Funkelnde Leidenschaft

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Funkelnde Leidenschaft MINERALIENSAMMLER NEU Ohne künstliche Zusatz- und Farbstoffe. Handwerklich hergestelltes Speiseeis mit Milch vom Bergbauernhof. BEIM BÄRENWIRT IN MALS! www.hofer-alfred.it Gartengestaltung, Baumpflege T +39 348 74 98 85 5 NR. 28 (712) - 29.07.2015 - I.P. 22 JG Wöchentlich Mit der Bergkastel-Seilbahn bequem erreichbar Eintritt Goldwasser kostenlos Direkt neben dem Panoramarestaurant Bergkastel Neue Spielstationen: Holzhütte zum selber bauen, Kugelbahn uvm. ERLEBNISWELT GOLDWASSER NAUDERS Glänzende Unterhaltung für Familien www.nauders.com Neue Überraschungs- Geschenke beim Goldwasserpass

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Funkelnde Leidenschaft

MINERALIENSAMMLER

NEU

Ohne künstliche Zusatz- und Farbstoffe.Handwerklich hergestelltes

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BEIM BÄRENWIRT IN MALS! www.hofer-alfred.it

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Geschenke beim

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VINSCHGER GESICHTER

MARKUS OBKIRCHEREyrs

Foto: sepp

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KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau Einblick in die Welt der Mineraliensammler

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Stilfserjoch Einvernehmens-Protokoll für Aufwertung des Gebietes

8 Schlanders Geburtenstation weiterhin auf der Kippe

10 Schlanders Dorffest mit neuen Akzenten

12 Mals Ein Malser in Shanghai

16 VINSCHGER SPEZIAL 16 Mals Hier lässt es sich gut leben

20 Reschen Zur Reschner Alm

22 VINSCHGER VORGESTELLT 22 Müstair Hotel Helvetia

26 VINSCHGER KULTUR 26 Naturns Beschwingt übers Land geschaut

30 VINSCHGER SPORT 30 Vinschgau Fußball-News

32 Mals Viel Zuspruch für Sportforum

33 Prad Sportverein mit neuer Führung

36 VINSCHGER MARKT 36 Kleinanzeigen

36 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

26Kultur

30Sport

Wir machen Ferien

Der heurige Juli hat uns gezeigt, wie schön es ist, unter einen schattigen Baum zu flüchten oder die Füße in einen kalten Bach zu stecken. Und wie schön es ist, kühles Wasser zu trinken. In Unmen-gen. Und wie schön es ist, überhaupt viel Wasser zu haben. Und noch dazu gutes Wasser. In manchen Städten kommen viele Menschen schon allein beim Tragen von Plastikwasserflaschen ins Schwitzen. Sicher hat ein Sommer, wie wir ihn heuer bisher erlebten, auch seine Schattenseiten und so manche Klagen sind durchaus gerechtfertigt. Die Affenhitze führt mitun-ter auch dazu, dass jemandem die Pferde durchgehen. Wie zum Beispiel unserem „Mitbewerber“. Es wurde versucht, uns mit „unlauteren“ Zeilen in Misskredit zu brin-gen. Dieses Mal wurde auf die Werbeab-teilung „geschossen“. Zu Unrecht. Den Le-serinnen und Lesern wurden in billigster Manier der Werbepsychologie bestimmte Dinge suggeriert, um den der Vinschger anzuschwärzen. Wir lassen uns aber nicht aus der Ruhe bringen. Selbiges trauen wir auch unseren Leserinnen und Lesern zu, sowie allen unseren Werbekunden und In-serenten. In diesem Sinne gönnen wir uns jetzt ein paar freie Wochen. Ab dem 17. August sind wir wieder für Sie da, um die erste Ausgabe nach der Pause vorzuberei-ten, die am 26. August erscheint. Ab die-sem Zeitpunkt werden wir wieder Woche für Woche zu Ihnen ins Haus kommen, bzw. online (www.dervinschger.it) in alle Welt. - Wer die Hitze nicht gut verträgt oder wem sie allzu sehr zu Kopf steigt: Der nächste Winter kommt bestimmt.

Das der Vinschger-TeamDER VINSCHGER 28/15 3

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Ein Ausflug in eine faszinierende Welt

Bergkristall, Turmalin, Granat. Sie faszinieren Groß und Klein, die kristallisierten Mineralien unserer Berge. Erst Mineraliensammler

bringen die Schätze zu Tage.

GOLDRAIN - Es ist kühl und dunkel im Keller von Hansjörg Oberdör­fer. „Das sind ideale Bedingungen“, sagt er und knipst das Licht in einer der Vitrinen an. Gleichzei­tig huscht ein Lächeln über sein Gesicht. Hinter Glas glitzern und

funkeln Kristalle in verschiede­nen Farben und Formen.

Nach Fundjahren aufgereiht, spiegeln die Kristalle sein Stein­sucherleben wider. Hansjörg er­zählt und erzählt und die Leiden­schaft des Mineraliensammlers wird spür­ und sichtbar.

Sieben Mineraliensammler­vereine mit über 700 einge­schriebenen Mitgliedern gibt es in Südtirol. Im Vinschgau sind es 54, unter ihnen nur vier Frau­en. Höchsten 10% der Sammler gehen regelmäßig, das heißt mehr als fünf Mal im Jahr in die Berge

oder ins Bergwerk, um nach al­pinen Kostbarkeiten zu suchen. Einmal im Jahr treffen sich die Sammler zur Mineralien­Info im Ahrntal, wo sie ihre Funde der Öffentlichkeit präsentieren.

Bereits seit seiner Jugendzeit faszinieren Hansjörg, der als Obst­

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VINSCHGER THEMA

Der leidenschaftliche Mineraliensammler Hansjörg

Oberdörfer; im Titelbild ist ein Rauchquarz aus Sedrun (CH)

zu sehen.

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Ein Turmalin, geborgen im hinteren

Martelltal.

bauer seinen Unterhalt verdient, die kristallisierten Mineralien. Mit Pickel, Hammer und Meißel im Rucksack ging es auf der Ves­pa ins Martelltal. Nach einem zweistündigen Fußmarsch grub und hämmerte er stundenlang an seiner ersten Fundstelle. Oftmals vergeblich, ab und an aber wurde sein körperlicher Einsatz auch mit einem Kristall belohnt. Als Autodidakt erarbeitete er sich die ersten Erfolge mühsam. Von der Erfahrung älterer Mineraliensu­cher konnte er kaum profitieren. Zu oft will jeder Sammler „seine“ Fundorte für sich behalten. Wer weiß, ob sich später nicht noch was finden lässt…

Kristallisierte Mineralien, wie Quarz, Glimmer, Dolomit oder Calcit, sind die verborgenen Schätze unserer Berge, die sich in Millionen von Jahren im Inneren der Erdkruste unter speziellen chemischen Prozessen gebildet haben. Kristalle finden sich un­ter anderen in alpinen Klüften, also mineralisierten Hohlräu­men. Diese spürt der erfahrene Sammler anhand von Hinweisen, wie dem Verlauf eines Felsrisses, auf. Dann geht er mit Werkzeug, oft auch recht archaisch daran, die Kluft zu öffnen, um dann sehr vorsichtig die darin kristal­lisierten Mineralien zu bergen. Der Vinschgau ist mineralogisch relativ schwach bestückt im Ver­gleich zu anderen Gebieten wie dem Pfitscher­, dem Ahrntal oder der Seiser Alm.

Geht der Mineraliensammler Hansjörg Oberdörfer im Sommer auf die Suche nach Rauchquarzen, steht er um 3 Uhr früh auf und fährt ins Pfitschertal, steigt dann zwei bis drei Stunden auf und sucht den ganzen Tag nach Anzei­chen im Fels. „Wenn man schon was Schönes findet, braucht es Geduld, um die Kristalle unver­letzt das erste Mal nach ca. 20 Mio. Jahren ans Tageslicht zu bringen“. Findet er nichts, kehrt er spätabends wieder heim.

„Nach der Bergung müssen die Funde sorgsam in Zeitungspapier verpackt werden, um auf dem Weg ins Tal keinen Schaden zu nehmen. Das heißt zwischen 10 bis 40 kg Steine auf dem Rücken hinunterschleppen. Dann werden sie geputzt, sortiert und in einem Tagebuch vermerkt. „Die schöns­ten Mineralien behalte ich für mich und stelle sie für Ausstellun­

gen zu Verfügung. Seltene oder Mineralien, die ich nicht kenne, leite ich an Geologen weiter. Ei­nige Steine nehme ich gern mit zu den Tauschabenden, zur Mi­neralienbörse oder schenke sie Kindern als Anregung“.

Viel Mühe, viel Zeit. Zwei Stun­den Fußmarsch mit einem ca. 5 bis 10 kg schweren Rucksack, was treibt einen Mineraliensammler an? „Das­in­die­Berge­gehen und das Abenteuer sind es. Im Winter gehen wir in Bergwerke, sobald der Schnee schmilzt, geht es im­mer höher, ja bis auf über 3.000 m Höhe. Und dann ist es das unbe­schreibliche Glücksgefühl beim Finden schöner Kristalle, das alle Mühen vergessen lässt. Es bleibt und ist wieder präsent, wenn ich den Fund betrachte. Und bei der nächsten Tour hofft man, vielleicht einen noch schöneren Stein zu finden“, sinniert der fitte Mitvierziger.

Das Mineraliensammeln in Südtirol ist durch das Natur­schutzgesetz des Landes gere­gelt. „Jeder Mineraliensammler muss in einem Verein einge­schrieben sein, nur so erhält er eine Sammelgenehmigung“, sagt Oberdörfer. Im Nationalpark ist eine zusätzlich Sondergenehmi­gung erforderlich. Für den Ab­bau sind nur manuelle Mittel erlaubt und jeder Einsatz von Bohrmaschinen usw. unter­sagt. Zudem ist die Fundstelle wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu bringen.

Der größte Feind des Sammlers ist der Steinschlag. Durchschnitt­lich kommen in den Alpen zwei bis drei Mineraliensammler ums Leben. Die Erosion, das Schmel­zen des Permafrosts und die daraus folgenden Steinschläge bergen große Gefahren, bringen aber auch die Schätze aus dem Berginneren ans Licht. Wie bei­spielsweise beim Bergsturz am Thurwieser zwischen Trafoi und Bormio, wo ca. 3 Mio. m³ Material ins Tal stürzten. Im Abbruchma­terial wurden bereits kristalli­

sierte Mineralien gefunden. Was würde mit den Mineralien passieren, wenn sie nicht von Mineraliensammlern geborgen und in Sammlungen oder Museen gerettet würden? Sie würden im Laufe der Zeit von der natürli­chen Erosion, ohne Ausnahme, wieder zerstört werden. Damit leistet der Mineraliensammler auch für die Menschheit einen wichtigen Beitrag, nämlich tief in den Bergen versteckte Schätze für die Wissenschaft und unser Auge zugänglich zu machen.

ANDREA KUNTNER

„Man braucht Geduld um die Kristalle unverletzt das erste Mal nach ca. 20 Mio. Jahren ans Tageslicht zu bringen“.HANSJÖRG OBERDÖRFER

INFOS

Club der Mineralienfreunde Meran/Sektion Vinschgau; Sektionsleiter Alexander Trauner, Tel. 0473 61 64 37, [email protected]; jeden ersten Freitag im Monat findet ab 20 Uhr ein Tausch-abend im alten Schulgebäu-de in Schluderns statt. Jeder Interessierte ist willkommen! Die Sektion Vinschgau hat im Vintschger Museum eine Mineralienausstellung organisiert, die von Ostern bis Oktober 2015 zu den Öff-nungszeiten des Museums besucht werden kann.

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Am Rande der Tagung nahm sich Arno Komptascher auch kurz Zeit, um mit den Leuten vor Ort ins Gespräch zu kommen.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Der Pass soll verbinden, nicht trennen

Einvernehmens-Protokoll für die Aufwertung des Gebietes rund um das Stilfserjoch unterzeichnet. Studie über Eisenbahntunnel.

STILFSERJOCH - Der Pass am Stilfserjoch soll nicht als Gren­ze, sondern vielmehr als verbin­dendes Element zwischen den Grenzgemeinden fungieren. Die­ses einmalige Berggebiet gilt es einerseits zu schützen, anderer­seits aber auch zu stärken und nachhaltig weiterzuentwickeln. Dies war der Grundtenor einer politisch hochkarätig besetzten Tagung, die am 27. Juli im Hotel Pirovano am Stilfserjoch statt­gefunden hat. Die Tagung kann als Fortsetzung des grenzüber­schreitenden Treffens gewertet werden, bei dem im Herbst 2014 in Prad auf Einladung des Rotary Clubs über die Idee einer Eisen­bahnverbindung Vinschgau­Val Müstair­Bormio diskutiert wor­den war. Wie Landeshauptmann Arno Kompatscher am Stilfser­joch ausführte, sei bisher in der

Öffentlichkeit leider fast nur von der Tunnel­Studie gesprochen worden. In Wirklichkeit gehe es um viel mehr, „in erster Linie um die nachhaltige Entwicklung und Aufwertung dieser Region.“ Kompatscher bezog sich auch auf die Aufwertung des National­parks. Es sei für Südtirol eine gro­ße Herausforderung, seinen Par­kanteil in Zukunft eigenständig zu verwalten: „Vorher waren wir ge­wissenmaßen von oben herab zur Mitarbeit gezwungen, in Zukunft können wir frei mitarbeiten“. Das Berggebiet rund um das Stilfser­joch berge viel Potential, das es nachhaltig auszuschöpfen gelte. Als positives Beispiel nannte er die Großglockner Hochalpenstra­ße. Neben neuen touristischen Akzenten werde auch an Ent­wicklungen in anderen Bereichen gedacht: Mobilität, Breitband

und weitere Maßnahmen, um der Abwanderung entgegenzuwir­ken. Im Einvernehmens­Protokoll zwischen der Lombardei und dem Land Südtirol, das auf der Drei sprachenspitze unterzeichnet wurde, ist auch die Erstellung einer Machbarkeitsstudie fest­geschrieben. Es sollen die Mög­lichkeiten der Errichtung eines ganzjährig nutzbaren Eisenbahn­tunnels untersucht werden. „Ent­scheidungen werden nur mit Ein­beziehung der Gemeinden und Zuständigen vor Ort getroffen“, sagte Maroni. Deshalb werde eine Zugverbindung angestrebt, kein Straßentunnel. Man habe bereits eine Weiterverbindung nach Bor­mio angedacht. „Für uns kommt aus heutiger Sicht auf jeden Fall nur eine Zugverbindung in Frage“, bestätigten Kompatscher und Landesrat Richard Theiner dem

der Vinschger. In der Studie, die mit Mitteln aus dem Grenz­gemeinden­Fonds finanziert wird, gehe es um die technische Machbarkeit und um die mögli­chen Auswirkungen auf die Um­welt. Neben Kompatscher hatten bei der Tagung auch der Präsident der Region Lombardei, Roberto Maroni, der Trentiner Landes­hauptmann Ugo Rossi, der Un­tersekretär der Region Lombardei, Ugo Parolo, sowie Roger De Menech, der Koordinator des Grenzgemeinden­Fonds, unter­strichen, dass die Autonomie als Entwicklungsfaktor anzusehen sei. Nicht minder wichtig seien das Schmieden von Allianzen, die Zusammenarbeit über die Gren­zen hinweg, der Einsatz der Bür­germeister der betroffenen Ge­meinden und die Miteinbindung der Bevölkerung. „Wenn es um

Bei der Tagung (v.l.): Ugo Parolo, Arno Kompatscher, Roberto Maroni, Ugo Rossi

und Roger De Menech.

Mitverfolgt haben die Tagung auch viele politische Vertreter aus dem Vinschgau sowie die Führungsspitze des Nationalparks.

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Die Ehe ist uns wichtigSCHLANDERS - Sind sie verheiratet oder leben Sie in einer verbind­lichen Partnerschaft? Möchten Sie aus Ihrer Beziehung das best­mögliche herausholen? Dann folgen Sie im „Ehe­Kurs“ Schritt für Schritt zu einer glücklichen und gesunden Partnerschaft. An 7 Abenden genießen Sie ein ge­mütliches Essen in angenehmer Atmosphäre und hören im Laufe des Abends einen interessanten, humorvollen Vortrag. Unter vier Augen vertiefen Sie die Anregun­gen im Gespräch; es finden keine Gruppendiskussionen statt. Die Themen sind: tragfähige Funda­

mente bauen, die Kunst zu kom­munizieren, Konfliktbewältigung, die Kraft der Vergebung, Eltern und Schwiegereltern, ein erfülltes Liebesleben und Liebe in Aktion. Egal, ob Sie seit einem oder 61 Jahren zusammen sind, ob Sie eine starke Beziehung oder es gerade schwer miteinander haben, dieser Kurs kann Sie unterstützen, in ihre Partnerschaft zu investieren. Der Ehe­Kurs beginnt am 23. Au­gust 2015 im Fraktionslokal von Kortsch um 20 Uhr. Anmeldungen über das Pfarramt Schlanders (Tel. 0473 620 186) oder bei Wolfgang Mair (Tel. 333 1555 767). INGE

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FREILICHTSPEKTAKELDer Traum eines österr. Reservisten

von C. M. Ziehrer

Die Musikkapelle Nauders lädt zur Gemeinschaftsaufführung ''Der Traum eines österreichischen Reservisten'' ein. Mitwirken werden über 150 Akteure von Nauderer Vereinen wie

,

Schützenkompanie, Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz, Theaterverein, Bergwacht, Trachtengruppe StillebacherMuseumsverein, Kirchenchor. Weiters wirken mit: Ehrenformationen aus Nord-, Süd-, Welschtirol, dem Engadin und der Kaiser-schützenbund Tirol.

Weitere Infos auf www.musikkapelle-nauders.comAuf Ihr / Euer Kommen freuen sich alle mitwirkenden Vereine

Unter der Leitung von Daniel Waldegger

20:15 Uhr

PavillonNauders

22.August 2015

1.August 2015

Erstaufführung

Zweitaufführung

(C)

SFe

de

rsp

iel

1915 - 2015100 Jahre 1. Weltkrieg

in Tirol

Eintritt frei, freiwillige SpendenDen Abend lassen wir mit einem Sommernachtsfest ausklingen

Nach der Unterzeichnung des Protokolls auf der

Dreisprachspitze besiegelten Roberto Maroni (links) und Arno

Kompatscher ihre Unterschriften auch mit einem Handschlag.

die Autonomie geht, müssen wir alle mit derselben Sprache spre­chen, egal, welchen Parteien wir angehören“, mahnte Ugo Rossi.

„Wir nehmen heute die Zukunft vorweg“, meinte Roberto Maroni mit Blick auf die „Makro region Alpen“. Eines der konkreten Anliegen ist die Eintragung der Stilfserjoch­Passstraße als techni­sches UNESCO­Weltkulturerbe. Auch über die Idee eines Rund­wanderweges rund um den Ortler wurde am Stilfserjoch gesprochen. Stephan Gander, Mitorganisator der Tagung, kann sich im Sinne einer „guten Nachbarschaft“ mit dem Veltlin u.a. gemeinsames Kartenmaterial für Wanderer und Biker vorstellen, Sprachkurse und Schüleraustauschprojekte. SEPP

Zu Besuch am GroßglocknerSÜDTIROL/ÖSTERREICH - Kürz­lich erkundeten 32 Personen aus Südtirol und Bormio die Groß­glockner Hochalpenstraße. Ziel der Studienfahrt war es, hinter die Kulissen der Großglockner AG zu blicken, um lmpulse für die touristische Weiterentwicklung der Passstraßen in Südtirol zu gewinnen. Die Stilfserjoch­Pass­straße gehört zweifellos zu den Top Sehenswürdigkeiten des Vinschgaus. Die „Königin der Alpen­Straßen“ gilt als land­schaftliches und architektoni­sches Highlight und ist damit Anziehungspunkt für viele Gäste und Einheimische. Um dieses wertvolle Kulturgut touristisch weiterzuentwickeln, erarbeitet die Arbeitsgruppe „Stilfserjoch“ zusammen mit Vinschgau Marke­ting verschiedene Entwicklungs­

modelle. Dabei gilt es von den Besten zu lernen. Die Großglock­ner Hochalpenstraße wurde bei der Tagung am Stilfserjoch (siehe eigenen Bericht) von Landes­hauptmann Arno Kompatscher als positives Entwicklungsmo­dell einer Bergregion genannt,

„obwohl es bei uns noch schöner ist.“ Die Großglockner Hochal­penstraße zählt jährlich zwischen 800.000 und 900.000 Besucher.

Sie gehört zu den TOP 5 Sehens­würdigkeiten in Österreich. Das Konzept beinhaltet nicht nur die Fahrt, sondern auch den Eintritt zu sämtlichen Attraktionen. Die Studienfahrt bot den Teilnehmern viele Erfahrungswerte für die tou­ristische Produktentwicklung auf Südtirols Passstraßen. Zudem konnte die Freundschaft zwischen Vinschgau und Bormio gestärkt werden. RED

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Geburtenstation weiterhin auf der Kippe

Thomas Schael: „Es geht um die Frage der Sicherheit“.

SCHLANDERS - Schöne und gute Strukturen sowie motiviertes und engagiertes Personal. Das war laut dem neuen Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes, Thomas Schael, und dem neu­en Gesundheits­Ressortdirektor Michael Mayr, der größte positive Eindruck, den sie am 23. Juli bei einem Besuch des Krankenhau­ses Schlanders gewonnen hatten. Begleitet wurden sie vom ärztli­chen Leiter Anton Theiner und dem Pflegedienstleiter Christoph Alber. Fest stehe laut Schael, dass alle 7 Krankenhäuser bestehen bleiben. „Die Frage ist, was wo gemacht wird.“ Die Orthopädie etwa bleibe überall bestehen. Für Eingriffe mit einem bestimmten Grad an Komplexität gelte es Schwerpunkt­Standorte festzu­legen, wobei eine landesweite Vernetzung angestrebt wird. „Es kann auch Personal ausgetauscht werden“, so der Generaldirektor.

Vernetzung auf allen Ebenen

Die Vernetzung müsse auf allen Ebenen greifen. Bei den Haus­ärzten ebenso wie bei den Spren­geln und Krankenhäusern. Wenn sich zum Beispiel Hausärzte ver­mehrt zu Gemeinschaftspraxen zusammenschließen, werde die Grundversorgung bürgernäher. Die Angebote in den Sprengeln können laut Schael und Mayr gesteigert werden. Auf die Frage, ob er sich eine Schließung der Geburtenstation in Schlanders vorstellen kann, meinte Schael: „Die Frage ist so falsch gestellt. Um was es geht, ist die Sicher­heit von Mutter und Kind.“ Eu­ropaweit gelten 1.000 Geburten als Limit, unter 500 werde es schwierig. „Das soll aber nicht so verstanden werden, dass in den kleinen Geburtenstationen nicht gut gearbeitet wird“, stimmten Schael und Mayr überein. Laut Schael braucht es auch stichhal­tige Argumente für den Erhalt der Geburtenstation in Schlan­

ders: „Die Fragestellung darf nicht emotional sein. Es geht um die Sicherheit.“

Politische Entscheidung

Die Entscheidung werde am Ende von der Politik auf staat­licher und lokaler Ebene gefällt werden. Und die Politik werde auch die Verantwortung zu tragen haben. Zur Frage, ob im Zuge der Reform kleinere Krankenhäuser am Ende den Kürzeren ziehen könnten, meinte der General­direktor, dass diese Befürchtung nicht begründet sei. Schael: „Wir streben eine landesweite Ver­netzung an. Das heißt nicht, dass Teile der Gesundheitsver­sorgung von kleineren in grö­ßere Krankenhäuser wandern, sondern es kann durchaus auch umgekehrt sein. Das hängt davon ab, wo welcher Bedarf besteht oder Spezialisten schon hohe Anerkennung haben.“ Mayr: „Ge­sundheitsversorgung wird oft mit Krankenhaus übersetzt, das ist falsch. Gesundheitsversorgung ist auch jene der Gesundheits­sprengel und der Hausärzte vor Ort und nahe am Bürger. Diese ist mindestens genauso wichtig.“ Mayr ortet gerade in der Ver­

netzung die „Überlebenshilfe“ der so genannten kleinen Kranken­häuser. Das große Ziel der Reform sieht er darin, der zu erwartenden Kostensteigerung im Gesund­heitswesen begegnen zu können:

„Die Menschen werden immer äl­ter und die Zahl der notwendigen Leistungen wird entsprechend steigen.“ Laut Mayr sei das The­ma der Gesundheitsversorgung insgesamt sehr komplex. Rasche Lösungen bestimmter Probleme dürfe bzw. könne man sich nicht erwarten. Oft gehe es auch um die Erneuerung von Kollektiver­trägen bzw. Abmachungen.

Thema Notfallmedizin

Zur Frage bezüglich der Aus­übung der Notfallmedizin auf dem Territorium meinte Mayr:

„Wir arbeiten hart an einer Über­gangslösung.“ Den Vinschger Ärz­tinnen und Ärzten Josef Heinisch, Christian Hofer, Georg Valentin Hofer, Helmut Rauner, Bettina Skocir, Josef Stocker, Raffaela Stocker, Stefan Waldner und Wunibald Wallnöfer war vom Abteilungsdirektor Hugo Minach am 17. Juli mitgeteilt worden, dass die Ausübung der Notfall­medizin mit dem Inkrafttreten

des gesamtstaatlichen Kollektiv­vertrags für die Ärzte der Allge­meinmedizin unvereinbar ist. In der Vergangenheit gab es eine Übereinkunft mit der Landesnot­rufzentrale 118, wonach sich die genannten Ärzte freiwillig bereit erklärten, bei Notfällen zur Stelle zu sein. „Das war speziell in den abgelegenen Gebieten wie zum Beispiel in Stilfs, Sulden, Graun oder Reschen, aber auch in an­deren peripheren Gemeinden des Obervinschgaus oft hilfreich“, so Wubilbald Wallnöfer. Die Einsätze seien bisher mit einem Betrag von ca. 200 Euro netto honoriert worden. „Man bedenke aber, dass ein Notfalleinsatz oft Stunden dauern kann.“ Laut Wallnöfer stellt sich die Frage, „wie eine solche Regelung mit der von der Politik, der zuständigen Landes­rätin, dem Generaldirektor und dem Landeshauptmann mehrfach betonten und beschworenen Auf­wertung des Territoriums und der Allgemeinmedizin in Überein­stimmung zu bringen ist.“ Bei den Ärzten würden solche Regelungen Demotivation und Frustration bewirken. Es entstehe auch der Eindruck, „dass der bisherige Einsatz nicht wertgeschätzt wird.“ SEPP

Generaldirektor Thomas Schael (rechts) und Gesundheits-Ressortdirektor Michael Mayr.

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Ein buntes Programm für KinderSCHLANDERS/LATSCH - Bereits seit einigen Jahren bietet der Jugend­dienst Mittelvinschgau in den Gemeinden Latsch und Schlan­ders eine Sommerbetreuung für Grundschulkinder an. In Latsch geschieht dies im Rahmen der Erlebniswochen Latsch und in Schlanders beim Kindersommer Schlanders. Mitfinanziert wer­den die beiden Initiativen von den beiden Gemeinden und von der Familienagentur der Provinz Bozen. So ist es den Veranstal­tern möglich, ein buntes Pro­

gramm mit den Kindern im Alter zwischen sechs und elf Jahren zu absolvieren. Unter anderem gehen die Betreuer/innen mit den Kindern ins Schwimmbad, grillen, spielen und basteln mit ihnen. Die Kinder haben auch die Möglichkeit, sich in der Arbeit mit verschiedenen Materialien, wie zum Beispiel Ton, zu probie­ren. Aber auch für das kulturelle Erleben wird einiges geboten, wie Katharina Zöschg, eine der Be­treuerinnen, erklärt. So wurden der ArcheoParc in Schnals sowie

die Nationalparkhäuser in Trafoi und Prad besucht. Weiters konn­ten die Kinder die Arbeiten in einer Carabinieri­Station, in einer Bäckerei und beim Weißen Kreuz miterleben. Zwar sind der Kin­dersommer Schlanders und die Erlebniswochen Latsch norma­lerweise separate Initiativen, doch im Laufe der sechs Wochen des Sommers treffen sich Latscher und Schlanderser immer wieder. So auch kürzlich, als die Grund­schulkinder in die Matscher Au nach Schlanders kamen. MG

Die Kinder aus Latsch und Schlanders zusammen mit den Betreuern/innen in der Matscher Au.

Info-Abend zu GolfplatzGLURNS - Am 6. August um 20 Uhr findet im Dachgeschoss des Rathauses in Glurns auf Einladung des Gemeinderates ein Informa­tionsabend zum Thema Golfplatz statt. Bürgermeister Luis Frank wird über den aktuellen Stand der Dinge informieren. Florin Florineth referiert zum Thema

„Golfplätze als spezielle Sportra­senflächen“. Zudem wird die Pro­jektidee „Ökologischer Golfplatz in Kombination mit einer Naher­holungszone“ vorgestellt. Im Vor­feld der Diskussion wird es ver­schiedene Stellungnahmen geben. Peter Ortner, der Obmann des Heimatpflegeverbandes Südtirol, wird zum Thema Landschafts­schutz und Erhalt der Biodiversi­tät sprechen. Auch Vertreter der Umweltschutzgruppe Vinschgau, des Amtes für Landschaftsöko­logie, des Bauernbundes und des Tourismus werden ihre Ansichten darlegen. Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Glurns sind zum Info­Abend eingeladen. SEPP

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ŠKODA empfiehlt

Samstag immer durchgehend geöffnet

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Feiern und debattierenSchlanderser Dorffest mit neuen Akzenten.

Mit Niveau gefeiert und mit Niveau diskutiert.

SCHLANDERS - Der Vinschger Haupt ort stand am 24. und 25. Juli im Zeichen des Dorffestes. Unter dem Motto „Feiern mit Niveau!“ hatten die insgesamt rund zwei Dutzend teilnehmenden Vereine und Gastbetriebe mit viel Einsatz und Kreativität ihr Bestes gegeben, um das Ortszentrum zwei Tage lang in einen großen Festplatz zu verwandeln. Den Veranstaltern ist es zusammen mit der Gemeinde und mit Schlanders Marketing ge­lungen, mit einem gut durchdachten Unterhaltungsprogramm für kleine und große Besucher das Dorffest nach 15­jähriger Pause neu aufl eben zu lassen. Neben Live­Musik unter­schiedlichster Art wurden noch wei­tere Akzente einer neuen Festkultur gesetzt. Es sollte demnach möglichst umweltfreundlich, barrierefrei und ohne Alkohol­Exzesse gefeiert werden. Auch auf die Verwendung

regionaler Produkte wurde Wert ge­legt. Gott sei Dank gut „mitgefeiert“ hat auch das Wetter. Dass sich ein Dorffest durchaus auch als Rahmen für ernsthafte Diskussionen eignet, wurde am Samstagnachmittag mit der gut besuchten Diskussionsver­anstaltung zum Thema „Bioregion Vinschgau: Hirngespinst oder Zu­kunftsperspektive?“ im Plawenn­park bewiesen. Die Veranstalter (Dumptown Corner, Bürgerkapelle Schlanders und Zigori MEDIA) hatten dazu den Biobauern Sig­mund Kripp aus Partschins und den VI.P­Direktor Sepp Wielander eingeladen. Markus Lobis moderier­te. Wielander wartete mit Eckdaten zur Obstwirtschaft auf und verwies auf dessen gesamtwirtschaftliche Bedeutung. Im Bio­Bereich sei der Vinschgau sehr gut aufgestellt:

„Unsere Bauern produzieren jähr­lich ca. 30.000 Tonnen Bio­Äpfel.“

Europaweit liege die Produktion bei ca. 140.000 Tonnen. Die Entschei­dung, was und wie sie produzieren, liege bei den Bauern. Ausschlagge­bend seien am Ende die Konsumen­ten, sprich die Nachfrage. Kripp, der 1998 auf Bio umgestellt hat, sagte, dass er zwar weniger an Menge produziere, dafür aber höhere Prei­se erziele. Die Kurve der Nachfrage nach Bio­Produkten flache in Euro­pa zwar ab, „aber es kommen welt­weit neue Bio­Konsumenten dazu.“

Als „hoch interessantes Experiment“ bezeichnete er die Bemühungen in Mals, den Einsatz chemisch­syn­thetischer Pflanzenschutzmittel zu untersagen. Die neuen Pflanzen­schutzrichtlinien des Landes hätten zu einem Druck auf „schwarze Scha­fe“ geführt. Kripp sieht im „Konflikt Mals“ eine Chance. Die Landespoli­tik bzw. der Gesetzgeber werde nun etwas ändern müssen. Wielander hingegen gab sich überzeugt, dass es nur eine kleine Randgruppe sei,

Im Bild (v.l.): Sigmund Kripp, Markus Lobis und Sepp Wielander

Zwei Schappschüsse des Schlanderser Dorffestes 2015.

Neues Fahrzeug für den BRD SchlandersSCHLANDERS - Über ein neues Mannschaftsfahrzeug des Typs „VW Crafter“ kann sich die Bergrettung im AVS Schlanders freuen. Offiziell übergeben und von Dekan Josef Mair gesegnet wurde das Fahrzeug im Rahmen des Schlanderser Dorf­festes. Wie Wolfgang Punter, der Leiter des BRD Schlanders, aus­führte, hat sich der Aufgabenbereich des Bergrettungsdienstes im Laufe der Zeit geändert und erweitert. In der Anfangszeit rückten die Berg­rettungshelfer noch mit Privatautos aus. Später konnten aufgrund der guten Zusammenarbeit die Ein­

satzfahrzeuge der Freiwilligen Feu­erwehr genutzt werden. Nachdem die BRD­Hauptleitung der Bergret­tungsstelle das alte Fahrzeug zur

Verfügung gestellt hatte, „erkannten wir den enormen Vorteil eines eige­nen Einsatzfahrzeuges“, sagte Punter. Im Herbst 2013 ebnete die Haupt­

leitung den Weg für den Ankauf eines neuen Fahrzeuges. Thomas Gamper von der Feuerwehr Schlan­ders leistete gute Beratung und der

Gruppenbild mit Ehrengästen und Fahrzeugpatin.

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die seit Monaten versuche, die Obstwirtschaft in Misskredit zu bringen. „Mals ist ein extremer Fall, Mals will sich ein Denkmal setzen. Vielen Bauern wurde durch diese Randgruppe moralischer Schaden zugefügt.“ Kein Bauer setze laut Wielander unerlaubte Mittel ein. Es werde auf mehreren Ebenen streng kontrolliert: „Die konventionell produzierten Äpfel sind ebenso einwandfrei und gesund wie die Bio­Äpfel.“ Kripp konterte, dass „le­gal nicht mit gut gleichzusetzen ist, und dass legal nicht immer gesund heißt“. Er gab zu bedenken, dass Rückstandsgrenzen aufgrund von Untersuchungen festgelegt würden, die von den Herstellern von Spritz­mittel durchgeführt würden. Bio sei in Südtirol von der Politik über Jahr­zehnte hinweg nicht gewollt worden. Laut Wielander gebe es keine Statis­tiken, wonach in Obstbaugebieten im Vergleich zu anderen Gegenden mehr Fälle von gesundheitlichen Beeinträchtigungen festzustellen wären.

Bei der Diskussion wurde ange­merkt, dass die Bevölkerung ver­unsichert sei: „Es geht um unsere Gesundheit. Wir wollen Sicherheit.“ Wielander dazu: „Ich teile diese

Sorgen. Aber es sind genau solche Ängste, die von manchen auf po­pulistische Weise geschürt werden. Unsere Äpfel sind bedenkenlos. Man kann sie mit Schale essen.“ Kripp hingegen meinte, „dass die Bevölkerung aufgewacht ist. Der konventionelle Bauer fühlt sich vor­geführt.“ Manfred Horrer bedauerte, dass das eigentliche Thema, nämlich die Bioregion Vinschgau, so gut wie nicht zur Sprache gebracht wurde. Er regte an, dass sich alle Sparten der Gesellschaft im Vinschgau an einen Tisch setzen sollten, um die Möglichkeiten der Schaffung einer Bioregion auszuloten. Er sieht darin eine große Vision: „Allerdings dür­fen wir uns nicht gegenseitig an den Pranger stellen, sondern müssen alle an einem Strang ziehen.“ Wielander stimmte dieser Argumentation voll zu: „Es braucht mehr Zusammen­halt von allen. Diktate darf es keine geben.“ Auch die Politik und die Medien sollten außen vor bleiben.

„Eine Bioregion muss von unten und von oben entstehen“, sagte Kripp. In diesem Sinne sei auch die Landes­politik gefordert. SEPP

Es wurde ordentlich gefeiert, aber auch ernsthaft diskutiert.

BRD entschied sich somit für einen „VW Crafter“. Dieses 163 PS starke Allrad­Fahrzeug bietet 6 Personen Platz und eignet sich auch für den liegenden Patiententransport. Der Innenausbau wurde von der Firma Kofler durchgeführt. Unterstützt wurde der Fahrzeug­Ankauf von der Gemeinde Schlanders, dem Amt für Zivilschutz, der Raiffeisenkasse Schlanders, dem Geschäft „Schuhe und Bergsport Weiss“, dem Unter­nehmen Immobilien Wellenzohn, dem AVS Schlanders, der Firma Samatec, dem Bauunternehmen Wallnöfer & Wellenzohn sowie

der Patin Helga Florineth Tappei­ner vom Hotel­Restaurant „Maria Theresia“. Das neue Fahrzeug hat sich während der vergangenen Mo­nate bereits bestens bewährt. Worte des Dankes und der Anerkennung für den ehrenamtlichen und wert­vollen Dienst des BRD Schlanders überbrachten der BRD­Landesleiter Ernst Winkler, der Bezirksleiter Hansjörg Mahlknecht, Bürgermeis­ter Dieter Pinggera sowie Vertreter der Feuerwehr und des Weißen Kreuzes. Am Nachmittag fand eine Gemeinschafts­Schauübung statt. SEPP

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2015

Musikalische und kulinarische Genüsse

in der Fußgängerzone Mals

Sommerliche Begegnungen für Groß und Klein

Fr. 07. August Tiroler Vergnügen

14.-15. August Malser Kichtagsfest

18.00 UhrMusikVerein

Kinderprogramm

FuzoSauguatSchützenkompanie MalsForststation Mals - „Unser Wald“

Fr. 21. August Mals auf dem Laufsteg18.00 Uhr

ab 20.30 UhrMusikVerein

FuzoGroße ModenschauDJ'sKaufleute Mals

Fr. 31. Juli Pop, Rock und Wein18.00 Uhr

MusikVerein

KinderprogrammBesonderes

FuzoSince 11Malser GastwirteVKE- Busversch. Artisten

Sa. 01. August VSS-Bahnhofin der Sportzone Mals

Sa. 02. August 50 Jahr FeierEinzug mit Festwagen zur Sportzonereichhaltiges Sportprogramm für Jung und Junggebliebene.

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Ein Malser in ShanghaiThomas Waldner arbeitet seit zwei Jahren in der chinesischen Wirtschaftsmetropole für das Unternehmen HOPPE. Sein Rat

an die Jungen: „Geht hinaus in die Welt“

MALS/SHANGHAI - Wo sind hier die Leute? Diese Frage stellte Liang Yi Lin, als sie mit ihrem Freund Thomas Waldner am 3. Juli in der Fußgängerzone in Mals ein Jazz­Konzert besuch­te. Für hiesige Verhältnisse war der Besucherandrang gar nicht so gering, aber für Liang Yi Lin gehören große Menschenmassen zum Alltag. Ein bisschen daran gewöhnt hat sich mittlerweile auch Thomas Waldner aus Mals, denn er arbeitet seit zwei Jahren in Shanghai. Als er kürzlich mit Liang Yi Lin seine Heimat besuch­te, fragte ihn der Vinschger, wie es dazu kam, dass ein Malser in China landet, und wie es sich in der Wirtschaftsmetropole Shang­hai lebt. Bereits vor seiner Tätig­keit in Shanghai hatte Thomas Waldner ca. 7 Jahre lang für das Unternehmen HOPPE gearbeitet, und zwar in der Niederlassung in Schluderns. Er war in verschiede­nen Bereichen tätig, in der Pro­duktion ebenso wie in der Logistik und in anderen Bereichen. Als die Firmenleitung vor etwas mehr als zwei Jahren einen Projektleiter für

den Aufbau einer Verkaufsgesell­schaft in China suchte und diese Stelle intern ausschrieb, meldete sich Thomas sofort. Er war dann auch jener, dem diese Aufgabe anvertraut wurde. Hatte er aber nicht auch Bedenken, vom Vin­schgau kurzerhand nach China zu ziehen, um sich dort einer doch sehr großen Herausforderung zu stellen? Thomas: „Ich hatte be­reits vor meiner Arbeit bei HOP­PE in einem Betrieb in Österreich gearbeitet und dort einen guten Freund gewonnen, der selbst eine

Zeitlang in China gearbeitet hat. Als ich mich entschloss, an der Ausschreibung teilzunehmen, hat er mir einiges über Shanghai und China erzählt.“ Seit dem „Umzug“ nach Shanghai lässt sich Tho­mas in die Grundkenntnisse der chinesischen Sprache einführen. Mittlerweile ist der 32­Jährige in der Lage, sich im Alltagsleben einigermaßen auf Chinesisch zu verständigen. Viel wichtiger, vor allem für die Arbeit, sei aber Eng­lisch. Mit Liang Yi Lin spricht er meistens Englisch. Die gro­ße Herausforderung des jungen Malsers war es, in Shanghai den Aufbau einer HOPPE­Verkaufsge­sellschaft zu unterstützen.

Aufbau einer Verkaufsgesellschaft unterstützt

Und zwar von der Pike auf. Thomas: „Es galt nicht nur, geeig­nete Räume für die Lagerung und Verwaltung ausfindig zu machen, sondern auch Personal aufzubau­en, mit Kunden in Kontakt zu tre­ten und gemeinsam mit unserem Team das Markgebiet zu beackern

bzw. zu erweitern, und zwar auch über Shanghai hinaus.“ Derzeit sind 18 Personen bei HOPPE in Shanghai beschäftigt. Neben Thomas Waldner als Projektleiter stehen auch mehrere Verkäufer im Einsatz sowie Mitarbeiter im Lager, in der Verwaltung und in der Finanzabteilung. In Shanghai vertreibt HOPPE ihre gesamte Produktpalette an Türbeschlägen und Fenstergriffen. Die Produkte werden zumeist in Hamburg auf Schiffe verladen und kommen nach ca. zwei Monaten in China an. Laut Thomas ist es manchmal nicht leicht, mit den Chinesen Geschäfte zu machen.

Verrückt nach Produkten aus Europa

Andererseits seien sie geradezu verrückt nach Qualitätsproduk­ten aus Europa. Auf die Frage, wie er die „Durchschnitts­ Chinesen“ charakterisieren würde, meinte Thomas: „Die Chinesen sind im Allgemeinen sehr materialistisch eingestellt. Viele legen großen Wert darauf, ein schönes Auto

Thomas Waldner bei seinem jüngsten Aufenthalt in Mals.

Blick auf die Wirtschaftsmetropole Shanghai

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Aufwertung der Märkte in Prad

PRAD - „Wir sind zwar eine Markt­gemeinde, werden dieser Bezeich­nung aber bei weitem nicht voll gerecht“, sagte der für das Markt­wesen zuständige Gemeindere­ferent Gerald Burger am 21. Juli bei der offiziellen Eröffnung des

„Prader Bauernmarktes“ auf dem Hauptplatz. Es war dies bereits der dritte Bauernmarkt, wie er in der Marktgemeinde nun bis zum Herbst jeden Dienstag stattfinden wird. Am 21. Juli war rund ein Dutzend an bäuerlichen Markt­

ständen anzutreffen. Heimische Qualitätsprodukte aus der Region wurden ebenso angeboten wie Handwerksprodukte und weitere Artikel. „Mit dem Bauernmarkt wollen wir den Einheimischen, aber auch unseren Gästen ent­

gegenkommen, die großen Wert auf regionale Erzeugnisse le­gen“, so Burger. Zusätzlich zum Wochenmarkt, der immer diens­tags stattfindet, „wollen wir auch die Prader Jahrmärkte aufwerten, erweitern und neu beleben.“ Es sind dies der Matthäus­Markt am 21. September und der

„Sonta­Hons“­Markt am 24. Juni. Zur derzeit geschlossenen Sen­nerei Prad bestätigte Burger dem der Vinschger, „dass sich die Fraktion und die Gemeinde um eine Wiedereröffnung der Sen­nerei bemühen.“ Die Sennerei am Hauptplatz war im Juli 2012 offi­ziell eröffnet worden. Im Herbst 2014 wurde sie geschlossen. SEPP

DER VINSCHGER 28/15 13

zu haben, eine Flachbildfern­seher, Markenkleider, teure Uhren oder andere Produkte aus Europa.“ Selbst in Provinzen, die weit von Shanghai entfernt liegen, habe er das oft beobachtet: „Vor der Tür steht ein Audi A6 und drinnen sieht man einen großen Flachbildfernseher, sonst aber gleicht das Haus eher einem Un­terschlupf, wie man ihn hier bei uns eher für die Unterbringung von Hühnern errichtet.“ Apropos Wohnen: Wie wohnt man in einer Großstadt, deren Einwohnerzahl sich zusammen mit den umlie­genden Gebieten auf geschätzte 23 Millionen beläuft? Thomas:

„Es gibt Stadtviertel, in denen die Wohnungen zum Teil nur ca. 10 Quadratmeter groß sind, die aber ‚goldene Viertel’ genannt werden, denn diese Grundstücke haben ei­nen sehr großen Wert und werden zu horrenden Preisen verkauft. Daneben stehen oft Hochhäuser mit Wohnungen von ca. 80 bis 100 Quadratmeter, was durchaus normal für Shanghai ist.“

Schattenseite Korruption

Was ist die größte Schatten­seite von Shanghai? Thomas:

„Das ist sicher die Korruption. Sie ist allgegenwärtig, nicht nur in Shanghai, sondern in ganz China. Vieles läuft über Bezie­hungen oder unter der Hand.“ Die Kriminalität hingegen halte sich in Grenzen: „Man kann auch um 4 Uhr in der Früh sicher durch

jede Straße oder Gasse gehen.“ Und was isst ein Malser, wenn er weder Speck, noch Knödel, noch „Schneamilch“ bekommt? Thomas. „Ich hätte es zu Beginn fast für unmöglich gehalten, aber mittlerweile schmeckt mir so ziemlich alles, was auch die Chinesen essen. Das kann auch ein Hühnerfuß sein oder ein Stück einer Schlange.“ Auch Hunde?

„Nein, das nicht. Dass in einigen südlichen Provinzen von China Hundefleisch gegessen wird, ge­fällt selbst den meisten Chinesen nicht. Jedenfalls nicht, wenn Hun­de geschlachtet werden, die vorab als Hausstiere gehalten wurden. Leider kommt es auch vor, dass streunende Hunde gezielt zum Schlachten und Verzehren ein­gesammelt werden.“ Vor wenigen Wochen stürzten die Aktien an der Börse in China stark ein. Es war sogar die Rede davon, dass die Aktienblase platzen könnte.

Aktien werden verkauft wie Rubbellose

Thomas: „In China ist es so, dass jeder Aktien kauft. Der Rentner ebenso wie der Student. Aktien werden in China oft so abgesetzt wie bei uns Rubbello­se. Natürlich war der Einsturz der Aktien ein viel diskutiertes Thema. Von den Problemen, wie sie zum Beispiel Griechenland bzw. auch die EU haben, spricht in China keiner.“ Kann es früher oder später nicht tatsächlich zu einem großen Crash kommen? Thomas: „Chinas Wirtschafts­wachstum lag früher im zweistel­ligen Prozentbereich und ist jetzt zwar auf ca. 7% gesunken, aber das ist immer noch ein starker Wachstum.“ Es werde nach wie vor viel investiert, besonders auch in Shanghai. Diese Stadt hat sich vor allem als Standort für die

Entwicklung von Elektroniktech­nologien profiliert und ist der Sitz vieler inter nationaler finanzieller Institutionen. Allerdings liegt Shanghai auf der Skala der am meisten von Luftverschmutzung betroffenen Städte der Welt ziem­lich weit vorne. „Von einer sau­beren Luft wie hier bei uns kann man in Shanghai nur träumen“, räumt Thomas ein. Er habe nicht im Sinn, für immer in China zu bleiben. Seine Entscheidung, für ein paar Jahre „auszureißen“, habe er allerdings nie bereut.

„Solche Erfahrungen sind sehr nützlich“

Im Gegenteil: „Ich rate allen jungen Menschen, in die Welt hinaus zu gehen. Das bringt die Leute extrem weiter. Beruflich, privat und natürlich auch sprach­lich.“ Bestimmte Veränderun­gen muss man allerdings in Kauf nehmen. So zum Beispiel auch Dinge, die einem zunächst gar nicht einfallen. Wenn Europäer zum Beispiel um 18 Uhr anrufen und Thomas verlangen, zeigt des­sen Uhr in China bereits Mitter­nacht an. Das Heimweh plagt den Malser übrigens nicht. Trotzdem freut es ihn sehr, wenn er sich manchmal mit anderen Südtiro­ler Heimatfernen in Shanghai zu einem Grillfest treffen kann. SEPP

Thomas Waldner und Liang Yi Lin

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Überleben im MüllMit dem Projekt „Müllmenschen“ wird konkret geholfen. Petra Theiner

dankt allen, die spenden. „Jeder Euro kommt direkt zu den Ärmsten.“

SARASWATIPUR/KALKUTTA - Es gibt viele Gebiete auf der Welt, in denen Menschen hungern, dürsten und Leiden ertragen, von denen die meisten von uns keine Ahnung haben. Besonders arg sind die Nöte vieler Menschen in der Großstadt Saraswatipur in Nordostindien und in Kalkutta. Seit nunmehr 10 Jahren setzt sich Petra Theiner aus Prad zu­sammen mit den Südtiroler Ärzten für die Welt für die Ärmsten der Armen in diesen Gebieten ein. Im September 2014 brachte sie gemein­sam mit den örtlichen Salesianern das Projekt „Müllmenschen“ auf den Weg. Der Name kommt nicht

von ungefähr, denn es ist der Müll der großen Stadt, der unzähligen Menschen eine Überlebenschan­ce bietet. Niemand weiß genau, wie viele Menschen dort leben. Sie sammeln Papier, Plastikreste, Eisen, Glasscherben und andere Sachen, die man wiederverwerten kann. Vom Verkauf des Mülls bekommen sie einen Hungerlohn. Aber auch nach Essensresten wird auf den Müllhalden mit bloßen Händen ge­sucht. Ganze Familien graben Höh­len in die Müllberge, in denen sie dann wohnen. Oder sie bauen sich aus Plastikplanen Behausungen auf den Halden. Was mit diesen Behau­

sungen während der Monsunzeit geschieht, kann man sich vorstellen.

Ende 2014 erreichten Petra dringende Hilferufe aus Kalkutta konfrontiert: Kinder von den Müll­halden, die schwer an Krebs erkrankt waren, mussten umgehend operiert werden. Für die „Müllmenschen“ ist ein Aufenthalt im Krankenhaus unvorstellbar. Operationen sind auch in Indien sehr teuer. „Ohne die Spenden aus Südtirol wären viele Operationen nicht möglich“, ist Petra überzeugt. Spendengelder hat Petra vor allem bei Benefizabenden gesammelt.

Petra ist es ein großes Anliegen, allen zu danken, die ihre Projek­te unterstützen, besonders jenen, die schon seit Jahren ein großes Herz haben. Petra: „Jeder Euro ist wertvoll und kommt direkt zu den Ärmsten der Armen!“ Sie bedankt sich auch für die tolle Zusammen­arbeit mit den Südtiroler Ärzten für die Welt. Das Ziel von Petra ist es, möglichst viele Kinder von den Müllhalden zu holen, ihnen eine Schulbildung zu ermöglichen und Hand in Hand damit den Weg für eine bessere Zukunft zu ebnen. Dafür braucht sie weiterhin Hilfe.

Über bisher durchgeführte sowie geplante Hilfsaktionen berichtet der Salesianer­Bruder Mathew George, der die Projekte vor Ort koordiniert, in einem Brief, den Petra kürzlich erhalten hat. So konnten z.B. seit September 2014 in Bagar (Müll­gebiet) 22 Kinder und Erwachsene

operiert werden. Zudem wurden, ebenfalls seit September, über 130 Menschen für medikamentöse Be­handlungen in Krankenhäuser und Arztpraxen gebracht. 155 Kleinkin­der und Mütter erhalten monatlich Nahrungsmittelpakete. 600 Famili­en im Müllgebiet profitieren vom Programm für Gesundheit und Ausbildung. 350 Schüler erhielten Büchertaschen. 40 Kinder wurden erstmals in Schulen eingeschrieben. Geplant sind u.a. 10 Toiletten für die Frauen in den Slums. Auch ein Platz zum Waschen von Kleidung mit sauberem Wasser soll entstehen. Ebenfalls in Planung ist ein kleines Zentrum für eine Schneiderei sowie für die Herstellung von Kerzen und Briefkuverts. Ein besonderes Augenmerk wird auch darauf gelegt, dass Kinder ausgebildet werden bzw. die Schule besuchen können. SEPP

Spendenkonto: Südtiroler Ärzte für die Welt Kennwort: Projekte Petra Theiner Volksbank (IBAN: IT 95 U05856 11601 050570000333 BIC: BPAAIT2B050), Sparkasse (IBAN: IT35 E06045 11600 000005003779 BIC: CRBZIT2B090)

Auf den Müllbergen in Kalkutta.

Öffnungszeiten:Dienstag, Mittwoch: 8.00 - 12.00 und 14.30 - 18.30Donnerstag, Freitag: 8.00 - 20.00Samstag: 8.00 - 16.00

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14 DER VINSCHGER 28/15

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Die 10. Ausgabe der Südtiroler Ritterspiele Ein Pflichttermin für mehr als 13.000 Besucher aus dem Dreiländereck.

Vom 21. bis 23. August 2015 übernehmen wieder Ritter und Landsknechte die Herrschaft im Vinschgau.

Die Südtiroler Ritterspiele zu Schluderns leben dann vom Jubel beim grandiosen Ritterturnier in der Arena, vom Mitfiebern bei den verschiedenen Wettkämpfen, vom Getöse auf dem Schlachtfeld, vom farbenfrohen Markttreiben, von der ganz besonderen Atmo-sphäre, von der Musik vergan-gener Epochen und immer auch von den begeisterten Besucher-massen aus Nah und Fern.Musiker, Gaukler und Artisten bieten den ganzen Tag Unterhal-tung auf drei Aktionsbühnen. Die jungen Besucher üben das Bo-genschießen, wirbeln auf hand-getriebenen Karussells im Kreis, versuchen sich als Schmied oder Reiter auf Ponys und Kamelen, erkunden den Streichelzoo und wollen auf dem kleinsten Riesen-

rad Südtirols hoch hinaus. Alle Attraktionen sind im Eintrittspreis enthalten.Zahlreiche Neuerungen erwarten die Besucher auch in diesem Jahr. Verbringen Sie erstmals, gemein-sam mit Familie oder Freunden und insgesamt 1.300 Darstellern aus 12 Ländern, die Nacht im Heerlager der mittelalterlichen Zeltstadt. Eine Reservierung hier-für ist ratsam.Verpassen Sie nicht das umfang-reichste Programm seiner Art im gesamten Alpenraum. Erleben Sie Abenteuer, Faszination und Geschichte hautnah. Sichern Sie sich rechtzeitig die stark reduzierte 3-Tages-Karte im Vorverkauf.

Die Südtiroler Ritterspiele am Fuße der Churburg zu Schluderns 21. – 23. August 2015 Tel.: +39 0473 831190 www.ritterspiele.it

PR-INFO

DER VINSCHGER 28/15 15

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16 DER VINSCHGER 28/15

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Gerichts-Apotheke Mals

Dr. Fragner-Unterpertinger JohannesMals – Peter-Glückh-Platz N°1

Tel. 0473 831 130Fax 0473 830 552

www.apotheke-mals.comE-Mail: [email protected]

Hier lässt es sich gut leben Warum Mals Mals geworden ist, warum es der Hauptort des Oberen Vinschgau ist, warum es nicht nur in Südtirol in aller Munde ist, warum seit sechs Jah­ren nicht nur ein Hauch, sondern ein kräftiger Luftzug der Erneue­rung durch das Dorf bläst, ist auf unterschiedliche Art zu erklären. Das beginnt mit der Lage auf dem

fruchtbaren Boden des Murkegels Malser Haide, mit der frühen Nutzung der Wasserkraft und mit der Verkehrsanbindung. Oder ist es die Hanglage mit den vielen Sonnentagen? Mals ist einerseits das Zentrum der Gemeinde, in dem die Fäden der zehn Fraktio­nen zusammenlaufen, andrerseits hat es die Rolle einer internati­

onalen Drehscheibe zwischen Südtirol, Schweiz und Österreich übernommen. Belebter Beweis einer rührigen Wirtschaft ist die Gewerbezone. Seit Jahrhunderten gewachsen ist Mals als Kulturort. Die Bezeichnung „Siebenkirchen“ oder der Ausdruck „vieltürmiges Mals“ sagen alles. In jüngster Zeit haben sich die Malser für mehr

Lebensqualität entschieden. Sie haben sich eine Fußgängerzo­ne geleistet und weil sie nicht nachgegeben haben, Lebensqua­lität anzustreben, wurden sie mit dem Europäischen Dorferneue­rungspreis 2014 ausgezeichnet. S

Dichtes Kapitel Malser Geschichte1825 soll das Gründungsjahr der Apotheke im Ansitz Lichte­negg gewesen sein. 1831 wurde die Apotheke in den Ortsteil Grotzes verlegt. 1869 kam sie in den Besitz der Familie Frag­ner­Unterpertinger. 1970 er­warb die Familie den nördlichen Widumsanger und baute eine neue Apotheke. 1994 wird sie vom heutigen Besitzer Johannes Fragner Unterpertinger neu er­

öffnet und durch Dekan Pamer gesegnet. S

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Der Raumausstatter im Zentrum

Die Polsterwerkstätte Leins liegt mitten in Mals und ist ebenerdig vom Grotzes­Weg zugänglich. Klar und deutlich werden am Geschäftsschild die zwei Säulen des Raumausstatterpaares Eber­hard und Tanja Leins mitgeteilt. Eberhard ist für Polsterungen al­ler Art zuständig und verarbeitet Möbelstoffe, Echtleder, Kunst­leder und Schaumstoffe. Tanjas Tisch­ und Wanddeko in Glas, Holz, Filz und Heu bieten opti­sche Abwechslung, sind farbige Blickpunkte. „Wir polstern alles von der kleinen Eckbank bis zum Speisesaal“, meinte Eberhard. Für den Kundenkreis, der von Gol­drain bis zum Reschen und weit in die Schweiz reicht, werden Re­paraturen aller Art durchgeführt. Zu einer Art Spezialisierung seien

Ausbesserungen an älteren Mö­belstücken geworden, ergänzte Eberhard. Seine Frau Tanja hat die Freude am Dekorieren zur Dienst­leistung gemacht: „Wir kommen gern auch ins Haus, um vor Ort zu reparieren oder zu beraten.“ S

Kompetent und motiviert

Seine erste Arbeit wollte Josef Wink­ler 1949 in Reschen und Graun suchen. Durch die Seestauung muss­ten Häuser für die Umsiedler neu gebaut werden. Winklers Suche war vergebens. Es mussten weitere zehn Jahre vergehen, bis der zähe „Plano­aler“ – 29­jährig – in Mals seine erste, eigene Werkstatt einrichten konnte. 1988 wurde die Bau­ und

Möbeltischlerei in das Goldene Buch der Berufsgemeinschaft eingetragen. Inzwischen waren die Söhne Urban und Karl in den Betrieb eingestiegen. 1996 wurde eine neue Werkstatt be­zogen. Sechs Mitarbeiter bewältigen seitdem umfangreiche Aufträge im Hotelbereich und anspruchsvol­le Arbeiten in denkmalgeschützen Bauten. S

Das Team der Bau und Möbeltischlerei Winkler mit Tobias, Felix, Johannes, Markus, Firmengründer Josef Winkler, die Söhne Karl und

Urban mit Manuela (von links)

DER VINSCHGER 28/15 17

Polsterwerkstätte LeinsGen.-I.-Verdross-Str. 21/B, Mals, Mobil: 348 80 69 321

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Page 18: Funkelnde  Leidenschaft

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seine Frau Felicitas mit einer flei­ßigen Mitarbeiterin das reiche Angebot an Bastelzubehör im hauseigenen Geschäft. Zudem werden Bilder gerahmt, Kerzen verziert, personalisierte Einla­dungskarten gestaltet oder mit dem Farbmischer gewünschte Farbkombinationen gemischt. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Formen und Farben. Egal ob klassische Fassaden­ Kunst­ oder Dekorationsmalerei, wir treiben es bunt oder dezent har­monisch, ganz Ihren persönlichen Bedürfnissen angepasst. Unsere langjährige Erfahrung hilft Ihnen, Ihre ganz persönliche farbliche Note zu finden.

Wo der Vinschgau am intensivsten ist

Als Arthur aus der Gerberfamilie Pobitzer mit seiner Frau Cilli 1973 den Grauen Bär im Dorf­zentrum pachteten, ahnten sie noch nicht, dass schon nach acht Jahren in der „Garber­Hauswies“ ihr eigenes 3­Sterne­Haus stehen würde. Sogar mit Hallenbad, was zur damaligen Zeit schon etwas Besonderes und sehr weitsichtig war, meinte Sohn Klaus. Spätes­tens seit der Erweiterung im Jahre 2003 hat sich der „Garberhof“ in Tourismuskreisen zu einem Begriff entwickelt. Der Ausdruck

„Oase der Ruhe“ ist kein seich­ter Werbespruch und die Well­ness­Kultur, die Klaus mit Familie und Team entwickelt hat, könnte auch für neugierige Besucher aus der Umgebung zum Höhepunkt eines Kurz­Urlaubs werden. Der Garberhof kann über drei Ebenen entdeckt und genossen werden: über Genuss und Gaumenfreu­den, über Entspannung im größ­ten Hotel „Hamam“ Italiens oder über Bewegung im Wasser, auf dem Bike und beim Wandern in freier Natur. S

Im Garberhof ziehen neue Ideen ein. Bis Ende des Jahres wird die Atmosphäre im Speisesaal noch stimmiger sein.

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DER VINSCHGER 28/15 19

5 gezielte Fragen zum Wirtschaftsförderungspaket der Raiffeisenkasse Obervinschgau 2015Was versteht man genau unter Wirt-schaftsförderungspaket der Raiffeisen-kasse ObervinschgauWERNER PFEIFER: Das Wirtschafts­förderungspaket der Raiffeisen­kasse Obervinschgau dient der Förderung der wirtschaftlichen Tätigkeit der Mitglieder und Kun­den unserer Bank mit dem Ziel, damit eine nachhaltig, positive wirtschaftliche Entwicklung zu schaffen.

Wer profitiert genau von den Maßnah-men des WirtschaftsförderungspaketesWERNER PFEIFER: In wirtschaftlich schwierigen Zeiten braucht es Impulse die die Wirtschaft und die Wirtschaftskreisläufe ankurbeln. Unser Ziel ist es, dem Kunden sinnvolle Investitionsmöglich­keiten in den verschiedenen Be­reichen aufzuzeigen und dafür speziell günstige Finanzierungfor­men bereitzustellen. Unser Wirt­schaftsförderungspaket berück­sichtigt sämtliche maßgeblichen Branchen des Gebiets wie Tou­

rismus, Landwirtschaft, Handel, Handwerk, Vereine, öffentliche Körperschaften sowie natürlich auch die Privatkunden. Im Wirt­schaftsförderungspaket legen wir auch einen hohen Wert auf die ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte. Durch das Wirt­schaftsförderungspaket verspre­chen wir uns einen Mehrwert für das Gebiet und verfolgen das Ziel die lokalen Wirtschaftskreisläufe zu stärken.

Welche Investitionen bzw. wirtschaftli-che Vorhaben werden ganz konkret mit diesen vergünstigten Krediten bedient?WERNER PFEIFER: Das Paket be­zieht sich auf Investitionen im Bereich Fotovoltaik, Solar, Erd­wärme, Digitalisierung im Tou­rismus, Fernheizwerkanschlüsse, Aus­ und Weiterbildung , land­wirtschaftliche Bewässerungs­systeme und Grundstückskauf, Ausgaben für medizinische und therapeutische Versorgung sowie auch für das Ethical Banking.

Wo können die Interessierten weitere Informationen zu diesem interessanten Gesamtpaket einholen?WERNER PFEIFER: Detaillierte Informationen sind bei unseren Mitarbeitern in den verschiede­nen Filialen erhältlich. Zusätzlich informieren wir auch im Rahmen von zielgruppenorientierten In­formationsveranstaltungen. Diese

Events werden auf Facebook, auf unserer Homepage www.raiffeisen.it/obervinschgau in den lokalen Medien und in den Geschäftsstel­len publiziert. Dabei können wir auf die Veranstaltung „Tag des Vereins“ am Freitag 31.07.2015 um 20:30 Uhr im Kulturhaus Burgeis verweisen

Mit welchen Neuerungen wartet die Raiffeisenkasse Obervinschgau sonst noch auf?WERNER PFEIFER: Um dem viel­fachen Wunsch unserer Mitglie­der und Kunden nachzukommen, bieten wir ab 01. August 2015 folgende Abendöffnungszeiten in unseren Schalterstellen an: Reschen und Burgeis jeweils am Montag von 17:30 bis 19:00 Uhr, St. Valentin und Mals jeweils am Donnerstag von 17:30 bis 19:00 Uhr. Mit diesem Schritt gehen wir gezielt auf den Bedarf unserer Mitglieder und Kunden ein und stellen somit unsere Flexibilität unter Beweis.

Werner Alexander PfeiferBusiness Banking Berater der

Raiffeisenkasse Obervinschgau

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WANDERTIPP VON TOURISMUSEXPERTEN

Martina ThöniMitarbeiterin in der Ferienregion ReschenpassTel. 0473 633 101

Zur Reschner AlmGenussreiche Rundwanderung im oberen

Vinschgau am Reschenpass mit herrlichen Fernblick auf den Reschensee und zu den umliegenden

Berggipfeln, besonders auffallend die Klopairspitze.

Die Alm liegt auf 2020 Meter Höhe und ist nicht nur im Winter ein be­liebtes Ausflugsziel. In den Som­mermonaten weiden hier viele Rin­der. Die gemütliche Gaststätte ist ein ideales Wanderziel oder Aus­gangspunkt für Gipfelwanderun­gen. Hinter der Almhütte türmt sich der markante Berg Piz Lad (2.808 m) auf, den man von der Alm in zwei Stunden erreicht.Empfehlenswert für Familien und Kinder ist auch die Wanderung

zum Dreiländerstein, von der Alm berechnet man 1 Stunde Gehzeit.Wir beginnen unsere Wanderung im Dorf Reschen, am nordwest­lichen Dorfrand. Neben dem Fried­hof gibt es ausreichend Parkmög­lichkeiten.

AUFSTIEG:Über Wiesen und durch Bergwald geht es hinauf zur Alm, stets der Beschilderung „Reschner Alm“ und der Markierung Nr. 5 folgend.

INFOSZUR WANDERUNG

Start und Ziel der Wanderung: Reschen, DorfendeHöhenunterschied: ca. 523 mGesamtgehzeit: 2 1/2 StundenSchwierigkeit: leichte WanderungEinkehrmöglichkeiten: Reschner Alm

DAS SOLLTEN SIE NICHT VERPASSEN:- Reschner Almfest am 23.08.2015- Reschner Almabtrieb am 13.09.2015

Zunächst auf dem zum Vallier­teck­Kirchlein führenden Forstweg westseitig durch Wiesenhänge eine knappe halbe Stunde hinauf, bis rechts der Fußweg 5 abzweigt (ca.

1650m). Nun auf diesem großteils durch Waldhänge und am Rand von Wiesen teilweise in Kehren hi­nauf zur Reschner Alm (2020 m).

ABSTIEG:Für den Abstieg empfiehlt sich der Weg, der über das Valliereck­ Kirchlein führt. Der Legende nach soll das Kirch­lein von einem Bauer errichtet worden sein, nachdem er zusam­men mit seinen Kindern einen Ab­sturz in die nahe Schlucht überlebt hatte.Dafür folgt man von der Alm den Fahrweg bis zur Kreuzung mit dem Weg Nr. 7. Auf dem Weg hinunter bis zum Kirchlein und weiter bis zum Weiler Froi und zurück nach Reschen.

Tipp für Familien mit Kinderwagen:

Über die Zufahrtstraße ab der Kopferbrücke (erste Rechtsabzwei­gung Rojenstraße) kann die Alm in konstanter Steigung bequem er­reicht werden. An der Kreuzung sind Parkplätze vorhanden.

Die Aussicht vom Piz Lad

Die ReschnerAlm

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WANDERTIPP VON TOURISMUSEXPERTEN

Martina ThöniMitarbeiterin in der Ferienregion ReschenpassTel. 0473 633 101

Zur Reschner AlmGenussreiche Rundwanderung im oberen

Vinschgau am Reschenpass mit herrlichen Fernblick auf den Reschensee und zu den umliegenden

Berggipfeln, besonders auffallend die Klopairspitze.

Die Alm liegt auf 2020 Meter Höhe und ist nicht nur im Winter ein be­liebtes Ausflugsziel. In den Som­mermonaten weiden hier viele Rin­der. Die gemütliche Gaststätte ist ein ideales Wanderziel oder Aus­gangspunkt für Gipfelwanderun­gen. Hinter der Almhütte türmt sich der markante Berg Piz Lad (2.808 m) auf, den man von der Alm in zwei Stunden erreicht.Empfehlenswert für Familien und Kinder ist auch die Wanderung

zum Dreiländerstein, von der Alm berechnet man 1 Stunde Gehzeit.Wir beginnen unsere Wanderung im Dorf Reschen, am nordwest­lichen Dorfrand. Neben dem Fried­hof gibt es ausreichend Parkmög­lichkeiten.

AUFSTIEG:Über Wiesen und durch Bergwald geht es hinauf zur Alm, stets der Beschilderung „Reschner Alm“ und der Markierung Nr. 5 folgend.

INFOSZUR WANDERUNG

Start und Ziel der Wanderung: Reschen, DorfendeHöhenunterschied: ca. 523 mGesamtgehzeit: 2 1/2 StundenSchwierigkeit: leichte WanderungEinkehrmöglichkeiten: Reschner Alm

DAS SOLLTEN SIE NICHT VERPASSEN:- Reschner Almfest am 23.08.2015- Reschner Almabtrieb am 13.09.2015

Zunächst auf dem zum Vallier­teck­Kirchlein führenden Forstweg westseitig durch Wiesenhänge eine knappe halbe Stunde hinauf, bis rechts der Fußweg 5 abzweigt (ca.

1650m). Nun auf diesem großteils durch Waldhänge und am Rand von Wiesen teilweise in Kehren hi­nauf zur Reschner Alm (2020 m).

ABSTIEG:Für den Abstieg empfiehlt sich der Weg, der über das Valliereck­ Kirchlein führt. Der Legende nach soll das Kirch­lein von einem Bauer errichtet worden sein, nachdem er zusam­men mit seinen Kindern einen Ab­sturz in die nahe Schlucht überlebt hatte.Dafür folgt man von der Alm den Fahrweg bis zur Kreuzung mit dem Weg Nr. 7. Auf dem Weg hinunter bis zum Kirchlein und weiter bis zum Weiler Froi und zurück nach Reschen.

Tipp für Familien mit Kinderwagen:

Über die Zufahrtstraße ab der Kopferbrücke (erste Rechtsabzwei­gung Rojenstraße) kann die Alm in konstanter Steigung bequem er­reicht werden. An der Kreuzung sind Parkplätze vorhanden.

Die Aussicht vom Piz Lad

Die ReschnerAlm

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„Löwen“: Ungewöhnliches verbinden

Am 18 Juli wurde in Tartsch, in ei-nem historischen Patrizierhaus, das neue „Löwen“ eröffnet. Der Besitzer Andreas De Stefani und seine Freun-din Agnieszka aus Krakau erzählen von ihrer ungewöhnlichen Idee, zwei Familientraditionen mit Hilfe eines innovativen Geschäftskonzepts zu verbinden. „Ich habe in Wien Infor-matik studiert und lebte fünf Jahre lang in Irland. Seit 2009 bin ich wieder hier und im Familienbetrieb im Möbelhaus tätig. Unser Heim in Tartsch musste renoviert wer-den, meine Großeltern führten hier ein Gasthaus, und dies wollte ich beibehalten.“, erzählt Andreas. So entwickelte sich die Idee, das Möbel-geschäft mit einem Gastlokal zu ver-binden, und das Ergebnis kann sich

sehen lassen. Das “Löwen” ist sehr stilvoll eingerichtet. Die Konzeption, Einrichtung und Lichtplanung wurde vom angrenzenden Designstudio MOBILIAR mit Produkten internatio-nal führender Hersteller realisiert. Es gibt einen Barbereich, eine Lounge und eine Aktivküche. „Die Aktivkü-che erlaubt es unseren Kunden, die Produkte zu erleben, hier können wir gemeinsam kochen und Geräte vorführen. Die zwei Räume kön-nen auch von Firmen und kleinen Gruppen genutzt werden“, erklärt Andreas. Im „Löwen“ gibt es neben feinen Weinen auch hausgemachte Gerichte, sowie am Sonntag einen

“Brunch“. Der Koch Radovan und Miriam führen das Café. Mittwoch ist Ruhetag. DANY

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Im Bild (von links): Agnieszka mit Andreas De Stefani, Radovan und Miriam. Die Kinder Leonardo und Christian De Stefani sind nicht im Bild.

Page 22: Funkelnde  Leidenschaft

Tradition als eine Säule des Erfolges

Das Familienwappen trägt die Jahreszahl 1416. Die Gronds waren schon Generationen vor der Calvenschlacht im Jahr 1499 im Münstertal

beheimatet und sind es bis heute geblieben. Bereits in der vierten Generation führen sie das traditionsreiche Hotel Helvetia.

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Page 23: Funkelnde  Leidenschaft

MÜSTAIR - Aus der bescheide­nen Gaststätte aus den Jahren um 1900 ist im Laufe der Jahr­zehnte das weitum bekannte und beliebte Hotel Helvetia im Dorfzentrum von Müstair ent­standen. Seit Februar 2009 füh­ren die Söhne von Norbert und Chantal Grond, Pierre­René und dessen Frau Anita wie auch Olivier gemeinsam den Familienbetrieb. Und da auch das Umbauen und Erweitern

Tradition hat bei den Gronds, hat die Hoteliersfamilie im ver­gangenen Halbjahr gemeinsam mit dem Generalunternehmen Mattias und Claudio Bulfoni von der Bulfoni Bauleitung GmbH behutsam alte und neue Bausubstanz zu einem harmo­nischen Ganzen verschmol­zen. Entstanden ist aus dem alten Hoteltrakt und einem angegliederten Haus mit Stall und Stadel ein schönes und

einladendes Ferienhotel mit angeschlossenem Restaurant und Bar. Bei der Gestaltung der Fassade, welche ein typi­scher Engadiner Sgraffito ziert, wurde die kantonale Denkmal­pflege miteinbezogen.

Betritt man das Hotel, steht man unmittelbar vor der neuen, raffiniert beleuchteten Rezep­tionstheke in Arvenholz, den meisten besser als Zirbenholz bekannt. Arvenholz ist das do­

minierende Material im ganzen Haus. Sowohl in Speisesaal und Restaurant als auch in den Gästezimmern wurde das Zirbenholz verwendet. Es hat einen besonders angenehmen, wohltuenden Duft und es ent­hält ein ätherisches Öl, das bakterienhemmend, kreislauf­entlastend, und beruhigend ist. Die besten Voraussetzungen für einen entspannenden Ur­laub!

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DER VINSCHGER 28/15 23

Page 24: Funkelnde  Leidenschaft

Ausführung der gesamten Kältetechnik Lieferung der Bartheken und Kühlzellen Lieferung der Tellerspülmaschine Marke: WINTERHALTER

Die Böden in den öffentli­chen Räumen sind aus stra­pazierfähigem Eichenlaminat, in den 18 neuen Gästezim­mern wurden Lärchendielen verlegt. Die Bäder sind mit pflegeleichten, unempfindli­chen Steinfliesen ausgefliest, in den schlichten, gradlinigen Zimmern stehen Boxspring­betten, die aufgrund ihres Wohlfühlcharakters und der Komforthöhe derzeit voll im Trend liegen. Eine leicht wir­kende Treppe aus Holz und Glas führt in die Stockwerke, doch auch ein neuer Personen­lift wurde eingebaut und das ganze Haus rollstuhltauglich gemacht.

Die Familien Grond und ihre Mitarbeiter pflegen eine bis

weit über das Tal hinaus be­kannte Küche. Deshalb muss­ten auch der Küchenbereich und die Kühlsysteme erweitert werden. Mit viel Liebe zur Kochkunst zaubern die zwei Brüder regionale und internati­onale Gerichte. Die Ausgangs­produkte stammen, soweit dies möglich ist, aus dem Tal. Im Untergeschoss sind ne­ben Technik­, Kühl­ und Wa­schräumen auch ein Schiraum, ein Fitnessraum und ein Pro­duktionsraum entstanden. Ein zweites Standbein hat sich die Familie Grond nämlich mit der Produktion von Bünd­ner Spezialitäten geschaffen. So gibt es im Hotel Helvetia die Engadiner Nusstorte, die Schaibiettas Val Müstair

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VINSCHGER VORGESTELLT

Page 25: Funkelnde  Leidenschaft

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(Haferflockenguezli) und die luftgetrocknete rassige Bau­ernsalsiz, mit Arvenholz ge­räuchert für Einheimische, Gäste und Passanten zu kaufen.

Das Hotel Helvetia ist ein Ganzjahresbetrieb mit ei­nem flexiblen, freundlichen Mitarbeiterstab aus der Re­gion und aus dem Vinschgau. Auch die Handwerksbetriebe, die mit viel Motivation und Professionalität am Umbau des Hotels beteiligt waren, stammen größtenteils aus der Umgebung und aus dem be­nachbarten Vinschgau. INGE

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Page 26: Funkelnde  Leidenschaft

Beschwingt übers Land geschaut

Neue Attraktion am Naturnser Sonnenberg.

NATURNS - Peter Menzlin war mit Frau und Freunden aus München und Berlin vom Giggelberg in Partschins aufgebrochen und nach Unterstell am Naturnser Sonnenberg gewandert.Die Grup­pe hatte die Untersteller Seilbahn­kabine schon betreten, da machte Peter plötzlich kehrt und sagte zum Seilbahnbetreiber Konrad Götsch: „Meiner Meinung nach haben Sie das gut gemacht!“ Der Urlaubsgast aus Bonn hatte eine Viertelstunde zuvor die neueste Attraktion am Meraner Höhen­weg entdeckt. Er hatte über die schwindelerregende Plattform gestaunt und sie zögernd­vorsich­tig betreten. Kaum hatten er und seine Freunde sich an die sanften, aber bodenlosen Schwingungen gewöhnt, gab es kein Halten mehr. Seine Frau Brigitte musste nach allen Richtungen zum Erinne­rungsfoto posieren. Zu den Ort­lerbergen nach Südwesten, zum Meraner Talkessel mit Ifinger und Hirzer nach Südosten. „Die

Idee hatte ich schon 2004, als die Bahn gebaut wurde. Nur reichten damals die Mittel nicht“, erzählte Götsch den Gästen und gab an, die kühne Konstruktion ohne öffentliche Beiträge auf eigenem Grund und nach eigenen Vor­stellungen entworfen und gebaut zu haben. Während er erzählte, tauchten immer wieder Wanderer auf, staunten und kamen nicht an der Plattform vorbei. Der Nerven­kitzel zog an. Gar mancher Gast

musste sich erst überwinden, die 16 Meter ins Bodenlose zu wagen. Stolz erzählte Götsch von der ori­ginal großen Modellkonstruktion aus Holz, vom Senkblei an der Fahnenstange zum Markieren der Bohrlöcher und vom Verlegen am Abgrund der 9 Tonnen schweren Konstruktion. Mit einem „Kipp­mast“ und einem Bagger wurde die Plattform, die an der Basis 1,5 Meter und am äußersten Rand 4,5

Meter misst, in Position gebracht. „Es gab Momente, in denen das Herz still stand“, schilderte Götsch den Augenblick, als man nicht sicher war, ob die Bolzen der ausklappbaren Stütze exakt in den vorgefertigten Bohrlöchern einrasten würden. Berechnet sei die Tragfähigkeit der Plattform auf 50 Personen oder 4,5 Tonnen. S

Brigitte und Peter Menzlin aus Bonn beim Erinnerungsfoto.

Sonnenaufgang auf Augenhöhe am 28. März um 7.27 Uhr

Unternehmen Plattform: Neben dem Kippmast (oben) musste Vizebürgermeister Helmut Müller

seinen Bagger auffahren lassen.

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Schwebend zwischen Naturns und Himmel musste der Monteur

die Drahtseile entfernen.

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VINSCHGER KULTUR

Die Attraktion ist angekommen. Konrad

Götsch (Mitte) wurde mit Fragen überhäuft.

Page 27: Funkelnde  Leidenschaft

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Grosses Fest in Samnaun zum Schweizer Nationalfeiertag am 1. August

Der Schweizer Nationalfeiertag am 1. August wird in Samnaun traditi-onell groß gefeiert. Ab 10 Uhr gibt es in Samnaun Dorf ein Dorffest mit zahlreichen Highlights. Dabei gibt es verschiedene Marktstände mit ein-heimischen Produkten, Break-Dan-ce-Vorführungen und Shows von ei-nem Fußball-Virtuosen. Nicht fehlen dürfen natürlich die traditionellen Alphornbläser und Fahnenschwinger.

Großes Angebot für Kinder

Das Angebot für Kinder lässt sich sehen mit einem Puppentheater, einer Hüpfburg, Bull-Riding oder Aqua Zorb (im großen Ballon über die Wasserfläche gleiten). Auch eine Fahrt mit dem Heißluftballon und die Demonstrationen der Feuerwehr und

der Bergbahnen Samnaun lassen die Kinderherzen höher schlagen.

Festrede mit Dr. Theo Waigel

Um 21 Uhr findet die Festrede mit Dr. Theo Waigel, dem ehemaligen deut-schen Bundesminister der Finanzen, statt. Einen weiteren Höhepunkt bietet Modellflug-Europameister Günther Gold mit seiner Vorführung mit dem Modell-Hubschrauber. Für Musik und Tanz sorgt das Tschirgant Duo.

Duty Free Shopping in Samnaun

Der Ausflug nach Samnaun wird ab-gerundet durch die 50 Zollfrei-Shops, die auch am 1. August von 9 – 18 Uhr geöffnet sind und die Zollfrei-Produk-te zu einem attraktiven Euro-Vorteil-spreis anbieten. Die Spritpreise sind in Samnaun konkurrenzlos günstig: 1 Liter Diesel gibt es bereits ab EUR 0.914.

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„Die Lorenziraber“ als PublikumsmagnetNATURNS - Mit diesem Publikums­andrang hatte wohl niemand ge­rechnet. Über 1.600 Besucher ka­men zum Freilichtspiel mit Musik bei den sagenumworbenen Loren­ziruinen in Naturns. „Zurückbli­ckend können wir sagen, dass wir rundum zufrieden sind und auch mit dem Wetter großes Glück hat­ten“, resümiert Josef Pircher vom Heimatpflegeverein Naturns/Plaus, dem Träger des Spiels. Von den zehn Aufführungen musste nur eine auf einen Ausweichtermin ver­schoben werden. Man hätte noch weitere Aufführungen bringen kön­nen, doch irgendwann war einfach genug, denn zwischen Schauspie­lern, Sängerinnen und Sängern, Technikern usw. waren immerhin an die 70 Personen involviert. Die Szenen und Handlungen dieses Freilichtspiels gehen auf die Zeit der Tiroler Freiheitskämpfe zurück.

Der Autor und Spielleiter Hans Fliri hat es gut verstanden, das Spiel in diese Zeit hineinzusetzen. Es handelt sich dabei um eine sehr be­rührende Liebesgeschichte, einer Geschichte von unendlichem Leid und um die Sage der Lorenziraber. Mit diesem Mix wurde wohl der Nerv des Publikums getroffen. „Es ist sozusagen ein neues Volksstück entstanden, das von den Mitwir­kenden und Besuchern mit großer Begeisterung aufgenommen wurde“ erwähnte Pircher. Der Regisseur bewies auch bei der Rollenbeset­zung eine glückliche Hand. Als Zuschauer hatte man den Eindruck, die Rollen seien den einzelnen Spie­lern der Volksbühne Naturns und aus der Umgebung auf den Leib geschrieben gewesen. Der Erfolg hängt auch mit dem besonderen Ort oder den im Stück verwende­ten Orts­, Hof­ oder Hausnamen

aus der unmittelbaren Nähe zu­sammen, mit denen sich das Pub­likum identifizieren konnte. Auch musikalisch was das Freilichtspiel ein Genuss. Wie schon bei anderen Anlässen hat Ernst Thoma aus Mals auch diesmal Gespür bewiesen und die richtigen Melodien und Lieder dazu geschrieben, in ein­facher Form, aber doch so, dass das gesprochene Wort unterstützt worden ist. Durch die Musik der Instrumentalgruppe und die pas­senden Darbietungen des Chores mit Sängerinnen und Sängern aus Tabland, Staben und Naturns unter der Leitung von Josef Pircher wurden die verschiedenen Sze­nen gut untermalt. Alles in allem war es gelungenes Freilichtspiel mit interessanten Erfahrung für alle Beteiligten. Hervorzuheben ist auch die gute Koordination des Projektleiters Franz Fliri.  OSSI

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Page 28: Funkelnde  Leidenschaft

Marko und Liberio laufen durch den Sand, über den Teil des Strandes, den das Kommen und Gehen der Meereswellen feucht und fest hält. Plötzlich stolpert Liberio, dreht einen Käfer, der hilflos auf seinem Rücken zappelt, wieder auf seine Beine. Eine Welle hat den Winzling umgeworfen. Der Gerettete eilt zum sicheren, trockenen Sand, während Liberio schneller läuft, um wieder Anschluss zu gewinnen. „Hast du den Käfer nicht gesehen?“, fragt er ein wenig ausser Atem den Voranlaufenden. „Ja“, antwortet Marko. „Und warum hast du ihm nicht geholfen?“ „Da hätte ich viel zu tun, wenn ich jedem Käfer helfen sollte“, erwidert Marko schroff. „Je-dem kannst du nicht helfen“, sagte Liberio, „aber ihm hättest du helfen können.“ – Liebe Leserinnen und Leser! Heribert Haberhausen will uns mit dieser Beobachtung auf etwas ganz wichtiges hinweisen: Wir können als Einzelne bzw. als Einzelner nicht die ganze Welt verändern. Aber: wenn jede/r das ihm/ihr Mögliche tut, dann passieren Wunder, dann wird sich das Angesicht der Erde erneuern, dann kann jeder/jede zum Segen werden. Viel Freude und Erfüllung dabei wünscht uns allen von Herzen MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG

A PILLELE FIR DI SEAL

Die kleinen Taten zählen!

Eine Untat sondergleichen

KORTSCH - Eine Untat, die seinesgleichen sucht, wurde vor wenigen Wochen an der klei­nen Kapelle verübt, die 1968 als Dank für das gute Gelingen der Meliorierungsarbeiten und zur Erinnerung an die 5 alten Bildstöcke des Kirchsteiges auf den Kortscher Wiesen errichtet worden war. Ein oder mehrere unbekannte Missetäter hatten es offensichtlich auf die Betonreliefs des Künstlers Karl Grasser abge­sehen. Weil es nicht gelang, die Reliefs herauszuspitzen (siehe Kreis im Bild links) wurde auch

auf der Rückseite der Kapelle ver­sucht, zu den Reliefs zu kommen (Bild rechts). Nicht nur Konrad Lechthaler, der 25 Jahre lang als Obmann des mittlerweile aufge­lösten Meliorierungskonsortiums gewirkt hatte, ärgert sich über die Untat und der dabei entstandenen Schäden. Die von Karl Grasser entworfene, offene Kapelle samt den Reliefs gelte in Kunstkreisen als ein besonderes Kunstdenkmal. Es sei eine Untat sondergleichen, sich über derartige Kunstwerke herzumachen bzw. sie zu beschä­digen. SEPP

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Page 29: Funkelnde  Leidenschaft

DER VINSCHGER 28/15 29

Die Marille, eine Vinschger Kostbarkeit

Wer einmal eine echte Vinschger Marille probiert hat, kann so schnell nicht genug davon be-kommen. Der charakteris tische, sortentypische Geschmack und das intensive Aroma sind un-verwechselbar und zeichnen die Vinschger Marille aus. Die Früchte sind dunkelgelb bis orange und nicht besonders groß, dafür aber umso voller im Geschmack. Im Vinschgau wachsen sie auf Anbauflächen in Höhenlagen von 550m bis 1.150m. Hier reifen sie dank des trockenen Klimas, warmen,

sonnigen Sommertagen und er-frischend-kühlen Nächten lang-sam heran und entwickeln ihr einzigartiges Aroma.Vor allem die Vinschger Marille, als eigenständige, eingetragene Sorte, gedeiht hier bestens. Sie hat sich mit den klimatischen Gegebenheiten im Tal arrangiert und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer regionalen Spe-zialität. Seit mehr als 100 Jahren werden im Vinschgau Marillen angebaut. Heute sind es an die 120 Produzenten, die hauptsäch-lich vier Marillensorten anbauen.

Mit 85% der Erntemenge ist die Vinschger Marille die Hauptsorte. Außerdem werden auch kleine Mengen der Sorten Orangered®, Goldrich und Hargrand ange-baut. Das gute Wetter war ideal für die Reifung, daher dürfte die Ernte im heurigen Sommer gut ausfallen. Einmal geerntet, sollten Marillen rasch verzehrt oder weiterverarbeitet werden, um keinen Qualitätsverlust zu riskieren und den vollen Ge-schmack zu erhalten. Sie eig-nen sich besonders gut für die Herstellung von Marmelade,

Saft oder Schnaps, für Torten und Kuchen, Kompott oder als klassischer Vinschger Maril-lenknödel. Die Marillen aus dem Vinschgau sind von Mitte Juli bis Ende August in der Verarbei-tungsstätte der VI.P-BIO, in den Detailgeschäften der Genossen-schaften und in ausgewählten Geschäften erhältlich. Um die Verfügbarkeiten der Marillen zu koordinieren, empfiehlt es sich, die gewünschten Mengen zu reservieren (Verarbeitungsstätte VI.P-BIO, Latsch, Industriezone 9, Tel. 0473 723324).

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Page 30: Funkelnde  Leidenschaft

Vinschger Fußball-NewsVINSCHGAU - Am letzten August­wochenende erfolgt der Anpfiff zur neuen Fußballsaison (Meis­terschaft) 2015/16. Bereits eine Woche vorher wird die erste Run­de der Pokalspiele ausgetragen. Das ist wie jedes Jahr für den der Vinschger Anlass sich bei den Vereinen im Tal umzuschauen und ­zuhören: Was gibt’s Neues in den Vereinen? Nachfolgend ein kurzer Überblick.

Oberliga:

SSV Naturns: Ein Kommen und Gehen

Zugänge: Michael Aiello (FC Bo­zen 96), Fabian Nischler (eigene Jugend) Andreas Pirhofer (Lana), Matthias Prünster (St. Martin i.P.), Marian Schwienbacher (Lana), Philipp Tribus (Gargazon), Raffael Tribus (eigene Jugend), Daniel Wielander (Partschins). Mit acht Abgängen musste der Oberli­gist wiederum einen erheblichen Aderlass hinnehmen: Philipp Ausserer, Patrick Fliri und Laurin Kristanell (ASV Plaus), Florian Pohl (ASV Latsch), Tobias Gam­per, Damian Huber, Daniel Pföstl und Silvan Sanson (alle Studium). Zudem wird Elias Tappeiner

in der Hinrunde verletzungsbe­dingt nicht zur Verfügung stehen. Neuer Co­Trainer: Anstelle des abgewanderten Patrick Fliri un­terstützt nun Gustav Grünfelder als Co­Trainer seinen Bruder Engl. Ricky Guccione fungiert als Tor­mann­Trainer.

Landesliga:

ASV Latsch: Verlust wichtiger Stammkräfte

Zugänge: Florian Pohl (Naturns), David Frötscher (früher Jugend FC Südtirol), Max Greis (Kastel­bell­Tschars), Jonas Paler (Dorf Tirol) und Andreas Vicentin (Terlan). Abgänge: Stefan Rinner, Hannes Stecher, Manuel Mair und Lukas Schuler legen über kurz oder lang eine Auszeit ein, Martin Innerhofer (ASV Plaus), Simon Mantinger (ASV Morter) und Andreas Paulmichl (ASV Kastelbell­Tschars).

ASV Partschins: Kontinuität in der Mannschaft

Zugänge: Florian Frank, Florian Gaiser, Andreas Kuppelwieser und Simon Reiner(alle eigene Ju­gend). Abgänge: Daniel Wielan­

der (Naturns), Johannes Pircher (ASV Plaus) und Ulrich Rungg (Lana) Neuer Trainer ist Roland Nischler (vorher Jugend­trainer im Verein).

1. Amateurliga

ASV Kastelbell: Namhafte Verstärkungen

Zugänge: Vincenzo Folino, Do­menico Narda (beide Bozen 96), Hannes Mengon, Max Pohl und Jonas Wilhalm (eigene Jugend)Abgänge: Christian Holzknecht und Ewald Kiem (Karriere been­det), Alex Kofler (voraussichtlich zum ASV Goldrain), Max Greis (ASV Latsch), Dominik Gstrein (Junioren Latsch) und Michael Raffeiner (Studium).

ASV Mals: Großer Umbruch

Alfred Lingg kehrt anstelle von Rainer Dengg (ASC Schlanders) auf die Trainerbank zurück. Zu­gänge: Simon Kofler (ASV Eyrs), Stefan Plesser (Hall in Tirol), sowie sechs Spieler aus der ei­genen Jugend. Abgänge: Gre­gor Fliri und Simon Paulmichl (Laatsch/Taufers), Manuel Sand­bichler (Oberland) Roman Joos

und Mirko Stecher (stehen nur mehr sporadisch zur Verfügung), Robert Tappeiner (Studium). Die Priorität liegt ganz klar auf die Integration der jungen Spieler und dem Klassenerhalt.

ASC Schlanders: Frühzeitig Klassenerhalt sichern

Neben dem neuen Trainer Rainer Dengg verzeichnet Schlanders mit Claudio Di Gallo (aus Plaus), Philipp Niederfriniger aus Eyrs und Bernd Muther drei Zugänge. Abgänge: Michael Vent (Plaus) ASV Schluderns: In der 1. Amateurliga Fuß fassen

Der Aufsteiger vertraut auf sei­ne Meistermannschaft inklusive Trainer der Saison 2014/15, bis­her gab es keine Zu­ und Abgän­ge! Nach dem Aufstieg, der einer geschlossenen Mannschaftsleis­tung zu verdanken war, will das Team jetzt erst einmal in der neu­en Liga Fuß fassen.  In einer der nächsten Ausgaben informieren wir Sie über die Spielerwechsel der 2. und 3. Amateurliga. OSSI

Regattafieber am ReschenseeRESCHEN - Ab dem 01. August steigt am Reschensee wieder in­ternationales Regattafieber. Vom 01.August bis 09. August wer­den insgesamt über 100 Boote in 6 Bootsklassen erwartet. „Eine große Herausforderung ist auch die Logistik“ berichtet der OK­

Chef Peter Oberhofer. Zusammen mit dem Segelverein Ägeriesee aus der Schweiz organisiert der Segelverein Reschensee zum 3. Mal diese internationalen Re­gatten.

„Ohne unsere Sponsoren wäre das Event nicht zu schultern

gewesen!“, meint Alois Karner, Präsident des Segelvereins Re­schensee. „Ein großes Vergelts Gott, dafür. Nun warten wir auf gute Winde und viele Zuschauer“. RED

Programm

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Regattafieber

am Reschenseefieber

01. bis 09.08.2015

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30 DER VINSCHGER 28/15

VINSCHGER SPORT

Die fünf Neuen (von auswärts) des SSV Naturns

(v.l.): Matthias Prünster, Michael Aiello, Philipp Tribus,

Marian Schwienbacher und Andreas Pirhofer.

Page 31: Funkelnde  Leidenschaft

„Ohne Frauen läuft nichts“BREGENZ/VINSCHGAU - „Ohne Frauen läuft nichts“ hieß das Mot­to des Frauenlaufs am Bodensee. Auch die „Laaser Madln“ und das Reschenseelauf­Team waren am 30. Mai mit einem „Bus voll Frau­en“ aus dem Vinschgau nach Bre­genz gefahren. Der Start für die 5­km­Strecke war in Lochau um 17 Uhr. 20 Minuten später hieß es Start frei für Nordic Walking. Der Start für die 10­km­Strecke erfolgte in Lindau. Die Strecke führte am Bodensee entlang. Das Wetter war wunderschön, die Temperatur ideal und das Pan­

orama herrlich. Die Frauen aus dem Vinschgau wärmten sich alle mit Musik auf. Als es losging, war eine Mischung von Gefühlen und Zuständen spürbar: Ehr­geiz, hartes Training, Freude und Selbstvertrauen. Alle gaben ihr

Bestes. Das Publikum am Stra­ßenrand feuerte die Läuferinnen an. Im Ziel gab es Medaillen für alle. Bei der Preisverteilung am Abend standen auch dieses Mal wieder Teilnehmerinnen von den

„Laaser Madln“ und des Reschen­seelauf­Teams auf dem Podium. Die Teilnehmerinnen bedanken sich „bei unseren Frauen, die für das leibliche Wohl gesorgt haben, und zwar mit Äpfel, Speck, Käse, Kaminwurzen, Gurken, selbstge­machtem Brot und einem traum­haften ‚Zopf ’“. Erstmals mit dabei war heuer auch Paula Schwien­bacher aus Laas. Sie schaffte die 5­km­Nordic Walking­Strecke mit einer super Leistung (55,23 Minuten). „Paula, wir sind so stolz auf dich, mach so weiter“, schrei­ben die Teilnehmerinnen. Das

gemeinsame Ziel der Vinschger Läuferinnen ist es, „möglichst viele Frauen und Mädchen jeden Alters und Fitnesszustandes für das Laufen zu motivieren.“ Es soll gelingen, Emotionen zu wecken und einen wichtigen Impuls für den Start in eine regelmäßige Bewegungskarriere zu geben. Ab August trifft sich jeden Dienstag um 19.30 in der Sportzone Laas eine Nordic Walking Gruppe, wobei alle freiwillig mitmachen können. Ein großes Dankeschön gebührt auch den Organisato­rinnen Rebekka Wallnöfer (ASC

Laas) und Roswitha Kofler (Ren­nerclub Vinschgau) sowie allen, die mitgeholfen haben. RED

Ergebnisse:

1. Platz W40: Petra Pircher (Laas); 1. Platz W55: Emma Kaufmann (Laas); 2. Platz W50: Ilse Schütz (Taufers i. M.); 2. Platz W70: Elfriede Rechenmacher (Kortsch); 3. Platz W 45: Evi Strimmer (Laas); 3. Platz W45 (Nordic Walking): Kreszenz Angerer (Schluderns); 4. Platz W50: Roswitha Kofler (Schluderns).

Paula Schwienbacher aus Laas mit Mutter Karla.

Die „Laaser Madln“ und das Reschenseelauf-Team.

DER VINSCHGER 28/15 31

Gut, dass es ihn gibt

Der Amateursportverein Mals feiert seinen 50. und erinnert sich seiner Ursprünge. Die Freude am Spiel in der Gemeinschaft war die eigentliche Triebfeder. Die Faszination des Fußballs und der Drang, sich im Wettkampf zu

messen, ließen junge Malser eine Fußballmannschaft ins Leben ru­fen. Die Tatkraft zweier markan­ter Persönlichkeiten prägte die Tätigkeit des Vereins. Unter dem Vorsitz von Albert Flora bis 1991 und dann von Alfred Lingg bis 2013 entwickelten sich Sektionen und entstand die Sportzone. Mals begann sich im internationalen Sportgeschehen einen Namen zu machen. Aus Mals kamen Impul­se und Ideen für sportliche Veran­staltungen auf höchstem Niveau. Längst war der Sportverein zum sozialen Netzwerk geworden, in dem Jugendliche gesellschaftli­chen Halt fanden. Die Bedeutung des Sportvereins für die Dorfge­meinschaft will Präsident Helmut Thurner durch die große Feier am 2. August hervorheben. S

Helmut Thurner, Präsident des ASV Mals seit Dezember 2013

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Sie legten Grundlagen und setzten ImpulseZum 5. Mal war Mals interkontinentaler Dreh-

und Angelpunkt für Übungsleiter, Sportlehrer und sportbegeisterte Lehrer.

MALS - Zum 5. Mal waren Vin­schger Dialekt und Südtiroler Englisch die Weltsprachen im Obervinschgau. Zum 5. Mal fand auf den Malser Sportanlagen un­ter der Bezeichnung „Südtiroler Sportforum“ der internationa­le Lehrgang für Sportunterricht statt. Jedes Mal wurde die Ver­anstaltung ein wenig internati­onaler und jedes Mal entdeck­ten Verantwortungsträger und bildungspolitische Institutionen die zunehmende Bedeutung des

„Malser Sportkongresses“ in der Bildungs­ und Erziehungsarbeit. Roland Brenner als stellvertre­tender Direktor, Bürgermeister Uli Veith und Landesrätin Martha Stocker konnten am Eröffnungs­tag über 300 Teilnehmer aus 25 Nationen und vier Kontinenten begrüßen. „Für unsere Gemeinde, ja für das ganze Land, ist dies viel­leicht eine der wichtigsten Veran­

staltungen“, betonte Bürgermeis­ter Veith in seiner Begrüßung. „Es kommen weltoffene Menschen zu uns, denen prägende Eindrücke vermittelt werden.“ Die Eröffnung fand an einem besonderen Malser Ort statt mit einem besonderen Vinschger. Kulturwirt Karl Perfler hatte die „Körpererzieher“ vom Oberschulzentrum zum Ober­waal und von dort zur „Hoache“, für nicht Vinschger zum „Pflanz­garten“ und für nicht Südtiroler zum „Village Garden“ geführt. Vor dem Treffen im Pflanzgar­ten und dem Abendessen mit Live­Musik aus den 60er­ und 70er­Jahren im Schulhof hatten die Teilnehmer schon mal 40 Trainings­ oder Übungseinhei­ten zum Auswählen. Den ersten Fortbildungstag eröffnet hatte um 7.30 Uhr die taiwanesische Sportpädagogin Lin Lain Li mit der „inneren Kampfkunst Tai

Chi“ aus China. Bevor sich die Teilnehmer auf die Einheiten aus neuen und alt bekannten Sport­arten stürzen konnten, durften sie sich noch mit der „Gehirnmus­kelmeditation“ von Sari Penttilä aus Finnland beschäftigen. Den Organisatoren um Franz Chiusole und Walther Mader war es gelun­gen, 52 namhafte Referenten aus Kanada, USA, Jamaika, Senegal, Niederlande, Belgien, Deutsch­land, Österreich, Taiwan, Japan, Litauen und Finnland nach Mals zu bringen. 19 Spezialisten hatten sie in Südtirol ­ davon zwei an der Sportoberschule selbst ­ und sechs im Staatsgebiet rekrutieren können. In 221 Einheiten wur­den Grundlagen und Impulse in ausgefallen Sportarten und Sporttrends vermittelt. „Trotz­dem war es unser Anliegen, wie­der traditionelle Sportarten ins Angebot aufzunehmen, weil sie die jungen Sportlehrer gar nicht mehr kennen“, ergänzte Sport­lehrer Chiusole. Laut Gertraud

„Getti“ Punter, die gute Seele im Sekretariat, ist das Sportforum Mals nur möglich, weil vor allem die Trainer der Sportoberschule überall zupacken. S

Die Initiatoren Walther Mader (links) und Franz Chiusole mit Chin Ping Lin und Hui Chin Wu aus Taiwan.

Trommelwirbel aus dem Senegal mit Mack Mbaye.Mit dem Ortler vor den Augen nahm Landesrätin Martha Stocker

im Pflanzgarten die Begrüßung vor.

Jung rockt die TrailsNATURNS - 4 Trails, 4 Tage, 140 Kilometer und 8.000 Höhenmeter im Auf­ sowie im Abstieg: Das sind die Fakten des „Salomon 4 Trails“, einem Etappenrennen für Bergläufer. Vom bayrischen Berchtesgaden ging es ins Salz­burger Land nach Maria Alm. Rund 500 Teilnehmer stellten sich der Herausforderung. Dar­

unter ein Vinschger. Der in Na­turns wohnhafte Latscher Daniel Jung ließ es sich nicht nehmen kurzfristig bei diesem extremen Etappen­Rennen teilzunehmen. Sein Sponsor Gore Running Wear hatte es ihm ermöglicht. Unterstützt und betreut wurde er von Vater Norbert. Und es machte sich bezahlt. Jung, der bis vor rund einem Jahr vor allem Mountainbike­Marathons und Cross­Country­Rennen bestritt, zeigte einmal mehr sein Ber­glauftalent und schaffte es bei vier Etappen dreimal aufs Podest, zweimal als Dritter und einmal gar als Zweiter. Dies ergab schlus­sendlich den hervorragenden dritten Gesamtrang hinter To­pläufer Miguel Caballero (Spani­en) und Vorjahressieger Dimitris Theodorakakos (Griechenland).

Erst vor einem Jahr entdeck­te Jung seine Leidenschaft für Wettkämpfe im Berglauf. Kein Wunder, dass der 31­Jährige Ende August wieder beim berühmt berüchtigten Transalpin Run von Oberstdorf bis nach Sulden an den Start gehen wird. Dann bil­det er mit dem Laatscher Ivan Paulmichl ein Zweierteam. Beim achttägigen Etappenrennen gilt es 300 Kilometer und 8.000 Hö­henmeter zu bewältigen. AM

Daniel Jung

32 DER VINSCHGER 28/15

VINSCHGER SPORT

Page 33: Funkelnde  Leidenschaft

Prader Sportverein mit neuer FührungPRAD - Die Mitglieder des ASV Prad Raiffeisen Werbering haben bei der diesjährigen Vollversamm­lung eine neue Ära eingeleitet. Mit Jessica Hofer tritt erstmals eine Frau an die Vereinsspitze. Sie wurde per Akklamation zur Nachfolgerin des bisherigen Prä­sidenten Josef Gritsch bestimmt. Ihr zur Seite stehen die beiden Vi­zepräsidenten Daniel Theiner und Max Berger sowie Dalia Bertini als Schriftführerin und Kassier. Josef Gritsch gibt sein Amt nach 13 Jahren ab, in dieser Zeit hat er die Geschicke des Vereins stets umsichtig und vorbildlich gelenkt. Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung wurden ihm die Ehrenurkunde und ein Präsent überreicht.

Anerkennung für Josef Gritsch

Der Amateursportverein Prad Raiffeisen Werbering ist mit 8 Sektionen und 690 Mitglie­dern der größte Verein im Dorf. Der scheidende Präsident Josef Gritsch und die jeweiligen Sekti­

onsleiter blickten auf die Tätigkei­ten 2014 zurück und konnten eine positive Bilanz an sportlichen Erfolgen ziehen. David Giusti, Florian Cappello, Richard Andres, Gerald Burger und Flavio Blaas wurden für besondere Leistun­gen geehrt. Viel Applaus gab es zudem für die „Fußball Amatori Mannschaft“ zum Gewinn des Landesmeistertitels. Auch der nicht anwesende Sektionsleiter

für Fußball und Jugendtrainer Marco Masiero wurde für seinen zehnjährigen Einsatz mit der Eh­renurkunde gewürdigt und mit einem Geschenkskorb bedacht.

Gute Arbeit im Kinder- und Jugendbereich

Bürgermeister Karl Bern­hart, der Sportreferent Gerald Burger und Gerhard Wallnöfer

als Vertreter der Raiffeisenkasse Prad­Taufers zeigten sich sehr er­freut über die die umfangreichen Tätigkeiten des Sportvereins und lobten überdies die gute Arbeit im Kinder­ und Jugendbereich. Dass die Ernährung wesentlich dazu beiträgt, die sportliche Leis­tung zu verbessern und optimal zu halten, ist allgemein bekannt. Die Ernährungswissenschaftlerin Ivonne Daurù Malsiner zeigte in einem Vortrag die Grundlagen einer sportgerechten und aus­gewogenen Ernährung auf. Die neue Präsidentin Jessica Hofer ist sich der neuen Herausforde­rung durchaus bewusst. „Sport verbindet und ist eine wichti­ge Säule des gesellschaftlichen Zusammen lebens. Als vierfache Mutter kenne ich die positiven Auswirkungen des Sports, ich habe im Sportverein schon viel Positives erfahren“, betonte Hofer dem der Vinschger gegenüber. OSSI

Im Bild (v.l.): Max Berger (Vizepräsident und neuer Leiter der Sektion Fußball), Jessica Hofer (Präsidentin), Daniel Theiner (Vizepräsident

und Sektionsleiter für Ski Alpin) sowie der ehemalige Präsident Josef Gritsch.

DER VINSCHGER 28/15 33

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Page 34: Funkelnde  Leidenschaft

3-Länder Enduro TrailsRESCHEN/NAUDERS - Ein Som­mertag aus dem Bilderbuch, eine Hochebene, die landschaftlich und historisch einmalig ist, und die Aussicht auf zwei Seen und auf den höchsten Berg Tirols waren der Rahmen. Geschäfts­führer und Vorstände der Tou­rismusvereine und ­verbände auf beiden Seiten der Staatsgrenze, Vertreter der Bergbahnen, Bür­germeister, Gemeindereferenten, Fraktionsvorsteher, Grundbesit­zer, Vertreter der Tirol Werbung, des Regionalmanagements in Landeck und Bikepioniere wa­ren die Akteure. Der Aufhänger für das ungewöhnliche Gipfelt­reffen auf Plamort war die Er­öffnung von 5 Enduro­Trails auf Südtiroler und 7 auf Nordtiroler Seite. „Nach langwieriger Vor­arbeit können wir den Bikern vier Bergbahnen bieten, die 12 Trails aufwärts und abwärts ver­binden“, erklärte Uli Stampfer, Geschäftsführer der Ferienregion Reschenpass, und zusammen mit

Geschäftsführer Manuel Baldauf, Nauders Tourismus, Moderator der Eröffnungsveranstaltung auf 2.071 Metern. Stampfer danke der Fraktion Reschen mit Vorsteher Franz Schöpf und der Gemeinde Graun, vertreten mit Bürgermeis­ter Heinrich Noggler sowie den Referenten Franz Prieth, Tobias Folie und Josef Thöni. Baldauf betonte die Vorreiterrolle der Bikepioniere Gerd Agerer, Harry Ploner und Luis Dilitz seit den 90er­Jahren. Er erwähnte das schmale Budget, die Zusammen­arbeit mit dem Regionalmanage­ment in Landeck, vertreten durch

Evi Jörg, er hob die Eigenleistun­gen hervor und das „Herzblut“, das in den „wichtigsten Trend des Sommertourismus“ investiert wurde. Pionier Agerer meinte:

„Es freut mich, dass wir hier am Reschenpass am Puls der Zeit sind und eine Struktur geschaffen haben, in der Wanderer und Biker gemeinsam auskommen können.“ Grußworte und Anerkennung kamen von Roman Hohenegger, Präsident Haider Alm, und von Alfred Plangger, Vizepräsident auf Schöneben, der „es sich nicht vorstellen konnte, dass so et­was entstehen würde“. Seinen

Grußworten fügte der Nauderer Bürgermeister Robert Mair die Mahnung an, alles zu tun, da­mit die Biker auf ihren „Wegelen“ bleiben. „Wegele“ sei der Tiroler Ausdruck für Trail, hatte Armin Falkner, Präsident des Touris­musverbandes Tiroler Oberland, erklärt. Die Segnung der Trails nahm Pfarrer Christoph Giewald aus Nauders vor. Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit ei­nem gemeinsamen Mittagessen bei gepflegter Volksmusik im Panorama­Restaurant Bergkastel. S

Die Bürgermeister Robert Mair, Nauders, und Heinrich Noggler, Graun, eröffnen die 3-Länder Enduro Region mit Banddurchschnitt auf 2.071 Metern.

34 DER VINSCHGER 28/15

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Laas hat einen Rallycross-Meister

MAGGIORA (NO)/LAAS - Werner Gurschler triumphierte im Au­todrom von Maggiora. Damit gehen Titel und Trophäe der itali­enischen Rallycrossmeisterschaft aus der Provinz Novara nach Laas. Trotzdem werden sich der frisch gebackene Italienmeister, seine Familie und sein Team noch lange an jene Pannenserie erinnern, die nicht nur den Wettkampf, ge­

fährdete, sondern auch noch die Heimfahrt in Frage stellte. Bereits bei den Trainingsläufen tauchten Probleme mit der Elektronik auf. Auf gut Deutsch, ein Zylinder­raum war ausgefallen. Die „Leib­mechaniker“ Andreas Proserpio und Devis Schuster schafften das Unmögliche, aber der erste Lauf wurde versäumt und wertvolle Punkte auf den nächsten Gegner

waren verloren. Nun ging es nur mehr darum, das Punktepolster aus den Rennen im April und Mai einigermaßen über die Runden zu bringen. Obwohl im schwächeren Auto unterwegs, legte Gurschler bei zwei von drei Durchgängen die beste Rundenzeit vor. Favorit Natale Casalboni aus Cesena ver­suchte zwar alles, um den hartnä­ckigen Vinschger abzuschütteln,

aber Gurschler glich die geringere Motorleistung durch seine Fahr­technik aus. Manchmal musste er sich sogar zurückhalten, den Spitzenreiter zu überholen. Das Risiko eines Motorschadens war einfach zu hoch. Am Ende war der Punktevorsprung zwar von 17 auf 12 geschmolzen, aber der Traum vom Meistertitel war kein Traum mehr. S

Werners Triumph bei 40° C

Werner Gurschler auf Mitsubishi und Erwin Untersalmberger, Pfatten, auf Ford Fiesta (rechts) überholen den Spitzenreiter.

DER VINSCHGER 28/15 35

LAAS – MARMOR & MARILLE Das PROGRAMM 2015

Donnerstag, 23.07.2015 - 20 Uhr Eröffnung der 6. int. Marmor- werk-statt am DorfplatzFreitag, 24.07.2015 - 9 Uhr Beginn der 10tägigen Künstlerarbeiten am Santl, 19:30 Uhr „Werkstattgespräch“ mit Jakob Bill – Referat über seinen Vater, Architekten, Kunsthistoriker, Künstler, Maler und Designer Max Bill CH (1908-1994) in der Fach-schule für Stein- bearbeitung Laas, anschließend „Symposiumstafel“Samstag, 25.07.2015 - 19 Uhr 6. Laaser Festtafel am Weißwasser- bruch, Anmeldung: www.marmorplus.itDonnerstag, 30.07.2015 - 18 Uhr Eröffnung der Ausstellung von Markus Daniel – Radierungen und Druckbücher in der Marxkirche Frei-tag, 31.07.2015 - 18 Uhr LAAS-ART

- das etwas andere Fest in der Laaser Marmorwelt mit der Musikgruppe NICE PRICE und in- teressanten Künstlern, 19 Uhr Eröffnung der

Ausstellung von Erich Stecher in der Fachschule für SteinbearbeitungSamstag, 01.08.2015 - 11 - 20 Uhr Verkauf von Vinschger Marillen, Kunsthandwerk aus Laaser Marmor, Marillenspezialitäten, 40 Marktstände mit typischen Vinschger und Südtiro-ler Produkten, Ausstellung von Franco Bonora - Marmor – Holz - Farben und das „eARTh“ Kreislaufkonzept von Carmen Bonora, Ausstellung von Johann Tscholl „Zyklus Mensch“, Zeichnungen, Tusche auf Papier, Ma-terialbilder, 18 Uhr Finissage der 6. LMW Präsentation der ferti- gen Kunstwerke am Santl, 21 Uhr Markus Dorfmann - alias DOGGI on Tour: SOLO aber nicht ALLEINESonntag, 02.08.2015- 40 Marktstän-de mit typischen Produkten, 15:30 Uhr Versteigerung einer besonde-ren Marmorskulptur Marillen-Spe-zialitätenwochen vom 25.07. bis 16.08.2015, das gesamte Programm: www.laas.info

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Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

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Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

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DER VINSCHGER 28/15 37

Page 38: Funkelnde  Leidenschaft

VINSCHGER MARKT

Unter dem Dach «Center da sandà Engiadina Bassa» (CSEB) resp. «Gesundheitszentrum Unterengadin» gehen wichtige regionale Anbieter in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Betagten-betreuung und Wellness einen gemeinsamen Weg. In der National- parkregion erwartet Sie eine wunderbare Umgebung mit viel- seitigen Erholungs- und Sportmöglichkeiten.

Für den Betrieb Spitex suchen wir per Juli 2015 oder nach Verein-barung eine/n

Dipl. Pflegefach-frau/-mann HF 80 – 90 %Hauptaufgaben– Pflege, Betreuung und Beratung der Klienten zu Hause– Pflegeprozesssteuerung und Übernahme der Anleitung und Begleitung des Assistenzpersonals– Interdisziplinäre Zusammenarbeit – Erledigung von Administrationsarbeiten– Begleitung und Förderung von Lernenden

Anforderungsprofil– Abgeschlossene Berufsausbildung als dipl. Pflegefachfrau/ -mann sowie einige Jahre Berufserfahrung im Langzeitbereich oder der Spitex– Bereitschaft für Schicht-/ Abend-/ sowie Pikettdienst– Hohe Sozialkompetenz, Belastbarkeit und organisatorisches Geschick– Freude an selbstständiger und verantwortungsvoller Aufgabe– EDV-Kenntnisse– Offenheit für neue Entwicklungen im Spitexbereich und der interdisziplinären Zusammenarbeit– Führerausweis Kat. B und eigenes Auto

Unser Angebot– Interessante und vielseitige Tätigkeit – Innovatives Ausbildungskonzept CSEB– Angenehmes Betriebsklima– Gute Sozialleistungen– Interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten– Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Projekte

Für weitere Informationen steht Ihnen die Einsatzleiterin Frau Samantha Stocker, Telefon +41 (0)81 861 26 26, gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an:Center da sandà Engiadina Bassa Personaldienst Via da l’Ospidal 280 CH-7550 Scuol Mail: [email protected]

Unter dem Dach «Center da sandà Engiadina Bassa (CSEB) / Gesund-heitszentrum Unterengadin» gehen wichtige regionale Anbieter in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Betagtenbetreuung und Wellness einen gemeinsamen Weg.

In Zernez wird auf den Februar 2016 hin das Projekt «Chüra e Vita» mit einer Pflegegruppe für neun Bewohnerinnen und Bewohner in Betrieb genommen. Die Pflegegruppe ist ein Kleinstpflegeheim, welches betagten Menschen Pflege und Betreuung in familienähn-lichen Strukturen anbietet. In der Pflegegruppe werden Menschen un-terschiedlicher Pflegebedürftigkeit nach ihren Bedürfnissen betreut.

Für die Leitung der Pflegegruppe suchen wir eine/n führungs- erfahrene/n

Leiter/in PflegegruppeDiplomierte/r Pflegefachfrau/mann HF/FH

Ihre AufgabenAls Leiter/in sind Sie massgeblich verantwortlich für die fachliche und organisatorische Führung der Pflegegruppe. Neben Personal-führung, Qualitätsentwicklung und Sicherstellung der betrieblichen sowie administrativen Abläufe koordinieren Sie die Zusammen- arbeit mit den internen und externen Partnern und Institutionen.

AnforderungenSie verfügen über ein Diplom als Pflegefachfrau/mann HF/FH und haben mehrere Jahre Berufserfahrung, mit Vorteil in der Betagtenpfle-ge. Sie bringen eine Weiterbildung in Gerontologie sowie Führungs-erfahrung und idealerweise Erfahrung mit dem BESA-Modell mit. Sie haben Interesse an einer vielseitigen, komplexen und interessanten Tätigkeit. Sie sind eine belastbare, innovative Persönlichkeit, welche sich gerne für neue Lebensformen betagter Menschen einsetzt.

Unser AngebotEs erwartet Sie eine interessante und vielfältige Tätigkeit mit vie-len Gestaltungsmöglichkeiten in einer modernen Infrastruktur. Sie sind in einem motivierten Umfeld mit angenehmem Betriebsklima eingebettet und profitieren von einer bewährten interdisziplinären Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern.

Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Verena Schütz, Direk- torin «Chüra – Pflege & Betreuung», Telefon +41 (0)81 864 00 00, gerne zur Verfügung.

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie an:

Center da sandà Engiadina Bassa Personaldienst Via da l’Ospidal 280 CH-7550 Scuol [email protected]

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PKW, Jeep, Busse, Wohnmo-bile, Unfall-/Motorschaden.

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Motorschaden, viele/wenig kmZahle bar und fair!

Inkl. Abmeldung!

Tel. 345 91 80 310(365 Tage, 24 Std.)

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in Hevizmit 40-jähriger

Erfahrung und 38 Mitarbeiternbietet kostenlose Beratung

in Südtirol mitgratis Kostenvoranschlag.

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Info: 0039 339 10 70 714www.gelencserdental.hu

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Schlanders, www.kulturhaus.it

FREILICHTKINO AUF DEM KULTURHAUSPLATZ SCHLANDERS

HONIGIM KOPFSamstag, 1. August 21.15 UhrDie ebenso temporeiche wie rührende Komödie mit ernsten Untertönen wurde zum Teil in Südtirol gedreht. Mit Til Schweiger, Emma Schweiger, Dieter Hallervorden u.a. Ab 12 JahrenD 2014, Til Schweiger, 138 Min.

Bei schlechter Witterung wird der Film im Kinosaal gezeigt.

Montag, 10. August 2015

09.00 UhrFestgottesdienst

und Prozessionmit Bischof Ivo Muser

Ab 11.00 UhrFestbeginn

Ab 15.00 UhrTanz und

Unterhaltung

Ab 21.00 UhrSpielt Merrick

Teppichreinigung vom Fachbetrieb

Sommerangebot: 20 e - 50 e pro losem Teppich, je nach Größe inkl.

Gratis AbholdienstTel. 335 58 73 528

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Tel. 0471 665 750

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Kartenlegerin Annawieder in Schlanders

vom 28.07. bis 07.08.2015Termine bitte ich rechtzeitig

zu buchen unter:+49 88 67 71 39 939

oder +49 1520 881 822 1Terminbuchung ab 28.07.15

nur unter:+49 1520 881 822 1

Weitere Infos fi nden Sie unter:www.anna-waffenschmidt.de

Adolf Augscheller* 17.05.1940† 04.08.2014

1. JahrtagDankbar für die schöne Zeit mit Dir, gedenken wir Deiner bei der Abendmesse am 4. August 2015 um 19.30 Uhr in der Pfarr-kirche Partschins.

In Liebe, Deine FamilieHerzlichen Dank an alle, die daran teilnehmen.

Was Du uns warst und wie Du warst,werden wir nie vergessen.

Perkmann Monikageb. Auer

* 31.10.1971 † 28.07.2013Martell/Tasa

2. JAHRESTAGZwei Jahre sind schon vergangen,dass du von uns bist fortgegangen.

Oft stehen wir am Grabe,noch vieles möchten wir dich fragen.Dein Platz daheim, der ist nun leer, dich zu verlieren, war sehr schwer,

dich nicht mehr zu haben noch viel mehr.

Ganz besonders denken wir an unsere liebe Moni bei der Hl. Messe am Samstag, den 01. August 2015 um 20.15 Uhr in der Pfarrkirche von Martell. Wir danken allen die daran teilnehmen. Deine Familie

IM GEDENKEN

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Sardinien(ganzjährig)

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38 DER VINSCHGER 28/15

Page 39: Funkelnde  Leidenschaft

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In Zernez wird auf den Februar 2016 hin das Projekt «Chüra e Vita» mit einer Pflegegruppe für neun Bewohnerinnen und Bewohner in Betrieb genommen. Die Pflegegruppe ist ein Kleinstpflegeheim, welches betagten Menschen Pflege und Betreuung in familienähn-lichen Strukturen anbietet. In der Pflegegruppe werden Menschen un-terschiedlicher Pflegebedürftigkeit nach ihren Bedürfnissen betreut.

Für die Leitung der Pflegegruppe suchen wir eine/n führungs- erfahrene/n

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AnforderungenSie verfügen über ein Diplom als Pflegefachfrau/mann HF/FH und haben mehrere Jahre Berufserfahrung, mit Vorteil in der Betagtenpfle-ge. Sie bringen eine Weiterbildung in Gerontologie sowie Führungs-erfahrung und idealerweise Erfahrung mit dem BESA-Modell mit. Sie haben Interesse an einer vielseitigen, komplexen und interessanten Tätigkeit. Sie sind eine belastbare, innovative Persönlichkeit, welche sich gerne für neue Lebensformen betagter Menschen einsetzt.

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Montag, 10. August 2015

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Perkmann Monikageb. Auer

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Ganz besonders denken wir an unsere liebe Moni bei der Hl. Messe am Samstag, den 01. August 2015 um 20.15 Uhr in der Pfarrkirche von Martell. Wir danken allen die daran teilnehmen. Deine Familie

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Page 40: Funkelnde  Leidenschaft

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