Geldanlage aktuell 01/2013

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1 Sa diaeceatiam quae- sequi blaces eossecat etus aut aut volorio. Nemporrum as mo- luptibus sectiamus in core consedi cius- dae sequae. Rumqui asimus et estotatur, iunt vellorepra as re- hendaerum explaci GELDANLAGE AKTUELL Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg 01 2013 THEMA DES QUARTALS Rohstoff – Quo vadis? RÜCKBLICK Private Banking Neujahrsempfang MÄRKTE IM FOKUS Gold – wenig Grund zur Euphorie

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Die Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg präsentiert sich in neuem, frischen Design und interessanten Themen. Überzeugen Sie sich selbst.

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Sa diaeceatiam quae-sequi blaces eossecat etus aut aut volorio. Nemporrum as mo-luptibus sectiamus in core consedi cius-dae sequae. Rumqui asimus et estotatur, iunt vellorepra as re-hendaerum explaci

GELDANLAGE AKTUELL Anlagezeitschrift der Volksbank Vorarlberg

012013

THEMA DES QUARTALS Rohstoff – Quo vadis?

RÜCKBLICKPrivate Banking Neujahrsempfang

MÄRKTE IM FOKUS Gold – wenig Grund zur Euphorie

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Seite 4-5Die Welt schnell und kompakt

Rohstoff - Quo vadis? Seite 6-7

Thema des Quartals

Impressum

Märkte im Fokus„Bella Italia - Dolce far niente“Finanzmarktüberblick

Seite 14-15Seite 16Seite 17

Aktuelles aus den Märkten

Rückblick - Neujahrsempfang Private BankingTerminausblickDisclaimer

Seite 18Seite 18Seite 19

Service

VVB Eigenemissionen im Fokus Anleihen und Eigenemissionen Fonds im FokusFondsübersichtVermögensverwaltung

Seite 8Seite 9Seite 10Seite 11Seite 12-13

Produkte

INHALTSVERZEICHNIS

6830 Rankweil, Ringstraße 27 Tel.: 0043 / (0)50 882-8000, Fax: DW 8009E-Mail: [email protected] Web: www.volksbank-vorarlberg.atHotline: Vermögensverwaltung 0043 | (0)50 882-8000

9494 Schaan, Feldkircher Strasse 2 Tel.: 00423 / 23904 04, Fax: DW 05E-Mail: [email protected] Web: www.volksbank.liHotline: Vermögensverwaltung 00423 / 23904 23

9430 St. Margrethen, Hauptstrasse 111 Tel.: 0041 / (0)71 74755 30, Fax: DW 394020 Basel, Adlerstrasse 35 Tel.: 0041 / (0)61 37885 80, Fax: DW 89E-Mail: [email protected] Web: www.volksbank.chHotline: Vermögensverwaltung 0041 / (0)71 74755 36

Volksbank Vorarlberg e. Gen.Ringstraße 27, A 6830 RankweilTelefon +43(0)50 882-8000, Fax +43(0)50 882-8009E-Mail [email protected],www.volksbank-vorarlberg.at

Firmenbuchgericht: LG FeldkirchFN 58848 t, DVR 0008958, AUT 365 95305

Herausgeber: Volksbank Vorarlberg e. Gen. | Volksbank AG (CH) | Volksbank AG (FL)Redaktion: Investmentbanking, Redaktionsschluss: 11. März 2013Wertentwicklung per: 11. März 2013Erscheinungsfrequenz: 3 x im JahrErstellungsdatum: 22. März 2013Quellen der Marktdaten (wenn nicht anders angegeben): BloombergCharts (wenn nicht anders angegeben): Eigene Darstellung

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Sie halten die erste Ausgabe des „Geldanlage Aktuell“ 2013 in Hän-den – wie Ihnen sicherlich gleich aufgefallen ist, in komplett neuem, frischem Design. Neben der Erweiterung der Farbpalette sowie der Anpassung des Layouts haben wir uns auch hinsichtlich der Inhalte einige Gedanken gemacht und sind überzeugt, mit der vor-liegenden Fassung eine modernen Anforderungen entsprechende Anlegerzeitschrift, ganz in Ihrem Sinne, kreiert zu haben.

Auf den Seiten 4 und 5 geben wir Ihnen in aufgelockerter Form schnell und kompakt einen Überblick über die gegenwärtig wich-tigsten Fakten und Ereignisse rund um die weltweiten Kapitalmärk-te. Unter der Überschrift „Thema des Quartals“ widmen wir uns anschließend schwerpunktmäßig einem Hot Spot – nämlich dem Thema „Rohstoff – Quo vadis“ – und finden Antworten darauf, wo die Reise bei Edelmetallen, Energie, Agrar- und Industrierohstoffen 2013 hingehen könnte.Im Bereich „Produkte“ stellen wir Ihnen ab Seite 8 gerade im ge-genwärtigen Marktumfeld höchstinteressante Anlageformen – von Anleihen über Fonds bis hin zur hauseigenen Vermögensverwal-tung – vor. Insbesondere diese am Standort der Volksbank Vor-arlberg in Rankweil von einem eigenen Team gemanagte Vermö-gensverwaltung sollten Sie sich genauer anschauen. Gemäß der Prämisse „Bewahren und Vermehren des Vermögens“ kümmern sich unsere Experten im Rahmen eines strikten, systematischen Anlageprozesses um Ihr Vermögen.Der Bereich „Aktuelles aus den Märkten“ verschafft Ihnen einen guten Überblick über die Entwicklung auf den wichtigsten Märk-ten bzw. Börsen. Nicht zu vergessen „Mika’s dritte Halbzeit“, ein amüsantes Nachspiel zu einem aktuellen Thema – diesmal wird die Situation in und rund um unseren Nachbarn „Bella Italia“ kritisch süffisant analysiert.

Ihnen hat die Ausgabe in dieser Form gefallen? Wir freuen uns schon auf Ihre hoffentlich zahlreichen Rückmeldungen und verblei-ben gemäß unserem Motto

„Zeit nehmen – Qualität genießen.“

Ihr

Betr. oec. Gerhard HamelVorstandsvorsitzender Volksbank Vorarlberg Gruppe

Liebe Anlegerinnen und Anleger, liebe Leserinnen und Leser,

EDITORIAL

9494 Schaan, Feldkircher Strasse 2 Tel.: 00423 / 23904 04, Fax: DW 05E-Mail: [email protected] Web: www.volksbank.liHotline: Vermögensverwaltung 00423 / 23904 23

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Herausgeber: Volksbank Vorarlberg e. Gen. | Volksbank AG (CH) | Volksbank AG (FL)Redaktion: Investmentbanking, Redaktionsschluss: 11. März 2013Wertentwicklung per: 11. März 2013Erscheinungsfrequenz: 3 x im JahrErstellungsdatum: 22. März 2013Quellen der Marktdaten (wenn nicht anders angegeben): BloombergCharts (wenn nicht anders angegeben): Eigene Darstellung

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DIE WELT SCHNELL UND KOMPAKT

1414 Jahre stand Hugo Chavez an der Spitze des venezolanischen Staates. Am 5. März erlag der 58-jährige Linkspopulist einem langjährigen Krebsleiden. Interimistisch wird in den kommenden Wochen Nicolas Maduro seine Nachfolge übernehmen, ehe das Volk in Neuwahlen über das zukünfti-ge Staatsoberhaupt entscheidet.

14.164,53Fünf Jahre und fast fünf Monate hat es gedauert, ehe der Dow Jones-Index am 5. März seine alte Rekordmarke von 14.164,53 auf Schlusskursbasis vom 9. Oktober 2007 übertraf. Alle Daten und Fakten zum weltweiten Finanzmarktgeschehen finden unsere Leser im neuen „Finanzmarktüberblick“ auf Seite 17.

40 CentSo viel beträgt der aktuelle Abschlag zum of-fiziellen Preis, mit welchem nigerianische Erd-ölexporteure ihr „Schwarzes Gold“ derzeit in die USA verkaufen. Rund 700.000 Barrel pro Tag exportiert das Land in die USA, wobei die Liefermengen mittlerweile auf dem tiefs-ten Stand seit 20 Jahren liegen. Die startende Energieunabhängigkeit der USA durch die Erschließung von Schieferöl setzen Nigeria ebenso wie die „hausgemachten Probleme“ (Piraterie, Öldiebstahl, Aufstände islamisti-scher Rebellen) zu. So betrug das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft des Konti-nents im vergangenen Jahr nur noch 6,6 %, während es 2011 noch 7,4 % waren.

6,6 Mio USDSo hoch lagen Ende Februar die Kosten, um argentinische Schuldpapiere im Wert von zehn Millionen US-Dollar gegen einem mög-lichen Zahlungsausfall abzusichern. Grund hierfür ist die grassierende Angst der An-leger vor einer erneuten Pleite des Landes. Derzeit streitet Präsidentin Cristina Kirch-ner vor einem US-Gericht mit amerikani-schen Hedgefonds um die Rückzahlung von Altschulden aus dem Jahr 2001, als das Land bereits einmal bankrott ging. Sollte der Prozess verloren werden, droht dem Land erneut die Zahlungsunfähigkeit.

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25,5 %So viele Stimmen errang der Komiker Beppe Grillo bei den Wahlen zum Abge-ordnetenhaus in Italien Ende Februar. Der Gründer der „Fünf-Sterne“-Bewegung pro-phezeit den baldigen Kollaps des politischen Systems und fordert, Italiens Staatsschulden neu auszuhandeln. Auf Seite 16 greifen wir das Thema Italien auf und werfen einen sa-tirischen Blick auf das dortige Politiksystem.

107,4Zuversichtlich in die Zukunft blicken die deutschen Manager, wenn es zumindest nach dem Ifo-Geschäftsklimaindex geht. Das Stimmungsbarometer lag Ende Feb-ruar bei 107,4 Punkten und damit so hoch wie seit zehn Monaten nicht mehr. Es war dies bereits der vierte Anstieg in Folge des wichtigsten deutschen Konjunkturba-rometers und deutet darauf hin, dass die deutsche Wirtschaft wieder wächst.

916Atemberaubende 916 PS hat der neue McLaren P1 unter der Haube, welcher beim Automobil-saloon in Genf der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Nichtsdestotrotz konnte die pom-pöse Autoshow nicht von den grundlegenden Problemen der Branche ablenken: Während in den USA und China der Markt 2013 noch wächst, dürften die PKW-Neuzulassungen in Europa um rund fünf Prozent abnehmen. Auch der Markt für Elektroautos kommt nicht so richtig in Schwung, weshalb vielen Autobauern ein schwieriges Jahr bevorstehen dürfte. Grund zum Opti-mismus haben eigentlich nur die deutschen Hersteller, welche weit besser als viele ihrer europä-ischen Konkurrenten aufgestellt sind.

6 %Von vier auf sechs Prozent hob die indische Regierung die Importsteuer für Gold und Pla-tin an. Ziel dieser Maßnahmen ist eine Reduk-tion der indischen Importe und damit eine einhergehende Reduktion des Leistungsbi-lanzdefizits. Wir vertiefen das Thema Gold in unserer Titelstory sowie insbesondere in den „Märkten im Fokus“ auf Seite 14-15.

20 %Die chinesische Regierung erklärte Anfang März, dass eine verpflichtende Steuer von 20 % auf sämtliche Immobilienverkäufe eingeführt wird. Durch diese Verschärfung der Gesetzes-lage will die chinesische Regierung die steigen-den Immobilienpreise in den Griff bekommen und eine mögliche Immobilienblase verhindern.

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Die ersten Jahre des neuen Jahrtausends waren geprägt vom Rohstoffboom. Breite Indizes wie der S&P Global Commodity Index gewannen von 2000 bis Mitte 2008 um über 350 % an Wert. Rohstoffgurus wie Jim Rogers waren die gefeierten Invest- mentstars und beschworen einen neuen Jahrhundertboom bei den Rohstoffpreisen herbei. Die Investmentbranche kreierte so-gar eine eigene Wertschöpfung für diesen Aufschwung – den „Rohstoff-Superzyklus“. Solche Superzyklen traten in der Vergan-genheit immer wieder auf und dauern im Schnitt zwischen zehn und 20 Jahre (siehe Grafik 1). Während dieser Phasen kommt es zu starken Preissteigerungen bei Roh-stoffen, welche im Allgemeinen durch einen Nachfrageboom ausgelöst werden. Dieser Nachfrageanstieg im jüngsten Superzyklus seit dem Jahr 2000 wurde vor allem von drei Faktoren getrieben: Erstens verbilligte der ständige Verfall des Außenhandelswer-tes des US-Dollars die Rohstoffpreise für den Rest der Welt. Zweitens sorgte der rohstoffintensive Aufstieg Chinas zur neu-en Supermacht für eine starke Nachfrage-zunahme insbesondere bei Industrieroh-stoffen wie Aluminium und Kupfer. Und drittens weiteten die hohen Mittelzuflüsse

von Anlegern in Rohstofffonds und –ETFs die Nachfrage zusätzlich aus. So schätzt zum Beispiel der Londoner Finanzdienst-leister „Bloomsbury Minerals Economics“, dass der Kupferpreis ohne Finanzinvesto-ren in den Jahren 2006 bis 2008 teilweise 50 % niedriger notiert hätte. Zusätzlich war das Angebot an Rohstoffen zu Beginn des neuen Jahrtausends auf Grund der länger anhaltenden Seitwärtsbewegung bei den Preisen recht gering. Da die Erhöhung des Angebots bei Rohstoffen mit hohen Investitionen verbunden ist gelang die Ka-pazitätsausweitung nur langsam, was über viele Jahre den Preisen zusätzliche Unter-stützung verlieh. Blickt man nun in die Gegenwart, so stellt man fest, dass die meisten dieser Boom-kräfte des letzten Jahrzehnts mittlerweile verflogen sind. Die US-Regierung wird ihr Außenhandelsdefizit in den kommenden Jahren deutlich reduzieren, was sich positiv auf den Wert des US-Dollars auswirken sollte, ebenso wie die geringeren Ölim-porte auf Grund des Ausbaus der heimi-schen Energieförderung mittels „Fracking“. Des Weiteren wurde das Angebot an Rohstoffen mittlerweile weltweit deutlich ausgebaut, insbesondere im Bereich der

In der vergangenen Dekade konnten sich Anleger auf satte Ge-winne bei Öl und Co. verlassen. Doch be-reits 2012 entpuppten sich Rohstoffe als Flop – es scheint, als ob das Ende des „Rohstoff- Superzyklus“ naht.

ROHSTOFF – QUO VADIS?

Quelle: BCA; Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 1 auf Seite 19.

THEMA DES QUARTALS

Patrick Schuchter, Investmentbanking

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THEMA DES QUARTALS

Agrarrohstoffe. Zusätzlich haben Rohstoffe in den letzten Jahren für Finanzinvestoren als Alternative Investments an Attraktivität verloren, da gerade die Krisenjahre 2008 sowie 2011 zeigten, dass die Korrelatio-nen mit anderen riskanten Anlageklassen teilweise recht hoch sind. Das erhoffte Diversifikationspotential mittels Rohstoff- investments war in entscheidenden Phasen einfach nicht zu realisieren. Einzig und al-leine dürfte der „China-Faktor“ weiterhin Bestand haben, wobei das Reich der Mit-te alleine den Nachfragerückgang in vielen westlichen Industrienationen auf Grund der Sparmaßnahmen der Staaten nicht kompensieren kann. Dies bedeutet, dass vieles dafür spricht, dass wir bereits das Ende des „Superzyklus“ erleben und die Rohstoffpreise in den kommenden Jah-ren vermutlich nicht mehr steigen werden. Zusätzlich zeigt der Chart in Grafik 1 sehr deutlich, dass mit einer mehr als Verdrei-fachung der Preise auch die Dynamik der vergangenen Zyklen bereits übertroffen wurde.

Ein Blick auf die vergangenen Superzyklen zeigt, dass nach dem Ende eines solchen die Rohstoffpreise auf breiter Front sinken. Dies erscheint in der langfristigen Betrach-tung auch logisch, fielen doch die Rohstoff-preise inflationsbereinigt über die vergan-genen 100 Jahre. Die Gründe hierfür liegen ebenfalls auf der Hand: eine stetig effekti-vere Gewinnung sowie der technologische Fortschritt sorgten für langfristig fallende Preise. Brechen nun die angesprochenen Faktoren des jüngsten Nachfragebooms

zusammen, so dürfte sich der übergelager-te Langfristtrend zu günstigeren Rohstoff-preisen wieder durchsetzen. Selbst wenn man nicht von fallenden Preisen sondern von seitwärts tendierenden Märkten aus-geht, so wird dies für die meisten Anleger langfristig zum Verlustgeschäft. Der Grund hierfür liegt in der Besonderheit der Roh-stoffmärkte, welcher auf zeitlich befristeten Kontrakten beruht. Da Finanzinvestoren bei Ablauf eines Kontraktes nicht den phy-sischen Rohstoff geliefert haben möchten, müssen sie rechtzeitig den ablaufenden Kontrakt verkaufen und in einen neuen, weiter in der Zukunft liegenden tauschen. Dies nennt man in der Fachsprache „rollie-ren“. Dieses Rollieren führt zu permanen-ten Kosten und folglich dazu, dass Anleger bereits Geld verlieren, wenn die Rohstoff-preise seitwärts tendieren bzw. nur leicht steigen. Daher lohnt es sich für Anleger nur in den Rohstoffmarkt einzusteigen, wenn die Preise konstant und deutlich steigen. Davon ist aber vorerst nicht auszugehen.In Zukunft wird ein genauerer Blick auf die Rohstoffmärkte entscheidend sein, da Boomzeiten, in denen Preisanstiege in sämtlichen Rohstoffklassen verzeichnet werden, so schnell nicht wiederkommen werden. Wer heute noch auf Rohstoffe setzten will, muss sich daher intensiv mit dem jeweiligen Markt bzw. Rohstoff be-schäftigen – einfach in den breiten Markt investieren, könnte längerfristig möglicher-weise mit einem bösen Erwachen enden.

Quelle: BCA; Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 1 auf Seite 19.

Ausblick 2013

Agrarrohstoffe: Das globale An-gebot an Agrarrohstoffen dürfte nach einem wetterbedingten Pro-duktionsrückgang im vergangenen Jahr heuer deutlich zunehmen. Auf Grund dieser Angebotsausweitung und nur geringen Nachfragesteige-rungen gehen wir von bestenfalls seitwärts tendierenden Preisen aus.

Industrierohstoffe: Zyklische Roh-stoffe wie Kupfer, Aluminium und Blei gehören zu jenen Rohstoffen, welche am stärksten von der Ent-wicklung der globalen Wirtschaft abhängig sind und damit auch zu den größten Verlierern 2012. Sollte sich der weltweite Konjunkturhimmel ab dem zweiten Halbjahr etwas auf-hellen, sind leichte Kurssteigerungen möglich.

Edelmetalle: Ängste vor einem Ende der expansiven Geldpolitik in den USA sowie die Aussichten auf ein weniger krisenreiches Jahr 2013 sorgten zuletzt für Kursver-luste beim Goldpreis. Es scheint so, als ob der Goldpreis eine kräftige Inflationssteigerung auf Grund der expansiven Geldpolitik der Noten-banken vorweggenommen hat – da auf Grund der starken deflationären Kräfte diese nicht eintritt, fällt der Preis. Als kleiner Depotbestandteil mit Versicherungscharakter bleibt Gold zwar attraktiv, große Positio-nen mit welchen auf Kursgewinne spekuliert wird, sollten allerdings abgebaut werden.

Energie: Einerseits sollte das Rohöl- angebot insbesondere von Seiten der Nicht-OPEC-Länder deutlich steigen, andererseits dürften die geopolitischen Spannungen im Na-hen Osten weiterhin anhalten. Folg-lich sollte das Abwärtsrisiko beim Ölpreis begrenzt sein, allerdings auf Grund der zurückhaltenden Welt-konjunktur auch das Aufwärtspo-tential.

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Grafik 1: Die vier großen „Rohstoff-Superzyklen“ seit 1900

CRB Industrierohstoffindex

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Die Europa-Express-Anleihe der Volksbank Vorarlberg bietet die Chance auf eine vorzeitige Rückzahlung mit attraktivem Er-trag schon bei einer leicht steigenden Kursentwicklung des EURO STOXX 50® Index.

Der Basiswert wird halbjährlich an den jeweiligen Beobach-tungstagen mit dem Startwert (Schlusskurs des Basiswertes vom 23.04.2013) verglichen. Aus diesem Vergleich resultiert gemäß folgender Grafik entweder eine vorzeitige Rückzahlung (mit Ge-winn) oder eine entsprechende Rückzahlung zum Laufzeitende.

Ihr Volksbank Berater informiert Sie gerne!

EUROPA-EXPRESS-ANLEIHE 2013-2015/SERIE 9

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 2, 4, 10 und 12 auf Seite 19.

ECKDATENISIN AT0000A0ZJZ5Emittent Volksbank VorarlbergBasiswert EURO STOXX 50® IndexBarriere 60 % des Startwertes des BasiswertesLaufzeit 24. April 2013 bis 23. April 2015 (2 Jahre), vorbehaltlich vorzeitiger Rückzahlung (siehe Grafik Funktionsweise/Tilgung)

PRODUKTE

Beobachtungstag - 17.10.2013Schlusskurs > Startwert

Rückzahlung - 24.10.2013104,00 % des Nennbetrages

Ja

Beobachtungstag - 17.04.2014Schlusskurs > Startwert

Rückzahlung - 24.04.2014106,00 % des Nennbetrages

Ja

Nein

Beobachtungstag - 17.10.2014Schlusskurs > Startwert

Rückzahlung - 24.10.2014108,00 % des Nennbetrages

Ja

Nein

Beobachtungstag - 17.04.2015Schlusskurs > Startwert

Rückzahlung - 24.04.2015110,00 % des Nennbetrages

Ja

Nein

Beobachtungstag - 17.04.2015Barriere < Schlusskurs ≤ Startwert

Rückzahlung - 24.04.2015100,00 % des Nennbetrages

Ja

Nein

Beobachtungstag - 17.04.2015Schlusskurs ≤ Barriere

Rückzahlung - 24.04.2015100,00 % gemäß Entwicklung des Basiswertes (somit Verlust vonmindestens 40 % bis zum Totalverlust)

Ja

Nein

Vor

zeiti

ge R

ückz

ahlu

ng

Chancen• Maximaler Ertrag von 10 %*)

• Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung mit Gewinn (4 %*), 6 %*), 8 %*))• Großer Sicherheitsbereich (Rückgang des EURO STOXX 50® Index bis maximal 39,99 % mit 100 % Rückzahlung)• Sicherheit durch die Volksbank Vorarlberg e. Gen.

(Fitch A Rating per 06.02.2013)

Hinweise• Bei Berühren oder Durchbrechen der Barriere nach

unten am Ende der Laufzeit partizipiert der Anleger zu 100,00 % an der Entwicklung des Basiswertes

• Maximaler Ertrag von 10 %*)

• Keine fixe Verzinsung• Während der Laufzeit des strukturierten Produkts sind Kursschwankungen (auch unter den Emissionspreis) aufgrund verschiedener Markteinflüsse möglich und ein vorzeitiger Verkauf kann zu Kursverlusten führen• Strukturierte Produkte sind risikoreiche Instrumente der Vermögensveranlagung. Wenn sich der Kurs des zugrundeliegenden Basiswertes ungünstig entwickelt, kann es zu einem Verlust eines wesentlichen Teils oder des gesamten investierten Kapitals kommen• Der Kurs strukturierter Produkte hängt von der Ent-

wicklung der Basiswerte und anderer Einflussfaktoren ab, wobei die Kursentwicklung der Produkte von der Ent-wicklung der Basiswerte abweichen kann. Die folgenden Faktoren haben maßgeblichen Einfluss auf die Wertent-wicklung der Produkte, beeinflussen sich wechselseitig und es kann daher keine Aussage darüber getroffen wer-den wie sich der Kurs in den jeweiligen Marktsituationen verhält: Entwicklung des Basiswertes, Volatilität, Markt-zinsniveau, Restlaufzeit sowie Bonität der Emittentin

• Bei strukturierten Produkten mit begrenzter Laufzeit kann nicht darauf vertraut werden, dass sich der Preis des strukturierten Produkts nach negativen Entwicklun-gen wieder erholen wird

• Die Rückzahlung am Laufzeitende bzw. bei vorzeitiger Rückzahlung, sowie sämtliche Zahlungen für die struk- turierten Produkte während der Laufzeit hängen von der Bonität der Emittentin, der Volksbank Vorarlberg e. Gen., ab.

Funktionsweise/Tilgung: Der Basiswert wird halbjährlich an den jeweiligen Beobach-tungstagen mit dem Startwert (Schlusskurs des Basiswertes vom 23.04.2013) verglichen. Aus diesem Vergleich resultiert gemäß folgender Grafik entweder eine vorzeitige Rückzahlung (mit Ge-winn) oder eine entsprechende Rückzahlung zum Laufzeitende.

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Vor allem Fremdwährungsanleihen offerieren Anlegern noch attraktive Zinssätze.

ANLEIHEN-EIGENEMISSIONSÜBERSICHT

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 3, 5, 9, 10 und 12 auf Seite 19.

PRODUKTE

ISIN Kupon Bezeichnung FälligkeitBonität

S&PStückelung

Kurs per 11.03.2013

Rendite Risikoklasse

EURO-ANLEIHEN

Österreichische Bundesanleihen

AT0000385745 4,650 % Republik Österreich 15.01.18 AA+ 1.000 118,65 0,72 % 2

Immobank Wandelschuldverschreibungen

AT0000A0XN68 2,750 % Immo Bank Wohnbauwandelschuldverschreibung2,75% FIX Jährliche Kuponzahlung

16.01.25 100 101,50 2,60 % 2

Floater

XS0439139998 0,392% European Investment BankAnpassung 1/4 jährlich an 3-Mo-Euribor + 20 BP

09.01.15 AAA 1.000 100,42 n.v. 2

Unternehmensanleihen EURO

XS0428461718 3,625 % Total Capital SA 19.05.15 AA- 1.000 106,73 0,53 % 4

XS0271660242 3,875 % ÖBB Infrastruktur AG 18.10.16 AA+ 1.000 111,78 0,57 % 4

XS0457145430 3,625 % Deutsche Bahn Finance BV 16.10.17 AA 1.000 111,72 1,01 % 4

Banken

XS0445655284 3,000 % Rabobank Nederland 25.09.15 AA- 1.000 105,50 0,81 % 2

DE000A1EWJU1 2,625 % Deutsche Pfandbriefbank AG 06.10.16 AA+ 1.000 106,45 0,79 % 2

DE000A1DAMM0 2,250 % KFW 21.09.17 AAA 1.000 107,12 0,65 % 2

FREMDWÄHRUNGSANLEIHEN

Anleihen USD

US36962GY402 5,375 % General Eneral Electric Cap Corp 20.10.16 AA+ 1.000 114,19 1,33 % 3

US36962G5W04 2,300 % General Electric Cap Corp 27.04.17 AA+ 1.000 103,21 1,49 % 3

Anleihen AUD

XS0455537521 6,250 % BK Nederlandse Gemeenten 15.01.15 AAA 1.000 104,70 3,58 % 3

XS0752421585 6,000 % National Australia Bank 06.03.17 AA- 2.000 106,35 4,24 % 3

Anleihen NOK

XS0669864976 3,375 % Deutsche Bahn Finance BV 01.09.16 AA 10.000 102,64 2,57 % 4

XS0344863955 4,250 % European Investment Bank 19.05.17 AAA 10.000 106,56 2,58 % 3

Anleihen CAD

XS0748483467 2,000 % KFW 21.02.17 AAA 1.000 101,03 1,73 % 3

XS0804642311 2,375 % BK Nederlandse Gemeenten 24.07.17 AAA 1.000 101,51 2,01 % 3

VOLKSBANK VORARLBERG ANLEIHEN

AT0000A0YES4 1,500 % VVB Fixzinsanleihe 2013 - 2015 15.09.15 500 99,25 1,40 % 2

AT0000A0XNL2 1,500 % VVB Fix to Floater Anleihe 2013 - 20151,5 % p.a. vom 07.01.13 bis 06.01.14 danach 12M Euribor

07.01.15 500 99,00 n.v. 2

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Seit der Fondsgründung im März 2000 durch Daniel Gonzen-bach ist das oberste Gebot des H.A.M. Global Convertible Bond Fund (LI0010404585) nicht benchmarkorientiertes Denken, son-dern einzelne Unternehmen zu finden, welche einen wirklichen Mehrwert an Performance liefern. Der seit 13 Jahren angewende-te, aktive Bottom-Up-Anlageansatz erzielte in der Vergangenheit hervorragende Ergebnisse – die Auszeichnung als bester globaler Wandelanleihenfonds über die vergangenen zehn Jahre beweist dies einmal mehr. Das Geheimnis des Erfolges liegt darin, das gesamte globale Universum der Wandelanleihen zu nutzen, sich nicht nur auf großkapitalisierte Unternehmen spezialisieren, son-dern insbesondere auch kleinere, mittelständische Unternehmen in das Anlageportfolio aufzunehmen.

Qualität entscheidend, nicht das RatingKeine andere Anlageklasse bringt so viele verschiedene Komponen-ten, welche wichtig für den Anlageerfolg sind, ins Spiel wie die Klasse der Wandelanleihen: Sei dies die zugrundeliegende Aktie, welche für das Managementteam des H.A.M. Global Convertible Bond Fund den wichtigsten Aspekt darstellt, oder die Kreditqualität des Unter-nehmens, welche in den letzten Jahren für manch eine Überraschung gesorgt hat. Für das Managementteam steht nicht das Rating im Vor-dergrund, sondern vielmehr ist die Qualität des Unternehmens ent-scheidend. Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung unter einer Milliarde Euro, die Mühe haben, Geld für den Ausbau von Produk-tion oder Entwicklung zu vernünftigen Konditionen zu erhalten, tre-ten als die typischen Wandelanleihen-Emittenten auf.

Langfristige Kapitalgewinne und AbsicherungWandelanleihen bieten dem Anleger neben einer festen Verzin- sung auch eine Wandlungsmöglichkeit in die Aktie des Emittenten. Dies offeriert dem Anleger den Vorteil, dass er in Zeiten fallender Kurse seine Wandeloption nicht ausnützt und stattdessen zur Fäl-ligkeit das geliehene Kapital inklusive vereinbarten Zinsen erhält. Steigen dagegen die Aktienkurse, wird das Recht zu wandeln für den Anleger wertvoller und beschert dem Anleihenbesitzer eine überdurchschnittliche Wertentwicklung im Vergleich zu einer „her-kömmlichen“ Unternehmensanleihe. Als Faustregel gilt für Anleger, dass Wandelanleihen Abwärtsbewegungen an den Kapitalmärkten nur zu einem Drittel mitmachen, an Aufwärtsbewegungen aber zu zwei Dritteln partizipieren. Zusätzlich können Wandelanleihen ganz im Gegensatz zu herkömmlichen Rentenpapieren selbst bei steigender Inflation positive Erträge abwerfen. Obwohl Wandelan-

leihen in einem solchen Szenario ebenfalls nicht notwendigerweise steigen werden, kann der Anleger dennoch profitieren, falls die Ak-tienkurse sich weiterhin positiv entwickeln.Grundsätzlich benötigen Wandelanleihen die moderate Unterstüt-zung der Aktienmärkte, um ihre optimale Wirkung zu erzielen. Investoren, welche an einem festen Ertrag ebenso interessiert sind wie an einem nach unten begrenzten Risiko sowie gleichzeitig von steigenden Aktienmärkten profitieren wollen, dürften am H.A.M. Global Convertible Bond Fund langfristig ihre Freude haben.

Zum ersten Mal konnte der H.A.M. Global Convertible Bond Fund EUR den begehrten 10-jährigen „Lipper Fund Award“ in Österreich für den besten globalen Wandelanleihenfonds entgegen nehmen.

WARUM WANDELANLEIHEN IN JEDES DEPOT GEHÖREN

PRODUKTE

Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 11 auf Seite 19. Bezahlte Anzeige

160Fondsvolumen EUR 290 Mio.

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H.A.M. Global CB Fund (EUR) UBS Global CB Index (EUR) MSCI Aktien Welt Index (EUR)

Trends kommen und gehen, wir aber machen immer noch das Gleiche: durch Kontinuität nachhaltig Mehrwert schaffen.

Globale Wandelanleihen

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Rendite VolatilitätH.A.M. Global CB Fund 44,2 % 6,3 %UBS Global CB Fund 16,8 % 10,6 %MSCI Aktien Welt Index -10,1 % 17,1 %

Holinger Asset Management AGTelefon: +41 (043) 817 7020www.h-a-m.ch

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Die nachfolgende Übersicht beinhaltet Fonds, die von der Volksbank Vorarlberg analysiert und bewertet wurden. Sämtliche dieser Fonds durchlaufen einen intensiven und mehrstufigen Ana-lyseprozess. Dabei achten wir neben quantitativen Merkmalen wie beispielsweise Performance und Risiko auch auf qualitative Kriterien. Diese beinhalten unter anderem das Renommee der Fondsgesellschaft sowie Bewertungen von Ratingagenturen, wie zum Beispiel „Morningstar“. Die nachfolgende Liste ist nur eine kleine Auswahl von Fonds. Für zusätzliche Informationen und Unterlagen steht Ihr Volksbank-Berater in einem persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung.

Eine strenge Auswahl sorgt für Qualität

FONDSÜBERSICHT

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 3, 4, 5, 6 und 9 auf Seite 19.

PRODUKTE

ISIN Bezeichnung AnlagestrategieAusgabe-aufschlag

NAV-Preis 11.03.13

WHGPerformance per 11.03.13 in % Risiko-

klasseseit 1.1. 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

RENTENFONDS

International

LU0152980495 Templeton Global Bond Global 3,00 % 22,02 EUR 2,51 10,49 28,10 79,76 2

LU0094926580 UniEuroRenta Governments EUR Governments 3,00 % 72,98 EUR 0,19 5,80 12,09 26,23 2

Europa

LU0113257694 Schroder ISF Euro Corporate BondEUR Unternehmens-anleihen

3,00 % 17,81 EUR 0,34 8,00 12,72 30,19 2

LU0192293511 UniEuroRenta Real Zins A EUR Inflation Linked 3,00 % 58,98 EUR -1,40 3,13 7,41 17,49 2

Nordamerika

LU0048622798 Fidelity Fonds USD Bond A USD 3,50 % 6,90 USD -1,51 3,32 21,24 30,55 3

Norwegen

LU0087209911 Nordea 1 - Norwegian Bond Fund Norwegen 3,00 % 187,29 NOK 0,10 4,84 13,61 26,95 3

AKTIENFONDS

International

DE0009848119 DWS Top Dividende Global 5,00 % 90,54 EUR 7,15 13,06 37,27 31,24 4

GB0030934490 M&G Global Leaders Euro A Global 5,25 % 13,59 EUR 9,90 14,66 26,48 11,06 4

GB0030932676 M&G Global Basics Euro A Global 5,25 % 25,12 EUR 5,67 4,43 23,77 10,82 4

Europa

LU0064319337 Nordea European Value Fund Europa 5,00 % 42,29 EUR 4,99 17,21 32,36 31,79 4

LU0138821268 Henderson HF Pan European Equity Fund Europa 5,26 % 19,31 EUR 6,33 17,53 28,73 24,82 4

LU0169527297 JPM Europe Strategic Div A (acc)-EUR Europa 5,00 % 144,37 EUR 5,65 17,27 26,83 20,20 4

Nordamerika

IE0031399342 Allianz RCM US Equity Nordamerika 5,00 % 51,33 EUR 9,01 10,03 31,95 44,85 4

DE0009750075 UniNordamerika Nordamerika 5,00 % 147,73 EUR 11,41 12,03 39,58 41,28 4

Japan

LU0117772284 Vitruvius Japanese Equity EUR Japan 3,00 % 144,53 EUR 16,01 21,85 15,59 -14,08 4

Emerging Markets

LU0210535034 JPM Latin AmericaEmerging Markets Lat. Amerika

5,00 % 33,32 USD 4,65 2,40 14,46 4,85 4

THEMENFONDS

International

LU0271656133 Pioneer Funds Global Ecology Ökologie 5,00 % 174,67 EUR 7,67 16,97 17,06 -0,09 4

LU0099575291 Fidelity Fund Global Telecommunication Techn./Telekom 5,25 % 8,15 EUR 5,05 12,49 35,28 22,59 4

LU0344810915 Sunares Sust Natural Resources Rohstoffe 5,00 % 182,59 EUR 9,21 14,76 40,96 35,23 4

LU0055631609 BlackRock World Gold Fund USD Gold & Edelmetalle 5,00 % 42,50 USD -16,42 -25,44 -14,47 -29,75 4

LU0104884860 Pictet F-Water-Pca Ethik/SRI Global 5,00 % 182,59 EUR 9,21 14,76 40,96 35,23 4

LI0010404585 H.A.M. Global Convertible Bond Fund Wandelanleihen 3,00 % 1.533,53 EUR 3,46 8,65 16,24 19,44 2

LI0188197946 Volksbank Strategiefonds Ausgewogen Mischfonds 3,00 % 49,85 EUR 1,05 - - - 3

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H.A.M. Global CB Fund (EUR) UBS Global CB Index (EUR) MSCI Aktien Welt Index (EUR)

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MARKT- UND PORTFOLIOBERICHTDie Ende Februar abgehaltenen Parla-mentswahlen in Italien haben weit über das Land hinaus eine wichtige Bedeutung für die Zukunft der Währungsunion als Stabi-litätsgemeinschaft. Auch Wochen nach der Wahl ist nicht erkennbar, wohin das Land steuert, denn rechnerisch sind mehrere Regierungskonstellationen möglich – von einer Minderheitsregierung über Neuwah-len bis hin zur Übergangs- oder „Techno-kraten“-Regierung. Die Wahl hat vor allem gezeigt, dass die Geduld der Bürger in den Krisenländern zu Ende geht und somit der Druck auf eine Kurskorrektur bei der Re-formpolitik im Euro-Raum zunimmt. Des-

wegen dürfte die EU-Kommission die Defi-zitziele für 2013 für einige Länder, vor allem Spanien und Frankreich, lockern. In den USA deuten die Frühindikatoren zu Jahres-beginn auf eine konjunkturelle Aufhellung im Frühjahr hin. Unterstützt wird dieser Trend von den Arbeitsmarktdaten, welche einen deutlichen Beschäftigungsaufbau im Februar signalisierten und bisher kaum von den Unsicherheiten im Zusammenhang mit den automatischen Ausgabenkürzungen im Bundeshaushalt ab 1. März beeinflusst wa-ren („Sequestration“). Die europäischen Aktienmärkte schlugen nach einer vorübergehenden Korrektur im Februar seit Anfang März wieder einen freundlicheren Kurs ein. Der DAX über-schritt dabei erstmals seit Anfang 2008 wie-der die 8000 Punkte, nachdem er im Febru-ar mehrmals unter 7600 Punkte gefallen war. Nicht ganz so volatil entwickelte sich seit Jah-resanfang der US-Aktienmarkt, der gemes-sen am S&P 500 per 11.03.2013 bereits um 9,12 % gestiegen ist (EuroStoxx 50: 3,14 %, DAX: 4,89 %). Für Unterstützung sorgt die nachwievor anhaltend expansive Geldpo-litik der angelsächsischen und japanischen

Notenbanken gepaart mit niedrigen Zinsen, welche Anleger in Aktien drängen. Solange die Aussicht auf eine anhaltende Liquiditäts-bereitstellung besteht und sich die weltwei-te Konjunkturbelebung fortsetzt, bestehen gute Chancen für weiterhin steigende Kurse. Durch den Wahlausgang in Italien und die daraus resultierende „Hängepartie“ dürfte es zu einem weiteren Anstieg der Unsicherheit an den europäischen Staatsanleihenmärkten kommen. Dies dürfte sich vor allem in einem graduellen Anstieg der Risikoprämien, insbe-sondere für Italien, widerspiegeln und birgt auch Ansteckungsgefahren für andere Märk-te wie z.B. Spanien oder Portugal. Die jüngst angedeuteten Hilfen der Eurogruppe – im Raum stehen eine Laufzeitenverlängerung der Hilfskredite sowie eine Ausdehnung des Hilfspakets – stellen hingegen eine Erleichte-rung für Irland und Portugal bei ihrer Rück-kehr an den Kapitalmarkt dar. Zudem könn-te die Aufhellung am Konjunkturhimmel in den Krisenländern im späteren Jahresverlauf, welche die Erreichung der fiskalpolitischen Zielvorgaben erleichtern, die Gefahr weite-rer Bonitätsverschlechterungen mindern und insgesamt das Marktvertrauen stärken.

Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 1 auf Seite 19.

Vermögensverwaltung der Volksbank Vorarl-berg Gruppe

Wenn Ihnen im finanzwirtschaftlichen Umfeld Zeit und Marktnähe fehlen, um sich intensiv um Ihre finanzielle Veranlagung zu kümmern, lautet unsere Antwort: Vermögensverwal-tung der Volksbank Vorarlberg Gruppe. Abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse können Sie zwischen verschiedenen Strategien wäh-len, wobei alle vom Gedanken „Bewahren und Vermehren des Vermögens“ getragen werden. Sorgfältig ausgewählte Investments bilden die Basis für eine breit diversifizierte und solide Vermögensverwaltung, die Risi-ken ausbalanciert und auch zukünftige In-vestmentchancen entsprechend nützt. Die Vermögensverwaltung der Volksbank Vor-arlberg Gruppe gibt Ihnen Zeit, sich zurück-zulehnen und Ihr Leben zu genießen.

PRODUKTE

Mag. Christoph Küng, Investmentbanking

Page 13: Geldanlage aktuell 01/2013

13Die Wertentwicklung entspricht den Musterportfolien per 11.03.2013 und ist vor Steuern und Portfoliogebühren. Quelle: Triple A; Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 8 und 12 auf Seite 19.

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Vermögensaufteilung Portfolio Growth

7,44 % Gold

6,56 % Alternative Investments

6,16 % Konto

1,69 % Währungsabsicherung

16,70 % Renten

61,45 % Aktien

Wertentwicklung

Seit Beginn (02.05.05) 55,70 %

Seit Jahresanfang 2,79 %

Vermögensaufteilung Portfolio Balanced

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7,86 % Konto

7,55 % Gold

4,63 % Alternative Investments

0,99 % Währungsabsicherung

39,09 % Renten

39,88 % Aktien

Wertentwicklung

Seit Beginn (02.05.05) 31,60 %

Seit Jahresanfang 1,23 %

Seit Beginn des Jahres konnten unsere Strategien – Income, Balanced, Growth – Zugewinne verzeichnen. Haupttreiber der positiven Performance waren dabei die Aktienmärkte, wobei aber auch der Ren-tenbereich leicht zulegen konnte. Nicht

ganz nach Wunsch lief es bei den Alterna-tiven Investments, was auf den schwachen Goldpreis sowie die enttäuschende Perfor-mance eines Volatilitätsprodukt zurückzu-führen ist. In absoluten Zahlen liegt die Brut-toperformance seit Jahresanfang bei der

Vermögensaufteilung Portfolio Income

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16,23 % Aktien

11,05 % Alternative Investments

13,84 % Zahlungsmittel/-äquivalente

7,54 % Gold

0,99 % Währungsabsicherung

50,35 % Renten

Wertentwicklung

Seit Beginn (02.05.05) 20,06 %

Seit Jahresanfang 0,21 %

Income-Strategie leicht positiv bei 0,21 %, bei der Balanced-Strategie bei 1,23 % und bei der Growth-Strategie bei 2,79 %.

PRODUKTE

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MÄRKTE IM FOKUS

Ungeachtet der politischen Pattstellung in Italien sowie automatisch einsetzender Sparmaßnahmen in den USA konnten die ameri-kanischen Aktienmärkte seit Jahresbeginn um knapp fünf Pro-zent zulegen. Der Dow Jones kletterte im März sogar über die 14.400-Punkte-Marke und markierte ein neues Allzeithoch. Jedoch scheint es so, als ob viele institutionelle Anleger und Vermögens-verwalter immer noch über eine zu geringe Aktienquote verfügen. Schwache Tage werden derzeit sofort für eine Erhöhung der Ak-tienquote genutzt und ziehen die Aktien bereits ein bis zwei Tage später wieder ins Plus.Nicht ganz mit der Performance der amerikanischen Aktienmärkte seit Jahresbeginn können die europäischen Märkte mithalten. Trotz schwacher Konjunktur in Europa sowie den politischen Unsicher-heiten sehen wir Europa in den kommenden Monaten für Anleger attraktiver als die USA. Die Bewertungen in den USA sind höher und engen so den Spielraum für Neubewertungen ein. Zusätzlich notieren die europäischen Börsen mit einem deutlichen KGV-Ab-schlag im Vergleich zu ihrem langjährigen Durchschnitt, ganz im Gegensatz zu ihren amerikanischen Pendants. Auch sollten die Dividendenrenditen in Europa im Jahr 2012 weiter ansteigen. Po-tential für Gewinnsteigerungen bei den Unternehmen offerieren derzeit vor allem fallende Rohstoffpreise sowie die niedrigen Fi-nanzierungskosten im aktuellen Zinsumfeld.

Weiterhin attraktiv bleiben der asiatische Aktienmarkt und dort insbesondere Japan und China. Die exportorientierten japanischen Unternehmen profitieren aktuell von einem fallenden Yen, was sich auch in den Aktienkursen wiederspiegelt. Anleger sollten sich allerdings den Währungsrisiken bewusst sein und diese bei einem Investment absichern. Chinesische Aktien profitieren von den geldpolitischen Lockerungen ihrer Notenbank sowie verstärktem Wirtschaftswachstum.

Börsenbarometer der letzten sechs Monate

Quellen: BCA und JP Morgan; Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1 und 7 auf Seite 19.

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S&P 500 Nikkei 225 Euro Stoxx 600

Aktien: Dow Jones markiert neues Allzeithoch

AKTUELLES AUS DEN MÄRKTEN

Rentenbarometer der letzten sechs Monate

Anleihen: Achtung vor dem Ende des billigen Geldes

Recht holprig präsentierte sich der Start in das neue Jahr an den Ren-tenmärkten. Die nachlassende Risikoaversion zum Jahresstart bei Anlegern rund um den Globus sowie die Angst vor einem Ende der weltweit lockeren Notenbankpolitik führte zu Renditeanstiegen im Januar, ehe die Sorgen um die Italien-Wahl sowie die automatischen Schuldenkürzungen in den USA die Kurse wieder nach oben trieben.

Insbesondere die Frage nach einem möglichen Ende der welt-weit lockeren Geldpolitik stellen sich die Anleger in den letzten Wochen häufiger, auch wenn US-Notenbank-Chef Ben Bernanke dies immer wieder verneint. Nichtsdestotrotz dürfte nach Jahren starker Kursgewinne dank Zinssenkungen sowie geldpolitischer Lockerungen früher oder später das Ende der „Anleihenparty“ vor der Tür stehen. Das Ende des billigen Geldes könnte dann zu un-ruhigen Zeiten an den Märkten führen. Daher lohnt es sich für An-leger einige Indikatoren einer möglichen Überhitzung zu beachten, um den rechtzeitigen Ausstieg nicht zu verpassen: Erstens zeigen Untersuchungen der Harvard University, dass die Anleihenrendi-ten der Zukunft niedrig ausfallen, wenn die Quote der Hochzin-sanleihen am gesamten Emissionsvolumen hoch ist. Dies sind für Anleger keine guten Nachrichten, lag diese Rate 2012 bereits bei 37 % und damit über ihrem historischen Durchschnitt von 30 %. Und zweitens sollte das Volumen der so gennanten „Repo“-Ge-

schäfte, bei denen Banken Geld gegen Wertpapiere tauschen und deshalb insbesondere in Krisenzeiten verwundbar sind, beobachtet werden, wobei hier das Niveau noch knapp 50 % unter jenem vor fünf Jahren liegt. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass derzeit noch keine eindeutige Blasenbildung an den Rentenmärkten zu beobachten ist. Anleger sollten sich allerdings bewusst sein, dass ein Ausstieg der Zentralbanken aus ihrer lockeren Geldpolitik zu einer „sehr holprigen Fahrt“ führen können.

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JPM Global Bond Index in EUR

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15Quellen: BCA und JP Morgan; Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1 und 7 auf Seite 19.

Seit Jahresbeginn konnten die Rohstoffpreise kaum von der ver-besserten Stimmung der Anleger profitieren. Die Ölsorten Brent (Europa) und WTI (Nordamerika) notieren nahezu unverändert. Erdgas konnte trotz eines kräftigen Winters in Europa mit starken Schneefällen nur um zwei Prozent zulegen. Die weltweiten Ag-rarindizes liegen durchschnittlich ein bis zwei Prozent im Minus, wobei vor allem Weizen und Zucker stark verloren haben. Noch schwächer als die Agrarrohstoffe präsentieren sich seit Jahresbe-ginn die Industrierohstoffe. Auf Grund der schwachen Konjunk-tur sowie des teilweise vorherrschenden Überangebots (z.B. bei Aluminum) rutschten die Preise stark nach unten. Eine mögliche Erklärung für die schwachen Notierungen liefert neben den trüben Konjunkturaussichten auch das mögliche Ende des „Rohstoff-Su-perzyklus“, welcher in der Titelstory auf den Seiten 6 und 7 detail-liert analysiert wird.

Wenig Grund zum Enthusiasmus liefert auch der Ausblick für die Edelmetalle Gold und Silber. Wie der Chart verdeutlicht, notie-ren beide Metalle deutlich über ihrem langfristigen Trend. In den letzten 150 Jahren verlief die Preisentwicklung meist parallel zur Inflationsrate, ehe seit 2000 die Preise auf Grund der Ausweitung der Geldmengen von Seiten der Notenbanken bereits einen star-ken Anstieg der Inflation vorweggenommen haben. Bereits einmal

- Ende der 70er-, Anfang der 80er-Jahre - war eine ähnlich starke Abweichung des Goldpreises von der Inflationsrate festzustellen. Die anschließende Korrekturphase dauerte dann knapp 20 Jahre. Sollte sich dieses Szenario wiederholen, dürften die Bullenjahre der Edelmetalle (vorläufig) vorüber sein. Ein Edelmetall-Anteil im Portfolio sollte daher vor dem Gesichtspunkt der Absicherung ge-gen globale Risiken gesehen werden, jedoch nicht mehr primär als Ertragsquelle.

Rohstoffe: Wenig Grund zur Euphorie

AKTUELLES AUS DEN MÄRKTEN

Währungsbarometer der letzten 6 Monate

Edelmetallpreise über dem langfristen Trend

Währungen: Der Euro auf Berg- und Talfahrt

Eine kräftige Berg- und Talfahrt erlebte der Euro/US-Dollar-Kurs in den vergangenen Wochen. Während zum Jahresstart der Euro von 1,32 EUR/USD auf Grund der passiven Haltung der EZB im vielzitierten „Währungskrieg“ auf bis zu 1,37 EUR/USD anstieg, setzte der Euro im Februar wieder zum Rückwärtsgang an. Auf Grund der Unsicherheit im Zusammenhang mit der Italien-Wahl sowie neuen Euro-Ängsten fiel der Euro wieder auf unter 1,31 EUR/USD. Eine zuverlässige Prognose für die weitere Entwicklung des Euro/US-Dollar-Wechselkurses zu erstellen, ist derzeit sehr schwierig. Einerseits sollten positive Konjunkturnachrichten und an-ziehende Aktienmärkte tendenziell eher den Euro stärker werden lassen, andererseits wirken politische Risiken in Italien wiederum zu Gunsten des US-Dollars.

Auch wenn der Euro unter dem Strich seit Jahresbeginn gegenüber dem US-Dollar leicht nachgeben musste, konnte er gegenüber vielen anderen Weltwährungen deutlich zulegen. So verloren der Schweizer Franken etwas mehr als ein Prozent, die Norwegische Krone knapp über zwei Prozent und das britische Pfund über sechs Prozent an Wert gegenüber dem Euro. Zusätzlich setzte sich der Abschwung beim japanischen Yen seit Jahresbeginn weiter fort. Seit der Wahl von Shinzo Abe zum neuen Premierminister sowie sei-

ner Ankündigung, die Bank of Japan zu einer verstärkten lockeren Geldpolitik zu „zwingen“, verlor der Yen massiv an Wert. Diese Entwicklung dürfte weiterhin anhalten, da die jüngsten Daten von einer aktuell leichten Deflation auf Jahresbasis ausgehen. Um das Inflationsziel von zwei Prozent zu erreichen, ist daher eine weitere Lockerung der Geldpolitik erforderlich, welche den Sinkflug des Yens noch weiter verstärken könnte.

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nanzmärkten beobachtet. Eine neue Re-gierung unter Berlusconi hätte eine deut-liche Abkehr vom erzwungenen Sparkurs bedeutet und eventuelle Turbulenzen an den Finanzmärkten ausgelöst.Die gute Nachricht zuerst, Berlusconi hat nicht gewonnen. Die schlechte Nachricht, eigentlich auch kein anderer. Die Stimmen für Pier Luigi Bersani, der für eine Fortset-zung des Reformkurses steht, und für Silvio Berlusconi, welcher die Reformen ablehnt und sich lieber schönen Dingen (Frauen, Konsum, Fußball,...) widmen möchte, hiel-ten sich die Waage. Lachender Dritter war Peppe Grillo, der eher durch seine Vergan-genheit als Komiker und Kabarettist aufge-fallen ist. Seine Stimmen gewann er mit populistischen „Anti“-Reden. Als Folge des ganzen „Polit-Theaters“ drohen dem Land nun Neuwahlen.

Die Finanzmärkte reagierten auf die Patt- Situation kurz, aber heftig. Die Aktien-märkte haben das Thema aber schnell ab-gehakt und feiern sich lieber wieder selbst mit Meldungen über neue Höchststände.Eigentlich ist Italien auch nicht wirklich ein Problem. Die durchschnittliche Regie-rungszeit betrug seit den späten 1940er Jahren eh nur 1,1 Jahre, das heißt mit Wahlen kennt sich das italienische Volk daher gut aus. Staatsschulden sind eben-falls nichts Neues: 1990 hatte Italien be-

Da Italien zu den Krisenstaaten Europas zählt, wurde die Wahl argwöhnisch von den europäischen Politikern und den Fi-

reits eine Staatsverschuldung von 94 % der Wirtschaftsleistung, fünf Jahre später waren es dann schon 121 %. Kaum eine Verän-derung, denn für 2012 wird eine Verschul-dung von 126 % erwartet. Österreich ist bei seiner Verschuldung seit 1990 auch um 19 %-Punkte gestiegen und damit nur un-wesentlich geringer als Italien. Würde des-halb jemand Österreich als Krisenstaat be-zeichnen?! Hätten die Finanzmärkte nicht das Opfer Italien gesucht und gefunden, dann wäre Italien mit der jüngsten Spar-politik sogar relativ solide. Mit einer Neu-verschuldung von unter drei Prozent erfüllt man sogar einen Teil der Maastricht-Krite-rien und ohne die Zinszahlungen auf die bestehenden Staatsschulden, hätte man so-gar einen Überschuss im Haushalt erwirt-schaftet. Anfang der 1990er Jahre wurde Italien nicht als Problem empfunden, wa-rum dann heute?

Wahlen scheinen in diesem Jahr generell ein beliebtes Thema zu sein. Wahl in Itali-en (vielleicht auch mehrmals), Wahl eines neuen Papstes, Wahl in Deutschland und Wahl in Österreich. Nachdem Populisten in Italien so starke Zuläufe hatten, bleibt zu hoffen, dass Österreich nicht auch auf Politiker mit populistischem Gehabe setzt, in deren Programm nur die rosige Zukunft für die Bevölkerung propagiert wird.

Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 1 auf Seite 19.

Italien, das Land der Sonne, der Strände, der Pasta und des Dol-ce Vita, durfte Ende Februar in einer Wahl über die weitere poli- tische Richtung des Landes abstimmen und hat sich für das Nichts-tun entschieden.

MIKA’S DRITTE HALBZEIT„BELLA ITALIA – DOLCE FAR NIENTE“

AKTUELLES AUS DEN MÄRKTEN

Michael Mehlhorn, Investmentbanking

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MIKA’S DRITTE HALBZEIT„BELLA ITALIA – DOLCE FAR NIENTE“

FINANZMARKTÜBERBLICK

Quellen: Bloomberg, 1 Zentralbankprognosen, 2 Drittanbieter, Mischpreis, 3 SECO-Prognose; Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 3, 4 und 5 auf Seite 19.

AKTUELLES AUS DEN MÄRKTEN

Reales BIP (YoY %) Inflationsrate (YoY %) Arbeitslosigkeit (%)2012 2013e 2014e 2012 2013e 2014e 2012 2013e 2014e

USA1 2,20 1,90 2,70 2,08 1,80 2,10 8,10 7,70 7,20

Euroland1 -0,60 -0,30 1,10 2,50 1,80 1,70 11,36 12,00 11,95

Deutschland2 0,70 0,70 1,70 2,14 1,80 1,90 6,83 6,90 6,75

Japan1 2,05 1,20 1,30 -0,04 0,10 1,80 4,35 4,10 4,00

Großbritannien1 0,20 0,90 1,60 2,84 2,60 2,30 8,01 8,00 7,90

Schweiz3 0,98 1,20 1,60 -0,70 0,20 0,80 2,91 3,20 3,10

Brasilien2 0,87 3,40 4,00 5,41 5,80 5,50 5,50 5,50 5,70

Aktuelle Renditen für 10-jährigeStaatsanleihen

USA 2,1

Deutschland 1,5

Japan 0,6

Schweiz 0,8

Österreich 1,7

Italien 4,7

Spanien 4,8

NameKurs per 11.03.13

YTD 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre

AUD 0,79 0,03 % -2,64 % -2,21 % 17,79 %

CAD 0,75 -2,20 % -4,17 % -2,86 % 4,68 %

CHF 0,81 -2,27 % -1,87 % -2,40 % 18,28 %

JPY 0,80 -8,89 % -14,56 % -13,83 % -1,42 %

NOK 0,13 -1,62 % -1,54 % 0,22 % 7,54 %

SEK 0,12 2,94 % 3,72 % 7,12 % 16,81 %

USD 0,77 1,12 % -0,31 % 0,58 % 4,87 %

NameKurs per 11.03.13

YTD 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre

ATX 2.526,52 5,22 % 7,59 % 16,86 % 0,33 %

DAX 7.984,29 4,89 % 5,20 % 16,05 % 34,67 %

Dow Jones 14.447,29 10,25 % 9,05 % 11,80 % 36,14 %

Euro Stoxx 50 2.718,71 3,14 % 3,61 % 8,06 % -6,11 %

MSCI Emerging Markets 1.063,56 0,79 % 2,80 % 0,33 % 7,45 %

MSCI World in Euro 112,578 8,59 % 7,76 % 11,96 % 27,47 %

MSCI World 1.434,83 7,20 % 7,89 % 11,07 % 21,32 %

Nasdaq Composite 3.252,874 7,73 % 7,63 % 8,85 % 37,34 %

Nikkei 225 12.349,05 18,80 % 29,64 % 24,36 % 15,79 %

SMI 7.758,65 13,72 % 11,26 % 25,37 % 13,24 %

Aktienindizes (in Lokalwährung)

NameKurs per 11.03.13

YTD 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre

Palladium 778,20 10,52 % 12,22 % 9,92 % 68,99 %

Silber 29,00 -4,42 % -12,07 % -15,40 % 68,89 %

Platin 1.604,68 4,20 % -1,87 % -4,72 % -0,39 %

Gold 1.581,55 -5,60 % -7,53 % -7,71 % 42,55 %

Aluminium 1.951,50 -5,86 % -7,77 % -12,88 % -12,68 %

Industriemetalle 145,93 -5,24 % -6,79 % -13,14 % -16,36 %

WTI-Öl 92,06 0,26 % 7,31 % -14,28 % 12,12 %

Brent-Öl 110,22 -0,80 % 2,05 % -12,51 % 37,29 %

Kupfer 7.758,00 -2,18 % -4,22 % -8,73 % 3,94 %

Rohstoffe

MakrodatenAnleihenmärkte

Währungsentwicklung gegenüber Euro

0 % 4 % 8 % 12 % 16 % 20 %

SMI

Nikkei 225

Nasdaq Composite

MSCI World

MSCI World in Euro

MSCI Emerging Markets

Euro Stoxx 50

DAX

ATX

Dow Jones

-11 % -7 % -3 % 5 %1 %

USD

SEK

NOK

JPY

CHF

CAD

AUD

-8 % -4 % 0 % 4 % 8 % 12 %

Kupfer

Brent-Öl

WTI-Öl

Industriemetalle

Aluminium

Gold

Silber

Palladium

Platin

Entwicklung seit Jahresbeginn

Entwicklung seit Jahresbeginn

Entwicklung seit Jahresbeginn

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Bevor Ronald Barazon, Wirtschaftsexperte und ehemaliger Chefredakteur der „Salz-burger Nachrichten“, in die Zukunft blickte, begrüßten der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Vorarlberg, Betr. oec. Gerhard Hamel, sowie die Leiterin des Private Ban-king Vorarlbergs, Dr. Petra Stieger, die zahl-reich erschienenen Kunden und Freunde des Hauses. Ronald Barazon hielt anschließend in seiner unnachahmlichen Art die Gäste zu den aktuellen wirtschaftlichen Themen auf dem Laufenden. Besonderes Augenmerk mit seinen kritisch pointierten Analysen legte er dabei auf die Finanzspekulationen großer

Investmentbanken und sorgte mit seinen spannenden Geschichten aus der Welt des Geldes immer wieder für schmunzelnde Gesichter im Publikum. Unter den rund 80 Gästen sah man Hof-rat Hans-Karl Halbgebauer mit Gattin Ute, Zahnarzt Dr. Klaus Georg Wurzinger mit Gattin Ines, die Rechtsanwälte Dr. Johann Meier, Dr. Michael Brandauer und Mag. Ni-colas Stieger, Unternehmer Dr. Daniel Kopf, MMag. Maximilian Andreas und Sigrid Frit-sche, Herbert Hager (Russmedia) mit Gattin Margit, Prof. Ernest Enzelsberger (VN) so-wie Mario und Natascha Reiter.

Einen spannenden und interessanten Abend erlebten Kunden und Freunde der Volks-bank Vorarlberg beim Neujahresempfang des Private Banking mit Wirtschaftsexper- ten Ronald Barazon.

Hier eine kleine Auswahl bevorstehender Veranstaltungen der Volks- bank Vorarlberg. Details finden Sie unter: www.volksbank-vorarlberg.at

PRIVATE BANKING NEUJAHRSEMP-FANG – VOLKSBANK VORARLBERG

TERMINAUSBLICK

SERVICE

9April

Verbringen Sie mit der Volksbank Vorarlberg und Rainer Schönfel-der einen nachhaltigen Abend.

6,7Mai

Mitg l i ederversammlungen Volksbank Vorarlberg Bereich Rankweil und Bregenz.

14,16Mai

Mitg l i ederversammlungen Volksbank Vorarlberg Bereich Bludenz und Dornbirn.

v.l.: Helmut Winkler (Vorstandsdirektor), Ronald Barazon, Dr. Petra Stieger (Private Banking), Dir. Gerhard Hamel (Vorstansvorsitzender).

v.l.: Ralph Braun (Private Banking), Herbert und Margit Hager. v.l.: Natascha und Mario Reiter, Alexandra Hamel.

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DISCLAIMER

SERVICE

1. Allgemeiner Disclaimer - Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen Information und ersetzen nicht eine, insbesondere nach rechtlichen, steuerlichen und pro- duktspezifischen Gesichtspunkten notwendige, individuelle Beratung für die darin beschriebenen Finanzinstrumente. Die Information stellt weder ein Anbot, noch eine Einladung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Die beschriebenen Finanzinstrumente werden nur in jenen Ländern öffentlich angeboten, wo dies ausdrücklich durch den jeweils gültigen Prospekt oder die Emissionsbedingungen zulässig ist. Der für die dargestellten Produkte gültige und gemäß § 10 Abs. 2 KMG veröffentlichte Prospekt samt allfälligen Änderungen oder Ergänzungen ist unter www.volksbank.com/prospekt abrufbar oder kann am Sitz der Volksbank Vorarlberg e. Gen., 6830 Rankweil, Ringstraße 27 kostenlos behoben werden. Die jeweils gültigen Emissionsbedingungen nach Fertigstellung und weitere Informationen finden Sie unter www.volksbank-vorarlberg.at (bei dem jeweiligen Produkt). Die Volksbank Vorarlberg e. Gen. übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der hierin enthaltenen Informationen, Druckfehler sind vorbehalten. 2. Steuerliche Behandlung - Die hier dargestellte steuerliche Behandlung bezieht sich auf Anleger, die in Österreich der Steuerpflicht unterliegen und ist von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers abhängig. Sie kann durch eine andere steuerliche Beurteilung der Finanzverwaltung und Rechtsprechung – auch rückwirkend – Änderungen unterworfen sein.

3. Performancehinweise - Die Angaben basieren auf Vergangenheitswerten. Diese Wertentwicklung in der Vergangenheit (Quelle: Bloomberg) lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Gebüh- ren, Steuern und Spesen sind in der Berechnung nicht berücksichtigt. Die Angaben basieren auf Vergangenheitswerten. Diese Wertentwicklung in der Vergangenheit (Quelle: Triple A) lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Seit Angebots-/Feststellungsbeginn des dargestellten Finanzinstruments/Index sind noch keine 12 Monate verstrichen. Gebühren, Steuern und Spesen sind in der Berechnung nicht berücksichtigt.

4. Angaben beruhen auf einer Bruttowertentwicklung - Provisionen, Gebühren und andere Entgelte können sich auf die angeführte Bruttowertentwicklung mindernd auswirken. Für Detailauskünfte steht Ihnen Ihr Kunden- berater selbstverständlich gerne zur Verfügung.

5. Fremdwährungen - Die angegebenen Werte beruhen auf Fremdwährungen. Wir weisen darauf hin, dass die Renditen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen können.

6. Investmentfonds - Die Kapitalanlagegesellschaft weist in Abstimmung mit der FMA darauf hin, dass mit 01.09.2011 das Investmentfondsgesetz (InvFG) 2011 in Kraft getreten ist. Die in den Fondsbestimmungen und Verkaufsprospekten genannten gesetzlichen Verweise beziehen sich auf das InvFG 1993, da die Fondsbestimmungen auf Basis der im Zulassungszeitpunkt geltenden Rechtslage genehmigt wurden. Der veröffentlichten Prospekte sowie das Kundeninformationsdokument (der in diesem Folder genannten) dieses Investmentfonds (Immobilienfonds) stehen in ihrer aktuellen Fassung inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung dem Interessenten unter www.volksbankinvestments.com (bzw. beim immofonds 1 www.immokag.at) und in den Hauptanstalten und Geschäftsstellen der Volksbankengruppe zur Verfügung. Der veröffentlichte Prospekt wird in deutscher Sprache, das Kundeninformationsdokument (KID) zusätzlich in englischer Sprache zur Verfügung gestellt.

7. Hausmeinung - Die vorliegende Broschüre dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Sie stellt weder eine Werbung noch eine Empfehlung noch eine vermögensbezogene, rechtliche oder steuerliche Beratung dar. Die Informationen können daher nicht als Basis für individuelle Handlungen und Entscheidungen herangezogen werden und sind somit auch keine Aufforderung zur Anbotslegung, bestimmte Wertpapiere, Finanzinstru¬mente, Devisen/Valuten oder andere Finanzprodukte welcher Art auch immer zu kaufen oder zu verkaufen. Sie sind auch nicht dazu gedacht, Vermittlungen der genannten Finanzinstrumente oder Finanzdienst¬leistungen welcher Art auch immer zu tätigen. Die dargestellten Informationen sind weder als ein Anbot, noch als Einladung zur Anbotstellung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Fonds und sonstigen Anlageprodukten zu sehen. Das Infor mationsblatt ersetzt nicht die fachgerechte Beratung für die in diesem Informationsblatt beschriebenen Finanzinstrumente und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Die zur Verfügung gestellten Informationen sind allgemeiner Natur und wenden sich nicht an einen bestimmten Personenkreis. Bestimmte Rechtsordnungen können vorsehen, dass die Zurverfügungstellung solcher Informationen eingeschränkt ist. Benützer, die solchen Rechtsordnungen unterliegen, müssen sich selbst über solche Restriktionen informieren und sind für die Einhaltung derselben verantwortlich. Die Volksbank Vorarlberg übernimmt keinerlei Haftung im Hinblick darauf, ob die dargestellten Informationen für die Nutzung in solchen Rechtsordnungen geeignet oder erlaubt sind. Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse einzelner Anleger hinsichtlich Ertrag, steuerliche Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung von Anlageinstrumenten zu. Für alle Risiken bei Veranlagungen gelten die „Informationen zu Veranlagungen - Risikohinweise“, die Sie jederzeit bei der Volksbank kostenlos anfordern können. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Die Volksbank Vorarlberg e. Gen. übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der zur Verfügung gestellten Information. Druckfehler vorbehalten.

8. Vermögensverwaltung - Die Daten für die Preisberechnung stammen von externen Datenlieferanten. Trotz größter Sorgfalt kann keine Gewähr für die Richtigkeit der gelieferten Daten übernommen werden. Das vorlie- gende Reporting dient ausschließlich der unverbindlichen Information und ersetzt nicht eine, insbesondere nach rechtlichen, steuerlichen und produktspezifischen Gesichtspunkten notwendige, individuelle Beratung für die darin beschriebenen und aufgelisteten Finanzinstrumente. Die Information stellt weder ein Anbot, noch eine Einladung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Der für die dargestellten Produkte gültige und veröffentlichte Prospekt samt allfälligen Änderungen oder Ergänzungen bzw. die jeweils gültigen Emissionsbedingungen nach Fertig- stellung und weitere Informationen können Sie jederzeit bei der Volksbank Vorarlberg e. Gen. kostenlos anfordern. Die Angaben des Portfolios basieren auf Vergangenheitswerten. Diese Wertentwicklung in der Vergan- genheit (Quelle: Triple A) lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Portfolios bzw. der darin enthaltenen Wertpapiere zu. Die angegebenen Performancewerte beruhen auf Euro-Angaben. Wir weisen darauf hin, dass die Renditen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen können. Die steuerliche Behandlung ist von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers abhängig. Sie kann durch eine andere steuerliche Beurteilung der Finanzverwaltung und Rechtsprechung – auch rückwirkend – Änderungen unterworfen sein. Für alle Risiken bei Veranlagungen gelten die „Informationen zu Veranlagungen – Risi- kohinweise“, die Sie jederzeit bei der Volksbank Vorarlberg e.Gen. kostenlos anfordern können.

9. Für alle Risiken bei Veranlagungen gelten die „Informationen zu Veranlagungen Risikohinweise“, die Sie jederzeit bei der Volksbank Vorarlberg e. Gen. kostenlos anfordern können. Die Volksbank Vorarlberg e. Gen. unter- teilt in die fünf Risikoklassen „1“ bis „5“. Die Risikoklassen beziehen sich auf eine interne Risikoeinstufung und geben nur einen groben zusammenfassenden Überblick über sämtliche dem Wertpapier anhaftenden Risiken. „1“ entspricht dabei einem geringen Risiko, „5“ dem höchsten.

10. Für Anfragen stehen Ihnen unsere Anlageberater gerne zur Verfügung, Ratings: Stand per 10.03.2013. Die oben angegebenen Ratings bei den Zertifikaten beziehen sich nicht zwangsläufig auf den Emittenten an sich, sondern können sich auf den Mutterkonzern beziehungsweise auf den Garantiegeber beziehen.

11. Diese Information stellt lediglich eine Marketingmitteilung dar. Sie ist weder als Angebot, noch als Einladung zur Angebotsstellung anzusehen. Also offizielle Fondspublikationen, die als Grundlage für Anlageentscheide dienen, gelten nur die jeweils zuletzt veröffentlichten Fassungen des Verkaufsprospekts, des Reglements, des Jahres- und Halbjahresberichts. Diese werden unter www.h-a-m.ch zur Verfügung gestellt. Die hier wiedergegebenen Informationen, Meinungen und Schätzungen spiegeln eine Beurteilung zum Veröffentlichungsdatum wider und können ohne besondere Benachrichtigung geändert werden. Diese Unterlage kann nicht als Ersatz für eine unabhängige Beratung dienen. Risikofaktoren werden im Fondsprospekt aufgeführt und in dieser Unterlage nicht vollständig wiedergegeben. In der Vergangenheit erzielte Resultate geben keine zuverlässigen Anhaltspunkte über die zukünftige Entwicklung.

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