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G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E Inhaltsverzeichnis 1. Das Fach KUNST – Einführung – Vorüberlegungen – Standpunkte - Anforderungen 1.1 Aufgaben und Ziele des Faches 1.2 Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder 1.3 Grundsätze der Leistungsbewertung 1.4 Beurteilungsbereiche 1.5 Medien und Lehrmittel 1.6 Medienkompetenz 1.7 Evaluation im Hinblick auf den Kompetenzerwerb bei Schülern im Hinblick auf Unterricht und Lehrerverhalten 1.8 Diagnostizieren und individuelle Förderung 1.9 Allgemeine Informationen zur Leistungsbewertung im Fach Kunst Sek l am Gymnasium der Stadt Meschede 2. Curricula 2.1 Curriculum Jahrgang 5 (Aufgabenbeispiel mit Leistungsbewertung) 2.2 Curriculum Jahrgang 6 (Aufgabenbeispiel mit Leistungsbewertung) 2.3 Curriculum Jahrgang 7 (Aufgabenbeispiel mit Leistungsbewertung) 2.4 Curriculum Jahrgang 8 (Aufgabenbeispiel mit Leistungsbewertung) 2.5 Curriculum Jahrgang 9 (Aufgabenbeispiel mit Leistungsbewertung) 3. Kompetenzraster Kunstheft Sekundarstufe 1 4. Kompetenzraster Kunstarbeitstagebuch (KAT) Sekundarstufe 2 5. Übersicht über die den Unterrichtsvorhaben (UV) zugeordneten Kompetenzen 6. Kompetenztabelle Vorgabe der Bezirksregierung Arnsberg 7. Weitere Unterrichtsbeispiele der Leistungsbewertung mit Bewertungskriterien in der Oberstufe

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G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E

Inhaltsverzeichnis

1. Das Fach KUNST – Einführung – Vorüberlegungen – Standpunkte - Anforderungen

1.1 Aufgaben und Ziele des Faches 1.2 Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder 1.3 Grundsätze der Leistungsbewertung 1.4 Beurteilungsbereiche 1.5 Medien und Lehrmittel 1.6 Medienkompetenz

1.7 Evaluation im Hinblick auf den Kompetenzerwerb bei Schülern

im Hinblick auf Unterricht und Lehrerverhalten 1.8 Diagnostizieren und individuelle Förderung

1.9 Allgemeine Informationen zur Leistungsbewertung im Fach Kunst Sek l am Gymnasium der Stadt Meschede

2. Curricula 2.1 Curriculum Jahrgang 5 (Aufgabenbeispiel mit Leistungsbewertung) 2.2 Curriculum Jahrgang 6 (Aufgabenbeispiel mit Leistungsbewertung) 2.3 Curriculum Jahrgang 7 (Aufgabenbeispiel mit Leistungsbewertung) 2.4 Curriculum Jahrgang 8 (Aufgabenbeispiel mit Leistungsbewertung) 2.5 Curriculum Jahrgang 9 (Aufgabenbeispiel mit Leistungsbewertung)

3. Kompetenzraster Kunstheft Sekundarstufe 1 4. Kompetenzraster Kunstarbeitstagebuch (KAT) Sekundarstufe 2 5. Übersicht über die den Unterrichtsvorhaben (UV) zugeordneten Kompetenzen 6. Kompetenztabelle Vorgabe der Bezirksregierung Arnsberg 7. Weitere Unterrichtsbeispiele der Leistungsbewertung mit Bewertungskriterien in der Oberstufe

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Das Fach KUNST – Einführung – Vorüberlegungen – Standpunkte – Anforderungen Bilder bestimmen und beeinflussen bewusst oder unbewusst unser Lebensumfeld. Wir leben in einer Welt voller Bilder, die in den meisten Fällen nicht zur Dekoration dienen. Visualisierungen verfolgen die unterschiedlichsten Funktionen (Dokumentation, Appell, Provokation, Manipulation, Experiment). Wir werden mit Bildern aus dem Fernsehen, dem Internet, aus Zeitungen und Illustrierten überflutet; Familien- und Urlaubsfotos werden reichlich produziert, überall kleben Plakate und von Betonmauern leuchten Graffiti. Aufgrund der zahlreichen Visualisierungen achten viele Menschen kaum noch auf Bilder. Ständige Wiederholbarkeit, Verfügbarkeit und Manipulierbarkeit durch Digitaltechnik setzen den Wert von Bildern herab. Trotzdem wollen wir auf Bilder nicht verzichten. Aus dieser Welt der Bilder ergibt sich das Erfahrungs- und Lernfeld des Faches. Kunstunterricht meint nicht nur Vermittlung und Erwerb kunstgeschichtliche Kenntnisse, sondern auch differenziertes und bewusstes Wahrnehmen in intuitivem und/oder planerischem Gestalten. Dabei haben subjektive Erfahrungen der Lernenden und die Eigenheit individueller Gestaltungsprozesse zentrale Bedeutung. Das Fach Kunst wird in den Klassen 5 - 7 wie auch im Differenzierungsbereich der Klassen 8 und 9 ganzjährig mit zwei Wochenstunden unterrichtet. Der Unterricht in der Eph (Einführungsphase, Klasse 10) und in der Q1/Q2 (Qualifikationsphase, Jahrgangsstufe 11/12) umfasst drei Wochenstunden im Grundkursbereich. Das Curriculum beinhaltet die Obligatorik der Themen für die jeweilige Jahrgangsstufe.

1. Aufgaben und Ziele des Faches Die Kernaufgabe des Faches Kunst besteht in der Vermittlung einer ästhetischen Grundbildung. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler durch die Anregung, Entwicklung und Erweiterung des individuellen Ausdrucks- und Wahrnehmungsvermögens zur Ausbildung von ästhetischem Denken und Handeln zu befähigen. Dies wird durch den Handlungszusammenhang von Produktion - Rezeption - Reflexion ermöglicht. Im Zentrum des Faches Kunst steht die Ausbildung von Bildkompetenz (Globalkompetenz des Faches) als Voraussetzung für selbstbestimmtes und schöpferische-gestalterisches Handeln. Darunter fallen alle Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse und Einstellungen, die Schülerinnen und Schüler für einen emanzipierten Umgang mit Bildern erwerben. Der Terminus Bild/Bildwelt wird als Oberbegriff für alle Erscheinungsformen verstanden, die auf visuelles und haptisches Wahrnehmen hin erdacht und gemacht

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wurden. Als Lerngegenstände können im Fach Kunst daher Malerei, Zeichnung, Plastik, Architektur, Gebrauchsgegenstände, Fotografie, Film, elektronische Bildgestaltungen, Graffiti, Installation usw. eingesetzt werden. Um Kunst besser zu vermitteln und begreiflich zu machen, gehören ganz selbstverständlich Ausstellungs- und Museumbesuche sowohl im Stadtbereich von Meschede als auch in anderen Städten (Münster, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Bonn etc.), die in eintägigen Exkursionen zu erreichen sind, zur Unterrichtsverpflichtung. Ein wichtiges Ziel ist auch die regelmäßige Teilnahme an Wettbewerben, sowohl an schulintern ausgeschriebenen, an Wettbewerben der Stadt als auch an externen Gestaltungswettbewerben (z.B. Jugendkunstgalerie Bad Fredeburg: „Das Leben ist ... jetzt“; Stadtwettbewerb: „Meschede – Eine Stadt ist im Fluss“; Fotowettbewerbe). Der Kunstunterricht beschränkt sich nicht nur auf fachspezifische Inhalte und Methoden, sondern kooperiert mit anderen Fächern, wie z.B. Deutsch, Biologie, Mathematik, Physik, Musik.

2. Kompetenzbereiche und Inhaltsfelder

Den übergreifenden fachlichen Kompetenzen (Ü) sind im Fach Kunst Kompetenzbereiche (Prozesse) und Inhaltsfelder (Gegenstände) untergeordnet. Das Fach Kunst unterscheidet zwei wesentliche Kompetenzbereiche, die allen ästhetischen Prozessen zugrundeliegen: • Produktion • Rezeption Beide Bereiche beinhalten die Reflexion sowohl über eigene als auch über fremde Gestaltungsprozesse und -produkte und den sich darin manifestierenden Einstellungen und Haltungen. Die beiden Inhaltsfelder: • Bildgestaltung • Bildkonzepte legen die zentralen Gegenstände des Faches Kunst fest:

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Die Kompetenzerwartungen verknüpfen die fachlichen Prozesse und Gegenstände miteinander.

3. Grundsätze der Leistungsbewertung

Die Leistungsbewertung folgt den allgemeinen Grundsätzen, welche durch fachspezifische Kriterien ergänzt werden. Dabei können die gestalterischen Leistungen in drei verschiedenen Relationen gesehen werden. Bei Zugrundelegung der objektiven Relation wird die Leistung nach dem Grad beurteilt, in dem sich die Schüler auf Kriterien bezogen und gesetzte Lernziele erreicht haben. Steht die subjektive Relation im Vordergrund, wird nur der individuelle Lernfortschritt des Einzelschülers zur Bewertungsgrundlage gemacht. Erwächst die Beurteilung aus dem Vergleich der Leistungen innerhalb der Lerngruppe, führt dies zu einer schematischen Notenverteilung. Die objektive Relation ist bei der Leistungsbewertung entscheidend. Der subjektive Lernfortschritt und der Gruppenvergleich haben korrigierende Funktionen. Die gesamte Leistungsbeurteilung erfolgt prozess- und produktorientiert, d.h. eine bildnerisch-praktische Aufgabe wird nicht nur vom Endergebnis her bewertet, sondern berücksichtigt auch den Entstehungsprozess, der vom Schüler zu dokumentieren ist (siehe Bewertungsraster Kunstheft/KAT). Lernerfolgskontrollen können durchgeführt werden anhand kleiner parktischer Übungen (z.B. zur Farblehre, perspektivischem Zeichnen) oder Tests.

Inhaltsfeld I: Bildgestaltung Inhaltsfeld II: Bildkonzepte Form (Fo) Bildstrategien (St) Material (Ma) Farbe (Fa)

Personale/ Soziokulturelle Bedingungen (P/S)

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4. Beurteilungsbereiche

Beurteilungsbereiche bilden gestalterische, mündliche und schriftliche Beiträge, die folgendermaßen kategorisiert werden können:

• Praktische Arbeiten/Gestaltungen • Skizzen/Übungen • Konzepte • Kunstarbeitstagebuch (KAT)

bzw. Kunstheft (Sek I 80%,Sek II: 50%)

• Unterrichtsbeiträge • arbeitsbegleitende Einzel- und

Gruppengespräche zwischen Lehrer und Schüler

• Arbeitsprozessverhalten • Kommentare zu eigenen Werken

(Sek I: 10%, Sek II: 25%)

• Schriftliche Aufgaben • Referate • schriftliche Übungen • Analysen/Interpretationen • Verlaufs-/ Ergebnisprotokolle (KAT) • Rechercheergebnisse

(Sek I: 10%, Sek II: 25%) Aufgrund der Vereinbarung und der Festlegung in der Fachschaft KUNST wird in der Sekundarstufe I ein Kunstheft geführt, in der Sekundarstufe II das sogenannte KAT, ein stabiles, unliniertes, mit hochwertigerem Papier ausgestattetes DIN A4-Skizzenbuch. Zentrales Ziel des Heftes / des KATs ist es, die Prozesshaftigkeit eines Gestaltungsvorgangs deutlich zu machen und zu dokumentieren. Dazu werden z. B. Vorzeichnungen, Überlegungen, Stichwortsammlungen, Texte etc. gesammelt. Das Heft/KAT an sich stellt eine Gestaltungsmöglichkeit dar und bekommt durch die eigene Gestaltung (außen und innen) einen besonderen Wert. Im Hinblick auf das Konzept „Lernen des Lernens“ dokumentiert es die Entwicklung einer Lösungsfindung. Gleichzeitig können hier Grundsätze und Aspekte einer strukturierten Gestaltung und Heftführung erprobt und mit eigenen gestalterischen Mitteln individualisiert werden. Die Reflexion der Schüler von eigenen Lernprozessen in gestalterischen und rezeptiven Bereichen ist u.a. in Form von Einträgen zu den jeweiligen Kunststunden und/oder zu eigenen Gestaltungen zu fördern. Die damit verbundenen Kompetenzen (Wahrnehmen, Gestalten, Ordnen, Reflektieren) müssen sukzessiv ab Klasse 5 im Unterricht eingeführt werden. Kunstheft bzw. KAT können unterrichtsbegleitet oder auch projektbezogen eingesetzt werden. Die Aufzeichnungen müssen als ein Teil der Prozessorientierung regelmäßig überprüft werden und angemessen in die Bewertung einfließen. Sie dokumentieren und sicheren einzelne Lernphasen und Lernergebnisse (s. Anlage: Kompetenzraster zum KAT, die Kriterien gelten in etwas reduzierter Form auch für das Kunstheft in der Sek I, das als methodische Vorstufe zum KAT in der Oberstufe zu betrachten ist.) Das Kunstheft bzw. das Kunstarbeitstagebuch (KAT)

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• zeigt den Anforderungsbereich auf: Aufgabenstellungen, Teil- und Übungsaufgaben mit Erläuterungen werden festgehalten, Hausaufgaben notiert

• stellt die Ideensammlung dar: Texte, Zeichnungen, Kopien, Skizzen, Gedanken, Materialien, Erlebnisse, Fotos, etc. werden gesammelt und ggf. sortiert, besitzt ein Inhaltsverzeichnis und Seitenzahlen

• stellt den Gestaltungsanlass dar: es wird gezeichnet, geschrieben, gekrickelt, gemalt, geklebt, experimentiert • stellt einen Gesprächsanlass dar: Austausch über Erfolge und Schwierigkeiten, Vergleichen der Lösungswege • dient zur Ermittlung der Bewertungskriterien: Benotung wird transparent gemacht • dient zur Leistungsbewertung des Lernprozesses

5. Medien und Lehrmittel Verwendete Medien: Computer, Beamer, OHP, Tafel, Fotoapparate, Digitalkameras mit Stativen, Handy

Eingeführte Lehrwerke: Sek I: KUNST Arbeitsbuch 1 und 2, Klett Sek II: GRUNDKURS KUNST 1-4

6. Medienkompetenz

Der Kunstunterricht am GdSM greift aktuelle Entwicklungen auf. Gerade hinsichtlich der Entwicklung der Berufsbilder auch im kreativen Bereich ist eine ausgeprägte Medienkompetenz unverzichtbar. Hier beruht die Medienkompetenz im Wesentlichen auf einer soliden Gestaltungskompetenz in Verbindung mit kreativer Kombinationsfähigkeit. Möglichkeiten ergeben sich im Bereich folgender Bildverfahren: digitale Bildbearbeitung, Fotografie, Video, Aktion/ Performance, Installation sowie im Bereich der Bildrezeption (Analyse und Betrachtung) durch den Einsatz digitaler Medien, digitaler Text- und Bildverarbeitung, Produktion digitaler Produkte und Auseinandersetzung mit gestalterischen Aspekten von Internetplattformen.

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In Verbindung mit dem Medienkonzept der Schule werden je nach Lernaspekt und Bildverfahren die folgenden ästhetischen Möglichkeiten verwirklicht:

• Erstellung, Bearbeitung und/oder Animierung eigener Foto- und Filmaufnahmen z.B. mit Gimp und Windows Movie Maker

• Nutzung von Bilder aus dem Netz für die künstlerische Weiterverarbeitung • Erstellung virtueller Präsentationsmappen durch den Import in Präsentationsprogramme wie z.B. Power Point • Ergänzung von Websites • Mitarbeit an der Schulhomepage durch Erststellen eigener Beiträge, z.B. zu Wettbewerben, Unterrichtsvorhaben

Die Umsetzung erfolgt altersgemäß, mit zunehmendem Kenntnisstand und Komplexitätsgrad und muss sich an den institutionellen Möglichkeiten orientieren. Eine Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern (Kulturamt der Stadt Meschede, Projekt Kunst und Schule des Landes NRW) wird projektbezogen realisiert.

7. Evaluation im Hinblick auf den Kompetenzerwerb bei Schülern

Das Fach Kunst führt aufgrund von regelmäßigen Beobachtungen, sowie punktuellen mündlichen und schriftlichen Erhebungen eine Evaluation der Inhalte, Arbeitsweisen, Organisation und Methoden des Fachunterrichts durch. Gegenseitige Unterrichtsbesuche, Beratungen über Methoden und Inhalte dienen der Vergleichbarkeit der Arbeitsprozesse und Beurteilungskriterien. Durch regelmäßig stattfindende Ausstellungen im Gebäude erfahren Schüler und Schülerinnen Reaktion und Resonanz auf ihre im Unterricht erarbeiteten und hergestellten Werke. Als eine äußerst geschätzte Plattform zur Präsentation von Schülerarbeiten erweist sich der großformatige, jährlich erscheinende Schulkalender (ab dem Jahr 2002), der einen Querschnitt der im Schuljahr entstandenen Arbeiten zeigt. im Hinblick auf Unterricht und Lehrerverhalten

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Gegen Ende des jeweiligen Schulhalbjahres füllen die Schüler anonym einen Fragebogen aus, auf dem sie ihre Einschätzung und Befindlichkeit z.B. zur Transparenz und Gerechtigkeit der Notengebung, zu Themen und Aufgabenstellungen, zur Lernatmosphäre dokumentieren können, sodass der Lehrer von allen Schülern ein Rückmeldung erfährt und ggf. Probleme ansprechen kann.

8. Diagnostizieren und individuelle Förderung

Im Kunstunterricht kann nicht nicht individuell beraten und unterstützt werden! Kunst kann nicht unterrichtet werden ohne den einzelnen Schüler persönlich insbesondere in seinen gestalterischen wie rezeptiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch in seinem fachspezifischen Wissen und seinem ästhetischen Urteilungsvermögen zu fördern und zu fordern. Mit unseren diagnostischen Mitteln (z.B.: praktische Übungen, Tests, individuelle Zuwendung und Beratung) überprüfen wir das Erreichen unserer Ziele.

9. Allgemeine Informationen zur Leistungsbewertung im Fach Kunst Sek l am Gymnasium der Stadt Meschede

Vorbemerkung: Im Fach Kunst werden die Handlungsfelder „Produktion von Bildern", „Rezeption von Bildern" und „Reflexion über Bildprozesse" unterschieden, wobei der Begriff „Bild/Bildwelten" in den Richtlinien „stellvertretend für eine Vielzahl möglicher Fachgegenstände [steht]" (RuL Kunst I, S.31). Eine fachspezifische Besonderheit ist der hohe Anteil praktisch-produktiver Erarbeitungen und deren Bewertung. Die Gewichtung der verschiedenen Bereiche ist abhängig vom jeweiligen Anspruchsniveau. Eine „rein rechnerische Ermittlung der Halbjahresnote aus den verschiedenen Beurteilungsbereichen ist unzulässig" (RuL Kunst I, S.84).

Praxis Theorie Produktion von Bildern: Produktion von Bildern: Rezeption von Bildern Bereich Ergebnis Arbeitsprozess und und Reflexion über

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Reflexion Bildprozesse Bewertbare Praktische Arbeiten Arbeitsverhalten mündliche Mitarbeit

Schülerleistung (Bilder, Plastiken, Umgang mit Material schriftliche Übungen Collagen ...) Rückfragen zur Kurzreferate Praktische Vorübungen Aufgabenstellung Zeitmanagement mündliche Erläuterungen

Erläuterung Die kunstpraktischen Arbeiten, „Eine bildnerisch-praktische Bei der mündlichen Mitarbeit die im KU entstehen, werden Arbeit sollte nicht nur von wird Qualität und Kontinuität vor dem Hintergrund verbindlicher, ihrem Endergebnis her der Beiträge bewertet. vorher im Unterricht besprochener beurteilt werden..." (RuL Mit einer schriftlichen Übung von Kriterien mit einer Ziffernote Kunst I S.87) höchstens15 Minuten können bewertet. Dabei kommen folgende Stoffbereiche, die im Die Kriterien sollten den SuS Anforderungen bei der Bewertung unmittelbaren Zusammenhang nach Möglichkeit in schriftlicher des Arbeitsprozesses und der mit dem jeweiligen Unterricht Form vorliegen. Reflexion der eigenen Arbeit stehen, überprüft werden (vgl. Die SuS erhalten ihre Note in zum Tragen: RuL Kunst I, S.83). schriftlicher Form, die Begründung - Kontinuierliche, konzentrierte der Note erfolgt bei Bedarf mündlich. Arbeit an der gestellten Aufgabe Da das Arbeitstempo bei kunst- - Bewusstsein über die Kriterien der praktischen Arbeiten unterschiedlich Aufgabe ist, kann die kunstpraktische Arbeit - Fähigkeit zur kritischen Reflexion von einigen Schülern in Hausarbeit Quelle: RuL Kunst Sek I zu Ende geführt werden.

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Jahrgangsstufe 5 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

1    

1 Selbst-vorstellung als Collage (ca. 6 Stunden)

Form Material Personale/ soziokulturelle Bedingungen

Vorder-/ Hintergrund Figur-Grund-Verhältnis Anordnung der Elemente auf der Bildfläche

Collagieren mit farbigen Papieren Standbilder nachstellen

Themen Kinderbildnisse,Familien-bilder, „Mein Tier und ich“ Kunsthistorischer Bezug: Otto Philipp Runge Lehrbuch: Kapitel 1 ab S. 8

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo3, Ma1, P/S1, Ü3

P/S1, P/S2, Ü1, Ü2

Religion: Selbstfindung, Selbstwahr-nehmung Deutsch: Ich und meine Schule

2 Malerei mit wasserlös-lichen Farben (ca. 6 Stunden)

Farbe Form

12-teiliger Farbkreis nach Itten, Farbkontraste, Farbverläufe, Mischübungen, Flächenformen

Malen mit Wasserfarbe Fiktives Künstlerinterview und Rollenspiel zu August Macke

Themen Gefühle, Träume, Fantasie Kunsthistorischer Bezug: August Macke, Franz Marc, Paul Klee Lehrbuch: Kapitel 4 ab S.44

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo2, Fa1, Fa2, Ü1

Fo2, Fa1, Fa4, Ü2

Deutsch: Gedichte Physik: Optik, Spektralfarben Berufsfeld: Optiker

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Jahrgangsstufe 5 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

2    

3 Plastisches Gestalten (ca. 6 Stunden)

Form Material Personale/ soziokulturelle Bedingungen Bildstrategien

Konstruktionszeichnung Bezüge von Volumina und Statik Körper-Raum-Beziehung Umgang mit Material (Ton bzw. Pappmaché)

Skizzieren mit Bleistift Plastizieren mit Ton oder Plastizieren mit Pappmaché

Themen Zuneigung zeigen, Masken Kunsthistorischer Bezug: Käthe Kollwitz Lehrbuch: Kapitel 1 ab S.12 Kapitel 3 ab S. 53

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo2, Fo4, Ma3, P/S1, St1, St2, Ü1, Ü2

Fo3, Fo4, Ma1, Ma2, P/S1, P/S2, St1, St2

Politik: Soziale Missstände

4 Erzähl-bilder (ca. 6 Stunden)

Form Bildstrategien

Vorzeichnung Raumschaffung durch Überschneidung Größenverhältnisse Verkleinerung Bedeutungsperspektive Strukturierung der Oberfläche Hell-Dunkelkontrast

Zeichnen mit Bleistift, Filzstift, Buntstift, Wachsmalstift auf unterschiedlichen Malgründen (Backpapier, Packpapier, Zeitungspapier) Schraffieren mit Graphit, Kohle, Bleistift

Themen Ballonfahrer, Märchen, Fabeln Kunsthistorischer Bezug: Bilder aus dem Mittelalter Comic (Roy Lichtenstein) Märchen, Sagen Lehrbuch: Kapitel 5 ab S. 62

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo3, Ma1, St1

Fo2, Ma1, St1

Religion: Hita-Kodex Deutsch: Fabeln, Märchen, Gedichte Berufsfeld: Journalist

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Jahrgangsstufe 5 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

3    

5 Malerei mit wasserlös-lichen Farben (Teil 2) (ca. 6 Stunden)

Farbe Form

Farbeigenschaften, Lokal-, Signal- und Symbolfarbigkeit Erscheinungsfarbe, Ausdrucksfarbe, verschiedene Arten des Farbauftrags (lasierend, deckend, pastos)

Zeichen und Malen Mit Filzstift, Buntstift, Wachsmalstift auf unterschiedlichen Malgründen (Backpapier, Packpapier, Zeitungspapier) Digitale Bildveränderung der Farben mit Gimp2 oder Paint

Themen Gefühle, Träume, Fantasie, Straßenverkehr, Feuerwehr Kunsthistorischer Bezug: Impressionismus: Claude Monet Expressionismus: August Macke, Franz Marc, Paul Klee Lehrbuch: Kapitel 4 ab S.44

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fa1, Fa3, Ma2

Fa2, Fa3, Fo4

Biologie: Tiere mit Signalfarben

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Jahrgangsstufe 5 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

4    

6 Der Struktur auf der Spur (ca. 6 Stunden

Form Material Bildstrategien

Linie Schraffuren (Parallel-, Kreuzschraffur), Schattierungen Oberflächen- und Materialeigenschaften Hell-Dunkel-Kontrast Plastizität Streuung, Ballung Linienstrukturen: Binnenstruktur, Umrisslinie/Kontur

Zeichnen mit Bleistift, Graphitstift, Filzstift, Fineliner, Feder, Tusche, „suchender Strich“ Frottage verschiedener Oberflächen-strukturen aus der Umgebung

Themen (Fabel-)Tiere, Schrift (Graffiti, Initialen), Portrait Kunsthistorischer Bezug: Renaissance: Albrecht Dürer Expressionismus: Ernst Ludwig Kirchner Surrealismus: Max Ernst Realismus: Käthe Kollwitz Lehrbuch: Kapitel 5 ab S. 62 Kapitel 6 ab S. 70

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Ma2, Ma3, Fo1, St1, St2, St3, Ü2

Fo1, Ma2, St1, St2

Biologie: unterschiedliche Haut-eigenschaften, Baumrinde, Blätter, Gesteins-formationen

 

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Jahrgangsstufe 6 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

1    

1 Drucken (ca. 6 Stunden)

Material Form Bildstrategien

Formen des Schnitts: Weißlinienschnitt, Schwarzlinienschnitt, Flächenschnitt) und technikbedingte Abstraktionsvorgänge (Farb-, Form-reduzierung, Flächen- aufteilung, Kontrastsetzung...)

Drucken einfarbiger Linoldruck Materialdruck Monotypie Powerpoint zu einem Druck-verfahren/Künstler

Themen Gegensätze, Schriftbilder, Piktogramme, Karikaturen Kunsthistorischer Bezug: Gutenberg Bibel Lehrbuch: Kapitel 11 ab S. 138

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Ma3, Ma4, Fo4, St1, St2, St3, Ü2

Ma3, Fo4, St1, St2

Religion: Druck der Bibel

2 Ferne und fremde Welten (ca. 8 Stunden)

Form Material Personale/ soziokulturelle Bedingungen Bildstrategien

Einsatz von Körpersprache, menschliche Eigenschaften, Planung eines Spielverlaufs, Schatten beobachten, Wirkung von frontaler Figur und Profil

Schattentheater Lichtinstallation Kostüme Requisiten Projektion Video

Themen Taschendieb, Berufe Kunsthistorischer Bezug: Griechische Vasenmalerei Lehrbuch: Kapitel 12 ab S. 144

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo1, Fo3, Fo4, Ma1, Ma3, P/S2, St1, St2, Ü3

Fo4, P/S3, St1, St2, Ü1, Ü2

Geschichte: Griechische Mythen, indonesische Mythen

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Jahrgangsstufe 6 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

2    

3 Bewegung (ca. 6 Stunden)

Material Form Bildstrategien

Veränderungen fotografisch darstellen, Bewegungen fotografieren (Luminografie), Zufall und Planung

Fotografie Langzeitbelichtung, Zeichnen Speedlines (Comic) Malen Farbverläufe Mindmap

Themen Sport, Licht, Tiere, Fahrzeuge Kunsthistorischer Bezug: Futurismus: Alexander Calder,Umberto Boccioni Lehrbuch: Kapitel 7 S.80 ff.

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Ma1, Ma2, Ma3, Fo3, St1, St2, St3, Ü3

Ma1, Ma2, Fo4, St1, St2, Ü2

Biologie/Physik: Wahrnehmung

4 Bauen und Montieren (ca. 12 Stunden)

Material Form Farbe Personale/ soziokulturelle Bedingungen

Raumaufteilung, Innenarchitektur, Grundriss, Aufriss, Maßstab, Umgang mit Werkzeugen und Materialien (Heißklebepistole, Säge, Tacker)

Plastizieren Montieren eines Traumzimmers aus Pappe oder im Schuhkarton mit Fantasieeinrichtung Initialisierung der Gruppenarbeit mit Placemat

Themen Traumhaus, Traumwelten, fantastische Flugobjekte Kunsthistorischer Bezug: Kurt Schwitters: MERZbau Lehrbuch: Kapitel 11 S. 133 ff., 142 ff., S. 104 ff.

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Ma3, Fo4, Fa3, P/S1, P/S2, Ü2

Ma2, Fo3, Fa3, Fa4, P/S1, P/S2, Ü1

Mathematik: Maßstab umrechnen Erdkunde: Karten lesen (Maßstab) Berufsfeld: Architekt

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Jahrgangsstufe 6 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

3    

5 Den Zufall planen (ca. 6 Stunden)

Material Bildstrategien Personale/ soziokulturelle Bedingungen

Oberflächen-beschaffenheit Aufgreifen und Weiterführen vorgegebener und gefundener Strukturen Farbeigenschaften

Collagiern mit Zufallstechniken Grattage Frottage Decalcomanie Drucken Erkundung auf dem Schulgelände zu Frottage Experimentieren mit digitalen Malprogrammen (Pollock)

Themen Wald, Landschaft, Traum Kunsthistorischer Bezug: Max Ernst: „Der große Wald“, Histoire naturelle“ Henri Rosseau: „Der Traum“ Lehrbuch Schrödel: Praxis Kunst, Zufallsverfahren

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Ma4, St2, St3, Ü2, Ü3

Ma2, Ma3, St2, P/S1, P/S2, Ü2

Deutsch: Lautgedichte, Zufallswort-geschichten

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Jahrgangsstufe 6 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

4    

6 Ich schaue genau hin – Zeichen lernen (ca. 6 Stunden)

Form Material Bildstrategien

Studien, Gliederung der Bildfläche (Ballung, Streuung, Reihung), Raumschaffung durch Staffelung, Höhenlage, durch perspektivische Zeichnungen (Parallelperspektive) Differenzierung grafischer Ausdrucksmittel (z.B. Oberflächenstrukturen) Formkontraste, Dreidimensionale Darstellung

Zeichnen: mit unter-schiedlichen Zeichenmaterialien: Kohle, Filzstift, Fineliner, Feder, Tusche, Pinsel Lernplakat erstellen

Themen Augentäuscherbilder (franz. Trompe-l’oeil), Stillleben, Portrait, Vogelhäuschen Kunsthistorischer Bezug: Samuel van Hoogstraten Lehrbuch: Kapitel 5 S. 56 ff., S. 66 ff.

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo2, Ma1, Ü1, Ü3

Fo4, Ma1, St1, Ü2, Ü3

Biologie: Organe (Auge) Mathematik: Geometrische Körper, Netze, Schrägbilder

Wiederholungsphase der Farb- und Gestaltunglehre in den Zwischenstunden (zwischen den einzelnen Unterrichtsvorhaben)

 

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Jahrgangsstufe 7 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

1    

1 Einblicke und Durch-blicke (ca. 6 Stunden)

Form Farbe Bildstrategien

Gesetzmäßigkeiten perspektivischer Darstellung: Linearperspektive (Parallel- und Fluchtpunktperspektive, Zentralperspektive) Farbperspektive Luftperspektive Bedeutungsperspektive Horizontlinie Wiederholung und Erweiterung der Schraffurtechnik

Zeichnen mit unter-schiedlichen Zeichenmaterialien Malen mit Aquarellstiften und Acrylfarbe Collage Mit farbigen Papieren z.B. aus der Werbung

Themen Fantastische Räume bzw. Landschaften, unmögliche Objekte Kunsthistorischer Bezug: E. Hopper, M. C. Escher, L. Da Vinci, W. Hogarth, Op-Art, V. Vasarely, S. Dali Lehrbuch: Kapitel 8 S. 103, 105

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo1, Fo2, Fo5, Fa2, Fa4, St1, St2, St3

Fo1, Fo2, Fo3, Fo4, Fa1, Fa2, Fa3, St1, St2, St3, Ü1

2 Verwandlung (ca. 10 Stunden)

Form Material Farbe Bildstrategien Personale/ soziokulturelle Bedingungen

Spezifischer Umgang mit Materialien und Werkzeugen (Draht, Zange, Kleister, Zeitung, Farbe) Figuratives Vorstellungsvermögen Statisches Problemlösen, Sockel und Gerüstbau

Plastizieren Mit Pappmaché als Umgestaltung von Alltagsgegen-ständen (Flaschen, Bürste, Eierkartons ...)

Themen Metamorphose Kunsthistorischer Bezug: K. Haring, P. Picasso, Nici de Saint Phalle Lehrbuch: Schöning: Kunst aktiv-kreativ 7/8, S. 86 ff.

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo3, Fo4, Ma1, Ma2, Ma3, Fa1, Fa2, Fa4, St1, PS1, PS2, PS3, PS4, Ü3

Fo1, Fo2, Fo5, Ma1, Ma2, Ma3, Fa1, Fa3, St2, St3, PS1, PS2, PS3, PS4, Ü2

Biologie: Metamorphose

G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E __ ____ Schulinternes Curriculum (Stand: September 2012)

Jahrgangsstufe 7 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

2    

3 Tiere in Aktion (ca. 6 Stunden)

Form Material Bildstrategien Personale/ soziokulturelle Bedingungen

Storyboard, Beleuchtung, Bühnenbild, Bildausschnitt wählen, Umgang mit Digitalkamera und Stativ, Videobearbeitungs-programm

Trickfilm Fotografieren der selbst erstellten Figuren (UV2) mit Digitalkamera und Stativ, Stopmotionfilm erstellen Oder Inszenierung einer Performance als Sprechtheater oder mit Musik

Themen Streit der Tiere, Abenteuer, Werbung Kunsthistorischer Bezug: Dadaismus, Franz Marc Andy Warhol Lehrbuch: Kap. 3 S. 38/39, S. 40/41 Kap. 7 S. 85

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo4, Fo5, Ma1, Ma2, St1, St3, PS1, (PS2), PS3, Ü1, Ü2

Fo2, Fo3, Fo5, Ma1, Ma2, Ma3, St2, St3, PS3, PS4, PS5, Ü1

Musik: Peter und der Wolf

4 Auf Knopfdruck – Dann geht’s los (ca. 6 Stunden)

Material Form Bildstrategien

Probleme lösen von technischen Abläufen, Umgang mit Material

Drahtskulpturen einen beweglichen Apparat konstruieren, Mobile Sammeln und vergleichen von Bewegungsarten

Themen Bewegung, (Musik-, Mal-) Maschinen, Sport Kunsthistorischer Bezug: A.Calder, J. Tinguely Lehrbuch: 2 Kapitel A. 10 ab S. 44

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Ma1, Ma2, Ma3, Fo3, St1, St3, Ü1, Ü3

Ma1, Ma3, Fo1, Fo2, Fo5, St2, St3, Ü1, Ü2

Physik: Funktionsweise von Motoren Berufsfeld: Konstrukteur, Ingenieur Roboter AG

G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E __ ____ Schulinternes Curriculum (Stand: September 2012)

Jahrgangsstufe 7 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

3    

5 Viele Grüße von mir (ca. 6 Stunden)

Material Bildstrategien

Räumliches Vorstellungsvermögen, Schneidetechnik, Komposition

Scherenschnitt z.B. als Pop up Karte, Bild in mehreren übereinander-liegenden Ebenen z.B. mit Transparentpapier

Themen Strand, Pflanzen, Garten Stadt Kunsthistorischer Bezug: H. Matisse, A. Schröter Lehrbuch: Schöning: Kunst aktiv-kreativ, S. 96 ff.

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Ma1, Ma2, Ma3, St1, Ü1, Ü3

Ma1, St3, Ü1, Ü2

6 Überdacht (ca. 8 Stunden)

Form Material Bildstrategien Personale/ soziokulturelle Bedingungen

Konstruktionszeichnung Abhängigkeit von Konstruktion und Form Umgang mit Materialien (Textilien, Hölzer, ...) Verbindungs-konstruktion (Dreibock, Gespärre) Unterscheidung von tunnel- und kuppelförmigen Bauten

Zeichnen mit unterschied-lichen Zeichenmaterialien Konstruktion/ Modellbau Anhand einer Konstruktionsskizze planvolle Umsetzung

Themen Zelt, Brücke, Stadien Kunsthistorischer Bezug: Gotik, Romanik Lehrbuch: Schöning: Kunst aktiv-kreativ 7/8, S. 128 ff.

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo1, Fo3, Fo4, Ü1, Ü3

Fo1, Fo2, Fo3, Fo5, Fo6, Ü1, Ü2

Berufsfeld: Architekt, Ingenieur, Konstrukteur

 

Klasse 7

Aufgabe:

Partnerarbeit

Plant und gestaltet euer Fantasietier aus Eierkartons, es darf lediglich durch Drahtverbindungen zusammengehalten werden. Die größte Ausdehnung sollte 60 cm nicht überschreiten. Entwickelt einen Plan zur farbigen Ausgestaltung und malt euer Tier entsprechend an.

 

 

 

Leistungsbewertung + o - sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend plus

minus

37 36 35 34 33 32

31 30 29 28 27 26

25 24 23 22 21 20

19 18 17 16 15 14

13 12 11 10

9 8 7

 

 

Bewertungskriterien   Punkte Aufbau der Figur - angemessene Größe, Proportion - Konstruktion/Stabilität - Drahtverbindungen ( sichtbar, versteckt) - Details (Ohren, Augen, Schweif, Füße)

3 5 4 4

Farbgestaltung - ansprechende Farbkontraste - Farbverläufe - Farbauftrag

3 3 3

Schwierigkeitsgrad 4 Aufwand, Sorgfalt 5 Kreativität (Besonderheiten, Ausgefallenheit) 3 37

G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E __ ____ Schulinternes Curriculum (Stand: September 2012)

Jahrgangsstufe 8 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

1    

1 Einblicke und Durch-blicke 2 (ca. 6 Stunden)

Form Farbe Bildstrategien

Wiederholung und Vertiefung perspektivischer Gesetzmäßigkeiten Darstellung: Linearperspektive Farbperspektive Luftperspektive Neue Erarbeitung der Übereckperspektive und der Zwei- und Drei- Fluchtpunktperspektive Tiefenverkürzung

Zeichnen mit unter-schiedlichen Zeichenmaterialien Malen mit Aquarellstiften und Acrylfarbe Kombination von fotografischer Vorlage und Zeichnung

Themen Perspektivenexplosion, Über den Wolken Kunsthistorischer Bezug: Hans Peter Reuter: Stadt-bad ohne Ding Nr.43-45 René Magritte: Die Kunst der Konversation, Lewis W. Hine: Empire State Building Lehrbuch: Kap. A.8 S. 36 ff. Schöning: Kunst aktiv-kreativ 9/10

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo2, Fo5, Fa1, Fa2, Fa3, St1, Ü3

Fo3, Fo6, Fa2, Fa3, St2, Ü1

Mathematik: Geometrie (Streckung, Strahlensätze) Berufsfeld: Raumplanung, Architekt, Vermessungs-technik

G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E __ ____ Schulinternes Curriculum (Stand: September 2012)

Jahrgangsstufe 8 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

2    

2 Formen umformen (ca. 10 Stunden)

Form Material Bildstrategien Personale/ soziokulturelle Bedingungen

Wirkung von Formen und Formbezügen (Form und Gegenform) Spezifischer Umgang mit Materialien und Werkzeugen (Gips, Ton) Figuratives Vorstellungsvermögen

Plastizieren in Luftballons gefüllter Gips oder Ton

Themen Begegnung und Abweisung, Aktion - Reaktion Kunsthistorischer Bezug: Henry Moore, Alberto Giacometti Lehrbuch: Kap.C.20 S. 168 f. Kunst 5-10, Nr. 21, S. 28 ff.

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo3, Fo4, Ma1, Ma3, St4, St5, P/S1, P/S3, Ü1, Ü2

Fo1, Fo2, Fo5, Ma1, St3, P/S2, Ü2

3 Schritt für Schritt (ca. 6 Stunden)

Farbe Form Bildstrategien

Komposition, genaue Planung des Arbeitsablaufs (Tontrennung des Bildes in 3-4 Farben bzw. Arbeitsschritte) Weißlinienschnitt, Schwarzlinienschnitt, Verwerfung

Drucken Mehrfarbiger Linolschnitt, verlorene Platte (Tontrennung mit Gimp2)

Themen Portrait, Landschaft, Stillleben Kunsthistorischer Bezug: Andy Warhol Ernst Ludwig Kirchner Lehrbuch: Kap. C.13 S. 154 f.

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo5, Fa1, Fa2, Fa3, Fa4, St1, St4, Ü1, Ü2, Ü3

Fa1, Fa3, St3, Ü2

G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E __ ____ Schulinternes Curriculum (Stand: September 2012)

Jahrgangsstufe 8 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

3    

4 Aus 2 mach 3! (ca. 6 Stunden)

Material Farbe Form Bildstrategien

Relief Umgang mit Materialien beim Konstruieren und Montieren, Arbeiten in verschiedenen Realitätsebenen

Malen und Konstruieren Bemalen von konstruierten und montieren Objekten als Übergang vom Zweidimensionalen zum Dreidimensionalen

Themen Master of the Universe, Alltag, Unterwasserwelt Kunsthistorischer Bezug: Robert Rauschenberg Anselm Kiefer Lehrbuch: Kunst 5-10 (Dinge)

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Ma2, Ma3, Fa1, Fa2, Fa3, Fo3, Fo4, Fo5, St1, St3, Ü1

Ma1, Ma2, Ma3, Fa2, Fa3, Fo5, St3, Ü3

5 Hoch hinaus (ca. 6 Stunden)

Material Form Bildstrategien

Räumliches Vorstellungsvermögen, Planung, Konstruktion, Erfahrungen mit dem Material und dessen Verarbeitungs-möglichkeiten

Bauen Aus Alltags- und Naturmaterialien z.B. mit Holz-stücken, Korken, Plastikbecher (Powerpoint-präsentation Künstler)

Themen Brücken, Türme, Häuser, Utopiemodelle Kunsthistorischer Bezug: Waldimir Tatlin Leonardo da Vinci Lehrbuch (1): Kap. 8 S. 96 ff.

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Ma1, Ma2, Fo1, Fo3, Fo4, St2, Ü1, Ü3

Ma2, Fo1, Fo2, Fo3, Fo5, Fo6, Ü1, Ü2

Berufsfeld: Architekt, Ingenieur, Konstrukteur

G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E __ ____ Schulinternes Curriculum (Stand: September 2012)

Jahrgangsstufe 8 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

4    

6 Experimen-telles Zeichnen (ca. 8 Stunden)

Form Material Bildstrategien

Umgang mit unterschiedlichen Zeichenmaterialien (z.B. auch mit dem Radiergummi), unterschiedlicher Formate, serielles Arbeiten, Komposition erkennen, Umsetzung von Empfindungen und Materialeigenschaften in der Zeichnung

Zeichnen mit unterschied-lichen Zeichenmaterialien, blinde Kontur, Knitterstrukturen weiterzeichnen (Zuordnung der Farben nach Zufallszahlen mit Excel )

Themen Rhythmus, Bewegung, Tanz, Musikinstrumente Kunsthistorischer Bezug: Pablo Picasso, Jean Dubuffet, Jackson Pollock Joan Miro, Max Ernst, Gerhard Richter (Richterfenster Kölner Dom) Zeitgenössische Zeichnung Lehrbuch: Kap.C.2 S. 132 ff.

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo1, Fo5, Ma2, St4, St5, Ü1

Fo1, Fo2, Fo4, Ma1, Ma3, Ü1

 

Klasse  8  

Materialbild  /Assemblage  (DIN  A3)  

Materialien,  die  unterschiedliche  Weißtöne  aufweisen  und  sich  mit  Klebstoff  und  Draht  befestigen  lassen  

Gestaltung  verschiedener  Landschaftsformen  mit  Architektur  und  Lebewesen      

 

Kriterien:   Punkte:  

Landschaftserkennbarkeit   10  Strukturvielfalt   8  Komposition  nach  Höhen-­‐  und  Tiefenverteilung  

7  

Unterschiedlichkeit  der  Weißtöne   8  Materialaufwand   10  Ästhetik  des  Gesamteindrucks   5     48    

 

Leistungsbewertung  sehr  gut   gut   befriedigend   ausreichend   mangelhaft   ungenügend  48  /47  46  –  43  42/41  

40/39  38  –  35  34/33  

32/31  30  –  27  26/25  

24/23  22  –  19  18/17  

16/15  14  –  11  10/9  

8  

 

G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E __ ____ Schulinternes Curriculum (Stand: September 2012)

Jahrgangsstufe 9 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

1    

1 Drucken (ca. 10 Stunden)

Form Bildstrategien

Bildkonzeption erstellen mithilfe von Studien und Vorzeichnungen, Erarbeitung der Technik des Tiefdrucks, Kennenlernen verschiedener Druckverfahren (z.B. Siebdruck, Lithographie, Hochdruck, ...) Anordnen von Einzelbildern in einer Serie, Präsentation von seriellen Arbeiten

Drucken mit Rhenalonplatten auf Papier Experimentieren mit der Kombination von Zeichnung und Druck, verschiedene Stadien, serielles Arbeiten Besuch einer heimischen Druckerei

Themen Naturstudien, Landschaftsstrukturen, Stillleben, Tiere Kunsthistorischer Bezug: Albrecht Dürer Aldegrever Horst Jansen Lehrbuch: Kap. C.12 S. 152 ff.

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo1, Fo5, St1, Ü1

Fo2, Fo4, Fo6, St2, St3, Ü2

Biologie: Naturstudien Berufsfeld: Grafikdesigner, Drucker

G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E __ ____ Schulinternes Curriculum (Stand: September 2012)

Jahrgangsstufe 9 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

2    

2 Plastik (ca. 10 Stunden)

Form Material Bildstrategien Personale/ soziokulturelle Bedingungen

Proportionsstudien, Spezifischer Umgang mit Materialien und Werkzeugen Figuratives Vorstellungsvermögen Erlernen spezifischer Eigenschaften eines subtraktiven Verfahrens, detailgenaues Arbeiten

Plastizieren mit einem Messer aus dem Material einer Wachskerze, oder Schnitzwerkzeug

Themen Griechische Karyatiden Kunsthistorischer Bezug: Wilhelm Lehmbruck, Alberto Giacometti Käthe Kollwitz Lehrbuch: Kunst 5 -10 (Nr. 21, S. 40 f.)

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo3, Fo4, Ma3, St1, P/S3, P/S4, Ü1, Ü3

Fo5, Fo6, Ma3, P/S6, Ü3

Mathematik: Strahlensätze Berufsfeld: Modedesigner, Schneider, Bildhauer

G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E __ ____ Schulinternes Curriculum (Stand: September 2012)

Jahrgangsstufe 9 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

3    

3 Ich und die Landschaft (ca. 8 Stunden)

Farbe Form Bildstrategien Personale/ soziokulturelle Bedingungen

Auseinandersetzung mit der eigenen Person und dem Umfeld, Anpassung an den Hintergrund bzw. an die Umgebung (geeignete Perspektive), spezifische Arbeitstechniken mit der Kamera (Einsatz von Licht und Schatten, Wind, Bewegung)

Malen und Fotografieren Verbinden von Fotografie und Malerei oder Fotografieren und digitale Bearbeitung Ausschneiden eines Portraits und einfügen in ein anderes Bild mit Gimp2

Themen Landschaftsbilder, Traum-bilder, Herr Schulleiter ich habe den Kunstkurs geschrumpft Kunsthistorischer Bezug: Caspar David Friedrich Ernst Ludwig Kirchner Andreas Gursky,Jun Kim Cindy Sherman Lehrbuch: Kap. C.16 S. 160 ff. Cornelsen: Kunst entdecken 2, S. 178 f.

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fa2, Fa4, Fo2, Fo4, Fo5, St1, P/S1, Ü1

Fa3, Fo3, Fo5, St2, P/S6, Ü1

Informatik: Zeichen-programme Berufsfeld: Webdesigner

G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E __ ____ Schulinternes Curriculum (Stand: September 2012)

Jahrgangsstufe 9 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

4    

4 Papierschnitt (ca. 10 Stunden)

Form Bildstrategien

Komposition, genaue Planung des Arbeitsvorgangs ähnlich dem beim Drucken (Weiß-linienschnitt, Schwarz-linienschnitt) Verwerfungslinien

Papierschnitt mit Cuttermesser aus Scherenschnitt-papier vor verschiedenfarbigen Hintergründen z.B. auch in Kombination mit Transparentpapier und Zeichnung

Themen Kombination von Landschaft und Architektur Kunsthistorischer Bezug: Anette Schröter Henri Matisse Lehrbuch: Katalog von Anette Schröter

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fo5, St1, Ü1, Ü2, Ü3

Fo1, Ü1, Ü2

Biologie: Umgang mit Werkzeugen, Mikroskopieren Berufsfeld: Chirurg, Zahnarzt

5 Meta-morphosen / Blow ups (ca. 6 Stunden)

Farbe Form Bildstrategien

Planung eines Bildes von der Studie über die Vorzeichnung zum Bild, Farben mischen, Maltechnik, Bildkomposition

Malen mit Acrylfarbe auf Leinwand

Themen Schirm und Pfütze, Kuh und Milchtüte, Baum und Stuhl Kunsthistorischer Bezug: Salvador Dali René Magritte Lehrbuch: Kap. C. 14 S. 156 ff.

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

Fa2, Fa4, Fo5, St1, Ü1, Ü3

Fa2, Fa3, Fo6, St3, Ü1

Chemie: Veränderung von Stoffen, verschiedene Agregat-zustände Berufsfeld: Ökotrophologe

G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E __ ____ Schulinternes Curriculum (Stand: September 2012)

Jahrgangsstufe 9 (2 Wochenstunden)

Unterrichts- vorhaben (Unterrichts-stunden/ je 45 Minuten)

Inhaltfelder: Bild-gestaltung Bildkonzepte

Fachspezifische Lerninhalte

Techniken/ Verfahren/ Medien (IT-Einsatz) Methoden

Themenschwerpunkte/ Kunsthistorischer Bezug/ Unterrichtswerk

Kompetenzerwartungen Fächer-verbindende bzw. übergreifende Elemente/ Berufsfelder

 

5    

6 Abstrakte Begriffe in künstlerische Gestaltung umsetzen (ca. 8 Stunden)

Bildstrategien Personale/ soziokulturelle Bedingungen

Künstlerisches Arbeiten als Prozess (Vorstudien, Dokumentation des Arbeitsprozesses, Reflexion des Prozesses)

künstlerisches Arbeiten mit unterschied-lichen Materialien und Techniken (selber wählbar zur eigenen Problemstellung) Clusterbildung Mindmap

Themen Warten, Isolation, Dynamik Statik, Kälte, Masse, Gemeinschaft Kunsthistorischer Bezug: Fischli und Weiss Erwin Wurm zeitgenössische Künstler Lehrbuch: Kap. B.2 S. 96 ff.

Produktion (+ Reflexion)

Rezeption ( + Reflexion)

St1, P/S2, P/S3, Ü1, Ü3

St2, St3, P/S1, P/S2, Ü1, Ü2

Musik: Improvisation Berufsfeld: Werbefachleute, Schaufenster-dekorateur, Theaterkulissen

 

Naturstudie    Insekten  –  Zeichnerische  Auseinandersetzung  

 

Aufgabe:  

Fertige  eine  formatübergreifende  Zeichenserie  von  fliegenden  Insekten  auf  Papier  in  dem  Format  DinA5  an.  Achte  bei  deiner  Zeichenserie  auf  eine  Variation  der  Bildkomposition.  

 

Aufgabenerläuterung  

Formatübergreifend  bedeutet:  

___________________________________________________________________________  

Variation  der  Bildkomposition  bedeutet:  

___________________________________________________________________________  

Skizze  zur  Erläuterung:  

   

 

Bewertungsraster  der  Zeichenserie:  

Bewertungskriterien   Maximale  Punktzahl   Erreichte  Punktzahl  Ausführung  der  Einzelmotive   6  

   

Formatübergreifende  Darstellung    

2    

Variation  der  Komposition   7    

 

Arbeitsaufwand   5    

 

Gesamtbewertung    

20    

 

 

Note:  _________________________________________________  

Punkte   Ab  19  

18   17   16   15   14   13   12   11   10   9   8   7   6;5   4   <4  

Note   1+   1   1-­‐   2+   2   2-­‐   3+   3   3-­‐   4+   4   4+   5+   5   5-­‐   6    

Kompetenzraster  Kunstheft  Bewertungsgrundlage  in  der  Sekundarstufe  I  

 

 

 

Name:  _________________________                                                                                                    Klasse:_________________                  Schuljahr:__________    Kriterium   Stufe  1     Stufe  2  

 Stufe  3    

Ordnung  und  Sorgfalt    (Überschriften,  Datum)  

bis  1  Punkte   2  Punkte   3  Punkte  

Vollständigkeit    (Tafelanschriebe,  Skizzen,  Übungen,  Arbeitsblätter,  Hausaufgaben)  

bis  3  Punkte   5  Punkte   7  Punkte  

Qualität    (keine  Fehler,  inhaltliche  Tiefe  und  Ausführlichkeit,  Selbständigkeit)    

bis  4  Punkte   7  Punkte   10  Punkte  

 Gesamtpunktzahl:  _________________________    Note:    ____________________________________    Punkte   18   17   16   15   14   13   12   11   10   9   8   7   6;5   4   <4  Note   1   1-­‐   2+   2   2-­‐   3+   3   3-­‐   4+   4   4+   5+   5   5-­‐   6  

     

 

Kompetenzraster  Kunstarbeitstagebuch  (Kat)  (Bewertungsgrundlage  in  den  Stufen:  Eph,  Q1,  Q2)  

 

 

 Name:  _______________________________________________________                                                                                              Bewertungszeitraum:    Kriterium   Stufe  1    

(1  Punkt)  Stufe  2  (2  Punkte)  

Stufe  3  (3  Punkte)  

Stufe  4  (4  Punkte)  

Eph  Datum:  

Eph  Datum:    

Q1  Datum:    

Q1  Datum:  

Q2    Datum:  

Q2  Datum:  

Äußere  Form  

Schrift  schlecht  lesbar/Materialien  in  schlechtem  Zustand  

Schrift  unterschiedlich  lesbar/Materialien  teils  in  schlechtem,  teil  in  gutem  Zustand  

Schrift  weitgehend  leserlich/Materialien  in  weitgehend  gutem  Zustand  

Schrift  leserlich,  Kunstarbeitsbuch  in  (sehr)  gutem  Zustand  

 x  1    

 x  1    

 x  1    

 x  1    

   x  1    

   x  1    

Ordnung  des  Inhalts  

Inhalte  ungeordnet  und  unübersichtlich  zusammengestellt  

Inhalte  in  Ansätzen  geordnet  und  nur  teilweise  übersichtlich  präsentiert  

Inhalte  weitgehend  geordnet  und  übersichtlich  präsentiert  

Inhalte  übersichtlich  und  strukturiert  präsentiert,  Inhaltsübersicht  vorhanden,  Datum  und  Überschrift  bei  den  einzelnen  Beiträgen  

 x  2    

 x  2    

 x  2    

 x  2    

 x  2    

 x2  

Vollständig-­‐keit  

Vielfach  unvollständige  und  fehlende  Inhalte  

Einige  Inhaltsteile  fehlen/sind  unvollständig  

Unterlagen  sind  weitgehend  vollständig  

Unterlagen  sind  vollständig  

 x  4        

 x  4    

 x  4    

 x  4    

 x  4    

 x  4    

Qualität  einzelner  Texte  und  Skizzen  

Aufgabe  im  Ansatz  erfüllt/viele  sachliche  Fehler  

Aufgabe  teilweise  erfüllt/sachliche  Fehler  vorhanden  

Aufgabe  weitgehend  erfüllt/sachlich  weitgehend  richtig  

Aufgabe  erfüllt/keine  sachlichen  Fehler  

 x  5    

 x  5    

 x  5    

 x  5    

   x  5    

 x  5    

Selbst-­‐ständigkeit  

Angebotene  Hilfen  wurden  kaum  genutzt  

Angebotene  Hilfen  wurden  teilweise  genutzt  

Angebotene  Hilfen  wurden  genutzt,  es  wurde  überwiegend  selbstständig  gearbeitet  

Angebotene  Hilfen  waren  unnötig,  weil  selbstständig  gearbeitet  wurde  

   x  2    

   x  2    

 x  2    

 x2    

 x  2    

   x  2    

Sonderpunkte  für  ein    weiteres  unterrichtsbezogenes  Kriterium  (max.  4  Punkte)      x  1  

   x  1    

   x  1    

 x  1    

 x  1    

 x  1      

Gesamtpunktzahl              

 

   Zum  Kompetenzraster  Kunstarbeitstagebuch  (Kat)    Sog.  Chaosseiten  sind  Seiten  mit  spontan  entstandenen  Skizzen,  Entwürfen,  Gedankengebilden,  Satz-­‐  und  Schriftfetzen,  die  experimentell-­‐verwirrend  erscheinen  und  selbstverständlich  auch  im  Kat  vorhanden  sind.  Diese  unterliegen  aber  nicht  den  Beurteilungskriterien  zur  „äußeren  Form“,  sondern  belegen  eher  die  Authentizität  des  Kats.  Chaosseiten  sollten  sich  deutlich  abheben  und  im  Verhältnis  zum  Übrigen  stehen.    Was  gehört  ins  Kat?    

• Ergebnisse  des  Unterrichts:  Tafelabschriebe,  Protokolle  (Mitschriften),    eigene  Erkenntnisse,  Gedanken  …  • Aufgaben  (Hausaufgaben)  • Aufgabenstellungen  zu  praktischen  Übungen  und  Arbeiten  • Beurteilungskriterien  • Skizzen,  Gedanken  zur  Planung  der  praktischen  Arbeit,  wie  z.B.  Farbübungen,  Zeichnungen,  Experimentieren  mit  Material  (Chaosseiten)  …  • Aufgabenbezogene  Recherche  • Dokumentation  des  Lösungswegs    • Erarbeiten  von  verwandten/angrenzenden  Themenbereichen  • Eigene  zusätzliche,  von  persönlichem  Interesse  geleiteten  Rechercheergebnissen,  z.B.  zu  Künstlern,  Stilrichtungen,  Gattungen,  Motiven,  Symbolen  …  • Angemessene  Anwendung  der  Fachtermini  

 Bewertung  des  Kunstarbeitstagebuchs    Note     1   2   3   4   5   6  

Erreichte  Punkte  

60  -­‐  51   50  -­‐  41   40  -­‐  31   30  -­‐  21   20  -­‐  11   10  -­‐  0  

 Bewertung  des  Kunstunterrichts    Die  Note  für  die  sonstige  Mitarbeit  im  Fach  Kunst  setzt  sich  in  der  Oberstufe  folgendermaßen  zusammen:  50  %  Praktische  Arbeit,  30  %  Mündliche  Mitarbeit,  20  %  Kunstarbeitstagebuch.        

Kompetenzen Kunst Übergeordnete Kompetenzen Jgst. 5 – 9

5/6 7-9 Produktion

Schülerinnen und Schüler

Rezeption

Schülerinnen und Schüler

Produktion

Schülerinnen und Schüler

Rezeption

Schülerinnen und Schüler

Übe

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o (ÜP1) gestalten Bilder mittels grund-

legender Verfahren in elementaren Verwendungs- und Bedeutungszu-sammenhängen.

o (ÜP2) gestalten Bilder auf der

Grundlage elementarer Kenntnisse über materialbezogene, farbbezoge-ne und formbezogene Wirkungszu-sammenhänge.

o (ÜP3) bewerten Arbeitsprozesse, bildnerische Verfahren und Ergeb-nisse im Hinblick auf ihre Einsatz-möglichkeiten im Kontext von Form-Inhalts-Gefügen.

(ÜR1) beschreiben eigene und fremde

Gestaltungen sachangemessen in ihren wesentlichen Merkmalen.

(ÜR2) analysieren eigene und fremde

Gestaltungen angeleitet in Bezug auf grundlegende Aspekte.

(ÜR3) begründen einfache Deutungs-

ansätze zu Bildern anhand von Unter-suchungsergebnissen.

o (ÜP1) verwenden und bewerten den

bildfindenden Dialog als Möglichkeit selbständig Gestaltungslösungen zu entwickeln.

o (ÜP2) gestalten Bilder durch Verwen-

dung material-, farb- und formbezoge-ner Mittel und Verfahren sowohl der klassischen als auch der elektronischen Bildgestaltung.

o (ÜP3) bewerten Arbeitsprozesse, bild-

nerische Verfahren und Ergebnisse im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Kontext von Form-Inhalts-Gefügen in komplexeren Problemzusammen-hängen.

(ÜR1) beschreiben sinnlich

wahrgenommene bildnerische Objekte, Prozesse und Situatio-nen und ihre subjektive Wirkung sprachlich differenziert.

(ÜR2) analysieren mittels sach-

angemessener Untersuchungsver-fahren gestaltete Phänomene aspektbezogen und geleitet in ih-ren wesentlichen materiellen und formalen Eigenschaften.

(ÜR3) interpretieren die Form-

Inhalts-Bezüge von Bildern durch die Verknüpfung von werkimma-nenten Untersuchungen und bild-externen Informationen.

Kompetenzen Kunst

5/6 7-9 Produktion

Schülerinnen und Schüler

Rezeption

Schülerinnen und Schüler

Produktion

Schülerinnen und Schüler

Rezeption

Schülerinnen und Schüler

Bild

gest

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ng

Form

o (FoP1) entwickeln zielgerichtet Fi-

gur-Grund-Gestaltungen durch die Anwendung der Linie als Umriss, Binnenstruktur und Bewegungsspur.

o (FoP2) entwerfen durch die Ver-wendung elementarer Mittel der Raumdarstellung (Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung, Verblas-sung, Höhenlage/ Flächenorganisati-on) Räumlichkeit suggerierende Bildlösungen.

o (FoP3) bewerten unterschiedliche

Bildwirkungen durch spielerisch-experimentelles Erproben verschiede-ner Flächengliederungen.

o (FoP4) bewerten Formgebungen, die

durch die Verwendung unterschied-licher Materialien bei der Herstel-lung von Objekten entstehen.

(FoR1) erklären die Wirkungswei-

se von grafischen Formgestaltun-gen durch die Untersuchung von linearen Kontur- und Binnenstruk-turanlagen mit unterschiedlichen Tonwerten.

(FoR2) benennen die elementaren

Mittel der Raumdarstellung von Überschneidung, Staffelung, Ver-kleinerung, Sättigung und Höhen-lage und überprüfen ihre Räum-lichkeit suggerierende Wirkung.

(FoR3) beschreiben Eigenschaften

und erklären Zuordnungen von Montageelementen in dreidimen-sionalen Gestaltungen.

(FoR4) beschreiben und bewerten

Komposition im Hinblick auf die Bildwirkung.

o (FoP1) gestalten durch das Mittel der

Linie (Schraffur, Kritzelformen) pla-stisch-räumliche Illusionen .

o (FoP2) entwerfen raumillusionierende

Bildkonstruktionen (Ein-Fluchtpunkt-Perspektive, Über-Eck-Perspektive).

o (FoP3) realisieren plastische Gestal-

tungen durch modellierende Verfahren unter Berücksichtigung von Material-gerechtigkeit.

o (FoP4) entwerfen verschiedene Konzep-

te des Figur-Raum-Verhältnisses und bewerten deren Wirkung.

o (FoP5) entwerfen und bewerten Kom-

positionen als Mittel der gezielten Bildaussage.

(FoR1) beschreiben und unter-

scheiden Merkmale und Funktio-nen von Teilformen (organisch, geometrisch, symmetrisch, asymmetrisch) innerhalb einer Gestaltung.

(FoR2) analysieren Gesamtstruk-turen bildnerischer Gestaltungen im Hinblick auf Richtungsbeto-nung und Ordnung der Komposi-tion.

(FoR3) analysieren bildnerische

Gestaltungen im Hinblick auf Raumillusion (Höhenla-ge/Verschiebung, Überschnei-dung/Verdeckung, Staffe-lung/Flächenorganisation, Zen-tral- und Maßstabperspektive, Luft- und Farbperspektive).

(FoR4) analysieren Schraffur- und Kritzelformen in zeichneri-schen Gestaltungen und bewerten das damit verbundene Aus-druckspotenzial.

(FoR5) analysieren Figur-Raum-Verhältnisse plastischer Gestal-tungen und bewerten deren spezi-fische Ausdrucksmöglichkeiten.

(FoR6) analysieren und bewerten

Formzusammenhänge durch das Mittel der Zeichnung (Skizzen, Studien).

Kompetenzen Kunst

5/6 7-9 Produktion

Schülerinnen und Schüler

Rezeption

Schülerinnen und Schüler

Produktion

Schülerinnen und Schüler

Rezeption

Schülerinnen und Schüler

Material

o (MaP1) realisieren gezielt bildnerische

Gestaltungen durch verschiedene Ma-terialien und Verfahren der Zeichnung (Bleistift, Filzstift, digitale Werkzeuge und andere Mittel).

o (MaP2) bewerten die Wirkung des

Farbauftrags in Abhängigkeit vom Farbmaterial für ihre bildnerischen Gestaltung.

o (MaP3) entwickeln neue Form-

Inhalts-Gefüge durch die Bewertung der ästhetischen Qualität von Materi-aleigenschaften – auch unabhängig von der ursprünglichen Funktion ei-nes Gegenstandes.

o (MaP4) beurteilen die Einsatz- und

Wirkungsmöglichkeiten unterschied-licher Materialien und Gegenstände als Druckstock im Verfahren des Hochdrucks.

(MaR1) beschreiben den Einsatz

unterschiedlicher Materialien in Verfahren der Zeichnung (Bleistift, Filzstift, digitale Werkzeuge) und beurteilen ihre Wirkungen entspre-chend den jeweiligen Materialeigen-schaften.

(MaR2) beschreiben und beurteilen die haptischen und visuellen Quali-täten unterschiedlicher Materialien auch verschiedener Herkunft im Zu-sammenhang bildnerischer Gestal-tungen.

(MaR3) beschreiben und beurteilen

die Funktion verschiedener Materia-lien und Materialkombinationen in Verwendung als Druckstock und vergleichen die Ausdruckswirkun-gen der grafischen Gestaltungen.

o (MaP1) verwenden Materialien gezielt

in Gebrauchsgestaltungen (u.a. Design, Architektur) und beurteilen die Ein-satzmöglichkeiten.

o (MaP2) verwenden und bewerten

die Kombination heterogener Mate-rialien in Verfahren gattungsüber-schreitender Mischtechnik als Mög-lichkeit für innovative Bildlösungen in bildnerischen Gestaltungen.

o (MaP3) verwenden und bewerten

Verfahren des plastischen Gestal-tens in Auseinandersetzung mit ge-gebenen Materialeigenschaften in Körper-Raum-Gestaltungen.

(MaR1) beschreiben Merkmale

von Materialeigenschaften und bewerten Einsatz- und Aus-drucksmöglichkeiten in bildneri-schen Gestaltungen.

(MaR2) analysieren und bewerten

die Wirkungen von Materialien und Gestaltungsspuren in Colla-gen oder Montagen.

(MaR3) bewerten das Anre-

gungspotential von Materialien und Gegenständen für neue Form-Inhalts-Bezüge und neue Bedeu-tungszusammenhänge.

Kompetenzen Kunst

5/6 7-9 Produktion

Schülerinnen und Schüler

Rezeption

Schülerinnen und Schüler

Produktion

Schülerinnen und Schüler

Rezeption

Schülerinnen und Schüler

Farbe

o (FaP1) unterscheiden und variieren

Farben in Bezug Farbton, Buntheit, Helligkeit in bildnerischen Problem-stellungen.

o (FaP2) entwickeln und beurteilen

Wirkungen von Farben in Bezug auf Farbgegensätze und Farbverwandt-schaften in bildnerischen Problemstel-lungen.

o (FaP3) entwickeln und beurteilen

Lösungen zu bildnerischen Problem-stellungen in Beziehung auf Farb-werte und Farbbeziehungen.

(FaR1) benennen unterschiedliche

Farben und unterscheiden zwischen Farbton, Buntheit und Helligkeit.

(FaR2) analysieren Farbbeziehungen

in Gestaltungen nach Farbgegensatz, Farbverwandtschaft, räumlicher Wirkung.

(FaR3) erläutern und beurteilen die

Funktion der Farbwahl für eine an-gestrebte Bildwirkung.

(FaR4) erläutern und beurteilen

Wirkungen, die durch unterschiedli-chen Farbauftrag entstehen.

o (FaP1) verwenden und bewerten un-

terschiedliche Techniken des Farbauf-trags zur Erzeugung ausdrucksbezoge-ner Wirkungen.

o (FaP2) verwenden und bewerten be-

kannte Wirkungszusammenhänge von Farbwerten und Farbbeziehungen ge-zielt zur bzw. hinsichtlich der Erzeu-gung ausdrucksbezogener Wirkungen.

o (FaP3) gestalten plastisch-räumlicher

Illusionen durch den Einsatz von Farb- und Tonwerten.

o (FaP4) beurteilen Wirkungen von

Farben in Bezug auf Farb-Gegenstandsbeziehung.

(FaR1) unterscheiden Farbe-

Gegenstands-Beziehungen (Lo-kalfarbe, Erscheinungsfarbe, Ausdrucksfarbe, autonome Farbe) und damit verbundene Grund-funktionen in Gestaltungen.

(FaR2) analysieren Wirkungen

von Farben in Bezug auf die Er-zeugung plastisch-räumlicher Werte.

(FaR3) analysieren und bewerten

die Wirkungen farbtonbestimm-ter, koloristischer und mono-chromatischer Farbgebung sowie Helligkeitsnuancen und Bunt-heitsunterschieden in fremden und eigenen Gestaltungen.

Kompetenzen Kunst

5/6 7-9 Produktion

Schülerinnen und Schüler

Rezeption

Schülerinnen und Schüler

Produktion

Schülerinnen und Schüler

Rezeption

Schülerinnen und Schüler

Bild

konz

epte

Bildstrategien

o (StP1) entwerfen und gestal-

ten planvoll aufgabenbezoge-ne Gestaltungen.

o (StP2) verwenden und be-

werten die Strategie des ge-stalterischen Experiments als ziel- und materialgeleite-te Handlungsform mit er-gebnisoffenem Ausgang.

o (StP3) bewerten das Anre-

gungspotenzial von Zufalls-verfahren als Mittel der Bildfindung und setzen die-se Verfahren bei Bildgestal-tungen gezielt ein.

(StP1) transferieren Analyseergeb-

nisse zu unterschiedlichen Bildver-fahren auf eigene bildnerische Pro-blemstellungen.

(StR2) beurteilen experimentell

gewonnene Gestaltungsergebnisse im Hinblick auf weiterführende Einsatzmöglichkeiten für bildneri-sche Gestaltungen.

o (StP1) entwerfen und gestalten planvoll

mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzeptionen und Gestaltungen.

o (StP2) gestalten ein neues Bildganzes

durch das Verfahren der Collage. o (StP3) entwerfen und entwickeln durch

Formen des Sammelns und Ordnens Ge-staltungslösungen für eine Präsentation.

o (StP4) entwerfen und gestalten durch

planvolles Aufgreifen ästhetischer Zu-fallserscheinungen Bildlösungen.

o (StP5) bewerten das Anregungspotenzial

aleatorischer Verfahren und ihrer Ergeb-nisse für die Möglichkeiten der Bildfin-dung.

(StR1) erläutern Collage als

gestalterische Methode der Kombination heterogener Dinge wie auch als kreatives Denk- und Wahrnehmungs-prinzip.

(StR2) erörtern auf der Basis

von Analysen Fragestellun-gen zu weiterführenden Un-tersuchungs- und Deutungs-ansätzen.

(StR3) unterscheiden und

bewerten verschiedene Funktionen des Bildes in kontextbezogenen Zusam-menhängen z.B. als Sachklä-rung, Inszenierung, Ver-fremdung, Umdeutung.

Kompetenzen Kunst

5/6 7-9 Produktion

Schülerinnen und Schüler

Rezeption

Schülerinnen und Schüler

Produktion

Schülerinnen und Schüler

Rezeption

Schülerinnen und Schüler

Personale/soziokulturelle Bedin-gungen

o (P/S-P1) gestalten Bilder zur Ver-

anschaulichung persönli-cher/individueller Auffassungen und Standpunkte vor dem Hinter-grund eines vorgegebenen Kontex-tes.

o (P/S-P2) gestalten Bilder, die zu

historischen Motiven und Darstel-lungsformen, welche zur eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung gesetzt werden können, eine eigene Position sichtbar machen.

(P/S-R1) benennen ausgehend

von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke zu Bildgestaltungen.

(P/S-R2) begründen ihren indi-

viduell-persönlichen Eindruck zu einer bildnerischen Gestal-tung aus der Bildstruktur.

(P/S-R3) analysieren historische

Bilder in Bezug auf Motive und Darstellungsformen, die sich mit der eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung setzen lassen.

o (P/S-P1) analysieren und interpretie-

ren Bilder und transferieren die Er-gebnisse auf die Entwicklung von per-sönlichen gestalterischen Lösungen.

o (P/S-P2) entwerfen und gestalten adressatenbezogene Bildlösungen – auch im Hinblick auf eine etwaige Vermarktung.

o (P/S-P3) entwickeln und bewerten

eigene Aufgabenstellungen und Auf-gabenlösungen vor dem Hintergrund eines vorgegebenen Gestaltungskon-textes.

o (P/S-P4) entwickeln und gestalten

neue Bedeutungszusammenhänge durch Umdeutung und Umgestaltung historischer Motive und Darstellungs-formen.

(P/S-R1) erläutern an eigenen

und fremden Gestaltungen die individuelle und/oder biografi-sche Bedingtheit von Bildern auch unter Berücksichtigung der Genderdimension.

(P/S-R2) erläutern die Abhän-

gigkeit der Bildbetrachtung von Erfahrungen und Interesse des Rezipienten.

(P/S-R3) erörtern und bewerten

adressatenbezogene Bildgestal-tungen.

(P/S-R4) erläutern exempla-risch

den Einfluss bild-externer Fakto-ren (soziokulturelle, historische, ökonomische und rechtliche Im-plikationen) in eigenen oder fremden Arbeiten.

(P/S-R5) erörtern Übereinstim-

mungen und Unterschiede ge-stalteter Phänomene ihrer alltäg-lichen Medien- oder Konsum-welt mit Beispielen der bilden-den Kunst.

(P/S-R6) beschreiben und beur-

teilen den Bedeutungswandel einzelner Bildelemente durch die Anwendung der Methode des motivgeschichtlichen Vergleichs.

G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E___________

Schulinternes Curriculum (Stand: September 2012)

1

Übersicht: UV und zugeordnete Kompetenzen zu den Jahrgangsstufen 5 und 6

5.1 5.1 5.1 5.2 5.2 5.2 6.1 6.1 6.1 6.2 6.2 6.2

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FoP1 X X FoP2 X X X FoP3 X X X X FoP4 X X X X FoR1 X FoR2 X X FoR3 X X FoR4 X X X X X X MaP1 X X X X X MaP2 X X X MaP3 X X X X X X MaP4 X X X MaR1 X X X X MaR2 X X X X MaR3 X X FaP1 X X FaP2 X FaP3 X X FaR1 X FaR2 X FaR3 X X FaR4 X X StP1 X X X X X X X StP2 X X X X X StP3 X X X X StR1 X X X X X X StR2 X X X X X X

P/SP1 X X X P/SP2 X X P/SR1 X X X X P/SR2 X X X P/SR3 X

G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E___________

Schulinternes Curriculum (Stand: September 2012)

2

Übersicht: UV und zugeordnete Kompetenzen zu den Jahrgangsstufen 7 und 8

7.1 7.1 7.1 7.2 7.2 7.2 8.1 8.1 8.1 8.2 8.2 8.2

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FoP1 X X X X FoP2 X X FoP3 X X X X X X FoP4 X X X X X X FoP5 X X X X X X FoR1 X X X X X X X FoR2 X X X X X X X X FoR3 X X X X X FoR4 X X FoR5 X X X X X X X FoR6 X X X MaP1 X X X X X X MaP2 X X X X X X X MaP3 X X X X X MaP4 MaR1 X X X X X X X MaR2 X X X X MaR3 X X X X X FaP1 X X X X FaP2 X X X X X FaP3 X X X FaP4 X X X FaR1 X X X FaR2 X X X FaR3 X X X X X StP1 X X X X X X X X StP2 X X StP3 X X X X StP4 X X StP5 X X StR1 X StR2 X X X X X StR3 X X X X X X X X

P/SP1 X X X P/SP2 X (X) P/SP3 X X X P/SP4 X P/SR1 X P/SR2 X P/SR3 X X P/SR4 X X P/SR5 X

G Y M N A S I U M D E R S T A D T M E S C H E D E___________

Schulinternes Curriculum (Stand: September 2012)

3

Übersicht: UV und zugeordnete Kompetenzen zu der Jahrgangsstufe 9

9.1 9.1 9.1 9.2 9.2 9.2

UV

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FoP1 X FoP2 X FoP3 X FoP4 X X FoP5 X X X X FoR1 X FoR2 X FoR3 X FoR4 X FoR5 X X FoR6 X X X MaP1 MaP2 MaP3 X MaP4 MaR1 MaR2 MaR3 X FaP1 FaP2 X X FaP3 FaP4 X X FaR1 FaR2 X FaR3 X X StP1 X X X X X X StP2 StP3 StR1 StR2 X X X StR3 X X X

P/SP1 X P/SP2 X P/SP3 X X P/SP4 X P/SR1 X P/SR2 X P/SR3 P/SR4 P/SR5 P/SR6 X X

Beispiel  zur  Leistungsbewertung  einer  praktischen  Aufgabe  in  der  Oberstufe    

Erste  größere  praktische  Aufgabe    zum  Thema  „Landschaft“    (Umfang:  8  Unterrichtsstunden)  

Vorbereitung  zur  Ideenfindung:  

Skizziere  in  deinem  Kunstbuch  verschiedene  Möglichkeiten  ein  Landschaftsbild  etwas  außergewöhnlicher  zu  gestalten.  Dabei  sollst  du  in  den  Skizzen  ganz  unterschiedliche  

Bildkompositionen  ausprobieren.  Es  muss  dabei  am  Ende  kein  naturalistisches  Bild  einer  Landschaft  entstehen.  Es  dürfen  auch    Elemente  aus  verschiedenen  Perspektiven  dargestellt  werden.  

Aufgabenstellung:  

Erstelle  eine  digitale  Fotocollage,  bei  der  du  dich  eigenständig  und  ganz  persönlich  mit  dem  Thema  „Landschaft“  auseinandersetzt.  Dabei  kommt  es  besonders  auf  eine  eigenständige  und  kreative  Umsetzung  an  (Bitte  kein  typischer  Sonnenuntergang!),  bei  der  die  Konventionen  der  Landschaftsmalerei  durchbrochen  werden.  (ca.  6  Unterrichtsstunden)  

Fertige  zuerst  ein  schriftliches  Konzept  an,  indem  du  deine  Intentionen  und  die  konkrete  Planung  darstellst  (mit  kleinen  Skizzen!).  Plane  den  zur  Verfügung  stehenden  Zeitrahmen  mit  ein.  (ca.  1  Unterrichtsstunde)  

Schreibe  abschließend  eine  Reflexion  zu  deiner  Arbeit.  Nimm  dabei  Bezug  zu  deinem  Konzept.  Stelle  auch  kunstgeschichtliche  Bezüge  her,  indem  du  Parallelen  und  Unterschiede  zu  Künstlern  benennst.  (ca.  1  Unterrichtsstunde)  

 

Bewertungskriterien  (siehe  auch  Bewertungsbogen):  

-­‐ Kreativität                 (Bild)  -­‐ Formale  Gestaltung:  Komposition,  Farbgebung       (Bild)  -­‐ Fachwissenschaftlich  (Bezug  zu  Fachtexten),  Fachsprache    (  Reflexion)  -­‐ Umfang,  Ausführlichkeit,  Tiefe           (Konzept,  Bild,  Reflexion)  

 

 

 

 

 

 

 

 

Bewertungsbogen  der  praktischen  Aufgabe  zum  Thema  „Landschaft“  

Name:  _____________________    Konzept  Bewertungskriterien   maximale  

Punktzahl  

erreichte  

Punktzahl  

Inhalt  (Ausführlichkeit,  Tiefe)   5    

Skizzen     5    

Summe   10    

 

Praktische  Arbeit    Bewertungskriterien   maximale  

Punktzahl  

erreichte  

Punktzahl  

Formale  Gestaltung:  Komposition,  Farbgebung   20    

Kreativität,  Eigenständigkeit   30    

Arbeitsaufwand  (entsprechend  der  zur  Verfügung  stehenden  

Zeit)  

10    

Summe   60    

 

Reflexion  Bewertungskriterien   maximale  

Punktzahl  

erreichte  

Punktzahl  

Fachwissenschaftlichkeit  (Bezug  zu  den  Fachtexten  und  

Verwendung  von  Fachsprache)  

5    

Inhalt  (Ausführlichkeit,  Tiefe)   5    

Summe   10    

 

Kommentar:  

 

 

 

Gesamtpunktzahl:__________________     Note:  _______________________  

Beispiel  zur  Leistungsbewertung  einer  praktischen  Aufgabe  in  der  Oberstufe    

Praktische  Aufgabe    zum  Thema  „Inszenierte  Fotografie“    Bildnerische  Gestaltungen  als  Spiegel  und  Reflexion  gesellschaftlicher  Normen  und  Vorstellungen  

 

Quelle:  Christian  Rattemeyer  In:  Vitamin  Z,  Neue  Perspektiven  in  der  Zeichnung,  Phaidon,  2007,  S.264f.  

 Robin  Rhode    Der  in  Südafrika  geborene,  in  Berlin  lebende  Künstler  Robin  Rhode  verbindet  in  seiner  Kunst  

Zeichnung  und  Performance.  Fast  alle  seiner  Arbeiten  entstehen  aus  scheinbar  spontanen  Interaktionen  mit  von  ihm  gezeichneten  Graffiti  auf  Wänden,  Asphalt,  Gebäuden  und  Parkplätzen.  Rhodes  Performances,  die  er  live  in  Galerien  realisiert  oder  in  Fotoserien  und  Sequenzen  

verschiedener  Video-­‐Standbilder  dokumentiert,  erinnern  auf  den  ersten  Blick  an  die  berührenden,  einfachen  und  oft  heiteren  Vorführungen  von  Pantomimen  und  anderen  Straßenkünstlern.  Zugleich  gibt  es  jedoch  eine  Verbindung  zum  Hip-­‐Hop,  Tagging  und  zu  verschiedenen  Straßensportarten  –  

urbanen  Sprachen,  die  man  unmittelbar  mit  ausgegrenzten  gesellschaftlichen  Gruppen  assoziiert.  So  zeichnete  Rhode  in  He  Got  Game  (2001)  mit  wenigen  Kreidestrichen  einen  Basketballkorb  auf  den  Asphalt  eines  Parkplatzes  und  vollführte  einen  meisterhaften  Korbleger,  den  er  auf  einer  Serie  von  

Standfotos  dokumentierte.  (…)  Auch  wenn  Rhodes  Arbeiten  keine  Zeichnungen  im  herkömmlichen  Sinne  sind,  sind  sie  als  an  die  Linie  gebundene  Zeichensetzungen,  Illustrationen  und  Bildmitteilungen  doch  zentraler  Ausdrucksträger  seiner  künstlerischen  Tätigkeit.  Bei  Rhode  wird  die  Zeichnung  zu  

einem  zunehmend  aktiven  Element,  zur  Spur  seiner  Performances  und  Installationen.  

Vorbereitung  zur  Ideenfindung  (13.03.12,  Präsentation:  15.03.12):  Plane  die  Erstellung  einer  Fotoserie  mit  graphischen  Mitteln,  ähnlich  denen  von  Robin  Rhode.  Notiere  dazu  ein  gesellschaftliches  Thema  und  skizziere  verschiedene  Ideen  der  Bildumsetzung.  Einigt  

euch  in  eurer  Gruppe  auf  ein  gemeinsames  Konzept  und  fertigt  ein  Plakat  zu  eurem  Konzept  an  (Skizzen  und  Erläuterungen).    

Aufgabenstellung  (20.03.12  und  27.03.12):  

Setzt  in  der  Gruppe  die  Planung  eurer  Fotoserie  um.  Nutzt  die  zur  Verfügung  stehende  Zeit  effektiv  aus  (ggf.  bietet  es  sich  für  eine  schnelle  Gruppe  an,  eine  zweite  Fotoserie  zu  entwickeln,  oder  sehr  viele  Bilder  zu  einer  Serie).  

Reflexion:  

Erstellt  zur  Reflexion  eurer  praktischen  Arbeit  eine  Präsentation.  Nehmt  dabei  Bezug  zu  eurem  Konzept.  Erläutert  eure  Erfahrungen  bei  der  Umsetzung  und  Entscheidungen  während  der  praktischen  Arbeitsphase.  Beschreibt  abschließend  mögliche  Alternativen  und  weitere  

Variationsmöglichkeiten.    

Bewertungskriterien  (siehe  Bewertungsbogen)           Viel  Spaß  und  Erfolg!  

Bewertungsbogen  der  praktischen  Aufgabe  zum  Thema  „Inszenierte  Fotografie“  

Namen  der  Gruppenmitglieder:    

_________________________________________________________________  

Konzept  Bewertungskriterien   maximale  

Punktzahl  

erreichte  

Punktzahl  

Inhalt  (Ausführlichkeit,  Tiefe)   5    

Skizzen     5    

Summe   10    

 Praktische  Arbeit    Bewertungskriterien   maximale  

Punktzahl  

erreichte  

Punktzahl  

Thema  (Spiegel  und  Reflexion  gesellschaftlicher  Normen)   10    

Qualität  der  Fotografien  (formale  Kriterien:  

Hintergrundgestaltung,  Bildkomposition,  Seriengestaltung)  

25    

Kreativität  der  Inszenierung   15    

Arbeitsaufwand  (entsprechend  der  zur  Verfügung  stehenden  

Zeit)  

10    

Summe   60    

 Reflexion  Bewertungskriterien   maximale  

Punktzahl  

erreichte  

Punktzahl  

Bezug  zum  Konzept  (Intention,  Wirkung)   4    

Erfahrungen  bei  der  praktischen  Arbeit   3    

Alternativen  und  Variationsmöglichkeiten   3    

Summe   10    

 Kommentar:  

     

Gesamtpunktzahl:__________________     Note:  _______________________  

 

1    

Beispiel  zur  Leistungsbewertung  einer  Klausur  in  der  Oberstufe    

Klausur,  GK  Kunst  Q1,  Werkvergleich  Portrait  

 

Bildmaterial     Albrecht  Dürer,  „Selbstbildnis  mit  Landschaft  (Madrider  Selbstbildnis)“,  1498,         Öl,  52  cm  x  40  cm,  Museo  Prado  

      Cindy  Sherman,  „Nr.  204”,  1989,  Farbfoto    

zugelassene     die  zu  der  Bearbeitung  der  Aufgabe  erforderlichen  Materialien    

Hilfsmittel     (hier:  Transparentpapier,  Bleistift,  Farbstifte,  weißes  Papier  DinA4  )    

Aufgaben:  

1. Formulieren  Sie  vergleichend  erste  subjektive  Eindrücke  der  beiden  Werke  und  Fragen  an  die  Bilder  (Bildwirkung).                 (10  Punkte)  

 2. Analysieren  Sie  die  formale  Gestaltung  beider  Werke,  indem  Sie  mehrere  Skizzen  anfertigen  

und  damit  die  folgenden  Kompositionsaspekte  untersuchen:  

-­‐ Bildmitte  -­‐ horizontale,  vertikale  oder  diagonale  Kompositionslinien  -­‐ Blickrichtung,  Körperhaltung  

-­‐ ggf.  Dreieckskomposition  oder  andere  Kompositionsformen  

  Erstellen  Sie  anschließend  einen  zusammenhängenden  Text  zu  Ihren  Skizzen  (mit  Verweis  auf     die  einzelnen  Skizzen),  indem  Sie  jeweils  auf  die  folgenden  Fragen  eingehen:  

1.  Was  habe  ich  untersucht?    

2.  Was  ist  dabei  heraus  gekommen?    3.  Welche  Wirkung  hat  das?    4.  Welche  Funktion  hat  das?             (43  Punkte)  

 3. Vergleichen  Sie  die  Analyseergebnisse  aus  Aufgabe  2.  Gehen  Sie  dabei  schwerpunktmäßig  

auf  die  inhaltliche  Bedeutung  von  Rolle  und  Identität  ein.        (37  Punkte)  

 

Arbeitszeit:  2  Unterrichtsstunden  

                      Viel  Erfolg!  

   

 

 

2    

 

Cindy  Sherman:  Nr.  204,  1989,  Farbfoto  

3    

 

Albrecht  Dürer:  Selbstbildnis  mit  Landschaft,  1498,  Öl,  52  cm  x  40  cm,  Museo  Prado  

 

 

 

 

4    

Klausur,  GK  Kunst  Q1,  Werkvergleich  Portrait  

Bewertungsbogen  für:  ________________________________________________________________  

a)  inhaltliche  Leistung  

Teilaufgabe  1  

  Anforderungen   Lösungsqualität     Der  /  Die  SchülerIn   Maximal  

erreichbare  Punktzahl  

Erreichte  Punktzahl  

Anforderungsbereich  

1   beschreibt  vergleichend  die  subjektiven  Wirkungen  beider  Werke  differenziert  und  anschaulich,  d.h.  zumindest  eine  additive  Schilderung  der  wichtigsten  Eindrücke,  wie  z.B.  Gesamtgefüge,  Symbole,  Bildgestaltung,  Bildraum,  Farbigkeit    

5     I  

2   erstellt  zusätzlich  zur  Schilderung  der  Eindrücke  von  beiden  einzelnen  Werken  einen  ersten  Vergleich,  benennt  persönliche  Bezüge  und  Gefühle  bei  der  Erstbegegnung  mit  beiden  Werken,  (formuliert  Fragen,  Vermutungen)  

5     II  

3   erfüllt  ein  weiteres  aufgabenbezogenes  Kriterium.   (2)         Summe  1.  Teilaufgabe   10     I/II    

Teilaufgabe  2  

  Anforderungen   Lösungsqualität     Der  /  Die  SchülerIn   Maximal  

erreichbare  Punktzahl  

Erreichte  Punktzahl  

Anforderungsbereich  

1   erstellt  aussagekräftige  Skizzen  zu  beiden  Werken  zu  den  vergebenen  Untersuchungsaspekten.  

(je  Bild  10)  20  

  II  

2   liest  aus  den  Skizzen  passende  Analyseergebnisse  ab  und  erläutert  deren  Wirkung  und  Funktion  

(je  Bild  10)  20  

  III  

3   verbindet  die  untersuchten  Zusammenhänge  über  eine  additive  Beantwortung  der  Fragen  hinaus  

3     II  

4   erfüllt  ein  weiteres,  aufgabenbezogenes  Kriterium.   (2)         Summe  2.  Teilaufgabe   43     II/III    

Teilaufgabe  3  

  Anforderungen   Lösungsqualität     Der  /  Die  SchülerIn   Maximal  

erreichbare  Punktzahl  

Erreichte  Punktzahl  

Anforderungsbereich  

1   entwickelt  eine  begründete  Deutung  des  Bildes  von  Dürer,  bei  dem  nicht  die  Idealisierung  im  Vordergrund  steht,  sondern    die  naturalistische  Darstellung,  bei  der  der  Mensch  in  den  Vordergrund  rückt  (Aspekte  der  Renaissance  werden  genannt).    

10     III  

5    

2   entwickelt  eine  begründete  Deutung  des  Bildes  von  Sherman,  bei  dem  durch  die  Inszenierung  der  Idealisierung  des  Frauenbildes  entgegengewirkt  wird.    

10     III  

3   leitet  aus  den  bisherigen  Analyseschritten  und  Gedanken  ab,  dass  bei  beiden  Werken  eine  Inszenierung  eines  Portraits  zugrunde  liegt,  die  jedoch  unterschiedliche  Funktionen  hat  (Vergleich).    

10     III  

4   vergleicht  die  Bedeutung  von  Rolle  und  Identität     7     III  5   erfüllt  ein  weiteres  aufgabenbezogenes  Kriterium.           Summe  3.  Teilaufgabe   37     III    

b)  Darstellungsweise  

  Anforderungen  Lösungsqualität  

  Der  /  Die  SchülerIn   Maximal  erreichbare  Punktzahl  

Erreichte  Punktzahl  

1   entwickelt  in  seinem  /  ihrem  Text  eine  schlüssige  Gedankenführung,  wobei  er  /sie  Beziehungen  zwischen  verschiedenen  Abschnitten  und  zu  den  Skizzen  herstellt.  

4    

2   gewichtet  seine  /  ihre  Beobachtungen  sowie  Aussagen  sachgerecht  und  gliedert  seinen  /  ihren  Text  entsprechend.  

3    

3   verwendet  einen  flüssigen  Sprachstil  mit  leichter  Lesbarkeit,  angemessener  Dichte  und  angemessener  Anwendung  von  Fachbegriffen.  

3    

  Summe  der  Darstellungsleistung   10      

 

Gesamtpunktzahl:       Note:  

sehr  gut  plus   15   95-­‐100  

sehr  gut   14   90-­‐94  

sehr  gut  minus   13   85-­‐89  

gut  plus   12   80-­‐84  

gut   11   75-­‐79  

gut  minus   10   70-­‐74  

befriedigend  plus   9   65-­‐69  

befriedigend   8   60-­‐64  

befriedigend  minus   7   55-­‐59  

ausreichend  plus   6   50-­‐54  

ausreichend   5   45-­‐49  

ausreichend  minus   4   40-­‐44  

mangelhaft  plus   3   34-­‐39  

mangelhaft   2   27-­‐33  

mangelhaft  minus   1   21-­‐26  

ungenügend   0   <20