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Geschäftsbericht 2017

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Geschäftsbericht 2017

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Mitglieder des Vorstandes

Johannes Becker Ingo Hinzmann Eberhard Kreck Martin Wissing

Mitglieder des Aufsichtsrates

Vorsitzender Friedrich Steinmann Selbständiger Landwirt

Stellvertretender VorsitzenderDirk Richter Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, geschäftsführender Gesellschafter

TEAM confides Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co. KG

Clemens Borgmann Kfz-Meister und Automobilkaufmann,

geschäftsführender Gesellschafter Borgmann GmbH

Dipl.-Ing. Egon Fiele Geschäftsführer der Firma BHT-Baugesellschaft mbH

Dietmar Fitzner Dipl.-Betriebswirt, selbständiger Steuerberater

Dirk Helmke (bis 8. Mai 2017) Speditionskaufmann

Günter Hessing Geschäftsführer Raiffeisen-Warengenossenschaft Haltern eG

Johannes Humbert Geschäftsführender Gesellschafter Humbert GmbH

Dr. Günter Korte Frei praktizierender Tierarzt

Dipl.-Ing. Winfried Krukenberg (bis 9. Mai 2017) Selbständiger Bauunternehmer

Jürgen Lefarth Selbständiger Steuerberater

Rainer Schellberg Geschäftsführender Gesellschafter

der Gebr. Schellberg Grundstücksverwaltungs-GbR

Frank Schneider Selbständiger Baustoffhändler und Gesellschafter

„Der Baustoffmann Schneider KG“

Oliver Sprungmann KFZ-Betriebswirt (BFC), geschäftsführender Gesellschafter

MOHAG Automobile Sprungmann GmbH

Regina Timmerhaus Selbständige Einzelhandelskauffrau

Dipl.-Bau-Ing. Karl-Heinz Voßbeck-Elsebusch Geschäftsführender Gesellschafter

Voßbeck-Elsebusch Betonprodukte GmbH

Die Organisation unserer Bank

Unsere Geschäftsstellen

Sitz der BankSüdwall 23 – 2546282 DorstenTelefon 02362 204 - 0Telefax 02362 204 - 400E-Mail [email protected]

Kirchhellen, Johann-Breuker-Platz 6 Telefon 02041 102-0

Bottrop, Kirchhellener Str. 6-8Telefon 02041 102-0

Holsterhausen, Freiheitsstraße 8Telefon 02362 9478 - 0

Wulfen, Kleiner Ring 29Telefon 02369 9151 - 0

Hervest, Glück-Auf-Straße 256Telefon 02362 9890 - 0

Hervest-Dorsten, Im Harsewinkel 14Telefon 02362 1260 - 0

Barkenberg, Wulfener Markt 10Telefon 02369 98458 - 0

Altendorf-Ulfkotte, Im Päsken 18Telefon 02362 24450

Grafenwald, Schneiderstr. 91Telefon 02041 102-0

Eigen, Gladbecker Str. 291Telefon 02041 102-0

Fuhlenbrock, Goethestr. 3Telefon 02041 102-0

Boy, Johannesstr. 11Telefon 02041 102-0

Eigen-Nord, Kirchhellener Str. 262Telefon 02041 102-0

Deuten, Birkenallee 36Telefon 02362 204-0

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Die Organisation unserer Bank 02

Inhaltsverzeichnis 03

Menschen und unsere Region 04

Volksbank spendet 70.000 Euro für Kindergärten und Musikvereine 04

5. Volksbank-Tornisterparty 05

Jecke Tresorknacker in Bottrop 06

„Banker engagiert vor Ort“ 07

3. Unternehmerfrühstück 08

Fotoausstellung 08

Schützen- und Brezelfest Kirchhellen 09

Volksbank-Cup 10

Volksbank-Azubis als Zukunftscoaches 10

Feierliche Lossprechung der Tischler 11

Farbe, Geschwindigkeit, Autos – Eine rasante Ausstellung 12

Schülerwaldlauf 13

Der kleinste Weihnachtsmarkt Dorstens 13

Crowdfunding 14

Gewinner der Danke-Zusatzziehung 15

Gewinn-Sparer 15

Bericht des Vorstandes 16

Entwicklung der Vereinten Volksbank eG 16

Bilanzsumme 16

Aktivgeschäft 16

Passivgeschäft 16

Außerbilanzielle Geschäfte 16

Dienstleistungsgeschäft 16

Personal und Sozialbereich 16

Eigenmittel 17

Wertpapierkategorien 17

Sicherungseinrichtung 17

Finanz- und Liquiditätslage 17

Ertragslage 17

Voraussichtliche Entwicklung 18

Vielen Dank 18

Bericht des Aufsichtsrates 19

Bilanz zum 31. Dezember 2017 20

Gewinn- und Verlustrechnung 22

Online Brokerage 23

VR-MitgliederPremiumCard 24

VR-Mitglieder Bonus 25

Mitgliedervertreter/Ersatzvertreter 28

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

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Dorsten. Geschenke machen dann besonders glücklich, wenn sie

genau Geschmack und Bedürfnis des Beschenkten

treffen. Und deshalb hatte die Vereinte Volksbank

nachgefragt – bei 33 Kindergärten und sieben

Musikvereinen in Dorsten: Was steht auf eurer

Wunschliste ganz oben? Im Dezember 2017 zogen

die Bankvorstände Ingo Hinzmann und Johannes

Becker die Bescherung vor und überreichten 70.000

Euro. Jede der 40 Einrichtungen in Dorsten konnte

sich mit einer Förderung ihre Wünsche erfüllen: neue

Piccolo-Flöten, Kletterwände, ein Experimentierlabor

oder eine Weidenhütte im Außenbereich. In einer

Feierstunde im Alten Rathaus stellten die Bankvor-

stände gemeinsam mit den Leiterinnen und Leitern

der Einrichtungen die geförderten Projekte vor.

„Förderung gehört für uns zum guten Ton“, freuten

sich Johannes Becker und Ingo Hinzmann darüber,

dass die Vereinte Volksbank direkt, persönlich und

ganz konkret die Arbeit mit Kindern in Dorsten unter-

stützen kann. „Damit erfüllen wir uns als Bank auch

einen wichtigen Wunsch, nämlich das Engagement in

Dorsten nach unseren Möglichkeiten zu beflügeln.“

70.000 Euro für Kindergärten und Musikvereine – Förderung gehört zum guten Ton

Menschen und unsere Region

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5Menschen und unsere Region

Bottrop. Nicolas Dronhofer freu-te sich zusammen mit seiner Mama über das nagelneue Tornisterset. Die

Glücksfee hatte Nicolas aus allen richtig beantwor-

teten Gewinnspielkarten gezogen. Auf alle drei

Fragen wusste Nicolas die richtige Antwort. „Wie

heißt das Maskottchen der Volksbank?“ Natürlich ist

das Sam, der kuschelige Wachhund, der jedes Mal

bei Kindergartenführungen und Veranstaltungen die

Kinder begrüßt. Die Cappi von Mike Hamsterbacke

ist natürlich pink, und das Primax-Comic-Heft über

die Abenteuer von Sam und Mike gibt es einmal im

Monat in der Bank.

Benedikt Risthaus, Vermögensbetreuer der Volks-

bank, und Christina Wienforth, zuständig für die

Öffentlichkeitsarbeit, freuten sich, den Tornister

zusammen mit Christian Podszuk von der Firma Pro

Büro/Zurhausen an Nicolas in der Geschäftsstelle in

Kirchhellen übergeben zu können. Mit glänzenden

Augen und voller Freude hatte er sich schon im Vor-

feld seinen Traum-Tornister bei Zurhausen/Pro Büro

ausgesucht.

Am 28. Januar drehte sich in der Alten Börse alles

um den ersten Schultag. Rund 400 Besucher freuten

sich über das riesige Angebot an Schulranzen und

Zubehör. Die Tornister wurden solange anprobiert,

bis endlich der richtige gefunden wurde. Auch im

nächsten Jahr wird es wieder eine Tornisterparty in

der Volksbank geben.

Gewinnübergabe der 5. Volksbank-Tornisterparty

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6Menschen und unsere Region

Bottrop. Die vermutlich einzigen höchstlegalen Tresorknacker der Welt haben in Bottrop am Karnevalssamstag wie-

der zugeschlagen – unter tosendem Applaus und

bei bester Stimmung. Mit dem Empfang der Platt-

düttschen in der SB-Geschäftsstelle im Fuhlenbrock

hatte die fünfte Jahreszeit für die Volksbank schon an

Weiberfastnacht begonnen. Mit dem Tresorknacken

in der Alten Börse in Bottrop erlebte die jecke Zeit

einen ihrer beliebten Höhepunkte.

Mit einem bunten Programm der verschiedenen

Bottroper Tanzgarden und ganz viel guter Laune

empfing Martin Wissing,

Vorstand der Vereinten

Volksbank, die Bottroper

Jecken. Mittlerweile ist das

Tresorknacken ein fester

Bestandteil des Bottroper

Karnevals. Schon zum 25.

Mal knackten Bottrops

Tollitäten in diesem Jahr

mit einer Stange Dynamit

und einem lauten Knall

den Tresor. Kleine und große Jecken konnten sich

über Süßigkeiten, Bälle und vieles mehr freuen.

Frank Feser, Präsident des Bottroper Festkomitees,

führte durch das kurzweilige Programm mit viel Hu-

mor, Live-Musik und Auftritten der Bottroper Tanz-

garden. Die Bands Dröpkes und De Froende aus dem

Rheinland brachten die Stimmung in der Alten Börse

dann endgültig zum Explodieren. Zu den bekanntes-

ten Karneval-Hits wurde geschunkelt, getanzt und

mitgesungen. Begeistert feuerten die Zuschauer auch

die Garden der Bottroper Karnevalsgesellschaften an.

Für ausgelassene Stimmung sorgten das Stadtprin-

zenpaar, das Kinderprinzenpaar und das Prinzenpaar

der Plattdüttschen mit ihren Garden.

Vorstand Martin Wissing freute sich über eine rund-

um gelungene Veranstaltung, mit der die Volksbank

den Bottroper Karneval seit 25 Jahren unterstützt.

Und auch im nächsten Jahr wird es wieder heißen:

Ein dreifaches Bottrop Helau, Volksbank Helau,

Tresorknacken Helau!

Jecke Tresorknacker feierten zum 25. Mal

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7Menschen und unsere Region

Bottrop. Vorschläge der Mitarbei-ter geben den Ausschlag: Welcher gemeinnützige

Verein in Bottrop kommt in die Trommel und hat die

Chance auf eine Spende? Die Aktion Banker enga-

giert vor Ort rückt schon seit einigen Jahren immer

wieder Vereine aus den Bereichen Sport, Kultur, Bil-

dung und Kirche in den Fokus. Im Laufe eines Jahres

schlagen Volksbanker besonders engagierte Vereine

und Gruppen vor. Daraus werden acht Vereine aus-

gewählt. Sie erhalten jeweils eine Spende über 1.000

Euro und bekommen zugleich den entsprechenden

Mitarbeiter als Paten an die Seite gestellt.

Über die Zuwendung entscheidet nicht der Zufall.

Eine Jury – bestehend aus Vorständen und Mitarbei-

tern aus allen Geschäftsstellen – wählte auch 2017

wieder acht begünstigte Vereine aus allen Vorschlä-

gen aus. Dieses Mal konnten sich die folgenden

Empfänger über 1.000 Euro freuen: Friedensdorf

International, roterkeil e. V., Gegenwind e.V., Hos-

piz Bottrop, der Förderverein der Grundschule in

Grafenwald, der Förderverein der Johannesschule in

Kirchhellen, das AWO Frauenhaus Bottrop und Bob-

bie e. V. Die Aktion Banker engagiert vor Ort lenkt

die Aufmerksamkeit der Bankmitarbeiter gezielt auf

das vielfältige ehrenamtliche Engagement in Bottrop,

das den Kern des genossenschaftlichen Gedankens

in sich trägt: Gemeinsam sind wir stark und können

etwas bewegen, was der Einzelne nicht vermag.

„In den vergangenen Jahren ist diese Aktion gut

angekommen“, berichtet Eberhard Kreck, Vorstand

der Vereinten Volksbank. Und die Mitarbeiter freuen

sich in jedem Jahr darauf, ihre Lieblingsvereine und

Gruppen mit in den Topf zu werfen.

Banker werden Paten – 8.000 Euro gespendet

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8Menschen und unsere Region

3. Unternehmerfrühstück: Erfolgreiche Unternehmensnachfolge

Bottrop. Den liebevollen Blick der Bottroper Fotografin auf die hiesigen Kunstschaffenden konnten Besucher der

Volksbank an der Kirchhellener Straße im Mai und

Juni nachvollziehen. Hier hingen 40 ihrer Fotografien

mit Farb- oder Schwarz-Weiß-Porträts in den Fluren

und öffentlich zugänglichen Bereichen. Ob Kabaret-

tist Benjamin Eisenberg, Ex-Ricktes-Gitarrist Ernst Kri-

chel, Maler Dieter Drewes oder Künstlerbundmitglied

Dieter Haf – die eindringlichen Bilder Friedensteins

sind nicht nur formal und ästhetisch eine Augen-

weide. Mit vielen der gezeigten Gesichter verbinden

Bottroper eine eigene Geschichte. Volksbank-Vor-

stand Eberhard Kreck hoffte bei der Eröffnung da-

rauf, dass viele Kunden zumindest irgendeine der

Bottroper Künstlerpersönlichkeiten wiedererkennen

würden.

Bottrop. Egal ob Unternehmens-verkauf oder Übergabe in die nächs-te Generation, für Firmeninhaber stellt sich

irgendwann die Frage: Wie sieht die Zukunft meiner

Firma aus, wenn ich selbst nicht mehr am Ruder

stehe? Das dritte Unternehmerfrühstück widmete

sich im Rahmen des Mittelstandsportals an zwei

Tagen diesem Thema. Referent Thomas Gabbert von

der DZ-Bank Frankfurt konnte über 100 Firmenkun-

den der Volksbank wertvolle Tipps und Ratschläge

aus seinem Erfahrungsschatz und Beratungswissen

geben. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen in der

Alten Börse und im Alten Rathaus ging es darum,

Fehler bei der Unternehmensnachfolge zu vermei-

den, erste Schritte bei der Planung zu besprechen

und auch die wichtige Frage zu klären: Wie finde ich

heraus, wie viel mein Unternehmen wert ist?

Kreative Köpfe vor Annette Friedensteins Kamera

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Kirchhellen. Gemeinsam durchs Leben – Das stand auf dem Wagen Nummer 44

beim großen Brezelumzug, dem Wagen der Ver-

einten Volksbank. Als echte Kirchhellener ist es für

Mitarbeiter und Mitglieder der Vereinten Volksbank

eine Selbstverständlichkeit, dabei zu sein, wenn in

Kirchhellen für ein paar Tage die Uhren anders gehen

– erst beim Vogelschießen der Schützen und später

beim Abwerfen der Brezel. An diesen verrückten Ta-

gen könnte sich in Kirchhellen ohnehin kaum jemand

auf etwas anderes konzentrieren als auf Holzge-

wehre, Brezelkittel und Wurfknüppel. 462 Schuss

brauchten die Königsanwärter, bis der letzte Rest des

Vogels fiel. Und 15 Kilo dauergebackene Riesenbre-

zel sträubten sich einen Tag später, bevor der neue

Brezelkönig feststand.

Für die Vereinte Volksbank steht außer Frage, die

Traditionen rund um das beliebte Volks- und Bürger-

fest zu unterstützen. „Gemeinsam“ ist in Kirchhellen

wörtlich gemeint, denn Mitarbeiterinnen und Mitar-

beiter der Volksbank sind hier verwurzelt und mit der

Region tief verbunden – besonders, wenn es um jahr-

hundertealte Bräuche geht. Schützen- und Brezelfest

gehören schon über 130 Jahre zusammen. Bereits

1883 flogen das erste Mal Feldsteine in Richtung

eines Stutens an der Stange. Eine fixe Idee einiger

Schützen, die nach dem Schützenfest noch nicht

wieder reif für den schnöden Alltag waren. Damals

wurde im Anschluss an das Schützenfest auch das

erste Brezelkönigspaar mit seinen Offizieren gekürt,

bei „Pels inne Bräuke“. Und seitdem ist nach dem

Schützenfest Brezelfest. Alle drei Jahre werden die

Vorbereitungen streng nach Überlieferung zelebriert.

Erst steht drei Tage lang die Allgemeine Bürger-

Schützengesellschaft Kirchhellen 1585 im Fokus,

und das Festzelt strahlt in einem frischen Grün. Dann

übernimmt für einen Tag die Brezelgesellschaft, und

die Farben Blau und Rot herrschen vor. Und weil an

diesen Tagen ein Festhöhepunkt den anderen jagt,

strömten auch 2017 wieder unzählige Gäste nach

Kirchhellen, als es erst hieß „Gut Schuss!“ und dann

„Gut Wurf!“

Erst Schützen-, dann Brezelfest – Kirchhellen stand Kopf

Menschen und unsere Region

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10Menschen und unsere Region

Volksbank-Cup beim VfL Grafenwald

Volksbank-Azubis als Zukunftscoaches

Kirchhellen. 30 Mannschaften, 5 Turniere, 4 Altersklassen. Beim 7. Volks-

bank-Cup – vormals Primax-Cup – feierten die Nach-

wuchskicker im Waldstadion ein tolles Fußballfest.

Trikots in allen Farben des Regenbogens belebten

stundenlang Natur- und Kunstrasenplätze. Und in

den Spielpausen ging es an der Torwand, an der die

motivierten Spieler die Geschwindigkeit ihrer Tor-

schüsse testen konnten, bunt durcheinander.

Die Gäste kamen aus den umliegenden Städten –

Gladbeck, Gelsenkirchen, Herten, Oberhausen, Essen.

Und auch die direkten Nachbarn waren mit von der

Partie: VfB Kirchhellen, TSV Feldhausen und Teams

von SV Rhenania Bottrop und Blau-Weiß Fuhlen-

brock.

Bottrop. Azubis des dritten Lehrjahres haben beim Programm ZukunftsBande Emscher-Lippe mitgewirkt. Auszubil-

dende der Volksbank halfen Jugend-

lichen der Jahrgangsstufen 9 und 10

aus der Emscher-Lippe-Region beim

Entwickeln ihrer persönlichen Ziele

und Zukunftsperspektiven. Unter-

stützt wird das Netzwerk-Projekt

vom Land Nordrhein-Westfalen.

Jeweils zwei Schülerinnen und Schüler mit einem

jungen Erwachsenen bildeten ein Jahr lang eine Zu-

kunftsBande. Dabei waren Begriffe wie Ziele, Zu-

kunftsperspektiven und Eigenmotivation sehr wich-

tig. Regelmäßig trafen sich die Banden, um sich die

Frage zu stellen: Was will ich, und wie kann ich es

erreichen? Das Programm basiert auf Peer Learning.

Das bedeutet, dass junge Menschen mit und von

jungen Menschen lernen. Bei diesen Begegnungen

auf Augenhöhe bildet Vertrauen die Basis der Zusam-

menarbeit. Positive soziale Erfahrungen stärken nicht

nur die emotionalen, sondern auch die kognitiven

Kompetenzen.

Die Auszubildenden der Vereinten Volksbank – Sebastian

Schmücker, Nik Schlüter, Sebastian Stammkötter

und Felix Schenke – meisterten zusammen mit

rund 40 Zukunftscoaches aus anderen Unternehmen

die anspruchsvolle Aufgabe, Jüngere anzuleiten und

zu beraten. Sie sind während des einjährigen Projek-

tes wichtige Begleiter und Vorbilder, Impulsgeber und

Motivatoren der Schülerinnen und Schüler geworden.

Und ihnen selbst zeigte die Zusammenarbeit, dass sie

nun schon auf die ersten gelungenen Schritte ihrer

Erwerbsbiografie schauen und stolz sein können.

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11Menschen und unsere Region

Dorsten. Ihren Gesellenbrief ha-ben sie sich verdient. Davon konnten sich

Kunden und Besucher schon eine Woche vor der Los-

sprechung in der Schalterhalle am Südwall überzeu-

gen. Jeder konnte die gelungenen Gesellenstücke der

Tischler öffentlich in Augenschein nehmen.

Inzwischen ist es schon eine liebgewonnene Traditi-

on, die Tischler-Azubis und ihre Meister am Ende der

Ausbildung in die Volksbank einzuladen. Die Losspre-

chung nach drei anstrengenden Jahren des Lernens

ist ein ganz besonderer Moment. Uns als Vereinte

Volksbank ist es ein Anliegen, den Berufsstartern und

auch den Handwerksbetrieben, die viel Liebe, Zeit

und Arbeit in die gute Ausbildung des Nachwuchses

gesteckt haben, einen feierlichen Rahmen zu bieten.

Die Lossprechung oder Freisprechung ist der Ab-

schluss der Ausbildungszeit und der Beginn der

Gesellenzeit. Die Tradition stammt aus dem späten

Mittelalter, als Lehrlinge noch vom Meister losge-

sprochen und aus dem Schutzverband seiner Familie

entlassen wurden. Oft geschah das mit derben

Ritualen wie Ohrfeigen oder einem Bad in eiskaltem

Wasser. Von nun an gestalten die Dorstener Gesellen

eigenverantwortlich ihre berufliche Biografie. Mit

ihrem kreativen Beruf geben sie in Zukunft vieles von

dem zurück, was an sorgfältiger Schulung in den drei

Jahren ihrer Ausbildung in sie investiert wurde.

Wir gratulieren den ehemaligen Auszubildenden im

Tischlereihandwerk zur bestandenen Prüfung und

wünschen ihnen beruflich viel Erfolg.

Feierliche Lossprechung der Tischler

Johannes Becker, Benjamin Grondke (Tischlerei Timmermann), Jan Bertels (Tischlerei Baumeister), Leon Tausen (Tischlerei Görg)

Untere Reihe: Johannes Erwig (Obermeister Tischlerinnung Dorsten), Carolin Schäfer (Bildungszentrum Nies), Inga Seibert (Tischlerei

Raumanzug), Heinz Beckmann 81. Prüfungsvorsitzender Berufsschullehrer), Susanne Timmermann (Lehrlingswartin Tischlerinnung Dorsten)

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Dorsten. Pure Geschwindigkeit an die Wand zu bannen, das gelang dem

Freiburger Künstler Uli Hack bei seiner Ausstellung

mit Live-Performance unter dem Titel Racing Colours

in den Räumen der Vereinten Volksbank in Dorsten.

Nicht nur Fans von starken Motoren kamen hier auf

ihre Kosten. Auch Kunstinteressierte und diejenigen,

die sich gerne von gelebter Leidenschaft anstecken

lassen, waren bei der ungewöhnlichen Vernissage

im November richtig. Denn wann sonst lässt sich ein

Kunstschaffender bei seiner Arbeit gerne über die

Schulter gucken? Uli Hack griff vor Publikum beherzt

zu seinen Spachteln und trug die Farbe schnell und

sicher auf den Maluntergrund auf. „Die Spachteltech-

nik eignet sich besonders gut dazu, die Geschwindig-

keit des Motorsports zu zeigen“, blickt der Künstler

auf den Moment zurück, an dem er seine Pinsel links

liegenließ. Seine Zuschauer waren begeistert von der

eigenen Geschwindigkeit des Malers, der mit Musik-

untermalung für ein spektakuläres Schauspiel sorgte.

Eine Auswahl seiner Bilder zeigte Uli Hack auf beiden

Etagen des Volksbank-Gebäudes. Und auch in den

Wochen nach seiner Live-Malerei konnten sich Kun-

den und Mitarbeiter der Bank vor den Motiven in

eine faszinierende Welt aus Farben, dynamischen

Formen und rasantem Tempo träumen. Eine Aura

aus Glamour, Gefahr und einer Portion Spieltrieb für

große Jungs umgibt die Leinwände aus Hacks Atelier.

Seine hingeworfenen Bilder bringen unvergessene

Farbkombinationen wieder in Erinnerung, wie die

der berühmten Silver Arrows aus der Werkstatt von

Mercedes Benz: ein Französischblau neben einem

fröhlichen Orange.

Farbe, Geschwindigkeit, Autos – Eine rasante Ausstellung

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Dorsten. Glühwein, Reibekuchen, Lichter und festliche Stimmung –

all das auf engstem Raum. Den kleinsten Weih-

nachtsmarkt Dorstens gab es in diesem Winter auf

dem Vorplatz der Volksbank-Hauptstelle am Südwall.

Dank der tatkräftigen Unterstützung des Heimatver-

eins Dorf Hervest e.V. konnten sich Kunden, Mitglie-

der und Mitarbeiter hier während einer Woche in der

Adventszeit mit weihnachtlichen Köstlichkeiten ver-

sorgen und ein wenig gemütlich zusammenstehen.

Der kleinste Weihnachts-markt Dorstens

Bottrop. Große Pokale sind Lohn und Ansporn zugleich. Die Schulen mit

den – gemessen an der Gesamtschülerzahl – meisten

Teilnehmern, erhielten in der Alten Börse feierlich

die Wanderpokale des Bottroper Schülerwaldlaufs

aus der Hand von Bankvorstand Eberhard Kreck.

700 junge Sportlerinnen und Sportler waren im

Stadtgarten zum 39. Schülerwaldlauf angetreten.

Das Team der Leichtathleten vom LC Adler hatte den

Waldlauf organisiert und begleitet. Bei den Grund-

schulen landete die Richard-Wagner-Schule auf Platz

1, den zweiten Platz belegte die Fichteschule und

den dritten Platz holte die Cyriakusschule. Bei den

weiterführenden Schulen erhielt die August-Everding-

Realschule die Trophäe für den ersten Platz, Platz 2

heimste das Heinrich-Heine-Gymnasium ein. Nun

liegt es an den Schülerinnen und Schülern, auch beim

40. Schülerwaldlauf zahlreich anzutreten, um den

Pokal in ihrer Schule zu halten oder ihn in die Vitrine

ihrer Schule zu holen.

Wanderpokale für Schülerwaldlauf überreicht

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Kirchhellen. Das Genossen-schaftsprinzip im neuen Gewand: Crowdfunding. Die Vereinte Volksbank geht

bei der Unterstützung von Vereinen und Initiativen in

Bottrop und Kirchhellen neue Wege, mit der Internet-

Plattform „Viele schaffen mehr“. Auf der Internetsei-

te www.vereinte-volksbank/viele-schaffen-mehr.de

können gemeinnützige Vereine ihre förderwürdigen

Projekte vorstellen und Unterstützer finden. Das erste

Projekt ist inzwischen erfolgreich abgeschlossen: das

Montessori Kinderhaus am Tappenhof in Kirchhellen

hat 2.590 Euro für ein neues Bällebecken bekom-

men, 550 Euro stammten dabei von der Vereinten

Volksbank. Vorstand Eberhard Kreck bekräftigt: „Uns

liegen die Vereine und gemeinnützigen Organisati-

onen in unserer Region sehr am Herzen.“ Natürlich

beteiligt sich die Volksbank an jedem Projekt. Pro

Unterstützer, der mindestens fünf Euro spendet, legt

die Volksbank noch einmal 10 Euro oben drauf.

Der Förderverein Kleine Helden Montessori Kinder-

haus Kirchhellen e.V. hatte das Projekt für die Platt-

form eingereicht, da aus dem normalen Etat ein

neues Bällebecken nicht finanziert werden konnte.

58 Unterstützer haben Geld über die Internetseite

gespendet, um das Projekt möglich zu machen.

Ein Spendenlauf hat zusätzlich darauf aufmerksam

gemacht, dass die Kinder im Montessori-Kindergar-

ten unbedingt im neuen Gebäude wieder in einem

Bällebecken spielen möchten. Das bisherige Spielge-

rät konnte nicht mit umziehen, da es einfach schon

zu lange begeistert bespielt worden war. Dank der

Mithilfe so vieler Unterstützer können sich die Kinder-

gartenkinder nun auch bei schlechtem Wetter wieder

so richtig austoben – im neuen Bällebecken.

Inzwischen haben es viele Vereine und gemeinnüt-

zige Organisationen den kleinen Helden gleichgetan

und ihr Projekt auf die Crowdfunding-Plattform der

Vereinten Volksbank gestellt. Denn wer sonst kennt

sich so gut mit dem genossenschaftlichen Prinzip

aus: Was einer nicht schafft, schaffen viele.

Menschen und unsere Region

Crowdfunding: Was einer nicht schafft, schaffen viele

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15Menschen und unsere Region

Dorsten. Freudestrahlen hinter dem Steuer. Es gibt diese Momente, in denen

man sich kneifen muss, um zu wissen, ob man

träumt. Für Johanna und Ortwin Ittenbach kam

dieser Glücksmoment im Februar. Ingo Hinzmann,

Vorstandsmitglied der Vereinten Volksbank eG,

hatte Gewinnsparer Ortwin Ittenbach zusammen mit

seiner Frau in die Dorstener Hauptstelle der Volks-

bank eingeladen, um ihnen zum großen Gewinn zu

gratulieren: zu einem Opel Cascada Cabriolet. Um

ganz sicher zu sein, dass das Kneifen auch geholfen

hat, begleitete Ingo Hinzmann die Los-Gewinner zum

Autohaus Opel Borgmann. Denn manchmal hilft es,

sich mit eigenen Augen vom Gewinn zu überzeugen.

Spätestens als Ortwin Ittenbach im Fahrersitz des

luxuriösen Cabriolets Platz nahm, sickerte die Bot-

schaft langsam durch. Der Gewinner konnte bald

darauf sein eigenes Fahrzeug entgegennehmen und

zu einer sportlichen und zugleich stilvollen Spritztour

aufbrechen mit allem denkbaren Komfort. Die Mitar-

beiter des Autohauses Opel Borgmann zeigten dem

künftigen Cascada-Fahrer vorher noch alle Raffines-

sen seines neuen Fahrzeugs.

Opel Cascada aus Danke-Zusatzziehung geht nach Dorsten

Dorsten. Dietmar Storm von Auto Köpper

strahlte, als wäre er der Gewinner. Dabei war er

lediglich der Überbringer eines nagelneuen VW

Tiguan, den Volksbank-Kundin Marlis Zeuschner mit

ihrem Gewinnspar-Los gewonnen hatte. Volksbank-

Vorstand Ingo Hinzmann durfte die Gewinnsparerin

mit der guten Nachricht überraschen und begleitete

sie anschließend ins Autohaus, um schon einmal das

neue Fahr- und Lebensgefühl hinter dem Lenkrad des

SUV zu testen.

Wulfener Gewinnsparerin freut sich über einen VW Tiguan

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FusionMit Wirkung vom 01.01.2017 sind die Volksbank

Dorsten eG und die Volksbank Kirchhellen eG

verschmolzen und führen die Geschäfte als Vereinte

Volksbank eG fort. Die in diesem Vorstandsbericht

angegebenen Vorjahreszahlen stellen die zusammen-

gefassten Werte der beiden Banken dar.

EntwicklungIn einem weiterhin schwierigen Umfeld – extrem

niedriges Zinsniveau, ein sich weiter verschärfender

Wettbewerb sowie stark steigende Regulierungsan-

forderungen – erwies sich die Vereinte Volksbank

im Jahr 2017 als der kompetente und verlässliche

Partner für ihre Mitglieder und Kunden. Ihrer ge-

setzlichen Pflicht zur Förderung der Mitglieder kam

sie durch individuelle Lösungen im Anlagegeschäft

sowie durch maßgeschneiderte Finanzierungen der

heimischen Wirtschaft und für den Wohnungsbau

umfassend nach. Mit der geschäftlichen Entwicklung

ist die Vereinte Volksbank zufrieden.

BilanzsummeDie Bilanzsumme der Vereinten Volksbank eG ent-

wickelte sich im Geschäftsjahr 2017 erneut sehr er-

freulich. Sie erhöhte sich um TEUR 82.976 (+6,0 %)

auf TEUR 1.462.951.

AktivgeschäftDie Forderungen an Kunden konnten deutlich auf

insgesamt TEUR 799.326 ausgeweitet werden. Das

ist eine Steigerung um TEUR 34.443 (+4,5 %). Be-

dingt durch das niedrige Zinsniveau wurden insbe-

sondere langfristige Kundenkredite nachgefragt.

Die Forderungen gegenüber Kreditinstituten und die

Wertpapieranlagen erhöhten sich um TEUR 43.207

(+8,8 %) auf TEUR 532.961.

PassivgeschäftDie Kundeneinlagen, einschließlich verbriefter Ver-

bindlichkeiten, sind wiederum deutlich gestiegen, auf

nunmehr TEUR 1.063.710. Der Anstieg beträgt TEUR

54.887 bzw. 5,4 % zum Vorjahr. Bedingt durch die

anhaltende Niedrigzinsphase wurde eine Umschich-

tung von fälligen langfristigen Einlagen zu Gunsten

der Sichteinlagen beobachtet. Wir sind mit der Ent-

wicklung des bilanziellen Geschäftes sehr zufrieden.

Außerbilanzielle GeschäfteDie Eventualverbindlichkeiten betrugen TEUR 15.710

und reduzierten sich um 15,4 % gegenüber dem Vor-

jahr. Die unwiderruflichen Kreditzusagen verminder-

ten sich um 2,2 % auf TEUR 69.399.

Zur Absicherung des allgemeinen Zinsänderungsrisi-

kos bestehen Zinsswapvereinbarungen über insge-

samt TEUR 55.000 mit der DZ BANK AG in Frankfurt.

DienstleistungsgeschäftIm Vordergrund unseres Dienstleistungsgeschäftes

für unsere Kunden stehen auch weiterhin die Ab-

wicklung des Zahlungsverkehrs, das Wertpapier- und

Depotgeschäft sowie die Vermittlung von Versicher-

ungen, Bausparverträgen, Krediten und Immobilien.

Der Bestand der an den Verbundpartner Union In-

vestment vermittelten Kundendepots lag bei 10.356

(+370). Der Nettoabsatz belief sich im Geschäftsjahr

2017 auf TEUR 11.009 (Vorjahr TEUR 13.163).

Die Kaufumsätze von in Kundendepots verwahrten

Wertpapieren betrugen TEUR 60.236 und überstie-

gen die Verkäufe um TEUR 17.223 (Vorjahr TEUR

12.190).

Die Bausparsumme der neu vermittelten Bausparver-

träge summierte sich auf TEUR 38.263 gegenüber

TEUR 38.495 im Vorjahr. Der Bauspareinlagenbe-

stand bei unserem Verbundpartner Bausparkasse

Schwäbisch Hall konnte gegenüber dem Vorjahr um

TEUR 4.236 auf insgesamt TEUR 53.483 ausgeweitet

werden.

Im Bereich der Immobilienvermittlungen wurden im

Wesentlichen neben der Vermittlung von diversen

Vermietungen insgesamt 34 Objekte im Volumen von

TEUR 16.530 (Vorjahr TEUR 9.391) zum Kauf bzw.

Verkauf vermittelt.

Wir sind mit dem Ergebnis des Dienstleistungsge-

schäftes zufrieden.

Personal und SozialbereichZum Jahresende wurden 261 Mitarbeiter be-

schäftigt, im Vorjahr 265. Darunter sind 62 Teilzeit-

beschäftigte und 22 Auszubildende nach dem Be-

rufsbild Bankkaufmann/-frau und ein Auszubildender

nach dem Berufsbild IT-Kaufmann. Im Geschäftsjahr

haben wir sechs Auszubildende im Bankgeschäft neu

eingestellt. Das Durchschnittsalter unserer Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter beträgt 42 Jahre. 112

Bericht des Vorstandes zur Entwicklung der Vereinten Volksbank eG

Geschäftsbericht Bericht des Vorstandes (Kurzfassung)

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17

Mitarbeiter/-innen sind seit mindestens 20 Jahren in

unserer Bank tätig. Die durchschnittliche Betriebszu-

gehörigkeit beträgt 18 Jahre.

Wir haben unseren Mitarbeitern (ohne Auszubilden-

de) insgesamt 433 Tage für die Teilnahme an Fort-

bildungsveranstaltungen zur Verfügung gestellt.

Diese Investitionen halten die Qualifikation unserer

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf hohem Niveau

und bauen diese weiter aus.

EigenmittelEnde 2016 hatte die Volksbank Dorsten eG 18.685

Mitglieder, durch die Verschmelzung mit der Volks-

bank Kirchhellen kamen 13.331 Mitglieder hinzu. Die

Zahl der Mitglieder hat sich in 2017 um weitere 171

auf nunmehr insgesamt 32.187 erhöht.

Überwiegend durch die Fusion haben sich dabei de-

ren Geschäftsguthaben im Geschäftsjahr um TEUR

5.720 auf TEUR 8.736 erhöht.

Den Rücklagen konnten aus den Bilanzgewinnen des

Jahres 2016 TEUR 2.319 zugeführt werden, sie be-

laufen sich damit auf TEUR 86.315. Die Gesamtkapi-

talquote beträgt am Bilanzstichtag 20,7 % (Vorjahr

20,6 %) und liegt weiterhin deutlich über der von

der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

geforderten Mindestkapitalausstattung von 8 %.

WertpapierkategorienDer Wertpapierbestand ist mit einer Ausnahme der

Liquiditätsreserve zugeordnet und nach dem streng-

en Niederstwertprinzip verlustfrei bewertet. Bewer-

tungshilfen wurden nicht genutzt. Im Wertpapierbe-

stand sind in Höhe von TEUR 68.166 einfach struk-

turierte Wertpapiere enthalten. In Fremdwährungen

werden TEUR 8.919 Wertpapieranlagen gehalten.

Im Wertpapierbestand sind Kursreserven in Höhe von

TEUR 8.330 vorhanden.

SicherungseinrichtungUnsere Bank ist der Sicherungseinrichtung des Bun-

desverbandes der Deutschen Volksbanken und Raif-

feisenbanken e. V. sowie der BVR Institutssicherung

GmbH angeschlossen. Für akute und latente Kredit-

risiken besteht ausreichende Risikovorsorge.

Die Vermögenslage ist geordnet.

Finanz- und LiquiditätslageDie Barreserven in Höhe von TEUR 10.991 (Vorjahr

TEUR 22.099) beinhalten die Kassenbestände sowie

die Guthaben bei der Deutschen Bundesbank. Die

übrigen Mittel unserer Bank werden in festverzinsli-

chen Wertpapieren, Aktien, Investmentzertifikaten

sowie in Bankeinlagen und Schuldscheindarlehen

angelegt.

Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-

aufsicht geforderte Untergrenze der Liquiditätskenn-

zahl von 1,0 gemäß Liquiditätsverordnung wurde

stets (31.12.2017: 3,7) eingehalten. Die Liquiditäts-

kennziffer LCR beträgt zum Bilanzstichtag 135,6 %

und übersteigt die Untergrenze von 80 % deutlich.

Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war im Be-

richtszeitraum jederzeit gegeben.

ErtragslageDer Zinsüberschuss zuzüglich der laufenden Erträge

aus nicht festverzinslichen Wertpapieren und Betei-

ligungen erhöhte sich um TEUR 373 oder 1,3 % auf

TEUR 28.062. Der Rückgang der Zinsspanne im Kun-

dengeschäft konnte durch höhere Erträge aus Aktien,

Investmentanteilen und Beteiligungen kompensiert

werden. Der Planansatz wurde um TEUR 1.091 über-

troffen.

Das Provisionsergebnis stieg um 8,7 % bzw. TEUR

780 auf TEUR 9.734. Im Wesentlichen konnten die

Erträge aus dem Wertpapier- und Depotgeschäft, aus

den Vermittlungen von Immobilien und Versicherun-

gen sowie aus der Übernahme von Bürgschaften ge-

steigert werden.

Der Personalaufwand hat sich gegenüber dem Vor-

jahr um 0,2 % auf TEUR 16.769 vermindert.

Die anderen Verwaltungsaufwendungen stiegen um

TEUR 1.013 oder 11,7 % auf insgesamt TEUR 9.639.

Diese in der Höhe nicht geplante Steigerung ist unter

anderem auf Instandhaltungsaufwendungen und

EDV-Aufwendungen sowie Outsourcing-Aufwendun-

gen im Rahmen des Fusionsprozesses zurückzufüh-

ren.

Die Abschreibungen auf immaterielle Anlagewerte

und Sachanlagen verringerten sich um TEUR 46 auf

insgesamt TEUR 1.212.

Der Aufwandsüberhang aus der Bewertung von For-

derungen und Wertpapieren beträgt im Berichtsjahr

TEUR 907. Der Ertragsüberhang des Vorjahres in

Höhe von TEUR 15.477 war im Wesentlichen durch

Geschäftsbericht Bericht des Vorstandes (Kurzfassung)

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Geschäftsbericht Bericht des Vorstandes (Kurzfassung) 18

die Umwandlung von Vorsorgereserven gem. § 340 f

HGB in den Fonds für allgemeine Bankrisiken nach

§ 340 g HGB geprägt sowie durch die Neubewertung

und Gewinnrealisierung der Beteiligung an der WGZ

BANK AG, die mit der DZ BANK AG verschmolz.

Der Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit

beträgt TEUR 9.499 und liegt aufgrund der bereits

genannten Aspekte deutlich unter dem sehr guten

Vorjahreswert. Das Ergebnis ist jedoch wiederum

zufriedenstellend.

Unter Berücksichtigung des Steueraufwandes in

Höhe von TEUR 4.060 (Vorjahr TEUR 5.015) und der

Einstellung in den Fonds für allgemeine Bankrisiken

in Höhe von TEUR 3.000 ergibt sich ein Jahresüber-

schuss in Höhe von TEUR 2.439 (Vorjahr TEUR

2.928).

Die Aufwands-Ertragsrelation (Cost-Income-Ratio),

die das Verhältnis der allgemeinen Verwaltungsauf-

wendungen zum Zins- und Provisionsüberschuss und

dem sonstigen betrieblichen Ergebnis beschreibt, hat

sich im Vergleich zum Vorjahr von 68,3 % auf 71,0 %

erhöht.

Voraussichtliche EntwicklungUnsere Planungen sind darauf ausgerichtet, unsere

Marktposition durch qualifizierte Beratung und Be-

treuung unserer Mitglieder und Kunden in allen Be-

reichen des Bankgeschäftes zu festigen und weiter

auszubauen. Für das Jahr 2018 erwarten wir einen

Zuwachs von 4,3 % im Kundenkreditgeschäft und

von 1,5 % bei den Kundeneinlagen, bei einem ins-

gesamt weiter steigenden Kundengesamtvolumen.

Auf der Grundlage unserer Zinsprognose,die von

einem nahezu unveränderten niedrigen Zins-

niveau ausgeht und unseren Erwartungen zum

voraussichtlichen Geschäftsverlauf im Kredit- und

Einlagengeschäft rechnen wir für das Jahr 2018 mit

einem sinkenden Zinsergebnis.

Unser Provisionsergebnis wird auch im nächsten Jahr

durch die Erträge aus der Kontoführung und dem

Zahlungsverkehr sowie aus dem Vermittlungsgschäft

geprägt sein. Wir planen eine Steigerung des Provi-

sionsüberschusses von etwa TEUR 427.

Die Personalaufwendungen werden sich nach un-

seren Planungen in 2018 geringfügig um TEUR 257

bzw. 1,5 % erhöhen.

Für die sonstigen Verwaltungsaufwendungen planen

wir für 2018 durch den Wegfall von Einmalaufwen-

dungen aus dem Fusionsprozess einen Rückgang von

ca. TEUR 1.269, -13,2 %, im Vergleich zum abgelau-

fenen Geschäftsjahr.

Insgesamt erwarten wir für das Jahr 2018 ein Be-

triebsergebnis vor Bewertung von etwa TEUR 8.336

(2017 = TEUR 10.578).

Vielen DankWir danken unseren Mitgliedern und Kunden für das

uns entgegengebrachte Vertrauen und die gute, er-

folgreiche und partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedan-

ken wir uns ganz herzlich für ihr Engagement im

zurückliegenden Jahr.

Unser besonderer Dank gilt Frau Timmerhaus und

allen Herren des Aufsichtsrates für das vertrauens-

volle und konstruktive Miteinander.

Dorsten, im April 2018

Der Vorstand

Ingo HinzmannEberhard KreckMartin Wissing Johannes Becker

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Geschäftsbericht Bericht des Aufsichtsrates (Kurzfassung) 19

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr 2017 die

ihm nach Genossenschaftsgesetz, Satzung

und Geschäftsordnung zufallenden Aufga-

ben erfüllt.

Die Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat

und Vorstand war auch im Geschäftsjahr

2017 von einem engen und regelmäßigen

Informations- und Gedankenaustausch ge-

prägt.

Über die Geschäftsentwicklung, die Vermö-

gens-, Finanz- und Ertragslage wurde der

Aufsichtsrat fortlaufend im Rahmen zahlrei-

cher Gesamtaufsichtsrats- und Ausschusssit-

zungen informiert und er fasste die in seinen

Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.

Der Aufsichtsrat hat von der Möglichkeit der

Bildung eines separaten KWG-rechtlichen

Prüfungsausschusses keinen Gebrauch ge-

macht. Die im Gesetz vorgegebenen Aufga-

ben des Prüfungsausschusses werden bei

uns durch das Gesamtgremium Aufsichtsrat

wahrgenommen.

Der Aufsichtsrat verfügt aufgrund seiner

Kenntnisse und Erfahrung in seiner Gesamt-

heit über ausreichende Branchen- und Sach-

kenntnisse sowie über Sachverstand auf den

Gebieten Rechnungslegung und Abschluss-

prüfung. Im Rahmen der Selbstbewertung

gemäß § 25d Abs. 11 S. 2 Nr. 3 und 4 KWG

hat der Aufsichtsrat diese Anforderungen

überprüft. Der Aufsichtsrat ist zudem frei

von Interessenskonflikten. Die gesetzlichen

Anforderungen gemäß § 36 Abs. 4 GenG

werden somit erfüllt.

Wiederum war die Fusion der beiden

Banken, der Volksbank Dorsten eG und

der Volksbank Kirchhellen eG, ein Arbeits-

schwerpunkt. Die zustimmenden Beschlüsse

der beiden Vertreterversammlungen am 8.

und 9. Mai 2017 bestätigten die Richtigkeit

des eingeschlagenen Weges.

Die nach § 53 GenG vorgeschriebene

ordentliche Prüfung des Jahresabschlusses

und des Lageberichtes für das Geschäftsjahr

2017 wurde vom Genossenschaftsver-

band – Verband der Regionen e. V. durch-

geführt und mit dem uneingeschränkten

Bestätigungsvermerk versehen. Über das

Prüfungsergebnis wird in der Vertreterver-

sammlung am 7. Mai 2018 berichtet. Der

Jahresabschluss 2017, der Lagebericht und

der Vorschlag über die Gewinnverwendung

wurden vom Aufsichtsrat geprüft. Dabei

ergaben sich keine Beanstandungen. Dem

Vorschlag des Vorstandes zur Gewinnver-

wendung wird zugestimmt; dieser entspricht

den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichts-

rat empfiehlt der Vertreterversammlung, den

vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss

zum 31.12.2017 festzustellen und die vorge-

schlagene Verwendung des Jahresüber-

schusses zu beschließen.

In der letzten Vertreterversammlung der

Volksbank Kirchhellen eG am 8. Mai 2017

wurde Herr Dirk Helmke aus dem Aufsichts-

rat verabschiedet. In der Vertreterversamm-

lung der Volksbank Dorsten eG am 9. Mai

2017 wurde der langjährige Vorsitzende des

Aufsichtsrates, Herr Winfried Krukenberg,

ebenfalls aus dem Gremium verabschiedet.

Von den Vertreterinnen und Vertretern

unserer Bank wurden die Herren Johannes

Humbert und Dirk Richter erneut in das

Aufsichtsratsgremium gewählt.

Auf Vorschlag der Vertreterversammlung

der Volksbank Kirchhellen eG wurden von

der Vertreterversammlung der Volksbank

Dorsten eG Frau Regina Timmerhaus sowie

die Herren Egon Fiele, Dr. Günter Korte,

Jürgen Lefarth, Rainer Schellberg, Frank

Schneider und Friedrich Steinmann in das

nunmehr 14-köpfige Gremium gewählt.

In der konstituierenden Sitzung des Auf-

sichtsrates der Vereinten Volksbank wurde

Herr Friedrich Steinmann zum Aufsichtsrats-

vorsitzenden und Herr Dirk Richter zum

stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden

gewählt.

Mit Ablauf der diesjährigen Vertreterver-

sammlung scheiden gemäß § 24, Ziffer 3,

der Satzung turnusgemäß die Herren

Clemens Borgmann und

Karl-Heinz Voßbeck-Elsebusch

aus. Herr Voßbeck-Elsebusch steht für eine

Wiederwahl zur Verfügung und der Auf-

sichtsrat schlägt diese vor. Um absprache-

gemäß das Gremium zu verkleinern, stellt

sich Herr Borgmann nicht erneut einer Wahl.

Aus dem gleichen Grund scheidet Herr Fiele

aus dem Gremium aus.

Der Aufsichtsrat dankt den Herren Borg-

mann und Fiele für viele Jahre engagierte,

fachkundige und wertvolle Arbeit im Auf-

sichtsrat.

Wir danken den Herren des Vorstandes für

die gute Zusammenarbeit, die transparente

Kommunikation über alle Belange der Bank

und die erfolgreiche Geschäftsführung.

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

danken wir für ihren fachkundigen und

engagierten Einsatz, der zur wiederum

erfolgreichen Entwicklung der Bank beige-

tragen hat.

Darüber hinaus danken wir allen Mitglie-

dern und Kunden für das der Bank ent-

gegengebrachte Vertrauen und die hohe

Verbundenheit. Dieser Dank ist verbunden

mit der Zuversicht auf eine weitere gute und

erfolgreiche Zusammenarbeit.

Bericht des Aufsichtsratesfür das Geschäftsjahr 2017 der Vereinte Volksbank eG

Dorsten, im April 2018

Der Aufsichtsrat

Friedrich Steinmann, Aufsichtsratsvorsitzender

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20Geschäftsbericht Bilanz zum 31. Dezember 2017

Geschäftsjahr Vorjahr1) Vorjahr2)

EUR EUR EUR EUR TEUR TEUR

01. Barreserve a) Kassenbestand 8.253.899,59 8.702 4.801 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 2.737.548,73 13.396 6.425 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 2.737.548,73 ( 13.396 ) ( 6.425 ) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 10.991.448,32 0 002. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refi nanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refi nanzierbar 0,00 ( 0 ) ( 0 ) b) Wechsel 0,00 0,00 0 003. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 57.343.924,94 46.442 37.839 b) andere Forderungen 17.660.566,91 75.004.491,85 31.102 11.65304. Forderungen an Kunden 799.325.768,29 764.883 329.494 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 298.376.321,05 ( 314.084 ) ( 100.854 ) Kommunalkredite 4.096.266,99 ( 4.360 ) ( 2.822 )05. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0 ) ( 0 ) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0 ) ( 0 ) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 43.151.070,69 33.981 20.751 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 43.151.070,69 ( 33.981 ) ( 20.751 ) bb) von anderen Emittenten 255.472.274,07 298.623.344,76 260.263 169.900 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 210.949.043,06 ( 209.762 ) ( 137.287 ) c) eigene Schuldverschreibungen 10.869.362,33 309.492.707,09 10.471 0 Nennbetrag 10.868.000,00 ( 10.468 ) ( 0 )06. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 148.463.806,39 107.495 66.17806 a. Handelsbestand 0,00 0 007. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen 45.314.301,60 45.355 26.796 darunter: an Kreditinstituten 729.722,29 (730 ) ( 91 ) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 ) ( 0 ) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 2.231.971,00 47.546.272,60 2.164 1.437 darunter: bei Kreditgenossenschaften 2.047.500,00 ( 2.048 ) ( 1.404 ) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 ) ( 0 )08. Anteile an verbundenen Unternehmen 50.000,00 50 0 darunter: an Kreditinstituten 0,00 ( 0 ) ( 0 ) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0 ) ( 0 )09. Treuhandvermögen 55.141.968,11 41.855 1.340 darunter: Treuhandkredite 55.141.968,11 ( 41.855 ) ( 1.340 )10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0 011. Immaterielle Anlagewerte: a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 5.209,00 15 7 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 0 d) geleistete Anzahlungen 0,00 5.209,00 0 012. Sachanlagen 11.255.767,97 10.493 3.909 13. Sonstige Vermögensgegenstände 5.439.191,98 3.127 1.65714. Rechnungsabgrenzungsposten 233.917,25 181 13415. Aktive latente Steuern 0,00 0 016. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,00 0 0

Summe der Aktiva 1.462.950.548,85 1.379.975 682.321

Bilanz zum 31. Dezember 2017Aktivseite

1) zusammengefasste Vorjahreszahlen der Bank und der durch Verschmelzung übernommenen Volksbank Kirchhellen eG2) Vorjahr Bank

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21Geschäftsbericht Bilanz zum 31. Dezember 2017

Geschäftsjahr Vorjahr1) Vorjahr2)

EUR EUR EUR EUR TEUR TEUR

Passivseite

Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Kurzdarstellung, die nicht in vollem

Umfang der gesetzlichen Form entspricht. Der in gesetzlicher Form erstellte Jahresab-

schluss und Lagebericht tragen den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des

Genossenschaftsverbandes – Verband der Regionen e. V., Düsseldorf. Dieser Jahres-

abschluss wird beim Amtsgericht Gelsenkirchen GnR 0228 hinterlegt und nach der

Beschlussfassung durch die Vertreterversammlung im Bundesanzeiger veröffentlicht.

1) zusammengefasste Vorjahreszahlen der Bank und der durch Verschmelzung übernommenen Volksbank Kirchhellen eG2) Vorjahr Bank

01. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutena) täglich fällig 314.034,92 2.359 646 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 170.411.903,96 170.725.938,88 157.911 69.128

02. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) Spareinlagen

aa) mit vereinbarter Kündigungsfristvon drei Monaten 299.188.494,69 288.377 144.526

ab) mit vereinbarter Kündigungsfristvon mehr als drei Monaten 59.222.864,75 358.411.359,44 61.997 50.616

b) andere Verbindlichkeitenba) täglich fällig 629.419.347,94 546.726 275.040 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 63.564.613,69 692.983.961,63 1.051.395.321,07 98.952 36.697

03. Verbriefte Verbindlichkeitena) begebene Schuldverschreibungen 12.314.572,32 12.772 0b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 12.314.572,32 0 0

darunter:Geldmarktpapiere 0,00 ( 0 ) ( 0 )eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0 ) ( 0 )

03 a. Handelsbestand 0,00 0 004. Treuhandverbindlichkeiten 55.141.968,11 41.855 1.340

darunter: Treuhandkredite 55.141.968,11 ( 41.855 ) ( 1.340 ) 05. Sonstige Verbindlichkeiten 2.145.087,76 1.623 1.12906. Rechnungsabgrenzungsposten 56.843,75 93 806 a. Passive latente Steuern 0,00 0 007. Rückstellungen

a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpfl ichtungen 7.766.429,00 7.477 2.855b) Steuerrückstellungen 0,00 1.763 1.544c) andere Rückstellungen 5.464.853,99 13.231.282,99 5.181 2.482

09. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0 010. Genussrechtskapital 0,00 0 0

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 ( 0 ) ( 0 )11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 60.450.000,00 57.450 45.500

darunter: Sonderposten nach §340e Abs. 4 HGB 0,00 ( 0 ) ( 0 )12. Eigenkapital

a) Gezeichnetes Kapital 8.735.541,04 8.727 3.016b) Kapitalrücklage 0,00 0 0c) Ergebnisrücklagen

ca) gesetzliche Rücklage 43.460.028,07 42.241 32.676cb) andere Ergebnisrücklagen 42.854.922,83 86.314.950,90 41.755 13.240

d) Bilanzgewinn 2.439.042,03 97.489.533,97 2.716 1.878

Summe der Passiva 1.462.950.548,85 1.379.975 682.321

01. Eventualverbindlichkeitena) Eventualverbindlichkeiten aus weiter-

gegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 0b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und

Gewährleistungsverträgen 15.710.065,24 18.564 11.600c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten

für fremde Verbindlichkeiten 0,00 15.710.065,24 0 0

02. Andere Verpfl ichtungena) Rücknahmeverpfl ichtungen aus

unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 0b) Platzierungs- u. Übernahmeverpfl ichtungen 0,00 0 0c) Unwiderrufl iche Kreditzusagen 69.399.206,38 69.399.206,38 70.992 29.644

darunter: Lieferverpfl ichtungenaus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 ( 0 ) ( 0 )

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22Geschäftsbericht Gewinn- und Verlustrechnung

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2017 bis 31.12.2017

Geschäftsjahr Vorjahr1) Vorjahr2)

EUR EUR EUR EUR TEUR TEUR

01. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 24.070.570,84 25.629 10.908 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 5.503.528,77 29.574.099,61 6.283 4.536 02. Zinsaufwendungen 5.995.997,77 23.578.101,84 7.721 2.88803. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 3.238.735,52 2.618 1.570 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 1.245.044,26 879 549 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 4.483.779,78 0 004. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0 005. Provisionserträge 10.960.581,54 10.106 4.90706. Provisionsaufwendungen 1.226.223,96 9.734.357,58 1.152 59707. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 22 008. Sonstige betriebliche Erträge 993.214,83 982 38710. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 13.810.182,54 14.075 6.492 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 2.959.107,53 16.769.290,07 2.729 1.294 darunter: für Altersversorgung 622.759,02 ( 466 ) ( 183 ) b) andere Verwaltungsaufwendungen 9.639.294,14 26.408.584,21 8.626 4.668 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.211.660,30 1.258 44812. Sonstige betriebliche Aufwendungen 757.891,29 619 30213. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 904.093,25 242 014. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Aufl ösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 904.093,25 8.584 8.58415. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 2.556,46 0 0 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 2.556,46 7.136 4.30917. Aufwendungen aus Verlustübernahme 5.514,32 4 019. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit 9.499.154,20 25.813 19.061 20. Außerordentliche Erträge 0,00 0 021. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 022. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( 0 ) ( 0 )23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 3.626.102,01 4.911 3.367 darunter: latente Steuern 0,00 ( 0 ) ( 0 )24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 434.010,16 4.060.112,17 104 4624 a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 3.000.000,00 17.870 13.77025. Jahresüberschuss 2.439.042,03 2.928 1.87826. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0 0 2.439.042,03 2.928 1.87827. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 0 2.439.042,03 2.928 1.87828. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 105 0 b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 107 0

29. Bilanzgewinn 2.439.042,03 2.716 1.878

1) zusammengefasste Vorjahreszahlen der Bank und der durch Verschmelzung übernommenen Volksbank Kirchhellen eG2) Vorjahr Bank

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Unsere Mitglieder Online-Brokerage 23

Bock auf Bulle und Bär.

Dorsten. Mit Online-Brokerage an alle Börsenplätze. Seitdem Vereinte Volks-

bank-Kunde Moritz Büchler sein Schülerpraktikum

in der Dorstener Hauptstelle absolviert hat, lässt ihn

ein Thema nicht mehr los: Aktien und Börsenkurse.

Obwohl erst 18 Jahre alt, interessiert er sich für die

Geschäfte an den Börsenplätzen dieser Welt. Seine

ersten Erfahrungen sammelte er sogar schon mit 16,

„allerdings nur virtuell“, betont er.

Praktisch findet der Student der Rechtswissenschaf-

ten, dass er im Online-Brokerage auch von seinem

Studienort Göttingen aus die Entwicklungen seiner

Wertpapiere verfolgen und gegebenenfalls schnell

handeln kann. Johannes Ader, Vermögensberater der

Vereinten Volksbank, ist für ihn jederzeit Ansprech-

partner und diskutiert mit ihm Aktienentwicklungen

und das Potential einzelner Papiere. Moritz Büchler

hat nämlich beschlossen, einen Teil seines ersparten

Geldes bei seiner Hausbank anzulegen. „Ich sehe

darin eine Chance, mich auf dem Aktienmarkt aus-

zuprobieren. Meine Familie ist Kunde bei der Volks-

bank, und ich habe Vertrauen in meine Ansprech-

partner dort.“

Bei allem Interesse an Aktien ist es ihm jedoch durch-

aus bewusst, dass „Börsengeschäfte stets mit einem

Risiko verbunden sind.“ Daher würde er immer nur

Geld einsetzen, das er zurzeit nicht benötigt, auch

wenn es nur eine kleine Summe ist.

Die Vereinte Volksbank ist erfahrener Partner ihrer

Kunden und Mitglieder im Aktienhandel. Die Volks-

bank am Wohnort ist der Zugang zu den nationalen

und internationalen Finanzplätzen. Vermögensbe-

rater mit dem Beratungsschwerpunkt Aktien klären

Kunden über Chancen und Risiken im Aktienhandel

auf und bleiben als ständiger Ansprechpartner am

Ball.

Ansprechpartner:

Johannes Ader

Vermögensberater Vereinte Volksbank eG

Telefon: 0 23 62 204 -296

E-Mail: [email protected]

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Unsere Mitglieder VR-MitgliederPremiumCard 24

Dorsten. Mitglieder sind Premium-Kunden – sofort zu erken-

nen an der VR-MitgliederPremiumCard. „Als

unser Mitglied sind Sie auch unser Premium-

Kunde – und daran erinnert Sie stets Ihre

besondere Bankkarte“, sagt Vorstand Ingo

Hinzmann. Die speziell für die Vereinte

Volksbank designte VR-MitgliederPremium-

Card hat eine exklusive edle Farbgebung

und ist einem ganz besonderen Kundenkreis

vorbehalten: Es gibt sie nur für die Teilha-

ber der Vereinten Volksbank. Kein anderes

der über 900 Genossenschaftsinstitute in

Deutschland gibt diese PremiumCard heraus.

Und die Bankkarte für Mitglieder kann noch

mehr als das reine Bankgeschäft: Sie dient

als Mitgliedsausweis bei Veranstaltungen

und weist zugleich darauf hin, dass Volks-

bank-Teilhaber von vielen Mitglieder-Vor-

teilen profitieren können. „Die Vorteile, die

unsere Mitglieder haben, sind nicht nur inte-

ressante Veranstaltungen und günstige Ver-

sicherungen“, sagt Vorstandsmitglied Johan-

nes Becker: „Gerade der VR-MitgliederBonus

ist der Beleg dafür, dass echte Partnerschaft

sich für alle Beteiligten lohnt. Und besonders

dann, wenn es um Finanzen und Vorsorge

geht.“ In einer genossenschaftlichen Bank

sind Mitgliedschaft und Gemeinschaft ein

ganz zentraler Erfolgsfaktor: Dazugehören,

mitgestalten und gemeinsam das Ziel aller

einzelnen Mitglieder zu erreichen, das drückt

sich in der MitgliederPremiumCard ganz

deutlich aus.

Wie mit der VR-BankCard können Volkbank-

Teilhaber mit ihrer MitgliederPremiumCard

ihr Konto ab sofort einfach und bequem zur

Bargeldbeschaffung nutzen. Dazu brauchen

sie nur ihre Geheimzahl, die sogenannte

PIN. Auch zum Zahlen im Handel kann die

Karte eingesetzt werden: Die Kombination

von girocard und V PAY sorgt dafür, dass

sie in ganz Deutschland verwendet werden

kann – und darüber hinaus in der Europäi-

schen Union sowie in den Ländern Andorra,

Gibraltar, Island, Israel, Liechtenstein, Mona-

co, Norwegen, San Marino, Schweiz, Türkei

und Vatikanstadt.

Der besondere Trumpf der Mitglieder: die VR-MitgliederPremiumCard

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Unsere Mitglieder VR-MitgliederBonus

Das Mitgliederbonus-Programm: Ein Geben und Nehmen.

Dorsten • Bottrop • Kirchhellen. Mitgestalten und profi tieren. Die Vereinte Volksbank ist eine Bank in den

Händen ihrer Mitglieder. Das ist ein wichtiger Punkt, der die Volksbanken von allen anderen Banken unterscheidet. Im Sinne der genossen-

schaftlichen Idee der Selbstbestimmung und Selbsthilfe gestalten Privat- und Firmenkunden die Geschicke ihrer Bank mit und erhalten

dadurch über die Dividendenzahlung auf das Geschäftsguthaben hinaus einen zusätzlichen Mehrwert: den VR-MitgliederBonus. Im Bonus-

programm sammeln Mitglieder Punkte. Je intensiver die Geschäftsbeziehung, desto höher der Auszahlungsbetrag. Für viele Mitglieder ist so

eine enge Partnerschaft mit ihrer Bank entstanden.

Bottrop. Lebensfreude treibt ihn an. Für den Bottroper Heil-

praktiker Farid Zitoun war die Vereinte

Volksbank nicht nur in der Gründungsphase

Partner bei allen Fragen rund um Business-

plan, Darlehen und Kredite, sondern blieb

stets an der Seite des Firmenkunden. Die

persönliche Ebene ist für Volksbank-Firmen-

kunden ein wichtiger Grund, schon bei der

Planung die Firmenkunden-Berater ver-

trauensvoll ins Boot zu holen. Es stehe gar

nicht immer in erster Linie das geschäftliche

Verhältnis im Fokus, berichten die Kunden

der Vereinten Volksbank, sondern vielmehr

das gute Gefühl, mit ihrer Geschäftsidee

nicht allein zu sein. Firmenkunden haben die

Gemeinschaft mit im Boot, das Wir, das in

der Volksbank im Vordergrund steht. Ver-

trauen ist der nahezu wichtigste Bestandteil

der Arbeit von Firmenkunde Farid Zitoun,

der als Heilpraktiker in Bottrop tätig ist. „Das

fast schon familiäre Gefühl, das ich bei mei-

ner Volksbank erlebe, ist ein gutes Gefühl“,

so der Volksbank-Kunde. Ihm begegnen in

der Zusammenarbeit mit der Volksbank die

Werte wieder, die er in der Erziehung durch

seinen Vater erlebt hat: Fairness, Offenheit

und allen voran das gelebte Gemeinschafts-

gefühl. „In der Gemeinschaft schaffen wir

doch viel mehr“, ist Farid Zitouns Beob-

achtung. „Und dafür steht die Volksbank.“

Wenn ein Berater sich verantwortlich fühlt,

dem eigenen Kunden den richtigen Rat für

dessen Projekt zu geben, ist das auf dem

Weg zu einem erfolgreichen Business ein

wesentlicher Schritt.

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Unsere Mitglieder VR-MitgliederBonus 26

Kirchhellen. Die Familien-tradition verbindet die Begeis-terung von Vater und Sohn. Das Autohaus Bellendorf im Kirchhellener

Gewerbegebiet ist das Ein und Alles von

Vater Christoph und Sohn Tobias Bellen-

dorf. 1994 wagte der Senior den Schritt

in die Selbständigkeit und hat seitdem die

Volksbank an seiner Seite: „Ohne Leute im

Hintergrund, die uns unterstützen, würde

unser Unternehmen nicht funktionieren“, ist

er sich sicher. Sein Sohn schätzt den kurzen

Draht zum Firmenkunden-Berater: „Es sind

die kurzen Wege, ein Telefonat, wenn man

was braucht“, verlässt sich Tobias Bellendorf

auf seine Bank. Im Hause Bellendorf zählt

die Tradition. Und deshalb kam kein anderes

Bankhaus in Frage, denn das erste Sparbuch,

das erste Konto, der erste Sparvertrag, alles

war bei der Volksbank.

Bottrop. Frische genießen. Rainer und Susanne Grönner haben sich

dem frischen Genuss verschrieben und

für den erfolgreichen Betrieb ihres Party-

Service die Vereinte Volksbank an ihre Seite

geholt. Sie fühlen sich gut aufgehoben und

kompetent beraten. „Es ist ein Miteinander“,

sagt die Inhaberin des Essen & Trinken Party-

Service Grönner mit Catering, die gute Seele

des brummenden Betriebs in Bottrop-Boy.

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Unsere Mitglieder VR-MitgliederBonus 27

Bottrop. Partner des Wald-pädagogischen Zentrums. Die

Vereinte Volksbank hat sich von Anfang an,

also schon im Jahr 1995, für das Waldpäda-

gogische Zentrum eingesetzt, eine Insti-

tution der Schutzgemeinschaft Deutscher

Wald. Unter anderem sind in jedem Jahr die

Pfl anztöpfe für das erste Schuljahr gestellt

worden, damit die Erstklässler pfl anzen

können. So sind inzwischen 120.000 Bäume

von über 65.000 Kindern gepfl anzt worden.

„Unser Ziel ist es, den Kindern die Natur

näher zu bringen“, so Walter Pawliczek, 1.

Vorsitzender des Waldpädagogischen Zent-

rums. „Und wir wollen ihnen Dinge zeigen,

die sie so bisher noch nicht gesehen haben.“

Kirchhellen. Genuss-momente im Gasthof Berger. Kochen ist für Stefan Bertelwick Bauchge-

fühl und viel Leidenschaft. Der Koch und

Geschäftsführer des Gasthof Berger hat

immer neue Ideen und große Pläne für sein

kulinarisches Haus. „Da sind wir froh, so

einen Partner wie die Volksbank zu haben“,

erzählt er aus Überzeugung. „Die Volksbank

hat Vertrauen in unsere Ideen.“ So stelle er

sich eine Zusammenarbeit mit einer Bank

vor. Kein Wunder, denn Mitglied zu sein bei

der eigenen Bank, ein Mitbestimmungsrecht

zu haben und einen direkten Einfl uss, all

das lässt ein Vertrauensverhältnis und eine

Zusammenarbeit stetig wachsen.

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28Mitgliedervertreter/Ersatzvertreter

Unsere Mitgliedervertreter und Ersatzvertreter

Bezirk 1

Altstadt, Feldmark, Hardt, Östrich und

Altendorf-Ulfkotte

Reinhold Aleff

Thomas Baumann

Engelbert Bellendorf

Josef Bellendorf

Adolf Böckenhoff

Temelia Brauckmann

Johannes Breuer

Ludger Brosthaus

Gurdeep S. Chhatwal

Klaus-Ludwig Cirkel

Franz Claaßen

Hendrik Dönnebrink

Johannes-Georg Dönnebrink

Dieter Dreckmann

Thomas Dreckmann

Sybille Eiben

Wolfgang Enning

Johannes Erwig

Elmar Figgener

Heribert Figgener

Theodor Fimpler

Carsten Fleischer

Ursula Fleischer

Wilhelm Fockenberg

Eckhard Frodermann

Rigo Gawlina

Norbert Gievert

Jan-Peter Grewing

Heribert Hantrop

Thomas Hein

Werner Heming

Christian Herberhold

Martin Hollstegge

Hermann Imping

Ulrich Jansen

Manfred Jungblut

Johannes Kappenberg

Karl-Heinz Ketterkat

Harald Kiy

Elisabeth Klapheck

Gerd Kleinespel

Heinz Kleine-Vossbeck

Dr. Henning Köhl

Andreas Köhrmann

Ludger Köthemann

Heribert Kruse

Andreas Kuhlmann

Stefan Laschinger

Alexander Lüning

Gabriele Maas-Timpert

Dr. Stefan Möllhoff

Heinrich Mußmann

Jan Hendrik Mußmann

Gerhard Nattler

Dr. Ralf Neuhaus

Paul Ohm

Reinhard Paß

Thomas Püttmann

Alex Rexforth (†)

Joachim Schlüter

Wilhelm Schmidt

Klaus Schmitz

Stefan Scholten

Werner Schroer (†)

Ludger Schulte-Althoff

Dieter Schulte-Repel

Marcus Schulte-Repel

Hendrik Schulze-Oechtering

Klaus Schumacher

Ingo Stoffel

Siegfried Surray

Dr. Josef Ulfkotte

Birgit Vennemann

Dr. Heinz-Werner Voß

Eva-Maria Wagner

Martin Watermann

Frank Wischerhoff

Bezirk 2

Holsterhausen, Hervest-Dorsten, Dorf Hervest

Heinz-Peter Abel

Wolfgang Adolf

Norbert Börger

Franz-Josef Bösing

Guido Bunten

Ludger Cirkel

Ralf Dohnke

Hans Duve

Franz Einhaus

Gabriele Einhaus-Bergmann

Rainer Einhaus-Bergmann

Bernhard Feller

Ulrich Folz

Ulrich Frerick

Hans Fromm

Karsten Fromm

Jochen Gövert

Gabriele Grütering

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29Mitgliedervertreter/Ersatzvertreter

Klaus-Dieter Grütering

Uwe Gudella

Thomas Günther

Juliane Hilke

Ralf Honsel

Thomas Hortlik

Josef Hülsdünker

Heike Hürland

Dieter Hüsemann

Hendrik Hütter

Jürgen Hußmann

Bennet Kemper

Bernhard Kiekenbeck

Georg Kindermann

Klaus Kock

Dorthe Krukenberg

Andreas Kruse

Ulrich Künsken

Johannes Lensing

Michael Maiß

Michael May

Axel Mohnhaupt

Andreas Müller

Rolf Nagel

Volker Niechciol

Hans-Josef Nover

Bernd Oberheim

Sabine Ostendorf-Hortlik

Horst Papenfuß

Burkhard Pauli

Mathias Pechmann

Ulrich Pechmann

Dirk Peine

Christa Prost

Michael Püthe

Matthias Rauch

Bernhard Reckmann

Peter Rentmeister

Josef Roperz

Johannes Schenke

Julia Schenke

Günter Scheuch

Markus Schlagenwerth

Heinz-Jürgen Schulte

Bernd Sender

Hans-Peter Sonntag

Karl Spickermann

Klaus Stankewitz

Lothar Stankewitz

Walter Stolte sen.

Gisbert Suden

Rainer Thieken

Ludger Thiemann

Hans-Werner Ulepic

Melanie Wolf

Bezirk 3

Wulfen, Wulfen-Barkenberg, Deuten

Bernhard Bonkowski

Marco Bonkowski

Jörg Borgmann

Dr. Mathias Deckers

Tobias Dehling

Stephanie Deppe

Dr. David Engels

Rainer Erhardt

Franz-Josef Grewing (†)

Uwe Guski

Rolf Hahn

Werner Hensengerth

Barbara Heßefort

Norbert Höing

Dr. Madeleine Hösel

Thomas Hüsken

Hans-Peter Jungblut

Andrea Kaizik

Wolfgang Koischwitz

Marion Leineweber

Ingelore Lindner

Hans-Peter Mast

Michael Nitzsche

Michael Okonek

Engelbert Pelz

Dr. Gregor Pelz

Stephan Ricken

Maria Risthaus

Renate Schaefer

Jürgen Schonebeck

Martin Schulte-Huxel

Frank Schunke

Joachim Spittka

Josef Stein

Stephan Stein

Ralf Stockhoff

Christian Straub

Edith Thyes

Bernhard Tüshaus

Dr. Stefan von den Driesch

Prof. Dr. Werner Wenig

Dr. Rüdiger Wilimzig

Christoph Winck

Anne Zahlmann

Markus Zöllner

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30Mitgliedervertreter/Ersatzvertreter

Bezirk 4

Kirchhellen und Grafenwald

Dorothee Askemper

Christopher Becker

Katrin Beckmann

Christoph Bellendorf

Hermann Bellendorf

Johannes Bellendorf

Henry Benien

Dorothea Berger

Philipp Blaßhofer

Petra Bleyleven

Gregor Bornemann

Clemens Brauckmann

Susanne Breit

Volker Brieskorn

Eduard Brinkert

Helmut Buhla

Hans-Georg Dieckmann

Berthold Dierichs

Hendrik Dierichs

Franz Dierichs

Werner Dierichs

Heinrich Dohmen

Ursula Drost-Alte

Reinhard Enbergs

Meinolf Erlemeier

Heinrich Fiele

Peter Fiele

Bernhard Gertz

Johannes Große-Venhaus

Margret Hagemann

Uwe Hanke

Ludger Hemming

Magnus Herden

Barbara Maria Holtkamp

Ludger Husmann

Tom Hußmann

Werner Hüppe

Bernhard Jaeger

Leo Jandewerth

Ludger Janinhoff

Melanie Janinhoff

Stefan Janinhoff

Dieter Jansen

Ralf Josten

Elisabeth Jünger

Ralf Kluger

Johannes Knipping

Joachim Königshausen

Hubert Langen jun.

Birgit Lauer

Heinz Peter Lux

Johannes Miermann

Beate Möhlen

Ludger Mühlenbrock

Dr. Hermann-Josef Müller

Werner Ostendorf

Peter Paul Pawliczek

Josef Platzköster

Ludger Reher

Norbert Ryvola

Heiner Schenke

Johannes Schlüter

Alexandra Schmücker

Franz Schrudde

Susanne Schulte-Bockum

Klaus Schüttenhelm

Siegfried Stappert

Bernhard Steinmann

Johannes Steinmann

Karl-Wilhelm Steinmann

Magnus Thesing

Petra Timmerhaus

Berthold Tönnes

Sabine Tönnes

Hans Georg Umberg

Jörg Umberg

Hermann Wand

Reinhold Wulfert

Bezirk 5

Bottrop

Wolfgang Babiel

Klaus Wilhelm Beyhoff

Alois Brinkmann

Hans-Dieter Derendorf

Marinus Dijkxhoorn

Peter Dijkxhoorn

Frank Dittmann

Claudia Eichel

Andreas Elemans

Peter Emmel

Stefan Evers

Christiane Evers-Lüdeke

Dr. Eberhard Fries

Maria Gockel

Irmtraud Gormann-Ernst

Dieter Griebner

Andreas Gries

Hans Joachim Grobusch

Christoph Grolla

Franz-Bernd Große-Wilde

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31Mitgliedervertreter/Ersatzvertreter

Alexandra Gröne

Rainer Grönner

Dirk Helmke

Oliver Helmke

Elisabeth Hinricher

Rudolf Isphording

Heinrich Jockenhöfer

Markus Jockenhöfer

Melanie Kilian

Jochen Klee

Hans-Ludger Koch

Thomas Kock

Dr. Werner Korte

Marcus Krämer

Rene Kuhn

Menea Lindart

Carina Multhaupt

Marion Müller-Landsberger

Ulf Müller-Mecking

Udo Niggemeier

Dr. Oliver Ohm

Dieter Osadnik

Andreas Otto

Jochen Pawella

Joachim Pellmann

Ulrich Reich

Franz-Josef Reidick

Josef Sackers sen.

Ralf Herbert Schlechter

Thilo Schleking

Annemarie Schleß

Ralf Schönberger

Julius Schoofs

Stefan Stamm

Dr. Jörg Johannes Stammkötter

Johannes Sutmann

Bernhard Thiehofe

Roland Trottenburg

Helmut Wagner

Klaus Winking

Rolf Winking

Reinhardt Wolkenstein

Dr. Gernold Wozniak

Johannes Wüstefeld

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