FSV Frankfurt life 03 Saison 2011/12

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FSV Frankfurt 1899 Stadionzeitung Saison 2011/12 Ausgabe 03

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ich freue mich besonders, Sie zu unserem heutigen denkwürdigen Heim-spiel gegen Eintracht Frankfurt begrüßen zu dürfen und heiße natürlich auch unsere Frankfurter Gäste herzlich willkommen.

Zum ersten Mal in der langen, traditionsreichen Geschichte des FSV Frankfurt werden bei einem Heimspiel der Schwarz-Blauen rund 50.000 Zuschauer im Stadion sein. Nur das Endspiel um die Deutsche Fußball-meisterschaft 1925 gegen den 1. FC Nürnberg, das zufällig an gleicher Stätte stattfand, lockte eine ähnlich große Zahl Fußballanhänger an. Da-her ist es auch selbstverständlich, dass wir all diesen Menschen heute die Gelegenheit geben möchten, dieses Spiel live mit zu verfolgen. Leider treten wir nicht in unserem geliebten Frankfurter Volksbank Stadion an, aber dieser festliche und prächtige Rahmen lindert das Heimweh.

An das letzte Pflichtspielderby im Jahre 1962 habe ich nur noch vage Erinnerungen, mittlerweile sind seit diesem Spiel schon 49 ½ Jahre vergangen. Ich war damals 16 Jahre alt und spielte für die B-Jugend (U 17) des FSV Frankfurt auf der so genannten halbrechten Stürmerposition, also die 8er-Position. Die beiden heutigen Vize-Präsidenten Ludwig von Natzmer (rechter Verteidiger, Nummer 2) und Wolfgang Kurka, (Mittelläufer, Nummer 5) waren ebenfalls dabei. Wir waren eine der erfolgreichsten Jugendmann-schaften des FSV, die von der D-Jugend (U 10) an fast unverändert zusammenspielte. Wir blieben seinerzeit über 80 Spiele lang ungeschlagen. Die Eintracht wurde von uns jedes Jahr in beiden Derbys stets klar besiegt. Das setzte sich bis in die A-Jugend (U 19) fort. Ich erinnere mich an das Finale um den „Frankfurter Neue Presse“-Pokal, als wir die Eintracht deutlich mit 6:0 in die Knie zwangen.

Dermaßen erfolgreich war die 1. Mannschaft des FSV leider nicht. Aber die Bornheimer spielten in dieser Zeit auch in der höchsten Klasse, der sogenannten Oberliga Süd, die Derbys gegen die Eintracht waren immer sehr spannend und die Spielausgänge waren unterschiedlich. Meistens gewannen jeweils die Heim-Mannschaften vor ausverkauftem Haus.

Doch am 28. Januar 1962 verloren wir mit 0:4 bei der Eintracht, der FSV stieg leider in diesem Jahr erst-malig ab. Viel mehr blieb mir von diesem Spiel nicht in Erinnerung, ich habe diese Enttäuschung schnell verdrängt. Auch andere Zeitzeugen, die ich noch kenne, können sich nicht mehr erinnern. Wer hätte damals gedacht, dass erst wieder nach fast 50 Jahren ein Pflichtspiel - Derby gegen unsere Freunde von der Eintracht stattfinden würde?

Heute ist es endlich soweit, auch wenn die Eintracht in dieser Begegnung der klare Favorit ist, freuen wir uns sehr darüber, dass sich der Kreis nach einem halben Jahrhundert schließt und wir dieses wunderba-re und sicherlich friedliche Fußballfest in Frankfurt feiern.

Herzlichst Ihr

Julius Rosenthal(Präsident FSV Frankfurt 1899 e.V.)

FSV life VORWORT

Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger und Partner des FSV Frankfurt,

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Inhalt

Profiteam12 Porträt Huber16 Unser Gegner Eintracht Frankfurt18 Mögliche Aufstellungen22 Rückpass FC Ingolstadt26 Kader28 Tabelle 2. Bundesliga 34 Spielplakat FC Erzgebirge Aue36 Auswärtsspiel Karlsruher SC38 Rückpass MSV Duisburg

Leistungszentrum31 Tabelle Regionalliga Süd52 FSV U23 verliert Heimauftakt durch einen Doppelschlag nach der Pause mit 1 : 356 Professionell koordiniert: FSV-Jugend bei 70 Turnieren

FSV life 6 Das letzte Ligaderby zwischen FSV und Eintracht Frankfurt10 Interview mit Geschäftsführer Finanzen Clemens Krüger20 FSV Frankfurt und Hyundai gründen Main Business Club24 Mainova ist „SPONSOR OF THE DAY“44 Maskottchen Franky zu Gast bei seinen Artgenossen50 Talentförderung und Spaß - So wächst die FFH-Fußballschule60 Haste Worte?62 Geburtstage65 Scherers Einwurf

6 Das letzte Ligaderby

22 Rückpass FC Ingolstadt

10 Interview mit Clemens Krüger

12 Porträt Alexander Huber

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22 Rückpass FC Ingolstadt

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Als der FSV und Eintracht Frankfurt am 27. Januar 1962 aufeinander trafen, konnte kei-ner ahnen, dass dies das letzte Frankfurter Punktspiel-Derby für nahezu 50 Jahre sein würde. Bis dahin hatten beide Vereine seit ihrer Gründung immer in der höchsten Klasse gespielt. In den Annalen kann man von hitzigen Derbys in den 20er- und 30er Jahren lesen. Tumulte, Protes-te, Platzverweise und Sperren waren an der Tagesordnung.

Nach dem 2. Weltkrieg hatten die Frankfurter Bürger zunächst andere Sorgen. Die Eintracht war längere Zeit Gast im Stadi-on am Bornheimer Hang (heute Frankfurter Volksbank Stadion), da der Riederwald nicht bespiel-bar war. In den 50er Jahren gab es sogar eine Frankfurter Stadt-auswahl aus FSV-, Eintracht- und Offenbacher Spielern, die

als Auswahlmannschaft am europäischen Messepokalwett-bewerb, Vorläufer aller heutigen europäischen Pokalwettbewer-be, teilnahm. Bis Mitte der 50er Jahre spielten der FSV und die Eintracht auf einem sportlichen Niveau, im weiteren Verlauf be-kam die Eintracht Oberwasser, wurde 1959 Deutscher Meister und hatte ihren großen Auftritt im Europapokal mit dem Errei-chen des Endspiels 1960 gegen Real Madrid in Glasgow (3:7).

Zurück ins Jahr 1962: Das letz-te Punktspiel-Derby zwischen Eintracht und FSV Frankfurt wollten 23.000 Zuschauer auf dem Sportplatz des Tabellen-führers der Oberliga Süd am Riederwald gegen den Tabel-lenletzten sehen. Die Eintracht war haushoher Favorit, aber der FSV hatte in der ersten Halbzeit drei exzellenten Konterchancen

durch Hofmann, Späth und Gei-ger. Die „Frankfurter Neue Pres-se“ beobachtete das Gesche-hen so: „Ehe die Riederwälder die brennende Gefahr, der sie ausgesetzt waren, überhaupt wahrhaben wollten, schien der Führungstreffer der Bornheimer dreimal nahezu perfekt. Hof-mann traf aus sieben Metern Entfernung zum Tor den Rücken seines Kampfgefährten Ham-mann statt in die offene Ecke; Späth verfehlte nur um weni-ge Zentimeter; Geiger brachte am Elfmeterpunkt nur eine Art Rückgabe heraus.“

Es bewahrheitete sich die alte Fußballweisheit: „Wer vorne nicht trifft, fängt hinten ein Tor“, und zwar auf die bitterste Art und Weise: FSV-Mittelläufer Menne unterlief in der 36. Minute ein Ei-gentor. FSV-Stürmer Späth hat-te fünf Minuten nach der Pause

Damals…vor fast 50 Jahren: Das letzte Ligaderby zwischen

FSV und Eintracht Frankfurt

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mit einem Lattentreffer Pech, bei einem Torerfolg hätte die Partie eventuell einen anderen Verlauf nehmen können. Doch die Ein-tracht-Akteure Schämer (2) und Stinka machten dann mit ihren Toren alles klar. 4:0 hieß es am Ende. Im Sport-Magazin (heu-te kicker sportmagazin) konnte man lesen: „Wenn es im Fußball jemals möglich ist, nach dem Ergebnis etwas über die Spiel-stärke zweier Mannschaften zu sagen – bei diesem Frankfurter Derby geht es nicht. Niemals in dieser Saison hat der FSV ein Spiel offener halten können als diesmal gegen den Tabellenfüh-rer Eintracht!“

Eintracht: Loy, Eigenbrodt, Hö-fer, Weilbächer, Lutz, Stinka, Kress, Lindner, Stein, Kreuz, Schämer. Trainer: Paul OswaldFSV: Eisenhofer, Schäfer, van den Hövel, Gunne, Menne, Niebel, Hofmann, Späth, Blum, Hammann, Geiger. Trainer: Jean BlickhanTore: 1:0 Menne (36. Minute, Ei-gentor), 2:0 Schämer (57.), 3:0 Stinka (61.), 4:0 Schämer (77.). Schiedsrichter: Jakobi (Heidel-berg)

Zuschauer: 23.000

Am Ende der Saison wurde die Eintracht hinter dem 1.FC Nürn-berg Vizemeister und nahm an den Spielen um die Deutsche Meisterschaft teil, der FSV wur-de 15. von 16 Mannschaften und musste zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte den bitteren Weg in die Zweitklas-sigkeit antreten.

Danach ging 1962 die Schere auseinander, aber auch ohne diesen Abstieg hätten sich die Wege getrennt. Die Eintracht war durch ihre guten Ergebnis-se in den 50er Jahren für die 1963 eingeführte Bundesliga quasi gesetzt, der FSV konn-te die erforderliche Punktzahl nicht erreichen. Seit dieser Zeit spielte die

Eintracht immer in der 1. oder 2. Bundesliga, der Weg des FSV führte vorübergehend bis in die Oberliga Hessen, bevor die Bornheimer den sensationellen Durchmarsch bis in die 2. Fuß-ball-Bundesliga starteten und dort nun in der vierten Saison in Folge antreten.

Die letzte Begegnung der bei-den Frankfurter Fußballteams im DFB-Pokal ist beinahe eben-so lange her wie das letzte Li-gaspiel, das Pokalderby fand am 16. Dezember 1962 statt. Zweitligist FSV Frankfurt unter-lag der Eintracht knapp mit 1:2, das Sport-Magazin titelte „FSV war durchaus ebenbürtig“. Beim letzten sportlichen Vergleich, einem Testspiel im Jahr 2000, siegte der Regionalligist FSV

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Frankfurt mit 5 : 1 über Erstligist Eintracht. Deren Trainer Felix Magath war restlos bedient: „Der FSV hat eine homogene Mannschaft, die ihre Klassen-ziel wohl erreichen dürfte. Aber in der Regionalliga werden sie wohl mit einer größeren Gegen-wehr rechnen als heute.“ (hhl)

Die Derby-Statistik:FSV Frankfurt – Eintracht Frankfurt:

121 Spiele31 FSV-Siege

31 Unentschieden59 Eintracht-Siege

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Seit dem 01.03.2000 - mit ein-jähriger Unterbrechung – ist Clemens Krüger in verant-wortlicher Position beim FSV Frankfurt tätig. Er hat bereits viele Höhen und Tiefen der Schwarz-Blauen erlebt. Seit Dezember 2010 bildet er als Geschäftsführer Finanzen gemeinsam mit Jens-Uwe Münker (Geschäftsführer Or-ganisation) und Uwe Stöver (Geschäftsführer Sport) die Spitze des FSV Frankfurt.

FSV life: Herr Krüger, könnten Sie bitte die Verhältnisse im Jahr 2000 beschreiben?Krüger: „Als ich vor elf Jahren zum FSV kam, spielte die zweite Mannschaft noch auf dem Hart-platz in der Kreisliga A, die erste Mannschaft war gerade von der Regionalliga in die Hessenliga abgestiegen. Der Jugendbe-reich war auf einem wesentlich niedrigeren Niveau als heute und das Stadion in einem maro-den, nicht regionalligatauglichen Zustand.“

FSV life: Und so ist der FSV

Frankfurt für Sie als gebürtigen Berliner mehr eine Herzensan-gelegenheit als ein Job gewor-den?Krüger: „Es ist auf jeden Fall mehr eine Herzensangelegen-heit als nur ein Job, weil man nach einer so langen Zeit in verantwortlicher Position in un-terschiedlichen Spielklassen extrem mitgelitten hat und bei vielen Dramen hautnah dabei war. Aber ich durfte auch viele positive Erlebnisse erfahren. Mit diesem Beruf geht man abends ins Bett und steht morgens wie-der damit auf. Es ist ein Gefühl, was man im Laufe der Zeit ent-wickelt. Sollte ich einmal irgend-wann in ganz ferner Zukunft vielleicht nicht mehr für den FSV Frankfurt tätig sein, was ich mir momentan nicht vorstellen kann, werden meine Freundschaft, Sympathie und Herzblut für den FSV niemals sterben.“

FSV life: Seit feststand, dass die beiden Frankfurter Mannschaf-ten in der Liga aufeinandertref-fen, freuen sich die Anhänger des FSV auf das Derby. Was

bedeutet dieses erste Ligaduell seit fast 50 Jahren für den FSV Frankfurt?Krüger: „Es macht uns ein Stück weit stolz, dass wir uns mit der Eintracht, die jahrzehntelang - teilweise wesentlich - höher-klassiger als wir gespielt haben, heute ligamäßig auf Augenhöhe bewegen. Das dokumentiert, was wir in den letzten Jahren erreicht haben. Wohlwissend, dass die Eintracht uns noch immer in vielen Dingen voraus ist; das bringt die lange Zeit in der Bundesliga mit sich. Dieses Spiel ist eine Auszeichnung für uns und hat darüber hinaus po-sitive Effekte im wirtschaftlichen Bereich. Wir werden aus diesem Spiel einen signifikanten Ge-winn einfahren, den wir in dieser Form bei keinem Vereinsspiel in der 112-jährigen Historie des FSV Frankfurt jemals hatten.“

FSV life: Der FSV weicht zu die-sem Spiel in die Commerzbank-Arena aus, wie groß war der or-ganisatorische Aufwand hierfür? Krüger: „Ob der Zuschauerku-lisse war es ein großer Aufwand,

„Dieses Spiel ist eine Auszeichnung für uns“

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FSV life INTERVIEW

weil die erhöhte Zuschauerzahl per se einen größeren logisti-schen Aufwand nach sich zieht. Die Commerzbank-Arena ist glücklicherweise für uns durch die Saison 2008/09, in der wir mit dem FSV Frankfurt hier eine ganze Saison lang spielten, kein völliges Neuland. Daher konn-ten wir im organisatorischen Bereich auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Aber natürlich steckt ein enormer Fleiß und viele Überstunden der Mitarbei-ter des FSV Frankfurt dahinter.“

FSV life: Heute spielt der FSV vor der größten Heimspielkulis-se aller Zeiten. Ist das vielleicht auch eine Chance für den FSV, mehr Zuschauer zu seinen Heimspielen ins Frankfurter Volksbank Stadion zu locken?Krüger: „Das hängt mit Sicher-heit auch sehr stark davon ab, wie wir uns heute bei dem Der-by präsentieren werden. Absol-vieren wir ein starkes Spiel mit einer Mannschaftsleistung, die die Zuschauer von den Sitzen reißt – und davon gehe ich aus – haben wir eine gute Chance, positive Werbung für uns zu be-treiben. Dieses Derby ist eine unheimliche Plattform, die sehr starkes mediales Interesse her-vorruft. Von daher ist es eine große Chance, mehr Zuschauer für das Frankfurter Volksbank Stadion zu gewinnen, die wir so schnell nicht wieder bekommen werden.“

FSV life: Während die Eintracht von der Mehrheit der Zweitliga-Trainer als klarer Aufstiegsfavo-rit angesehen wird, kämpft der FSV um den Klassenerhalt. Was unterscheidet die beiden Verei-ne Ihrer Meinung nach noch?Krüger: „Der Weg, den die bei-den Vereine in den letzten 40 Jahren zurücklegt haben, war ganz unterschiedlich. Sportlich sind wir mit vielen Mannschaf-

ten in der gleichen Liga wie Eintracht Frankfurt. Angefangen bei der ersten Mannschaft über die U23 bis zu den meisten Ju-gendteams, außer der A-Jugend spielen wir mit dem heutigen Gegner in gleichen Ligen. Wirt-schaftlich dokumentiert sich an-hand der Etats, was den Unter-schied ausmacht. Die Eintracht operiert mit einem Gesamtetat von 40 Millionen Euro, unserer liegt im Bereich von 10 Millio-nen. Der Spieleretat liegt bei der Eintracht bei 19 Millionen Euro, bei uns bei 5,25 Millionen Euro. Es ist müßig, die beiden Vereine miteinander zu vergleichen. Wir schauen auf uns, versuchen un-sere Stärken weiter zu forcieren und an unseren Schwächen zu arbeiten.“

FSV life: Der Umbau der Haupt-tribüne im Frankfurter Volksbank Stadion steht bevor. Wie wird die Entwicklung der Schwarz-Blauen ansonsten noch weiter gehen?Krüger: „Der Umbau ist ein wichtiges Mosaiksteinchen des weiteren Weges des FSV Frankfurt. Die Fertigstellung der Haupttribüne im Sommer 2012 bringt uns wesentlich bessere Vermarktungsmöglichkeiten, ei-nen besseren Standard im Sta-dion und höheren Komfort für die Zuschauer - und damit meine ich nicht nur die VIP-Zuschauer. Mit diesen verbesserten Infra-strukturmaßnahmen sind wir auch attraktiver für mögliche neue Partner und Zuschauer. Unsere Zielsetzung ist, uns mittelfristig in der zweiten Liga zu etablieren. Zudem werden wir zusätzliche Anstrengungen unternehmen, auch im Jugend-bereich weitere Fortschritte zu machen, beispielsweise mit ei-nen Stern bei der Zertifizierung unseres Nachwuchsleistungs-zentrums. Wir sind gut aufge-stellt, aber noch längst nicht am

Ende unserer Ziele. Ein weiterer Mosaikstein ist die Partnerschaft mit unserem neuen Vermarkter IMG. Wir werden alles geben, um diesen positiven Weg weiter zu gehen, natürlich immer unter Beachtung unserer Bodenstän-digkeit und der familiären Atmo-sphäre, die wir auch weiterhin leben werden.“

FSV life: Für den FSV stehen nach fünf Spielen drei Punkte und die 2. Runde im DFB-Pokal zu Buche. Wie beurteilen Sie den Saisonstart?Krüger: „Von den Leistungen her beurteile ich den Saisonstart durchweg positiv, mit Ausnahme des Spiels gegen Duisburg. Aber die Punkteausbeute ist nicht zu-friedenstellend, wir hätten mehr Punkte verdient. Leider haben wir uns selbst nicht belohnt. Von daher ist es ärgerlich, dass wir trotz guter Leistungen bisher erst drei Punkte ergattert haben. Wir müssen sehen, das wir bald einen Dreier einfahren.“

FSV life: Was ist Ihre Prognose für das Spiel?Krüger: „Mein Tipp ist ein 1:1, ich wünsche mir jedoch einen 2:1-Sieg für den FSV.“

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Alexander Huber, der lange vor seiner jetzigen Zeit als Rechts-verteidiger des FSV Frankfurt beim Stadtrivalen kickte, kann Erfahrungen aus den Lagern beider Kontrahenten des heu-tigen Spiels vorweisen. Mit 14 Jahren wurde er von Eintracht-Scouts beim Training zur Emp-fehlung für die Hessenauswahl entdeckt, stellte sich anschlie-ßend beim Probetraining in Frankfurt vor und spielte fortan im Eintracht-Trikot. Aus Neu-stadt bei Marburg fuhr er täglich 260 Kilometer zum Training und zurück. „Die erste Zeit war hart“, erinnert er sich. „Ich kam um 13 Uhr von der Schule, mein Zug nach Frankfurt ging um 15 Uhr und zuhause war ich oft erst um 23:30 Uhr. Und das mit 14 Jahren!“ Gedanken ans Aufge-ben hatte er trotzdem nie: „Es war wie ein Traum, etwas ganz Großes, daher habe ich nie überlegt aufzuhören.“ Ab der C-Jugend gab es für ihn eine an-genehmere Lösung, er zog ins Jugendinternat des Clubs. „Wir wohnten mit unserem Trainer und dessen Frau gemeinsam in dem Internat, es wurde für uns gekocht und meine Eltern waren bei fast jedem Spiel da. Ich kam damit gut zurecht, Heimweh hatte ich nicht. Dafür hatte ich auch keine Zeit, nebenbei habe ich nämlich noch mein Fachabi-tur absolviert.“

Sein Weg zum Profitum war somit vorgezeichnet, dabei be-gann er ungewöhnlich spät, Fußball in einem Verein zu spielen. Sportbegeistert war er schon von Kindesbeinen an, beispielsweise auch Schulmeis-ter im Gerätturnen, aber erst mit neun Jahren ließ er sich in der Schule überzeugen, dass es eine gute Idee wäre, Fuß-ball auch in einer organisierten Mannschaft des „Dorfvereins“ VfR Neustadt zu spielen.

Aber das ist nicht der einzig un-gewöhnliche Umstand seiner Kindheit. Denn Huber kam erst mit vier Jahren nach Deutsch-land und musste im Kindergar-ten zuerst die deutsche Sprache lernen. Geboren ist Huber näm-lich in Tadschikistan, genauer gesagt in Leninabad. Dort wird er auch im Online-Lexikon „Wi-kipedia“ als berühmter Sohn der Stadt geführt. „Aber wir hatten deutsche Pässe und waren im Prinzip Ausländer in Tadschikis-tan“, erläutert er. Unter den fünf genannten Berühmtheiten der Stadt ist übrigens auch Innen-verteidiger Andreas Wolf, der jüngst zu Werder Bremen wech-selte. Huber spricht vollkommen akzentfreies Deutsch, die rus-sische Sprache ist ihm mittler-weile etwas fremd geworden, obwohl sich seine Eltern noch immer auf Russisch unterhalten und frü-her die Kinder oft

auf Russisch ansprachen. „Wir haben dann immer auf Deutsch geantwortet“, spricht Huber von sich und seinem ein Jahr älteren Bruder, der sich im Gegensatz zu Alexander noch sehr gut an die Kindheit „in einer anderen Welt“ erinnern kann. Seitdem die Familie nach Deutschland zog, war Huber nie mehr in seiner Geburtsstadt, aber ir-gendwann möchte er gerne zurückkehren und vielleicht die verschütteten Erinnerungen an das Elternhaus und die frühe Kindheit aufleben lassen. „Ich würde gerne sehen, wo ich geboren bin“, bestätigt Huber. Aber dem Beispiel von Heinrich Schmidtgal, der als Zweitligas-pieler auch kasachischer Natio-nalspieler wurde, möchte Huber nicht folgen: „An der tadschi-kischen Nationalmannschaft habe ich kein Interesse, ich habe mir auch keine Gedanken darüber gemacht, ob ich dort spielen dürfte.“

Spielen darf er in jedem Fall beim

FSV Frank-furt.

FSV life FSV PERSÖNLICH

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ALEXANDER HUBER

FSV life FSV PERSÖNLICH

Auch wenn er im ersten Sai-sonspiel wegen seines vor dem Freundschaftsspiel gegen den 1. FC Köln erlittenen Anrisses des Außenbandes noch pausie-ren musste. Den FSV-Cheftrai-ner Hans-Jürgen Boysen kennt er noch aus der gemeinsamen Zeit bei Kickers Offenbach. „Wir hatten eine super Phase in Of-fenbach, unter Boysen bin ich aus meinem kleinen Leistungs-loch herausgekommen. Über ihn kam auch der erste Kontakt zum FSV Frankfurt zustande. Ich habe schon vorher gedacht, wie schön es wäre, wenn er an mich denken würde, weil ich gerne beim FSV Frankfurt spie-len wollte. Nachdem er mir im

Urlaub auf die Mailbox gespro-chen hat, pochte mein Herz“, beschrieb Huber die Szene.

„Ich möchte über 100 Zweitli-gaspiele absolvieren“, hat sich Huber als persönliches Ziel ge-setzt. An höhere Sphären denkt Huber nicht: „Da bin ich realis-tisch“, so der 26-Jährige, obwohl er international auch einiges vor-zuweisen hat. 45 Länderspiele absolvierte er in der deutschen Juniorennationalmannschaft und einen Einsatz im perspek-tivisch ausgerichteten „Team 2006“. In seinem ersten (und bisher einzigen) internationa-len Vereinseinsatz für Eintracht Frankfurt im UEFA-Cup gegen

Celta Vigo schoss er gar ein Tor zum 1:1-Endstand.

Privat ist der dynamische Rechtsverteidiger ein echter Feinschmecker, das kulinari-sche Genießen gehört zu sei-nen Leidenschaften. Aber auch die Zubereitung von Speisen: „Ich koche selbst sehr gerne, wenn ich Zeit dafür habe. Ich nehme mir 2-3 Stunden, kaufe gezielt Zutaten ein und koche vielerlei verschiedene Gerich-te. Sehr gerne schaue ich auch Kochsendungen im Fernsehen.“ Hoffentlich sehen wir heute Alexander Huber auch auf dem Platz gegen seinen Ex-Club in Gourmet-Form.

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Hubers persönliche Top-Elf

Oliver Kahn

Ronaldo

Xavi Hernandez

Lionel Messi

Pelé

Zinedine Zidane

Roberto CarlosDani Alves Rio Ferdinand Lucio

Luis Figo

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Rückblick: 24. März 2007. Der FSV Frankfurt dominierte die Hessenliga, hatte noch kein Spiel verloren. Am 25. Spieltag wartete ein schwieriges Heim-spiel auf die Schwarz-Blauen. Gegner: Eintracht Frankfurt. Nur dass der Gast nicht mit Spie-lern wie Kyrgiakos, Amanatidis, Thurk oder Ochs antrat (denn die spielten in dieser Saison im UEFA-Cup). Gegner des FSV war die U23 des Stadtnachbarn. Das Spiel endete 3:3, am Ende

der Saison stieg der FSV in die Regionalliga Süd auf.

Vier Jahre später treffen sich beide Frankfurter Vereine nun auf Augenhöhe. Und so kommt es, dass rund um das Derby-Wochenende wohl nur ein The-ma die Gespräche dieser Stadt beherrscht. FSV gegen Ein-tracht. Klar, dass da jeder mitre-den möchte. Für alle, die nichts über die Eintracht wissen: Hier einige wichtige Anekdoten aus

Eintracht Frankfurt: Unternehmen Wiederaufstieg

Vordere Reihe sitzend von links nach rechts: Constant Djakpa, Theofanis Gekas, Marcos Alvarez, Thomas Kessler, Oka Nikolov, Aykut Özer, Erwin Hoffer, Ümit Korkmaz, Benjamin Köhler

Mittlere Reihe stehend von links nach rechts: Cheftrainer Armin Veh, Sport-Direktor Bruno Hübner, Co-Trainer Reiner Geyer, Torwart-Trainer „Moppes“ Petz, Konditionstrainer Christian Kolodziej, Reha-Trainer Michael Fabacher,Mannschaftsarzt Dr. Matthias Feld, Physiotherapeut Thomas Kühn, Physiotherapeut Ralf Ochs, Lizenzspielerleiter Rainer Falkenhain

Dritte Reihe stehend von links nach rechts: Sonny Kittel, Karim Matmour, Pirmin Schwegler, Sebastian Jung, Sebastian Rode, Ricardo Clark, Matthias Lehmann, Alexander Hien, Zeugwart Igor Simonov, Zeugwart Franco Lionti

Oberste Reihe stehend von links nach rechts: Martin Fenin, Caio César Alves dos Santos, Marco Russ, Alexander Meier, Stefan Bell, Habib Bellaid, Nikola Petkovic, Julian Dudda, Marcel Titsch-Rivero, Georgios Tzavellas.

der Geschichte des Frankfurter Nachbarvereins.

Stichwort Europapokal: Wer an internationale Vergleiche zwi-schen Vereinsmannschaften mit deutscher Beteiligung denkt, hat heutzutage den FC Bayern München im Sinn, denkt an Borussia Dortmund oder erin-nert sich an die glorreiche Zeit der Gladbacher Fohlen in den 70ern. Viele vergessen aber, wer die erste deutsche Mann-

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Gründungsdatum: 01. Juli 2000 (Eintracht Frankfurt Fußball AG)Mitglieder: 2.200Fanclubs: 650Vereinsfarben: Rot-Schwarz-WeißStadion: Commerzbank-ArenaAnschrift: Mörfelder Landstraße 362, 60528 FrankfurtHomepage: www.eintracht.de

FSV life UNSER GEGNER

schaft war, die ein europäisches Finale erreichte. Richtig, es war die Eintracht. 1960 unterlag die SGE den Königlichen von Real Madrid im legendären Landes-meisterfinale mit 3:7.

Stichwort Spieler: Hat die Ein-tracht naturgemäß durch den jahrelangen Verbleib in der Eli-teklasse des deutschen Fuß-balls viele hervor gebracht. Die bekanntesten dürften Alfred Pfaff, Jürgen Grabowski, Karl-Heinz „Charly“ Körbel und And-reas Möller sein. Pfaff war Spie-ler der Meistermannschaft 1959 und der WM-Elf 1954, Grabow-ski bestritt 441 Bundesligaspie-le für die Eintracht, erzielte 109 Tore, wurde mit ihr 1980 UEFA-Pokal Sieger und war Weltmeis-ter 1974. Charly Körbel ist bis heute der Spieler mit den meis-ten Bundesligaeinsätzen. 602 Mal trug er den Eintracht-Adler auf der Brust. Andreas Möller wurde bei der Eintracht groß, entwickelte sich über die Sta-tionen Borussia Dortmund und Juventus Turin zu einem Welt-klasse-Spieler, wurde Welt- und Europameister und beendete seine Karriere 2004 schließlich

auch bei der Eintracht.

Stichwort Rettung: Letzter Spieltag der Bundesliga 1999. Die Eintracht stand unter Trai-ner Jörg Berger auf einem Ab-stiegsplatz, musste zu Hause gegen den Tabellenvierten 1. FC Kaiserslautern hoch gewin-nen, um noch eine theoretische Chance auf den Klassenerhalt wahr zu nehmen. Es folgte der wohl dramatischste Endspurt der jüngeren Bundesliga-Ge-schichte. Kurz vor Schluss lief Jan Aage Fjortoft allein auf das Lauterer Tor zu, verlud Torwart Reinke per Übersteiger und traf zum 5:1. Die Eintracht rettete sich in der allerletzten Sekunde.

Stichwort Aufstieg: Auch ein Stockwerk tiefer bewiesen die Eintracht-Kicker ein Gespür für besonders spektakuläre Mo-mente. 2003 gingen die Ein-tracht und Mainz 05 punktgleich auf die Zielgerade des letzten Spieltages der 2. Bundesliga, nur dank eines mehr erzielten Tores lag die Eintracht auf dem Aufstiegsplatz. Mainz gewann 4:1 in Braunschweig, als das Spiel zu Ende war, wähnten sich

die 05er in Liga eins. Doch die Partie in Frankfurt lief noch. Und wie. Bis zur 90. Minute führte die Eintracht gegen Reutlingen mit 4:3, würde also wegen zwei Toren zu wenig nicht aufsteigen. Dann die Nachspielzeit. Bakary Diakité (später auch für den FSV am Ball) traf zum 5:3 und in der letzten Minute köpfte der gebürtige Frankfurter Alexander Schur das 6:3. Die Eintracht stieg auf, Mainz biss in den sau-ren Apfel.

Gegenwart: Um das Unterneh-men Wiederaufstieg erfolgreich zu gestalten, krempelte die Ein-tracht das Personal ordentlich um. Kapitän Ioannis Amanatidis musste gehen, weitere Leis-tungsträger wie Patrick Ochs und Marco Russ zog es zum VfL Wolfsburg. Dafür kamen Spieler wie Matthias Lehmann, Erwin Hoffer und Karim Matmour an den Main. Der Saisonstart ver-lief zunächst spielerisch schlep-pend, aber recht erfolgreich. Doch erst der 3:0-Auswärtssieg in Braunschweig entfachte im Fanlager neue Euphorie.

Geschäftsstelle: Vorstandsvorsitzender: Heribert Bruchhagen, Vorstand: Dr. Thomas Pröckl, Klaus Lötzbeier, Aufsichtsratsvorsitzender: Prof. Dr. Wilhelm Bender, Sportdirektor: Bruno Hübner, Leiter der Lizenzspielerabteilung: Rainer Falkenhain; Pressesprecher: Carsten Knoop, Marketing-Leiterin: Jutta Kamolz

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21 Gallego27 Henneböle29 Theodosiadis31 Tayebi33 Chrisantus

Mögliche Aufstellung gegen Eintracht Frankfurt

Trainer-Team:Cheftrainer Armin Veh

Co-Trainer Reiner Geyer Konditionstrainer Christian Kolodziej

Reha-Trainer Michael FabacherTorwarttrainer Manfred Petz

Ersatzspieler: 22 Kessler (ET)

3 Petkovic 5 Bell

6 Schmidt 10 Hoffer

11 Korkmaz 13 Clark14 Meier 17 Fenin

19 Bellaid 21 Matmour 25 Alvarez 28 Kittel

31 Tzavellas 32 Özer 33 Hien

34 Wille 36 Titsch-Rivero

39 Dudda

Trainer-Team:Cheftrainer Hans-Jürgen BoysenCo-Trainer Gerhard KleppingerTrainer für Athletik / Kondition / Rehabilitation: Bastian KliemTorwart-Trainer Norbert Lorz

Ersatzspieler:24 Kleinheider (ET)25 Langer (ET)5 Konrad 6 Gordon7 Tosunoglu9 Benyamina11 Fillinger 13 Ujma14 Hofmeier16 Heitmeier 17 Yun18 Dahlén 20 N’Diaye

1 Nikolov

1 Klandt

23 Anderson

10 Guèye

15 Djakkpa

23 Müller

27 Schwegler

26 Stark

4 Schildenfeld

37 Yelen

7 Köhler

3 Schlicke

30 Caio

4 Teixeira

9 Gekas

28 Gledson

20 Rode

15 Huber

24 Jung

19 Gaus

8 Lehmann

22 Cinaz

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Gemeinsam mit Hauptsponsor Hyundai Motor Deutschland hat der FSV Frankfurt den Main Business Club ins Leben ge-rufen. Ziel des Main Business Clubs ist es, das Netzwerk im Raum Frankfurt weiter auszu-bauen und die sportlichen und wirtschaftlichen Ziele noch bes-ser verwirklichen zu können.

Die Auftaktveranstaltung des

Main Business Clubs fand im Vorfeld des Derbys FSV Frank-furt gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Mittwoch in der Commerzbank-Arena statt. An diesem exklusiven Abend führte FSV-Stadionsprecher und Hit-Radio-FFH-Moderator Frank Piroth durch das Pro-gramm und diskutierte mit Gästen wie dem Geschäftsfüh-rer Sport des FSV Frankfurt,

Uwe Stöver und hochrangigen Vertretern des Hauptsponsors Hyundai Motor Deutschland GmbH. Darüber hinaus genos-sen die Gäste eine interessante Sport-Talkrunde mit FSV-Chef-trainer Hans-Jürgen Boysen, FSV-Kapitän Björn Schlicke und dem ehemaligen FSV-Coach Dragoslav Stepanovic. Auch FSV-Keeper Patric Klandt und Linksverteidiger Nils Teixei-

FSV Frankfurt und Hyundai gründen Main Business Club

Auftaktveranstaltung mit Tonnelier,Stöver, Boysen und Schlicke

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ra waren vor Ort und mischten sich für einen lockeren Plausch unter die Teilnehmer.

Als Gastredner konnte Hans-Joachim Tonnellier, Vorstands-vorsitzender der Frankfurter

Volksbank, für einen Gast-auftritt gewonnen werden. In seiner beruflichen Karriere be-kleidete Tonnellier bedeutende Ämter in der Region. Zwei Jah-re war Hans-Joachim Tonnellier Präsident der IHK Frankfurt am Main. Zudem ist er als Beirat im Königsteiner Forum und bei der Deutschen Flugsicherung GmbH in Langen sowie in vie-len weiteren Unternehmen tä-tig.

Dass das Konzept eine gute Idee ist, findet auch Clemens Krüger, Geschäftsführer Finan-zen der FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH: „Der Main Business Club ist aus unter-nehmerischer Sicht eine super Initiative. Durch den regionalen Netzwerk-Charakter entsteht ein enormer wirtschaftlicher

Mehrwert für alle Partner, Sponsoren und Förderer des FSV Frankfurt sowie für die vielen Wirtschafts- und Sport-Interessierten in unserer Main-Region.“

Das regionale Netzwerk ist für Sponsoren, Unternehmen und Sportinteressierten eine Austauschplattform, die exklu-sive Vorteile bietet. „Der Main Business Club bietet uns beste Gelegenheit, in der Metropol-region Rhein - Main mit Ge-werbetreibenden ins Gespräch zu kommen und als starke Gemeinschaft nah am Verein neue Ideen zu verfolgen“, sagt Frank Thomas Dietz, Bereichs-leiter Marketing & Öffentlich-keitsarbeit bei Hyundai Motor Deutschland.

Mitglieder des Main Business Clubs profitieren kostenlos von den Vorteilen dieser erfolg-reichen Kooperation: Bei den einzigartigen Main Business-Club-Veranstaltungen wie Po-diumsrunden und Business-

Lunches treffen Mitglieder mit Entscheidern aus Sport, Wirt-schaft und Politik zusammen. Diese Events sind die beste Gelegenheit, sich auf Augen-höhe zu begegnen und den gegenseitigen Austausch zu

fördern.

Mitglieder erhalten regelmäßig interessante News zu sport-lichen und wirtschaftlichen Themen und Ereignissen in der Region, einen exklusiven Zugang zu aktuellen Aktionen sowie Angeboten der Initiato-ren FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH und der Hyundai Motor Deutschland GmbH sowie de-ren Partner.

Der Main Business Club bietet darüber hinaus eine exklusive Plattform, um sich mit Partnern online zu vernetzen, das per-sönliche Networking auf den Main Business Club Veranstal-tungen zu fördern und interes-sante Kooperationen im Umfeld des FSV Frankfurt ins Leben zu rufen.

FSV life life

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In Ingolstadt ist der FSV Frank-furt knapp an einem Auswärts-sieg vorbeigeschrammt. Nach der 1:0-Halbzeitführung durch Samil Cinaz hätte die Mann-schaft von Hans-Jürgen Boy-sen bei Kontergelegenheiten das Resultat erhöhen können. Doch der US-Amerikaner Edson Buddle bestrafte die mangelhaf-te Chancenverwertung mit dem 1:1-Ausgleich.

Der FSV Frankfurt begann mit drei personellen Neuerungen. Samil Cinaz rückte für Marc

Heitmeier ins defensive Mittel-feld, Marcel Gaus nahm die lin-ke Mittelfeldseite ein und Sven Müller agierte auf rechts. Baba-car Guèye stürmte dafür an vor-derster Front.

Bei strahlendem Sonnenschein in Bayern betraten die Mannen von Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen ganz in weiß den hervor-ragend gepflegten Rasen. Nach Hackentrick von Babacar Guéye lag Sven Müller auch gleich auf dem satten Grün im Strafraum, doch wie gegen Duisburg blieb

die Pfeife des Schiedsrichters stumm. Der FSV trat spielstark und gefährlich auf, schon nach drei Minuten jagte Guéye einen Kopfball knapp am Kasten des Ingolstädter Keepers Sascha Kirschstein vorbei.

Doch nach zwölf Minuten wur-de es auch im FSV-Strafraum brenzlig: Ahmed Akaichi über-lupfte den heraus eilenden Pa-tric Klandt, doch Abwehrhüne Gledson entschärfte das Ge-schehen. Kurz darauf schlug ein Schuss von José Alex Ikeng nur

FSV verspielt Kontergelegenheiten

und Auswärtssieg1:1 in Ingolstadt - Führungstor durch Cinaz

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knapp neben dem FSV-Gehäu-se ein. Weitere Distanzschüsse von Manuel Hartmann, Caiuby und Yannick Stark auf Seiten des FSV rauschten über das Tor. Ein sehr munterer Beginn im Ingolstädter Sportpark!

Zafer Yelen bekam in der Fol-ge zweimal eine Schussmög-lichkeit, aber kam nicht in die optimale Position, so dass die Möglichkeiten über die Quer-latte segelten. Nach einem In-golstädter Freistoß kam Guéye unverhofft zu einer Kontergele-genheit, doch er wurde kurz vor dem Torabschluss von der In-golstädter Hintermannschaft ge-stellt. Nach einer halben Stunde fand die gefährliche Hereingabe von Sven Müller keinen Abneh-mer. Ein Fuß hätte genügt, um aus kurzer Distanz die Führung zu markieren.

Aber auch die Offensivaktion über Stefan Leitl und Leonhard Haas hätte für den FSV ins Auge gehen können. Jedochwesentlicher knapper war es, als Marcel Gaus abzog. Kirsch-stein bekam noch seine Finger dazwischen und wehrte zur Ecke ab. Doch dieser Eckball hatte Konsequenzen: Den Kopfball von Babacar Guéye konnte Kirschstein nur ab-wehren, Samil Cinaz war zur Stelle und knallte den Ball in die Maschen zur 1:0-Führung für den FSV!

Beinahe mit dem Halbzeitpfiff kam der Gastgeber zu einer viel versprechenden Kopfball-gelegenheit, doch Ikengs Ver-such nach einem Freistoß von FCI-Kapitän Stefan Leitl ging um Haaresbreite über die Latte.

In der zweiten Hälfte entfachten die Bayern mehr Druck, Andreas Buchner und Akaichi kamen zu Schusschancen und der

FSV life RÜCKPASS

Schuss und bei Yelens Freistoß in der Nachspielzeit fehlte auch nicht viel. So blieb es bei dem Unentschieden. Schade, in In-golstadt wäre wesentlich mehr drin gewesen.

FC Ingolstadt – FSV Frankfurt 1:1 (0:1)

FC Ingolstadt: Kirschstein - Bambara, Pisot, Biliskov, Tobias Fink - Manuel Hartmann (46. Buchner) - Leitl (71. Moritz Hartmann), Leo Haas, Ikeng, Caiuby - Akaichi (74. Buddle)

FSV Frankfurt: Klandt - Huber, Schlicke (54. Heitmeier), Gledson, Teixeira - Cinaz, Stark - Sven Müller (81. Chrisantus), Yelen, Gaus - Gueye (71. Fillinger)

Tore: 0:1 Cinaz (33.), 1:1 Buddle (75.)

Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart)

Gelbe Karten: -

Zuschauer: 6.609

FSV konterte. Dabei spielte Guéye eine entscheidende Rolle. Beim ersten Mal spielte er zu ungenau ab. Beim zweiten Konterversuch startete er in Richtung gegnerisches Tor, kein Gegenspieler war vor ihm. Doch von hinten wurde er umgestoßen, eine klare Rote Karte! Doch Schiedsrichter Martin Petersen erkannte nicht einmal das Foul. Die beste Gelegenheit bekam Zafer Yelen von Sven Müller serviert. Yelen sprintete auf das Ingolstädter Tor zu, doch brachte den Ball nicht am Gästetorhüter vorbei.

Eine Viertelstunde vor Abpfiff kam der gerade kurz zuvor ein-gewechselte Edson Buddle zum Kopfball und ließ Klandt keine Chance, das 1:1. Jetzt war das Spiel völlig offen, der FSV kon-terte weiter, doch brachte den letzten, entscheidenden Pass nicht an den Mann. Und wenn der FSV zum Schuss kam, gings knapp am Ziel vorbei: Ma-rio Fillinger aus der Drehung, der ersmals eingewechselte Macauley Chrisantus kam im Strafraum zum

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FSV life RÜCKPASS & „SPONSOR OF THE DAY“

Stimmen zum Spiel FC Ingolstadt - FSV Frankfurt

FSV-Geschäftsführer Uwe Stöver: „Ich habe ein sehr an-sprechendes Spiel gesehen. Wir haben eher zwei Punkte verschenkt als einen gewonnen, weil wir ausreichend Torchan-cen hatten, um das Spiel für uns zu entscheiden. Wir müssen weiter versuchen, das Glück zu erzwingen.“

FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Von der ersten Minute an entwickelte sich ein interes-

santes, rassiges Spiel von bei-den Mannschaften. Trotz des hin und her ging unsere Führung in Ordnung. In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt. Nach der Führung war uns bewusst, dass Ingolstadt Druck entfachen würde. Dadurch haben wir Räu-me für Konter bekommen. Die waren in der Entstehung sehr gut, aber im Abschluss katas-trophal. Wenn man zu viel lie-gen lässt, bleibt die Beute aus. Trotzdem mein Kompliment an die Mannschaft. Wir müssen nur noch lernen, entschlossener zu Werke zu gehen.“

FCI-Cheftrainer Benno Möhl-mann: „Wir sind nicht hundertprozentig zufrieden. Wir sind schwer in die erste Halbzeit gekommen. Wir konnten die kompakt arbeitende Mannschaft des FSV nicht ausspielen. Beim 0:1 haben wir die Zuordnung verloren und nicht schnell genug reagiert. Mit der Leistung in der 2. Halbzeit bin ich aber zufrieden. Wir haben versucht, nach vorne zu gehen, die Frankfurter haben gut gekontert. Das Ergebnis gibt den Spielverlauf einigermaßen wieder.“

ist „SPONSOR OF THE DAY“Heute ist der große Tag, der FSV Frankfurt wird vor einer Heimkulisse spielen, die viel-leicht einmalig ist in der hundert-zwölfjährigen Vereinsgeschichte des Traditionsclubs. Besonde-re Spiele erfordern besondere Maßnahmen: Erstmals wird es einen „sponsor of the day“ zur Partie gegen Eintracht Frankfurt geben. FSV-Premium-Partner Mainova wird diese Rolle gerne übernehmen.

Daher wird Mainova das Frank-furter Derby auf besondere Weise begleiten. Vor der Com-merzbank-Arena (Haupttribüne) gibt es eine Aktionsfläche mit einem Mainova Infomobil sowie einem Mainova Infostand. Die Derbyzuschauer können ihren Gleichgewichtssinn auf einem Segway-Parcour testen und ihre fußballerischen Fertigkeiten an der Torwand demonstrieren. Wer hierbei kein Schussglück hat, hat vielleicht mehr Erfolg beim Mainova-Gewinnspiel. Als erster Preis winkt ein Pedelec-Elektrofahrrad.

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FSV Frankfurt

Patric 1 Klandt* 29.09.1983deutschTor

Nils 4 Teixeira* 10.07.1990deutschAbwehr

Michael 25 Langer* 06.01.1985österreichischTor

Pierre 24Kleinheider* 07.11.1989deutschTor

Mikayil Kabaca* 22.11.1976Team-Manager

Mohamed AzaouaghZeugwart

Tufan 7 Tosunoglu* 22.07.1988türkischMittelfeld

Gledson 28 Da Silva Menezes* 04.07.1979brasilianischAbwehr

Mario 11 Fillinger* 10.10.1984deutschMittelfeld

Manuel 5 Konrad* 14.04.1988deutschMittelfeld

Alexandros 29 Theodosiadis* 1912.1988deutschAbwehr

Karim 9Benyamina* 18.12.1981deutschAngriff

Norbert Lorz* 01.03.1967Torwart-Trainer

GerhardKleppinger* 01.03.1958Co-Trainer

Zafer 37Yelen* 30.06.1986deutschMittelfeld

Yannick 26 Stark* 28.10.1990deutsch Mittelfeld

Sven 23 Müller* 04.04.1980deutschMittelfeld

Tor Abwehr

Mittelfeld

Angriff

Funktionsteam

Babacar 10 Guèye* 02.03.1986senegalesischAngriff

BastianKliem* 28.10.1976Trainer für Athletik / Kondition / Reha.

Björn 3Schlicke* 23.06.1981deutschAbwehr

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Kader 2011 / 2012

Franky 99 * 08.04.2010Maskottchen

Thomas StubnerPhysiotherapeut

Dr. Wolfgang RaussenMannschaftsarzt

Dr. Thomas S. HeddäusMannschaftsarzt

Hans-Jürgen Boysen* 30.05.1957deutschCheftrainer

Macauley 33 Chrisantus* 20.08.1990nigerianisch Angriff

Momar 20 N´Diaye* 13.07.1987senegalesischAngriff

Marcel 19 Gaus* 02.08.1989deutschAngriff

Markus 14 Hofmeier* 07.10.1993deutschMittelfeld

Daniel 6 Gordon* 16.01.1985deutschAbwehr

Tobias 27Henneböle* 19.05.1992deutschAbwehr

Marc 16Heitmeier* 18.03.1985deutschAbwehr

Alexander 15 Huber* 25.02.1985deutschAbwehr

Alexander 13 Ujma* 24.07.1992deutschAbwehr

DannySchleuningPhysiotherapeut

UweStöver* 08.02.1967Geschäftsführer Sport

Jutae 17 Yun* 22.06.1990südkoreanischMittelfeld

Andreas 18 Dahlén* 11.12.1982schwedischMittelfeld

Samil 22 Cinaz* 08.03.1986deutsch Mittelfeld

Marc 21Gallego* 13.08.1985deutschMittelfeld

Geschäftsführer Sport Trainerstab

KidsClub

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Tabelle

Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte 1 FC St. Pauli 4 3 1 0 8:3 5 10 2 1860 München 4 3 0 1 12:4 8 9 3 Greuther Fürth 4 3 0 1 8:3 5 9 4 Eintr. Braunschweig 4 3 0 1 8:5 3 9 5 Energie Cottbus 4 3 0 1 6:7 -1 9 6 Fortuna Düsseldorf 4 2 2 0 8:3 5 8 7 Eintracht Frankfurt 4 2 2 0 8:4 4 8 8 Karlsruher SC 4 2 0 2 7:7 0 6 9 Dynamo Dresden 4 1 1 2 6:4 2 4 10 VfL Bochum 4 1 1 2 2:4 -2 4 11 SC Paderborn 07 4 1 1 2 3:6 -3 4 12 1. FC Union Berlin 4 1 1 2 4:9 -5 4 13 Erzgebirge Aue 4 1 1 2 1:6 -5 4 14 FSV Frankfurt 4 0 3 1 2:3 -1 3 Hansa Rostock 4 0 3 1 2:3 -1 3 16 MSV Duisburg 4 0 2 2 3:5 -2 2 17 FC Ingolstadt 04 4 0 2 2 2:7 -5 2 18 Alemannia Aachen 4 0 0 4 1:8 -7 0

FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin 15.07.11 1:1 Benyamina 4.151VfL Bochum - FSV Frankfurt 22.07.11 1:0 12.313FSV Frankfurt – MSV Duisburg 07.08.11 0:0 4.132FC Ingolstadt – FSV Frankfurt 14.08.11 1:1 Cinaz 6.609

Bisherige Ergebnisse

Fr., 19.08.2011 18:00 Uhr SpVgg Greuther Fürth - FC Ingolstadt 04 Fortuna Düsseldorf - 1860 München Hansa Rostock - Alemannia Aachen Sa., 20.08.2011 13:00 Uhr 1. FC Union Berlin - VfL Bochum Eintracht Braunschweig - Erzgebirge Aue So., 21.08.2011 13:30 Uhr FSV Frankfurt - Eintracht Frankfurt Energie Cottbus - Karlsruher SC Dynamo Dresden - SC Paderborn 07 Mo., 22.08.2011 20:15 Uhr FC St. Pauli - MSV Duisburg

Aktueller Spieltag

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Fr., 26.08.2011 18:00 Uhr VfL Bochum - SpVgg Greuther Fürth MSV Duisburg - Dynamo Dresden FC Ingolstadt 04 - Hansa Rostock Sa., 27.08.2011 13:00 Uhr Karlsruher SC - FSV Frankfurt Alemannia Aachen - Fortuna DüsseldorfSo., 28.08.2011 13:30 Uhr Eintracht Frankfurt - SC Paderborn 07 1860 München - 1. FC Union Berlin Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli Mo., 29.08.2011 20:15 Uhr Erzgebirge Aue - Energie Cottbus

Nächster Spieltag

Spielerstatistik FSV Frankfurt

Position Rücken-nummer

Name Spiele Tore einge-wechselt

ausge-wechselt

Gelbe Karten

Gelb-Rote Karten

Rote Karten

Torhüter 1 Patric Klandt 4 24 Pierre Kleinheider 25 Michael Langer Abwehr 2 Marc Stein 3 Björn Schlicke 4 1 4 Nils Teixeira 4 13 Alexander Ujma 15 Alexander Huber 3 16 Marc Heitmeier 4 2 1 2 18 Andreas Dahlén 27 Tobias Henneböle 28 Gledson 4 29 Alexandros Theodosiadis 5 Manuel Konrad 1 1 6 Daniel Gordon Mittelfeld 7 Tufan Tosunoglu 11 Mario Fillinger 4 3 14 Markus Hofmeier 17 Jutae Yun 1 1 21 Marc Gallego 22 Samil Cinaz 4 1 2 1 1 23 Sven Müller 3 2 1 26 Yannick Stark 4 2 31 Behnam Tayebi 37 Zafer Yelen 4 Angriff 9 Karim Benyamina 3 1 2 10 Babacar Guèye 4 1 1 1 19 Marcel Gaus 3 2 20 Momar N´Diaye 1 1 33 Macauley Chrisantus 1 1

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Spielplan

So, 11.09.2011 13:30 FSV Frankfurt - FC Erzgebirge AueSo, 18.09.2011 13:30 TSV 1860 München - FSV FrankfurtFr, 23.09.2011 18:00 FSV Frankfurt - E. Braunschweig 30.09.-03.10.11 Alemannia Aachen - FSV Frankfurt 14.-17.10.11 FSV Frankfurt - Energie Cottbus 21.-24.10.11 FC St. Pauli - FSV Frankfurt 28.-31.10.11 FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf 04.-07.11.11 FSV Frankfurt - FC Hansa Rostock 18.-21.11.11 Greuther Fürth - FSV Frankfurt 25.-28.11.11 FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 02.-05.12.11 Dynamo Dresden - FSV Frankfurt 09.-12.12.11 1. FC Union Berlin - FSV Frankfurt 16.-19.12.11 FSV Frankfurt - VfL Bochum 03.-06.02.12 MSV Duisburg - FSV Frankfurt 10.-13.02.12 FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04 17.-20.02.12 Eintracht Frankfurt - FSV Frankfurt 24.-27.02.12 FSV Frankfurt - Karlsruher SC 02.-05.03.12 FC Erzgebirge Aue - FSV Frankfurt 09.-12.03.12 FSV Frankfurt - TSV 1860 München 16.-19.03.12 E. Braunschweig - FSV Frankfurt 23.-26.03.12 FSV Frankfurt - Alemannia Aachen 30.03.-02.04.12 Energie Cottbus - FSV Frankfurt 05.-08.04.12 FSV Frankfurt - FC St. Pauli 10.-11.04.12 Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt 13.-16.04.12 FC Hansa Rostock - FSV Frankfurt 20.-23.04.12 FSV Frankfurt - Greuther FürthSo, 29.04.2012 SC Paderborn 07 - FSV FrankfurtSo, 06.05.2012 FSV Frankfurt - Dynamo Dresden

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Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte 1 Greuther Fürth II 2 2 0 0 5:0 5 6 2 Wormatia Worms 2 2 0 0 6:2 4 6 3 Eintr. Frankfurt II 2 2 0 0 3:1 2 6 4 SC Freiburg II 2 1 1 0 6:2 4 4 5 Waldhof Mannheim 2 1 1 0 3:0 3 4 6 Stuttgarter Kickers 2 1 1 0 2:1 1 4 7 Karlsruher SC II 2 1 0 1 6:2 4 3 8 SG Großaspach 1 1 0 0 2:0 2 3 9 1899 Hoffenheim II 2 1 0 1 2:2 0 3 10 Bayern Alzenau 2 1 0 1 3:4 -1 3 11 Bayern München II 2 0 2 0 2:2 0 2 12 Hessen Kassel 2 0 1 1 3:4 -1 1 13 FC Memmingen 2 0 1 1 0:1 -1 1 14 1. FC Nürnberg II 2 0 1 1 2:7 -5 1 15 FSV Frankfurt U23 2 0 0 2 1:4 -3 0 16 FC Ingolstadt 04 II 1 0 0 1 0:3 -3 0 17 1860 München II 2 0 0 2 0:5 -5 0 18 SC Pfullendorf 2 0 0 2 0:6 -6 0

Tabelle Regionalliga Süd

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Nächster Spieltag

Aktueller Spieltag

Fr., 19.08.2011 19:00 Uhr SC Pfullendorf - Bayern Alzenau Bayern München II - Karlsruher SC II Fr., 19.08.2011 19:30 Uhr FC Memmingen - 1860 München II Sa., 20.08.2011 14:00 Uhr Hessen Kassel - FSV Frankfurt U23 FC Ingolstadt 04 II - SC Freiburg II Wormatia Worms - Eintracht Frankfurt II 1. FC Nürnberg II - Waldhof Mannheim So., 21.08.2011 14:00 Uhr Stuttgarter Kickers - SG Sonnenhof Großaspach 1899 Hoffenheim II - SpVgg Greuther Fürth II

Di., 23.08.2011 18:30 Uhr Karlsruher SC II - FC Memmingen Fr., 26.08.2011 18:00 Uhr SC Freiburg II - Stuttgarter KickersFr., 26.08.2011 19:00 Uhr FSV Frankfurt U23 - SC Pfullendorf Bayern Alzenau - FC Ingolstadt 04 II SG Sonnenhof Großaspach - 1. FC Nürnberg II 1860 München II - 1899 Hoffenheim IISa., 27.08.2011 14:00 Uhr Waldhof Mannheim - Bayern München II SpVgg Greuther Fürth II - Wormatia Worms So., 28.08.2011 14:00 Uhr Eintracht Frankfurt II - Hessen Kassel

Hoffenheim II - FSV Frankfurt U23 22.07.11 1:0 350FSV Frankfurt U23 – Wormatia Worms 14.08.11 1:3 Gordon 409

Bisherige Ergebnisse

Gordon 1

Torschützen

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Spielplan

Sa, 03.09.2011, 14:00 FC Ingolstadt 04 II - FSV Frankfurt U23Mi, 07.09.2011, 19:00 FSV Frankfurt U23 – Stuttgarter Kickers

Sa, 10.09.2011, 14:00 1. FC Nürnberg II - FSV Frankfurt U23So, 18.09.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – FC Bayern München II

Sa, 24.09.2011, 14:00 Karlsruher SC II - FSV Frankfurt U23So, 02.10.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 - SV Waldhof Mannheim

Mi, 05.10.2011, 19:00 Sonnenhof Großaspach - FSV Frankfurt U23Di, 11.10.2011, 19:00 FSV Frankfurt U23 – SC Freiburg II

Fr, 14.10.2011,. 18:00 FC Bayern Alzenau – FSV Frankfurt U23So, 23.10.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – FC Memmingen

Di, 01.11.2011, 19:00 FSV Frankfurt U23 – Eintracht Frankfurt II

Sa, 05.11.2011, 14:00 Greuther Fürth II - FSV Frankfurt U23So, 13.11.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – 1860 München II

So, 20.11.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 - 1899 Hoffenheim II

Fr, 25.11.2011, 19:00 VfR Wormatia Worms – FSV Frankfurt U23So, 04.12.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – Hessen Kassel

Sa, 10.12.2011, 14:00 SC Pfullendorf - FSV Frankfurt U23 02. - 04.03.2012 FSV Frankfurt U23 – FC Ingolstadt 04 II

09. - 11.03.2012 Stuttgarter Kickers - FSV Frankfurt U23 16. - 18.03.2012 FSV Frankfurt U23 – 1. FC Nürnberg II

23. - 25.03.2012 FC Bayern München II - FSV Frankfurt U23 30.03. - 01.04.2012 FSV Frankfurt U23 – Karlsruher SC II

06. - 08.04.2012 SV Waldhof Mannheim - FSV Frankfurt U23 10. - 12.04.2012 FSV Frankfurt U23 - Sonnenhof Großaspach

12. - 14.04.2012 SC Freiburg II - FSV Frankfurt U23 20. - 22.04.2012 FSV Frankfurt U23 – FC Bayern Alzenau

27. - 29.04.2012 FC Memmingen - FSV Frankfurt U23 04. - 06.05.2012 Eintracht Frankfurt II - FSV Frankfurt U23So, 12.05.2012, 14:00 FSV Frankfurt U23 – Greuther Fürth II

So, 19.05.2012, 14:00 1860 München II - FSV Frankfurt U23

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Die Mannschaft:Die erfolgreichste Zeit hatte der Karlsruher SC wohl unter Trainer Winfried Schäfer in den 90er Jahren. Regelmäßig wan-derten die besten Talente nach ihrem Durchbruch beim KSC zum großen FC Bayern ab. Tor-wart-Titan Oliver Kahn oder die Mittelfeldspieler Mehmet Scholl und Michael Tarnat standen für die herausragende Nachwuchs-arbeit des Sportclubs. Doch der sorgte auch selbst sportlich für Schlagzeilen, der 7:0-Heimsieg im UEFA-Pokal gegen den FC Valencia ist bis heute unver-gessen. „Euro-Eddie“ Schmitt schoss die Spanier mit vier To-ren fast im Alleingang ab. Na-tionalspieler wie Thomas „Icke“ Hässler, Dirk Schuster und Jens Nowotny schnürten in der Folge im Wildparkstadion ihre Schuhe für den KSC. Mit der Entlas-sung Winfried Schäfers 1998 begann die Talfahrt der Karls-

ruher. Dessen Nachfolger Jörg Berger verpasste den direkten Wiederaufstieg, der KSC geriet nun auch finanziell zusehends in die Schieflage. Im Jahr 2000 dann der Tiefpunkt: abgeschla-gen Letzter in der zweiten Liga, drohende Insolvenz. Doch der KSC fing sich, Trainer Stefan Kuntz baute eine komplett neue Mannschaft mit jungen Spielern auf, der direkte Wiederaufstieg gelang, die Insolvenz konnte ab-gewendet werden.

2007 schaffte der neue KSC trotz, oder vielleicht auch wegen seines rigiden Sparkurses den Aufstieg in die erste Liga. Leider blieb es für die Karlsruher bei einem zweijährigen Gastspiel. 2009 ging es wieder runter. Erneuter Abstieg in die zweite Liga, erneute finanzielle Prob-leme. Seitdem kämpft der KSC ums Überleben. Rund um den Wildpark scheint man sich auf

alte Tugenden zu besinnen und setzt wieder verstärkt auf die Ju-gendarbeit. Erste Früchte waren Lukas Rupp und Mathias Zim-mermann, die jedoch vom Erstli-gist Borussia Mönchengladbach abgekauft wurden.

Zur neuen Saison befinden sich die Karlsruher im Neuaufbau. Vor allem die Defensive wurde komplett ausgetauscht. Die eher unbekannten Dennis Kempe, Niklas Hoheneder und Florian Lechner bilden zusammen mit dem erfahrenen Patrick Milch-raum die neue Viererkette. Im Tor steht ab sofort mit Dirk Or-lishausen ein Zweitliga-Neuling. Interessant auch eine Neuver-pflichtung hinter den Kulissen: Mit Oliver Kreuzer wurde ein Manager verpflichtet, der mit seinem vorherigen Verein Sturm Graz gerade die österreichi-sche Meisterschaft holte. Mit zwei Siegen aus den ersten drei

Unser nächstes Auswärtsspiel

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Spielen sind die Badener her-vorragend aus den Startlöchern gekommen.

Das Stadion:Nach der Fusion zwischen dem FC Phönix und dem VfB Mühl-burg 1952 benötigte der neu ent-standene Karlsruher Sport-Club ein größeres Fußballstadion, um den gewachsenen Ansprüchen gerecht zu werden. 1955 wurde das Wildpark-Stadion mit einem Spiel des damaligen Pokalsie-gers KSC gegen den Deutschen Meister von 1955, Rot-Weiß Es-sen, eingeweiht. Rund 45.000 Zuschauer pilgerten ins neue Stadion, das Spiel endete mit einem 2:2-Unentschieden.In den kommenden Jahren war das Wildparkstadion sechsmal Austragungsort von Länder-spielen der deutschen Natio-nalmannschaft, die allesamt gewonnen wurden. Zudem war das Karlsruher Stadion Austra-gungsort des DFB-Pokalend-spiels 1956, das der KSC mit 3:1 gegen den Hamburger SV gewann. In den 70er-Jahren mussten Teile des Stadions renoviert werden, die Flutlichtanlage wur-de fernsehtauglich überholt, die Gegentribüne von 5.000 auf 17.000 Plätze ausgebaut. 1991

wurde die Haupttribüne abgeris-sen und für 45 Millionen D-Mark innerhalb von zweieinhalb Jah-ren neu erbaut.

In den letzten Jahren wurde oft über eine Modernisierung des Stadions - insbesondere der veralteten Gegentribüne und der Kurvenplätze - diskutiert. Jedoch kam es aufgrund von finanziellen Ungewissheiten nie zu konkreten Plänen.

Für das Wildparkstadion gibt‘s Stehplatzkarten für 11 Euro (teil-weise überdacht) und ermäßigt 8 Euro, bzw. 10 Euro (unüber-dacht) / 6 Euro. Sitzplätze über-dacht ab 25 Euro, unüberdacht ab 13 Euro.

Die Stadt:Marktplatz – Auf dem bekann-testen Platz der Stadt befindet

FSV life AUSWÄRTSSPIEL

sich die 1823 errichtete Karls-ruher Pyramide. Sie gilt als Wahrzeichen der Stadt, unter ihr befindet sich die Gruft, in der der Namensgeber Karlsru-hes, Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach, bestattet ist. Neben der Pyramide und dem Großherzog Ludwig-Brunnen la-den hier auch viele Cafés dazu ein, das Treiben der Stadt zu genießen.Karlsruher Schloss – Das 1715 gegründete Schloss liegt im Zentrum des Karlsruher Fä-chers, nach dem die Straßen Altstadt angeordnet sind. Der Sage nach soll hier Stadtvater Karl Wilhelm auf der Jagd ge-legen und von seiner eigenen Stadt geträumt haben. Danach ließ er das Schloss bauen und die 32 Straßen anlegen, die wie ein Fächer in und um die Stadt führen. (ms)

Das geben Sie in Ihr Navigationsgerät ein:

Adenauerring 1776131 Karlsruhe

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Der FSV Frankfurt ist in dieser Saison zuhause weiter unbe-siegt. Gegen den Aufstiegsas-piranten MSV Duisburg stand beim Schlusspfiff ein 0:0-Unent-schieden zu Buche.

Beim MSV Duisburg durfte der ehemalige FSV-Spielmacher Jürgen Gjasula erstmals in die-ser Saison von Beginn an spie-len. Beim FSV Frankfurt rückte

Yannick Stark nach dem siegrei-chen Pokalspiel in Emden wie-der in die erste Elf, auch um die Kreise von Gjasula zu stören. Außerdem stand Patric Klandt wieder im Tor, Karim Benyamina stürmte erneut von Anpfiff an.

Im Spiel neutralisierten sich bei-de Mannschaften weitgehend, große Torchancen blieben Man-gelware. Auch für die Zuschauer

erst richtig interessant wurde die Partie nach rund einer halben Stunde. Dann flog Alexander Hubers Kopfball auf das Duis-burger Tor, auf der anderen Sei-te rauschte Daniel Brosinskis abgefälschter Schuss ans Au-ßennetz. Beim darauffolgenden Kopfball zeigte sich FSV-Keeper Klandt erst unentschlossen, um dann mit einer waghalsigen Abwehraktion die Situation zu

FSV erkämpft 0:0-Unentschieden gegen Duisburg

MSV-Handspiel im Strafraum blieb folgenlos

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klären. Auch beim folgenden Kopfball von Branimir Bajic und dem raffinierten Freistoß von Jürgen Gjasula war Klandt auf dem Posten.

Gegen Ende der ersten Hälf-te kam der FSV wieder stärker auf. Nach einer doppelten Kopf-ballverlängerung von Benyami-na und Babacar Guèye wurde Jutae Yun entscheidend beim Abschluss gestört. Der Südko-reaner war es auch, der nach einem Zuckerpass von Spielge-stalter Zafer Yelen zum Schuss kam, aber nicht genügend Druck entfachen konnte.

In der 55. Minute bekam Hu-ber die größte Torgelegenheit des Spiels serviert, als der Ball durch die Duisburger Abwehr-reihe rutschte (und dabei eine Duisburger Hand im Strafraum am Ball war), aber der FSV-Rechtsverteidiger in leichter Rücklage den Ball knapp über die Querlatte setz-te. Auch Ma-rio Fillinger hätte knapp eine Viertel-stunde später die Führung erzielen können, als er sich im Strafraum den Ball er-oberte, aber am Ende war der Winkel durch den heraus eilen-den Torhüter Florian Fromlowitz zu spitz. So blieb es bei einem leistungsgerechten Unentschie-den, leider ohne Tore.

FSV Frankfurt – MSV Duisburg 0:0

FSV Frankfurt: Klandt - Huber, Schlicke, Gledson, Teixeira - Stark (72.Cinaz), Heitmeier - Yun (58.Fillinger), Yelen, Gueye - Benyamina (79.N‘Diaye)

MSV Duisburg: Fromlowitz - Berberovic, Bruno Soares, Bajic, Bollmann - Sukalo, Pliatsikas, Wolze (68.Shao), Brosinski

FSV life RÜCKPASS

(57.Domovchiyski) - Gjasula, Kastrati (77.Exslager)

Tore: -

Gelbe Karten: Heitmeier – Sukalo, Gjasula

Schiedsrichter: Kampka (Mainz)

Zuschauer: 4.132

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FSV life RÜCKPASS

Stimmen zum Spiel FSV Frankfurt - MSV Duisburg

Uwe Stöver, Geschäftsfüh-rer Sport des FSV Frankfurt: „Dadurch, dass sich beide Mannschaften in den jeweiligen Mannschaftsteilen egalisiert ha-ben, kam es folgerichtig zu ei-nem Unentschieden und für die Zuschauer zu einem nicht so un-terhaltsamen Spiel. Es lässt sich festhalten, dass die klareren und in der Anzahl häufigeren Tor-chancen bei uns lagen, nur die Entschlossenheit zum Torerfolg hat ein wenig gefehlt. Ärgerlich ist, dass wir den Zuspruch für einen meines Erachtens nach

klaren Handelfmeter nicht be-kommen haben. “

Hans-Jürgen Boysen, Chef-trainer FSV Frankfurt: „Wir sind sehr schwer ins Spiel gekommen. Wir haben die er-kämpften Bälle viel zu schnell wieder hergegeben. In den ersten zwanzig Minuten kamen wir mit dem guten Pressing der Duisburger nicht zu Recht. Wir hatten nicht Chancen in Hülle und Fülle, die beste Gelegenheit hatte Jutae Yun, konnte den Ball aber nicht präzise platzieren. Wir brauchen noch Zeit, um un-sere Linie zu finden. Wichtig ist, dass die Abwehr gut stand. Es

war ein durchgängiges Bemü-hen zu sehen, aber zu wenig Ideenreichtum. In Summe hat-ten wir 4-5 Situationen, ich habe auch einen Elfmeter gesehen. Ich bin alles andere als ent-täuscht, wir haben einen Punkt, aber ich hätte auch gerne drei gehabt.“

Milan Sasic, Trainer MSV Duisburg: „Ich habe einen gu-ten Anfang gesehen, einen sta-bilen Auftritt. Wir haben uns ein zu Null vorgenommen, wir müs-sen mit dem Punkt zufrieden sein. Man hat gesehen, dass keine Durchschlagskraft vorhan-den war.“

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Bei regnerischem Wetter ver-kriechen sich Erdmännchen eigentlich am liebsten in ihrem Bau. Franky hingegen, das Mas-kottchen des KidsClub des FSV Frankfurt, scheute auch das schlechte Wetter nicht, um beim Zoofest des Frankfurter Tier-gartens vorbeizuschauen und sich um die Kinder zu kümmern. Schließlich gelten Erdmännchen als sehr gesellige Tiere, die mit bis zu dreißig anderen Artge-

Maskottchen Franky zu Gast bei seinen echten Artgenossen

nossen in Kolonien leben. Unser Franky kümmerte sich an sei-nem Stand neben dem Gehege der echten Erdmännchen sogar um noch mehr Besucher.

Über 200 davon nahmen am Gewinnspiel teil, das das FSV-Erdmännchen im Gepäck hatte. Der Sieger durfte sich über zwei Karten für das heutige Stadtder-by des FSV gegen die Eintracht freuen. Für den Zweitplatzierten

gab es einen FSV-Fußball, der Dritte bekam einen Plüsch-Fran-ky. Die restlichen Kinder freuten sich über Gummibärchen, Mal-spiele und Infos rund um den FSV Kids Club.

Bei dieser Gelegenheit war Franky natürlich ein beliebtes Fotomotiv und ließ sich immer wieder mit den Kids ablichten. Franky schloss „Freundschaft“ mit einem Kiwi und einem Pin-

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guin (beides Maskottchen) und durfte sogar echte Nilpferde füttern.

Um auch etwas für die echten Erdmännchen zu tun, über-nimmt der FSV Frankfurt übri-gens die Patenschaft für den erstgeborenen Nachkommen, den die zwei Weibchen und das Männchen im Frankfurter Gehe-ge gebären. Dieser wird dann natürlich Franky heißen!

FSV life life

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Die FFH-Fußballschule, die größte Deutschlands, schreibt eine beispiellose Erfolgsge-schichte: Bereits von 2004 bis 2007 veranstaltete der FSV Frankfurt - jeweils in den Schul-ferien - seine vereinseigene Fußballschule in Frankfurt. Weit über 1.000 Kinder besuchten die Fußballschule, viele Kurse wa-ren restlos ausgebucht. Daher wurde das Konzept ausgebaut, 2007 startete die Kooperation mit Hit Radio FFH, die Fußball-schule wurde in ganz Hessen angeboten. Seitdem wächst die Zahl der Stützpunkte und der Kurse stetig weiter. In den letzten vier Jahren Fußball-schule konnte der FSV Frank-furt in rund 350 Kursen an 80 hessischen Stützpunkten rund 12.000 fußballbegeistere Kids begrüßen. Ein Rückblick bestä-tigt das Wachstum der Fußball-schule, beispielsweise wurden

aus neun Stützpunkten im Jahr 2007 20 Gastgeber in diesem Jahr.

Maßgeblich dafür verantwort-lich ist der frühere Fußballprofi Bernd Winter, der die FFH-Fuß-ballschule seit deren Gründung leitet. „Es macht eine Menge Spaß, täglich an der Entwick-lung der FFH-Fußballschule zu arbeiten. Die funkelnden Kinderaugen bei jedem Kurs bestätigen unsere Arbeit und treiben uns täglich an, diese zu optimieren“, betont Winter und macht damit deutlich, dass die FFH-Fußballschule noch lange nicht am Ende ihres Weges an-gekommen ist.

Die Fußballschule ist für Kinder und Jugendliche von 6 bis 15 Jahren ausgelegt, die Spaß und Freude am Fußballspielen ha-ben. Die Kurse leben die Talent-

förderung bereits im Kindesalter. Durch altersgerechtes Training fördern die speziell ausgebilde-ten Trainer den Lernprozess je-des Einzelnen und unterstützen somit auch die Jugendarbeit in den hessischen Stammverei-nen der vielen Fußball-Kids. Der Spaß am Spiel wird mit sinn-vollen Übungen zur Steigerung der fußballerischen Qualität mit Hilfe von neuester Ausrüstung forciert.

Soziale Erziehung der Kinder und JugendlichenSoziale Aspekte wie Integrati-on, Toleranz und Fair Play wer-den geschult und haben in der FFH-Fußballschule eine große Bedeutung. Hier lernen die Fuß-ballkids das Miteinander, das Spielen im Team und die Einbin-dung vermeintlich „Schwäche-rer“ in das Team. In Kooperati-on mit „ballance Hessen“ wird

Talentförderung und Spaß – So wächst die FFH-Fußballschule

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FSV life FUßBALLSCHULE

das Sozialverhalten der Kinder gefördert und im Zuge dessen das „Fair Play Kid der Woche“ gekürt. Der Preisträger, der sich durch sozial besonders vor-bildliches Verhalten gegenüber Trainern und Mitspielern hervor-getan hat, erhält als Preis das Fair Play Trikot von Lotto Hes-sen und zusätzlich sieben VIP-Tickets für ein Heimspiel des FSV Frankfurt in der 2. Fußball-Bundesliga.

Seit Sommer 2010 gibt es zu-dem die Eintageskurse der FFH-Fußballschule „on tour“, im Rah-men dessen das Trainerteam mit der gesamten Ausrüstung im Gepäck zu den jeweiligen Vereinen kommt, die die Fuß-ballschule, meist im Rahmen eines Jubiläums, buchen kön-nen. Das kann der Start einer dauerhaften Kooperation als Stützpunkt sein und wurde auch

vermehrt bereits so praktiziert. Auch hier konnte die Zahl der Ausrichter seit der Gründung im letzten Jahr von 12 auf 26 Termi-ne mehr als verdoppelt werden. Seit diesem Jahr gibt es zudem den „Stadiontag“ der FFH-Fuß-ballschule: Dabei spielen die Kinder und Jugendlichen ab 9 Uhr morgens unter der Leitung erfahrener FFH-Fußballschul-Trainer selbst Fußball. Danach genießen sie auf der Tribüne ein Zweitligaspiel des FSV Frankfurt und erhalten anschließend noch eine Führung durch das Frank-furter Volksbank Stadion.

Fußballschulkurse sollten er-schwinglich sein, gerade alle jungen Eltern sollen finanziell in der Lage sein, ihren Kindern die-se Freude zu ermöglichen. Im nationalen Preis-Leistungsver-gleich ist die Fußballschule des FSV Frankfurt eine der güns-

tigsten Einrichtungen dieser Art. Die FFH-Fußballschule bietet ihre Wochenkurse nämlich für 169 Euro pro Person an. Essen, Getränke und Ausrüstung wie Trikot, Hosen, Stutzen sind in diesem Preis bereits enthalten. Dazu kommen noch Boni wie beispielweise der freie Eintritt zu allen Zweitligaspielen des FSV Frankfurt.

Bernd Winter hat mit der FFH-Fußballschule noch viel vor und gibt bereits einen Ausblick auf die Zukunft: „Noch in die-sem Jahr und auch 2012 wird es spannende Neuerungen und Angebote bei der FFH-Fußball-schule geben. Die kontinuier-liche Weiterentwicklung und Optimierung steht hierbei im Vordergrund, denn jede Kurs-woche soll ein kleines Fußball-märchen sein.“

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Erneut eine ansprechende Leis-tung, erneut ohne Punkte: Die FSV Frankfurt U23 verliert das erste Heimspiel der Saison ge-gen den VfR Wormatia Worms mit 1:3. Dabei gingen die Born-heimer schon nach zehn Minu-ten in Führung. Doch die Gäste drehten die Partie und entführ-ten die drei Punkte aus dem Frankfurter Volksbank Stadion. Von Beginn an entwickelte sich ein ansehnliches Duell zweier Mannschaften, die den Weg nach vorne suchten. Und so ließen Tore nicht lange auf sich

offen, beide Mannschaften er-spielten sich weitere Chancen. Kurz vor der Pause ließ Markus Hofmeier die größte zur wieder-holten FSV-Führung aus, als sein Schuss aus knapp zehn Metern das Ziel verfehlte. Unmittelbar nach der Pause kam Marc Winter im Wormser Strafraum an den Ball, seinen Drehschuss konnte jedoch Kee-per Knödler halten. Im direkten Gegenzug machten es die Gäs-te besser, als Michael Schürg freigespielt wurde und unbe-drängt zur Wormser Führung

warten. Nach einer Ecke in der zehnten Spielminute kam der heranstürmende Daniel Gordon aus ca. sieben Metern frei zum Kopfball und traf zur Führung für die FSV U23. Doch die Gäste zeigten sich wenig beeindruckt und erzielten eine Viertelstunde später durch Stürmer Younes Bahssou den Ausgleich. Der Wormser kam im Gewühl des Frankfurter Strafraums an den Ball und ließ FSV-Torwart Pierre Kleinheider keine Abwehrmög-lichkeit. In der Folge blieb die Partie

FSV U23 verliert Heimauftakt durch einen Doppelschlag

nach der Pause mit 1:3

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FSV life U23

einnetzte. Schürg war es auch, der nur drei Minuten später auf 3:1 erhöhte und die Weichen auf FSV-Heimniederlage stellte. Trotz des Rückstandes blieb der FSV im Spiel. In der 63. Spielmi-nute schob Marc Winter den Ball schön von der rechten Seite in die Strafraummitte, doch zu lang für den grätschenden Noyan Öz. Fünf Minuten vor Schluss war es wiederum Öz, der sich im 16er den Ball an der Torauslinie er-arbeitete, Keeper Knödler aus-steigen ließ und auf Marc Winter passte. Dessen Schuss ging je-doch knapp über das Wormser Gehäuse. Es sollte die letzte Möglichkeit dieser Partie sein. FSV U23-Trainer Nicolas Micha-ty war trotz der Niederlage nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben

heute eine unnötige Niederlage kassiert. Wir waren von Anfang an gut im Spiel, haben es dem Gegner aber bei den Gegen-toren zu leicht gemacht. Nach der Pause fehlte bei uns die Ordnung, das hat Worms eiskalt ausgenutzt. In läuferischer und kämpferischer Hinsicht bin ich aber trotzdem zufrieden mit mei-ner Mannschaft. Wir haben heu-te Lehrgeld bezahlen müssen, werden die Fehler analysieren und abstellen.“ Am nächsten Samstag (14 Uhr) reist die FSV U23 nach Nord-hessen. Dann steht die Partie beim KSV Hessen Kassel auf dem Programm. (sc) FSV Frankfurt U23 – VfR Wormatia Worms 1:3 (1:1) Aufstellung FSV Frankfurt

U23: Pierre Kleinheider – And-reas Dahlèn (46. Timo Scherer), Marc Stein, Tobias Henneböle, Alexander Ujma (78. Aleksandar Mastilovic) – Maik Vetter, Mar-kus Hofmeier (46. Marc Galle-go), Maximilian Oesterhelweg, Daniel Gordon – Marc Winter, Noyan Öz Aufstellung VfR Wormatia Worms: Knödler, Bauer, Metz-ger, Roeser ( 45.Ammann), Gol-lasch, Schürg, Wittke, Bahssou (79. Pantano), Börcher, Stark, Tusha Tore: 1:0 Gordon (11.), 1:1 Bahssou (26.),1:2 Schürg (47.), 1:3 Schürg (50.) Gelbe Karten: Hofmeier, Gor-don, Vetter, Stein – Schürg Zuschauer: 409

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Im „Jahr der Jugend“ des FSV Frankfurt bewähren sich die Ju-gendteams der Schwarz-Blauen nicht nur - wie die U15 und die U17 - in den höchsten Spiel-klassen Deutschlands. An spiel-freien Wochenenden sind Tur-nierteilnahmen sehr beliebt. So machen die Kinder und Jugend-lichen Bekanntschaft mit neuen Mannschaften, spielen auf Plät-zen, die Sie oftmals noch nicht kennen, verbringen einige Tage zusammen und stärken dadurch den Mannschaftsgeist.

Ausgebaut wird beim FSV Frankfurt nicht nur eine Un-terkunft für Spieler des Nach-wuchsleistungszentrums, sondern auch die gesam-

Professionell koordiniert: FSV-Jugend bei 70 Turnieren

te Struktur der Jugendarbeit. So ist Hans-Joachim Dill seit März dieses Jahres offizieller Turnierkoordinator der FSV-Ju-gend. 204 Einladungen für Tur-nierteilnahmen sind in diesem Jahr in sein Postfach geflattert, zu 70 Turnieren hat er – in Ab-sprache mit den jeweiligen Ju-gendtrainern – zugesagt.

„Davor hat jede Mannschaft die Organisation selbst über-nommen. Doch die Trainer sind durch extrem viele Einladungen überlastet und nicht jede Einla-dung landet dort, wo sie benö-tigt wird. Anhand des Rahmen-plans sehe ich, welches Turnier

für uns infrage kommt. Danach stim-

me ich eine Teilnahme mit den jeweiligen Jugendtrainern ab“, erklärt Dill, der zudem die Auf-gabe des Teammanagers der U17 übernimmt. „Wenn der Ver-ein bei den Turnieren ordentlich auftritt und attraktiven Fußball spielt, wird man schnell positiv wahrgenommen. So bekommt man weitere Einladungen zu Turnieren, bei deren Veranstal-ter man zuvor noch nicht ‚auf dem Schirm‘ war.“

„In diesem Jahr haben wir eini-ge neue Turniere ausprobiert. Bisher haben wir zu 70% an Turnieren im Süden teilge-nommen. Nun wollten wir auch verstärkt im Norden auftreten“, so Dill. Die Highlights sprudeln dabei nur so aus ihm her-aus: „Der Sparkassen-Cup in

Rendsburg für die U10, die U11 tritt beim Bondex-Cup in Viersen an, die U12 spiel-te mit 80%igem Anteil an

Bundesligisten in der Sieger-landhalle auf Kunstrasen, der

Yokohama-Cup in Blumberg bei Schaffhausen ist für die U15

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FSV life JUGEND

ein besonderes Ereignis, der Dachser-Cup in Stockstadt am Main ist ein Top-Turnier. Neben vielen Bundesligisten treffen die FSV-Spieler dabei auf Mann-schaften wie Inter Mailand, Ajax Amsterdam, Tottenham Hotspur oder Slavia Prag.“

Der Turnierhöhepunkt schlecht-hin ist aber die Trofeo Mediterre-aneo bei Barcelona in Spanien. Bereits dreimal war die U13 des FSV schon dabei und konnte zweimal den Turniersieg feiern. Dill schwärmt: „Die Kombina-tion des Turniers in Spanien in der Nähe des Meeres, mit der Besichtigung von kulturellen Ju-welen in der Gemeinschaft und Freizeitaktivitäten wie Schwim-men gehen, bündelt sich in einer Woche mit vielen Erlebnissen, von denen die Spieler noch Jah-re danach sprechen. Wir fahren

mit rund 50 Personen nach Spanien, das ist ein großer FSV-Familienausflug, der ohne die wichtige Unterstützung der Eltern nicht zu stemmen wäre.“

Die meisten Turniere werden für die Altersklassen U10 bis U13 veranstaltet. Dill:„Das ist ein tol-les Erlebnis mit guten Gegnern. Die Vergleiche mit bekannten Vereinen sind das Salz in der Suppe. Aber insgesamt achten wir auch darauf, den regiona-len Charakter zu wahren und pflegen durch Turnierteilnah-men das gute Verhältnis zu den Vereinen in der Umgebung. Wir sind dann auch das Zugpferd für Sponsoren bei Veran-staltungen in Sulzbach, Schwalbach, Marx-heim, Seckmauern oder Heddern-heim.“

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Haste Worte?Hier können Sie den FSV-Stars Worte in den Mund legen. In der Rubrik „Haste Worte?“ gibt es in jeder FSV life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt.

Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des FSV Frankfurt: Peter Horz; Frankfurt

FSV life HASTE WORTE?

„Ihr bekommt zwei Tage Sonderurlaub für einen Sieg über die Eintracht“

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Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an:FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbHMatthias Gast Stichwort: Haste Worte?Richard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt

Oder einfach an [email protected], Betreff: Haste Worte?

Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für ein Heimspiel des FSV Frankfurt.

Hier das aktuelle Foto:Was sagt Björn Schlicke zu Jürgen Gjasula und Zafer Yelen?

FSV life HASTE WORTE?

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22.08. Florian Scheibe22.08. Siyar Erinc23.08. Rudi Bregler23.08. Ernst Wania23.08. Peter Koberstein24.08. Renate Blau24.08. Hajo Dill24.08. Bastian Kalaica24.08. Heinz Mörschel25.08. Reinhardt Appel25.08. Ralf Schneider26.08. Walter Conrad26.08. Abdussamed Gürsoy27.08. Erich Schabacker27.08. Claudia Kreutschmann27.08. Florian Pieper27.08. Semir Dugjevic27.08. Ben Penndorf28.08. Gerhard Grotewold28.08. Sylvia Reuter - Wohlfahrt29.08. Otto Peter Bauer29.08. Peter Paul Thoma29.08. Patrick Boetsch29.08. Jan Lauer29.08. Edirisa Ngum30.08. Ute Neldner30.08. Abdelali Kiyal31.08. Paul Bickel01.09. Else Sippel01.09. Hans Merkel

Wir gratulieren zum Geburtstag!

01.09. Ingrid Suess01.09. Petra Heimstadt01.09. David Kuhl03.09. Herbert Näser03.09. Dominique Ofcarek03.09. Abel Gebru04.09. Willi Libbach04.09. Hans Doersch04.09. René Dietz04.09. da Silva Gledson04.09. Duarte Rodrigues-Saloio05.09. Hans-Georg Göldner05.09. Florian Feix06.09. Hermann Josef Wehner06.09. Guido Schick06.09. Maik Vetter06.09. Dominik Schmidt07.09. Hugo Pirzkall07.09. Bernd Franke07.09. Norbert Müller07.09. Mechtild Kühn07.09. Helge Bruns07.09. Tim Fliess08.09. Kurt Horn08.09. Hans Günter Merkel08.09. Henryk Oswald09.09. Alexander Trautwein09.09. Luz Marina Spies10.09. Ludwig Holzdörfer10.09. Bernd Schneider

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„Seit den seschziger Johrn ham wer üff DEN Daach geworrded“ - in diesen Tagen wiederholt man die Originaltöne begeisterter DDR-Bürger aus dem Herbst 1989 zum 50. Jahrestag des Mauerbaus wieder auf allen Kanälen rauf und runter. Sie könnten, in hessischer Mundart, auch aus dem Munde altgedienter FSV-Fans stammen (der treue Alfred Hochhaus fällt mir hier stellvertretend ein), die seit dem 27.1.1962 vergeblich auf eine Revanche für die 0:4-Niederlage gegen den Nachbarn von der Eintracht gehofft haben. Während in Hamburg, Berlin, München und andernorts Stadtderbys mehr oder weniger häufig stattfanden – sei es auch nur im Rahmen eines Testspiels – kam es bei FSV und SGE zwar zu diversen Vergleichen mit Offenbach, Mainz, Darmstadt oder meinetwegen auch Wehen, aber nie zu einem direkten Aufeinandertreffen der beiden Traditionsclubs, die innerhalb der Frankfurter Stadtgrenzen beheimatet sind.

Das Magazin „11 Freunde“ hat uns in einem neulich erschie-nenen Artikel fast schon dafür geschmäht, dass wir uns nicht so hasserfüllt gegenüber stehen wie blaue und rote Münchner oder HSV’ler und Sanktpaulia-ner. Immerhin haben sie richtig beobachtet, dass die Frankfurter den jeweils anderen Club entwe-der mit gepflegter Nichtbeach-tung oder gar mit (heimlichem) Wohlwollen – auf jeden Fall aber mit Respekt - bedenken. Beim letzten FSV-Heimspiel ge-gen Duisburg gab es jedenfalls mehr Applaus als Pfiffe, als die Tore der gleichzeitig in Braun-schweig spielenden Eintracht auf der Anzeigentafel eingeblen-det wurden. Das ist tatsächlich ungewöhnlich und mit der kom-plett unterschiedlichen Entwick-lung der beiden Vereine in den zurückliegenden Jahrzehnten zu erklären. Außerdem hat der Eintracht-Fan klassischerweise ein anderes Feindbild in unmit-telbarer Nachbarschaft, sprich Bieber, wohnen. Aber warum ich es albern, langweilig oder doof finden soll, dass wir uns nicht

gegenseitig die Bembel auf die Köppe hauen und mit Hand-käs bewerfen, müssen mir die Freunde von „11 Freunde“ bei Gelegenheit mal näher erklären.

Ich gestehe freimütig, dass ich den schwarz-roten Adlern vom Riederwald noch 28 Siege in dieser Saison gönne, was für eine Rückkehr der Eintracht ins Oberhaus sicherlich mal gerade so eben reichen sollte. Heu-te aber träume ich vom ersten Saisonsieg für den FSV und die Revanche für 1962. Das ist sicher kein Spaziergang, aber auch nicht komplett weltfremd. Immerhin begegnen wir uns in dieser Spielzeit auf Augenhöhe ohne Klassenunterschied. Die Kulisse ist jedenfalls historisch: Was heute an Zuschauern in der Arena ist, reicht normalerweise für zehn Heimspiele im Berne-mer Volksbank-Stadion. Das ist für uns vergleichsweise so, als träte Borussia Dortmund plötz-lich zuhause vor 800.000 Men-schen an. Machen wir ein Fest daraus! Alfred hat lange genug gewartet.

Die Mutter aller Spiele

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FSV life IMPRESSUM

FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH:Geschäftsführung

Geschäftsführer Finanzen Clemens Krüger

Geschäftsführer Organisation Jens-Uwe Münker

Geschäftsführer Sport Uwe Stöver

FFH-FußballschuleEvent-Marketing & Leitung FFH-Fußballschule Bernd Winter Mitarbeiter FFH-Fußballschule Holger Jahn

Sponsoring / MarketingIMG-Projektleitung Dominik Scherf Vertrieb Konrad BöhnerUmsetzung Sebastian Schenk Merchandising Merchandising und Teamsport Jochen Dewitz Presse-/Öffentlichkeits-arbeit Pressesprecher Matthias GastOnline-Marketing & IT / MedienverantwortlicherU23 Sascha Schneider

SpielbetriebLeitung Spieltagsorga-nisation und Spielbetrieb Tobias C. AuerHaustechnik David KuhlHaustechnik Klaus-Dieter Jung SportTeam-Manager Mikayil KabacaLeiter Nachwuchs-leistungszentrum Nicolas MichatyNachwuchskoordinator / Teammanager U23 Andreas Horneff TicketingTicketing & Zuschauer-service Patrick SpenglerTicketing Behnam Tayebi VerwaltungAuszubildender Abdelilah BentaayateAuszubildender Nico Hörpel

FSV Frankfurt 1899 e.V.:Präsidium

Präsident: Julius Rosenthal

Vize-Präsidenten: Ludwig von Natzmer Walter Schimmel Wolfgang Kurka Willi Hebbel

Geschäftsstelle:Frankfurter Volksbank StadionRichard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt am Main

Telefon: 069 - 42 08 98 -0Telefax: 069 - 42 08 98 -29

Homepage: www.fsv-frankfurt.deE-Mail: [email protected]

ImpressumHerausgeber: FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH

Redaktion:Matthias Gast (V.i.S.d.P.)[email protected]

Beiträge: Sascha Schneider (sc), Max Sprick (ms),Hans Lange (hhl)

Fotos:Peter Hartenfelser, Joachim Storch,Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,Heiko Rhode, Eberhard Krieger, Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter,Heike Centner / Wörner Werbung

Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:Wörner Werbungwww.woernerwerbung.comE-Mail: [email protected]

Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH

Redaktionsschluss dieser Ausgabe:17. August 2011Auflage: 8.000

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