Gastrorant Oktober 2012

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Zeitung: Gastrorant Essen Trinken Genuss und Lebensstil

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Lamm Bio und Natur 4

Wer jetzt an den geruchsinten-siven alten Hammel mit grünen Bohnen aus der Nachkriegszeit denkt, oder aber an die Dönerimbisse, der hat das Wort Delikatesse überlesen.

Gastrorant besuchte Familie Todten-haupt, die seit 6 Jahren intensiv Schaf-zucht in Hilter betreibt und ca. 250 Schafe hütet.

Ein kleiner Blick in die Statistik:700 Gramm isst jeder Deutsche rein statistisch pro Jahr (und das vermutlich auch nur in der Osterzeit). Anders bei den Spaniern und Briten, sie essen 6 Kilogramm pro Kopf und Jahr. An der Spitze steht Griechenland, hier werden 14 Kilogramm pro Jahr und Kopf ver-zehrt.

Das Schaf, der Rasenmäher mit Milch-funktion und Wollproduktion, gehört neben der Ziege zu den ältesten Nutztie-ren des Menschen. Auch in den Medien gehört "Shaun das Schaf" zur sonntägli-chen Belustigung für Kinder.Schaf, Lamm, Hammel?Das Lamm ist ein Schaf im Alter von 0 bis 1 Jahr, ein Hammel ist ein kastrierter Bock (ein männliches Schaf).

Lammfleisch oder Schaffleisch?Wenn das Tier bei der Schlachtung jünger als ein Jahr ist, spricht man von Lammfleisch, wenn es älter ist, ist es Schaffleisch.

Die Fütterung der Tiere spielt für den späteren Geschmack des Fleisches eine große Rolle. Das Lammfleisch ist reich an Eiweiß, fettarm, mineralstoffreich (Natrium, Ei-sen, Kalium, Calcium) und beinhaltet die Vitamine A, C und der B Gruppe. Das Fleisch ist colesterinarm (vergleich-bar mit Rindfleisch, ca. 70 mg pro 100 Gramm). Ebenso ist es zart und fettarm und wird nicht selten zu diätischen Zwe-cken vewendet.

Das Schaf ist ein Wiederkäuer und so ist die Muskelfaserstruktur gröber als im Vergleich zum Schwein und Geflügel. Dies bedingt, dass das Fleisch abhängen

muss. Während des ca. 1 wöchigen Ab-hängungsprozess findet eine Eiweissum-setzung statt und die Muskelfaser wird weich und zart.

Das Lamm hat deutlich mehr zu bieten als Lammkoteletts und Keulen.Beachten Sie unser Schaubild.

Lammnacken und -kamm (1)Der Lammnacken oder auch Hals wird meist in einem Stück angeboten (mit und ohne Knochen). Das Fleisch eignet sich zum Braten und Schmoren. Eben-so eignet es sich für Gulasch und kräfti-ge Eintöpfe. An den Nacken grenzt der Lammkamm an, dieses Fleisch eignet sich schon für Koteletts zum Grillen und Braten.

Brust (2)Das Fleisch ist mit Fett durchwachsen und saftig, wird mit und ohne Knochen angeboten und eignet sich für Ragouts und Eintöpfe.Schulter (3)Die Lammschulter besteht aus den Tei-len Bugstück, Schaufel, falsches Filet und Beinfleisch. Verglichen mit der Keule, hat die Schulter einen höheren Anteil an Fett und Bindegewebe, die Garzeit ist somit länger. Die Schulter ergibt zarte und saftige Fleischstücke, sie eignet sich für Eintöpfe, Schmoren, Rollbraten und zum Grillen für Fleischspießchen.Haxen (4)Die Unterschenkel des Lamms nennt man Haxen. Das Fleisch ist sehr saftig und kräftig. Haxen sind besonders be-liebt beim Kochen von Lammfonds, Saucen und zur Wurstherstellung.Koteletts (5)Es gibt Stielkoteletts aus dem vorderen Teil (5) des Rückens mit den Rippenen-den, und es gibt Lendenkoteletts (mit anhaftendem Filet 6) aus dem hinteren Teil. Das Fleisch beider Arten ist sehr saftig und zart. Die sehr kleinen Len-denkoteletts werden meist nur doppelt,

als sogenannte Schmetterlingskoteletts angeboten. Besonders eignen sich Kote-letts zum Kurzbraten und Grillen. Un-ter Lachse versteht man den ausgelösten Kotelettstrang.Rücken(6)Hier findet man das zarteste Fleisch vom Lamm, Kammkoteletts und saftige Bra-tenstücke. Der Rücken wird unterteilt in Kotelettstück (in der Nähe des Lamm-nackens) und das an die Keule angren-zende Lendenkotelett oder Loin. Innen liegt das feine Lammfilet.Wer also beim Schlachter oder Metzger 2 kg reines Lammfilet haben möchte, bräuchte hier ca. 10 Lämmer!

Dünnung (7)Die Dünnung ist der Bauchlap-pen, ein flaches, durchwachsenes Fleisch. Erhältlich im Stück, mit oder ohne Knorpel und Rippen, auch als Rollbraten zu be-kommen.

Keule (8)Die Lammkeule (Schlegel) ist mager, zart und fleischig und das beste Bratenstück vom Lamm. Bestens eignet es sich zum Grillen von Steaks und Fleischspießen, zum Braten und als Gulasch.

Auf dem Hof der Familie Todtenhaupt erfahren wir natürlich noch viel mehr um das Thema Schaf und Schafzucht.Die Schäferei gehört zu den ältesten Ge-werben der Welt. Die Domestizierung des Schafes begann vor ca. 10.000 Jah-ren in Kleinasien. Schafe werden meis-

tens in Herden gehalten, die ein Hirte mit der Hilfe von Schäfer- oder Hüte-hunden behütet. Ein Schäfer ist nicht nur Produzent von Schaffleisch und Schafwolle, er ist auch Landschaftspfle-ger.Um die Herde geordnet von einem Punkt zum anderen Punkt zu bringen, müssen seine Hirtenhunde auf sein Wort gehorchen. Betonung und Lautstärke des Schäfers, insbesondere kleine Nuan-cen lassen den Hütehund die Schafe an das gewünschte Ziel führen. Auf www.gastrorant.de haben wir dazu einen Videobeitrag.Zu den Aufgaben eines Schäfers zählen Ablammung und Aufzucht der Tiere, Wissen über Weidewirtschaft und Fut-tergewinnung. Hütetechnik mit dem Herdenhund und dessen Ausbildung, die Produktion von Fleisch und Wolle, sowie die Vermarktung. Rassenkunde, Züchtung, Stallbau, Pferchtechnik, Hy-gienemaßnahmen und vieles mehr.Lust auf den Erlebnisbauernhof der Todtenhaupts? Ideal für Kindergeburts-tage, Hochzeiten, Musikabende. Viele Schulen haben den Erlebnisbauernhof schon besucht, facebook hin oder her, die Natur fasziniert, und das wirklich ausnahmslos alle. Für die Erwachsenen gibt es auch Lehrreiches, z.B. Dudel-sackbaukurse, Whiskey Tastings und vieles mehr...

Termine12.Oktober & 9.NovemberWhiskey Tasting

April 2013Dudelsackbau Workshop

KontaktSchäferhof TodtenhauptGrüner Weg 14 49176 Hilter / aTW.Tel. 05424 3485

schaeferhof-todtenhaupt.de

Delikatesse

Lamm!

Wussten Sie, dass... • schätzungsweise 1 Mrd. Schafe auf unserem Globus leben (65 Mio in Europa).

• der Deutsche 700 gr Lammfleisch pro Kopf und Jahr isst.

• der Spanier 6 kg und der Grieche 14 kg Lammfleisch pro Jahr & Kopf isst.

• für 2 kg Lammfilet 10 Lämmer benötigt werden.

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Bio und Natur Gluten5

Lust auf Kopfsalat?

DeinThemen

Shootingab Nov. bei

uns!

Getreide ist gesund, das Korn versorgt den Körper mit Koh-lenhydraten sowie Vitaminen und liefert Ballaststoffe. Allerdings nicht bei allen Menschen, immer mehr Menschen lei-den an einer Glutenunverträglichkeit.

Was ist Gluten?Gluten ist ein Kleber-Eiweiß, es steckt vor allem in Getreiden, aus denen un-ter anderem Brot und Nudeln hergestellt werden (Roggen, Gerste, Weizen oder Dinkel).

Wie äußert sich Glutenunverträg-lichkeit?Hier leidet der Betroffene unter Zölia-kie, eine schwere Form der Glutenunver-träglichkeit. Sie äussert sich durch eine Entzündung im Darm, Symptome

sind Blähungen, Bauchkrämpfe, Übel-keit, Durchfall; nicht zu verwechseln mit einer Unverträglichkeit gegenüber ein-zelnen Getreidearten.

Wo ist Gluten zu finden?In glutenhaltigen Getreidesorten: Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste, Grün-kern (Form von Dinkel). Hafer hat eine

Sonderstellung. Warum Hafer?Das Haferkorn ansich beinhaltet Glu-ten, aber nicht die Form, auf die der Mensch allergisch reagiert. Problema-tisch wird es ab dem Moment, in dem der Hafer auf dem Acker steht, hier ist Anbau, Ernte, Transport und Verarbei-tung die Ursache für eine Kontamina-tion mit glutenhaltigem Getreide. Bsp., der Mähdrescher mäht Weizen, Gerste

etc. und so vermischen sich Weizenkör-ner mit Haferkörnern.

Glutenfrei sind:Reis, Mais, Obst, Gemüse, Salat, Kar-toffeln, Fleisch, Fisch, Milch, Pflanzen-öle, Nüsse, Hülsenfrüchte, Butter, Natur-käse, Wein und Sekt.

Alternative zum Getreide: Reis, Mais, Soja, Hirse, Buchweizen oder Kastanien- und Johannisbrotmehl.

Das bedeutet: Wenn von Natur aus glutenfreie mit glutenhaltigen Produkten vermischt werden, sind diese ebenfalls nicht für Personen geeignet, die unter Glutenun-verträglichkeit leiden.

Worauf muss ich beim Einkauf achten?

Achten Sie auf das Zeichen, das von der Zöliakiegesellschaft herausgegeben wird. Wir haben uns zu dem Thema "Gluten und Glutenunverträglichkeit" bei der Wittlager Mühle beraten lassen. Familie Schnittger führt den Mühlenla-den in der Wittlager Mühle bereits seit 20 Jahren. Der Bio-Markt mit über 120 Quadratmeter verfügt über eine große Auswahl hochwertiger Naturkost und Naturkosmetik von führenden Herstel-lern sowie frischen Produkten aus öko-logischer Landwirtschaft. Selbst in der

separaten Tierabteilung finden Sie glu-tenfreie Produkte. Ein großer Teil der Frischwaren stammt aus unserer Region - dem Osnabrücker Land.Auch zur Weihnachtszeit gibt es gluten-freies Gebäck und andere Leckereien.Lassen Sie sich gerne von der Familie Schnittger und ihren Mitarbeitern bera-ten.

Osnabrücker Straße 23Bad Essen

Tel. 05472 95560Fax 95561

www.wittlager-muehle.de

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Volksbank Osnabrück Sparkasse Osnabrück BLZ 265 900 25 Konto Nr.36 0 17 00000 BLZ 265 501 05 Konto Nr. 24 89 55 IBAN: DE 72265900253601700000 IBAN: DE 40265501050000248955 BIC: GENODEF10SV BIC: NOLADE 22

Kommanditgesellschaft, Sitz Hilter, Amtsgericht Osnabrück; HRA 200631, USt-IdNr. DE814230540 Komplementär: Stefan Ossege Verwaltungs GmbH, Sitz Hilter, Amtgericht Osnabrück HRB 200990, Geschäftsführer: Stefan Ossege Allen unseren Geschäftsabschlüssen liegen unsere Ein- und Verkaufsbedingungen zugrunde, die wir, falls nicht bekannt, anzufordern bitten.

Münster Straße 70 49176 Hilter a.T.W. Tel: 05424-29 37 56

www.Galen-Ossege.de

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MUSTER

MUSTER

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Termine Raus aus der Stadt

Die dunkle Seite von Tradition oder warum es manchmal besser ist, neu anzufangen. Die Familienbande geht essen....

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Merkwürdig oder, es gibt Wörter in unse-rer Sprache, die klingen einfach gut. Die haben einen Nachhall, der nur Schönes und Edles als Bedeutung zulässt. Einer dieser Begriffe ist „Tradition“, wenn etwas traditionell ist, erscheint es fast automatisch irgendwie schützenswert, Traditionen zeugen von Langlebigkeit und Werterhaltung. Gerne erschaffen wir auch selber welche, um die Nach-haltigkeit bestimmter Handlungen zu bezeugen: „Es ist ja schon eine Tradi-tion, dass wir alle uns zu Weihnachten treffen“ oder ähnliches. Redner bauen gerne Sätze wie: „Es ist gute Tradition, dass…“ in Ihre Einleitungen ein. Soso. Manchmal lohnt es sich, hinter die Din-ge zu schauen. Nüchtern betrachtet, heißt Tradition auf Lateinisch einfach nur „Hinüber-geben“, „Übergabe“, was denn dann auch immer, das kann auch der größte Mist sein. Hier ein Satz aus

Focus-Online vom November 2011: „Wissenschaftler …, dass die Fore tra-ditionell das Fleisch und wahrscheinlich auch das Gehirn verstorbener Ange-höriger verspeisten....“ So viel zu schö-nen Traditionen. Wir haben den Fehler gemacht und waren in Münster in der Wienburg. Dabei waren es eigentlich zwei Fehler. Der Eine bestand in dem Versuch, etwas Genießbares auf dem Buffet der Veranstaltung zu finden, der Andere darin, wie oben erwähnt, hinter die Dinge zu schauen. Das „Parkhotel, Restaurant & Kaffeehaus Wienburg“ so der vollständige Name, rühmt sich mit einer Tradition, die offiziell bis 1826 zurückgeht, im Gespräch wird deutlich, dass man sogar von über 220 Jahren ausgeht. Gerne wird an allen Enden da-mit geworben, dass man jetzt in 6. Oder 7. Generation sei und bezieht sich auf die „vom großen Barock-Baumeister Jo-hann Conrad Schlaun geprägte Archi-tektur inmitten der münsterländischen Parklandschaft. Das klingt toll! Die Wirklichkeit allerdings sieht so aus: Die

(angeblich) Schlaun’sche Architektur ist, bis auf eine Hausecke, so von Anbau-ten, deren Anbauten und selbstgebas-telten Überdachungen zugefrickelt, dass es selbst dem geübten Auge schwer fällt, sie zu entdecken. Rund um das einst ehrwürdige Jagdschlösschen siedelt ein unfassbares Sammelsurium an bauli-chen Scheußlichkeiten aus vielen Jahr-zehnten. Eine hinfällige Freilichtbühne, deren Eingang per Bauzaun gesichert werden musste, damit niemand das Wort „Stage-Dive“ neu definiert. Eine „Schwarzwaldhütte!!“ als Grill und Aus-flugsrestaurant, viel Plastikgestühl, Bau-marktsäulen, offene Kabel, ein wilder Stilmix an Blumenkübeln, Betonkisten , Sitzecken aus Baumwurzeln und andere Absurditäten mehr. Eine stark angegrif-fene Holzbrücke über eine große Lache wird als Hochzeitsbrücke verkauft und daneben ragt allerhand Rohrwerk aus dem Wasser, welches sicher irgendwann einmal etwas Spannendes tat. Vor dem Haus wurde ein liebloses Tennisver-einsheim in den alten Park gerotzt. Ein unbewohntes, düsteres Wohnhaus und eine von einstürzenden Mauern gesäumte Pferdewiese runden das Gan-ze nach Westen hin ab. Im Haus dann eine Fake-Esse im Mittelalter-Stil und ein Labyrinth aus Ein- und Umbau-ten, welches den gesamten, ehemaligen Gastraum zurümpelt. So ziemlich das einzig Authentische an dem Ensemble ist größtenteils überwuchert und ver-steckt. Auf dem Sattelitenbild erkennt man noch den Verlauf der alten Umfas-sungsmauer, die nach Norden in einem schönen Bogen, wohl das Haupttor trug. Der Weg vom Hauptgebäude zum Schloss scheint einmal vollständig von

allegorischen Figuren gesäumt gewesen zu sein. Reste davon, einige Jahreszeiten und Temperamente, stehen noch, teils geköpft und mit Brennnesseln über-wachsen. Auf dem Sattelitenbild sieht man, auch wie die angeblich romanti-sche Parklage nur nach Süden wirklich stimmt. Der Zugang zum Park ist aber genauso zugewuchert und ungepflegt. Von Ost und West ragen gigantische Industriebauten über die Wipfel und nicht mal das umliegende Grün, das noch zum alten Schlösschen gehört, wird wirklich gepflegt. Ach ja, und von gepflegter Küche konnte, zumindest an unserem Buffet auch überhaupt nicht die Rede sein. Beim Fleisch konnte kei-ner (!!) von uns sagen, um was es sich handelt, geschmeckt hat es irgendwie nach Leber. Der Fisch war tranig, die Nudeln pappig. Britta hat gar nichts Essbares gefunden und ich konnte nur dem Campari-Frucht-Dessert ei-nen Rest Sympathie abgewinnen. Da wünscht man sich einen Neuanfang. Je-mand der kommt, mit allen Traditionen bricht. Genug Geld hat den schäbigen Tennisplatz wieder umzupflügen. Die ganzen Basteleien aus hundert Jahren rauszuhauen, die Anbauten im Garten samt und sonders abzureißen und aus dem gastronomischen Kleinod wieder ein solches zu machen. Die Substanz wäre da, vergraben unter einer Men-ge Ballast aus vielen Generationen, wo wohl keiner dem anderen Böses wollte und die Fehler der Eltern einfach stehen ließ, um ihnen eigene hinzuzufügen, auch das kann eine Tradition sein.

Osterodener Weg 2049586 Merzen

Telefon: 05466/368Telefax: 05466/1464

[email protected].

Tauchen Sie ein in unsere zauberhafte Winterwelt...

im Hotel Bahnhof Lechtrup-MerzenSonntag 04.11.2012 ab 13 Uhr

Wintermarkt

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WIR HEISSEN SIE H E R Z L I C H W I L L KOMMEN

Der Gasthof Dückinghaus hat aufgrund von Küchen-Umbauarbeiten in der Zeit vom

15.10.2012 - 29.10.2012 geschlossen!

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Raus aus der Stadt Termine

Tierschutzverein Lengerich/Westerkappeln e.V.

Setteler Damm 75 49525 Lengerich Tel. 05481 / 41 46

Fax: 05481 / 95 029

[email protected] www.tierheim-lengerich.de

Öffnungszeiten:

Montag - Freitag 15.00 Uhr - 17.30 Uhr

Samstag 11.00 Uhr - 15.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 11.00 Uhr - 15.30 Uhr

Tierschutzverein Lengerich / Westerkappeln e.V.

Einstein ist sehr anhänglich, gutmütig und liebebedürftig. Trotz seines Alters ist er noch ein richtiges Kraftpaket, be-sonders zu Beginn des Spazierganges sollte das andere Ende der Leine darauf gefasst sein. Am liebsten wäre er immer und überall gerne bei seinem mensch-lichen "Rudel". Ausgiebige Streichel-einheiten dürfen da nicht fehlen. Mit Kindern kommt er klar, andere Hun-de, besonders Rüden, sind hingegen gar nicht sein Ding. Mit ruhiger Hand lässt sich aber auch dies in den Griff bekommen. Hier ist Ruhe, Geduld und Konsequenz gefragt. Einstein ist ein netter Familienhund, der wegen einer schweren Erkrankung des Vorbesitzers zu uns kommen musste. Ein eingezäun-ter Garten in dem er sich entspannt in der Sonne räkeln und im Schatten dö-sen kann, wäre prima. Schließlich soll er seine restlichen Jahre - und davon gibt es sicher noch einige - nicht im Tierheim verbringen.

Shih Tzu13 Jahre

Bibi braucht dringend einen neuen Kuschelplatz. Am liebsten ist un-sere Süße überall mit dabei, gerne auf dem Arm oder Schoß und lässt sich ausgiebig beschmusen. Wegen Zeitmangels mussten sich ihre Be-sitzer von ihr trennen. Bibi ist völlig unkompliziert. Sie kommt mit allem und jedem zurecht, Kinder, andere Hunde, Fremde Leute, alle sind herz-lich willkommen. Und die 13 Jahre stehen zwar auf dem Papier, davon sollte man sich aber nicht abschre-cken lassen. Bibi ist fit und freut sich bereits auf Ihren Besuch.

Mischling2 Jahre

Emma kam aufgrund von Zeitman-gel ihrer Besitzer zu uns ins Tierheim. Bisher hat sie mit Bibi zusammen gewohnt, kann aber auch alleine in ihr neues Zuhause einziehen. Emma spielt sehr gerne mit Bällen, liebt lange Spaziergänge, hat aber einen Jagdtrieb, weshalb sie unter Umstän-den nicht unbedingt abgeleint wer-den kann. Sie ist mit Kindern auf-gewachsen und tobt gerne mit ihnen zusammen. Grundkommandos kann sie, allerdings muss man sie manch-mal ein bisschen daran erinnern. Emma ist sehr wachsam und kündigt Fremde (Vier- und Zweibeiner) an. Zu allererst muss man Vertrauen zu ihr aufbauen, dass heißt mögliche In-teressenten sollten einplanen, einige Male zu uns zu kommen, um Emma auszuführen.

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Deutscher Schäferhund 7 Jahre

Herbstliche Schleppjagd durch das Ostenfelder und Lienener Land

Am 3. Samstag im Oktober ist es wieder soweit: Der Reit- und Fahrverein Bad Iburg e.V. lädt am 20. Oktober 2012 auf den Reiterhof Claus Averdiek-Bolwin am Alten Postdamm 2 zur Schleppjagd ein. Frauen-Power wird in diesem Jahr groß-geschrieben, denn es begrüßt Sie die Jagdherrin Vera Schulte-Uffelage.

Seit Jahren ist sie eine treue Teilneh-merin der Iburger Schleppjagd und manövriert souverän ihre zweispännige Kutsche jagdnah durch Wald und Flur. Deshalb wurde sie als ehrwürdige Nach-folgerin des 2011 amtierenden Jagdher-ren Guido Weber ernannt, um in diesem Jahr das Jagdfeld anzuführen. Vera Schulte-Uffelage freut sich, zahlrei-che reitende und fahrende Teilnehmer sowie pferde-begeisterte Zuschauer um 12.00 Uhr zum so genannten "Stelldich-ein" begrüßen zu dürfen, um ab 12.30 Uhr gemeinsam zur Jagd aufzubrechen.

Die Reiter und Fahrer erwartet eine ca. 19 km lange, gut ausgebaute Jagdstrecke mit eben so vielen imposanten, festen Naturhindernissen, die selbstverständ-lich umritten bzw. umfahren werden können.Wie immer dabei: die beeindrucken-den Irish Foxhounds der Warendorfer Meute!

Ein Kutschenfeld, welches jagdnah ge-führt wird, ist ebenso vertreten, wie zahlreiche Planwagen, die es allen Zu-schauern ermöglichen, das bunte Trei-ben hautnah wind- und wettergeschützt mitzuerleben.

Die gesamte Veranstaltung wird von den Westerwieder Jagdhornbläsern beglei-tet, die mit ihren Instrumenten das jagd-liche Brauchtum unterstreichen.

Mit dem "Halali" ab ca. 16 Uhr werden Ross und Reiter wohlbehalten auf der Reitanlage am Alten Postdamm zurück erwartet, um anschließend den Tag im Bad Iburger Reiterstübchen ausklingen zu lassen. Hier wird in geselliger Runde ein zünftiges Jagdessen eingenommen, "Jagdkritik" geäußert und der neue Jagd-herr für das kommende Jahr erwählt.

Der Reit- und Fahrverein Bad Iburg und die Jagdherrin sehen einem großen Jagd-tag in reizvoller Landschaft entgegen

und danken allen helfenden Händen, den großzügigen Sponsoren und vor al-lem den Landwirten der Umgebung, die es überhaupt erst ermöglichen, dieses Ereignis zu realisieren.

Der 20. Oktober 2012 wird ein ereig-nisreicher Tag, den Sie nicht verpassen sollten!Kommen Sie vorbei und erleben Sie den Tag gemeinsam mit uns! Wir freuen uns auf Sie.Ihr Reit- und Fahrverein Bad Iburg e.V. Vera Schulte-Uffelage

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Tagung-Event Raus aus der Stadt 12

Märchen-Menü „Hans Christian Andersen“ Achim Brock vom gleichnamigen Düsseldor-fer Erzähltheater bereichert am Donners-tag, 18. Oktober 2012, ein kulinarisches 4-Gang-Menü im Bad Iburger Restaurant Jagdschloss Freudenthal mit Märchen des berühmten dänischen Dichters Hans Chris-tian Andersen.

Mit Leib und Seele versteht es der Schau-spieler, die Figuren zu verkörpern und das Publikum mit ausdrucksstarker Mimik und Gestik in eine andere Zeit zu versetzen.Märchenhaften Genuss versprechen dazu unter anderem ein Samtsüppchen, Lachs-praline, Bauernhofente und Eisparfait.

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr.Teilnahmekarten sind zum Preis von 53,- Euro in der Tourist-Information und im Jagdschloss Freudenthal erhält-lich (Tel. 05403 – 40466 oder 794340).

Vortrag „Skandinavien–Erbe der Wikinger“ Maximilian Küthe zeigt in seinem Licht-bildvortrag am Mittwoch, 31. Oktober 2012, die Vielfalt Skandinaviens.Die Wikinger - Schiffssetzungen, Grabhü-gel, Runensteine * das gemeinsame Erbe - Skandinaviens Geschichte * Spuren einer Grossmacht -Die Schlösser * Metropolen des Nordens - Oslo, Kopenhagen, Stock-holm, Helsinki * Dänemarks Küsten - Sandstrände, Wanderdünen, Kreideklippen * Urkräfte der Natur - Schwedens Wasser-fälle und Stromschnellen * Norwegens Glet-scher - Die größten Europas * Die Fjorde * und vieles mehr.

Dazu wird ein skandinavischer Imbiss ser-viert. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Hofgarten-Café, Kirchstr 1.Der Eintritt beträgt 13 Euro inklusive Imbiss.Vorverkauf:Tourist-Information Bad Iburg, Tel. 05403 - 40466.

Bad Iburg - Veranstaltungstipps

Tagungen organisieren ist weit mehr, als Raum aufschließen, Beamer anschalten und Notizblöcke auf die Tische legen.

Gastrorant fragte Frau Beisch, Teamlei-terin im Tagungsbereich, seit 20 Jahren im Gasthof zum Freden und Frau Wolff, Empfangssekretärin seit 8 Jahren, eben-falls in Gasthof zum Freden, was es mit den Tagungen auf sich hat.

Frau Wolff, wie läuft ein Tagungsge-schäft ab?

Meistens ruft die Sekretärin aus einer Firma an und fragt nach freien Kapazi-täten bzw. der Anzahl der Tagungsräu-me und der Hotelübernachtungen.Genaues Nachfragen, mitdenken und perfektes Arbeiten ist in diesem Bereich besonders wichtig.

Welche Tagungsräume befinden sich im Gasthof zum Freden?

Es stehen vier Tagungsräume variabel von 50-200 Quadratmetern und zwei Besprechungsräume mit jeweils 20 qm zur Verfügung.

Was ist Ihr Aufgabenbereich im Ta-gungsgeschäft, Frau Wolff?

Ich bin quasi das erste Sprachrohr, wenn es um Tagungen bei uns im Hau-se geht, ich hole mir alle Infos bzgl. der Personenanzahl, Uhrzeit, Ausstattung und Bestuhlung des Tagungsraumes ein, kläre ab, ob es sich um eine wieder-kehrende Tagung handelt, sind Über-nachtungen gewünscht etc.? Es werden Fragen geklärt, welche Anforderungen der Tagungsleiter bezogen auf Technik stellt, Bestuhlungsmöglichkeiten (Block-reihe, Parlamentarisch, Stuhlkreis etc.), Materialien etc..

Ich erstelle dann passende Tagungs-angebote, wir bieten drei Tagungspau-schalen mit Variationsmöglichkeiten an.Individuelle Wünsche sind zu berück-sichtigen.

Das klingt nach einer sehr straffen Organisation, Frau Beisch.

Ja, das stimmt. Durch meine längjäh-rige Berufserfahrung und die Speziali-sierung auf das Tagungsgeschäft kann ich sehr schnell auf Sonderwünsche der Referenten eingehen.Unser Tagungsbereich unterliegt dem Q2 Qualitätsmanagement.

Was ist das Wichtigste, auf das ge-achtet werden muss?

Entscheidend ist eine hervorragende Absprache zwischen dem Hotel, der bu-chenden Firma und dem Tagungsleiter,die alle zusammen sind der Garant für einen hundertprozentigen Tagesablauf. Die Tagung steht und fällt mit dem Ta-gungsleiter.

Aus welchem Umkreis reisen die Tagungsgäste an?

Die Gäste kommen für Tagungen im Umkreis von 150 Kilometern zu uns.

Wie hat sich das Tagungsgeschäft in den letzten zehn Jahren verändert?

Früher war eine Tagung mehr Erho-lung und abends wurde in Gruppen ge-meinsam mehr unternommen.

Was zeichnet den Gasthof zum Fre-den aus?

Persönliche familiäre Atmosphäre im Haus, schnelles & starkes Team, sehr flexibel, hoher Standard. Aufgrund der schönen Umgebung kann man hier schön abschalten und morgens den Tag mit joggen beginnen.

Der Persönliche Draht zum Tagungsleiter ist sehr

wichtig

Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung als serviceorientiertes Tagungshotel

KREATIVITÄT BRAUCHT (TAGUNGS-) RAUM