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Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at In dieser Ausgabe: Gaflenzer PFARRBLATT Folge Nr 118- Fastenzeit - März 2018 Wesentlich PAss. in. Andrea Küblböck S. 2 Gedanken zur Fastenzeit PGR-Obfrau Vroni Garstenauer S. 2 Blumentöpfe und das Wesentliche Seite der Redaktion S.3 Die Botschaft der Feiertage Diakon Martin Rögner S. 4 Die Fastenzeit Diakon Karl Schwaiger S. 5 Bischofswort S. 6 Termine zur Fasten- & Osterzeit S. 7 Plastikfasten S. 8 Neues vom Hl. Stein S. 9 Blickpunkt „Fastenzeit - Das Wesentliche im Mittelpunkt“ S. 10-11 Rückblick: Firmstart S. 12 Hing‘schaut S. 12 Rückblick: Erstkommunionstart S. 13 Kath. Frauenbewegung S. 14 Caritas S. 15 Rückblick: Miniaufnahme Weihnachtsfeier Flüchtlinge S. 16 Rückblick: „Zeit für Liebe“& PGR Klausur S 17 Einladungen S. 18-19 Indien & Jungschar S. 20-21 Ostern mit Kindern S. 22 Chronik, Infos S. 23 Termine S. 24

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Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at

In dieser Ausgabe:

GaflenzerPFARRBLATTFolge Nr 118- Fastenzeit - März 2018

WesentlichPAss.in. Andrea Küblböck S. 2Gedanken zur FastenzeitPGR-Obfrau Vroni Garstenauer S. 2Blumentöpfe und das WesentlicheSeite der Redaktion S.3Die Botschaft der FeiertageDiakon Martin Rögner S. 4Die FastenzeitDiakon Karl Schwaiger S. 5Bischofswort S. 6Termine zur Fasten- & Osterzeit S. 7Plastikfasten S. 8Neues vom Hl. Stein S. 9Blickpunkt„Fastenzeit - Das Wesentliche im Mittelpunkt“ S. 10-11Rückblick:Firmstart S. 12Hing‘schaut S. 12Rückblick:Erstkommunionstart S. 13Kath. Frauenbewegung S. 14Caritas S. 15Rückblick: MiniaufnahmeWeihnachtsfeier Flüchtlinge S. 16Rückblick: „Zeit für Liebe“& PGR Klausur S 17Einladungen S. 18-19Indien & Jungschar S. 20-21Ostern mit Kindern S. 22Chronik, Infos S. 23Termine S. 24

Die Seele fragte: „Sag, wo bist du Herr, dass ich dich aufsuchen kann?“ Und Gott antwortete: „Wenn du anfängst, mich zu suchen, bist du schon zu mir hingelangt.“

Al-Ghazali

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Vom be-rühmten deut-schen Mys-tiker Meister Eckhar t gibt es folgende

Erzählung zum Thema Liebe: „Ein Weiser wurde gefragt, welches die wichtigste Stunde sei, die der Mensch erlebt, welches der bedeu-tendste Mensch, der ihm begegnet, und welches das notwendigste Werk sei. Die Antwort lautete: Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart, der bedeutendste Mensch immer der, der dir gerade gegenübersteht, und das notwen-digste Werk ist immer die Liebe.“

„Fastenzeit – das We-sentliche im Mittelpunkt“, so der Titel dieser Ausgabe. Was ist das Wesentliche im Leben? – Für mich ist es die Liebe. Im Deutschen gibt es nur dieses eine Wort, für doch sehr unterschiedli-che Arten von Liebe. Es gibt die Liebe zwischen zwei Menschen, es gibt die Liebe innerhalb einer Familie, es gibt die Liebe, die sich

PAss.in Mag.a Andrea Küblböck / PGR Obfrau Veronika Garstenauer

Wesentlich Das Notwendigste ist immer die Liebe.

in Freundschaften findet, es gibt aber auch die Liebe zu Fremden, aus der wir solidarisch und unei-gennützig handeln. Schließlich gibt es die Liebe von und zu Gott. In der Philosophie werden drei Arten von Liebe unterschieden:

Eros (die köperliche, sexuelle Liebe) Philia (die geistige Liebe, aufgrund derer z.B.Freundschaften entstehen) Agape (die spirituelle Liebe, bedingungslose, befreiende auf andere gerichtete Liebe z.B. Nächstenliebe) Alle drei Arten von Liebe sind in unserem Leben wich-tig, jedoch immer in unterschiedli-cher Gewichtung.

Wenn wir uns in der Fastenzeit mit dem Wesentlichen in unserem Leben auseinandersetzen, dann kommen wir nicht umhin, uns mit der Liebe zu beschäftigen. Die Liebe ist unmittelbarer Be-standteil unseres Lebens. Sowohl in unseren menschlichen Bezie-hungen, wie auch in unserer Bezie-hung zu Gott. Gott ist es, der uns alle zuerst geliebt hat. Aufgrund seiner Liebe zu uns Menschen

ist Jesus geboren, gestorben und auferweckt worden. Ostern ist der größte Liebesbeweis Gottes zu uns Menschen. Erst durch Gottes unbeschreibliche Liebe mit uns Menschen ist der Tod für uns nicht mehr das letzte Urteil. Erst dadurch macht die Menschwerdung zu Weihnachten Sinn.

Diese Liebe ist es aber auch, zu der wir in der Schrift immer wieder aufgeforder t werden. Versuchen wir daher in der Fasten-zeit das Wesentliche - die Liebe, in den Mittelpunkt zu stellen. So, wie der Weise im Text von Meister Eckhart. So wie es auch Paulus in seinem Brief an die Korinther schreibt: „Wenn ich in den Spra-chen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, währe ich dröhnendes Erz […] Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“ (1 Kor 13,1.13)

Andrea KüblböckPastoralassistentin

Ein paar Gedanken zur FastenzeitAuf der

Suche nach A n t w o r t e n in der Bibel, wozu Fasten gut sein soll und wie es für mich ausse-

hen könnte, wurde ich bei Jesaja 58, 3 – 10 fündig.

Es heißt da zum Beispiel:„Ist das ein Fasten, wie ich es liebe, ein Tag, an dem man sich der Buße unterzieht: wenn man den Kopf hängen lässt, so wie eine Binse sich neigt, wenn man sich mit Sack und Asche bedeckt?...Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe:

...Wenn du der Unterdrückung bei dir ein Ende machst, auf keinen mit dem Finger zeigst und niemand verleumdest, dem Hungrigen dein Brot reichst und den Darbenden satt machst,dann geht im Dunkel dein Licht auf,und deine Finsternis wird hell wie der Mittag.“

(Vers 5 und Vers 9 – 10)

Wie so viele Menschen, möchte auch ich mich in der Fas-tenzeit bemühen, auf die eine oder andere Angewohnheit, die mir nicht gut tut, zu verzichten. Wenn ich so manch Unwichtiges und Unnötiges weglasse, werde ich mich selber wieder besser spüren. Ich kann

meine Mitmenschen um mich wie-der besser wahrnehmen.

Und Jesaja spricht mich da direkt an: „Wenn du der Unterdrü-ckung bei dir ein Ende machst, ….“

Die Fastenzeit soll mir die Augen öffnen, was bei mir und in meinem Umfeld nicht in Ordnung ist, was ich tun kann, dass die Welt um mich - durch mich - ein bisschen besser wird, auch wenn es vielleicht nur kleine Dinge sind, die mir gelingen werden.

„… dann geht im Dunkel dein Licht auf, und deine Finsternis wird hell wie der Mittag“.

Veronika GarstenauerPGR-Obfrau

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3Seite der Redaktion

Blumentöpfe und das Wesentliche...

Wenn die Dinge im Leben im-mer schwieriger werden, wenn 24 Stunden am Tag nicht genug sind, erinnert euch an die Geschichte. Vielleicht kann sie helfen, sich bewusst zu werden, was einem wirklich wichtig ist. Und hat man dann erstmal die zwei, drei Dinge gefunden, die man in seinen Tages-mittelpunkt stellen möchte, fällt es auch leichter, sich dafür bewusst Zeit zu nehmen und diese bewusst zu (er)leben.

Wie oft wünscht man sich, dass dieser Moment doch bitte vor-beigehen möchte, die Arbeit end-lich aus ist und die Kinder endlich im Bett sind? Gleichzeitig wundert

man sich dann an jedem Geburts-tag und an Silvester, wie schnell doch eigentlich die Zeit vergeht… Wäre es da nicht sinnvoller, aus je-dem Moment das Beste zu machen bzw. ihn einfach so zu genießen, wie er nun mal gerade ist?

Die Betten heute mal nicht machen, weil die Kinder gerade Uno spielen möchten. Oder Freun-de einladen, ohne vorher aufzuräu-men, weil dann mehr Zeit für die Gespräche an sich bleibt.

Es kann helfen, sich folgende Fra-gen zu stellen:- Welche sind die Dinge, die ich wirklich benötige, um zufrieden zu

Die Geschichte vom Blumentopf und dem Bier

Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unter-richt begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es.

Dann nahm der Professor ein Behältnis mit kleinen Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Sie rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Wiederum bestätigten die Studenten, dass der Topf nun voll sei. Dasselbe machte der Professor mit Sand, welcher noch den kleinsten verbliebenen Freiraum füllte. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig „ja“. Da holte der Professor zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf. Die Studenten lachten.„Nun“, sagte der Professor, „ich möchte, dass ihr diesen Topf als die Repräsentation eures Lebens seht Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge im Leben: die Familie, Kinder, Gesund- heit, Freunde. Also die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte eures Lebens, welche, falls alles andere verloren ginge, euer Leben trotzdem noch erfüllen würde.

Die Kieselsteine und der Sand symbolisieren alles andere, die Kleinigkeiten. Falls ihr die Kleinigkeiten zuerst in den Topf gebt, gibt es keinen Platz mehr für die Golfbälle. Dasselbe gilt für das Leben.Wenn ihr alle eure Zeit und Energie in Kleinigkeiten investiert, werdet ihr nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achtet zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzt Prioritäten. Der Rest ist nur Sand.Und das Bier? Es soll zeigen, dass, egal wie schwierig das Leben auch sein mag, es immer noch Platz hat für ein oder zwei Bierchen mit Freunden.

Autor unbekannt

sein?- Was sind die Umstände, die mich davon abhalten, die wichtigen Sa-chen zu machen?- Was sind die drei Sachen, die mir heute/ in dieser Woche am meisten Freude bereitet haben?- Welche Dinge mache ich nur, weil sie von mir erwartet werden? Wo lasse ich mich unter Druck setzen?

Zeit für sich selbst und für an-dere nehmen, gute Gespräche, die Familie, bewusst gelebte Momente und eine schöne Osterzeit… das wünschen wir allen LeserInnen!

Das Redaktionsteam

Liebe Gaflenzerinnnen und Gaflenzer,uns ist es ein Anliegen, das Pfarrblatt interessant und lebendig zu gestalten. Daher machen wir uns

regelmäßig Gedanken, welche Themen euch ansprechen könnten. Da wir uns in der Vorbereitung intensiv mit dem Thema auseinandersetzen, möchten wir auch unsere Gedanken als Redaktionsbeitrag einbringen. Wir freuen uns auch immer über Meinungen und Erzählungen, die wir zugesendet bekommen und veröffent-lichen dürfen.

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Die Botschaft der FeiertageWas könnte Jesus uns heute sagen wollen?

Liebe GaflenzerInnen!Wir berichten in diesem Pfarr-

blatt von der Weihnachtsfeier mit den Asylwerbern, weil sie eine wichtige Botschaft für uns alle hat.

Enttäuscht von den ersten negativen Asylbescheiden wurde zunächst die Feier abgesagt. Mein Hinweis, dass Gott ja eigentlich genau für diese Menschen zur Welt kam, motivierte alle zum be-sonderen Einsatz für diese Feier. Jesus war selbst ausgeschlossen - kein Platz in der Herberge - und begegnete zuerst jenen, denen in der Gesellschaft kein Platz gege-ben wurde, die am Feld bei den Schafen lebten. Außerdem wurde er selbst bald nach der Geburt zum Flüchtling in Ägypten. Trotzdem bringt er zu Weihnachten eine Bot-schaft des Lebens, des Friedens und der Freude.

Also wurde innerhalb kurzer Zeit das Fest organisiert und ein tolles Programm geboten. Schön war, dass sich so viele Zeit genom-men haben und die Festtafel einige Male vergrößert werden musste.

Die Botschaft Jesu zu Weih-nachten, die hier deutlich wurde: Gott ist für alle Menschen da, und besonders für die am Rand der Ge-sellschaft, auch für Zöllner, Sünder, Samariter,... Genau das wurde ihm dann zum Verhängnis. Schon da-mals gab es viele, die damit nichts anfangen konnten.

So gehen wir auf das nächs-te große Ereignis zu, die Heilige Woche mit dem Fest der Aufer-stehung und 50 Tage Osterzeit.

Da geht es Jesus um alle Höhen und Tiefen des Menschseins. Am Palmsonntag zieht er als König ein, als gefeierter Star - nicht hoch zu Ross, wie es sonst Könige tun, sondern auf einem Esel, dem Reit-tier der Armen. Jesus ist ein König des Volkes, ein Friedenskönig.

Jesus weiß aber auch, dass es für ihn eng wird, die Gegner sind zu stark. Er möchte seinen Freunden aber versichern, dass - egal was passiert - sie immer mit seiner Gegenwart rechnen können. Das sagte er zwar immer wieder, aber jetzt gibt er ihnen sichtbare Zeichen: Brot und Wein; mit der Einladung, dies immer wieder zu feiern. Was die Jünger Jesu - spä-ter Christen genannt - auch seither zumindest jeden Sonntag tun. Und noch eine Botschaft gibt Jesus uns mit: Er wäscht seinen Freun-den die Füße - sonst eher ein Sklavendienst. „Ich habe euch damit ein Beispiel gegeben, dem ihr folgen sollt. Handelt ebenso!“ so die Einladung Jesu. Füße waschen ist jetzt bei uns nicht mehr üblich, er meint halt: Es soll mir nichts zu blöd sein, wenn es darum geht, anderen Gutes zu tun.

Und dann kommt der Karfrei-tag. Liebe ist eben keine Einbahn-straße durchs Glück, sie kann auch zum Leid führen. Jesus geht den Weg der Liebe bis zur Vollendung. Er könnte auch anders, sich aus der Schlinge ziehen, wahrschein-lich auch vom Kreuz herabsteigen, wie ihn manche spöttisch anregen. Aber er bleibt ganz Mensch und stirbt grausam.

Nur so kann er uns die ent-scheidende Botschaft bringen, und da sind wir schon beim Zent-rum des christlichen Jahres, dass nämlich der Tod nicht das letzte Wort hat.

Nach 40 Tagen Fastenzeit kommen 50 Tage Ostern, die erste Woche - Osteroktav - jeden Tag ein Hochfest (also liturgisch der Freitag nach Ostern immer noch gleichwertig mit hohen Festen im Kirchenjahr). So wichtig ist der Kir-che das Osterfest, so entscheidend ist für Jesus und für uns Christen die Auferstehung. Auch wenn man manchmal das Gefühl hat, dass die Kirche viel lieber das Fasten predigt, zentral ist das Leben. Es blendet das Leid und den Tod nicht aus, wie das in der Gesellschaft gerne gemacht wird. Jesus über-windet den Tod und setzt einen glorreichen Schlusspunkt, und der heißt Leben, unzerstörbares Leben, immer in Verbindung mit Gott: Himmelfahrt - Jesus bei Gott; Pfingsten - Gott bei uns.

Was könnte Jesus uns heute sagen wollen? Lebe dein Leben, es ist dir zur Freude gegeben. Lebe es mit anderen, denn jeder deiner Mitmenschen möchte auch leben und glücklich sein. Verhelft euch gegenseitig zum Leben, denn zum Leben in Freude und Frieden hat Gott euch geschaffen. Auch das Leid gehört zum Leben, aber seid gewiss, ich bin bei euch alle Tage! (mit diesen Worten endet auch das Matthäusevangelium).

Ich wünsche Ihnen eine gute Vorbereitungszeit und v.a. eine schöne Osterzeit voll Freude, Le-ben und Liebe.

Diakon Martin Rögner

Diakon Martin Rögner über die Botschaft der Feiertage

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5Diakon Karl Schwaiger über die österliche Bußzeit

Die Fastenzeit oder österliche Bußzeit

Diese heilige Zeit dient uns zur Vorbereitung auf die Feier des Todes und der Auferstehung Jesu Christi. Die Liturgie dieser vierzig Tage soll die Gläubigen auf die Feier des Ostergeheimnisses, auf das Fest aller Feste, vorbereiten. Wir sind aufgerufen, uns wieder neu und intensiv auf Gott auszu-richten – d.h. auch uns zu bemü-hen, in allen Dingen seinen Willen zu suchen – unseren Lebensstil zu ändern, damit Gott immer mehr Raum in unserem Leben gewinnt. Was könnten wir da konkret tun? Mittel dazu können sein: Besinnung und Gebet, bewusster Empfang der Sakramente, auch des Bußsa-kramentes, Fasten als heilsamer Verzicht, Taten der Barmherzigkeit und der Liebe.

Beten bedeutet: Gottes Nähe und Verbindung mit Ihm zu suchen, innehalten, sich Zeit nehmen und sich der Gegenwart Gottes be-wusst werden – still sein und mehr hören als reden. Das kann uns auch dazu einladen, Gott zu loben, zu preisen und Ihm zu danken, weil einfach nichts selbstverständlich ist. Schön wäre es, wenn wir da zu einer eigenen Gebetspraxis finden würden, die sich über den ganzen Tag verteilt. Auch dem Empfang der Sakramente wieder einen ganz zentralen Stellenwert einzuräumen, gehört zu einer gesunden Gebet-spraxis.

Fasten hat auf jeden Fall positive Auswirkungen auf Körper Geist und Seele und kann auch als Gebet des Leibes gesehen werden. Das Fasten das hier gemeint ist, hat nichts mit dem therapeutischen Fasten zu tun, welches zur Redu-zierung des Körpergewichtes ge-dacht ist. Gemeint ist schon, dass

die Mahlzeiten einfacher gestaltet werden können, oder man plant einen Tag ein, an dem man sich nur von Brot und Wasser ernährt. In Verbindung mit dem Gebet prak-tiziert, führt dies zu einer Freiheit von körperlichen, geistigen und seelischen Abhängigkeiten. Man kann auch schnell zur Erkenntnis kommen, dass ein Verzicht auf Nahrung, der sich für uns als hart anmutet, in den armen Ländern ein Festmahl ist. Das christliche Fasten meint aber nicht nur den Verzicht auf Speisen, sondern wir dürfen da die Möglichkeiten des Verzichts auf Süßigkeiten, Alkohol, Nikotin, Genussmittel und Luxusgüter, den Verzicht auf jede Form der Beriese-lung durch die Medien nicht außer Acht lassen. Wir gewinnen dadurch eine neue Freiheit für Gott und den Mitmenschen, wenn wir uns vom Fernsehen, dem Internet usw. ab-wenden und dafür eine gutes Buch lesen, einen Spaziergang unter-nehmen, einen Besuch abstatten und ganz wichtig, uns dem Gebet zuwenden. Es geht nicht um einen quantitativen Verzicht, sondern um eine qualitative Umkehr des Herzens.

Mit den Taten der Barm-herzigkeit und Liebe ist mehr gemeint, als nur Geld zu spenden. Nein, das sind auch die Werke der Liebe, die Sorge füreinander, der Blick für den Nächsten und seine Bedürfnisse – es ist also die Barm-herzigkeit gemeint. Teilen gehört natürlich dazu, denn wir wissen um den Hunger und die Not in der Welt. Arme gibt es aber auch in unserem Land, das können Menschen in leiblicher und seelischer Not sein - Alte, Kranke, Behinderte, Mutlose, Verzweifelte…In ihnen begegnen wir Christus, wenn wir uns ihrer

annehmen. Es b ietet sich in die-sen Tagen ganz be -s o n d e r s an, Kranke zu besuchen, Besuche im Alten-heim abzustatten oder einsame Menschen aufzusuchen.

Wichtig ist eine konkrete Ent-scheidung für mein Fasten, das Gebet und für die Werke der Liebe. Dass wir dabei immer auch von bestimmten Gefahren umgeben sind, soll nicht unerwähnt bleiben. Wir sollen uns nicht darin gefallen, gut zu sein und nach Bewunderung und Anerkennung zu schielen oder auf andere herabzuschauen, die nicht so viel zustande bringen wie wir. Das steht der Gesinnung Jesu entgegen. Denn das was ich tue, oder versuche zu tun, das soll ich vor Gott tun – seine Ehre sollen wir suchen, nicht die der Menschen.

Beten, Fasten und Wer-

ke der Liebe wollen uns helfen, zu erkennen, worauf es wirklich ankommt im Leben und was über den Tod hinaus zählt. Wenn wir die österliche Bußzeit auf diese Weise begehen - als eine Zeit des Gebetes, des Verzichtes und der Nächstenliebe - dann wird sie zu einer heilsamen Zeit und wir können uns in besonderer Weise auf die Osternacht freuen. Auf die Erneuerung des Taufversprechens und die gemeinsame Feier des Osterfestes. Die Chance, in dieser-frohen Hoffnung Ostern entgegen zu gehen, wünscht Ihnen/euch

Diakon Karl Schwaiger

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6 Bischofswort zur Fastenzeit von Bischof Manfred Scheuer

nicht einfach beiseiteschieben. Aber es dürfen nicht jene Stimmen die Oberhand behalten, die sagen: Wir können und wollen nicht mitei-nander! Ich bin davon überzeugt, dass das zusammenhaltende „Wir“ in der Kirche stärker sein wird, doch dafür ist die Bereitschaft zum Dia-log untereinander unumgänglich.

Genauso suchen wir den Dialog mit denen, die oft nur „im Vorbeigehen“ mit Kirche in Berüh-rung kommen, die sich aber mit der Kirche identifizieren, weil sie ihre Bildungsangebote oder Beratung in Anspruch nehmen oder einfach, weil sie die Ruhe im historischen oder modernen Kirchenraum bzw. die Erreichbarkeit von Seelsorgern oder Seelsorgerinnen, das „Licht im Pfarrhof“ schätzen. Und das ist eine große Anzahl. Ja – es ist die Mehrheit der Katholikinnen und Katholiken in Oberösterreich.

Und schließlich endet diese Begegnung mit Menschen nicht an unseren konfessionellen Glau-bensgrenzen – sie weitet sich viel-mehr auf die Glaubenden unserer christlichen Schwesterkirchen, auf die Menschen anderer Religionen, auf die Nicht-Mehr- und die Nicht-Glaubenden in unserer säkularen Gesellschaft. Der Zukunftsweg „Kirche weit denken“ ist also einer, der uns hinausführt und heraus-fordern wird, er wird Auswirkun-gen auf Grundausrichtungen und Schwerpunktsetzungen haben. Maß müssen wir dabei stets am Evangelium nehmen. Papst Fran-ziskus spricht von einer „Kirche, die dem Geheimnis Gottes Raum gibt; eine Kirche, die dieses Geheimnis in sich selbst beherbergt, so dass es die Leute entzücken und sie an-ziehen kann. Allein die Schönheit Gottes kann eine Anziehungskraft

Auf einem gemeinsamen Weg unterwegsBischofswort zur österlichen Bußzeit

Liebe Schwestern und Brüder!Vor kurzem wurden unter-

schiedliche Menschen einer Pfarre eingeladen, kurz ihre Position in der Kirche zu beschreiben. Auf die Frage: „Wo siehst du dich in der Kirche?“ gab es ein breites Spektrum von Antworten. So viel-fältig und bunt wie diese Aussagen ist unsere Kirche. Es gibt nicht einfach den Gläubigen. Es gibt nicht die Kirchgängerin. Jeder mit seinem Glauben, jede mit ihrem Bild von Kirche ergibt ein Mosaik an Zugängen zur Nachfolge Jesu. Bisweilen kann diese Buntheit auch benommen machen: Was eint uns? Sind wir tatsächlich auf einem ge-meinsamen Weg unterwegs?

2017 haben wir in der Diözese Linz einen Zukunftsweg begonnen. „Kirche weit denken“ – so lautet das Bestreben dahinter. Wir wol-len als Kirche von Oberösterreich in den kommenden Monaten und Jahren einen Weg beschreiten, der beherzt und im Vertrauen auf den Geist Gottes in vielen Facetten eine Neuausrichtung für unsere Diözese bringen wird. Eine wichtige Basis für diesen Zukunftsweg wird das Gespräch sein.

Die Kirche ist eine Gemein-schaft, die das Leben teilt und sich über den Glauben austauscht. Das gehört wesentlich zu unserem Selbstverständnis. Ein Austausch wird dann konstruktiv und frucht-bar, wenn er von Wertschätzung und von einem aufmerksamen Aufeinander-Hören geprägt ist. Unbestritten gibt es unterschied-liche Spiritualitäten, unterschiedli-che Kirchenstile, unterschiedliche Ausdrucksformen des Glaubens. Diese Unterschiede lassen sich

ausüben.“ Allem voran aber muss man wissen, dass die Kraft der Kir-che nicht in ihr selbst liegt, sondern sich im Geheimnis Gottes verbirgt. Bei unseren Aufbrüchen darf daher das Gepäck nicht zu schwer sein. Als Bischof bitte ich Sie nun darum, diesen Weg im Gebet und im Hören auf das Wort Gottes, im gemeinsa-men wertschätzenden Austausch und in einer wachen Offenheit für die gesellschaftliche Realität, für die Freuden, Hoffnungen, Ängste und Nöte der Menschen in unse-rem Land, mitzugehen. Wir stehen am Beginn der Fastenzeit, der österlichen Buß- und Besinnungs-zeit. Sie kann Anlass sein für eine persönliche Neubesinnung, die mit der Intention des diözesanen Zukunftsweges durchaus gut zu-sammenklingen kann, indem man darüber nachdenkt: Wo kann ich loslassen und mich einlassen auf Begegnungen, die ich bisher auf-geschoben habe, die mir vielleicht unangenehm sind? Wo kann ich loslassen und mich einlassen auf Themen, die meine eigene Zukunft oder die Zukunft meiner kirchlichen Gemeinschaft betreffen, die ich aber allzu gern immer hintanstelle? Wo kann ich loslassen und mich einlassen auf das mitunter überra-schend neue Geheimnis unseres Glaubens?

Im Blick auf das Osterfest der Auferstehung wünsche ich Ihnen und mir einen Glauben, der getra-gen ist von der Überzeugung, dass unser Gott ein treuer Gott-mit-uns ist, dessen Geist uns trägt und atmen lässt, der uns mit seiner Fro-hen Botschaft in die Welt sendet.

Manfred ScheuerBischof von Linz

(gekürzt, Homepage Diözese Linz, Hirtenbrief)

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7Termine zur Fasten- & Osterzeit / „Kennst du das?“

Kennst du das?Angekommen auf einem Berggipfel,der Blick richtet sich in die Weite,und eine unglaubliche Stille erfüllt diesen Moment.Eiskalt läuft es mir den Rücken runter - so schön ist das.

Kennst du das?Ein geliebter Mensch ist gestorben, eine Beziehung zerbricht,jemand hat es nicht gut mit mir gemeint, das rechte Wort will mir einfach nicht in den Sinn kommen.Eiskalt läuft es mir den Rücken runter - so schwer ist das.

Kennst du das?Stille im Herzen - nichts geht mehr.Stille im Leben - alles ist aus.Eiskalt läuft es mir den Rücken runter - ich bin nicht allein:Jesus geht mit - jede Wegstrecke ist er da!

Alois Emslander

Termine zur Fasten- & Osterzeit

Kreuzweg & Bußandacht

Fr, 9. März, 19.00 Uhr - Kreuzweg der Landjugend

Fr, 16. März, 19.00 Uhr - Bußandacht und Beichtgelegenheit

Sternkreuzweg - Heiligensteinder Pfarren Gaflenz und WeyerPassionssonntag, 18. MärzTreffpunkt um 14.00 Uhr - in Gaflenz: Pfarrhofbauer Merkinger - in Weyer: Reiterhof Krenn Wir tragen die Kreuze mit und halten bei jeder Station des Leidensweges Christi inne für eine meditative Betrachtung als Einstimmung für die Karwoche! Die beiden Pfarren treffen sich bei der 14. Station, um gemeinsam zur Kirche zu pilgern, wo wir mit einer kurzen Andacht abschließen. Da die Kreuze schon in einem sehr schlechten Zustand waren, wurden dazu neue angefertigt. Herr Leopold Steindler, jun. aus Oberland hat uns dazu das schon fertig zugeschnittene Holz gespendet. Im Namen der Pfarre sei ihm dafür ganz herzlich gedankt. Die Gaststätte am Heiligenstein ist zu diesem Anlass geöffnet!

Karwoche

Palmsonntag - 25. März07.30 Hl. Messe 09.15 Hl. Messe mit Palmbuschenseg-nung - Treffpunkt bei der Johanneskapelle

Gründonnerstag - 29. März19.00 Abendmahlfeier

Karfreitag - 30. März15.00 Karfreitagsliturgie - Bitte nehmen Sie Blumen für die Kreuzverehrung mit.

Karsamstag - 31. März11.00 Kinderbetstunde Bitte eine Blume mitbringen.ab 13.00 Betstunden am Grab

Ostern

Osternacht - 31. März20.30 Auferstehungsfeier und Speisensegnung

Ostersonntag - 1. April Hochfest der Auferstehung Christi07.30 Hl. Messe 09.30 Hl. Messe

Ostermontag - 2. April08.00 Hl. Messe

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8 Ein Dekanat fastet „Plastik“

Ein Dekanat fastet „Plastik“

Gerade in der Fastenzeit keh-ren oftmals die Menschen wieder zum Ernst des Lebens zurück. Viele Menschen nehmen diese Zeit zum Anlass und verzichten auf Sü-ßigkeiten, Alkohol oder Rauchen.

Warum aber nicht einmal zum Wohle der Umwelt fasten?

Das Autofasten ist sicherlich vielen bereits bekannt, weshalb wir uns im Zuge eines Austausch-abends zum Thema „Schöpfungs-verantwortung“ für eine weitere Möglichkeit entschieden haben, zu der wir Sie alle herzlich einladen möchten.

Stellen Sie sich dem Ver-such des „Plastikfastens“.

Wir wissen, dass das Fasten anstrengend ist und dass es einer

ganzen Menge an Durchhalte-vermögen bedarf. Lernen Sie mit wenig Aufwand, Ihren Plastikkon-sum zu reduzieren. Ein kompletter Verzicht auf Plastik wird nur schwer möglich sein, aber es geht um eine bewusste Reduzierung und um eine Sensibilisierung! Im Rahmen des Dekanatsprojekts „Kirche im Aufbruch“ wollen wir gemeinsam starten, Schritt für Schritt in eine umweltschonendere Zukunft für unser Dekanat. Wir wollen Ihnen in den nächsten Wochen viele einfa-che Alternativen aufzeigen, die Sie langfristig in Ihren Alltag integrieren können, um so den Plastikmüll dau-erhaft zu reduzieren.

Besuchen Sie die Dekanats-homepage www.dioezese-linz.at/dekanat/weyer und holen Sie sich immer wieder Anregungen zum Thema Schöpfungsverantwortung.

Für den 8. März um 19 Uhr ist ein Austauschabend im kleinen Pfarrsaal in Großraming geplant, bei dem sich die TeilnehmerInnen dieser Aktion untereinander aus-tauschen, wo beispielsweise das Plastikfasten leichtfällt und wo es möglicherweise (noch keine) Alter-nativen gibt.

Also seien Sie dabei und stellen Sie sich dieser Herausfor-derung – eine Herausforderung für alle Generationen! In die Fas-tenzeitaktion kann man jederzeit einsteigen – machen Sie mit!

Anita Buchberger0676 8776 5716

Womit kann man als Einsteiger beginnen?• Stofftaschen, Einkaufskörbe statt Plastiksackerl (Einsparung bis zu € 60,- im Jahr)• Seife statt Duschgel• Leitungswasser statt Flaschenwasser• Milch in Glasflaschen• Joghurt in Gläsern• Für Brot, Obst und Gemüse eignen sich ebenso Stoffbeutel• Auf Bauernmärkten kaufen spart nicht nur Plastik, sondern ist regional und nützt auch unseren Bauern• Für Wurst und Käse eigene Behälter mitnehmen (wird in vielen Geschäften akzeptiert)• Zum Einfrieren von Speisen – Gläser verwenden• Soda statt Toilettenreiniger

Diese Tipps sind einfach, sparen Geld und jeder kann sie sofort umsetzen.

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9Neues vom Hl. Stein

Durch den leichten Winter war es wieder möglich, am Sil-vestertag für zahlreiche Gäste die Jausenstation zu öffnen. Schon tra-ditionell wanderten viele Familien und Freunde hinauf und genossen einen schönen Ausblick. Ein Erleb-nis, war natürlich, den Jahreswech-sel mit den vielen Feuerwerken im Tal zu sehen.

Es ist unwahrscheinlich, wie schnell die Zeit vergeht. Am 18. März haben wir bereits den Keuz-weg zum Sebaldi und es beginnt wieder Leben auf den Berg zu kommen. Auch diverse Arbeiten warten wieder auf uns. Ein neuer Schranken wird eingebaut, er lässt sich elektrisch und mit Schlüssel öffnen. Wichtig ist dabei, dass auch Rettung und Feuerwehr einen sicheren Platz bekommen! Bis jetzt war es oft so, dass Autos durch das unüberlegte Parken die Zufahrt für Einsatzfahrzeuge blockierten. Am Kirchenberg wird die rechte Seite des Geländers erneuert, da bereits das alte Holz morsch wird und herausstehende Nägel Hände verletzen können. Für Brennholznachschub ist ebenfalls zu sorgen, da rund zwei Drittel

bereits verbraucht sind.Auch bei der Kirche sind

Erneuerungen geplant. Die Ein-gangstür ist schon sehr undicht, im Sommer wird Laub und im Winter Schnee durch den Wind in die Kir-che geblasen. Eine Erneuerung ist dringend notwendig!

Eine neue Sonnenuhr am Turm möchten wir auch anbringen, es ist einfach ein schöner Blickfang für jeden Besucher am Kirchen-berg. Durch den Sturm und ent-wurzelte Bäume wurde der Wan-derweg entlang des Kreuzweges in Mitleidenschaft gezogen. Eine Erneuerung/Sanierung werden wir, sobald es das Wetter erlaubt, durchführen. Ein Sorgenkind ist auch das Schindeldach auf der Bergseite der Jausenstation. Be-reits im Jahr 2017 haben Dachde-cker zwei Tage durchrepariert und erneuert. Die andauernde Feuch-tigkeit durch Laub und Föhrennadel lässt das Schindelholz regelrecht verfaulen.

Positiv ist die Neuauflage un-serer Heiligenstein Gutscheine im Wert von € 10,-. Ein neues Design

von Martin Rögner macht diese zu einem netten Geschenk. Erhält-lich sind sie ab sofort im Pfarrhof und zu den Öffnungszeiten am Heiligenstein. Wir haben auch für etwas Werbung gesorgt. lm neuen Heft „Ennstal-Ausflugziele 2018“ sind wir wieder vertreten. Diese Broschüren gibt es kostenlos auf der Gemeinde Gaflenz und am Heiligenstein.

Am Ende meines Berichtes möchte ich nochmals auf unsere vom Finanzamt vorgegebenen Ver-einsöffnungszeiten von 52 Tagen im Jahr hinweisen. Wir müssen daher an vier Feiertagen unsere Jausenstation geschlossen halten, um dieses Ziel zu erreichen.

Am 1. Mai beginnen wir mit der Maiandacht und der Jausen-station die neue Saison.

Zum Schluss bitte ich alle unsere Mitarbeiter und Vereinsmit-glieder wieder um eine gute und segensreiche Zusammenarbeit im Jahr 2018.

Karl und Renate Amon

Neues vom Hl. SteinEin herzliches, winterliches „Grüß Gott“ von ganz oben, vom Heiligenstein.

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Fastenzeit - Das Wesentliche im Mittelpunkt

Sigrid Glaser

47 Jahre

Die meisten Menschen antwor-ten spontan auf die Frage, was das Wichtigste im Leben sei, mit GESUNDHEIT, denn diese kann bekanntlich nicht gekauft werden.

Aber was trägt jeder Einzelne zu seiner Gesundheit und Gesun-derhaltung bei?

Gerade in der Fastenzeit gibt es gute Vorsätze wie: kein Alkohol, Verzicht auf Süßes, der Beginn einer (weiteren?) Fastenkur oder vielleicht wird auch endlich die Nikotinsucht bewältigt.

Im Blickpunkt: Fastenzeit - Das Wesentliche im Mittelpunkt

Melanie Schaupp

20 Jahre

Was macht das Leben lebenswert? In der heutigen Zeit verlieren wir oft durch den materiellen Überfluss das Wesentliche aus den Augen. Was macht uns wirklich glücklich? Genau dazu ist meiner Meinung nach die Fastenzeit da, um uns die Augen zu öffnen und bewusst Dinge wahrzunehmen, die im All-tagstrubel untergehen. So können wir auf Unnötiges verzichten und die wahren Werte des Lebens er-kennen, wie zum Beispiel gesund zu sein, eine Familie zu haben, die hinter einem steht oder einfach lachen zu können.

Zweifellos lässt sich das We-sentliche im Glauben schwer feststellen, da jeder eine andere Vorstellung hat. Doch ich denke, das Wichtigste am Glauben ist, dass man überhaupt etwas hat, an das man glaubt. Dies kann nämlich eine wichtige Kraftquelle sein um

Wenn über Fastenzeit gesprochen wird, steht meist auch das The-ma Verzicht zur Diskussion. Doch betrachten wir das Ganze mal von der anderen Seite. Beginnen wir damit uns bewusst zu machen, was für uns im Glauben, im Beten, im Leben das Wesentliche ist. Stellen wir das Wesentliche in den Mittelpunkt und (er)leben wir es bewusst. Dann werden wir erkennen, was überflüssig ist und worauf wir verzichten können.- Was ist in meinem Leben das Wesentliche? - Wo sehe ich das Wesentliche im Glauben?- Was ist für mich das Wesentliche in Beziehungen zu anderen?Wir haben GaflenzerInnen um Ihre Meinung gefragt.

schwierige Situationen bewältigen zu können.

Nun lasst uns in der Fasten-zeit unser Leben einmal von einer anderen Perspektive betrachten und lasst uns so erkennen, worauf wir verzichten können. „Denn das Leben, das wir führen wollen, können wir selber wählen.“

Wenn jemand das ganze Jahr hindurch in nahrungsbe-dingter „Fülle“ lebt, so macht der eine oder andere Verzicht in der Fastenzeit sicherlich Sinn. Doch wir können unsere Lebensenergie nicht mehr schwächen, als wenn wir auf Nahrung verzichten und mit dieser Lebensenergie sollten wir eigentlich gut haushalten. Aber Fasten bedeutet viel mehr als nur Essensverzicht.

In vielen alten Traditionen, die es in allen Religionen gibt, werden unterschiedliche Fastenrituale abgehalten, zumal der Körper als Tempel der Seele gesehen wird und daher dementsprechend ge-pflegt und rein gehalten werden soll. Diese Rituale haben jedoch den höheren Sinn, wieder zu den eigenen Wurzeln und zu sich selbst zurückzufinden. Diese körperlichen und geistigen Rituale ermöglichen tiefe Erkenntnisprozesse.

Die Fastenzeit stellt daher eine wichtige Zeit der Entschleu-nigung, Entrümpelung und auch Entgiftung dar.

Für mich stellt das Wesentli-che dieser Zeit die bewusste Innen-schau dar, genau hinzuspüren, was ich wirklich brauche. Nur so kann ich für mich entdecken, was mir gut

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11

Edi Gröbl 62 Jahre

Auch wenn ich eine ruhige Per-son bin, die eher im Hintergrund arbeitet, beobachte ich gerne und mache mir Gedanken. Zur Frage,

Im Blickpunkt: Fastenzeit - Das Wesentliche im Mittelpunkt

tut und mich stärkt oder was mir andererseits Stress bereitet und mich daher schwächt.

Am besten gelingt mir dies in der Natur, wo ich in die Stille ge-hen kann. Ohne Ablenkung durch äußere Einflüsse erhalte ich die richtigen Antworten auf Fragen, die im turbulenten Familien- und Arbeitsalltag oft auftauchen und mich beschäftigen.

Das Ziel in unserer Zeit des Überflusses sollte doch sein, dass wir immer häufiger hinterfragen, was uns unbewusst „manipuliert“. Sei es das Lesen der ausschließ-lich negativen Nachrichten in den gängigen Medien oder auch die Dauerberieselung durch Werbun-gen, die nur den Zweck haben in uns Bedürfnisse auf Dinge zu er-wecken, die wir eigentlich gar nicht benötigen.

Unser Alltag ermöglicht leider diese Zeit des Rückzugs meist nicht, um sich selbst die Frage zu stellen: „Lebe ich so, wie es mei-nem Herzen entspricht?“

Nehmen wir doch die Gele-genheit wahr, auch in der Familie über Verzicht zu sprechen und zu der einen oder anderen „Kurs-korrektur“ anzuregen. Oft kann uns die leichte Veränderung einer Sichtweise viele neue Einblicke ermöglichen.

Hannes Haidler

43 Jahre

Beim Fasten denken viele an weniger Essen. Gewiss ist das ein sinnvolles Fasten, das einem vielleicht vor Augen führt, in welch unfassbaren Reichtum wir leben. Wir können uns jederzeit das zu Essen kaufen, was wir wollen und

wonach uns gerade ist. Das führt natürlich auch dazu, dass viele von uns mit der Waage auf Kriegsfuß stehen.

Seit vielen Jahren gibt es jetzt schon die Aktion „Autofasten“. Ziel ist es, in der Fastenzeit jede Autofahrt kritisch zu hinterfragen. - Muss ich diese Fahrt mit dem Auto machen? Kann ich statt mit dem Auto zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren?

Man kommt drauf, dass viele Autofahrten leicht mit dem Fahrrad zu ersetzen wären. Auch im Winter ist das Radfahren an vielen Tagen möglich. Das Autofasten hat noch andere sehr positive Effekte für den „Autofaster“ persönlich. Wenn man mit dem Fahrrad oder öffentlich und zu Fuß in die Arbeit kommt, dann ist man schon zu Beginn des Arbeitstages frisch und motiviert für den Tag und braucht nicht erst eine Tasse Kaffee um wach zu werden. Wenn man das regelmäßig macht, wird sich auch eine Verbesserung der Gesundheit einstellen. Ich fahre seit einigen Jahren regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit und konnte so meine körperliche Leistungsfä-higkeit von 100% auf 130% steigern und damit mein Risiko für eine Herz-Kreislauferkrankung um eini-ge Prozentpunkte senken. Das ist eigentlich kein Verzichten, sondern ein Gewinn für mich persönlich und damit etwas ganz Wesentliches in meinem Leben.

was für mich wichtig ist, fällt mir dazu als Erstes das zweite Gebot ein: „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst!“ .

Es ist oft nicht wichtig, seinen eigenen Willen zu 100% durch-zusetzen. Bevor ich z.B. jeden Cent zweimal umdrehe oder mich ärgere, weil ich nicht genau das erhalte, was mir vielleicht zustehen würde, wende ich meine Zeit lieber für Dinge auf, die den wahren Wert im Leben ausmachen. Auch wenn es fordernd sein kann und man oft das Gefühl hat, immer noch mehr machen zu müssen/können, ist es doch eine gewisse Erfüllung, Men-schen Zeit zu schenken, die davon profitieren.

Im täglichen Zusammenleben kommen gute Taten immer wieder zurück. Bin ich hilfsbereit und of-fen, werden auch die Menschen mir gegenüber freundlich agieren. Gerade in Gaflenz funktioniert dieses Prinzip z.B. im Bereich der Nachbarschaftshilfe bei Handwerk-stätigkeiten und Ähnlichem sehr gut und ist wichtig für eine gute Gemeinschaft.

Besonders stört es mich, wenn ich merke, wie um des Schimpfens willen geschimpft wird. Wenn man selbst nicht mitanpackt, ist es leicht, Menschen zu kritisie-ren, die sich in der Gemeinde oder der Kirche engagieren.

Natürlich ist es nicht immer leicht, Nächstenliebe zu leben. Auch ich hatte im Laufe meines (Arbeits-)lebens mit Personen zu tun, mit denen es nicht leicht war, zusammenzuarbeiten. Wenn man nicht miteinander „kann“, ist es oft wichtig, das eigene Verhalten zu re-flektieren, seine Sicht der Dinge zu schildern und zu versuchen, auch den anderen zu verstehen. Nur so kann gutes Zusammenleben und –arbeiten funktionieren.

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12 Rückblick: Firmstart /Hingschaut/Priesterjubiläum

Nach einigen Kennenlern-spielen gab es für die Jugend-lichen Infos über den Verlauf der Firmvorbereitung. Die Gebetspatenschaften wurden vorbereitet und einige Fotos gemacht.

Schließlich wurden die Firm-linge in vier Gruppen geteilt, in denen sie sich gemeinsam mit unseren sechs Firmbegleite-

Firmstart 2018Am 27. Jänner haben, wie bereits in den letzten Jahren, die Firmlinge aus Weyer und Gaflenz gemeinsam ihre Firmvorbereitung mit dem Firmstart im Abelenzium begonnen. Heuer bereiten sich 51 Firmlinge in unseren Pfarren auf die Firmung vor.

rInnen auf die Fir-mung vorbereiten werden.

Auß e r d e n Gruppenstunden und dem bewähr-ten Firmwochen-ende werden die Firmlinge heuer am 20. April auch ge-meinsam zum Fir-mevent mit dem Titel „Feuer und Flamme“ nach

Anton Klinserer, Jakob Berchtold, Jakob Dreier, Philipp Bleiner, Florian Auer, Jana Infanger, Annabelle Kellnreitner, Emma Forster, Larissa Kössl, Anna Huber, Lisa Wurm

Garsten und zur Auf-erstehungsfeier nach Maria Neustift fahren. Außerdem gibt es eini-ge Workshops um die Pfarren und Kirchen kennenzulernen.

Christoph Tomani

Melanie Schaupp, Emanuel Wailzer, Manuel Pechha-cker, Magdalena Desch, Lukas Hofmarcher, Thomas Steindler, Gerald Pechhacker, Carla Riegler, Amelie Schweighuber, Katharina Scheucher, Jana Forstner, Carina Kleindessner, Laura Katzensteiner

Hing̀ schaut: MusikgruppeEs gibt Personen in der Pfarre, die Wertvolles leisten und vor den Vorhang geholt werden sollen.

Wir freuen uns, wenn unsere Gottesdienste lebendig und musikalisch gestaltet werden. Eva Mitterer (Gitarre),Silvia Hin-terramskogler (Querflöte), Sarah Hofmarcher (Gitarre), Carina Pechhacker (Querflöte) und Anja Wallner (Gitarre) spielen mit Freude bei Familiengottesdiensten und andere Festen. Wir freuen uns auf euren nächsten musikalischen Einsatz!

Herzlichen Dank für euer Engagement und euren wertvollen Beitrag!

Es gibt Grund zu feiern...

Goldenes Priesterjubiläumvon Karl Lindneram Sonntag, 8. Juli 2018, um 08.30 Uhr

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13Rückblick: Erstkommunionstart

Jesus - Licht auf unserem WegDer Leuchtturm ist das Symbol der dies-jährigen Erstkommunionvorbereitung.18 Mädchen und Buben haben sich am Sa, 3.2. mit dem Startfest gemeinsam mit ihren Eltern und den Tischmüttern auf den Weg ge-macht. Sie bereiten sich auf zwei Sakramente vor, die am 17.3. beim

Fest der Versöhnung und am 29.4. bei der Erstkom-munion gefeiert werden.

Der Leuchtturm gibt Orientie-

rung, er warnt vor Gefahren, er führt auch in Dunkelheit sicher in den

Hafen, das Ziel der Reise.Beim Startfest durften die EK-

Kinder erfahren, wozu ein Leuchtturm gut ist, und was Jesus für uns bedeuten kann. Sie spürten den Wind und stell-ten ihre Schiffe zum Leuchtturm. Jesus kann für uns wie ein Leuchtturm sein, uns Ziel und Richtung geben. Mit Jesus im Boot brauchen wir auch keine Angst zu ha-

ben. Er wird uns immer sicher ans Ziel bringen. Auch die Eltern spie-len eine wichtige Rolle. Sie haben ein Gebet zur Vorbereitung auf die EK gestaltet, das sie den Kindern überreichten.Die Tischmütter Sandra Karner, Sandra Schönberger und Monika Desch begleiten Laurin Schönberger, Valentin Desch, Romeo Stangl, Petar Marijanovic, Tobias Karner und Markus Wachauer auf dem Weg zur Erstkommunion.

Karina und Georg Schirghuber, Eva Riegler, Magdalena Kopf, Jonas Schaupp und Maximilian Harreither werden von

Sonja Schaupp und Karoline Kopf als Tischmütter zur Erstkommunion begleitet.

Eva Moser und Barbara Nestl sind Tischmütter für Klara Dusper, Magdalena Moser, Yannis Almer, Rafael Kleinlehner, Elisa Nestl und Theresa Almberger.

Wir wünschen ihnen allen eine bereichernde Zeit.Martin Rögner

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14 Katholische Frauenbewegung: Rückblick

Jubiläumsfeier 65 Jahre KFB GaflenzAnlässlich unseres Jubiläums gestalteten wir einen besonderen Nach-mittag für alle KFB-Mitglieder und interessierten Frauen. Nach einer schön gestalteten Andacht durften wir zu diesem Anlass mehrere langjährige Mitglieder ehren, einige davon halten der KFB schon mehr

als 50 Jahre lang die Treue. Der „Zaubernde Priester“ Gert Smetanig sorg-te mit seinem kurzweiligen Programm für gute Unterhaltung. Er ist hauptbe-ruflich Pfarrer von Mauerkirchen und Burgkirchen und steht schon seit 30 Jahren als Zauberer auf der Bühne. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Sonja Schaupp auf der Steirischen. Bei Kaffee und Kuchen ließen wir den Nachmittag gemütlich ausklingen.

Missionscafé

Wir möchten uns bei allen Besuchern unseres Missionscafés herzlich bedanken. Der Erlös von € 4.546,02 wurde auf Sr. Chris-tine Lengauer (Afrika), Sr. Ingrid Sturm (Rumänien) und Helene

Weißensteiner (Indien) aufgeteilt.

Katholische Frauenbewegung

Bibelabend„Starke Frauen in der Bibel entdecken”Gut besucht war unser Bibelabend mit Frau Ingrid Penner vom Katholischen Bibelwerk. Der Abend wurde sehr interessant und in-formativ gestaltet. Im ersten Teil beschäftigten wir uns mit Königin

Waschti aus dem Buch Ester (ein Teil des Alten Testaments), einer sehr selbstbewussten und mutigen Frau. Aus dem Neuen Testa-ment erarbeiteten wir die Figur der Maria Magdalena mithilfe der vier Evangelien. Nebenbei wurde uns viel Wissen über die Stel-lung der Frau in biblischen Zeiten mitgegeben.

Veronika Garstenauer

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15Caritas: Rückblick & Einladungen

SuppensonntagUnter dem Motto „Gemeinsam können wir viel erreichen“ lud die Pfarrcaritas zum gemeinsamen Suppenesssen im Abelenzium ein.Wenn alles gut vorbereitet ist, dann macht sich die Hoffnung breit, dass wieder „alle“ kommen. Es sind viele gekommen und haben sich gestärkt und unterhalten. Mit dem Reinerlös können wir die Caritasarbeit in Gaf-lenz bewältigen.

Dalia, Shabane und Esraa haben bei der Vorbereitung mitge-holfen und köstliche Mehlspeisen zum Mitnehmen gebacken.

Osteraktion - „Kontakt von außen“In der Woche vor der Karwoche besuchen wir alle Pfarrbewohner über 85 Jahre und jene, die nicht alleine das Haus verlassen können. Uns ist es wichtig, mit den Betagten Kontakt zu halten. Immer wieder erleben wir, dass manche wenig Besuch bekommen. Auch wenn man zu Hause bestens betreut ist, macht ein „Kontakt von außen“ Freude.

Johanna Atschreiter

Treffpunkt für pflegende Angehörige

Mo 19.3., 16.4., 14.5. 19.30 UhrFolder mit genauerer Informationen liegt am Schriftenstand auf.

1

Einladung zur Krankenmesse mit Krankensalbungam Do, 5. April 2018, 14.30 Uhr

im AbelenziumEs sind alle herzlich eingeladen, die gerne kommen möchten. Das Alter spielt keine Rolle.Bei der Krankensalbung wird die persönliche Aufmerksamkeit Gottes für jeden Menschen besonders spürbar und erlebbar.

Ganz still werden, meinen Atem spüren, einfach da sein.Gott, du willst mich füllenmit Energie und guten Gedanken,mit Lebensfreude und Zuversicht,mit Hoffnung und Vertrauen,Ich folge meiner Sehnsucht nach Dir.Ich öffne dir weit mein hörendes Herz und spüre in mir.

Christa Rettensteiner, Johanna Atschreiter, Rita Helmel, Brigitte Hochbichler, Andrea Weissensteiner, Consita Forster, Poldi Bürscher, Rosa Katzensteiner.Christine Hartung und Alexandra Moser nicht am Foto.

Eine Firmgruppe hat die Versorgung mit Getränken übernommen und tatkräftig mitgeholfen bei der Vorbereitung. Danke!

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16 Rückblick: Miniaufnahme / Weihnachtsfeier mit den Flüchtlingen

Die Mehrheit unter den Asylwerbern in Gaflenz ist zwar moslemisch, dennoch haben wir sie

eingeladen, im Sinne der Integration auch Weih-nachten mit uns zu feiern.

Es war ein schönes Fest, zu dem natürlich nicht nur die Asylwerber, sondern auch ebensoviele Österreicher gekommen waren. Die Tische waren weihnachtlich geschmückt und auch ein besinnlicher Teil durfte nicht fehlen. Martina Forster hatte ein schönes Bilderbuch, das sie auf Deutsch und Esraa Ahmed auf Arabisch vorgelesen haben. So wurde das Verbindende zwischen den Kulturen sichtbar. Ich hatte einige Weihnachtslieder und Texte vorbereitet, die deutlich machten, was wir zu Weihnachten feiern: Jesus ist Mensch geworden besonders auch für die Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, er

ist Licht für die Völker, für alle, die im Dunkeln sind. Auch kleine symbolische bzw. brauchbare Geschenke waren vorbereitet.

Danke allen, die trotz der langen Wartezeit nicht aufgeben und sich immer wieder für ein gutes Mitei-nander einsetzen.

Martin Rögner

An Nachwuchs für den liturgi-schen Dienst als Ministrantin oder Ministrant fehlt es in unserer Pfarre derzeit nicht. Zur Freude der Got-tesdienstleiter und aller Gläubigen wurden am ersten Adventsonntag die neuen Minis vorgestellt und offi-ziell aufgenommen. Es sind 6 Mäd-chen und 6 Buben, die sich nach der Erstkommunion zuerst einmal diesen Dienst angesehen haben, sich dann aber entschlossen, in die Gemeinschaft der „Lausbu-ben Gottes“ – wie man sie früher einmal nannte, aufgenommen zu werden. Das Wort „Lausbuben“ gilt schon lange nicht mehr - es sind jetzt auch viele Mädchen, die

sich für den Altardienst melden.

Nach Einschulung und Probenarbeit für die Messe war dann dieser Sonntag ein besonderer Tag. Quirlige und etwas nervöse Mädchen und Buben saßen in den ersten Bankreihen und warteten gespannt darauf, bis sie von mir als Betreuerin aufge-rufen und vorgestellt wurden. Es sind dies: Matthias Atschreiter aus der Breitenau, Simon Atschreiter, Sara Huber, Mariella Pichler und Lilly Rossak aus Pettendorf, Leonie Moser, Alexandra Rettensteiner, Vivian Stadler, Jan Henöckl, Jonas

Wallner, Marvin Forstenlehner und Tobias Egger (er konnte leider nicht dabei sein) aus dem Markt. Sie gestalteten die Messe mit Texten und stellten ihre Auf-gaben und ihr Bemühen anhand der Buchstaben des Wortes

M I N I ST R A N T EN vo r. Rund um den Altar versammelt, fragte sie Herr Pfarrer Lindner, ob sie bereit seien, diesen wichtigen Dienst für Gott und unsere Pfarre

zu übernehmen. Ein lautes „Ja, das wollen wir!“ war zu hören.

Musikalisch unterstützt wurde diese Messe durch Schulfreunde aus der VS unter der Leitung von Diakon Mag. Rögner. Zwischen den Messen hatte die KFB ein Frühstück für die Kinder bereitet – Danke dafür!

Ich freue mich, dass diese 12 neuen Minis nun mit den 23 grö-ßeren Minis unsere Gottesdienste bereichern und ich wünsche ihnen viel Freude an diesem Dienst!

Die Minischar ist damit noch viel farbenfroher geworden.

Ein herzliches Dankeschön den Eltern, die ihnen diesen Dienst ermöglichen und an alle, die unsere Minis wohlwohlend aufnehmen, unterstützen und begleiten!

Elfi Schwaiger

Ministrantendienst - eine coole Aufgabe!?

Weihnachtfeier mit AsylwerbernGott wird Mensch und begegnet zuerst den Ausgegrenzten

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17 Rückblick: „Zeit für Liebe“ / PGR-Klausur

Viele Paare feierten mit uns, dem Fach-ausschuss Partnerschaft, Ehe und Familie, einen Segensgottesdienst. Die Paare bega-ben sich zu Beginn auf eine Phantasiereise in die Vergangenheit ihrer Beziehung. Weiters war die Rose, als Sprache der Liebenden, mit ihren roten Blütenblättern, aber auch mit ihren Dornen, Thema dieses Gottesdienstes. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Helga Bleiner mit neun Sängerinnen und Sängern. Anschließend genossen wir ein Candle-Light-Dinner im Hotel Juwel mit humorvoller Umrahmung pas-send zum Faschingswochenende. Vielen Dank an alle fürs Dabeisein und Mitmachen. Es war ein toller Abend! Monika Desch

Zeit für Liebe......war das Thema der heurigen Valentinsfeier am

9. Februar, zu der der Fachausschuss Partnerschaft, Ehe und Familie einlud.

PGR-KlausurDas war..., das ist..., das wird...Von 2.-3. Februar zog sich der Pfarrgemeinderat wieder zur jährli-chen Klausur zurück. Sinn einer Klausur ist es, sich zu besinnen, auszutauschen, zu diskutieren, Ideen zu finden, zu arbeiten und vor allem die Gemeinschaft zu verbessern.

Die diesjährige Klausur wurde von Mag. Daniel Blumenschein begleitet. Wir erarbeiteten gemein-sam die Thematik „Das war, das ist und das wird…“. So offen wie der Titel wurden auch die Einheiten

gehalten. Auf die jeweilige Situa-tion abgestimmt, schritten wir mit dem Programm langsamer oder schneller voran.

Mit verschiedenen Techniken in Einzelarbeit, im Plenum oder beim symbolischen Verbrennen der Dinge, die uns zurückhalten, kamen wir unserem Ziel um eini-ges näher und sind motiviert für die kommenden Jahre, in denen schon wieder viele Aufgaben und Arbeiten auf uns warten.Einen Stab auf den Boden zu legen kann

doch nicht so schwer sein.. oder?

Nachdem wir seit unserer Neuwahl schon mit diversen Um-strukturierungen und Heraus-forderungen konfrontiert waren, versuchten wir das gemeinsam abzuschließen, uns auf das Hier und Jetzt zu besinnen, um auch in die Zukunft blicken zu können.

Anita Gröbl

Der Spaß kommt bei uns nie zu kurz...

Der zweite Tag begann mit einem schön gestalteten Morgenlob.

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„Hilft die Kirche den Menschen beim Leben?“

Einladung zu einem Vortrag im Rahmen des Katholischen Bildungswerkes Gaflenz von Prof. Dr. Karl-Richard Essmann

am Mittwoch, den 14. März 2018 um 19.00 Uhr im Abelenzium

Prof. Essmann unterrichtete an der KPH Wien/Krems, er ist Theologe und Religionspädagoge. Seine Schwerpunkte sind interkulturelles Lernen, religiöse Erziehung und Elternarbeit.

Alle sind herzlich eingeladen und die Pfarre Gaflenz freut sich auf Ihr Kommen!Eintritt: Freiwillige Spenden

Kinderartikelflohmarkt

am Samstag, 7. April 2018 09.30 - 11.30 Uhr im Abelenzium

Es können diverse Spielsachen, Babyausstattung, Kinderkleidung, Kindersportgeräte verkauft, eingekauft und getauscht werden. Für Verpflegung in Form von Kaffee und Mehlspeisen ist ebenfalls gesorgt.

Veranstalter: FA Partnerschaft, Ehe & FamilieStandgebühr: 2 € pro TischInfos und Anmeldung: Familie Schaupp, 07353 / 472Aufbau für Verkäufer ab 8.30 Uhr

Einladungen

BittprozessionenAn den Tagen vor Christi Himmelfahrt beten wir in Prozessionen um ein gutes Jahr.Bittgang auf den Heiligenstein mit den Pfarren Hollenstein & Weyer am 7. Mai 2018, Treffpunkt um 7.30 Uhr beim Reiterhof EdtbauerBittgang am Fronleichnamsweg am 8. Mai 2018, 19.00 UhrBittgang zur Wiedner-Kapelle mit der Volksschule am 9. Mai 2018, 8.00 Uhr

Theaterstück „Der Fall Gruber“

am Freitag, 23. März 2018 um 19.30 Uhrin der Michaelerkirche Steyr

Der oberösterreichische Priester und Reformpädagoge Johann Gruber zählt zu den bedeutendsten Widerstandskämpfern Österreichs. Er trat konsequent für Schwächere ein, wollte verändern und erneuern.

Kartenvorverkauf in der Pfarrkanzlei.

MaiandachtenZu Ehren der Gottesmutter Maria finden im Mai wieder einige Maiandachten statt. Wir freuen uns auf ein gemeinsames Feiern und Beten. Die Termine stehen noch nicht fest. Achten Sie bitte auf den Aushang.

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19Einladungen

Fußwallfahrt nach Mariazell2. - 3. Juni 2018

Wir gehen wieder nach Mariazell und freuen uns über deine Anmeldung bis spätestens 20. 05. 2018 bei Leopold Steindler (07353 / 20005) oder Veronika Garstenauer (07355 / 7417; [email protected])

Nicht mehr so dahinlebenund dich leben lassenvon den alltäglichen Pflichten,von der oberflächlichen Unterhaltung,von den Erwartungen,die andere Menschenstets an dich stellen.

Eines Morgens früh aufstehenund einen Weg suchen,der dir Klarheit bringt über das,was dich in der Tiefe bewegt,was du selbst für dich willst,was dir wichtigund wesentlich ist.

Kirche einmal andersHl. Geist fangen am Pfingstsonntag, 20. Mai 2018

Treffpunkt: 17.00 Uhr bei der Pfarrkirche

Wir wandern gemeinsam zum Schwimmteich beim Hirschkogel auf der Forsteralm und feiern anschließend eine von der Jugend rhytmisch mitgestaltete Andacht.Hunde bitte zu Hause lassen - dafür Sitzunterlage, Taschenlampe und Proviant mitnehmen!

„Frauen stärken sich am Feuer“22. Juni 2018, 20 Uhr im AbelenziumEin Frauenabend zur Sommersonnenwende

Am Lagerfeuer erleben wir eine besondere Kraft und eine wohltuende Wärme. Wir sind eingeladen - jeder für sich - seine Gedanken und Sorgen dem Feuer zu übergeben, um dann die Kraft des Feuers für den Alltag mitzunehmen.

Ablauf- Ankommen bei Cocktails - Kurzer Impuls zum Thema - Kurze Zeit für jeden, sich in das Thema persönlich zu vertiefen - Gemeinsames Feuerritual - Kleiner Imbiss - Gemütlicher Ausklang beim Feuer

Anmeldungen bitte bei Karin Rögner, 0681 / 2056 5160, [email protected]

oder Veronika Garstenauer 07355 / 7417, [email protected]

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20 Helene Weißensteiner berichtet aus Indien

Die Glocke läutet! Alle Kinder begeben sich in die Klassen. Auch ich gehe rüber in die Schule, rauf in den ersten Stock und rein in meine Klasse. 7 Kinder sitzen und 10 Kin-der tratschen, laufen in der Klasse herum oder spielen gegenseitig abschießen. Wir begrüßen uns und anschließend werden die Hefte, Stifte und Radiergummis ausge-teilt, welche eingesperrt sind, weil sonst alles verschwinden würde.

Unterrichten in IndienGeografie. Zu meiner Freude wa-ren sie sehr begeistert und liebten es von ihrem Land und der Welt zu lernen.

Natürlich gibt es immer Bur-schen, die überhaupt kein Interesse zeigen, schlafen, sich gegenseitig stören oder mit mir diskutieren möchten. Einige Beispiele sind dann: „Schwester, dieser Junge wackelt andauernd meinen Tisch, wenn ich schreibe!“„Schwester, Schwester dieser Junge sitzt auf meinem Platz! Das ist mein Platz“, „Schwester, das in-teressiert mich nicht!“, „Schwester, der Junge stupst mich immer an!“, „Schwester, meine Hand schmerzt. Ich kann heute nicht schreiben!“

Letztens fragte ich einen Bur-schen warum er nicht mitschreibt. Seine Antwort darauf: „Sicher doch, sicher doch, Schwester. Ich schreibe heute mit weißem Stift auf weißem Papier, siehst du das nicht?“

Ja der Unterricht hat ganz schön was zu bieten (manchmal muss ich selbst auch schmunzeln).

Durch meine Erfahrungen habe ich gelernt, dass Schokolade Wunder bewirken kann. Die Kinder lieben es Spiele zu spielen und als Belohnung Schokolade zu bekom-men. Darum spielen wir jetzt öfter nach dem Trockenunterrichtsstoff im Anschluss ein Spiel in dem der Stoff wiederholt wird. Wer im Unterricht also gut aufgepasst hat, hat gute Chancen auf Schokolade.

Meine größte Herausforde-rung ist also das Unterrichten und manches Mal raubt es mir auch ein paar meiner Nerven. Gleichzeitig gefällt es mir aber sehr.

Ich mag es, herauszufinden, was die Burschen interessiert. Ich finde es interessant, wie schnell die Burschen lernen, wenn man den Unterricht kreativ gestaltet. Außer-dem mag ich es herauszufinden, wie man ihnen neues erklärt, so-dass sie es auch verstehen und wie viel Potenzial in einigen der Jungen steckt, wenn man das Interesse am Lernen in ihnen weckt. Wenn sie beginnen, Dinge zu verstehen, wer-de ich oft nach der Stunde gefragt, ob ich ihnen bitte mehr Rechenbei-spiele aufschreiben kann oder sie fragen mich, ob ich einen Test mit ihnen machen kann.

Diese Dinge freuen mich dann natürlich sehr und lassen mich jeden Tag wieder mit einem guten Gefühl in die Klasse hineingehen.

Helene Weißensteiner

„Sari“ nennt sich die traditionell indi-sche Kleidung und steht auch den beiden Volontärinnen aus Österreich sehr gut! (li: Helene Weißensteiner, re: Katharina)

Zu Silvester wurde ein großes Feuer ent-zündet, bei dem der Übergang ins neue Jahr gefeiert wurde.

Beim Spielen steht der Zusammenhalt im Team im Vordergrund. Hier werden gerade eifrig die nächsten Züge beim Cricket diskutiert!

„Hat jeder einen Stift und sein Heft?“ - „Ja, Schwester!“

Dann wird begonnen. Ich un-terrichte gerne Mathematik. Anfang Jänner waren dann ziemlich alle auf demselben Niveau. Sie beherr-schen 4 Rechenarten und können riesengroße Rechnungen rechnen. Zwischendurch unterrichte ich auch Englischvokabeln, wobei Englisch eher von den „Brothers“ (Brüdern) unterrichtet wird, weil sie direkt Wörter übersetzen können. In den letzten Wochen unterrichtete ich

Wer Helene finanziell unterstützen möchte, kann dies hier tun:JEW DB Aktion AT VolontariatIBAN: AT39 3600 0006 0002 4000

VW: Helene Weißensteiner

Zur Feier des Hl. Don Bosco versam-melten sich alle 4 Projekte, die in seinem Namen geführt werden, in Hyderabad.

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21Jungschar

Neues aus der Jungschar

WeihnachtsstundeAm 24. Dezember beendeten

wir das Jahr 2017 mit einer gemein-samen Weihnachtsstunde. Nach-dem wir zu Beginn unsere Sternsin-gerlieder und –texte geübt hatten, machten wir es uns gemütlich und stimmten uns auf den bevorste-henden Heiligen Abend ein. Gar nicht so einfach bei Sommertem-peraturen in Weihnachtsstimmung zu kommen, aber die Vorfreude

aufs Christkind war auf jeden Fall deutlich zu spüren.

SternsingenAuch heuer ha-

ben wir uns wieder auf den Weg gemacht, um für die Sternsinger-aktion zu sammeln. Nachdem wir uns am 24. und 31. Dezember gemeinsam vorbereitet haben, besuchten wir

alle Gaflenzer Haushalte, um das Brauchtum zu erhalten und den Neujahrssegen in die Häuser zu bringen. Als Vorzeigeprojekt stand dieses Jahr die Unterstützung zur

Termine 14.04. Kampf der Nationen

13.05. Pfarrkaffee25.-26.05. JS-Nacht

!! ACHTUNG !!Das JS-Lager 2018 findet von So, 5. bis Sa, 11. Aug. statt!

Weiter Infos folgen per Flyer! :)

Ausbildung von Jugendlichen in Nicaragua im Mittelpunkt, aber noch viele weitere Projekte können durch Spenden im Rahmen der Dreikönigsaktion finanziert werden.

FrühjahrsputzUm den Winterdreck abzuwa-

schen, starteten wir am 10. Februar ins Amstettner Hallenbad.

Wir trafen uns in Gaf-lenz am Bahnhof und der Spaß begann! Nach einer lustigen Zugfahrt konnten wir es kaum erwarten, ins Wasser zu springen. Beim Tauchen, Rutschen, Plant-schen, im Strudel oder beim gegenseitigen „Tümpfln“

Wir möchten uns bei allen Gaflenzern und Gaflenzerinnen für eine stolze Summe von 6.697,92 € bedanken, die wir direkt an

die Sternsingeraktion übermitteln dürfen.

verging die Zeit wie im Flug. Und dann gings auch schon wieder ab nach Hause.

Anita Gröbl

Die Hl. Messe wurde am Dreikönigstag generationen-übergreifend von den Sternsingern umrahmt.

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Termine für Kinder in der Fasten- und Osterzeit Sonntag 9.30 Uhr Entdecken einer 11.03. biblischen Geschichte und 18.03. Kreuzgestaltung in der Kirche Sonntag 9.15 Uhr Palmprozession zur Kirche 25.04 Treffpunkt: Johanneskapelle Samstag 11.00 Uhr Kinderbetstunde - 31.01. nimm bitte eine Blume mit

Tipps rund um OsternManchmal ist die Zeit bis Ostern lange, hier ein paar Anre-gungen dafür: - Basteln: zu Ostern gibt es immer jemanden, dem man was schen-ken möchte. Ganz einfach und schnell sind Ostertiere aus Klopapierrollen gemacht. zB:. Lamm, Hase oder Küken. Die Anleitung dafür und noch viele weitere tolle Bastelideen fin-dest du hier:http://www.familie.de/themen/seite3-osterbasteln-477337.html- Malen: Male Osterbilder oder Frühlingsbilder. Auch die kann man toll herschenken. - Rätseln: Manchmal hilft auch ein Rätsel. Hier findest du tolle Rätsel zum Thema Ostern. https://www.kinder-malvorlagen.com/zum-ausmalen/vorla-gen-raetsel-ostern.php

Ostern mit Kindern feiern

OsterwitzeKommt der Osterhase mit einem Straußenei in einen Hühnerstall: „Meine Damen, ich will ja nicht meckern, aber schaut mal her, was woanders so geleistet wird.“

Ein kleiner Osterhase fragt einen anderen kleinen Osterhasen: „Du, sag mal, glaubst du eigentlich an Hühner?“

Fritzchen fragt seinen Vater: Warum legen die Hühner eigentlich Eier? Der antwortet: Wenn die Hühner die Eier werfen würden, dann gäbe es ja Rührei.

Ostern mit Kindern feiern

Wir trauern um

Sonntag, 1. AprilOSTERSONNTAG

9.30 Uhr

Hochfest der Auferstehung Jesu

Komm und feiere mit!

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23Chronik

Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen:

Felicia Marie HuberMarkt

04.02.2018

Jonas MaderthanerPettendorf24.02.2018

Bücherei GaflenzÖffnungszeiten: Donnerstag 15 bis 17 UhrSonntag 8:30 bis 9:30 Uhr

NEU in der BÜCHEREI GAFLENZSeit Jahresbeginn gibt es folgende neue Zeitschriften-ABOSin der Bücherei:Autorevue, das Magazin für FahrfreundeKOCHEN & KÜCHEREISEMAGAZINDas österreichische Magazin für Ausflug, Wandern und Urlaub

Wir freuen uns auf euren Besuch!

Wir trauern um

Herta Hirtenlehnergest. am 22.11.2017im 88. Lebensjahr

Herbert Stockingergest. am 17.01.2018im 81. Lebensjahr

Christian Plankgest. am 06.02.2018

im 54. Lebensjahr

Gottesdienstordnung:Sonntag: 7.00 Uhr Rosenkranz

& Beichtgelegenheit 7.30 u. 9.30 Uhr Hl. Messe Dienstag: 18.30 Uhr Anbetung 19.00 Uhr Hl. MesseMittwoch: 7.30 Uhr Laudes Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei:Di.: 8 - 12 Uhr Do.: 8.30 - 11 UhrTel.&Fax.: 07353/[email protected]

Pfarrprovisor MMag. Walter DorferMobil: 0676 / 8776 [email protected]

PAss.in. Mag.a Andrea KüblböckDienstag: 17:00-19:00 Uhr Mobil: 0676/ 8776 [email protected]

Diakon Mag. Martin RögnerMobil: 0676 / 8776 5086 [email protected]

Diakon Karl SchwaigerTel.: 07353 / 423 Mobil: 0664 / [email protected]

Pfarrer i.R. Karl LindnerTel.: 07353 / 22473 Mobil: 0676 / 8776 5511

Gott, schenke

ihnen das ewige

Leben bei dir!

IMPRESSUMInhaber und Herausgeber: Pfarramt Gaflenz, Markt 89, Redaktionsteam des FA Öffentlichkeit. Hersteller: SST products & design, Ver-lagsort und Herstellungsort: GaflenzGAFLENZER PFARRBLATT ist Mitteilungsblatt, Informations- und Kommunikationsorgan der röm.-kath. Pfarre Gaflenz zur Förderung der pfarrlichen Gemeinschaft. Gebrachte Fremdbeiträge müssen nicht immer mit der Meinung des Redaktionsteams übereinstimmen.

Die Kirchenrechnung kann in der Kanzlei eingesehen werden.

Im nächsten Pfarrblatt gibt es einige Infos.

Bildnachweise:Elisabeth Hofmarcher (Titel, S 3)Christoph Tomani (S 2, 12)Veronika Garstenauer (S 2, 7, 19)Martin Rögner (S 4, 13, 16, 19)Karl Schwaiger (S 5)Wakolbinger (S 6) Andrea Küblböck (S 14)Anita Gröbl (S 17)Helene Weißensteiner (S 20)Kath. Jungschar Gaflenz (S 21)Blickpunkt, Hingschaut, Chronik: Bilder von den Familien

Page 24: Gaflenzer PFARRBLATT - dioezese-linz.at

24 Termine

Weitere Termine finden Sie auf unserer Homepage: www.dioezese-linz.at/gaflenz

So, 11. März 7.30 Uhr9.30 Uhr

4. Fastensonntag „Laetare“ Hl. MesseHl. Messe mit Element für Kinder

So, 18. März7.30 Uhr 9.30 Uhr

14.00 Uhr

Passionssonntag, Pfarrkaffe und EZA-Ostermarkt nach den GDHl. Messe mit Element für Kinder Sternkreuzweg auf den Heiligenstein

So, 25. März 7.30 Uhr9.15 Uhr

Palmsonntag, Hl. MessePalmprozession von der Johanneskapelle zur Hl. Messe in der Kirche

Do, 29. März 19.00 Uhr Gründonnerstag, Hl. Messe mit ÖlbergandachtFr, 30. März 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie

Sa, 31. März 11.00 Uhrab 13.00 Uhr

20.30 Uhr

KarsamstagKinderbetstundeBestunden am GrabOsternacht, Beginn beim Osterfeuer

So, 1. April 7.30 & 9.30 Uhr Ostersonntag, Hl. Messe - Hochfest der Auferstehung Mo, 2. April 8.00 Uhr Ostermontag, Hl. Messe

Do, 5. April 14.30 Uhr Krankenmesse mit Krankensalbung im Abelenzium

So, 8. April 7.30 Uhr9.30 Uhr

Weißer Sonntag, Hl. MesseHl. Messe mit Vorstellung der Erstkommunionkinder

So, 15. April 7.30 Uhr9.30 Uhr

Hl. MesseHl. Messe & Kinderwortgottesdienst in der Sakristei

So, 29. April 7.30 Uhr9.30 Uhr

Hl. MesseErstkommunion

Di, 1. Mai 15.00 Uhr Maiandacht der Caritas am Heiligenstein

So, 6. Mai 7.30 Uhr9.30 Uhr

Hl. MesseFlorianimesse

7.-9. Mai Bittprozessionen, siehe S 18

Do, 10. Mai 7.30 & 9.30 Uhr Christi Himmelfahrt

So, 13. Mai 7.30 Uhr9.30 Uhr

Muttertag, Hl. Messe Familienmesse, Pfarrkaffee der Jungschar

So, 20. Mai 7.30 & 9.30 Uhr17 Uhr

Pfingstsonntag - Hochfest des Hl. GeistesHeiligen Geist fangen auf der Forsteralm, siehe S 19

Mo, 21. Mai 10.00 Uhr Pfingstmontag - Hl. Messe am Heiligenstein

So, 27. Mai 7.30 & 9.30 Uhr8.45 Uhr

Dreifaltigkeitssonntag, Hl. MesseFirmung in Weyer mit Abt Ambros Ebhard

Do, 31. Mai 8.30 Uhr Fronleichnam, Hl Messe & Prozession

So, 10. Juni 7.30 Uhr10.00 Uhr

Vatertag, Hl. Messe in der PfarrkircheFamilienmesse am Heiligenstein

So, 17. Juni 7.30 & 9.30 Uhr Hl. Messe, Kirtag

Die Pfarre Gaflenz und das Pfarrblattteam wünschen Ihnen eine besinnliche Fastenzeit und ein gesegnetes Osterfest!