Gegenseitiges Verständnis und integrierte Arbeitsweise sind erfolgskritisch. #WIR mit Dr. Ulrike...
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#WIR AM DEPARTMENT FÜR E-GOVERNANCE IN WIRTSCHAFT UND VERWALTUNG (DONAU UNI KREMS)#LEHRENDE
Gegenseitiges Verständnis und integrierte Arbeitsweise sind erfolgskritisch.
5 Fragen an Dr. Ulrike BaumölLehrende Professional MSc Management und IT am Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung
Dr. Ulrike BaumölLehrende
Foto: fernuni-hagen.dehttps://digitalgovernment.wordpress.com/
KOMPAKT
1 Welche Herausforderungen für Führungskräfte sehen Sie als Expertin für Informationsmanagement in diesem Zusammenhang?Aus meiner Sicht gibt es zwei Herausforderungen: Zum einen müssen die Führungskräfte sehr genau wissen, welche Entscheidungen im Rahmen des bestehenden und weiterzuentwickelnden Geschäftsmodells zu treffen sind. Nur dann können Sie auch gezielt Hinweise für die Informationsbereitstellung geben. Zum anderen müssen sie verstehen, wie die Informationen aufbereitet worden sind, damit sie sie auch interpretieren können. Letztlich gehört dazu eine fundierte Ausbildung, die das Verständnis des Geschäftsmodells ermöglicht, aber auch das Potenzial der IT abschätzen lässt. Damit kann eine Führungskraft aktiv mitgestalten und ist nicht nur passive „Informationssenke“.
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2 Über welche Kompetenzen müssen zukünftige Fachkräfte an der Schnittstelle zwischen Management und IT verfügen?Die Kompetenzen liegen, und hier kann je nach Neigung der Schwerpunkt durchaus variieren, sowohl in der fachlichen Grundausbildung, die natürlich nicht nur in der Betriebswirtschaftslehre liegen muss, sondern durchaus auch in technischen oder naturwissenschaftlichen Disziplinen erfolgt sein kann, sie müssen aber auch betriebswirtschaftliche Elemente enthalten, damit die unternehmerischen Entscheidungen gut genug fundiert sind, und schließlich müssen sie zu einem gewissen Grad im informationstechnischen Bereich angesiedelt sein. Letzteres ist wichtig, damit einerseits abgeschätzt werden kann, was eigentlich möglich ist und andererseits, was das in Bezug auf den Betrieb der IT und schließlich die Kosten bedeutet.
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3 Welche Trends kommen im Bereich IT-Consulting auf Fachkräfte zu?
Im Moment ist der Begriff der Digitalisierung extrem im Fokus. Ich denke, dass die daraus entstehende Veränderung von Gesellschaft, Unternehmen, Geschäftsmodellen und der Wertschöpfung durchaus eine große Rolle spielt. Diese Veränderung kann für das einzelnen Unternehmen oder den einzelnen Mitarbeiter ganz klein sein, kann aber auch fundamental ausfallen. Wichtig ist es, diese Entwicklung im Auge zu behalten und immer wieder zu fragen, wie die Konsequenzen wohl aussehen können – im Kleinen, wie im Großen.
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4 Welche Positionen, Verantwortungs- gebiete, aber auch Organisationen sind hiervon besonders betroffen?
In diesem Kontext ist es interessant, dass die immer als getrennt und manchmal sogar als Gegenspieler aufgefassten Unternehmenselemente „Fachbereich(e)“ und „IT“ eng zusammenarbeiten müssen. Ein gegenseitiges Verständnis und integrierte Arbeitsweise sind erfolgskritisch. Das ist wahrscheinlich eine der Herausforderungen in der nächsten Zeit, vor allem, wenn die Wirksamkeit des Informationsmanagements und darüber hinaus Wirtschaftsinformatik als die Disziplin der Digitalisierung im Vordergrund steht.
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5 Welchen Beitrag leistet Ihrer Meinung nach das Studienangebot mit Schwerpunkt Management und IT?
Das Verständnis für beide Welten „Betriebswirtschaft“ und zu einem gewissen Grad „IT“ ist die Grundlage für die zuvor erwähnte Integration und Kooperation. Hier sehe ich die große Chance des Studienangebots. Es bereitet auf die Herausforderungen der Digitalisierung sehr gut vor und unterstützt die Studierenden dabei, die Konsequenzen abschätzen und letztlich „managen“ zu können.
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