Frühling - nld.de · Arme. Daraus entsteht eine Cho-reografie. Preis für Nichtmitglieder: 44...

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Frühling 1/2018

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Frühling1/2018

Was der Frühling sei?Ein altes Schauspiel mit jungen Kräften.

(Herbert Alfred Frenzel)

1/2018 • Frühling

Inhalt

Code scannen und weltraum online lesen!

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Sami Msolli ist „Biggidi Mec“ Der Rapper will Respekt und

richtig durchstarten

Das hört sich gut an: Junge Detektive mit Hund ermitteln in einem Wolfsburg-Hörspiel

Außerdem in diesem weltraum:

04 Frühlingsseiten Informationen und Inspirationen 06 Schwärmerei Kolja Flüger und die Bienen 08 April,

April Tipps vom Meteorologen 09 Unwetter Sind Sie gut versichert? 12 Jetzt am Start: NEULAND Service

Center 20 NEULAND-Welt Wohnen mit Handicap, Unkrautentfernung, Laufkurs, Hellwinkel Terrassen,

Kooperationspartner, Wohnungen in Fallersleben, Team Service & Soziales 26 Glasfaser Schneller ver-

netzt 27 Nachbarschaftshäuser Flexibler Treff 28 Mieterpor trät Dieter und Edeltraud Witschel

30 Mieterfahrt Rückblick Landsberg, nächstes Ziel: Walsrode 31 MIX + Winkelmanns Welt

Happy Weltraum Alles rund um die ultimative

Mottoparty zum Kindergeburtstag

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Titelstory Essen: Luxusprobleme,

Superfood und böse Lebensmittel

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Alles neu macht der Mai,macht die Seele frisch und frei.

(Frühlingslied um 1800)

Sonnensprung

Der Sonne entgegenspringen: Dafür ist das Freilufttrampolin

zwischen Schlesierweg und Breslauer Straße ideal.

Auf dem großen Laagberger Spielplatz, mitgeplant von

Kindern, gibt es auch ein Basket-ballfeld, eine Seilbahn und ein

Piratenschiff.

Sissi & Ludwig

Puppentheater mit königlichen Schmankerln und kaiserlichen Köst-lichkeiten: Das bietet am 20. April

„Sissi und Ludwig II. – Nichts als die Wahrheit“ im Figurentheater Com-pagnie. Eine Dramödie für Erwach-

sene, inklusive Walküren-Musik. // Kartenreservierung unter

0 53 61.27 62 27 //

Kaffeekunst

An guten Tagen schafft Drisel Molla 500 Motive. Der

Barista verziert bei Superleggera in der Porschestraße Cappuccino

mit Herzen, Rosen, Schwänen oder auch mal einem Osterhasen.

Latte Art – Kunst im Milchschaum.

Tanz in den Mai – als VIP

Es ist auch in diesem Jahr die größte Tanzveranstal-tung der Stadt. Bis zu 2.000 Feiernde werden zu den

„Springsounds“ erwartet – beim Tanz in den Mai am 30. April. Ab 22 Uhr legen im durchgestylten Hallenbad zehn DJs das Beste aus Club-, Elektro- und House-musik auf. Die Tanzfläche wird aufwendig deko-riert und mit buntem Licht inszeniert. Im Foyer gibt es Gelegenheit, zwischendurch zu relaxen. Eine große Party mit viel Konfetti und open end. Die NEULAND ist Premiumpartner der „Springs-ounds“-Party. Und so liegen für unsere Mieter 5 x 2 Tickets für den exklusiven Lounge-Bereich

bereit inklusive Sektempfang und Getränkeflat. Haben Sie Lust, mitzutanzen? // Dann melden Sie sich per E-Mail: [email protected]. Kennwort: Tanz. Einsendeschluss ist der 3. April 2018 //

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Pokémons sucht und fängt so gut wie niemand mehr. Aber vom 9. bis 25. Mai wird man wieder viele Grup-pen mit Smartphones sehen. Im Rah-men des 80. Stadtgeburtstags findet eine digitale Schnitzeljagd durch Wolfsburg statt. Teams mit zwei bis fünf Personen können bis zu 150 Aufgaben lösen und Punkte sam-meln – durch Kre-ativität, Witz, En-gagement oder sportliches Ge-schick. Für jede erfüllte Aufga-

be wird ein Beweisfoto oder -video in der kostenfreien App Scavenger Hunt hochgeladen. Aufgaben gibt es in den Bereichen Natur, Kultur, Kunst, Sozia-les und Sport. Da soll zum Beispiel die Bronzekröte am Vorsfelder Teich mit einem Kuss in einen Prinzen verwan-

delt werden – oder eine auf-munternde Botschaft auf

einem Stein ins Büro gelegt werden. Wer

die meisten Punk-te hat, gewinnt.

Mindestalter der Teilnehmer: 15 Jahre.

1 Spielplatz „Bodenlos“In einem Eichenwäldchen

im Allerpark (neben Monkeyman)geht es hoch hinaus. Sie können den Familienplatz durchklettern, ohne den Boden zu berühren – kraxelnd, balancierend, hangelnd und schwingend. In fünf Metern Höhe wartet dann ein toller Blick. Nebenan lässt sich gut picknicken.

2 WaldmeditationDrei Stunden relaxen im

Wald. Dipl.-Forstwirtin Katrin Mül-ler-Riemenschneider kombiniert einen Spaziergang mit Entspan-nungsübungen, Meditation und Waldwissen. Wieder am 26. Mai ab 14 Uhr. Treffpunkt: Heinrichskirche am Rabenberg. Preis: 25 Euro. // Infos: 01 78.1 48 82 15 //

3 MermaidingSchwimmen

und tauchen wie eine Meerjungfrau – glei-tend und rollend mit einer Zwei-Kilo-Mo-noflosse: Das ist zurzeit ange-sagt. „Wir haben schon eine Warte-liste“, so Andrea Schneider. // Infos über Schnupperkurse (20 Euro) und längere Kurse unter [email protected] //

4 Hula-Hoop-DanceBeim neuen TV-Jahn-Kurs

kreisen die bunten Reifen nicht nur um die Taille, sondern auch um Füße, Knie, Hüften, Brust und Arme. Daraus entsteht eine Cho-reografie. Preis für Nichtmitglieder: 44 Euro, für Mitglieder 12 Euro. // Infos: 0 53 61.1 26 56 //

Freikarten für Oonagh

Eine fabelhafte Welt: Bei ihren Shows mixt Oonagh Pop, Folk, Ethno und mittelalterliche Klänge – begleitet von besonderem Licht und Natur-schauspielen auf großen Leinwän-den. Die meisten Songs singt sie auf Elbisch, einer Fantasiesprache aus dem Film-Epos „Der Herr der Ringe“. Oonagh ist der Sage nach die keltische Feenkönigin der Leich-tigkeit und Kreativität. Dahinter steckt Senta-Sofia Delliponti, eine gebürtige Wolfsburgerin! Vor dem erfolgreichen Musikprojekt spiel-te sie vier Jahre in der Soap „GZSZ“ mit. Am 4. April ist sie nun im Con-gressPark zu erleben. Tickets im Shop undercover. de sowie an al-len bekannten Vorverkaufsstellen.

// Wir verlosen 1 x 2 Tickets – Teilnah-me per Postkarte an die NEULAND oder per E-Mail: [email protected]. Kennwort: Oonagh. Einsen-deschluss ist der 26. März 2018 //

Quelle: NABU

Smartphone-Schnitzeljagd

Vor Sonnenaufgang: Wer zwitschert wann?

Gartenrotschwanz Rotkehlchen Star

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Studien warnen davor, dass in rund 20 Jahren sämtliche Bienen end-

gültig verschwunden sind. Käme es so weit, hätte das Einfluss auf alle Lebe-wesen, Pflanzen und Nahrungsmittel, es beträfe also unsere gesamte Le-bensgrundlage. Bienen sind ein Spie-gel unserer gesamten Natur, sagt Kolja Flüger. Der 22-Jährige studiert in Wol-fenbüttel Soziale Arbeit und kam über die Waldorfschule in Wolfsburg zu den Bienen. Heute hat Kolja 20 Bienenvöl-ker, gibt Imkerkurse und bietet von der FH aus ein Projekt an, bei dem er mit Kindern imkert. „Es ist das unglaublich starke soziale Gefüge des Bienenvolks, das alle fasziniert.“ Wenn nun aber die Lebensgrundlage für die Bienen im-mer weiter zerstört wird, dann wird es ernst: „Früher hat man mit einem Zu-ckerwasser-Gemisch gefüttert, damit die Bienenvölker den Winter überle-ben. Heute füttern wir schon, damit sie überhaupt den Sommer überstehen.“ Es fehlt an Artenvielfalt, Blühstreifen, Brachlandschaften – unsere eindimen-sionale Landwirtschaft ist für die Tiere wie eine Wüste. Tatsächlich finden die Bienen heute in Grünflächen und auf Balkonen der Städte mehr Nektar als draußen auf dem Land.

Kolja greift so wenig wie nötig in den natürlichen Ablauf seiner Bienen-völker ein. Ab Ende März startet die

1/4 Naturwabenbau im Frühjahr 2 Bienen am Flugloch 3 Ein schönes Brutnest im Mai 5 Kolja (rechts) bei einem Imkerkurs 6 Voller Honigüber-bau: die erste Frühjahrssonne für die Bienenvölker

Mehr als Schwärmerei

Kolja Flüger über die Bienen als Spiegel der Natur

Frühjahrskontrolle. Jetzt entscheidet sich, wann der erste Honigkasten auf den Brutraum, in dem die Bienen überwintern, aufgestapelt werden kann, damit die Bienen die Kästen besiedeln und mit Honig füllen. Ab Anfang Mai folgen die Tie-re ihrem Vermehrungstrieb und schwärmen aus. „Der Schwarm geht ab, wenn die Königinnenzelle verdeckelt ist, etwa parallel zur Rapsblüte. Den ersten Honig schleudere ich dann ab Ende Mai. Dazu räume ich die Honigräume ab und nehme die Waben ohne Brut heraus. Der Honig ist dann luftdicht verschlossen. Ich ent-ferne das Wachs und schleudere die Waben. Danach kommen die leeren Waben wieder zurück ins Volk.“ Im Sommer und im Winter

Bienen können nur existieren, wenn die

Landschaft vielfältig ist.

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müssen die Bienen gegen die Varroamilbe mit Ameisen- bzw. Oxalsäure be-handelt werden. Diese kleine Milbe vermehrt sich in der Brut und überträgt Viren. Würde man nicht behandeln, so würden die meisten Völker sterben. Ab Oktober sollten die Bienen schließlich winterfertig sein.

Was zeichnet eigentlich guten Honig aus? „Viele Verbraucher bevorzugen einheitlichen Honig. Deshalb wird der Honig so lange gemischt, bis man eine Einheitsbrühe hat“, erklärt Kolja. Dieser billige Honig stammt dann laut Etikett aus EU- und Nicht-EU-Ländern. „Eher sollte man den regionalen Honig kaufen. Der beste, weil reinste, aber auch teuerste, ist der deutsche Demeter-Honig. Übrigens bleiben nur Weißtanne- und Akazienhonige von Natur aus sehr lange flüssig.“ Alle anderen sind behandelte Honige, die meist zu hoch erhitzt oder zu schnell gerührt werden, bis auch viele gesunde Stoffe zerstört sind. Honig aus Raps und Löwenzahn wird gerührt, bis er im Idealfall schön cremig ist. „Ich vermische meinen Honig gar nicht, sondern schleudere ihn je Volk für sich.“ Im Schnitt bringt das pro Jahr rund 50 Gläser Honig.

Was müsste passieren, damit die Bienen wieder eine Zukunftsperspekti-ve haben? „Das größte Problem ist die bestehende Agrarpolitik“, erklärt Kolja. „Weil die Bienen aber auf eine vielfältige Landschaft angewiesen sind, muss sich da ganz schnell etwas ändern. Deshalb sollten die Verbraucher verantwor-tungsbewusster konsumieren und viel stärker ökologisch sinnvolle Produkte kaufen, damit es eines Tages den Bienen und damit dem gesamten Ökosystem wieder besser geht. Wir alle sollten viel mehr den großen Zusammenhang im Auge behalten und dementsprechend handeln.“

diewabeindien.blogspot.de

Auch im Ausland engagiert sich Kolja Flüger für Soziales und Na-tur. So hat er beispielsweise mit „Die Wabe - Indien“ ein Entwick-

lungshilfe-Projekt für Frauen mitangeschoben, bei dem diese über das Imkern zu Geld, Aner-kennung und Selbstständigkeit

kommen können.

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Der April macht, was er will ...

Warum? Dipl.-Meteorologe Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst berichtet

Im April weiß man oft nicht recht, was man anziehen soll, denn das Wetter ist launisch. Gerade zeigte der

Blick aus dem Fenster noch blauen Himmel und Sonne, doch kaum ist man aus dem Haus, ziehen dunkle Wolken auf. Plötzlich pfeift ein kühler Wind oder es stürmt gar, und draußen fällt Regen, Graupel oder sogar ein wenig Schnee. Nur wenig später ist der Spuk schon wieder vor-bei, die dunklen Wolken lockern auf, die Sonne zeigt sich erneut, der Wind nimmt ab, dann steht ein Regenbogen am Himmel und es wird wieder warm. Doch nach weni-gen Stunden oder spätestens am nächsten Tag beginnt das Spiel von vorne. Gut, wenn man draußen möglichst variable, leichte Kleidung dabei hat, die sich schnell wechseln lässt.

Das ist typisches Aprilwetter. Jeder kann sich dar-unter etwas konkret vorstellen, nämlich unbeständiges, wechselhaftes oder vielleicht sogar unberechenbares Wetter. Viele Sprichwörter nehmen darauf Bezug, z. B. „Aprilwetter und Kartenglück wechseln jeden Augen-blick“ oder „April, April, der macht, was er will“. Doch warum ist das so?

Besonders das Aprilwetter hat viel mit der Sonne und den Jahreszeiten zu tun – die Sonne ist schließlich der Motor unseres Wetters. Etwa am 21. März beginnt normalerweise der astronomische Frühling, die Son-ne klettert gegen Mittag am Himmel immer höher, die Tage werden länger und im Süden, nahe des Äquators, über Afrika und Südeuropa wird es entsprechend wär-mer. Dort erwärmt sich die Luft viel schneller als weiter

nördlich, in den mittleren Breiten oder nahe den polaren Gebieten. Dadurch entstehen schnell gewaltige Tempe-raturunterschiede. Die Atmosphäre versucht stets, große Unterschiede sofort auszugleichen. Daher fließt zu dieser Jahreszeit vermehrt warme Luft vom Äquator zu den Po-len und umgekehrt kalte Luft von dort zurück Richtung Äquator. In den mittleren Breiten, vor allem im Nordost-atlantik zwischen Grönland, Island und Irland, stoßen die unterschiedlich temperierten Luftmassen über dem Meer mit großer Wucht aufeinander und verwirbeln.

So entstehen dort oft zahlreiche, anfangs noch jun-ge Tiefdruckgebiete, die dann den Weg Richtung Euro-pa einschlagen und wie Perlen an einer Schnur über Nordsee und Ostsee hinwegziehen. Kühles Schauerwet-ter, kurze Gewitter und warme, sonnige Phasen wech-seln sich dann in ganz Zentraleuropa, insbesondere in Deutschland, ab – das typische Aprilwetter eben. Man könnte also in diesem Übergangsmonat von einem Rin-gen sprechen, zwischen dem Winter, der noch nicht recht weichen will, und frühsommerlichen Verhältnissen, die immer weiter von Süden nach Norden drängen. Im Mai steht dann die Sonne bereits wieder hoch am Himmel. Das Ringen ist entschieden, die Temperaturun-terschiede zwischen dem Norden und dem Süden sind längst nicht mehr so groß und das Wettergeschehen be-ruhigt sich nach und nach. Der Sommer kann kommen.

Mehr dazu unter www.dwd.de/lexikon

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Sind Sie gut versichert?

Auch gegen Elementar-schäden?

Immer häufiger treten bei uns starke Unwetter auf. Oft werden dann Gebäude und darin befindliche Gegenstän-

de beschädigt. Da diese Schäden durch die Natur verur-sacht werden, spricht man von Elementarschäden durch höhere Gewalt. Hierbei gestaltet sich die Frage der Haf-tung oft sehr schwierig.

Grundsätzlich ist über die Standard-Hausratversiche-rung der komplette Hausrat (Möbel, Kleidung, Elektroge-räte) abgesichert und schließt Schäden durch Blitzschlag, Sturm (ab Windstärke 8) und Hagel ein. Bei bestimmten Gefahren reicht das aber nicht. Deshalb lassen sich gegen einen geringen Aufpreis weitere Risiken abdecken. Dazu zählen: Überschwemmung durch Starkregen einschließ-lich Rückstau sowie Nässeschäden durch eindringenden Regen, Schnee und Schmelzwasser.

Achtung Unwetter!

Das sollten Mieter wissen

Für die Abdeckung von Schäden durch z.B. ausufern-de Gewässer, Erdbeben, Erdsenkung oder auch Schnee-druck etc. ist zusätzlich eine Elementarschadenver-sicherung erforderlich. Für jeden Schaden wäre ein Eigenanteil einzukalkulieren.

NEULAND-Expertin Regina Kohrs empfiehlt vor jedem Versicherungsabschluss: „Bitte unbedingt das Kleinge-druckte aufmerksam lesen und nicht auf mündliche Zusa-gen vertrauen! Lassen Sie sich die entsprechenden Passa-gen in den Vertragsunterlagen zeigen und kennzeichnen.“ In konkreten Ausnahmefällen, wenn beispielsweise bei „normalen“ Witterungsverhältnissen Niederschläge in das Gebäude eindringen, wird gegebenenfalls im Einzelfall der Vermieter dafür die Verantwortung übernehmen.

Neben der geeigneten Versicherung gilt es, bestimmte Hinweise zu beherzigen: So sollten Gegenstände im Keller-bereich mindestens zwölf Zentimeter über dem Fußboden gelagert werden. Wertgegenstände sowie elektronische Geräte gehören nur in die Wohnung. Zudem sollten die Dichtungen und Ablaufschlitze in den Rahmen der Kunststofffenster regelmäßig gereinigt werden. Und selbstverständlich sind während eines Unwetters alle Fenster und Außentüren (Keller, Treppenhaus, Dachboden und Wohnung) geschlossen zu halten.

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RESPEKT schreibt man groß

Mal kommen zauberhafte Frauenstimmen aus dem Background angeflogen, meist aber grooven die

Beats oder knallen direkt auf die Zwölf. Immer wieder hagelt es druckvolle Wortsalven, wie die abgefeuerten Geschos-se eines Heckenschützen. Ganz schön bunt gemixt, dieser Hip-Hop-Cocktail, den Biggidi Mec da mit seiner CD „Hei-senberg“ Ende 2017 an den Start gebracht hat. „Ich möchte, dass jemand, der meine Lieder hört, denkt: Ich weiß genau, was der meint.“ Daneben sendet er auch klare Botschaften an andere Rapper. „Wenn ich sage ,Wir f***** das Alphabet und du nicht mal einen Satz‘, dann heißt das, dass mir zur-zeit zu viele Lieder gefeiert werden, die null Botschaft ha-ben. Ich denke, die eigentlich Message vom Hip-Hop ist klar: Selbst wenn wir nicht viel haben, lass uns das Ding gemein-

sam machen und über das reale Leben laut nachdenken!“ Etwas mehr Gemeinsamkeit wünscht sich der Mann mit den tunesischen Wurzeln auch von der Wolfsburger Szene: „Es gibt rund 20 Rapper, verschiedene Gruppen, aber aus meiner Sicht macht jeder sein eigenes Ding. Ich wünsche jedem alles Gute, finde aber schade, dass die Szene ihr ge-meinsames Potenzial nicht erkennt. Zusammen könnten wir viel mehr erreichen.“

Biggidi Mec alias Sami Msolli ist 31 und hat schon so lange den Rap im Blut, dass man sich automatisch fragt: Warum greift der erst heute richtig an? „Ja, ich weiß. Alles begann schon vor fast 20 Jahren im Jugendzentrum Forst-haus in Fallersleben“, erzählt Sami. „Ein Mini-Discman, Mu-sik von meinem großen Bruder und ,Wolfsblut‘, damalige

Der Wolfsburger Rapper „Biggidi Mec“ alias Sami Msolli

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Pioniere des Wolfsburger Hip-Hops, brachten mich dazu, mit Beats zu experimentieren und die ersten Texte zu schreiben. Viele Rapper, die heute hier noch Musik machen, haben damals so oder so ähnlich angefangen.“ Es folgten erste Aufnahmen, Mixtapes, EPs. Später dann größere Hip-Hop-Jams, Auftritte in Braunschweig, Berlin, Hamburg, Frankfurt. Dann Funkstille. Warum? „Mein Sohn, mein kranker Vater, mein Job: Ich habe lange gedacht, ich kümmere mich lieber darum. Aber der Mu-siker in mir hat nie aufgehört zu existieren. Das Verlangen, etwas Professionelles abzuliefern, ließ sich einfach nicht mehr unterdrücken.“ Und was bedeutet der CD-Titel „Heisenberg“? „Mich hat Walter ‚Heisenberg‘ White aus der Serie ‚Breaking Bad‘ inspiriert. Zwar ist der Grundgedanke der Serie nicht un-

bedingt meine Welt, mich hat aber angesprochen, wie Heisen-berg seine letzte Chance nutzen will. Wie er, möchte ich einen Grundstein legen, um etwas zu erreichen. Ich muss jetzt einen Fuß in die Tür bekommen, bevor alles zu spät ist.“ Für das Al-bum hat Sami einen Deal mit einem Großvertrieb, sodass sein „Stoff“ von Amazon über iTunes bis Spotify überall zu haben ist. Dennoch verbindet er mit dem Album keine übergroßen Er-wartungen, findet es teilweise sogar schon überholt und arbei-tet bereits an der nächsten Scheibe, die im Sommer kommen soll. „Natürlich möchte ich mehr als nur CDs auf den Markt bringen. Es gibt kaum etwas Schöneres, als auf der Bühne zu stehen und vor dir singen 2.000 Leute deine Texte mit.“

Auf „Heisenberg“ wird Sami nicht nur von befreundeten Backgroundsängern und -sängerinnen und Rappern unter-stützt, es mischen auch angesagte Platinproduzenten mit. Mehr noch, der Wolfsburger bekam überraschend einen äu-ßerst prominenten Support von Kirk C. Douglas, einem aus Jamaika stammenden Rapper. „Ich habe ihn auf Facebook angeschrieben, ihm vom geplanten Album berichtet und ihm ‚Das Mic und ich‘ von meinem Album geschickt. Kurz darauf kam ein Selfie-Video, auf dem er einen Part selbst rappte, den er später bei sich im Studio aufgenommen hat. Jetzt ist sein Beitrag auf meinen Album!“ Ob Biggidi Mec oder Sami Msolli: Dieser Mann hat Charisma. Vielleicht gerade deshalb, weil er so viele Widersprüche in sich vereint. Er wirkt stark und zerbrech-lich zugleich. Genau wie die Tracks auf seiner CD. RESPEKT!

„Der Musiker in mir hat nie aufgehört zu existieren.“

Der Wolfsburger Rapper „Biggidi Mec“ alias Sami Msolli

Sami will jetzt noch einmal als Musiker voll durchstarten: „Ich muss jetzt einen Fuß in die Tür bekommen, bevor alles zu spät ist“.

// Zur Zeit am Start: seine aktuelle CD „Heisenberg“ //

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Voll im Einsatz

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E in großer Moment. Am 6. November 2017 ging das NEULAND Ser-vice Center an den Start, kombiniert mit einer Softwareumstel-

lung. Das sechsköpfige Team nahm die ersten Kundenanfragen ent-gegen. Die Neuorganisation hat vor allem ein Ziel: 80 bis 90 Prozent der Anliegen sollen gleich beim ersten Anruf – oder auch als Online-service – direkt erledigt werden.

Alle Anrufe werden nun über eine zentrale Rufnummer entgegen-genommen. Parallel wurden viele Prozesse automatisiert und digita-lisiert. Die Erfahrungen in den ersten Wochen waren überwiegend positiv, aber natürlich gab es auch noch die eine oder andere „Kinder-krankheit“. Sina Burböck, Leiterin des neuen Service-Teams, berichtet: „Unsere Erreichbarkeit hat sich schon verbessert. Die technische Um-stellung ist allerdings nicht reibungslos gelaufen. Es gab einige Aus-fälle. Aber nun läuft alles und wir entwickeln weiterhin Routinen, um allen Kunden den bestmöglichen Service zu bieten.“

An vielen Stellen wird daran gearbeitet, die Abläufe zu verbessern. Dafür gibt es regelmäßige Runden mit allen Beteiligten der unter-schiedlichen Bereiche. So berichten die Handwerker ebenso über ihre Erfahrungen mit dem neuen System wie auch die Mitarbeiter der ein-zelnen Geschäftsstellen und der IT. „Damit stellen wir sicher, dass die Abläufe für alle passen und nicht nur in der Theorie funktionieren“, so Sina Burböck. Sollten Sie uns dennoch mal nicht sofort erreichen, können Sie sich gern auch per E-Mail melden. „Auf diese Anfragen antworten wir innerhalb von 24 Stunden.“

Verlässlich und modern

Start des NEULAND Service Centers

Kontakt

Telefon: 0 53 61.791 0 E-Mail: [email protected]

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P lanänderung bei den jungen Detektiven: An sich woll-ten Robert und Emma einen Schatz in Wolfsburg su-

chen. Zwischen dem Schloss und der Burg Neuhaus gibt es angeblich einen geheimen Gang. Doch dann hören sie plötzlich einen Schrei. Nachbarin Hannelore hat ein Ge-spenst gesehen. Was war denn da los? Ab dem Sommer wissen wir mehr. Dann erscheint „Die jungen Detektive und das kopflose Gespenst“, das erste Hörspiel, das kom-plett in Wolfsburg spielt. Das rund 70-minütige Abenteuer entsteht anlässlich unseres 80-jährigen Bestehens.

Die jungen Detektive ermitteln bereits zum vierten Mal. Sie lösten schon knifflige Aufgaben in Eschwege, Witzen-hausen und Kassel. Das Besondere an der Hörspielreihe: Es werden immer Sagen und Orte aus der Stadt eingebunden. Alle Geräusche werden vor Ort aufgenommen. So spielt die Wolfsburg-Folge zum Beispiel in der Bäckerei an der Neuen Burg, im Bistro Nando, am Schillerteich und im Planetarium.

Im Booklet der Hörspiel-CD ist ein gezeichneter Stadtplan. Wer möchte, kann sich alle Handlungsorte genau anschau-en. Das sorgt für zusätzlichen Spaß.

Die beiden Kinder-Detektive werden übrigens von Er-wachsenen gesprochen. „Kinder kommen ja irgendwann in den Stimmbruch. Dann kann es schwierig werden“, erzählt Produzentin und Regisseurin Laura Clever. „Deshalb hat-te zum Beispiel Bibi Blocksberg ab Folge 10 keinen kleinen Bruder mehr. Plötzlich war er weg.“ Emma wird von Theresa Underberg gesprochen. Die kennt manch einer noch als Lydia Gräfin von Lahnstein aus „Verbotene Liebe“ – oder als Anne in der Hörspielreihe „Fünf Freunde“. Robert wird von Jannik Endemann gesprochen. Er ist u. a. die Stimme von Dick aus „Fünf Freunde“ und vom gelben Bärchen in „Käpt'n Blaubär“. Zugesagt hat auch Jan Josef Liefers. Außerdem werden Schauspielerin Josephin Busch („Letzte Spur Berlin“) und di-verse Stimmen von Wolfsburgern zu hören sein. Spannend!

Kopfloses Gespenst

Wolfsburg steht im Mittelpunkt eines Detektiv-Hörspiels

1 Grafikdesignerin Kerstin Krempel (sie gestaltet auch den weltraum!) illustriert das Booklet 2/3 Theresa Underberg

und Jannik Endemann sprechen die Detektive 4 Produzentin Laura Clever mit Autor und Co-Produzent Florian Quanz

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Studien belegen: Je leichter Nahrung verfügbar ist, desto eher greifen wir zu.

In einem Experiment standen Pralinen in unterschiedlichen Reichweiten von den

Teilnehmern. Je näher und offensichtlicher, desto eher griffen die Testpersonen zu.

Und sie unterschätzten auch die Menge an Süßigkeiten, die sie aßen.

... und der kleine Hunger zwischendurch

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Hunger oder

Appetit?

Sind Sie Vegetarier oder Veganer? Es-sen Sie Low Carb (Carb = englische

Abkürzung für Kohlenhydrate), Slow Carb oder No Carb? Oder ernähren Sie sich eher paläo? Haben also längst der Milch und dem Getreide abgeschworen, weil so etwas die Jäger und Sammler vor hunderttausend Jahren auch nicht kannten? Unter diesen Bedingungen sorgt heute schon die simple Einladung zum Essen beim Gastgeber für leich-ten Psychoterror. Waren das noch Zei-ten, als gegessen wurde, was auf den Tisch kam! Und heute? Wie und was wir essen, scheint inzwischen viel über unsere komplette Lebenseinstellung auszusagen. Etwa darüber, wie wir zur Umwelt stehen, zu den Tieren, zur globalen Verantwortung, zu unserem Körper, zu Gesundheitsphilosophien. Es herrscht ein regelrechter Kult ums Essen. Wir ertrinken in einer Flut von Ernährungsratgebern, Kochbüchern, TV-Shows, Social-Media-Postings und Diätangeboten. Und ein ganzer Wirt-schaftszweig verdient kräftig daran mit. Unglaublich: Während weltweit Millionen Menschen hungern, haben wir hier zumeist ein Luxusproblem.

Es waren zuerst die Religionen, die das Leben der Menschen strukturier-ten, und damit auch „Essensregeln“ vorgaben. In vielen Kulturen sorgt bis heute die Bewertung des Essens in „rein“ und „unrein“ für Orientierung. Jenseits religiöser Aspekte bleibt es vie-len von uns allerdings selbst überlas-sen, was wir essen. Und genau damit fängt der Teufelskreis an. Sind Eier nun gesund oder nicht, schützt Kaffee vor Krankheiten oder macht er krank? Fakt ist: Ernährung und Gesundheit werden

inzwischen von Experten wie Verbrau-chern in einem Atemzug genannt. Wer sich nicht gesund ernährt, wird krank und dick. Und wer heute dick ist, hat so-wieso verloren. Er wird eher gemobbt, bekommt schlechter einen Job, hat es schwerer bei der Partnerwahl. Stimmt das überhaupt? Professorin Eva Barlö-sius, die seit Jahren zum Thema Essen und Kultur forscht, sagt dazu: „Für un-sere Studie über das Dicksein haben wir Gruppendiskussionen mit Jugend-lichen geführt, die aus stark benachtei-ligten Familien kamen. Diese Jugend-lichen haben uns geantwortet, dass sie in dieser Gesellschaft keine Chance haben, weil sie dick sind.“ Sie hätten aber auch, so die Expertin, kaum eine Chance, wenn sie nicht dick wären. Die Jugendlichen scheinen aber verinner-licht zu haben, dass ihr Ernährungsstil und ihr Körper das Problem sei. „Sie sind fest davon überzeugt“, erklärt Eva Barlösius, „dass sie nur abnehmen

müssten, damit sie in der Schule erfolg-reicher wären, einen Ausbildungsplatz bekommen und einen Partner finden können. Ich denke, da belügen wir sie.“ Offensichtlich berührt das Ernährungs-thema viel mehr als das reine Essver-halten. Hier geht es wohl auch um die Ansprüche einer Gesellschaft. Was ist Erfolg, wer gilt als attraktiv?

Wie und was man isst, hängt nicht zuletzt vom Umfeld ab. Der Nachwuchs

kopiert die Essgewohnheiten der Eltern, Jugendliche ernähren sich häufig so wie ihre Freunde, Erwachsene folgen festge-fahrenen Gewohnheiten. „Der Mensch ist ein Gruppentier und lässt sich durch das soziale Umfeld stark beeinflussen“, bestätigt der Gesundheits- und Ernäh-rungspsychologe Christoph Klotter. Dazu kommt: „Emotionen können sich stark auf das Essverhalten auswirken.“ Viele Menschen essen mehr, wenn sie gestresst sind oder schlecht gelaunt. Auch Ablenkung und Gewohnheit spie-len eine Rolle. Zudem belegen Studien: Je leichter Nahrung verfügbar ist und je mehr es davon gibt, desto eher greifen wir zu. Wer aber sein Essverhalten än-dern möchte, der muss also zuerst mit

lieb gewonnenen Gewohnheiten bre-chen. Und damit stehen wir wieder am Anfang: Wie bitte sollen wir uns denn richtig ernähren? Möglicherweise hilft der Hinweis von Eva Barlösius: „Die Er-nährungsforschung kann ja heute gar nichts grundsätzlich anderes sagen als das, was man in der Antike schon wusste: Man soll abwechslungsreich und mäßig essen. Wesentlich mehr ist nicht gesichert.“

Zeig mir, was du isst und ich sage dir,

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und böse Lebensmittel

an Birgit Leuchtmann-Wagner,

Hin und wieder schwärmt jemand von Superfood. Was ist das eigentlich genau?Das sind natürliche Lebensmittel, die besonders viele Vitamine, Mineralien und Anti-oxidantien enthalten. Die hohe Nährstoffdichte wird in den Vordergrund gestellt. Ne-gativ sind lange Transportwege und oft ein hoher Schadstoffanteil: Blei, Pestizide und Mineralöle. Chiasamen aus Mexiko sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Aufgrund des hohen Ballaststoffanteils regen sie die Verdauung an und machen satt. Einheimisches Superfood ist aber eine ideale Alternative. Leinsamen haben denselben Effekt. Johan-nis- und Erdbeeren sind deutlich preiswerter als russische Goji-Beeren und liefern die gleichen Vitamine und Mineralstoffe. Ein guter Ersatz für Açai-Beeren vom Amazonas sind Rotkohl, Heidelbeeren und Holunder. Genauso gesund wie Weizengras sind Curry und Lauch. Weizengras im Smoothie hört sich halt nur besser an.

Ein recht neues Gesprächsthema ist auch die Unverträglichkeit von Laktose und Gluten. Was steckt dahinter? Laktose ist ein in Milch enthaltener Zucker. Gluten ist ein Klebereiweiß in einheimischem Getreide. Das ist der Bestandteil, warum ich mit Mehl backen kann, ohne dass ich etwas dazugeben muss. Etwa 15 bis 20 Prozent der Deutschen leiden an einer Laktoseintole-ranz. Ihnen fehlt ein Enzym im Darm, das den Milchzucker verdaut. Die Folge können Durchfall und Magenkrämpfe sein. Für Betroffene gibt es eine große Palette spezieller Milcherzeugnisse, zum Beispiel auf Sojabasis. Absolut glutenfrei müssen an Zöliakie Er-krankte essen. Diese Erkrankung des Dünndarms haben aber nur rund 0,5 bis 1 Prozent der Deutschen. Davon abgesehen gibt es gefühlte Unverträglichkeiten. Es ist in Mode, zu sagen, Laktose oder Gluten vertrage ich nicht. Damit setzt man sich ein bisschen in Szene. Unverträglichkeiten, Durchfall oder auch Magenbeschwerden müssen aber nicht gleich mit Gluten oder Laktose in Verbindung gebracht werden. Die Gründe können vielfältig sein. Eine verlässliche Diagnose kann nur ein Arzt stellen. Rund um das Thema hat sich ein großer Markt gebildet. Glutenfrei oder laktosefrei: Das steht oft auf Lebensmitteln, die ohnehin frei davon sind. Die Bezeichnungen werden mitunter auch als Qualitätssie-gel für eine bewusste Ernährung verstanden – oder als Lösung für Gewichtsproble-me. Der Erfolg bleibt aber aus. Übrigens: Ganz ohne Siegel und Werbung kommen die Getreidesorten Hirse, Mais und Reis und die getreideähnlichen Sorten Ama-ranth und Quinoa aus. Die sind von Natur aus gluten- und laktosefrei.

Auch zu bedenken:

Diätassistentin und Ernährungsberaterin der BARMER

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Tipps und Infos

Rezepte vom Energy-Shake bis zum Pfannkuchen-Lachs-Röllchen

und Einkaufstipps wie: „Meiden Sie zuckerreduzierte Produkte,

da der Zucker nur anders genannt wird und meist ähnlich viel

Energie liefert.“

Das Heft ist kostenlos in der BARMER-Geschäftsstelle

– Willy-Brandt-Platz 8 – erhältlich.

Wie sieht es mit den Kohlenhydraten aus? Manch einer isst nach 18 Uhr keine mehr, um abzunehmen. Ist das sinnvoll? In unserem Essen gibt es drei Hauptnährstoffe: Eiweiß, Fett und Koh-lenhydrate. Mindestens 50 Prozent des täglichen Energiebedarfs sollten wir mit Kohlenhydraten decken. Die haben nur halb so viele Kalorien wie Fett und liefern ein großes Spektrum an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen – und sie sorgen für eine lange Sättigung, wenn ich von den langsamen Kohlenhydraten esse. Die stecken zum Beispiel in Voll-kornprodukten, Kartoffeln, rohem Gemüse und Hülsenfrüchten. Abnehmen kann man, wenn man die schnell verfügbaren Kohlenhydrate einschränkt, etwa Zucker, Süßigkeiten, süße Getränke oder Obstkonser-ven. Wer hingegen eine Low-Carb-Diät so versteht, dass er über einen längeren Zeitraum „böse Lebensmittel“ wie Brot, Kartoffeln, Nudeln und Reis meidet und fast ausschließlich Eiweiß und Fett zu sich nimmt, der hat irgendwann Mangelerscheinungen. Konkret zur Frage: Was das bringt, ist nicht geklärt. Jeder hat ja sein individuelles Essverhalten. Ob die 18-Uhr-Strategie etwas bringt, kann ich weder mit Ja noch mit Nein beantworten.

Wie ernähre ich mich möglichst ausgewogen?Die drei Hauptmahlzeiten sollten immer Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate enthalten. Esse ich abends einen Salat und gebratenen Fisch, sind Fett und Eiweiß abgedeckt. Kohlenhydrate liefern zum Beispiel Kartoffeln oder Brot. Mittags könnten Fleisch, eine Folienkartoffel und Gemüse auf dem Tisch stehen. Oder Pasta mit Parmesankäse und Gemüse. Zwischen der letzten Mahlzeit und dem Schlaf sollten zwei bis drei Stunden lie-gen. Ich empfehle jedem: Gönnen Sie sich eine Ernährungsberatung. Die Volkshochschule etwa bietet Einzelberatungen mit Diätassistentinnen an. Die werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst. Ge-nauso wichtig wie die Auswahl ist übrigens das Essverhalten: genießen, schmecken, entspannt sein. Konzentriere ich mich aufs Essen, dann esse ich viel weniger.

Welche Produkte versprechen mehr, als sie halten?Ein guter Rat ist: Meiden Sie Lebensmittel, für die im Fernsehen geworben wird. Werbung lügt nicht, aber ein Blick auf die Zu-tatenliste überrascht oft. Was enthalten ist, ist in absteigender Reihenfolge aufgelistet. Da sieht man dann zum Beispiel: In eini-gen Müsliriegeln steckt so viel Zucker wie in Schokoriegeln.

wenn man die schnell verfügbaren Kohlenhydrate einschränkt, etwa

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Eine Devise: Essen, was man retten möchte. Das Projekt „Arche des Geschmacks“ der Slow-Food-Stiftung

für Biodiversität schützt weltweit rund 4.700 regionale Lebensmittel,

Nutztierarten und Kulturpflanzen vor dem Vergessen und Verschwinden.

Unter den ökonomischen Bedingun-gen könnten sie nicht am Markt be-

stehen. Empfehlungen aus der Region: Altmärker Braunkohl, Bortfelder Rübe,

Harzer Rotes Höhenvieh (Rind) und Queen-Birne.

Empfehlung aus dem Slow Food Genussführer in Wolfsburg: das Char-donnay. „Konsequent wird auf die Ver-wendung ökologischer und saisonaler

Produkte aus der Region geachtet. Gemeinsam mit Slow Food unterstüt-zen die Autostadt-Restaurants Anbau, Erhalt und Verarbeitung z. B. des origi-nal Braunschweiger Braunkohls Roter Krauser und der alten Kartoffelsorte

Rosa Tannenzapfen. Auch fast schon in Vergessenheit geratene Tomatensor-

ten werden eigens für das Chardonnay angebaut. Fast alle Speisen werden in

Bio-Qualität angeboten.“

Wissen, was man isst; die Geschichte einer Speise kennen. Dafür steht Slow Food, eine weltweite Vereinigung bewusster Genie-

ßer. Entstanden ist sie 1986 in Italien – als Gegenbewegung zu Fast Food. Heute sind allein in Deutschland mehr als 13.500 Mitglieder aktiv.

In unserer Region treffen sich regelmäßig rund 150 Slow Food Fans, um Neues zu erkunden. „Wir haben zum Beispiel in einer kleinen Kon-ditorei Pralinen hergestellt und im Beef Club unterschiedlich gereiftes Rindfleisch probiert. Wir treffen uns bei Hofführungen und Tafelrunden

oder besuchen Imker, Käsereien und Bäckereien. Man ist interessiert, probiert viel aus und schaut, was das Beste ist, erzählen Lisa Wiechmann und Dr. Carsten Blum. Die Erfahrungen wurden in einem Einkaufsführer zusammengetragen. Zum dritten Mal ist zudem ein Genussführer von Slow Food Deutschland mit Restauranttipps erschienen.

Für die breite Öffentlichkeit organisiert die Gruppe Braunschwei-ger Land jährlich im Herbst im Braunschweiger Kennelbad einen Ge-nussmarkt, diesmal am 9. September. Dort präsentieren rund 40 Pro-duzenten die Vielfalt regionaler Lebensmittel. Da trifft man dann etwa Uschi Reinhardt aus Schandelah, die schon rund 350 Tomatensorten gezüchtet hat – rot, grün, gelb und schwarz. Oder man lernt Erzeuger kennen, die Obst- und Gemüsekisten ins Haus bringen. „Bei uns in Detmerode kommt immer dienstags Tilmann Schwarzkopff aus Velp-ke mit einem rollenden Laden vorbei, mit Kartoffeln, Eiern, Gemüse, Frischgeflügel und Käse“, berichtet Lisa Wiechmann.

Gut, sauber, fair: Das sind die Slow-Food-Kriterien. „Zum bewuss-ten Einkauf gehört für mich auch, regelmäßig auf Märkte zu gehen. Da schaue ich oft besonders nach krummem Obst und Gemüse“, so Dr. Carsten Blum. „Es wird zu viel auf Normierung geachtet. Die Folge ist, dass zu viel weggeworfen wird.“ Genuss mit Verantwortung. Slow Food tritt für eine nachhaltige Landwirtschaft ein, die Respekt vor der Natur und allem Leben zeigt. Neue Mitglieder sind jederzeit willkom-men. // Infos: slowfood.de //

up your life!

.

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TrinksprücheAlles ist vergänglich, nur der Durst bleibt

lebenslänglich. Auf die Männer, die wir lieben, und die Pfeifen, die wir kriegen.

Nie sattMenschen mit Prader-Willi-Syndrom haben kein

Sättigungsgefühl. Aufgrund einer Störung im Zwischenhirn entwickeln sie einen unstillbaren Appetit.

Internationale DelikatessenGegrillte Ratte (Kambodscha), Fledermaus mit Reis (Westafrika), gebratenes Meerschweinchen (Peru),

Quallensalat (China), Entenfuß (Kambodscha)

Nicht schlechtHonig (80 Prozent Zucker) kann nicht

schlecht werden. Bei einem Zuckergehalt von mehr als 60 Prozent wachsen auf Lebensmitteln keine Schimmelpilze.

WeltrekordJoey Chestnut (34) aus Kalifornien

aß 70 Hotdogs in zehn Minuten sowie 103 Hamburger und 28

Knödel in je acht Minuten.

Kaffee ist gut gegen Kopfschmerzen

Kaffee steigert die Durchblutung des Gehirns. Das Koffein gelangt mit dem Blut ins Gehirn und erweitert dort ver-engte Blutgefäße. So kann Kaffee Kopfschmerzen lindern, vor allem Espresso und Mokka. Am besten etwas Zitronen-saft dazugeben. Vitamin C kann die Bildung eines körper-

eigenen Botenstoffes erhöhen, der den Schmerz dämpft.

Käse schließt den Magen

Käse ist kein Pfropfen des Magenausgangs, aber er verlangsamt die Verdauung. Man fühlt sich länger satt. Bei der Verdauung werden im Magen freie Fettsäuren freigesetzt. Kommen sie in Kontakt mit der Darmwand, schüttet der Darm Hormone aus, darunter Enterogastron. Das hemmt die Muskelbewegungen

des Magens, die die Nahrung vorwärtsbewegen.

Cola und Salzstangen helfen bei Durchfall

Wer Durchfall hat, verliert Wasser und viele Elektrolyte (z. B. Natri-um und Kalium). Salzstangen liefern vor allem Natrium. Der Körper benötigt aber auch Kalium. Wirkungsvoller ist eine Gemüsebrühe mit hohem Salzgehalt. Cola enthält viel Zucker. Das kann den Durchfall verstärken. Schlückchenweise Tee mit Honig hilft besser.

Bunte TellerRotes Geschirr zügelt den Appetit: Das fanden Psychologen der Uni

Basel heraus. Probanden aßen we-sentlich mehr Snacks von blauen und weißen Tellern als von roten.

stimmt das?

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NEULAND-Welt

Wie behält man die finanzielle Übersicht? Wie wäscht man? Was lässt sich schnell kochen? Solch konkretes Know-how vermittelt die Wohnschule Wolfsburg. Hier lernen Erwach-sene mit einer anerkannten Behinderung, in einer eigenen Wohnung zu leben – mit oder ohne Hilfe. Dabei geht es neben Alltagskom-petenzen auch um die Gestaltung der Freizeit und den Aufbau eines sozialen Netzwerks. Die Wohnschule dauert zwei Jahre, mit ei-nem zweistündigen Angebot pro Woche. Wissen aus Seminaren der Ev. Familienbil-

dungsstätte wird durch Gruppenangebote vertieft und geübt. Zuständig für die Planung und Durchführung ist das CJD Wolfsburg. Eine möblierte Wohnung der NEULAND, er-möglicht Probewohnen, finanziert durch die Stadt Wolfsburg. Ein neuer Kurs (ab dem 23. Lebensjahr) startet im August. Auskünfte zur Antragstellung erteilt der Geschäftsbe-reich Soziales und Gesundheit im Rathaus. // Nähere Infos zur Wohnschule bei Lara Läpple, Telefon: 01 51.40 63 91 95. E-Mail: [email protected] //

Wissenswertes, Informationen, Tipps, Kontakte, Partner und Hintergründe

Der viele Schaum, der aus dem Gerät kommt, weckt manchmal Misstrauen. Aber er ist nicht giftig. „Das ist Maisschaum. Bei der Vorführung hat ein Mitarbeiter

ihn zum Beweis sogar probiert“, erzählt Gärtnermeister Michael Mannott. Mit der Maschine ElmoTherm entfernen unsere Gärtner seit September Unkraut durch Hit-ze. Wasser wird auf 90 Grad erhitzt. Der Schaum isoliert. Er ermöglicht, dass das hei-ße Wasser länger in die Wurzeln eindringen kann. Auf diese Weise wird Wildkraut ohne Gift verbrüht – schnell und effizient auf biologischer Basis. „Glyphosat setzen wir bereits seit 2015 nicht mehr ein. Seitdem haben wir Unkraut per Hand entfernt, mit Hacken und Freischneidern“, berichtet Gärtner Uwe Kruggel. Das war zeitauf-wendig. Mit dem Heißwasser-Schaumsystem können nun täglich rund 3.000 m2 Fläche am Tag gereinigt werden. Das Unkraut wird schnell braun und kann dann mit einer Maschine abgebürstet werden. Reste dienen als Humus für den Boden. Der Einsatz muss übrigens nicht genehmigt werden. Der ElmoTherm steht auf der Betriebsmittelliste des Forschungsinstituts für biologischen Landbau.

Unkrautentfernung biologisch

Heißes Wasser dringt in die Wurzeln ein

Selbstständig wohnen mit Behinderung

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Team „Service & Soziales“

Unser Team „Service & Soziales“ ist nun zentral in der Geschäftsstelle

Stadtmitte zu erreichen. In der Schillerpassage 2, 1. OG, werden die Nachbarschaftshäuser, Gästewoh-nungen und möblierten Wohnun-gen vermietet. Von hier wird nun

auch die Mieterbetreuung bei Mo-dernisierungen und Entmietungen koordiniert. Zudem treffen Sie hier

die Ansprechpartner für Wohn- und Wohnumfeldberatungen an.

Mietwohnungen in Fallersleben

Es ist ein echtes Sahnegrundstück: gut angebunden in Fallersleben,

mit Blick auf ein Landschaftsschutz-gebiet. Im Neubaugebiet Kleekamp,

zwischen Gifhorner und Ehmer Straße, wird die NEULAND 160

1- bis 4-Zimmer-Wohnungen er-richten. Auch Gewerbeflächen sind geplant. Der Hochbau soll im Früh-jahr 2019 beginnen. Bis dahin wird das Gelände durch den Investor, die

Kleekamp GmbH, erschlossen.

Kooperationspartner: Sparen beim Ticketkauf

Kabarett-Bundesliga im Hallen-bad, Dschungelbuch-Musical im CongressPark, Sam Smith, Dono-

van und Billy Joel in Hamburg: tolle Shows im Frühling. Beim

Ticketkauf in der Konzertkasse der Wolfsburger Nachrichten (nicht im

Online-Shop) erhalten alle NEU-LAND-Kunden 2,50 Euro Rabatt je

Einkauf mit einem Wert ab 30 Euro (Kassenwert, nicht pro Karte).

// Adresse: Porschestraße 22-24 //

„Hellwinkel Terrassen“ wachsen

Neuer Laufkurs ab 3. Mai

Wie wärmt man sich am besten für einen längeren Lauf auf? Welche Atmung ist ideal, welche Armbe-wegung? All das erfahren Sie beim NEULAND-Laufkurs. Ab dem 3. Mai coacht Personal Trainerin Claudia Saracino Anfänger und Fortgeschrit-tene in 15 Trainingseinheiten à 90 Minuten. Teil des Kurses sind auch Laufkraftübungen und Beweglich-keitstraining. Trainiert wird don-

nerstags von 17.30 bis 19 Uhr – im-mer verbunden mit viel Spaß. Das Ziel ist die Teilnahme am Wolfsburg Marathon im September. Kosten: 99 Euro, inklusive Laufshirt und Marathongebühr. Die Streckenlänge ist frei wählbar. // Anmeldeformu-lar unter nld.de/das-lauf-projekt. Ansprechpartnerin bei Fragen: [email protected]. Anmeldeschluss ist der 31. März //

Schneller Baufortschritt an der Reis-linger Straße. Im Mai können wir bereits das Richtfest der „Hellwinkel Terrassen“ feiern. Anfang 2019 wer-den 143 neue Wohnungen bezugs-fertig sein: 1- bis 4-Zimmer-Woh-nungen mit Wohnflächen von 30 bis 125 m2. Schön begrünt, in Citynähe. 38 der Wohnungen werden öffent-lich gefördert. 18 werden rollstuhl-gerecht gestaltet. In Kooperation mit der Lebenshilfe wird betreutes Woh-nen angeboten. Die Vermarktung beginnt im Sommer. Mit einem Neu-bau-Newsletter informieren wir re-gelmäßig über alle aktuellen Entwick-lungen. // Sie können den Newsletter auf der Webseite www.nld.de, Rubrik Neubau, abonnieren //

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Happy Weltraum

Die ultimative Mottoparty für den Kindergeburtstag

Bereit zum Abheben?

Jetpacks: Flaschen zusammenkleben, ansprühen, Gummibänder zu Schlaufen

fixieren und wie an einem Rucksack an die Flaschen kleben. Krepp-Dreiecke zuschneiden,

zusammenfassen und in den Flaschenhals kleben (Fotoanleitung auf Seite 24).

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W enn alles gut geht, bietet ein Kindergeburtstag jede Menge Spaß für die Kleinen. Gleichzeitig bedeutet die

anstehende Party aber auch immer wieder reichlich Stress für die Eltern. Was machen wir in diesem Jahr, wie beschäftigen wir die Kleinen? Um diesen Stressfaktor möglichst flach zu halten, die Freude bei den Kindern aber möglichst hoch, schla-gen wir eine coole Mottoparty vor. Passend zum Magazin-Titel widmen wir uns dem Thema „Weltraum“. Mit den unendlichen Weiten der praktischen Umsetzung hat sich unsere Deko-Ex-pertin Andrea Müller beschäftigt. Hier die Eintragungen aus ihrem Logbuch:

Damit das Ganze schon vom Start weg eine runde Sache wird, werden zuerst passende Einladungen gestaltet. Dabei orientieren wir uns an der Form einer Rakete. Andrea Müller hat dazu aus Toilettenpapierrollen einen Grundkörper gebas-telt, der mit dem Einladungstext ummantelt wird. Den kann man ausdrucken und aufkleben, nachdem dieser zuvor von dem Gastgeberkind per Hand unterschrieben wurde. Der Ra-ketenfuß und die Spitze werden aus Tonpapier zugeschnitten und mit Klebstoff fixiert.

Für die Raumdekoration hat unsere Deko-Expertin Sty-roporkugeln als Planeten bemalt und diese vor eine Welt-raumfolie gehängt. Hier eignet sich eine schlichte schwarze Folie aus dem Baumarkt. Alternativ lassen sich auch schwar-ze Müllsäcke aufschneiden. Wenn man alte Kartons und Do-sen zusammensetzt, diese dann mit Silberfarbe ansprüht

Wenn die Kinder zur Party kommen, dürfen sie sich zuerst einmal als Astronauten verkleiden. Dazu haben wir Einwegmaleranzüge (gibt es für ein paar Euro im Baumarkt) entfremdet und mit ausgedruckten Astronautenmotiven (aus dem Internet) verziert. Und für die perfekte Passform liegen breite Gürtel aus Gummiband mit entsprechender Schnalle bereit.

eins zwei drei raketenschnelle Einladung

leckere Astronautennahrung

Deko Kostume Snacks So wird die Party rund

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Brandteigkrapfen mit Vanillecreme

und mit diversen Symbolen beklebt, entsteht ein cooler Roboter. Weitere Weltraum-Accessoires: Pikser für das Buffet mit Astronauten (aus dem In-ternet: ausgedruckt und ausgeschnit-ten), Sternenstrohhalme und eine Weltraumtorte mit Astronaut und Wunderkerze.

Selbst für das entsprechende Entertainment wird gesorgt: Die Kids können Aliens mit Spielzeugpistolen (Gummipfeile!) abschießen. Zuvor

müssen die Aliens aus heliumgefüll-ten Luftballons hergestellt werden. Damit sie authentisch wirken, werden ihnen aus Tonpapier die typischen Alienaugen aufgeklebt. Um zu ver-hindern, dass die Ballons unter der Decke kleben, werden sie mit einem Band beispielsweise mithilfe eines Steines auf dem Boden befestigt. So vorbereitet, sollte einer fröhlichen Weltraum-Party nichts mehr im Wege stehen.

spezialAntrieb

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4

5

6

1

Das braucht man: PET-Fla-schen, doppelseitiges Kle-

beband, Heißkleber, breites Gummiband, Sprühfarbe in Silber und farbiges Krepppa-

pier in Orange/Rottönen.

Obst in dekorative Stücke

schneiden. // Nach Belieben auf die Spieße

stecken.

echt Fruchtig

Teig: 1/4 l Wasser 80 g Butter 200 g Mehl

10 g Backpulver 1 Prise Salz

5 Eier 1 TL Zucker

Vanille- creme:

1/4 l Milch 1/4 l Sahne 80 g Zucker

3 Eigelb 40 g Vanille-

puddingpulver

Für den Teig:Wasser und Butter mit Salz und Zucker aufkochen. // Mehl und Backpulver zugeben, mit einem

Holzlöffel kräftig durchrühren, dabei den Topf auf dem Herd lassen und

den Teig kurz abbrennen. Die Masse in eine Schüssel geben und nach und nach die Eier unterarbeiten. // Vom Brandteig mit einem Löffel Krapfen abstechen und im heißen Fettbad ausbacken. // Noch warm durch

Zucker rollen.

Vanillecreme: Von der Milch die Hälfte abnehmen,

mit Eigelb und Cremepulver ver-mengen, Restmilch und Sahne mit

dem Zucker aufkochen, die Eimasse zugeben und eine Minute leicht

köcheln. // Wenn die Creme kalt ist, in einen Spritzsack geben und so die

Krapfen füllen.

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Nein, heute nichts vom Bringdienst! Mit Uwe Quandt kommt euer eigener Koch. Und mit ihm ist Erlebniskochen angesagt.

KOCHEN FÜR FREUNDE

01 79.3 38 20 20

0 53 61.1 57 04

[email protected]

uwequandt.de

Schlemmen wie die Aliens

Coole Partysnacks zum Abheben

A liens aufgepasst: Auch Außer-irdische brauchen etwas für

den kleinen Hunger zwischendurch. Star-Trek-Koch Uwe Quandt hält aber nichts von abgepackter Astronau-tennahrung. Deshalb hat er in seiner Bordküche ein paar Zutaten zusam-mengemixt und daraus ein Menü ge-zaubert, dem wohl selbst erfahrene Raumfahrer nicht widerstehen kön-nen. Also ran an die Snacks ...

Möhren – gelbe, violette, Pastinaken, Sellerie. Bei der Wahl des Gemüses kann man variieren.

Gemüse schälen und in grobe Stifte schneiden. Mit Salz, Pfef-fer, Paprika und Curry würzen

und mit Mehl bestäuben. // Zwei Esslöffel Mehl und einen

Esslöffel Stärke mit einer Tasse Wasser vermengen. // Die

mehlierten Gemüse durch den Teig ziehen und in einer Heiß-luftfritteuse oder alternativ im

Fettbad ausbacken. Für einen Kindergeburtstag kann man die Mayonnaise auch einfär-ben, z. B. mit Petersiliensaft

oder mit Tomatenmark.

Quandt kocht

Leerrohre unterhalb der Straßen geführt. Sobald die Grundstücke der NEULAND erreicht sind, werden die Leitungen in der Regel mit dem Kel-ler des Hauses verbunden. Die Verbindung bis in die Wohnung erfolgt über die bereits im Gebäude vorhandene Infrastruktur. Mit einem entspre-chenden Router und einem Glasfaservertrag bei der WOBCOM oder einem anderen Anbieter kom-men die Mieter über ihre Telefondose bequem in den Genuss einer Bandbreite von 444 Mbit/s im Down- und 111 im Upload.

Auch zu Hause ist das schnelle Internet ein Muss für zahlreiche Anwendungen, die

zukünftig immer wichtiger werden. Ob das Streamen von Musik und Filmen, das komfor-table Steuern der Haustechnik über das Mobil-telefon, intelligente Assistenzsysteme für älte-re Menschen oder der Austausch von großen Datenmengen für das Arbeiten von zu Hause aus: Für all das sind hohe Bandbreiten unver-zichtbar. Daher setzt die NEULAND für ihre Mieter auf die Anbindung ans Glasfasernetz. Anders als bei Kupferkabeln werden Daten in Glasfasern nicht durch elektrische Impulse, sondern quasi in Lichtgeschwindigkeit über-tragen. Außerdem ist diese Technologie kaum störungsanfällig und eignet sich für Neubau-ten ebenso wie für Bestandsimmobilien.

In Wolfsburg treiben den flächendecken-den Ausbau des Glasfasernetzes die Stadt-werke Wolfsburg AG voran. Den Betrieb des Netzes übernimmt das Tochterunternehmen der Stadtwerke, der Telekommunikations-dienstleister WOBCOM. Beim städteweiten Breitbandausbau werden die Glasfasern durch

Schneller vernetzt

Mit Glasfaser in die Zukunft

Gestartet wurde der Glasfaserausbau 2017 in

den Stadtteilen Laagberg, Tiergartenbreite und Westha-

gen. Es folgen 2018: Eichel-kamp, Schillerteich, Heßlingen,

Wohltberg, Teichbreite, Hell-winkel, Rothenfelde, Detme-

rode, Innenstadt und Teile von Neindorf. Bis 2022 soll Wolfs-burg insgesamt mit Glasfaser

versorgt sein.

// www.glasfasermadeinwolfsburg.de //

Wann Ihre Straße mit Glasfaser versorgt wird

und weitere Informationen finden Sie hier:

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Der flexible Treff

Nachbarschaftshäuser: ideal für Feiern, Hobbys und Vereine

Der Neunjährige kommt mit einem großen Plan nach Hause: „Diesmal möchte ich mei-

nen Geburtstag mit 20 Freunden feiern.“ Das kann eng in der Wohnung werden? Dann gibt es eine gute Alternative: unsere Nachbarschafts-häuser (NBH). Die sechs Treffpunkte können nicht nur für private Feiern gemietet werden. Hier treffen sich auch Seniorengruppen, Verei-ne und Hobbykurse. Material kann bei Bedarf in Schränken gelagert werden. In der Küche steht Kaffee- und Abendbrotgeschirr bereit. Langjäh-riger Nutzer im Teichgarten ist zum Beispiel der Schachclub Wolfsburg. „Mittwochs bieten wir von 17 bis 18 Uhr ein Kinder- und Jugendtraining an. Anschließend spielen Erwachsene“, berichtet Johannes Thormeier. Der Raum sei ideal: „Zentral und auch mit dem Bus gut erreichbar.“ Montags wird der Saal dann zum Yoga-Treff. Kursleiterin Elske Oberholthaus nutzt auch das NBH in der Schillerstraße. Sieben Kurse bietet sie wöchent-lich an: dynamisches Yoga, kraftvoll und flie-ßend. „Die Räume haben eine gute Größe. In der Küche können wir auch mal einen Tee kochen“, so die Inhaberin von Yoga Mobil.

„In den NBH wird auch Doppelkopf gespielt und Kaffee getrunken. Weight Watchers, Krab-belgruppen und Pilates-Kurse treffen sich. Fir-men mieten den Saal für Coaching und auch viele Vereine und Institutionen sind regelmäßig hier, etwa die AWO, Philatelisten und die Ost- und Westpreußen“, berichten Laura Simm und Mike Zischke. Sie koordinieren die Vermietung. Fünf NBH bieten Platz für 50 Personen. Halbtagesmie-te: 50 Euro, Tagesmiete: 100 Euro, Wochenende: 200 Euro. Das Haus im Dag-Hammarskjöld-Weg ist für maximal 25 Personen geeignet. Hier kostet die Nutzung 40, 80 oder 160 Euro.

// Übersicht und Online-Reservierungsanfrage unter www.nld.de/service/nachbarschaftshaeuser //// Reservierung unter Telefon 0 53 61.791 0 //

// Buchung des Nachbarschaftstreffs Neue Burg bei der Bettina Harms GmbH, Telefon 0 53 61.2 75 96 57 //

1 Der Yoga-Treff endet immer mit einer Klangmeditation 2 Mittwochs wird im Teichgarten Schach gespielt

3 Laura Simm und Mike Zischke koordinieren die Vermietung

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Ihre erste Verabredung wäre beinahe geplatzt. Dieter Witschel kam zehn Minuten zu spät. „Ich war schon

zum Bus gegangen. Als ich an der Haltestelle stand, kam er“, erinnert sich Edeltraud Witschel. 1989 war das. Da konnten beide schon aus einem über (bzw. fast) 50-jäh-rigen Leben erzählen. Bei einem Essen lernten sie sich näher kennen – und trafen sich dann regelmäßig. „Das war erst eine große Freund-schaft.“ Seit 1999 sind sie nun verheiratet.

1937 kam Edeltraud Witschel in Rönfeldholz bei Lütjenburg zur Welt. Ihren Vater lernte sie nie kennen. Er starb vor ihrer Geburt. „Auf dem Sterbebett bat er seinen Bruder, sich Mutti und mir anzunehmen. Onkel

Erich kümmerte sich um mich. Sie haben später auch geheiratet. Ich bekam noch zwei Brüder.“ Ein Lieblings-platz ihrer Kindheit: die Milchrampe. „Da standen 20-Li-ter-Milchkannen zur Abfuhr bereit. Beim Bauern sind wir oft auf dem Heuboden herumgekrabbelt und haben uns in der Scheune versteckt.“ Als Kind hat sie indes auch

schon kräftig gearbeitet. „An der Ostsee lebten vie-le Grafen. Die Gutsherren kamen in die Schule und fragten, ob wir Kartoffeln sammeln und Rüben zie-hen möchten. Da haben

wir uns gefreut. Pro Stunde gab es 50 Pfennig, dazu ein Stück Kuchen. Es war die harte Zeit.“ Die Berufs-wahl lief dann anders als erwartet. Innenarchitektin?

Bis zur Heirat 1999 waren sie zehn Jahre befreundet.

Beinahe hätten sie sich verpasst

Kleider für Adlige, Ackern in der Saline, Campen mit Kamin: Dieter und Edeltraud Witschel erzählen aus ihrem Leben

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Dafür war kein Geld da. Banker? Ein Männerberuf. Sie wur-de auf eine Privathandelsschule geschickt und lernte dann Damenschneiderin. „Die Leute sagten: Die Edeltraud hat doch gar kein Sitzfleisch, aber es hat so einen Spaß gemacht. Wir haben die tollsten Festkleider für Adlige gestaltet.“ Die Chefin war allerdings streng. „Einmal ging sie zu meinem Vater, weil ich im Kino in der Spätvorstellung war. Sie sagte: Das geht gar nicht. Er schmunzelte aber nur.“ Cowboyfilme mit John Wayne oder Clark Gable – die fas-zinierten sie. Sie ging auch gern tanzen: „Ich war die Rock’n’Roll- Königin.“ Die Handarbeit begleite-te sie dann durchs Leben.

In Wolfsburg, wo sie seit 1957 lebt, arbeitete sie zunächst in einer Reinigung. Später, nach der ersten Heirat und der Geburt von vier Söhnen, war sie Handarbeitslehrerin an der Laagbergschule und bildete an der VHS Schneiderinnen aus. Ein Schrank zu Hause im Schlesierweg ist voll mit gestickten Decken. Blumen, Hasen, Piepmätze, Eulen: „Ich sticke stän-dig“, sagt sie lächelnd. „Mein Mann schimpft schon.“

Dieter Witschel wurde 1942 in Lodz geboren. Er wuchs in Schöningen auf. „Wohlbehütet“, erzählt er. „Ich war Pfadfin-der, habe viel gecampt und Handball beim TC Schöningen gespielt.“ Treffpunkt der Kinder war ein großes Feld. „Wir sind oft barfuß über Stoppelfelder gelaufen. Als Taschen-geld-Job haben wir Hamster ausgegraben und das Fell ver-

kauft. Pelzgeschäfte nähten Mäntel daraus.“ Er erinnert sich auch an einen Tankwagen, der regelmäßig Wasser brachte. „Das Wasser im Ort war zu hart. Da kauften wir eimerweise Wasser, um zu kochen.“

Nach dem Schulabschluss ließ er sich zum Schlosser aus-bilden. In einer Maschinenfabrik arbeitete er unter anderem für die Seilbahnindustrie und baute Loren für die Braun-

schweigischen Kohlen-Bergwerke. „Wir waren auch in der Schöninger Salzsaline tätig.“ 1961 wechselte er ins VW-Werk und setzte Seitenteile zusammen. Später arbeitete er in der Instandhaltung. „Durch den Job zog ich nach Wolfsburg – mit 18 in

ein möbliertes Zimmer in der Reislinger Straße. Ich hatte ei-nen sehr guten Kollegenkreis. Wir haben auch zusammen gekegelt.“

Das große gemeinsame Hobby von Dieter und Edeltraud Witschel wurde dann das Campen – vor allem in Spanien, Griechenland und Marokko. „Wir sind Mitglied im Deut-schen Camping-Club. Oft sind wir zusammen gefahren. Die vielen Wohnwagen hintereinander: Das sah aus wie eine Perlenkette.“ Inzwischen sind sie nun im Ausland auf Hotels umgestiegen. Im letzten Jahr, anlässlich des 80. Geburtstags von Edeltraud Witschel, waren sie etwa in Kroatien auf den Spuren von Winnetou. Das erste Vierteljahr 2018 erleb(t)en sie in Spanien, in Roquetas de Mar. „Fisch essen, die Mandel-blüte sehen, über die Märkte schlendern – da überwintern wir nun im zehnten Jahr, in einem Hotel direkt am Meer. Überall wird Deutsch gesprochen.“ Das Campen beschränkt sich heute auf Dannenbüttel. „Im Sommer sind wir immer draußen. Als wir kamen, war hier nur Wiese. Inzwischen haben wir auf dem Platz sogar eine Terrasse mit Kamin.“ Sie haben im Leben immer angepackt – aber dann auch die freie Zeit genossen.

Auf den Spuren von Winnetou

1 Edeltraud Witschel hat einen „Stickfimmel“ 2 Ihre vier

Söhne aus erster Ehe 3 Edeltraud und Dieter Witschel zu Hause im

Schlesierweg 4 Urlaub in Marokko

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So war’s in Landsberg und Halle

// Preis pro Person: 69 statt 86 Euro // // Anmeldung möglich ab 21. März 2018 //

// Anmeldeschluss ist der 3. April 2018 // // Abfahrt Wolfsburg: 8 Uhr,

Rückankunft: circa 19.30 Uhr //

Gewinnspiel

weltraum verlost 1 x 2 Plätze für die Fahrt nach Walsrode. Möchten Sie am

8. Mai kostenlos dabei sein? Dann beantworten Sie die Gewinnfrage:

Was wird in der Komödie „Mutters Kurschatten“ gestohlen?

// Schreiben Sie eine Postkarte an: NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH

Jeannine Simon, Erfurter Ring 15, 38444 Wolfsburg //

// Oder senden Sie eine E-Mail an:

[email protected] //

Einsendeschluss ist der 3. April 2018.

Mieterfahrt

// Anmeldung unter Telefon 0 53 61.791 166 oder E-Mail [email protected] // Nach Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung mit Informationen zur Geldüberweisung // Bei bereits bezahltem Betrag und Nichtantreten der Reise behalten wir 50 % des Reisepreises ein // Es werden Fotos für unser Kundenmagazin und unsere Internetseite gemacht //

Täglich ein Theaterstück in der Backstube: Dieses Konzept von Bä-ckermeister Bernd Hartmann ist ein Knüller. Ende 2016 hatten wir schon viel Spaß im HeideBackHaus in Walsrode. Wegen der großen Nachfrage sind wir nun am 8. Mai wieder dort. Nach einem gro-ßen Spargelessen mit Sauce Hollandaise, Schinken, Schnitzel und Kartoffeln sowie lustiger Unterhaltung mit Entertainer Heidjer Bernie (dem Chef persönlich) wird die Krimikomödie „Mutters Kurschatten“ präsentiert. Wir können miträtseln: Wer ist der Brotgelddieb? Anschließend steht ein Kaffeetrinken mit musikali-scher Unterhaltung auf dem Programm. In den Pausen kann die Backstube besichtigt werden. Dazu bietet der Tagesausflug vorab eine zweistündige Kutschfahrt, die um 10 Uhr beginnt.

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aus

1-2 Rundgang durch die Keramikscheune Spickendorf: vielseitiges, modernes Kunsthandwerk – dazu Spezialitäten von Brotaufstrich

bis Wein. 3 Mittagessen in der Bauernschänke in Landsberg, einem ehemaligen Pferdestall. 4-6 In der Halloren-Schokoladen-fabrik in Halle dürfen die Angestellten so viel Schokolade naschen, wie sie schaffen: Das erfuhren wir bei einer interessanten Führung

mit Riechwänden, einer Schauwerkstatt und vielen Probierschäl-chen. Highlight: ein Zimmer komplett aus Schokolade.

// www.nld.de/service/mieterfahrten //

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Impressum

Herausgeber: NEULAND Wohnungsgesellschaft mbHErfurter Ring 15 38444 Wolfsburg Telefon: 0 53 61.791 0 [email protected] www.nld.de

Projektleitung: Jeannine Simon (V. i. S. d. P.) Telefon: 0 53 61.791 166

Umsetzung/Layout/ Koordination: KARMA Kommunikationsdesign Porschestraße 4738440 WolfsburgTelefon: 0 53 61.8 99 97 77 [email protected]

Foto/Illustration: Janina Snatzke www.janina-snatzke.deKerstin Krempel/KARMA KommunikationsdesignKarsten Weyershausen

Redaktion: KARMA KommunikationsdesignMichael Völkel Thomas Beyer (Chefredakteur) www.siesta.de

Druck: Sigert GmbH Druck- und Medienhaus Ekbertstraße 1438122 Braunschweig Telefon: 05 31.8 09 29 22

Winkelmanns

Welt

Tipp vom 20-jährigen, musikbegeisterten Neffen: der YouTube-Kanal colors. „Superviele Clips von recht unbekannten guten Künstlern“.

Wir haben nicht nur Herzklopfen wenn wir uns verlieben, sondern wir verlieben uns leichter, wenn wir Herzklopfen haben. Zu die-ser Erkenntnis kamen kanadische Forscher bei einem außergewöhnlichen Experiment auf einer Hängebrücke in schwindelnder Höhe. Das Ergebnis: Wenn Menschen sich in einer „aufregenden“ Situation begegnen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich attraktiv finden oder sogar verlieben. Be-gründung: Das Herzklopfen durch den „Kick“ werde mit dem Gefühl für die anwesende Person in Verbindung gebracht. Empfehlung der Redaktion: Sorgen Sie für „Aufregung“ und schon klappt es in der Liebe :)

Fundstücke der Redaktion

Wie sind Sterne und Planeten aufgebaut? Wie funktionieren Raketen? Wie ar-beiten Astronauten? Die Space Kids begeben sich auf eine Reise durch den Kosmos, erfahren dabei viel über die Wunder unserer Erde und staunen über die Unendlichkeit des Universums. Der frische Stil der Texte von Steve Parker und die originellen Illustrationen von Andrea de Santis machen die „Einfüh-rung in den Weltraum“ zu einem echten Erlebnis: Kleine und große Entdecker werden die Welt um sie herum nach der Lektüre mit anderen Augen sehen. // Altersempfehlung: ab 6 Jahren //

Unser Weltraum

Musikvideos

Ungewöhnliches

Die Brauerei Feldschlößchen spart Erdgas, indem sie überschüssigen Alkohol verheizt.

Die britischen Royals dürfen keine Autogramme geben und keine Selfies machen.

Eierfärben mal ganz anders… oder was mache ich mit alten Seidenkrawatten … auf YouTube: DIY Ostereier mit Krawatten färben.

So geht Verlieben

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TERMIN

  VORMERKEN:

3. AUGUST 2018

Das Entdecker-Kino unter freiem Himmel

Freier Eintritt

N° 9–

Auch  dieses  Jahr  findet  wieder  unser  beliebtes  Open-Air-Kino  mit  Rahmen- programm für die ganze Familie statt. 

Welcher  Film  gezeigt  wird,  liegt  in  Ihren  Händen.  Nennen  Sie  uns  einfach Ihren Filmwunsch.  Über  die  drei  am  häufigsten  genannten  Filme  wird  dann  abgestimmt. Den Film mit den meisten Stimmen können Sie am Freitag den 3. August in toller Atmosphäre unter freiem Himmel genießen.

Zudem verlosen wir unter allen, die einen Filmvorschlag abgeben, fünf Kino- Gutscheine im Wert von jeweils 30,- Euro. Einsendeschluss ist der 27. April 2018.

Die aktuellen Informationen finden Sie im Internet unter: www.nld.de

Ihr Filmwunsch:Abgabe in allen NEULAND-Geschäftsstellen,per E-Mail an: [email protected] oder per Post:

NEULAND Wohnungsgesellschaft mbHKennwort: FilmvorschlagErfurter Ring 1538444 Wolfsburg

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