdraht unter Strom setzt und dadurch ei-ne Flüssigkeit, das sogenannte Li-quid angereichert oder einen Ta-bakstab mit Nikotin erhitzt. Saugt der Nutzer am Mundstück, inha-liert er Dampf bis tief in die Lun-gen ohne schwelende bis glim-mende Verbrennung von Ta-bak und ohne den krebserregen-den Stoff Formaldehyd. E-Ziga-rettenkonsumenten bezeichnen sich aus diesem Grund selbst als „Dampfer“. Angereichert mit fei-nen Aromen verbreitet der Dampf einen angenehmen Duft.

Diese bei weitem weniger schäd-

liche Form der Nikotinaufnah-me nutzen geschätzte drei bis vier Millionen Erwachsene in Deutschland, darunter fast zwei Millionen ausschließlich ehema-lige Raucher. Täglich werden es mehr, und das Netz der Verkaufs-stellen flächendeckender.

Einen Shop für elektrische Ziga-retten gibt es seit einigen Mona-ten in der Marktstraße 45, in den ehemaligen Räumen von Foto-Fi-scher. Zur Verfügung stehen eine große Auswahl an Verdampfern, Liquides und Aromen, die als Flüs-sigkeiten in der E-Zigarette ver-dampft werden. Der ansprechen-de Laden hat sich zu einer Lounge für Dampfer entwickelt und ge-nießt einen ausgezeichneten Ruf. Kostenloses Testen verschie-dener Aromen gehört zum An-gebot. Und: Dampfen ist einiges billiger als Rauchen. Jugendliche unter 18 Jahren haben aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen keinen Zutritt.

Bernd Friedel

Öffnungszeiten und Kontakt:Marktstr. 45 74172 NeckarsulmTel.: 07 132 / 89 89 704E-mail: neckarsulm@ dolcefumo.deMontag bis Samstag10:00 Uhr - 12:30 Uhrund 13:00 Uhr - 19:00 Uhr

Ausgabe 04 | 2018Blick in den Monat NECKARSULM JOURNAL44

100 JAHRE NATURFREUNDE NECKARSULM

Ehrung für Jakob SchugtAm Vorabend der 100 Jährigen Wiederkehr der Gründung der Naturfreunde Neckarsulm trafen sich die Mitglieder des Vereins auf dem Friedhof Steinachstraße in Neckarsulm am Grab von Jakob Schugt. Als Zeichen unseres Dan-kes für sein Engagement wurde am Grab ein Blumengruß nieder-gelegt. An der kurzen Zeremonie nahmen auch Mitglieder der Fa-milie Schugt und des Mandolinen Vereins Neckarsulm teil. Jakob Schugt war einer der Grün-dungsväter des Vereins in Ne-ckarsulm und über viele Jahre, so-wohl vor als auch nach der nati-onalsozialistischen Gewaltherr-schaft dessen Vorsitzender. Aber auch sonst war Jakob Schugt engagiert. Nach 1945 saß er für die SPD im Gemeinderat der Stadt Neckarsulm. Auch hat der den heutigen Mandolinen Verein Ne-ckarsulm mit gegründet und war dessen Ehrenvorsitzender.Jakob Schugt war Gastwirt in Ne-ckarsulm. Er war dabei, als im Gasthaus „Zur Linde“ die Grün-dungsversammlung am 17. März 1918 stattfand und wurde der 1. Obmann. Über die damaligen Be-weggründe für die Vereinsgrün-dung gibt das Protokollbuch Aus-kunft.Schon länger war in Neckarsulm der Wunsch laut geworden, einen Touristenverein zu gründen. Man wollte damit Teil der internatio-nalen Naturfreunde Bewegung werden. Zuvor war im Jahr 1895 in Wien eine kleine Schar von orga-nisierten Arbeitern zusammen- gekommen und hatten den Tou-

risten-Verein „Die Naturfreunde“ gegründet. Dem Verein fällt die bedeutsame Aufgabe zu, seinen Mitgliedern all die Naturschön-heiten zu vermitteln, die Liebe zur Natur zu wecken und die Lust an-zufachen zum Wandern. „So man-ches Opfer könnte der Tuberku-lose entrissen werden, wenn es nach harter Arbeit hinausgehen würde in die Natur, anstatt in dumpfer Schenke sein sauer ver-dientes Geld zu vergeuden.“ Da- rum wem sein Leben und Ge-sundheit lieb ist, der trete dem Touristenverein „Die Naturfreun-de“ bei. Diesem Aufruf gibt es bis heute nichts hinzuzufügen. Jahr für Jahr organisieren die Natur-freunde Neckarsulm Wanderun-gen, Ausflüge und Veranstaltun-gen. Viele Menschen nehmen da-ran teil und wir sind darauf stolz. Auch in Zukunft werden wir uns anstrengen, ein anspruchsvol-les Programm in Neckarsulm und Umgebung anzubieten. Damit ein Verein über 100 Jahre existiert und lebendig ist, genügt ein Mann nicht. Viele Ehrenamtli-che trugen zu diesem aktiven Ver-einsleben bei, nicht zuletzt mei-ne direkten Vorgänger im Amt des Vereinsvorsitzenden, Fritz Knörzer und Hans Bauer. Sie alle haben ih-ren Anteil an unserem langjähri-gen Erfolg. Auch sie und alle nicht namentlich genannten Mitstrei-terinnen und Mitstreiter ehren wir heute.Stellvertretend für alle ehrten wir aber heute den ersten Mann der Naturfreunde Neckarsulm, Herrn Jakob Schugt.

An die frische Luft4 Abenteuertage an der Hölzleshütte für

Kinder von 6-12 Jahren

Kostenbeitrag: 12 €

Pfingsferienprogramm des Kinder-Jugend-Kultur Zentrum Gleis 322.05. - 26.05. 2018, jeweils 9-14 Uhr direkt an der Hölzleshütte Obereisesheim

Unter dem Motto „Raus an die frische Luft“ wollen wir während des Ferienprogramms mal run-ter von der Couch. Wir stellen uns draußen den Herausforderungen, die Wald und Wiese, Sonne und vielleicht auch Regen bieten und erleben die Natur von all ihren Seiten. Treffpunkt ist immer die Hölzleshütte in Obereisesheim.Wer hat mal gesehen, wie aus ei-nem Samenkorn das erste Grün

sprießt? Wer hat schon Pfeil und Bogen in der Hand gehabt? Kann man bei Gruppenspielen im Wald Anschleichen lernen und habt ihr Lust, mit Erdfarben zu malen? Dies alles werden wir in den Ferien-tagen untersuchen und erleben. Wie immer werden wir uns Zeit für viele Spiele und Kennenlernen nehmen und das alles bei Sonne, Wind und Wetter genießen.

Bitte melden Sie Ihr Kind hier-für von 23.04 - 04.05. 2018 on-line unter www.neckarsulm.feri-pro.de oder per Mail an [email protected] an. Bitte jeweils Vesper, Getränke sowie am ers-ten Tag den Kostenbeitrag von 12,00€ mitbringen.

Eine Zahnarztpraxis ist üblicher-weise weiß, kühl, steril. „Mein Zahnarzt“ ist anders. So nennt Angela Nordmann ihre Pra-xis für die ganze Familie in der Neckarsulmer Schloßgasse 11, gleich gegenüber dem öffentli-chen Parkplatz Nr. 5/Museums-platz. Im April ist Eröffnung, be-reits jetzt werden Termine ver-geben.

Beim Tag der offenen Tür am Samstag, 14. April, von 10 bis 16 Uhr können sich Besucher selbst einen Eindruck von der neu-en Praxis mitten in Neckarsulm verschaffen. Bunt, entspannt, gemütlich sind die Räumlichkei-ten, mit Kaffeemaschine und ge-kühlten Getränken im Wartebe-reich, der eher einem Wohnzim-mer gleicht. Hier können die Pa-tienten im Sessel Platz nehmen, Zeitung lesen oder kostenlos per

iPad im Internet surfen. Dafür wurde das Gebäude innen kom-plett umgestaltet, ohne ihm sei-nen Charme zu nehmen. Der of-fene Eingangsbereich mit frei-liegendem Naturstein betont den Loft- Charakter, in den Be-handlungsräumen wird es Bild-schirme an den Decken geben und Musik nach Wunsch. Be-sonders die kleinen Patienten dürfen sich auf eine spannende Umgebung freuen: Auf die bis zu Vierjährigen wartet ein fröh-liches Zoo-Zimmer, ab fünf Jahre darf’s das Fahrrad-Zimmer sein. Medizinisches Gerät ist dabei so verstaut, dass es nicht gleich ins Auge fällt.

Wohlfühlatmosphäre zu schaf-fen, ist Angela Nordmann wich-tig. Deshalb setzt die Zahnärztin in ihrer Praxis Lachgas zur Be-ruhigung und Entspannung bei

ängstlichen Patienten ein. Falls nötig, sind auch Sedierung und sogar Vollnarkose – in Zusam-menarbeit mit einem Anästhe-sisten – möglich.

Kinderzahnheilkunde von An-fang an ist nur ein Schwer-punkt im umfangreichen Be-handlungsspektrum. Besonde-ren Wert legt Angela Nordmann auch auf ästhetische Zahnheil-kunde: Für ein schönes Lächeln werden Veneers oder Zahner-satz aus hochwertigen Kunst-stoffen oder Keramik verwen-det. Weitere Tätigkeitsschwer-punkte sind Endodontie, Paro-dontologie sowie Kiefergelenk-diagnostik. „Wir wollen auch Überweisungspraxis sein“, er-klärt Nordmann. In Sachen Kie-ferchirurgie und Implantologie arbeitet die Praxis beispielswei-se mit spezialisierten Fachzahn-

ärzten zusammen. Darüber hi-naus wird Zug um Zug der Pro-phylaxebereich ausgebaut.

Als Praxismanagerin hält An-drea Eichler die Fäden in der Hand, Beate Hofmann kümmert sich um die Verwaltung und Ste-fanie Carle ist für Stuhlassistenz, Prophylaxe und Hygiene zustän-dig. Die Kompetenz und Zufrie-denheit ihrer Angestellten liegt Angela Nordmann am Herzen, denn: „Wenn eine Praxis gut laufen soll, brauche ich gute und qualifizierte Mitarbeiter.“ Im Haus soll es deshalb Schulun-gen und Gelegenheit zum Aus-tausch auch für Externe geben.

Kontakt: Telefon 071323837220

Text Renate Dilchert, Heilbronner Stimme

„Mein Zahnarzt“ in Neckarsulm

Medizinische Kompetenz mit hohem WohlfühlfaktorTag der offenen Tür am Samstag, 14. April, in der Schloßgasse 11



Wahl der Schöffen und Jugendschöffen

für die Geschäftsjahre 2019 bis 2023Im ersten Halbjahr 2018 wer-den bundesweit die Schöffen und Jugendschöffen für die Amtszeit von 2019 bis 2023 ge-wählt. Gesucht werden in un-serer Stadt 22 Frauen und Män-ner, die am Amtsgericht und Landgericht Heilbronn als Ver-treter des Volkes an der Recht-sprechung in Strafsachen teil-nehmen. Der Gemeinderat und der Jugendhilfeausschuss des Landkreises schlagen doppelt so viele Kandidaten vor, wie an Schöffen bzw. Jugendschöffen benötigt werden. Aus diesen Vorschlägen wählt der Schöf-fenwahlausschuss beim Amts-gericht in der zweiten Jahres-hälfte 2018 die Haupt- und

Hilfsschöffen. Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die in der Gemein-de wohnen und am 01.01.2019 mindestens 25 und höchstens 69 Jahre alt sein werden. Wähl-bar sind deutsche Staatsange-hörige, die die deutsche Spra-che ausreichend beherrschen. Wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verur-teilt wurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen ei-ner schweren Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter, Rechts-anwälte, Polizeivollzugsbeam-

te, Bewährungshelfer, Strafvoll-zugsbedienstete usw.) und Re-ligionsdiener sollen nicht zu Schöffen gewählt werden.

Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen, d. h. das Handeln eines Menschen in sei-nem sozialen Umfeld beurteilen können. Von ihnen werden Le-benserfahrung und Menschen-kenntnis erwartet. Die ehren-amtlichen Richter müssen Be-weise würdigen, d. h. die Wahr-scheinlichkeit, dass sich ein be-stimmtes Geschehen wie in der Anklage behauptet ereignet hat oder nicht, aus den vorgelegten Zeugenaussagen, Gutachten oder Urkunden ableiten können. Die Lebenserfahrung, die ein Schöffe mitbringen muss, kann aus beruflicher Erfahrung und/oder gesellschaftlichem Enga-gement resultieren. Dabei steht nicht der berufliche Erfolg im Mittelpunkt, sondern die Erfah-rung, die im Umgang mit Men-schen erworben wurde. Schöf-fen in Jugendstrafsachen sollen in der Jugenderziehung über be-sondere Erfahrung verfügen.

Das verantwortungsvolle Amt eines Schöffen verlangt in ho-hem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige Be-weglichkeit und – wegen des anstrengenden Sitzungsdiens-tes – gesundheitliche Eignung. Juristische Kenntnisse irgend-welcher Art sind für das Amt nicht erforderlich.

Schöffen müssen ihre Rolle im Strafverfahren kennen, über Rechte und Pflichten informiert sein und sich über die Ursachen von Kriminalität und den Sinn und Zweck von Strafe Gedan-ken gemacht haben. Sie müssen bereit sein, Zeit zu investieren, um sich über ihre Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten weiterzubilden. Wer zum Rich-ten über Menschen berufen ist, braucht Verantwortungsbe-wusstsein für den Eingriff in das Leben anderer Menschen durch das Urteil. Objektivität und Un-voreingenommenheit müssen auch in schwierigen Situationen gewahrt werden, etwa wenn der Angeklagte aufgrund seines Verhaltens oder wegen der vor-geworfenen Tat zutiefst unsym-

pathisch ist oder die öffentliche Meinung bereits eine Vorverur-teilung ausgesprochen hat.

Schöffen sind mit den Berufs-richtern gleichberechtigt. Für je-de Verurteilung und jedes Straf-maß ist eine Zwei-Drittel-Mehr-heit in dem Gericht erforderlich. Gegen beide Schöffen kann nie-mand verurteilt werden. Jedes Urteil – gleichgültig ob Verurtei-lung oder Freispruch – haben die Schöffen daher mit zu verant-worten. Wer die persönliche Ver-antwortung für eine mehrjähri-ge Freiheitsstrafe, für die Versa-gung von Bewährung oder für einen Freispruch wegen man-gelnder Beweislage nicht über-nehmen kann, sollte das Schöf-fenamt nicht anstreben.

In der Beratung mit den Berufs-richtern müssen Schöffen ih-ren Urteilsvorschlag standhaft vertreten können, ohne besser-wisserisch zu sein, und sich von besseren Argumenten überzeu-gen lassen, ohne opportunis-tisch zu sein. Ihnen steht in der Hauptverhandlung das Frage-recht zu. Sie müssen sich ver-ständlich ausdrücken, auf den Angeklagten wie andere Pro-zessbeteiligte eingehen können und an der Beratung argumen-tativ teilnehmen. Ihnen wird da-her Kommunikations- und Dia-logfähigkeit abverlangt.

Interessenten bewerben sich für das Schöffenamt in allgemeinen Strafsachen (gegen Erwachse-ne) bis zum 15. Mai 2018 bei der Stadt Neckarsulm, Haupt- und Personalamt, Marktstr. 18, 74172 Neckarsulm (Tel.: 07132 35-208). Ein Formular kann von der Inter-netseite der Stadt Neckarsulm www.neckarsulm.de oder www.schoeffenwahl.de heruntergela-den werden.

Interessenten für das Amt eines Jugendschöffen richten ihre Be-werbung bis zum 15. Mai 2018 an das Haupt- und Personalamt der Stadt Neckarsulm, Marktstr. 18, 74172 Neckarsulm (Tel.: 07132 35-208). Bewerbungsformula-re können von der Internetsei-te der Stadt Neckarsulm www.neckarsulm.de oder www.scho-effenwahl.de heruntergeladen werden.


Fotos: Karl-Heinz Leitz

IMPRESSIONENFISCHMARKT-

SONNTAG


Möbel • Dekorationsstoffe • Gardinen • Leuchten

• Teppichböden

Rüstiger Rentner für Hausmeistertätigkeit in MFH Nähe Rathaus Neckarsulm gesucht.

Wöchentlich ca. 6 Std. (Mi. u. Sa.) Tel. 0172 738 4618


Am 15. April wie eine Meerjungfrau oder wie ein Wassermann im Freizeit-

bad AQUAtoll Neckarsulm schwimmen

Meerjungfrauen und Wassermänner aufge-passt: Auf die Monoflosse, fertig, los!

Am 15. April gibt es besonders für alle Meerjungfrauen und Was-sermänner Action pur im AQUA-toll Sportbad. Denn dann heißt es: Monoflosse anziehen und sich im Wasser wie zu Hause fühlen. Fans von „Arielle“ oder „H2O – Plötzlich Meerjungfrau“ können sich an diesem Tag einen Traum erfüllen (lassen). Unter Anlei-tung einer Profi-Meerjungfrau lernt ihr in Workshops mit einer Monoflosse richtig zu schwim-men und euch dabei gleichzeitig

elegant durch das Wasser zu be-wegen. Abtauchen und wie eine Meerjungfrau durch das Wasser gleiten – los geht’s!Für alle erfahrenen Nixen werden Fortgeschrittene-Workshops an-geboten.

Tipp: der Workshop kann auch als Ostergeschenk bestellt werden!

Die Anmeldung zu den Work-shops ist ab 5. März über www.aquatoll.de möglich.

IAV-Stelle – Kompetente Beratung in allen Fragen zum Thema Pflege

Die IAV-Stelle Neckarsulm-Erlenbach-Untereisesheim berät in allen Fragen rund um die Themen Alter, Pflegebedürftigkeit und Behin-derung. Die Leiterin der IAV-Stelle, Petra Nagel, bietet kompetente und unabhängige Beratung am Telefon, zu festen Sprechzeiten im Büro und nach Terminabsprache auch zuhause.

Kontakt: Petra Nagel, Tel. 07132/35-378, Fax 07132/35-1803, E-Mail: [email protected]. Sprechzeiten: montags, 9 bis 11 Uhr, donnerstags, 14 bis 16 Uhr, Spitalstraße 5.

Ehemalige Gaststätte Viktorshöhe – Fotos gesucht

Bei seinen vielfältigen Recher-chen zur Heimatgeschichte Ne-ckarsulms beschäftigt sich der Heimat- und Museumsverein Ne-ckarsulm e.V. derzeit in Fortset-zung seiner Gaststättenserie u.a. mit der Hausgeschichte der ehe-maligen Gaststätte „Viktorshöhe”, der heutigen Pizzeria „Ciao Ciao“ an der Hezenbergstraße. Die Ur-sprünge der Gaststätte gehen zu-rück auf die am 5. Mai 1844 von dem Gastwirt, Weingärtner und Bierbrauer Anton Viktor Brunner “mit dem ersten Bokbier” eröff-nete “Sommerwirthschaft Victor Höhe”. Zu der Sommerwirtschaft gehörte jahrzehntelang ein recht ausgedehnter Wirtschaftsgar-ten mit alten Kastanienbäumen und sonstigen Baum- und Busch-gruppen samt darin verstreut aufgestellten Tisch- und Bank-gruppen sowie einem Musikpa-

villon. Zur Anlage gehörten auch ausgedehnte Kelleranlagen, wel-che früher wohl als “Eiskeller” zur Kühlung des Bieres, während der letzten Kriegsjahre aber als Luft-schutzräume für die Bevölkerung der nahen Viktorshöhe und fran-zösischen Kriegsgefangenen des Barackenlagers beim Ledigen-heim genutzt wurden. Der Hei-matverein sucht nun zur Illustra-tion der Abhandlung alte Fotos und Postkarten der Anlagen und von dort veranstalteten Festen und wäre insbesondere an Foto-aufnahmen der Keller- bzw. Luft-schutzräume interessiert. Wer kann dem Heimatverein solche Aufnahmen leihweise zur Ferti-gung von Repros zur Verfügung stellen? Hinweise nimmt gerne Kurt Bauer, Am Reichertsberg 4, 74172 Neckarsulm, Telefon 95098 entgegen. (ba)


Programm für APRIL

Städtische Begegnungsstättein der Seniorenwohnanlage

Neuenstädter Str. 29, Tel. 15415

Di 03.04. 15.00 Fit- und Aktivstunde mit Elfriede Werner Auch am 10. / 17.

Mi. 04.04. 09.00 Lebens- und Friedenstänze Mit Barbara Schlicher Auch am 18.

Do. 05.04. 09.45 Geselliger Tanz mit Karin Schmid Auch am 12.04., 19.04., 26.04.

Fr. 06.04. 08.30 Stuhlgymnastik mit Luzia Buchert 09.30 auch am 13.04., 20.04., 27.04. 10.30

Mo. 09.04. 15.00 Gemütliche Kaffeestunde

Mi. 11.04. 09.30 Wir trainieren unser Gedächtnis Heitere Gedächtnisspiele mit E.Werner 14.30 Gedächtnistraining mit G.Mühlbacher Auch am 25.4.

Mo. 16.04. 15.00 Überraschungsfilm

Mo. 23.04. 15.00 Filmvortrag „Dresden“

Mo. 30.04. 15.00 Gemütliche Kaffeestunde

Verantwortlicher Redakteur:Bernd Friedele-mail: [email protected]. 07132 / 35447Priv. 07132 / 84524Fax: 07132 / 35 11 447 Geschäftsstelle:Neckarsulm, Marktplatz 5Geschäftszeiten: Mo – Fr (außer Mittwoch) von09.00 – 13.00 Uhr Für politische Beiträge und Stellungnah-men sind die Fraktionen bzw. Gruppen der im Gemeinderat vertretenen Parteien selbst verantwortlich Anzeigenannahme: Bernd FriedelEngelgasse 1 , 74172 NeckarsulmTel. 07132 / 84524z.Zt. gilt Anzeigenpreisliste 4Techn. Herstellung: WSK GmbHSülmerstr. 26, 74072 HeilbronnVerteilte Auflage 13 000Als Druckvorlagen können .eps, .tif, .jpg, .pdf oder andere reprofähige Vorlagen verwendet werden. Irrtum, Satz- und Druckfehler vorbehalten.

Neckarsulm Journal

Herausgeber:

Stadt Neckarsulm

REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE MAI-

AUSGABE IST DER 15. APRIL


Veranstaltungen im APRIL Seniorenzentrum Eugen-Bolz-Str.42 74172 Neckarsulm-Amorbach

Do. 05.04.: 10:00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Hr. PolonioMo. 09.04.: 10:00 Uhr Musikalische Runde mit Hr. EberweinMi. 25.04.: 10:30 Uhr Heilige Messe mit Hr. Pfarrer Maier Mo. 30.04.: 10:00 Uhr Musikalische Runde mit Hr. Eberwein

Jeden Montag 10:00 – 11:30 Uhr Singkreis 15:15 – 17:00 Uhr Lach-Yoga mit Rose BeckJeden Dienstag 10:00 – 11:45 Uhr Kraft- und Balancetraining 15:15 – 17:00 Uhr Tanzen im Sitzen mit Rose BeckJeden Mittwoch 10:00 – 11:30 Uhr Kreativkreis 14:30 – 17:00 Uhr GesellschaftsspieleJeden Donnerstag 10:00 – 11:30 Uhr Lesestunde 14:30 – 16:30 Uhr GedächtnistrainingJeden Freitag 10:00 – 11:30 Uhr Kraft- und Balancetraining 14:30 – 17:00 Uhr Gesellschaftsspiele

DAUERANGEBOTEJeden 3.Montag /Mon. 10:00 – 11:30 Uhr Kreativstunde/SingenJeden 2.u.4.Dienstag/Mon. 14:30 – 16:00 Uhr KaffeenachmittagJeden Freitag 10:00 – 11:00 Uhr Sport für SeniorenBrunch in der Tagespflege / Einladung (Ihr Besuch freut uns) am 16.03.2018 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Wir bieten an:Tagespflege - Schnuppertag / kostenlos ist möglich mit vorheriger TerminabspracheOffener Mittagstisch mit vorheriger Anmeldung

KONTAKTE:Tagespflege ASB Amorbach Fr. Winkler-Blank 07132 / 980540 oder HL / Fr. Neisius 07132/3089-0; Änderungen vorbehalten!

Seniorenbegegnungsstätte Haus Delphin Eugen-Bolz-Str.40 74172 Neckarsulm-Amorbach

ASB Zentrum für Altenhilfe

Josef Dionys Herold wurde am 15. August 1829 in Neckarsulm als zweitältester Sohn des Obst-händlers Joseph Michael Herold und seiner Frau Franziska (geb. Benz) geboren. Die Familie lebte in der Schloßgasse Nr. 5 und ab 1849 in der Nr. 6.

Herolds Ausbil-dungsjahre

Nach seiner Schulzeit in Ne-ckarsulm besuchte Josef Dionys von 1843 bis 1847 die Gymnasi-en in Heilbronn und Ellwangen. Ab 1847 studierte er an der Uni-versität Tübingen Theologie und Philosophie, trat 1851 ins Pries-terseminar ein und wurde am 16. August 1852 in Rottenburg zum Priester geweiht. Anschließend wirkte er als Vikar in Waldstet-ten, Untergriesheim und Dut-tenberg.

Als Pfarrer in Schlechtbach,

Braunsbach und Hirschau

1857 wurde Herold Pfarrverwe-ser in Schlechtbach (Ostalb-kreis), 1864 Pfarrer in Braunsbach bei Schwäbisch Hall und 1872 in Hirschau (heute: Tübingen). Dort lebten rund 800 Einwohner und ähnlich wie Neckarsulm war Hirschau ein rein katholischer Ort in einem protestantisch ge-prägten Umland.

Dort setzte sich Herold unter an-derem für die Verschönerung der Kapelle und der Pfarrkirche ein. Doch war das Verhältnis zwi-schen Pfarrer und Bevölkerung keineswegs ungetrübt. Ein 1880 anonym gegen Herold vorge-brachter Vorwurf, er habe den Schulunterricht verkürzt einge-stellt, war wohl unbegründet. 1882 allerdings endete ein Dis-ziplinarverfahren gegen Herold

wegen „pflichtwidrigen allzu-vertrauten und ärgernißerregen-den Verhältnisses mit einer Per-son des anderen Geschlechts“. Herold musste eine fünftägige Besinnungszeit in einem Klos-ter absolvieren und sollte sich eine andere Stelle suchen. Aller-dings erklärten noch in der Pfarr-visitation 1889 Gemeinderat und Bürgerausschuss, der Pfarrer er-fülle seine Pflichten gewissen-haft und „genieße allgemein Achtung und Ansehen in der Ge-meinde“. Und so blieb Herold bis 1890 – bis ihn ein Halsleiden und ein heikler Vorfall zum Weggang zwangen. Die Hirschauer Pfarr-chronik berichtet, Herold habe eine kurz zuvor zur Hebamme ausgebildete Witwe als Haushäl-terin eingestellt. Dies sorgte für Unmut, weil der Ort nun wieder

keine eigene Hebamme hatte. Herolds Widersacher – allen vo-ran ein als notorischer Ehebre-cher geltender Gemeinderat – wussten die ungute Stimmung zu nutzen: Sie unterstellten ihm kurzerhand ein Verhältnis mit seiner Haushälterin, ja häng-ten sogar im Rathaus ein fiktives „Ehevorhaben Herolds mit seiner Haushälterin“ aus. So sah sich Herold gezwungen, schließlich im Mai 1890 seine Pfarrstelle mit dem Pfarrer von Apfelbach (heu-te: Bad Mergentheim) zu tau-schen. Doch nicht alle Hirschau-er waren Herold feindlich geson-nen: Viele sprachen auch später noch mit Hochachtung von ihm. 1893 ging Herold in Pension und ließ sich in Würzburg nieder, wo er seinen Lebensabend verbrach-te.

„Ein Dichter von Gottes Gnaden“

Josef Dionys Herold hat sich vor allem als Verfasser von religiö-sen Gedichten und Kirchenlie-dern einen Namen gemacht. So erschien beispielsweise 1864 der Gedichtband "Marienharfe", 1889 folgte "Ein frommes Jahr" mit poetischen Werken zu allen kirchlichen Festen und Heiligen-legenden und als 1894 die Ne-ckarsulmer Klosterkirche wieder eingeweiht wurde, widmete He-rold ihr einen Festgesang. Ein von ihm verfasstes Maian-dachtslied („Kommt Christen, kommt zu loben“) wurde um 1900 in das neue Katholische Gesangbuch der Diözese Rotten-burg aufgenommen. Der Neckar-sulmer Stadtpfarrer Maucher bezeichnete Herold in seiner 1901 erschienen Stadtgeschich-te als „Dichter von Gottes Gna-den“. Auch der Mainzer Bischof Paul von Haffner schätzte des-sen Dichtungen und das Deut-sche Volksblatt lobte Herold als in der ganzen Diözese bekann-ten geistlichen Dichter.Josef Dionys Herold starb 68-jäh-rig am 30. März 1898 in Würz-burg und wurde in Neckarsulm begraben.

Barbara Löslein

„Ein geistlicher Poet seit Jahren in der Diözese bekannt...“Zum 120. Todestag von Josef Dionys Herold am 30. März 2018

Das Bild zeigt Josef Dionys Herold im Alter von 21 Jahren (Foto: Stadtarchiv)

Aus seinem Gedicht: Dem Wieder-erstehen der alten Klosterkirche zu Neckarsulm im Herbst 1894

Heil dir, du altes Gotteshaus!Nun ist dein Ostern angebrochen;Sie trieben die Verwüstung aus, Die hier gebrütet viele Wochen....O segne mir die VaterstadtIm schönen Franken, die so teu’re,Daß ihres Eifers GlaubensthatSich stets erhalte, stets erneu’re

Drum Heil dir, neues Gotteshaus!Laß froh dein Alleluja schallenUnd ströme reichsten Segen ausDen eifervollen Herzen allen!


Vier Bühnen, 34 Chöre und mehr als 900 Sänger – das ist Magie der Stimmen in Heilbronn. Ge-meinsam mit dem Chorverband Heilbronn veranstaltet die Heil-bronn Marketing GmbH (HMG) am Sonntag, 29. April das sechste musikalische Großereignis dieser Art. Zudem findet der erste ver-kaufsoffene Sonntag in diesem Jahr statt.

„Die ganze Region blickt an die-sem Tag auf Heilbronn“, freut sich HMG-Geschäftsführer Stef-fen Schoch schon jetzt auf das beliebte Veranstaltungsformat Magie der Stimmen. Nicht nur, weil an diesem Tag 34 Chöre aus dem gesamten Landkreis auf den vier in der Innenstadt ver-teilten Bühnen singen, sondern auch, weil „dieses Format den Besuchern der Stadt die Attrakti-vität der Heilbronner Innenstadt in besonderer Weise vor Augen

führt“, so Schoch. Von der guten Stimmung, die sich durch die Musik verbreitet, „dieser einzig-artigen Atmosphäre, die Men-schen immer wieder auch zum Mitsingen anregt“, schwärmt auch Gerald Kranich, der Leiter des Chorverbands Heilbronn.

Einzelne Highlights des Pro-

gramms sind bereits bekannt. So wird der über die Grenzen der Region hinaus bekannte Chor Open Doors am späten Sonn-tagnachmittag auf dem Kilians-platz seinen Auftritt haben. Der Heilbronner Handel, der an die-sem Sonntag seine Türen öffnet, wartet mit besonderen Aktio-nen auf die Kunden. Unter ande-

rem wird es Modenschauen ge-ben (Viva Fashion und Boutique No31, Kirchbrunnenstraße), bei denen die aktuelle Frühjahrskol-lektion in Szene gesetzt wird. Bereits um 12:30 Uhr findet auf dem Kiliansplatz eine besonde-re Überraschung statt. Ein Flash-mob stimmt auf das musikali-sche Gesamtprogramm in der Innenstadt ein, das ab 13 Uhr auf vier Bühnen in der City startet. Bis in die Abendstunden swingt und singt dann die ganze Stadt.

Gastronomie von innovativem Streetfood bis zur klassischen Currywurst gibt es wieder auf dem Markt- und auf dem Kili-ansplatz.

Weitere Infos zur Veranstal-tung gibt es unter: www.heilbronn-marketing.de


Mehr als 900 Sängerinnen und Sänger verwandeln Innenstadt in eine riesige Bühne

Musik bewegt die ganze Stadt


Vorträge, Informationen und Entdeckungen

Wenn das Leben grau wird: Depression, Burnout oder einfach nur „schlecht drauf”?Depressionen werden mittlerweile als „Volkskrankheit Nummer 1” bezeichnet, da sie die häufigste psychische Ursache für Krankschrei-bungen sind. Trotz dieser großen Zahl ist die Depression für viele Be-troffene noch ein Tabuthema. Im Vortrag wird der Referent die Ent-wicklung einer Depression von den ersten Anzeichen bis zu den spä-teren Symptomen erläutern und auch auf das Thema Burnout ein-gehen. Er wird beschreiben, woran man eine Depression bzw. ein Burnout frühzeitig erkennen kann und verschiedene Hilfs- und The-rapiemöglichkeiten aufzeigen. Die Veranstaltung ist für Betroffene und Angehörige gleichermaßen geeignet. Im Anschluss an den Vor-trag ist Zeit für Fragen eingeplant. Der Referent ist Facharzt für Psy-chiatrie mit eigener Praxis.Mittwoch, 18.04.2018, 19.00 – 20:30 Uhr, 8 €, Anmeldung erforder-lich

Tipps und Sicherheitshinweise gegen Trickdiebe und BetrügerEin Anruf eines vermeintlichen Enkels, der Anruf eines vermeintli-chen Polizeibeamten, eine unbedachte und schnelle Unterschrift an der Haustüre, das Superangebot einer Geldanlage, die plötzliche und unerwartete Erbschaft, der überraschende Gewinn im Preisaus-schreiben etc..Dies alles sind Methoden, wie Gauner und Betrüger zu Ihrem Geld kommen möchten. Die Polizei gibt in diesem Infovortrag wichtige Tipps und Hinweise, wie man sich vor Betrügern schützen kann.Vortragsdauer ca. 1 Stunde, danach Gesprächsaustausch mit Kaffee und KuchenIn Kooperation mit dem Bürgertreff.Dienstag, 24.04.2018, 14:30 – 16:00 Uhr, 5 € (Kaffee und Kuchen in-klusive), Anmeldung erforderlich

Wanderung auf dem Geopark-Pfad Schreckberg bei MosbachIm Vordergrund unserer Wandertour steht weniger Kilometerzahl, Schnelligkeit und Leistungsdruck als vielmehr genussvolles Natur- und Landschaftserlebnis zu Fuß.Herrliche, weite Blicke über das Neckartal, interessante Informatio-nen über die Erdgeschichte und eine sehenswerte geschützte Na-tur und Kulturlandschaft hoch über Mosbach erleben wir auf dieser Tour. Tourdaten: Strecke ca. 10 km zum Teil Naturweg mit einem stei-len Anstieg (Neckarsteig), Rückweg durchs Nüstenbachtal, Abschlus-seinkehr im Mosbacher Brauhaus möglich. Samstag, 21.04.2018, 10.00 – 17.00 Uhr, 7 €, Anmeldung erforderlich

Auf dem laufenden bleiben

Tech-Talk – Was Sie schon immer über Technik wissen wolltenTV Mediatheken, smartHome, Bluetooth, PayPal, Online-Banking, Alexa, Cloud ... In unserem Alltag begegnen uns überall neue digita-le Anwendungen und Technologien. Mit manchem hatte man schon zu tun, manches kennt man nur vom Hörensagen. In diesem Kurs sollen in lockerer Atmosphäre alltägliche technische Begriffe und neue Technologien geklärt werden.Die Themen des ersten Kursabends kommen primär vom Dozenten, der Inhalt der Folgeabende richtet sich nach den Themen und Inte-ressen der Teilnehmer. dienstags, ab 10.04.18, 18.00 - 19.30 Uhr, 5 mal, 42 Euro

eBooks lesen leicht gemachtDie Online-Bibliothek können die Kunden der Mediathek mehr als 30.000 eBooks (Romane und Sachbücher) sowie zahlreichen elektro-nischen Zeitschriften, Zeitungen und Hörbüchern ausleihen.An diesem Infoabend erhalten die Teilnehmer eine grundlegen-de Einführung in die Online-Bibliothek. Navigation, Recherche, Aus-wahl, Ausleihe, Download, Übertragung auf den eBook-Reader am Beispiel eines „Tolino“-eBook-Readers und eines „iPad“ - an diesem Abend erfahren Sie, wie es geht!Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC sind erforderlich! Vor-handene mobile Geräte (E-Book-Reader oder Tablet) können mitge-bracht werden, sollten allerdings vorher bei der Anmeldung angege-ben werden. Der „Kindle“ ist mit der Onleihe nicht kompatibel.In Kooperation mit der Mediathek. Freitag, 27.04.18, 18.00 - 19.30 UhrTreffpunkt: Mediathek, Urbanstraße 12, Erdgeschoss, gebührenfrei, Anmeldung erforderlich

vhs für Familien

Das kleine 1x1 der BabypflegeEltern werden ist ein wundervolles Geschenk und eine große Ver-antwortung zugleich. Wickeln, baden, tragen oder lieber nicht? Wo soll das Kind schlafen? Was tun, wenn es weint? Was muss ich alles vor der Geburt anschaf-fen? Wie kleide ich mein Kind richtig? Wann darf ich mit ihm spa-zieren gehen? Mit diesen und vielen anderen Fragen der Babypflege befasst sich der Kurs. Informationen und praktische Übungen (wi-ckeln, baden und tragen) rüsten Sie für die Ankunft des neuen Fa-milienmitglieds. Teilnehmen können alle werdenden Mütter, Väter, Großmütter und Großväter, ältere Geschwister oder andere Perso-nen, die sich um ein Baby kümmern. Die Kursleiterin ist Kinderkran-kenschwester und beantwortet Ihnen gerne Ihre Fragen.Samstag, 28.04.2018, 9.00 – 14.00 Uhr, 30 €

Groß & Klein gemeinsam

Papa und Kind - Spiel & Spaß für Kleinkinder von 1,5-3 JahrenDie Zeiten, als der Samstag mit einem gemütlichen späten Früh-stück im Bett gestartet werden konnte, sind vorbei? Macht nichts! Die Frauen können die Zeit für sich nutzen, während die Männer mit ihren Kindern Spaß haben.Denn an diesen Samstagvormittag warten ganz neue Erlebnis-se und Erfahrungen auf Väter und ihre Kinder. Im Vordergrund ste-hen die Bewegung und der Spaß beim gemeinsamen Turnen. All das, was zu Hause eher schwierig zu meistern ist, wird hier ausprobiert. Für gegenseitiges Kennenlernen ist Zeit und Gelegenheit. Samstag, 21.04.2018, 10.00 – 12.00 Uhr, 12 €

Traumfänger - ein Kurs für Eltern und ihre Kinder ab 10 JahrenVielleicht fangen sie ja tatsächlich die guten Träume und bewahren den Schlafenden vor den bösen?Auf jeden Fall aber tanzen sie im Wind und spielen mit dem Licht. Sie vermitteln Ruhe und schenken Inspiration. In diesem Kurs lernen Sie, wie das Netz des Traumfängers geknüpft wird. Außerdem bekommen Sie viele Tipps, wie man die Bänder, Per-len, Anhänger und Federn am Reifen befestigen kann. Und außer-dem gibt es viele Ideen.Kaufen Sie kein Material für Ihren ersten Traumfänger. Schauen Sie in Ihren Schubkästen nach Wollresten, Bindfäden, Stickgarn, Ge-schenkbändern, alten Modeschmuck, Perlen, Muscheln, Weihnachts- und Osterdeko. Vielleicht finden Sie etwas im Werkzeugkasten? Un-terlegscheiben? Muttern? Alles geht, was man irgendwie aufhängen kann z.B. Federn, Schneckenhäuser, Holzstückchen. Bitte mitbringen: Häkelnadel, Stopfnadel, SchereSamstag, 21.04.18, 13.30 - 18.00 Uhr, 24 € für 1 Erwachsenen, 12 € für

Informationen und Anmeldungen für alle Kurse unter: www.vhs-neckarsulm.de oder Telefon 07132 /35 370

Ausgabe 04 | 2018 Kulturspiegel 57NECKARSULM JOURNALAusgabe 04 | 2018 57NECKARSULM JOURNAL

Von April bis Ende Juni sind im Rathaus Bilder von Bärbel Kraus-Weitzsäcker zu besichtigen. Die Kunstinteressierten erwarten ausdrucksvolle, dynamische Bil-der. Die Untereisesheimerin ist Mitglied der Kunstfreunde Ne-ckarsulm e.V. Die Malerei ist die große Leidenschaft der ehema-

ligen Lehrerin. Ihre Vielseitigkeit kennt keine Grenzen. Mit ihren farbenfrohen Bildern in Acryl, da-runter Portraits, ihren Plastiken und Skulpturen, überzeugt sie je-den Betrachter. Das Malen hat sie an der Haller Akademie der Küns-te erlernt und durch verschiede-ne Workshops in Kunstgeschich-te, Zeichnen, Aktzeichen und Radierung vertieft. Plastikern aus Ton und Skulpturen aus Eisen, Gips, Bronze und anderen Materi-alien werden von ihr ebenfalls ge-schaffen. Ihre Arbeiten waren in Ausstellungen zu sehen und fan-den eine sehr positive Resonanz. Auch bei der derzeitigen Ausstel-lung mit dem Thema „Aufbruch“ in der Neckarsulmer Volkshoch-schule sind ihre Bilder zu sehen.

1 Kind zuzüglich Kosten für einen Reifen zum Umwickeln und Be-spannen, die mit der Dozentin abgerechnet werden

Gesundheit & Bewegung

Nordic Walking mit Babydienstags, ab 10.04.18, 10.00-11.30 Uhr, 7-mal, 76,00 €Beim ersten Termin ist eine Trageberaterin dabei.

Feldenkrais – Zu besserer Beweglichkeit, Wohlbefinden und innerer RuheDienstags, ab 17.04., 9.45-11.00 Uhr, 7- mal, 48,00 €Der Kurs ist auch gut für Personen mit leichten Bewegungsein-schränkungen geeignet. Die Übungen werden überwiegend auf der Matte liegend ausgeführt.

Kochen

Männerkochclub VHS NeckarsulmKochkurs - auch für Männer mit wenig Kocherfahrung geeignet.Dienstag, 17.04.18, 18.00-22.00 Uhr, 30,00 € einschließlich Lebens-mittelkosten

Leicht und gesund zu Mittag essen - ein Frühlingsmenü für SeniorenEin leckeres, ausgewogenes Menü wird in geselliger Runde zuberei-tet und genossen.Donnerstag, 19.04.18, 9.00-12.30 Uhr, 27,00 € einschließlich Lebens-mittelkosten

Kreatives

Einführung in die PastellmalereiBei der Pastellmalerei mischen sich die Möglichkeiten des Zeich-nens mit denen der Malerei. Die Technik ist relativ schnell erlernbar und verspricht auch Einsteigern gute Ergebnisse. In diesem Kurs er-fahren Sie die Grundlagen der Technik und Erkunden die vielfältigen Möglichkeiten der Pastellmalerei. Das Material für den ersten Kurs-tag wird gestellt (in der Kursgebühr enthalten). Weiteres Material wird im Kurs besprochen.montags, ab 09.04.18, 14.30 - 17.00 Uhr, 4 mal, Gebühr: 58,00 € ein-schl. 3 € Materialkosten

Recycling! Experimentelles Häkeln & Stricken mit ungewöhnlichen MaterialienHandarbeiten und Recycling sind voll im Trend, sowohl bei der Her-stellung von Bekleidung, als auch für dekorative Accessoires. Das Be-dürfnis nach handwerklichem Tun ist ganz aktuell, darf auch in un-gewöhnlicher Weise verwirklicht werden und muss dabei nicht viel kosten. Bitte mitbringen: dicke Häkel- und/oder Stricknadeln (z.B. Größe 6,8,12...), Schere, Stoff- und Wollreste, Basteldraht, Seidenpapier, Plas-tiktüten, Bänder, Seile - durchstöbern Sie Ihren Haushalt nach altem Material und lassen Sie sich inspirieren.Freitag, 13.04.18, 18.00 - 21.00 Uhr, Gebühr: 16,00 €

junge vhs für Jugendliche„Cookingtime!“ - Kochen für Jugendliche ab 14 JahrenFreitag, 13.04.18, 18.30-22.00 Uhr, 25,00 € einschließlich Lebensmit-telkosten

Programmieren für Jugendliche und Erwachsenefreitags, ab 13.04.18, 18.00 - 19.30 Uhr, 6 mal, 54 Euro

Ausgabe 04 | 2018Kulturspiegel58 NECKARSULM JOURNAL

FrühjahrsputzDie Tage sind wieder länger hell, der Frühling lässt grüßen. Ver-spüren Sie auch Lust, den Garten und das Haus auf Vordermann zu bringen? Lassen Sie sich von unserer Ausstellung im ersten

OG inspirieren und sammeln Sie neue Eindrücke und Ideen an Umgestaltungsmöglichkeiten für Haus und Garten ganz nach Ihren Wünschen...

...dass ab 01. April die neue Be-nutzungsordnung der Media-thek in Kraft tritt? Die Mediathek hat viele Neue-rungen im Angebot, zum Bei-spiel den TOP-Service, mit dem Sie für 2,50 Euro brandaktuelle Neuheiten der Spiegel-Bestsel-lerliste entleihen können. Oder die Tandem-Karte, mit der Sie bei zeitgleicher Anmeldung von zwei Erwachsenen - einer davon muss Neukunde sein - nur 12,50 Euro pro Karte bezahlen. Oder

die PC-Karte mit der Sie für nur 6,- Euro im Jahr ausschließlich die PC-Arbeitsplätze und das In-ternet nutzen können. Wichtig zu wissen: Ab April wer-den auch die Kulanztage gestri-chen, das heißt Sie sollten die Medien nun wirklich terminge-nau abgeben, um Versäumnis-gebühren zu vermeiden;-)Die komplette Benutzungsord-nung in allen Einzelheiten fin-den Sie auf unserer Homepage www.mediathek-neckarsulm.de.

Veranstaltungen für KinderDonnerstag, 12.04. und 26.04.2018 16:00

bis 17:00 Uhr Mediathek Neckarsulm

Büchermäuse - ein Angebot für die ganz Kleinen

Lieder, Reime oder Fingerspiele, sowie altersgerechte Bücher sol-len bei den ganz Kleinen auf In-teresse an der Sprache und Bü-chern wecken. Für die erwach-sene Begleitperson hat Inge Strüwing immer wieder Medien-

tipps oder weitere Anregungen für zu Hause.Für Kinder von 2 bis 3 Jahren.Un-kostenbeitrag pro Termin: 2,-€ Anmeldung jederzeit unter Tele-fon (07132) 35-256 oder unter E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten der Mediathek:Di + Do: 10 – 18 Uhr

Mi: 14 – 19 Uhr • Fr: 14 – 18 Uhr, Sa: 10 – 13 Uhr

Thema des Monats:

Wussten Sie schon...

Sachfilm Psycholo-gie: Zeit für StilleDer Dokumentarfilm erforscht auf me-ditative Weise unsere Beziehung zu Stil-le, Geräuschen und den Einfluss von Lärm auf unser Leben.

Sachbuch Geschichte: Richard Brox: Kein Dach über dem Leben

Die Straße ist ein gefährlicher Ort gewor-den für Berber, aber für Richard Brox war sie drei Jahrzehnte lang auch das Reich der Freiheit, der Selbstbestimmung und der Würde. Seine Website mit Tipps und Bewertungen sozialer Anlaufstellen in vielen Städten der Republik machte ihn zum wohl bekanntesten Obdachlosen Deutschlands.

Mittwoch, 25. April 2018 15:30 bis 17:00 Uhr Mediathek Neckarsulm

Erlebniszauber mit Linde - Bilderbuchnachmittag

Meine Mama kann nämlich sehr viele Sachen“, hat Marta gesagt. „Ach ja? Was denn so“? hat Paul gefragt. Und so fing alles an …Beim Basteln im Kindergar-ten geraten Marta und Paul ins Schwärmen über ihre Mütter, die einfach alles und noch viel mehr ganz fantastisch können. Dabei werden die Mütter immer tol-ler und die Kinder immer lauter, bis beide schlussendlich ausru-fen: „Meine Mama ist ein SUPER-HELD“!

Als die beiden vom Kindergarten abgeholt werden, wird es endlich Zeit, den Streit zu beenden. Aber halt, was sagt Marta da zum Ab-schied: „… und dein Papa“?Wir basteln zwei Geschenke. Bit-te Buntstifte, Schere und Kleb-stoff mitbringen.Für Kinder von 4 bis 7 Jahren, Un-kostenbeitrag: 2,-€, Anmeldung ab 03.04.17 unter Telefon (07132) 35-256 oder unter E-Mail: [email protected]

Medientipps

Ausgabe 04 | 2018 59NECKARSULM JOURNALAusgabe 04 | 2018 59NECKARSULM JOURNAL

Familienkirche in der Evang. Stadtkirche

NeckarsulmAm Ostersonntag, 1. April lädt die Ev. Stadtkirchengemeinde um 11.15 Uhr wieder zur Familienkir-che in die evangelische Stadtkir-che, Binswanger Straße 25 ein. „Neues Leben für Jesus“ heißt das Thema des familienfreund-lichen Gottesdienstes, zu dem Kinder bis 8 Jahre mit ihren Fa-milien eingeladen sind. Ostern

– was feiern wir da eigentlich? Nicht den Osterhasen! Nicht das Erwachen der Natur! Sondern dass Gott über den Tod siegt! Wie das gehen soll, willst du wis-sen? Dazu wollen wir in der Fa-milienkirche eine spannende Ge-schichte hören. Das Familienkir-chenteam freut sich über viele kleine und große Besucher.

Kirchen 59

Denkmalschutzpreis für private Eigentümer

ausgeschriebenDer Schwäbische Heimatbund und der Landesverein Badische Heimat loben zum 35. Mal den Denkmal-schutzpreis Baden-Württemberg aus. Dieser stellt die denkmalge-rechte Erhaltung und Neunutzung historischer Gebäude in den Mit-telpunkt. Bis zu fünf Preisträger werden mit einem Preisgeld von insgesamt 25.000 Euro belohnt, das die Wüstenrot Stiftung zur Verfügung stellt.

Bewerben können sich private Eigentümer, bei deren Gebäude der Abschluss der Erneuerung nicht länger als vier Jahre zurück-liegt. Auch beteiligte Architekten und weitere Experten können bis Anfang Juni entsprechende Pro-jekte vorschlagen. Diese müssen nicht zwingend unter Denkmal-schutz stehen.Der Preis unter der Schirmherr-schaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann will die Vielfalt und Besonderheiten derBaukultur in Baden-Württem-berg sowie das Engagement zu deren Erhaltung hervorheben und öffentlich würdigen. Die Spanne reicht von mittelalter-lichen Gebäuden bis zu stilprä-

genden Bauten des 20. Jahrhun-derts.„Die Jury honoriert Maßnah-men, bei denen die historisch gewachsene Gestalt des Gebäu-des innen wie außen so weit wie möglich bewahrt wurde. Aber auch zukunftsweisende Um-nutzungen und moderne Akzen-te werden ausgezeichnet, wenn sich die Neugestaltung in das historische Gesamtbild einfügt“, betont Dr. Gerhard Kabierske, Vorsitzender der Expertenju-ry und wissenschaftlicher Mit-arbeiter am Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Inge-nieurbau in Karlsruhe.

Neben dem Geldpreis erhalten die Preisträger sowie die Archi-tektenund Restauratoren Urkun-den. Zudem wird den Eigentü-mern eine Bronzetafel zum An-bringen am Gebäude überreicht. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2018. Weitere Informatio-nen sowie die Broschüre mit al-len notwendigen Angaben zur Ausschreibung finden sich unter www.denkmalschutzpreis.de. Die öffentliche Preisvergabe fin-det Anfang 2019 statt.

Sozialstation Neckarsulm- Erlenbach-Untereisesheim erzielt

positives Betriebsergebnis Immer mehr Ratsuchende wenden sich an IAV-StelleDer Gemeinderat der Stadt Ne-ckarsulm hat die Abrechnungen der Sozialstation und der IAV-Stel-le Neckarsulm-Erlenbach-Unterei-sesheim für das Jahr 2016 geneh-migt. Die Leiterin der Abteilung Fa-milie-Jugend-Soziales beim städ-tischen Hauptamt, Doris Wohl-fahrt, die Pflegedienstleiterin der Sozialstation, Constance Haner, und die Leiterin der IAV-Stelle, Pe-tra Nagel, stellten die Ergebnisbi-lanzen im Gremium vor.Wie Doris Wohlfahrt berichte-te, konnte die Sozialstation zum zweiten Mal in Folge ein positi-ves Betriebsergebnis erzielen. Die Einnahmen gingen zwar gegen-über dem Vorjahr um 16.725 Eu-ro auf rund 900.000 Euro zurück. Da sich aber gleichzeitig die Aus-gaben in noch stärkerem Maße verringerten, ist die Bilanz im Sal-do positiv. Den Einnahmen stehen Ausgaben von rund 895.000 Euro gegenüber. Der Kostendeckungs-grad betrug 102,65 Prozent (2015: 100,73 Prozent).Für weniger Einnahmen sorgte der Umstand, dass immer mehr Pati-enten, die Leistungen aus der Pfle-geversicherung beziehen, auf al-ternative Betreuungsangebote zu-rückgreifen, die die Sozialstation aus organisatorischen und finanzi-ellen Gründen nicht anbietet. Zu ungewollt weniger Ausgaben kam es beim Personalaufwand. Frei werdende Stellen im Pflege-bereich können wegen des Fach-kräftemangels nur mit zeitlicher Verzögerung neu besetzt werden. Zudem ist die Auszubildenden-

stelle bei der Sozialstation wegen mangelnder Nachfrage seit dem Herbst 2015 vakant.

Demografischer Wandel macht sich stärker bemerkbar

Bei der IAV-Stelle macht sich der demografische Wandel stärker bemerkbar. Die Zahl der Klien-ten steigt seit 2014 kontinuierlich. Nach 210 Ratsuchenden im Jahr 2015 wandten sich im Jahr darauf 237 Personen an die IAV-Stelle. Da-von hatten 36 Prozent einen Mig-rationshintergrund. 178 Klienten kamen aus Neckarsulm, 31 aus Er-lenbach und 28 aus Untereises-heim. Die Jahresrechnung der IAV-Stelle für 2016 weist einen Kosten-betrag von rund 43.000 Euro aus, der anteilig von den drei Träger-kommunen ausgeglichen wird. Die Stadt Neckarsulm trägt einen Kostenanteil von 31.888 Euro.„Die IAV-Stelle leistet erfolgrei-che Arbeit, um den Menschen im Dickicht der Hilfsangebote und -möglichkeiten weiterzuhelfen“, erklärte Oberbürgermeister Stef-fen Hertwig. „Auch immer mehr Menschen mit Migrationshinter-grund nehmen das Beratungsan-gebot in Anspruch.“ Umso mehr dankte Steffen Hertwig der Leite-rin der IAV-Stelle sowie dem ge-samten Team der Sozialstation für die „hervorragende Arbeit“. Die Sozialstation Neckarsulm-Er-lenbach-Untereisesheim wurde vor 40 Jahren, am 1. April 1978, gegründet. Das Jubiläum soll im Herbst gefeiert werden. (snp)

Malergeschäft Peter Hoffmann 74172 NeckarsulmFriedenstraße 19 Tel. 07132 / 3458765 [email protected]

Evangelische Stadtkirchengemeinde Neckarsulm

Ausgabe 04 | 2018Kirchen60 NECKARSULM JOURNAL

Gottesdienste im APRIL 2018

So. 01.04.18 VH, 9.30 Uhr, Gottesdienst zum Osterfest, Pfarrer Steiner Ostersonntag MLK, 10.45 Uhr, Gottesdienst zum Osterfest, mit Taufe, Pfarrer SteinerMo. 02.04.18 MLK, 9.30 Uhr, Osterfrühstücksgottesdienst unter Mitwirkung Ostermontag der Kinderkirche, Pfarrer Steiner

So. 08.04.18 MLK, 10.45 Uhr, Gottesdienst, Pfarrer Steiner keine KinderkircheSo. 15.04.18 MLK, 10.45 Uhr, Gottesdienst, Prädikant Hans Schneider MLK, 10.45 Uhr, Kinderkirche MLK, 20.00 Uhr, meditativer Abendgottesdienst „Die Quelle“, TeamSo. 22.04.18 VH, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfarrer Steiner MLK, 10.45 Uhr, Gottesdienst, Pfarrer Steiner MLK, 10.45 Uhr, KinderkircheSa. 28.04.18 MLK, 18.00 Uhr, Konfirmanden-Abendmahls-Gottesdienst, Pfarrer SteinerSo. 29.04.18 MLK, 10.00 Uhr, Konfirmation, Pfarrer Steiner Konfirmiert werden: Lysanne Feline Fischer, Mika Fischer, Svenja Friedrich, Jannis Gärtner, Julian Gaus, Michelle Holzinger, Emily Holzwart, Fabian Müller, Sarah Rössle, Henrik Sommer, Michael Strauß, Lugh Vergenz, Natalie Wendt, Julia Zickler MLK, 10.45 Uhr, KinderkircheSo. 06.05.18 VH, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfarrer Steiner MLK, 10.45 Uhr, Gottesdienst mit der Anmeldung der neuen Konfirmanden, Pfarrer Steiner MLK, 10.45 Uhr, KinderkircheVeranstaltungenKirchengemeinderat: Mi., 25.04., 19.30 Uhr, MLKDienstagsrunde: Di., 10.04., 14.30 Uhr, Neues aus der Landeskirche, Pfarrer Keppler berichtet, MLKSeniorenkreis: Di., 10.04. 14.30 Uhr, mit der Dienstagrunde, MLK Do., 26.04. 14.30 Uhr, VH Meditativer Tanz: Mi., 11.04., und 25.04., 14.00 Uhr, VHKonfirmanden: mittwochs, 15.00 Uhr, MLK, Mi., 25.04., 15 Uhr, Hauptprobe, MLKMoM, Männergruppe: Mi., 11.04., 20.00 Uhr, MLKMänner-Sing-Projekt: Di., 10.04., 19.00 Uhr, Probe, MLK Di., 17.04., 19.00 Uhr, Probe, MLK So., 22.04., 19 Uhr, ,,Wade in the Water" Konzert zum Abschluss des Männersingprojekts, MLK

Gemeindeforum: Do., 12.04., 19 Uhr, Veranstaltung zum Stand der Beratungen über eine Konzeption für die zehn Immobilien der Gesamtkirchenge meinde, Information und Gespräch, MLK

Eltern-Kind-Kreis: dienstags, 14.30 Uhr, MLK, Infos im PfarramtCVJM: Do, 19.04., 20 Uhr, Mitgliederversammlung, MLKKinderkirchvorbereitung: nach Absprache, MLKJugendarbeit: dienstags, 18.45 – 19.00 Uhr, „MLKFly“, für Mädchen und Jungen der 1. bis 5. KlasseJugendtreff: 14tägig mittwochs, ab 18.00 Uhr im Jugendkeller, Gemeindehaus Friedrichstraße

„Wade in the Water"Sonntag, 22.04.2018 • 19:00 Uhr • Martin-Luther-Kirche

Konzert Pop-Gospelchor und Männersingprojektzum Abschluss des Männersingprojekts

Lebendiges Wasser, troubled water, Wasser zu Wein, auf dem Wasser gehen... in unzähli-gen Liedern wird Wasser als starkes Bild verwendet...

Der Pop-Gospelchor lädt gemeinsam mit den Männern des diesjährigen Singprojekts zu einem abwechslungsreichen Programm aus Pop, Swing und Spiritual. Es begleitet Christi-

an Polonio mit Band, die Leitung hat Kantor Arnd Pohlmann

Aktuelle Informationen finden Sie auch unter: www.neckarsulm-evangelisch.de

Gottesdienste im APRIL 2018

Ostersonntag: So. 01.04. 9.45 Uhr: Ev. Stadtkirche, Gottesdienst, Pfr. W. Keppler Der Singkreis begleitet den Gottesdienst 11.15 Uhr: Ev. Stadtkirche, Familienkirche, Pfrin. S. Keppler

Ostermontag: So. 02.04. 9.45 Uhr: Ev. Stadtkirche, Gottesdienst, Pfrin. D. Sinn Sa. 07.04. 10.30 Uhr: St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst, Pfr. W. Keppler

So. 08.04. 9.45 Uhr: Ev. Stadtkirche, Gottesdienst, Pfr. W. Keppler

Sa. 14.04. 10.30 Uhr: St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst, Prädikant H. Schneider

So. 15.04. 9.45 Uhr: Ev. Stadtkirche, Gottesdienst, Prädikant H. Schneider Sa. 21.04. 10.30 Uhr: St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst, Pfrin. S. Keppler 18.00 Uhr: Ev. Stadtkirche, Konfirmandenabendmahl, Pfrin. S. Keppler

So. 22.04. 10.00 Uhr: Ev. Stadtkirche, Konfirmation, Pfrin. S. Keppler

Sa. 28.04. 10.30 Uhr: St. Vinzenz-Parkwohnheim, Gottesdienst, Pfr. W. Keppler

So. 29.04. 9.45 Uhr: Ev. Stadtkirche, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. W. Keppler Kinderkirche im Pfarrhaussaal

Gemeindekreise und Veranstaltungen

Am Mittwoch, 18.04., 9 bis 11.00 Uhr findet im Ev. Gemeindehaus der Stadtkirchenge-meinde das 4. Frauenfrühstück statt. Thema: „Meine Gefühle und ich“. Referentin: Almut Steinberg. Bitte um Anmeldung.

Instrumentalkreis: montags: 19.30 Uhr, Ev. Geimeindehaus, Friedrichstraße 49

Kirchenchor derGesamtkirchengemeinde: dienstags: 20 Uhr, Gemeindehaus Viktorshöhe

Pop- und Gospelchor: dienstags: 20.00 Uhr, Martin-Luther-Kirche, Mannheimer Weg 20

Singkreis: freitags: 18.30 Uhr im Pfarrhaussaal, Binswanger Str. 27

Posaunenchorprobe: freitags: 20.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Friedrichstraße 49

Blechbläserausbildung immer freitags, von 18.45 bis 19.45 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Friedrichstraße 49, Clubraum.

Jungscharen: immer im Ev. Gemeindehaus, Friedrichstraße 49:

für Jugendliche ab Konfirmandenalter mittwochs: von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr und Frauengymnastik: dienstags um 9.00 Uhr und 20.00 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Friedrichstr. 49.

Fitness für Körper und GeistGymnastik für jeden: mittwochs um 9.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus, Friedrichstraße 49.

Club der Älteren: donnerstags um 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Friedrichstraße 49. Aktuelle Informationen finden Sie auch unter: www.neckarsulm-evangelisch.de-Änderungen vorbehalten-

Geschäftsführendes Pfarramt, Binswanger Str. 27, Pfarrer Walter Keppler und Pfarrerin Sabine Keppler,Telefon: 2477, Fax 17963, e-mail: [email protected], Sekretariat: Yvonne Müller; Achtung neue Bürozeiten: Mo., Di., Mi.+ Fr. 10.00 – 12.00 Uhr; Do.: 16.00 – 18.00 Uhr.

Martin-Luther-Kirchengemeinde NeckarsulmMartin-Luther-Kirchengemeinde Neckarsulm, Pfarramt: Pfarrer Dieter Steiner, Stuttgar-ter Straße 29, Tel. 81737, E-mail: [email protected], www.neckarsulm-evangelisch.de, Martin-Luther-Kirche: Mannheimer Weg 20, Neuberg (MLK)Gemeindehaus Viktorshöhe: Damaschkestraße 23, Viktorshöhe (VH)

Ausgabe 04 | 2018 Kirchen 61NECKARSULM JOURNAL

Ärztliche Notdienste

Ärzte: Ärztlicher Notfalldienst in Vertretung des Hausarztes von Samstag, 8.00 Uhr bis Mon tag, 7.00 Uhr sowie an Feiertagen von 8.00 Uhr bis zum nächsten Werktag 7.00 Uhr zu erreichen telefonisch über die zentrale Rufnummer 07132/116 117.

Montag bis Freitag, wenn der Hausarzt nicht erreichbar ist, zu erfragen bei derRettungsleitstelle für den Stadt- u. Land kreis Heilbronn: Notruf: Tel. 112 (ohne Vor-wahl), Krankentransport: Tel. 19222 (ohne Vorwahl).

Dienst der Sozialstation Tel. (07132) 35-268Zahnärztlicher Notfalldienst für den Landkreis Heilbronn Tel. 0711/78 77 712

Kinderärztlicher NotfalldienstDer jeweils diensthabende Arzt ist bei der Rettungsleitstelle (Tel. 19222) zu erfragen.

Erläuterungen der Buchstaben A - W:A1 Mörike-Apotheke, Neuenstadt, Hauptstr. 15 Tel. 07139/1312A2 Kur-Apotheke, Bad Rappenau, Heinsheimer Str. 4, Tel. 07264/95020B Sonnen-Apotheke, Neckarsulm, Heilbronner Str. 67, Tel. 07132/6619C Apotheke im Medicus, Bad Friedrichshall (Mitte), Hagenbacher Str. 2, Tel. 07136/95190D Staufer-Apotheke, Bad Wimpfen, Rappenauer Str. 18, Tel. 07063/7083E Greif-Apotheke, Neckarsulm-Amorbach, Frankenweg 8, Tel. 07132/83811F Neuberg-Apotheke, Oedheim, Hauptstr. 32, Tel. 07136/20553G1 -Apotheke, Erlenbach, Friedenstr. 12, Tel. 07132/5299G2 Rock Apotheke zur Ludwigs-Saline, Bad Rappenau, Kirchplatz 22, Tel. 07264/1050H Apotheke am Feuersee, Bad Wimpfen, Hauptstr. 91, Tel. 07063/7085

K1 Lärchen-Apotheke, Untereisesheim, Seestr. 1 8, Tel. 07132/43121

K2 St. Elisabeth-Apotheke, Gundelsheim, Schloßstr 17, Tel. 06269/330L Neuberg-Apotheke, Neckarsulm, Breslauer Str. 5, Tel. 07132/81819M Rats-Apotheke, Bad Fr’hall-Kochendorf, Hauptstr. 13, Tel. 07136/22340

N Engel-Apotheke, Neckarsulm, Markstr. 37, Tel. 07132/6182O1 Apotheke Biberach, HN-Biberach, Am Ratsplatz 3, Tel. 07066/7008O2 Brunnen-Apotheke, Hüffenhardt, Hauptstr. 45, Tel. 06268/1488O3 Apotheke Neudenau, Neudenau, Neue Anlage 1, Tel. 06264/92240P Rats-Apotheke, Neckarsulm, Marktplatz 1, Tel. 07132/2211R Deutschorden-Apotheke, Bad Friedrichshall, Badstr. 13, Tel. 07136/970159

T Salinen-Apotheke, Bad Friedrichshall, Friedrichshaller Str. 15, Tel. 07136/98110

S Einhorn-Apotheke, Neckarsulm Neckarstr. 5, Tel. 07132/488082U Apotheke im Kaufland NSU, Rötelstraße 35, Tel. 07132/6486V Retzbach-Apotheke Gundelsheim, Brunnenstr. 5, Tel. 06269/1828X Albanus-Apotheke, Offenau, Hauptstr. 9 Tel. 07136/970266W1 Schloss-Apotheke Heilbronn (Kirchhausen), Schloßstr. 61, Tel. 07066/901234W2 St. Elisabeth-Apotheke Gundelsheim Schloßstr. 17, Tel. 06269-330W3 Burg Apotheke, Möckmühl, Mühlgasse 1, Tel. 06298-5520

Dienst an Wochenenden und Feiertagen derSozialstation, Spitalstr. 5, 74172 Neckarsulm

Die Sozialstation ist unter der Telefon-Nr. 07132/35-268 zu erreichen.

Apothekennotdienste: ( jeweils von 8.30 Uhr bis 8.30 des Folge-tages), www.aponet.de

„Der Hausärztlicher Bereitschaftsdienst am Plattenwald“ 74177 Bad Fried-richshall am Plattenwald, im Haus Nr. 7 ist ab sofort unter der Ruf-nummer: 116117 zu erreichen.

Festnetz: kostenfreie Rufnummer 0800/0022833, Mobilnetz: 22833 (max. 69 ct/Min)

Apothekenbereitschaftsdienst APRIL 20181.2.3.4.5.6.7.8.

TU1 U2VW1, W2A1, A2BCD

9.10.11.12.13.14.15.16.

EFG1, G2HK1 K2LMN

So.Mo.Di.Mi.Do.Fr.Sa.So.

Mo.Di.Mi.Do.Fr.Sa.So.Mo.

17.18.19.20.21.22.23.24.

O1 O2 O3PRSTU1 U2VW1, W2

A1, A2BCDEF

25.26.27.28.29.30.

Di.Mi.Do.Fr.Sa.So.Mo.Di.

Mi.Do.Fr.Sa.So.Mo.

Pfarramt, Pfarrerin Dagmar Sinn, Eduard-Hirsch-Str. 49, Neckarsulm, Tel.07132/84462email: [email protected], Sekretariat: Öffnungszeiten: Di. und Do. von 9.30 - 12.00 UhrUnsere Gottesdienste im APRIL 2018 in Amorbach, Heilig-Geist-Kirche 01.04.2018, 10.00 Uhr Ostersonntag, Gottesdienst (Pfarrerin Sinn), im Anschluss: Osterkirchenkaffee

02.04.2018, 10.45 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Walter Keppler)

08.04.2018, 10.45 Uhr Gottesdienst (Prädikant Polonio)

15.04.2018, 10.45 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Sinn). Parallel: Kinderkirche

21.04.2018, 15.30 Uhr Goldene Hochzeit von Ursula Riedel, geb. Förch und Dieter Riedel

21.04.2018, 19.00 Uhr Konfirmanden-Abendmahl (Pfarrerin Sinn)

22.04.2018, 10.00 Uhr Konfirmations-Gottesdienst (Pfarrerin Sinn)

29.04.2018, 10.45 Uhr Gottesdienst (Prädikant Polonio)

in Dahenfeld, St. Remigius-Kirche: 08.04.2018, 9.30 Uhr Gottesdienst (Prädikant Polonio)

in Amorbach, ASB-Pflegeheim: 05.04.2018, 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Polonio)

Unsere Veranstaltungen im APRIL 2018 Kinderkirche: 15.04.2018 um 10.45 Uhr, parallel zum Hauptgottesdienst Vorbereitungstreffen: Freitag, 13.04.2018, 18.00 Uhr

Konfirmanden:Mittwoch, 11.04.2018, 16.00 Uhr KonfiMittwoch, 18.04.2018, 15.00 Uhr: Hauptprobe für die Konfirmation und das Konfirmandenabendmahl. Samstag, 21.04.2018, 12.00 Uhr: Fotografentermin in der Kirche Samstag, 21.04.2018, 19.00 Uhr: Konfirmandenabendmahl Sonntag, 22.04.2018, 10.00 Uhr: Konfirmationsgottesdienst.

Kirchengemeinderat: Dienstag, 17.04.2018, 19.30 Uhr: Öffentliche Kirchengemeinderatsitzung

Treffpunkt für Frauen: Dienstag, 10.04.2018, 14.30 Uhr; Thema: Socken stricken.

Jungschar: immer donnerstags (12. 19. und 26.04.2018) , 17.00 Uhr, im Gemeindehaus.

SPI Gemeindeforum: Donnerstag, 12.04.2018, 19.00 Uhr, Martin-Luther-Kirche Neuberg

Frauenfrühstück: Mittwoch, 18.04.2018, 9.00 Uhr – 11.00 Uhr, im Gemeindehaus Friedrichstraße 49 in Ne-ckarsulm. Thema: „Meine Gefühle und ich“ – Vom angemessenen Umgang mit mir selbst; Referentin: Almut Steinberg.

Aktuelle Termine und Informationen unter www.neckarsulm-evangelisch.de

Heilig-Geist-Kirchengemeinde Neckarsulm- /Dahenfeld

Evang.-freikirchliche Gemeinde für NeckarsulmSonntag 10.30 Uhr - Gottesdienst 10.30 Uhr - KindergottesdienstSonntag 15.04. 13.00 Uhr - Gottesdienst in griechischer SpracheDienstag 20.00 Uhr - BibelgesprächskreisMittwoch 18.04. 20.00 Uhr - Frauenkreis Elia - Zeit zum Aufbrechen 1. Kön.17,7-16Freitag 19.30 Uhr - Jugendkreis

EfG Neckarsulm, Ganzhornstraße 96, 74172 Neckarsulm Ansprechspartner:für Gottesdienst, Bibelgesprächskreis und Jugendkreis: Dr. Tobias Fischer, Tel. 07130-4019202für Frauenkreis: Ruth Stegmaier, Tel. 07136-21232

Ausgabe 04 | 2018Kirchen62 NECKARSULM JOURNAL

Ausgabe 04 | 2018 Kirchen 63NECKARSULM JOURNAL

Frohe Ostern - Neckarsulm...Frohe Ostern Ausgabe 04 | 2018 NECKARSULM JOURNAL Aktuelles 3 Liebe...

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