Gedanken zur Weihnachtszeit! - Brannenburg...Gedanken zur Weihnachtszeit! Wieder amoi frogn wir uns...

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Gedanken zur Weihnachtszeit!

Wieder amoi frogn wir uns wo denn bloß de Zeit hinkimmt,denn fürn Kalender von 2010 ist das letzte Stünderl vorbestimmt.Jede Woch, jeder Monat verfliagt fast rasant und so gschwind

bei de meistn Leut, jung oder alt, Opa, Oma und Kind!

Jedoch ists trotzdem besser, als wärs umgekehrt,wenn ma vor lauter Warterei zletzt noch ungeduldig werd -denn des Christkindl is inzwischn ja aa vui schneller wordn

und ist doch scho längst nimmer erscht im Dezember geborn!

Vermutlich is des arme Hascherl sogar a Sieben-Monats-Kindweil mans bereits im Oktober scho in alle Geschäfte vorfind,

drum müassn sich aa de Hirtn ganz andere Mitbringsel bsorgn -denn a Schmalz und an Butter konn heut neamd mehr vertrogn.

A Flaschl „Energy-Drink“ wär fürs Kindl grod rechtund i moan, dass es vo de Heiligen-Drei-Könige liaber vom

Mc Donalds wos möcht.

Trotzdem alles Guate für alle Bürger und Bürgerinnenund dass sie a bisl a Zeit haben zum Nachdenkn und Besinnen!

Marianne Madersbacher

Aus & von unserer Gemeinde 3

Inhaltsverzeichnis: 3 Aus dem Rathaus 4 Aus dem Gemeinderat4-5 Aus dem Bauausschuss 6 Ansprechpartner der Gem. 7 Aus d. Gem. /Abfallw. 8 Bürgerversammlung 9 Bürgerversammlung 10 Bürgerversammlung 11 Bürgerversammlung 12 LebensQualität d. Nähe 13 LebensQualität d. Nähe 14 Glückwünsche, Ehrung 15 Kindergarten 16 Kindergarten/Jugend 17 Jugend 18 Senioren/Soziales 19 Soziales 20 Gesundheit 21 Gesundheit Wichtige Rufnummern 22 Tourist-Info 23 Tourist-Info24 Evangelische Kirche 25 Katholische Kirche 26 Wichtige Rufnummern 27 Sicherheit 28 Aus unseren Vereinen 29 Aus unseren Vereinen30 Aus unseren Vereinen 31 Aus unseren Vereinen 32 Aus unseren Vereinen33 Aus unseren Vereinen 34 Umwelt 35 Gemischtes 36 Gemischtes 37 Gemischtes 38 Veranstaltungen 39 Veranstaltungen 40 Umschlag

Weihnachten steht vor der Tür und Sie alle freuen sich jetzt bestimmt auf die ruhige Zeit zwischen den Jahren und die Feier im Familien- oder Freundeskreis. Weihnachten ist ein Fest, das von allen Menschen begangen wird, ganz gleich wo sie herkommen, ob oder welcher Religion sie angehö-ren. Denn Weihnachten hat als Fest der Besinnlichkeit und des Schenkens, als Fest der Zuwendung zu Anderen, eine starke, eine über Jahrhunderte unverminderte Ausstrahlung. Am Heiligen Abend sollten wir uns Zeit für uns, unsere Familie und Freunde nehmen. Für ein paar Tage steht die Zeit quasi still. Keine großen Entscheidungen in Politik oder Wirtschaft werden gefällt, keine großen Events sind angesetzt. Wir können in aller Ruhe mit unseren Nächsten feiern. Wenn wir das vergangene Jahr Revue passieren lassen und eine Bilanz ziehen, gibt es positives und negatives zu vermelden. Das gilt für den privaten und beruflichen Bereich genauso wie für die Politik. Dazu gehören auch die Schlagzeilen der vergangenen Monate, die über die Naturkatastrophen überall auf der Welt berichtet haben. Ob Erdbeben, Hochwasser, Stürme oder Vulkanausbrüche, wir alle waren betroffen angesichts dieser plötzlichen Naturgewalten, von denen es für so viele Menschen kein Entrinnen mehr gab. Doch gerade diese Katastrophen zeigen eine große Hilfs- und Spendenbereitschaft rund um den Erdball und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Das ist sicher nur ein schwacher Trost angesichts all des Leids, der Trauer und der Verwüstung, aber es bedeutet auch Ermutigung und für viele Menschen Aufbruch und Neuanfang.Gerade diese Menschen, die sich für andere engagieren, die ihre Tatkraft und ihre Ideen einbringen, sind auch für uns in der Gemeinde Brannenburg wichtig und unverzichtbar. Wir haben im vergangenen Jahr nicht alles erreicht was wünschenswert war, aber wir haben doch vieles geschafft oder zumindest angestoßen. Unsere Erfolge beruhen darauf, dass Sie, dass wir alle die Probleme gemeinsam angehen, dass sich viele Einzelne und viele Unternehmen für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Brannenburg verantwortlich fühlen. Die Menschen, die sich in karitativen Organisationen, in Vereinen oder in unseren Feuerwehren en-gagieren machen keine Schlagzeilen, sie machen einfach das was sie für richtig halten oder als nötig empfinden. Sie bewegen etwas im Sport oder in der Kultur, sie helfen Bedürftigen oder verschaffen Anderen ihr Recht. Sie handeln aus Verantwortungsgefühl heraus und aus Mitmenschlichkeit. Sie beweisen Solidarität und manchmal auch Zivilcourage, wenn sie sich für Bedrohte oder ungerecht Behandelte einsetzen. Menschen die sich für andere engagieren, machen unsere Welt heller und freundlicher. In der Gemeinde Brannenburg gibt es viel uneigennütziges Engagement. Das sind unse-re Stärken, das gibt uns Anlass, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken.Danken möchte ich auch allen Menschen, die an den Feiertagen arbeiten und selbst am Heiligen Abend den Betrieb aufrechterhalten, z.B. den Polizeibeamten, den Ärzten und Pflegekräften, den Radio- und Fernsehmachern und nicht zuletzt allen Menschen, die sich gerade an Weihnachten um Andere, um Bedürftige oder Alleinstehende kümmern.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,frohe und geruhsame Weihnachtstage sowie alles Gute für das Neue Jahr.

Ihr Mathias Lederer Erster Bürgermeister

Gemeindechroniken als WeihnachtsgeschenkSofern Sie noch keine Ortschronik besitzen, können Sie diese bei der Gemeindeverwaltung, 1. Stock, Zimmer-Nummer 14 sowie im Verkehrsamt zum Preis von 10,- Euro erwerben.Dieses Buch eignet sich auch gut als Geschenk. Die Ortschronik enthält die geschichtliche Entwicklung der Gemeinden „Degerndorf“, „Brannenburg“ sowie der Gemeinde „Großbrannenberg“. Ausführlich beschrie-ben ist die Rechtspflege in der Herrschaft Falkenstein, die Kirchen, das künstlerische Schaffen, der militärische Standort, das Industrieunternehmen Steinbeis, der Absturz des Schrofenberges sowie die neuzeitliche Ortsent-wicklung. Auf mehreren hundert Seiten sind die alten Hof- und Familiengeschichten festgehalten.Das Buch „Brannenburg am Wendelstein“ von Evelin und Henning von Rochow kann ebenfalls bei der Gemeinde, beim Verkehrsamt sowie bei Schreibwaren Meindl zum Preis von 10,- Euro erworben werden.

Die nächste Ausgabe der Brannenburger

Gemeindenachrichten Nr. 218 Februar/März

erscheint in der 6. Kalenderwoche,

Anzeigenschluss ist dann der 21. Januar 2011.

Die Brannenburger Gemeindenachrichten

im Internet:Sie finden alle Ausgaben

der Brannenburger Gemeindenachrichten im

Internet unter: www.brannenburger.de

Nächste Ausgabe:

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Liebe Leser-/innen, Inserenten-/innen, Texter-/innen,

Dank Ihrem Interesse, Ihren Anregungen, Bild- und Textvorschlägen und Inseraten, haben sich die Brannenburger Gemeindenachrichten im Gemeindealltag integriert und etabliert. Ihnen allen einen herzlichen Dank!Wir wünschen Ihnen fröhliche und festliche Festtage und freuen uns auf eine weiter so erfolgreiche, gemeinsame Zusammenarbeit in 2011!

Ihr kvh-Team

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Impressum:

Titelbild: Frau ZaissererGemeindeverwaltung

Herausgeber: Kartographischer VerlagHuber & Steuerer GbR83088 KiefersfeldenDorfstraße 44Tel.: 0 80 33 / 82 37Fax: 0 80 33 / 98 0 92Mail:[email protected] unter:www.brannenburger.de

im Auftrag derGemeinde Brannenburg

Auflage: 2900 Exemplare Verteilung an jeden Haushalt.Erscheint alle zwei Monate.

Für die Richtigkeit der angegebenen Inhalte ist der jeweilige Verfasser selbst verantwortlich - nicht die Redaktion.

Aus der Sitzung vom 12. Oktober 2010In dieser Sitzung wurde das Gremium vom Ergebnis der Verkehrsuntersuchung, Stand: August 2010, bezüglich des Programmes Stadtumbau West - Konversion Karfreitkaserne Ortsmitte Degerndorf, in Kenntnis gesetzt. Diskutiert wurde u. a. eine Straßenführung durch das Kasernengelände.

Der Kämmerer, Herr Berndl, gab dem Gemeinderat einen Bericht über die aktuelle Haushaltslage und Vorausschau auf 2011. Er informierte dabei anhand einer Übersicht über die Investitionsvorhaben aus den Jahren 2011 bis 2014.

Zur anstehenden „Sanierung des Rathausgebäudes“ erteilte der Gemeinderat sein Einverständnis. Zu diesem Zweck wird die Verwaltung umziehen. Besprochen wird ein vorübergehender Umzug in das Kasernengelände.

Die 68. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 „Gmain-Weidach-Dreigartenfeld“ im Bereich des Grundstückes Fl.Nr. 306/17 Teilfläche der Gemarkung Degerndorf wurde als Satzung beschlossen.

Im Tagesordnungspunkt „Gemeindliches Antragswesen; Probeweiser Beitritt zur kommunalen Ver-kehrsüberwachung für den Bereich des fließenden Verkehrs...“ wurde der Antrag zum Beitritt zum Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberland abgelehnt.

Mit der Änderung der Friedhofssatzung über die öffentliche Bestattungseinrichtung vom 8. Dezember bestand im Gremium Einverständnis. Zugrunde lag u. a. eine Anpassung an europarechtliche Vor-schriften.

Aus der Sitzung vom 09. November 2010In der Sitzung gab Herr Iranyi , der Leiter der Polizeiinspektion Brannenburg im ersten Tagesordnungs-punkt einen Überblick über die Aktivitäten der Polizei zur Thematik der „Kommunalen Verkehrssicher-heit“.Das Gremium beschloss die Anschaffung von zwei Geschwindigkeitsanzeigesystemen („elektroni-scher Zeigefinger“).

Im nächsten Tagesordnungspunkt wurde die Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 26 für das Ge-biet „Wohngebiet an der Dientzenhoferstraße“ im Bereich der Grundstücke Fl.Nrn. 375, 376/2 und 376/1 Teilfläche der Gemarkung Degerndorf als Satzung beschlossen.

Die Jahresrechnung 2009 wurde festgestellt. Für dieses Jahr wurde auch die Entlastung erteilt.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurde der erste Bürgermeister ermächtigt, den Konzessions-vertrag mit der Inngas GmbH abzuschließen.

Die Aufhebung der Verordnung über die Sicherung der Gehbahnen im Winter in der Gemeinde Brannenburg vom 29.12.1992 und der Erlass einer Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter (Reinigungs- und Sicherungs-verordnung) wurde genehmigt.

Frau Petra Bender wurde als gemeindliche Betreuungshelferin bestellt.

Die Änderung der Gemeindegrenzen im Bereich des Verlaufes der Grafenstraße wurde genehmigt.

Aus dem Gemeinderat

Aus dem BauausschussIn der Sitzung am 23.09.2010wurden folgende Gesuche mit den üblichen Bedingungen und Auflagen befürwortet:Bauantrag Katholische Kirchenstiftung „Mariä Himmelfahrt“, Anbau eines Nebenzimmers, Vergrößerung der Terrasse sowie Einbau von Hangstützwänden auf Fl.Nr. 491, Schwarzlack 2;Bauantrag Jochen und Andrea Schuppe, Anbau einer Aussentreppe auf Fl.Nr.443/5 an der Riesenkopfstraße 4; Bauantrag Albert Steinbeisser, Abbruch der bestehenden Garage sowie Neubau einer Doppelgarage auf Fl.Nr. 312/24 an der Blumen-straße 13 a;Antrag Andreas Kreuz, Brannenburg, Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes hinsichtlich der überbaubaren Fläche und

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von den Festsetzungen der Satzung über Garagen und Nebengebäude hinsichtlich des Abstandes zur öffentlichen Verkehrsfläche zur Errichtung eines Carports auf Fl.Nr. 254/11 an der Thomastraße 16;Antrag Christian Kruscha, Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes hinsichtlich der überbaubaren Fläche und von den Fest-setzungen der Satzung über Garagen und Nebengebäude hinsichtlich der Dachform und des Abstandes zur öffentlichen Verkehrsfläche zur Errichtung eines Carports mit Geräteschuppen auf Fl.Nr. 181/12 an der Steinbeisstraße 18;Antrag Annelies Rübsamen; 4. Verlängerung des Vorbescheides zur Errichtung eines Wohnhauses auf Fl.Nr. 437/6 an der Dientzenho-ferstraße 20;Bauantrag Ingeborg und Rudolf Bartsch, Errichtung eines überdachten Autostellplatzes sowie eines Fahrradschuppens auf Fl.Nr. 312/11 am Pappelweg 6;Bauvoranfrage Erwin und Marion Lechner, Energetische Dachsanierung, Einbau eines Quergiebels und Ausbau des Dachgeschosses zum Wohnraum sowie Errichtung einer Außentreppe an der Nordfassade auf Fl.Nr. 314/4 an der Schönleitenstraße 18;

Auf dem Verwaltungsweg wurde weitergeleitet:Bauantrag Jakob und Marion Socher, Anbau eines Wohngebäudes an eine bestehende Lagerhalle auf Fl.Nr. 367/0 an der Mühlenstraße 11;Bauantrag Bernhard und Maria Kreuz; Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage auf Fl.Nr. 308/13 an der Ganghoferstraße 10

In der Sitzung am 28.10.2010wurden folgende Gesuche mit den üblichen Bedingungen und Auflagen befürwortet:Bauantrag Rosemarie Schulze, Anbau eines Wintergartens an das bestehende Mehrfamilienhaus auf Fl.Nr. 190/4 an der Ganghofer-straße 34;Tekturplan zum Bauantrag Georg Hartig, Abbruch und Wiederaufbau des landwirtschaftlichen Gebäudeteils und Einbau einer Wohnung auf Fl.Nr.1368 an der Biberstraße 50 – hier: Einbau einer Schleppgaube anstelle eines Standgiebels;Bauantrag Stefan und Beate Binder, Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage und Schuppen auf Fl.Nr. 421/3 an der Dientzenhofer-straße 5;Antrag Lechner / Eck GbR; 1. Verlängerung des Vorbescheides zur Errichtung eines Einfamilienhauses auf Fl.Nr. 1238/1 an der Riesen-kopfstraße 1c;Antrag Dr. Karl-Friedrich Giebel und Dr. Claudia Schäfle, Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes hinsichtlich der über-baubaren Fläche und von den Festsetzungen der Satzung über Garagen und Nebengebäude hinsichtlich der Dachform zur Errichtung einer Garage auf Fl.Nr. 310/6 an der Mühlenstraße 22a;Tekturplan zum Bauantrag Michael und Ursula Kuchler, Neubau eines Zweifamilienhauses mit Garage auf Fl.Nr. 349/5 an der Schrofen-straße 12 – hier: Verschiebung der Garage nach Westen sowie Errichtung von Stellplätzen.

Auf dem Verwaltungsweg wurde weitergeleitet:Bauantrag Monika Prechtl, Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage auf Fl.Nr. 306/17 Teilfläche am Binderfeld 5;Bauantrag Gemeinde Brannenburg; Erweiterung Kindergarten St. Johannes, sowie Nutzungsänderung auf Fl.Nrn. 259, 265/4 am Schul-weg 2a.

Abwasserabgabe für das Jahr 2010Die Kleineinleitung von Schmutzwasser aus Haushaltungen bleibt abgabefrei, wenn es in einer Abwasserbehandlungsanlage (Grund-stückskläranlage) behandelt und der Fäkalschlamm einer mecha-nisch-biologischen Kläranlage zugeführt wird (Art. 7 Abs. 1 Nr. 1 und 2 des Bayerischen Gesetzes zur Ausführung des Abwasserge-setzes).Die Eigentümer von Kleinkläranlagen ohne biologische Nachrei-nigung, die im Jahr 2010 zur Entleerung fällig sind, bitten wir bis spätestens 15. Januar 2011 eine entsprechende Bestätigung bzw. Rechnung eines Abfuhrunternehmens bei der Gemeinde vorzule-gen, falls sie den Fäkalschlamm im Jahr 2010 ordnungsgemäß be-seitigen lassen. In diesem Fall entfällt die Kleineinleiterabgabe in Höhe von 17,90 Euro pro Person für dieses Jahr. Zur Bestätigung der Abgabebefreiung genügt es auch, wenn für das Veranlagungsjahr anstelle des Fäkalschlamm-Abfuhrnachweises das letzte Wartungs-protokoll einer Wartungsfirma oder eines Fachkundigen vorgelegt wird, woraus ersichtlich ist, dass aufgrund einer Schlammspiegel-

messung eine Schlammabfuhr noch nicht erforderlich ist. Klein-kläranlagen mit biologischer Nachreinigung bleiben abgabefrei, wenn die ordnungsgemäße Wartung der Anlage alle zwei Jahre durch ein Wartungsprotokoll eines privaten Sachverständigen in der Wasserwirtschaft nachgewiesen wird. Landwirte, die ihr Hausabwasser nach Behandlung in einer Abwas-serbehandlungsanlage (3-Kammer-Grube) im Rahmen landbauli-cher Bodenhaltung auf betriebseigene Ackerflächen ausbringen, bleiben ebenfalls abgabefrei. Zur Befreiung von der Abgabepflicht ist eine Mitteilung an die Gemeinde erforderlich. Durch Fäkalab-wässer aus mangelhaft gewarteten Kleinkläranlagen werden die Vorflutgräben und das Grundwasser erheblich verunreinigt. Wir fordern die Betreiber von Kleinkläranlagen deshalb auf, diese auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüfen zu lassen und bei Mängeln die erforderlichen Instandhaltungsmaßnahmen vorzunehmen. Au-ßerdem sind sie regelmäßig zu entleeren und der Fäkalschlamm in einer mechanisch-biologischen Kläranlage zu beseitigen.

Bitte leisten Sie diesen wichtigen Beitragzum Gewässer- und Umweltschutz!

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Ihre Ansprechpartner/innen

Die Gemeinde Brannenburg hat eine Telefonanlage mit einer automatischen Bandansage.Dabei ist es möglich, mit der Eingabe einer Kennziffer, den oder die Ansprechpartner/in zu erreichen.

Rufnummer der Zentrale: 90 61-0 (Ansageband), Fax-Nr.: 90 61-33Außerdem gelten nach wie vor die Direktdurchwahlen! Durchwahl-Nummer: 9061- und die Nummer der Nebenstelle

Öffnungszeiten der Gemeinde: Mo. - Fr. 8:00 Uhr - 12:00 Uhr und Do. 15:00 Uhr - 18:00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten stehen wir Ihnen auch gerne zu den behördenüblichen Dienstzeiten telefonisch zur Verfügung.

Jahresablesung 2010 der Wendelsteinbahn Verteilnetz GmbHDie Wendelsteinbahn Verteilnetz GmbH hat auch heuer für die Jahresablesung 2010 Ablesekarten an ihre Kunden verschickt. Damit für die Stromabnehmer der Aufwand so gering wie möglich bleibt, werden verschiedene Übermittlungsmöglichkeiten angeboten: Die Rück-meldung des Zählerstandes kann entweder per E-Mail, per Fax oder per Ablesekarte erfolgen. Letztere wird dem Anschreiben angefügt, welches Ende November an alle Kunden der Wendelsteinbahn Verteilnetz GmbH versandt wird. Um die Fehlerquote so niedrig wie mög-lich zu halten, ist eine telefonische Mitteilung der Ablesung nicht möglich. Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass auch Stromabnehmer, die einen anderen Stromhändler als die Wendelsteinbahn GmbH ha-ben, ihre Stände melden müssen. Die Übermittlung erfolgt dann in den von der Bundesnetzagentur festgelegten Formaten an die jeweiligen Stromanbieter.Sollten dem Netzbetreiber (Wendelsteinbahn Verteilnetz GmbH) bis Freitag, den 10.12.2010 Zählerstände nicht vorliegen, wird der Ver-brauch hochgerechnet. Als Grundlage werden die Vorjahreswerte der jeweiligen Abnahmestelle verwendet.

Herr Lederer Erster Bürgermeister Zi. 15 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Dr. Langer Geschäftsleitung Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Lefebre Tätig f. Vorzimmer Bürgermeister Zi. 16 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Frau Schwab Tätig f. Vorzimmer Bürgermeister Zi. 16 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 080 34 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Dachauer Standesamt/Passamt/Sozialamt Zi. 2 EG Tel.: 08034 / 9061-26 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Schendel Einwohnermelde-, Gewerbe-, Zi. 1 EG Tel.: 08034 / 9061-27 Fax: 08034 / 9061-33 Fundamt, öffentl. Sicherheit u. Ordnung E-Mail: [email protected] Herr Bauer Bauamtsleiter, Bauamt Zi. 5 EG Tel.: 08034 / 9061-24 Fax: 08034 / 9061-33 Trinkwasserversorgung E-Mail: [email protected] Frau Petzet Bauamt, Renten Zi. 5 EG Tel.: 08034 / 9061-23 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Zaißerer Bauamt Zi. 4 EG Tel.: 08034/ 9061-25 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Grießl Bauamt/Technik Zi. 7 EG Tel.: 08034 / 9061-21 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Scheede Verwaltung IG Tatzelwurmstr. Zi. 7 EG Tel.: 08034 / 9061-31 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Herr Berndl Kämmerer, Kämmerei, Zi. 14 OG Tel.: 08034 / 9061-13 Fax: 08034 / 9061-33 Schulverband E-Mail: [email protected] Frau Baumgartner Kämmerei, Schulverband Zi. 14 OG Tel.: 08034 / 9061-14 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Mayer Kindergartenrecht Zi. 18 OG Tel.: 08034/9061-18 Fax-Nr.: 08034/9061-33 Versicherungswesen E-Mail:[email protected] Herr Moser Friedhofsverwaltung, Wendelsteinh. Zi. 19 OG Tel.: 08034 / 9061-19 Fax: 08034 / 9061-33 Liegenschaften der Gemeinde E-Mail: [email protected] Herr Pallauf Steueramt, Müllabfuhr, Zi. 12 OG Tel.: 08034 / 9061-12 Fax: 08034 / 9061-33 Wertstoffhof E-Mail: [email protected] Herr Wagner Kassenleiter, Kasse, VHS, EDV Zi. 10 OG Tel.: 08034 / 9061-11 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Frau Hackl Kasse, VHS, Buchhaltung Zi. 10 OG Tel.: 08034 / 9061-10 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Frau Luneburg Leiterin der Volkshochschule Zi. 10 OG Tel.: 08034 / 3868 Fax: 08034 / 3868 E-Mail:[email protected]

Aus & von unserer Gemeinde 7

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes:Montag, Mittwoch und Freitagnachmittags jeweils von 14.00 Uhr – 18.00 Uhr.sowie an den Samstagen von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr.Am Freitag, den 24. Dezember 2010 „Heiliger Abend“ ist der Wertstoffhof geschlossen!

Änderungen vorbehalten!

Tonnenleerung: Die Mülltonnen werden jeweils am Donnerstag, den 09. Dezember 2010 Donnerstag, den 23. Dezember 2010 Mittwoch, den 05. Januar 2011 Donnerstag, den 20. Januar 2011 und am Donnerstag, den 03. Februar 2011 geleert.

Wir bitten um Beachtung!Das Landratsamt Rosenheim hat uns informiert, dass die Müllgefäße

jeweils am Abfuhrtag ab 6.00 Uhr bereit gestellt sein müssen!

Abfuhrplan des Altpapieres:Remondis und Chiemgau-Recycling

Donnerstag, den 16. Dez. 2010 Remondis Donnerstag, den 23. Dez. 2010 Chiemgau-R. Freitag, den 14. Jan. 2011 Remondis Donnerstag, den 20. Jan. 2011 Chiemgau-R. Freitag, den 11. Feb. 2011 Remondis Donnerstag, den 17. Feb. 2011 Chiemgau-R.

Abfallwirtschaft

Steuer- und AbgabenzahlungenDie Gemeindekasse ist wegen Jahresabschlussarbeiten vom Montag, den 3. Januar 2011 bis einschließlich Freitag, den 7. Ja-nuar 2011 für den Parteiverkehr geschlossen. Bei Grundsteuern, Müllgebühren oder Hundesteuern ergehen keine neuen Steuer-bescheide, sofern keine Änderungen eingetreten sind. Es behal-ten die bisherigen Bescheide ihre Gültigkeit, bis neue erlassen werden. Für Abwasser- und Wassergebühren werden aufgrund des sich jährlich ändernden Verbrauchs neue Bescheide erstellt.Zahlungen von Grundbesitzabgaben (Grundsteuer, Müllgebüh-ren, Wassergebühren, Kanalgebühren und Hundesteuern etc.) bitte in einer Summe mit Angabe der Personenkontonummern nicht vor dem Steuertermin zum 15. Februar 2011 überweisen. Die Zahlung falscher Beträge wird somit vermieden.

Aus dem Rathaus:

Meldepflicht bei Ausbau von Dachgeschossen bzw. sonstiger An- und Umbauten

und des Betreibens vonWassereigengewinnungsanlagen

Aufgrund der Novellierung der Baugesetze kann der Ausbau von Dachgeschossen bzw. geringfügige Umbauten zu Wohn- und Aufenthaltsräumen unter bestimmten Voraussetzungen baugeneh-migungsfrei durchgeführt werden. Nachdem diese Baumaßnahmen jedoch beitragsrechtliche Aus-wirkungen haben können, besteht nach den gemeindlichen Bei-trags- und Gebührensatzungen zur Wasserabgabesatzung und der Entwässerungssatzung eine Meldepflicht unabhängig von evtl. notwendigen baurechtlichen Genehmigungen. Die Melde-pflicht besteht auch für den Einbau eines Wasser- bzw. Schmutz-wasseranschlusses in Nebengebäuden (z.B. Hallen, Garagen usw.). Weiter muss die Nutzung einer Wassereigengewinnungsanlage (Zisterne, Hausbrunnen) angezeigt werden, sofern daraus anfal-lende Abwässer der öffentlichen Kanalisation zugeleitet werden. Derartige Maßnahmen sind spätestens bei Fertigstellung der Ge-meinde Brannenburg, Bauamt, anzuzeigen.

Erhebungsstellenbeauftragte/r(sog. Interviewer/innen)

für die Zeit Mai – Juli 2011 zur Befragungvon ausgewählten Haushalten gesucht

Sie sollten volljährig, verschwiegen, zuverlässig, zeitlich flexibel, telefonisch erreichbar und mobil sein

- um auch entlegene Orte zu erreichen.Genaues Arbeiten und ein freundliches Auftretenund sehr gute Deutschkenntnisse sind erforderlich.

Es handelt sich um eine ehrenamtliche Tätigkeitgegen Aufwandsentschädigung

Informationen und Bewerbungsunterlagen erhalten Sie vonLandratsamt Rosenheim-Erhebungsstelle-Burgfriedstr. 34, 83022 Rosenheimoder per E-Mail an [email protected]ünfte unter 08031/392-1055 und 1056

40jähriges Dienstjubiläumin der Gemeindeverwaltung Brannenburg

Anlässlich des 40jährigen Dienstjubiläums von Herrn Wagner, Kassenverwalter, überreichte erster Bürgermeister

Lederer eine Goldmünze als Dank und Anerkennung.

Frau Karina Zaißerer hat ihre Ausbildungzur Verwaltungsfachangestellten erfolgreich bestanden.Frau Zaißerer ist im gemeindlichen Bauamt beschäftigt.

Erster Bürgermeister Lederer freut sich auf einegute Zusammenarbeit.

Herr Thomas Licht hat sich nach erfolgreichbestandener Prüfung

gut beim Zweckverband zur Abwasserbeseitigungin Brannenburg und Flintsbach a. Inn eingearbeitet.

Aus & von unserer Gemeinde8

Zu seiner diesjährigen Bürgerversammlung begrüßte erster Bürgermeis-ter Lederer die Anwesenden, insbesondere Herrn Iranyi, den Leiter der Polizeiinspektion Brannenburg, der über die Sicherheitslage in der Ge-meinde berichtete sowie den dritten Bürgermeister Herrn Helmut Sach-se und die anwesenden Gemeinderäte.

1. RechenschaftsberichtDer Vorsitzende trug folgende statistische Zahlen einleitend vor:

Statistik: 2010 Bewegungstabelle 2010Einwohner ges. 5.722 Anfangsstand: 5.526Ausl. Herkunft: 300 Geburten: 37<18 Jahren: 1.050 Sterbefälle: 5618 – 30 Jahre: 745 Trauungen: 28>65 Jahren: 1.329 Zuzug: 285Haushalte: 3.013 Wegzug: 242Ausl. Haush.: 189 Endstand: 5.550Single-Haush.: 1.776 (November 2010)Haush. < 21jähr.: 41

Abschied, Neueinstellungen und EhrungenErster Bürgermeister Lederer informierte die anwesenden Bürgerinnen und Bürger über die ausgeschiedenen Bediensteten Frau Regina Of-fensperger, die die gemeindliche Volkshochschule leitete, sowie den Mauteinheber, Herrn Werner Stock. Er gab auch die Neueinstellungen bekannt: Frau Simone Luneburg ist die neue Leiterin der gemeindlichen Volkshochschule. Frau Irmi Linder wird als neue Mauteinheberin be-schäftigt.Ihre Ausbildung abgeschlossen haben Frau Karina Zaisserer für die Ge-meindeverwaltung sowie Herr Thomas Licht für den Zweckverband zur Abwasserbeseitigung in Brannenburg und Flintsbach a. Inn.Der Bürgermeister setzte die Versammlung über Ehrungen in Kenntnis. Frau Veronika Zaggl wurde das Ehrenzeichen des Bayerischen Minister-präsidenten für ihr jahrzehntelanges Wirken im Vereins- und Kulturleben in Brannenburg verliehen; Herr Johann Adelsberger erhielt ebenfalls das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für sein Wirken in der Musikkapelle Brannenburg. Frau Walburga Petzet wurde geehrt für die über 40jährige Mitgliedschaft im Bayerischen Roten Kreuz; sie erhielt das Ehrenzeichen am Bande. Herr Martin Holzner sen., wurde für seine 25jährige Tätigkeit als Feldgeschworener ebenfalls geehrt.

Kindergärten - BildungseinrichtungenErster Bürgermeister Lederer gab die Belegungszahlen der örtlichen Kindergärten bekannt. Kindergarten St. Johannes: 86 Kinder, davon 13 Kinder jünger als 3 Jahre (Mietcontainer); Kindergarten St. Sebastian: 69 Kinder, davon 31 Grundschulkinder in der Nachmittagsbetreuung bis 16.00 Uhr; Kindergarten St. Michael: 52 Kinder, davon 12 Kinder jünger als 3 Jahre; Integrationshort St. Raphael: 37 Kinder, davon 10 Kinder mit Behinderung bzw. von seelischer Behinderung bedrohte Kin-der. Insgesamt werden 244 Kinder von 15 Erzieherinnen, 11 Kinder-pflegerinnen, 1 Diplom-Sozialpädagogin, 1 Psychologin, 2 Betriebs-praktikantinnen sowie 5 ehrenamtlichen Hausaufgabenhilfen betreut. An dieser Stelle dankte erster Bürgermeister Lederer dem Personal so-wie der Vorstandschaft des Kindergartenvereins für ihr Engagement um das Wohl der Kinder. - MittagsbetreuungErster Bürgermeister Lederer informierte darüber, dass die Kinder der ersten und zweiten Klassen der Grundschule im Kindergarten St. Se-bastian, im Pfarrheim, im Hort und in der Diakonie verpflegt werden. Für die dritte und vierte Klasse ist ein weiteres Betreuungsangebot in Vorbereitung. In Kooperation mit der Realschule wurde in den Räumlich-keiten der Realschulturnhalle eine Mensa eingerichtet. Die Organisati-on dieser offenen Ganztagsschule wurde dem „Diakonischen Werk“ übertragen.- Mittelschulverbund Oberes InntalFür die Hauptschulen Brannenburg und Kiefersfelden ist beabsichtigt, gemeinsam in einem Schulverbund die Voraussetzung für die Weiter-entwicklung zu Mittelschulen zu schaffen. In diesem Rahmen sollen die M-Klassen, deren Besuch und bestandene Prüfung zur Mittleren Reife führt, beibehalten werden. Das Bildungsangebot umfasst die Zweige

Technik, Wirtschaft und Soziales. Umbaumaßnahmen sind nicht erforder-lich. Geringe Mehrkosten können unter anderem bei der Schülerbeförde-rung anfallen.- Sonderpädagogisches FörderzentrumDer Vorsitzende erläutert die Einrichtungen des Förderzentrums. Es wird als offene Ganztagesschule für die siebte Klasse und als gebundene Ganztagesschule mit der fünften und der sechsten Klasse betrieben. Ebenfalls angeboten wird eine verlängerte Mittagsbetreuung bis 15.30 Uhr .Gemeindliche VolkshochschuleErster Bürgermeister Lederer dankte an dieser Stelle Frau Offensperger für ihr Engagement und für ein umfangreiches Programmangebot. Ab November 2010 hat Frau Luneburg die Leitung der gemeindlichen Volks-hochschule inne.

Ferienprogramm des DiakonievereinsErster Bürgermeister Lederer ging auf das umfangreiche Angebot der drei Gemeinden Brannenburg, Flintsbach a. Inn und Nußdorf a. Inn mit 175 Veranstaltungen ein. 267 Kinder aus Brannenburg nahmen daran teil. Er dankte in diesem Zusammenhang auch Frau Monika Spannagel vom Diakonieverein sowie den Beschäftigten der Tourist-Information für die Durchführung dieses Programms.

Patenprojekt „Junge Arbeit“Dieses Patenprojekt ist für Schüler ab der achten Klasse vorgesehen. Ziel ist es, junge Menschen beim Übertritt ins Berufsleben zu unterstützen und sie gegebenenfalls während der Lehrzeit zu begleiten. Wichtig ist dieses Projekt zum Beispiel, wenn ein Abbruch der Ausbildung droht, der Ver-bleib in einer Lehrstelle bereits gescheitert ist oder bei Jugendlichen, die Probleme haben, im Berufsleben Fuß zu fassen.

Konjunkturpaket IIDie Grund- und Hauptschule sowie die Realschule werden in mehreren Bauabschnitten energetisch saniert. Die Sanierung umfasst die Außen-fassade, Fenster, Sonnenschutz, Heizungs- und Sanitäreinrichtungen, Bö-den, das Erstellen eines Brandschutzkonzeptes, die Barrierefreiheit sowie die Elektroanpassung für den Brandschutz und den Aufzug, die in der folgenden Kostenaufstellung noch nicht enthalten sind:Gesamtkosten: 3,6 Millionen EuroKosten Schulverband: 2,005 Millionen EuroFörderung Schulverband: 1,710 Millionen Euro.

SporthallenDie Einweihung der neuen 3-fach-Sporthalle ist nun mit der Fertigstellung der energetischen Sanierung der Schulgebäude vorgesehen. Bauherren sind der Landkreis Rosenheim und die Gemeinde Brannenburg. Die Kos-ten werden im Anteil von 50 : 50 geteilt. Dieser Kostenschlüssel gilt auch für den Unterhalt. Die Kosten betragen ca. 8,6 Millionen Euro. Die Fer-tigstellung der Sanierung der Schulverbandsturnhalle und der Realschul-turnhalle ist für Ende 2010 vorgesehen. Die Kosten betragen dafür ca. 3 Millionen Euro; sie umfassen auch den Einbau einer Mittagsbetreuung in der Realschulturnhalle. Erster Bürgermeister Lederer fasst zusammen, dass nun ein optimales Sporthallenangebot in Brannenburg gegeben ist.

Konversion KarfreitkaserneErster Bürgermeister Lederer ging weiter auf das Bund-Länder-Programm Stadtumbau-West ein. Auf der Basis des fertig gestellten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes, das nach den Vorschriften des Baugesetzbuches notwendig war, werden weitere Maßnahmen vorbereitet. Die Rahmen-planung wurde unter Berücksichtigung des Immissionsschutzes und der Verkehrsproblematik weitestgehend fertiggestellt. Außerdem wurden Be-schlüsse zu Änderungen des Flächennutzungsplanes, die Aufstellung von Bebauungsplänen sowie Veränderungssperren gefasst. Die Fortsetzung der Bauleitplanung ist für den Beginn 2011 vorgesehen. Die Gemeinde steht nach wie vor in Verhandlungen mit der Bundesrepublik Deutschland als Grundeigentümer, vertreten durch die Bundesanstalt für Immobilien-aufgaben (BImA). Unmittelbar geplant ist, zunächst den östlichen Teil, der das Sportgelände umfasst, zu erwerben. Der südliche Bereich des Kasernengeländes eignet sich am besten für Gewerbeflächen. Er schließt unmittelbar an das bereits bestehende Gewerbegebiet der Gemeinde

Bürgerversammlung am 12. November 2010

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Flintsbach a. Inn an. Für den Westen soll im Zuge der Bauleitplanung ent-schieden werden, ob dort ein Wohn- oder ein Gewerbegebiet entstehen kann. Diese Flächen werden im Rahmen einer Zwischennutzung auf der Basis von Pachtverträgen von Gewerbetreibenden genutzt. Hier sollen auch Gespräche über das weitere Vorgehen mit ihnen stattfinden. Nach Auffassung von erstem Bürgermeister Lederer stellt sich der Bereich im Norden, der alle Gebäude um den Antreteplatz umfasst am schwie-rigsten für eine weitere Entwicklung dar. Angestrebt ist, das Ensemble der Stabsgebäude, Küchengebäude und Mannschaftsunterkünfte zu erhalten. Eine touristische Nutzung wäre für Brannenburg durchaus wün-schenswert. Der Vorsitzende wies jedoch darauf hin, dass der Grundriss der Gebäude bestimmte Nutzungen erschwert. Große Investoren haben sich bei der BImA bzw. der Gemeinde Brannenburg noch nicht gemel-det. Die Gemeinde ist deshalb selbst aktiv bei der Suche nach Betrei-bern, Projektentwicklern oder Gewerbebetrieben usw.. Zum Betrieb der Standortschießanlage in Hinterried führte erster Bürgermeister Lederer aus: Große Verärgerung hat die geplante Verlängerung des Schieß-betriebes bis zum Jahr 2014 verursacht. Unter Einschaltung politischer Mandats- und Entscheidungsträger der Bundeswehr konnte jedoch er-reicht werden, dass voraussichtlich 2011 der Schießbetrieb eingestellt werden kann. Voraussetzung ist jedoch u.a., dass in Bad Reichenhall genügend Übungsmöglichkeiten für die Soldaten zur Verfügung stehen.

Weg nach SchwarzlackÜber die Wegebeziehungen in diesem Bereich werden noch Unterre-dungen geführt. Eine für alle akzeptable Lösung soll gefunden werden. Deshalb ist auch aufgrund der Gegebenheiten eine sensible Vorgehens-weise erforderlich. Voraussichtlich im Dezember 2010 soll noch ein Ge-spräch stattfinden.

Feinuntersuchung Ortsmitte DegerndorfVon der Konversion am meisten betroffen ist der Ortsteil Degerndorf. Von der Kaserne ausgehend, sind daher notwendige Veränderungen in der Planung zu berücksichtigen. Die Ausführungsplanung und die Aus-schreibung zur Umgestaltung des Rathausumfeldes wird derzeit erstellt. Das Grundstück an der Kreuzung Rosenheimer Straße/Sudelfeldstraße, bisher genutzt von Edeka, wurde an die Sparkasse Rosenheim verkauft. Dort soll nun ein neues Geschäftsgebäude entstehen. Dieses Grundstück wird auch in das Entwicklungskonzept für die Ortsmitte integriert. (Bitte beachten Sie den Artikel auf Seite 36).Mit der Neugestaltung des Rathausumfeldes soll ein Ortsmittelpunkt mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen werden. In diesem Zusammenhang können auch weitere Parkplätze zur Verfügung gestellt werden. Im wei-teren Umfeld der Ortsmitte im Bereich der Kirchenstraße können auch soziale Einrichtungen, wie ein Jugendhaus oder ein Haus für zukünftige Wohnformen bedarfsgerecht errichtet werden. Planungen hierzu gibt es allerdings noch nicht. In der Zukunft ist auch nach wie vor die Umgestal-tung der Rosenheimer Straße mit einer veränderten Geh- und Radweg-konstellation geplant. Dazu sind weitere Gespräche mit dem Staatlichen Bauamt vorgesehen, da es sich um eine Staatsstraße handelt. Wie be-reits bei der Bürgerversammlung im letzten Jahr dargestellt, sind keine Mittel im Staatshaushalt dafür vorgesehen. Deshalb müssen nach wie vor andere Fördermöglichkeiten geprüft werden.

Deutsche Bahn AGErster Bürgermeister Lederer hebt die Wichtigkeit des Lärmschutzes an den Schienenwegen des Bundes hervor. Über die Errichtung eines aktiven Lärmschutzes im Bereich des Ortsteiles Tannerhut konnte nach entsprechenden Verhandlungen mit der Deutschen Bahn keine Einigung erzielt werden. Deshalb sind nur passive Lärmschutzmaßnahmen mög-lich. Hinsichtlich des Brenner-Basis-Tunnels teilte der Bürgermeister mit, dass es noch keine Planung auf deutscher Seite gibt. Ein Verkehrsgut-achten seitens der Bundesregierung wurde noch nicht veröffentlicht. Da die Zugfrequenz in Richtung Kufstein als rückläufig angenommen wird, werden auf Steigerungsmöglichkeiten im Rahmen der bisherigen Bahn-verbindung gesetzt.

Interreg und LEADER+Erster Bürgermeister Lederer informiert, dass durch diese Förderungs-programme die Gemeinde Brannenburg viele Projekte verwirklichen konnte. Dazu zählt nach wie vor die Wendelsteinhöhle, das Projekt des Themenwanderweges, „Kulturverführung Degerndorf“, „Klingendes Inn-tal“, Musterbuch Themenwege, Museumsführer zusammen mit der Stadt Rosenheim sowie eine mobile Käserei.

Kläranlage (Abwasserzweckverband)Ende 2009 konnte die Notstromversorgung mit einem mobilen Aggre-gat in einem Neubau in Betrieb genommen werden. Die beiden Block-heizkraftwerke waren nicht mehr funktionsfähig. Ein Neubau, mit dessen Fertigstellung im Dezember 2010 zu rechnen ist, ist vorgesehen für zwei Blockheizkraftwerke zur Nutzung der anfallenden Faulgase, einer Pho-tovoltaikanlage mit einer Fläche von 100 qm sowie eine Überschuss-Schlammeindickungsanlage zur effektiveren Ausnutzung des Zweckver-band Faulraumes. Die Anlage soll 2011 eingebaut werden. Die Gesamt-kosten belaufen sich auf ca. 718.000,- Euro inkl. der Notstromversor-gung ohne Schlammeindickungsanlage.

IG TatzelwurmstraßeDer Vorsitzende informierte die Anwesenden, dass im Bereich der Tatzel-wurmstraße ein neues Mauthaus in Holz entstanden ist. Die Neuerstel-lung wurde erforderlich, um einen, den heutigen Anforderungen gemä-ßen Betriebsablauf zu gewährleisten.

TrinkwasserversorgungErster Bürgermeister Lederer erinnert daran, dass seit dem 1. Janu-ar 2010 keine einheitlichen Wasserpreise im Gemeindegebiet mehr möglich waren. Das Landratsamt Rosenheim hatte aufgrund rechtlicher Vorschriften eine Kostendeckung gefordert, um eine weitere Darlehens-aufnahme der Gemeinde zu gewährleisten. Aufgrund der Wirtschaftlich-keitsberechnung wurde die Verbrauchsgebühr im Versorgungsgebiet der Gemeinde Brannenburg auf 0,86 Euro/cbm angehoben. Für den Was-serbeschaffungsverband beträgt der Preis zum gegenwärtigen Zeitpunkt 0,80 Euro/cbm.

Aus dem Bauamt 69 Bauanträge wurden gestellt. Bauvoranfragen, Bauanträge, Nut-zungsänderungen, Freistellungen und isolierte Befreiungen. Darunter befanden sich 20 Neubauten. Zwei Bebauungspläne wurden geändert. Die laufende Bauleitplanung umfasst vier Änderungen des Flächennut-zungsplanes für die Kaserne und die Grafenstraße sowie fünf Aufstellun-gen von Bebauungsplänen, die die Dientzenhofer Straße, das Kasernen-gelände sowie die Grafenstraße betreffen. Außerdem wurden für die Kaserne Veränderungssperren beschlossen. Für den Bereich „Biber-/Erlacher Straße“ wurde eine Außenbereichssatzung erlassen.

Projekt „LebensQualität durch Nähe“Zur Sicherung und Stärkung der Bewusstseinsbildung für das Leben in der Gemeinde Brannenburg mit der Nahversorgungsstruktur haben die Arbeitskreise Kultur und Bildung; Kinder, Jugend und Bildung; Gewerbe, Tourismus, Gastronomie; Natur, Umwelt und Landwirtschaft; Ortsent-wicklung sowie Vereine und Dorfgemeinschaft die Arbeiten aufgenom-men. In verschiedenen Abständen finden die Sitzungen der einzelnen Arbeitskreise statt. Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen. (Bitte beachten Sie den gesonderten Beitrag in diesem Gemeindeblatt Seite 12 u. 13).

TourismusErster Bürgermeister Lederer schilderte die herausragenden Aktivitäten im Bereich des Tourismus. Der Themenwanderweg „Kulturverführung De-gerndorf“ konnte in diesem Jahr im Sommer eingeweiht werden. Träger des Projektes ist die Gemeinde Brannenburg in enger Zusammenarbeit mit dem Verein „Neue Künstlerkolonie Brannenburg e.V.“. Die Wendel-steinhöhle wurde ebenfalls im Juli 2010 eröffnet. Zudem wurde ein Film aus der Hans-Ernst-Reihe, „Die Posthalter-Christl“ fertig gestellt und auch gesendet. Der Film bestätigte, so Bürgermeister Herr Lederer, seine Ein-schätzung in der letztjährigen Bürgerversammlung hinsichtlich einer gu-ten Werbung für den Ort Brannenburg und insgesamt auch der Region.

Ausblick auf das Jahr 2011Für das Jahr 2011 sind in touristischer Hinsicht das Projekt „Klingendes Inntal“ sowie eine neue Beschilderung der Rad- und Wanderwege vor-gesehen. Für den Bereich des Bund-Länder-Förderprogrammes Stadtumbau-West nannte erster Bürgermeister Herr Lederer folgende Themen:• Grunderwerb, Bauleitplanung und erste Erschließungsmaßnahmen im Bereich des Kasernengeländes• Sanierung des Rathauses• Neugestaltung der Ortsmitte Degerndorf mit dem Rathausumfeld

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• Energetische Sanierung der Grund- und Hauptschule sowie der Realschule • Sanierung und Umgestaltung des Pausenhofes und • Neubau der Kindertagesstätte für unter dreijährige Kinder.Weiter müssen im Hinblick auf die kommenden Jahre Entscheidungen getroffen werden: sie betreffen die Sanierung des Bahnhofes sowie die „Villa Veser“ mit dem benachbarten Wohnhaus. Sanierungsmaßnahmen hinsichtlich der gemeindlichen Wohngebäude, der Wendelsteinhalle und weiterer öffentlicher Gebäude wie z. B. das Anwesen Rosenheimer Stra-ße 9 (Alte Schule) werden ebenfalls geprüft. Konkrete Baumaßnahmen im Kasernengelände könnten z.B. der Umbau der Sportanlage mit einem Vereinsheim oder einem Haus für Vereine sein. Einen weiteren Schwer-punkt könnte die Erschließung des Kasernengeländes bilden.

Senioren- und JugendarbeitUnter diesem Stichwort informierte erster Bürgermeister Herr Lederer über die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Flintsbach a. Inn im Bereich der Senioren- und Jugendarbeit. Das Christliche Sozialwerk bezieht 2011 ein neues Generationenhaus in Flintsbach a. Inn. Vorgesehen ist dabei ein Seniorencafe, eine Demenzbetreuung, eine Einrichtung für die Tages-pflege und ein Ausbildungsstützpunkt für Pflegekräfte usw.. Er informier-te weiter über das Projekt im Rahmen des betreuten Wohnens daheim „Dahoam is Dahoam“. Der Vorsitzende berichtete weiter über die Seni-orennachmittage des Diakonie-Vereins sowie die Arbeit des gemeindli-chen Seniorenbeauftragten, Herrn Huber.Ein Schwerpunkt der Jugendarbeit ist der Betrieb des Jugendcafes in Brannenburg, dessen Namensführung nun die beiden Gemeinden Bran-nenburg und Flintsbach a. Inn umfasst. Damit soll auch die Zusammenar-beit zum Ausdruck gebracht werden.Erster Bürgermeister Lederer informierte die Anwesenden über die Durch-führung einer Jugendbürgerversammlung sowie die Erstellung eines Ju-gendprospektes der beiden Gemeinden. Darin stellen sich Vereine mit ihrer Jugendarbeit vor.

Interkommunale ZusammenarbeitDer Vorsitzende bedankte sich bei der Gemeinde Flintsbach a. Inn für die vorbildliche Zusammenarbeit. In diesem Zusammenhang setzt er auch die Versammlung in Kenntnis, dass zu den Themen der Senioren- und Jugendarbeit und zu dem Konversionsprozess bereits Sitzungen mit der Beteiligung des Gemeinderates Brannenburg und des Gemeinderates Flintsbach a. Inn stattgefunden haben.

2. FinanzberichtDer Kämmerer Herr Berndl stellte folgenden Bericht vor:Bei der Haushaltsplanaufstellung Ende letzten Jahres musste man wegen der schlechten Konjunkturdaten davon ausgehen, dass 2010 ein ausge-sprochen schwieriges Jahr wird und es zu einer Ausnahmesituation im Haushaltsrecht kommt: Nämlich, dass die laufenden Kosten im Verwal-tungshaushalt durch die Einnahmen aus staatlichen Transferleistungen und den Realsteuern (Grund- und Gewerbesteuern) nicht gedeckt wer-den können. Dies hätte lt. Planung zur Folge gehabt, dass aus dem Ver-mögenshaushalt ein Betrag von 174.500,- Euro abgeführt hätte werden müssen, um den laufenden Betrieb sicherzustellen. Erfreulicherweise hat sich die Situation inzwischen weitaus besser entwi-ckelt, als zu Jahresbeginn angenommen werden durfte. Allein bei der Ge-werbesteuer kann gegenüber dem Haushaltsansatz eine Mehreinnahme von 600.000,- Euro verbucht werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist davon auszugehen, dass voraussichtlich doch die gesetzlich vorgeschriebene Mindestzuführung zum Vermögenshaushalt erwirtschaftet werden kann. Dies ist schon deswegen wichtig, weil sich aus dieser Zuführungsrate die dauerhafte Leistungsfähigkeit einer Gemeinde ermitteln lässt. Auf dieser Grundlage beurteilt die Rechtsaufsichtsbehörde die Genehmigung von Krediten – und leider wird die Gemeinde in den nächsten Jahren wegen der hohen Investitionssummen häufig auf Kreditgenehmigungen ange-wiesen sein.In Brannenburg liegt die Verschuldung noch immer auf dem sehr niedri-gen Niveau von 86.000,- Euro (pro Kopfverschuldung = 15,04 Euro). Die Schuldenstände des Schulverbandes und des Abwasserzweckverbandes müssen aber noch hinzugerechnet werden. Die Gesamtverschuldung pro Kopf (Gemeinde und Verbandsschulden) beträgt somit 276,65 Euro. Der Landesdurchschnitt bei kreisangehörigen Gemeinden mit 5.000 bis 10.000 Einwohnern liegt dagegen bei 730,- Euro pro Kopf.

Die endgültige Steuerkraftzahl je Einwohner beträgt 695,39 Euro und liegt somit knapp unter dem Durchschnitt (711,81 Euro) im Landkreis Rosenheim. Der Rücklagenstand wird sich zum Jahresende voraussicht-lich auf 1,5 Mio. Euro belaufen. Der Verwaltungshaushalt wurde für das Haushaltsjahr 2010 auf 7,1 Mio. Euro festgesetzt. Im Vorjahr lag der Verwaltungshaushalt fast gleich auf bei 7,3 Mio. Euro. Das Volumen des Vermögenshaushalts liegt bei 4,6 Mio. Euro im Vergleich zu 2009 mit 8 Mio. Euro. Diese Verringerung liegt an der Beendigung der Groß-baustellen Dreifachturnhalle und Abwasserentsorgungskonzept. Bei den Hebesätzen für die Grundsteuer A und B, sowie bei der Gewerbesteuer, wurden 2010 keine Erhöhungen vorgenommen, sie betragen weiterhin 270 % bzw. 300 %. Die Grundsteuer A (land- und forstwirtschaftliche Grundstücke) beläuft sich auf 17.500,- Euro und die Grundsteuer B auf 475.000,- Euro. Die Solleinnahmen der Gewerbesteuer betragen zum aktuellen Zeitpunkt wie bereits angedeutet 1,81 Mio. Euro.Weitere Haupteinnahmequellen sind die Einkommensteuerbeteiligung mit 1,89 Mio. Euro und die Schlüsselzuweisung mit 380.800,- Euro.Die Kreisumlage ist aufgrund des hohen Berechnungsfaktors der Steuer-kraftzahl 2008 nochmals gestiegen und mit 2.258.100,- Euro wieder die größte Ausgabeposition. Über diese Umlage werden die Kreisaufgaben, insbesondere die Sozialausgaben und Investitionen wie Schul- und Kran-kenhausbauten, mitfinanziert.Da viele geplante Maßnahmen im investiven Bereich noch nicht durch-geführt werden konnten, wird die veranschlagte Kreditaufnahme in Höhe von 1,5 Mio. Euro voraussichtlich nicht in Anspruch genommen werden müssen – zumindest nicht annähernd in der genannten Höhe.Zum Abschluss erfolgte ein kurzer Ausblick auf die zukünftige Entwick-lung:Weil mögliche Fehlbeträge im Verwaltungshaushalt in den nächsten Jah-ren nur über weitere Rücklageentnahmen zu decken sind und umfang-reiche Investitionsmaßnahmen - insbesondere im Kasernenbereich - an-stehen, wird die Gemeinde in den nächsten Jahren hohe Kreditbeträge aufnehmen müssen. Die Pro-Kopf-Verschuldung wird deswegen bis zum Ende des Finanzplanungszeitraums erheblich ansteigen.Das zufriedenstellende Haushaltsjahr 2010 kann daher leider nur als Übergangsjahr angesehen werden.Bereits bei der Planung für 2011 wird sich zeigen, ob die seit Jahrzehnten unveränderten Steuerhebesätze angepasst werden müssen, um eine freie Finanzspanne erwirtschaften zu können.

3. FremdenverkehrsberichtDer Leiter der Tourist-Information, Herr Maier, stellte folgenden Bericht vor:So viele zufriedene Vermieter wie in diesem Jahr kamen schon lange nicht mehr in die Tourist-Information.Bereits seit 2007 befindet sich Brannenburg aus touristischer Sicht wie-der im Aufwind. Trotz bescheidener Wetterverhältnisse wurden heuer in den meisten Monaten mehr Gäste und Übernachtungen gemeldet als im Vorjahr.Nach den Zahlen des Statistischen Landesamtes liegt Brannenburg teil-weise sogar deutlich über den Durchschnittswerten der anderen Rosen-heimer Landkreisgemeinden. Auch die Wendelsteinbahn ist trotz vieler Re-gentage mit den Fahrgastzahlen im Jahr 2010 recht zufrieden. Natürlich ist Oberbayern nach wie vor die beliebteste Urlaubsregion in Deutsch-landl, aber wahrscheinlich ist schon die gute Infrastruktur in Brannenburg ein Grund, warum so viele Gäste immer wieder gerne zu uns kommen. Die laufenden Angebotsverbesserungen dürften sich hier positiv auswir-ken. In den letzten Jahren wurden der erste Kulturspaziergang, das DSV Nordic-Walking-Zentrum und der Natur-Erlebnispfad neu eröffnet. Und auch die beiden neuen Info-Pavillons bei der Tourist-Info und am Talbahn-hof der Zahnradbahn zeugen von unserem guten Gästeservice.Außerdem organisiert die Tourist-Info viele Aktionen wie Standkonzerte, geführte Wanderungen und Bergtouren, Nordic-Walking-Treffs, Schwam-merlwanderungen und einen Radlverleih. Eine wichtige, aber oft nicht genügend anerkannte Tatsache ist, dass viele Aktionen und touristische Einrichtungen wie z.B. das Wanderwegenetz, die Kneippanlage oder die Wendelstein-Ringlinie von Urlaubsgästen und Einheimischen gleicher-maßen genutzt werden.In diesem Jahr gab es gleich vier besondere Highlights: Der in Brannen-burg und der näheren Umgebung gedrehte Film „Die Posthalter-Christl“ kam bereits bei der Vorpremiere in der Wendelsteinhalle sehr gut an und hat auch dem Bayerischen Rundfunk eine sehr gute Zuschauerquote be-schert. Weitere Hans-Ernst-Verfilmungen sind im Raum Brannenburg zwar geplant, aber vom Bayerischen Rundfunk noch nicht in Auftrag gegeben.

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Der zweite Kulturspaziergang der „Neuen Künstlerkolonie“ ist eine be-sonders schöne Bereicherung im Ortsteil Degerndorf. Er ist ein LEADER+ gefördertes Projekt und wurde mit speziellen Hinweisschildern gekenn-zeichnet. Dazu gibt es in der Tourist-Information kostenlos eine attraktive Begleitbroschüre.Eine ganz besonders interessante Neuerung gibt es auf dem Wendelstein. In der Wendelsteinhöhle, der höchstgelegenen Schauhöhle Deutschlands, fand eine Generalmodernisierung durch die Wendelsteinbahn GmbH statt. Neben einer völlig neuen LED-Beleuchtung wurden auch interaktive Stelen installiert, die zum längeren Verweilen einladen und ein völlig neu-es Höhlenerlebnis bieten.Die Landesgartenschau war eine absolut positive Sympathiewerbung für die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Brannenburg hat sich im Septem-ber eine Woche lang im Regionalpavillon präsentiert und an drei Tagen wurde den Besuchern ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm geboten.Mitgewirkt haben dabei verschiedene Brannenburger und Degerndorfer Plattlergruppen, die Musikkapelle Brannenburg, die „Troadkastenmusi“ vom Brannenburger Zitherclub, der zweite Bürgermeister Robert Span-nagel mit einer Holzschnitz-Aktion, Frau Johanna Schwaiger sen. vom Lechnerhof fertigte Blumenschmuck für den bevorstehenden Almabtrieb, die Nordic-Walking-Trainerinnen Frau Lang und Frau Kolbeck waren mit den Besuchern im Gartenschaugelände unterwegs und Herr Andreas Kottmair von der „Neuen Künstlerkolonie“ bot „Kalligrafie zum Zuschau-en und Ausprobieren“. Ein herzliches Dankeschön an alle, die bei den Aktionen mitgewirkt haben.Für das Jahr 2011 gibt es schon jetzt einiges anzukündigen. Am Sonntag, den 5. Juni sind in 10 Gemeinden den ganzen Tag lang die Musikka-pellen unter dem Motto „Klingendes Inntal“ unterwegs. Das Besondere daran ist, dass die Besucher an einem Ort bleiben und die Kapellen von Ort zu Ort fahren und Standkonzerte geben. In den Pausen zwischen den Konzerten sollen Musik- und Trachten-Gruppen vor dem Musikpavillon für Unterhaltung sorgen. Auch ein Dorfmarkt soll für diesen Tag geplant werden.Wie 2010 die Landesgartenschau soll von Mai bis Oktober 2011 die Bayerische Landesausstellung über König Ludwig II. im neuen Schloss Herrenchiemsee ein weiterer Publikumsmagnet für die Region werden. Außerdem ist für das Inn- und Mangfalltal gerade ein LEADER+ geförder-tes Rad- und Wanderwegekonzept in Planung.Natürlich gibt es auch Punkte, die den Tourismusverantwortlichen Sorgen bereiten.So gibt es schon seit Jahren einen Rückgang bei den Bettenzahlen und auch die bayerischen Gaststätten werden immer weniger. Da es in der gesamten Region an großen, höherwertigen Hotels mangelt, bietet evtl. die Konversion der Karfreitkaserne die Möglichkeit zur Realisierung ei-nes solchen Hotels oder einer Freizeiteinrichtung mit überregionaler Be-deutung. Ganz besonders wünschenswert ist auch, dass sich noch mehr Vermieter an der Sterne-Klassifizierung und dem Online-Reservierungs-system beteiligen. Eine eigene Homepage und eine E-Mail-Adresse sind im Internetzeitalter schon fast ein „Muss“. Unser neuer Tourismusverband „Chiemsee-Alpenland“ hat noch mit einigen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Besonders im Hinblick auf die Außenwerbung ist der Verband bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Tourismus gilt als eine der weltweit größten Wachstumsbranchen und ist durch Übernachtungs- und Ausflugsgäste auch für Brannenburg ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

4. Aktuelle Sicherheitslage in der GemeindeDer Leiter der Polizeiinspektion Brannenburg, Herr PHK Iranyi, berichtete:Die Inspektion verzeichnet einen deutlichen Rückgang der Verkehrsun-fälle in fast allen Bereichen. Weniger Gesamtverletzte und besonders erfreulich ist die Tatsache, dass erstmals seit vielen Jahren kein einziger Verkehrsunfall unter Drogen- oder Alkoholeinfluss registriert wurde. Herr Iranyi führt dies nicht nur auf den Kontrolldruck zurück, sondern lobens-werter Weise auch auf die offenbar einkehrende Vernunft der Verkehrs-teilnehmer.In der Kriminalitätsstatistik ist ein deutlicher Rückgang der Straftaten zu erwarten. Die genauen Zahlen werden erst am Anfang des nächsten Jah-res veröffentlicht. Das Aufklärungsergebnis liegt nach wie vor auf einem beachtlich hohen Niveau. Sieben von zehn Straftaten werden geklärt. Auffällig ist der starke Rückgang der Diebstähle und auch der vorsätz-lichen Sachbeschädigungen. Die ausufernden Formen des Vandalismus der letzten Jahre waren nur noch vereinzelt festzustellen.Sorgen bereitet jedoch die Computer- und Internetkriminalität, die dem polizeilichen Gegenüber eine Plattform bietet, in der Anonymität zu be-

trügen und sich in verschiedenen Formen zu bereichern. Die Leichtfertig-keit mit dem Umgang und der Weitergabe persönlicher Daten sind und waren meist ursächlich. Nur mit einem gewissenhaften und sorgfältigen Umgang könne man solche Straftaten verhindern.An die Politik appellierte er, den notwendigen rechtlichen Rahmen zu schaffen, um dem gesetzlichen Auftrag der Straftatenbekämpfung ge-recht werden zu können. Insgesamt ist eine äußerst positive Entwicklung in der Sicherheits- und Kriminalitätslage festzustellen.

5. AusspracheIm Rahmen der Aussprache wurden folgende Themen behandelt und diskutiert: Standort für den Digitalfunk der Sicherheitsbehörden- und organisatio-nen.Erwerb des Kasernengeländes, Sanierung des Rathausgebäudes auch in Bezug auf die finanziellen Herausforderungen der Konversion der Karfreitkaserne, die Alternative eines Neubaus, Gestaltung der Ortsmit-te mit dem Neubau des Sparkassengebäudes, der Betrieb des Bahn-hofes Brannenburg mit der mangelnden Sauberkeit sowie verschiedene Aspekte der Einführung der Tempo-30-Zone in der Dorfstraße im Ortsteil Brannenburg und das Bildmotiv des Prospektes „Klingendes Inntal“.

6. DankErster Bürgermeister Lederer bedankte sich bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Gemeinde und der Verbände, bei seinen Stellver-tretern Herrn Spannagel und Herrn Sachse, bei den Damen und Herren des Gemeinderates und bei den Feuerwehren.Er dankte auch dem zum Jahresende ausscheidenden Betreuungshelfer Herrn Heinrich Scheble und freute sich auf die Zusammenarbeit mit sei-ner Nachfolgerin, Frau Bender. Weiterhin sprach er Dank gegenüber dem Behindertenbeauftragten, Herrn Sammüller, dem Seniorenbeauf-tragten Herrn Huber und dem Jugendbeauftragten Herrn Hannover sowie den Schulweghelfern und deren Koordinator, Herrn Henninger, aus. Abschließend dankte er noch allen ehrenamtlich Tätigen für ihre geleistete Arbeit.

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Werden Sie Bank-Pate in BrannenburgDer Arbeitskreis „Umwelt, Natur & Landwirtschaft“ innerhalb des Projekts „LebensQualität durch Nähe“ möchte zusätzliche Parkbänke in Brannenburg aufstellen, um den Bürgern Gelegen-heit zu geben, unsere schöne Landschaft zu genießen und Kon-takte zu pflegen.Die Kosten für eine Bank belaufen sich auf ca. 150,- Euro. Der Name des Spenders könnte auf Wunsch an der Bank angebracht werden.Falls Sie Bank-Pate werden wollen wenden Sie sich bitte anMonika Grad, Tel. 709 670 oder an Monika Ludwig, Tel. 3916.

Text: Grad/Ludwig

Bericht des ArbeitskreisesGewerbe/Tourismus/Gastronomie (GE/TOU/GAST)

Am 16.11.10 fand die zweite öffentliche Veranstaltung des Ar-beitskreises GE/TOU/GAST beim Schlosswirt statt. In vielen Vor-sitzungen hat das Arbeitskreisteam die Themen und Wünsche der Bürger ausgewertet und nach Dringlichkeit die Arbeit aufge-nommen. Zu diesen Schwerpunkten gehören z. B. Verbesserung der Kommunikation und Information zwischen Gemeinde, Ge-werbe und Bürger, einheitliche und klare Beschilderung im Ort, Verschönerung des Ortes durch Bepflanzung… Zu diesen ersten Schwerpunkten konnten schon einige Bürger zur Unterstützung gewonnen werden. Es wurden zahlreiche Informationen und Bil-der gesammelt und diskutiert sowie das weitere Vorgehen mit der Gemeinde abgestimmt. Der Arbeitskreis möchte bereits Anfang Januar 2011 eine kosten-lose Internetseite mit allen Gewerbetreibenden und deren Leis-tungen veröffentlichen und diese selbstverständlich auch jedem Haushalt in gedruckter Form als unser „Branchenbuch Brannen-burg“ zukommen lassen. Mit dieser aufwendigen Maßnahme möchte der Arbeitskreis das Bewusstsein aller Einwohner für die so wichtige Nahversorgung schärfen. Für eine erfolgreiche und zeitnahe Umsetzung bitten wir alle Gewerbetreibenden/Dienstleister/Freiberufler/Gastronomen/Direktvermarkter etc. um Unterstützung bei der Datenbereitstel-lung. Sie werden von den Arbeitskreismitgliedern in den nächs-ten Tagen dazu kontaktiert. Sie haben auch die Möglichkeit sich selbst unter: „[email protected]“ bei uns direkt zu melden. Sollten wir mit unseren Aktivitäten ihr Interesse geweckt haben, so freuen wir uns über jeden der mit uns etwas bewegen möchte.Ansprechpartner: Hans Schulze, Bettina Kürmeier Kontakt über GETOUGAST@Lebensqualität-in-Brannenburg.de oder über die Gemeinde.

Text: Bettina Kürmeier

„LebensQualität durch Nähe“ ist ein Projekt zur Stärkung und zur langfristigen Sicherung der Lebensqualität in der Gemein-de Brannenburg. Es will die Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger stärken, sich für das Zusammenleben zu engagieren. Die Bewusstseinsbildung für ein gemeinschaftliches Handeln zur Stär-kung der Nahversorgung und für die örtlichen Belange soll dabei die Grundlage bilden. Das Projekt als Bürgerbeteiligungsprozess ist deshalb ausdrücklich ein Motivations- und Innovationsprojekt, wovon jeder Einzelne profitieren kann. Alle Altersgruppen in der Bevölkerung werden dabei angesprochen und können sich auch mit einbringen. Folgende Ziele sollen u. a. dabei erreicht werden: - Bewusstsein erzeugen für die Träger der örtlichen Lebens- qualität, für nachhaltiges Wirtschaften und für eine ganzheitliche Entwicklung, - Verstärktes „Wir-Gefühl“ in der Gemeinde entwickeln, - Aufbau von Kooperation statt Konfrontation, - Vertrauen aufbauen zwischen den örtlichen Anbietern und Nachfragern sowie die Sozial- und Bürgerkultur vertiefen. Arbeitskreise mit interessanten und vielfältigen Aufgabenstellungen haben sich bereits konstituiert. Deren Sprecher sind engagierte Einwohner/innen der Gemeinde. Zielsetzungen, Anregungen und Perspektiven entwickeln sich in den einzelnen Treffen der Arbeits-kreise. Das Projekt lebt von der Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Brannenburg und ist auf deren Mitarbeit angewiesen. Wir werden über Termine, Vorhaben und über weitere interessante Aspekte berichten. Unten sehen Sie eine Liste der Arbeitskreise, ihrer Themen und den nächsten öffentlichen Sitzungsterminen.

Die Arbeitskreise Ortentwicklung sowie Gesundheit, Kind, Jugend und Senioren setzen sich mit Themen wie- eine freundlichere Ortsgestaltung an Wendelstein-, Bahnhof-, Rosenheimer- und Sudelfeldstraße …- Verbesserung der Stiege auf die Biber ...- Beschilderung im Ort schöner gestalten … - Zukunft Kaserne! ...- mehrere Bankerl an wichtigen Plätzen und Wegen …- Kinder und Jugendliche brauchen Platz zum Lachen, Lautsein, für Aktionen und Attraktionen ...- z. B. Eislauffläche am Skaterplatz (bei Wendelsteinbahnhof) …- UNSER ORT SOLL SCHÖNER WERDEN …- Überalterung der Gesellschaft ändert Bedarf am Ort ...- wie z.B. den Orts-MITTELPUNKT entwickeln und richtig nutzen - Jugend fördern und einhalten von Regeln fordern … z. B. im aktiven Umwelt- und Naturschutz in/um Brannenburg, um nur einige zu nennen, auseinander.

! ! ! - Um rege Beteiligung wird gebeten - ! ! !... ganzheitlich und umfassend ... langfristig und nachhaltig ...

... pro und nicht gegen ! ! ! Text: Franz Müller

Arbeitskreis Ansprechpartner TreffenGewerbe, Tourismus und Goldhofer Susi, Kürmeier Bettina, Schulze Hans voraussichtlich Mitte Januar 2011 Gastronomie Bahr Veronika, Simon OlgaDorfgemeinschaft Kirmair Rudolf, Guggenberger Ludwig Kind, Jugend & Gesundheit Dr. Müller-Stahl Martin, Müller Franz JosefOrtsentwicklung Estner Franz, Müller Franz Josef 11.01.2011 um 20.Uhr „Müllnerstüberl“ 11.02.2011 um 20.Uhr „La Casa Dei Sapori“Kultur und Bildung Spannagel Robert, Wintersperger Hilde Natur (Umwelt & Landwirtschaft) Kirmair Rudolf, Grad Monika, Ludwig Monika siehe Seite 13 Bericht „Die faire Milch“

Projekt LebensQualität durch NäheBei Interesse etc. können Sie sich

bei der Gemeindeverwaltung

unter Tel.: 08034-9061-17 melden.

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ArbeitskreisNatur, Umwelt und Landwirtschaft

„Die faire Milch“ auch in Brannenburg

Wer hat sie noch nicht gesehen?Die schwarz-rot-goldene Faironika, die an verschiedenen Stellen im Ort für die Anliegen der Milchbauern auf einen auskömmlichen Milchpreis wirbt.„Die faire Milch“ hat den Anspruch fair zum Verbraucher, fair zur Natur und fair zum Landwirt zu sein.Seit Januar gibt es die 3,8% bzw. 1,8% H-Milch in Bayern, Ba-den-Würtemberg, Hessen, und jetzt auch in NRW. Sie garantiert den Bauern für jeden Liter verkaufte Milch 40 Cent Erlös. Seit Januar nehmen auch 5 Bauernfamilien aus Brannenburg an dem Projekt teil.Die Betriebe Altenburger, Eiblwies; Buchberger, Sudelfeldstraße; Breu, Schwaig; Grad, St. Margarethen und Obermair, Altenburg haben sich bereit erklärt, die hohen Anforderungen, die an die Lieferanten gestellt werden zu erfüllen.

Die Bauern müssen ihre Kühe überwiegend mit heimischen Grasprodukten (Gras, Silage, Heu) füttern, damit die Milch den geforderten doppelten Gehalt an Omega 3 Fettsäuren erreicht. Ferner muss gentechnikfrei erzeugt werden, der Mais- und Kraft-futtereinsatz ist begrenzt.Desweiteren betreut jeder Landwirt ein Umwelt- oder Tierschutz-projekt, welches der heimischen Natur zugutekommt und von der Stiftung „Gesunde Nahrung“ prämiert wird.Aufgrund des hohen Standards haben der BUND Bayern, der deutsche und europäische Imkerverband sowie einige Spitzen-köche (Mälzer, Winkler, Witzigmann und Schubeck) ihre Unter-stützung zugesagt.Überaus erfreulich für die Brannenburger Lieferanten war auch die spontane Unterstützung der Bevölkerung und der örtl. Ge-schäftswelt, die beim Vertrieb der Milch unterstützend mitwirken. Hierbei sind an erster Stelle die Geschäfte Edeka Markt Kaffl, Moserbäck Pertl, Bäckerei Daiser, Kraut und Rüben Naturkost-laden, Wendelsteinbahn Talbahnhof, Metzgerei Kürmeier, Müll-nerstüberl und Edeka Markt Magreiter, Nußdorf zu nennen. Seit Nov. ist die Milch auch bei der Fam. Breu in Schwaig zu be-kommen. Die hiesigen Lieferanten haben sich bereit erklärt, die

Brannenburger Tafel in unregelmäßigen Abständen zu beliefern.Wer weitere Informationen zur „fairen Milch“ haben möchte, kann sich mit den betroffenen Bauern in Verbindung setzten, oder im Internet unter www.die-faire-Milch näheres erfragen. (Dort wird jeder Lieferant mit Betrieb und Philoso-phie vorgestellt.) Text: Johann Breu

„Ab durch die Hecke“hieß es für Groß und Klein am Freitag, den 15. Oktober.

Brigitte Holzner, Kräuterpädagogin, führte mit spielerischer Art in die Heckenwelt ein. Eifrig wurden Heckenfrüchte wie Kornelkir-sche, Berberitze, Hagebutte, Wacholder und Weißdorn gesam-melt.

Anschließend setzten die Kinder einen Heckenessig damit an. Gestärkt mit selbstgemachtemWacholderbutterbrot ging es

wieder nach Hause.Text: Monika Grad

„Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit“

- Aber wenn Sie wollen, nicht mehr lange!

Der Dorfheilpraktiker Erik Mack hat seine Therapiemöglichkeiten erweitert. Ab sofort bietet er in seiner Praxis in der Dorfstraße die „Nichtraucher-Spritze“ an, um seinen rauchenden Patienten ein Leben ohne Rauch zu ermöglichen. Wie schwer es für manchen Raucher ist aufzuhören, weiß er aus eigener Erfahrung. Mack selbst war über 9 Jahre starker Raucher. Das Schöne an der Methode ist, dass die gefürchteten Entzugs-erscheinungen erheblich reduziert werden, oder sogar komplett verschwinden. Möglich macht dies eine Kombination aus ver-schiedenen Therapien wie Ohrakupunktur, Homöopathie und Neuraltherapie. Jede Therapie für sich hilft schon sehr gut mit dem Rauchen aufzuhören, aber die Kombination ist großartig. Und es funktioniert sehr häufig mit nur einer Behandlung!Die Methode der „Nichtraucher-Spritze“ ist nicht neu. Sie wurde von einer Heilpraktiker-Kollegin in den letzten Jahren weiterent-wickelt. Heraus kam eine sehr erfolgreiche, naturheilkundliche und sehr gut verträgliche Möglichkeit, von einem Tag auf den andere mit dem Rauchen aufzuhören. Wichtig ist auch hier der Wille, Nichtraucher werden zu wollen. Im Dezember bietet Erik Mack die Behandlung zum Einführungs-preis von 99,- Euro an.Weitere Informationen und Termine für kostenlose Infoabende finden Sie im Internet unter www.leben-ohne-rauch.de.Übrigens: Unter www.dorfheilpraktiker.de finden Sie Informati-onen über den Dorfheilpraktiker, wie zum Beispiel die nächsten Themen der naturheilkundlichen Vorträge, jeweils am zweiten Dienstagabend im Monat.

14 Standesamt & Ehrung & Jubiläum

dass Jubilare, die ihren 80., 90. und dann jedesweitere Jahr Geburtstag feiern und eine Bekanntgabe

in den Brannenburger Gemeindenachrichten nicht wünschen,uns dies zwei Monate vorher im Rathaus, Zimmer Nr. 16,

Telefon-Nr. 9061-17 oder im Verlagunter der Telefon-Nr. 0 80 33 - 82 37 mitteilen können.

GlückwünscheWir gratulieren den Jubilaren

sehr herzlich zum Geburtstag!Wir wollen Sie an dieser Stelle darauf hinweisen,

im November 2010

im Oktober 2010Grothe Inge 80. GeburtstagCourts Elisabeth 90. GeburtstagMeine Anneliese 91. GeburtstagMaier Anna 97. GeburtstagSauter-Drexler Barbara 99. Geburtstag

Kranz Hans 80. GeburtstagArgento Clotilde 90. GeburtstagMühlbauer Georg 90. GeburtstagBauer Therese 93. GeburtstagBergmann Ingrid 100. Geburtstag

Landrat Josef Neiderhell würdigte jahrzehntelanges ehrenamtli-ches Engagement. 13 Landkreisbürger/-innen und wurden von Landrat Josef Neiderhell auf Schloss Hartmannsberg für ihre langjährige Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz geehrt. Im Auftrag des Bayerischen Innenministers verlieh ihnen Neiderhell das Ehrenzeichen am Bande. Zu den Geehrten gehörte auch Walburga Petzet, die seit 40 Jahren beim BRK ist. Es sei eine Freude für ihn, diejenigen zu eh-ren, die alltäglich im aktiven Dienst der Allgemeinheit dienten, so Neiderhell. Auch Karl-Heinrich Zeuner, der Vorsitzende des BRK-Kreisverbands Rosenheim betonte die Bedeutung von Ehrenamt-lichkeit, nämlich Ausbildung und Dienst für die Menschen in der Region zu leisten und das über viele Jahre hinweg ohne Geld zu erhalten. An die Geehrten direkt gewandt meinte Zeuner: Ihr habt euch diese Ehrung verdient. Pressemitteilung LRA Rosenheim

Kürzlich konnte Frau Bergmann ihren 100. Geburtstag im Seni-orenheim St. Florian in Brannenburg feiern. Erster Bürgermeister Mathias Lederer übermittelte neben den Wünschen der Ge-meinde Brannenburg mit einer Obstschale auch die Glückwün-sche des Bayerischen Ministerpräsidenten Herrn Horst Seeho-fer - Frau Bergmann erhielt als Andenken eine Silbermedaille mit dem Bildnis der „Patrona Bavariae“. Des Weiteren überreichte Bürgermeister Lederer eine Orchidee mit den besten Wünschen von Herrn Landrat Josef Neiderhell.

Dank für wahrlich herausragende Arbeit

Im Bild linksFrau Bergmann,

rechts erster Bürgermeister Lederer

100. GeburtstagFrau Bergmann

Das Fest der „Diamantenen Hochzeit“ konnte dasEhepaar Katharina und Franz Huber aus Tiefenbachbei guter Gesundheit im Kreise Ihrer Familie feiern.

Franz Huber, der bis zu seinem verdienten Ruhestand viele Jahrzehnte bei der Zimmerei Stadler in Brannenburg arbeitete, lernte seine Frau, die 1947 zum Lutz n Bauern nach Brannen-burg kam und später ebenfalls bei der Familie Stadler arbeitete, dort auch kennen und lieben. Beide führten gemeinsam, bis zur altersbedingten Aufgabe, auch noch die elterliche Nebener-werbslandwirtschaft weiter. Heute erfreuen sie sich zusammen mit ihren vier Kindern über 7 Enkel und 5 Urenkel. Bürgermeister Mathias Lederer überbrachte dem Paar die Glückwünsche der Gemeinde und wünschte ihnen weiterhin gute Gesundheit und noch viele glückliche gemeinsame Jahre.

DANKE!

15Kindergarten

Kindergarten St. Sebastian:Dieses Jahr begrüßen wir recht herzlich, unsere neue Kindergartenleitung: Martina Guggen-berger. Als Nachfolgerin für Frau Christina Hartmann, der wir nochmals für ihr aktives Engagement danken, wünschen wir Frau Gug-genberger mit ihrem neuen Team, den Kindern und deren Eltern viel Freude an der Arbeit, in die sie sich bereits gut eingelebt hat.

St. MartinDie Einrichtungen des Kinder-gartenvereins organisierten am 11.11.10 ein großes St. Martins-fest. Alle Einrichtungen zogen mit ihren Kindern, Jugendlichen, El-tern und den Freunden des Kinder-gartenvereins zur Christkönigkir-che. Auf dem Weg dahin wurden St. Martinslieder gesungen, die die Kinder vorher schon fleißig geübt haben. Mit Laternenlicht erreichten wir die Wiese neben der Kirche, auf der das Sing-Rol-lenspiel „St. Martin“ gespielt und gesungen wurde. Anschließend fand die Andacht in der Kirche statt, die der Kindergarten St. Se-bastian mit Fürbitten der Kindergartenkinder und der Hortkinder, mit einem Rollenspiel gestaltete. Der Kinderchor umrahmte die Andacht musikalisch. Herr Pfarrer Bielasik machte deutlich, dass St. Martin ein bescheidener Mann war, der mit dem Teilen seines Mantels, dem armen Bettler geholfen hat und dass auch wir unter-einander teilen sollen. Am Schluss des Gottesdienstes durften sich die Kirchenbesucher am Ausgang einen Lebkuchen nehmen und diesen, am Beispiel von St. Martin, teilen. Danach wurden alle Be-sucher noch zum Verweilen eingeladen, in dem der Kindergarten St. Johannes Kinderpunsch und Glühwein anbot und der Kinder-hort St. Raphael zusammen mit dem Kindergarten St. Michael mit einem Würstlstand für das leibliche Wohl sorgten.Wir freuen uns, dass so viele an unserem Fest teilgenommen haben und bedanken uns bei allen Mitwirkenden und Unterstützenden für ihre Hilfe, ohne die dieses Fest nicht möglich gewesen wäre! Vielen Dank!!! Text: Martina Guggenberger

Kinderchor:Seit Oktober 10 wird der Kinderchor der Kindergärten in Bran-nenburg von Martina Guggenberger weitergeführt. 17 Kinder aus allen drei Kindergärten des Kindergartenvereins treffen sich regelmäßig jeden Montag von 15.00 Uhr – 15.45 Uhr im Kin-dergarten St. Sebastian zum gemeinsamen Singen. Unser erster öffentlicher Auftritt war am 11.11.10 zur St. Martinsandacht in der Christkönigkirche. Die Kinder haben viel Spaß und Freude am gemeinsamen Singen und sind sehr stolz auf ihre Auftritte! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, an alle Kinderchor-kinder und deren Eltern – der St. Martinsauftritt war ein voller Er-folg! Sollten noch weitere Kinder ab 4 Jahren Interesse haben, besucht uns einfach in einer unserer nächsten Proben!

Text: Martina Guggenberger

Gartenaktion Herbst 10:

Am 01. Oktober 2010 trafen sich Eltern, Kinder, Vorstand und das Kindergartenpersonal des Kinder-gartens St. Sebastian zum Herbst-gartenaktionstag. Viele tatkräftige Hände trugen dazu bei, den „Na-turgarten“ winterfest zu machen. Sträucher wurden geschnitten, Unkraut gejätet, Weiden einge-

flochten, Sandkasten, Eingangsbereich gesäubert usw. … Freudig und zufrieden wurde das Ergebnis am Abend betrachtet. - Aber auch die gemeinsame Brotzeit kam nicht zu kurz. Wir danken nochmals allen fleißigen Helfer/innen -ob groß oder klein- und wir hoffen auch für das nächste Jahr auf so tolle Unterstützung. DANKE!

Text: Martina GuggenbergerInformationssprechstunde

„Kindertagespflege“ für ElternDer Fachdienst Kindertagespflege des Kreisjugendamtes Rosen-heim bietet ab 2011 eine regelmäßige Informationssprechstunde „Kindertagespflege“ für Eltern an, die eine Betreuung ihres Kin-des /ihrer Kinder bei einer Tagesmutter oder durch eine Kinder-frau in Betracht ziehen.An den Informationstagen erhalten Sie Informationen zu Themen wie:• Was bietet Kindertagespflege?• Welche Formen der Kinderbetreuung gibt es?• Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Tagesmutter und Eltern?• Wie finde ich eine Tagespflegefamilie?• Welche Formalitäten gibt es zu beachten?• Wie wird eine Tagesmutter bezahlt und gibt es eine finanziell Unterstützung?• Wie sieht der Tagespflegealltag aus?• Wie wird mein Kind gefördert?Termine 1. Halbjahr 201104. Januar/01. Februar/1. März/5. April/3. Mai/7. Juni/5. JuliUhrzeit: 9.30 – 11.00 UhrOrt: Kreisjugendamt Rosenheim, Wittelsbacher Str. 55,EG Zimmer 004Telefonische Anmeldung unter Tel. 08031/392-2555 beiIsabel Neumüller, päd. Fachberatung Kindertagespflege

16 Kindergarten/Jugend

Neues vomPatenprojekt

Seit 01.10.2010 betreutRenate Philippczikdas Patenprojekt in Brannenburg/Inntal und freut sich auf rege Zu-sammenarbeit mit Bürgern aus dieser Gemeinde; telefonisch ist sie erreichbar von Mo.-Fr., 8.00-16.00 Uhr unter 08031/40929-15 oder 0151/51421719.

Bisher werden vom Patenprojekt unter der Schirmherrschaft „Ro-senheimer Aktion für das Leben“ hauptsächlich Schüler auf dem Weg in die Ausbildung begleitet, was in vielen Fällen erfreuliche Erfolge erzielt.Jetzt wollen wir das Angebot auch für Jugendliche und junge Erwachsene erweitern, bei denen es bisher noch nicht geklappt hat, einen dauerhaften und stabilen Berufsweg einzuschlagen, die bereits eine Ausbildung abgebrochen haben oder in einer Situation stecken, die einen Neuanfang erschwert.Ebenso können Betriebe das Angebot des Patenprojektes nutzen. Dort, wo der Betrieb sich mehr Motivation, Zuverlässigkeit, Ein-satz oder angenehmes Auftreten des Auszubildenden wünscht, ein Abbruch der Ausbildung droht, könnte ein Pate aktiv werden. Dazu suchen wir weitere engagierte Menschen aus der Ge-meinde, die Lust haben, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf dem Weg in das Berufsleben tatkräftig zur Seite zu stehen. Dies kann in unterschiedlicher Form geschehen: Motivation, He-rausfiltern von Stärken, Steigerung des Durchhaltevermögens, Ansprechpartner sein für Betriebe, „Bindeglied“ sein zwischen Betrieb und Auszubildendem.Genauso hilfreich kann es für junge Menschen sein, wenn etwas aus eigenen Erfahrungen weitergegeben wird, realistische Ziele erarbeitet werden, praktische Unterstützung geleistet wird, Tipps zur Bewerbung gegeben werden, und jemand da ist, der „lenkt“. Wer wünscht für sich selbst oder innerhalb der Familie Unter-stützung durch einen Paten? Oder wer fühlt sich selbst als Pate angesprochen, hat „einen Draht“ zu jungen Menschen, möchte deren Stärken entdecken, mit Rat und Tat zur Seite stehen und sich engagieren ?Weitere Fragen können gerne bei einem persönlichen Gespräch unverbindlich mit Fr. Philippczik (Telefonnummer s.o.) geklärt wer-den.

KürbisernteIm Oktober konnten die Kinder vom Kindergarten St. Johannes im Obstgarten des hiesigen Obst- und Gartenbauvereines am Friedhof Thann ihre Kürbisse ernten. Die Ernte fiel zwar nicht sehr üppig aus, dafür konnten die Kinder aber eine Vielzahl verschie-dener Kürbisse bestaunen.Ein Teil der Kürbisse wurde dann später beim Herbstmarkt im Kin-dergarten verkauft. Die essbaren Kürbisse wurden für leckeren Kuchen und Suppen verwendet. Eine Sorte der Kürbisse konnte sogar roh verspeist werden. Der Großteil der Zierkürbisse fand als kleine Tischlaterne Verwendung.Bereits im Frühjahr wurden die Kürbispflanzen im Kindergarten herangezogen und dann unter fachkundiger Anleitung von Frau Braun vom Obst-und Gartenbauverein ins Freie gesetzt.In der Zeit des Wachsens musste das Kürbisfeld immer wieder vom Unkraut und von den Schnecken befreit werden.Die Kinder konnten dank dieser Aktion ganz bewusst die natur-wissenschaftlichen Vorgänge wahrnehmen; wie aus einer klei-nen Pflanze ein großer Kürbis heranwächst.

Richtiges Verhalten im Brandfall:Die Feuerwehr Degerndorf stattete dem Kindergarten St. Johan-nes einen Besuch ab. Zunächst wurde das richtige Verhalten im Brandfall besprochen, dann übten die Kinder wie man am Tele-fon über die Nummer 112 einen richtigen Notruf absetzt.Zum Abschluss wurde der Ernstfall geprobt, was für sehr viel Auf-regung sorgte. Mit der Besichtigung der Feuerwehr Degerndorf ging die Projektwoche zum Thema „Feuerwehr“ im Kindergarten St. Johannes zu Ende. Text: Brunhilde Baumbach (Leitung)

17Jugend

Erlebnispädagogiktage derBrannenburger Realschüler

Auch zu Beginn dieses Schuljahres fanden wieder die Erlebnispä-dagogiktage für die 7. Klassen der Dientzenhofer-Realschule in Maria Alm (Salzburger Land) statt. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich hierbei, in ihrer auf-grund der Wahlpflichtfächergruppe neu entstandenen Klasse, besser kennen lernen. Diese Tage sind hervorragend geeignet, damit von Anfang an ein Gemeinschaftsgefühl in der Klasse ent-stehen kann. Bei dieser Fahrt wird nicht nur durch gemeinsame sportliche Betätigungen, sondern auch durch das Miteinander in freier Natur, die gemeinsame Abendgestaltung und der Einsatz eines Diplom-Sozialpädagogen eine neue Klassengemeinschaft geschmiedet. Verstärkt wird dies durch verschiedene Aktivitäten, wie die Bewältigung eines Seilparcours oder Rafting (Schlauch-bootfahren), welche die Teamfähigkeit und auch das Selbstver-trauen der Jugendlichen steigern. Dabei erhält die Schule seit Jahren finanzielle Unterstützung durch den Elternbeirat.

Volkshochschule Brannenburginformiert:

Ab dem 1. November 2010 übernahm Frau Simone Luneburg die Leitung der VHS Brannenburg. Geplant sind einige Neuerun-gen und Änderungen, um den Bürger, -innen weiterhin ein interes-santes und abwechslungsreiches Programm anbieten zu können. Die VHS Brannenburg sucht deshalb kontinuierlich nach neuen Kursangeboten in den unterschiedlichsten Bereichen wie Fremd-sprachen, Gesundheit/Wellness/Ernährung, Kultur, Gestalten/Malerei/Werken/Handarbeit/Basteln, Sport, Technik sowie EDV. Haben Sie Interesse als Kursleiterin bzw. Kursleiter an der VHS Brannenburg tätig zu werden und Ihre Fachkenntnisse und Wis-sen an unsere Teilnehmer, -innen zu vermitteln? Die VHS Bran-nenburg freut sich auf Ihre Ideen und Angebote! Oder haben Sie als Teilnehmer bestimmte Kurswünsche? Die VHS Brannenburg organisiert gerne für Sie einen geeigneten Kurs! Die VHS Brannenburg erreichen Sie unter Tel. 08034-3868 oder per E-Mail [email protected]. Nachrichten können auch gerne auf dem Anrufbeantworter hinterlassen werden. Ein Rück-ruf erfolgt zeitnah!Für folgende Kurse/Vorträge sind noch Plätze frei:12.01.2011 Lawinenkurs für Tourengeher (4 Treffen + 1 Tag im Gelände)15.01.2011 Internet Aufbaukurs (1 Tag)17.01.2011 Gesund abnehmen und regenerieren: Wie funktioniert der Stoffwechsel, welche Rolle spielen Öle und Fette? (Vortrag) Ab 09.02.2011 Burnout Prophylaxe (6 Treffen)

Das Frühjahr VHS Programm ist ab Januar 2011 erhältlich!

RoLand Rockt!Ein besonderes Konzert-Highlight findet am 18. Dezember imRosenheimer Lokschuppen statt:Die vier Sieger aus den Bandcon-tests in Wasserburg, Mangfalltal, Chiemgau und Inntal geben sich zum Abschluss-Konzert von Ro-Land Rockt! die Ehre. Ab 19.00 Uhr erwartet den Besu-cher ein buntes musikalisches Pro-gramm: Die vier Bands, deren Mit-glieder im Durchschnitt noch unter 18 Jahren sind, spielen zum größten Teil selbst geschriebene Mu-sik. Zu hören gibt es eine Mischung aus Rock, Punk und HipHop. Veranstaltet wird der Abend von einer Arbeitsgruppe hauptamtli-cher Jugendarbeiter im Landkreis, welche auch schon die voran-gegangenen Contests organisierten. Ziel des Projekts ist es, junge Musiker zu fördern, sowie ihnen und ihren Bands eine Möglich-keit aufzutreten zu geben. Außerdem haben die Bands so die Chance Kontakte zu knüpfen.

Keine Spur leiserzur „Staad’n Zeit“ im Jugendcafé

Der vorweihnachtliche Rummel im Advent ist auch im Jugendcafé Brannenburg-Flintsbach spürbar. Wenn es draußen stürmt und schneit ist es in den bunten Räumen des Jugendcafés umso ge-mütlicher. Täglich ist von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Am Dienstag und Donnerstag wird bei den Abendöffnungen sogar erst um 20.00 Uhr zugesperrt. Falls diese Öffnungszeiten eini-gen unermüdlichen Jugendlichen nicht genügen sollte, besteht zusätzlich die Möglichkeit, den Treff zu mieten und eine selbst-verwaltete Öffnung zu gestalten.Neben den ‚normalen’ Öffnungen gibt es im Dezember einige Highlights:Am 11. Dezember geht’s los mit unserem Tagesausflug zum Wasserburger Hallen-fußballturnier. Hier spielen Mannschaften von verschie-denen Jugendtreffs aus dem ganzen Landkreis um einen riesigen Wanderpokal ge-geneinander.Am darauf folgenden Dienstag, den 14. Dezember macht der ‚lebendige Adventskalender’ Halt am Jugendcafé. Wir werden uns wieder etwas Spannendes zur Adventszeit überlegen, das besonders auch Jugendliche anspricht.Am 18. Dezember siehe Bericht oben.Zu einem gemütlichen Abend im Jugendcafé sind alle Jugendli-chen und jung gebliebenen am 23. Dezember eingeladen. Bei Glühwein, Punsch und Gebäck treffen wir uns zur alljährlichen Weihnachtsfeier im Treff. Hier dürfen natürlich weder die Weih-nachtsgeschichte von Christian, noch die selbstgebackenen Plätzchen fehlen…Während der Weihnachtsfeiertage und in der Zeit bis Silvester ist das Jugendcafé geschlossen, sodass es im neuen Jahr wieder mit viel Elan weitergehen kann.

Text: Christian Bauer

18 Senioren/Soziales

Neues Euregio SeniorenprojektFlintsbach - Kufstein

Grenzüberschreitende Zusammenarbeitbei Tagesbetreuung mit Fahrdienst

„Die demografische Entwicklung, immer stärkere Veränderungen in den Familienstrukturen und im Kostenwesen, machen es notwen-dig, neue Wege in der Versorgung hilfs- und pflegebedürftiger Menschen zu gehen“. Mit diesen einleitenden Worten eröffnete Verwaltungsrat Johann Weiß vom Christl. Sozialwerk Degerndorf–Brannenburg–Flintsbach a.Inn (CSW) die Gesprächsrunde in der Geschäftsstelle der Euregio Inntal–Chiemsee–Kaisergebirge–Mangfalltal in Kufstein. Das Österreichische Rote Kreuz Kufstein, mit dem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit vereinbart werden soll, war durch Bezirksgeschäftsführer Harald Bachmeier vertreten. Die Moderation der Verhandlungen übernahm Euregio Geschäftsführer, Mag. Walter Weiskopf.Nach vorangegangenen Sondierungen ging es nun konkret um eine Zusammenarbeit rund um das in Flintsbach a.Inn entstehende Generationenhaus der Gemeinden Brannenburg und Flintsbach mit Tagesbetreuung. Ein bisher einmaliges Projekt im Inntal. Hier sollen über den ganzen Tag alterskranke Personen fachgerecht betreut werden und somit in vielen Fällen auch eine Entlastung der Angehörigen stattfinden.Die Gespräche zeigten auf, dass gerade im grenznahen österrei-chischen Gebiet, wie auch im bayerischen Inntal die Tagesbetreu-ung noch entwicklungsfähig ist. So passt das entstehende Projekt gut ins Konzept. Das Österreichische Rote Kreuz Kufstein, das eine sehr breit gefächerte Gesamtversorgung anbietet hat noch Res-sourcen im Leistungsbereich Fahrdienst. Gerade diese könnten in das geplante Projekt gut mit eingebracht werden. Außerdem sind abgestimmte Schulungen der Betreuer/-innen, thematisch passen-de Vortragsreihen oder Pressearbeit dies- und jenseits der Grenze geplant. Insgesamt zeigten die Verhandlungen, dass eine Fülle von gemeinsamen Interessen besteht. Unter genauer Auslotung der EU Förderrichtlinien wird eine finanzielle Unterstützung über den Klein-projektefonds der Euregio Inntal angestrebt. Mit dem Ergebnis, die Details herauszuarbeiten und gemeinsamen Antrag vorzubereiten wurde das grenzüberschreitende Treffen beendet.Alle Beteiligten sehen zahlreiche Chancen in der bevorstehenden Kooperation. Sie ist ein erneuter Baustein auf dem Weg die Gren-zen noch mehr abzubauen und Nutzen für die Region zu stiften. Herr Walter Weiskopf bedankte sich abschließend bei der österrei-chischen Delegation mit Bezirksgeschäftsführer Harald Bachmeier vom Roten Kreuz Kufstein, dem Projektleiter „Am besten Daheim“, Andreas Achatz, und auf bayerischer Seite beim Verhandlungs-team des Christlichen Sozialwerks mit Verwaltungsrat Johann Weiß, geschäftsführender Pflegedienstleiterin Monika Kaiser-Fehling und Verwaltungsmitarbeiterin Irmi Rieder für die engagierte Arbeit. Die Planungen sehen vor, sich bald wieder zu treffen.

1500 Euro Spende fürGenerationenhaus Brannenburg-Flintsbach

Das traditionelle Kirtafest der Katholischen Arbeitnehmervereini-gung (KAB) Flintsbach im Pfarrheim St. Martin, war ein voller Er-folg. Es fanden sich 250 Gäste darunter viele auch aus Brannen-burg ein, um gemütlich zu Feiern und die Kirtanudeln, zu genie-ßen. Kurzfristig entschied die Vorstandschaft der KAB, den Erlös von 1500,- Euro an das Christliche Sozialwerk Degerndorf–Bran-nenburg-Flintsbach, für das entstehende gemeinsame Generationenhaus der Ge-meinden Brannenburg und Flintsbach zu spenden. Im Bild v. li.:Ortsbäuerin Kathi Nagele, Pfarrer Josef Steinberger, KAB VorsitzendeHanni Karrer,Erster Vorsitzender des Christl. Sozialwerks, Wolfgang Berthaler. Foto u. Text: Johann Weiß

v. li n. re.: Irmi Rieder, Andreas Achatz, Monika Kaiser-Fehling, Walter Weiskopf, Johann Weiß, Harald Bachmeier

Gemeinsamer Kaffee- und Kuchenverkaufder Brannenburger Tafel und

des Diakonievereins Brannenburg,beim Flohmarkt des Getränkeparadies

am Busparkplatz Steinbrecher.Besten Dank.

Diakonieverein Brannenburg e.V.Monika Spannagel

Text u. Foto: Anna Schlag

DANKE!

19Soziales

DANKE!

Das Generationenhaus der beiden Gemeinden Brannenburg und Flintsbach, in Flintsbach, Oberfeldweg 5 (früheres Klostergebäude der Marienschwestern) ist nach teilweiser Entkernung nun im Roh-bauzustand. Es kann jetzt nach Erfüllung der bindenden behördli-chen Vorschriften für ihren Bestimmungszweck ausgebaut werden. Das zu diesem Anlass durchgeführte Baustellenfest zog 250 Besu-cher an. Viele, darunter Vertreter verschiedener Sozialwerke und Kommunalpolitiker, kamen aus den benachbarten Gemeinden des Inntals, da das Projekt Tagesbetreuung in diesem Bereich einmalig ist. Besonders erfreut war Hausherr, Flintsbachs Erster Bürgermeis-ter Wolfgang Berthaler, der zugleich Vorsitzender des Christlichen Sozialwerks Degerndorf–Brannenburg–Flintsbach (CSW) ist, dass sich auch der Bezirksvertreter der Lotto-GlücksSpirale, Hans Herbst aus Rosenheim eingefunden hat und den bewilligten Zuschuss von 65.000,- Euro symbolisch überreichte. Berthaler, der sich unter dem Beifall der Besucher bedankte meinte wörtlich „die soziale Leistung der GlücksSpirale bringt uns bei der Finanzierung des so-zialen Teils des Gebäudes mächtig voran, deckt der Zuschuss doch mehr als 10 Prozent des Gesamtvolumens“. In den folgenden Bau-stellenführungen erklärte Wolfgang Berthaler die Verwendungs-zwecke der einzelnen Gebäudeteile. Im Erdgeschoss (Südseite) der frisch errichtete Pavillon mit Lichtgang zum Hauptgebäude zur Aufnahme des Tagecafe s für Senioren. Weiter im Erdgeschoss die Kinderkrippe für zwei Gruppen. Ins Obergeschoss kommen die Räume für die Tagesbetreuung (einmalig im Inntal) und das Christliche Sozialwerk. Besondere Beachtung fand hier der große Raum der früheren Kapelle, welcher zu einem Schulungszentrum zur Weiterbildung für Sozialwerksmitarbeiter aus den benachbar-ten Gemeinden des Inntals, zur Fortbildung von sozial engagierten ehrenamtlichen Kräften sowie zur Durchführung von Pflegekursen und sonstigen Fortbildungskursen eingerichtet wird. Auch Gottes-dienste können dort abgehalten werden. Viel Interesse fanden die Funktionsräume im Keller, wie Küche, Gymnastikräume und Haus-technik. Auch die noch nicht eingeputzten, sichtbar verlegten Roh-re der Wandheizung, welche der 60 Jahre alten Bausubstanz zu einem ausgeglichenen Klima verhelfen, wurden stark beachtet. Die Mitarbeiterinnen des Christlichen Sozialwerks, welche mit selbst-gebackenen Kuchen, Kaffee und Getränken die Besucher bewirte-ten opferten gern ihre Freizeit, denn die Aussicht auf den Einzug in die neuen Räume, voraussichtlich im Frühjahr 2011, bereitet große Vorfreude.

Bestnote für Christliches Sozialwerk Prüfung des Medizinischen Dienstes

erfolgreich bestanden

Grosse Spannung herrschte bei der Sondersitzung des Vorstan-des des Christlichen Sozialwerks Degerndorf–Brannenburg–Flintsbach (CSW) im zweiten Stock des Verwaltungsgebäudes (Altes Schulhaus) Brannenburg, als der Brief mit dem Prüfungs-zeugnis des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen geöffnet

Generationenhaus der Gemeinden Brannenburg/ Flintsbach(Bj. 1948, Anbau 1962)Kauf durch die Gemeinde Flintsbach am 01. November 2009Gesamtkostenvolumen Kauf u. Gesamtumbau = 2,0 Millionen Eurodavon Umbaukosten Kinderkrippe, 2 Gruppen = 400.000 Eurodavon Umbaukosten Tagesbetreuung, Sozialwerk = 600.000 EuroZuschüsse für Kinderkrippe, 2 Gruppen = 500.000 Euro Freistaat BayernZuschüsse für Tagesbetreuung/Betreuungsgruppen/Schulungszen-trumLEADER PLUS 150.000 Euro; Lotto GlücksSpirale 65.000 EuroFörder – Sponsorkreis ab 2010 jährlich 16.000 EuroGem. Brannenburg ab 2011 jährlich 12.000 Euro (Fixkostende-ckung)Gem. Flintsbach ab 2011 jährlich 6 000 Euro (Fixkostendeckung)In Bearbeitung bzw. Antragstellung Zuschüsse – EuregioBayer. Landesstiftung, Weitere SpendenaktionenFertigstellungKinderkrippe Erster Teil, Ende Januar 2011, 2. Teil Juni 2011 Tagesbetreuung, Christliches Sozialwerk Frühjahr 2011/Juni 2011Zweckbestimmung für Brannenburg, Flintsbach und Einzugsgebiet InntalKinderkrippe, 2 GruppenTagesbetreuung, niederschwellige Betreuungspersonen undDemenzgruppen (voraussichtlich von 7.00 Uhr bis 21.00 Uhr); Ta-gescafe – zentraler Seniorentreff, auch aktive Senioren unter Ein-beziehung der vorgenannten Pflegegruppen; Schulungszentrum für Sozialwerke, Ehrenamtliche Helfer/innen, verschiedene Kursange-bote

Text: Johann Weiß

Baustellenfest am gemeindeübergreifendenGenerationenhaus in Flintsbach

wurde. Nach einem lauten Jubelschrei verlas die geschäftsführende Pflegedienstleiterin Monika Kaiser–Fehling das sehr gute Ergebnis der Qualitätsprüfung. „Die Gesamtnote 1.3 (Kriterien wie bei Schulnoten) kann als Auszeichnung unserer Arbeit verstanden werden und bedeutet, dass wir auf dem richtigen Weg sind“ führte Monika Kaiser–Fehling aus. Weiter berichtete sie, dass der Bereich „Umsetzung der ärztlich verordneten pflegerischen Leistungen“ und die abgefragte „Kundenzufriedenheit“ mit der Bestnote 1.0 bewertet wurden. Der Erste Vorsitzende des Sozialwerks Wolfgang Berthaler nahm das Ergebnis mit großer Freude zur Kenntnis und lobte neben der Pflege-dienstleiterin auch deren Stellvertreterin Monika Haidl für die gute Führungsarbeit, sowie sämtliche 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre hervorragende Arbeit an den Patienten und in der Verwaltung. Erfreulich ist auch das Qualitätsurteil mit der Note 1.3 im Vergleich zum Durchschnittswert aller 1050 bisher in Bayern geprüfter Pflegedienste, die bei 2.2 liegt. Grundlage der Qualitätsprüfung ist das neue Pflegeversicherungsgesetz. So wurde zur Sicherung der Pflegequalität, die Qualitätsprüfung nach § 112 SGB XI eingeführt. Damit wird die geforderte Pflegequalität definiert und die Überwachungsbestimmungen festgeschrieben. Sämtliche 1800 ambulante Pflegedienste Bayerns müssen dabei überprüft werden. Das Ergebnis ist im Internet eingestellt. Die Sonder–Vorstandssitzung beschloss Zweiter Sozialwerks Vorsitzender Mathias Lederer, nach Dankesworten an das gesamte Team, mit den Sätzen: „Der gute Ruf des Christlichen Sozialwerkes Degerndorf–Brannenburg–Flintsbach ist rundum bekannt. Jetzt haben wir es schriftlich, von unabhängiger Prüfstelle. Das Ergebnis kommt zu einem guten Zeitpunkt. Bitten wir doch in den nächsten Wochen die Be-völkerung um dringend benötigte Spenden für die Arbeit des Sozialwerks und den Bau des Generationenhauses. Damit ist gewährleistet, dass die Spenden gut angelegt sind.“ Text: Johann Weiß

20 Gesundheit

Seit einiger Zeit gibt es in Brannenburg die psychologische Praxis Steinbrecher & Geiger, die nach dem HPrG (Heilpraktikergesetz) schwerpunktmäßig mit vier Methoden arbeitet: Der in Deutsch-land einzigartigen Miniaturpferdetherapie, Hypnose- und Mentaltraining, NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) und dem katathymen Bilderleben. Mit diesen vier Methoden können die verschiedensten Lebensbereiche angesprochen wer-den. Darüberhinaus können aber auch über systemische und kine-siologische Methoden Lösungen gefunden werden.

Rauchen aufhören und zum Wunschgewicht findenbereitet Stress?Sie wollten schon öfter mit dem Rauchen aufhören, hatten aber bisher keinen Erfolg? Sie haben Angst, deshalb zuzunehmen und die Sucht nicht kontrollieren zu können? Sie möchten abneh-men und zu Ihrer Wunschfigur kommen, wissen aber nicht wie? Sie fühlen sich nicht energiegeladen und motiviert genug, diese Ziele zu erreichen? Sie sind deshalb frustriert, wütend oder garhoffnungslos?

Versagens- und Prüfungsängste lähmen?Sie oder Ihre Kinder leiden unter Versagens- oder Prüfungsängs-ten? Sie haben Probleme die täglichen schulischen Anforderun-gen zu bewältigen?Das Studium wird zur Tortour? Die große Panik vor Prüfungen be-stimmt das Leben?

Überlastung durch Stress?In unserer hektischen Zeit wird uns oft zu viel abverlangt und wir

Das Leben mit Kraft, Energie und Freude genießen!Jetzt in Brannenburg für Sie da: Steinbrecher & Geiger Psychologische Praxis (HPrG)

finden keine Wege mehr, uns rechtzeitig zu erholen und die nöti-gen Ruhepausen einzulegen. Sie werden mit immer mehr Aufga-ben betraut oder laden sich selbst immer noch mehr Arbeit auf Ihre Schultern, haben jedoch immer weniger Zeit, diese zu bewältigen? Sie wissen nicht, wie Sie mit dem Thema Stress positiv umgehen können und für das Privatleben bleibt sowieso fast keine Zeit mehr? Das Burnout-Sydrom lauert im Hintergrund oder hat Sie schon er-wischt? Lustlosigkeit bestimmt Ihr berufliches und privates Leben?

Sich Unterstützung holen ist erlaubtManchmal findet man alleine keinen Weg mehr zur Bewältigung von Lebensproblemen, von Ängsten, Depressionen, Zwängen, Pa-nikattacken und Störungen im seelischen und psychosomatischen Bereich. Es gibt unzählige Zustände und Situationen in denen man Rat und Hilfe benötigt und selbst nicht mehr weiter weiß.Cornelia Steinbrecher und Christian Geiger begleiten und unter-stützen Sie auf dem Weg Ihrer individuellen Entwicklung und Pro-blembewältigung.

Mehr Infos erhalten Sie auch unter: www.steinbrecher-geiger.de oderrufen Sie einfach an unter Tel. 0 80 34/7057799.Die Praxis Steinbrecher & Geiger finden Sie unter folgender Ad-resse:Wendelsteinstraße 23d . 83098 BrannenburgTelefon 0 80 34 - 705 77 99 . Fax 0 80 34 - 705 77 [email protected] . www.steinbrecher-geiger.de

21Gesundheit

Praktische Ärzte Telefon Dr. med. Christine Grübler 08034/3546Allgemeinärztin, Naturheilverfahren, Akupunktur Rosenheimer Straße 23a Dr. P. Regehr, Homöopathischer Arzt 08034/9550Grießenbachstr. 11 H. Sachse 08034/4222Rosenheimer Straße 29 Dr. med. C. Schütz 08034/8222Rosenheimer Straße 23 Fachärzte Dr. med. U. Andrich, Facharzt f. Chirurgie 08034/706830Rosenheimer Straße 23 Dr. med. Ch. Brückmann, Kinderarzt 08034/3577Rosenheimer Straße 23 Ch. Döring, Arzt für Frauenheilkunde/Geburtshilfe 08034/3368Rosenheimer Straße 23 Dr. med. H. Holzer, Hautarzt-Allergologe 08034/4900Kerschelweg 31 Dr. med. H.-R. Moschütz, Facharzt für Urologie 08034/4714Rosenheimer Straße 21 Orthopädie Praxis Inntal 08034/706830Dr. med. S. Helfmeyer/A. Unsin Rosenheimer Straße 23 Zahnärzte Dr. med. dent. U. Bloching 08034/2988Degerndorfer Straße 6 Dr. med. dent. H. Oberländer 08034/9250Rosenheimer Straße 15 Dr. med. dent. K. Thamm, Dr. med. dent. W. Giess 08034/4525Kerschelweg 26 Psychotherapie, Ergotherapie, energetische Heilverfahren Physiotherapie Heilpraktiker Holger Buheitel 08034 /7056814Bahnhofstraße 68 Massagepraxis Traudl Grad 08034/2020Bahnhofstraße 86Zarah D. Flaschberger 08034/706325Dapferstr. 6 Heilpraktikerin Manuela Franze 08034/9150(Schwerp.: Dorn-Breuss Th., Phytotherapie, Th. n. Dr. W. Schüßler) Nußdorfer Straße 17Cornelia Seinbrecher und Christian Geiger 08034/7057799Psychologische Praxis (HPrG) Heilpraktiker PsychotherapieWendelsteinstraße 23 dHeilpraktikerin Bernadette Niklas 08034/909969Spitzsteinstraße 7Dorfheilpraktiker Erik Mack 08034/908661Dorfstraße 11 Praxis für Krankengymnastik Dirk Reuter 08034/309430Kerschelweg 20 Osteopathie Sabine Schöttle D.O., Heilprakt. 08034/707428Thannbachstraße 4a

Sabine Stephan, Praxis für Ergotherapie 08034/7056910Kinder- und Jugendtherapie Rosenheimer Straße 23a

Kliniken Marinus am Stein 08034/9080Privatklinik für ganzheitliche Krebstherapie Biberstr. 30 Veramed-Klinik am Wendelstein 08034/3020Fachklinik für internistische Onkologie Mühlenstraße 60

Apotheken Aegidius-Apotheke 08034/1833 Rosenheimer Straße 23Margareten-Apotheke 08034/2880 Rosenheimer Straße 64

Senioren- und Pflegeheime St. Florian 08034/4225Rosenheimer Straße 103St. Franziskus 08034/7077-0Nußdorfer Straße 13 Haus Inntal 08034/7117Kirchenstraße 7 Haus Wendelstein 08034/3006-0 Dorfstraße 16

SozialesBayerisches Rotes Kreuz , BereitschaftsleitungFrau Barbara Wirth 08034/990747Christliches Sozialwerk Degerndorf - Brannenburg - Flintsbach e.V. 08034/4383Christophorusheim 08034/3065-0Diakonieverein Brannenburg e.V. 08034/4526Seniorenbeauftragter, Herr Huber 08034/2266Behindertenbeauftragter, Herr Sammüller 08034/906126Jugendbeauftragter, Herr Hannover 08034/309846 0176/66642561Betreuungshelfer im Vollzug des Betreuungsgesetzes , Herr Scheble 08034/8450Drogenberatung Abt. Gesundheitsamt 08031/8095590Frauenhaus Rosenheim 08031/381478

Allgemeinarzt, HNO-Arzt, Augenarzt 01805/19 12 12Kinderarzt Mittwoch 13.00 Uhr – 19.00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 9.00 Uhr – 19.00 UhrKlinikum Rosenheim 08031/36 34 62im Bettenhaus IV/EGZahnärztlicher NotdienstService-Rufnummer 01805/19 13 13Tierärztlicher NotdienstDr. Falk Helber 08034/70 76 48(in Absprache mit den Kollegen)

Der Standort des Defibrillators befindet sichin der VR Bank Rosenheim-Chiemsee eG

Zweigstelle Brannenburg, Rosenheimer Straße 29.

Wichtige Rufnummern rund um Ihre Gesundheit

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Defibrillator

22

Tourist-Information Brannenburg Rosenheimer Str. 5, Telefon: 4515, Fax: 9581Öffnungszeiten: Mo./Di./Do./Fr. 9.oo Uhr – 12.oo Uhr u. 14.oo Uhr – 17.oo Uhr; Mi. 9.oo Uhr – 12.oo Uhr.

Mit 98 Jahren zum50. Mal zu Gast in Brannenburg

Über eine ganz besondere Stammgästeehrung konnten sich Brannenburgs 1. Bürgermeister und Verkehrsvereinsvorsitzenden Mathias Lederer, Otto Maier als Leiter der Tourist-Information und Harald Jäger als Geschäftsführer vom Haus St. Johann des Sudetendeutschen Priesterwerks freuen. Der mit 98 Jahren noch sehr rüstige Pfarrer Max Thurnreiter aus Passau verbrachte heuer seinen 50. Urlaubsaufenthalt im Haus St. Johann. Mit Brannen-burg als seiner „zweiten Heimat“ fühlt sich Pfarrer Thurnreiter sehr verbunden und so ist er natürlich auch immer am Geschehen im Luftkurort Brannenburg interessiert. Begleitet von seiner Haus-hälterin Marianne Kirschner unternimmt er immer wieder gerne Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung. Die Gratulanten wünschten Pfarrer Thurnreiter und Frau Kirschner gute Gesund-heit und noch weitere schöne Urlaube in Brannenburg.

Abschlusswanderungmit Schnee und Sonne

Die letzte geführte Wanderung der Tourist-Information dieser Saison führte diesmal zu den Astenhöfen. Unter der Leitung von Sepp Knoll (2. von links im Bild) kamen die Teilnehmer dabei schon mit dem ersten Schnee in Berührung und konnten bei herrlichem Sonnenschein die schöne Aussicht genießen. Foto: J. Behrens

„Da freut sich der Gast“Erstes gemeinsames Gastgeberverzeichnis liegt vor

Die gesamte Region Chiemsee-Alpenland in einem Katalog ver-eint – das war eines der wichtigsten Ziele der im Januar gegrün-deten Chiemsee-Alpenland Tourismus GmbH&Co.KG (CAT). Nun hat CAT-Marketingleiterin Sindy Vogel dem Beiratsvorsit-zenden Josef Neiderhell die ersten druckfrischen Exemplare des neuen Gastgeberverzeichnisses überreicht. „Der Gast findet nun alle Privatvermieter, Hotels und Gasthöfe in einem Katalog“, kom-mentierte Landrat Neiderhell das Druckwerk. „Da freut sich der Gast und ich mich auch“. Auf mehr als 300 Seiten finden sich insgesamt fast 1400 An-bieter von Zimmern und Ferienwohnungen vom Chiemsee bis Feldkirchen-Westerham und von Kiefersfelden bis in den Norden des Landkreises. Auch die zum Landkreis Traunstein gehörenden Chiemseeanliegergemeinden von Seebruck bis Marquartstein sind dabei, denn es macht, wie Landrat Neiderhell es formulierte, „keinen Sinn, den Chiemsee in der Mitte zu teilen“. Das Maga-zin, das in diesen Tagen allen Bürgermeistern und Tourist Infos im Landkreis zugestellt wird, gibt auch Auskunft über zusätzliche Merkmale von Urlaubsquartieren wie etwa online-Buchbarkeit und Behindertenfreundlichkeit. Es enthält außerdem Hinweise auf die attraktivsten Veranstaltungen des Jahres 2011. Um den bun-desweiten Vertrieb anzukurbeln, entwickelt die CAT-Geschäfts-stelle gerade ein Gewinnspiel. Das neue Gastgeberverzeichnis ist unter Telefon 08051-965550 in der CAT-Geschäftsstelle in Bernau erhältlich.Text: Claudia Kreier,Pressestelle,

Im Bild:Josef Neiderhell,Sindy Vogel

Aus unserer Tourist-Info

84 Gastgeber bei Internet-KursGroßes Interesse am Thema „Suchmaschinen“

Die Gastgeber der Region Chiemsee-Alpenland sind wissens-durstig und bilden sich gerne fort. Das zeigt die Bilanz der jüngsten „Etourism-Fitness“-Veranstaltung in der Geschäftsstelle der Chiemsee-Alpenland Tourismus GmbH&Co.KG, die Ende Oktober das Thema „Suchmaschinenoptimierung“ behandelte. 84 Hoteliers und Vermieter von Zimmern und Ferienwohnungen nahmen daran teil. Im Kurs ging es darum, die Texte der eigenen Webseite so zu gestalten, dass sie viele wichtige Schlüsselwörter enthalten. Stehen diese Schlüsselwörter in der richtigen Menge an den richtigen Stellen, wird die Seite von der Suchmaschine „Google“ höher bewertet, als Seiten ohne Suchmaschinenopti-mierung. Im nächsten Kurs am 18. November drehte sich alles um das „Web 2.0“, also das von Nutzern in Form von Netzwer-ken, Ratgeberforen und Blogs gestaltete Internet. Anmeldungen zu Kursen sind über die Seite www.etourism-fitness.com möglich. Das ist für Gastgeber und Leistungsträger der Region kostenlos. „Etourism-Fitness“ ist ein EU-Projekt in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband München-Oberbayern und der Fachhoch-schule Salzburg.Text: Claudia Kreier, Pressestelle,Chiemsee-AlpenlandTourismus GmbH & Co. KG

23

Brannenburg präsentierte sich auf der LandesgartenschauWährend sich die Gemeinde Brannenburg im Regionalpavillon am Mühlbachbogen präsentierte, wurde den Besuchern am letzten Sep-temberwochenende im Aussenbereich ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. Am Freitag sorgten die Troadkastenmusi und die Plattlerkinder des Trachtenvereins Brannenburg für gute Stimmung und Johanna Schwaiger fertigte Blumenschmuck für den be-vorstehenden Almabtrieb. Am Samstag ließ Brannenburgs zweiter Bürgermeister und Bildhauer Robert Spannagel in einer ganztägigen Holzschnitzaktion aus einem Lindenstamm das Wendelsteinkircherl entstehen und bei Andreas Kottmair von der Neuen Künstlerkolonie war „Kalligrafie zum Zuschauen und Ausprobieren“ angesagt. Am Sonntag gab des Genusswalken mit Gaby Lang und Petra Kolbeck und die Musikkapelle Brannenburg lud zum großen Standkonzert mit Auftritten der Brannenburger Plattler. Zum Abschluss begeisterten die Degerndorfer Plattlerkinder die zahlreichen Zuschauer mit ihrem Können.Text und Fotos: Otto Maier

Otto Maier im Info-Standdes Regionalpavillons

Andreas Kottmair

Johanna Schwaiger

Troadkastenmusi

Brannenburger Plattlerkinder

2. BürgermeisterRobert Spannagel

Aufwärmenzum Genusswalken

Aus unserer Tourist-Info

Degerndorfer Plattlerkinder

Musikkapelle Brannenburg

Brannenburger Plattler

24 Evangelische Kirche

Sie suchen noch Ideenfür Weihnachtsgeschenke, Bastelanregungen, Rezepte?

Ihre Kinder wollen endlich mal andere Weihnachtsbücher le-sen, neue Bilderbücher anschauen?

Sie brauchen unbedingt noch eine Geschichte zum Vorlesen auf der Weihnachtsfeier?

Dann schauen Sie doch mal bei uns vorbei!

Die Öffentliche Bücherei der Evang. Kirchengemeindeim Diakoniehaus, Kirchenstr. 8 ist geöffnet:Sonntag nach dem Gottesdienst ab 11.15 Uhr,Montag von 10.00 bis 11.00 und 16.00 – 19.00 Uhr undDonnerstag von 15.00 bis 18.00 Uhr.

Das Büchereiteam freut sich auf viele neue Leser!

Lebendiger AdventskalenderBrannenburg

Adventskalender sind meist klein und hängen an der Wand. Sehr viel größer ist jedoch der Adventskalender dieses Jahr in Bran-nenburg. Vom 1. - 23. Dezember öffnet sich jeden Abend an ei-nem anderen Haus in Brannenburg ein Adventsfenster oder eine Adventstür. Eine Laterne mit der jeweiligen Nummer kennzeichnet jedes „Türchen“. Vor diesen Türen werden jeden Abend kleine, adventlich-besinnliche Aktionen für Groß und Klein, Evangelische, Katholische und Andersgläubige, Neugierige und Aufgeschlosse-ne angeboten. Für 10-15 Minuten wird eingeladen zum Schauen,

Hören, Nachdenken, Singen, Erzählen, zum Gespräch u.v.m.

Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr.

Mittwoch, 1.12. Familie Schmidseder/Varsani, Blumenstr. 20

Donnerstag, 2.12. Weltladen Brannenburg, Wendelsteinstr. 7

Freitag, 3.12. Frau Mittermaier, Mühlenstr. 18

Samstag, 4.12. Kirchencafé Michaelskirche, Kirchenstr. 8

Sonntag, 5.12. Gottesdienste zum 2. Advent

Montag, 6.12. Familie Heller, Rehleitenstr. 9

Dienstag, 7.12. Frau Zaggl, Gmain 23

Mittwoch, 8.12. Ehepaar Kirsch, Gartenweg 1

Donnerstag, 9.12. Frau Schmeling, Weidacherstr. 13

Freitag, 10.12. Familie Astner, Rosenheimerstr. 25

Samstag, 11.12. Familie Krose, Tiefenbacherstr. 7a

Sonntag, 12.12. Gottesdienste zum 3. Advent

Montag, 13.12. Familie Gschwendtner, Erlacherstr. 2

Dienstag, 14.12. Jugendcafé evang. Kirchengem., Kirchenstr. 8

Mittwoch, 15.12. Familie Mickal KFD, Sudelfeldstr. 38

Donnerstag, 16.12. Ehepaar Zwick, Thomastr. 61

Freitag, 17.12. Familie Carqueville, Schrofenstr. 13

Samstag, 18.12. Katholische Landjugend, Pfarrheim Degerndorf

Sonntag, 19.12. Gottesdienste zum 4. Advent

Montag, 20.12. Familie Andrich, Tulpenweg 14

Dienstag, 21.12. Familie Sattig ,Thomastr. 30

Mittwoch, 22.12. Kirchenchor Brbg. im Hof der Veramedklinik,

Mühlenstr. 60

Donnerstag, 23.12. Zitherclub Brbg. (bei Fam. Maier),

Buchenweg 13

Freitag, 24.12. Gottesdienste

in der Michaelskirche 15.30 Uhr, 17.30 Uhr, 22 Uhr

in Christkönig 16 Uhr, 22.30 Uhr

in Märia Himmelfahrt 21 Uhr

Kanzelrede - Voranzeige: am Sonntag 13. Februar 2011 10.30 Uhr

spricht Ministerpräsident a.D. Dr. Günther Becksteinzum Thema: Zukunft der Werte – Werte der Zukunft

Senioren ProgrammSeniorengymnastik im Diakoniehaus

jeden Montag außer in den Ferien von 14.30 – 16.00 Uhr

Der Seniorenkreis trifft sich am:Dienstag 7.12.2010 von 14.30 – 16.00 Uhr zur Vorfreude auf Weihnachten R. KrinkeSamstag 11.12.2010 von 14.00 – 16.00 Uhr Lieder und Geschichten zum Advent D. KattenbeckDienstag 11.01.2011 14.30 – 16.00 Uhr Unterhaltung am Nachmittag mit H. Bastian mit Kaffee u. KuchenDienstag 18.01.2011 14.30 – 16.00 Uhr Heitere Geschichten E. Siegel mit Kaffee u. KuchenDienstag 25.01.2011 ab 14.30 Uhr Gemütlicher Nachmittag im Cafe Rössler

Weihnachts-Gottesdienstein der Michaelskirche:

Heilig Abend 24. Dezember 2010 15.30 Uhr Familiengottesdienst 17.30 Uhr Christvesper 22.00 Uhr Christmette 1. Weihnachtstag 25.12.2010 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 2. Weihnachtstag 26.12.2010 10.30 Uhr Gottesdienst

Fahrdienst gesuchtDer Diakonieverein sucht dringend jemanden, der unseren

Senioren-Fahrdienst gegen Aufwandsentschädigung unterstützt. Die Seniorennachmittage finden wöchentlich Montag, Dienstag

und einmal im Monat Samstag statt.Auskunft erteilt das evang. Pfarramt Tel. 452 6.

25Katholische Kirche

kfd Mariä Himmel-fahrt Brannenburg

Tagesausflug nach München

„Hab mein Wagen vollgeladen“ – ganz voll war der Bus leider nicht, der am Samstag, den 23. Oktober, pünktlich von Brannen-burg Richtung München startete. Vorsitzende Traudi Schwaiger der kfd Mariä Himmelfahrt begrüßte alle Mitfahrerinnen und unseren Fahrer Leo ganz herzlich. Am Isartor angekommen, tra-fen wir unsere Stadtführerin, Frau Riemerschmidt von der kfd, die uns bekannte und unbekannte Plätze in der Münchner Innenstadt zeigte und uns auch zeitlich durch die interessante Geschichte unserer Landeshauptstadt führte. Nach dem gemeinsamen Mit-tagessen im urigen „Weißen Brauhaus“ sahen wir München und

seine historischen Gebäu-de in einer Stadtrundfahrt vom Bus aus, den die ortskundige Frau Riemer-Schmidt durch die Stra-ßen dirigierte. Nach so vielen Namen und Geschichtszahlen hat-

ten wir uns eine Kaffee-pause, die wir im Gasthof „zum Moar“ in

Wilparting am Irschenberg einlegten, redlich verdient. Einige nutzten die Zeit noch zu einem kleinen Spaziergang, genossen die wunderbare Aussicht oder besichtigten die wunderschöne Wallfahrtskirche. Text: Evi Maier

Unsere Adventfeier findetam Mittwoch, den 8. Dezember, im Anschluss an das Engelamt um 19 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt nicht, wie im

Jahresprogramm angekündigt, im Vereinsheim,sondern beim Schloßwirt statt.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine ruhige,besinnliche Adventszeit und eine gesegnete Weihnacht.

Wir beteiligen uns dieses Jahr beim „Lebendigen Adventskalender“ und werden dafür am Mittwoch,

den 15. Dezember, um 18.30 Uhr bei Roswitha Mickal in der Sudelfelstr. 38 ein „Türchen“ öffnen.

Ihr seid dazu alle recht herzlich eingeladen.Wir würden uns sehr über Euer Kommen freuen.

Fotowettbewerb „Bücher im Urlaub“Die Leser der katholischen öffentlichen Bücherei Degerndorf haben sich entschieden für die Fotos von

von links Katharina Gasteiger, Lukas und Leonie Hannover sowie Elisabeth Postel. Die Sieger erhielten je einen Taschenbuchgut-schein.Auch wir Büchereimitarbeiter wünschen viel Spaß beim Lesen.Öffnungszeiten der Bücherei Montag: 18.00 - 19.00 Uhr; Donnerstag: 16.00 - 18.00 UhrSonntag: nach der Messe; Feiertags geschlossen

Neue Leser sind uns immer willkommen.

Ökumenischer Kinderbibeltag„ Der Regenbogen, das Friedenszeichen Gottes“

Auch in diesem Jahr fand am Buß- und Bettag wieder ein Ökume-nischer Kinderbibeltag in den Gemeinden in Brannenburg statt. Um 13:00 Uhr wurden die 66 Kinder willkommen geheißen. Zu Beginn gab es ein Anspiel, in der die Geschichte von Noah und dem Bau der Arche dargestellt wurde. Danach durften die Kin-der in Kleingruppen in die Gemeindehäuser der evangelischen und katholischen Kirche gehen, in denen gebastelt, gesungen und gespielt wurde. Der erlebnisreiche Tag endete mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Christkönig, der gemeinsam mit den Eltern gefeiert wurde. Text u. Fotos: Steffi Unglaub

Noah und seine Familie Gestalten des Regebogens alle Tiere

kfd ChristkönigDegerndorf

Wir sind gerne für Euch da.

Man lernt nie aus. Unter fachkundiger Anleitung banden wir Frauen der kfd Christkönig Degerndorf unseren Advents- oder Türkranz.

26 Wichtige Rufnummern

Die wichtigsten Notfall-RufnummernNotruf 112Rettungsdienst – Notarzt 112(* aus Mobilfunknetzen nur mit Vorwahl 0 80 31)Feuerwehr 112Polizeiinspektion Brannenburg 08034/90 68-0Störungsdienst für Erdgas 0 80 31/36 22 22Störungsdienst für die Trink-wasserversorgungsanlagen 0173/8919909Vergiftungen: Giftnotruf München 0 89/1 92 40

Polizei TelefonPolizeiinspektion Brannenburg 08034/9068-0

Feuerwehren Freiwillige Feuerwehr Degerndorf 08034/99793Kommandant Hans Buchberger Freiwillige Feuerwehr Brannenburg 08034/7949 Kommandant Andreas Schwaiger Freiwillige Feuerwehr Großbrannenburg 08034/8903Kommandant Jakob Eggersberger jun.

Trinkwasser-VersorgungBei Störungen in den Ortsteilen Brannenburg 08034/9061-24und Großbrannenberg oder (Bandansage) 08034/9061-0Bei Störungen im Zuständigkeitsbereich des Wasserbeschaffungsverbandes Degerndorf 08034/7479Biberstraße 40 Wasserwart M. Antretter 0173/9595780 Vorstand H. Drechsel 0172/9457386Mobile Störungsdienstrufnummer für dieWasserversorgungsanlagen Brannenburg und Degerndorfaußerhalb der allgemeinen Geschäftszeiten 0173/8919909

Kläranlage 08034/7411

Bergwacht 08034/1492Bereitschaftsleiter Andreas Langenstraß 0171/2629959Wasserwacht Flintsbach a. Inn 08034/614Vorsitzende Bettina Tiplt

Tierarzt Dr. F. Helber 08034/707648Sudelfeldstraße 4

PfarrämterKatholisches Pfarramt Degerndorf - Brannenburg 08034/90710Kirchenstraße 26 Evang.-Luth. Pfarramt Brannenburg 08034/4526Kirchenstraße 6

BüchereienÖffentl. Bücherei der ev.-luth. Kirchengemeinde 08034/7082306Diakoniehaus, Kirchenstraße 8 Öffentl. Bücherei 08034/90710der kath. Pfarrei Degerndorf Christkönig Forum Degerndorf Christkönig im Bildungswerk Rosenheim e.V. Kirchenstraße 26

Evangelisches Bildungswerk Brannenburg 08034/4526Kirchenstraße 8 Kirchenchor Degerndorf, Christkönig Chorleiter Christoph Schermer 08076/888409Ansprechpartnerin: Frau Helma Steiner 08034/4321Kirchenchor Brannenburg, Mariä Himmelfahrt Chorleiter Martin Hadulla 08034/3655Ansprechpartnerin: Frau Veronika Zaggl 08034/3260

Wichtige Rufnummern(Ansprechpartner in der Gemeinde finden Sie auf Seite 6)

Wendelsteinhalle , Schloßstraße 2 08034/8767Ansprechpartner Gemeinde: Herr Moser 08034/9061-19

Kindergärten Kindergarten St. Johannes 08034/1546Schulweg 2a Kindergarten St. Sebastian 08034/3544Sudelfeldstraße 31 Kindergarten St. Michael 08034/4625Winzererstraße 5 Kinderhort St. Raphael 08034/9554Pienzenauerstraße 2 Kindergartenverein 08034/4321Geschäftsführerin Helma Steiner Schulweg 2a Schulen Volkshochschule Brannenburg 08034/3868Leiterin Frau Luneburg Maria-Caspar-Filser Volksschule (Grund- u Haupts.) 08034/2785Kirchenstraße 40 Schulsozialarbeit a. d. Maria-Caspar-Filser Volkss. 08034/309846Pro Arbeit Rosenheim e. V., M. Hannover 0176/66642561Dientzenhofer Realschule (staatlich) 08034/70730Kirchenstraße 40a Sonderpädagogisches Förderzentrum 08034/908950Pienzenauerstraße 2 Staatlich anerkannte priv. Realschule Schloss Brbg . 08034/9063-0mit priv. Fachoberschule (Internat für Knaben und Mädchen)

PoststellenFernmeldedienst, Kundenberatung, Anmeldestelle, 08031/100Techn. Vetriebsberatung in Rosenheim Postagentur 08034/307440Nußdorfer Straße 2

Banken Sparkasse Rosenheim - Bad AiblingZwSt. Brannenburg, Wendelsteinstraße 1 08034/305730HypoVereinsbank Brannenburg 08034/90450Rosenheimer Straße 6VR Bank Rosenheim - Chiemsee eG 08034/305560Rosenheimer Straße 29Volksbank-Raiffeisenbank Mangfall-Rosenheim eG 08034/3636Rosenheimer Straße 15

27Sicherheit

800 neue Chancen. 800 Perspektiven.800 Ausbildungsplätze bei der Bayerischen Polizei

Gute Aussichten für Nachwuchs mit Interesse am mittleren Polizeivollzugsdienst: Für 2012 stehen bei der Bayerischen Polizei ca. 800 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Seit Anfang November läuft nun das Bewerbungsverfahren für eine Einstellung im März, bzw. September 2012. Insgesamt ste-hen voraussichtlich ca. 800 Ausbildungsstellen zur Verfügung. Bewerberinnen und Bewerber sollten die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen (Ausnahmen möglich), mindestens 165 cm groß sowie zwischen 17 und 25 Jahre alt sein (am Einstellungstag) und nicht im Konflikt mit dem Gesetz stehen. Daneben sind die gesundheitliche Eignung sowie eine erfolgreich absolvierte Einstellungsprüfung Bedingung. Schulische Voraussetzung ist ein Qualifizierender Hauptschulabschluss (Quali) mit ab-geschlossener Berufsausbildung oder die Mittlere Reife. Auch Interessenten mit (Fach-) Abitur sind im mittleren Dienst an der richtigen Stelle. Ein abwechslungsreicher Beruf mit Verantwortung für die Gesellschaft, täglich neuen Herausforderungen und guten Zukunftsperspektiven – eben mehr als ein Job. Das verspricht das Berufsbild des/der Polizeivollzugsbeamten/-in.Weitere Informationen bei Ihren Einstellungsberatern:Konrad Rutzinger und Johann Bacher, Polizeipräsidium Oberbayern-Süd,Kaiserstr. 32, 83022 Rosenheim, Tel.: 08031/200-1017 oder im Internet unter www.polizei.bayern.de

SILVESTERFEUERWERKJedes Jahr werden bundesweit zahlreiche Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene beim unsachgemäßen Hantieren mit Feu-erwerkskörpern schwer verletzt. Damit Ihre Silvesterparty und der Start ins Neue Jahr reibungslos verlaufen kann, beachten Sie bitte folgende Verhaltensregeln:a) verwahren Sie Feuerwerkskörper sicher und für Kinder unzugänglichb) befolgen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisungc) schießen Sie Raketen nur senkrecht und nie in Richtung von Personen und Gebäuden ab und achten Sie dabei auf die Windeinwirkungd) stellen Sie Ihre „Abschussbasen“ z.B. Flaschen, standfest auf und halten Sie einen Sicherheitsabstand von mind. 5 m eine) keinesfalls Blindgänger nochmals anzündenf) Raketen dürfen nur im Freien abgebrannt werdeng) werfen Sie Böller nicht blindlings aus dem Fenster oder Balkon und nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Nachbarnh) das Abbrennen von Gegenständen der Klasse II ist nur am 31.12. und am 1.1. von Personen über 18 Jahren gestattet.

Beachten Sie auch, dass das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen (Feuerwerkskörper, Leuchtraketen, Knaller usw.) in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kindergär-ten, Altersheimen sowie landwirtschaftlichen Anwesen verboten ist (Art. 23 der ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz). Wir bitten um strikte Einhaltung dieser sinnvollen Vor-schrift.Vielleicht überlegen Sie auch einmal, ob das Geld für Feuerwerkskörper nicht anderweitig besser eingesetzt werden könnte, z.B. bei der Unterstüt-zung von sozialen Einrichtungen. Bitte denken Sie auch an die Tiere in der freien Natur sowie in Haus und Hof!

Suchtprävention an der RealschuleVom richtigen Umgang mitsüchtig machenden Sachen

Die Kabarett-Gruppe „Präventu-um Mobile“ vermittelte an der Di-entzenhofer-Schule auf kurzweili-ge und nachdenklich machende Art das Thema Suchtprävention. „Präventuum Mobile“, das sind drei Münchner Kripobeamten, die mit spürbar ernsthaftem Engagement auf die Fragen und Nöte der fast 400 Realschüler aus den 8. bis 10. Jahrgangsstufen eingingen. Auf fast einprägsame Weise wurde der Sachverhalt um die gesetzliche Lage beim Konsum und Besitz von Drogen vorgespielt. Ebenso stark konnten die Darsteller z. B. den Suchtcharakter von Internetspielen und Han-dynutzung transportieren. Mit musikalischem und schauspielerischem Können wurde auf der Bühne und im Publikum, genau das angesprochen, was die Jugendlichen beschäftigt. Dabei holte Hauptkommissar Nico Witte, mit gekonnt jugendlicher Sprache und Auftreten, spontan Schüler und Lehrer auf die Bühne, womit er zusätzlich für Auflok-kerung sorgte. Text: Carolin Laube

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28 Aus unseren Vereinen

Besinnliches zum AdventIn der Pfarrkirche

„Mariä Himmelfahrt“ Brannenburg findet amSonntag, den 12. Dezember 2010 um 19 Uhr

das Adventsingen des ZitherclubBrannenburg statt.

Es wirken mit:Bläser der Musikkapelle Brannenburg,

Brannenburger Zithermusi,Gschwendtberger Stubnmusi, Kirchbachmusi,

Liedertafel Bad FeilnbachSprecher: Sepp Kaffl

Das Friedenslicht aus Bethlehem wird an diesem Abend von den Pfadfindern in die Brannenburger Kirche gebracht und nach dem Adventsingen verteilt. Bitte dazu eine Laterne mitbringen.Der Erlös dieser Veranstaltung geht in diesem Jahr an die Bran-nenburger Tafel.

HerbstkonzertMusikalische Höchstleistungen bot das Herbstkonzert des MGV Brannenburg-Schloß in der ausverkauften Wendelsteinhalle. Sepp Kaffl moderierte mit amüsanten Anekdoten u. Gedichten durch das Konzert. Großes Aufsehen erregten die Bavarian Bag-pipers, die in original schottischen Trachten, mit landestypischen

Dudelsackklängen und markanten Trommelwirbeln einmarschier-ten. Mit „Willkommen hier und heute“ begrüßte der Männerge-sangverein, Leitung Anton Fellner mit Mathias Dachauer am Pia-no, swingend das Publikum. Mit Arrangements von Pasquale Thi-baud überzeugte der Chor durch deutlichen Gesang und in sich geschlossenen Stimmen. Die 5 Musiker des Ensemble Esbrassivo zauberten auf ihren Blasinstrumenten wunderbare Harmonien mit erstaunlicher Klangfülle. Mit einen Trompetensolo bewies Korbinian Weber seine überragende Spielfertigkeit und wurde vom Publikum mit stürmischem Szenenapplaus bedacht. Die 12 Stimmen des Gesangensembles Bella Voce, Leitung Markus Kot-schenreuther und Alexander Mühlbauer am Klavier, brillierten mit harmonisch und rhythmisch perfekt dargebotenen weltlichen Songs. Mit mehreren Solostücken aus Operette und Moderne, zeigten die Ensemblemitglieder ihr individuelles Können und eine großartige gesangliche Leistung. Stimmungsvoll leiteten die Bavarian Bagpipers mit „Amanzing Crace“ das Ende des Konzertes ein, bevor sich der Männerchor mit „Neigen sich die Stunden“ von einem begeisterten Publikum verabschiedete.

Text: Peter Prieschl

Spenden an OrtsvereineSpenden für Vereine können grundsätzlich über die Vereine selbst eingezahlt werden. Sofern Spenden über die Gemeinde eingehen, müssen diese bis spätestens Donnerstag, den 23. Dezember 2010 in der Gemeindekasse einbezahlt werden.

Schon seit über 20 Jahren findet das traditionelle Christkindl-schießen am Heiligabend um 15.00 Uhr unterhalb des wunder-schön und idyllisch gelegenen Margarethenkircherls statt. Die Biberböllerer, eine Abteilung der Königlich privilegierten Feuer-schützen- und Zimmerstutzengesellschaft „Biber“ Degerndorf, führen dieses Brauchtum in ihren malerischen Schützentrachten durch. Für die musikalische Umrahmung sorgt eine Bläsergruppe der Brannenburger Musikkapelle.Die Böller sind sehr wertvoll, alle handgearbeitet und von manchen Schützen selbstgefertigt. Die Ladungen bestehen aus Schwarzpulver und alle Böllerschützen müssen -bevor sie schie-ßen dürfen- eine Sprengstoffprüfung ablegen.Zurückzuführen ist das Weihnachtsschießen auf einen heid-nischen Brauch aus dem 16. Jahrhundert, um böse Geister zu vertreiben und fernzuhalten. Mittlerweile wird dieses festliche Schießen als ein Einleiten des Weihnachtsfestes und die Begrü-ßung des Christkindes angesehen.Viele Zuschauer werden jährlich durch dieses Ereignis angelockt und lassen sich durch den alten Brauch in weihnachtliche Stim-mung versetzen.

Christkindlschießen in St. Margarethen

von den „Biberböllerern“

29Aus unseren Vereinen

Wo man singt, da lass Dich ruhig niederDer Männergesangverein Degerndorf feierte sein 100-jähriges Bestehen

Mit einem Festabend am 09. Oktober eröffnete der Männergesangverein Degerndorf seine Festlichkeiten zum 100. Gründungstag. Die schön geschmückte Wendelsteinhalle war sehr gut besetzt, als das Inntaler Waldhornbläserquartett mit einem Fanfarenstück die Aufmerk-samkeit der Zuhörer auf sich zog und den Abend eröffnete. Der MGV Degerndorf sang zum Auftakt, begleitet von Hans Wagner am Piano. In seiner Begrüssungsansprache konnte der Erste Vorsitzende des Männer-gesangvereins, Gerhard Bischoff, nicht nur die vielen Vereinsangehörigen, Besu-cher und Mitwirkenden begrüssen, sondern als Ehrengäste auch den Ersten Bür-germeister der Gemeinde, Matthias Lederer, den stellvertretenden Landrat Erich Ellmerer, die Ehrenmitglieder des Vereins sowie viele geladene Gäste. In einer kurzen Rede bedankte sich Bürgermeister Lederer für die Einladung und über-reichte dem Männergesangverein mit herzlichen Glückwünschen ein Present zum Jubiläum. Bert Lindauer führte mit verbindenden Worten und vielen interessanten Informa-tionen zu den Liedern und der Musik, humorvoll und oft mit feinem bayerischen Witz gewürzt, durchs Programm. Einen weiten Programmbogen hatte die Chorleiterin des MGV Degerndorf, Eleonore Albert, gespannt. Von der Anfängerzeit der Männer-chöre über die herbstliche Jagd ging es zum Heurigen nach Wien, um mit einigen internationalen Liedern zu enden. Die Männerchöre Vogtareuth, Brannenburg/Schloss und Degerndorf liessen Lieder aus alter Zeit erklingen. Die Berblinger Geigenmusi spielte mit viel Schwung einen „Böhmischen„. Einen kurzen, aber sehr interessanten Einblick in die vergangenen 100 Jahre Vereinsgeschichte mit all den Höhen und Tiefen, der Freude und dem Leid, gab Winfried Seubert den Zuhörern. Vieles war selbst für altgediente Sänger neu oder auch schon längst in Vergessenheit geraten und tauchte plötzlich wieder auf.Der Herbst und die Jagd standen nun - passend zur Jahreszeit - im Vordergrund, als Bert Lindauer den MGV Degerndorf und die Bad Anger Ziach Musi, das Inntaler Hornquartett, sowie den MGV Brannenburg ankündigte. Die Vogtareuther Sänger gingen „Frisch auf die Jagd hinaus“, dem schlossen sich die Berblinger Geigenmusi an und zum Jagdende liessen der MGV Degerndorf, begleitet von den Inntaler Horn-bläsern, den „Jäger aus Kurpfalz“ zu mitternächtlicher Stunde durch den Wald reiten.Nach der Pause wurden alle Festteilnehmer mit einem unvorhergesehenen Besuch auf der Alm überrascht. In einem kleinen Rollenspiel konnten die Zuhörer Zeugen werden, wie die Almerinnen Maria Gschwendtner und Marianne Madersbacher sich vor stilechter Almlandschaftskulisse auf den Besuch des Männergesangvereins vorbereiteten. Und weil der obligatorische „Hefetoag“ noch gehen musste, überbrückten die beiden die Zeit mit einem Stamperl und einem zünftigen Liadl. Im Wiener Teil des Abends brillierte neben der Berblinger Geigenmusi Konrad Thalmeier als Solist. Die Degerndorfer Sänger luden anschliessend die Zuhörer ein, mit ihnen und ihrem Lied „Schön is so a Ringelspiel“, begleitet von der Berblinger Geigenmusi, einem unbekannten „Weaner Pärchen“ in den Prater zu folgen. Die alte amerikanische Weise „Mein Weg ist so weit“, gesungen vom MGV Degerndorf und Win-fried Thalmeier als Solist, leitete den Schlussteil des Festabends ein. Noch einmal konnten alle mitwirkenden Sänger und Musikanten ihr Können zeigen. Ganz besonders bei den anwesenden Damen kamen wohl das Goisern-Lied „Weit, weit weg von dir“, gesungen vom MGV Degerndorf und „Neigen sich die Stunden“ , jeweils eine Strophe gesungen von den drei Männerchören, an. Das Publikum jedenfalls ging begeistert mit. Musikanten und Sänger konnten sich an diesem Abend über reichlichen Beifall freuen. Mit dem Dank des Ersten Vorsitzenden des MGV Degerndorf an die Zuhörer, Musikanten und Sänger endete ein festlicher und kurzweili-ger Abend erst, als nach stürmischem Beifall die Degerndorfer Sänger zusammen mit der Bad Anger Ziach Musi zugaben.Der Festgottesdienst am Sonntag, 10. Oktober, begann mit einem Kirchenzug, angeführt von der Blaskapelle Brannenburg und den teil-nehmenden Fahnenabordnungen und Vereinen zur Degerndorfer Kirche Christkönig. Der festliche Gottesdienst fing um 10 Uhr an und stand ganz im Zeichen des Jubiläums. Pfarrer Bielasik widmete seine Predigt dem Jubelverein und erreichte mit seinen Worten die Herzen vieler Gottesdienstbesucher. Der Degerndorfer Kirchenchor Christkönig unter seinem Leiter Christoph Schermer sowie der Männergesang-verein Degerndorf mit seiner Chorleiterin Eleonore Albert umrahmten den Gottesdienst gesanglich. Eine Bläser-Instrumentalgruppe und Hans Berger aus Oberaudorf an der Orgel, der den grössten Teil der Musik und der Lieder selbst komponiert und arrangiert hatte, machten den Gottesdienst zu einem ganz besonderen Erlebnis.Nach dem Gottesdienst ehrte der Männergesangverein Degerndorf seine Verstorbenen am Degerndorfer Kriegerdenkmal. Pfarrer Biela-sik sprach die Gebete, die Blaskapellle Brannenburg spielte anschliessend einen Choral. Der Erste Vorsitzende Gerhard Bischoff erinner-te in wenigen Worten an die verstorbenen Mitglieder und ihre Freude und Begeisterung, mit der sie auch in schweren Zeiten den Verein begleitet haben. Dann legte er unter den Klängen der Musik am Denkmal eine Blumenschale ab. Nach dem Dank an alle Mitwirkenden beim Festgottesdienst und der Totenehrung erfolgte der Ausmarsch. Mit einem Stehempfang im Pfarrheim endeten die Feierlichkeiten. Text: Gerhard Bischoff

30 Aus unseren Vereinen

„Am Wegweiser zum 7. Himmel“Auf Hochtouren laufen die Proben beim Wendelstein-Theater Brannenburg. Zur Aufführung kommt dieses Jahr die Komödie

„Am Wegweiser zum 7. Himmel“ von Maximilian Vitus.In einer stürmischen und eisigen Winternacht finden der junge Landstreicher Nigg (Stephan Sprinzing) und sein Freund Veit (Se-bastian Kolb) Unterschlupf auf einer Almhütte. Im Gegensatz zu seinem Freund kann sich Nigg mit seinem Schicksal nur schwer abfinden. Als sich Julia (Michaela Vogt), die Tochter eines reichen Bauern, vor dem Unwetter in die Hütte rettet, scheint sich sein gan-zes Leben zu verändern. Ist er wirklich der außereheliche Sohn eines reichen Bauern und kann er sich wirklich durch Fleiß und Tüchtigkeit auszeichnen, oder ist er doch der gesuchte Brandstif-ter? Erfüllt sich sein Traum vom eigenen Hof und seiner schönen Braut Julia, oder ist er doch nur ein arbeitsscheuer Landstreicher? Sehen Sie selbst ...Premiere des Stücks ist am 27. Dezember 2010 bereits um 19:30 Uhr in der Wendelsteinhalle. Die weiteren Aufführungen finden am 28. und 29. Dezember 2010, sowie am 03., 04. und 05. Ja-nuar 2011 jeweils schon um 19.30 Uhr statt. Die Bewirtung findet nur vor der Veranstaltung, ab 18 Uhr (warme Küche bis 19:30 Uhr) und in den Pausen statt. Karten sind ab 01. Dezember bei der Tourist-Information Brannenburg (08034/4515) und bei der Bäckerei Daiser (08034/641) erhältlich.Restkarten an der Abenkasse.

Die „Theaterer“ freuen sich auf Euren Besuch!Text: Andrea Zaggl

Sehr gute Nachwuchsarbeit der Handballer des TSV Brannen-burg. Zwei Spielerinnen von der Oberbayernauswahl wurden in die Bayernauswahl berufen eine besondere Ehre für die Nach-wuchsspielerrinnen des TSV Brannenburg Abt. Handball.

Sophia Hoffmann (rechts im Bild) und Katinka Wolfrum (links im Bild) wurden in den Bayern-Kader des bayrischen Handballver-bandes des Jahrgangs 1997 gewählt und werden gemeinsam mit den besten Spielerrinnen des Freistaats bis nächstes Jahr zum 4-Bezirke Turnier in einer Mannschaft spielen. Am 25. und 26.10.2010 fand der erste Grundlehrgang in der Sportschule Oberhaching statt. Die 21 gesichtete Mädchen aus ganz Bay-ern wurden für zwei Tage eingeladen. Nach dem ersten Ken-nenlernen wurden mehrere gemeinsame Trainingseinheiten pro Tag absolviert. Besonderen Wert wurde sowohl auf Teamgeist als auch auf die Förderung individueller Stärken gelegt. Verlet-zungsvorbeugende Gymnastik gehört mittlerweile in jede Trai-ningseinheit, und auch Tipps und Tricks für eine gesunde und ausgewogene Ernährung wurde den Spielerinnen mit auf den Weg gegeben.Wir wünschen den Beiden weiterhin viel Erfolg, und freuen uns darüber, dass die Nachwuchsarbeit unserer Handballabteilung in dieser Weise belohnt wird. Text: Tanja Schachner

TSV Brannenburg freut sich über Nachwuchsspielerinnen

Jugendblaskapelle Brannenburg Die Jugendblaskapelle Brannenburg unter der Leitung von Christoph Unker, wurde für das Finale des Jupiter-Jugend-Blasorchester-Wettbe-werbs ausgewählt, das eine vierköpfige Jury in unzähligen Stunden unter vielen Einsendungen mit größter Sorgfalt bewertet hat. Sie errang beim Finale, das in Marburg am 23. Oktober 2010 stattfand, einen hervorragenden vierten Platz. Die Brannenburger „Jung-Musiker“ konnten als Preis dafür einen Gutschein für Musikinstrumente in Höhe von 2.000,- Euro mit nach Hause nehmen.

Wir gratulieren dazu recht herzlich!

31Aus unseren Vereinen

Zum Ersten, zum Zweiten,

und zumDritten .....

hallt es am 30. Dezember wieder durch die

Wendelsteinhalle wenn dieFreiwillige Feuerwehr Brannenburg

zu ihrer Christbaumversteigerung einlädt. Ein buntes Sortiment ha-ben Vorstand Thomas Kuchler und Kommandant Andreas Schwai-ger übers Jahr wieder zusammengetragen und warten gegen ein Gebot auf ihren neuen Besitzer. Elektrogeräte, Trachtenbeklei-dung, Kuhglocken, Holzwerkstücke und viele sonstige Gegen-stände des alltäglichen Lebens umfassen die Palette, wobei auch der kulinarische Sektor mit Geräuchertem samt Brotzeitteller, ver-schiedenen Wurst- und Backwaren bestens vertreten ist, edle und hochprozentige Tropfen von heimischen Brennereien runden das Angebot ab. Der Holzhammer der nach dem dritten Schlag das Gebot besiegelt liegt wieder in den Händen von Florian Geyer der es bestens versteht die verschiedenen Versteigerungsartikel den Besuchern schmackhaft zu machen. Einlass und Bewirtung ist ab 19.00 Uhr, Versteigerungsbeginn ab 20.00 Uhr. Der Erlös kommt der Jugendarbeit und der Neubeschaffung von Ausrüs-tungsgegenstände zugute.

Text: Anton Kern

Großübung auf dem LechnerhofIm Verlauf der Brandschutzwoche fand am 29. September eine Großübung mit über 100 Feuerwehrmännern auf dem Lechner-hof in Brannenburg statt. Angenommen wurde bei der Alarmie-rung ein Großbrand im landwirtschaftlichen Teil des Anwesens. Im Einsatz waren die Wehren aus Brannenburg, Degerndorf, Großbrannenberg, Großholzhausen, Reischenhart, Flintsbach, Fischbach, Nußdorf sowie die Drehleiter aus Raubling. Die an-rückenden Wehren wurden vom Einsatzleiter Kommandant An-dreas Schwaiger in ihre Aufgabengebiete eingewiesen. Haupt-augenmerk wurde auf die ausreichende Löschwasserbereitstel-lung gelegt, das sich aufgrund der Abgelegenheit des Objekts als aufwändig erwies. Als erste Feuerwehr am Einsatzort nutzen die Brannenburger den Hydranten der sich in Hofnähe befindet, um ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus zu verhindern. Eine weitere Leitung wurde vom „Oacher Weiher“ verlegt, auch der sog. Reiter Weiher oberhalb des Verdi-Hauses wurde ange-zapft um die Wasserversorgung von drei unabhänigen Stellen sicherzustellen. Bei der Abschlussbesprechung bedankte sich Ein-satzleiter Andreas Schwaiger bei den ausgerückten Feuerwehr-männern für ihren Einsatz , ferner bei der Familie Schwaiger für die Bereitstellung des Übungsobjekts. Von der Inspektion war KBI Moser als Beobachter vor Ort, und zeigte sich mit dem Übungs-verlauf ebenfall zufrieden.

Text: Anton KernFotos: Jörg Benkel

32 Aus unseren Vereinen

Nach dem Erfolg im vergangenen Winter geht der Wendelsteincup der Brannenburger Jugendfußballer in die zweite Runde. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Mathias Lederer kämpfen 96 Jugendteams und insgesamt fast 1000 Jugendspieler an zwei Tur-nierwochenenden um Tore und Punkte in der neuen Brannenburger Dreifachturnhalle.Ganz besonders stolz sind die Veranstalter vom TSV Brannenburg auf die Teilnahme zahlreicher regionaler Vereine sowie der Nach-wuchsmannschaften vom österreichischen Erstligisten FC Wacker Innsbruck.Am 08. und 09. Januar 2011 sowie am 05. und 06. Februar 2011 spielen Jungs und Mädels aller Altersklassen ihre Sieger aus. Für das leibliche Wohl sorgen wieder viele ehrenamtliche Mütter und Väter zu kleinen Preisen. Besonders die hausgemachten Kuchen werden wieder heiß begehrt sein. Neben Kaffee und Kuchen wird es aber auch wieder herzhafte Schmankerl geben. Hier haben sich die Fußballer gemeinsam mit Dieter Wappler, von der Firma Gastrodirekt, wieder einiges an Überraschungen für die Besucher und Aktiven einfallen lassen. Der Erlös geht wieder komplett in die Jugendarbeit der Brannenburger Fußballer.Nicht zuletzt deshalb konnten in erster Linie die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling und die Firma Fabri sowie Michael Marker mit seiner Textilveredelungsfirma „stickbymagic“ als Hauptsponsoren des Wendelsteincups 2011 gewonnen werden. Im Namen aller Jugendspieler des TSV Brannenburg sei an dieser Stelle ein herzliches Vergelt s Gott für diese Unterstützung ausgesprochen! Fußball und insbesondere Jugendfußball hat nach wie vor einen hohen Stellenwert in Brannenburg was durch die Unterstützung der heimischen Betriebe deutlich unterstrichen wird.Weitere Informationen zum Wendelsteincup 2011 finden Interessierte unter www.fussball-brannenburg.de.Der Eintritt ist selbstverständlich an allen Turniertagen frei. Text: Michael Hannover

Wendelsteincup 2011Jugendfussball-Hallenturnier des TSV

Brannenburg erfreut sich großer Beliebtheit

33Aus unseren Vereinen

Neujahranblasender Musikkapelle Brannenburg

„A glückseligs neis Johr“. Dieser Spruch wird am Silvester-tag ab 8.00 Uhr in der Früh mehrere hundertmal durch die Orts-teile Degerndorf und St. Margarethen schallen, wenn die in vier Gruppen aufgeteilte Musikkapelle das neue Jahr begrüßt. Heuer sind die Musikant(in)en nämlich wieder einmal südlich des Kirch-bachs unterwegs um vor jedem Haus einen traditionellen Marsch aufzuspielen. Die Einteilung stellt sich folgendermaßen dar:Gruppe 1: Dientzenhoferstraße - Thann - Sankt MargarethenGruppe 2: Mühlenstraße - Thannbachstraße - Milbingerstraße - Breitenbergstraße - Waching - Altenburg - Steinberg - Förchen-bachweg - Riesenkopfstraße - MüllnerwegGruppe 3: Biberstraße - Dorfbachstraße - Kufsteiner Straße - Pe-tersbergstraße - Irlach - Steinbergsiedlung - Milbing - Rehleiten-straße - KammerlanderwegGruppe 4: Caspar-Filser-Weg - Kirchenstraße - Rosenheimer Straße - Grießenbachstraße - Madronstraße - Spitzsteinstraße - Kranzhornstraße - Falkensteinweg - Heubergweg - Sudelfeld-straßeDie Musikkapelle Brannenburg, im Jahre 1917 gegründet, ist ein Traditionsverein, der viel in die Förderung von Jugendlichen inves-tiert. Wer hier ein Blasinstrument lernen will, den unterstützt der Verein, vermittelt Instrument und Lehrer. Insgesamt 47 Mitglieder um Kapellmeister Hans Adelsberger gehören zur Musikkapelle Brannenburg. Zu vielen Festlichkeiten in der Gemeinde spielt die Kapelle auf. Dabei pflegt sie ein umfangreiches Repertoire und spielt mit verschiedenen Besetzungen. Der heutige Musikkata-log umfasst ein breites Spektrum von klassischen Kompositionen über volkstümliche Musik bis hin zu modernen Arrangements für Blasorchester. Besonderen Wert legen die Musiker auf die Pflege und den Erhalt des bayerischen Brauchtums.Bilder und Aktuelles unter www.musikkapelle-brannenburg.de

Text: Martin Gasteiger

TSV Brannenburg Abt. TurnenDas 8. Kindersportfest wird am 26. März 2011

in der Hauptschulturnhalle stattfinden.Die Gruppen üben schon ab jetzt für eine tolle Eröffnungsshow und es werden wieder 10 Stationen aufgebaut. Alle Kinder von nah und fern sind eingeladen, hier mitzumachen und die Fitness, die Geschicklichkeit, das Können und das Glück gegen Punkte einzutauschen. Als Gewinn erhält jedes Kind ein T-Shirt. Hierfür suchen wir noch Firmen oder Sponsoren, die ihre Werbung auf der Rückseite anbringen können. Bei Interesse bitte melden unter Tel. 0 80 34 / 18 95

Text: Traudi Schwaiger

34 Umwelt

Die weite Weltim bunten Teller

Vollrohrzucker, Honig, Rosinen, Kakao, Zimt, Vanilleschoten, … diese leckeren Zutaten für

die heimische Weihnachtsbäckerei kommen aus fernen Ländern wie Bolivien, Südafrika, Mexiko, von den Philippinen oder aus der Dominikanischen Republik zu uns. Da sie fair gehandelt werden, garantieren sie den Kleinbauern der Partnerländer ein geregeltes Ein- und Auskommen. Der Faire Handel sorgt somit für mehr Ge-rechtigkeit in der Weltwirtschaft. Jetzt in der Adventszeit bietet der Weltladen neben dem Ladensor-timent außerdem mit fairer Schokolade gefüllte Adventskalender, Schokoladen-Nikoläuse, verschiedene feine aromatische Winter-Teesorten, Pfeffernüsse und andere Leckereien an. Auch liebevoll in Handarbeit gefertigte Sterne, Kugeln und allerlei Kunsthand-werk für das weihnachtlich geschmückte Zuhause oder zum Ver-schenken finden unsere Kunden im Weltladen.

Das Weltladen-Team bedankt sich ganz herzlichbei allen Kunden für die Unterstützung und wünscht eine

besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest!Öffnungszeiten in Brannenburg:Di. - Sa. 9.00 - 12.00 Uhr; Di., Do. und Fr. 14.30 - 18.00 Uhr. An den vier Samstagen im Advent ist unser Laden durchgehend von 9.00 - 16.00 Uhr geöffnet.

Teichpflege im Spätherbst- der Herbst hat Einzug gehalten, die Pflanzen im Teich sterben teilweise ab und sinken gemeinsam mit Laub und anderem organi-schen Eintrag auf den Boden. Dort zersetzen sie sich und reichern das Wasser mit Nährstoffen an. Jetzt machen wir den Gartenteich winterfest, das sollten Sie beachten: Den organischen Eintrag mi-nimieren - ein Teichnetz schützt den Gartenteich vor Laubeintrag.Haben Sie kein Netz, sollte das Laub mindestens ein bis zweimal die Woche abgefischt werden, bevor es auf den Grund absackt.Vorhandenes organisches Material reduzieren - entfernen Sie abgestorbene Pflanzenteile und schneiden Sie die Pflanzen stark zurück - auslichten von Schwimm- und Unterwasserpflanzen. Den Teichboden reinigen, vor allem bei kleinen Teichen mit Fischbe-satz ist es notwendig alle zwei Jahre den Teichboden zu reinigen. Entnehmen Sie frostgefährdete Pflanzen. Fische unterhalb von 12° C nicht mehr füttern. Machen Sie die technischen Geräte win-terfest - Pumpen, Filtertechnik, UVC Lampen usw.Wichtig: Verhindern Sie ein komplettes Zufrieren des Teichs, damit ein Gasaustausch stattfindet und Giftstoffe entweichen können. Eine letzte Gabe EMa ist im Herbst bei einer Wassertemperatur von 5 °C optimal: Die Effektiven Mikroorganismen arbeiten am Teichboden bzw. in der Schlammschicht über den Winter zwar langsamer, haben jedoch im Frühjahr einen entscheidenden Vor-sprung gegenüber anderen pathogenen oder sauerstoffzehren-den Organismen. Wenn Sie noch Fragen haben, einfach anrufen - 08034 4151 Ihr EM Laden in Brannenburg.

35Gemischtes

Parkausweise für Behinderte„Mobilität erhalten - Geltungsdauer prüfen!“

so Innenminister Herrmann

Mit Ablauf des 31. Dezember 2010 werden bestimmte Behinder-tenparkausweise, die den Betroffenen ein Stück Lebensqualität durch Mobilität verschaffen, ungültig. Wer nach diesem Stichtag noch mit dem dunkelblauen Parkausweis auf Behindertenparkplät-zen parkt, muss mit einem Verwarnungsgeld rechnen und kann sogar abgeschleppt werden. Innenminister Joachim Herrmann wendet sich deshalb an alle Besitzer von Behindertenparkauswei-sen: „Wenn Sie noch nicht im Besitz eines hellblauen EU-Park-ausweises sind, wenden Sie sich bitte rechtzeitig vor Jahresen de an Ihre Gemeinde. Dort erhalten Sie alle Informationen zur Be-antragung des neuen Parkausweises“. Grundsätzlich hat sich an den Voraussetzungen für die Berechtigung nichts geändert. Es ist davon auszu gehen, dass alle Besitzer des bisherigen dunkelblau-en Parkausweises auch einen neuen hellblauen EU-Parkausweis erhalten.Nicht von der Umstellung betroffen sind die orangefarbenen Parkausweise und die Park ausweise mit dem Aufdruck „nur BY“. Beide beruhen auf einer bundes- beziehungsweise landesinter-nen Sonderregelung und gelten entsprechend der eingetragenen Geltungs dauer weiter fort. Den EU-einheitlichen Parkausweis er-kennen neben den EU-Mitgliedsstaaten noch eine Reihe weiterer Länder an.Hierzu gehören Albanien, Aserbaidschan, Bosnien-Herzegowi-na, Georgien, Serbien, Kro atien, Mazedonien, Moldawien, Nor-wegen, Russland, Schweiz, Türkei, Ukraine und Weiß russland. Zur Verwirklichung einheitlicher Lebensverhältnisse sowie zur Verbesserung der Mobilität von behinderten Menschen hat die EU im Jahr 2000 einen für alle Mitglieds staaten verbindlichen neuen Parkausweis geschaffen. Um die Vielzahl der im Umlauf be findlichen nationalen Behindertenparkausweise umzustellen, wurde eine zehnjährige Übergangsfrist für die alten Parkauswei-se festgelegt.Bayerisches Staatsministerium des Innern Pressestelle Newsletter

Der Winter steht vor der Tür und alle erhoffen sich ausreichend Schnee für Gäste, Skifahrer, Langläufer und andere Wintersport-ler. Wenn es aber dann richtig schneit, kommen auch schon die Probleme mit Schneeräumung, Streuung usw.. Auch die Frage „Wohin mit dem Räumschnee?“ stellt sich dem einen oder ande-ren Hausbesitzer.Die Mitarbeiter des Winterdienstes sind bei Schnee und Eis stets im Einsatz um die Straßen zu räumen und zu streuen. Allerdings kann es bei starken Schneefällen auch zu zeitlichen Verzöge-rungen kommen und es ist auch nicht immer zu vermeiden, dass Räumschnee vor die eine oder andere Einfahrt geschoben wird. Wir bitten dafür um Verständnis.Es ist jedoch nicht allein Aufgabe der Gemeinde für einen geord-neten Winterdienst zu sorgen. Vielmehr stehen auch die Haus- und Grundstücksbesitzer sowie die Anwohner in der Pflicht. Wir dürfen deshalb auf folgende Punkte hinweisen:Die Gehbahnen sind an Werktagen von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr, an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr von Schnee zu räumen und soweit möglich von Eis zu befreien, außerdem bei Glätte zu streuen, sobald und so oft dies notwendig ist.Innerhalb geschlossener Ortslage obliegt das Räumen und Streu-en der Geh- und Radwege bzw. der Straße (Breite 1,00 m) den Anliegern. Der freiwillige Winterdienst der Gemeinde entbindet

Winterdienst - Alle Jahre wieder …

die verpflichteten Anlieger nicht von der gesetzlichen Haftung.Es ist verboten, Räumschnee von Privatgrundstücken auf öffentliche Straßen oder Wege zu verbringen! Die Eigentümer haben selbst für den Abtransport zu sorgen.Der geräumte Schnee aus dem öffentlichen Bereich ist neben der Gehbahn oder Straßenrand so zu lagern, dass der Verkehr nicht behindert wird. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege sind bei der Räumung freizuhalten.Um einen ordnungsgemäßen Winterdienst zu gewährleisten, sollen bei Schneefall Kraftfahrzeuge nicht auf der Straße oder auf Geh-steigen geparkt werden.Vielerorts ragen noch Bepflanzungen von privaten Grundstücken in den öffentlichen Straßenraum. Gerade die abgelaubten Äste können Schäden an vorbeifahrenden Fahrzeugen, vor allem aber Sichtbeeinträchtigungen verursachen und Gefahrensituationen aus-lösen.Bitte beachten Sie diese Regeln und Hinweise, damit wir auch die Schneefälle des kommenden Winters gemeinsam bewältigen.

36 Gemischtes

Zwei Bürgermeister für Generatio-nenhaus mit Wurst aufgewogen

Einen „2000-Euro-Baustein“ für das neue Generationenhaus des Christlichen Sozialwerks Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach (CSW) erbrachte das „Bürgermeisterwiegen“ im Prechtl Frische-center in Brannenburg. Andreas Prechtl, Betrei-ber der Prechtl Frische-center, wog die beiden Bürgermeister Wolfgang Berthaler aus Flintsbach und Mathias Lederer aus Brannenburg, die auch Erster und Zweiter Vorsit-zender des CSW sind, mit Wurst auf. Ein stolzes Gewicht von 206,5 Kilogramm zeigte die alte Waage mit Handgewichten letztendlich an. Den Verkaufserlös der entsprechenden Wurst-menge rundete Andreas Prechtl auf 2.000 Euro auf, um das zukunftsweisende Projekt in Flintsbach zu unterstützen. Anlass der Spendenaktion war die Auszeichnung „Beste Wursttheke Deutschlands 2010“, die dem Brannenburger Frischecenter kürz-lich von Starkoch Johann Lafer verliehen wurde. Berthaler und Lederer gratulierten Marktleiterin Gerlinde Auer und Andreas Prechtl (links) zur Auszeichnung und dankten für die Spenden, die das Sozialwerk bereits zum wiederholten Male von der Fir-ma Prechtl erhalten konnte.

Text: Maria Stuffer-Chunphetch

Neuer Geschäftsstellen-Standort:Sparkasse informiert über Stand der Dinge

Die Baugenehmigung liegt vor, Baubeginn soll 2012 sein. Bis da-hin wird das Grundstück der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Das ist der aktuelle Stand zur geplanten neuen Sparkassen-Ge-schäftsstelle Brannenburg. Diese wird, wie bereits seit längerem bekannt, an der Kreuzung Rosenheimer- / Sudelfeldstraße entste-hen – ein zentralerer und damit besserer Standort für die Spar-kassenkunden. Nach dem Grundstückskauf durch die Sparkasse und der Erteilung des Baurechts wurde der ehemalige Einkaufs-markt Prechtl abgerissen. 2011 laufen noch die umfangreichen Abstimmungen mit den Planern und die Detailabstimmungen der internen Gebäudeorganisation, damit der Neubau dann zügig und reibungslos erstellt werden kann. Voraussichtlich Ende 2012 soll die neue Sparkassen-Geschäftsstelle fertig sein, die Mitarbei-ter ziehen dann, vom jetzigen Standort in der Wendelsteinstraße, um. Das Foto zeigt das Fassadenmodell des neuen Gebäudes von der Rosenheimer Straße aus gesehen.

Text: Melanie Städtler, Spk. Ro.-B. Aibl./Öffentlichkeitsarbeit

Weihnachts-Geschenkidee„DAS WENDELSTEINKIRCHLEIN - wie es entstand!“

Büchlein von Professor Max Kleiber,dem Erbauer der Wendelsteinkirche.

Neuauflage des Originaltextes über Anfänge, Schwierigkeiten und Durchführung des alpinen Projektes „Wendelsteinkirche“, geschildert mit viel Herzblut und Glaubensstärke, bereichert mit historischen Aufnahmen und seltenen Zeichnungen über die En-stehung des höchstgelegenen Gotteshauses in Deutschland.Bei folgenden Verkaufsstellen ist dieses Kleinod der Brannenbur-ger Geschichte für 5,- Euro zu erwerben:Pfarrbüro Degerndorf, Tourist-Info Brannenburg, Schreibwaren Meindl, Lotto-Annahmestelle Lorenz, Trachten + Mode Kaffl, Krämerei Edeka-Kaffl.

37Gemischtes

EDEKA Frischecenter Prechtl:„Beste Wursttheke Deutschlands 2010“

Spitzenqualität und Top-Services begeistern Kunden und Jury

Der familiengeführte EDEKA-Markt im oberbayerischen Brannenburg in der Nußdorfer Straße verfügt über eine der zehn besten Wursttheken Deutschlands. Die unter anderem mit Sterne-Koch Johann Lafer promi-nent besetzte Jury bestätigte dem Einzelhandelsgeschäft Spitzenleistun-gen bei Qualität, Frische und Vielfalt. Fachkunde und Freundlichkeit der Mitarbeiter waren weitere Kriterien des zum 11. Mal ausgetragenen Wettbewerbs „Deutschlands beste Wursttheke 2010“. Mit rund 40.000 Vorschlägen von Verbrauchern ist „Die beste Wursttheke Deutschlands“ der führende Wettbewerb für Bedientheken im Lebensmittelein-zelhandel. Die Initiative riefen der Salamispezialist Wiltmann und die Zeitschrift „essen & trinken Für jeden Tag“ ins Leben. Die feierliche Preisverleihung an die zehn Gewinnermärkte fand am 27. September auf der Stromburg von TV Starkoch Johann Lafer statt. Neben öffent-licher Anerkennung haben die Besten unter den Besten eine 50 Zentimeter hohe, farbenprächtige Skulptur aus Würsten und Schinken vom renommierten Künstler Otmar Alt gewonnen. „Regionale Spezialitäten sind unser Steckenpferd“ „Ob beste Qualität, Bio oder Discount-preise – bei uns bekommen Sie alles“, lautet das Motto des Frischecenters in Brannenburg. Auch das überdurchschnittlich umfangreiche Sortiment macht den 2009 renovierten EDEKA-Markt zu einer besonders attraktiven Einkaufsstätte. Zahlreiche Salamispezialitäten aus Deutschland, Österreich, Italien, Spanien, Frankreich und Ungarn sind im Angebot.Die 16 in frisches Blau gekleideten Mitarbeiter bieten Wurstspezialitäten aus aller Welt. Besonderen Wert legt das durch externe Exper-ten geschulte Team auf regionale Artikel. „Die große Vielfalt selbst hergestellter und lokaler Produkte hebt uns von der Konkurrenz ab“, erklärt Marktleiter Johan Aumüller. Das übersichtliche und einladende Präsentieren der Produkte ist für das EDEKA-Team ebenso wichtig, wie das freundliche und sachkundige Bedienen der Kunden. Der Besucher des Markts spürt das bei jedem Einkauf. Diese Qualitäten überzeugten auch die Jury von „Deutschlands bester Wursttheke 2010“. Zu noch mehr Qualität motivieren mit der Initiative „Deutschlands beste Wursttheke“ wollen der Salamispezialist Wiltmann und die Zeitschrift „essen & trinken Für jeden Tag“ die Stellung der Bedientheken im Lebensmitteleinzelhandel stärken und zu noch mehr Qualität motivieren.Die Mitglieder der Jury• Otmar Alt (Künstler) • Katja Burghardt (Chefredakteurin „essen & trinken“) • Armin Diel (Weinmacher, Publizist) • Peter Holler (Food-Redakteur, Dressur-Richter) • Johann Lafer (TV-Star- u. Sterne-Koch) • Friedrich-Wilhelm Schumacher (Marketingleiter Wiltmann) • Christina Steinheuer (Redakteu-rin „Lebensmittel Praxis“) • Wolfgang Robert Zahner (Chefredakteur „essen & trinken Für jeden Tag“)

38 Veranstaltungen

Wöchentliche Veranstaltungen: Veranstaltungsort: Veranstalter: Mittwochs 09:00 Nordic-Walking-Treff Treffpunkt Tourist-Info Brannenburg Tourist-Information Brannenburg01.12.10 - 31.01.11 Kunstausstellung - Inntal-Energien Tourist-Information Elisa Stübben-Schönzu den TI-ÖffnungszeitenMontag 27.12.10, Dienstag 28.12.10, Mittwoch 29.12.10, Montag 03.01.11, Dienstag 04.01.11, Mittwoch 05.01.11 nähere Information siehe Seite 30Beginn an allen Tagen 19:30 Theater -Am Wegweiser zum 7. Himmel Wendelsteinhalle Wendelsteintheater Brannenburg01.01.11 - 06.01.11 Sternsingeraktion im Pfarrverband siehe Seite 33 Pfarrverband Dgdf./Brbg.

Veranstaltungen:

Tag: Datum: Beginn: Veranstaltung: Veranstaltungsort: Veranstalter: Sa. 04. Dez. 15:00 Advent auf dem Wendelstein Wendelsteinhaus Wendelsteinbahn GmbHSo. 05. Dez. 14:00 Nikolausmarkt Gemeindeamt/Rathaus Gewerbeverband Brbg.So. 05. Dez. 15:00 Advent auf dem Wendelstein Wendelsteinhaus Wendelsteinbahn GmbHSo. 05.Dez. 17:00 VomPiccolozurKontrabassflöte Michaelskirche EvangelischeKirchengemeindeSo. 05. Dez. 17:30 Nikolausandacht Kirche „Mariä Himmelfahrt“ Pfarrei BrannenburgSo. 05. Dez. 19:30 Adventfeier der KAB Schloßwirt Kath. ArbeitnehmerbewegungDo. 09. Dez. 19:00 Bußgottesdienst in Degerndorf Christkönigkirche Pfarrei DegerndorfFr. 10. Dez. 19:00 Bußgottesdienst in Brannenburg Kirche „Mariä Himmelfahrt“ Pfarrei BrannenburgSo. 12. Dez. 14:00 Seniorennachmittag Wendelsteinhalle Gemeinde BrannenburgSo. 12. Dez. 15:30 Lebende Krippe beim Caritas Haus Christophorus Caritas Haus ChristophorusSo. 12. Dez. 19:00 Brannenburger Adventsingen Kirche „Mariä Himmelfahrt“ Zitherclub BrannenburgDi. 14.Dez. 10:00 PflegesprechstundedesChristl.Sozialwerkes Gemeindeamt/Rathaus Christl.SozialwerkSa. 18. Dez. 16:00 Brannenburger Dorf-Advent Kirchplatz Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgSo. 19. Dez. 20:00 Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Großbrannenberg Berggasthaus Kraxenberger Freiw. Feuerwehr GroßbrannenbergDo. 23. Dez. 19:00 Jahreshauptversammlung der Wagnbauer Feuerwehrhaus Dgdf. D‘ Wagnbauer e.V.Fr. 24. Dez. 14:00 Wir warten auf’s Christkind Pfarrzentrum Dgdf. Kath. LandjugendbewegungFr. 24. Dez. 15:00 Christkindlschießen Kirche „St. Margarethen“ Böllerschützen d. Schützenvereins „Biber“ DegerndorfMo. 27. Dez. 19:00 Kirchenkonzert - Weihnachtskonzert Michaelskirche Evangelische KirchengemeindeDi. 28. Dez. 14:00 Kindersegnung Caritas Haus Christophorus Caritas Haus ChristophorusDo. 30. Dez. 19:00 Christbaumversteigerung Wendelsteinhalle Freiwillige Feuerwehr BrannenburgFr. 31. Dez. Neujahrsanblasen südlich Kirchbach Musikkapelle BrannenburgFr. 31. Dez. 19:00 Jahresschlussgottesdienst Christkönigkirche Pfarrverband Dgdf./BrannenburgSa. 01. Jan. 10:30 Sonntagsbrunch Neujahrs-Brunch auf dem Wendelstein/-haus Wendelsteinbahn/WendelsteinhausDo. 06. Jan. 19:30 Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Degerndorf Plattlerraum des Trachtenv. Dgdf. Freiwillige Feuerwehr Dgdf.Sa. 08. Jan. 09:00 Christbaumentsorgung-Anmeldung Tel. 2814 Gemeindegebiet Brannenburg Schützenverein „Biber“ Dgdf.Sa. 08. Jan. 09:00 Wendelsteincup 3-fach Turnhalle TSV Brannenburg, Abt. FußballSa. 08. Jan. 20:00 Holzknechtball Wendelsteinhalle Musikkapelle BrannenburgSo. 09. Jan. 09:00 Wendelsteincup 3-fach Turnhalle TSV Brannenburg, Abt. FußballSa. 15. Jan. 09:00 Christbaumentsorgung-Anmeldung Tel. 2814 Gemeindegebiet Brannenburg Schützenverein „Biber“ Dgdf.Fr. 21. Jan. 19:00 Ökumenischer Gottesdienst Michaelskirche Pfarreien Dgdf. u. BrannenburgSa. 22. Jan. 20:00 Nacht ohne Reue Wendelsteinhalle Burschenverein BrannenburgSa. 29. Jan. 20:00 Faschingsball Wendelsteinhalle D‘ Wagnbauer Dgdf. e.V.So. 30. Jan. 17:00 Kirchenkonzert Michaelskirche Evangelische Kirchengemeinde

Änderungen vorbehalten!

Veranstaltungen im Dezember 2010 und Januar 2011:

Weihnachtskonzert„Von Engeln und Hirten“

Montag, 27.12.2010 um 19. Uhrin der Michaelskirche

Musik von Hans Melchior Brugk sowie alpenländische, internationale und klassische Weihnachtslieder.

Kinderchor und Jugendchor Raubling, Neubeurer Hackbrettorchester, Brannenburger Flötenensemble,

RONDINO,Alexander Mangstl (Harfe), Christoph Declara (Klavier, Orgel),

Heidi Ilgenfritz (Leitung)Eintritt frei - Spenden erbeten

39Veranstaltungen

Brannenburger Dorf-Advent

Samstag, 18.12.2010

ab 16:00 Uhr

Im alten Ortskern, unterhalb vom Schloß Brannenburg erleben Sie ei-nen besinnlichen Nachmittag in der Vorweihnachtszeit auf dem Brannen-burger Dorf-Advent. Die Brannenburger Bläser eröffnen den Dorf-Advent vom Schlosswirt- balkon um 16:00 Uhr. Der Brannen-burger Zitherclub und die kräftigen Stimmen des MGV Brannenburg Schloß begleiten mit weihnachtli-chen Liedern im Musikpavillon und in der Kirche Mariä Himmelfahrt.An kleinen Ständen rund um den Kirchplatz gibt es allerlei Weihnacht-liches zu sehen und zu schmecken. Bummeln Sie über den geschmückten Kirchplatz bei einem kleinen Plausch am Feuerkorb vor dem Pavillon und genießen Sie die angebotenen kuli-narischen Leckereien. Halten Sie inne und entfliehen Sie der Hektik!

Auf Ihren Besuch freuen sichalle Mitwirkenden,

Sänger und Musikanten!Schirmherrschaft:

Verkehrsverein Brannenburg

Schluss mit der Angst: Erstmals Schnupper-Skitage am Wendelstein„Wer am Wendelstein Skifahren will, sollte seine Bretter sicher beherrschen“, heißt es. Selbst unter manchen Einheimischen hat das kleine, aber feine Naturschnee-Skigebiet Wendelstein mit seinem hochalpinen Charakter ein Furcht einflößendes, gleichzeitig aber auch reizvolles Image. Für alle, die zwar nicht seit Gestern auf den Brettln stehen, sich aber erstmals die anspruchsvolle Ostab-fahrt zur Mitteralm herunterwagen möchten und dabei lediglich mehr Sicherheit, Selbstvertrauen und Ortskenntnis brauchen, bietet die Wendelsteinbahn in Zusammenarbeit mit der Top on Snow Skischule Rosenheim erstmals zu folgenden Terminen ein Spezialtraining an: Donnerstag, 6. Januar (Hl. Drei König) 2011; Sonntag, 9. Januar 2011; Samstag, 22. Januar 2011; Sonntag, 6. Februar 2011; Samstag, 19. Februar 2011; Samstag, 12. März 2011.Kurskosten inklusive Skilehrer sowie Nutzung aller Beförderungsanlagen am Wendelstein: 34,00 Euro. Voranmeldung bei der Top on Snow Skischule Rosenheim unter Tel. +49 (0) 80 31 / 35 34 565 oder [email protected] notwendig. Mindestteilnehmerzahl: 3 Personen. Maximum: 10 Personen. Der Kurs findet nur bei entsprechender Witterung statt.

Erstmals Neujahrs-Brunch am BergVor allem als Geschenkgutschein kommt das kulinarische Kombiprodukt der Wendelsteinbahn und der Wendelstein-Gastronomie gut an. Jeden ersten Sonntag im Monat, sowie erstmalig an Neujahr erwartet Wirtsfamilie Paul Müller die Gäste im Panoramarestaurant mit einem fürstlichen Buffet. Inklusive Berg- und Talfahrt mit der Zahnradbahn (Brannenburg) oder Seilbahn (Bayrischzell) kostet das Angebot für Erwachsene nur 42,50 Euro. Kinder von 4-12 Jahren zahlen 19,50 Euro. Aufgrund der großen Nachfrage ist eine rechtzeitige Reservierung unter 08034 / 308-0 oder per Email an [email protected] erforderlich!Termine: Neujahrs-Brunch am Samstag, 1.1.11. Ab Februar jeweils jeden ersten Sonntag im Monat, sowie zusätzlich am Ostersonntag und Muttertag von 10 bis 14 Uhr. Sonderzug für Brunchgäste um 9.30 Uhr bzw. 10.30 Uhr an Neujahr.