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KARL MARX und die Entstehung der Arbeiter- bewegung ERHARD KORN Vorsitzender der Rosa-Luxem- burg-Stiftung Baden- Württemberg Dienstag, 12. Juni 2018 - 19 Uhr Haus der Gewerkschaften Ulm Am Weinhof 23

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KARL MARXund die Entstehung derArbeiter-bewegung

ERHARD KORNVorsitzender der Rosa-Luxem-burg-Stiftung Baden-Württemberg

Dienstag, 12. Juni 2018 - 19 UhrHaus der Gewerkschaften UlmAm Weinhof 23

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„Er ist wieder da“ schrieb vor kurzem sogar Die Zeit auf ihrer Titelseite. Lange galt er als veraltet, als toter Hund. Wirtschaftskrisen und Armut seien verschwunden. Da wird – 150 Jah-re nach dem Erscheinen von Marx` Hauptwerk „Das Kapital“ ein Buch über das Kapital im 21. Jahrhundert zum Bestseller und Gewerkschafter/innen diskutieren über die „Klassenfrage“.

Erhard Korn, Vorsitzender der Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg, zeigt auf, wie die Arbeiterbewegung im 19. Jh. entstand, wie ihre Organisationen sich entwickelten und wie der junge Marx schon ab den 1840er Jahren mit En-gels Einfluss darauf nahm.Was sagt uns dieser Marx heute – in seinem 200. Geburtsjahr?

KARL MARX und die Entstehung der Arbeiterbewegung

ERHARD KORN Dienstag, 12. Juni 2018, 19 Uhr Haus der Gewerkschaften Ulm MARX in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxem- burg Stiftung Baden-Württemberg

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Neben seiner Arbeit am „Kapital“ saß Marx wö-chentlich in den Sitzungen der „Internationalen Arbeite-rassociation“, der 1. Internationale, gegründet, um der „Globalisierung“ und dem „freien Markt“ die Solidari-tät der Arbeitenden entgegenzusetzen.

Seine heute noch aktuellen Analysen sind auch Beiträge zur Diskussion in der damaligen Linken: Marx kann nicht verstanden werden ohne seinen Bezug zur Arbeiterbewegung. Und auch heute brauchen die eman-zipatorische Bewegungen Marx, um sich selbst besser zu verstehen.

Abb. Titelseite: Aquarell Walter Schmid, S.3 Otto Griebel "Die Internationale"

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Der Klassenkampf ist nicht verschwunden, wie es jene ab-genutzte neoliberale Rhetorik endlos wiederholt, die das Unvorstellbare glaubhaft gemacht hat - er wird jetzt nur einseitig vom Kapital gegen die Beherrschten geführt, die nicht länger weder sich selbst noch ihrer Rolle bewusst und nicht in der Lage sind, sich einem Feind zu widersetzen, der nicht aufgehört hat zu siegen. Angesichts des Fehlens eines Widerstands seitens der Gedemütigten, hat sich der Klassenkampf zum „Klassenmassaker“ gewandelt, das von den Herrschern an den Beherrschten verübt wird.aus Diego Fusaro: „Schon wieder Marx."