Gazette white paper hilda design matters

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WHITE PAPER JIRI CHMELIK 2013

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WHITE PAPER – DIE GAZETTE Editorial Design Ein Kommunikationsrezept in Grossformat.

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W H I T E PA P E RJ I R I C H M E L I K 2013

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Die Gazette ver-mag es, unter-nehmerische Begeisterung auf den Betrachter zu übertragen

Strategische Ausrichtun-gen, Visionen und Pläne lassen sich durch ihre Aufteilung in Text- und Bildgefässe anschaulich illustrieren

Die BLS Unternehmens-gazette richtet sich an ein breites Publikum

C A S E

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Die GazetteEin traditionsreiches

Kommunikationsformat

In früheren Zeiten war eine «Gazeta» eine venezianische Münze, zu deren Wert im 16. Jahrhundert ein Nachrich-tenblatt verkauft wurde. In ihrem Aufbau besteht die Ga-zette aus einer beschränkten Anzahl gefalzter Papierbogen. Die bekannte, auf rosarotem Papier gedruckte «Gazzetta dello Sport» führt die Bezeich-nung in ihrem Titel fort und macht deutlich, wodurch sich eine Gazette von einer Zeitung unterscheidet: Eine Gazette widmet sich inhaltlich mono-thematisch einer Sache.

Leicht zur Hand genommen

Die grossformatige Gazette be-steht aus Mantelbogen, Innen-seiten und der Mitte, dem Cen-terfold. In ihrer Eigenschaft unterhaltsam, spektakulär, aber auch von inhaltlicher Tie-fe, eignet sich die Gazette zur wirkungsstarken Darstellung von Unternehmen. Konzeption und Organisation der Inhalte auf Papierbogen lassen Fach-artikel-Doppelseiten, Poster-bogen, Debatten- oder Cock-pitseiten entstehen. Aus Sicht der Zielgruppe ist eine Gazette eine überschaubare Publikati-on, die sich, einmal zur Hand genommen, als spannende und faszinierende Lektüre mit Auf-bewahrungswert entpuppt.

Bühne für das Rollenspiel der Unternehmensidentität

In Kenntnis der Unterneh-menssituation und in enger Zusammenarbeit mit dem Un-ternehmen werden Formen-sprachen für die verschiedenen unternehmerischen Aspekte

entwickelt. Kern der Entwick-lung dieser Styles ist die Iden-tifizierung von eindeutigen Kommunikationsrollen, die ein Unternehmen einnehmen will. Dieser Ansatz erst ermöglicht die kontrollierte gestalterische Inszenierung einer facettenrei-chen Unternehmensidentität. Über die Dramaturgie lässt sich nun Identität als Rollen-spiel orchestrieren. Den Inhal-ten werden kommunikativ pas-sende Auftritte zugeordnet und in Bild und Text illustriert. Die Gazette wird dadurch gestal-terisch eins mit ihren Inhalts-ebenen. Die Erweiterung des Zielraums erweist sich für die Kommunikation als Erleichte-rung. Unternehmensidentität muss nicht länger an einem ein-zigen Punkt festgemacht wer-den, sondern findet auf einer definierten Bühne im Spiel mit klar umrissenen Kommunika-tionsrollen statt. Das Resultat wirkt frisch und glaubwürdig.

Corporate Gazette

Das innovative Corporate Printprodukt lässt sich mit Hilfe eines Gestaltungsrasters für die digitale Anwendung auf Pad, Mobile oder Web modifi-zieren.

hilda design matters entwickel-te für die BLS, den zweitgröss-ten Bahnbetreiber der Schweiz, eine Unternehmensgazette im Zusammenhang mit der Ge-schäftsberichterstattung. Die jährlich erscheinende BLS Ga-zette erhält breiten Zuspruch und wird in einer Auflage von 13 000 produziert und Share-holdern, Mitarbeitern und den Bahnpassagieren zugänglich gemacht.

Grafische, visuelle Kommu-nikation ist die Disziplin, die einen grossen Teil unserer täglichen optischen Eindrücke bestimmt. Lesen, Schreiben, Bilder betrachten oder sich auf der Autobahn zurecht-finden: Dinge manifestieren sich in grafischer Form. Unter dem Begriff Graphic Design – geprägt in den USA in den 1920er-Jahren – hat sich eine Fülle von Formen der visuellen Alltagskommunikation ent-wickelt und etabliert. Von der Hausnummer bis zur Nähr-stofftabelle auf Produkten kennen spezifische Darstel-lungsmomente formale Tradi-tionen. Aus den entstandenen Formenrepertoires lassen sich heute funktionierende visu-elle Kommunikationsrezepte ableiten und für aktuelle Prob-lemstellungen einsetzen. Dabei werden sowohl ergonomische Aspekte berücksichtigt, wie Leserführung, Orientierung, Navigation, Bildlogik etc., als auch dramaturgische, wie Spannungsbogen, Narration, Ablauf etc. Ziel ist es immer, die Kommunikation formal auf den Leser auszurichten und seine Aufmerksamkeit und Zeit optimal zu nutzen. Das Vermitteln von Inhalten findet als «visuelles Erlebnis» in einer vom Betrachter dafür gewidmeten Zeit statt.

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