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Wir stellen uns vor Geistliche Gemeinschaften und kirchliche Bewegungen

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  • Wir stellen uns vor

    Geistliche Gemeinschaften und

    kirchliche Bewegungen

  • Inhaltsverzeichnis

    Vorwort Caritas Christi Charismatische Erneuerung (CE) Charismatische Erneuerung – Markusgemeinschaft Comunione e Liberazione | Gemeinschaft und Befreiung Cursillo – der kleine Glaubenskurs Dienerinnen und Diener des Evangeliums von der Barmherzigkeit Gottes Dominikanische Laiengemeinschaft Familie der Cruzadas de Santa María Fatima-Weltapostolat U.L.F. Fokolar-Bewegung Franziskanische Gemeinschaft – Ordo Franciscanus Saecularis (OFS) Gemeinschaft Chemin Neuf Gemeinschaft Charles de Foucauld Gemeinschaft Christlichen Lebens Gemeinschaft des Hl. Franz von Sales Gemeinschaft Emmanuel Gemeinschaft Immanuel Gemeinschaft Maria, Königin des Friedens Gemeinschaft Sant‘Egidio Koinonia Johannes der Täufer Laienmaristen Legion Mariens Marianische Männerkongregation Marriage Encounter Neokatechumenaler Weg Nightfever Regnum Christi Schönstatt-Bewegung Theresianische Familienbewegung OmniaChristo Totus Tuus – Neuevangelisierung Vereinigung des Katholischen Apostolates (Unio/UAC)

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    Herausgeber:Weihbischof Ansgar PuffBischofsvikar für die Geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen im Erzbistum Köln

    Marzellenstr.32 | 50668 Kö[email protected]

    Bildnachweis:KNA-Bild (Seite 6) Kehl/pbp (Seite 8) Kierdorf Bärbel (Seite 9) Citta Nuova (Seite 17) Quelle GIS Frankfurt (Seite 21) Schönstattbewegung in der Erzdiözese Freiburg e.V. (Seite 35)

    Die Bildrechte liegen bei den jeweiligen Gemeinschaften und Bewegungen.

    Texte: Verantwortliche der jeweiligen Gemeinschaften und Bewegungen.

    Stand: Mai 2020

  • Hunger haben sie, die Menschen.„Gebt ihnen doch etwas zu essen!“ fordert Jesus seine Jünger auf. Allgemeine Ratlosigkeit. „Wie denn? 5.000 Menschen satt bekommen? Mitten in der Wüste?“Da entdeckt einer einen kleinen Jungen.Der hat fünf Brote und zwei Fische.Verschwindend wenig. Nicht der Rede wert. Oder doch?Einer der Apostel bringt den Kleinen zu Jesus.Jesus bedient sich seiner fünf Brote und der Fische und – ein Wunder – alle werden satt.Nach Markus 6,37

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    +Weihbischof Ansgar PuffBischofsvikar für die

    Geistlichen Gemeinschaften

    Vorwort

    Den Dienst dieses kleinen Jungens hat der Heilige Geist in unserer heutigen kirchlichen Situation den Geistlichen Gemeinschaften und den kirchlichen Bewegungen anver-traut. Oft sind sie unscheinbar und klein, aber sie haben etwas Nahrhaftes; etwas, das den existentiellen Hunger der Menschen nach Gott stillen kann. Weil die Geschmäcker der Menschen verschieden sind, hat der Heilige Geist jeder Gemeinschaft oder Bewegung eine „eigene Geschmacksrich-tung“, ein eigenes Charisma, geschenkt.

    Jede der Geistlichen Gemeinschaften bezeugt auf ihre Weise, dass Gott sich tatsächlich im Alltag um uns Menschen kümmert. Kennzeichen der Geistlichen Gemeinschaften ist die Sendung aller Getauften in selbstverständlicher Verbun-denheit mit dem Amt in der Kirche. Jede der hier genannten Geistlichen Gemeinschaften ist von der Kirche geprüft, aner-kannt und darum vertrauenswürdig.

    Die Geistlichen Gemeinschaften können dazu beitragen, den Hunger der Menschen nach Gott zu stillen. So wie der Apostel Andreas den kleinen Jungen mit den fünf Broten entdeckte, entdecken immer mehr Verantwortliche in Gemeinden, Schulen und Familienzentren, wie wertvoll die Charismen der Geistlichen Gemeinschaften für die Kirche von heute sind.

    Köln, April 2020

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    Heidemarie BodeEbnetstraße 26 | 79415 Bad Bellingen

    Telefon: 07635 8234 [email protected]

    Christine EmmerichPenningsfelder Weg 39 | 51069 Köln

    Telefon: 0221 8551 [email protected]

    erneuerung.de

    Charismatische Erneuerung (CE)

    Zentrales Anliegen dieser Bewegung ist es, „Menschen ein-zuladen, … ihre persönliche Begegnung mit Jesus Christuszu erneuern“ (Papst Franziskus, 2014): Sie treffen eine persönliche Entscheidung für Jesus Christus und öffnen sich von Herzen dem Heiligen Geist und seinen Charismen. Menschen werden eingeladen, „die Schönheit neu (zu) ent-decken, im Heiligen Geist getauft zu sein“ (Papst Benedikt XVI., 2008). Im gelebten und ausgesprochenen Zeugnis geben wir diese Erfahrung weiter im Alltag, in der Pfarrge-meinde, in Glaubenskursen. In Gebets- und Hauskreisen pflegen wir Lobpreis und Anbetung, Bibellesen und Gebet, Gemeinschaft und Austausch. Auch Lobpreis- und Segnungs-gottesdienste bieten Orte und Gelegenheiten, in denen Menschen erkennen können, dass Gott sich ihnen ganz persönlich zuwendet.

    Caritas Christi

    Caritas Christi ist ein Säkularinstitut päpstlichen Rechtes, 1937 gegründet. Wir leben mitten in der Welt, unter dem Blick des Vaters. Wir haben kein gemeinsames Haus. Jede lebt in der Umgebung, in der Gott sie beruft, als Eine unter den Anderen.

    Unsere Berufung ist es, dort Seine Liebe zu leben und Andere zu Seiner Liebe zu führen. Kontakte pflegen wir durch die modernen Kommunikationsmittel, Treffen, nach Möglichkeit jeden Monat, bei Einkehrtagen und jährlichen Exerzitien.

    Wir legen das Gelübde der Ehelosigkeit ab und versprechen Armut und Gehorsam. Neun Monate Vorbereitung, drei Jahre Ausbildung, fünf Jahre zeitliche Versprechen, danach Bindung auf Lebenszeit.

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    Kath. charismatische LaiengemeinschaftKath. Charismatische Laiengemeinschaft an St. Aposteln

    Anita SpohnNeumarkt 30 | 50667 Köln

    Telefon: 02234 [email protected]

    markus-gemeinschaft-koeln.de

    Serena CastelliPinovaweg 20 | 50765 Köln

    [email protected]

    Charismatische Erneuerung – Markusgemeinschaft

    Wir sind eine Laiengemeinschaft und eine Gebetsgruppe in-nerhalb der Charismatischen Erneuerung. Jeden Monat feiern wir Segnungsgottesdienste in der Basilika St. Aposteln und haben wöchentliche Gruppentreffen. Wir bemühen uns, aus einer persönlichen Beziehung zu dem dreifaltigen Gott zu leben und in der Welt Gottes Liebe zu verkörpern. Jedes Jahr bieten wir Seminare „Leben aus der Kraft des Hl. Geistes“ und Alpha-Kurse an. Unser Gebets- und Evangelisationsauf-trag besteht darin, mit den Gnadengaben, die Gott schenkt (Charismen), Menschen in eine persönliche Gottesbeziehung zu führen.

    Comunione e Liberazione | Gemeinschaft und Befreiung

    Das Anliegen unserer Bewegung ist die Wiederentdeckung des Christentums! Der christliche Glaube möchte die ganze Spannbreite der menschlichen Erfahrung prägen und dadurch wieder eine Präsenz der Christen in allen Bereichen der Gesellschaft aufbauen. Kultur, Caritas und Mission sind für uns die wesentlichen Dimensionen eines christlichen Lebens, durch die wir uns auf die ganze Wirklichkeit hin öffnen. Wir treffen uns regelmäßig für das „Seminar der Gemeinschaft“. Dabei besprechen wir Texte aus dem Leben der Kirche oder unserer Bewegung, um uns durch eine persönliche Arbeit mit den Inhalten des Glaubens auseinander zu setzen für eine angemessene Urteilsbildung über unsere Lebenswelt. Wir veranstalten unter anderem auch gemeinsame Ferien, Exerzitien und das Rhein-Meeting (rhein-meeting.org).

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    Hilde RuitenRankestr. 16 | 50935 Köln

    Telefon: 0221 4351 22

    Willy BaumermannHeinestr. 57 | 40822 Mettmann

    Telefon: 02104 75126

    [email protected]

    Sr. Nicola ReersArnold-von Siegen Str. 3 | 50678 Köln

    Telefon: 0221 3679 8528dienerdesevangeliums.de

    [email protected]

    „Miteinander Glauben erfahren.“

    Cursillo – der kleine Glaubenskurs

    Das Wort Cursillo kommt aus dem Spanischen und heißt „kleiner Kurs“. Der Cursillo ist ein dreitägiger Kurs, in dem wichtige Inhalte des christlichen Glaubens vermittelt und erfahrbar werden sollen. Freude und Freiheit des Evangeli-ums sind dabei ein zentrales Anliegen. Er wird von einem Team von Laien und einem Priester gehalten, die von ihrem persönlichen Glaubensweg erzählen und dabei Wissen über den Glauben vermitteln. In den drei Tagen entsteht eine Atmosphäre, die zur Erfahrung innerer Freiheit und neuer Glaubensfreude führen kann. Nach dem Motto „Wer es eilig hat, gehe langsam“ bietet der Cursillo genug Zeit und Raum, um Abstand vom Alltag zu gewinnen. Bei Cursillos in der ganzen Welt haben viele Menschen zu einem engagierten Christsein in Familie, Pfarrgemeinde und Beruf gefunden.

    Dienerinnen und Diener des Evangeliums von der Barmherzigkeit Gottes

    Wir sind eine internationale missionarische Gemeinschaft und widmen uns der Weitergabe des Evangeliums und der Ausbildung missionarischer Christen.

    Als Schwestern, Brüder und Priester, die nach den evange-lischen Räten leben, Diözesanpriester und Ehepaare, jüngere und ältere Menschen bilden wir eine geistliche Familie. Wir wollen, so wie Jesus es uns in seinem Leben gezeigt hat, den Glauben leben und weitergeben, um zur Verwandlung der Welt im Geist des Evangeliums beizutragen. In Köln laden wir u. a. ein zu: Begegnung und Austausch beim Jugendabend, zum Forum „missionarisch leben: Dialog und Zeugnis“ (ein Kurs, um als Christen sprachfähig im Glauben zu werden), zu gemeinsamen Gebeten, zu Exerzitien in den geprägten Zeiten.

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    Hans GasperDominikanerkloster | Sankt Andreas

    Komödienstr. 6–8 | 50667 KölnTelefon: 0221 4244 25

    [email protected]

    Cruzadas de Santa MaríaHaus St. Teresa

    Kreuzherrenstr. 55 | 53227 BonnTelefon: 0228 8868 957

    [email protected] cruzadas.de

    Dominikanische Laiengemeinschaft

    Die Dominikanischen Laien sind Teil der Dominikanischen Familie, haben Teil an der Sendung und am Verkündigungs-auftrag des Ordens. Das geschieht in der Regel dort, wo ihre normalen „weltlichen“ Lebensorte sind, in Familie und Beruf, im weiten Feld ehrenamtlichen Engagements. Gemäß dem Wahlspruch des Ordens „Contemplari et contemplata aliis tradere“ soll das im Gebet, in Betrachtung, in der Frömmig-keitstradition des Ordens, im geistlichen Gespräch und im Studium Erfahrene den Menschen weitergegeben werden. In kleinen Gruppen zusammengefasst kommen sie zur regelmäßigen Feier der Eucharistie und zum wechselseitigen Austausch zusammen. Nach der Regel der Dominikanischen Laien gehören Gemeinschaft und Sendung zusammen. In der geschwisterlichen Gemeinschaft finden sie die Kraft, den eigenen Glauben zu bezeugen und Menschen in ihren Bedürf-nissen und Problemen beizustehen.

    Familie der Cruzadas de Santa María

    Die „Cruzadas de Santa María“ sind ein Säkularinstitut päpst-lichen Rechts, das 1971 von P. Tomás Morales SJ in Spanien gegründet worden ist, um im Geiste des Zweiten Vatikani-schen Konzils für die Neuevangelisierung der Gesellschaft zu wirken. Um die Cruzadas ist eine geistliche Familie entstanden, die Jugendliche, Priester und Familien umfasst. Wir gehen mitten in der Welt ganz normalen Berufen nach und leben dennoch in der Nachfolge Jesu Christi in Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam, um von der Frohen Botschaft Zeugnis zu geben. Unsere Spiritualität ist geprägt von Teresa von Avila und Ignatius von Loyola. Indem wir unsere tägli-che Arbeit in Gemeinschaft mit Christus und aus Liebe zu Ihm tun, machen wir sie fruchtbar für das Heil der Menschen nach dem Vorbild des Lebens in Nazareth.

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    Pfr. Rainer HoverathSchwalbengasse 12 | 50667 Köln

    Telefon: 0221 2722 8650rainer.hoverath@

    erzbistum-koeln.de

    Frauen-Fokolar KölnNiehler. Str. 406 | 50735 Köln

    Telefon: 0221 5302 [email protected]

    Männer-Fokolar KölnKuthstr. 147 | 51107 Köln

    Telefon: 0221 8728 [email protected]

    fokolar-bewegung.defocolare.org

    neuestadt.com

    Fatima-Weltapostolat U.L.F.

    Vom 13. Mai bis 13. Oktober 1917 sahen und hörten in Fatima (Portugal) drei Hirtenkinder in Visionen die Mutter Christi: „Betet täglich den Rosenkranz für den Frieden in der Welt und die Bekehrung der Sünder.“ Ferner bittet uns Maria, sich ihrem Unbefleckten Herzen zu weihen und im Sinne dieser Weihe die Pflichten und Widrigkeiten des Alltags Gott aufzuopfern (vgl. Lk 9,23). Das „Fatima-Weltapostolat Un-serer Lieben Frau“ entstand 1947 durch Pfr. Colgan (USA) und wurde 2006 vom Heiligen Stuhl als internationale Vereinigung von Gläubigen päpstlichen Rechts anerkannt. Nach dem Attentat vom 13. Mai 1981 schrieb Johannes Paul II. seine Rettung Unserer Lieben Frau von Fatima zu. „Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich“ (Benedikt XVI. beim Flug nach Fatima, Mai 2010).

    Fokolar-Bewegung

    Die Fokolar-Bewegung entstand 1943 durch Chiara Lubich in Trient (Norditalien). Sie ist heute in über 180 Ländern ver-treten und spricht Menschen aller Altersstufen, Berufe und Berufungen an. Ihr Ziel ist, zur Verwirklichung des Testa-ments Jesu: „Alle sollen eins sein“ (Joh 17,21) beizutragen. Daraus folgt das Engagement in der eigenen Kirche, in der Ökumene, im Dialog mit anderen Religionen, mit Menschen anderer Weltanschauungen und mit der zeitgenössischen Kultur. Schwerpunkte des Engagements liegen auch im gesellschaftlichen und sozialen Bereich. Charakteristisch ist ein Leben, das sich am Evangelium orientiert („Wort des Lebens“) und besonders die Gemeinschaft im Blick hat.

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    Ursula ClemmLindelaufstr. 52 | 51061 Köln

    Telefon: 0221 6338 [email protected]

    ofs.de

    Franziskaner-Minoriten, OFMConvTunisstr. 4 | 50667 Köln

    Telefon: 0221 5981 3620

    Sr. Michaela BorrmannGemeinschaft Chemin Neuf

    Fehrbellinerstr. 99 | 10119 BerlinTelefon: 030 4438 9426

    [email protected]

    Sr. Violaine de NobletBrüdergasse 8 | 53111 Bonn

    [email protected] : 0157 8519 5879

    Franziskanische Gemeinschaft – Ordo Franciscanus Saecularis (OFS)

    Bei uns finden sich Menschen zusammen, die in ihrer Lebens-form mit Beruf und Familie die franziskanischen Ideale ver-wirklichen wollen. Die Botschaft des hl. Franziskus hat bis in unsere Zeit nicht an Gültigkeit verloren. Im Gegenteil: Selbst der neu gewählte Papst hat mit dem Namen „Franziskus“ ein Programm angekündigt: Wahrnehmung der Glaubensnot, Solidarität mit den Armen, Beitrag zum Frieden, Bewahrung der Schöpfung, Mitverantwortung für die Kirche, Liebe zum Evangelium. „Baue meine Kirche wieder auf!“ Dieser Auftrag, den Franziskus vom Kreuz hörte, gilt auch für uns heute. Mit Männern und Frauen aller Altersstufen und Berufe treffen wir uns regelmäßig in der örtlichen Gemeinde zum Gottesdienst, zum Bibelteilen und zu Aktivitäten in der Kirche.

    Gemeinschaft Chemin Neuf

    Die Gemeinschaft Chemin Neuf ist 1973 in Lyon (Frankreich) aus einem Gebetskreis entstanden und ist eine katholische Gemeinschaft mit ökumenischer Berufung. Sie hat heute ca. 2000 Mitglieder in rund 30 Ländern. Ehepaare, Familien, zöli-batäre Brüder und Schwestern haben sich entschlossen, sich auf das Abenteuer des Lebens in Gemeinschaft einzulassen, um sich – dem armen und demütigen Christus nachfolgend – in den Dienst der Kirche und der Welt zu stellen.

    Die Gemeinschaft hat den Auftrag, die Christen zur Stärkung ihres Glaubens zu schulen und ihnen Wege zu eröffnen, sich zu engagieren und sie in ihrer Verantwortung im Dienst der Kirche und der Gesellschaft zu unterstützen.

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    Marianne BonzeletAm Schlehdorn 24 | 47906 Kempen

    Telefon: 02152 5006 0 [email protected]

    „Je mehr man sich bemüht, Gott zu lieben, umso größer wird unweigerlich die Liebe zu denjenigen, die Gott so sehr liebt.“

    Charles de Foucauld

    Monika RumpZur Mühle 7 | 50226 Frechen

    Telefon: 02234 [email protected]

    gcl.de | gcl-online.de222.gcl-exerzitien-online.de

    „Gott in allem suchen und finden.“

    Gemeinschaft Charles de Foucauld

    Die Gemeinschaft Charles de Foucauld ist ein Zusammen-schluss von Frauen und Männern, Alleinstehenden, Eheleuten und Familien mit ihren Kindern und Jugendlichen aus allen sozialen Schichten. Der Schwerpunkt des Lebens in dieser Gemeinschaft liegt auf kleinen Gruppen, die sich in der Regel monatlich treffen. Die Treffen sind gekennzeichnet durch das persönliche Gespräch untereinander (Gedanken- und Erfahrungsaustausch, gegenseitige Hilfe), das Hören auf das Wort Gottes (Schriftgespräch), die Lebensbetrachtung (Révi-sion de vie), das eucharistische Gebet (Anbetung) und durch ein einfaches gemeinsames Mahl. Die Mitglieder unterstützen sich gegenseitig dabei, ein möglichst einfaches Leben zu führen und offen zu sein für jeden Menschen, besonders für Benachteiligte. Es geht ihnen nicht darum, gemeinsam kirch-lich, sozial oder politisch tätig zu werden, sondern einander Ansporn und Rückhalt zu geben, damit jeder an seinem Platz dem Evangelium entsprechend leben und handeln kann.

    Gemeinschaft Christlichen Lebens

    Die Gemeinschaft Christlichen Lebens lebt aus der Exerzitien-spiritualität des Ignatius von Loyola (Begründer des Jesuiten-ordens) gemäß seinem Schlüsselwort „Gott in allem suchen und finden“. Sie hilft dem Einzelnen im persönlichen Glauben zu wachsen, das alltägliche Leben mit Gott zu gestalten und seine Beziehung zu Jesus Christus zu vertiefen. Zu ihren Elementen gehören das tägliche persönliche Gebet, Teilnahme am Leben der Kirche, Geistliche Begleitung, Exerzitien und regelmäßige Treffen in einer örtlichen Gruppe. Hier konkreti-siert sich die ignatianische Spiritualität im Teilen von Leben und Glauben und die sich daraus ergebende Unterscheidung der Geister, die zur Sendung im persönlichen Alltag führt. Die GCL führt auch Menschen in ähnlichen Lebens- und Berufs-situationen zusammen. In „Vernetzungsinitiativen“ erfahren sie, wie sie ihr Wirken im Licht des Glaubens deuten und wertschätzen können. Die Gemeinschaft Christlichen Lebens ist weltweit organisiert. Unser Anliegen ist es, die erfahrbare Wirklichkeit Gottes zu erspüren und Wege der persönlichen und gemeinsamen Sendung zu gehen.

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    Renate Simon-Pü[email protected]

    franz-von-sales.org

    Gemeinschaft Emmanuel e.V. Region Nord

    (u.a. Köln, Düsseldorf, Münster)[email protected]

    [email protected]

    Gemeinschaft des Hl. Franz von Sales

    Wir lassen uns inspirieren von der Spiritualität des hl. Franz von Sales, um unseren Glauben zu vertiefen: „Alles aus Liebe, nichts aus Zwang“. Bei der Umsetzung in den Alltag helfen uns seine praktischen, konkreten Ratschläge. Im Austausch mit anderen ist das leichter als allein: Gespräche begleitet von unserem Spiritual (sechs halbtägige Treffen/Jahr), persönliche Begleitung durch ein erfahrenes Mitglied, Schriften, die wir betrachten und miteinander besprechen, jährliche Exerzitien. Wir schöpfen Kraft aus unserer geistli-chen und menschlichen Freundschaft. Gegründet wurde unsere Gemeinschaft im Jahr 1872 in Paris von dem Priester Henri Chaumont und Caroline Carré de Malberg.

    Gemeinschaft Emmanuel

    Emmanuel, das heißt übersetzt: „Gott ist mit uns“ – jeden Tag, gerade auch in den alltäglichsten Dingen. Die Gemein-schaft entstand 1972 in Paris und ist heute eine „Öffentli-che internationale Vereinigung päpstlichen Rechts“. Zu ihr gehören Ehepaare, Familien, Alleinstehende, Priester sowie zölibatär lebende Schwestern und Brüder. Drei „Säulen“ sind für alle in der Gemeinschaft wesentlich: die Anbetung, das Mitleiden und die Evangelisierung. Der Dienst der Evange-lisierung geschieht im Alltag und in zahlreichen Aktivitäten, wie zum Beispiel bei:

    – Seminaren für Ehepaare und Familien– Angeboten für Jugendliche und junge Erwachsene– Internationalen Sommertreffen (forum-altoetting.de)– Pfarrmissionen (anzufragen über esm-altoetting.de)– Evangelisationsschulen (u. a. Altötting)– Anbetungsabenden

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    Sebastian RothAn der Alten Mühle 7 | 50389 Wesseling

    Telefon: 0162 1015 [email protected]

    Klaus Henning

    Koordinator Immanuel Region Köln-Aachen

    Am Backes 15 | 52074 AachenTelefon: 0171 8607 575

    [email protected]

    immanuel-online.de

    Alfred HeckAlfred-Nobel-Str. 30 | 51145 Köln

    Telefon: 02203 [email protected]

    medjukoeln.de

    Gemeinschaft Immanuel

    Die Gemeinschaft Immanuel ist aus einem geistlichen Auf-bruch unter Jugendlichen im Raum Ravensburg in den 80er Jahren entstanden und wurde 1993 als kirchlicher privater Verein anerkannt. Heute ist die Gemeinschaft Immanuel eine Bewegung mit dem „Mutterhaus“ in Ravensburg und Gruppen in den Regionen Dresden, München, Tübingen, Köln-Aachen. Aktuell zählt Immanuel ca. 220 erwachsene Mitglieder, ca. 80 Jugendliche, ca. 80 Kinder und einen umfangreichen Freundeskreis. Unsere Berufung sind die „3 E‘s“:

    – Evangelisation durch alle Generationen und an allen Orten, an denen wir leben und arbeiten.– Zur Erneuerung von Kirche und Gesellschaft beitragen und damit zur Erneuerung der Berufswelt.– Förderung der Einheit unter den Christen in und zwischen allen Kirchen und Bewegungen.

    Gemeinschaft Maria, Königin des Friedens

    Wir bemühen uns um ein Leben nach dem Evangelium, um uns entsprechend dem marianischen Aufruf „Was er euch sagt, das tut“ zunächst in der eigenen Pfarrei, in Einheit mit den dort Verantwortlichen – mit den je eigenen Gaben, Talenten und Charismen – unterstützend und fruchtbringend in der helfenden Tat oder im Gebet einzubringen. Wir ver-wirklichen diesen „Aufruf zur Heiligkeit“ vornehmlich mit folgenden Mitteln, die wir als „Rüstung Gottes“ bzw. als „Waffen des Lichts“ gleichsam den fünf Steinen des Davids im Kampf gegen den eigenen „inneren Goliath“ einsetzen: – Gebet mit dem Herzen, als Fundament des gelebten Glaubens. – Bewusste, regelmäßige Teilnahme an der hl. Eucharistie. – Lesen der Hl. Schrift, zur möglichst tgl. Betrachtung des Wortes Gottes. – Fasten, als Verzicht auf falsche Abhängigkeiten u. Bindungen. – Regelmäßige Reinigung der Seele in der hl. Beichte.

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    Svenja Burger Telefon: + 49 160 1559 875

    [email protected]

    Elzbieta GaczkowskaTelefon: 0221 5453 [email protected]

    koinoniajdt.de

    Oase ChemnitzSr. Irena Kaschura

    [email protected] st-franziskuschemnitz.de/koinonia

    Gemeinschaft Sant‘Egidio

    Sant’Egidio ist eine 1968 entstandene christliche Gemein-schaft von Laien, die sich besonders für Menschen am Rande der Gesellschaft einsetzt. Die Grundpfeiler der Gemeinschaft sind das Gebet, die Freundschaft zu den Armen und der Ein-satz für den Frieden. Heute ist sie in allen fünf Kontinenten und in über 70 Ländern präsent.

    In Köln setzt sich Sant‘Egidio in der „Schule des Friedens“ für benachteiligte Kinder ein. Dazu treffen wir uns einmal die Woche, um gemeinsam zu lernen, zu singen und zu spielen. Außerdem findet regelmäßig das Abendgebet der Gemeinschaft statt, das abwechselnd den Armen und dem Frieden gewidmet ist.

    Koinonia Johannes der Täufer

    Wir sind eine 1979 in Italien geborene charismatische Ge-meinschaft katholischer Christen im Dienst der Neuen Evan-gelisation. Der Gemeinschaft gehören sowohl Familien und Laien als auch zölibatär lebende Geschwister und Priester an. Das Herz unserer „KeKaKo“-Spiritualität (Kerygma Karisma Koinonia) ist die Verkündigung des auferstandenen Herrn Jesus Christus sowie das persönliche und gemeinschaftliche Gebet. In wöchentlichen „Häusern des Gebetes“ werden die Teilnehmer u. a. durch Lobpreis und gemeinschaftliches Lesen des Wortes Gottes zu einer persönlichen Erfahrung der Liebe Jesu geführt. Daneben werden auch regelmäßig Gemeinschaftstreffen, Gottesdienste und Glaubensseminare angeboten. Sie sind in unserer Gemeinschaft jederzeit herz-lich willkommen!

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    Marie-Luise Spiegel-LaufenbergBechsteinstraße 11 | 51067 Köln

    Telefon: 0221 1243 33maristenpatres.de

    Regia „Maria Immaculata“ KölnHermann Eßer

    Salmstraße 8 | 41472 NeussTelefon: 02131 [email protected]

    Laienmaristen

    Ein Vorbild gelungener Nachfolge Jesu sehen die Laienma-risten in der „ersten Christin“ Maria. Sie lebte und betete als einfache Glaubende in der Gemeinschaft der Urkirche und war ihre Stütze. Unsere Welt braucht Menschen wie Maria, die aus der Erfahrung der Liebe Gottes leben und die Zeugnis geben von ihrem Leben mit Gott. Die Laienmaristen sind ein Zweig der großen Maristenfamilie, zu der auch zwei Män-ner- und zwei Frauenorden gehören. Zu den Laienmaristen zählen sich Menschen, die gemeinsam versuchen, Maria zu folgen: sie wollen einander so begegnen, wie es der Liebe Christi entspricht, sie haben Freude am Wort Gottes und am Austauschen geistlicher Erfahrung, sie wollen einander stärken und trösten, sie beten miteinander und sie wollen die erfahrene Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes weitergeben.

    Legion Mariens

    Die Legion Mariens ist eine internationale katholische Laien-bewegung, die am 07. September 1921 in Dublin (Irland) von Frank Duff gegründet wurde. „Das Ziel der Legion Mariens ist die Verherrlichung Gottes durch die Heiligkeit der Mitglieder. Diese entfaltet sich durch Gebet und aktive Mitarbeit an der Aufgabe Marias und der Kirche: … das Reich Christi auszu-breiten.“ (Handbuch, S. 18). Das Herz der Legion Mariens ist das wöchentliche Treffen, das gemeinsame Gebet und die wöchentliche apostolische Arbeit. Die Legionäre versuchen im Gehorsam gegenüber dem Auftrag Christi die Menschen auf Gott und Christus hin anzusprechen, und das unter kirch-licher Führung. Die aktiven Mitglieder werden in ihrer Arbeit durch betende Mitglieder unterstützt, die täglich den Rosen-kranz und die Legionsgebete beten. Die Legion Mariens ist heute weltweit vertreten.

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    Marianische Männerkongregation 2011 Düsseldorf

    Titel: Maria, Hilfe der ChristenKongregationskirche: St. Cäcilia

    Hauptstraße 12 40597 Düsseldorf-Benrath

    Präses: Pfarrer Thomas Jablonka

    Telefon: 0211 7193 93

    Präfekt: Stefan Pröpper

    Telefon: 0211 2399 721stefan-prö[email protected]

    Marianische Männerkongregation 1608 KölnTitel: Mariä VerkündigungKongregationskirche: St. Maria in der KupfergasseSchwalbengasse 1 | 50667 Kö[email protected]

    Präses: Pfarrer Msgr. Dr. Thomas VollmerTelefon: 0221 2576 237

    Präfekt: Wilfried BecherTelefon: 0221 5007 933Mobil: 0173 6262 224

    Stephanie und Frank HipplerBellerstr. 28 | 50354 Hürth

    Telefon: 02233 8058 [email protected] [email protected]

    Marianische Männerkongregation

    Am 6. Januar 1608 wurde die Kölner Marianische Männerkon-gregation vor dem Drei-Königs-Schrein im Kölner Dom unter Anleitung der Jesuiten unter dem Titel „Mariä Verkündigung“ gegründet und der Mutter- und Zentralkongregation „Congre-gatio Prima Primaria“ in Rom angeschlossen.

    Unsere Sodalen (Weggefährten) gehören zu einer weltweiten Vereinigung von katholischen Männern ab 14 Jahren. Alleine in Deutschland gehören 45.000 Sodalen etwa 35 Kongrega-tionen (Sodalitäten) an.

    Gerade in unserer bedrängten Zeit der Glaubensnot ist Maria unser Vorbild und unsere Hilfe. In unserer Kongregations- kirche wird ein intensives Gebetsleben gepflegt, an dem sich unsere Sodalen unter der geistlichen Leitung unseres Präses beteiligen. Unsere regelmäßigen Gebetsandachten, Exerzi-tien und Treffen beruhen auf den Grundsätzen: marianisch, eucharistisch und Treue zu Petrus.

    MARRIAGE ENCOUNTER Worldwide

    Wir sind eine Gemeinschaft, die sich für die Beziehung zwischen Menschen interessiert und sich für die Qualität der Beziehung engagiert. Gegründet 1968 in den USA, verbrei-tet sich das anerkannte Kommunikationskonzept von ME über die ganze Welt. Das ME–Wochenende geht von einem christlichen Glaubens-verständnis aus. Das Kommunikationskonzept richtet sich spezifisch an alle Paare, die verheiratet oder unverheiratet sind, jedoch als Mann und Frau miteinander in einer dauer-haften, verbindlichen Beziehung leben, sowie an Priester und Ordensleute. Menschen mit einer anderen Konfessionszuge-hörigkeit oder Glaubenshaltung sind respektiert und aus-drücklich eingeladen. Die Gemeinschaft will dabei helfen und macht Mut, dass Ehe und Beziehung auch im 21. Jahrhundert gelingen kann. Der Einstieg in die Bewegung ist möglich durch das ME-Wochenende, bei dem die Neuentdeckung der Liebe zwischen Mann und Frau in der Beziehung stattfinden kann.

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    Stephan und Ingeborg NeuhoffBergstr. 5 | 50739 KölnTelefon: 0221 7407 277

    [email protected]

    Franziska StreckerAnsprechpartnerin für Kommunikation

    Telefon: 0162 5941 [email protected]

    [email protected]

    Neokatechumenaler Weg

    Der gegenwärtige Prozess der Säkularisierung in der west-lichen Welt hat dazu geführt, dass Christen nur noch wenig über ihren Glauben wissen und Schwierigkeiten haben, mit ihren Kindern über den Glauben zu sprechen. Es gibt zudem immer mehr Menschen, die nicht mehr mit dem Christentum in Berührung kommen. Daher ist es nötig, wie in der Urkirche wieder einen Weg der Formung zum Christsein zu eröffnen. Der Neokatechumenale Weg ermöglicht diese Hinführung zum Glauben, die im Laufe der Jahrhunderte verschüttet war. Er gründet auf dem Dreifuß „Wort Gottes – Liturgie – Gemeinschaft“ und führt in dieser katechetischen Synthese zu einer brüderlichen Gemeinschaft und zu einem reifen Glauben. Er wird in den Pfarreien in kleinen Gemeinschaften gelebt und wurde vom Vatikan im Jahr 2008 anerkannt.

    Nightfever

    Nightfever ist ein Gebetsabend junger Christen, die die Freude weitertragen wollen, die sie selbst erfahren haben. Sie laden Passanten ein, sich von der barmherzigen Liebe Gottes berühren zu lassen. Am 29. Oktober 2005 (nach dem Kölner Weltjugendtag) initiierten Katharina Fassler-Maloney und Andreas Süß den ersten Abend. Nightfever wird von Auszubildenden, Studierenden verschiedener Fakultäten und Pfarreien, Seminaristen, unterschiedlichen Orden und Geist-lichen Gemeinschaften vorbereitet und durchgeführt. Die Initiative möchte ein lebendiges Beispiel für Einheit in der Vielfalt sein und sieht sich dabei als Brückenbauer. In-zwischen gibt es die Nightfever-Initiative in über 25 Ländern der Welt. An jährlich stattfindenden internationalen Week-ends kommen die Helfer in einer Nightfever-Stadt zusammen.

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    Barbara SpeerRegnum Christi

    Ansprechperson im Erzbistum KölnKieshecker Weg 240 | 40468 Düsseldorf

    Telefon: 0211 7597 [email protected]

    Karl-Olaf Bergmann Regnum Christi | Legionäre Christi

    Leiter Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 0211 1754 0422

    [email protected] regnumchristi.eu

    Hildegard BeckmannBahlenstr. 156 | 40589 Düsseldorf

    Telefon: 0211 7591 [email protected]

    Regnum Christi

    Das Regnum Christi bildet gemeinsam mit der Ordensgemein-schaft der Legionäre Christi eine geistliche Familie, in der Frauen und Männer, Jugendliche und Erwachsene, Priester, Gottgeweihte und Laien gemäß ihrem jeweiligen Lebens-stand ein Charisma teilen. Dessen Kern besteht darin, sich selbst von Christus erfüllen zu lassen, ihn immer besser kennen zu lernen und seine Liebe weiterzugeben. Christus steht im Mittelpunkt und seine im Evangelium bezeugte und verkündete Liebe ist das Herz unserer Spiritualität. Uns bewegt der Glaube an Jesus Christus als den lebendigen, barmherzigen und befreienden Gott. In der Kirche sehen wir unseren Auftrag darin, Freude und Begeisterung für Christus und sein Evangelium zu entfachen. Wir schaffen Räume, um Christus persönlich begegnen zu können, damit er sie zu seinen Aposteln in der Welt von heute machen kann. In der Regnum-Christi-Föderation wirken Laien, Frauen und Männer, Gottgeweihte, Ordensleute und Priester gemäß dem Charisma unserer Gemeinschaft apostolisch zusammen.

    Schönstatt-Bewegung

    Die Schönstatt-Bewegung gehört zu den geistlichen Auf-brüchen, die im letzten Jahrhundert aus den christlichen Kirchen hervorgegangen sind. Der Gründer, Pater Josef Kentenich, hat im Jahr 1914 zusammen mit einigen jungen Menschen in Schönstatt/Vallendar bei Koblenz in einer kleinen Kapelle Maria gebeten, ihnen zu helfen, ihr Leben konsequent als Christen zu gestalten. Aus diesen Anfängen heraus ist die weltweite Bewegung gewachsen, zu der heute auch die Teil-Gemeinschaften für Familien, Priester, Schwestern, Frauen, Männer und Jugendlichen gehören, die dort Heimat, Orientierung und missionarische Ausrichtung finden. Schönstatt ist das spirituelle Zentrum der Bewe-gung, das inzwischen internationalen Charakter hat: Es ist in über 60 Ländern verbreitet. Wo Schönstatt wächst, ent-stehen Kapellen als Mittelpunkt – ähnlich wie am Ursprungs-ort Schönstatt –, die die Spiritualität „verorten“ und, durch die Berührung mit dem Heiligen, in Menschen die Freude am Evangelium wecken, sie in Freiheit zur Erneuerung der Herzen hinführen.

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    Marion VosenSchwalbengasse 12–14 | 50667 Köln

    Telefon: 0221 2572 206Sprecher: Markus Scheelen

    Diözesanpräses: Pfarrer Klaus-Peter [email protected]

    omniachristo.de

    Pfarrer Thomas MüllerSuitbertus-Stiftsplatz 9

    40489 Düsseldorf-KaiserswerthTelefon: 0175 7081 675

    [email protected]

    Theresianische Familienbewegung OmniaChristo

    Die Theresianische Familienbewegung OmniaChristo umfasst Menschen aller Altersgruppen und Berufsstände, die ihre Christusnachfolge in der Orientierung an der Lehre der heiligen Theresia vom Kinde Jesus leben wollen – ermutigt durch das Beispiel und vertrauend auf die Fürsprache dieser Heiligen. Sie treten ein „für eine Zivilisation der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens“ (Papst Johannes Paul II.) und arbeiten mit an der Ausbreitung des Reiches Christi. Hierbei wird OmniaChristo zum Programmsatz – alle sollen für Christus gewonnen werden, alles für ihn geschehen, damit alle durch Christus zum wahren Leben finden.

    Totus Tuus – Neuevangelisierung

    Totus Tutus – Neuevangelisierung ist eine internationale, katholische Gemeinschaft von jungen Christen, die die Freude am Glauben und die Berufung zur Heiligkeit im Alltag von Familie, Studium und Beruf leben wollen. Unsere Aufgabe und unser Ziel ist die Neuevangelisierung; d. h. die Verkündigung des katholischen Glaubens insbesondere an Jugendliche und Familien. Getreu dem Auftrag Jesu: „Geht zu allen Völker und macht alle Menschen zu meinen Jüngern…“ (Mt 28,19), bezeugen wir die Schönheit des katholischen Glaubens, die Freude am Gebet und den Sakra-menten und die Kraft der göttlichen Liebe, in unterschiedli-chen Diensten. Unsere Spiritualität ist geprägt von Impulsen von Medjugorje, der Charismatischen Bewegung und von dem Weihegebet an Jesus durch Maria, verfasst von dem hl. Ludwig Maria Grignion.

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    Ursula Knoch UACAm Grindel 1 | 53359 Rheinbach

    [email protected]

    Vereinigung des Katholischen Apostolates (Unio/UAC)

    Die Vereinigung des Katholischen Apostolates (UNIO oder UAC) ist eine 1835 errichtete, 2003 päpstlich anerkannte öffentliche internationale Vereinigung. Ihr Gründer Vinzenz Pallotti wurde während des 2. Vatikanums heilig gesprochen. Seine Vision: Gott, die unendliche Liebe und Barmherzig-keit, hat jeden Menschen als sein Ebenbild geschaffen, mit vielfältigen Gaben ausgestattet und zum Apostolat in Kirche und Welt berufen. Frauen und Männer, Ordensleute, Priester und Laien arbeiten als Einzelmitglieder oder in Gemein-schaften und Gruppen gleichberechtigt zusammen. Bei ihren Treffen lassen sie sich vom Wort der Schrift inspirieren und in Gebet und Gottesdienst im Glauben stärken. So können sie in ihrem Lebensumfeld Zeugnis von der Liebe Christi geben, die sie drängt.

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    Erzbistum Köln Bischofsvikariat für Geistliche GemeinschaftenMarzellenstr. 32 | 50668 KölnTelefon: 0221 1642 1606 [email protected]@erzbistum-koeln.de

    Mehr Informationen unter:erzbistum-koeln.de (geistliche_Gemeinschaften)

    Geistliche Gemeinschaften

    instagram.com/weihbischofansgar