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1 M.Schmidt Gedichte nach Vorlagen von Johann Wolfgang von Goethe Nur wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude, Seh ich ans Firmament Nach jener Seite. Ach! der mich liebt und kennt, Ist in der Weite. Es schwindelt mir, es brennt Mein Eingeweide. Nur wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide! Johann Wolfgang Goethe Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide. Nur wer die Verliebtheit kennt Weiß, was ich fühle. Nur wer das Glück kennt Weiß, was ich möchte. Nur wer die Liebe kennt Weiß, was in mir brennt. Nur wer die Liebestrennung kennt Weiß, was ich hasse. Nur wer die Vergebung kennt Weiß, worauf ich hoffe. Nur wer die Liebesreue kennt Weiß, was ich spüre. Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide. Yanko Tanev Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich liebe! Dieser, der, was ich liebe, weiß, Kennt mich selber. Diesem, der mich kennt, Möchte ich meinen Sehnsucht beweisen. Da nur, wer mich kennt, Wem ich es beweisen möchte, Der muss die Leidenschaft kennen. Und da das Leben Sehnsucht sein muss, Weiß nur dieser, der Sehnsucht kennt, Was Leben mit dir sein wird! Jordan K.

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Gedichte nach Vorlagen von Johann Wolfgang von Goethe

Nur wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide!

Allein und abgetrennt Von aller Freude,

Seh ich ans Firmament Nach jener Seite.

Ach! der mich liebt und kennt, Ist in der Weite.

Es schwindelt mir, es brennt Mein Eingeweide.

Nur wer die Sehnsucht kennt, Weiß, was ich leide!

Johann Wolfgang Goethe

Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide.

Nur wer die Verliebtheit kennt Weiß, was ich fühle.

Nur wer das Glück kennt Weiß, was ich möchte.

Nur wer die Liebe kennt Weiß, was in mir brennt.

Nur wer die Liebestrennung kennt Weiß, was ich hasse.

Nur wer die Vergebung kennt Weiß, worauf ich hoffe.

Nur wer die Liebesreue kennt Weiß, was ich spüre.

Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide.

Yanko Tanev

Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich liebe!

Dieser, der, was ich liebe, weiß, Kennt mich selber.

Diesem, der mich kennt, Möchte ich meinen Sehnsucht beweisen.

Da nur, wer mich kennt, Wem ich es beweisen möchte,

Der muss die Leidenschaft kennen. Und da das Leben Sehnsucht sein muss, Weiß nur dieser, der Sehnsucht kennt,

Was Leben mit dir sein wird! Jordan K.

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Verzweifelt Nur wer die Sehnsucht kennt,

weiß, was ich leide! Nur wer den Flug der Seele kennt,

kennt den Weg nach unten! Nur wer die Kälte kennt,

weiß, was ich fühle! Nur wer die Leidenschaft kennt,

weiß, was mich verbrennt! Nur wer die Hoffnung kennt,

weiß, wie es am Ende schmerzt! Nur wer die Liebe kennt, kennt den Weg zur Hölle!

Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide!

Denitsa Peneva

Gedicht nach den Nomen des Werkes „Heidenröslein“) Johann Wolfgang Goethe: Heidenröslein Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen, Das war mein Sinn. Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend, Wie Äuglein schön.

Ich wollt es brechen, Da sagt es fein: Soll ich zum Welken Gebrochen sein? Ich grub's mit allen Den Würzlein aus. Zum Garten trug ich's Am hübschen Haus.

Und pflanzt es wieder Am stillen Ort; Nun zweigt es immer Und blüht so fort.

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Du weißt es einfach nicht... Wenn ich nur deine Äuglein sehe, Wenn ich nur dein Lächeln sehe, Wenn ich nur deine Haare sehe, Wenn ich nur deine Stimme höre... Es wäre unmöglich, dass ich dich verlöre... Ich weiß es, dass es keinen Sinn gibt, wie Schatten dich zu folgen, aber ich kann es einfach nicht ohne Dich zu atmen und zu leben.... Ich weiß, wo sich dein Haus befindet, wo deine geheimnisvollen Orten sind, wo du nachts unter den Sternen bleibst, wo du immer bist... Aber du weißt es einfach nicht, dass mein Herz für dich verbrenne, dass ich dein Gesicht nicht vergessen kann, dass ich auf dich nicht verzichten kann... Es wäre einfach unmöglich, dich nicht zu lieben, aber du weißt es einfach nicht.... Marija Halatscheva XI d

Johann Wolfgang Goethe: Nähe des Geliebten Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer Vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In Quellen malt. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege Der Staub sich hebt; In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege Der Wandrer bebt. Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen Die Welle steigt. Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen, Wenn alles schweigt. Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne O wärst du da!

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Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer Vom Meer erstrahlt Ich denke dein, wenn der warme Wind. Mein Gesicht streichelt, ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege der Staub hebt. In tiefer Nacht, wenn ich meine Augn In meinem ruhigen Schlaf schließe. Ich höre dich, wenn dort mit dumpfen Rauschen die Welle steigt. Ich höre dich, wenn die Vögel Am frühen Abend singen. Ich schaue das Meer und den Himmel Du bist mir nah! Wo die Natur sich vereint und ihre Anmut zeigt. O, wärst du da... Yanko Tanev

Johann Wolfgang Goethe: An Charlotte von Stein Woher sind wir geboren?

Aus Lieb. Wie wären wir verloren?

Ohn Lieb. Was hilft uns überwinden?

Die Lieb. Kann man auch Liebe finden?

Durch Lieb. Was läßt nicht lange weinen?

Die Lieb. Was soll uns stets vereinen?

Die Lieb.

Woher sind wir geboren? Aus Lieb.

Wie kann man die Welt zerstoeren? Ohn’ Lieb.

Was steht in deinem Herz und was daneben? Die Lieb.

Wie erlebt man das schwehre Leben? Durch Lieb.

Was dich erwecken kann? Die Lieb. Jordan G.

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Gedichte nach Bildern

Mit dir an der Küste ist meine Seele schon keine Wüste.

Ich fühle das Feuer im Blut, deine Liebe beruhigt meine Wut.

Die Leidenschaft, die du strahlt zu mir, zähmt mein inneres und böses Tier. Dein Körper macht mich verrückt

Und so meinen Zorn und Aggression unterdrückt. An der Küste mit dir,

fließen zusammen in der Unendlichkeit wir. Jordan G.

In deinem Augen Widerspiegelt sich die Welt

und milde Wärme tastet dein Gesicht

und deinen Körper an. Das breite grüne Feld

wird heute Abend unser Hause sein. Mal holder Wein

Mal Zärtlichkeiten – im stillen Rausch der uns’ren Leben

will ich mit dir so lebenslang wie kürzlich

die Ursprünglichkeit des Lebens mühevoll – und –los beweisen.

Du bist so unverwüstlich. So still und ruhig,

wie auch wild und unermüdlich. Stoyan

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Liebes Herbstgedicht Wenn die Nächte länger werden und es drauβen kälter wird, wenn sich die Bäume verfärben und man sich in der Zeit leicht irrt… Wenn ich über bunte Blätter reite, und dazu die Sonne golden strahlt, wenn am Himmel Drachen gleiten, und es aussieht, wie im Bilderbuch gemalt… Wenn überall Blätterhaufen liegen, und die Äpfel von den Bäumen fallen, wenn die Vőgel in Richtung Süden fliegen, und die Jagd beginnt mit lautem Knallen… Wenn im Futterhaus die Vogelschar frisst, dann weiβ auch der letzte, dass jetzt endlich Herbst ist und noch ein Mensch in voller Liebe ist.

Tanja

Insel der Liebe Die See und der Sand sind die Frau und der Mann. Auf ihrer Insel der Liebe leben sie zusammen und ihre herzliche Gefühle mitteilen. Die Sonne scheint und beneidet sie um ihres Glück und hofft auf ähnliche Emotion, aber das ist leider hoffnungslose Illusion. Sie stehen wieder dort, endlos ineinander verliebt. Wenn die Sonne scheint, sie scheinen zusammen. Wenn das Wetter kalt ist, sie erwärmen sich einander. Die See ist die Frau und der Sand – der Mann und sie beweisen uns wie glücklich man sein kann. Velina

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Verloren Die Nacht ist schwarz und dunkel, Ich kann mein Herz nicht finden... Wo sind die Augen, die funkeln? Ich kann mein Lieb` nicht finden... Ich stehe still und ruhig, ohne Worte, Ich kann men Red` nicht finden... Wo bleiben jetzt die Lieder, die Gedichte? Ich kann mein Wort nicht finden... Es gibt kein mehr zarte Küsse, Ich kann mein Sinn nicht finden... Wohin brachst du die milde Süße? Ich kann mein Glück nicht finden … Da stehe ich allein und warte ich, Ich kann mein` Hoffnung nicht finden... Warum bin ich nicht wie dich? Ich kann mein ” Ich ” nicht finden... Ich kann nicht atmen, essen, schlafen, Ich kann mein Leben nicht finden... Warum kannst du mich nicht finden, küssen, lieben ? Janitza

Unmögliche Liebe Ein Liebesdialog: F-Frau und M-Mann

M: Siehst du...? Der Himmel ist so blau.... F: Ja,... aber es wäre mir ganz egal, wenn wir hier nicht gemeinsam wären. Wie sollst du mir dieses wunderbares Gefühl erklären???? M: Es ist schwer, weil ich nichts zu dir fühle Das einzige was ich spüre, ist des Windes Kühle F: Wie kannst du es nicht erkennen?! Mein Herz und meine Seele, die nur für dich verbrennen.... M: Mein Herz ist von Gefühlen zu dir leer... Deine Liebe zu erkennen ist es schwer... F: Aber warum willst du meine Seele auf 100 Tausend Stückchen Glas zerbrechen M: Ich will es nicht..... aber ich kann es einfach nicht. F: Dann ist es besser, dass wir uns nicht mehr sehen... ABER ich werde mich nach dir für immer sehnen. Marija Halatscheva XI d

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Verrückt?

In meinem Kopf sind allerlei nur Farben, in meinen Gedanken- nur Himmel und Stern, in meinen Beinen ist unanzuhaltende Energie zu spüren und mit tausend Schläge rennt mein Herz.

Beim Sehen deiner unwiderstehliche Schönheit, beim Fühlen deines Dufts, deiner blauen Augen da will ich nur tanzen, nur singen, nur feiern und alles das nur, nur mit dir! Man kann mir sagen- du bist verrückt, man kann mir sagen- das ist eine Gefahr, das ist nur Eitel es ist zu früh für dich, das ist nur eine rosa Illusion...

Aber ich kann doch erwidern- das ist der Flug meiner bunten Jugend, das ist der Himmel und der Stern, das sind die Energie und Leidenschaft, mit denen jeder besser, leichter lebt! Ekaterine Georgiewa

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Gedicht zu einem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe

„Die Tat allein beweist der Liebe Kraft“ Deine Wörter waren nicht genug. Deine Schwüre brauch’ ich nicht, sie beweisen nichts! Hast du mich wirklich geliebt? Hast du etwas für mich gemacht oder nicht? Das glaub’ ich nicht! Beweis mir die Kraft deiner Liebe! Aber ich weiß! Das schaffst du nicht! Du hast mich nie geliebt! Ich habe alles für dich gegeben, sogar werde ich auch mein Leben geben! Ich bin zu allem bereit, aber bist du ?! Ich weiß! Du bist nicht! Du hast mich nicht geliebt! Velina

„Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht“ Hei, Liebe, guten Tag! Ich komme jung und frisch! Du kennst mich als wortka’g. Ich aber bin romantisch! Gestern war ich im Dunkel ganz allein. Heute kommt das Licht! Ich fühle dies! Jetzt bin ich in der Nacht nicht mehr klein. Mein Tag beginnt im Paradies! Janitza

„Glücklich allein ist die Seele, die liebt.“ Liebe ist wie der Wind. Er begegnet Dir, schőn und berauschend. Mit all seiner Macht nimmt er Dich. Benebelt Deine Sinne. Hüllt Dich ein mit seiner Wärme. Reist Dich mit in den Sturm der Gefühle. Doch wenn er seine Wärme verloren hat beisst die Kälte auf deiner haut. Die Kälte zieht in Deinen Körper und Trifft Dein Herz, wie einen Blitz vor dem Donner. Und seine Eiseskälte treibt Dir Tränen in den Augen. Tanja

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Elfchen

Kummer, bist du,

meine Seele weint! Der Rettungstod kommt schon...

Willkommen! Denitsa Peneva

Untreue...

Du, Schatz, warst mein Leben,

aber belogst mich grausam... unverzeihlich...

Galia Kovacheva

Haiku

Liebe ist Wahrheit.

Wenn das Gefühl dir etwas vormacht, War es Emotion.

Jordan K.

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Unsere Gedichte ohne Vorlagen Die Lieblingsperson Manchmal ist es schwer zu erklären, was man fühlt. Manchmal gibt es nicht genug Worte. Aber die Liebe, wie kann man sie erklären... Es ist schwierig, nicht wahr? Mutti, dir verdanke ich mein ganzes Leben Darüber, was du für mich getan hast. Über deine Unterstützung und große Liebe, über deine schlaflosen Nächte, um wach über mich zu sein. Mutti, mit einigen Worten kann ich es nicht äußern, was ich zu dir fühle. Aber Mutti, sei sicher, dass ich mein ganzes Leben Für dich Opfer bringen würde. Antonia 11b

Ungeteilte Liebe Ich weiß, Chemie spielt große Rolle, um zwei Menschen verliebt zu werden. Heute ist Charakter aber auch wichtig. Liebe! Was ist eigentlich das? Ist das, was wir zueinander fühlen, Ein warmes und ansteckendes Gefühl? Bin ich nicht überzeugt. Nein das kann nicht sein. Eins weiß ich aber genau Du fühlst dasselbe nicht was ich. In diesem Augenblick bin ich traurig und habe keine Hoffnung mehr, denn Chancen hast du viele gehabt Hast du aber mich sehr verletzt, als du dich in mich nie verliebt hast. Trotzdem aber... Antonia 11b

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Die blaue Nacht Diese Nacht ist so schön, blau, so schön dunkel, zärtlich wie... wie die Augen, die ich sehe, die ich liebe, die ich will. Mein Herz ist aber belastet, mein Herz ist grau. Mein Herz will nie verlassen Diese Liebe.... diese Frau. Kostadin

Der nachtmächtige Liebe Viele Herzen leiden unter Schmerzen, die Augen muss ich schließen, um die Wahrheit nicht zu wissen. Auf dich zu warten ist nicht toll, mein Leben ist mit Schwierigkeiten voll. Diese Nacht hat große Macht... Draußen ist alles nass, das macht mir keinen Spaß. Der Himmel ist nicht hell, es ist dunkel, ich brauche deshalb einen Funken... Kostadin

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Requiem für einen Traum Ganz allein ich sitze in dem leeren Zimmer.. Von allem ich besitze, bleibt das Schlechte immer. Nur ein Traum wahnsinnig, am Leben mich erhielt - so verzweifelt bin ich jetzt auf dich gezielt. Im meiner Seele - grau, in meinem Herzen - leer, in meinem Kopf - Gedankenstau, in meinen Augen - Meer. Und wenn ich sie schließe, ich sehe mein Rosenrot, aber selbst ich sterbe, denn mein Traum ist schon tot. Nikolay Nikolov Begegnung “Hallo“ sagte ein Mädchen zu mir, „Hallo“ antwortete ich, ich bin ganz bezaubert von ihr so unbehaglich fühlte ich mich. „Kennen wir uns?“ hat sie gesagt, „Hoffentlich“ ich flüsterte leis... „Und du bist?“ hat sie wieder gefragt mit Stimme sanft mit Stimme von Meise. „Dein für immer“ hab’ ich gesagt und dann sie lächelte heimlich... „Wie heißt du?“ hab’ ich gefragt – die Umstände waren so peinlich. „Nie deine“ sagte sie traurig „... und obwohl du mich gefunden hast in dieser Welt so kalt und salzig, einem anderen bin ich die Dame.“ Nikolay Nikolov

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An manchen Tagen, wenn der regen nicht aufhört, da schau ich durch das Fenster ganz besorgt. Und auf dich wartend steh’ ich ganz allein und trinke langsam, langsam ein Glas Wein. Ich will zurück – umsonst. Ich will zurück - umsonst. Ich will zurück , aber Zukunft gibt es keine. Und durch all diese Jahre blieb ich hier, alleine. An solchen Tagen zittert meine Hand, solange ich an eine weiße Wand versuche, dein Porträt zu malen. Sand und Erde. Sonne zieht nicht mehr aufs Land. Ich will zurück – umsonst. Ich will zurück – umsonst. Ich weiß nicht mehr, was ich vom Leben will. Wildgeschrei – so laut und schrill. Den Todesschatten werfen alle Wolken, die wie ein Schleier dein Gesicht bedecken. Obschon sie einst mich gar nicht stören konnten, versuchen sie jetzt, meine Reue zu wecken. Mit dem kalten Kuss des winterlichen Morgens Kommt Erinnerung daran, wie ich sein muss. Ganz still, ganz still, und jedoch unbewusst, dabei erwecken meine alten Sorgen. Stoyan

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Verrückt nach dir Ich liebe deine Augen Ich liebe dein Gesicht

Ich liebe dein Lächeln... Aber ich lieb dich einfach nicht

... Ich hasse dich ... Aber ich will dich haben ...

Ich will dich quälen und in der Hölle brennen! Antoaneta Gjurova

Nicht mehr Ich guck’ dich an

Und fühl’ mich schwach Ich sehe deine Äuglein

Und flieg’ hinauf.

Wo bist du jetzt Wo bist hingegangen Ich sehe kein’n Sinn Auf dich zu warten.

Ich gehe den Weg zurück und wieder

Bloß und nackt gehe ich einfach Allein, ohne dich...

Ich hab dich nicht – ich habe nichts

Ich wollt’ dich nur, aber du verschwand Ich sucht’ nach dir, wo bist du dann?... Jetzt lächle ich nicht, wein’ nicht mehr

Ich leide nicht, mein Herz verbrennt nicht mehr Ich fühle nichts, einfach nichts mehr...

Antoaneta Gjurova

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Die Lehre Zwei Augen, kein Lächeln zwei Menschen, kein Weg und draußen kalt, weiße Decken für die Beiden keine Zukunft, für die Beiden tut es wirklich weh... In einem Augenblick, Erinnerungen drängen, für eine Weile ist alles erweckt, der Hauch des Windes zeigt aber den Beiden, wie die Hoffnung unumkehrbar, allmählich stirbt. Es wird das Gültige gesucht, es werden alle Verdächtigen aufgerufen auf einmal strömen bittere Wahrheiten dann aber Stop! Und schweigen die beiden... Man pflegt zu sagen, das Ende ist ein neuer Anfang, wie kann man aber wieder anfangen, wenn man alles nicht vergessen kann? Die Frage schmerzt, die Tränen, die grausame Wirklichkeit... Trotz aller dieser fatalistischen Umständen muss jeder aber die Lehre finden und wieder sich für das Zauberische kämpfen!

Ekaterina Georgiewa

Orkan Die letzte Nacht – wieder die beiden,

weil wir getrennt immer darunter leiden. Und Kleider brauchten wir nicht mehr,

uns fällt es schon nicht so schwer. Obwohl meine Teddybärchen im Zimmer sind,

fühle ich mich nicht mehr wie ein Kind. Im Bett zu liegen empfinde ich ein brennendes Gefühl,

und mache ich das Fenster auf, denn es wird zu schwühl. Ich genieße jedes Mal, wenn du zu toben anfängst,

da du mir zarthaft ein Liebesorkan schenkst. Galia Kovacheva

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Zusammen Wenn ich dein Gesicht sehe,

weiß ich, dass ich nie fern von dir gehe! Weil es einen Qual für mich wäre, wenn meine Welt ohne dich drehe.

Gott, ich liebe dich so sehr, weißt du, du bist mein Zielverkehr.

Meine Auge sieht keine andere Frau dir bei, da mit den anderen fühle ich mich nicht frei.

Aber wenn eine Trennung zwischen uns geschieht, so wähle ich den Tod statt Liebeslied.

Ich will nicht an solche dunkle Zukunft denken, weil ich jetzt mit dir liebe Gefühle schenke!

Ich lieb dich, du weißt es, und fühlt sich mit dir wohl mein Herz!

Galia Kovacheva

Besessen Ich will keine Liebe und Glück, ich will keine zarte Liebkosung,

ich will keine Nächte mit dir, ich will Leidenschaft nicht mehr fühlen.

Ich will dich grausam verletzen Ich will, dass du mein Schmerzen fühlst.

Ich will dich einfach vergessen! Ich will dich hassen und hassen!

Ich hasse dein Lächeln, ich hasse dein’ Augen, ich hasse dein Gesicht, ich hasse alles an dir!

Aber am meisten will ich dich hassen, da ich dich nicht hasse. Ich bin völlig besessen!

Denitsa Peneva

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Der Seitensprung

Das war ein Fehler. Ich bedaure. Und bitte um Verzeihung.

Das war ein Fehler – Ich begreife... Verstehe deine Meinung.

Dein Herz tut ja sicher weh... Kann ich doch verstehen.

Wenn du willst – dann gehe... Ich bleibe aber stehen.

Denn, dich will ich doch lieben... Und nicht Die Andere.

- Du bedauerst? Und meinst, dass ein bloßes “Verzeihe” den Schmerz anhält?

Doch nicht! Wenn du nicht festhältst... Wegen der Leidenschaft blutet schon mein Herz…

Du warst nachts nicht mit mir Sondern mit der Anderen im Bett!

- Ja... Sie hatte meinen Körper in den Händen. Aber mein Geist – den konnte sie nicht fassen!

Ich hab’ dich um Entschuldigung gebeten... Wirst du mich trotzdem verlassen?

Denn, mit dir nur will ich weitergehen, besser werden... Und nicht mit der Anderen.

- Entschuldige ich dich... Und das wird nichts verändern. Ich sterbe von den Schmerzen

Und größter Qual für mich Wird immer der Zweifel sein…

Ich werde glauben wollen Aber es gäbe immer dies’ Gefühl im Herzen...

Gibt es überhaupt Sinn Dass ich mit dir bin…

Sondern nicht Sie, Die Andere!

- Versteh Ich ja... Doch fühle ich dasselbe. Und wenn ich nachts den Himmel sehe,

seh’ ich dich als jenen Stern, den Gott geschöpft hat um mir zu helfen… Du lässt mein Herz voller Liebe schlagen.

Nur du… und nicht die Andere.

- Steh’ ich doch mit Trauer erfüllt Aber nicht wegen dieser unbekannten Frau.

Sondern der, den ich doch geliebt habe, ließ mir nur die verletzte Würde und ein gekränktes Herz.

Früher sah ich durch die rosarote Brille. Jetzt ist aber alles grau...

Und nun? Wird alles dann vergeben und vergessen? Weiß ich nicht. Noch nicht genau...

Rdostina Welewa

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Immer dasselbe Die Nacht, die Sterne Die Licht der Kerz’

Die wachsende Liebe Das blühende Herz

Die zarte Umarmung Das stürmische Blut...

Und drängende Warnung. Und kommender Schmerz

Das alles vernichten – Bleibt nur die Hoffnung, Die lebenslange Kummer

Mit einer anderen zu versetzen... Radostina Welewa

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Übersetzungen bulgarischer Liebesgedichte Verliebtheit im Bett (eigenes Gedicht oder Übersetzung?) Ganz verliebt gestern wir waren. Und alles war nur die Chemie, im Bett sahen wir uns zufrieden – gesunken waren wir in dem Paradies. Du siehst mich und lachst, ich sehe dich und lach’. Die Augen zu schliesst du und schlaefst, da sehe ich dich und zwar wach. Aber es kommt immer Nacht, Nacht so schoen und blau, mit der kommt mein’ Leidenschaft, meine Aengst’ und mein Traum. Ivan

Liebe (Übersetzung?) Ich verlor meinen nachlässigen Gang. Ich verlor mein anmaßendes Lachen. Die Stille beruhigt meine Seele. Die Energie in dem Blick zerfällt So wie mein Schlaf in der Nacht. Ich verlor die lockenden Wege, ich verlor den Ungehorsam, die Freiheit, und den Fall, und die klangvollen Lieder. Ich verlor alles, obwohl ich die reichste, die großzügigste der Welt war. Ivan

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Damian Damianov: Ти мълчиш... ...Ти мълчиш пак самотна. В свойте грижи отпратена. Вместо в тихите сълзи да гаснеш сред тях, закърпи ми сакото, закърпи и душата ми: че са скъсани! Мръзна! А пък виж - застудя... Ех, не зяпай навънка, вярно, там, до оградата, двама нежни младока се прегръщат със страст. И целуват се звънко. И ти спомнят, знам, младото време, дето отскокна, дето с тебе тогаз ни обичаше. Вчера ний подире му бягахме... И се любехме в мрак чер с бели бъдещи дни. ...Хайде, слагай вечеря. И е време да лягаме. Да сънуваме пак, че там онези сме ний.

Damian Damianov: Du wieder schweigst Du wieder schweigst allein in dem Gefängnis deiner Träumen... aber halt und höre auf zu weinen, flicke meinen Herz und wische meine Augen, weil sie sind schon kaputt... Genug! Hör auf die Verliebten dort zu starren, die sich kuscheln und sich küssen, ich weiß, dass wir auch so waren, was aber wir jetzt vergessen müssen. Kannst du dich die Zeit erinnern, wenn wir waren auch so glücklich, erinnerst du jetzt diese Zeit, wenn waren un'sre Nächte so gemütlich... Aber diese Zeit ist schon vorbei wie Wind und wir können nur träumen, dass diese Leute wir sind.

Nikolay Nikolov