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Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag (SHZ), Husumer Nachrichten, 20.08.2014, Rubrik „Kultur" Garantiert außergewöhnlich O HUSUM Das Besondere beim Husumer Festival „Raritäten der Klaviennusik" ist die ver¬ lässliche Garantie für das Au¬ ßergewöhnliche - im wahrsten Sinne des Wortes! So kombi¬ nierte die hochdekorierte ru¬ mänische Pianistin Luzia Bo- rac im, ausverkauften Eröff- nungskonzert verträgliche Be¬ arbeitungen bekannter Re- peratoirestücke aus dem „Goldenen Zeitalter" der Kla¬ viennusik mit Sperrigem der klassischen Moderne rumäni¬ scher Provenienz. Emö von Dohnanyis „Johann Strauß- Paraphrasen" ziselierte die Künstlerin rasant und unzwei¬ deutig in die Tasten. Hübsch und selbstverständlich tech¬ nisch ausgereizt die Liszt-Be- arbeitungen von Schubertlie- dem, wobei das unvermeidli¬ che „Ave Maria" im schönsten Salonstil als zuckersüßes Klangbaiser daherkam. Umso kompromissloser die 3. Kla- vierasonate von George Enes- cu, deren zerrissene, oftmals fragile Strukturen nebst rumä¬ nischer Folklore entlehnter, rhythmischer . Raffinessen dank der Übersicht und Souve¬ ränität der energiegeladenen Künstlerin zwingende Gestalt annahmen. Mehr Glück beim Bezwin¬ gen des nagelneuen, aber arg straff intonierten Steinways hatte der Brite Andrew Zolins- kybei seinen pianophilen Aus¬ grabungen, die von Vergesse¬ nem der klassischen Hoch¬ romantik bis aktuellen, hoch¬ komplizierten Klangideen un¬ serer Tage reichten. Basslastig und von gelegentlicher Gran- diosität die Ghoralfanstasie des Schweizers Emil Frey, ori¬ ginell, \ielfärbig und rasant die neoklassizistische Sonatina des Engländers Alan Rawsth- rone. Noch spektakulärer und verwirrender die „6 Piano Etu- des" der Südkoreanerin Unsuk Chin, deren oft verrätselte in¬ nere Logik Andres Zolinsky mit spürbarer Werkvertraut¬ heit nachzeichnete und für den hart geforderten Ersthö¬ rer in ihrer variantenreichen Komplexität ansatzweise ver¬ ständlichmachte. Ein wunder¬ barer, absolut gelöst ausmusi- zierter Olivier Mcssiaen als versöhnliche und beglückende Zugabe. Detlef Bielefeld \

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Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag (SHZ), Husumer Nachrichten, 20.08.2014, Rubrik „Kultur"

Garantiert außergewöhnlichOHUSUM Das Besondere beimHusumer Festival „Raritätender Klaviennusik" ist die ver¬lässliche Garantie für das Au¬ßergewöhnliche - im wahrstenSinne des Wortes! So kombi¬nierte die hochdekorierte ru¬mänische Pianistin Luzia Bo-rac im, ausverkauften Eröff-nungskonzert verträgliche Be¬arbeitungen bekannter Re-peratoirestücke aus dem„Goldenen Zeitalter" der Kla¬viennusik mit Sperrigem derklassischen Moderne rumäni¬scher Provenienz. Emö vonDohnanyis „Johann Strauß-

Paraphrasen" ziselierte dieKünstlerin rasant und unzwei¬deutig in die Tasten. Hübschund selbstverständlich tech¬nisch ausgereizt die Liszt-Be-arbeitungen von Schubertlie-dem, wobei das unvermeidli¬che „Ave Maria" im schönstenSalonstil als zuckersüßesKlangbaiser daherkam. Umsokompromissloser die 3. Kla-vierasonate von George Enes-cu, deren zerrissene, oftmalsfragile Strukturen nebst rumä¬nischer Folklore entlehnter,rhythmischer . Raffinessendank der Übersicht und Souve¬

ränität der energiegeladenenKünstlerin zwingende Gestaltannahmen.

Mehr Glück beim Bezwin¬gen des nagelneuen, aber argstraff intonierten Steinwayshatte der Brite Andrew Zolins-kybei seinen pianophilen Aus¬grabungen, die von Vergesse¬nem der klassischen Hoch¬romantik bis aktuellen, hoch¬komplizierten Klangideen un¬serer Tage reichten. Basslastigund von gelegentlicher Gran-diosität die Ghoralfanstasiedes Schweizers Emil Frey, ori¬ginell, \ielfärbig und rasant die

neoklassizistische Sonatinades Engländers Alan Rawsth-rone. Noch spektakulärer undverwirrender die „6 Piano Etu-des" der Südkoreanerin UnsukChin, deren oft verrätselte in¬nere Logik Andres Zolinskymit spürbarer Werkvertraut¬heit nachzeichnete und fürden hart geforderten Ersthö¬rer in ihrer variantenreichenKomplexität ansatzweise ver¬ständlichmachte. Ein wunder¬barer, absolut gelöst ausmusi-zierter Olivier Mcssiaen alsversöhnliche und beglückendeZugabe. Detlef Bielefeld

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Husumer Nachrichten, 18. August 2014, Rubrik „Kreis Nordfriesland"

BravouröserAuftakt

HUSUM Mit beeindruckendenKlängen sind im Schloss vor Husumdie „Raritäten der Klaviermusik"eröffnet worden. DenAnfang mach¬te die Rumänin Luiza Borac. Imausverkauften Rittersaal verfolgtendie Zuhörer die mit internationalenPreisen ausgezeichnete Musikerin.Bis zum 23. August erklingen im

a Ratssaal die Raritäten der Klavier-LÜd musik. Alle Konzertabende begin-i nen um 19.30 Uhr. hjm

Kieler Nachrichten, 19. August 2014, Rubrik „Kultur"

Eröffnung der Klavier-,,Raritäten": Funde im Fundus

Joseph Moog sorgte für einenersten Höhepunkt des Piano-Festivals. Foto Mitchell

Von Michael Struck

Husum. Herrscht Raritäten-Revolution? Fast muss man esglauben. Nicht wegen der neu¬en Bestuhlung im Rittersaaldes Husumer Schlosses. Son¬dern weil im 28. Jahrgang derKonzertreihe Raritäten derKlaviermusik in den heiligenBezirk reinen Klavierspielsmorgen und am Donnerstagdie Gattung Klaviertrio samtGesang und Streichquartetteindringen soll. Unverändertist dagegen das internationalbeachtete erfolgreiche Kon¬zept des Raritäten-Leiters Pe¬ter Froundjian; den Fundusvergessener Klaviermusik zudurchforsten und Wertvollesaufzuspüren. Die Konzertwo¬che 2014 begann bereits am

vergangenen Freitag. Das Pro¬gramm Luiza Boracs hatte esin sich, und die rumänischePianistin spielte technischstaunenswert. Doch vor allembei Chopins Variationen über„La ci darem la mano" op. 2bedauert man, dass sie die un-erlässlichen Piano-Farbenund Empfindsamkeiten in derGarderobe gelassen hatte.Ganz bei sich und der Musik(inklusive Pianowerten) warsie dann in George Enescusbemerkenswerter 3. Sonateop. 35, bei der sich rhythmi¬sche Energie und fließende Fi-gurationen eigentümlichmischten. Starker Beifall.

Noch stärker mit Recht derApplaus am Sonnabend beimKonzert des jungen JosephMoog. Da bahnt sich die G-

Dur-Sonate des genialischenJohann Ludwig Böhner denWeg vom Sturm und Drangzur Romantik mit figurativemSchwung, überraschendenModulationen und kanoni¬schem Witz. Moog trieb ihrTempo und Temperament aufdie Spitze, um danach in Beet¬hovens Fantasie op. 77 Impro¬visatorisches und Geformtesüberzeugend zu konfrontie¬ren. Für jedes Werk fand erden eigenen „Ton", so auch inXaver Scharwenkas 2. Sonateop. 36 (1878), in deren Kopf¬satz man Schumann {C-Dur-Fantasie!) als Ghostwriter -oder besser: GhostempfInder-mitzuhören glaubt. Dem saf¬tig-spätromantischen Kraft¬stück war Moog ebenso mühe¬los gewachsen wie dem be¬

merkenswert konturiertenpolnischen Impressionismusvon Karol SzymanowskisMasques op. 34. Sein „Arran¬gement" von Anton Rubin¬steins Fantasie über Ungari¬sche Volksmelodien nutzte dieVorlage nur als Steinbruch fürrisikofreudige, teils zulangen¬de, teils schaumige Virtuosi¬tät. Ein erster Paukenschlagim Husum-Jahrgang 2014.

Sonntagabend fesselte dasSpiel Andrew Zolinskys umsomehr, je „moderner" die Wer¬ke waren. Kein Wunder: DerEngländer ist Spezialist fürNeue Musik. Die helle Melan¬cholie von Stefan Wölpes Pas¬torale, die Rag-Manien undIronien Wölpes und Strawin-skys waren bei ihm in bestenHänden. Und in den 6 Piano

Etudes der SüdkoreanerinUnsik Chin mit ihren irrlich-temden Tontrauben, Wuselfi¬guren und Bewegungskon¬trasten entfachte seine unbe¬irrbare Extrempianistik hei¬ßes helles Glühen. Auch derneoklassizistischen Sonatinades Engländers Alan Rawst-home wusste Zolinsky teilsdrögen, teils melancholischen,teils munteren Charme zu ent¬locken. Brahms' Variationenüber ein eigenes Thema op.21/1 fehlten dagegen die Ba¬lance aus verhaltener In¬brunst, Klangsensibilität undaus der Hüfte geschossenerVirtuosität.

Am Ende in Husum viel An¬erkennung für den anspruchs¬voll-anstrengenden und dabeilohnenden Abend.

Kieler Nachrichten, Rubrik „Kultur", 22. August 2014

Zweischneidige Virtuosität und exotische PoesieJunge Talente und Kamrnenriusik als Novum: Zwischenbilanz der Husumer „Raritäten der Klaviermusik"

Von Michael Struck

Husum. Ach ja, die Virtuosität! Siegehört zu Husums Raritäten derKlaviermusik wie die Butter aufsBrot. Aber was ist das eigentlich?Exorbitante Schwierigkeit? Effekt¬hascherei? Mittel zum Zweck? Spielohne Grenzen? Beispielhaft für hin¬tergründige Virtuosität ist die Kla¬viermusik des Franzosen CharlesValentin Alkan (1813-1888). Im Jahrnach Alkans 200. Geburtstag bildetsie wieder einen Earitäfen-Schwer-punkt im Rittersaal des Schlosses.Am Montag widmete der 29-jährigeItaliener Vincenzo Maltempo Alkanund Alkan-Hommagen einen gan¬zen Abend. Maltempos virtuose Fä¬higkeiten sind umwerfend; seineOPS- und DOPS-Werte (Oktavenund Doppel-Oktaven pro Sekunde)dürften an der Spitze des seit 1987 inHusum Gemessenen stehen. Furcht¬los demonstriert er eine oft erschre¬ckend perfekte Virtuosität. Doch diebleibt einseitig. Ihr fehlen vor allemPiano-Werte. So entfalten die Huitmesures variees op. 57 des Alkan-und Schumann-Freundes Ferdinand

Das Trio Wanderer mit Jean-Marc Phil-lips-Varjabedian (I.), Raphael Pidouxund Vincent Coq. Foto Borggreve

Hiller ihren Gestaltungsreichtumund ihre Vielschichtigkeit nur be¬grenzt. Gegenüber der Lautstärkekommt die Stärke des Leisen zukurz.

Der 23-jährige Engländer MarkViner brachte es am Dienstag zwar

nicht auf Maltempos OPS- undDOPS-Rekorde. Dafür aber kann erbesser „Piano" und in der „Don-Pasquale"-Fantaisie op. 67 desLiszt-Rivalen Sigismond Thalbergauf Tasten singen, umschwirrt vonMyriaden von Passagen. Zwei Sät¬zen aus Leopold Godowskys JavaSuite gibt er alles an exotischer Poe¬sie, was der komplexe Klaviersatzenthält. Alkans Sonatine ist ein pa¬ckendes Beispiel dafür, dass Musiksich ereignen und zugleich in Fragestellen kann: Virtuosität explodiert,Durchführungstechnik ä la Beetho¬ven wird durch Zuspitzung seziert,der charmante 2. Satz entgleist insBi- und Tritonale. Im grotesken Fi¬nale merkt man Viners Spiel gele¬gentlich an, dass Virtuosität ebenauch bedeutet: pianistische Lebens¬gefahr. Das trübt weder seine Souve¬ränität noch den Jubel des Auditori¬ums.

Mittwoch war es dann so weit: InsInnerste reiner Husumer Raritäten-Tastenkunst dringen erstmals Geigeund Cello. Das macht Sinn. DennKlaviertrios brachten im 19. Jahr¬hundert neue Errungenschaften

„romantischer" Klaviermusik in dieKammermusik ein. Das internatio¬nal gefeierte Trio Wanderer setzt mitAnton Arenskys 1. Klaviertrio op. 32ein erstes Ausrufezeichen: Prägnan¬te Themen, ein pikantes Scherzo, diegefühlvoll-unsentimentale Elegieund das codaartige Finale, das wie¬der ins Hauptthema des 1. Satzesmündet, garantieren Hörgenuss.

Fesselnd ist auch Gabriel Piemesgroßes Klaviertrio op. 45 (1922), dasseinen Beziehungsreichtum erst beimehrfachem Hören enthüllt. Deredel-spröde Kopfsatz hat weitenAtem, das Scherzo nimmt rhyth¬misch fast rumbaähnliche Züge an,während das im Hauptteil aus Varia¬tionen bestehende Finale am Endeauf fast pentatonisches C-Dur zu¬steuert. All das gestalten VincentCoq (Klavier), Jean-MarcPhillips-Varjabedian (Violine) undRaphael Pidoux (Violoncello) inten¬siv, wenn auch mit kleinen Randun-schärfen des Zusammenspiels.

Viel Beifall und. zwei zugegebeneNicht-Raritäten (Dvorak, Haydn)beschließen den ersten Raritäten-Abend mit „Klavier plus".

Kieler Nachrichten, Rubrik „Kultur", 25. August 2014

Kostbare Funde und Beifang der KammermusikEindrücke von den drei letzten Husumer Konzerten mit „Raritäten der Klaviermusik"

Von Michael Struck

Husum. Nun ist das interna¬tional tätige Trio Wanderer vonHusum aus weitergewandert.Seine Auftritte am Mittwoch(die KN berichteten) und Don¬nerstag im Rittersaal desSchlosses ließen bei den Rari¬täten der Klaviermusik einedoppelt gespaltene Hörer¬schaft zurück. Da wurde dis¬kutiert, ob ein Klavier-Festivalüberhaupt Kammermusik undGesang vertrage. (Antwort:warum nicht - als erhellendeAusnahme?!)

Über das Spiel des Ensem¬bles durfte man geteilter Mei¬nung sein. In den Klaviertriosop. 3 von Ernest Chausson undop. 120 von Gabriel Faure ging

das Trio Wanderer am Don¬nerstag mit einigem Nach¬druck, viel Routine und zu we¬nig Ensemble-Herzblut zuWerke. Die Präzision des Zu¬sammenspiels war suboptimal,vor allem das eindringlichespäte Faure-Trio wurde weni¬ger poetisch erschlossen alsabgearbeitet. Die Musizierin¬tensität nahm merklich zu, so¬bald Catherine Montier (Violi¬ne), Stefan Fehlandt (Bratsche)und die wunderbare SängerinRuth Ziesak aufs Podium ka¬men: Chaussons Chansonperpetuelle op. 37 und Ehuresbetörender Zyklus La BonneChanson (beide von 1898) hat¬ten plötzlich Schmelz, Zwi¬schentöne, Atmosphäre. Einkostbarer Raritäten-Beifang!

Freitag war wieder „Klavierpur" angesagt. Hiroaki Take-nouchis Programm bot eineMischung aus „altem" und„neuem" Ton, Sprödem undGenießerischem. Zwei links¬händige Preludes Ernest Wal¬kers lieferten klangschön-ele¬gische oder tänzerische briti¬sche Nachromantik der 1930erJahre. Dass die stachelig-„mo-derne" 2. Sonate (NorthernLights) des Estländers EduardTubin nur knapp 20 Jahre jün¬ger ist, mochte man kaum glau¬ben. Konturenreicher hatte zu¬vor die 4. Sonate c-Moll op. 27des Russen Nikolaj Mjaskows-ky angemutet - auch dank Ta-kenouchis starkem, mitunterzu stark zupackendem Enga¬gement. Stephen Hellers 33 Va¬

riationen über ein Thema vonBeethoven fesselte zunächstals gehaltvolle Weiterverarbei¬tung von Beethovens Früchten(mit kennzeiehnungspflichti-gem Schumann-Anteil), bliebmit weiteren Beethoven-Zita¬ten aber im Verspielten ste¬cken.

Der gebürtige Kubaner Jor¬ge Luis Prats bestritt am Sonn¬abend sein Husum-Debüt miteinem spanisch-südamerika¬nischen Programm. Der Mannist ein Unikum. Sobald er aufdem Podest sitzt, scheint er mitdem Steinway zu verschmel¬zen: Gleich in Bachianas brasi-leiras Nr. 4 deklamierte undsang er auf den Tasten HeitorVilla-Lobos' unnachahmlicheVerbindung von Barockem und

Brasilianischem. Klar, er er¬laubte sich Spiel- und Noten¬text-Freiheiten, so auch in En¬rique Granados' facettenrei¬chen Goyescas mit ihrem kom¬plexen Klaviersatz und dessenZwischentönen, inszeniertediese Goya-Hommage aberdoch farbenreich und mit dra¬maturgischem Weitblick. Da¬neben interessierten besonderseinige von Prats aus berücken¬der Piano-Kultur ins Virtuos-Rasante geführte Danzas cu-banas von Ignacio C. Kava-nagh. Durch Prats' spitz¬bübische Kommunikation mitdem Auditorium gewann derAbend hohen Unterhaltungs¬wert - lustvoller Abschluss ei¬ner vielseitigen Raritäten-Wo¬che.

Husumer Nachrichten, 14. August 2014

Eine halbe Tonnemuss die Treppeim Schloss herauf

HUSUM Der Flügel ist da, jetzt kannes losgehen: Die „Raritäten der Kla¬viermusik" im Schloss vor Husum

bieten ein achttägiges Programm vonFreitag, 15. August, bis Sonnabend,23. August, mit anspruchsvollen Hör¬erlebnissen für Liebhaber. Die spek¬takuläre Anlieferung des rund 500 Ki¬logramm schweren Steinway-Flügels(Foto) bildet traditionell den Start-schuss für diese Tage im Zeichen derMusik. Die ersten Künstler reisen

x heute an und von morgen an begin-§ nen die Proben an dem PrachtstückS aus Berlin. Es gibt noch Karten für diefe Konzerte: Bestellungen sind im3 Schloss-Museumsshop oder per Te-> lefon 04841/8973130 möglich, pth