Für: Gemeindebrief 2016 I · Nach den Sommerferien beginnt bei uns in der Gemeinde ein neuer...

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Gemeindebrief 1. MAI BIS 31. JULI 2016 Neue Gesichter Konfirmanden, Presbyter und Jugendleiterin VORTRAGSREIHE Im Hinblick auf das Lutherjahr GEMEINDEFEST Im Juni wird gefeiert www.wuerselen-evangelisch.de FÜR: EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE WÜRSELEN Foto: Haller GEMEINDEFUSION Der Stand der Gespräche

Transcript of Für: Gemeindebrief 2016 I · Nach den Sommerferien beginnt bei uns in der Gemeinde ein neuer...

Gemeindebrief

1. MA

I bIs

31. Jul

I 201

6

Neue GesichterKonfirmanden, Presbyter und Jugendleiterin

VORTRAGSREIHEIm Hinblick auf das Lutherjahr

GEMEINDEFESTIm Juni wird gefeiert

www.wuerselen-evangelisch.de

Für:

EVANGELIScHEKIRcHENGEMEINDEWüRSELEN

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GEMEINDEFUSIONDer Stand der Gespräche

� GEMEINDEbRIEF

IMpRESSUMHerausgeber: Evangelische Kir-chengemeinde Würselen, Weiß-dornstraße 12, 52146 Würselen • Redaktion: Juliane Siekmann (js, verantw.), Nadine Pscheidt • bei-träge: Gemeindebüro (gb), Pfar-rer Harry Haller (Haller), Sabine

Heinig-Michl (shm) • Druck: Druckerei Erdtmann, Herzogen-rath • Auflage: 2.450 Exemplare • Erscheinungsweise: vierteljährlich • beiträge: [email protected] • Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 1. Juli �016

Inhalt �Impressum �Gruß 3Meldungen 4Frauenhilfe 6

Aus dem presbyterium 6

Familienzentrum 10Einladung Ferienspiele 11Kindergottesdienst und Krabbelgruppen

1�

Kinderseite 13Gottesdienste 14

Regelmäßige Termine 16

ANgeDAcHT 17

Weitere Meldungen 18Literaturkreis �0

Senioren �1

Drei Fragen an: Sandra buchkremer, Jugendreferentin

��

Konfirmanden 2016 �3Geburtstage �4

Amtshandlungen �6

Letzte Meldung �6Kontakt �7Monatssprüche �8

Titel: Die Konfirmanden 2016Rücken: Kinder mit der Feuerwehrspritze beim Gemeindefest 2015

3MAI, JUNI & JULI �016

GRUSS

Liebe Gemeinde!„Neue Gesichter“ – dies ist der Titel

des aktuellen Gemeindebriefs, den sie ge-rade in den Händen halten.

Neue Gesichter auf dem Titelblatt? Hoffentlich nicht so ganz neu. Es sind unsere diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden, die seit nicht ganz zwei Jahren regelmäßig unseren Gottes-dienst besuchen. Sie haben während des Konfirmandenwochenendes im Februar ihren Konfirmandenvorstellungsgottes-dienst vorbereitet, den sie dann am 13. März gemeinsam mit der Gemeinde ge-feiert haben. Dabei spielte das Tor, das aus den bemalten Sitzkartons von den Kon-firmanden/-innen errichtet wurde, eine besondere Rolle (siehe ANgeDACHT, S. 17). Vieles, was unseren evangelischen Glauben betrifft, wurde in dieser Konfir-mandenzeit im Unterricht miteinander besprochen oder an besonderen Orten (z. B. Diakoniestation, Krankenhaus, Energe-ticon) vor Ort erkundet. Auch die beiden Konfirmandenwochenenden haben dazu beigetragen, dass sie in unserer Kirchen-gemeinde ihren Platz im Leben und ein Stück ihrer religiösen Identität haben. An dieser Stelle wünschen wir als Gemeinde unseren im April und Mai Konfirmierten alles Gute und Gottes Segen für ihre wei-teren Lebenswege.

Damit die Kinder-, Jugend- und Kon-firmandenarbeit weiter verstärkt wird, haben wir zum 1. März eine neue Jugend-referentin als Nachfolgerin von Dorothea Schui eingestellt. Sandra Buchkremer stellt sich in diesem Gemeindebrief vor

und antwortet auf drei Fragen unserer Gemeindebriefredaktion (siehe S. 22).

Zu guter Letzt wird in diesem Ge-meindebrief unser neues Presbyterium vorgestellt, das die Geschicke der Ge-meinde in den nächsten Jahren mit be-stimmen wird. Es besteht zum großen Teil aus vertrauten Gesichtern, aber auch aus einigen neuen (siehe S. 7). Das neue Presbyterium, das am 6. März im Gottes-dienst eingeführt wurde, hat inzwischen seine Arbeit aufgenommen. Dabei ist unseren Presbytern/-innen der gute Kon-takt zu den Gemeindegliedern besonders wichtig. Mögen sie auch durch die Für-bitte der Gemeinde in ihrem Dienst ge-stärkt werden.

Es war nicht leicht, für dieses verant-wortungsvolle Amt geeignete Personen zu gewinnen. Die Belastungen in Beruf und Familie sind gestiegen. Daher sind wir umso mehr dankbar, aus der Mitte un-serer Gemeinde Menschen gefunden zu haben, die das Amt übernommen haben.

An dieser Stelle möchte ich den Pres-byterinnen und Presbytern ganz herzlich danken, die am 6. März von ihrem Amt entpflichtet wurden: Margit Claussen, Heinrich Baecker, Jürgen Geis und Dr. Matthias Wendt. Ihnen sei ganz herzlich gedankt für ihren Dienst in der Gemein-deleitung, in deren Kontext sie segens-reich nachhaltig gewirkt haben. Aber auch ihren Ehepartnern/-innen sei für ihr Verständnis, Geduld und Unterstützung bei der Ausführung dieser ehrenamtlichen Aufgabe gedankt.

� Ihr�Pfarrer�Harry�Haller

4 GEMEINDEbRIEF

MELDUNGEN

Diakonie-Sommersammlung vom 4. bis �5. Juni

„Hinsehen – hingehen – helfen“ – so lautet das Leitwort für die Diakonie-sammlungen in diesem Jahr. Ein Drei-schritt, der kurz und knapp die Arbeit der Diakonie beschreibt. Wie der barm-herzige Samariter im Gleichnis von Jesus machen es die Mitarbeitenden der Dia-konie heute auch:

Hinsehen: Nicht jede Not springt so-fort ins Auge. Die Folgen von Armut oder Behinderung bleiben oft verborgen. Die Mitarbeitenden der Diakonie schauen nicht weg, wenn die Not unangenehm ist. Sie sehen genauer hin und fragen: „Wo wird welche Hilfe gebraucht? Was ist die Ursache für diese Not?“

Hingehen: Die Helferinnen und Hel-fer der Diakonie machen sich auf den Weg, gehen dahin, wo Hilfe gebraucht wird: am Krankenbett, im Straßengra-ben oder in der Flüchtlingsunterkunft. Sie gehen gerade dort hin, wo Menschen nicht mobil sind. Ambulante Dienste und aufsuchende Arbeit werden besonders in ländlichen Regionen immer wichtiger.

Helfen: Manchmal helfen Rat und Be-ratung, manchmal braucht es aber auch längere und sehr intensive Unterstützung. Hilfe wird so gegeben, wie sie wirklich gebraucht wird, nicht von oben herab. Und die Diakonie will auch präventiv und langfristig helfen: Sie setzt sich dafür ein, dass in unserer Gesellschaft die Ursachen von Not und Armut bekämpft werden.

Hinsehen – hingehen – helfen; für diese Arbeit benötigt die Diakonie Ihre

finanzielle Unterstützung. Zwar werden viele Dienste und Einrichtungen der Di-akonie über die Sozialkassen oder andere öffentliche Gelder finanziert, aber gerade ein besonders christlicher Akzent, zu-sätzliche Angebote oder neue, innovative Projekte können meist nur durch Spen-den ermöglicht werden.

Mit der Diakoniesammlung unter-stützen Sie diakonische Arbeit vor Ort, in der Region und überregional. Vor Ort in den Kirchengemeinden: zum Beispiel die Besuchsdienstarbeit, bei der Eh-renamtliche hinsehen und zu einsamen Menschen hingehen. In den Regionen versuchen Diakonische Werke Angebote auch in der Fläche, in entlegenen Gebie-ten, aufrechtzuerhalten.

Zusätzliche Kosten entstehen, wenn der Hospizdienst auch in entfernten Dörfern Sterbebegleitung anbietet oder wenn in einem entlegenen Stadtteil ein Beratungsbüro eingerichtet werden muss. Und überregional fördert und berät die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe mit Geldern aus der Diakoniesammlung innovative Projekte und Arbeit mit Eh-renamtlichen. Auch dort gilt: „Hinsehen – hingehen – helfen“. .

Sollte keine Sammlerin oder kein Sammler bei Ihnen vorbeischauen, kön-nen Sie für die Arbeit unserer Diakonie auch spenden, mit einer Überweisung auf unser Gemeindekonto bei der Spar-kasse Aachen, IBAN: DE42 3905 0000 0000 000216, BIC: AACSDE33. Bitte geben Sie dabei das Stichwort „Diakonie-Sammlung Würselen“ an. (gb)

5MAI, JUNI & JULI �016

Gemeindefest am 1�. JuniDas Gemeindefest wird in diesem Jahr

wieder vor den Sommerferien stattfin-den, am 12. Juni. Alle Gemeindeglieder und Freunde der Gemeinde sind hierzu herzlich eingeladen. Ein Gemeindefest ist wie ein großes Familienfest. Da wun-dert man sich, wer alles dazu gehört. Für die Alteingesessenen ist es ein freudiger Grund des Wiedersehens, für die Neuen ein guter Grund, die Gemeinde einmal kennen zu lernen. Das Gemeindefest be-ginnt mit einem Familiengottesdienst um 12 Uhr um dann überzugehen zu den ver-schiedenen Angeboten für Jung und Alt: Basar, Spielestände, Spezialitätenstand, und, und, und. Das Familienzentrum öff-net seine Türen mit Spielen für die Kin-der und einem Freiluft-Flohmarkt.

Zum Gelingen dieses Festes benöti-gen wir noch freiwillige HelferInnen und Spenden in Form von Kuchen, Salaten und Geld. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Gemeindebüro. Wir hoffen auf schönes Wetter und auf Ihr Erscheinen. (gb)

Anmeldung der KatechumenenNach den Sommerferien beginnt bei

uns in der Gemeinde ein neuer Jahrgang der Katechumenen. Die Anmeldung und Information zum Unterricht findet am 23. Juni 2016 um 19 Uhr, im Gemeinde-zentrum, Grevenberger Straße, statt. Hierzu laden wir Sie herzlich ein. Die angehenden Katechumenen sind auch herzlich eingeladen. Zur Anmeldung ist das Familienstammbuch oder die Tauf-

urkunde mitzubringen. Angemeldet werden Kinder des Jahrgangs 2003/2004, Stichtag 30. September 2004. Es können auch Kinder, die noch nicht getauft sind, zum Unterricht angemeldet werden. (gb)

Austräger gesuchtUnser Gemeindebrief erscheint vier-

teljährlich und wird an alle evangelischen Haushalte in Würselen verteilt. Diese Aufgabe übernehmen Ehrenamtliche.

Ein Bezirk ist nun leider vakant, es handelt sich um einen Teil der Gouley-straße. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Gemeindebüro, Tel. 8 31 68. (gb)

Informationen aus dem Gemeindebüro

Die elektronische Gemeindeglieder-datei des gesamten Kirchenkreises Aa-chen ist vor ca. zwei Monaten umgestellt worden und leider haben sich dort viele Übertragungsfehler eingeschlichen. Mit dieser Datei werden u.a. auch die Amts-handlungen bearbeitet und gespeichert. Das verantwortliche Unternehmen ar-beitet mit Hochdruck daran, die Fehler zu beheben. Dies kann sich aber noch bis Ende Juli hinziehen. Es könnte also pas-sieren, dass beispielsweise Ihr Geburtstag oder Ihre Amtshandlung nicht erscheint oder aber der neue Gemeindebrief Ihnen nicht zugestellt wird. Wir bitten um Ihr Verständnis. (gb)

MELDUNGEN

6 GEMEINDEbRIEF

AUS DEM pRESbyTERIUM

Um die nächsten Schritte der Fu-sion zu planen, hat es unter der Leitung der Experten vom Beratungsdienst der Evangelischen Kirche im Rheinland für Gemeindeentwicklung und Organisation (GO) im Oktober, November und Januar Treffen der sogenannten Steuerungs-gruppe gegeben. Dieser Steuerungsgruppe gehören Vertreter aus den Leitungsgre-mien der drei Gemeinden Alsdorf, Wür-selen und Hoengen-Broichweiden an.

Gemeinsam werden Themen zur Fu-sion beraten. Im Januar fand das letzte Treffen vor den Presbyteriumswahlen statt. Es kann und wird so sein, dass die Zusammensetzung der Steuerungsgruppe sich durch die neuen Presbyterien ändert. Die jetzigen Mitglieder hatten sich bis zu diesem Zeitpunkt vorgenommen, be-stimmte Themen zu besprechen, und das ist auch in guter Atmosphäre und mit großem Willen, gemeinsam voranzukom-men, geschehen.

Zunächst wurde ein gemeinsamer Mu-sterhaushalt für die neue Gemeinde erar-beitet. Es konnte festgestellt werden, dass die neue Gemeinde mit diesem Muster-haushalt gut aufgestellt wäre und keine Einsparungen nötig wären. Alle Leitungs-gremien haben Voten dazu abgegeben, dass auch eigene Rücklagen in gemein-same Rücklagen einfließen können.

Das Pfarrerteam der drei Gemeinden machte Vorschläge, wie der Pfarrdienst in der fusionierten Gemeinde aussehen

könnte, welche Aufgaben gesamtge-meindlich verantwortet würden und wel-che Bereiche in der Verantwortung der einzelnen Bezirke bleiben würden. (Die Bezirke wären in dem Fall Würselen, Als-dorf und Hoengen–Broichweiden.) Die Ausschreibung einer Pfarrstelle soll dem-nächst auf den Weg gebracht werden.

Eine weitere Idee war, verschiedene Ausschüsse der Gemeinden mit Beginn der Arbeit der neugewählten Presbyterien eng zusammenarbeiten zu lassen. Die Aus-schüsse bleiben natürlich bis zur Fusion Ausschüsse der jeweiligen Gemeinde, sie sollten jedoch möglichst am gleichen Tag und am gleichen Ort zusammenkommen. So kann man sich gegenseitig kennen ler-nen und die gemeinsame Arbeit nach der Fusion vorbereiten. Zuletzt wurden erste Überlegungen zu einem gemeinsamen Gemeindebrief angestellt, dieses Thema wird noch diskutiert werden.

Nach der Einführung der neuen Presbyterien wollen alle Presbyteriums-mitglieder zu einer Klausurtagung zu-sammenkommen. Dort werden neue Fusionsthemen benannt, die dann in der Steuerungsgruppe besprochen werden. Die Berater der GO begleiten den Prozess weiter und unterstützen ihn fachkundig.

Zum guten Schluss: Wenn es so kon-struktiv und motiviert weitergeht, kann man guter Hoffnung sein, dass die Fusion gut gelingt und wir einen gemeinsamen Weg gehen können, der alle bereichert.

Hinter den Kulissen geht es voranZum Stand der Gemeindefusion von Würselen, Alsdorf und Hoengen-broichweiden

7MAI, JUNI & JULI �016

claudia Ages, 51 Jahre, Diplom-psychologin und Organi-sationsberaterin

„Mein Schwerpunkt als Presbyterin wird das Lernhilfepro-jekt Miteinander lernen sein. Nicht nur armutsgefährdeten Kindern, sondern auch hoffentlich immer mehr Flücht-lingskindern helfen zu können, bessere Bildungschancen zu erhalten, ist mein Ziel und täglicher Antrieb.“

Axel bennemann, 47 Jahre, Elektrotechnik-Ingenieur

„Ich bin mit meiner Frau im Jahr 2000 nach Würselen gezo-gen und seitdem gut in der Gemeinde aufgenommen worden – jetzt ist es an der Zeit, davon etwas zurückzugeben und mich in der Gemeinde mit meinen Fähigkeiten einzubrin-gen. Welche Aufgaben das sein werden, lasse ich erstmal auf mich zukommen, bis ich mit den Themen vertrauter bin.“

Das neue presbyteriumHier stellen sich die acht Mitglieder, die nun unsere Gemeinde leiten, mit ihren Zielen und Wünschen für die kommenden vier Jahre vor. (Alle Fotos: Siekmann)

Termine der FrauenhilfeDie Frauenhilfe trifft sich jeweils von 15 bis 17 Uhr im Gemeindesaal. Gäste sind jederzeit willkommen.

19.05. Kunst und Kirche (Pfarrer Haller)

0�.06. Sommergeschichten16.06. Reisen einst und heute (Pfarrer Haller)

30.06. Bald sind Sommerferien07.07. Sommerfahrt mit dem „Fröhlichen Donnerstag“

Auf ein fröhliches Beisammensein freuen sich Ingeborg Buddrus und Team

FRAUENHILFE/AUS DEM pRESbyTERIUM

8 GEMEINDEbRIEF

AUS DEM pRESbyTERIUM

Mirjam Obermaier, 43 Jahre, Juristin und angehende Leh-rerin für Deutsch als Fremdsprache

„Die Fusion wird sicherlich ein wichtiges Thema in meiner Arbeit als Presbyterin sein, beispielsweise wie zukünftig die Jugendarbeit und die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinden koordiniert werden. Ansonsten aber werde ich mich dort einsetzen, wo ich gebraucht werde – nach dem Weggang einiger verdienter Kollegen wird sich das sicher bald herausstellen.“

Dr. Dirk Uwe Sauer, 47 Jahre, Hochschullehrer

„Ich hoffe, dass wir unserer Gemeinde und unserem Glauben weiter Gesicht, Gewicht und Stimme in Stadt und Gesell-schaft von Würselen geben können. Ziel meiner Arbeit ist es, unseren vielen Ehrenamtlichen für ihre wichtige und en-gagierte Arbeit den Rücken freizuhalten und sie zu stärken.“

Stefanie Nack, 33 Jahre, angehende berufskolleglehrerin

„Das Familienzentrum ist ganz klar mein Schwerpunkt in der Presbyteriumsarbeit. Aber auch generell will ich mich dafür einsetzen, dass Kirche für Jüngere attraktiver und sel-ber jünger wird. Die Gemeinschaft in der Gemeinde kann Familien auffangen und Hilfe geben.“

christel Leerhoff, 59 Jahre, Kommunalbeamtin„Als Presbyterin möchte ich die Fusion der Gemeinden

im Sinne von Würselen voranbringen und mitgestalten. Als aktives Mitglied liegt mir außerdem der Kirchenchor am Herzen, und als Verwaltungsexpertin kann ich gut mit Fi-nanzen und Zahlen umgehen.“

9MAI, JUNI & JULI �016

AUS DEM pRESbyTERIUM/FRAUENHILFE

brigitte Zimmermann, 53 Jahre, betriebswirtin

„Mir sind die Senioren besonders wichtig. Als Presbyterin möchte ich nicht nur die Gruppen unterstützen und helfen, sondern werde auch ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte haben und mich für die Belange der älteren Gemein-demitglieder einsetzen.“

Getrud Zay, 54 Jahre, Küsterin und Mitarbeiterpresbyterin

„Als Mitarbeiter-Presbyterin ist es mir wichtig, dass ich für die Gemeinde da sein kann und die Zukunft mitbestim-men kann, auch im Sinne der Mitarbeiter. Außerdem liegen mir natürlich die Senioren am Herzen, da bin ich ja schon beim Spielenachmittag und beim Fröhlichen Donnerstag aktiv.“

christel Leerhoff, 59 Jahre, Kommunalbeamtin

Das neue presbyterium beim Einführungsgottesdienst am 6. März (v.l.n.r.): Dr. Dirk Uwe Sauer, Axel bennemann, Stefanie Nack, christel Leerhoff, pfarrer Haller, Mirjam Obermaier, claudia Ages, brigitte Zimmermann und Mitarbeiterpresbyterin Gertrud Zay. (Foto: Siekmann)

10 GEMEINDEbRIEF

Tag der offenen Tür mit Freiluftkindersachenflohmarkt

Am Samstag, den 12. Juni, in der Zeit von 13 Uhr bis 17 Uhr öffnen wir paral-lel zum Gemeindefest die Türen der evangelischen Kindertagesstätte „Sonne, Mond und Sterne“ für alle interessierten Menschen.

Sie können etwas über uns und unsere Einrichtung erfahren, die Räumlichkeiten des zertifizierten Familienzentrums er-kunden und Kindergartenatmosphäre schnuppern. Außerdem gibt es wie immer Spiel und Spaß für Groß und Klein.

Als Besonderheit in diesem Jahr bieten wir einen Kindersachenflohmarkt unter freiem Himmel an.

Anmeldungen dafür nehmen wir unter Tel. 94244 oder per E-Mail an [email protected] entgegen.

Die nächsten Termine01.05. Familienwandertag mit an-

schließendem Grillen04.05. Erziehungsberatung mit Frau

Bischof-Bremen�3.05. Elternabend für unsere neuen

Eltern um 20.00 Uhr1�.06. Tag der offenen Tür mit

Freiluftkindersachenflohmarkt�1.06. Unsere Vorschulkinder besu-

chen das Teddykrankenhaus�7.06. Elternstammtisch mit

Schultütenbasteln01.-0�.07.

Abschlussaktion mit Gottes-dienst der Vorschulkinder

�5.07. Sommerschließtage bis ein-schließlich 12. August

15.08. Putztag (Kita geschlossen)16.08. 1. Kindergartentag, Elterncafé

und Eingewöhnung der neuen Kinder

Torwandschießen auf dem Freigelände des Familienzentrums beim letzten Ge-meindefest. (Foto: Siekmann)

FAMILIENZENTRUM

11MAI, JUNI & JULI �016

FERIENSpIELE

Hurra, es ist Sommer!

Spielen, Lachen, Selbermachen

Ferienspiele für alle Kinder von 6 bis 1� Jahren

vom 11. bis 15. Juli �016 im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde

Spaß, Spiel und Vergnügen, täglich von 9 bis 13 Uhr. Am Freitag findet ein ganztägiger Ausflug statt.

Zum Ausklang der Woche möchten wir Dich, Deine Eltern und Geschwister zu einem Abschlussgrillen einladen.

Dazu bitten wir um eine gesonderte Anmeldung.

Da maximal 25 Kinder teilnehmen können, ist die Reihenfolge der Anmeldung maßgebend.

Die Kosten pro Kind betragen 25 €, für Geschwisterkinder 20 €.

Wir bitten Sie, den Betrag am ersten Tag mitzubringen bzw. Ihrem Kind mitzugeben.

Eine Anmeldung ab dem 2. Mai per Telefon oder per E-Mail mit Vorname, Name und Alter erleichtert uns die Planung. Telefon Gemeindebüro: 8 31 68,

E-Mail: [email protected]

1� GEMEINDEbRIEF

KINDERGOTTESDIENST UND ZWERGENcLUb

Mini-Familiengottesdienst� Liebe Kinder, dieses Mal dauert es

ein bisschen länger, bis wir uns wieder-sehen. Am 29. Mai werden wir mit euch über Abraham und seine Wurzeln reden. Nanu, denkt ihr vielleicht, Bäume haben doch Wurzeln - aber Abraham? Ihr könnt ja schon mal bis Mai überlegen, wozu die Bäume ihre Wurzeln eigentlich brauchen. Wir erzählen euch dann, was Abraham damit zu tun hat. Bis zum 29. Mai!

Euer�Kigo-Team

Die nächsten Termine�9.05. Abraham - Wurzeln und wach-

sen in Gottes Treue03.07. Jesus lehrt, predigt und heilt

Kigo-Team sucht HelferDas Kindergottesdienst-Team möchte

sich erweitern. Wir vier sind aus verschie-denen Gründen nicht mehr so einsatz-bereit wie früher. Wer hat Lust und Zeit, mitzumachen? Wer hat Lust, Gottes-dienste für Kleinkinder zu gestalten? Wer hat Spaß an der Spontaneität von Kin-dern? Wer hat Freude daran, Eltern und Großeltern mit einzubeziehen? Wer hat Interesse und Neugier, in einem erfah-renen und offenen Team mitzuwirken?

Der Zeitaufwand:- Ein Mini-Familiengottesdienst im

Monat mit Ausnahme der Ferien und spezieller Gemeindegottesdienste

- Ein Vorbereitungstermin pro Gottesdienst

- Bei genügend Helfern: Kinderbibel-tage an ein bis zwei Samstagen im Jahr.

Unser nächstes Vorberei-tungstreffen ist am 17. Mai um 20 Uhr im Gemeinde-zentrum, 1. Etage, Kinderkirchenraum. Wir freuen uns über jede/n Interessen-tin/Interessenten, Kontaktaufnahme über: Monika Schmidt, Tel: 897321, Gudrun Baecker, Tel: 87325, Karin Liestmann, Tel: 3375.

Zwerge und Wichtel......gibt es nicht nur im Märchen. Nein,

jeden Mittwoch und Donnerstag treffen sich die Kleinsten unserer Gemeinde zu-sammen mit der Handpuppe Theo. Dann wird miteinander gesungen, gespielt, gebastelt und gelacht. Da das Interesse so groß ist, haben wir inzwischen zwei Gruppen.

Am Mittwoch findet der Kleine Kin-dergarten statt. Hier können angehende Kindergartenkinder schon mal auspro-bieren, wie es ist, allein im Kindergarten zu bleiben. Am Donnerstag findet dann die Eltern-Kind-Gruppe statt, in der die Kinder zusammen mit einem Elternteil kommen. Hier steht, neben dem Singen, Spielen und Basteln, auch der Kontakt zwischen den Eltern im Vordergrund.

Gerade für Familien, die zugezogen sind, ist dies eine gute Möglichkeit, neue Beziehungen zu knüpfen.

Zurzeit sind beide Gruppen ausge-bucht, aber ab dem 31. August startet eine neue Eltern-Kind-Gruppe jeden Mitt-woch von 10 bis 11.30 Uhr.

Nähere Informationen gibt es bei Mo-nika Schmidt, Tel: 897321.

13MAI, JUNI & JULI �016

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14 GEMEINDEbRIEF

Juli03. Gottesdienst mit heiligem Abendmahl Haller

10. Gottesdienst Haller

17. Gottesdienst Gündel

�4. Gottesdienst Schnapp

31. Gottesdienst Lay

Mai01. 10 Uhr: Konfirmation Gruppe II Haller

05.christi Himmelfahrt, 10 Uhr: Waldgottesdienst im Stadtwald Würselen (Hochwaldweg 80, Nähe Forsthaus Weiden)

Alders, Haller

08. Gottesdienst Haller15. Pfingstgottesdienst mit heiligem Abendmahl Haller16. Pfingstmontag: 10.30 Uhr Gottesdienst Schnapp��. Gottesdienst Haller�9. Gottesdienst Haller

GOTTESDIENSTE

Juni05. Gottesdienst mit heiligem Abendmahl Peltner

1�. 1� Uhr: Familiengottesdienst zum Gemeindefest Haller,Buchkremer

19. 11 Uhr: G-7-Gottesdienst auf Burg Rode, Herzogenrath

N o r d k r e i s -Pfarrer

�6. Gottesdienst Haller

Falls nicht anders angegeben, beginnen die Gottesdienste sonntags um 10.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche, Bahnhofstraße.

Gottesdienst mit heiligem Abendmahl

Mini-Familiengottesdienst

15MAI, JUNI & JULI �016

August07. Gottesdienst mit heiligem Abendmahl Haller14. Gottesdienst Haller�1. Gottesdienst Haller

IN DER MARTIN-LUTHER-KIRcHE

Gottesdienste in den Seniorenzentren (immer 10.30 Uhr)St. Franziskus

(immer montags)

Pro 8(immer

mittwochs)

St. Antonius (immer freitags)

Carpe Diem (immer

donnerstags)Mai 02. 04. 27. 12.Juni 06. 01. 24. 02.Juli 04. 06. 29. 07.August 01. 03. 26. 04.

16 GEMEINDEbRIEF

Montag 10-13 Uhr: Diakonielädchen im Gemeindezentrum (außer in den Ferien)10.15 Uhr: Literaturkreis im Gemeindezentrum(alle 4 Wochen, siehe S. 20)

Renate Brün und Karin Liestmann

Dienstag 9.30-11.30 Uhr: Frauen-Kreativgruppe im Gemeindezentrum

Bärbel Kopac und Sigrid Schillings

15.30-17.30 Uhr: Konfirmanden- und Katechumenen-Unterricht im Gemeindezentrum

Pfarrer Haller

19-20.30 Uhr: Bibelgesprächskreis im Pfarrhaus, Weiß-dornstraße 12 (14-täglich außer in den Ferien, s. S. 18)

Pfarrer Haller

Mittwoch 8-8.45 Uhr: Schulgottesdienst in der Martin-Luther-Kirche (14-täglich, außer in den Ferien)

Pfarrer Haller

8.30-11.30 Uhr: Kleiner Kindergarten im Gemeindezentrum (außer in den Ferien, s. S. 12)

Monika Schmidt

15-17 Uhr: Senioren-Spielenachmittag im Gemeinde-zentrum (14-täglich, außer in den Ferien, s. S. 21)

Gertrud Zay

19.30-21.30 Uhr: Chorprobe im Gemeindezentrum (außer in den Ferien)

Sabine Heinig-Michl

Donnerstag 15-17 Uhr: Frauenhilfe (14-täglich außer in den Ferien, s. S. 9)

Ingeborg Buddrus

15-17 Uhr: Fröhlicher Donnerstag für Senioren im Gemeindezentrum (14-täglich außer in den Ferien, s. S. 21)

Marlies Nellessen

Freitag 8-8.45 Uhr: Schulgottesdienst in der Martin-Luther-Kirche (außer in den Ferien)

Pfarrer Haller

8.15-10.30 Uhr: Elterncafé des Familienzentrums im Gemeindezentrum (letzter Freitag im Monat)8-11.30 Uhr: Familien- und Erziehungsberatung im Familienzentrum (letzter Freitag im Monat)

Anmeldung über Familienzentrum

Samstag 10-13 Uhr: Grundschulprojekt „Miteinander lernen“ im Gemeindezentrum (außer in den Ferien)

Jugend- und Diakonie-Ausschuss

Sonntag 10.30-11.30 Uhr: Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche (s. S. 14-15)

Pfarrer Haller und andere

11.30-12.30 Uhr: Kirchenkaffee und Diakonielädchen im Anschluss an den Gottesdienst im Gemeindezentrum (außer in den Ferien)

REGELMäSSIGE TERMINE

17MAI, JUNI & JULI �016

ANGeDAcHT

Jesus�Christus�spricht:„Ich�bin�die�Tür;�wenn�jemand�durch�mich�hineingeht,�wird�er�selig�werden� und� wird� ein-� und� ausgehen� und�Weide� finden.“� ( Johannes� 10,9)� –� so� das�Bildwort�aus�dem�Johannesevangelium.�

Liebe Gemeinde!Ein Tor – errichtet aus vielen Sitzkar-

tons, die jeder Konfirmand und jede Kon-firmandin zum Thema „Wo ist mein Platz in diesem Leben“ je nach den eigenen Vorstellungen gestaltet hat: als Traum-landschaft, in einem Garten unter einem Baum, als Fragezeichen, im Fußballverein, in der Familie, in der Gemeinschaft in der Kirche, in Freiheit in dieser Welt – es gibt viele Orte in meinem Leben, wo ich meinen Platz im Leben habe oder finden

kann. Da gibt es Orte, an denen ich schon angekommen bin oder meine Geborgen-heit finde und Plätze oder Orte, die ich erst noch finden will. Nicht immer ist gerade bei jungen Menschen klar, wo sie ihren Platz im Leben suchen und finden werden. Jeder einzelne gestaltete Karton dieses Tores drückt dazu etwas ganz per-sönliches aus. Wir Menschen sind un-terwegs und müssen durch das eine oder andere Tor gehen, um unseren jeweiligen Platz im Leben zu finden.

„Wo ist mein Platz im Leben?“ Chri-stus will für uns alle das Tor oder die Tür sein, wo wir unseren Platz im Leben finden werden. Das können ganz unter-schiedliche Plätze oder Orte sein. Wir Menschen sind alle sehr verschieden und

Herzlich willkommen in unserer Gemeinde, Konfirmanden �016! (Foto: Haller)

18 GEMEINDEbRIEF

ANGeDAcHT/MELDUNGEN

haben alle unsere je ganz eigene Lebens-geschichte. Aber gemeinsam haben diese Plätze bei Jesus, der die Tür zum Leben sein will, dass sie uns alle gut tun; uns Geborgenheit und Zuversicht gewähren sollen. Darauf kommt es ihm an. Dass wir einen solchen Platz für unser Leben fin-den. Wo immer dieser Platz für uns auch sein mag, er will uns darin die Geborgen-heit schenken, wie die Schafe mit ihren guten Hirten die Weide finden, die sie er-nährt, und den Schutz haben, den sie von ihren guten Hirten erwarten.

Ein Tor – errichtet aus vielen Plätzen des Lebens auf dieser Welt. Es lädt jeden ein hindurchzugehen und einen gemein-samen Platz des Lebens mit anderen zu finden. Etwa da, wo die Gemeinde sich im Namen Jesu um den Altar herum ein-

findet, um gemeinsam das Abendmahl zu feiern. Gemeinschaft zu haben mit Menschen, mit denen man wahrschein-lich sonst nie zusammenkommen würde. Keine Zweck- oder Interessensgemein-schaft, bei der irgendeine Leistung ein-gefordert wird. Eine Gemeinschaft völlig zweckfrei – in der jeder Einzelne nur mit seinem je ganz eigenen angestammten Platz im Leben eingeladen ist von dem, der spricht: „Ich bin die Tür; wenn je-mand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.“

Wo immer wir unseren Platz in diesem Leben haben oder finden: Wir haben un-seren Platz bei ihm – immer da, wo wir in seiner Liebe seine Liebe leben.

� Ihr�Pfarrer�Harry�Haller

Der Bibelgesprächskreis unserer Kirchen-gemeinde trifft sich außerhalb der Ferien immer 14-täglich dienstags um 19 Uhr in der Weißdornstraße 12. Es werden so-wohl Geschichten aus dem Alten als auch aus dem Neuen Testament gelesen, im Moment ist gerade das alte Testament an der Reihe.Am 7. und am 21. Juni ist unser Thema: „Der Prophet Sacharja“, das uns Pfarrer Harry Haller näher bringt.Das Volk Israel hatte 50 Jahre Vertrei-bung nach Babylon hinter sich. Jerusalem lag in Trümmern. Die Heimkehrer muss-ten sich um den Wiederaufbau kümmern.

Die Vision Sacharjas zeigt auf, wie die Zukunft gestaltet werden kann, und es gelingt ihm, die Menschen aus ihrer Trau-rigkeit und Resignation herauszureißen. (Karin�Liestmann)

Die nächsten Termine03.05. Psalm 118: Dankbares Be-

kenntnis zur Hilfe Gottes�4.05. Psalm104: Lob des Schöpfers07.06. Prophet Sacharja�1.06. Prophet Sacharja05.07. Letztes Treffen vor den Ferien:

Wir gehen Eis essen

Gemeinsam die bibel entdecken - mit dem bibelgesprächskreis

19MAI, JUNI & JULI �016

MELDUNGEN

Auf dem Weg zum Reformationsjahr �017Die Vorbereitungen für eine angemes-sene Gestaltung des Reformationsjahrs 2017 sind in vollem Gange, und zwar auf allen Ebenen. Über das umfangreiche Programm werden wir rechtzeitig in den Medien der verschiedensten Art ein-schließlich Gemeindebrief noch hinrei-chend informiert.Auch in Würselen tut sich etwas! Der Geschichtskreis der Pfarre St. Sebastian wird sich, verteilt über die Jahre 2016 und 2017, mehrfach mit dem Thema Re-formation beschäftigen und zusammen mit der Evangelischen Kirchengemeinde Würselen zu gemeinsamen Vorträgen einladen „auf dem Weg zum Reformati-onsjahr 2017“.

Ziel ist es, unser geschichtliches Wissen zu aktivieren, aber auch zu korrigieren bzw. zu ergänzen, um auf diese Weise Grundlagen für ein Gespräch über Luther und die Reformation heute zu schaffen.Im Mai geht es weiter mit einem Vor-trag über eine der wichtigsten reformato-rischen Schriften Luthers.

Thema: Luthers Kirchenkritik in der Schrift: „An den christlichen Adel deut-scher Nation“Referent: Wilfried EgerlandWann? Dienstag, der 24. MaiUhrzeit? 19 UhrWo? Gemeindehaus Grevenberger StraßeDer Eintritt ist selbstverständlich frei. (Wilfried�Egerland)

Abendmahl mit TraubensaftDer Gottesdienstausschuss und das

Presbyterium haben entschieden, das Abendmahl in unserer Gemeinde bis auf Weiteres mit Traubensaft statt mit Wein zu feiern. Damit soll auch Kindern und alkoholkranken Menschen die sorglose

Teilnahme ermöglicht werden.Traubensaft ist - wie Wein und wie

Brot - eine Schöpfungsgabe und nicht einfach eine Gabe der Natur. Schöp-fungsgaben gibt es nur durch die gelun-gene Gemeinschaft von Mensch und Natur und die gelungene Gemeinschaft der Menschen untereinander.

Wir verdanken den Traubensaft dem von Gott gewollten Zusammenwirken von Natur und kultivierender Tätigkeit des Menschen. Er könnte nicht einfach durch Trauben, Wasser oder andere reine Gaben der Natur ersetzt werden. Er ist ein ebenso festliches Getränk wie Wein.

Wir hoffen, dass Sie, liebe Gemeinde-mitglieder, diese Entscheidung mittragen!

(Mirjam�Obermaier)

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LITERATURKREIS

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Alle Gemeindemitglieder sind herzlich zum Literaturkreis eingeladen.

Wir treffen uns im Gemeindesaal, Grevenbergerstr. 55-57, immer montags um 10.15 Uhr.

programm am 4. JuliAm 4. Juli besprechen wir mit Re-

nate Brün den Roman von Almudena Grandes: Der Feind meines Vaters.

Der Schauplatz ist ein kleines anda-lusisches Bergdorf in der Nähe von Jaen, und es sind die Jahre 1947 bis 1949. Der Zweite Weltkrieg ist zwar vorbei, aber in Spanien herrscht das faschistische Re-gime des Diktators Francisco Franco, und die Guardia Civil hilft ihm, seine Macht zu sichern.

Nino, der Ich-Erzähler, ist 9 Jahre alt. Er wohnt mit seiner Familie in der Gu-ardia-Civil-Kaserne. Was er nachts, wenn er in seinem Bett liegt, wahrnimmt, ist nichts für Kinder. Es ist das Leid von Häftlingen; es sind Folterungen, Verge-waltigungen, Erschießungen, ausgeführt von Tätern in der Uniform, die auch sein Vater trägt. Auch der Vater ist einer, der Widerstandskämpfer aufspürt und möglichst auf der Flucht hinterrücks er-schießt. Dafür verabscheut Nino seinen Vater.

Im Sommer 1947 lernt Nino den Ge-heimnisvollen Pepe kennen, der sein Vorbild wird. Mit ihm entdeckt er seine Leidenschaft für die Abenteuerromane von Jules Verne.

Almudena Grandes, geboren 1960, begann nach dem Studium, Bücher zu schreiben. 1989 wurde sie mit ihrem Ro-man „Lul“ über Nacht berühmt. Sie zählt heute zu den großen spanischen Ge-genwartsautorinnen und lebt in Madrid. (kl)

Referentin: Renate BrünKostenbeitrag: 4,00 EuroFür weitere Fragen stehen Karin Liestmann, Tel: 33 75 oder Bärbel Kopac, Tel: 9 24 01, zur Verfügung.

Die nächsten Termine09.05. Sabrina Janesch: Tango für ei-

nen Hund06.06. Milena Michiko Flasar: Ich

nannte ihn Kravatte04.07. Almudena Grandes: Der Feind

meines Vaters- Sommerferien -

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SENIOREN

VERANSTALTUNGEN FüR UNSERE SENIOREN

finden an den unten genannten Terminen jeweils von 15 bis 17 Uhr im Gemeindesaal, Grevenberger Straße, statt.

„Fröhlicher Donnerstag“

Donnerstag, 12. Mai

Donnerstag, 9. Juni

Donnerstag, 23. Juni

Donnerstag, 7. Juli: Sommerfahrt

* Sommerferien vom 11. Juli bis 23. August *

„Senioren-Spiele-Nachmittag“Mittwoch, 4. Mai

Mittwoch, 18. Mai

Mittwoch, 1. Juni

Mittwoch, 15. Juni

Mittwoch, 29. Juni

* Sommerferien vom 11. Juli bis 23. August *

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DREI FRAGEN AN:

Sandra buchkremerSie ist die neue Jugendreferentin unserer Evangelischen Kirchengemeinde.

1. Seit dem 1. März arbeiten Sie jetzt als neue Jugendreferentin in unserer Ge-meinde. Wie sind Ihre ersten Eindrücke?

In der kurzen Zeit, die ich jetzt in die-ser Gemeinde tätig bin, habe ich das Ge-fühl willkommen zu sein. Der Umgang mir gegenüber und untereinander ist im-mer freundlich. Mir wird eine große Hilfsbereitschaft entgegengebracht.

So konnte ich anfangs den Katechu-menenunterricht – im Übrigen eine sehr nette, lustige Truppe – begleiten und mir ein Bild von der Arbeit machen. Auch für Fragen haben hier alle ein offenes Ohr. Dadurch wurde bzw. wird mir das An-kommen in dieser Gemeinde natürlich erleichtert.

�. Als Jugendleiterin arbeiten Sie mit Kindern bzw. Jugendlichen verschiedenen Alters. Welche Ideen würden Sie gerne für die verschiedenen Altersgruppen in die Tat umsetzen?

Gerne würde ich für die jüngeren Ge-meindemitglieder die Gruppe der Ma-lukis weiterführen. Auch schweben mir Aktionen vor, die es den Jugendlichen ermöglichen, auch nach der Konfirma-tion Raum in dieser Gemeinde zu haben. Ich denke da nicht nur an Möglichkeiten für die Teamer, die neben ihrer Mitarbeit

auch selber An ge b o t e in unserer Gemeinde e r h a l t e n sollten, son-dern auch an dieje-nigen, die nach der Konfirma-tion den-ken, für sie gäbe es jetzt nichts mehr.

Ich möchte ihnen deutlich machen, dass sie auch weiterhin zur Gemeinde ge-hören. Ich denke da an einzelne, in un-regelmäßigen Abständen stattfindende Aktionstage, Ausflüge und ähnliches.

Gerne würde ich meine Arbeit auf die Interessen und Bedürfnisse der Ge-meinde abstimmen. Doch dazu brauche ich auch noch ein wenig Zeit, die Ge-meinde kennenzulernen und vielleicht bzw. hoffentlich kommen auch Wünsche und Anregungen seitens der Jugendlichen oder der Gemeindemitglieder.

3. Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Jugendarbeit?

Ich wünsche mir, dass die Jugendarbeit stets einen zentralen Platz in der Ge-meinde hat. � Das�Interview�� führte�Nadine�Pscheidt

persönlicher Steckbrief Ich bin 31 Jahre alt, verheiratet und

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RUbRIK/KONFIRMATION

habe zwei Kinder. Geboren in Aachen und aufgewachsen in Merkstein, hat es mich lediglich zum Studium in eine an-dere Region verschlagen. Nach dem Stu-dium der Kulturpädagogik (Bachelor) bzw. Kulturmanagement (Master) habe ich erneut in unserer Region gearbeitet.

Gerne nutze ich die Eifel oder auch die schöne Umgebung vor der Haustür für Unternehmungen in der Natur – zu Fuß oder mit dem Rad. Sport bedeutet mir sehr viel. So spiele ich schon viele Jahre leidenschaftlich und mit viel Spaß im Herzogenrather Badmintonverein.

Seit der Zeit als Konfirmandin in meiner Heimatgemeinde Merkstein widme ich mich immer mit viel Freude der Kinder- und Jugendarbeit.

Sei es in unseren Kindergottesdiensten, dem Krippenspiel oder besonderen Akti-onstagen wie den Basteltagen im Advent. Umso mehr freue ich mich, dass ich die durch mein Ehrenamt und Studium er-worbenen Kompetenzen und Freude mit in Ihre Gemeinde einbringen kann. Ich freue mich, Sie kennen zu lernen und bin gespannt, was mich und Sie erwartet.

Sandra�Buchkremer�

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AMTSHANDLUNGEN - FREUD UND LEID/MELDUNG

Wer Menschen in ihrer letzten Lebens-phase begleitet, begegnet den trauma-tischen Folgen der Kriegserfahrungen in zweifacher Weise: Viele der Menschen sind traumatisiert und oft wird dies wieder lebendig. Und andererseits haben Men-schen, die in der Hospizarbeit tätig sind, oft selbst über Eltern und Großeltern die Traumafolgen als zweite Generation mit-bekommen. Wie sich das zeigt und wie wir damit umgehen können, ist Thema des Vortrages, durch den Dr. phil. Dipl.-

Päd. Udo Baer führen wird. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zur Diskussion und zum Gespräch sowie zum fachlichen Austausch mit dem Referenten.Termin: Dienstag, 3. Mai, 19.30 UhrOrt: Seniorenzentrum St. Anna, Betten-dorfer Str. 30, 52477 Alsdorf-Hoengen.Bitte anmelden unter der Tel. 02404/ 9877- 423 oder per E-Mail: [email protected] Teilnahme ist kostenlos. Spenden für die Hospizarbeit sind willkommen..

Hospizforum zum Thema: „Das Kriegserbe in der Seele“

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Gemeindebüro u. pfarrhausWeißdornstr. 1� Öffnungszeiten montags-donnerstags 10-12 Uhrpfarrer Harry Haller

Elisabeth Peltner8 43 4502404/ 5967151

Gemeinde-sekretärin

Silvia Kapfhammer

8 31 68Fax: 897228

[email protected]

GemeindezentrumGrevenberger Straße 55-57Küsterin Gertrud Zay 9 42 34Kirchenmusik Sabine

Heinig-Michl8 22 12

Familienzentrum Sabine Gier-Simon

9 42 44 [email protected]

Gruppen & AusschüsseKindergottesdienst Monika Schmidt 89 73 21Eltern-Kind-Gruppe Monika Schmidt 89 73 21Frauenhilfe Ingeborg Buddrus 4 90 46 58Kreativgruppe Bärbel Kopac und

Sigrid Schillings9 24 01

Senioren Marlies Nellessen 2 12 70Spielenachmittag Gertrud Zay 9 42 34Literaturkreis Karin Liestmann 33 75Gemeindebriefund Internet

Juliane Siekmann 80 24 10 [email protected]

Spendenkonto Sparkasse AachenIBAN: DE42 3905 0000 0000 000216, BIC: AACSDE33

Diakonisches Werk Otto-Wels-Str. 2B 52477 AlsdorfSchuldnerberatung, Schwangerenkonfliktberatung Tel: 0 24 04/

94 95-0

KONTAKTE

MaiWisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heili-gen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst.

1.Korinther�6,19�(E)

JuniMeine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden.

Exodos�15,�27�(E)

JuliDer Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schön-heit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbar-men, wem ich will.

Exodos�33,19�(E) E: EinheitsübersetzungL: Luther-Bibel Foto

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