für sie madame, monsieur

Frühjahr 2011

Make-up-Trends

Von explosiv- leuchtend bis metallic-sexy

Relaxen

Der Smaragd-Spa am Bodensee

Beauty

SEREN,die Wirkstoff-

bomben

Exklusiv-Interview

gabriele strehle

StEllt ihRENDuFt VoR

Länder & Düfte

grasse,die Welthauptstadt des Parfums

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3 iNhalt

Rubriken5 impressum7 Editorial30 Parfum-test: Dancing Ribbon von Ricci Ricci 38 in & out

Beauty9 Natural, Retro Chic, Disco und Öko-Glam: Die Make-up-trends im Frühjahr 201114 Schön unter allen umständen – Pflegeprodukte rund um die Schwangerschaft und den Nachwuchs22 Byredo – Ein holziges Paar29 Gartenfrisch: Die neuen Frühlingsdüfte44 Power Seren – Der Flaschengeist erfüllt Wünsche47 la Prairie – Cellular Radiance Emulsion SPF 3049 Perfekt gepflegt – Neue Produkte fürs Gesicht51 Mann – sei umsorgt und gepflegt!

Inhalt 01/11Titelfoto: Clarins

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Vertrieb durch: DC Cosmetics GmbH, Steinackerstrasse 35, CH-8302 Kloten, [email protected], www.swisscode.net

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5 iNhalt

Wellness33 Für Sie entdeckt: Die Wasserwelt im hotel Bad horn36 Wettbewerb: Gewinnen Sie ein Wellness- package im hotel Bad horn!

Lifestyle 18 länder und Düfte: Frankreich – Zu Gast in Grasse52 Wenn sich die Nase in einen Duft verliebt! Ruthie und Effi Piwkos Duftentdeckung

People 25 Gabriele Strehle stellt ihr neues Parfum vor40 Natalie Dellers, General Manager Guerlain Schweiz / Österreich

iMPRESSuM6. Jahrgang, 4 Ausgaben pro Jahr

Aufl age: 20 000 Exemplare

Herausgeber: Für Sie Madame, Monsieur

Weinbergstrasse 8, 9320 Arbon

Redaktion: Livia Baettig, Valeska Jansen,

Roland Schäfl i

Insertion: Rico Baettig

Layout: Tine Fleischer, Die Gestalter AG

Druck: Ostschweiz Druck, Wittenbach

Erhältlich in ausgesuchten Fachgeschäften

Nachdruck auch auszugsweise nur

mit Quellenangabe gestattet.

18

25

33

Liebe Leserin, lieber LeserGehört für Sie ein Spritzer Parfum auch zur täglichen Garderobe? Jedes Jahr erscheinen rund 500 neue Düfte auf dem Markt. Je nach Preisklasse werden sie mit natürlichen Ingredienzen hergestellt oder synthetisch per Computer im Labor konstruiert. In Grasse, der Hauptstadt des Parfums, gibt es immer noch viele Blumenfelder, die Rohstoffe für weltbekannte Wohlgerüche liefern. In unserer neuen Rubrik «Länder und Düfte» entführen wir Sie fortan in Duft- oder Pfl egehochburgen Europas, welche man bei einer nächsten Reise vielleicht gerne mit eigenen Augen entdecken würde.

In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen auch diverse «Schönmacher» für Gesicht und Körper vor. Erfahren Sie, was die neuen Seren wirklich leisten, und wie sie die Haut zu neuem Leben erwecken können. Apropos neues Leben: Auch wenn Sie sich in «anderen Umständen» befi nden, hat Ihre Fachparfumerie einiges zu bieten. Gerade in dieser intensiven Zeit, in welcher der Körper so viele Veränderungen durch-lebt, ist es wichtig, eine Pfl ege zu besitzen, die dafür sorgt, dass die Haut ohne Schäden davonkommt. Natürliche Öle und pfl anzliche Elixire für Bauch, Beine und Po sind deshalb unverzichtbare Begleiter.

Egal, ob schwanger oder nicht, Lust oder Frust, das Wichtigste ist, mit einem Lächeln durchs Leben zu gehen! Zumindest äusserlich kann man sehr viel für eine strahlende Erscheinung tun. Die Make-up-Trends für den Frühling locken mit abwechslungsreichen Farben in zarten Nuancen. Aber auch poppige Eyecatcher wie grau-grüne oder mangofarbene Lidschatten machen Lust auf einen neuen Look.

Lassen Sie sich inspirieren! Viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe.

Herzlich,Livia und Rico Baettig

7 EDitoRial

Phyto-Svelt GlobalIntensive Schlankheitspflege

isley lanciert mit Phyto-Svelt Global eine remodellierende Körperpflege für eine globale Wirkung auf Cellulite. Phyto-Svelt Global sorgt für festere Haut, ein schönes Aussehen und ein Gefühl der Leichtigkeit in den Beinen.

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9 NEWS

NaturalF

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Discoretro

Öko-glamMakE-uP-tRENDS FRühjahR 2011

Gleich mehrere trends kommen in diesem Frühling zum tragen. Das Moto lautet: je nach lust und laune! ob kaum geschminkt im klassischen Natural-look, der sich durch verschiedene Beige- und Brauntöne auszeich net, oder im Retro-Chic mit leuchtend ro-ten lippen und Elfenbein glei-cher haut verführerische Sinn-lichkeit ausstrahlend. Ebenfalls angesagt sind ein Flower Power Comeback und der Disco Style, welche bunte, fröhliche Farben in Szene setzen. Zu schrill für Sie? Dann entscheiden Sie sich doch einfach für den neuen Öko-Glam, bei dem vor allem die Farben Grün und Rosa in zarter kombination grosse Wir-kung erzielen. Wer die Wahl hat, hat die Qual!

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gefühl. SiSlEY Augenbrauenstift «Cappuccino» für sanfte Betonungen. BoBBi BRoWN Cremige Puder Foundation

mit hoher Deckkraft in 16 hauttongerechten Farben. ClaRiNS Trendstück «Neo Pastels Palette Yeux» in Rosé-, Braun-

und Fliedertönen. ClaRiNS Cremiger Lippenstift «Rouge Hydra» in Nude aus der «Neo Pastels»-Kollektion. NaRS Lipstick «Madere», ein langhaftendes Nude-Pink. ClaRiNS Feuchtigkeitsspendendes Make-up «Skin Illusion» mit SPF 10,

mit mineralischen und pflanzlichen Aktivstoffen, äusserst hautverträglich.

10 NEWS

toN iN toNNatürlich und zeitlos elegant präsen-

tiert sich der neue «Kaum geschminkt»-

Look. Dieses Make-up lebt davon,

dass mehrere Beige- und Brauntöne

miteinander kombiniert und inein-

ander geschminkt werden. Auch

wichtig: der perfekte, ebenmässige

Teint. Dazu muss die Haut nicht fal-

tenfrei sein, sondern nur gleichmäs-

sig erscheinen.

NatuRal

11 NEWS

DioR «Rock Coat» ist ein Überlack, der den Nägeln einen rauchigen Schleier verleiht. ShiSEiDo Kompaktpuder

«Translucent Pressed Powder» nimmt überschüssigen Glanz von der Haut. Für ein zartes Finish. ChaNEl «Regard Perlé»

sind helle, sonnige Lidschatten-Töne mit einem Hauch Graugrün. SiSlEY «Phyto-Ombres Eclat» – Lidschatten in Mango,

einem Orange mit goldenen Noten. SiSlEY Pflegemascara mit Phytoceramiden aus Reis stärkt, verdichtet und zaubert

XXL-Wimpern. GuERlaiN Jetzt ganz in Schwarz: Lippenstifte aus der «Série Noire»-Kollektion in glanzvollen Rosé- und

Orange-Tönen. ShiSEiDo Perfekte Farbbrillanz mit «Shimmering Rouge», versorgt die Lippen mit Feuchtigkeit, hier

BR304 Grace, ein tiefes Gold-Braun.

hollYWooD StYlEVerführerische Sinnlichkeit, leuch-

tend rote Lippen, geheimnisvoller

Blick: Das ist der Retro-Chic-Trend,

der ganz im Zeichen des alten Holly-

woods steht. Das Gesicht braucht

dazu den gewissen «Elfenbein-Touch»,

damit die roten Lippen ideal zur Gel-

tung kommen. Die Augenlider dürfen

in sonnigen Tönen glitzern.

REtRo-ChiC

DioR Lippenstift «Addict» in der Farbe «It Pink» für einen perfekten Kussmund. ShiSEiDo «Punky Blues» Augen-

schatten in aggressiv leuchtenden Farben für eine fesselnde Ausstrahlung. NaRS Nicht klebender Lipgloss «Angelika» in

hellem Candy Pink mit Gold und Silber Spots. GiVENChY Nagellack «Candide Peach No 173» für einen natürlich som-

merlichen Look. GuERlaiN Zaubert einen echten Frischekick auf die Wangen, dank vier peppigen Farbtönen «Blush G».

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farbe. SiSlEY Phyto-Lipshine Sheer Fushia No. 14. EStéE lauDER Für volle Supermodel-Lippen «Pur Color Long

Lasting-Lippenstift», hier in Wild Fire, einem tiefen Orange.

12 NEWS

Mut ZuR FaRBEDie Siebziger feiern ihr Comeback.

Sowohl in der Mode, als auch bei den

neuen Looks zählt die Dekade des

Flower Power und Disco Booms zu

den grossen Gewinnern. Beim Make-

up darf es ruhig etwas bunter sein:

dazu gehören farbig betonte Augen

und knackige Apfelbäckchen!

DiSCo

13 NEWS

NaRS Augenstift «Celebrate» in zartcremiger Textur, papageiengrün. SiSlEY Auffälliger Lidschatten «Phyto-Ombres

Eclat» in Anis, einem spritzigen Grün. ClaRiNS Für knackige Wangen «Blush Prodige» in sechs verschiedenen Farb-

Harmonien. EStéE lauDER Konturenstift für die Lippen: «Double Wear», hält bis zu 12 Stunden. ChaNEl «Om-

bres Perlées» Augenschatten mit Perlweiss, Porzellanrosa, hellem Violett, Graugrün und Schwarzgrau in zarter Creme-Textur.

ShiSEiDo Fördert die Kollagenproduktion in den Lippen: «Shimmering Rouge» in Pink Champagne, einem prickelnden

Pfirsichrosa.

Öko-GlaM

ES GRüNt So GRüNGreen Glamour Augenschatten und

Porzellanrosa Töne vereinen sich zu

zarten Looks, die durch intensive

Farbspiele aktualisiert werden. Auf-

fällig: man trägt nur mehr eine Lid-

schattenfarbe, setzt diese aber umso

mehr in Szene. Wer es lieber klas-

sisch mag, vereint die passenden

Nuancen.

14 BEautY

SchönuNtER allENUmständenEs ist ein kleines, unbekanntes Wesen, welches die leibesmitte seiner Mutter während gut zehn Monaten zu einem zwölf oder noch mehr kilo schweren Medizin-ball anschwellen lässt. Ein Wun-der mit winzigen Fingern und Ze-hen und klitzekleinen Wimpern. Das reinste, unfassbare Glück. Es darf später auf das Designersofa krabbeln, die Seidenbluse bekle-ckern und den Eltern den Schlaf rauben. aber bis es soweit ist, schliesst Mama schon in der Schwangerschaft mit vielen Ver-änderungen Bekanntschaft, da sich der körper auf eine intensive Zeit vorbereitet.

Fettige haut wird trocken, dün-nes haar voll, feste Fingernägel brüchig oder alles umgekehrt, und der Bauch wird grösser und grösser. Da hilft nur eines: Den

eigenen körper beobachten und auf seine Bedürfnisse eingehen, also Pflegeverhalten und Pflege-produkte anpassen. Besondere Zuwendung brauchen Bauch und Brüste, die während vielen Mo-naten extrem beansprucht sind. Gerade die elastischen Bauchfa-sern müssen sich extrem dehnen, und es besteht die Gefahr, dass Risse in der haut entstehen. Sind sie erst einmal da, wird man sie nur schwer oder gar nicht wieder los. im laufe der Zeit verblassen sie zwar, bleiben aber als helle Narben weiterhin sichtbar.

ZERREiSSPRoBE…Schwangerschaftsstreifen fürch-ten alle werdenden Mütter. Wie dieser Bikini-horror aussieht, kann man zur Zeit auf diversen tV-Shopping-kanälen verfolgen, welche mit einer Wundercrème

eine «100 Prozent Verschwindi-bus-Garantie» versprechen. aber ganz ehrlich, Vorbeugen ist das beste Mittel, um die Bildung von Schwangerschaftsstreifen zu ver-meiden, vorausgesetzt man nimmt nicht übermässig an Gewicht zu. je nach genetischer Vorausset-zung hilft aber auch alles Cremen und Ölen nichts, nämlich dann, wenn das Bindegewebe einfach zu schwach ist und nachgibt. Frauen, die sich intensiv pflegen, werden aber in jedem Fall die bessere und schönere haut zu-rückbehalten, als jene, die sich nur auf die körpereigene Regene-ration verlassen.

Besonders angenehm und wir-kungsvoll sind sinnlich duftende, ätherische Öle wie zum Beispiel jene von Decleor, Clarins und ju-vena. Sie eignen sich für den >

15 BEautYF

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DECléoR Gel-Creme aus 8 ätherischen Ölen, erhält die

Dehnfähigkeit der Haut. DECléoR Pflegeelixir aus 100%

ätherischen Ölen, duftet nach Rose und Lemongrass. juVENa

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Minze. ClaRiNS «Soin Complet Spécial Vergetures» wirkt

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und regenerierender Balsam mit Oliven und Kokosöl.

16 BEautY

ganzen körper und sind aus rei-nen Pfl anzenextrakten hergestellt, was auch den Preisunterschied zu anderen Produkten rechtfer-tigt. Sie stimulieren die Zellerneu-erung der haut, versorgen sie mit Feuchtigkeit und schützen die kollagenfasern. Wer während der Schwangerschaft besonders ge-ruchsempfi ndlich geworden ist, kann auch eine duftneutrale Cre-me benutzen. Gerade in dieser Zeit darf man mit dem Verbrauch der Pfl ege etwas grosszügiger sein – am besten morgens und abends die gefährdeten Stellen intensiv eincremen. alleine schon durch das Einmassieren steigert sich das Wohlbefi nden, der Stoff-wechsel kommt in Schwung, und

die Streicheleinheiten tun auch dem Baby gut. ausserdem ver-hindert das Eincremen den lästi-gen juckreiz und Spannungsge-fühle, welche durch die überdeh-nung der haut oft entstehen.

tiPPDuschen statt baden! Lange Vollbäder

trocknen die Haut zu sehr aus.

DiE haut iSt EiNE NuMMER Zu GRoSS!Endlich ist das Baby da, welches friedlich viele Monate im hotel Mama gewohnt hat. Manche Frauen erreichen schon wenige Wochen nach der Geburt wieder ihr ursprüngliches Gewicht, an-dere mühen sich noch mit den

Schwangerschaftskilos ab, wenn das kind bereits seinen ersten Geburtstag feiert. Die Gründe da-für seien genetisch, sind sich Stoffwechselspezialisten einig. aber das hilft wenig, wenn man sich an der «neuen» Figur stört. Während in amerika schon kurz nach der Geburt die Fettzellen mit Radiowellen erhitzt, geschmolzen und abgesaugt werden, schwö-ren Frauen und Pfl egeexperten hierzulande auf schonendere Me-thoden. auch in dieser Situation gilt wieder das Rezept: konse-quent cremen, ausreichend be-wegen und gesund ernähren. Die haut braucht jetzt keine anti-Cel-lulite-Schock-therapie, sondern ein sanftes Verwöhnprogramm

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schung aus Vitaminen, Hyaluronsäure und Seidenproteinen, verbessert den Ton und

die Festigkeit der Epidermis. SiSlEY «Phyto-Svelt Global», intensive Schlankheits-

pflege, bekämpft die Erschlaffung der Haut.

17 BEautY

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Für werdende Mütter gibt es speziell

abgestimmte Beauty programme. So zum

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Lymph- und Wasserabflusses in

Beinen und Füssen (50 Min)

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(50 Min) (auf Wunsch im Thermal-

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und Wirkstoffe, die die Spann-kraft wieder zurückbringen. Ein-mal pro Woche ein sanftes kör-perpeeling sollte zum festen Ri-tual werden, um tief sitzende un-reinheiten und verhornte Zellen loszuwerden. So wird sowohl das hautbild verfeinert als auch die Zellaktivität stimuliert. anschlies-sende Pflegeprodukte werden viel besser aufgenommen, und sogar Dehnungsstreifen lassen sich auf diese Weise schneller mindern. Wie vor der Geburt brauchen die in Mitleidenschaft

gezogenen körperpartien erneut eine Runde Spezialbehandlung. Das Gewebe muss gefestigt wer-den, Pölsterchen sollen sich ver-abschieden. Dabei helfen speziel-le Pflegeöle oder lifting-Cremen. Gerade neu auf dem Markt er-schienen ist die «lift Fermeté»-Pflege von Clarins. Mit Zitronen-thymian-Extrakten und der Stimu-lierung des körpereigenen Prote-ins «Emilin-1» wird der aufbau der Dermis gestärkt sowie die Verbin-dung zwischen Elastin- und kolla-genfasern sichergestellt.

FüR DEN WEG ZuR altEN FiGuR

18 läNDER uND DüFtE

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FRaNkREiCh

Im Reich der Düfte: Zu gast iN grasseliteraturliebhabern ist die süd-französische Stadt Grasse auf-grund von Patrick Süskinds long-seller «Das Parfum» bestimmt ein Begriff. hier tötete ein Mann na-mens Grenouille 25 junge, schö-ne Frauen, um ihren Duft zu kon-servieren. Von der Côte d’azur aus muss man circa 20 km ins landesinnere fahren, um Grasse zu erreichen. Die Stadt gilt als Welthauptstadt des Parfüms, denn immerhin werden dort 60 % der Düfte aller Welt hergestellt.

Einst lagen um Grasse herum jede Menge Blütenfelder. heute sieht man nur noch wenige. Der Grund dafür ist, dass die Parfum-

industrie aus Preisgründen lieber Blüten aus Billiganbauländern wie Marokko, Bulgarien, indien oder der türkei importiert, oder deren Essenzen chemisch im labor herstellen lässt. trotzdem verdie-nen heute noch an die 4 000 leu-te der Region ihre Brötchen im Duftgeschäft. traditionshäuser wie zum Beispiel Chanel schwö-ren immer noch auf Rosenblätter aus Grasse und lassen diese ex-klusiv anpflanzen. So hat es Coco Chanel immer gefallen. Für das beliebte «Chanel No 5» wird die «Rosa Centifolia» verwendet, eine alte, prall gefüllte Sorte, welche seit jahrhunderten blüht. Sie lie-fert den besten Rosenduft, den

man sich vorstellen kann. und nur dieser ist gut genug, um dem Duftklassiker seine einzigartige Note zu verleihen.

auch bei Dior legt man Wert auf authentische ingredienzen. Für Parfum-kreateur François Dema-chy, übrigens ein gebürtiger Gras-sois, ist ganz klar, dass nur die hervorragende Blütenqualität aus seiner heimat in Frage kommt. Für sein «j’adore l’or» sind es jasmin- und Mairosenblüten! Die Blütenextrakte stammen aus der «Domaine de Manon», die seit drei Generationen von dersel ben Familie betrieben wird. Dieser Be- trieb, welcher ausschliesslich >

In diesem Jahr berichten

wir in unserer neuen Rubrik

«läNDER & DüFtE» über Regionen, die eine besondere

Verbindung haben zu Parfums, Schönheits-

ritualen oder anderen Traditionen aus der

Welt der Kosmetik. Dabei verbinden wir

Wissenswertes mit verlockenden Tipps,

welche Sie vielleicht schon bald in

die nächste Ferienplanung mit

einschlies sen...


das haus Dior beliefert, pflegt bis heute eine tradi-tion hochwertiger, umweltfreundlicher anbaume-thoden. Die jasmin- und Rosenblüten werden von hand abgelesen. Die emsigen Pflückerinnen und Pflücker beginnen damit bei tagesanbruch und ar-beiten bis spätestens Mittag, damit die hitze nicht die Qualität der zarten Ernte beeinträchtigt.

Die Blumenfelder in Grasse stehen auch Besuche-rinnen und Besuchern offen, man muss sich jedoch anmelden! Gerade die Plantagen von «le Domain de Manon» sind sehr sehenswert. Die schier endlos scheinenden Rosenkulturen stehen von anfang Mai bis anfang juni in voller Blüte, die jasminblumen etwas später, von august bis oktober. www.le-domaine-de-manon.com

in der Welthauptstadt des Parfums kann man na-türlich auch zahlreiche Duftmuseen besuchen. in den meisten werden neben der historie des Duftwassers auch die verschiedenen Methoden der Parfumher-stellung erklärt. Mit besonderen Erlebnissen lockt

Blick auf Grasse Fotos: Antoine & Marta Konopka


hotEltiPPla BaStiDE SaiNt-aNtoiNEIn Grasse, im Herzen eines tausendjährigen Olivenhains, steht ein Landhaus aus dem

18. Jahrhundert, die Bastide Saint-Antoine. Hier erwartet Sie ein kulinarisches Erleb-

nis voller Aromen, Geschmacksnuancen und Eleganz, kreiert von Grand Chef Jacques

Chibois, einem leidenschaftlichen Liebhaber von Trüffeln, Olivenöl und Gemüse. Sein

Mandarinensorbet mit Jasmin-Marmelade soll eine wahre Geschmacksexplosion sein.

Zwischen Schwimmen im türkisblauen Wasser des Pools und einem meditativen Spa-

ziergang unter den Olivenbäumen, können Sie sich in einem provenzalischen oder

zeitgenössischen Zimmer entspannen und die vielen Eindrücke wirken lassen.

www.jacques-chibois.com

DioR J'Adore L’Or – Die Verkörpe-

rung absoluter Weiblichkeit in einem

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das Parfummuseum «Fra gonard» in Grasse, wo es viel zu schnup-pern gibt. «Fragonard» ist ein Sy-nonym für Exklusivität und luxus. hier werden seit 1926 Parfums durch eine kombination von tradi-tionellen Methoden mit moderns-ten techniken hergestellt. Davon können sich auch die Besucher überzeugen. Bucht man eine Füh-rung, wird man in die Geheimnis-se berühmter Düfte eingeweiht. Zudem gibt es in diesem Muse-um, das sich in einem Stadthaus aus dem 19. jahrhundert befin-det, eine Sammlung von Par-fumerieobjekten aus den vergan-genen jahrhunderten zu bewun-dern. Das Pendant zum Museum in Grasse befindet sich in Paris.www.fragonard.com

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Die beiden neuen Eaux de Parfums «oud immortel» und «accord oud», die sich in die Reihe der erfolg-reichen Byredo-Düfte einordnen, sind beides krea-tionen auf der Basis von oud, einem duftenden harz. Es stammt aus dem weichen kernholz des aquilaria-Baumes, dem in indien eine grosse kultu-relle Bedeutung zukommt, da er seit jahrhunderten zur herstellung von Weihrauch verwendet wird. oud entsteht aber erst, wenn das kernholz von ei-nem speziellen Schimmel befallen wird, und der Baum zum Eigenschutz ein dunkles, duftendes harz zu bilden beginnt. in diesem harz stecken komple-xe, einzigartige aromen, welche Ben Gorham zu völ-lig neuartigen Duftkreationen inspiriert haben.

Ben Gorham, Gründer und Creative Director von Byredo Parfums, erläutert: «ich lernte den Geruch von oud in indien und dem Mittleren osten kennen. Sein unverwechselbarer und intensiver Charakter hat mich sehr beeindruckt. Beim Experimentieren mit dem Duft stellte ich fest, dass unterschiedliche Facetten dieser komplexen holzart in Verbindung mit anderen Essenzen noch stärker zur Geltung kommen. letzten Endes gefielen mir zwei sehr un-terschiedliche interpretationen am besten, und ich beschloss, sie als Paar vorzustellen.»

EiN holZiGES

Paar

ouD iMMoRtElEin holziger Duft, unterlegt von den rau-

chigen Aromen von Patchouli und Papy-

rus. Tabakblätter und Moos verleihen der

Komposition Tiefe und Komplexität,

während Weihrauch und Rosenholz ei-

nen eleganten, amberartigen Nachhall

verströmen.

aCCoRD ouDEin frischer Duft auf der Basis von Leder

und hellen Hölzern, kombiniert mit wür-

zigem Zimt und Safran und abgerundet

von einem Pflaumen-Akkord.

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24 PEoPlE

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eiNunsichtbares

kleiDNach neun jahren war die Zeit endlich reif für die renommierte deut-sche Designerin Gabriele Strehle, ihren zweiten Damenduft auf den Markt zu bringen. Er ist genau wie ihre Mode: vielseitig einsetzbar, charakteristisch, weltoffen und schlicht. Wie ein unsichtbares kleid, das ohne Gold und Perlen auskommt.

Gabriele Strehle ist die tochter eines Molkerei-Pächters und einer kindergärtnerin. Zu ihren frühen lieblingsbeschäftigungen gehörte

das Nähen von Puppen kleidern. Nach einer lehre als Massschnei-derin in Memmingen studierte sie an der Deutschen Meisterschule für Mode in München. Schon seit vielen jahren wirkt Gabriele Strehle als Chefdesignerin der in-ternational etablierten Marke Strenesse. Sie kreiert anspruchs-volle Mode für die moderne Frau. Bereits 2001 eroberte sie mit ei-ner eigenen Duftlinie den Par-fummarkt. heute zählt Strenesse gut 400 Mitarbeiter und kommt auf 70 Millionen Euro umsatz. trotz ihrer vollen agenda hat uns Gabriele Strehle ein interview ge-geben.

FSMM: Neun Jahre lang mussten

wir auf die Lancierung eines neu-

en Duftes warten. Weshalb haben

Sie sich so viel Zeit gelassen?

GS: Wenn ein Duft etwas wirklich Neues aussagen soll, dann braucht es seine Zeit, dieses Neue >

Das Parfum

26 PEoPlE

heraus zuspüren. jeder Duft möchte magisch sein. Mir ging es darum, diese Magie auf eine noch nie da gewesene art zu formulieren. und bis dann das Parfum endlich ganz genau so roch, wie ich es in der Nase hatte, waren nicht nur Experten von nöten, son-dern auch viel Geduld.

Wie würden Sie den neuen Duft beschreiben?

Er ist verführerisch, aber nicht schwül. Er verführt, indem er changiert wie eine moderne Frau. Wie sie bezaubert er durch Vieldeutigkeit, ist lebensfroh und sehnsüchtig, leicht und romantisch, frisch und zärtlich.

Ihr Parfum ist eine Hommage an den geliebten Birn-

baum, der auf Ihrem Grundstück am Tegernsee

stand. Was verbindet Sie heute noch mit diesem

Baum?

Die wunderbaren Schalen und Schüsseln, die der künstler Ernst Gamperl aus dem holz dieses Baums für mich geschaffen hat. Sie verwöhnen meine hän-de und augen mit Erinnerungen an diesen Birn-baum, so wie dieser Duft meine Nase verwöhnt.

Sie haben mit der Kreation des Parfums die in Frank-

reich arbeitende Deutsche Ursula Wandel beauf-

tragt. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?

Mein Freund Roger Schmidt, einer der feinsten und souveränsten Männer in der Parfumbranche, war frü-her ursula Wandels Chef und pries sie in den höchs-ten tönen. Vor allem sagte er: «ihr passt zueinander, weil ihr beide nicht locker lasst, bis ihr genau dort seid, wo ihr hin wollt.» und so wars dann auch.

Wie lautete Ihr Auftrag?Einen Duft zu kreieren, der meiner Mode entspricht, aber bietet, was sie nicht bieten kann: etwas Ge-heimnisvolles, was irritiert und fasziniert.

Wie erlebten Sie die Entwicklung?hautnah im wahren Wortsinn. ich wollte meinen Duft in jeder Entwicklungsphase auf meiner haut erleben. Dass ich dafür nach Paris reisen musste, brachte mich jedes Mal in die richtige Stimmung. Dieser Duft passt nach Paris.

Benutzen Sie selbst jeden Tag Parfum?

ja, denn mein Duft ist für mich teil der kleidung, un-sichtbar, aber unverzichtbar. Meist meinen eigenen,

aber weil meine Nase lern- und wissbegierig ist, manchmal et-was Fremdes, um zu erleben, wie es auf mich wirkt.

Was denn, zum Beispiel, verraten

Sie das?

Das möchte ich nicht verraten.

Machen Sie sich ein Bild von je-mandem, wenn Sie nur das Par-

fum schnuppern, welches er oder

sie trägt?

ja, denn genau das will er oder sie. Ein Parfum sagt: So will ich sein. trägt eine blonde, mädchen-hafte Frau ein orientalisches, dunkles Parfum, verrät sie etwas über ihre träume. trägt ein eher schüchterner Mann einen her-ben, extrem virilen Duft, will er bedeuten, dass in ihm ein richti-ger kerl steckt.

Mögen Sie auch Männerdüfte an

sich selber?

aus Gründen der Forschung pro-biere ich manchmal welche aus, aber ich bevorzuge männliche Männerparfums an Männern und weibliche Damendüfte an Frau-en. Nur so zeigen sie ihre eroti-sche Wirksamkeit.

Wo steht Ihr neuer Parfumflakon

zu Hause? Ist er Dekorations-

objekt?

an diesem Flakon habe ich mo-natelang getüftelt, bis ich end-lich zufrieden war. Deswegen versetzt er mich sofort in gute laune, wenn ich ihn morgens in meinem Badezimmer erblicke – er ist nicht versteckt! ich glaube, jeder Mensch, der ein Parfum be-nutzt, legt Wert drauf, dass nicht nur der inhalt, sondern auch das äussere zu ihm passt. Das ist wie in der liebe.

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Ein jugendlich fester Körper dank der Erfahrung von Clarins in straff ender Körperpfl ege. Ein doppelt wirksames, innovatives Pfl egeprodukt, das die Spannkraft und Elastizität Ihrer Haut bewahrt. Der Extrakt aus biologischem Zitronenthymian fördert die Synthese des Emilin-1, das Protein, welches für die Elastizität des Hautnetzes verantwortlich ist. Und der Extrakt aus Bocoa stimuliert die Kollagenproduktion und verbessert den Tonus. Die Haut wirkt jünger und hat ihre Geschmeidigkeit wiedergewonnen, der Körper ist fest und modelliert. Zwei angenehme Texturen, beide mit derselben hohen Wirkkraft .Clarins, Europas Nr. 1 in pfl egender Luxuskosmetik*.*Quelle: European Forecasts

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Wasserlilie. laliQuE «Fleur de Cristal», eine olfaktorische Hommage an das Lebenswerk von René Lalique, hier als Parfum-

extrakt im Kristallflakon. iSSEY MiYakE «L’eau d’Issey florale» ist wie ein Hauch Rose, transparent und schlicht. Blu-MaRiNE Der neue Duft in der Bellissima-Familie «Parfum Intense» der Designerin Anni Molinari verführt mit blumigen Well-

Being-Akkorden. laNViN «Jeanne», saftige Beeren verleihen dem floralen Duft fruchtige Süsse.

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Garten-frisch: Die neuenFrühlingsdüfte

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DER lookDas Auge riecht bekanntlich mit … Sehr ansprechender Flakon,

verspielt, sexy, rot!

DER DuFtFein! Nicht zu schwer, aber auch nicht spritzig frisch, etwas

«zwischendurch». Der Duft hält, riecht zart, auch noch am

Morgen danach.

So REaGiEREN DiE MäNNERDer Duft spricht reifere Männer mit Gespür für das Ausserge-

wöhnliche an. Junge Typen lässt er eher kalt!

uND DaS StECkt DRiNIn der Kopfnote besticht das fruchtige Konzept mit Himbeeren,

Rhabarber und rassigem Ingwer. Im Herzen entfaltet sich ein

prächtiges Bouquet aus sinnlicher Tuberose, Zentifolie und herr-

lichen Wunderblumen, deren Duft erst mit dem Tage zu Neige

geht. Die verführerische Sinnlichkeit wird durch eine bezaubernde

Basisnote mit Patchouli und Sandelholz abgerundet. Der neue

Duft will eine Hommage an Mode, Kunst und Parfum sein.

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Illustration: Dominik Junker

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32 FüR SiE ENtDECkt


beauty ahoi DiE WaSSERWElt VoM hotEl BaD hoRN

Was unterscheidet heutzutage eine Wellnessoase von einer Wellness-oase? Eine Frage, die sich auch hoteliers stellen, wenn es darum geht, die Gäste auf höchstem Beauty-Verwöhn niveau zu beglücken. «Wir wollten keine Spaanlage mit österreichischem Charme», erklärt die Gastgeberin Bernadette hinny klar. Sie meint damit: keine mit Efeu bemalten Wände und auch keine klassischen Balustraden. im hotel Bad horn im thurgauischen horn, das direkt am Bodenseeufer thront, holte man den See ans land, fast in das hotel hinein. >


Nautikfeeling kommt beim Schwit-zen in den beiden Saunas auf. Bullaugen wie auf einem kreuz-fahrtdampfer geben den direkten Blick in die Welt der Fische frei. Gut möglich, dass ein Schwarm junger Egli vorbeischwimmt und die «lustigen» Menschen beim Saunieren bestaunt. Während des aufgusses dreht sich ein Schiffssteuerrad. Zum Relaxen macht der 30 Grad warme Ruhe-raum mit den Salzthermen be-sonders neugierig. Wohlig einge-hüllt in einen flauschigen Bade-mantel atmet man auf einem der teakholzliegestühle die frische luft ein. Regelmässig wiederkeh-rende Gäste berichten sogar von einer präventiven Wirkung gegen Erkältungen.

Fit für den Frühling trimmen lässt man sich bei der kosmetikerin. Die Behandlungsräume, die etwa «Seedahlie», «Seerose» oder «See-ane mone» heissen, sind mit brei-ten liegen ausgestattet und be-finden sich abseits der Wellness-anlage. Neben den verschiede-nen treatments für das Gesicht fallen im Spa-Menu Spezialitäten auf wie «Floating» oder die «Pa-ckungen in der Schwebeliege». hier scheint sich die affinität zum Wasser bemerkbar zu machen. Beim Floaten schwebt der körper in einer offenen, mit Salzwasser gefüllten Schale. Das Gefühl da-bei ist einzigartig, als hätte einem jemand den Stecker herausge-zogen. Sich zu entspannen und dabei gleichzeitig die Winterhaut in eine seidenzarte Frühlingshaut zu verwandeln, ermöglicht die Packung in der Schwebeliege. Eingehüllt in wohltuender Pflege der Marke «thalgo» liegt man schwerelos im Wasserbett und

um diese idee umzusetzen, angelte man sich den architekten tho-mas Mauchle von der gleichnamigen Firma, welcher eine Symbiose von Einheit und Eigenständigkeit geschaffen hat.

herzstück der 1500 Quadratmeter grossen anlage ist die «Smaragd-grüne Wasserwelt». Der Was ser spiegel des Bodensees liegt auf Pool-niveau, so dass der Eindruck entsteht, in den See hinaus schwimmen zu können. Das Schwimmbad hat zudem über die liegewiese direkten Seeanstoss. Einem Sprung ins klare «Schwäbische Meer» steht also nichts im Wege. Damit dies aber noch etwas bequemer geht, wird sobald als möglich mit dem Bau eines holzsteges begonnen, der spä-testens an ostern fertig sein soll.

DiE hiGhliGhtS• die Sauna mit den Bullaugen

und den Fischen als Zaungästen

• der offene Kamin in der

smaragdgrünen Wasserwelt mit

Blick auf den Bodensee

• das offene Floating-Becken mit

Salzwasser, in welchem man Raum

und Zeit vergisst


lässt nur die Produkte arbeiten. Der Geist darf in die Ferien ge-schickt werden. Die haut ist da-nach bereit für ärmellose tops, kurze hosen und jupes.

Wenn auch Sie kurs auf die Spa-anlage des hotels Bad horn neh-men möchten, dann empfiehlt sich ein «Day Spa» oder gleich eine Buchung mit übernachtung in einem der herrlichen Pano-rama zimmer. Der Frühling er-wacht in horn dank des milden Bodenseeklimas einige Wochen früher als in vielen anderen Regi-onen der Schweiz. Stundenwei-se ist der Spa nur für hotelgäste zugänglich.

hotEl BaD hoRNSeestrasse 369326 hornwww.badhorn.ch

Wir verlosen ein 3-tages-Wellnesspackage im hotel Bad horn für 2 Personen. lassen Sie sich von der Mystik der Seenlandschaft inspi-rieren und geniessen Sie die Ruhe und Entspannung unseres Sma-ragd-Spas.

iNBEGRiFFEN SiND:• zwei übernachtungen in einer schönen Blueflat- oder Smaragd-

suite zur Seeseite• reichhaltiger Swiss Zmorge vom Buffet• ein abendessen mit einem feinen 3-Gang-auswahlmenu • ein abendessen mit einem 4-Gang-Nautikermenu im Cap tain’s Grill• freie Benützung des neuen Wellness- und Spabereiches • eine tiefenentspannung im Floating-Becken• ein Meersalz-Ölpeeling in der Schwebe liege

Zu GEWiNNEN: Ein Wellnesspackage im Hotel Bad Horn!

BEaNtWoRtEN SiE FolGENDE FRaGEN:

Wie heisst die Designerin, welche einen neuen Damenduft entwickelt hat? Gabriela Strehle Gabriele Strehle Gabriele Strenesse

aus welcher Stadt berichtet unsere neue Rubrik «länder und Düfte»? Grasse Nizza Paris

Was hat die Marke Sisley ganz neu im Sortiment? Serum Männerkosmetik Shampoo

Redaktion «Für Sie Madame, Monsieur»c/o BaettigWeinbergstrasse 89320 arbon

teilnahmebedingungen: Zur teilnahme am «Für Sie Madame, Monsieur» - Wettbewerb ist jedermann zugelassen. ausgenommen sind alle Mitarbeiter des «Für Sie Madame, Monsieur» und deren Familienangehörige. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das los. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise können nicht bar ausbezahlt werden. über den Wettbewerb wird keine korres-pondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

NaME

aDRESSE

tElEFoN

36 WEttBEWERB

EiNSENDE-SChluSS

30. aPRil 2011

herzlichen glückwunsch! Frau Erika oesch aus Bern hat den Wettbewerb der letzten ausgabe gewonnen: ein Shopping-Beauty-Weekend im Wellnesshotel Post Samnaun.

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38 iN & out

FüR BESSER «RiEChER»Warum heisst der Damenduft von Ver-

sace wohl «Vanitas»? Vanitas ist Aus-

druck von Weiblichkeit pur. Versace und

Vanitas, das ist Historie, die in all den

Büchern über das Wesen der Marke er-

zählt wird, in Skizzen, Farben und Bil-

dern zu erleben ist. Sanft, sinnliche-kur-

vige Linien, die alle Printmotive und all

die exquisiten Dekorationsideen charak-

terisieren. Versace-Style pur.

tSChüSS, Du loCkiGE lÖWENMähNELockige, füllige Löwenmähnen gehö-

ren der Vergangenheit an. Die tren-

digen Föhnfrisuren der 80er-Jahre,

meist noch mit einer Dauerwelle un-

terstützt, müssen verschwinden. An-

gesagt sind ultrafeminine Schnitte

mit modernen Details wie fedrig ge-

schnittenen Spitzen, extraweichen

Konturen umd langen Ponys, die

auch fransig getragen werden dürfen.

Zu allEM «Cool» SaGENAnglizismen und Ausdrücke wie

«cool» haben unsere deutsche Spra-

che schon längstens erreicht. Wenn

aber nur noch alles mit dem gleichen

Begriff, wie eben zum Beispiel «cool»,

kommentiert wird, besteht die Ge-

fahr, dass die eigene Sprachaus-

drucksfähigkeit verarmt.

FüR kENNER uND StilikoNENMan sieht es dem Flakon schon an, dass es sich bei diesem Duft

von Acqua di Parma um etwas ganz Spezielles handelt: Das «Co-

lonia Assoluta Special Edition» wird nur in limitierter Auflage

hergestellt. Bergamotte aus Kalabrien, Jasmin, Amber und

Patchouli strahlen heitere Frische aus. Als Geschenk oder für

sich selber, dieser Duft übersteht jede Modewelle!

SWaRoVSki «BliNG BliNG»Funkeln, glitzern und auffallen, das ge-

lingt mit den Accessoires der «Bling

Bling»-Kollektion des Schweizer Tabak-

Traditionshauses Oettinger Imex AG. Die

Zippo-Feuerzeuge sind «fullcovered» mit

Swarovski-Kristallen, welche die Son-

nenstrahlen in einem ironisch protzigen

Sinn reflektieren. Die «Bling Bling»-

Kollek tion ist bei gut assortierten Tabak-

fachhändlern sowie in den drei Beauty-

Oasen von Valentino erhältlich.

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um bei Natalie Dellers einen in-terviewtermin zu bekommen, muss man früh anklopfen. Sie ist oft auf Reisen, jettet zwischen Zürich, Paris und Wien hin und her. Nach einiger Zeit klappt es dann aber doch! Wir treffen uns mitten in Zürichs Finanzzentrum im Restaurant «kindli», einem altein gesessenen lokal mit äus-serst stilvollem Beizencharme und einem Schuss Moderne, ganz Natalie Dellers Stil.

Seit drei jahren verantwortet die 38jährige Guerlain-Managerin nicht nur den Schweizer Markt, sondern auch den österreichi-schen. Schnell hat die Geschäfts-leitung in Frankreich begriffen, dass diese Frau über einen tur-bo-Boost verfügt und ihr somit auch die Reorganisation für den handel im Nachbarland vertrau-ensvoll in die hände gelegt. Das österreichische Vertriebsnetz war ungenügend. Es bedurfte schon lange einer «Revitalisierungskur». Solche herausforderungen gefal-len Natalie Dellers. Die studierte

los, aNPaCkEN!

Betriebsökonomin zögerte nicht lange, nahm eine strukturelle Be-reinigung vor und wechselte fast das gesamte team aus. «aber jetzt funktioniert es», strahlt Na-talie Dellers und sucht sich aus der Menukarte den getrüffelten Risotto aus.

aufgewachsen in Münchenstein bei Basel lebt die Guerlain-Chefin seit einigen jahren mit lebens-partner und kater in einem Eigen-heim in Magden im kanton aar-gau. aber ganz Schweizerin ist sie nicht. ihre helle haut lässt es ver-muten, und hätte sie noch rötliche haare, wäre der Fall ganz klar: Na-talie Dellers ist halb Britin. ihre Mutter stammt aus london, wo-hin es die Geschäftsfrau noch heute regelmässig zieht. Statt ur-laub mit Pferden und eng lischen Pies wie früher in den grossen Schulferien stehen des knappen terminkalenders wegen derzeit verlängerte Wochenenden mit ausgiebigen Shoppingtouren auf dem Programm.

FSMM: Wie sind Sie zu Guerlain

gekommen?

ND: Per headhunter. ich arbeite-te vor her in Basel für die Firma «Davidoff», welche verschiedens-te lizenzprodukte vertreibt wie Parfums, Zigarren, Schmuck usw. Dort kam ich der Welt der luxus-konsumgüter nahe, ein faszinie-rendes Business. Da ich die Mar-ke Guerlain mit ihrer 180 jahre alten Firmengeschichte immer bewundert habe, entschloss ich mich, den job zu wechseln und das angebot anzunehmen.

Welche Produkte Ihres neuen Ar-

beitgebers kannten Sie damals?Ganz klar den Duft «Shalimar» und die «terracotta»-Produkte. Die liebe ich heute noch. ich gehe nicht vor die haustüre, ohne mit dem Pinsel «terracotta»-Puder aufgetragen zu haben. Das macht den teint lebendig.

Guerlain gehört zu den ältesten

Parfümhäusern der Welt. Und die

Konkurrenz im Kosmetikmarkt

ist extrem. Wie schafft es das >

NataliE DEllERS, GENERal MaNaGER GuERlaiN SChWEiZ / ÖStERREiCh

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42 PEoPlE

DaS iSt Natalie DEllERS

Der JobDie Betriebsökonomin führt ein Team von rund 60 Personen in

der Schweiz, und in Österreich ein Team von 23 Personen. Als

General Managerin ist sie verantwortlich für die strategische Wei-

terentwicklung der Marke Guerlain in beiden Ländern.

PrivatNatalie Dellers ist halb Schweizerin, halb

Britin. Sie ist seit neun Jahren glücklich

liiert und wohnt in Magden im Kanton

Aargau.

Ihre StadtParis hat es ihr angetan. Sie ist immer

wieder fasziniert von der Ausstrahlung

des «Maison Guerlain» an der Champs

Elysées.

BEi DiESEN PRoDuktEN GEht SiE «FREMD»:• Körperpfl ege Kenzo Peau Nue La Nuit

• Duft: Prada Infusion d’Iris

Ihre Pflege• Orchidée Imperiale Gesichts-,

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Der Duft• Shalimar Eau de Parfum, ganz

besonders liebt sie den neuen Flakon

(Repack 2010)

• aus der «les collections exclusives»-

Linie: «La Petite Robe Noire»

ohNE GEht SiE NiCht auS DEM hauS:• Terracotta 4 Seasons Blonde 01

• Lingerie de Peau Beige Naturel 03

• ein Hauch Lidschatten, zum Beispiel die

6-Farben-Palette «Rue de Passy»

«WiR SiND WaNDElNDE

VisiteN-kaRtEN.»

Label, attraktiv zu bleiben?

Das Wichtige ist, dass wir tolle, innovative Produkte im Sortiment haben, viel know-how besitzen und unsere unermüdliche For-schungsabteilung dauernd daran arbeitet, noch Wirksameres und vor allem Neues zu entwickeln. aber mit den schönen töpfchen und glänzenden lippenstiften al-lein ist es nicht getan. Wenn das Produkt erst einmal da ist, muss es auch vermarktet werden.

Und da hat man Sie als Profi da-

zugeholt.Genau. ich gehöre dem Gremium der «Guerlain task Force» an, ei-ner Gruppe ausgesuchter Exper-tinnen und Experten, welche sich dreimal pro jahr trifft. ich reprä-sentiere die Märkte. letztes Mal tagten wir in Moskau. Wir planen etwa fünf jahre im Voraus und setzen die Eckpfeiler für die Mar-ke, sinnieren über Produkt-News und Marketingstrategien.

Was heisst das konkret, können

Sie ein paar Beispiele nennen?

Die Marke Guerlain litt eine ge-wisse Zeit unter einem etwas «verstaubten» image. Wir haben deshalb sehr viel Packaging-Re-launch durchgeführt und neue Werbung gestartet. Stars wie hi-lary Swank oder das russische topmodel Natalia Vodianova wur-den verpfl ichtet. Sie geben der Marke ein Gesicht, welches bei den konsumenten Emotionen weckt. Zudem wird sich Guerlain in allen ländern vermehrt dem Boutiquespirit zuwenden. Das heisst, sich exklusiv und indivi-duell zu präsentieren, möglichst in eigenen läden oder auf spe-ziellen Verkaufsfl ächen. auch in der Schweiz halten wir ausschau

43 PEoPlE

nach einem 1a-Standort. Mehr will ich aber noch nicht verraten.

Wie stark ist der Druck, in Ihrem

Job super auszusehen?Wir sind wandelnde Visitenkarten. ich bin jetzt nicht unbedingt der «Schminktyp». Mich sieht man tagsüber nie mit einem roten kussmund. Wichtig sind eine ge-pfl egte Erscheinung, eine gute haut und gepfl egte Fingernägel. Mein Stil ist dezent. ich trage sehr gerne lipgloss. Meistens sind meine Fingernägel in zarten lila- und Rosatönen lackiert.

Was tun Sie sonst noch für Ihren

Look?jeden Samstag habe ich einen fi xen termin bei meiner Shiatsu- therapeutin. auf diese Stunde freue ich mich immer sehr. Sie hilft mir, meinen Stress abzubau-en. Eine echte Wohltat! kann ich nur weiterempfehlen. Zur kosme-tik gehe ich leider viel zu selten. ausser ich bin in Paris und habe Zeit für einen Besuch in unserem Mutterhaus an der Champs Ely-sées eingeplant. Dort gibt es ein herrliches Spa, und das ist für mich das Grösste.

Käme eine Schönheitsoperation

in Frage?

Grundsätzlich eher nicht. ich fi n-de, ein Gesicht braucht Mimik und Charakter. Stilvoll altern, heisst das Zauberwort.

Alles andere kann man mit der

Anwendung passender Produkte

regeln?

ich fi nde ja. ich schwöre auf «or-chidée impé rial», eine reichhal-tige luxuspfl ege mit orchideen-Moleku lar ex trakt. Es gibt für je-des alter die richtige Creme. Wie Sie sehen, trage ich nur ein hauch-dünnes, transparentes Make-up und habe praktisch noch keine Falten, aus ser ich bin müde.

Wie haben Sie sich früher, vor

dem Guerlain-Zeitalter gepfl egt?

Ganz früher habe ich mich mit diesen apricot-Pads gereinigt. ich kannte die aus der Werbung. Sie haben mir mit ihrem Peeling-Effekt jedoch die haut abge-scheuert. Da schritt meine Mut-ter ein und brachte mich auf die Marke «la Prairie». ich fi nde die-se Produkte heute noch super, aber ich «bin» jetzt durch und durch Guerlain!

Wie schaffen Sie es eigentlich noch,

Zeit für ein eigenes Haus zu haben?

ich habe eine Perle, die regelmäs-sig zum Rechten schaut. ausser-dem habe ich einen selbststän-digen Partner, der auch mithilft. Das haus ist für uns eine oase zum abschalten und Energie tan-ken. Sobald die Sonne im Früh-ling vom himmel lacht, rase ich los zum Gärtner und hole Blu-men. am besten gefallen mir lila-Violette oder Weisse!

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Text: Roland Schäfli

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Der Flaschengeist erfüllt Wünsche

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age-Sektor, auch gegen haut-flecken oder talgdrüsenproble-me zum Einsatz. Während Feuch-tigkeitsspender nur durch die erste hautschicht vorzustossen vermögen, ist ein Serum in der lage, in allen drei Schichten zu wirken, weil die kleineren Mole-küle diese durchdringen können.

Das Besondere an den Produkte-reihen ist, dass die eher kleinen Dispenser ihre milchige konsis-tenz in gut dosierten Mengen ab-geben. Beliebt sind die Produkte schon daher, weil sie als Extra-kur oder Zugabe zur «gewöhn-lichen» Gesichtspflege oder auch nur über Nacht als intensivkur aufgetragen werden können. Die-se Wirkstoffbomben werden ge-wöhnlich auch von fettiger haut oder Mischhaut gut vertragen.

Die international ausgerichtete Marke «Swisscode» will mit ihrer ersten Produktelinie «pure» nicht weniger als «den Beginn eines neuen Zeitalters einläuten». Ver-eint werden darin sieben reine konzentrate der weltweit führen-den Wirkstoffe der hautpflege. Man setzt dabei auf neueste wis-

Schon mit dem Begriff assoziiert man Wunderbares: das «Serum». auch unter der Bezeichnung «Flu-id» erwarten wir eher mehr als ein Produkt halten kann, und das Wort «Elixier» umgibt sich gar mit dem Nimbus des Zaubertranks. Eigentlich ist ein Serum nichts anderes als ein impfstoff. Doch längst hat sich der Begriff um-gangssprachlich eingebürgert und steht nun für die Erzeug nis se der kosmetikbranche. Erzeug-nisse, die so vollmundig ange-priesen werden wie «anti-Falten-Wunder», «revolutionäre Erfin-dung», «schützt mit Pflan zen-power vor täglichem Stress» oder auch «ausserge wöhnliche For-mel hemmt die talgproduktion» sowie «tag für tag wird das hautbild feiner». und wer könnte sich der Versprechung «ihr teint wirkt frischer und ist perfekt mat-tiert» entziehen? je nach spezifi-schem Zweck enthalten die Mit-tel eine Vielzahl von Zutaten wie Vitamin C, aminosäuren, Pilze, Glycerin und aloe Vera.

DuRStlÖSChER FüR EMPFiNDliChE hautSera kommen vor allem im anti-

senschaftliche Erkenntnisse. Der hersteller hat als einer der füh-renden Schweizer Spezialisten für pharmazeutische und kosme-tische Produkte gerade jetzt ein Serum mit hochwertigen Stamm-zellen in Entwicklung und zudem eine komplette Gesichtspflege-linie, die zu 100 Prozent auf bio-logischen Wirkstoffen aufgebaut ist. Positioniert werden sollen die Neuentwicklungen im luxusseg-ment. in über 20 jahren als leiter der Entwicklungsabtei lung hat hans hegetschweiler viele Pro-dukte evaluiert, die den Wunsch der Menschheit nach ewiger ju-gend erfüllen sollten. «unsere Philosophie ist stets», so hege-tschweiler, «die Wirkstoffkonzen-trationen einzusetzen, die in klini-schen Studien die besten Resulta-te erzielt haben.» Sein anspruch: dazu beitragen, dass die anwen-der sich in ihrer haut wohlfühlen, «egal, in welchem alter». abhän-gig bleibt die Entwicklung von immer neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über Wirk- und Rohstoffe, wobei die Forschung längst nicht am Ende ist. hege-tschweiler weiss frei lich vom konkurrenzdruck und will seinen Mitbewerbern eine Nasenlänge voraus bleiben: «Da wir in der lage sind, aufgrund von kurzen Entscheidungswegen eine hohe Flexibilität in der Entwicklung aufrechtzuerhalten, können neue Produkte innert kürzester Zeit umgesetzt werden.» Dass Men-schen die kosmetika, auf-gefordert durch die Werbung und durch den eigenen anspruch an perfektes aussehen, in immer früherem alter anwenden, kann hegetschweiler als tendenziell richtig bestätigen. «Die Stressfak-toren unseres lifestyles haben >

Serum-Hersteller versprechen unserer Haut den Feuchtigkeitskick mit Depoteffekt. Immer mehr Produkte-linien wollen den Anti-Aging-Markt erobern. Was können wir in Zukunft von den «Wundermitteln» erwarten? Das haben wir renommierte Herstel-ler gefragt.

46 liFEStYlE

in den letzten jahrzehnten stark zugenommen», hat er festgestellt. «Deshalb bilden Seren eine ideale ergänzende Pflege zum täglichen Pflegeprogramm.» als wichtig erachtet er, dass für jedes alter die richtigen Produkte angebo-ten werden. Die Swisscode-her-steller fokussieren in Neuent-wicklungen auf Nachhaltigkeit, Glaubwür digkeit und Reinheit von Produkten.

Einer ihrer Mitbewerber ist die kanebo Cosmetics Switzerland, weltweit führend im Bereich hy-aluron in Forschung und Entwick-lung (hyaluronsäure ist ein wich-tiger Bestandteil des Bindege-

webes). Die neuen Produkte die-ser linie, jüngst veröffentlicht, bezeichnen die hersteller als «Mei lensteine». Der Wirkstoff, der hinter der Wrinkle-Repair-linie steht, heisst «Moon Peach leaf Extract». Das ist ein seltener in-haltsstoff, gewonnen aus der tro-pischen Muschel-ingwerpflanze Shell Ginger. ihre Blätter werden

in asien seit Ewigkeiten zur her-stellung von tees zur Behandlung diverser Beschwerden verwendet. kanebo hat nun entdeckt, dass das Extrakt darüber hinaus effek-tiv die kollagensynthese stimu-liert. in ihrer Pflegelinie mit dem überbegriff «Sensai» vereint das kosmetikunternehmen jahrhun-dertealte Schönheitsrezepte mit der neuesten technologie. Die inhaltsstoffe wirken dabei direkt auf Zellebene. ist die anwendung in zu jungen jahren nicht schäd-lich? Bei kanebo ist man nicht der Meinung: Man sei davon über-zeugt, dass es junger haut nicht schaden kann, wenn die Pflege zu den hautbedürfnissen passt.

tiPPSein Serum im Sommer im Kühlschrank

aufzubewahren, verleiht zusätzlich zu

den von den Herstellern in Aussicht ge-

stellten Ergebnissen auch noch den

«Frischekick». Versprochen!

kaNEBo «Wrinkle Repair Essence» aus der Sensai-Linie, repariert die kollagenen und elastinen Fasern. kaNEBo «Hy-

drachange Essence» intensives Feuchtigkeitsgel mit Zellbooster. la MER «The Radiant Serum» Lifting Infusion mit Fermenten

aus kostbaren Meeres- und Pflanzenextrakten. SWiSSCoDE «Kiribirth» entfernt Altersflecken und spendet Feuchtigkeit.

ChaNEl «Sublimage» Anti-Aging Serum entgiftet die Haut, lässt sie strahlen. SiSlEY «Sisleÿa» wirkt gegen Elastizitäts-

verlust, auf rein pflanzlicher Basis. la PRaiRiE «Cellular Radiance Concentrate Pure Gold» füllt Falten auf.

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lEuChtkRaFt, Vitalität,EBENMäSSiGkEitDie im Radiance Complex enthal-tenen Quarzkristalle und reflek-tierenden Pigmente sowie kol-loidales Gold wirken wie ein «Weichzeichner». Fältchen wer-den gemindert und die haut er-hält eine warme ausstrahlung. Der Brightening Complex hemmt den Proteinabbau und die Bildung von altersflecken und schützt die hautzellen gegen uV-Strahlen.

SChutZ, ENERGiE, FEuChtiGkEituVa- und uVB-Filter schützen die haut zusätzlich, während kolloi-dales Gold hilft, den kollagen-speicher zu erhalten. Ein verjün-gender Pflan zen komplex fördert die Vitalität und stimuliert ein für die Produktion von hyaluronsäure zentrales Enzym. Ebenfalls wird die anzahl der aquaporine in den Zellwänden erhöht, so dass die haut Feuchtigkeit leichter auf-nehmen und besser speichern kann. Der Exclusive Cellular Com-plex versorgt die haut mit wich-tigen Nährstoffen und stimuliert die natürlichen hautfunktionen.

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zellen. PaYot SOS-Pflege mit Sesamöl, «Creme No. 2» wirkt lokalen Rötungen und Irritationen aktiv entgegen. DEClaRé

Hightech-Proteine lindern Linien und Falten «Age Control Multi Lift». CEllCoSMEt «Eye Contour Gel-XT» wirkt gegen

Tränensäcke und Anzeichen von Müdigkeit. SBt «Cell Culture Balance Care», bewahrt die Haut vor Feuchtigkeitsverlust und

beugt so der Hautalterung vor, erhältlich für ölige und trockene Haut. la PRaiRiE Luxus-Augenpflege «Cellular Eye Cream

Platinum Rare» strafft die Augenpartie und hellt sie auf. GuERlaiN Komplettpflege für Augen und Lippen aus der Serie

«Orchidée Impériale», modelliert und fördert die Langlebigkeit der Zellen. DECléoR Geht mit Blumenextrakten und Vita-

min C gegen braune Flecken im Gesicht vor: «Aroma White C».

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Perfekt GEPFlEGt

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NEuES FüRS GESiChtDie Luft riecht frisch, Vögel zwit-

schern, alles erwacht zum Leben –

es ist Frühling. Auch die Haut stellt

sich auf die neue Jahreszeit ein. Sie

wurde im Winter strapaziert, darum

braucht sie jetzt intensive Pflege,

damit ihre Leuchtkraft wieder voll

zur Geltung kommt.

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Das Schweizer Unikat Cellcosmet™ und Cellmen™ – eine zellulare Kosmetiklinie – überzeugt mit einer unvergleichlich hohen Konzentration an einzigartigen

aktiv stabilisierten bio-integralen Zellen und 100% natürlichen, reinen Pflanzenwirkstoffen.

Die Hautzellen werden durch die hautverwandten Aktivzellen stimuliert und das natürliche Gleichgewicht der Haut wird hergestellt.

Ein genialer Anti-Ageing-Cocktail mit medizinisch-wissenschaftlichem Hintergrund auf höchstem Schweizer Niveau.

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feeling pur: «212 Men POP» duftet nach Mojito-Noten und geeister Minze. SERGE lutENS «Jeux de peau» erinnert mit

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nerhaut strahlen: «Overnight Renewal Serum», «Instant Eye Lift» und die «Age less»-Gesichtscreme. SiSlEY Endlich gibt

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den und sehr rauen Hautzonen.

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Mann – SEi uMSoRGt uND

gePflegt!

Wenn sich die

Nase in einen Duft verliebt!

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«Entschuldigung. Darf ich Sie fra-gen, was Sie für einen Duft tra-gen, Madame?» Das wurde Effi Piwko vom Chef einer exklusiven ladenkette in der Zürcher Bahn-hofstrasse gefragt, als sie in des-sen Boutique gerade auf einer Shoppingtour war. Mutig, eine kundin so direkt auf ihr Parfum anzusprechen. aber Effi Piwko fühlte sich geschmeichelt und

flüsterte dem Mann ihr duftes Geheimnis zu. Seitdem hat sich im leben von Effi Piwko und ihrer Mutter Ruthie vieles verändert. Sie haben sich dazu entschlos-sen, die edle Duftentdeckung, welche Effi in Florenz gemacht hatte, gemeinsam in ausgesuchte Schweizer Parfumerie-Fachge-schäfte und andere exklusive Verkaufsstandorte einzuführen.

Ruthie und Effi Piwko

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«FaRMaCia SS aNNuNZiata»Bei ihrer Begegnung mit dem duftinteressierten herrn trug Effi Piwko «Cara», ein Vanille-amber Bouquet. Eine von 16 Parfum-kreationen einer florentinischen apotheke namens «Farmacia SS annunziata». Es handelt sich da-bei nicht um irgendeine apothe-ke, sondern um «die» apotheke in Florenz! Bereits im jahre 1561 wurde sie urkundlich erwähnt. Zuerst bezogen Benediktiner-nonnen die liegenschaft, später übernahm ein kräuterspezialist und Chemiker die ehrwürdigen Räumlichkeiten. Seit dem 19. jahrhundert darf die florentini-sche Familie azzerlini die ge-schichtsträchtige apotheke ihr Eigen nennen. Seitdem sind in diesem alten Stadthaus tradition und innovation eng miteinander verbunden. Die azzerlinis verkau-fen nämlich nicht nur Medika-mente, sondern stellen aus erle-sensten Zutaten selber Parfums, diverse körperprodukte, kerzen und Raumsprays her. ihre absicht ist es, neue und erstaunliche ol-

faktorische Sensationen zu erfin-den. Für jeden Duft werden wert-volle und exklusive Essenzen ver-wendet und unter Beachtung der alten tradition «Maîtres Parfu-miers» hergestellt. obwohl die Spezialisten in der apotheke noch grossen Wert auf ursprüng-lichkeit legen, werden die Pro-dukte heute mit modernster technik produziert.

Wer also in Florenz etwas auf sich hält, kauft sich einen Duft bei «Farmacia SS annunziata». Effi und Ruthie Piwko finden, dass es an der Zeit ist, auch in der Schweiz diese trouvaillen anzu-bieten. Mutig und voller taten-drang haben die beiden Frauen darum beschlossen, dieses aben-teuer zu wagen. Die Nischenpro-dukte aus italien sollen auch hier-zulande die herzen von Damen und herren erobern, welche lau-fend auf der Suche nach dem Be-sonderen sind.

www.farmaciassannunziata1561.itwww.precosmetics.ch

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Glücksnestvon annette ayasse*

Die Seele fliegtein und aus,sie ist nacktbis auf die liebeSie zieht nurden Vorhang der lust,ihr Segel der Freiheit

* annette ayasse lebt als freieautorin in uitikon bei Zürich

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für sie madame, monsieur

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