Full Court Baketball Magazine 13-04

35
Nr. 04/2013 GRATIS Das österreichische Basketball-Magazin Offizielles Partnermagazin von ABL und ÖBV • www.fullcourtpress.at Foto: Filippovits FINALES DUELL: Die Ober war t Gunner s (Bild: Darnell Hinson) fordern den BC Vienna (Stjepan Stazic, Nr. 4). Fehlschlag Wie Gmunden & Wels wieder in die Erfolgsspur wollen Erstmals seit 2001 Semifinale ohne OÖ NBA Ray Allens Dreierrekord geknackt Shooting-Star Stephen Curry Showdown Gunners überraschen Titelverteidiger Dukes Klosterneuburg BC Zepter Vienna schaltet Kapfenberg Bulls aus Jetzt ABO sichern! SPORTMEDIENVERLAG

description

Sport Magazine Basketnball Austria

Transcript of Full Court Baketball Magazine 13-04

Page 1: Full Court Baketball Magazine 13-04

Nr. 04/2013 GRATISDas österreichische Basketball-MagazinO

ffiz

ie

lle

s

Pa

rtn

er

ma

ga

zin

v

on

A

BL

u

nd

Ö

BV

w

ww

.fu

llc

ou

rtp

re

ss

.a

t

Foto

: Fili

ppov

its

Finales duell:Die Oberwart Gunners (Bild: Darnell Hinson) fordern den BC Vienna (Stjepan Stazic, Nr. 4).

FehlschlagWie Gmunden & Wels wieder in die Erfolgsspur wollenErstmals seit 2001 Semifinale ohne OÖ

NBARay Allens Dreierrekord geknackt Shooting-Star Stephen Curry

ShowdownGunners überraschen Titelverteidiger Dukes KlosterneuburgBC Zepter Vienna schaltet Kapfenberg Bulls aus

Jetzt ABO

sichern!

SPO

RTM

EDIE

NVE

RLA

G

Page 2: Full Court Baketball Magazine 13-04

Rundum einzigartiges GebäckMit Eat the Ball® bist Du bereit für jeden Touchdown: coole Form, voller Geschmack und absolut natürlich – das Power-Gebäck mit Kick!

laurinho walch, nationalteam Spieler

Page 3: Full Court Baketball Magazine 13-04

ed

ito

ria

l

Liebe Basketball-Freunde!

S chade! „Game over, Season over!“, lautete die Facebook-Statusmeldung von Österreichs erfolgreichstem Basketballexport Raoul Korner nach der 76:93-Nie-

derlage seiner EiffelTowers im Halbfinale der Dutch Basketball League (DBL). Denn damit scheiterte der Titelverteidiger und aktuelle Pokalsieger frühzeitig im Kampf um die Meisterschaft. Thomas Schreiner und Anton Maresch, zwei weitere Exportschlager, sorgen dafür mit Andorra für Furore. Sie spielen um den Aufstieg in die spanische Top-Liga und stehen jeweils mit einem Bein im Finale.

Zuwachs bekommen die rotweißroten Nationalteams durch Einbürgerungen und Doppelstaatsbürger: Neo-Österreicher Enis Murati bekam bereits die Ein-berufung von Coach Werner Sallomon zugeschickt. Jonathan Dielacher hat noch nicht entschieden, ob er für Deutschland oder Österreich spielt. Und im fernen Ka-nada hat Nationalteamexperte Ernst Weiss einen College-Star mit rotweißroten Wurzeln an der Universität von Calgary aufgetan: Jessica Franz soll die ÖBV-

Ladys bei der Mini-EM-Titelver-teidigung 2014 unterstützen.

Und Drazen Kanazir hat sich während einer Familienfeier in Deutschland mit dem Macher von „Germanys Reality Check“ zum Streetball-Interview getroffen.

Viel Spaß wünscht das FC-Team!

4 Fotoflash Rotweißrote Szenen aus Andorra und

Halbfinal-Action aus der ABL.

8 Hot Curry! Dreierspezialist Stephen

Curry ist die Lang-streckenrakete der Golden State Warriors.

10 Neue Optionen Rotweißrote Wurzeln: die zwei New-

comer Jessica Franz und Jonathan Dielacher im Fokus des ÖBV.

12 Finale total! Alle Infos zum ABL-Finale zwischen

BC Vienna und Oberwart Gunners.

16 Positionscheck FC-Experte Markus Pargfrieder

erklärt die Position des Centers.

20 Fehlschlag Erstmals seit 2001 fand

das ABL-Semifinale ohne OÖ-Teams statt. FULL COURT fragt nach den Gründen.

22 Ligareform Die zweite Liga wächst mit der

Admiral Bundesliga zusammen.

24 Shorties Euroleague Final Four,

Nachwuchschampions und die Rollstuhlmeisterschaft.

26 Serienchampion Damenmeister SVS Post schielt nach

der siebenten Meisterschaft in Serie auf europäische Erfolge.

28 Reality Check FULL COURT sprach

mit Mbimba Jon Mavinga, dem Gründer von „Germanys Reality Check“.

34 Resultate & Termine It’s Play-off-Time: die Ergebnisse aus

ABL und NBA.

V wie victory: Raoul Korner hat mit seinen EiffelTowers Den Bosch zwar den Meistertitel aus dem Vorjahr nicht verteidigen können (1:3 im Semifinale gegen Leeuwarden), aber trotzdem hat der Wiener mit dem niederländischen Pokal und der Auszeichnung „Coach of the Year“ zwei weitere Trophäen für seine private Erfolgsvitrine abgestaubt.

Full Court 04/2013 3

Fotos

: Chri

stian

Aarts

(1),

Reute

rs (1

), GR

C (1)

, Kien

esbe

rger (

1)

Helmut Salzwimmer, redaktionelle Leitung

Manfred Schlitzer, Chef­redakteur und Herausgeber

Impressum: Medieninhaber & Verleger: SMV SportMedienVerlag OG (Schlitzer/Oberzeller), Kölgengasse 43, 1110 Wien, Tel.: 0043/1/347 05 44, [email protected] Herausgeber: Manfred Schlitzer & Tobias Oberzeller Chefredaktion: Manfred Schlitzer Redaktion: Drazen Kanazir, Annika Pansy, Stefan Prager, Christian Reichel, Helmut Salzwimmer, Ernst Weiss, Michael Weiß, Melissa Fabian Korrektur: Rupert Höttinger Grafik: NBP/©KAISA Fotos: ABL-Fotopool, Reuters Druck: Gutenberg Druck GmbH Anzeigenleitung/Marketing: Tobias Oberzeller ([email protected]); © 2011 by SMV SportMedienVerlag OG, 3. Jahrgang Hinweis: Zugunsten einer besseren Lesbarkeit wurde auf die geschlechterspezifisch korrekte Anrede verzich-tet. Selbstverständlich sollen nicht nur FULL COURT-Leser, sondern auch -Leserinnen angesprochen werden.

Edito

rial

Inhalt

Page 4: Full Court Baketball Magazine 13-04

Foto

Flash

Full Court 04/20134

Die rotweißroten Exportschlager Thomas Schreiner (Nr. 25) und Anton Maresch (Nr. 8) stehen mit ihrem Klub River Andorra in den Aufstiegs-Play-offs der zweiten spanischen Liga. Den direkten Weg in die Topliga ACB verpassten sie durch eine Niederlage gegen den härtesten Konkurrenten Burgos in der letzten Runde – damit waren Platz eins und der Direktaufstieg dahin. Aktuell rittert der Austroklub mit Cáceres CB um den Einzug ins Play-off-Finale. Stand in der „Best of Five“-Serie: 2:0 für Andorra. Foto: Martin Imatgo

Austroduoauf Aufstiegskurs!

Page 5: Full Court Baketball Magazine 13-04

Full Court 04/2013 5

Austroduoauf Aufstiegskurs!

Page 6: Full Court Baketball Magazine 13-04

Foto

Flash

Full Court 04/20136

Fotos

: Krak

ora (1

), Fil

ippov

its (1

)

Im Showdown der Halbfinalserie muss-ten sich die Kapfenberger Bullen (Bild: Giovonne Woods, Nr. 7, im Duell mit Ian Boylan) mit 68:79 geschlagen geben. In den ersten drei Vierteln lagen die Steirer auf Finalkurs, im letzten Abschnitt setz-ten sich die Wiener in der eigenen Halle durch und stehen im Endspiel!

Endstation Semifinale!

Page 7: Full Court Baketball Magazine 13-04

Full Court 04/2013 7

Endstation Semifinale!

Die Dukes aus Klosterneuburg, Topteam der Hauptrunde, vermasselten im ent-scheidenden fünften Spiel gegen die Oberwart Gunners den Finaleinzug. Der Grund für die 64:69-Niederlage war die mehr als mäßige Wurfausbeute: Nur 14 von 34 Zweiern und 6 von 16 Dreiern fanden ihr Ziel (im Bild: Curtis Bobb).

Page 8: Full Court Baketball Magazine 13-04

Hot Curry!

Full Court 04/20138

NBA

Stephen Curry

Foto:

Reute

rs

Viele NBA-Experten gestehen Stephen Curry schon jetzt den Titel „Bester Shooter aller Zeiten“ zu.

Die Zahl 272 ist eine jener, die aus der NBA-Saison 2012/13

in Erinnerung bleiben werden. Am 17. April, im letzten Spiel der Re-gular Season bei den Portland Trail Blazers, versenkte Stephen Curry, der Point Guard der Golden State Warriors, vier seiner elf Versuche von jenseits der Dreierlinie und schrieb damit Geschichte. Vor dem Spiel hielt Curry bei 268 Dreiern in der Saison und war da-mit um einen hinter dem Allzeit-rekord von Ray Allen aus der Sai-son 2005/06. Nach knapp fünf Minuten im Spiel gegen Portland hatte Curry den Rekord einge-stellt, Mitte des zweiten Viertels

Dass die Golden State Warriors zu den letzten acht Teams in den NBA-Playoffs gehören würden, hätte vor der aktuellen Saison wohl nie-mand gedacht. Der Grund dafür trägt einen Namen: Stephen Curry. Text: Michael Weiß

versenkte er Nummer 270, zwei weitere folgten noch.

Dass Curry derzeit der beste Shooter der Liga ist, bezweifelt kaum jemand, viele gestehen dem 25-Jährigen schon jetzt den Titel „Bester Shooter aller Zeiten“ zu oder zumindest das Potenzial dazu. Curry ist jedenfalls auf der Bühne der ganz Großen angekommen. Er versenkte in der abgelaufenen Sai-son nicht nur die meisten Dreier, sondern tat dies auch noch mit einer nie da gewesenen Präzision. Der bisherige Rekordhalter Ray Allen brauchte für seine 269 Treffer um 53 Versuche mehr als Curry für

seine 272. In den Top 10 der meis-ten Dreier in einer Saison ist Cur-rys Quote von 45,3 Prozent die höchste – mit über einem Prozent-punkt Vorsprung.

Über 45 Prozent von jenseits der Dreierlinie – das schaffen nur die wenigsten und meist sind es Rol-lenspieler, Spezialisten, die in den Ecken auf ihre Gelegenheiten war-ten. Diese Catch-and-shoot-Situa-tionen, in denen sich der Spieler schon zum Wurf bereit macht, be-vor er den Ball bekommt, schlagen sich auch in den Statistiken nieder: Durchschnittlich 85,5 Prozent der Dreier aller NBA-Teams ist in der vergangenen Saison ein Assist vor-ausgegangen. Bei Curry ist das an-ders: Nur 61,4 Prozent seiner Drei-er waren „assisted“. Der Rest ist das, was Curry einzigartig macht.

Page 9: Full Court Baketball Magazine 13-04

Full Court 04/2013 9

Curry ist kein Spot-up-Shooter wie die meisten anderen legendä-ren  Scharfschützen der NBA-Ge-schichte, er ist ein Point Guard, ein Playmaker, ein unglaublicher Ball-Handler und vor allem ein Meister darin, seinen Wurf auch gegen mehrere oder größere Verteidiger loszuwerden. Insgesamt führte das in der abgelaufenen Saison zu 22,9 Punkten, 6,9 Assists, 4 Rebounds und 1,6 Steals pro Spiel. Dass Cur-ry bei der Wahl der All-Stars im Februar übergangen wurde, ist wohl einer der schlimmsten „Snubs“ in der Geschichte des Showevents.

Wichtiger sind für Curry wie für jeden anderen Spieler aber oh-nehin die sportlichen Leistungen. Und mit denen kann er zufrieden sein. Neben dem Dreierrekord lieferte Curry einige der besten Shooting-Performances der Sai-son ab, allen voran sein 54-Punk-te-Highlight im Madison Square Garden Ende Februar, bei dem er 11 von 13 Dreierversuchen ver-senkte.

Noch wichtiger allerdings ist der Erfolg seines Teams: Kaum jemand hatte den Golden State Warriors

vor der Saison zugetraut, in der starken Western Conference in die Playoffs einzuziehen. Am Ende war es der sechste Platz und in der ersten Playoff-Runde wurden die favorisierten Denver Nuggets nach sechs Spielen nach Hause ge-schickt. Die zweite Runde startete Curry mit 44 Punkten in Spiel eins gegen die San Antonio Spurs, die allerdings nach doppelter Over-time gewannen. Zum Redaktions-schluss von FCP stand die Serie 2:2, ungeachtet des Ausgangs hat Curry jedenfalls auch in den Play-offs seine Duftmarke gesetzt. ●

WArDell StepHeN Curry II

Geboren am: 14. März 1988Geburtsort: Akron, Ohio (USA) NBA-Draft: 2009, 7. Pick, GSW

Wurfstatistiken 2012/13: Regular Sesaon (78 Spiele):Dreier 272/600Fieldgoals 626/1388Freiwürfe 689/765Postseason (10 Spiele):Dreier 39/91Fieldgoals 88/196Freiwürfe 35/38

DIe meISteN DreIer pro SAISoNSpieler team Saison Spiele 3pm 3pA 3p%Stephen Curry GSW 2012/13 78 272 600 45,3%Ray Allen Seat tle 2005/06 78 269 653 41,2%Dennis Scot t Orlando 1995/96* 82 267 628 42,5%George McCloud Dallas 1995/96* 79 257 678 37,9%Jason Richardson Charlot te 2007/08 82 243 599 40,6%Peja Stojakovic Sacramento 2003/04 81 240 554 43,3%Mookie Blaylock Atlanta 1995/96* 81 231 623 37,1%Peja Stojakovic New Orleans 2007/08 77 231 524 44,1%Ray Allen Milwaukee 2001/02 69 229 528 43,4%Reggie Miller Indiana 1996/97* 81 229 536 42,7%

* Die Dreierlinie war von 1994 bis 1997 6,70 Meter vom Korb entfernt. Heute beträgt die Distanz in der NBA 7,24 Meter. Quelle: NBA

10% auf Herren -

und Kinderschuhe!*

GutscheincodeFullcourt

* gültig bis 30.6.2013

Page 10: Full Court Baketball Magazine 13-04

Full Court 04/201310

Natio

nalte

amDoppelstaatsbürger

Fotos

: rati

opha

rm ak

adem

ie (1

), Un

iversi

ty of

Calga

ry (1

)

Jonathan Dielacher (Nr. 5) spielt für die ratiopharm akademie aus Ulm in der deutschen Nachwuchs Basketball Bundesliga.

Neue Optionen für Österreich

Doppelstaatsbürger Jonathan Die­lacher (18) steht bei den Burschen im Fokus des ÖBV. Die Damen könnten mit der Austrokanadierin Jessica Franz (22) eine „Bomben­verstärkung“ erhalten. Text: Ernst Weiss

Page 11: Full Court Baketball Magazine 13-04

Full Court 04/2013

Jessica Franz (University of Calgary) soll 2014 für das Damen-Nationalteam auf dem Parkett stehen.

M it 16,1 Punkten und 8,4 Re-bounds pro Spiel wartete Jessi-

ca Franz in ihrer letzten Saison für die University of Calgary auf. Noch in diesem Frühjahr wird sie mit den ÖBV-Damen trainieren und somit erstmals europäische Basketball-Luft schnuppern. Weil ihr Coach Damian Jennings wusste, dass Franz im Som-mer vergangenen Jahres auch den österreichischen Pass erhalten hat, in-formierte er Marlies Kiefer.

Die Badnerin, inzwischen Assis-tant Coach des Damen-National-teams, spielte zwei Saisonen lang unter dem Waliser für die University of Wales Institute Cardiff (UWIC). Der seither anhaltende Kontakt könnte sich nun als Volltreffer für den ÖBV erweisen. Die 22-jährige Flügelspielerin sei „voll motiviert und freut sich auf Österreich“, berichtete Kiefer im Gespräch mit FULL COURT. Eine Entscheidung, wo sie ihre Karriere fortsetzt, hat Franz noch nicht getroffen.

Die 1,83 Meter große Austrokana-dierin könnte jedenfalls eine echte Verstärkung für die ÖBV-Damen sein, wenn 2014 der Titel bei der „EM der kleinen Länder“ verteidigt werden soll. In ihrem Abschiedsspiel für die „Dinos“ aus Calgary imponierte sie mit 19 Punkten und 23 Rebounds.

Bei den Burschen findet sich mit Jonathan Dielacher ein Deutsch-österreicher im erweiterten Kader des U-18-Nationalteams, das im Juli bei der B-EM in Strumica/MKD antritt. Der 1,85 Meter große Point Guard spielt für die ratiopharm akademie aus Ulm in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL), einem rich-tungsweisenden Projekt des DBB, der BBL und der AG 2. Basketball Bun-desliga Herren (2. BBH), das seit

2006/07 besteht. Dielacher erntet immer wieder gute Kritiken. Nun könnte der 18-Jährige zu einer Ver-stärkung für die ÖBV-Nachwuchs-auswahl werden.

Schlechter schaut es hingegen mit den Ambitionen von Jurica Blazevic (18) aus, den Österreich-Dress über-zustreifen. Der offensivstarke Flügel-spieler der Arkadia Traiskirchen Lions tendiert nach Kroatien. Laut Auskunft aus dem ÖBV hat er bereits den Sprung in erweiterte Nachwuchs-kader, aber bisher nie in eine Auswahl selbst geschafft. Der Verband habe sich „frühzeitig um ihn bemüht und mehrfach angefragt“, das Talent für Rotweißrot zu gewinnen, aber ebenso „mehrfach Absagen“ erhalten.

Blazevic sei bei U-14- und U-15-Auswahlcamps dabei gewesen, dann aber nicht zur U-16-EM gekommen, weil er vonseiten Kroatiens eingela-den war, so das ÖBV-Statement. Weil Blazevic aber bisher weder für eine offizielle österreichische noch kroatische Auswahl gespielt hat, bleibt er vorerst zumindest laut Re-glement für beide Seiten verfügbar. Die Tür zum ÖBV, der die weitere Entwicklung abwarten will, ist für den 18-Jährigen jedenfalls nicht ge-schlossen. ●

Anfang April startete die NADA Austria ihre neue Präventions-Kampagne, die sich speziell an die neue Sportgenerati-on richtet. Langfristiges Ziel ist die Un-terstützung der jungen Sportlerinnen und Sportler bei der selbstbewussten Entscheidung gegen Doping.

Neben einer Informationsoffensive mit Newsletter, Social Media Aktionen und Anzeigenschaltungen ist der direkte Kontakt zu den Jugendlichen ein be-sonders wichtiger Schwerpunkt.

Zusätzlich zu den bereits seit einigen Jahren durchgeführten Vorträgen und Schulungen sowie der 2011 eingeführ-ten Info-Tour, wird die NADA Austria im kommenden Schuljahr 2013/2014 ein großangelegtes Schulprojekt star-ten, dessen erklärtes Ziel es ist, alle Schülerinnen und Schüler in den Schu-len für Leistungssportler einmal jähr-lich direkt zu erreichen.

Jede Schülerin und jeder Schüler soll bestmöglich über die Gefahren und Ri-siken von Doping und Medikamenten-missbrauch, über die Rechte und Pflichten in den Anti-Doping Bestim-mungen sowie über Dopingfallen, Ver-suchungssituationen und Handlungsal-ternativen Bescheid wissen und sich aus eigener, reflektierter Entscheidung gegen Doping und Medikamenten-missbrauch entscheiden.

Um auch die sportinteressierte Öffent-lichkeit zu erreichen, ist der Slogan der Kampagne in Kooperation mit dem ÖBV und dem ÖVV auf den Trikots der Basketball- und Volleyball-Schiedsrich-ter zu sehen. Wie die Schiedsrichter auf die Befolgung der Spielregeln achten, so überwachen die NADA Austria die Einhaltung der Anti-Doping Regeln.

www.nada.atwww.saubere-zeiten.atwww.facebook.com/sauberezeiten

Page 12: Full Court Baketball Magazine 13-04

Full Court Press 04/201312

Bund

eslig

aABL-Finale

Was beide Teams auf jeden Fall eint, ist die mentale Power:

Sowohl der BC Zepter Vienna (ge-gen Kapfenberg) als auch die Red-well Gunners Oberwart (gegen Ti-telverteidiger Klosterneuburg) la-gen in ihrer Halbfinalserie jeweils bereits 1:2 zurück – um am Ende doch noch den Turnaround zu schaffen. Und nun ein Finalduell zu bestreiten, das vor Saisonbeginn nicht zu erwarten war.

Was zum einen auf die Bundes-hauptstädter zurückzuführen ist: „Vor der ersten Runde hätte nicht eine Person auch nur einen Cent auf unseren Finaleinzug gesetzt“, ist

Die ABL fiebert der Finalserie 2013 entgegen: Sowohl der BC Zepter Vienna als auch die Redwell Oberwart Gunners blicken auf eine Saison mit Höhen und Tiefen zurück. Sky-Experte Markus Pargfrieder legt

Aufwurf zum gr oßen Showdown!

sich vorm ersten Spiel am Donnerstag fest: „Vienna siegt mit 3:1.“

Vienna-Manager Petar Stazic über-zeugt. „Der Klub steckte vor drei Jahren im Nichts fest. Wir starteten mit dem Motto ‚Wien wird Basket-ball‘. Headcoach Andrea Maghelli formte den Mitläufer zum Titelkan-didaten, entfachte in der Bundes-hauptstadt eine neue Begeisterung. Stazic: „Heute können wir bereits sagen: Wien ist Basketball.“ Ein Umstand, dem der Klub in der Finalserie Rechnung trägt: „Wir stocken mittels Zusatztribünen das Fassungsvermögen in der Stadthalle von 600 auf 1100 Besucher auf.“

Tristesse pur überwog im De-zember in Oberwart: Nach einem

völlig misslungenen Saisonstart nahmen die Gunners am Legio-närssektor einen Dreifachwechsel vor – das Trio erwies sich als Glücksgriff. Darnell Hinson, Ri-chard Chaney Jr. und Seamus Box-ley führten die Gunners auf die Erfolgsstraße zurück und nun ins Finale. „Oberwart musste im Weih-nachtsabverkauf zugreifen. Dass die Rechnung dermaßen aufging, ist einfach irre“, bestätigt auch Sky-Experte Markus Pargfrieder.

Ein Umstand, der auch den Ma-nager der Oberwarter stolz macht: „Wir sind total happy nach solch einer schwierigen Saison“, sagt An-

Im Endspiel stehen sich der BC Vienna (Benedikt Danek, Nr. 9) und die Oberwart Gunners (Sea-mus Boxley, Nr. 16) gegenüber.

Fotos

: Filip

povit

s (2)

, Krak

ora (1

), St

eflits

ch (1

)

Page 13: Full Court Baketball Magazine 13-04

Full Court Press 04/2013 13

Aufwurf zum gr oßen Showdown!

dreas Leitner, betont aber: „Ich tap-pe nun nicht in die Euphorie-Falle. Wir waren schon oft im Finale, haben dort aber nur selten gewon-nen.“ In bisher sechs Finalserien gingen die Gunners nur einmal (2011) als Sieger hervor. Unter Headcoach Tom Johnson, der seine erste Saison in der ABL absolviert, soll nun der zweite Streich gelin-gen: „Wir sind zusammen gewach-sen, haben die Schwierigkeiten der Vergangenheit großartig gemeistert. Ich erwarte eine großartige Final-serie“, sagt der 44-jährige Kanadier.

Mit Boxley (Oberwart) und Ryan Richards (Vienna) stehen sich in der Finalserie 2013 zwei dominante Figuren gegenüber. Pargfrieder will das Endspiel aber keinesfalls auf diese zwei Akteure reduziert sehen: „Da kommt es auch aufs Duell Da-nek gegen Ochsenhofer an oder wie

es den Wienern gelingt, Hinson zu neutralisieren. Diese Aufgabe wird wohl auf Boylan oder Ray zukom-men.“ In puncto Rotation und Ka-derpuffer sieht der Experte bei den

Wienern Vorteile: „Wenn sich bei Oberwart einer aus dem Trio Box-ley, Hinson oder Johnson wehtut, wird es sehr schwierig.“ Der Faktor Erfahrung sorgte schon im Vorfeld

Ein gewichtiger Faktor im Oberwarter Spiel ist Legionär Darnell Hinson.

BC Zepter Vienna

Finalteilnahmen (0): –

ABL-Meister im Team (2): Ian Boylan (2007 und 2010 mit Allianz Swans Gmunden)Stjepan Stazic (1997 mit UKJ SÜBA St. Pölten)

ABL-Finalerfahrung im Team (35 Einsätze): Ian Boylan (13 Einsätze – 8 S – 5 N – 199 Pts) Shawn Ray (8 Einsätze – 2 S – 6 N – 79 Pts) Stjepan Stazic (5 Einsätze – 3 S – 2 N – 60 Pts)Tomislav Gaspar (9 Einsätze – 1 S – 8 N – 6 Pts)

Redwell Gunners Oberwart

Finalteilnahmen (6): 1997, 1998, 2005, 2007, 2008, 2011 (Meister), Finalbilanz 8 S – 17 N

ABL-Meister im Team (5): Hannes Artner, Erik Frühwirth, Jason Johnson, Lukas Linzer, Hannes Ochsenhofer (alle 2011 mit Oberwart Gunners)

ABL-Finalerfahrung im Team (56 Einsätze):Jason Johnson (16 Einsätze – 5 S – 11 N – 151 Pts)Hannes Ochsenhofer (16 Einsätze – 5 S – 11 N – 98 Pts)Hannes Artner (16 Einsätze – 5 S – 11 N – 64 Pts)David Jandl (3 Einsätze – 0 S – 3 N – 31 Pts)Erik Frühwirth (5 Einsätze – 3 S – 2 N – 8 Pts)

DiE ABL-FinALiSTEn 2013

(alle Daten aus dem Basketball-Guide von Ernst Weiss)

Page 14: Full Court Baketball Magazine 13-04

Bund

eslig

aABL-Finale

Mit BC Viennas Ryan Richards (Nr. 8) und Oberwarts Seamus Boxley stehen sich in der Finalserie 2013 zwei dominante Figuren gegenüber.

des großen Showdowns für einen verbalen Schlagabtausch: „Ich sehe bei Oberwart mehr Routine“, ließ Stazic ausrichten. Was Leitner so nicht stehen lassen will: „Im Team von Vienna steckt nicht weniger Abgebrühtheit und genauso viel Routine wie bei uns. Für uns spricht vielleicht, dass unsere Spieler über die größere Erfahrung in Finalseri-en verfügen.“

In den Saisonduellen führen die Wiener mit 4:1, was für Pargfrieder keine Aussagekraft hat: „Die ersten zwei Wiener Siege sind vernachläs-sigbar, weil Oberwart in einer an-deren Besetzung agierte und im zweiten Spiel gerade mitten im

Umbau steckte. Außerdem sehen wir nun in den Play-offs einen an-deren Basketball. Da wird taktisch wesentlich konzentrierter agiert, fehlt es an flüssigen Aktionen.“

Bleibt noch die Personalsituation zu klären: Wien warf ohne Maurice Pearson Kapfenberg aus dem Be-werb. Der Center ist zumindest für den Start der Finalserie fraglich: „Wir hoffen, dass er spätestens zum dritten Spiel fit sein wird“, sagt Sta-zic. Pargfrieder wirft ein: „Ich weiß nicht, ob das ausschließlich ein Vorteil ist. Vienna hat im Semi-finale ohne Pearson besser gespielt. Richards blühte im Halbfinale bei 30, 35 Minuten Einsatzzeit richtig-

DiREKTE SAiSOnBiLAnZOberwart – Vienna 88:78 (H1)

Vienna – Oberwart 81:65 (H1)

Vienna – Oberwart 75:50 (GD)

Oberwart – Vienna 52:71 (GD)

gehend auf.“ Bei den Gunners sorgte Seamus Boxley in Spiel fünf in Klosterneuburg für eine Schreck-sekunde, prallte mit dem Kopf auf dem Hallenboden auf. Leitner gab aber tags darauf Entwarnung: „Sea-mus erlitt eine Gehirnerschütte-rung. Ich denke aber schon, dass er für die Finalserie fit sein wird.“

Unterm Strich sieht Experte Markus Pargfrieder die Wiener im Vorteil: „Vienna gewinnt die Final-serie mit 3:1. Weil ich noch immer darauf warte, dass Oberwart die Luft ausgeht. Sie können kaum noch besser spielen“, glaubt der Ex-perte und ergänzt: „Vorm Viertel-finale sah ich Risse im Team der Wiener Streithanseln. Woher jetzt die Homogenität kommt, weiß ich nicht, aber sie ist ein weiteres Plus in diesem Finale.“ ●

Full Court Press 04/2013

Boxley soll trotz Gehirnerschütte-rung in der Finalserie auflaufen.

Page 15: Full Court Baketball Magazine 13-04

Chicagoooooh!Jetzt mit Austrian und Full Court eine sportliche Reise nach Chicago gewinnen.

002286T3_aua_chicago_Sportmagazin_FullCourt_160x80_iWC.indd 1 07.03.13 15:16

Gewinnspiel!Für Mona Kreil geht der Traum, ein NBA-Spiel live in Chicago erleben zu können, in Erfüllung.

Die Freundin des Traiskirchner ABL-Spielers Tobias Stadelmann ist die erste von 8 glücklichen Gewin-nern, die im Herbst 2013 ein Heim-spiel der Chicago Bulls im United Center erleben werden.

Austrian Airlines verloste in der April-Ausgabe von FULL CoUrT unter allen Lesern, die wussten, wann der Erstflug von Austrian Air-lines nach Chicago stattfand, eine

reise in die „Windy City“. Die Konkurenz war groß, denn hunder-te Basketball-Fans wollten gewin-nen. „Mit dem Gewinn dieser reise habe ich endlich die Möglichkeit, die beste Basketball-Liga der Welt hautnah zu erleben!“, freut sich

Mona. Allerdings ist die Freude getrübt, denn ihr Freund wird in der heimischen Liga im Ein-satz sein. „Aber vielleicht be-kommt er ja von seinem Team frei und kann mitfliegen!“

Die Austrian Airlines-NBA-Reise umfasst folgende Leistungen:

•DirektflugfürzweiPersonenmitAustrian Airlines in der Economy Class von Wien nach Chicago (IL) und retour

• ChicagoMarriott o’Hare Hotel in

Chicago für 2 Nächte übers Wochenende inklusive Frühstück•Tickets für ein NBA-Heimspielder Chicago Bulls•StadionführungimUnitedCenter•Meet&GreetmitSpielernundCoaches der Bulls

Weitere Informatio-nen online unter:

w w w . s p o r t m e d i e n v e r l a g . a t

w w w . a u s t r i a n . c o m

Page 16: Full Court Baketball Magazine 13-04

Die Männer im Zentrum

Full Court 04/201316

Takt

ikPositionscheck

Viennas Ryan Richards steht für die moderne, die neue Auffassung eines Inside-Spielers.

SKY-Experte Markus Pargfrieder

Im zweiten Teil des Positionschecks steht der Center im Mit tel-punkt. Wer waren die besten und wohin entwickelt sich diese bedeutsame Position? Und wo stehen Österreichs Center im inter-nationalen Vergleich?

Foto:

Krak

ora

Page 17: Full Court Baketball Magazine 13-04

Full Court 04/2013 9

Er ist der Größte! Und wenn er einmal nicht „der Größte“ ist, dann ist er mit Sicherheit „der

Schwerste“. Der Center ist eine traditionell sehr bedeutsame Position im Basketball. Früher nannte man ihn noch „Pivot“, also den Dreh- und Angel-punkt einer Mannschaft, offensiv wie defensiv. Er ist „der“ Mann unter dem Korb.

Ein klassisches Beispiel für Ersteren sind wohl Kareem Abdul-Jabbar oder Wilt „The Stilt“ Cham-berlain, während für Letzteren wohl am ehesten Bill Russell in den Sinn kommt. Unter den All-Time Greats der NBA finden sich viele Center, was zu-sammen mit ihren vielen gewonnenen Titeln ihre Bedeutung in diesem Sport nochmals unterstreicht.

Was zeichnet also einen guten Center aus? Abge-sehen von der Körpergröße und der physischen Prä-senz braucht es scheinbar oft nicht viel, verdankt ja nicht zuletzt diesen Spielern Basketball immer noch den Ruf, der Sport großer Menschen zu sein. Und irgendwie stimmt es ja auch. „You can’t teach height!“ ist eine basketballerische Bauernregel, die immer noch ihre Gültigkeit hat. Vereine auf der ganzen Welt suchen nach 2,10-Meter-Riesen, die gerade halt noch geradeaus laufen können, und das in ei-nem möglichst jungen Alter. Den Rest kann man ihnen schon beibringen, scheinen sich viele Vereins-verantwortliche zu denken. Für welche Liga es dann tatsächlich reicht, das wird dann anhand anderer Talente für diesen Sport bestimmt.

Aber sogar in der NBA werden die GMs immer noch irrational, wenn es um die Aussicht auf einen richtigen Center geht. Die einen (Portland Trail Blazers) verzichten auf Kevin Durant, um einen im-mer verletzen Greg Oden zu draften, und zerreiben dann mehrere Jahre ihren Verein. Immer in der Hoffnung, dass er doch noch sein Potenzial aus-schöpft. Andere wiederum traden einen „beinahe All-Star Level Guard“ für einen Center, der zu diesem Zeitpunkt auf der Verletztenliste steht und gerüchteweise ans Aufhören denkt (Monta Ellis für Andrew Bogut).

Zwei Jahre später sieht man dann aus wie ein Ge-nie, wenn dieser Andrew Bogut auf einmal in den Playoffs groß aufspielt, siehe Runde 1 der NBA-Playoffs 2013. Die Position ist aber dennoch ein

Höhenflug.Das dreistufige Chin Min Pflegeprogramm steigert die Ausdauerleistung und reduziert die Verletzungsgefahr. Verloren gegangene Energie wird zurückgewonnen und

müde Muskeln werden mit Frische und Energie versorgt. Chin Min therapiert Sportverletzungen wie Muskelkater,

etc. und führt eine rasche Regeneration herbei.

[email protected] • www.chin-min.com

Chin Min Full Court Press 240 x80.indd 1 24.09.2012 11:06:51

Page 18: Full Court Baketball Magazine 13-04

Full Court 04/201318

wenig vom Aussterben bedroht, wurde sie doch nicht zuletzt in der NBA sogar offiziell vom All-Star Roster gestrichen. Im modernen Basketball greifen Coaches immer öfter zur Variante „Small Ball“ und haben gern 5 Shooter auf dem Feld. Ein Power Forward ist oft in der Lage, einen Center so halb-wegs zu kontrollieren, während es umgekehrt oft anders aussieht, weil ja viele Power Forwards mitt-lerweile bis zur 3-Punkte-Linie hinaus gefährlich sind. Es war sogar schon zu beobachten, dass LeBron James einen Center ver-teidigt, aber umgekehrt ist das schlichtweg unvorstellbar.

Und wie sieht das nun in der heimischen ABL aus? Vor einigen Jahren gab es hier ein Exemplar, dass sich recht gut als österreichi-sche Variante eines Dwight How-ard beschreiben lässt: Mike Frazier, kräftig wie kein anderer in der Liga, athletisch, defensiv domi-nant. In der Offensive im Grunde technisch sehr limitiert, aber auf-grund seiner Athletik und Größe auch immer für Punkte gut und meist beim Ballkontakt von zwei Gegenspielern umringt. Ach ja,

und beide grässlich anzusehen von der Freiwurflinie. In der Saison 2012/13 hat kein Team ein derar-tig plakatives Beispiel aufzubieten.

Einer, der nie dorthin gehen muss, wo’s wehtut, ist der Schwan Dan Oppland. Er ist ja ohnehin schon dort. Von der physischen Präsenz und Dominanz her war er zwar heuer weit von der Vorjahres-form entfernt, aber er war neben Jason „JJ“ Johnson heuer immer noch einer der körperlichsten Spieler der Liga. Der größte, den wir haben, ist immer noch Martin Kohlmaier, aber an dem sind halt leider auch schon mehrere Coa-ches verzweifelt, weil er eben lieber aus ein paar Meter Entfernung mit dem Gesicht zum Korb spielt. Kein Trainer will eigentlich Mar-tin Dreier werfen sehen, dennoch kommt es immer wieder vor. De-fensiv ist und bleibt er aber fast 2,20 Meter groß, und das irritiert die Gegner nun mal beim Werfen.

Das extremste Beispiel für die Unterschiede auf dieser Position liefern aber zwei andere: Ramiz Suljanovic und Ryan Richards. Der eine steht seit Jahren für Konstanz,

soliden und schnörkellosen Basket-ball, ein Paradebeispiel für die ost-europäische Centerschule. Der an-dere steht für die moderne, die neue Auffassung eines Inside-Spielers: Fadeaway-3-Punkte-Würfe, fancy Dribblings und eben ein sportliches Überraschungsei in jedem Spiel.

Vielleicht bekommen wir ja heuer im Finale sogar den direkten Vergleich präsentiert, Old School vs. New School. Das Finale wird zeigen, welche Auffassung sich durchsetzen kann. ●

Dank seiner Größe von 220 Zentimetern ist Martin Kohlmaier defensiv ein wichtiger Faktor.

Ein Paradebeispiel für die osteuropäische Centerschule: Ramiz Suljanovic (Dukes).

Fotos

: Filip

povit

s (2)

Positionscheck

Takt

ik

Page 19: Full Court Baketball Magazine 13-04

Der Tourneo Custom ist der ideale Team-Bus für ambitionierte Baseball-Teams und Großfamilien: 9 Sitze, jede Menge Komfort, 5 Sterne im Euro-NCAP-Test, sparsame Motorisier-ung und das Ganze auch noch für kleine Budgets leistbar.

Ob zum Training oder zum näch-sten Spiel – für Baseball-Freunde gibt es keine bessere Möglichkeit um zum Playground zu kommen als den Ford Tourneo Custom. Der flin-ke Multivan von Ford bietet bis zu 9 Personen bequem Platz und besticht durch größtmögliche Si-cherheit – seine 5 Sterne im Euro-NCAP-Test sind in dieser Klasse ein

absolutes Novum. Variantenreich ist nicht nur das Innenleben, sondern auch die Motorisierung, 3 kraftvolle 2,2-l-TDCi-Motoren (100PS, 125 PS und 155PS) stehen zur Aus-wahl, die allesamt durch ihre Spar-samkeit und geringen Emissions-werte glänzen. Für die Mission Meistertitel ist man also mit dem Tourneo Custom bestens gerüstet.

Die bärenstarken Vans von Ford sind los.

PR

OM

OTI

ON

Page 20: Full Court Baketball Magazine 13-04

Full Court Press 04/201320

Bund

eslig

aGmunden & Wels

Fotos

: Kiem

esbe

rger, G

. Leit

enbe

rger

Neo-Österreicher Enis Murati (Mitte) will mit seinen Gmunden Swans in der nächsten Saison wieder auf der Erfolgswelle schwimmen, trotz Einsparungen.

OÖ-Bilanz Gmunden Wels 2001 VF (8. Platz) 2. Liga2002 SF (7. Platz) 2. Liga2003 Finale (2. Platz) 2. Liga2004 Finale (2. Platz) SF (5. Platz)2005 Finale (Meister) VF (5. Platz)2006 Finale (Meister) Finale (2. Platz)2007 Finale (Meister) VF (5. Platz)2008 SF (3. Platz) VF (6. Platz)2009 Finale (2. Platz) Finale (Meister)2010 Finale (Meister) VF (4. Platz)2011 Finale (2. Platz) VF (7. Platz)2012 Finale (2. Platz) SF (4. Platz)2013 VF (5. Platz) VF (7. Platz)

Man muss in den österreichischen Basketball-Annalen ziemlich

weit zurückblättern, bis man auf ein Meisterschafts-Halbfinale ohne ober-österreichische Beteiligung stößt. Was heuer der Fall war, ereignete sich zuletzt im Jahre 2001. Da holte sich Kapfen-berg gegen Wörthersee den Meister-titel, im Semifinale mussten Fürstenfeld und Wien die Segel streichen.

Seither standen die Gmunden Swans neunmal im Finale, zweimal schafften sie es zumindest in die Vor-schlussrunde. Wels darf immerhin auf zwei Finale und zwei Semifinale stolz sein. Heuer kam für die beiden erfolgs-verwöhnten Teams bereits in der ersten Playoff-Runde das Aus.

Historischer Tiefstand„Ich sehe das als kein besonders gra-

vierendes Ereignis“, wiegelt Harry Stel-zer, Boss der Gmundner Schwäne, ab. „Die Meisterschaft war heuer so ausge-glichen wie noch nie. Und wir haben unsere Chancen bereits in der Regular Season verpasst. Im Viertelfinale hat-te  dann die Oberwarter gegen uns Heimvorteil, sonst hätten wir sie viel-leicht geschlagen.“ Dennoch stehen in Gmunden gravierende Änderungen an. Nach aktuellem Stand der Dinge wer-den die Swans in der Off-Season ihr komplettes Legionärskontingent aus-tauschen. „Auch bei Dan Oppland und Reggie Arnold stehen die Zeichen auf Abschied“, sagt Stelzer. „Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt nicht mehr.“ Außerdem wollen die Swans

mit nur drei amerikanischen Gastarbei-tern (für die Positionen 1, 3 und 5) in die nächste Saison gehen. Stelzer: „Wir haben mit der U 18 und U 16 jeweils den Vizemeistertitel geholt. Aus die-

In Gmunden und Wels gab es heuer wenig zu lachen. Wie die beiden oberösterreichischen Top-Teams wieder in die Erfolgsspur finden wollen und warum bei den Schwänen gespart, aber in Wels investiert wird. Text: Manfred Schlitzer

Page 21: Full Court Baketball Magazine 13-04

sem Reservoir sollte einiges nach-kommen.“ Zudem bekam Enis Murati kürzlich die österreichische Staatsbür-gerschaft. Unabhängig davon werden sich die Gmundner Anhänger auf ein kostengünstigeres Team einstellen und zudem auf Publikumsliebling und Urgestein Peter Hütter (Karriereende) verzichten müssen. „Unsere gesamte Region ist wirtschaftlich angeschla-gen“, sagt Stelzer. „Da müssen auch wir kleinere Brötchen backen.“

Eine Kampfansage kommt dafür von den Basketballern des Lokalrivalen Wels. „So eine Saison wie heuer darf es bei uns nie mehr geben“, beschwört Davor Lamesic sich und die Seinen. „Dass wir nicht die Hauptrunde 1 er-reicht haben, war wie ein Schlag in die Magengrube.“ Dafür war unter ande-rem die schwere Verletzung verant-wortlich, die sich Lamesic im Spiel beim regierenden Meister Klosterneu-

burg zugezogen hatte. „Ein Riss des Syndesmosebandes“, erinnert sich La-mesic mit Schaudern. „Man wusste eine Zeitlang gar nicht, was da passiert war, und dann dauerte die Heilung irrsinnig lange.“ Auch die Mühen der H2 liegen Lamesic, der von Wels eben mit einem Vierjahresvertrag ausgestattet wurde, noch im Magen: „Es fällt dort oft schwer, sich zu motivieren, auch wenn man das unbedingt vermeiden möchte. Das Unterbewusstsein spielt einem da so manchen Streich.“

Dass die jungen Wilden Romed Vieider und Erwin Zulic beim Klub bleiben, stimmt nicht nur Lamesic optimistisch. Einige Impulse erwartet man sich in Wels auch von Neo-Coach Philip Dejworek. Der ehemalige For-ward (spielte unter anderem am Col-lege in Portland) gewann zuletzt in Dänemark mit den Bakken Bears zwei Meistertitel und den Cup.

„Er gilt absolut nicht als Players Coach“, weiß Lamesic und stellt sich auf eine strengere Gangart beim Trai-ning ein. „Aber mit dem neuen Coach und vier, fünf starken Legionären sollte es bei uns steil bergauf gehen.“ ●

Davor Lamesic (rechts) unterschrieb in Wels einen Vierjahresvertrag und will nie mehr in der H2 spielen.

Page 22: Full Court Baketball Magazine 13-04

Full Court 04/201322

2. B

unde

slig

aMattersburg Rocks

Die Rocks besiegten die Basket Flames in der Finalserie souverän mit 2:0.

Während die Playoffs in der höchsten Spielklasse in ihre

heiße Phase gehen, hat die zweite Liga schon ihren neuen (alten) Meister gekürt: Die Mattersburg Rocks besiegten die Basket Flames souverän mit 2:0 (78:61 und 87:69)! Und nachdem sich die Spieler in ihre wohlverdiente Sommerpause verabschiedet haben, sind die Funk-tionäre in den nächsten Wochen

In Liga 2 setzte sich Titelverteidiger Mattersburg durch. Viel wichtiger aber ist die Aufnahme des Unterhauses in die ABL. Text: Annika Pansy, Fotos: Michael Filippovits

intensiv gefordert. Grund dafür ist die Rückkehr der zweithöchsten Spielklasse unter das Dach der Admiral Bundesliga, die sowohl sportliche als auch organisatorische Neuerungen bringen wird.

Laut neuem Modus muss am Ende der Saison 2013/14 ein ABL-Klub absteigen, damit wird die Top-Liga auf zehn Vereine re-duziert. In der zweiten Liga rittern dann zwölf Teams 2014/15 um den Aufstieg in die höchste Spiel-klasse.

Dieser Schritt hin zur ABL war ein Wunsch, der auch seitens des ÖBV immer ausdrücklich betont wurde, verrät Andreas Gschiel, der Obmann der Mattersburg Rocks. Für ihn ist es sehr wichtig, dass der Koppelungsprozess langsam und in einem geordneten Rahmen voll-zogen wird, denn: „Die Gefahr ist eventuell schon da, dass die Liga ein bisschen auseinanderdriftet, weil

einige professioneller agieren als andere, mehr Möglichkeiten haben, sowohl finanzieller als auch organi-satorischer Natur.“

Den leistungsmäßigen Unter-schied zwischen ABL und zweiter Liga sieht Gschiel weniger proble-matisch: „Über eine ganze Saison hinweg ist der Unterschied sicher noch eine Klasse. Das soll aber auch so sein, weil sich die zweite Liga als Ausbildungsliga etablieren soll.“

ABL-Präsident Mag. Karl Schweitzer ist sicher: „Beide Be-werbe werden sportlich wertvoller, da es in Zukunft ja regelmäßig Auf- und Absteiger geben wird.“ Außerdem ist die Fusion für Schweitzer auch ein wichtiger Schritt, „um das Niveau der zwei-ten Liga wieder an die erste Liga heranzuführen“. Man darf ge-spannt sein, wie sich die Liga in den kommenden Saisonen ent-wickeln wird. ●

Aus zwei mach eins

Rock Wolfgang Träger (Nr. 8) im Duell mit der Num-mer zehn der Basket Flames, Lukas Böck.

Page 23: Full Court Baketball Magazine 13-04

MAGISCHEMOMENTEDIE BESTEN EXKURSIONEN IN DER NATIONALPARK-REGION!

Besser geht‘s nicht: Mit dem Exkursionsprogramm

„Magische Momente“ unvergessliche Augenblicke

in der Nationalpark-Region erleben. So wird aus

Ihrem Nationalpark-Urlaub pure Magie, denn

jeden Tag erwarten Sie die besten Erlebnistouren,

allesamt klimafreundlich erreichbar

mit dem Nationalpark Wanderbus.

Gra

fik D

ap

ra

z.B.: GLETSCHERTREKKING

am Pasterzengletscher, mit staatlich

geprüftem Bergführer, schon ab

€79,-INFOS & BUCHUNG:Hohe Tauern – die Nationalpark-Region in Kärnten Tel.: +43(0)4824/2700 tourismus@nationalpark-hohetauern.atmagic-moments.nationalpark-hohetauern.at

Ins. Magic Moments_Layout 1 16.04.13 10:39 Seite 1

Page 24: Full Court Baketball Magazine 13-04

Dive

rses

Shorties

Basket2000-Schulturnier ErfolgrEichE KinDErarBEitBasketball wird Wien – oder besser gesagt: Basketball ist Wien! Dieses Gefühl bekam man, als in der Rundturnhalle Steigentesch-gasse acht Volksschulen, rund 200 aktive Kids, beim Basket2000-Schulturnier um sportliche Meriten spielten. Präsident Zeljko Racic war wie die pro-minenten Besucher Stjepan Stazic und Gemeinderat Peko Baxant sehr zufrieden.

Johann-Karall-gedenkturnierrocKS-SiEg BEim hEimturniErAm Tag der Arbeit fand in der Mattersburger Sporthalle das Johann-Karall-Gedenkturnier statt. Der Event steht ganz im Zeichen der verstorbenen burgenländischen Basketball-

Legende Johann Karall (1934– 2008), langjähriger Teamspieler, mehrfacher Meister, National-teamtrainer und von 1990 bis 2005 Präsident des Burgenländi-schen Basketballverbandes. Den Titel und damit den Wanderpokal

sicherten sich als schlechte Gastgeber die Mattersburg Rocks vor Jennersdorf.

filipino Basketball leaguePalaDinS räumEn aBDie FBW-Saison 3 ist Geschichte und die Vien-na Paladins holten sich den Titel. Außerdem durften sich die „Big Orange“ über insgesamt zwölf individuelle Awards freuen. Unter ande-rem wurden JayJay

FULL COURT war live beim Euroleague Final Four in London.

o lympiakos Piräus trägt ein weiteres Jahr die Basketball-Krone Euro-

pas. Der Titelverteidiger setzte sich im Euroleague-Finale in London gegen Real Madrid 100:88 (37:41) durch. Die Griechen triumphierten damit nach 1997 und 2012 zum dritten Mal in der Königsklasse. Es war ein durchaus ver-rücktes Endspiel vor 15.169 Zuschau-

ern in „The O2“ an der Themse, in dem zunächst Real dominierte. 27:10 für die „Königlichen“ hieß es nach zehn Minu-ten. Doch die „Roten“ verstärkten ihre Defensive und schlugen rasch zurück. Im Schlussviertel (39:27) spielte der Ti-telverteidiger den Gegner dann klar an die Wand und setzte sich sogar noch deutlich durch. Das Spiel um Platz 3 gewann ZSKA Moskau gegen den FC Barcelona hauchdünn 74:73 (35:35). ●

olympiakos verteidigt Krone Europas

Bundesschulcup Mit Favoritensiegen hat der Basket-ball-Schulcup 2013 in Wels geendet.

Bei den Burschen setzte sich zum  dritten Mal nacheinander

Oberösterreich (BG/BRG Gmun-den) durch. Bei den Mädchen ge-wann Wien (BG/BRG 3 Boerhaave-gasse). Die Bronzemedaille ging

jeweils an K ä r n t e n (NMS Ra-d e n t h e i n bzw. Stifts-gymnasium St. Paul). Das End-spiel der Burschen

bot Spannung pur bis zum Schluss, hatte das Team aus Gmunden gegen Wien (Bernoulligymnasium) nur denkbar mit 30:28 die Nase vorne. Als MVP wurde Niklas Deutsch vom Siegerteam ausgezeichnet. Einen klareren Ausgang nahm das Finale der Mädchen, in dem die Wiener Auswahl dem Gegner aus Salzburg (Musisches Gymnasium) beim 43:17 letztlich keine Chance ließ. Zoe Sonvilla vom neuen Bun-dessieger wurde zur MVP gekürt. ●

Fotos

: Rom

an Za

gler (

1), S

itting

Bull

s (1)

, Ba

sket2

000

(1),

Timbe

rwolv

es (1

), Bu

ndes

schulc

up (1

), Vie

nna P

aladin

s (1)

Full Court Press 04/201324

Pero Antic war einer der Helden beim neuerlichen Euroleague- Triumph von Olympiakos Piräus.Die Gmundner Schüler (rot) setz-

ten sich knapp gegen Wien durch.

Page 25: Full Court Baketball Magazine 13-04

Villanueva (MVP), Chris Rabitsch (Rookie of the Year), Ray Singca (Best Guard) und Phil Gärtner (Best Forward) ausgezeichnet.

gewinnspielglücKlichEr gEwinnErPascal Kostrubiek freut sich über das Game „Star Wars: The Old Re-public“ inklusive Laser-schwert. Der 15-Jährige spielt bei den Vienna Vi-kings als Right Tackle.

rolliesDie Sit ting Bulls sind wieder regie-render österreichischer Meister.

im Final Four in der Sportwelt NÖ beendeten die Klosterneu-

burger die Saison ungeschlagen und setzten sich gegen Hobit Brno im Finale souverän mit 74:35 durch. Zuvor sieg-ten die Bulls im Halbfinale gegen die F l i n k Stones mit 5 7 : 3 7 , Brünn kam mit einem 60:45-Erfolg über den RSV Salz-burg ins Endspiel. Um den dritten Platz ritterten die Flink Stones und RSV Salzburg. Da hatten die Steirer mit 45:38 das bessere Ende für sich.Erstmals wurde auch ein All-Star-Team der Saison ausgezeichnet, in das Ondra Pliska (zugleich Top-scorer der Saison) von den Sitting Bulls, Frantisek Sindelar (Hobit Brno), Felix Karl, Christian Scher-ling (beide RSV Basket Salzburg 2) und Markus Theissl (Flink Stones) gewählt wurden. ●

Der Saison-Topscorer im All-Star-Team: Ondra Pliska.

Full Court Press 04/2013 31

nachwuchsmeisterschaftTraiskirchen und die T imberwolves stel-len die Champions in der U 21 bzw. U 18.

Eine Machtdemonstration lieferte das mit Bundesligaspielern ge-

spickte LZ NÖ Süd beim MU-21-Fi-nal-Four-Turnier in Traiskirchen ab. Es setzte sich im Semifinale mit 111:78 gegen Fürstenfeld durch, im Finale be-siegte es Oberwart nach einem Blitz-start (23:2) klar mit 91:67. Die MU 18 DC Timberwolves krönten eine „per-fect season“ mit zwölf Siegen ohne Niederlage. Beim Final Four in Gmun-den untermauerten sie ihren Favoriten-status und gewannen sowohl Semifina-

le (76:55 gegen LZ NÖ Süd) als auch Finale (74:59 gegen Gmunden) souve-rän. MVP des Final Four wurde Jakob Pöltl, der Riese der Timberwolves. In der Klasse MU 16 setzten sich in Oberwart die Gastgeber (67:59 gegen Gmunden) durch. Bei den Mädchen spielen im Final Four in Klosterneu-burg (25./26. Mai) Gratkorn gegen die WAT 3 Capricorns sowie die Gast-geberinnen gegen Vienna 87. Bei den U-14-Burschen spielen in Kapfenberg (1./2. Juni) die DC Timberwolves gegen die Capricorns sowie Gmunden gegen die Jungbullen. ●

Das LZ NÖ Süd dominierte das MU-21-Final-Four. Klare Sache in der MU 18: Timberwolves gegen Gmunden.

Gewinn mit„Need for Speed Most Wanted“ ist jetzt auch bei uns verfügbar! Mit einer rücksichtslosen Polizeimacht im Nacken, die dich mit allen Mitteln zur Strecke bringen will, musst du Entscheidungen in Sekundenbruchteilen treffen. Nutze die offene Welt zu deinem Vor-teil: Finde Verstecke und Sprünge und ver-diene dir neue Wagen, um immer einen Schritt voraus zu sein.

Das brandneue „EA Need for Speed Most Wanted“!

Wir verlosen je 5 Spiele für PS3, Xbox und PC. Schicke einfach bis 11.6.2013 ein Mail mit der Lösung unter dem Kennwort „Need for Speed“ an [email protected] und hole dir ein Exemplar.

Page 26: Full Court Baketball Magazine 13-04

Schielen nach Europa

Full Court 04/201326

Dam

enFlying Foxes SVS Post

Die Flying Foxes feierten ihre sechste erfolgreiche Titel-verteidigung.

Dem Serienmeister der AWBL, den Flying Foxes SVS Post, ist

in dieser Saison zusätzlich zum siebenten Meisterschaftsgewinn in Serie auch wieder eine „Perfect Season“ gelungen. Mittlerweile halten die Wienerinnen bei 40 hin­tereinander gewonnenen Meister­schaftsspielen und sind somit in der AWBL seit 27. November 2011 ungeschlagen.

Der Rekordchampion Flying Foxes holt sich auch 2012/13 den AWBL-Titel. Jetzt sucht der Klub international nach Herausforderungen. Text: Annika Pansy, Fotos: Christoph Erler

Nachdem die Wienerinnen in der heimischen Liga seit Jahren konkurrenzlos an der Spitze liegen, nimmt Sportdirektorin Helga Ste­ger für die nächste Saison interna­tionale Erfolge ins Visier: „Das Ziel ist es nicht, sich mit österreichi­schen Mannschaften zu messen, sondern in der europäischen Mit­telklasse Fuß fassen zu können.“

Die Herausforderung ist aller­dings härter, als man glauben möchte: Im Vergleich zu Österreich weht auf der europäischen Bühne, vor allem was die Härte betrifft, ein völlig anderer Wind. Ein Handicap für die Wienerinnen. „Wir brau­chen immer eine Halbzeit, um uns auf die internationale Spielweise einzustellen“, erklärt Steger.

Ein weiteres Problem in puncto Europacup ist der hohe finanzielle Mehraufwand, den man zusätzlich zum Meisterschaftsbetrieb stem­men muss. Die oberste Füchsin

wünscht sich, dass innerhalb der AWBL in allen Mannschaften das Niveau steigen würde. „Die Vereine müssten mehr Geld in den Damen­basketball investieren, um auch international konkurrenzfähig zu sein“, weiß Steger. Und ganz ne­benbei würde eine ausgeglichene, stärkere Liga die Spannung stei­gern und damit mehr Zuschauer in die Hallen locken. ●

Ceira Ricketts (l.) wurde zur Season-MVP gekürt. Vertragsverlängerung: Jana Lichnerova bleibt in Wien.

Page 27: Full Court Baketball Magazine 13-04

Damenfootball unterscheidet sich kaum von dem der Herren. „Sie spielen vielleicht etwas we-niger aggressiv und haben mehr Laufspielzüge, aber die Regeln sind die gleichen“, erzählt Frickey, ein ehemaliger Spieler der Raiffei-sen Vikings.

4 Millionen Spitzensportförderung jährlich

TEAM ROT-WEISS-ROT ist der Name des Spitzen-sportförderungssystems des Bundes. Dieses Team wird gegenwärtig von den besten 450 Sport-lerinnen und Sportlern (ca. 330 Sommer und 120 Winter) der Republik gebildet. Das TEAM ROT-WEISS-ROT wird vom Bund mit rund vier Millionen Euro pro Jahr unterstützt. Das TEAM ROT-WEISS-ROT hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Leistungsfähigkeit der besten österreichischen Ath letinnen und Athleten zu optimieren und durch gezielte Maßnahmen das Trainingsumfeld zu verbessern.“

Das TEAM ROT-WEISS-ROT ist aber auch eine öffentliche Plattform zur Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung die Vorzüge des Sports in all seinen Facetten näherzubringen. Die Öffentlich-keitsarbeit des Sportministeriums definiert sich zu einem großen Teil über die Sportler, also das TEAM ROT-WEISS-ROT.

D ie 1,84 Meter große Volley-ball-Nationalspielerin Srna

Markovic jongliert in ihrem Alltag mit Training und Schulunterricht. Vier- bis fünfmal die Woche trai-niert die serbischstämmige Volley-

Sympathisch, ehrgeizig & äußerst talentiert!Sport trifft Musik

ballerin im Budocenter im 10. Wie-ner Gemeindebezirk. Das Wochen-ende ist für Spiele reserviert.

Markovic sieht das gelassen, denn die Angriffsspielerin des SVS Post hat bereits im zarten Alter von sieben mit dem Volleyball angefan-gen. Mit dreizehn hat sie ihr erstes Bundesligaspiel im Team volley-16wien gespielt: „Das war eine wichtige Erfahrung, ich konnte mich stark entwickeln. Man wird mit den älteren und stärkeren Spie-lerinnen schnell besser.“ Schade

Srna Markovic ist erfol-greich mit SVS Post in der österreichischen und mitteleuropäischen Liga unterwegs.

PROM

OTIO

N

www.teamrotweissrot.at

­findet­die­mittlerweile­16-Jährge­nur, dass ihr für ihre zweite große Leidenschaft, die Violine, nur noch wenig Zeit bleibt.

Die aktuelle Saison verlief in der Bundesliga und der MEL (Mittel-europäische Liga) für sie sehr erfolgreich. Wermutstropfen der Saison ist allerdings die gescheiterte Qualifikation­für­die­Volleyball-Eu-ropameisterschaft 2013, bei der die Österreicherinnen gegen Aserbaid-schan und Weißrussland unterlegen sind.

Für die Zukunft hält sich das Volleyball-Ass alle Optionen offen und hat auch Ziele außerhalb des Profisports.­Biotechnologie­zu­stu-dieren und später in der Forschung zu arbeiten ist eines davon.

FOTO

: GEP

A

In Österreichs Spitzensport macht sich seit einigen Jahren ein neues Zusammengehörigkeitsge-fühl breit. Sportlerinnen und Sportler aller Disziplinen, ob Sommer- oder Wintersport, ob Team-player oder Einzelathlet, ob Superstar oder talentierte Nachwuchshoffnung, stehen für einander ein. Sie alle sind im TEAM ROT-WEISS-ROT vereint und können sich auch für andere Sportarten begeistern.

Page 28: Full Court Baketball Magazine 13-04

It’s not the Man,it’s the Movement

Full Court 04/201328

Stre

etba

llReality Check

Auch die Show kommt beim GRC nicht zu kurz. „Wir wollen einfach, dass man Spaß beim Turnier hat“, meint Turnierchef Mbimba Jon Mavinga.

Seit Jahren begeistert „Germanys Reality Check“ die Basketball-

Szene im In- und Ausland mit hochklassiger Hoop-Action und einem coolen Rahmenprogramm.

FULL COURT: Wie hat es mit dem GRC angefangen?

Mbimba Jon Mavinga: Am Anfang stand das Konzept „Team Jons Ses-sion“. Die Idee war ein eigenes Streetball-Team. Wir waren überall in Deutschland unterwegs. Irgend-wann dachten wir, lass uns eine eige-ne Sache machen. Einer der ersten Events war 2001 „Mitternachtsbas-ketball“. 2006 gab es die erste Auf-lage von Germanys Reality Check.

FULL COURT sprach mit Mbimba Jon Mavinga, dem Gründer und Gesicht des Events „Germanys Reality Check“, über sein Lieblingsprojekt und Streetball im Allgemeinen. Text: Drazen Kanazir, Fotos: GRC

Wie ist die Zusammenarbeit mit den Medien?

Der Kontakt ist schlecht. Die Medien machen einfach zu wenig für die Szene. Ich kritisiere das ganz offen, denn Basketball besteht nicht nur aus Profiligen. Basketball fängt im Kleinen an, als Freizeit-sport. Es ist wichtig, die Szene zu pushen, damit sorgt man für guten Nachwuchs in den Vereinen. Es braucht Fanatiker wie mich. Es geht dabei nicht um einzelne Per-sonen, deswegen trage ich die Mas-ke. Mein Motto: „It’s not the man, it’s the movement.“

Warum ist das GRC ein 5 x 5- und

kein 1-on-1-Turnier geworden?Weil wir die Profis haben woll-

ten. Sie sollen als Vorbilder für die Szene fungieren und es ist einfach schwer, diese Spieler zu einem 1-on-1 zu locken. Vom 5 x 5 werden einfach mehr Menschen angespro-chen und so wird es auch überall gespielt.

Gibt es noch etwas, was du am Event verändern würdest?

Wenn überhaupt, dann würde ich die Kapazität der Halle auf-stocken. Aber so eine Halle mit Betonboden gibt es in Europa nicht noch mal. Vielleicht sollte es noch internationaler werden, z. B. mit acht deutschen und acht internatio-nalen Teams. Das sind mögliche Veränderungen, über die ich ir-gendwann nachdenken könnte.

Page 29: Full Court Baketball Magazine 13-04

Full Court Press 04/2013 9

Wie kam eigentlich der Kontakt mit Österreich und Markus Carr zustande, der den GRC in Wien veranstaltet?

Ich kenne Markus schon lange als krassen Spieler aus der österreichi-schen Liga. Ich war selber noch nie in Wien. Als ich mit meinem Part-ner Snipes überlegt habe, wen man dort aus der Szene mit ins Boot holen kann, sind wir auf Markus ge-kommen. Wir haben ihm das Kon-zept vorgeschlagen und es versucht. Mich freut es sehr, dass der GRC in Wien so gut ankommt. Das Wiener Team war top vorbereitet.

Wie seht es eigentlkich mit deinen Bas-ketball-Skills aus?

Ich bin jetzt 35 Jahre alt, davon habe ich 20 Jahre lang Basketball ge-spielt: in Paris in der zweihöchsten Liga und in Deutschland noch etwas Regionalliga gezockt. Später war mir

wichtig, meine Fitness zu halten und den Kontakt zur Szene nicht zu ver-lieren. Basketball hat nie aufgehört, ein Teil meines Lebens zu sein, da-von kann ich mich einfach nicht trennen.

Wie wichtig ist die Show bei deinen Streetball-Events?

Die Leute sollen sich bei uns frei und wohlfühlen. Sie sollen ihre Emotionen zeigen dürfen, etwa bei einem Dunk im Spiel abgehen. Es kann mal sein, dass ein Zuschauer aufsteht und durch die Halle geht. So etwas hat man in der Bundes-liga nicht. Wir wollen einfach, dass man Spaß beim Turnier hat. Ich will auch, dass es so bleibt. Und dieses Jahr wird die Show noch bombiger. Es wird vom ersten bis zum letzten Moment etwas gebo-ten werden.

Was bedeutet für dich Streetball?Schwierig, Streetball ist für mich

ein großer Begriff und spontan fallen mir folgende Begriffe ein: Kultur, Lifestyle, Respekt, Bildung, Menschen jeder Hautfarbe und Re-ligion, Musik und Competition. Es sind einfach viele Dinge, die Street-ball ausmachen. ●

„Beim GRC geht es nicht um einzelne Personen, deswegen trage ich die Maske.“

Chicagoooooh!Fliegen Sie mit Austrian Airlines nach Chicago und genießen Sie ausgezeichnetes österreichisches Service.

001801T3_aua_chicago_IceHockey_160x120_COE.indd 1 20.02.13 11:18

Page 30: Full Court Baketball Magazine 13-04

Stre

etba

llShorties

Die Käfigmeisterschaft ist bereits in vollem Gang, die ersten Final-teilnehmer stehen fest.

D ie ersten beiden Termine sind optimal gelaufen und die

Käfige haben gebrannt. Zum Auf-takt gewann am Margaretengür-tel das Team Community Center C.C. vor dem Team Anna. Auf der verregneten zweiten Station beim Kaiserwasser im 22. Bezirk si-

cherten sich die Vienna Dragon-warriors den Sieg in der U 16, „Die Schönen und FUBU das Biest“ setzten sich in der offenen Klasse durch. Diese vier Teams haben sich damit für das große Finale auf der Sportinsel beim Donauinselfest am 21. Juni (ab 14.00 Uhr) einen Startplatz gesi-chert. Am 18. Mai geht es mit dem Streetballturnier im Schön-bornpark weiter (Anmeldung von 9.30 bis 10.30 Uhr). ●

Champions hinter Gittern!

Foto:

Blue

dvils

Full Court 04/201330

Mehr Infos und Termine auf www.kaefigmeister.at

Auftakt zur 3 x 3-Tour!Auftakt zur Austrotour steigt am 18. Mai in Wr. Neustadt, der Ge-samtsieger der Serie fährt zum internationalen FIBA-Challenger nach Lugano (SUI) am 10. Au-gust. Der dortige Sieger bekommt neben einem tollen Preisgeld auch die Möglichkeit, im FIBA-World Tour-Qualifier in Lausanne um einen Platz beim FIBA-World Tour-Finale in Istanbul mitzuspie-len. Dort geht’s dann um die Kro-ne des Streetball-Weltmeisters. ●

Österreichs neue 3x3-Tour startet am Samstag in Wiener Neustadt.

I n diesem Jahr findet zum ersten Mal die „Austrian 3 x 3 Basket-

ball Tour“ statt, eine Kooperation mit sechs Partnerturnieren in ins-gesamt sechs Bundesländern. Das Ziel: 3 x 3-Basketball soll einen hohen Stellenwert erreichen und laut FIBA in der Folge spätestens 2020 olympisch werden. Der Das Ziel: ein Platz beim Challenger in Lugano.

,,Doin’ it in the park“Die Doku über Streetball in New York ist ein Muss für jeden Freiluftfan. Text: Drazen Kanazir

D er Rucker und GOAT Park sind nur zwei von über 700

Freicourts im Basketballmekka New York City, die zum Dribbeln und Werfen einladen. Die Doku-mentation ,,Doin’ it in the park“ von Bobbito Garcia und Kevin Couliau bietet die Chance, die

Wurzeln des Streetballs zu entde-cken. Was dieses Werk so sehens-wert macht, ist, dass zum einen die Macher des Films beim Zocken zu beobachten sind, zum anderen ist alles enthalten, was den Sport ausmacht: Musik, Trash-Talk und Geschichten von New Yorks Streetball-Legenden. Für nur 9,99 Dollar (7,86 Euro) kann man sich diese wirklich empfehlenswerten Minuten auf buy.doinitinthepark.com herunterladen. ● ,,Doin’ it in the park“ von Bobbito Garcia und Kevin Couliau.

Page 31: Full Court Baketball Magazine 13-04
Page 32: Full Court Baketball Magazine 13-04

Technische DaTen

MOTORsPORT

Heavy men der Langstrecken-Weltmeisterschaft (Wec) und in der endurance-WM in der Klasse LMP1 unterwegs. Für uns fuhr er gemeinsam mit Lukas Rigele, Outfield Catcher der Vienna Homerunners, die HARLEY-DAVIDSON FLS Softail® Slim.

Unser Testpilot Dominik Kraihamer (22) startete im Kartsport und in der Fia-GT3-eM. Derzeit ist er im Rah- Metal!

Es ist schon ein gewaltiges Stück Motorrad, das einen im neuen Har-

ley-Davidson-Store in Strasshof in den klassischen Farben Schwarz und Chrom empfängt. Der Sound ist trotz originaler Auspuffanlage und Katalysator mächtig und irgendwie liegt einem die Softail von Anfang an gut in der Hand.

Für den Netzwerktechniker Lukas Rigele stellt die HD eine neue Motor-raderfahrung dar, denn seine bisherige Motorradkarriere spielte sich eher in ­geduckten­Gefilden­ab.­„Als­Outfielder­sind im Baseball Schnelligkeit und Zu-sammenarbeit mit meinen Teamkolle-gen gefragt. Motorradfahren ist ein per-

fekter Ausgleich dafür, denn da bin ich allein unterwegs und kann beim Cruisen die Landschaft genießen.“

Das Fahrwerk der Softail hat einen Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen mit einer 41-mm-Telegabel an der Front sowie zwei Federbeinen mit einstell-barer­ Federbasis­ am­Heck.­ Der­ flache­31-Grad-Lenkkopfwinkel und der dar-aus resultierende Nachlauf von 147 mm gepaart mit einem Radstand von 1635 mm ermöglichen einen stabilen Gerade-auslauf. Damit die Fuhre zum Stehen kommt, gibt es vorne und hinten 292 mm große, gelochte Bremsscheiben mit 4-Kolben- (VA) bzw. 2-Kolben-Fest-sätteln, die über ein serienmäßiges ABS geregelt werden.

Ab Werk ist die FLS mit einem Secu-rity System (Wegfahrsperre und Alarm-anlage), einer Keyless-Fernbedienung, Restreichweitenanzeige, Fahrertrittbret-tern, Schaltwippe, selbstrückstellenden Blinkern und einer Warnblinkanlage ausgestattet.

Als Farben stehen zur Auswahl: Vi-vid Black, Big Blue Pearl, Ember Red Sunglo und Black Denim.

Natürlich bleiben die Standard-Fea-tures nicht der Weisheit letzter Schluss, dafür gibt’s einfach zu viele verlocken-de Zubehörprodukte, die aus jeder Har-ley-Davidson ein individuelles Motor-rad werden lasssen, das Vorlieben und Geschmack des Besitzers darstellt. Hier sind der Fantasie und Kreativität fast keine Grenzen gesetzt. Für Lukas bleibt die Softail derzeit noch ein Traum, der sich wohl erst im Laufe seiner beruf-lichen Etablierung erfüllen wird – doch Sportler brauchen Ziele!

Motor: 2-Zyl.-4-T-45°-V-Twinhubraum: 1690 ccmLeistung: 58 kW/79 PS Drehmoment: 132 Nm/3250 U/m Vmax: 195 km/hGetriebe 6-Gang, ZahnriemenLeergewicht: 318 kg Preis: ab € 22.495,–

Page 33: Full Court Baketball Magazine 13-04

facebook.com/Sportmedienverlag

Jetzt abonnieren!

Alle Infos untersportmedienverlag.at

Nr. 04/2013 GRATIS

Das österreichische Basketball-Magazin

Offiz

ie

lle

s

Pa

rtn

er

ma

ga

zin

v

on

A

BL

u

nd

Ö

BV

w

ww

.fu

llc

ou

rtp

re

ss

.a

t

Foto

: Fili

ppov

its

FINALES DUELL:Die Oberwart Gunners (Bild: Darnell Hinson) fordern den BC Vienna (Stjepan Stazic, Nr. 4).

FehlschlagWie Gmunden & Wels wieder in die Erfolgsspur wollen

i G d & l i d i di f l

i G d & l i d i di f l

Erstmals seit 2001 Semifinale ohne OÖ

NBARay Allens Dreierrekord geknackt

Ray Allens DDreierrekkord geknacktktk

Ray Allens Dreierrekord geknacktt

Shooting-Star Stephen Curry

ShowdownGunners überraschen Titelverteidiger Dukes Klosterneuburg

Gunners überraschen Titelverteidiger Dukes KKKllosterneubur

Gunners überraschen Titelverteidiger Dukes KKKllosterneubur

BC Zepter Vienna schaltet Kapfenberg Bulls aus

Jetzt ABO

sichern!

SPO

RTM

EDIE

NVE

RLA

G

Hol dir jetzt die nächsten 5 Ausgaben

nach Hause!

Wieder erhältlich: das Zipp-Sweater-Abo!

Page 34: Full Court Baketball Magazine 13-04

Xxxxxx xxxxxxxx xxxxxx xxxxxx xxxxxxxx

ABL

& N

BAResultate & Termine

Full Court 04/201334

HALBFINALE

VIERTELFINALE

Redwell Gunners Oberwart (4) 3 Xion Dukes Klosterneuburg (1) 2

BC Zepter Vienna (2) 3 ece bulls Kapfenberg (3) 2

Xion Dukes Klosterneuburg (1) 3 Raiffeisen Fürstenfeld Panthers (8) 0 Redwell Gunners Oberwart (4) 3 Allianz Swans Gmunden (5) 1

BC Zepter Vienna (2) 3WBC Raiffeisen Wels (7) 1ece bulls Kapfenberg (3) 3magnofit Güssinger Knights (6) 2

Fotos

: Filip

povit

s (1)

, Nov

ak (1

)

Memphis Grizzlies (5) 2 Oklahoma City Thunder (1) 1 San Antonio Spurs (2) 2 Golden State Warriors (6) 2

Miami Heat (1) 2 Chicago Bulls (5) 1 Indiana Pacers (3) 2 New York Knicks (2) 1

Oklahoma City Thunder (1) 4 Houston Rockets (8) 2 Memphis Grizzlies (5) 4 Los Angeles Clippers (4) 2 Golden State Warriors (6) 4 Denver Nuggets (3) 2 San Antonio Spurs (2) 4 Los Angeles Lakers (7) 0

Miami Heat (1) 4 Milwaukee Bucks (8) 0 Chicago Bulls (5) 4 Brooklyn Nets (4) 3 Indiana Pacers (3) 4 Atlanta Hawks (6) 2 New York Knicks (2) 4 Boston Celtics (7) 2

First Round

ABL-PLAY-OFFS 2013

FINALE

BC Zepter Vienna 0:0 Redwell Gunners Oberwart Termine: Donnerstag, 16.5., Sonntag, 19.5., Donnerstag, 23.5., Samstag, 25.5., Mittwoch, 29.5. (alle live auf SKY) 19:30 Uhr (Wien) 19:30 Uhr (Wien) 19:30 Uhr (Oberwart) 19:00 Uhr (Oberwart) 19:30 Uhr (Wien)

NBA-PLAY-OFFSWestern Conference Eastern Conference

Conference Semifinals

Das Duell Kapfenberg (Joey Shaw, Mi.) gegen Güssing (Matthias Klepeisz, r.) wurde erst in Spiel fünf entschieden.

Fürstenfeld (Janou Rubin, Mi., gegen Curtis Bobb, r., und Kevin Payton) hatte gegen Titelverteidiger Klosterneuburg keine Chance.

Page 35: Full Court Baketball Magazine 13-04

Mit freundlicher Unterstützung durch Eine Initiative der

Du bist für deinen Sport verantwortlich. Mit deinen Entscheidungen beeinfl usst du die Zukunft des Sports. Die Nationale-Anti-Doping Agentur (NADA Austria) unterstützt dich und hilft dir, die richtige Wahl zu tre� en.

Mehr auf www.saubere-zeiten.at und www.nada.at