Fromental Halévy La Juive - staatsoper.de · Er diri-giert regelmäßig an diversen Opernhäusern,...

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Fromental Halévy La Juive Oper in fünf Akten Libretto von Eugène Scribe In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Samstag, 22. Oktober 2016 Nationaltheater 1. Saison-Abonnement Serie 61 / 62 Musikalische Leitung Bertrand de Billy Inszenierung Calixto Bieito Bühne Rebecca Ringst Kostüme Ingo Krügler Video Sarah Derendinger Licht Michael Bauer Chor Sören Eckhoff Dramaturgie Benedikt Stampfli BAYERISCHE STAATSOPER 2016 2017 gefördert durch

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Fromental Halévy

La JuiveOper in fünf Akten

Libretto von Eugène Scribe

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Samstag, 22. Oktober 2016Nationaltheater

1. Saison-Abonnement Serie 61 / 62

Musikalische Leitung Bertrand de BillyInszenierung Calixto Bieito

Bühne Rebecca RingstKostüme Ingo Krügler

Video Sarah DerendingerLicht Michael BauerChor Sören Eckhoff

Dramaturgie Benedikt Stampfli

BAYERISCHE STAATSOPER

2016 2017gefördert durch

BESETZUNG

Rachel, Éléazars Tochter Aleksandra KurzakLe Juif Éléazar Roberto AlagnaLéopold, Reichsfürst Edgardo RochaLa Princesse Eudoxie Vera-Lotte BöckerLe Cardinal Jean-François de Brogni Ante JerkunicaRuggiero Johannes KammlerAlbert Andreas WolfAusrufer des kaiserlichen Heeres Christian RiegerHenker Peter Lobert

Bayerisches StaatsorchesterChor der Bayerischen StaatsoperStatisterie und Kinderstatisterie der Bayerischen Staatsoper

Das Te Deum wurde auf der Orgel der Jesuitenkirche St. Michael (Rieger 2011), gespielt von Frank Höndgen LRSM (Leiter der Kirchenmusik an St. Michael München), und dem Chor der Bayerischen Staatsoper aufgenommen.

Beginn: 18.00 UhrPause nach dem 2. Akt, ca. 19.35 Uhr (ca. 35 Min.) Ende: ca. 21.45 Uhr

Anfertigung der Bühnenausstattung und der Kostüme in den eigenen Werkstätten.

© Alkor-Edition Kassel

THE LINDE GROUPSpielzeitpartner 2016/2017

MUSIKALISCHE LEITUNGBertrand de Billy, geboren in Paris, begann seine Dirigentenlaufbahn nach Studien in seiner Heimatstadt als Erster Kapellmeister und stell-vertretender Generalmusikdirektor im anhalti-nischen Staatstheater Dessau. Danach arbeitete er in gleicher Position an der Volksoper in Wien. In der Position des Chefdirigenten folg-ten vier Jahre am Gran Teatre del Liceu in Bar-celona und acht Jahre beim Radio-Symphonie-orchester Wien. Bis 2015 war er Erster Gastdirigent des Frankfurter Opern- und Muse-umsorchesters und des Orchestre de Chambre de Lausanne. Die gleiche Stelle hat er jetzt bei den Dresdner Philharmonikern inne. Er diri-giert regelmäßig an diversen Opernhäusern, z. B. von Berlin, Hamburg, Wien, London, Paris und New York sowie bei den Salzburger Fest-spielen. Dirigat an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: La Juive.

INSZENIERUNGCalixto Bieito, aus Katalonien stammend, war künstlerischer Leiter des Teatre Romea in Bar-celona sowie beim FACYL in Salamanca. Sein Opernregiedebüt gab er 1996 mit Bretóns Zarzu-ela La verbena de la Paloma am Teatro Tivoli Barcelona. Im deutschsprachigen Raum debü-tierte er 2001 mit einer Neuinszenierung von Don Giovanni an der Staatsoper Hannover. Weiterhin inszenierte er an der Oper Frankfurt (z. B. Manon Lescaut), der Komischen Oper Berlin (z. B. Die Entführung aus dem Serail), am Theater Freiburg, an der Oper Stuttgart (u. a. La fanciulla del West, Parsifal), am Theater Basel (u. a. Lulu, Otello) und Hosokawas Hanjo für die Ruhrtriennale. Für das Sprechtheater realisierte er in Deutschland u. a. Lulu in Mannheim und Der Kirschgarten am Residenzt-heater München. An der Bayerischen Staats-oper inszenierte er Fidelio, Boris Godunow und La Juive.

BÜHNERebecca Ringst, geboren in Berlin, studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Dres-den. Seit 2006 verbindet sie eine regelmäßige Zusammenarbeit mit Calixto Bieito. Sie entwarf

Bühnenbilder u. a. für die Komische Oper Ber-lin, die English National Opera, das Opernhaus Zürich, die Oper Stuttgart, die Semperoper Dresden, das Staatstheater Nürnberg, die Den Norske Opera Oslo, das Residenztheater Mün-chen, das Deutsche Theater Berlin und das Goodman Theatre Chicago. Sie ist zudem regel-mäßig für die Regisseurinnen Andrea Moses, Elisabeth Stöppler und für den Regisseur Bar-rie Kosky tätig. Für ihr Bühnenbild in Stefan Herheims Inszenierung von Der Rosenkavalier wurde sie 2010 als Bühnenbildnerin des Jahres ausgezeichnet. Bühnenbilder an der Bayerischen Staatsoper: Fidelio, Boris Godunow, Der feurige Engel, La Juive.

KOSTÜMEIngo Krügler studierte Kostüm- und Modede-sign in Berlin und London und arbeitete bei Gaultier und John Galliano in Paris. Er as-sistierte u. a. in Wien, Paris (Bastille) sowie bei den Festspielen in München und Salzburg bei Michael Haneke, David Alden, David Pountney, Gottfried Pilz und Stefan Herheim. Seitdem ist er als freischaffender Kostümbildner tätig. 2004 arbeitete er das erste Mal an der Bayerischen Staatsoper. Mit Calixto Bieito verbindet ihn seit Jenůfa an der Oper Stuttgart eine enge Zusam-menarbeit, etwa bei Ibsens Brand in Oslo, Lulu, Aus einem Totenhaus und Otello am Theater Ba-sel, Gianni Schicchi, Der Freischütz und Dialo-gues des Carmélites an der Komischen Oper Berlin und Voices beim Bergen Festival. An der Bayerischen Staatsoper entwarf er die Kostüme für Fidelio, Boris Godunow und La Juive.

VIDEOSarah Derendinger, geboren in Luzern, stu-dierte Fotografie, Tanz und audiovisuelle Ge-staltung in Bern, Basel, Amsterdam und War-schau. Seit 1993 ist sie als Regisseurin, Autorin und Videokünstlerin freischaffend tätig und ge-wann 2009 den PRIX CINEMA SWISS. Ihre Vi-deoinstallationen präsentierte sie in Ausstellun-gen, auf Festivals, im öffentlichen Raum und auf zahlreichen Bühnen, darunter die von Mann-heim, Zürich, Basel und Nürnberg, die Komi-sche Oper Berlin, die English National Opera in

BIOGRAPHIEN

BIOGRAPHIEN

London und die Opéra national de Paris. Nach Jossi Wieler, Jürgen Flimm, Joachim Schlömer und Heiner Goebbels arbeitet sie seit 2013 re-gelmäßig auch mit Calixto Bieito zusammen. An der Bayerischen Staatsoper gestaltete sie die Videos für La Juive.

LICHTMichael Bauer ist seit 1998 Leiter der Beleuch-tungsabteilung an der Bayerischen Staatsoper. Dort gestaltete er u. a. das Licht für Tosca, Don Carlo, Nabucco, Die Fledermaus, Der fliegende Holländer, Tristan und Isolde, Jenůfa, Die Zau-berflöte, Medea, Lʼelisir dʼamore, Boris Go-dunow, L’Orfeo, Guillaume Tell, Die Meistersin-ger von Nürnberg, La Juive und Les Indes galantes. Als Lichtdesigner arbeitete er etwa in Hamburg, Paris, Madrid, San Francisco, New York, Mailand, Antwerpen, Basel, Genf, Athen und St. Petersburg. In der Spielzeit 2016/17 zeichnet er für die Lichtgestaltung der Neupro-duktionen von La Favorite und Semiramide verantwortlich.

CHORSören Eckhoff wurde in Hamburg geboren. Er war Chorleiter und Kapellmeister in Augsburg, am Ulmer und am Heidelberger Theater sowie am Stadttheater Würzburg, dort für kurze Zeit auch Operndirektor. Zudem arbeitete er u. a. mit dem Rundfunkchor Berlin, dem RIAS-Kammerchor, dem WDR- und NDR-Rundfunk-chor und studierte u. a. die Uraufführung von Sofia Gubaidulinas Passion und Auferstehung Jesu Christi nach Johannes ein. An der Komi-schen Oper Berlin übernahm er die Choreinstu-dierung bei Die Liebe zu den drei Orangen, am Nationaltheater Mannheim bei Lohengrin. Au-ßerdem hat er einen Lehrauftrag an der Hoch-schule für Musik in Würzburg inne. 2005 wurde er Chordirektor der Oper Leipzig, seit 2010 ist er in gleicher Funktion an der Bayerischen Staatsoper engagiert.

DRAMATURGIEBenedikt Stampfli, geboren in Bern, studierte Musik- und Theaterwissenschaften an den Uni-

versitäten in Bern, Freiburg und München. Im Sommer 2013 schloss er den Master-Studien-gang Dramaturgie an der Bayerischen Theater-akademie August Everding erfolgreich ab. Praktische Erfahrung sammelte er u.a. am Stadttheater Bern und am Theater Biel Solo-thurn. Im Frühling 2012 war er für ein halbjähriges Volontariat in der Dramaturgie an der Bayerischen Staatsoper, seit der Saison 2013/14 ist er Dramaturg an der Bayerischen Staatsoper.

RACHEL, ÉLÉAZARS TOCHTER Aleksandra Kurzak studierte an den Musik-hochschulen von Breslau und Hamburg. Von 2001 bis 2007 war sie Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper. Seitdem gastiert sie an den renommiertesten internationalen Opernhäusern, u. a. der Metropolitan Opera New York, der Mailänder Scala, der Berliner und der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, dem Teatro Real Madrid, dem Royal Opera House in Covent Garden, London sowie bei den Salzburger Festspielen. Ihr Repertoire umfasst Partien wie die Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Mimì (La bohème), Violetta (La traviata), Gilda (Rigoletto), Giulietta (I Capuleti e i Montecchi), Adina (L’elisir d’amore), Liù (Turandot) und die Titelpartie in Maria Stuar-da. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Rachel (La Juive).

LE JUIF ÉLÉAZARRoberto Alagna wuchs in Paris auf, wo er auch Gesang studierte. Sein Durchbruch gelang ihm 1988 mit dem Gewinn des Internationalen Pa-varotti-Wettbewerbs. Daraufhin debütierte er als Alfredo (La traviata) bei den Festspielen von Glyndebourne. 1992 gastierte er als Rodolfo (La bohème) am Royal Opera House in Covent Garden, London. Auch an der Metropolitan Opera in New York, der Opéra national de Pa-ris und der Wiener Staatsoper ist er regelmäßig zu Gast. Zu seinem Repertoire gehören außer-dem Partien wie Des Grieux (Manon Lescaut), Nemorino (L’elisir d’amore), Radamès (Aida), Canio (I pagliacci), Manrico (Il trovatore), Don José (Carmen) sowie die Titelpartien in Don

Carlo, Faust, Werther, Le Cid, Le jongleur de Notre-Dame und Cyrano de Bergerac. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Le Juif Éléazar (La Juive).

LÉOPOLD, REICHSFÜRST Edgardo Rocha wurde in Rivera/Uruguay gebo-ren. In seiner Heimat studierte er Klavier, Chor- und Orchesterleitung, anschließend Ge-sang. Gastengagements führten ihn u. a. an die Wiener Staatsoper, das Opernhaus Zürich, das Théâtre des Champs-Elysées in Paris, die Staatsoper Stuttgart, das Teatro Real in Madrid, das Teatro Regio di Torino, das Teatro del Maggio Musicale Fiorentino, die Seattle Opera sowie zum Wexford Opera Festival und zu den Salzburger Festspielen. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Don Ramiro (La Cenerentola), Alberto (La Gazzetta), Erne-sto (Don Pasquale), Ferrando (Così fan tutte), Lindoro (L’Italiana in Algeri), Dorvil (La scala di seta), Iago in Rossinis Otello und die Titel-partie in Donizettis Gianni di Parigi. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Léopold (La Juive).

LA PRINCESSE EUDOXIEVera-Lotte Böcker, geboren in Brühl bei Köln, absolvierte ihr Gesangsstudium an der Univer-sität der Künste in Berlin, das sie mit Auszeich-nung abschloss. Sie ergänzte ihre Ausbildung im Opernstudio der Königlichen Oper in Ko-penhagen. Für ihre Gestaltung der Partie der Agnès aus George Benjamins’ Written on Skin wurde sie von der Opernwelt und Die Welt als beste Nachwuchssängerin 2014 nominiert. Sie gewann beim internationalen Wettbewerb „Vo-kal Genial“ des BR den 1. Preis, den Publi-kums- und den Orchesterpreis. Seit der Spiel-zeit 2013/14 ist Vera-Lotte Böcker festes Ensemblemitglied am Nationaltheater Mann-heim, wo sie u. a. Adele (Die Fledermaus), Au-tonoe (Die Bassariden), Pamina (Die Zauberflö-te) und Musetta (La bohème) sang. Partie an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: La Princesse Eudoxie (La Juive).

LE CARDINAL JEAN-FRANÇOIS DE BROGNIAnte Jerkunica, geboren in Split/Kroatien, studierte an der Musikakademie von Lovran. 2006 gab er sein Deutschland-Debüt am Staats-theater Hannover. Seit 2006 gehört er zudem zum Ensemble der Deutschen Oper Berlin. Ga-stengagements führten ihn u. a. ans Théâtre de la Monnaie Bruxelles, an die Hamburgische Staatsoper, an die Opéra de Lyon, an das Gran Teatro del Liceu in Barcelona sowie zu den Salzburger Festspielen. In der Spielzeit 2009/10 debütierte er an der Oper Köln als Großinquisi-tor (Don Carlo) sowie als Fafner (Das Rhein-gold, Siegfried). Ferner umfasst sein Repertoire u. a. Sarastro (Die Zauberflöte), Bartolo (Le noz-ze di Figaro), Komtur (Don Giovanni), Hunding (Die Walküre), Alter Hebräer (Samson et Dali-la) und Banco (Macbeth). Partie an der Baye-rischen Staatsoper 2016/17: Le Cardinal Jean-François de Brogni (La Juive).

RUGGIEROJohannes Kammler, geboren in Augsburg, stu-dierte Gesang u. a. an der Hochschule für Mu-sik Freiburg und bei Rudolf Piernay an der Gu-ildhall School of Music and Drama in London. Zudem nahm er an mehreren Meisterkursen teil, so etwa bei Edith Wiens und Wolfgang Holzmair. Er gastierte u. a. am Royal Opera House in Covent Garden, London und bei den Osterfestspielen in Baden-Baden. Als Konzert-sänger trat er u. a. mit den Berliner Philharmo-nikern und dem London Symphony Orchestra auf. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er Stipendiat der Stiftung Vera und Volker Doppelfeld für Wissenschaft und Kultur sowie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Par-tien hier 2016/17: u. a. Ruggiero (La Juive), John Sorel (The Consul), Ein Diener Floras (La travi-ata), 1. Stimme der Wächter der Stadt (Die Frau ohne Schatten), Scherasmin (Oberon, Kö-nig der Elfen).

ALBERTAndreas Wolf erhielt seine Gesangsausbildung bei Heiner Eckels in Detmold und Thomas Quasthoff in Berlin. Sein Debüt gab er 2007 in

BIOGRAPHIEN

L’Orfeo bei den Festspielen von Aix-en-Pro-vence. Es folgten Engagements als Guglielmo (Così fan tutte) in Madrid, Brüssel und bei den Wiener Festwochen, als Zoroastro (Orlando) an der Komischen Oper Berlin und der Scottish Opera sowie als Jupiter (Platée) an der Staats-oper Stuttgart. Zuletzt war er als Leporello (Don Giovanni) in Madrid und in der Titelpar-tie in Le nozze di Figaro in Brüssel zu erleben. Als Konzertsänger trat er u. a. mit der Akade-mie für Alte Musik Berlin am Teatro alla Scala in Mailand auf. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: Albert (La Juive), Zuniga (Carmen), Mitjucha (Boris Godunow), Truffaldin (Ariadne auf Naxos), Paolo Calvi (Die Gezeich-neten).

AUSRUFER DES KAISERLICHEN HEERESChristian Rieger, aus Neumarkt stammend, studierte an der Hochschule für Musik und The-ater München. Er war Erster Preisträger beim Richard-Strauss-Wettbewerb 1992. Sein Opern-debüt gab er 1994 am Staatstheater Oldenburg. 1995 wurde er Ensemblemitglied des Badischen Staatstheaters Karlsruhe. Seit 2003 ist er fest an der Bayerischen Staatsoper engagiert. Parti-en hier 2016/17: u. a. Konrad Nachtigall (Die Meistersinger von Nürnberg), Ausrufer des kai-serlichen Heeres (La Juive), Verwalter (Lady

Macbeth von Mzensk), Helmer Hanssen (South Pole), Knecht (Der feurige Engel), Fouqier-Tin-ville (Andrea Chénier), Ein Steuermann (Tristan und Isolde), Leuthold (Guillaume Tell), Reinmar von Zweter (Tannhäuser), 2. Senator (Die Ge-zeichneten), Der Einarmige (Die Frau ohne Schatten), Schlémil (Les Contes d’Hoffmann).

HENKERPeter Lobert, geboren in Jena, absolvierte nach einem Medizinstudium eine Gesangsausbildung an der Dresdner Musikhochschule. Von 2002 bis 2007 war er fest am Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert, von 2007 bis 2014 im En-semble der Dresdner Semperoper. Seit 2014 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staats-oper. Er gastierte u. a. am Theater an der Wien, an der Komischen Oper Berlin, an der Staats-oper Stuttgart, am Teatro dell’Opera di Roma und an der Opéra national de Paris sowie bei den Salzburger Festspielen und bei der Ruhrtri-ennale. Partien an der Bayerischen Staatsoper 2016/17: u. a. Hans Schwarz (Die Meistersinger von Nürnberg), Henker (La Juive), Antonio (Le nozze di Figaro), Sergeant (Lady Macbeth von Mzensk), Inquisitor (Der feurige Engel), Biterolf (Tannhäuser), Julian Pinelli (Die Gezeichneten).

BMW Niederlassung München und La Juive

Die Bayerische Staatsoper ist dankbar, die BMW Niederlassung München bereits seit 2008 als Hauptsponsor der alljährlichen Münchner Opernfestspiele und somit auch als Neuproduktionspart-ner der Premiere La Juive an ihrer Seite zu wissen. Mit BMW verbindet uns eine nachhaltige Zu-sammenarbeit, die einst mit dem Engagement für Oper für alle begann. Bis heute ist sie zu einer ge-meinsamen Partnerschaft geworden, die gesellschaftliches Verantwortungsgefühl aufzeigt und ein außergewöhnlicher Einsatz im vereinten Bestreben dafür ist, München als Kulturmetropole interna-tionalen Rangs weiter zu stärken. Wir danken der BMW Niederlassung München für ihr großzügi-ges Engagement, uns bei dieser Arbeit zu unterstützen.

Nikolaus Bachler, Staatsintendant