Früh gefördert – gut gestartet Informationsabend zur Frühen Förderung von Kindern in Baselland...

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‚Früh gefördert – gut gestartet‘ Informationsabend zur Frühen Förderung von Kindern in Baselland vom 15.09.2010. Referat von Mathilde Schulte-Haller

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‚Früh gefördert – gut gestartet‘

Informationsabend zur Frühen Förderung von Kindern in Baselland

vom 15.09.2010.Referat von Mathilde Schulte-Haller

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‚Früh gefördert – gut gestartet‘

Tagung ‚Früh geförderter – gut gestartet‘ / Baselbieter Bündnis für Familien / Liestal 15.09.2010 / M. Schulte-Haller 2

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Strukturelle Einbettung

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Die Ziele

• Frühe Förderung trägt zur Chancengerechtigkeit bei, indem

Eltern in ihrer Rolle als Erziehende unterstützt werden und

Die sprachliche, emotionale, soziale, kognitive, motorische Entwicklung des Kindes gefördert wird.

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Die Zielgruppe

• Erziehende mit Kindern im Alter von 0 Jahren bis Kindergarteneintritt (ohne Bedarf an heilpädagogischer Betreuung) mit besonderem Augenmerk auf: – Sozial benachteiligte Erziehende mit Kindern– Durchlässigkeit der Altersgrenze nach unten und

nach oben (Pränatal und Übertritte in Kindergarten und Schule)

– Besonderes Augenmerk auf Alter 0 – 3 Jahre

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Sprachförderung: Kernelement der frühen Förderung

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Grundlagen der eigenen Biographie

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Schlüsselergebnisse aus der Forschung

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Folgerungen aus der Forschung

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Soziale Ungleichheiten

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Merkmale der sozialen Benachteiligung

Prekäres Arbeitsverhältnis / erwerbslos Geringes Einkommen Niedriger od. kein Bildungsabschluss Bildungsfernes Milieu Mehrere Kinder Gehört einer gesellschaftlich benachteiligten

Gruppe an Prototyp: Alleinerziehende Frau

ausländischer Herkunft

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Merkmale der sozialen Benachteiligung

• Sozioökonomischer Status: Ausbildungsniveau der Eltern Beruf der Eltern Einkommen der Eltern

Haushaltszusammensetzung, Ausbildungsniveau, Nationalität

• Ausländische Bevölkerung überproportional vertreten in Gruppe:– Eltern mit unmündigen Kindern– Schlecht ausgebildeten

Daher stärker von Armut betroffen

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Verteilung des Armutsrisikos in der Schweiz

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Erreichbarkeit sozial benachteiligter Familien

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Eckpfeiler der frühen Förderung

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Studien zur Frühförderung

• Eidgenössische Koordinationskommission für Familienfragen (EKFF): Familien- und schulergänzende Kinderbetreuung – eine Bestandesaufnahme. Bern 2009

• Schulte-Haller, Mathilde: Frühe Förderung – Forschung, Praxis und Politik im Bereich der Frühförderung: Bestandesaufnahme und Handlungsfelder. Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen EKM (Hrsg.). Materialien zur Migrationspolitik. Bern 2009

• Stamm, Margrit (unter Mitarbeit von Reinwand, Vanessa; Burger, Kaspar; Schmid, Karin; Viehhauser, Martin; Muheim, Verena): Frühkindliche Bildung in der Schweiz. Grundlagenstudie im Auftrag der Schweizerischen UNESCO-Kommission. Universität Freiburg (Hrsg.). Freiburg 2009

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