Gelaendegang Bildprogramm
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Transcript of Gelaendegang Bildprogramm
Johannes J. Arens / Journalist & Autor
maiBeck / Für Dich Genuss GmbH
Danny Frede / Layout & Foto
Projekt „Geländegang“ (Arbeitstitel)
Bildprogramm
Analog zu den Texten der Kapitel stellt jeder Geländegang einen eigenen Bilderzyklus dar. Es wird
deutlich zwischen authentisch-dynamischen und inszeniert-statischen Aufnahmen unterschieden.
Erstere dokumentieren die Arbeit im Restaurant, mit den Produkten, in der Region, die letzteren
schaffen einen nahezu sakralen Moment des Innehaltens.
Maibeck
Atmo (Mitarbeiter, Restaurant, direkte Umgebung)
Geländegang
Landschaft
Porträts der Produzenten (statisch-inszeniert)
Produkte und Objekte
Jan & Tobias in Interaktion mit den Produzenten
Produktion vor Ort
Maibeck
Arbeit in der Küchen (keine Arbeitsanleitung)
fertiges Gericht (statisch-inszeniert, aber nicht clean)
Atmo (Service, Gäste, Restaurant, direkte Umgebung)
Familienfeststimmung im Rahmen von Events als „Zwischenstand“
Beispiele
1.
• Moment des Innehaltens und der Konzentration
• Koch und Produkt im Dialog
• Fokus auf Hände und Produkt, Unschärfe als Stilmittel
2.
• Detailaufnahme von Produkten
• unbeschönigte tierische Herkunft von manchen Produkten
• fast abstrakte Strukturen werden erst im Kontext mit weiteren Aufnahmen erkennbar
3. bis 5.
• en-passant-Inszenierung von Produkten
• Top-Shots
• unregelmäßige Teller, ungebügelte Tischdecke
• Packpapier/Verpackung als Untergrund
• Pflanzen: Anmutung erinnert an ein Herbarium
6. und 7.
• Fotos der Landschaft im Laufe der Jahreszeiten
• keine touristischen Highlights, sondern Gegend, so wie sie ist
• großzügige Flächen – viel Himmel
• sparsame Typografie
8. bis 10.
• Inszenierte Portraits von Protagonisten
• sparsamer Einsatz von Accessoires (z.B. Arbeitskleidung und -utensilien)
• einfarbiger Hintergrund (Typen) / räumlicher Hintergrund (Diorama)
• Momente der Konzentration und des Innehaltens (für einen Moment aus dem Arbeitsleben
herausgelöst)
11. und 12.
• authentische Dokumentation von Lebensmittelproduktion
• keine romantisierende Verklärung, eher industrielle Schritte sind ebenfalls zu sehen
• Unschärfe und Bewegung als Stilmittel
13. und 14.
• Bildersequenzen aus dem Arbeitsalltag, die eine Geschichte erzählen
• keine Arbeitsanleitungen
15.
• en-passant-Inszenierung des fertigen Gerichts
• schlichte Materialien, ungebügelt oder mit Webfehler
• Teller nicht im Mittelpunkt
• Wiedererkennbarkeit von MaiBeck-Details (Tisch, Geschirr etc.)
16.
• Dokumentation Familienfest-Atmosphäre
17.
• Historische Aufnahmen (MaiBeck, Altstadt, Umbau)
• ggf. Fotos von Familie, Kindheit, Ausbildung und Arbeitsstationen
18. und 19.
• Notizen und Aufzeichnungen, Etiketten und Verpackungen
• Rezepte, Anleitungen
• NoGo: Dankesschreiben und Einträge von Prominenten ins Gästebuch
20. bis 22.
• weitere NoGos:
• Homestory-Fotos des Lokals
• überstylte Foodfotografie und Wortwolken
• klassische Kochposen: Cloche, Marktstand, Flambieren, Geste mit Daumen und Zeigefinger
etc.