Fuhrpark Special 04/12

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04 2012 ALLES üBER NUTZFAHRZEUGE NUTZFAHRZEUG-SPECIAL Neu: Mercedes Citan Was kann der Stern? Aus der Praxis Unterwegs mit G4S Serie: Steuer & Sparen Steuertipps für Einsteiger Navigationsgeräte Der große Navi-Vergleich: vom günstigen Einstiegsmodell bis zum Profi-Gerät. Im Überblick: Pick-ups und 4x4-Transporter Allrad- Nutzfahrzeuge

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Fuhrpark Special 4/12

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baufahrzeuge

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Alles über NutzfAhrzeuge

Nutzfahrzeug-Special

Neu: Mercedes citan Was kann der Stern?

aus der praxis Unterwegs mit G4S

Serie: Steuer & Sparen Steuertipps für

Einsteiger

Navigationsgeräte Der große Navi-Vergleich:

vom günstigen Einstiegsmodell bis zum Profi-Gerät.

im Überblick: pick-ups und 4x4-transporter

allrad-Nutzfahrzeuge

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04-2012 pKW fuhrpark Special 1

iNhalt

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Mercedes citAN Der neue kleine Verteiler-Van von

Mercedes-Benz überzeugt im ersten Fahrtest auf voller Linie.

1603 News

08 steuer & spAreN: teil 1

12 Aus der prAxis

16 iM überblick: 4x4-fAhrzeuge

26 tests

30 iM Vergleich: NAVigAtioNsgeräte

trANsit Neu Der Klassiker von Ford geht in die nächste Runde. Wir sind den neuen Transit schon gefahren.

4x4-überblick Der Winter naht! Wir bringen einen Überblick über Allrad-Transporter und Pick-ups.

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NAVigAtioNsgeräte Gängige Navigationsgeräte für Einsteiger und Profis im Überblick.

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2 pKW fuhrpark Special 04-2012

editorial NeWS

Gerade im Winter stößt man im täglichen Geschäft ab und zu an seine Mobili-tätsgrenzen. Abhilfe schafft ein Allradfahrzeug. Moder-ne Allradfahrzeuge haben auch in Sachen Verbrauch nichts mehr mit den frühe-ren Generationen von 4x4-

Fahrzeuge zu tun, denn hier haben inno-vative Technik und umfangreiches Know-how Einzug gehalten. Wir zeigen Ihnen in dieser Ausgabe einen Überblick über die in Österreich erhältlichen Allrad-Nutz-fahrzeuge. Außerdem fühlen wir aktu-ellen Navigationsgeräten auf den Zahn und starten mit dem ersten Teil unserer Serie „Steuer & Sparen“.

gregor Josel, chefredakteur

Mehr antrieb förderungsaktion für elektrofahrzeuge

Nach dem PKW-Modell ist der neue Dacia Dokker demnächst auch als Kastenwagen und zu einem äußerst attraktiven Preis erhältlich. Je nach Ausstattung stehen in dem vielseitigen Transporter bis zu 3.900 Liter Stauvolumen zur Verfügung. Praktische Doppelflügeltüren und eine große seitliche Schiebetür bieten komfor-tablen Zugang zum geräumigen Frachtabteil. Weitere Kennzeichen sind wirtschaftliche Mo-toren, robuste Technik und hohe Zuladung. Marktstart für das neue Dacia-Nutzfahrzeug ist Anfang 2013 zum Preis ab Euro 7.490,– netto.

dacia dokker Van

ford transit connect

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Zusatzheizungshersteller Eberspächer bietet für seine Stand-heizungen ein neues praktisches Feature. Die telefonische Fern-bedienung „Easy Start Call“ steuert Start- und Laufzeit sowie weitere Funktionen reichweitenunabhängig und praktisch via Smartphone oder normaler SMS-Funktion. Die Smartphone-App bringt weitere Vorteile: Neben den gängigen Funktionen der Easy Start Call bietet die App auch eine Reihe exklusiver Zu-

satzfeatures. Neben dem klassischen Einsatz für ein bestimmtes Fahrzeug kön-nen über die App auch Heizgeräte für mehrere Fahrzeuge gesteuert wer-den. Hierfür stehen zwei Pools mit jeweils maximal fünf Fahrzeugen zur Verfü-gung. Diese Funktion ist vor allem für Flottenkun-den oder für einen größe-ren Maschinenpark optimal.

04-2012 pKW fuhrpark Special 3

NeWS

hot-line

Die Wirtschaftsagentur Wien unterstützt Wiener Unternehmen bei der Anschaffung

von elektrobetriebenen Nutzfahr-zeugen. Die maximale För-

derhöhe beträgt 10.000 Euro je Elektronutz-

fahrzeug. Unterneh-men können von 01. 09. 2012 bis 31. 03. 2013 bei der Wirtschaftsagentur Wien Förderanträge einreichen.Auskünfte zum Förderprogramm

gibt es unter www.wirtschaftsagentur.at.

förderungsaktion für elektrofahrzeuge

Nach dem neuen Tran-sit-Kastenwagen prä-sentiert Ford nun auch die kleinere Transit-Variante im neuen Kleid. Der neue Transit Connect steht wahl-weise mit kurzem oder mit langem Radstand zur Verfügung. Das Ladevolumen reicht von 2,9 bis 3,6 Kubik-meter. Das Cockpit überzeugt mit schi-ckem Design und einer Verarbeitungsqualität auf dem hohen Niveau der PKW-Modelle von Ford. Der Marktstart wird in Österreich im Herbst 2013 erfolgen.

Mit dem neuen MICHELIN Agilis + bringt Michelin einen besonders

wirtschaftlichen Reifen für Trans-porter, Kleinbusse und Vans ab einem Gesamtgewicht von 2,8

Tonnen auf den Markt. Sein niedriger Kraftstoffverbrauch

und die hohe Laufleistung sen-ken die Kosten und schonen gleichzeitig die Umwelt. Der

neue Leicht-LKW-Reifen kommt zunächst in den 17 wichtigsten

Größen von 14 bis 16 Zoll in den Fachhandel. Die Geschwindig-

keitsfreigaben reichen von 170 km/h (Speedindex R) bis

190 km/h (Speedindex T).

Neuer reifen für transporter

ford transit connect

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4 pKW fuhrpark Special 04-2012

Zum Teil widersprüchliche Gerüchte kursieren rund um das neue Führerscheingesetz, das 2013 in Kraft tritt. Ab dem Jahre 2013 wird ein Führer-schein in Kreditkartenformat innerhalb der Eu-ropäischen Union (EU) die derzeit mehr als hun-dert in Umlauf befindlichen Führerscheinfor-mate in den Mitgliedstaaten ersetzen. Die alten Führerscheine werden bis spätestens 2032 ausge-tauscht. Das heißt, dass derzeit noch kein akuter Handlungsbedarf besteht und man sich mit dem Tausch des guten alten „rosa Lappens“ noch ein paar Jährchen Zeit lassen kann.

So stellt sich VW die Zukunft der leichten Verteilerfahrzeuge vor: emissionsfrei und funktionell! Neben den technischen und optischen Highlights ist es aber vor allem der teilautomatische Betrieb, der für dieses Zukunftskonzept spricht. Dabei folgt der Wagen dem Zusteller von Haus zu Haus („Follow me“) oder fährt auf Befehl zum Zusteller („Come to me“) – fahrerlos! Alternativ kann der Fahrer den Wagen von der schnell zu erreichenden und mit einem Stehsitz ausgestatteten Beifahrersei-te über einen Drive-Stick dirigieren. Auf der Beifahrerseite gibt es deshalb eine in zwei Stufen elektrisch öffnende Schiebe-tür, die einen extrem schnellen Zustieg in den Wagen sowie einen ebenso schnellen Zugriff auf die Ladung ermöglicht.

zurück in die zukunft

führerschein neuMit Lithium-Ionen-Technologie, einer Leistung von 49 kW (67 PS) und einem kraftvollen Drehmoment von 200 Nm, das bereits aus dem Stand zur Verfügung steht, sowie bis zu 170 Kilometern Reichweite bietet der Partner Electric eine funktionale Basis für den gewerblichen Alltag. Äußerlich unterscheidet sich der Partner Electric von seinen konventionellen Schwestermodellen mit Ben-zin- oder Dieselmotor nur durch den fehlenden Auspuff und eine zusätzliche Klappe im vorderen rechten Kotflügel. Dort ist der La-deanschluss integriert. Wie beim Peugeot i0n gibt es zusätzlich ei-nen Schnellladeanschluss (80 Prozent Aufladung innerhalb von 30 Minuten) – er befindet sich dort, wo sonst die Tankklappe sitzt.

partner electric

NeWS

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CRÉATIVE TECHNOLOGIE

Ihr neuer Lieblings-Mitarbeiter von CITROËNDamit ein Unternehmen einwandfrei funktioniert, braucht es tatkräftige und verlässliche Mitarbeiter. CITROËN folgt diesem Gedanken bereits seit mehr als einem halben Jahrhundert. Konzipiert für den Transport von Gütern aller Art, kommt die große Nutzfahrzeugpalette von CITROËN mit zahlreichen Kon� gurationsmöglichkeiten all Ihren Bedürfnissen nach – egal, in welchem Gewerbe Sie tätig sind.

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6 pKW fuhrpark Special 04-2012

Auf der diesjährigen Nutzfahrzeug IAA in Hannover stellte Citroën mit dem Berlingo Electrique einen neuen, elektrisch angetrie-benen Transporter vor, der speziell für den gewerblichen Einsatz konzipiert wurde. Emissionslos soll der Berlingo rund 170 Kilome-ter weit kommen. Die Motorleistung beträgt 67 PS und 200 Nm Drehmoment. Wie die Kastenwagenversi-onen mit Verbrennungsmotor ist der Citroën Ber-lingo Electrique in zwei Längen mit 4,38 m und mit 4,63 m erhältlich. Das maxi-male Lade-raumvolumen beträgt 4,1 m3, die maximale Nutzlast 685 kg. Marktstart ist im kommenden Frühjahr.

Ebenfalls auf der IAA in wurde der neue Doblò Cargo XL präsentiert. Der Transporter bietet durch die größte Innenraumhöhe (1.550 mm) und die höchste Hecktür (1.455 mm) im Seg-ment einen noch leichter zugänglichen Lade-raum. Dank Multilink-Hinterachse bietet er viel Fahrkomfort und gleichzeitig hohes Lade-vermögen. Das Ladevolumen liegt bei unglaub lichen 5,0 Kubikmetern.

Bis Ende März 2013 bietet VW beson-ders attraktive Angebote für individu-elle Auf – und Umbauten der Hersteller Sortimo, LogicLine und Dlouhy an. Die Bandbreite der angebotenen Lösungen ist umfangreich: Angefangen bei Ama-rok-GFK-Kofferaufbauten für Rettung und Feuerwehr, Kommando- und Mannschaftstransporter-Ausbauten für

Transporter, Caddys für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Crafter-Per-sonenbussen, Transport-Boxen für Prit-schen, Lastenträgern und Planen bis hin zu professionellen Fahrzeugeinrich-tungen bieten die drei Spezialunterneh-men individuelle Lösungen. Bestellung und Abwicklung laufen dabei direkt über den VW-Händler.

VW-Nutzfahrzeugwochen

Berlingo electrique

NeWS

Derzeit steht das Projekt E10 ja noch still. Doch wer weiß, wann die Politik sich für die nächsten Schritte entscheidet. Zur Verträglichkeit des neuen E10-Sprits gibt es verschie-denste Ansichten, wer sich aber schon jetzt über die Her-stellerfreigaben informieren möchte, hat dazu nun eine bequeme Möglichkeit. Der Ar-beitskreis der Automobilim-porteure hat auf der Home-page der Wirtschaftskammer eine gesammelte Liste zur E10-Verträglichkeit aller Fahr-zeuge veröffentlicht. Die Liste ist auf der WKO-Home-page über die Such-funkktion zu finden und down-zuloaden.

e10 info

doblò cargo Xl

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04-2012 PKW fuhrpark Special 7

advertorial Peugeot

Die Cargo Line von Peu­geot bietet für jeden An­spruch das passende Mo­dell mit Laderaumvolumi­na von 2,5 bis 17 Kubikme­ter. Der Bipper, der „Kleinste“ aus der Nutz­fahrzeugfamilie, ist ein speziell für den Stadt ver­kehr konzipiertes Nutzfahr­zeug. Dank seiner asymme­trischen Heckflügeltüren und der seitlichen Schiebe­türen lässt er sich auch in engen Parklücken problem­los be­ und entladen. Ro­buste Ausführung, moder­nes Design und niedrige Betriebskosten sind weitere Pluspunkte, die der Bipper zu verzeichnen hat. Für je­de Situation sind Sie mit dem Peugeot Partner be­stens gerüstet. Mit ihm be­weist Peugeot, dass es mög­lich ist, das Nützliche mit

dem Angenehmen und das Ästhetische mit dem Prak­tischen zu verbinden. Vari­abel zeigen sich auch die Ausstattungen, wie etwa seitliche Schiebe türen, Dachladeklappe und jede Menge Extras aus dem PKW­Segment. Die zwei größten der Modellpalette, Peugeot Expert und Peu­geot Boxer, lassen aufgrund von unzähligen Ausstat­tungen in mehreren Län­gen und Höhen keine Wün­sche offen und bieten ex­zellente Fahrdynamik mit ansprechendem Stil. Alle Nutzfahrzeugmodelle sind in einigen Dieselmotorisie­rungen bereits mit einem serienmäßigen FAP­Parti­kelfilter ausgestattet. Das FAP­System beseitigt so gut wie alle im Dieselabgas ent­haltenen Rußpartikel. Peu­

geot Autohaus betreibt in Wien 10, Wien 22, sowie in Linz und Wels insgesamt vier Standorte. Dies ist ein Service, der speziell für Ihre Ansprüche als Firmenkun­de wichtig ist. Bereits seit Anfang 2004 gibt es zusätz­lich an allen Standorten ein eigenes Professional Cen­ter, wo Geschäftskunden individuelle Betreuung er­fahren. Die speziell ausge­bildeten Businesskunden­betreuer beraten Sie gern in Hinblick auf Finanzierung, Versicherung und Garantie­verlängerungen.Die Zusammenarbeit mit Umbau­Unternehmen, die die auf Ihre Ansprüche maßgefertigte Einrichtung des Fahrzeugs entwickeln, rundet das Service aus ei­ner Hand ab. Alle Betriebe sind auf dem neuesten Stan­

dard und vermitteln durch das Peugeot­Bluebox­ Design einen hohen Wohl­fühlfaktor. Auch in den Werkstätten wird nicht gespart. Die Mitarbeiter bringen ihren Wissensstand bei Peugeot­ Schulungen re­gelmäßig auf den neuesten Stand der Technik.www.peugeot-autohaus.at

Allen Aufgaben gewachsen

die Peugeot Cargo linePeugeot blickt auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Doch nicht nur im PKW-Segment kommt Peugeot ein hoher Stellenwert zu, sondern auch in der Sparte der Nutzfahrzeuge.

Peugeot Wien – Triester Straße, 50 A, 1100 Wien, Tel. 01/60 142-0

Peugeot Wien – Wagramer Straße 149, 1220 Wien, Tel. 01/961 49 00-0

Peugeot Linz – Leonding, Plateaustraße 1, 4060 Leonding, Tel. 0732/77 04 81-0

Peugeot Wels, Salzburger Straße 171, 4600 Wels, Tel. 07242/62 95 3-0

Peugeot-Partner

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8 pKW fuhrpark Special 04-2012

SerVice Steuer & SpareN teil 1

Große Konzerne und Betriebe haben mit KMUs meist nicht viel gemeinsam. In ein paar Punkten überschneiden sich die Problematiken und Interessen aber vollinhaltlich. Einerseits ist es das teilweise undurchdringliche Steuergewirr das jedes Unternehmen – egal ob groß oder klein – trifft, andererseits geht es jedem Unterneh-mensleiter um die Senkung der Ausgaben. Spezi-ell rund um den Fuhrpark sind beide Themen all-gegenwärtig, und versteckte Kosten können den Ertrag deutlich mindern. Speziell für Jungunter-nehmer ist das Steuerthema ein Buch mit sieben

Siegeln. Wir zeigen ein paar Grundsätze und Tipps: Fast jeder Unternehmer verfügt heutzuta-ge über einen Steuerberater. Der Steuerdschun-gel ist aber selbst für echte Experten oftmals fast nicht zu durchblicken. Doch auch hier gibt es deutliche Unterschiede in der Dienstleistung. Ein direkter Vergleich zahlt sich aus und bringt oft bares Geld aus dem Rachen des Fiskus zurück. Steht man am Beginn seiner unternehmerischen Laufbahn, ist es auf jeden Fall ratsam, sich meh-rere Steuerberatungskanzleien anzusehen. Oft-mals ist der kleine Steuerberater um die Ecke viel

Service: Steuer & Sparen Teil 1

SteuergrundsätzeAls Unternehmer hat man neben wirtschaftlichem Druck auch oftmals mit umfangreichen bürokratischen und steuerlichen Hürden zu kämpfen. Wir zeigen einen kleinen Überblick über die wichtigsten Grundsätze und Neuigkeiten zum Thema Sparen & Steuer.

der fiskus-dschungel ist speziell für Jungunternehmer

teilweise undurchsichtig.

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04-2012 pKW fuhrpark Special 9

Steuer & SpareN teil 1 SerVice

näher am Kunden als die Großkanzlei im schi-cken Bürogebäude, bei der man oft und vor allem unter einer gewissen Unternehmensgröße nur das fünfte Rad am Wagen ist. Speziell das Thema Fuhrpark ist gespickt mit zahlreichen steuerrechtlichen Raffinessen, es gilt, eine Viel-zahl an Parametern zu beachten.

die gruNdsätze Wer als Unternehmer mit einem Fahrzeug tätig sein will, muss zunächst das Wesen seiner Dienstleistung definieren und zwischen einer Tätigkeit als „Kleintransporteur“ oder als einer Tätigkeit im „Werkverkehr“ unterscheiden. Die

Arbeit als Kleintransporteur zeichnet sich im Wesentlichen durch die reine Transporttätigkeit aus und bedarf eines Gewerbescheins. Der Klein-transporteur transportiert Fremdgüter von A nach B und hat mit dem Verkauf der Ware nichts zu tun. Ist man Unternehmer und liefert Ware an den Kunden, die vom Unternehmen gekauft, ver-kauft, vermietet, gemietet, erzeugt, bearbeitet, oder ausgebessert wird, findet man sich im Be-reich des Werkverkehrs wieder. Egal ob Klein-transporteur, Werkverkehr und PKW oder LKW – will man Kosten für das Fahrzeug und den lau-fenden Betrieb geltend machen, gibt es ebenfalls

ein paar Grundregeln zu beachten: Ob ein Kfz dem Privat- oder Betriebsvermögen zugerechnet wird, hängt vom Ausmaß der betrieblichen Nut-zung ab. Wird das Fahrzeug zu mehr als 50 Pro-zent betrieblich genutzt, so zählt es zum Be-triebsvermögen, bei einer betrieblichen Nutzung von weniger als 50 Prozent ist es dem Privatver-mögen zuzurechnen. Ist das Kfz im betrieb-lichen Vermögen einzuordnen, kann man neben den laufenden Betriebskosten wie Treibstoff, Re-paratur oder Versicherung auch die sogenannte AfA (Absetzung für Abnutzung) geltend ma-chen. Bei der Anschaffung und der Berechnung der Abschreibung gilt die sogenannte Angemes-

senheitsgrenze, die derzeit bei 40.000 Euro Anschaffungswert liegt. Die Min-

destnutzungsdauer ist dabei mit einem Zeitraum von

acht Jahren fest-

gelegt. Kostet das Fahrzeug allerdings mehr als 40.000 Euro, sind die darüber hinausgehenden Anschaffungskosten steuerlich nicht absetzbar. Doch es gibt auch noch eine Ausnahme!

der fiskAl-lkwSteuerschonend kann in manchen Fällen die An-schaffung eines Fiskal-LKWs sein. Der Fiskal-LKW bringt grundsätzlich mehrere Vorteile: Zu-nächst ändert sich die Abschreibungsdauer von acht auf fünf Jahre. Dazu ist aber eine gewisse Ki-lometerleistung nachzuweisen. Fährt man bei-spielsweise in den fünf Jahren nur 8.000 Kilome-

der fiskal-lkw bringt viele Vorteile, birgt aber auch einige tücken.

1) Der Vergleich von Steuerberatungs-kanzleien zahlt sich aus.

2) Betrieblich oder privat: Die Definition der Nutzung des PKWs/LKWs ist aus-schlaggebend.

3) Steuerschonend: Ein Fiskal-LKW wirkt sich gewinnmindernd aus, aber bringt nicht nur Vorteile.

4) Operating Leasing bringt Kleinunter-nehmen Vorteile, weil die Leasingrate um-gehend und in voller Höhe als Betriebs-ausgabe geltend gemacht wird.

steuertipps

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SerVice Steuer & SpareN teil 1

ein großteil aller betrieblichen fahrzeuge

wird heutzutage fremdfinanziert.

ter mit dem Fiskal-LKW, kann das Finanzamt auf eine achtjährige Abschreibung bestehen.Auch was die prozentuelle Geltendmachung be-trifft, ist der Fiskal-LKW ein gutes Werkzeug und kann im Idealfall zu 100 Prozent abgeschrieben werden. Dazu sollte man aber noch ein weiteres Privatfahrzeug angemeldet oder zumindest im gemeinsamen Haushalt verfügbar haben, um die rein betriebliche Nutzung des Fiskal-LKWs glaubhaft machen zu können. Die kürzere Ab-schreibungsperiode kann aber auch Tücken in sich bergen: Verbucht man hohe Gewinne oder rechnet man mit hohen Gewinnen, kann die ver-kürzte Abschreibungsdauer eines Fiskal-LKWs von fünf statt acht Jahren durchaus vorteilhaft sein. Sind die wirtschaftlichen Zahlen jedoch nicht so prickelnd, kann eine vorzeitige und damit hö-here Abschreibung das Betriebsergebnis vor der AfA (Absetzung für Abnutzung) noch einen Ge-winn aufweisen, nach der AfA aber einen Verlust bedeuten. Damit kann es dann vor allem für Ein-zelunternehmer und Kleinbetriebe problema-tisch werden, bei Banken oder Geldgebern zu fri-schem Kapital zu kommen, da eben unter dem Strich statt einem Gewinn ein Verlust realisiert wurde.

leAsiNg oder MieteEin Großteil aller betrieblichen Fahrzeuge wird heutzutage fremdfinanziert. Beim Fahrzeuglea-sing gilt es zu unterscheiden, ob es sich um eine „Miete“ (das sogenannte Operating Leasing) oder um eine verdeckte Anschaffung (Finanzier-ungsleasing) handelt. Speziell für kleine Unter-nehmen bringt das Operating Leasing Vorteile,

denn hier kann die gesamte Leasingrate in voller Höhe als Betriebsausgabe und vor allem umge-hend geltend gemacht werden. Beim klassischen Finanzierungsleasing geht der Fiskus allerdings davon aus, dass die Tilgung des Anschaffungs-preises bereits in der Leasingrate eingerechnet ist. In diesem Fall ist ein Aktivposten zu bilden, um zu verhindern, dass die Mindestznutzungs-dauer und die Angemessenheitsgrenze durch das Leasing umgangen wird. Dieser Aktivposten kann nach Ablauf der Leasing-Laufzeit (bei Rück-gabe des Fahrzeugs an den Leasinganbieter) als Betriebsausgabe abgesetzt werden.

lAufeNde kosteN MiNiMiereNNeben den steuerrechtlichen Anwendungen gibt es aber auch zahlreiche, vergleichsweise simple Einsparungsmöglichkeiten, um die Kosten eines Betriebsfahrzeugs oder des gesamten Fuhrparks zu minimieren. Die Klassiker wie Treibstoff, Wartung und Instandhaltung sind klarerweise die größten Brocken bei den laufenden Fahr-zeugkosten. Nicht zu vernachlässigen sind allerdings auch die kleinen versteckten Kosten, die oft mehr aus-machen, als man zunächst meinen möchte. Da-zu zählen unter anderem die Fahrzeugpflege, die Wertminderung und auch die Kapitalverzinsung. Speziell auf die Fahrzeugpflege wird hier oft we-niger Augenmerk gelegt, und das verursacht in manchen Fällen auf ein ganzes Geschäftsjahr ge-rechnet Kosten von bis zu 0,70 Cent pro gefahre-nen Kilometer. Mehr zu diesem Thema und Tipps aus der Praxis bringen wir in unserem nächsten Heft, das im Frühjahr 2013 erscheinen wird.

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12 pKW fuhrpark Special 04-2012

auS der praXiS alpeNVereiN

2012 feiert der Alpenverein sein 150-Jahr-Jubiläum. Mit insgesamt 415.000 Mitgliedern ist der Österreichische Alpenverein, der be-reits im Jahr 1862 gegründet worden ist, der größte Bergsportverein des Landes. Zu den Aufgaben des Alpenvereins als alpiner Verein gehören die Förderung und Ausübung berg-sportlicher Tätigkeiten wie Wandern, Bergstei-gen, Klettern, Skitouren und vieler Trend-sportarten in den Bergen sowie die dazu not-wendige Ausbildung von Fachleuten. Auf die Erarbeitung und Umsetzung von Konzepten zur sicheren Ausübung des Sports wird dabei großes Augenmerk gelegt.Der Verein stellt mit Hütten, Wegen und Klet-teranlagen die dafür erforderliche Infrastruk-tur bereit und sorgt für fachliche Beratung und Information, beispielsweise mit seinen Alpen-vereinskarten, Fachzeitschriften und Internet-Diensten. Als größter alpiner Verein sieht sich der Österreichische Alpenverein als nachhal-tige und effiziente Interessenvertretung aller Bergsportler Österreichs. Neben diesem brei-ten Tätigkeitsfeld hat der Alpenverein auch umfangreiche Aufgaben in Sachen Umwelt-schutz und Instandhaltung der Infrastruktur. Die Instandhaltung der insgesamt 238 Schutz-

hütten mit ihren insgesamt mehr als 13.000 Schlafplätzen ist auch logistisch eine Heraus-forderung, da man größtenteils in unweg-samem Gelände und unter erschwerten Bedin-gungen unterwegs ist.

Auf iNs geläNdeBei der Umsetzung der Instandhaltungs- und Wartunsgtätigkeiten – allein die Instandhal-tung des Wegenetzes schlägt mit rund 7,2 Mil-lionen Euro jährlich zu Buche – wird der Al-penverein von Mercedes-Benz Österreich un-terstützt. Die Transportersparte von Mercedes-Benz Österreich unterstützt schon seit 2010 die Bergwaldprojekte und Umweltbaustellen

Österreichischer Alpenverein

der Berg ruft!Der Österreichische Alpenverein ist nicht nur Österreichs größter Bergsportverein. Der Verein ist auch verantwortlich für die Instandhaltung des Wegenetzes und Betreiber von fast 240 Schutzhütten.

der Österreichische Alpenverein ist der

größte bergsportverein Österreichs.

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04-2012 pKW fuhrpark Special 13

alpeNVereiN auS der praXiS

des Alpenvereins. Im Fokus der Kooperation steht das soziale Engagement für den Schutz-wald in Österreich, der unverzichtbar für die Sicherheit der Bevölkerung in den Tälern des alpinen Lebensraums ist.Mercedes-Benz stellt dem Alpenverein zu die-sem Zweck vier Vito-Busse mit permanentem Allradantrieb 4x4 für den Transport von Hel-fern und Alpenvereinsmitgliedern ins alpine Gelände zur Verfügung.Neben den Personentransportern stellt Mercedes-Benz auch schwere Fahrzeuge wie den Actros und den Unimog-Geräteträger für die umfangreichen Aufforstungstätigkeiten zur Verfügung.

links: dr. christian wadsack (präsident des Alpenvereins) mit Mag. (fh) gottfried Vallant (Marketingleiter Nutz-fahrzeuge, Mercedes-benz Österreich) bei der übergabe der Vito 4 x 4.

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14 pKW fuhrpark Special 04-2012

auS der praXiS g4S

G4S ist als größter Sicherheitskonzern der Welt in mehr als 120 Ländern mit mehr als 630.000 Mitarbeiter tätig. Auch in Österreich ist der internationale Konzern Marktführer und beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter im Bereich integrierte Sicherheitslösungen. Be-reits seit 1904 sorgt G4S in Österreich – damals als „Erste Wiener Wach- und Schließgesell-schaft“ gegründet – für Kompetenz in allen Si-cherheitsfragen wie beispielsweise Objekt- und Personenschutz, Security an Gerichten und Flughäfen oder auch physischer oder elek-tronischer Datensicherung. Das breite Portfo-lio verlangt nach größtmöglicher Flexibilität in der Dienstleistung. Das spiegelt sich auch im umfangreichen Fuhrpark des Unterneh-mens wider. An den acht österreichischen Standorten sind insgesamt rund 240 Fahr-zeuge tagtäglich im Einsatz. Die Besonderheit dieses Fuhrparks besteht vor allem in den Ein-

satzzeiten, die zu einem großen Teil in der Nacht liegen, und auch darin, dass 80 Prozent der Fahrzeuge im operativen Einsatz sind und somit meist nur von einer Person besetzt wer-den. Seit Mitte 2010 setzt das Unternehmen auf Citroën als Partner, aktuell kommen knapp 60 Prozent des Fuhrparks von Citroën.

AlterNAtiVe ANtriebe„Am optimalsten für unsere Einsatzzwecke ist der Citroën Nemo, der als kleinster LKW er-stens vorsteuerabzugsberechtigt ist und per-fekt zu unseren Anforderungen und aufgrund seiner Kompaktheit auch ideal zu unseren Ein-satzprofilen passt“, erklärt G4S-Einkaufs- und -Fuhrparkleiterin Manuela Stark im Interview. Seit kurzem setzt man zu Testzwecken auch den rein elektrisch angetriebenen Berlingo Electrique im Wiener Stadtgebiet ein. Auch in den Bundesländern war der emissionsfreie Transporter im Einsatz, hat sich aber mit der

derzeit möglichen Reichweite außerhalb des urbanen Umfelds noch nicht gänzlich be-währt, da die G4S-Fahrzeuge im Durchschnitt rund 110 bis 130 Kilometer täglich im Einsatz sind und die realistische Reichweite aktueller

G4S

Mit Sicherheit zum erfolgDer Marktführer in Sachen integrierte Sicherheitslösungen setzt auf kleine, wendige Dieselfahr-zeuge im Fuhrpark. Elektro- und Erdgasantrieb werden derzeit erprobt.

im fuhrpark von g4s sind österreichweit

rund 240 fahrzeuge im einsatz.

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g4S auS der praXiS

Elektrofahrzeuge meist noch knapp darunter liegt. Die laufenden Veränderungen in Sachen Umweltpolitik spielen auch bei G4S ein großes Thema, und so ist man neben Elektromobilität auch auf der Suche nach weiteren Alterna-tiven. Zurzeit läuft neben dem Berlingo Elec-trique auch eine Versuchsreihe mit Erdgas-fahrzeugen, die in zukünftigen Umweltzonen zum Einsatz kommen können. Allgegenwärtig ist das Thema der Treibstoffkosten. Bei einem Fuhrpark in dieser Größe sind die Mehrbela-stungen durch die steigenden Spritpreise en-orm. Größtenteils setzt G4S daher nach wie vor Dieselfahrzeuge ein, die unterm Strich ei-nen etwas niedrigeren Verbrauch haben als vergleichbare Benziner.

einkaufs- und fuhrparkleiterin Manuela stark will im urbanen umfeld zukünftig auch auf alternative Antriebsformen setzen.

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16 pKW fuhrpark Special 04-2012

ÜBerBlicK 4x4-Nutzfahrzeuge

Noch vor nicht allzu langer Zeit galten All-radfahrzeuge im Nutzfahrzeugsegment im Be-darfsfall als notwendiges Übel. Der Verbrauch war hoch, die Anschaffungskosten und War-tungskosten ebenfalls. Doch mit moderner Technik werden auch Allrad-Transporter und Pick-ups immer sparsamer und stehen den ausgefeilten Allradsystemen im PKW-Bereich um nichts mehr nach. So ist es kaum verwun-derlich, dass der Allradanteil im Nutzfahr-zeugbereich in den vergangenen Jahren stetig zunimmt. Und das auch in Bereichen, die nicht unbedingt Alpin oder im schweren Ge-lände liegen, sondern auch im urbanen Um-

feld, da auch der Verbrauch von Allradfahrzeu-gen deutlich geringer wurde. Grundsätzlich kann man Allradantriebe in zwei Gruppen un-terteilen: Es gibt einerseits „Differenzialge-steuerte Systeme“, die über einen permanenten Allradantrieb verfügen und „Kupplungsge-steuerte Systeme“, bei denen der zusätzliche Antrieb via Kupplung dazugeschaltet werden kann, oder dies automatisch passiert. Eines bleibt allerdings bei beiden Systemen gleich: Moderne Systeme arbeiten im Sommer und auf griffigen Untergründen nahezu vollkom-men unbemerkt und greifen erst im Bedarfs-fall merkbar ein.

Allrad-Nutzfahrzeuge im Überblick

Vier gewinnt!Wenn normale Antriebskonzepte versagen und für die tägliche Arbeit mehr Grip notwendig ist, schafft ein Allrad-Fahrzeug Abhilfe. Wir zeigen einen Überblick.

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4x4-Nutzfahrzeuge ÜBerBlicK

Auch Toyota kann bei Allradantrieben aus dem Vollen schöpfen, gilt der japanische Her-steller ja seit eh und je als Vorreiter in diesem Segment. Der Pick-up HiLux wurde bisher be-reits mehr als 13 Millionen Mal verkauft und zählt zu den beliebtesten Pick-up-Modellen auf dem Globus. Doch auch der Transporter HiAce ist als Allradmodell zu haben und stellt

mit einem günstigen Basispreis eine attraktive Einstiegsvariante in die Allrad-Transporter-Welt dar. Die Verarbeitung ist grundsolid, die Ausstattungsvarianten reichen von Kastenwa-gen mit Einzelkabine, vier oder fünf Türen und zwei verschiedenen Radständen über eine Doppelkabinenvariante bis hin zu einer Bus-version.

Toyota HiLux 4x4 und HiAce 4x4

grip vom allrad-profi

hiAce 4x4:

Hiace-Kastenwagen 5-Türer 4WD 2,5 D-4D 120 2.494 ccm 86 kW (117 PS) 294 nm 5-Gang Grundpreis: 23.750 Euro (netto)

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Hilux Country Einzelkabine 2,5 D-4D 106 kW (144 PS) 343 nm 5-Gang Grundpreis: 22.350 Euro (netto)

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18 pKW fuhrpark Special 04-2012

ÜBerBlicK 4x4-Nutzfahrzeuge

Der Ford Ranger ist in der aktuellen Versi-on ausgewachsener und amerikanischer denn je. Die Nutzlast des bulligen Ford-Pick-ups er-reicht je nach Version mehr als 1.300 Kilo-gramm. Mit einer herausragenden Anhänge-last von bis zu 3.350 Kilogramm eignen sich die allradgetriebenen und mit dem 110 kW (150 PS) oder 147 kW (200 PS) starken Turbo-diesel ausgestatteten Versionen des Pick-ups zudem ideal für alle Unternehmer, die schwere Lasten ziehen müssen. Der Transporter-Klassi-ker von Ford ist der Transit. Gerade erst feierte der komplett neue Transit seine Weltpremiere und wird demnächst auch als Allradversion zu haben sein. Bis da-hin ist der Transit noch in der letzten Modellversion als Allrad-Transporter zu ergattern.

Ford Ranger und Transit/Tourneo Custom

zwei für alle fälle

ford rANger:

Einzelkabine Basis 2,2 L TDCI 2.198 ccm 92 kW (125 PS) 6-Gang Grundpreis ab 21.275 Euro (netto)

trANsit 4x4:

Kastenwagen Einzelkabine Radstand 2.933 mm flaches Dach 2,2-L-Duratorq TDCI 2.198 ccm 92 kW (125 PS) 6-Gang Grundpreis ab 28.600 Euro (netto)

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Der Land Rover Defender ist Kult! Seit 1948 baut das britische Unternehmen Gelän-dewagen, der Defender zählt dabei noch im-mer zu den extremsten, gleichzeitig auch be-liebtesten Offroadern. Neben den klassischen Modellen zur Personenbeförderung gibt es den Defender auch in zahlreichen verschie-

denen Nutzfahrzeugvarianten, als kurzer oder langer Hard Top mit geschlossener Ladefläche oder auch als Pick-up mit Single- oder Doppel-kabine und offener Ladefläche. Die Anhänge-last beträgt bis zu 3.500 Kilo, das zulässige Ge-samtgewicht liegt beim den längeren Model-len bei bis zu 3.380 Kilogramm.

Landrover Station Wagon und Pick-up

der lord fürs grobe

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Motor: 2,2 TD4 2.198 ccm 90 kW (122 PS) 360 nm 6-Gang Grundpreis ab 23.083 Euro (netto)

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Motor: 2,2 TD4 2.198 ccm 90 kW (122 PS) 360 nm 6-Gang Grundpreis ab 22.666 Euro (netto)

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04-2012 pKW fuhrpark Special 19

Sortimo bietet mit seinen Einrichtungs- linien Globelyst M und simpleco Lösungen für nahezu jede Anforderung und sorgt perfekt für Sicherheit im Fahrzeug. Durch die optimale Ge-staltung des Fahrzeuges kommt es zu Zeitein- sparungen, alles hat seine Ordnung. Dank des Sortimo-Sys-tems können beispiels-weise Boxen für Klein-teile komplett entnom-men und leicht nachge-füllt werden. So hat man immer alle Verbrauchs-materialien und Werk-zeuge dabei. Unnötige Fahrten aufgrund verges-sener Teile gehören da-durch der Vergangenheit

an. Globelyst M, die klas-sische Einrichtungslinie, bietet bis zu 40 Prozent Gewichtsersparnis gegen-über vergleichbaren Pro-dukten, womit deutlich weniger Treibstoff ver-braucht wird.

Die Rahmenbedingungen im Markt werden ständig neu definiert. Auf diese Veränderungen reagiert nun Sortimo mit der neu-en zusätzlichen Fahr-zeugeinrichtungslinie simpleco. Diese umfasst zwölf schlanke Regal-formen mit Seitenteilen in zwei verschiedenen Tiefen und ist perfekt auf kleinere Fahrzeuge zuge-schnitten. Erhältlich ist das System bereits ab 350 Euro. www.sortimo.at

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Page 22: Fuhrpark Special 04/12

20 pKW fuhrpark Special 04-2012

ÜBerBlicK 4x4-Nutzfahrzeuge

Mit dem D-Max präsentierte Isuzu heuer ein komplett runderneuertes Pick-up-Modell. Fristete Isuzu bisher eher ein Nischendasein im Schatten der Konkur-renz wie VW Amarok, Mitsubishi L200 und Co, so kann sich das neue Modell durchaus sehen lassen und geizt neben den klassischen Pick-up-Assets auch nicht in Sachen Design und Komfortaus-stattung. Neben einer Nutzlast von bis zu 1.000 Kilo ist der D-Max außerdem für eine Anhängelast von bis zu 3.000 Ki-logramm zugelassen.

Isuzu D-Max

aufgewerteter pick-up

4WD Single Cab Pick-up 2,5 l Twin Turbo 2.499 ccm 120 kW (163 PS) 400 nm 6-Gang Grundpreis: 20.333,33 Euro (netto)

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Der Iveco Daily 4x4 wurde speziell für an-spruchsvolle Geländeeinsätze entwickelt. Die speziellen Fahrzeugeigenschaften gewährlei-sten dabei besondere Stabilität und eine per-manente Traktion. Die Eckdaten wie ein Bö-schungswinkel von 51 Grad, ein Rampenwin-kel von 31 Grad für den kurzen, 27 Grad für den langen Radstand und eine Wattiefe von bis 700 mm sprechen für die allumfassende Offroad-Kompetenz des Daily 4x4, der als Pritsche und auch als Kastenwagen zu haben ist.

Iveco Daily 4x4

für schwierige aufgaben

Kastenwagen H1 Motoren: 2,3 Multijet II ab 78 kW (106 PS) 270 nm bis 107 kW (146 PS) 350 nm Grundpreis: ab 19.490 Euro (netto). Aufpreis für den All-radumbau liegt bei rund 20.000 Euro.

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Hierzulande nicht so oft vertreten wie an-dere Pick-ups ist der Mazda BT-50. Das jedoch zu Unrecht, denn der Mazda hat einiges zu bie-ten. Drei verfügbare Karosserievarianten de-cken die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Zielgruppen ab. Herzstück des Mazda BT-50 ist der Common-Rail-Turbodiesel mit 2,5 l Hub-raum. Neben seiner Leistung von 143 PS entwi-ckelt das Triebwerk ein maximales Drehmo-ment von 330 nm. Der Allradantrieb des Maz-da BT-50 ist zuschaltbar. Untersetzung und Sperrdifferenzial sind ebenfalls mit dabei.

Mazda BT-50

Japaner mit ladef läche

Doppelkabine 4x4 CE, 2,5-l-Common-Rail-Turbodiesel, 2.400 ccm, 105 kW (143 PS), 330 nm, 5-Gang, Grundpreis 27.190 (brutto)

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Page 23: Fuhrpark Special 04/12

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Page 24: Fuhrpark Special 04/12

22 pKW fuhrpark Special 04-2012

ÜBerBlicK 4x4-Nutzfahrzeuge

Alle Transporter von Mercedes-Benz sind auch mit Allradantrieb zu bekommen. Neben dem Vito 4x4 ist auch der große Sprinter mit Allradtechnik zu haben. Beide Allradfahrzeuge verfügen über das elektronische Traktionssy-stem 4ETS mit automatischer Kraftverteilung zwischen den Rädern. Verlieren eines oder mehrere Räder auf rutschigem Untergrund die Traktion, bremst 4ETS die durchdrehenden Räder automatisch mit kurzen Impulsen ab und erhöht dadurch in gleichem Maße das An-triebsmoment an den Rädern mit guter Trakti-on. Der Sprinter verfügt zusätzlich zu den Allrad-Features des Vito über weitere Funkti-onen. So ist der Allrad antrieb per Tastendruck vom Armaturenbrett aus bedarfsweise zu-schaltbar. Den Sprinter 4x4 gibt es optional auch mit einem Untersetzungsgetriebe. Dieses setzt die Geschwindigkeiten um rund 40 Pro-zent herab und erhöht die Zugkraft um densel-ben Wert.

Mercedes Vito 4x4 und Sprinter 4x4

allradtransporter mit SternMercedes spriNter 4x4:

Kastenwagen Motor: 313 CDI 2.143 ccm 95 kW (129 PS) 305 nm 6-Gang Grundpreis ab 30.430 Euro (netto)

Mercedes Vito 4x4:

Kastenwagen Motor: 113 CDI 4x4 2.143 ccm 100 kW (136 PS) 310 nm 6-Gang-Automatik Grundpreis: ab 24.990 Euro (netto)

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Mit einer Nutzlast von bis zu 995 kg ist der allradgetriebene Duca-to ein verlässlicher Partner für schwierige Einsätze, die nach Grip verlangen. Mit drei ver-schiedenen Größen, der seitlichen Schiebe-tür und der Hecktür, drei Radständen, vier Längen, drei Höhen und Nutzlasten zwi-schen 1.000 und 1.500 kg bietet der neue Du-cato durch die Kombi-nation aller Variablen mehr als 2.000 ver-schiedene Versionen.

Fiat Ducato 4x4

goliath mit allrad

fiAt ducAto:

Kastenwagen 120 MJET (Multijet) 88 kW (120 PS) 320 nm 2.287 ccm 6-Gang-Modell 250 Radstände L1, L2, L3 Grundpreis: ab 31.420 Euro (netto)

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04-2012 pKW fuhrpark Special 23

4x4-Nutzfahrzeuge ÜBerBlicK

Der L200 wurde auch heuer wieder von den Lesern des Magazins „Auto Bild Allrad“ zum Pick-up des Jahres gewählt. Der L200 zählt schon lang zu den beliebtesten Pick-up-

Modellen am Markt. Derzeit gibt es den L200 in Österreich auch als besonders luxuriöses Sondermodell „Top Edition“ mit Klimaauto-matik inklusive Kombifilter (Geruch, Pollen und Staub), Lederausstattung mit Lederlenk-rad und Lederschalthebel, Außenspiegel, elek-trisch verstell-, einklapp- und beheizbar, vier elektr. Fensterheber, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Tempomat, elektr. Fahrersitz-verstellung und Sicherheitsdetails wie ABS mit EBD, ESP, Traktionskontrolle, Airbags und stylischem Optikpaket mit seitlichen Tritt-brettern, verchromtem Außenspiegelgehäuse und trendigen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 245/65-R17-Reifen. Listenpreis für den L200 in der „Top Edition“: 33.300 Euro (brutto).

Mitsubishi L200

pick-up des Jahres 2012

Einzelkabine 2,5 Di-D 5MT 2.477 ccm 100 kW (136 PS) 314 nm 5-Gang Grundpreis ab 23.300 (brutto)

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Der Nissan Navara ist ein alter Bekannter im Pick-up-Segment. Er wird in einer King-Cab- und einer Double-Cab-Ausführung sowie in den drei Ausstattungsvarianten XE, SE und LE angeboten. Die King-Cab-Version (als XE und SE) bietet neben zwei vollwertigen Vorder-sitzen auch zwei aus der Rückwand nach vorn ausklappbare Notsitze. Neu im Nissan-Allrad-portfolio ist der NV400 4x4, der auch auf ein Allradsystem des deutschen Herstellers Oberaigner setzt. Der Umbau ist von Nissan zertifiziert. Grundsätzlich lassen sich alle Ver-sionen des NV400 mit Heckantrieb auch als Allradmodell ordern. Der Allradantrieb kann nach dem Umbau einfach per Tastendruck im Cockpit zugeschaltet werden. Der Kraftfluss an die Vorderachse wird dabei starr hergestellt, dazu kommt eine Geländeuntersetzung zum Einsatz. Dadurch ist der NV400 4x4 auch für das Anfahren mit großen Lasten oder an Stei-gungen bestens gerüstet. Eine Erhöhung der Karosserie um 65 Millimeter an beiden Achsen kommt dem Fahren auf schwierigem Terrain ebenfalls entgegen.

Nissan Navara und NV400 4x4

Volles programm

NissAN NV 400 4x4:

NV 400L3H2 Heckantrieb-Motor 2,3 dCi 100 DPF 2.298 ccm 92 kW (125 PS) 6-Gang. Grundpreis: ab 31.750 (netto) Preis für den All-radumbau bei Oberaigner: rund 12.000 Euro (netto)

NissAN NAVArA:

King Cab 4x4 XE 2,5 dCi 2.488 ccm 140 kW (190 PS) 450 nm 6-Gang Grundpreis ab 23.207,50 (netto)

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Page 26: Fuhrpark Special 04/12

24 pKW fuhrpark Special 04-2012

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ÜBerBlicK 4x4-Nutzfahrzeuge

Volkswa-gen verfügt in Sachen Allrad über jahrzehn-telange Kom-petenz aus ei-gener Entwick-lung und Ferti-gung. Bereits vor 27 Jahren baute man bei VW der ersten Transporter, damals der VW T3, mit Allradantrieb. Daher verfügt VW auch über ein vollständiges Allrad-portfolio im Bereich der leichten Nutzfahr-zeuge, das seit dem Vorjahr auch durch den Pick-up Amarok erweitert wurde. Neben dem Amarok mit permanentem Allradantrieb sind auch die Caddy-Modelle, verschiedene Varian-ten der Transporter- und Multivan-Familie und der große Lademeister Crafter mit einem All-radsystem verfügbar. Bis auf den Crafter – die-ser setzt auf ein Allradsystem aus dem Hause

Achleitner – sind alle VW-Nutzfahrzeuge mit dem permanenten VW-Allradsystem „4Motion“ ausgerüstet, das mit seiner intelligenten Elek-tronik einerseits für optimalen Grip in jeder Le-benslage sorgt, andererseits aber auch den Ver-brauch reduziert und somit die Wirtschaftlich-keit des Allradfahrzeugs erhöht. Die Allrad-kompetenz von VW schlägt sich auch in den Verkaufserfolgen nieder, so wird in Europa mittlerweile jedes fünfte Nutzfahrzeug aus dem Hause Volkswagen mit Allradantrieb verkauft.

VW-4Motion-Familie

Komplettes allradportfolio Vw AMArok :

SingleCab Entry; 2,0-l-TDI, 1.968 ccm, 90 kW (122 PS), 340 nm, 6-Gang; Grundpreis: 22.064,17 Euro (netto)

cAddy 4MotioN:

Caddy Startline 2,0-l-TDI 4motion, 1.968 ccm, 81 kW (110 PS), 280 nm, 6-Gang; Grundpreis: 17.507,64 Euro (netto)

trANsporter 4MotioN :

Kastenwagen, kurzer Radstand, 2,0 TDI 4motion, 1.968 ccm, 103 kW (140 PS), 340 nm, 6-Gang; Grund-preis: 30.860 Euro (netto)

crAfter 4x4:

Aufpreis für den Ach-leitner-Allradantrieb: 19.950 Euro (netto)

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Das umfangreiche Dai-ly-Modellangebot deckt die Summe aller Kundenwün-sche ab. Bei 2,8 Tonnen be-ginnend, erstreckt sich das Programm bis zu 7,0 Ton-nen. 4,7 Tonnen Nutzlast im Extremfall sind eine weitere Messlatte. Bei dem Ladevolumen von bis zu 17,2 m3 bedeuten acht Vari-

anten mit sechs Gewichts-klassen, drei verschiedenen Innenhöhen, drei Radstän-den und vier Längen eben-falls einen Spitzenwert. Da-bei kann eine maximale Nutzlast von bis zu vier Tonnen erreicht werden. Schiebetüren sind wahlwei-se rechts, links oder auf beiden Seiten erhältlich,

auf Wunsch können beide Hecktüren um 270 Grad ge-öffnet werden. Für den Vor-trieb sorgen wahlweise neun verschiedene, spar-same Verbrennungsmo-toren mit einem Leistungs-spektrum von 106 PS bis 205 PS oder die emissions-lose Variante „Daily Elec-tric“ sowie der neue, erd-

gasbetriebene Daily „Natu-ral Power“. Der Daily Elec-tric wird durch einen Elektromotor mit 60 kW oder 80 kW Spitzenleistung angetrieben. Der Daily Na-tural Power leistet mit einem 3,0-Liter-Motor 136 PS. Der Einstiegspreis für den Daily-Kastenwagen liegt bei 18.990 Euro.

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für alle fälle, daily!Der Iveco Daily zählt mit seiner umfangreichen Variantenvielfalt zu den flexibelsten Transportern am Markt.

Page 27: Fuhrpark Special 04/12

04-2012 pKW fuhrpark Special 25

Speziell bei beschränkten Platzverhältnis-sen ist der Piaggo Porter 4x4 ein wendiger und potenter Begleiter. Der Porter 4x4 ist extrem einfach zu fahren und kann voll beladen ma-ximal 28 Prozent Steigung bewältigen sowie einer seitlichen Neigung von 45 Grad stand-halten. In der kleinsten Variante ist der Porter gerade mal rund 3,4 Meter lang und 1,4 Meter breit, schafft bis zu 560 kg Nutzlast und ver-fügt über einen Wendekreis von nur 3,7 Me-

tern. In der Allradvariante ist der Porter nur mit Benzinmotor erhältlich.

4x4-Nutzfahrzeuge ÜBerBlicK

Der Opel Movano verfügt über die größte Bandbreite an Karosserievarianten auf dem Markt der leichten Nutzfahrzeuge und hält da-mit praktisch für jedes Anforderungsprofil ein passendes Modell bereit. So umfasst die Bau-reihe Kastenwagenausführungen in vier Fahr-zeuglängen und drei Aufbauhöhen, außerdem Kombiversionen, Fahrgestellvarianten mit Einzel- und Doppelkabine sowie Plattform-Fahrgestelle. Hinzu kommen Fahrzeuge, die für Spezialaus- oder Sonderaufbauten flexibel vorbereitet sind, sowie Sonderversionen wie etwa mit Pritsche oder als Bus ab Werk.

Opel Movano 4x4

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Einstiegsvariante des Master-Kastenwagen für den Umbau ge-eignet: 2,3 CDTI 2.298 ccm 92 kW (125 PS) 310 nm 6-Gang Einstiegspreis: 30.758 Euro (netto)

Kosten für den Um-bau bei Oberaigner: 10.990 Euro (netto)

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Wie auch beim Opel Movano und Nissan NV400 kommt die Allradvariante beim Renault Master eben-falls aus dem Hause Oberaigner. Auch hier sind alle Modelle des franzö-sischen Lastenprofis grund-säztlich für einen Umbau geeignet. Bedingung ist, dass das Basisfahrzeug über einen Heckantrieb verfügt.

Renault Master 4x4

franzose mit gripEinstiegsvariante des Master-Kastenwagen für den Umbau ge-eignet: 2,3 dCi 125 DPF, 2.298 ccm 92 kW (125 PS) 310 nm, 6-Gang Einstiegspreis: 26.700 Euro (netto)

Umbaukosten bei Oberaigner: 10.990 Euro (netto)

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Piaggio Porter 4x4

Wendiger Kleinlaster

Benzinmotor Leistung: 48 kW Höchstgeschwindig-keit: 130 km, max. Zuladung 560 kg

Grundpreis: ab 14.165 Euro (netto)

techNik

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techNiK iM teSt

Mercedes-Benz hat eine lange Tradition in Sachen Nutzfahrzeuge. Schon vor der Fusion von Daimler und Benz fertigten beide Unter-nehmen LKW-Modelle. Bereits im Jahr 1896 begann Daimler mit der Herstellung der ersten Nutzfahrzeuge und brachte zwei Jahre später den Daimler-Motorwagen auf den Markt. Die mehr als 100-jährige Erfahrung von Mercedes-Benz in diesem Bereich bringt das deutsche Traditionsunternehmen auch in die Entwick-lung aktueller Modelle ein und geht nun mit dem neuen Citan als Full-Line-Anbieter im

Transportbereich in die Zukunft. Der neue Ci-tan schließt somit die bisher bestehende Lücke im City- und Verteilerverkehr. Fuhrparks, die bereits über eine Mercedes-Flotte mit Vito, Sprinter und Vaneo verfügen, haben damit die Möglichkeit, nun ihren gesamten Fuhrpark mit Mercedes-Fahrzeugen zu betreiben. Der neue Citan ist in drei verschiedenen Längen und als Kastenwagen, Mixto (Kabine und La-deraum) sowie als Kombi erhältlich.Der Citan ist auf den ersten Blick als Mercedes-Benz zu erkennen. Basis des Designs ist der

Mercedes Citan

Kleiner Verteiler mit SternMit dem neuen Citan schließt Mercedes-Benz die Lücke im Portfolio und bietet nun eine vollständige Palette an Fahrzeugen für den Verteilerverkehr.

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Leistung: von 75 PS bis 114 PS; 2,4 m³ bis 3,8 m³ Ladevo-lumen, max. Lade-länge: 1.369 mm bis 2.137 mm; 490 kg bis 810 kg Zula-dung; zugelassenes Gesamtgewicht von 1.785 kg bis 2.200 kg. Der Aktionspreis für den Citan 108 CDI „Worker“ mit kurzem Radstand und 75 PS liegt bei 12.400 Euro (netto). Serienausstattung: ABS, ESP, Anfahr-assistent, Zentralver-riegelung, Fahrerair-bag u. v. m.

iNfos

citan: eine Mischung aus „city“ und „titan“. der Name ist pro-gramm, der citan überzeugt.

selbstbewusste verchromte Stern in der promi-nenten und robusten Kühlermaske mit ihren drei sportlich gelochten Lamellen. Die Trapez-form des Kühllufteinlasses im Stoßfänger teilt sich der neue Citan mit dem gesamten Pro-duktportfolio von Mercedes-Benz, von der neuen A-Klasse bis hin zum Actros. Der Citan ist wahlweise mit Heckklappe oder auch mit zwei asymmetrischen Hecktüren zu haben, wobei hier die linke Tür die breitere ist. Serien-mäßig ist der neue Verteiler-Profi mit Stern mit einer Schiebetür auf der rechten Seite des Laderaums ausgerüstet, optional ist auch beid-seits eine Schiebetür zu haben.

Viel plAtz, hohe NutzlAstTrotz kompakter Abmessungen ist der neue Ci-tan-Kastenwagen ein echter Raumriese. So misst der Laderaum des Kastenwagens in der Länge

1,36 m oder 1,75 m oder 2,13 m (Citan Kompakt, Lang, Extralang). Das entsprechende Volumen beträgt 2,4 m3 oder 3,1 m3 oder 3,8 m3. Die Nutzlast beläuft sich je nach Länge und Ge-wichtsvariante auf rund 500 kg (Citan Kom-pakt), bis zu 650 kg (Lang) oder 800 kg (Lang aufgelastet, Extralang). Im Kastenwagen trennt serienmäßig eine vollflächige Trenn-wand den Laderaum ab. Optional ist ein klapp-

bares Lastschutzgitter lieferbar. Es vergrößert in Zusammenhang mit einem klappbaren Bei-fahrersitz den Laderaum auf der rechten Seite bis zum Armaturenbrett. Für den Fahrer bietet der neue Citan ein hohes Maß an Komfort. Die hochwertigen Armaturen stehen in bestem Einklang mit den leicht zu pflegenden und ro-busten Oberflächen im Cockpit

spArsAMe ANtriebeFür den Vortrieb sorgt im neuen Citan wahl-weise ein Dieselmotor, der in den Leistungs-stufen 75 PS, 90 PS und 110 PS verfügbar ist, oder als 1,2-Liter-Benzinmotor mit 114 PS. Der Verbrauch der beiden Dieselmodelle 108 und 109 soll bei rund 4,3 Liter auf 100 Kilometern liegen, der CO2-Ausstoß bei 112 Gramm pro Ki-lometer. Flottenbetreiber können die Effizienz des neuen Citan durch eine ab Werk eingestell-

te Geschwindigkeitsbegrenzung weiter erhö-hen. Lieferbar ist außerdem eine Kombination aus der Geschwindigkeitsregelung (Tempo-mat) sowie einem einstellbaren Geschwindig-keitsbegrenzer (Limiter). Serienmäßig ist der Citan unter anderem mit einem adaptiven ESP, ABS, Traktionskontrolle und einem Fahrerair-bag ausgestattet. Optional sind bis zu sechs Airbags erhältlich.

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Serienmäßig mit an Bord: ESP-System mit ABS, Trakti-onskontrolle und Notbremslicht, elek-trische Fensterheber, leicht zu reinigender Ladeboden „easy clean“, eine Trenn-wand mit Ladeluke, zahlreiche Staufä-cher, Fahrerairbag, vierfach verstellbarer Fahrersitz, verstell-bares Lenkrad und acht Verzurrösen im Laderaum. Der neue Ford Transit /Tourneo Custom ist ab Dezember und ab 29.990 Euro zu haben.

iNfos Der Ford Transit ist ein echter Klassiker unter den leichten Nutzfahrzeugen und gehört seit vielen Jahrzehnten zum gewohnten Stra-ßen- und Stadtbild. Jetzt geht der Transit als „Custom“ in die nächste Modellgeneration und schafft einen Quantensprung in Sachen Ausstattung, Komfort und Fahrdynamik.

pkw-NiVeAuDurch das an den PKW-Bereich erinnernde, aerodynamische Frontdesign und die schlan-ken in die Hecksäulen integrierten Heckleuch-ten wirkt der neue Transit deutlich schlanker als sein Vorgänger, verfügt jedoch über eine längere Ladefläche und eine höhere Nutzlast als bisher. Das Line-up der Modellpalette bein-haltet vier Varianten: den klassischen Kasten-wagen mit Einzelkabine, den Kastenwagen mit Doppelkabine, den Variobus und den hochwer-

tigen Tourneo. Im Lastenabteil des neuen Ford finden bis zu sechs Kubikmeter Ladung Platz. Die Nutzlast reicht von 600 bis zu 1.400 Kilo-gramm. In allen Varianten überzeugt der In-nenraum des neuen Transit Custom durch ein PKW-ähnliches Ausstattungsniveau. Schon im Kastenwagen ist der niedrige Geräuschpegel auffällig, im Tourneo ist das Fahrerlebnis im Innenraum auf PKW-Niveau. Angetrieben wird der neue Ford von der jüngsten Generati-on des 2,2-Liter-Duratorq-TDCi-Turbodiesels von Ford, der in den Leistungsstufen 100 PS, 125 PS oder 155 PS erhältlich ist. Der mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe und serienmä-ßigem Start/Stop-System kombinierte Diesel begnügt sich im Durchschnitt mit 6,7 Litern Diesel / 100 km. Der CO2-Ausstoß beträgt da-bei 172 Gramm pro Kilometer. Das Wartungs-intervall beträgt 50.000 Kilometer.

Ford Transit und Tourneo Custom starten im Dezember

auf in die nächste runde!Mit dem neuen Transit und Tourneo Custom schickt Ford einen Nutzfahrzeugklassiker in die nächste Modellgeneration. Mit mehr PKW-Feeling denn je.

der neue transit wirkt optisch kleiner, schafft aber mehr stau-

raum und Nutzlast als der Vor-gänger.

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Zur Serienausstattung der Caddy-4MOTI-ON-Modelle zählen in Österreich u. a. ESP mit Berganfahrassi-stent und EDS, Wär-meschutzverglasung, 15-Zoll-Fahrwerk mit 195/65-R15-Bereifung, Zentralver-riegelung mit Funk-fernbedienung, Mul-tifunktionsanzeige, 4MOTION-Schriftzug auf Schaltknauf und Heckklappe, rechte Schiebetür im Fond. In der 140-PS-Diesel-Version ist der Caddy Maxi 4Motion ab 36.551 Euro zu haben.

iNfos Für Familie, Freizeit und Business bietet VW mit dem Caddy eine günstigere Alternati-ve zu Touran und Co. Speziell in der Comfort-line-Ausstattung und mit Allradantrieb und DSG verfügt der Caddy neben seinen überra-genden Platzverhältnissen auch über eine um-fangreiche Komfortausstattung und viele Si-cherheitsfeatures. Der Laderaum treibt den Caddy Maxi in die Länge und in die Höhe. Auf 4,87 Meter Länge und knapp 1,86 Meter Höhe bietet der Groß-Caddy bis zu 4,7 Kubikmeter Platz im Heck. Wahlweise ist der Caddy auch als Siebensitzer erhältlich. In der getesteten Comfortline-Ausstattung zählt die dritte Sitz-reihe jedoch schon zur Serienausstattung. Der Innenraum ist funktionell und übersichtlich gestaltet. Für den Fahrer stellt sich pures PKW-Feeling ein, die Sitzposition und Bedienung des Caddy sind auf gewohntem PKW-Niveau.

Weder Klimaautomatik noch Bluetooth-Frei-sprech- bzw. Audio-Funktion oder Navigati-onssystem fehlen.

weNig durstDass VW Turbodiesel kann, ist kein Geheim-nis: Im Test-Caddy arbeitet der bewährte, 140 PS starke Turbodieselmotor von Volkswa-gen, der den VW mit Leichtigkeit beschleunigt und vor allem im unteren Drehzahlbereich für ordentlichen Durchzug sorgt. Die Kraft wird beim Testmodell via Sechsgang-Doppelkupp-lungsgetriebe und Allradsystem „4Motion“ auf die Antriebsräder übertragen. Das 4Motion-System verteilt die Kraft zwischen Vorder- und Hinterachse via Haldex-Kupplung. Beeindru-ckend ist neben dem hervorragenden Fahrver-halten auch der Verbrauch, der bei nur rund 7,2 Litern liegt.

VW Caddy Maxi TDI 4Motion

raumwunder mit allrad und dSgIm Caddy Maxi in der Comfortline-Variante trifft Platz auf Komfort und Allradantrieb. Bis zu 3.880 Liter schluckt der Laderaum des Caddy Maxi.

Mit schicken (optionalen) 17“-felgen und in der „black berry metallic“-lackierung macht der caddy optisch viel her.

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scannen sie diesen Qr-code mit ihrem

smartphone und gelan-gen sie direkt zu einer

ausführlichen Ver-gleichstabelle der Navi-

gationsgeräte oder gehen sie direkt auf

http://www.automotive.co.at/ireds-122659.html.

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Das Professional-50-Navi stellt Beckers Speerspitze dar. Ebenfalls mit Karten zu 44 europäischen Län-dern versehen, bietet das Professional 50 lebens-lange kostenlose Karten-Updates sowie den Pre-miumverkehrsdienst für Europa an – allerdings auch hier nur nach Onlineanmeldung. Zusätzlich bietet Becker hier seine „OneShot“-Sprachsteuerung an, mit der die Zieleingabe bequem angesagt werden kann. Zusätzliche Features: ökonomische Routenführung, Blitzerwarner, verschie-dene Fahrerprofile und Bluetooth-Freisprecheinrichtung.

Termintreue ist in Zeiten von großem Kon-kurrenzdruck eine Grundvoraussetzung. Um tatsächlich schnell und direkt zum Kunden zu kommen, gehören Navis heute zur Grundaus-stattung. Konnte man sich bei Geräten älterer Bauart nur zwischen kürzester Fahrzeit oder di-rektestem Weg entscheiden, erlauben moderne Versionen auch, die ökologisch sparsamste Rou-te zu wählen. In Zeiten horrender Spritpreise ein durchaus interessantes Feature, gerade für

Flottenbetreiber und Vielfahrer. Besitzt das Navi ein TMC-(Traffic Message Channel)-Modul, holt sich das Gerät die aktuelle Verkehrssituation auf das Display und zeigt dem Fahrer binnen Sekun-den mögliche Ausweichrouten an. Neben diesen zwei Kernfunktionen gibt es noch weitere As-pekte, die man vor dem Kauf unbedingt beach-ten sollte: So sollte man zuerst evaluieren, welches Kartenmaterial wirklich relevant ist und ob das Gerät mit diesen Karten ausgestattet ist.

Zwar bieten alle Hersteller Unmengen an weite-ren Karten-Upgrades an, diese sind jedoch meist kostenpflichtig. Auch auf die Aktualität der Kar-ten sollte man achten. Nichts ist ärgerlicher als veraltete Routen, die einen ins Nirwana führen. Viele Hersteller geben eine Aktualitätsgarantie auf die Karten, die Spannweite reicht dabei von einem Monat bis über ein Leben lang. Zweiter wesentlicher Punkt ist die Handhabung. Die be-ste Routenführung ist nutzlos, lässt sich das Ge-rät nicht intuitiv und einfach bedienen. Rele-vanten Daten wie aktuelle Straßenname, nächste Kreuzungen, Abfahrt, Restwegzeit, Tempolimit, eventuelle Radarwarnungen oder Restwegdi-stanz sollten gut ablesbar sein. Dafür ist ein kon-traststarkes Display mit kräftigen Farben und ge-ringen Lichtreflexionen von Vorteil. Ebenfalls wichtig: Die Lautstärke der Ansage. Gerade in et-was lauteren Kastenwagen kann die Ansage oft-mals zu leise sein.

Marktübersicht Navigationsgeräte

Schnurstracks ans zielZeit ist Geld. Den schnellsten Weg zum Kunden zeigt heute meist das Navigationsgerät. Wir zeigen eine Übersicht über aktuelle Navigationsgeräte im mittleren und im gehobenen Preissegment für Viel- und Flottenfahrer.

Der Fokus dieses Navis liegt auf Viel- und Truck-fahrer. Dank der „Truck & Camper“-Funktion wer-den straßenspezifische Informationen für LKW- und Wohnwagenfahrer angezeigt – ein nütz-

liches Feature, sollte ihr Nutzfahrzeug beispielsweise mit einem sehr

hohen Aufbau versehen sein. Vorinstalliert sind 44 euro-päische Länder, in 29 davon greift das „Truck & Camper“-Goody. Die Karten-Update-Garantie läuft 30 Tage nach Erst inbetriebnahme. Ebenfalls binnen 30 Tage kann man sich ein günstiges Karten-Abo sichern.

Becker transit 50 Becker professional 50

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NaVigatioN techNiK

Mit dem neuen, auf der Modellversion Maxi basie-renden Fiat Doblò Cargo XL setzt die italienische Marke einmal mehr Maßstäbe bei Leistungsfähigkeit und Funktionalität. Gewappnet mit der im Wettbewerbsum-feld größten Innenraumhö-he (1.550 mm) und der höchsten Hecktür lädt der

Fiat Doblò Cargo bei Bedarf bis zu 1.000 Kilogramm Nutzlast. Das Laderaumvo-lumen beträgt 5,0 Kubik-meter, wird der Beifahrer-sitz umgelegt, sogar 5,4 m3. Darüber hinaus glänzt der Fiat Doblò Cargo XL mit be-sonders umweltfreund-lichen Motoren, die alle die Emissionsnorm Euro 5 er-

füllen. Der Turbodiesel 1,6 MultiJet 16V wird dabei in zwei Leistungsstufen ange-boten: mit 66 kW (90 PS) und automatisiertem Sechsgangschaltgetriebe oder mit 77 kW (105 PS) und Sechsganghandschal-tung. Dieselpartikelfilter sowie Start/Stopp-System sind für beide Motoren ver-

fügbar. Das Angebot wird ergänzt durch den Turbo-benziner 1,4 T-Jet, der 88 kW (120 PS) produziert. Die Sicherheitsausstattung um-fasst unter anderem ABS inklusive elektronischer Bremskraftverteilung so-wie Front-Airbag und Sei-ten-Airbags für umfang-reichen Insassenschutz.

Promotion | Fiat

Bis zu 5,4 Kubikmeter!Mit dem neuen Doblò Cargo XL präsentiert Fiat ein Raumwunder der Extraklasse, das perfekt zu den Anforderungen von Gewerbekunden passt.

falk Neo 550 Das Neo 550 bietet auf seinem fünf Zoll großen Touchdisplay fast alles, was das Vielfahrer-Herz begehrt: Dank des eingebauten TMC-Moduls zeigt der „Routenticker“ auf Knopfdruck die Ver-kehrssituation auf den nächsten 100 Kilometern an. Die Sprachsteuerung und die Bluetooth-Koppelung erlauben eine einfache Bedienung, die vom Falk-„Multi-Flow“-Bedienkonzept noch-mal vereinfacht wird. Hierbei wird ähnlich wie bei aktuellen Smartphones mit Wischbewe-gungen praktisch durch das Menü navigiert. Der Premium-Kartendienst versorgt den Besitzer zwei Jahre lang mit kostenlosen Karten-Updates, sofern man sich vorher via Onlineanmeldung registriert hat. Den Verkehrsservice NAVTEQ Traffic kann man ein Leben lang nutzen.

Das Go Live 1015 bietet 5“-Display, optionale Radarkame-ra und lebenslange kostenlose Karten-Updates. Das Kar-tenmaterial umfasst 45 Länder Europas, davon 31 Länder detailliert. Mit dem Traffic-Verkehrsdienst werden Staus und Ausweichrouten frühzeitig erkannt. Zu-satzfunktionen wie eine 5-Tage-Wettervorhersage, Bluetooth, Eco Routes, Sprachsteuerung oder ei-ne Zielfreigabe via Twit-ter runden das Paket ab.

Das Neo 450 ist etwas kom-pakter und bietet einen Hauch weniger Funktionen. Das Dis-play ist mit 4,3 Zoll kleiner, auf die einfache Bedienung wie beim großen Bruder braucht man nicht verzichten. Der NACTEQ Traffic Service ist auf drei Monate be-

schränkt. Vier Karten-Updates kosten im Falk Abo 24,95 Euro. Dafür gibt es eine 3-D-Ansicht sowie zahlreiche Fea-tures wie Routenticker, Fahrspurassistent, Sprachsteue-rung, Bluetoothanbindung und den Umleitungsmanager.

falk Neo 450 tomtom go live 1015 M europe

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tomtom Via 135 M europe traffic Das Via-Navi macht nur in Details kleinere Abstriche zum Go Live und bietet ebenfalls Sprachsteuerung, Bluetooth, lebenslange Karten-Updates und die ökonomische Routen-wahl. Dafür vermisst man den HD-Traffic-Service. Ein TMC-Verkehrsinfo-Empfänger soll dies ausgleichen. Viel- und Be-rufsfahrer können diese Feinheit allerdings im Alltag ver-missen. Ansonsten stellt das Via-Navi eine kostengünstige Alternative dar.

Das nüvi 2595LMT hat zwar ein nicht ganz so knackiges scharfes Display wie das große 3590, ist aber um mehr als 100 Euro günstiger. Der größte Unterschied liegt in der

Software: Während das 2595 noch auf Garmins Guidance 2 arbeitet, ist das 3590 einen Schritt weiter und basiert auf der neuesten Guidance-3-Soft-ware. Sonst sind die Unter-schiede eher minimal. Hier lohnt sich ein intensiver di-rekter Vergleich, denn fühlt man sich mit dem nüvi 2595 wohl und vermisst keine Funktionen oder das scharfe Bild, kann man gutes Geld sparen.

Das nüvi 3590 zeichnet vor allem das hochauflösende Multi-Touch-Display mit fünf Zoll Diagonale aus. Dank der zahlreichen Bildpunkte wirken die Grafiken knackig scharf. Dazu kommt Garmins neueste Spracherkennung für die Eingabe. Eine Bluetoothanbindung ist ebenso Stan-dard wie ein lebenslanges kostenloses Verkehrsfunkabon-

nement und Karten-Updates. Zusatzfea-tures: die ökono-mische Routenwahl, Spurassistent, 3-D-Gelände- und Ge-bäudeansichten so-wie die gespro-chenen Straßenna-men.

garmin nüvi 3590lMt garmin nüvi 2595lMt

Das Moov-Navi stellt eine etwas kostengünstigere Vari-ante zum Spirit dar. Um alle 44 Euo-Länder auf das Ge-rät zu bekommen, muss man die osteuropäischen Län-der zuerst von der mitgelieferten DVD auf das Gerät spielen. Die LearnMe-Funktion analysiert die eigenen Fahrgewohnheiten und bietet aufgrund dieser Daten ei-ne individuelle Routenführung an. Sprachsteuerung

oder eine Blue-toothanbindung sucht man ver-geblich. Das Moov M610 ist vor allem für Sparfüchse in-teressant.

Der taiwanische Navi-Hersteller Mio ist in unseren Breiten noch nicht so bekannt. Dabei bieten die seit 2002 tätigen Taiwaner sehr viel Technologie zum Kampfpreis: Beim Spirit 687 Europa bekommt man ein 5-Zoll-Touchscreen mit Sprachsteuerung, Bluetoothanbindung, Echtzeit-Ver-kehrsinformationen und den Mio IQ Routes. Letzterer

sammelt Daten von ver-schiedenen Fahrern, um intelligente Ausweichrou-ten bei Staus zu finden. Mit den MioMore-Services bekommt man Wettervor-hersagen oder kann via Google Local Search über-all finden, was man sucht.

Mio Spirit 687 europa Mio Moov M610

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NaVigatioN iM teSt

iMpressuMMedieninhaber (Verleger) und herausgeber: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grün-bergstraße 15, 1120 Wien, Tel.: (01) 546 64-0geschäftsführung: Thomas Zembacherbeteiligung: Alleinige Gesellschafterin des Österreichischen Wirtschaftsverlag GmbH ist die Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH. Gesellschaf-ter der Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH sind die Süddeutscher Verlag GmbH mit 91,98 %, Herr Holger Hüthig mit 7,02 %, Frau Ruth Hüthig mit 0,45 %, Frau Beatrice Hüthig mit 0,28 % und Herr Sebastian Hüthig mit 0,28 %. gesamtverkaufsleitung: Franz-Michael Seidl chefredaktion: Gregor JoselMitarbeiter dieser Ausgabe: Philipp Bednar.Anzeigen: Erhard Witty, [email protected], grafik: butjabutja - multicrossmedia, Inh. Cecile Maria Lederer, 1140 Wienfotos & illustration: Hersteller, Stockwerk Racing Teamhersteller: Samson Druck GmbH, A-5581 St. Margarethen, 171, www.samsondruck.atDVR: 0368491

Die Themen im nächsten Heft:

Nutzfahrzeug-zukunft Welche Konzepte bringen die Hersteller in naher Zukunft?

steuer & sparen: teil 2 Wir gehen versteckten Kosten auf den Grund.

fiskal-überblick Alle Fiskal-PKWs und -LKWs im Überblick

das nächste Nutzfahrzeug-Special erscheint im frühjahr 2013

04 2

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Alles über NutzfAhrzeuge

Nutzfahrzeug-Special

Vision & realität

Will man sich ein weiteres Gerät im Fahr-zeug sparen, kann man mit bestem Gewis-sen auf Navigations-Apps setzen. Da so-wohl die meisten Tablet-PCs als auch alle Smartphones eine GPS-Anbindung haben, braucht man sich nur im Android Market oder im Apple AppStore nach Navi-Apps umsehen und das gewünschte Programm downloaden. Aufgrund des großen Kon-kurrenzkampfs der verschiedenen App-Schmieden gibt es bereits einige tadellos funktionierende Gratis-Navi-Apps wie V-Navi, Navfree oder Wisepilot. Benutzt man sein Tablet oder Smartphone fast täg-lich zum Navigieren, lohnt sich die An-schaffung einer professionellen, kosten-pflichtigen Navi-App. Speziell der Herstel-ler Navigon hat sich hier von Beginn an ei-nen Namen gemacht und bietet bisweilen mit der App Navigon Europe eine äußerst gut funktionierende Softwarelösung für rund 90 Euro an. TomToms Europa ist durchaus vergleichbar und bietet ähnliche Funktionen wie die Navigon-Lösung: ge-

sprochene Straßennamen, Fahrspurassi-stent, Öko-Routen, Radarwarnung und vieles mehr. TomTom verlangt ebenfalls rund 90 Euro für seine mobile Navigations-lösung. Auch bei den Apps sollte man sich genau über das mitgelieferte Kartenmateri-al kundig machen, da selbst hier ein Nach-kauf mit deutlichen Mehrkosten verbun-den ist. Zusätzlich zu den Softwarekosten sollte man noch in eine anständige Halte-vorrichtung samt Stromanschluss investie-ren. Denn gerade Tablets liegen mit ihren großen Neun-Zoll-Displays eher unprak-tisch im Auto herum und lenken den Fahrer mehr ab als ihm hilfreich den Weg zu weisen.Zusammenfassend lässt sich somit festhalten: Sollte der Fahrer beruflich sowieso schon mit einem Smart-phone oder Tablet ausgestattet sein, ist eine kostenpflichtige Navi- gations-App sicherlich die gün-stigere Lösung als die Neuanschaf-fung eines eigenen Navi-Geräts.

Navigation via apps

oben: Navigon App für Android.unten: tomtom für das ipad.

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